DE9420475U1 - Vorrichtung zum Befestigen von Dachdichtungs- und Isoliermaterial auf Flachdächern - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von Dachdichtungs- und Isoliermaterial auf FlachdächernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Dachdichtungs- und Isoliermaterial auf Flachdächern,
ausgehend gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des 'Anspruchs 1 .
Flachdächer aller Art bedürfen neben einer zuverlässigen Abdichtung einer ausreichenden Isolierung. Zu diesem
Zwecke werden Flachdächer mit Isolierbahnen bedeckt, über die eine Abdichtungsbahn aufgelegt wird. Diese Isolier-
und Dichtungsbahnen müssen sicher auf dem Dach befestigt werden, wozu es die verschiedensten Befestigungsmittel
gibt. Eine gängige Vorgehensweise der Montage besteht darin, die Isolier- und Dichtungsbahnen mittels den
Befestigungselementen zu durchstechen, wobei diese Befestigungsmittel meist aus einem Halter und einer
Schraube bestehen, welche im Halter eingesetzt ist und durch einen Schaft des Halters geführt ist, ähnlich dem
Kunststoffhalter nach der DE-35 38 271 A1. Bei Haltern dieser Art spielt die sogenannte Trittsicherheit eine
große Rolle; d.h. beim Begehen des Daches darf der Isolier- und Dichtbelag nicht einreißen. Bei den eingangs genannten
Befestigungssystemen ist diese Trittsicherheit gewährleistet, da die in den Untergrund, d.h. in die
Unterkonstruktion des Daches eingedrehte Schraube höhenfixiert und starr positioniert ist, während der
Halter bei Trittbelastung eine Hubbewegung vollziehen kann.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Verarbeitung dieser Halter beschränkt, sondern es eignen
sich solche beschriebenen Halter in hervorragender Weise zum Einsatz in das erfindungsgemäße Gerät.
Nun ist es das Bestreben des für die Dacheindeckung zuständigen Fachmannes, die Dämmungs- und Dichtungsbahnen
schnell, sicher und rationell zu verlegen. Hierzu sind eine Vielzahl von Vorrichtungen bekannt.
Aus der EP-O 003 004 A1 ist eine Vorrichtung zum Eindrehen von Schrauben mit Unterlegscheiben bekannt. Mit dieser
Vorrichtung sollte das Problem der selbsttätigen Zuführung der Schrauben und der Unterlegscheiben gelöst werden.
Hierzu wurden die Schrauben auf einem Gurt zum Zwecke der sicheren Zuführung aufgezogen. Die so vormagazinierten
Schrauben wurden über den Trägerstreifen aus einem seitlich angeordneten Magazin zugeführt und mittels
Greifer in einen Zuführschacht gebracht. Auch die Unterlegscheiben wurden aus einem Magazin in die
Einschraubposition versetzt, was über einen schwenkbaren Schlitten erfolgte.
Eine solche Vorrichtung hat sich letztendlich als unrentabel und unwirtschaftlich erwiesen, da sie den
Einsatz von gegurteten, als auf einem Trägerstreifen angeordneten Schrauben erforderlich machte und sich dies
negativ auf die Gesamtkosten niederschlug. Eine Lösung Schrauben und Unterlegscheiben gemeinsam vorzulagern, so
daß die Zuführung beider Teile aus getrennten Magazinen überflüssig wäre, konnte mit einer Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung nicht erreicht werden. Neben den negativen Kosteneigenschaften erwies sich diese
Vorrichtung als sehr störempfindlich, da die Zuführung
beider Befestigungsteile, d.h. der Schraube und der Unterlegscheibe nur fehlerhaft ablief und somit das Gerät
oftmals durch Doppelladung blockierte.
Um ein annähernd funktionsfähigeres Gerät handelt es sich
bei der WO 86/04285. Allerdings nahm man bei einer solchen Vorrichtung in Kauf, die Schrauben händisch zuzuführen.
Einerseits konnte hierbei das fehlerhafte Zuführen der Schrauben aus einem Magazin eliminiert werden,
andererseits konnte somit das hohe Fahrgewicht verringert werden, da nicht mehr eine Vielzahl auf einem
Trägerstreifen aufgezogenen Schrauben mittransportiert werden mußten.
Mittels einer Vorrichtung gemäß der EP-O 292 604 B1 war es nun erstmals möglich, lose, vorgelagerte Schrauben und
Unterlegscheiben aus getrennten Magazinen einer Einschraubposition zuzuführen und zu verschrauben, was
mittels einer absenkbaren Schraubvorrichtung erfolgte, wobei beim Aufwärtshub die Zufürung der zu verschraubenden
Teile erfolgte. Mit dieser Mechanik war auch ein Blockieren wegen Doppelzufuhr der Teile ausgeschlossen.
