DE8806923U1 - Bündelmaschine - Google Patents

Bündelmaschine

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DE8806923U1
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bundling machine
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Bündelmaschine
Eine Bündelmaschine iat bekannt aus der DE-OS 3 236 438. Die dort aufgezeigte Bündelmaschine enthält einen um eine zentrale Achse umlaufenden Ring mit einer Vorratsrolle, deren
Umlaufbahn die Bündelebene bestimmt, in der das zu bündelnde Gut eingelegt wird. Von der gegenüberliegenden Seite des
Ringes her fährt eine raumparallel zur zentralen Achse bewegbare, an einem maschinenseitigen Träger sitzende Greifereinrichtung durch den Ring hindurch bis in die Bündelebene. Die Greifereinrichtung beinhaltet einen horizontal ausgerichteten Balken, an welchem ein schwenkbarer Balken angelenkt
ist, der sich seinerseits aus einem Klemmstück plus Messer
zusammensetzt. Einer solchen Bauform wohnt der Nachteil
inne, daß die Greifereinrichtung relativ große Wege zurücklegt, die die Wirtschaftlichkeit einer solchen Bündelmaschine mindern. Ferner verlangt diese Bauform eine größere Länge der Maschine verbunden mit einer vergrößerten Aufstellbeflache. Sodann schwenkt das Klemmstück mit dem Messer in die
Anlagesteilung zum durchtrennenden Bündelmaterial, so daß
bei schwierigen Materialien saubere Trennschnitte nicht
«rzeugbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bündelmaschine der in Rede stehenden Art gebrauchsvorteilhaft, bei ge-
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drängtem Aufbau, anzugeben, mittels welcher saubere Trennschnitte am Bündelmaterial durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe Let bei der im Anspruch 1 angegebenen Bündesma-■chine gelöst. Die Unteransprüche 2 bis 12 stellen vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung dar.
Xufolge derartiger Ausgestaltung iet eine gattungsgemäße Bündelmaschine von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Sie kann gegenüber den bekannten Bauformen in einer kompakten Bauform erstellt werden. In der Grundstellung der Bündelmaschine befindet sich die Greifereinrichtung in gegenüber der BUndelebene zurückverlagerter Stellung derart, daß das von der Vorratsrolle kommende Bündelmaterialende über eine gewisse Länge schräg verläuft zur Bündelebene. Wird nun das Bündelgut aufgelegt und der Antrieb eingeschaltet, so ist nach mindestens einer vollständigen Umschlingung des Bündelguts der Endabschnitt des von der Greifereinrichtung kommenden Bündelmaterials umschlungen und fixiert, so daß danach die Greifereinrichtung öffnen kann ohne Gefahr zu laufen, daß die erste Umschlingungslage sich von dem Bündelgut löst. Es können danach die weiteren Umschlingungen vorgenommen werden. Vor der letzten Umschlingung bringt der Träger die Greifereinrichtung in die Bündelebene, wobei der eine Balken umschlungen wird. Es kann nun der Antrieb stillgesetzt werden. Danach verschwenkt der andere Balken in Parallellage zu dem bereits umschlungenen Balken. Anschließend führt dieser
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Balken zufolge seiner Anlenkung an dem Schlitten eine Parallelverlagerung in Richtung des umschlungenen Balkens aus, wobei einem vorangehenden Klemmen ein sauberes Durchtrennen des Bündelmaterials folgt. Der eine zur Vorratsrolle füllende Endabschnitt des Bündelmaterials bleibt erfaßt, während der andere Endabschnitt zur Anlegung an das Bündelgut freigegeben wird. Anschließend steuert der Träger mit der Greifervorrichtung wieder in die Grundstellung zurück, so daß der nächste Bündelvorgang durchgeführt werden kann. Während der
eine Balken mittelbar an dem Träger sitzt, ist der andere Balken fest am Träger befestigt. Zur Verlagerung des schwenk- § baren Balkens dient ein Verschwenkorgan, welches zum Bei-
epiel aij pneumatisch betätigter Hubzylinder ausgebildet
&iacgr; sein kann. Es ist jedoch stets gewährleistet, daß erst das
Verschwenken des Balkens geschieht. Erst dann tritt die
Parallelverlagerung auf. Dies ist dadurch gewährleistet, daß
»in Anschlag vorgesehen ist, der die Schwenkbewegung begrenzt. Die weitere Steuerung durch das Verschwenkorgan führt dann ausschließlich zu einer Verlagerung des Schlittens entgegen seiner vorgespannten Stellung. Das bedeutet, daß das Verschwenkorgan und das die Vorspannung erzeugende Element gegenläufig arbeiten. Bautechnische Vorteile erger -in
