DE7605241U1 - Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen

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DE7605241U1
DE7605241U1 DE19767605241 DE7605241U DE7605241U1 DE 7605241 U1 DE7605241 U1 DE 7605241U1 DE 19767605241 DE19767605241 DE 19767605241 DE 7605241 U DE7605241 U DE 7605241U DE 7605241 U1 DE7605241 U1 DE 7605241U1
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clamping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • B23D47/042Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work for conveying work to, or discharging work from, the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

θα IN« OIPL.-lMQ V· SCr J I * J % DIPt.->HV». DR. OI^L.-PHV*.
HÖGER - STE W.RECHT rite RI:ES.§?BACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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5. Januar 1976
C.F.Scheer & Cie
7Θ00 Stuttgart 3Q
Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen
Die Erfindung-betrifft eine Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, wie Plattenaufteil-Bohr- und Fräsmaschinen oder als Teil derselben, mit einem Werkstückaufnahmetisch und einem dessen Tischfläche im Abstand und quer zur Vorschubrichtung übergreifenden, schrittweise um einstellbare Vorschubstrecken verstellbaren Träger, an dem in
wenigstens
Abständen nebeneinander/einen vertikalen Anschlcig aufweisende
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Mitnehmer angeordnet sind, die zum Zwecke des Werkstückvorschubes gemeinsam an der hinteren Längskante plattenförmiger Einzelwerkstücke bzv/. von Plattenstapeln anlegbar sind.
Für den Vorschub von aufeinandergestapelten dünnen Platten, wie beispielsweise Sperrholzplatten, die auf einer Holzbearbeitungsmaschine gemeinsam bearbeitet werden sollen, kommt es wesentlich darauf an, dass sie ihre gegenseitige Lage bei jedem Vorschubschritt zuverlässig beibehalten. Dies wurde bisher durch zwingenartige Spannvorrichtungen bewerkstelligt, die den Mitnehmern von Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtungen von Holzbearbeitungsmaschinen als zusätzliche Vorrichtungskomponenten zugeordnet waren und die jeden Vorschubschritt mit ausführten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtungen der eingangs beschriebenen Konstruk- : tion so zu verbessern, dass auf die zwingenartigen Spannvorrichtungen verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Platten der einzeln zu transportierenden Plattenstapel mit Hilfe der Mitnehmer vor Beginn des Vorschubes zusammenspannbar sind. Damit übernehmen/^fitnehmer auch die Aufgabe der zwingenartigen Spannvorrichtungen, so dass die Erfindung eine wesentliche Vereinfachung und entsprechende Verbilligung von Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtungen für Holzbearbeitungsmaschinen ermöglicht.
Dabei kann es ausreichend sein, wenn die Mitnehmer mindestens
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eine in der Anschlagstellung den Plattenstapel übergreifende und um eine zur Werkstückauflagefläche parallele Achse kraftbetätigt verschwenkbare obere Spannklaue aufweisen, mit deren ililfe sich die einzelnen Platten eines Plattenstapels unter Druck aufeinander halten und der Plattenstapel auf die Werkstückaüflagefläche aufpressen lässt. Die Anpresskraft ist dabei derart zu wählen, dass die zwischen Werkstückauflagefläche und Plattenstapel vorhandene Reibung einerseits gross genug ist, um eine zuverlässige gegenseitige Fixierung der Platten zu erreichen und zum anderen die notwendige Verschiebbarkeit des Plattenstapels durch die Vorrichtung zu ermöglichen,
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Mitnehmer mindestens eine obere und eine untere Spannklaue auf, zwischen denen das Plattenmaterial festspannbar ist, wobei die untere Spannklaue in einer Ausnehmung des Werkstückaufnahmetisches angeordnet ist. Bei dieser Konstruktion wird für das Zusammenspannen der einzelnen Platten eines Plattenstapels die Werkstückauflagefläche als solche nicht mehr benötigt, so dass für den Vorschub lediglich noch der aus dem Gewicht des Plattenstapels resultierende Reibungswiderstand zu überv/inden ist.