Die zuvor beschriebenen Vorrichtungen eigneten sich zur Verarbeitung von Schrauben und Unterlegscheiben. Diese
Befestigungsteile wurden in die Dachkonstruktion
eingebracht und stellten bis dahin eine akzeptable Befestigung des Dachisolier- und Dämm-Material sowie der
Dichtungsbahnen dar.
Jetzt wurde jedoch zwischenzeitlich erkannt, daß bei einer
Begehung der mit Isolier-, Dämm- und Dichtungsbahnen bedeckten Flachdächer aufgrund der starren Einbringung der
Befestigungselemente ein Zerreißen der Bahnen auftrat, da diese entlang des Schraubenschaftes bei Trittbelastung
entlangratschten und einrissen. Man ging daher zu den sogenannten trittsicheren Befestigungselementen über. Es
handelt sich hierbei um Befestigungselemente der eingangs genannten Gattung, beispielsweise gemäß der DE-35 38 271
A1.
Diese Befestigungselemente eignen sich auch in hervorragender Weise zur Vorkommissionierung der
Einzelteile. D.h. die Schrauben können bereits bevor sie in die Vorrichtung eingesetzt werden, in die
entsprechenden Halteelemente eingesetzt werden, die aus einem Auflageteller, ähnlich der Unterlegscheibe und einem
daran angeschlossenen Schaft bestehen. Der Schaft fungiert zugleich als Hubkanal für die Schraube. Wird das Dach,
d.h. die Isolier- und Dichtungsbahnen betreten, so bewegt sich das Befestigungselement bzw. der Halter mit der
Isolier- und Dichtungsbahn nach unten, wobei die feststehende Schraube innerhalb des Halters frei verfahren
kann.
Auch hier sind zwischenzeitlich eine Vielzahl von Vorrichtungen auf dem Markt bekannt.
In der DE-42 40 607 A1 ist eine solche Vorrichtung beschrieben. Es handelt sich hierbei um eine Vorrichtung
zum Einschrauben von Befestigungselementen mit einer Zuführeinrichtung für die Befestigungselemente, mit einer
absenkbaren Schraubeinheit und mit einer Haltevorrichtung für das Befestigungselement, die dieses vor dem
Festschrauben zunächst festhält und anschließend freigibt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist verwendbar für zwei
Teile Befestigungselemente mit einem Halteteil und eine von dem Halteteil aufgenommenen Schraube, wobei mehrere
Befestigungselemente untereinander verbunden sind und eine Kette bilden. Die Vorrichtung umfaßt ein Magazin, das die
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verketteten Befestigungselemente aufnimmt, sowie eine Vereinzelungsvorrichtung, mittels derer jeweils ein
Befestigungselement aus der Kette abgetrennt und einem
Zuführkanals der Schraubeinheit zugeführt wird.
Auch hier zeigt sich wieder die Problemstellung der Vereinzelung, und zwar das Trennen eines
Befestigungselementes von den übrigen. Bei lose vorgelagerten Elementen erkannte man ein
Übereinanderrutschen der Teile im Magazin, weshalb man durch die Verkettung der Befestigungselemente eine
definierte Beabstandung erreichte. Dies war bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung Voraussetzung für die weitere
saubere Verarbeitung. Der Aufbau der vorgenannten Vorrichtung erweist sich jedoch als aufwendig und
kompliziert. Um ein rationelles Befestigen der Bauteile sicherzustellen bedarf es auch einer ausreichenden
Vormagazinierung. Um nun verschiedene Magazine mit der
Vereinzelungsvorrichtung kontaktieren zu können, mußte diese schwenk- oder verschiebbar ausgebildet sein, um
mindestens eine Vorratshaltung durch zwei Magazine zu gewährleisten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung
derart weiterzubilden, daß mindestens zwei oder gar mehrere Magazine oder Magazinfächer benutzt werden können,
um eine ausreichende Vorratshaltung sicherzustellen, ohne dabei die Vereinzelungsvorrichtung kompliziert
auszugestalten, um an diese Magazinfächer heranzukommen.
Hierbei sollen diese Magazine aus dem Stand durch die Bedienungsperson umgestellt werden können. Dies bedeutet,
daß eine Umstellung in jeder Position und in jeder Situation gewährleistet sein soll.
