DE19735275A1 - Vorrichtung zum Anbringen von Dichtungs-, Dämm- und Isoliermaterial auf Flachdächern sowie Befestigungsmittel zum Verarbeiten in einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Dichtungs-, Dämm- und Isoliermaterial auf Flachdächern sowie Befestigungsmittel zum Verarbeiten in einer solchen Vorrichtung

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DE19735275A1
DE19735275A1 DE1997135275 DE19735275A DE19735275A1 DE 19735275 A1 DE19735275 A1 DE 19735275A1 DE 1997135275 DE1997135275 DE 1997135275 DE 19735275 A DE19735275 A DE 19735275A DE 19735275 A1 DE19735275 A1 DE 19735275A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Dichtungs-, Dämm- und Isoliermaterial auf Flachdächern mittels Befestigungselementen die aus einer in das Flachdach einzudrehenden, insbesondere in einem Halter eingesetzten Schraube und einer gegebenenfalls am Halter angeordneten Unterlegscheibe bestehen und in eine der Einschraubachse entsprechende montagegerechte Position unterhalb eines an der Vorrichtung absenkbar angeordneten Schraubgerätes zuführbar sind, sowie ein in dieser Vorrichtung verarbeitbares Befestigungselement, mit einem, einen Schaft aufweisenden Halter und mit einer, in einem Hubkanal des Halters befindlichen Schraube und mit einer am Halter angeordneten Unterlegscheibe.
Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung werden benutzt, um Flachdächer rationell mit Bahnen der zuvor genannten Art zu belegen und diesen Belag qualitativ hochwertig zu befestigen. Es sind Vorrichtungen bekannt, mit denen die einzelnen Elemente separat vorgelagert oder diese bereits vorkommissioniert in die Schraubachse montagegerecht vorgelegt werden. Die hierzu benötigten Vereinzelungs- und Magaziniereinheiten sind aufwendig und kompliziert. Deren Funktion ist in der Regel abhängig von der Hubbewegung des Schraubgerätes, welches die einzelnen Befestigungselemente durch geeignete Mittel aus den Magazinen herausnimmt und in die Bohrachse vorlegt. Dieses funktionale Zusammenspiel führt nicht selten zu Blockaden durch sich verklemmende Befestigungsmittelteile. Entscheidet man sich für die Verarbeitung von bereits vorkommissionierten Befestigungsmitteln, d. h. für solche, bei denen die Schraube bereits mit einer Unterlegscheibe und/oder einem Halter bestückt ist, verbleibt das Problem der montagegerechten Vorlage des Befestigungsmittels, so daß es einem Schraubgerät erfaßt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wesentlich zu vereinfachen, so daß Blockaden, auch bei unsachgemäßer Behandlung ausgeschlossen sind.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein in dieser Vorrichtung verarbeitbares Befestigungsmittel zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Vorrichtung erreicht, bei der ein zur händischen Eingabe einer auf die Schraube und/oder den Halter aufgebrachten Unterlegscheibe geeignetes Zuführrohr vorgesehen ist, das eine, auf eine Gabel gerichtete Auswurfzone besitzt, in der das komplette Befestigungselement montagegerecht in der Einschraubachse aufnehmbar ist und die Gabel an einer Drehachse gelagert ist, um welche die Gabel aus der Bewegungsbahn des absenkbaren Schraubgerätes schwenkbar ist. Dadurch kann sich der Anwender auf die Montagestelle konzentrieren. Er braucht lediglich ein Befestigungselement aus dem Vorratsbehälter zu entnehmen und in den am Zuführrohr vorgesehenen Einfülltrichter einzuwerfen. Das Befestigungselement wird selbsttätig ausgerichtet und der Einschraubachse zugeführt, wo es montagegerecht von der dort befindlichen Gabel aufgenommen wird. Dort verbleibt das Befestigungselement solange, bis das Schraubgerät eine Hubbewegung vollzieht und die Gabel aus seiner Bewegungsbahn drängt. Dabei kippt die Gabel und gibt das Befestigungselement frei, wobei zuvor das Schraubgestänge in den Halter des Befestigungselementes eingetaucht ist, so daß dieses trotz der Freigabe aus der Gabel nicht mehr aus der Einschraubachse entweichen kann.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Zuführrohr eine Freifallhülse und eine gegenüber der Freifallhülse abgewinkelte, in Richtung der Gabel weisende Ablenkhülse aufweist. Dadurch bleibt das mit der Schraubspitze zuerst-in das Zuführrohr eingetauchte Befestigungselement in seiner annähernd vertikal ausgerichteten Position und rutscht am Ende der Ablenkhülse bis hinein in die Gabelhalterung. Die Freifallhülse kann vertikal an der Vorrichtung angeordnet sein. Bevorzugterweise ist diese jedoch in einer von der Vertikalen abweichenden Position an der Vorrichtung angeordnet.