In weiterer Ausgestaltung dieser Konstruktion ist die untere Spannklaue unter der Wirkung des wirksamen Spanndruckes relativ zur oberen Spannklaue in vertikaler Richtung verstellbar. Dadurch wird erreicht, dass auf eine Einstellung der Spannfläche der unteren Spannklaue geringfügig über die Ebene der Werkstückauflagefläche verzichtet werden kann, da beim Aufeinanderpressen der Platten sich die untere Spannklaue selbsttätig aus der sie aufnehmenden Ausnehmung des
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Werkstückaufnahmetisches nach oben entsprechend herausbewegen wird. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind beide Spannklauen als einarmige Schv/enkhebel ausgebildet und der unteren Spannklaue ist ein Anschlag zugeordnet, mit dessen Hilfe deren Nichtgebrauchsstellung einstellbar ist, in der sich diese unterhalb der Auflagefläche des Werkstückaufnahmetisches befindet, so dass die unterste Platte eines Plattenstapels, wenn die Mitnehmer zum Spannen der Platten noch nicht in Funktion treten, nicht mit der unteren Spannklaue in Berührung kommen kann. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn beide die Spannklauen bildenden Schwenkhebel um eine gemeinsame, Schwenkachse des betreffenden?ni!eresrcnwenkbar sind. Die Betätigung der Spannklauen der einzelnen Mitnehmer kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise ist es denkbar, am Träger eine entsprechende Betätigungsvorrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, die Spannklauen sämtlicher Mitnehmer gleichzeitig in Aktion treten zu lassen. Bevorzugt findet jedoch eine Konstruktion Anwendung, bei der die Spannbacken jedes Mitnehmers durch ein eigenes Zylinderkolbenaggregat betätigbar sind, wobei dieses vorzugsweise durch Druckluft betätigbar ist. Um hierbei mit einfach wirkenden Zylinderaggregaten auszukommen, ist beiden, die Spannklauen bildender Schwenkhebeln eine Rückstellfeder zugeordnet, die versucht, die Spannklauen ständig in ihrer Freigabestellung zu halten.
Dabei können die Zylinderkolbenaggregate auf einem an der unteren Spannklaue befestigten Tragkörper angeordnet sein. In diesem Falle reicht es aus, wenn sich die Kolbenstange auf der oberen Spannklaue abstützt. Sobald bei ihrer Beträtigung die Spannklaue auf der oberen Platte des Plattenstapels zur Auf-
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lage kommt, wird sich dann zwangsläufig die untere Spannklaue nach oben verschwenken und an die Unterseite der untersten Platte des Plattenstapels anlegen. Das Zylinderkolbenaggregat kann aber ebensogut auf die obere Spannklaue der Mitnehmer aufgebaut sein, wobei es in diesem Falle notwendig ist, die Kolbenstange an der unteren Spannklaue anzulenken. Ein zuverlässiges Zusammenspannen von Platten lässt sich dabei erzielen, wenn die Spannflächen der oberen und vorzugsweise auch der unteren Spannklauen konvex gekrümmt sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer eine erfindungsgemässe Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung aufweisende Plattenaufteilmaschine;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht einer der Mitnehmer der Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Mitnehmer;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Mitnehmers gemäss Fig. 3.
Die in der Zeichnung gezeigte, mit einer erfindungsgemässen Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung ausgestattete Holzbearbeitungsmaschine bildet beispielsweise eine Plattenaufteilmaschine, die ein mit 10 bezeichnetes Maschinengestell aufweist, das in Art eines geschlossenen, länglichen Kastenfusses ausgebildet ist. Das Maschinengestell schliesst nach oben mit einer
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horizontalen Werkstückauflagefläche 12 ab, in der sich ein längs des Gestelles erstreckender Schnittspalt befindet.(nicht gezeigt). Innerhalb des Maschinengestelles ist in bekannter Weise auf einer Führungsschiene ein Sägewagen entlang des erwähnten Schnittspaltes hin- und hersteuerbar angeordnet, der jedoch der Einfachheit halber ebenfalls nicht dargestellt ist.