Ferner gilt es mit der vorliegenden Erfindung die
allgemeine Handhabung solcher Geräte zu verbessern, wobei insbesondere auch ein Anfahren an schlecht zugängliche
Stellen gewährleistet werden muß. Darüber hinaus soll eine gleichmäßige Verschraubung hinsichtlich der Abstände der
Montagestellen sichergestellt sein.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gemäß dem Merkmal des Anspruchs 1 bzw. der
Nebenansprüche gelöst, wobei besonders bevorzugte Ausfürungsfornnen der Erfindung in den Unteransprüchen
gekennzeichnet sind.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Befestigen von Dachdichtungs- und Isoliermaterial auf Flachdächern
mittels jeweils aus einem Kunststoffhalter und einer
Schraube bestehenden Befestigungsmitteln, bei denen der Kunststoffhalter aus einem Auflageteller mit Schaft
besteht, in den die Schraube eingesetzt ist und wobei diese Vorrichtung aus einer auf einem Fahrgestell
angeordneten absenkbaren Schraubvorrichtung, einem Magazin zur Aufnahme von mit Schrauben bestückten Haltern und
einer Zuführeinrichtung mit Vereinzelungselementen zum
Abnehmen eines Befestigungselementes aus dem Magazin und
zum montagegerechten Vorlegen des Befestigungselementes besteht, ist nun vorgesehen, das Magazin aus mindestens
zwei parallelen Aufnahmefächern für die Befestigungselemente zu bilden, wobei diese über eine
gemeinsame Pendelachse in eine übergabe- oder Reserveposition schwenkbar sind. Hierbei ist das Magazin
vertikal an der Vorrichtung angeordnet und die Befestigungselemente einzeln, d.h. untereinander lose in
das Magazin eingesetzt.
Ferner wird ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung das Fahrgestell aus mindestens einem Radpaar
gebildet oder aus mindestens einer Laufrolle oder Walze, wobei deren Achse einer koaxialen Verschiebung unterzogen
werden kann, derart, daß der Radabstand asymmetrisch zur Bohrachse einstellbar ist. Mit dem Begriff "Radstand" ist
hier sowohl der Abstand zweier Räder als auch die Lauffläche einer nur einzigen Walze zu verstehen.
Bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit nur
einer Walzen- oder Radachse ist dem Fahrgestell ein Standfuß zugeordnet, der zum Zwecke der Vermeidung einer
sperrigen Gestalt der Vorrichtung einklappbar an dieser angeordnet ist.
Es ist nun ein besonderes Merkmal der Erfindung, daß mit dieser Vorrichtung die Montagestellen in exakter und
gleichmäßigem Abstand gesetzt werden können. Dies ermöglicht ein dem Fahrgestell zugeordnetes
Streckenmeßgerät, das bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch ein austauschbares
Streckenrad gebildet wird, das über ein Antriebsmittel mit der Laufrolle oder den Rädern korrespondiert und mittel-
oder unmittelbar ein Kerbrad trägt oder antreibt, in welches ein Hebel oder Greifer einhakbar ist. Entsprechend
der gewünschten Montageabstände greift der Hebel in die Kerbe des Kerbrads ein und führt entweder zu einem
blockieren oder zu einem spürbaren Hindernis, so daß der die Vorrichtung fahrende Monteur beim Einrasten des Hebels
in das Kerbrad anhält und die Befestigungselemente setzt. Das Kerbrad besitzt auf seiner Umfangsflache mindestens
eine, mit dem Hebel oder Greifer korrespondierende RetentionsstelIe.
Die Retentionsstellen können in Form von Kerben oder Nuten
vorliegen, die sich zumindest teilweise quer über die Umfangsflache des Kerbrades erstrecken. Das Antreibmittel
kann als Keilriemen oder auch als Kette ausgebildet sein, wobei auf der antreibenden als auch auf der angetriebenen
Achse jeweils die erforderlichen Kettenräder angeordnet sind.
Als Hubaktivierung kann zusätzlich eine Spindel nebst Antriebsadapter für einen &Egr;-Motor vorgesehen werden. Das
Magazin kann verschiebbar, verdrehbar oder verschwenkbar ausgebildet werden, wobei die Verschraubungseinheit für
verschiedene Haltergrößen verstellbar ist., Der Schrauber mit Gestänge ist mittels Schnellverschluß von der
Vorrichtung abnehmbar.
Auch das Fahrgestell weist einen Schnellverschluß auf, der ebenso wie eine Rasterverstellung zur Anpassung der
Verschraubungseinheit an die verschiedenen Haltergrößen eine enorme Flexibilität mit sich bringt.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung ist es
sichergestellt, daß die Verschraubungseinheit an die verschiedenen Haltergrößen anpaßbar ist, wobei alle
Haltergrößen mit einer Klinge konstanter Länge verarbeitbar sind.