eich dadurch, daß der Anschlag an dem Träger angeordnet ist. feine Feinjustierung kann beispielsweise über eine Anschlagttchraube vorgenommen werden, so daß stets die genaue F> allelität zwischen dein angelenkten und feststehender» B lk«=n erzielbar ist, die saubere Trennschnitte ermöglicht. Da der
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Balken ein federbelastetes Klemmstück und ein diesem benachbartes Schneidmesser trägt, können die Vorgänge Klemmen und Schneiden genau aufeinander abgestimmt sein. Während der Schlittenbewegung erfolgt dann das Durchtrennen im Wege eines Glattschnitts. Es ist stets mit Sicherheit ein sauberes Durchtrennen des Bündelmaterials gewährleistet. Unterschiedliche Bündelmaterialien können daher zum Einsatz gelangen, ohne daß das saubere Durchtrennen desselben beeinträchtigt ist. Eine besonders raumsparende, steuerungstechnisch vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, wenn der Träger an seinem den Balken gegenüberliegenden Ende verschwenkbar angelenkt ist. Dadurch ist <?ine doppelte Verschwenkbar keit des einen Balkens gegeben. Der innerhalb der Maschine zur Verfügung stehende Raum ist weiterhin optimal dadurch ausgenutzt, wenn die Schwenkachse des Trägers parallel zur Bündelebene angeordnet ist und sich in der Nähe derselben befindet. Den Träger mit zur Halterung des Verschwenkorgans heranzuziehen, führt mit zu der raumsparenden Bauform. Auch ist diese Ausgestaltung steuerungstechnisch günstig wegen der geringen Wege des Verschwenkorgans. Damit der Anfang und das Ende des Bündelmaterial&bgr; niemals störend über das Bündelgut vorstehen, sind Mittel zum Anlegen derselben an das Bündelgut vorgesehen. Bei gewiesen Materialien empfiehlt ee sich, daß die Mittel auf pneumatischer Basis arbeiten. Sie sind günstigerweise als Luftdusen ausgebildet, die die entsprechenden Endabschnitte gezielt in die vorschriftsmäßige Lage bringen. Insbesondere eignet eich diese
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Ausgestaltung, wenn das Bündelmaterial eine relativ dünne Kunststoffolie ist. Letztere hat noch eine gewisse Stretchwirkung. So können zum Beispiel Kunststoff-Stretchfolien in den Stärken von 17 bis 35&mgr; störungsfrei verarbeitet werden. Es ist jedoch auch möglich, die Mittel als mechanisch arbeitende Bauteile zu gestalten, die die entsprechenden Endabschnitte in die Anlagestellung bringen. Darüberhinaus ist es denkbar, Heißluftdüsen zu verwenden, die ein gewisses Anschmelzen der entsprechenden Bündelmaterialpartien erzeugen, so daß dann die Endabschnitte zusätzlich zu ihrer Haftneigung noch in eine Verklebung treten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 13 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäß gestaltete Maschine,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Maschine im Bereich des die Vorratsrolle tragenden Ringes mit diesem vorgelagerter, von einem verschwenkbaren Träger gehaltener Greifereinrichtung, wobei die Greifereinrichtung außerhalb der Bündelebene liegt und geschlossen ist unter Erfassen des Endabschnitte des BUndelmaterials,
Fig.3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei
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nach einer Anfangsdrehung des Ringes die Greifereinrichtung geöffnet hat,
Fig.4 die Ansicht in Pfeilrichtung IV in Figur 2, Fig 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung des
oberen Bereichs des Trägers, und zwar bei geöffneter Greifereinrichtung,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, wobei
der Balken von dem Verschwenkorgan in die Anschlagstellung gebracht worden ist, und zwar unter ausschließlichem Einklemmen des Bündelmaterials,
Fig. 7 eir.i Seitenansicht der in die Bündelebene
eingeschwenkten Greifereinrichtung, wobei der am Schlitten sitzende Balken seine Öffnungsstellung einnimmt, also nach unten um 90° verschwenkt ist,
Fig. 3 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung, und
zwar bei in Anschlagstellung gebrachtem Balken vergleichbar der Fig. 6,
Fig. 9 die der Fig. 8 entsprechende Darstellung, wobei
durch anschließende Schlittenverlagerung in Richtung des trägerseitigen Balkens das Durchtrennen erfolgt ist, welche Stellung der Greifereinrich-
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tung derjenigen in Fig. 2 entspricht mit dem Unterschied, daß sich die Greifereinrichtung noch in der Bündelebene befindet und
Fig. 10-13 in schematischer Draufsicht FunktionsStellungen während des Bündelvorganges.