Bevorzugterweise ist die Ablenkhülse so gegenüber der in Ruhestellung befindlichen Gabel ausgebildet, daß zwischen beiden ein spitzer Winkel gebildet ist. Das freie Ende der Ablenkhülse ist als Auswurfzone ausgebildet wobei die Ablenkhülse in ihrem Bodenbereich eine, zum Durchfallen des Halters mit Schraube und zum Auffangen der Unterlegscheibe geeignete Schlitzung aufweist.
Hierbei besitzt die Schlitzung an ihrem freien Ende im Bereich der Auswurfzone eine Austrittsöffnung. Die Ablenkhülse bildet eine Rutsche für das Befestigungselement. Die Gabel weist einen, mit der Schlitzung der Ablenkhülse korrespondierenden und zur Übernahme des Befestigungselementes geeigneten Schlitz auf der an seinem der Auswurfzone nahen Ende eine Öffnung besitzt.
Dadurch wird das Befestigungselement sanft, ohne Verkantung umgelenkt und an die Gabel übergeben.
Das freie Ende der Ablenkhülse ist außerhalb der Bewegungsbahn des absenkbaren Schraubgerätes angeordnet. Dadurch ist die Vorlagephase absolut unabhängig von der Hubbewegung des Schraubgerätes, obwohl die in Ruhestellung befindliche Gabel unter die Auswurfzone der Ablenkhülse ragt. Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Zuführrohr an seinem der Auswurfzone fernen Ende einen Einfülltrichter aufweist. Die Gabel weist in Ruhestellung eine von der Horizontalen abweichende, die Rutschebene aus der Ablenkhülse verlängernde Position auf.
Auch dies gewährleistet einen reibungslosen Übergang des Befestigungsmittels von der Auswurfzone in die Gabel.
Die Gabel besitzt an ihrem der Ablenkhülse fernen Ende ein Kippgewicht. Dadurch wird die Gabel stets in ihre Ausgangslage zurückgeführt, wenn der Bohrschrauber wieder nach oben gefahren ist. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schraubgerät an einer, an der Vorrichtung absenkbar angeordneten Spannklaue befestigt ist, die einen die Gabel durch die Hubbewegung des Schraubgerätes aus der Ruheposition schwenkenden Abweiser trägt. Hierdurch kommt nicht direkt der Schrauber mit der Gabel in Kontakt und wird somit gegen Schlageinwirkung geschützt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung als sogenannter Halbautomat ausgebildet, wobei die Hubbewegung des Schraubgerätes manuell betätigbar ist. Bei einer Weiterbildung ist die Vorrichtung als Vollautomat gestaltet, wobei die Hubbewegung des Schraubgerätes motorisch betätigbar ist. Bevorzugterweise ist die Spannklaue Teil einer Hubeinheit, die mit einem in seiner Bewegungsrichtung reversierbares Treibmittel in Wirkverbindung steht. Hierbei ist an der Hubeinheit eine Schaltzunge angeordnet die im Bereich des oberen und unteren Totpunktes der Hubeinheit jeweils einen Schaltkontakt aktiviert. Dadurch wird der Schrauber motorisch auf- und abgefahren, wobei der Motor bei erreichen des Schraubgerätes am oberen oder unteren Totpunkt abgeschaltet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen am Schrauber oder der Spannklaue einen Bohrvorsatz anzuordnen, der aus einer Außenhülse, einem in der Außenhülse einsetzbaren und vertikal begrenzt zu dieser verfahrbaren Hubzylinder sowie aus einer an dem Bohrschrauber fernen Ende des Hubzylinders angeordneten Magnetkappe besteht, die zusammen koaxial zur Schraubachse angeordnet sind.