Ein weiteres besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Verschraubungseinheit mit einer
Hubbegrenzung versehen ist. Diese Hubbegrenzung kann mechanischer oder elektrischer bzw. schaltungstechnischer
Natur sein, wobei im Falle der mechanischen Ausführungsform bei der Hubbegrenzung ein Leerlaufgewinde
in der Spindel gedacht ist. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, einen Sicherheitsschalter an die
Hubberenzung anzuordnen.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, wird
diese nun näher beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1
die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Stirnansicht;
Figur 2
die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer
Stirnansicht mit nach rechts geschwenktem Magazin;
Figur 3
die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Stirnansicht mit nach links geschwenktem
Magazin;
Figuren bis 6
die auf einer koaxial verschieblich gelagerten Achse angeordneten Radpaare in
verschiedenen Stellungen;
Figuren bis 9
den klappbaren Standfuß in verschiedenen Pos itionen;
Figur 10 Figur 11 Figur 12
das Streckenmeßgerät;
die Spindel mit E-Motor-Adapter.
die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht.
Figur 13
einen horizontalen Querschnitt durch die Sperrvorrichtung des Magazins
Die Figuren 1 bis 3 zeigen die erfindungsgemäße
Vorrichtung 1 in einer Stirnansicht. Prinzipiell besteht der Aufbau der vorliegenden Vorrichtung 1 aus einem
Fahrgestell 2, der Schraubvorrichtung 3 und einem Magazin 4 mit einer Zuführeinrichtung 5 bzw.
Vereinzelungselementen, um die in den Aufnahmefächern
magazinierten Befestigungselemente 7 voneinander zu trennen, d.h. zu vereinzeln, so daß nur ein
Befestigungselement 7 in die Montageposition gesetzt wird. Das Magazin 4 besteht, wie bereits erwähnt, aus einzelnen
Aufnahmefächern 6. In diesem Ausführungsbeispiel handelt
es sich um drei Aufnahmefächer 6. Das Fahrgestell 2 wird
u.a. durch das Radpaar 9, 10 gebildet, das auf einer gemeinsamen Radachse 11 sitzt. Etwa zentrisch zur
Vorrichtung 1 befindet sich die Schraubvorrichtung 3, in deren Verlängerung sich die Bohrachse 12 befindet. Bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 befindet sich das Magazin 4 in Mittelstellung.
Bei den Figuren 2 und 3 ist das Magazin 4 um die Pendelachse 8 geschwenkt, so daß jeweils das gewünschte
Auufnahmefach 6 auf die Zuführeinrichtung bzw. das Vereinzelungselement 5 gerichtet ist.
Der besondere Vorteil der Ausführungsform gemäß den
Figuren 1 bis 3 besteht darin, daß nicht mehr das Vereinzelungselement bzw. die Zuführeinrichtung 5 auf die
Aufnahmefächer 6 des Magazines 4 zu richten ist, sondern
das hier mit geringen und einfachen Handgriffen die Zuführfunktion gesichert ist.
«.
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V
Die Figuren 4 bis 6 zeigen die das Fahrgestell 2 bildenden Räder 9 und 10. Gemäß der Figur 5 befindet sich die
Radachse 11 in symmetrischer Position zur Bohrachse 12. Die Figuren 5 und 6 zeigen die Beweglichkeit der Radachse
11. Die Achsverschiebung dient insbesondere dazu, um Rollenbahnen mit aufkaschierten Dichtungsbahnen zu
befestigen. Insbesondere ermöglicht dies die überbrückung von Rollenbahnen mit Überlappung, wobei die erste
Rollenbahn zu befestigen ist, während die zweite anzuschließende Rollenbahn noch von der ersten, zum Zwecke
der Überbrückung durch Auflage des Gerätes distanziert ist und zwischen beiden Bahnen eine Lücke vorliegt. Hierzu
kann die Radachse 11 wahlweise nach links oder rechts der Bohrachse 12 asymmetrisch verschoben werden. Zu den
Figuren 4 bis 6 sei noch angesagt, daß der Halter 7 verdreht dargestellt ist. Diese abgebildete Situation ist
nicht identisch mit der tatsächlichen Einbausituation, sondern wurde nur zwecks Verdeutlichung des Halters in
dieser Position dargestellt.
Gemäß den Figuren 7 bis 9 ist hier eine weitere, die Beweglichkeit des Gerätes unterstützende Ausführungsform
gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Standfuß 13 klappbar an der Vorrichtung angeordnet. Dies bringt nicht
nur während des Einsatzes auf der Baustelle einen Bewegungsvorteil, sondern auch eine günstige
Transportform.
Die Figur 10 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mit
dem Streckenmeßgerät 14. Auf die antreibende Radachse 11 ist ein Antriebsmittel 15 aufgebracht, das mit einem
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Streckenrad 16 korrespondiert. Dieses Streckenrad kann je nach den gewünschten Montagesteilenabständen größer oder
kleiner gewählt werden. Es ist also austauschbar an der Vorrichtung angeordnet und sitzt auf der angetriebenen
Achse 21.
