DE29908282U1 - Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen - Google Patents

Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen

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DE29908282U1 DE29908282U DE29908282U DE29908282U1 DE 29908282 U1 DE29908282 U1 DE 29908282U1 DE 29908282 U DE29908282 U DE 29908282U DE 29908282 U DE29908282 U DE 29908282U DE 29908282 U1 DE29908282 U1 DE 29908282U1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen, insbesondere zur Befestigung von Isoliermaterial auf Flach- und Sheddächern mittels in einem Magazin lose vorgelagerten, jeweils in einem einen Auflageteller aufweisendem Kunststoffhalter oder in einer Unterlegscheibe eingesetzten Schrauben,
&iacgr;&ogr; mit einer absenkbaren Schraubeinheit, mit einer durch die absenkbare Schraubeinheit aktivierbaren Vefeinzelungs- und Zufuhreinrichtung fur die Befestigungselemente und mit einer Haltevorrichtung in der die Befestigungselemente jeweils vor dem Festschrauben aufgenommen und anschließend freigegeben werden, wobei die Haltevorrichtung durch die
is Haltevorrichtung durch die Hubbewegung der Schraubeinheit von einem oberen Totpunkt zu einem unteren Totpunkt fuhrbar ist, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung dienen der möglichst rationellen Befestigung von Dachdichtungs- und Dämmmaterial auf Flach- und Sheddächern und werden in den verschiedensten Ausfuhrungsformen angeboten. Eine Schraubvorrichtungen ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 40 607 Al bekannt. Diese bekannte Vorrichtung besitzt eine Zufuhreinrichtung fur die Befestigungselemente, eine absenkbare Schraubeinheit und eine Haltevorrichtung für das Befestigungselement, die dieses vor dem Einschrauben zunächst aufnimmt und anschließend freigibt. Dabei werden in dieser Vorrichtung vormontierte, zweiteilige Befestigungselemente, insbesondere aus Halteteil und Schraube
bestehend, verarbeitet. Die bekannte Vorrichtung ist aufwendig, kompliziert und störanfällig, weshalb ein zügiges Verschrauben nicht möglich ist. Insbesondere die Übergabe eines aus dem Magazin bzw. von den übrigen Befestigungsmitteln vereinzelntes Befestigungselement in die Schraubposition ist nicht störungsfrei möglich. Oftmals kann die Schraubspitze des Schraubgestänges nicht in das Befestigungsmittel eingreifen oder funktionsgerecht eintauchen.
Mit der deutschen Patentanmeldung 198 11 929.1 wurde ein Gerät vorgeschlagen, mit dem diese Nachteile weitestgehend ausgeschlossen
&iacgr;&ogr; wurden.
Besitzt das Flachdach eine leichte Schräge, kann das Befestigungselement auf Grund seiner schwereren Spitze in eine lotrechte Stellung kippen und somit nicht von der Schraubspitze erfasst werden.
&ugr; Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht in deren relativen Unbeweglichkeit. Durch die Anordnung des Magazins, der Schraubeinheit und deren Absenkhilfen, der Vereinzelung und der Zufuhreinrichtungen werden diese Vorrichtungen nicht nur schwer sondern besitzen auch eine ungünstige Baugröße. Die Einschraubachse
&mgr; liegt relativ weit ab vom Vorrichtungsrand, so daß Arbeiten an der Attika des Daches erst gar nicht möglich sind und an diesen Stellen von Hand gearbeitet werden muß.
Demgegenüber soll mit der vorliegenden Vorrichtung ein erheblich einfacher aufgebautes und verbessertes Gerät bereitgestellt werden, das nicht mit den Problemen der bekannten Vorrichtungen behaftet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, indem die Haltevorrichtung zwischen dem unteren Totpunkt und dem oberen Totpunkt das Befestigungsmittel einklemmt, entsprechend dem kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs.
Nach einer unabhängigen Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Haltevorrichtung in einem Gehäuse angeordnet ist, das die Montageauflage der Vorrichtung bildet und auf dem die Schraubeinheit mit seinen Hubhilfen und Führungen sich stockartig erhebend in einer
&iacgr;&ogr; Reihe angeordnet sind.
Diese Anordnungen führen dazu, daß das Befestigungselement auch auf geneigten Dachflächen verarbeitet werden kann. Selbst dann, wenn sich die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schrägen Stellung befindet, wird das Befestigungselement koaxial zum Schraubgestänge und somit zur Einschraubachse ausgerichtet. Dadurch, daß die durch die Hubbewegung der Schraubemheit aktivierte Haltevorrichtung auch eine Klemmung auf das aufgenommene Befestigungselement ausübt, kann das Gerät auch auf den ansonsten schlecht zugänglichen Dachstellen eingesetzt werden, ohne daß dessen Funktion in irgend einer Weise eingeschränkt wäre. Selbst auf geneigten Dachflächen wird das Befestigungselement exakt in der Einschraubachse montagegerecht ausgerichtet.