Die Bündelmaschine 1 besitzt ein einen Auflagetisch 2 bildendes Unterteil 3 und ein sich in der Bündelebei£<& erstreckendes Oberteil 4. Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist das Unterteil 3 von Laufrollen 5 getragen,was es erlaubt, die Bündelmaschine zum jeweiligen Einsatzort zu bewegen.
Parallel zur Bündelebene ist im Unterteil 3 und Oberteil 4 ein mit einer Durchtrittsöffnung 6 versehener Schieber 7 geführt, der mittels eines nicht im einzelnen dargestellten Spindeltriebes 8 in der Höhe verlagerbar ist. Von außen her kann der Spindeltrieb von einem Handrad 9 betätigt werden.
Dor Schiebet 7 ist das einen nicht dargestellten Antrieb tragende Element. Mittels des Antriebes ist eine Antriebsrolle 10 in Umdrehung versetzbar, welche in Verbindung mit weiteren am Schieber 7 vorgesehenen Führungerollen 11 einen Ring Yi lagert.
An der dem Schieber 7 abgewendeten Jeite trägt der Ring 12 einen Ausleger 13 mit einer Aufsteckachse 14 zur Aufnahme
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einer Vorratsrolle 15 für Bündelmaterial. Dieses ist beim AusfUhrungebeispiel eine relativ dünne Kunststoffolie. Die Aufsteckachse 14 erstreckt sich raumparallel zur zentralen Achse des Ringes 12. Die Umlaufebene der Vorratsrolle 15 ist daher die BUndelebene.
Von der Vorratsrolle gelangt das Bündelmaterial zu in ihrer Bremswirkung einstellbaren Äbzugsroiien 12:.Sowohl die Abzugsrollen 12* als auch die Vorratsrolle 15 sind in ihrer Bremswirkung einstellbar.
Auf einer Fußplatte 16 des Unterteils 3 sind zwei raumparallel zum Schieber 7 verlaufende Führungsleisten 17 angebracht. Letztere erstrecken sich demzufolge parallel zur Bündelebene. Die Führungsleisten 17 nehmen eine Tragplatte 18 auf, von deren Mitte ein Lagerbock 19 ausgeht. Am oberen Ende ist der Lagerbock 19 von einer Schwenkachse 20 durchsetzt, die einen rechtwinklig von einem Träger 21 ausgehenden Arm 22 durchgreift. In der Grundstellung der Bündelmaschine schließt die Längsachse des Trägers 21 mit der Bündelebene einen spitzen Winkel ein. Er kann jedoch auch in eine Par£llellage zur Bündelebene gebracht werden. Das entsprechende Steuermittel ist ein pneumatisch betätigter Bubzylinder 23, der einerseits an der Fußplatte 16 angelenkt ist und der andererseits gelenkig an einem Ausleger 24 des Trägers 21 angreift. Letzterer ladet gegenüber dem Arm 22 zur anderen Seite des Trägers 21 aus.
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Ap dem oberen Stirnende des Trägers 2.1 ist ein Balken 25 fest angebracht, der über den Träger in Richtung der Bündelebene vorsteht. Der Vorstand gegenüber dem Träger ist dabei größer als die Breite des Bündelmaterials.
Der obere Bereich des Trägers 21 ist mit zwei seitlichen Führungsleisten 26 versehen, die zwischen sich einen plattenförmigen Schütten 27 aufnehmen. DeE Schlitten 27 j.st iüit einer den Träger 21 durchsetzenden Gelenkachse 28 versehen, um welche ein weiterer Balken 29 verschwenkbar angeordnet ist. Mittels eines Verschwenkorgans 30 kann dieser Balken in eine Parallellage zu dem anderen Balken 25 verschwenkt werden. Begrenzt ist diese Schwenkbewegung durch einen rückwärtigen Anschlag 31 des Trägers 21, welcher Anschlag 31 eine einstellbare Anschlagschraube 32 aufnimmt. Bezüglich des Verschwenkorgans 30 handelt es eich um einen pneumatisch betätigbaren Hubzylinder, dessen Zylinder an einem Lagerböckchen 33 des Auslegers 24 angelenkt ist. Der entsprechende Anlenkpunkt trägt die Bezugsziffer 34. Die Kolbenstange greift dagegen an einer Gelenkachse 35 des Balken 29 an.