Mittel- oder unmittelbar treibt dieses Streckenrad 16 ein Kerbrad 17 an. Dieses besitzt auf seiner Umfangsflache 19
Retentionsstellen 20 in Form von Kerben oder Nuten. Hier
besteht die Möglichkeit eine einzige Nut oder mehrere Nuten in bestimmten Abständen auf dem Kerbrad anzuordnen.
An geeigneter Stelle der Vorrichtung 1 ist sodann ein Hebel oder Greifer 18 angeordnet, der mit einer
entsprechenden Nase 24 in die RetentionsstelIe 20 des
Kerbrades 17 eingreift. Dieser Eingriff kann zu einer Blockade oder zu einer hörbaren Sperrung führen, so daß
die Bedienungsperson das fahrende Gerät stoppt. Der Hebel oder Greifer 18 kann mit akkustischen oder optischen
Signalmittel bestückt werden.
Die Figur 11 zeigt eine Spindel 22 mit einem Antriebsadapter 23 für einen Motor. Bei dieser
Ausführungsform entfällt die manuelle Hubbewegung. Mit dem Bezugszeichen 28 und mit dem Bezugszeichen 29 sind zwei
Sicherheitsschalter an der Hubvorrichtung vorgesehen. Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht beispielsweise
darin, daß an der Spindel 22, und zwar am Einlauf und am Auslauf jeweils eine Leerlaufwindung 30 und 31 angeordnet
ist. Diese Hilfsmittel für die Abwärtsbewegung, insbesondere die hohle, auf einem angetriebenen Kern
laufende Spindel ist zum Zwecke der Anpassung an verschiedene Haltergrößen, höhenverstellbar ausgeführt.
Durch die Verwendung von Schnellverschlüssen, insbesondere
für den Schrauber mit Gestänge, ist es möglich, Nacharbeiten aus dem Stand durchzuführen.
Figur 12 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in einer
Seitenansicht. Mit dem Bezugszeichen 2 ist nochmals das Fahrgestell gekennzeichnet, während das Bezugszeichen 3
die Schraubvorrichtung kennzeichnet, bei der hier geeignete Schrauber nicht zu erkennen sind. Das
Bezugszeichen 4 kennzeichnet das Magazin, welches über der Zuführeinrichtung/den Vereinzelungselementen 5 angeordnet
ist. Die Befestigungselemente 7 befinden sich in den Aufnahmefächern 6 des Magazins 4, welches an der
Pendelachse 8 angeordnet ist.
Das Fahrgestell 2 ist besitzt das Radpaar 9/10, das auf der Radachse 11 angeordnet ist. In der Verlängerung ist
der Standfuß 13 zu erkennen, der ebenfalls mit seinem Schnellverschluß 26 entriegelt werden kann und somit ein
Hochklappen sichergestellt ist. Das Streckenmeßgerät ist in der Figur 12 nicht zu erkennen. In einer
Schraubposition, welche in der Verlängerung der Bohrachse 12 liegt, befindet sich bereits ein von den übrigen
Befestigungselementen 7 vereinzeltes Teil, das über die
Einschubkurve 27 aus dem Magazin 4 vorgelegt wird.
Die Befestigungselemente 7 mit den verschiedenen Längen verdeutlichen, daß die Vorrichtung 1 ohne große
Umbaumaßnahmen an die verschiedenen Befestigungselemente längenanpaßbar ist. Dies geschieht beispielsweise über das
Verstellraster 25, welches die Schraubvorrichtung 3 an die jeweiligen Längen der Befestigungselemente 7 anpaßt.
Nachfolgend soll nochmals anhand allen Figuren der gesamte Funktionsablauf geschildert werden. Die Schraubvorrichtung
3 ist an der Hubeinrichtung 33 angeordnet und kann gemeinsam mit dieser senkrecht verfahren werden. Hierzu
sind an der Hubeinrichtung 33 beidseits Handgriffe 32
angeordnet. Durch leichtes Abkippen des Vorrichtung 1 nach der Pfeilrichtung A, was durch das Ansetzen des Fußes der
Bedienungsperson am Rollendach 34 bzw. dessen abgewinkelten Leiste 35 bei gleichzeitigem Ziehen an den
Handgriffen 32 nach A unterstützt wird, läßt sich die Vorrichtung 1 an die gewünschte Montageposition auf dem
Flachdach bewegen. Nachdem bezüglich der Haltergrößen, Einschraubtiefe etc. alle Raster 25 u.w. montagegerecht
eingestellt wurden, kann die Schraubvorrichtung 3 nach unten bewegt werden. Zuvor ist noch darauf zu achten, daß
sich das Magazin 4 in der richtigen Position befindet. Hierzu ist das Magazin 4 erfindungsgemäß schwenkbar an
einer Pendelachse 8 angeordnet, so daß die Aufnahmefächer
6 für die Befestigungselemente 7 in eine Freigabe- oder Sperrstellung schwenkbar sind. Beim Abwärtsbewegen der
Schraubvorrichtung 3 wird die Zuführeinrichtung bzw. das
Vereinzelungselement 5 aktiviert. Bei dieser Aktivierung verdreht sich dieses in Pfeilrichtung B (siehe Figur 3),
so daß die Vereinzelungskerbe 36 sich unmittelbar unter das Aufnahmefach 6 des Magazins 4 stellt und ein
Befestigungselement 7 einrutscht. Beim Aufwärtshub dreht sich die Zuführeinrichtung 5 bzw. das Vereinzelungselement
5 entgegengesetzt und nimmt dann eine Sperrstellung ein, so daß die im Magazin 4 bzw. in den Aufnahmefächern 6.