Hierdurch bleibt der die Schraube aufweisende Halter mit einem metallischen Auflageteller am Bohrschraubervorsatz haften, so daß der Dreheinsatz des Bohrschraubers beim Absenken in den Hubkanal eingeführt werden kann und den Schraubenkopf erfaßt, ohne daß der Auflageteller nach unten verschoben werden kann, da der Bohrschraubervorsatz vertikal zurückweicht.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Außenhülse an ihren beiden Enden offen ausgebildet, so daß hier ein offener Hubkanal vorliegt, indem der Hubzylinder verfahren kann.
Zum Zwecke der Befestigung der Außenhülse am Bohrschrauber oder der Spannklaue ist deren Wandung von zur Aufnahme von Spannschrauben geeigneten Gewindebohrungen durchsetzt, die bevorzugterweise radial verteilt angeordnet sind.
Ferner ist die Wandung der Außenhülse von zweckmäßigerweise vertikal ausgerichteten Langlöchern durchsetzt, die entsprechende Führungsbolzen des Hubzylinders aufnehmen können.
Die Enden der Langlöcher begrenzen den Hubweg des Hubzylinders bzw. dessen Führungsbolzen. Der Hubzylinder besitzt eine zentrale Kammer zur optionalen Aufnahme einer Druckfeder. Somit können Außenhülse und Hubzylinder gegeneinander vorgespannt werden.
Auch der Hubzylinder ist beidseits geöffnet, so daß das Drehschraubergestänge bis durch die Magnetkappe frei drehend durchführbar ist. Bevorzugterweise besitzen die Führungsbolzen ein Gewinde, so daß diese nach Einführen des Hubzylinders in die Außenhülse von außen eingedreht werden können, wozu der Hubzylinder bevorzugterweise zwei gegenüberliegende Gewindebohrungen aufweist.
Zweckmäßigerweise ist die Magnetkappe auf den Hubzylinder aufschraubbar, wobei eine zentrale Bohrung im Boden der Magnetkappe ein Durchführen des Schraubgestänges erlaubt. Zwischen dem Boden der Magnetkappe und dem Schrauber stützt sich die eingesetzte Druckfeder ab. Die Magnetkappe besteht zumindest teilweise aus einem Magnet-Material. Auch besteht die Möglichkeit, den Boden als Magneten auszubilden oder einen solchen hier einzulassen oder anzuordnen.
Das für diese Vorrichtung in idealerweise einsetzbare Befestigungsmittel kennzeichnet sich dadurch, daß der eigentliche Halter aus Kunststoff besteht, jedoch keine angeformte Tellerscheibe mehr aufweist, sondern an seinem Schaftumfang Mittel besitzt, die zur Aufnahme einer metallischen Tellerscheibe geeignet sind, die nur eine geringe Stärke aufweist und somit keinen störenden Auftrag bilden kann, so daß eine Rolle einer Schweißvorrichtung unbeeinträchtigt über die Befestigungsstellen fahren kann und dabei seine Anpreßwirkung beibehält. Die Mittel zur Aufnahme können durch Klemmung oder zweckmäßigerweise durch eine Retensionsnase gebildet sein, damit die Tellerscheibe auch unverlierbar am Halter verbleibt. Zweckmäßige Ausführungsformen der Retensionsnasen können dabei einzelne radial verteilte Kuppen oder auch ein umlaufender Wulst sein. Auch besteht die Möglichkeit die Außenfläche des Halterschaftes mit Lamellen oder Riefen zu versehen, so daß der Schaft ähnlich einer Ratsche durch die Durchbrechung in der Tellerscheibe führbar ist. Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen den Halter an seinem Dach fernen Ende mit einem aufgeweiteten Kragen zu versehen, der in einer Wanne der Tellerscheibe, die zentrisch von der Durchbrechung durchsetzt ist, aufgenommen ist. Der Halter kommt dabei so tief in der Wanne zu liegen, daß dieser nicht über die Telleroberseite ausragen kann.
Die Retensionsnase(n) ist (sind) dabei zweckmäßigerweise unterhalb des Kragens angeordnet. Gleich welche Art von Retensionsnasen gewählt werden, ist darauf zu achten, daß durch deren Anordnung der Schaftdurchmesser so vergrößert wird, daß dieser größer als die Durchbrechung in der Tellerscheibe ist, um hier die erfindungsgemäße Verklipsung zu gewährleisten.