Insbesondere der vorgeschlagene reihenformige Aufbau der Vorrichtung gestattet eine schmale Bauweise, so daß das Gerät an nahezu allen Dachstellen einsatzfahig ist.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrung der Erfindung ist vorgesehen, daß in der Haltevorrichtung ein zangenförmiger Greifer angeordnet ist, dessen
Zangenbewegung durch die Hubbewegung der Schraubeinheit ausgelöst wird. Durch die Fähigkeit der Haltevorrichtung auf das Befestigungselement eine Zangenbewegung auszuüben, können die Phasen der Klemm- und Freigabesituationen individuell manipuliert werden.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der zangenfbrmige Greifer durch den Schaft des Befestigungselementes zwischen sich einschließenden Gabelarme
&iacgr;&ogr; gebildet ist, auf denen die Unterlegscheibe oder die Verteilerplatte des Kunststoffhalters aufliegt. Ein solcher Greifer ist einfach und doch zweckmäßig im Aufbau. Mit einem solchen Greifer können eine Vielzahl unterschiedlicher Befestigungselemente aufgenommen werden. Selbst wenn die gewählte Greiferfonn für eine bestimmte Art von
is Befestigungselementen nicht geeignet wäre, kann der Greifer gegen einen individuell angepaßten Greifer einfach und schnell ausgetauscht werden.
Ein ganz besonderer Vorteil ist es, wenn die Gabelanne den Schaft des Befestigungselementes durch eine quer zu dessen Längsachse ausgerichtete Zangenbewegung einschließen. Diese kann so ausgerichtet werden, daß die Greiferarme nicht innerhalb der Auswurfbahn des Magazins bzw. der Zufuhrvorrichtung liegen. Somit trägt auch die Haltevorrichtung wesentlich zur erreichten schmalen Bauweise bei.
Zweckmäßigerweise ist jeder Gabelarm um eine parallel zu seiner eigenen Längsachse versetzt angeordneten Achse schwenkbar. Somit können die Gabelarme ausreichend lange das Befestigungselement
tragen und erst dann aus der Einschraubachse geschwenkt werden, wenn die Schraubspitze das Befestigungselement sicher erfaßt hat, so daß ein Ausbrechen des Befestigungselementes aus der Einschraubachse nicht mehr möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Gabelarm in einer vertikalen Ebene ausgerichteten Steuemut geführt ist. Dies bedeutet wiederum fur die Baugröße des Gerätes, daß keine Stell- oder Steuermittel in der Horizontalen ausschwenken und &iacgr;&ogr; somit keinen Einfluß auf die Gerätebreite haben. Entsprechend der Anzahl der Gabelarme sind beidseits der Einschraubachse solche Steuernuten vorgesehen. Somit können die Gabelarme unabhängig voneinander gesteuert werden..
is Bei einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Steuernuten sowohl im Bereich des oberen Totpunktes als auch im Bereich des unteren Totpunktes von der Einschraubachse wegfuhren. Damit ist sichergestellt, daß sich die Haltevorrichtung erst während der Abwärtsbewegung der Schraubeinheit schließt, also die Zangenbewegung erst nach einem vorgegebenen Weg der Schraubeinheit aktiviert wird und somit auf die Zuführeinrichtung und Vereinzelung abgestimmt werden kann. Somit kann das vom Magazin bzw. der Zuführ- und Vereinzelungsvorrichtung kommende Befestigungselement in eine relativ weit geöffnete Haltevorrichtung eingeworfen werden, die sich einschraubgerecht schließt, das Befestigungselement fixiert und zu gegebenem Zeitpunkt freigibt.
Zweckmäßigerweise sind die Gabelarme mit ihren Schwenkachsen an einer entlang der Einschraubachse vertikal verfahrbaren Begrenzungsplatte angeordnet. Damit ist ein synchrones Verfahren mit dieser Platte sichergestellt, zumal die Begrenzungsplatte am freien Ende einer das Schraubgestänge der Schraubeinheit umgebenden Hubhülse angeordnet ist. Damit ist ferner sichergestellt, daß eventuelle Hubverzögerungen an der Hubhülse nicht auf die Haltevorrichtung übertragen werden können, deren Steuerverlauf zwar durch die Schraubeinheit indirekt aktiviert aber nicht unmittelbar manipuliert wird.
&iacgr;&ogr; Die Begrenzungsplatte wird vom Schraubgestänge soweit durchsetzt, daß der Schraubeinsatz die Schraube des Befestigungselementes funktionsgerecht erfassen kann.