anliegenden Befestigungselementen 7 gegen ein Nachrutschen abgesichert sind. Das zuvor in der Vereinzelungskerbe
aufgenomme Befestigungselement 4 wird bei der letzten
Drehbewegung des Vereinzelungselementes 5 an die Einschubkurve 27 übergeben, wobei es von der horizontalen
Lage in die vertikale Lage sowie auch noch zusätzlich um 90 Grad axial verdreht in das Montagevorlagefach 37
gesetzt wird. Im Hinblick auf das Magazin 4 und dessen
Pendelfähigkeit ist neben den Figuren 1 bis 3 noch auf die Figur 13 zu verweisen. Die Figur 13 zeigt einen Schnitt
quer durch das Magazin 4. Zu erkennen ist die Aufteilung in die einzelnen Aufnahmefächer 6, in denen die
Befestigungselemente zu liegen kommen. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Fächer durch rückwärtige
Leisten 38 und von diesen nach vorne beabstandeten Gitterstäben 39 gebildet. Sowohl die Leisten 38 als auch
die Gitterstäbe 39 weisen in der Mittelstellung eine vertikale und parallele Ausrichtung zueinander auf.
Zwischen den Leisten 38 und den Gitterstäben 39 eines Aufnahmefaches 6 ist ein Aufnahmeraum 40 gebildet. Zum
Zwecke der Unterscheidung der einzelnen Aufnahmefächer
untereinander wurden diese in der Figur 13 mit dem Bezugszeichen 6a, 6b und 6c gekennzeichnet.
Befindet sich das Magazin 4 in Mittelstellung, so daß das Aufnahmefach 6b über der Vereinzelungsvorrichtung 5 (siehe
Figur 1) befindet, sind die Befestigungselemente 7 durch das Vereinzelungselement 5 so lange gegen das Einfallen in
das Montagevorlegefach 37 (siehe Figur 12) gesperrt, bis
sich das Vereinzelungselement 5 zum Zwecke der Freigabe verdreht. Diesbezüglich bedürfen auch die momentan nicht
im Einsatz befindlichen Aufnahmefächer 6a und 6c eine Sperreinrichtung, so daß die darin aufgenommenen
Befestigungselemente 7 nicht ungewollt herausfallen können. Hierzu wurden Maßnahmen getroffen, die beim
Schwenken des Magazins 4 ihre Sperrwirkung verlieren. Gemäß der Figur 13 ist hier eine Art Sperrgabel 41
vorgesehen. Fest mit dem Magazin 4 verbunden ist eine winkelförmige Gabelaufnahme 42 zu erkennen. In diesem
Ausführungsbeispiel ist die winkelförmige Gabelaufnahme durch drei Bohrungen 43, 44 und 45 durchsetzt. Durch die
beiden äußeren Bohrungen 43 und 45 sind die Zinken 46 und
• ft- ·
47 der Sperrgabel 41 durchgeführt, wobei die vordere,
durch die Bohrung 45 durchgeführte Zinke 47 so lange ausgeführt ist, daß diese quer über die beiden ersten
Gitterstäbe 39 des ersten Aufnahmefaches 6 ragen. Durch
die dritte, mittlere Bohrung 44 ist eine Zugfeder 48 durchgeführt, welche auf der einen Seite an der Sperrgabel
41 und auf der anderen Seite an einem Winkel 49 des Magazins eingehängt ist. Sobald das mittlere Aufnahmefach
6b von den Befestigungselementen 7 geleert ist, wird die erfindungsgemäße Verschwenkung des Magazins 4 vorgenommen.