Zusätzlich kann der Halter mit einer Feder im Hubkanal bestückt werden, um zwischen Halter und Schraube eine Vorspannung zu erzielen. Somit ist im Hubkanal eine Auflageschulter zum Abstützen der Feder vorzusehen. Ansonsten sind zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
Gemäß den Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht der erfindungsgemaßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 die Auswurfzone in Ruheposition,
Fig. 5 die Auswurfzone bei abgefahrenem Schrauber,
Fig. 6 die Gabel in einer Seitenansicht,
Fig. 7 die Gabel in einer Draufsicht,
Fig. 8 ein aus der Auswurfzone rutschendes Befestigungselement,
Fig. 9 ein auf der Gabel ruhendes Befestigungselement,
Fig. 10 den Schraubervorsatz in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 11 den Schraubervorsatz in zusammengesetztem Zustand,
Fig. 12 das Befestigungselement.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen I gekennzeichnet. Ein Schraubgerät 10 ist an einer Hubeinheit 25 angeordnet. Es besteht nun nach der Erfindung die Möglichkeit, die Hubeinheit 25 manuell, d. h. über die Griffe 70 zu betätigen, also nach unten oder nach oben bewegen, was einem sogenannten Halbautomaten gleich kommt, oder die Hubeinheit 25 über einen nicht näher dargestellten Motor zu betreiben. Hierbei ist dann ein Treibmittel 26, beispielsweise eine Kette, über den Motor angetrieben und an geeigneter Stelle an der Hubeinheit 25 befestigt, so daß diese mit dem Treibmittel 26 bewegt wird. Hierzu ist ein An-/Aus- und Umschalter 71 vorgesehen, mittels dem die Bewegungsrichtung des Motors bzw. des Treibmittels 26 und somit der Hubeinheit 25 reversiert werden kann. Die Vorrichtung 1 befindet sich auf einem Fahrgestell 75, das mit seiner Trägerplatte 76 die Stützen 72 der Vorrichtung aufnimmt. In der Fig. 1 und 2 ist ein Vollautomat dargestellt, bei dem das Treibmittel 26 mit der Hubeinheit 25 in Verbindung steht. Die Hubeinheit 25 ist an den Hubsäulen 73 mittels ihren diese umgebenden Hülsen 74 vertikal verfahrbar angeordnet. Die Trägerplatte 76 sieht zum Zwecke des Verfahrens der Vorrichtung 1 entsprechende Laufräder 77 vor.
Die Besonderheit des Fahrgestells 75 kennzeichnet sich dadurch, daß nur drei Räder 77 vorgesehen sind. Die Unterkante, d. h. der Außenradius 78 der Räder 77 schließt mit der Unterkante 79 der Trägerplatte 76 ab, so daß die Vorrichtung 1 auf dem Flachdach 4 aufsitzt und nicht wegrollen kann. Ist ein Verfahren der Vorrichtung gewünscht, so wird diese gemäß Fig. 3 auf die beiden linken Räder 77 oder die beiden unteren Räder 77 gekippt.
Zum Zwecke des Zuführens eines Befestigungselementes 5 (siehe Fig. 12), wird dieses aus dem Vorratsmagazin 69 entnommen und mit ihrer nach unten weisenden Schraubenspitze in den Einfülltrichter 19 eingeführt und fallen gelassen. Das sich unter dem Eintülltrichter 19 anschließende Zuführrohr 11 besitzt eine Freifallhülse 15, die bevorzugterweise in einer leicht aus der vertikalen Achse abweichenden Position an der Vorrichtung 1 angeordnet ist. Um eine den Schraubentypen angemessene Winkelposition einzunehmen, ist das Zuführohr in seiner Ausrichtung veränderbar und feststellbar. Am Ende des Freifallrohres 15 schließt sich eine Ablenkhülse 16 an, deren Auswurfzone 13 sich über die Gabel 12 erstreckt, die sich leicht aus der horizontalen Lage heraus geneigt, nach oben unter die Ablenkhülse 16 erstreckt. Fällt das Befestigungselement 5 in die Schlitzung 17 der Ablenkhülse 16 ein, rutscht dieses aufgrund der vorgegebenen Neigung der Ablenkhülse 16 auf die Gabel 12, die hierzu ebenfalls einen Schlitz 21 aufweist, deren zur Ablenkhülse weisendes Ende mit einer zur Aufnahme des Befestigungselementes 5 geeigneten Öffnung 22 versehen ist. Die Schräglage der Gabel 12 wird durch ein an ihrem der Ablenkhülse 16 wegweisenden Ende angeordneten Kippgewicht 20 bewirkt, das zu ungleichen Hebelverhältnissen führt. Der links der Drehachse 14 der Gabel 12 befindliche Anteil ist somit schwerer als der Gabelteil, der rechts der Drehachse 14 liegt und das Befestigungselement 5 trägt. Nachdem ein Befestigungselement 5 eingeworfen wurde, und auf der Gabel 12 zu liegen kommt, kann das Schraubgerät 10 manuell oder motorisch abgesenkt werden. Das Befestigungselement 5 befindet sich derweilen in der Einschraubachse 9 und kann vom Schraubgestänge 53 erfaßt werden. Dabei trifft der mit dem Bezugszeichen 24 gekennzeichnete Abweiser, der bevorzugterweise an der Spanklaue 23 angeordnet und in der das Schraubgerät 10 aufgenommen ist, auf die Gabel 12 und schwenkt diese in eine Position gemäß der Fig. 5. Hierbei hat das Schraubgestänge 53 bereits in den Hubkanal 63 (siehe Fig. 12) eingegriffen und Schraubenkopf 65 erfaßt, so daß das Befestigungselement 5 zwar aus der Gabel 12 herausgetrennt wird, jedoch nicht die Schraubachse 9 verlassen kann.