Eine besonders bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung sieht vor, &ugr; daß die Haltevorrichtung innerhalb eines auf dem zu behandelnden Dachuntergrund aufsetzbaren Gehäuse angeordnet ist. Damit sind die sich bewegenden Haltevorrichtungsteile gegenüber dem Benutzer abgegrenzt, so daß bei sachgerechter Nutzung der Vorrichtung eine Unfallgefahr weitestgehend ausgeschlossen ist. Das Gehäuse hat aber &mgr; noch den weiteren Vorteil, daß dieses praktisch als Ansatzelement fur die Montagestelle dient. Das Gehäuse ist das an der Vorrichtung am weitesten ausladende Teil und dient dazu die Vorrichtung senkrecht zum Dachuntergrund und parallel zum Dachrand, insbesondere zur Attika auszurichten. Hierzu ist das Gehäuse auf der die Steuemuten tragenden Gehäuseseite zumindest teilweise offen ausgebildet. Damit ist die behinderungsfreie Zufuhrung des Befestigungsmittels zur Haltevorrichtung sichergestellt. Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse auch am Boden zumindest teilweise offen ausgebildet, so daß keine in
der Einschraubachse liegenden Gehäuseteile das Eintreiben der Befestigungselemente in den Dachuntergrund stören können.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Magazin starr ausgebildet und auf der zumindest teilweise offenen Gehäuseseite mit seinem Auswurfende, auf die Haltevorrichtung gerichtet, angeordnet ist. Gegenüber schwenkbaren Magazinen, ist das Magazin der erfindungsgemäßen Vorrichtung in seinem Vorlageverhalten günstiger. D.h. die im Magazin befindlichen
&iacgr;&ogr; Befestigungselemente sind keinen Schwenkbewegungen durch das Magazin ausgesetzt und bleiben relativ gleichmäßig im Magazin vorgelagert, was die nachfolgende Vereinzelung wesentlich erleichtert.
Eine besonders bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung sieht vor,
is daß die Vereinzelung- und Zuführeinrichtung am der Haltevorrichtung nahen Ende des Magazins angeordnet ist und aus einem horizontal und quer zum Magazin linear verfahrbaren Schieber besteht, der zwei Sperrklinken besitzt, die, bewirkt durch die Hubbewegung der Schraubeinheit in die Stapelebene des Magazins eingreifen und die Befestigungselemente vorlegen, vereinzeln und das jeweils vom Magazinstrom getrennte Befestigungselement der Haltevorrichtung zufuhren. Damit ist auf denkbar einfachste, aber wirkungsvollste Weise eine Vereinzelungsvorrichtung geschaffen, die auf engstem Raum zur Wirkung kommt. Der Schieber bewegt sich praktisch nur auf einem Weg, der in etwa dem Schaftdurchmesser des Befestigungselementes entspricht. Da auch hier keine Vorrichtungsteile horizontal ausschwenken bleibt der Aktionsradius des Schlittens auf die
Gehäusebreite- bzw. dessen Länge beschränkt, so daß die schmale Bauweise der Vorrichtung auch hier gewahrt bleibt.
Zweckmäßigerweise trägt der Schieber einen Zapfen, der innerhalb einer vertikal und linear, gemeinsam mit der Schraubeinheit absenkbaren Steuerleiste gefuhrt ist. Insbesondere durch die lineare Bewegung der Steuerleiste sind Abweichungen der Schieberbewegung nahezu ausgeschlossen. Auch hier ist die Steuerleiste mit der Begrenzungsplatte verbunden und unmittelbar an deren Hubbewegung gekoppelt.
&iacgr;&ogr; Hubverzögerungen der Schraubereinheit werden somit nicht direkt auf die Steuerleiste übertragen, so daß deren Steuerkurve weitestgehend unabhängig zur Wirkung kommt.
Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die is Schraubeinheit an einem entlang einer vertikalen Schiene höhenverfahrbaren Schlitten angeordnet ist. Dabei weist der Schlitten die Schiene beidseits einschließende Rollen auf und stützt sich auf einer parallel zur Hubhülse ausgerichteten Gasdruckfeder ab. Durch diese Anordnung benötigt die Schraubeinheit keine weiteren Führungsmittel, was die Baubreite und Länge der Vorrichtung und deren Gewicht nur unnötig vergrößern würde. Die Führung erhält die Schraubeinheit durch ihre eigene Hubhülse, die die Decke des Gehäuses durchsetzt. Die Führung des Schlittens an der Schiene läßt eine seitliche Auslenkung nicht zu.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Einschraubachse sich aufgrund der relativ geringen Baugröße der Haltevorrichtung nahe des
Vorrichtungsrandes befindet und somit auch Dachrandbereiche bearbeitet werden können.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Die Zeichnungen geben eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wieder.