Eine Zugfeder 36 ist einerseits an einem Bolzen 37 des Trägers 21 und andererseits an einem Stehzapfen des Schlittens 27 festgelegt.Dieser wird dadurch in eine von dem anderen Balken 25 entfernte Stellung vorgespannt. Die Zugfeder 36 arbeitet demgemäß gegenläufig zur Ausfahrbewegung des Verschwenhorgans 30.
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In der Parallelstellung des verschwenkbaren Balkens 29 zum feststehenden Balken 25 tritt ein von zwei Druckfedern 39 in JLaswärtsrichtung belastetes Klemmstück 40 gegen die Unterseite des Balkens 25. Dem Klemmstück 40 benachbart ist ein Schneidmesser 41. Dieses ist fest am Balken 29 angebracht. Bei von der Zugfeder 36 verlagertem Schlitten 27 überragt das Klemmstück 40 die Oberkante des Schneidmessers 41. Dessen Schneide kann in gssignstsr Weise gesahnt sein; Auf Höhe des Schneidmessere 41 enthält der trägerseitig befestigte Balken eine Eintrittsnut 42 für das Schneidmesser 41.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise:
Gemäß der in Figur 2 und 10 veranschaulichten Grundstellung der Bündelmaschine 1 ist der Träger 21 derart verschwenkt, daß seine Greifereinrichtung G vor der Bündelebene liegt. Der Endabschnitt 15' des Bündelmaterials ist in dieser Stellung von dem Klemmstück 40 erfaßt. Fig. 4 veranschaulicht, daß dann das Schneidmesser in die Eintrittsnut 42 des Balkens 25 hineinragt. Nun wird ein Bündelgut 43 aufgelegt, welches einteilig oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein kann. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein paketartiges Teil. Das Bündelgut 43 wird so aufgelegt, daß der zu umbündelnde Bereich auf Höhe der Bündelebene liegt. Seitliche Anschlagbleche 44 , 45, 46, 47 dienen dabei zur Lagenpositionierung des Bündelguts 43.
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Nun kann mittels sines Fußschalters 48 der Bündelvorgang eing«! &i t^M '-erden. Nach einer vollständigen UmscMingung des Bündelgute ist der schrägverlaufende Endabschnitt 15' Kit eingewickelt, so daß eine ausreichende Fixierung des Bündelmaterials am BUndelgut 43 vorliegt. Über induktiv arbeitende, die Stellung des Ringes 12 abtastende Schalter erhält das Verschwenkorgan 30 den Befehl, den Balken 29 in ft itia nf fenof oi innn jn verschwenken zweck? Firei^ekje de? Fnciabi&mdash;
echnitts 15'. Die Schwenkbewegung des Balkens 29 ist nach
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!■j «twa 90 beendet. Vor Einsetzen der Schwenkverlagerung bringt
die Zugfeder 36 den Schlitten 27 jedoch in die Rückzugslage, vgl. Fig.3. Die weiteren Umschlingungen des Bündelguts erfol- ; gen nun. Nach dem Öffnen der Greifereinrichtung tritt ferner
eine im Maschineninneren angebrachte Luftdüse 49 kurzzeitig £, in Funktion, deren Luftstrahl den Endabschnitt 15' des Bün-
delmaterials in Richtung der Bündelebene gegen die Auflagefläche des Bündelguts 43 anlegt, siehe Fig. 11. Daher wird
bei den weiteren Umschlingungen der Endabschnitt 15' sicher ij mit eingewickelt.