Um ein Verhaken der Gabel 12 am Befestigungselement 5 zu verhindern, besitzt die Gabel 12 eine Schlitzung 21 die sich zum Austritt hin V-förmig aufweitet. Ist der Einschraubvorgang beendet, so wird das Schraubgerät 10 nach oben gefahren und die Gabel 12 schwenkt Kraft ihres Kippgewichtes 20 in ihre Ausgangslage gemäß Fig. 1 und 4 zurück.
Die Fig. 10 und 11 zeigen den Bohrschraubervorsatz der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 30 gekennzeichnet ist. Er besteht im wesentlichen aus einer Außenhülse 31, einem Hubzylinder 32 und einer Magnetkappe 34, die koaxial zueinander und ebenso zur Schraubachse 9 anzuordnen sind.
Die Außenhülse 31 besteht aus einem rohrförmigen Körper und ist an seinen freien Enden mit Öffnungen 35, 36 versehen. Durch die rohrförmige Ausbildung besitzt die Außenhülse 31 einen Hubkanal 37, in dem der Hubzylinder 32 einsetzbar ist. Zum Zwecke der Befestigung der Außenhülse 31 am Bohrschrauber 10 ist dessen Wandung 38 von radial verteilten Gewindebohrungen 40 durchsetzt, in die entsprechende Spannschrauben 39 eingedreht werden und zusammen als eine Spannklaue auf den Bohrschrauber 10 einwirken oder falls der Bohrschrauber bereits in einer Spannklaue aufgenommen ist, an dieser befestigt werden. Um den vertikal verfahrbaren Hubzylinder 32 eine Bewegungsbahn vorzugeben, sind zwei gegenüberliegende Führungsbolzen 41, die innerhalb von vertikal ausgerichteten Langlöchern 42 der Außenhülse 31 zu liegen kommen, angeordnet. Die Führungsbolzen 41 sind mit einem Gewinde versehen, die in die Gewindebohrungen 48 des Hubzylinders 32 nach dessen Einsatz in die Außenhülse 31 eingeschraubt werden. Die Enden 49 der Langlöcher 42 bilden einen Anschlag und begrenzen somit den Verfahrweg des Hubzylinders 32 bzw. dessen Führungsbolzen 41.
Auch der Hubzylinder 32 ist beidseits mit Öffnungen 46 und 47 versehen, so daß das Einführen einer Druckfeder 44 gewährleistet ist.
An seinem dem Bohrschrauber fernen Ende ist der Hubzylinder 32 mit einem Außengewinde 50 versehen, auf das die Magnetkappe 34 aufgeschraubt werden kann. Hierzu besitzt die Magnetkappe 34 ein entsprechendes Innengewinde 51.
Der zwischen dem Boden 52 der Magnetkappe 34 und der zum Bohrschrauber weisenden Seite verbleibende Hohlraum dient zur Aufnahme des Federansatzes, wobei der Boden eine zentrale Bohrung 54 besitzt, durch die das gestrichelt dargestellte Schraubgestänge 55 durchführbar ist.