&iacgr;&ogr; Dabei zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung
Figur 2 eine Vergrößerung der Vorrichtung im Bereich des
Gehäuses, ohne Magazin und ohne Zufuhr- und
Vereinzelung
Figur 3 einen Schnitt entlang der in Figur 2 verlaufenden Lime &Pgr;-&Pgr;
mit Magazin sowie Zufuhr- und Vereinzelung
Figur 4 eine Vergrößerung der Vorrichtung im Bereich der
Vereinzelung mit Steuerleiste, ohne Magazin und
Zufuhrung
Figur 5 eine Vergrößerung der Vorrichtung im Bereich des
Schlittens fur die Schraubeinheit
Figur 6 ein Befestigungselement
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Der Aufbau der Vorrichtung 1 ist ähnlich dem eines Stockes. Über einem mit 2 bezeichneten Gehäuse erstreckt sich eine
Schraubeinheit 4, deren Schraubgestänge von einer mehrteiligen, teleskopartig aufgebauten Hubhülse 6,7 umgeben ist. Die Einschraubachse 3 der Schraubeinheit 4 fuhrt durch das Gehäuse 2. Am Gehäuse 2 sind parallel zur Einschraubachse 3 ein Magazin 35 und eine Schiene 50 befestigt. Die Schraubeinheit 4 ist zwischen den Spannbacken 56,57 eines Schlittens 51 eingespannt, der in vertikaler Richtung entlang der Schiene 50 verfahrbar ist. Hierzu trägt die Gleitplatte 58, an der auch die Spannbacke 56 befestigt ist, vier Laufräder 61,62, wobei jeweils ein Radpaar übereinander angeordneter
&iacgr;&ogr; Laufräder links und ein Radpaar aus den übereinander befindlichen Laufrädem 61,62 rechts der Schiene 50 positioniert sind.
Der Schlitten 51 stützt sich auf einer ebenfalls parallel zur Einschraubachse (3) ausgerichteten Gasdruckfeder 52 ab. Diese besitzt is ihre obere Lagerstelle am Schlitten 51, durchsetzt mit ihrer Kolbenstange 63 die Gehäusedecke 8 und ist nahe des Gehäusebodens von einer Lagerplatte 64 eingefangen.
Über dem Schlitten 51 erhebt sich ein Handgriff 53, mittels dem die Schraubeinheit 4 abgesenkt werden kann. Der Handgriff 53 ist durch Lösen des Feststellhebels 54 sowohl in der Höhe verstellbar als auch um 90° um sein Längsrohr 55 verdrehbar. Auch die Schraubeinheit 4 kann in der horizontalen Ebene beispielsweise um 90° um die Einschraubachse 3 geschwenkt werden.
Ebenso wie die Gasdruckfeder 52 durchsetzt auch die Hubhülse 6,7 die Gehäusedecke 8 und trägt an ihrem freien Ende eine innerhalb des Gehäuses 2 befindliche Begrenzungsplatte 9. Der Boden 10 des
Gehäuses 2 ist offen ausgebildet, so daß hier lediglich ein durch die Unterkanten der Gehäusewädne 11,12,13 gebildeter Auflagerand 14 vorliegt. Auf der Innenseite 15 der Gehäusewand 12 sind Steuernuten 16,17 eingefräst, in die die Gabelarme 18,19 des zangenförmigen Greifers 5, welche Teil der mit 34 bezeichneten Haltevorrichtung sind, mit ihrem der Gehäusewand 12 nahen Ende eingreifen. In diesem Bereich tragen die Gabelarme 18,19 jeweils eine senkrecht der Gabellängsachse 23,24 ausgerichtete Gelenklaschen 21,22, die mit ihren den Gabelarmen 18,19 fernen Enden an der Rückseite 25 der
&iacgr;&ogr; Begrenzungsplatte 9 drehbar an jeweils einer Schwenkachse 26,27 befestigt sind.
Die Begrenzungsplatte 9 ist dabei auch die obere Hubbegrenzung für die das Schraubgestänge umgebenden Hubhülsen 6,7, wobei in der
is Gehäusedecke 8 eine Bohrung 28 vorgesehen ist, durch die die untere Hubhülse 6 in den Gehäuseinnenraum 29 eingerührt ist. Die Gehäuseseite 20 ist offen ausgebildet, so daß die sich horizontal durch das Gehäuse 2 erstreckenden Gabelanne 18,19 mit ihren freien Enden 30,31 bis unmittelbar vor die Auswurfzone 32 der Vereinzelungs- und
&mgr; Zuführeinrichtung 33 erstrecken.