Hierbei wird eine Pendelbewegung um die Pendelachse 8 vollzogen, wie dies in der Figur 2 dargestellt ist. Die
Verschiebebewegung aus der horizontalen Draufsicht ergibt eine Bewegung nach der Pfeilrichtung C gemäß der Figur 13,
wobei dann aer Zinken 46 der Sperrgabel 41 an das
Rahmenteil 50 anschlägt und bei Weiterbewegung die Sperrgabel 41 nach der Pfeilrichtung D gedrückt wird,
wobei unter Spannungsbeaufschlagung der Zugfeder 48 auch der Sperrzinken 47 sich vor dem Aufnahmefach 6a entfernt
und die Sperrwirkung lediglich noch durch das Vereinzelungselement 5 (siehe Figur 2) übernommen wird.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine nicht nur modifizierte sondern auch in erfinderischer Weise
optimierter Setzautomat geschaffen, der sich als sehr, praktisch und anwenderfreundlich erweist.
1 Vorrichtung
2 Fahrgestell
3 Schraubvorrichtung
4 Magazin
5 Zuführeinrichtung/Vereinzelungse lernent
6 Aufnahmefächer von
7 Befestigungselement
8 Pendelachse von 4
9 Rad
10 Rad
11 Radachse/antreibende Achse
12 Bohrachse
13 Standfuß
14 Streckenmeßgerät
15 Antreibmittel
16 Streckenrad
17 Kerbrad
18 Hebel oder Greifer
19 Umfangsflache von
20 Retentionsstelle/Kerbe/Nut
21 angetriebene Achse von Kerbrad
22 Spindel
23 Antriebsadapter
24 Nase von 18
25 Verstellraster
26 Schnellverschluß von
27 Einschubkurve
28 Sicherheitsschalter
29 Sicherheitsschalter
30 Leerlaufwindung in
- 18 -"
31 Leerlaufwindung in
32 Handgriffe
33 Hubeinrichtung
34 Rollendach
35 abgewinkelte Leiste von
36 Vereinzelungskerbe
37 Montagevorlagefach
38 Leisten von 6
39 Gitterstäbe von
40 Aufnahmeraum von
41 Sperrgabel
42 Gabelaufnahme
43 Bohrung in 42
44 Bohrung in 42
45 Bohrung in 42
46 Zinken von 41
47 Zinken von 41
48 Zugfeder
49 Winkel von 4
50 Rahmenteil
Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zum Befestigen von Dachdichtungs- und Isoliermaterial auf Flachdächern mittels jeweils aus einem Kunststoffhalter und einer Schraube bestehenden Befestigungsmitteln, bei denen der Kunststoffhalter aus einem Auflageteller mit Schaft besteht, in den die Schraube eingesetzt ist,die Vorrichtung aus einer auf einem Fahrgestell angeordneten absenkbaren Schraubvorrichtung, einem Magazin zur Aufnahme von mit Schrauben bestückten Kunststoffhaltern und einer Zuführeinrichtung mit Vereinzelungselementen zum Abnehmen eines Befestigungselementes aus dem Magazin und zum montagegerechten Vorlegen des Befestigungselementes besteht,dadurch gekennzeichnet,daß das Magazin (4) aus mindestens zwei parallelen Aufnahmefächern (6) für die Befestigungselemente (7) besteht, welche jeweils über eine gemeinsame Pendelachse (8) in eine Übergabe- oder Reserveposition schwenkbar sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Magazin (4) vertikal an der Vorrichtung (1) angeordnet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Befestigungselemente (7) einzeln untereinander lose im Magazin (4) einsetzbar sind.Vorrichtung zum Befestigen von Dachdichtungs- und Isoliermaterial auf Flachdächern mittels jeweils aus einem Kunststoffhalter und einer Schraube bestehenden Befestigungsmitteln, bei denen der Kunststoffhalter aus einem Auflageteller mit Schaft besteht, in den die Schraube eingesetzt ist,die Vorrichtung aus einer auf einem Fahrgestell angeordneten absenkbaren Schraubvorrichtung, einem Magazin zur Aufnahme von mit Schrauben bestückten Kunststoffhaltern und einer Zuführeinrichtung mit Vereinzelungselementen zum Abnehmen eines Befestigungselementes aus dem Magazin und zum montagegerechten Vorlegen des Befestigungselementes besteht, und einem Fahrgestell zum Bewegen der Vorrichtung zu den Montagestellen, dadurch gekennzeichnet,daß das Fahrgestell (2) aus mindestens einem Radpaar (9,10) besteht, das auf einer gemeinsamen Achse (11) liegt, wobei die Radachse (11) eine koaxiale Verschiebung zuläßt, derart, daß der Radstand asymmetrisch zur Bohrachse (12) stufenlos einstellbar und fixierbar ist.Vorrichtung zum Befestigen von Dachdichtungs- und Isoliermaterial auf Flachdächern mittels jeweils aus einem Kunststoffhalter und einer Schraube bestehenden Befestigungsmitteln, bei denen der Kunststoffhalter aus einem Auflageteller mit Schaft besteht, in den die Schraube eingesetzt ist,die Vorrichtung aus einer auf einem Fahrgestell angeordneten absenkbaren Schraubvorrichtung, einem Magazin zur Aufnahme von mit Schrauben bestückten Kunststoffhaltern und einer Zuführeinrichtung mit Vereinzelungselementen zum• ·■·■»Abnehmen