; Oberhalb des Schnittspaltes befindet sich ein mittels pneuma
tisch oder hydraulisch steuerbarer Betätigungsvorrichtungen
\ anheb- und absenkbarer Druckbalken 14, nit dessen Hilfe zu
bearbeitende einzelne oder zu einem Plattenstapel aufeinandergeschichtete Werkstückplatten oberhalb des Schnittspaltes festspannbar sind. An der Rückseite des Maschinengestelles ist die als Ganzes mit 16 bezeichnete WerkstückaufnahmeunU Vorschubvorrichtung angeordnet, die einen Werkstückauf- \ nahmetisch 18 aufweist. Zur Durchführung des Werkstückvorschubes dient eine als Ganzes mit 2o bezeichnete Werkstückvorschubvorrichtung, die einen den Werkstückaufnahmetisch übergreifenden Tragbalken 22 aufweist, an dessen Vorderseite beispielsweise vier im Abstand voneinander angeordnete Mitnehmer 24 anheb- und absenkbar angeordnet sind. Nach jedem Sägeschnitt wird beispielsweise ein sich auf dem Werkstückaufnahmetisch 18 befindendes Plattenpaket in Richtung Druckbalken 14 verschoben, wobei die spezielle Konstruktion der im folgenden im einzelnen beschriebenen Mitnehmer 24 sicherstellt, dass die Platten bereits vor Beginn des ersten Vorschubschnittes zusammengespannt werden und dann konstant zusammengespannt bleiben, so dass sie in jeder Vorschubphase ihre relative Lage zueinander exak1: beibehalten.
Die Konstruktion der Mitnehmer ist aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen. Sie sind jeweils an einem Aufnahmeschlitten 26 an- | gebracht, der an einem am Tragbalken 22 in dessen Längsrichtung verstellbar undfeststellbar angeordneten Führungs-
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körper 2d mittels eines Zylinderkolbenaggregates 3o in Höhe verstellbar geführt ist.
Am Aufnahmeschlitten 26 der Mitnehmer £.;.nd im Parallelabstand voneinander zwei Platinen 32,34 fest angeordnet, die sich in Richtung des Druckbalkens 14 der Plattenaufteilmaschine erstrecken. Der Aufnahmeschlit-i_en 26 bildet somit gewissermassen einen hinteren Vertindungssteg für diese beiden Platinen. In den letzteren ist im Bereich ihres hinteren Endes eine horizontale Schwenkachse 36 gehalten, auf der zwei als Ganzes mit 38 und 4o bezeichnete, übereinander angeordnete Schwenkhebel verschwenkbar angeordnet sind. Auf der Schwenkachse 36 ist gleichzeitig der Kopf 42 einer mit 44 bezeichneten Kolbenstange des Zylinderkolbenaggregates 3o befestigt. Die Höhenverstellung der Mitnehmer erfolgt damit ebenfalls über die Schwenkachse 36.
■Γ-eide Schwenkhebel 38,4o bilden dabei mit ihrem vorderen Ende eine obere Spannklaue 4 6 und eine untere Spannklaue 48. Die untere Stellung der unteren Spannklaue 48 bzw. des Schwenkhebels 4o wird durch einen Anschlag 5o bestimmt, der mit einer im Aufnahmeschlitten 26 verstellbar und feststellbar angeordneten Anschlagschraube 52 zusammenwirkt. In der Anschlagstellung befindet sich die untere Spannklnue 48 vollständig innerhalb einer Nut oder eines Schlitzes 54 des Werkstückaufnahmetisches 18, d.h. die Spannfxäche 56 der unteren Spannklaue befindet sich in deren Nichtgebrauchslage unterhalb der Werkstückauflagefläche 58 des Werkstückaufnahmetisches 18. Der die obere bpannklaue 46 aufweisende Schwenkhebel 38 ist an seinem .Hinterende z.B. mit ^seitlichen Lageraugen 6o,62 auf., der
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Schwenkachse 36 schwenkbar gelagert und eine zwischen beiden Schwenkhebeln angeordnete Druckfeder 64 versucht, den Schwenkhebel 33 ständig in seiner oberen Schwenkendlage zu halten. Wie aus Fig.3 zu ersehen ist, ist dabei die Spannfläche 66 der oberen Spannklaue 4 6 konvex gekrümmt. Die untere Spannklaue 48 bildet zusammen mit zwei seitlich angeordneten, verhältnismässig schmalen und nach oben ragenden Flachprofilen 68,7o einen U-förmigen Tragkörper, auf dem mittels eines in geeigneter Weise an diesen Teilen befestigbaren Haltekopfes 72 ein Zylinderkolbenaggregat 74 befestigt ist. Dessen mit bezeichnete Kolbenstange stützt sich auf der Oberseite des die obere Spannklaue 46 aufweisenden und zwischen den beiden Flachprofilen 68,7o hindurchragenden Schwenkhebels 38 ab. Die Zylinderkolbenaggregate 3o, 74 sind vorzugsweise pneumatisch betätigbar.