Die Vereinzelungs- und Zuführeinrichtung 33 befindet sich an dem, dem Gehäuse 2 nahen Ende des Magazins 35. An der Begrenzungsplatte 9 ist hierzu eine Steuerleiste 36 befestigt, die sich synchron mit der Begrenzungsplatte 9 absenkt. Die Steuerleiste 36 besitzt eine sich vertikal erstreckende Steuerkurve 37, in die der Zapfen 38 eines Schiebers 39 eingreift.
Der Schieber 39 ist ebenfalls Teil der mit 33 bezeichneten Vereinzelungs- und Zufuhreinrichtung und ist an dem Gehäuse 2 nahen Ende des Magazins 35, quer zu diesem verfahrbar angeordnet. Der Schieber 39 besitzt zwei gegensinnig gerichtete, sich rechtwinklig zur Magazinlängsachse in horizontaler Lage erstreckende Sperrklinken 40,41, die in die Stapelebene 42 des Magazins 35 eingreifen. Die Länge der Sperrklinken 40,41 ist so gewählt, daß zwischen deren freien Enden 43,44 und der jeweils gegenüber liegenden Schieberinneriwand 45,46 eine Aufnahme- 47 bzw. eine Auswurföfrhung 48 vorliegt. Zwischen
&iacgr;&ogr; beiden öffnungen 47,48 ist eine Vereinzelungskammer 49 ausgebildet. Der Schieber umgreift in dieser Ausfuhrungsform die Steuerleiste 36, so daß diese innerhalb des Schiebers geführt ist.
In der erfindungsgemäßen Schraubvorrichtung 1 können verschiedene
is Arten von Befestigungselementen verarbeitet werden.
In Figur 6 ist ein Befestigungselement 65 wiedergegeben, das aus einem Kunststofrhalter 86 besteht, in den eine Schraube 84 eingesetzt ist. Hierzu besitzt der Kunststoffhalter 86 einen Schaft 69, der im Kopfbereich einen Auflageteller 80 aufweist. Anstelle eines runden Auflagetellers können auch solche Befestigungselemente verwendet werden, die einen ovalen Auflageteller besitzen. Auflageteller 80 und Schaft 69 sind von einem Hubkanal 82 durchsetzt, in den die Schraube 84 eingeführt ist und mit ihrer Spitze aus der Halterspitze austritt. Im Magazin der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die mit Schrauben bestückten Kunststoffhalter aufgenommen.
Alternativ werden Befestigungselemente, bestehend aus einer Schraube und einer insbesondere metallischen Unterlegscheibe, verarbeitet.
Nachfolgend wird nun die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
Nachdem das Magazin 35 mit Befestigungselementen 65 befullt ist, wird die Vorrichtung 1 an die Montagestelle gerollt. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Lauffläche 68 der Fahrrolle 67 etwas oberhalb des Auflagerandes 14 des Gehäuses 2 liegt. Die Fahrrolle 67 kann nicht mit dem Untergrund in Kontakt kommen, wenn die Vorrichtung 1 zum Zwecke des Einschraubvorganges aufsitzt. Durch leichtes Kippen der Vorrichtung in Richtung der Fahrrolle 67 wird das Gehäuse 2 vom
&iacgr;&ogr; Untergrund getrennt und kann zur gewünschten Montagestelle gerollt werden. Zunächst liegen die Befestigungselemente 65 mit ihrem Schaft 69, in etwa horizontaler Ausrichtung im Magazin 35, in drängelnder Weise auf der oberen Sperrklinke 40 des Schiebers 39 auf. Beim Abwärtsbewegen der Schraubeinheit 4 durch Druckausübung auf den
is Handgriff 53 wird auch die Begrenzungsplatte 9 linear nach unten bewegt. Diese Abwärtsbewegung fuhrt zu einer Zwangsabsenkung der Steuerleiste 36. Dabei gleitet der Zapfen 38 des Schiebers 39 entlang der inneren Führungswand 70 der Steuerkurve 37 und trifft nach entsprechendem Hubweg auf die erste Ablenkung 71. Während der weiteren Abwärtsbewegung der Steuerleiste 36 wird der Zapfen auf die Schräge 72 gelenkt, wobei der Schieber 39 in Pfeilrichtung A gedrängt wird. Wenn der Zapfen die zweite Ablenkung 73 erreicht, hat der Schieber 39 seinen weitesten Weg in Pfeilrichtung A zurückgelegt und dir oberste Sperrklinke 40 ist aus der Stapelebene 42 des Magazins 35 zurückgezogen. Durch die zurückgezogene Sperrklinke 40 wird eine Aumahmeöflhung 47 frei, d.h. diese setzt sich unter die Stapelebene des Magazins, wobei durch die die aus den übereinander befindlichen Befestigungselemente 65" gebildete Stapelsäule in die