eines ßefestigungselementes aus dem Magazin und zum montagegerechten Vorlegen des Befestigungselementes besteht, und einem Fahrgestell zum Bewegen der Vorrichtung zu den Montagestellen, dadurch gekennzeichnet,daß das Fahrgestell (2) aus mindestens einer Laufrolle oder Walze besteht, dessen/deren Achse (11) einer koaxialen Verschiebung unterwerfbar ist, derart, daß der Radstand asymmetrisch zur Bohrachse (12) stufenlos positionierbar und fixierbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß bei einer Ausführungsform mit einer Achse (11) für ein Radpaar (9,10) oder einer Laufrolle oder Laufwalze dem Fahrgestell (2) ein Standfuß (13) zugeordnet ist, der an der Vorrichtung (1) einklappbar angeordnet ist.Vorrichtung zum Befestigen von Dachdichtungs- und Isoliermaterial auf Flachdächern mittels jeweils aus einem Kunststoffhalter und einer Schraube bestehenden Befestigungsmitteln, bei denen der Kunststoffhalter aus einem Auflageteller mit Schaft besteht, in den die Schraube eingesetzt ist,die Vorrichtung aus einer auf einem Fahrgestell angeordneten absenkbaren Schraubvorrichtung, einem Magazin zur Aufnahme von mit Schrauben bestückten Kunststoffhaltern und einer Zuführeinrichtung mit Vereinzelungselementen zum Abnehmen eines> tiBefestigungselementes aus dem Magazin und zum montagegerechten Vorlegen des Befestigungselementes besteht,dadurch gekennzeichnet,daß das Fahrgestell (2) bzw. die Vorrichtung (1) ein Streckenmeßgerät (14) aufweist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,daß das Streckenmeßgerät (14) aus einem, mit der Achse (11) der Laufrolle, Walze oder Räder (9,10) über ein Antreibmittel (15) korrespondierendes, austauschbares Streckenrad (16) besteht, welches mittel- oder unmittelbar ein Kerbrad (17) trägt oder antreibt, in welches ein Hebel oder Greifer (18) einhakbar ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,daß das Kerbrad (17) auf seiner Umfangsflache (19) mindestens eine, mit dem Hebel oder Greifer (18) korrespondierende RetentionsstelIe (20) aufweist.10. Vorrichtung nach Anspruch 95
dadurch gekennzeichnet,daß die Retentionsstellen (20) in Form von Kerben oder Nuten vorliegen, die sich zumindest teilweise quer über die Umfangsflache (19) des Kerbrades (17) erstrecken.11. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß das Antreibmittel (15) als Keilriemen ausgebildet ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß das Antreibmittel (15) als Kette ausgebildet ist, wobei auf der antreibenden Achse (11) als auch auf der angetriebenen Achse (21) jeweils mindestens ein Kettenrad angeordnet ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß als Hubaktivierung eine Spindel (22) nebst Antriebsadapter (23) für einen &Egr;-Motor vorgesehen ist.14. Vorrichtung zum Befestigen von Dachdichtungs- und Isoliermaterial auf Flachdächern mittels jeweils aus einem Kunststoffhalter und einer Schraube bestehenden Befestigungsmitteln, bei denen der Kunststoffhalter aus einem Auflageteller mit Schaft besteht, in den die Schraube eingesetzt ist,die Vorrichtung aus einer auf einem Fahrgestell . angeordneten absenkbaren Schraubvorrichtung, einem Magazin zur Aufnahme von mit Schrauben bestückten Kunststoffhaltern und einer Zuführeinrichtung mit Vereinzelungselementen zum Abnehmen eines Befestigungselementes aus dem Magazin und zum montagegerechten Vorlegen des Befestigungselementes besteht,dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (4) verschiebbar, verdrehbar oder verschwenkbar ausgebildet ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubungseinheit für verschiedene Haltergrößen verstellbar ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrauber mit Gestänge mittels Schnellverschluß von der Vorrichtung abnehmbar ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell einen Schnellverschluß aufweist18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Anpassung der Verschraubungseinheit an die verschiedenen Haltergröße ein Verstellraster (25) aufweist, wobei alle Haltergrößen mit einer Klinge konstanter Länge verarbeitbar sind.19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubungseinheit eine Hubbegrenzung aufweist.20- Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzung durch Leerlaufwindungen in der Spindel gebildet ist.21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzung durch einen Sicherheitsschalter gebildet wird.
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