Nach einer vorbestimmten Anzahl von Umschlingungen erhält der Hubzylinder 23 den Impuls, len Träger 21 in die Paralleletellung zur Bündelebene zu verlagern, wobei der Balken in die Bündelebene einfährt, vgl. Stellung in Fig. 7 und Demgemäß untergreift das Bündelmaterial einmal den Balken 25. Anschließend setzt der Antrieb still. Nun *'-.; -- das
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Verschwenkorgan 30 den Impuls, wobei dessen Kolbenstange ausfahrt und den Balken 29 um die Gelenkachse 28 verschwenkt. Nach Ausführen einer 90"-Schwenkbewegung beaufschlagt die Rückflanke 29' des Balkens 29 die Anschlagschraube 32, wodurch die Schwenkbewegung beendet ist. Bei weiterem Ausfahren der Kolbenstange wird nun der Schlitten 27 in Richtung des Balkens 25 verlagert und damit auch der Balken 29&ngr; Dabei ist die Bewegung des Balkens 29 parallelgerichtet zur Erstreckung des Balkens 25. Das Klemmstück 40 tritt hierbei gegen den Balken unter Einklemmen des Bündelmaterials. Das Schneidmesser 41 ist dann noch nicht zum Einsatz gelangt. Erst bei weiterer Bewegung nach genügend festem Einklemmen des Bündelmaterials überholt das Schneidmesser das Klemmstück 40 und taucht mit seiner Schneide in die Eintrittenut 42 des Balkens 25 ein unter Erzielung eines sauberen Glattschnitte am Bündelmaterial. Der hierdurch erzeugte, zum Bündelgut 43 führende Endabechnitt 15'' wird nun mittels einer weiteren Luftdüse 50 in Richtung des Bünde lgut &bgr; 43 geblasen und gelangt dadurch in Anlage zu den Umschlingungen, was durch die Haftneigung des Bündelmaterials unterstützt ist. Es liegt dann ein neuer zur Vorratsrolle weisender Endabechnitt 15' vor, der jedoch von der Greifereinrichtung gehalten ist. überlagernd zu diesem Vorgang verschwenkt der Trager 21 mittels des Hubzylindere 23 in die in Fig. 2 veranschaulichte Ausgangsstellung, was auch in Fig. 13 veranschaulicht ist. Der nächste Bündelvorgang kann nun vorgenommen werden.
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Claims (11)

H. Bohl GmbH, Mühlenweg 10, 5609 Hückeswagen ANSPRÜCHE
1. Bündelmaschine mit einer auf einer Kreisbahn in einer Bündelebene umlaufenden Vorratsrolle für Bündelmaterial und einer Greifereinrichtung zum Erfassen und Trennen des Bündelmaterials, welche Greifereinrichtung zwei zum Klemmen und Schneiden des Bündelmaterials betätigbare Balken aufweist, von denen einer relativ zum anderen verschwenkbar ist, wobei die Balken zu einer Bewegung in bzw. aus der Bündelebene mittels eines Trägers geführt sind, dadurch gekannzeichnet, daß auf dem Träger (21) quer zu einer Bewegungsrichtung des Trägers (21) ein Schlitten (27) verfahrbar ist, an dem der eine Balken (29) verschenkbar angelenkt ist.
2. Bündelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Balken (25) fest am Träger (21) angebracht ist und sich quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens (27) erstreckt.
VNR: 162981 19 521 MU./Hr 19.05.1988
3. Bündelmaschine einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschwenkorgan (30) vorgesehen ist, das an dem einen Balken (29) angelenkt ist, daß weiter der Schlitten (27) in eine von dem anderen Balken (25) entfernte Stellung vorgespannt ist und daß zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Balkens (29) in eine Parallellage zum anderen Balken (25) ein Anschlag (31) vorgesehen ist.
4. Bündelmaschine insbesondere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (31) an dem Träger (21) angeordnet ist.
5. Bündelmaschine insbesondere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Balken (29) ein federbelastetes Klemmstück (40) und ein diesem benachbartes Schneidmesser (41) angeordnet sind.
6. Bündelmaschine insbesondere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß der Träger (21) an seinem den Balken (25,29) gegenüberliegenden Ende verschwenkbar angelenkt ist.
7. Bündelmaschine insbesondere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß die Schwenkachse (20) des Trägers (21) parallel zur Bündelebene angeordnet lit und sich in der Nähe derselben befindet«
VNRi 162981 19 521 Mü./Hr 19.05.1968
VNR: 162981 19 521 Mu./Hr 19.05.1988
8. Bündelmaschine insbesondere nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadruch gekennzeichnet, daß der
andere Anlenkpunkt dee Verschwenkorgane (23) an einem an dem
Trllger (21) ausgebildeten Ausleger (16) angeordnet ist.
9. Bündelmaschine insbesondere nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
zu~ Anlegen eines Endabschnitts des BUndelrnet-etiale an ein
Bündelgut vorgesehen sind.
10. Bündelmaschine insbesondere nach einem oder mehreren der
&bull;&igr; vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ■'·'
Mittel Luftdüsen (49) sind.
11. Bündelmaschine insbesondere nach einem oder mehreren der ' vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bündelmaterial eine relativ dünne Kunststoffolie ist.
DE8806923U 1987-10-28 1988-05-27 Bündelmaschine Expired DE8806923U1 (de)

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US07/114,301 US4896482A (en) 1987-10-28 1987-10-28 Bundling machine and a method of bundling material

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DE8806923U1 true DE8806923U1 (de) 1989-02-23

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DE8806923U Expired DE8806923U1 (de) 1987-10-28 1988-05-27 Bündelmaschine

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