Vereinzelungskammer 49 abfallt. Die Stapelebene ruht dann auf der noch in die Stapelebene 42 einragenden unteren Sperrklinke 41. Die Schraubeinheit 4 befindet sich in ihrer untersten möglichen Stellung, wobei sich der Zapfen 38 am Scheitel 74 der linearen Auslaufstrecke 75 aufhält. Diese erste Abwärtsbewegung der Schraubeinheit 4 stellt praktisch ein Füllhub dar, ohne daß hierbei ein Schraubvorgang vollzogen wird. Im Anschluß daran wird der Druck auf den Handgriff 53 ausgesetzt, wonach die Gasdruckfeder 52 die Rückstellung der Schraubeinheit 4 in ihre oberste Lage bewirkt. Dabei wird auch die
&iacgr;&ogr; Begrenzungsplatte 9 und die daran befestigte Steuerleiste 36 nach oben bewegt, wobei der Zapfen 38 entlang der sich der Auslaufstrecke linear nach unten anschließenden inneren Führungswand 76 der Steuerkurve 37 gleitet. Wenn der Zapfen 38 die am unteren Ende der inneren Führungswand 76 liegende Umlenkung 77 erreicht, führt dies bei
is weiterem Absenken zu einer Schieberrückstellung in Pfeilrichtung B, da der Zapfen entlang der zwischen Umlenkung 77 und unterer Sohle 78 befindlichen Schräge 79 gleitet. Bei dieser Schieberbewegung setzt sich die obere Sperrklinke 40 zwischen den Schaft 69 des unteren Befestigungselementes 65 und den Schaft 69&Lgr; des unmittelbar darüber liegenden Befestigungselementes 65' und vollzieht somit eine Vereinzelung, indem das unterste Befestigungselement 65 von den darüber drängelnden Befestigungselementen getrennt wird. Das in der Vereinzelungskammer 49 befindliche Befestigungselement 65 wird durch die zurückdrängende untere Sperrklinke 41 freigegeben und fallt über die AuswurfÖrrhung 48 auf die Gabelarme 18,19 der Haltevorrichtung 34. Dabei wird das Befestigungselement 65 um 90° geschwenkt, so daß der Schaft 69 mit seiner Spitze nach unten bzw. zur Einschraubstelle gerichtet ist. Wird die Schraubeinheit erneut nach unten
gedrückt, wird während des aktiven Schraubvorganges das nachfolgende Befestigungselement in die Vereinzelungskammer 49 aufgenommen. Beim Aufwärtsbewegen der Schraubeinheit 4 wird dieses Befestigungselement wiederum durch Trennen von den darüber drängelnden Befestigungselementen vereinzelt, indem, sich die Sperrklinke zwischen die Schäfte der beiden untersten Befestigungselemente schiebt und das untere der Haltevorrichtung 34 zugeführt wird.
Während des Auf- und Abwärtshubes der Schraubeinheit 4 und den
&iacgr;&ogr; damit gesteuerten Vorrichtungsteile wird auch die Haltevorrichtung 34 aktiviert. Wenn sich die Schraubeinheit 4 in ihrer obersten Ruheposition befindet, stehen die beiden miteinander synchron verlaufenden Gabelarme 18,19 in ihrem oberen Totpunkt OT in der jeweiligen Steuernut 16,17. Die Distanz beider Gabelarme 18,19 zueinander
&ugr; entspricht einer Öffnungsweite, bei der das Befestigungselement 65 reibungs- und behinderungsfrei von der Vereinzelungs- und Zufuhreinrichtung 33 übernommen werden kann, wenn die Schraubeinheit 4 nach oben geführt wird und es dabei zur Vorlage des untersten, vereinzelten Befestigungselementes 65 kommt. Das Befestigungselement 65 liegt mit der Unterseite 81 seines Auflagetellers 80 auf den sich bei vertikaler Position der Vorrichtung horizontal erstreckenden Gabelarmen 18,19 auf.
Beim Absenken der Schraubeinheit 4 und somit der Begrenzungsplatte 9 werden die Gabelarme durch die Steuernuten 16,17 nach unten geführt.