Wird nun eine Montagestelle vorbereitet, so wird zunächst das Befestigungsmittel 5 eingeworfen und dann vom Bohrschraubervorsatz 30 des abgefahrenen Schraubers gehalten weil hier die Magnetwirkung einsetzt und das Befestigungsmittels daran haften bleibt. Hierdurch wird der Übergang zwischen Freigabe des Befestigungselementes und Übernahme durch das Schraubgestänge noch sicherer gestaltet.
Das Befestigungsmittel 5 besteht aus einem Kunststoffhalter 6, in den eine bevorzugterweise selbstschneidende Schraube 7 eingesetzt ist. Der Kunststoffhalter 6 ist aus einem die Schraube 7 umgebenden Schaft 57 und einem zumindest teilweisen metallischen Auflageteller oder Unterlegscheibe 8 gebildet, so daß dieser von der Magnetkappe 34 angezogen werden kann. Das zu sanierende Flachdach 4 (Fig. 1) ist mit einem Isoliermaterial 3 belegt, über das eine Dichtungsbahn 2, beispielsweise aus Bitumen, gedeckt wird.
Wird der Montagevorgang vollzogen, drückt die durch die Anpreßkraft auf den Bohrschrauber 10 erzeugte Hubkraft nicht auf den Auflageteller bzw. die Unterlegscheibe 8, da der Hubzylinder 32 zurückweicht und teleskopartig in die Außenhülse 31 einführt.
Das Befestigungsmittel gemäß Fig. 12 ist in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 5 gekennzeichnet. Es besteht im wesentlichen aus dem Halter 6, der Schraube 7 und der Unterlegscheibe 8. Die Besonderheit der vorliegenden Erfindung besteht insbesondere darin, daß der Halter 6 aus Kunststoff und die Unterlegscheibe 8 aus Metall besteht und wie diese miteinander adaptiert sind.
Der Halter 6 besteht aus einem Schaft 57 in dessen Inneren ein zentraler Hubkanal 63 ausgebildet ist, in dem die Schraube 7 aufgenommen ist. Der Halter 6 wird mit seiner Spitze 62 voran von oben in die Durchbrechung 58 der Unterlegscheibe 8 eingeführt, bis die unterhalb des aufgeweiteten Kragens 60 des Halters 6 angeordneten Retensionsnasen 59 unter dem schrägen Wandungssteg 84 der in der Unterlegscheibe 8 eingelassenen Wanne 61 einclipsen und diesen hintergreifen. Die konische Außenfläche 85 des Kragens 60 liegt dann auf der trichterförmigen Innenwand 86 der Wanne 61 aufs so daß hier die Unterlegscheibe unverlierbar aufgenommen ist. Die Retensionsnasen 59 können wie hier dargestellt durch einzelne, radial auf der Schaftaußenfläche 56 verteilte Nocken oder beispielsweise auch durch einen umlaufenden Wulst gebildet werden. Die zweckmäßigen Ausführungsformen sind dabei den jeweiligen Fertigungsmaßnahmen vorbehalten. Der Halter 6 kommt so tief in der Wanne 61 zu liegen, daß dessen obere Stirnseite 67 nicht über die Oberfläche 68 der Unterlegscheibe 8 ausragen kann. Die Schraube 7 wird durch die Obere Öffnung des Halters 6 in den Hubkanal 63 des Schaftes 57 eingeführt und ragt durch die untere Öffnung in der Schaftspitze 62 nach unten aus, so daß die Schraube 7 mit ihrem Gewinde in das Dach eingedreht werden kann. Wenn zwischen Halter 6 und Schraube 7 eine gewisse Vorspannung erwünscht ist, kann zwischen Schraubenkopf 65 und Schaftspitze 62 eine Feder 66 in den Hubkanal 63 eingesetzt werden, die sich auf der unteren Auflageschulter 64 im Hubkanal 63 abstützt.