Am vorderen Stirnende der beiden Platinen ist jeweils eine Anschlagleiste 78 bzw. 8o befestigt. Diese definieren Anschlagkanten und sind senkrecht zur Auflagefläche des Werkstückaufnahmetisches 18 angeordnet.
Die Wirkungsweise der Mitnehmer 24 ist folgende: Zum Beschicken des Werkstückaufnahmetisches mit Plattenmaterial bzw. mit einem Plattenstapel werden die Mitnehmer mittels der Zylinderaggregate 3o in ihre obere Freigabestellung bewegt, so dass von der Rückseite aus unter dem Tragbalken 22 hindurch das Piattenmaterial dem Werkstückaufnahmetisch 18 aufgegeben werden kann.
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Nachdem sich dann die Werkstückplatten aufeinandergestapelt auf dem Werkstückaufnahmetisch 18 befinden, werden die Mitnehmer 24 wieder nach unten in ihre Mitnahmestellung gesteuert, wobei dann die untere Spannklaue 4 8 in den jeweiligen Schlitz bzw. die Führungsnut 54 eingreift (s.Fig.3). Nunmehr werden die Platten mit ihrer rückseitigen Längskante an die Anschlagleisten 78,8o der einzelnen Mitnehmer angelegt, worauf die Zylinderkolbenaggregate 74 eingeschaltet werden, deren Kolbenstange 76 ausfährt und dabei gegen die Wirkung der Druckfeder 6 4 zunächst den Schwenkarm 38 solange nach unten verschwenkt, bis die Spannfläche 66 der Spannklaue 46 auf der oberen Werkstückplatte zur Auflage kommt. Von da an wird dann zwangsläufig die untere Spannklaue 48 bzw. der Schwenkhebel 4o nach oben verschwenkt, so dass der Plattenstapel zwischen den beiden
wxra. uanaen tunrr aer xragDaiken 22 äie erste aus, um zunächst einen Bündigschnitt am Plattenstapel durchführen zu können. Hierzu werden die übereinander liegenden Platten in der Schnittzone mittels des Druckbalkens 14 in der Plattenaufteilmaschine festgespannt. Ist der Bündigschnitt ausgeführt, wird der Druckbalken 14 wieder gelüftet und dann anschliessend der Plattenstapel um entsprechende Strecken in Vorschubrichtung transportiert, um z.B. Plattenstücke gleicher Länge zu erhalten, wobei dann durch die Mitnehmer 24 gewährleistet ist, dass die einzelnen Platten des Plattenstapels in jeder Vorschubphase zueinander exakt die gleiche Stellung beibehalten. Anstatt an einer Plattenaufteilmaschine kann die Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung auch an eine Dübellochbohrmaschine oder an eine andere Holzbearbeitungsmaschine mit gleichem Vorteil angebaut werden. Sie kann aber auch einen festen Bestandteil einer solchen Maschine bilden.
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Claims (9)

  1. A 41 509 h/y-123
    1. Juni 1976
    Schutzansprüche:
    ι 1. Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung für Holzbe-
    ^j arbeitungsmaschinen , wie Plattenauf teil-, Bohr- und Fräs-
    : maschinen, oder als Teil derselben, mit einem Werkstück-
    I aufnahmetisch und einem dessen Werkstücl:auflagefläche im
    I Abstand und quer zur Vorschubrichtung übergreifenden,
    J schrittweise um einstellbare Vorschubstrecken verstellba-
    I ren Träger, an dem in Abständen nebeneinander wenigstens
    I einen vertikalen Anschlag aufweisende Mitnehmer angeordnet
    I sind, die gemeinsam an der hinteren Längskante plattenför-
    miger Einzelwerkstücke bzw. von Plattenstapeln anlegbar
    sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mitnehmer (24) mindestens eine um eine sur Werkstückauf lagef lache (58) parallele Achse (36) kraftbetätigt verschwenkbare Spannklaue (46) aufweisen, mit deren Hilfe die Platten der zu transportierenden Plattenstapel vor Beginn des Vorschubes zusammenspannbar sind.