Im oberen Abschnitt der Steuerkurven, sobald die Gabelanne 18,19 aus ihrem oberen Totpunkt &Ogr;&khgr; nach unten austreten, werden diese aufgrund des Steuerkurvenverlaufs aufeinander zubewegt. Die Gabelarme 16,17 führen damit im Bereich der Steuerkurvenposition KP eine
Zangenbewegung aus und klemmen den Schaft 69 des Befestigungselementes 65 zwischen sich ein. Das Befestigungselement 65 wird damit auch in einer montagegerechten Position ausgerichtet, so daß es bis zum Eintauchen des Schraubgestänges in den Hubkanal 82 des Befestigungselementes 65 nicht aus der Einschraubachse 3 entweichen kann. Es ist somit unwesentlich, ob auf einer horizontalen Ebene oder auf einer geneigten Dachfläche gearbeitet wird. Die Haltevorrichtung richtet das Befestigungselement stets in der Einschraubachse 3 aus. Beim weiteren Absenken durchlaufen die Gabelarme 18,19 den unteren
&iacgr;&ogr; Kurvenbereich 83 und distanzieren sich soweit voneinander, daß sie seitlich unter dem Auflageteller 80 austreten und das Befestigungselement 65 in seiner Gesamtheit freigeben, wenn sich die Gabelarme 18,19 in ihren unteren Totpunkt UT beim Kurvenauslauf 85 begeben. Die Schraube 84 des Befestigungselementes 65 hat in dieser
is Phase bereits den Untergrund angebohrt, so daß die im Befestigungselement eingetauchte Bohrerspitze ein Herausfallen oder ein Verlassen der Einschraubachse durch das Befestigungselement nicht zuläßt. Wenn das Befestigungselement 65 fest im Untergrund verschraubt ist, bewirkt ein Aufwärtsfahren der Schraubeinheit 4 die Rückstellung der Gabelarme 18,19 vom unteren Totpunkt Ut in deren oberen Totpunkt Ot, so daß diese erneut bereit zur Übernahme des während des Aufwärtshubes vorzulegenden nächsten
Befestigungselementes bereit sind.
Bezueszeichenliste Vorrichtung
1 Gehäuse
2 Einschraubachse
3 Schraubeinheit
4 Greifer
5 Hubhülse
6 Hubhülse
7 Gehäusedecke
8 Begrenzungsplatte
9 Boden von 2
10 Gehäusewand
11 Gehäusewand
12 Gehäusewand
13 Auflagerand
14 Innenseite von 12
15 Steuernut
16 Steuernut
17 Gabelarm von 5
18 Gabelarm von 5
19 Gehäusewand von 2
20 Gelenklasche
21 Gelenklasche
22 Gabellängsachse von 18
23 Gabellängsachse von 19
24 Rückseite von 9
25 Schwenkachse von 18
26 Schwenkachse von 19
27 Bohrung in 8 für 6
28 Gehäuseinnenraum
29 Freies Ende von 18
30 Freies Ende von 19
31 Auswurfzone von 33/35
32 Vereinzelungs- und Zuführeinrichtung
33 Haltevorrichtung
34 Magazin
35 Steuerleiste
36 Steuerkurve
37 Zapfen
38
39 Schieber
40 Sperrklinke von 39
41 Sperrklinke von 39
42 Stapelebene
43 Freies Ende von 40
44 Freies Ende von 41
45 Schieberinnenwand
46 Schieberinnenwand
47 Aumahmeöfmung
48 Auswurföfrhung
49 Vereinzelungskammer
50 Schiene
51 Schlitten
52 Gasdruckfeder
53 Handgriff
54 Feststellhebel
55 Längsrohr
56 Spannbacke von 51
57 Spannbacke von 51
5$ Gleitplatte von 51
59 Längsachse von 65
60 -
61 Laufrad
62 Laufrad
63 Kolbenstange von 52
64 Lagerplatte von 52
65 Befestigungselement
66 -
67 Fahrrolle
68 Lauffläche von 67
69 Schaft von 65
70 Innere Führungswand von 37
71 Ablenkung von 37
72 Schräge von 37
73 Umlenkung von 37
74 Scheitel von 37
75 Auslaufstrecke von 37
76 Innere Führungswand von 37
77 Umlenkung in 37
78 Sohle von 37
79 Schräge in 37
80 Auflageteller von
81 Unterseite von 80
82 Hubkanal von 65
83 Kurvenbereich von 16/17
84 Schraube
85 Kurvenauslauf von 16/17
86 Kunststoffhalter

Claims (25)

1 Ansprüche
1. Vorichtung zum Einschrauben, von Befestigungselementen, insbesondere zur Befestigung von Isoliermaterial auf Flach- und Sheddächern mittels in einem Magazin lose vorgelagerten, jeweils in einem, einen Auflageteller aufweisendem Kunststoflhalter oder in einer Unterlegscheibe eingesetzten Schrauben, mit einer absenkbaren Schraubeinheit, mit einer durch die absenkbare Schraubeinheit aktivierbaren Vereinzelungs- und Zufuhreinrichtung für die Befestigungselemente und mit einer Haltevorrichtung in der die Befestigungselemente jeweils vor dem Festschrauben aufgenommen und anschließend freigegeben werden, wobei die Haltevorrichtung durch die Hubbewegung der Schraubeinheit von einem oberen Totpunkt zu einem unteren Totpunkt fuhrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (34) zwischen dem oberen Totpunkt Ot und dem unteren Totpunkt Ut das Befestigungsmittel (65) einklemmt.
2. Vorichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen, insbesondere zur Befestigung von Isoliermaterial auf Flach- und Sheddächern mittels in einem Magazin lose vorgelagerten, jeweils in einem, einen Auflageteller aufweisendem Kunststoffhalter oder in einer Unterlegscheibe eingesetzten Schrauben, mit einer absenkbaren Schraubeinheit, mit einer durch die absenkbare Schraubeinheit aktivierbaren Vereinzelungs- und Zuführeinrichtung für die Befestigungselemente und mit einer Haltevorrichtung in der die Befestigungselemente jeweils vor dem Festschrauben aufgenommen
und anschließend freigegeben werden, wobei die Haltevorrichtung durch die Hubbewegung der Schraubeinheit von einem oberen Totpunkt zu einem unteren Totpunkt fuhrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (34) in einem Gehäuse (2) angeordnet ist, das die Montageauflage der Vorrichtung bildet und auf dem die Schraubeinheit (4) mit seinen Hubhilfen und Führungen sich stockartig erhebend in einer Reihe angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haltevorrichtung (34) ein zangenförmiger Greifer (5) angeordnet ist, dessen Zangenbewegung durch die Hubbewegung der Schraubeinheit (4) ausgelöst wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zangenförmige Greifer (5) durch den Schaft (69) des Befestigungselementes (65) zwischen sich einschließenden Gabelarme (18,19) gebildet ist, auf denen die Unterlegscheibe oder der Auflageteller (80) des Kunststoffhalters (86) aufliegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (18,19) den Schaft (69) des Befestigungselementes (65) durch eine quer zu dessen Längsachse (59) ausgerichtete Zangenbewegung einschließen.
6. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gabelarm (18,19) um eine parallel zu seiner eigenen Längsachse (23,24) versetzt angeordneten Achse (26,27) schwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gabelarm (18,19) in einer vertikalen Ebene ausgerichteten Steuernut (16,17) gefuhrt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernuten (16,17) beidseits der Einschraubachse (3) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernuten (16,17) sowohl im Bereich des oberen Totpunktes (Or) als auch im Bereich des unteren Totpunktes (Ut) von der Einschraubachse (3) wegführen.
10. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (18,19) mit ihren Schwenkachsen (23,24) an einer entlang der Einschraubachse (3) vertikal verfahrbaren Begrenzungsplatte (9) angeordnet sind.
!.Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsplatte (9) am freien Ende einer das Schraubgestänge der Schraubeinheit (4) umgebenden Hubhülse ■- (6,7) angeordnet ist.
12.Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsplatte (9) vom Schraubgestänge der Schraubeinheit (4) durchsetzt ist.
13.Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (34) innerhalb des auf dem zu behandelnden Dachuntergrund aufsetzbaren Gehäuse (2) angeordnet ist.
14.Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) am Boden (10) zumindest teilweise offen ausgebildet ist.
15.Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuemuten (16,17) auf der Innenseite 15) der Gehäusewand (12) angeordnet sind.
16.Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) auf der die Steuernuten (16,17) tragenden Gehäusewand (12) gegenüberliegenden Gehäuseseite (20) zumindest teilweise offen ausgebildet ist.
17.Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (35) starr ausgebildet und auf der zumindest teilweise offenen Gehäuseseite (20) mit seinem Auswurfende (32) auf die Haltevorrichtung (34) gerichtet angeordnet ist.
18.Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelung- und Zufuhreinrichtung (33) am der Haltevorrichtung (34) nahen Ende des Magazins (35) angeordnet ist und aus einem horizontal und quer zum Magazin (35)
linear verfahrbaren Schieber (39) besteht, der zwei Sperrklinken (40,41) besitzt, die, bewirkt durch die Hubbewegung der Schraubeinheit (4) in die Stapelebene (42) des Magazins (35) eingreifen und die Befestigungselemente (65) vorlegen, vereinzeln und das jeweils vom Magazinstrom getrennte, unterste Befestigungselement (65) der Haltevorrichtung (34) zufuhren.
19. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (39) einen Zapfen (38) trägt, der innerhalb einer vertikal und linear, gemeinsam mit der Schraubeinheit (4) absenkbaren Steuerleiste (36) geführt ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleiste (36) an der Begrenzungsplatte (9) angeordnet ist.
2!.Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeinheit (4) an einem entlang einer vertikalen Schiene (50) höhenverfahrbaren Schütten (51) angeordnet ist.
22.Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (51) die Schiene (50) beidseits einschließende Rollen (61,62) aufweist.
23.Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitten (51) auf einer parallel zur Hubhülse (6,7) ausgerichteten Gasdruckfeder (52) abstützt.
24. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) eine Fahrrolle (67) angeordnet ist.
25.Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (68) der Fahrrolle (67) oberhalb des Auflagerandes (14) der Gehäuseunterseite liegt.
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