Claims (55)

1. Vorrichtung zum Anbringen von Dichtungs-, Dämm- und Isoliermaterial auf Flachdachern mittels Befestigungselementen, die aus einer in das Flachdach einzudrehenden, insbesondere in einem Halter eingesetzten Schraube und einer gegebenenfalls am Halter angeordneten Unterlegscheibe bestehen und in eine der Einschraubachse entsprechende montagegerechte Position unterhalb eines an der Vorrichtung absenkbar angeordneten Schraubgerätes zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur händischen Eingabe einer auf die Schraube (7) und/oder den Halter (6) aufgebrachten Unterlegscheibe (8) geeignetes Zufürohr (11) vorgesehen ist, das eine, auf eine Gabel (12) gerichtete Auswurfzone (13) besitzt, in der das komplette Befestigungselement (5) montagegerecht in der Einschraubachse (9) aufnehmbar ist und die Gabel (12) an einer Drehachse (14) gelagert ist, um welche die Gabel (12) aus der Bewegungsbahn des absenkbaren Schraubgerätes (10) schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (11) eine Freifallhülse (15) und eine gegenüber der Freifallhülse (15) abgewinkelte in Richtung der Gabel (12) weisende Ablenkhülse (16) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freifallhülse (15) vertikal an der Vorrichtung angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freifallhülse (15) in einer von der Vertikalen abweichenden Position an der Vorrichtung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkhülse (16) so gegenüber der in Ruhestellung befindlichen Gabel (12) ausgebildet ist, daß zwischen beiden ein spitzer Winkel gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Ablenkhülse (16) als Auswurfzone (13) ausgebildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkhülse (16) in ihrem Bodenbereich eine, zum Durchfallen des Halters (6) mit Schraube (7) und zum Auffangen der Unterlegscheibe (8) geeignete Schlitzung (17) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzung (17) an ihrem freien Ende im Bereich der Auswurfzone (13) eine Austrittsöffnung (18) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkhülse (16) eine Rutsche für das Befestigungselement (5) bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Ablenkhülse (16) außerhalb der Bewegungsbahn des absenkbaren Schraubgerätes (10) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ruhestellung befindliche Gabel (12) unter die Auswurfzone (13) der Ablenkhülse (16) ragt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (11) an seinem der Auswurfzone (13) fernen Ende einen Einfülltrichter (19) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (12) in Ruhestellung eine von der Horizontalen abweichende, die Rutschebene aus der Ablenkhülse (16) verlängernde Position aufweist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (12) an ihrem der Ablenkhülse (16) fernen Ende ein Kippgewicht (20) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (12) einen, mit der Schlitzung (17) der Ablenkhülse (16) korrespondierenden und zur Übernahme des Befestigungselementes (5) geeigneten Schlitz (21) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (21) an seinem der Auswurfzone (13) nahen Ende eine Öffnung (22) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgerät (10) an einer, an der Vorrichtung (1) absenkbar angeordneten Spannklaue (23) befestigt ist, die einen die Gabel (12) durch die Hubbewegung des Schraubgerätes (10) aus der Ruheposition schwenkenden Abweiser (24) trägt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung des Schraubgerätes (10) manuell betätigbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung des Schraubgerätes (10) motorisch betätigbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklaue (23) Teil einer Hubeinheit (25) ist, die mit einem in seiner Bewegungsrichtung reversierbares Treibmittel (26) in Wirkverbindung steht.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hubeinheit (25) eine Schaltzunge (27) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen und unteren Totpunktes der Hubeinheit (25) jeweils ein von der Schaltzunge (27) kontaktierbarer Schaltkontakt (28, 29) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Bohrschrauber (10) oder an entsprechenden Mitteln die den Bohrschrauber aufnehmen ein Bohrschraubervorsatz (30) angeordnet ist, der aus einer am Bohrschrauber (10) fixierbaren Außenhülse (31), einem in der Außenhülse (31) einsetzbaren und vertikal begrenzt zu dieser verfahrbarem Hubzylinder (32) sowie an dem dem Bohrschrauber (10) fernen Ende (33) des Hubzylinders (32) angeordneten Magnetkappe (34) besteht, die zusammen koaxial zur Einschraubachse (9) angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (31) an ihren freien Enden jeweils eine Öffnung (35, 36) besitzt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (31) einen beidseits offenen Hubkanal (37) aufweist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (38) der Außenhülse (31) von zur Aufnahme von Spannschrauben (39) zur Befestigung der Außenhülse (31) am Schraubgerät (10) geeignete, radial verteilte Gewindebohrungen (40) durchsetzt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (38) der Außenhülse (31) von zur Aufnahme von Führungsbolzen (41) des Hubzylinders (32) geeigneten Langlöchern (42) durchsetzt ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (42) vertikal ausgerichtet sind.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (32) eine, von dessen Wandung (43) umgebene zur Aufnahme einer Druckfeder (44) geeignete zentrale Kammer (45) aufweist.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (32) an seinen freien Enden jeweils eine Öffnung (46, 47) aufweist.
31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (43) des Hubzylinders (32) von zur Aufnahme der Führungsbolzen (41) geeignete Gewindebohrungen (48) durchsetzt ist.