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  2. 2. Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (24) mindestens eine obere und eine untere Spannklaur (46,48) aufweisen, zwischen denen das Plattenmaterial festspannbar ist, wobei die untere Spannklaue (48) in einer Ausnehmung (54) des Werkstückaufnahmetisches (18) angeordnet ist.
  3. . Werkstückaufnahme- und Vorschuhvorrichtunq nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, dass dio untere Spannklaue (48) relativ zur oberen Spannklaue (4 6) unter der Viirkunq des wirksamen Spanndruckes und durch das auf dem Werkstückaufnahmetisch (18) festqespannte Material in vertikaler Richtung vei stellbar ist.
  4. 4. Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung nach Anspruch
    2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, dass beide Spannklauen (46,48) Teile einarmiger Schwenkhebel (38,4o) bilden und die untere Spannklaue (48) in Nichtgebrauchsstellung sich unterhalb der Werkstückauflagefläche (58) des Werkstückaufnanmetisches (18) befindet und dass diese Stellung durch einen Anschlag (5o,52) einstellbar ist.
  5. 5. Werkstückaufnähme- und Vorschubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide die Spannklauen (46,48) aufweisenden Schwenkhebel (38,4o) um eine gemeinsame Schwenkachse (36) des betreffenden Mitnehmer ε (24) verschwcnl'l ar ^inr!.
  6. 6. Werkstückaufnähme- und Vorschubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Soannklauen (46,48) zur
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    Durchführung ihrer Spannbewegung durch ein Zylinderkolbenaggregat C4) betätigbar sind und beiden, die Spannklauen (46,48) aufweisenden Schwenkhebeln (3!3,4o) eine Rückstellfeder (G4) zugeordnet ist, die versucht, die Spannklauen (4G,48) ständig in ihrer Freigabestellung zu halten.
  7. 7. Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderkolbenaggregat (74) auf einem an der unteren Spannklaue (48) befestigten Tragkörper (68,7o) angeordnet ist und sich dessen Kolbenstange (76) auf der oberen Spannklaue (46) abstützt.
  8. 8· Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderkolbenaggregat auf der oberen Spannklaus angeordnet und dessen Kolbenb>Udli>-Jt: eUl UeI. unLtSJ-fciil opajiijrv. idue <ü Γι ^J CI χ CHj 11 13t.
  9. 9. Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Spannfläche (66) mindestens der oberen Spannklaue (4 6) konvex gekrümmt ist.
    . Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (24) am Träger (22) anheb- und absenkbar angeordnet sind.
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DE19767605241 1976-02-21 1976-02-21 Werkstückaufnahme- und Vorschubvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen Expired DE7605241U1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020155A1 (de) * 1980-04-14 1981-10-22 Erwin 7261 Gechingen Jenkner Besaeumeinrichtung fuer plattenfoermige werkstuecke mit ueberstehenden deckschichten
DE3021322C2 (de) * 1980-04-24 1981-11-26 Jenkner, Erwin, 7261 Gechingen Werkstückbezogene Vorschubwegbegrenzung eines fahrbaren Sägeaggregates einer Plattensäge
FR2567061A1 (fr) * 1984-07-09 1986-01-10 Jenkner Erwin Procede pour la decoupe de plaques en bandes paralleles
DE3814177A1 (de) * 1987-05-21 1988-12-08 Schelling & Co Klemmeinrichtung bei einschubaggregaten fuer aufteilanlagen zum aufteilen von plattenfoermigen werkstuecken
WO2009093197A1 (en) * 2008-01-23 2009-07-30 Giben International S.P.A. Gripper for holding and moving panels
DE102022124875A1 (de) 2022-09-27 2024-03-28 Homag Plattenaufteiltechnik Gmbh Plattenaufteilsäge mit verschwenkbarer Ein- und Ausgabevorrichtung

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