32. Vorrichtung nah einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbolzen (41) als Schrauben vorliegen.
33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrweg der Führungsbolzen (41) und somit des Hubzylinders (32) durch die einen Anschlag (49) bildenden Enden der Langlöcher (42) begrenzt ist.
34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am, dem Schraubgerät (10) fernen Ende des Hubzylinders (32) ein zur Adaption der Magnetkappe (34) geeignetes Außengewinde (50) angeordnet ist.
35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkappe (34) ein mit dem Außengewinde (50) des Hubzylinders (32) korrespondierendes Innengewinde (51) aufweist.
36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkappe (34) an seinem dem Schraubgerät (10) fernen Ende einen Boden (52) aufweist, der von einer zur Durchführung des Schraubgestänges (53) geeigneten, zur Einschraubachse (9) koaxialen Bohrung (54) durchsetzt ist.
37. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (44) zwischen Boden (52) der Magnetkappe (34) und Stirnfläche (55) des Gehäuses oder des Bohrfutters des Schraubgerät (10) innerhalb des Hubzylinders (32) eingefaßt ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 23 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkappe (34) zumindest teilweise aus einem Magnet-Material gebildet ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (52) der Magnetkappe (34) als Magnet ausgebildet ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (52) der Magnetkappe (34) ein Magnet eingelassen oder ein solches auf diesem angeordnet ist.
41. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Fahrgestell (75) besitzt, an dem drei Räder (77) angeordnet sind, deren Lauffläche mit der Unterseite einer Trägerplatte (76) abschließen, derart, daß die Trägerplatte (76) auf dem Dach aufsitzt und die Vorrichtung durch kippen verfahrbar ist.
42. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (11) in seiner Neigung verstellbar ist.
43. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (21) gegen die Auswurfzone der Ablenkhülse (16) aufgeweitet ist.
44. Befestigungsmittel für Dachisolier- und Dämmaterialien, mit einem, einen Schaft aufweisenden Halter und mit einer, im Hubkanal des Halters befindlichen Schraube sowie mit einer am Halter angeordneten Unterlegscheibe zum Einsatz und zur Verarbeitung in einer Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6) aus Kunststoff besteht und die Unterlegscheibe (8) zumindest teilweise aus metallischem Werkstoff beschaffen ist.
45. Befestigungsmittel nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (8) von unten auf den Halteschaft (57) aufschiebbar ist.
46. Befestigungsmittel nach Anspruch 44 und 45, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außenumfang (56) des Halterschaftes (57) mindestens eine, in eine zum Einführen des Halterschaftes (57) geeignete Durchbrechung (58) der Unterlegscheibe (8) einklipsbare Retensionsnase (59) angeordnet ist.
47. Befestigungsmittel nach Anspruch 44-46, dadurch gekennzeichnet, daß die Retensionsnase (59) als umlaufender Bund ausgebildet ist.
48. Befestigungsmittel nach Anspruch 44-48, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang (56) des Halterschaftes (57) einzelne, radial verteilte Retensionsnasen (59) angeordnet sind.
49. Befestigungsmittel nach Anspruch 44 und mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Retensionsnasen (59) durch eine Rasterfläche bildende Lamellen bestehen.
50. Befestigungsmittel nach Anspruch 44 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6) an seinem Dach fernen Ende einen aufgeweiteten Kragen (60) aufweist.
51. Befestigungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 44 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Retensionsnase(n) (59) unterhalb des aufgeweiteten Kragens (60) des Halters (6) angeordnet ist (sind).
52. Befestigungsmittel nach Anspruch 44-51, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der Retensionsnase (59) gemessene Schaftdurchmesser größer dimensioniert ist als die in der Unterlegscheibe (8) befindliche Durchbrechung (58).
53. Befestigungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 44 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (8) eine zur Aufnahme des aufgeweiteten Kragens (60) des Halters (6) geeignete tiefgezogene Wanne (61) aufweist.
54. Befestigungsmittel nach Anspruch 44 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Halterspitze (62) der Hubkanal (63) eine Auflageschulter (64) zur Abstützung einer zwischen Schraubenkopf (65) und Auflageschulter (64) angeordneten Feder (66) aufweist.
55. Befestigungsmittel nach mindesten einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dach ferne Stirnfläche (67) des Halters (6) mit der Oberfläche (68) der Unterlegscheibe (8) abschließt.
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