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Vorliegende
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verschraubung von Befestigungselementen, die
aus mindestens zwei Teilen gebildet ist, wobei eines dieser Teile
aus einem Abstützelement
besteht (üblicherweise
eine Platte), während
das andere Teil mit einer Schraube versehen ist, um bei der Verschraubung
in eine Bohrung des Abstützelements einzugreifen,
siehe
US 4870750 .
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Diese
wird im wesentlichen, jedoch nicht ausschliesslich, bei der Befestigung
von Weichfaserdämmplatten
und Deckenmembranen auf einer Dachinfrastruktur angewandt.
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Es
ist bekannt, dass zur Absicherung solcher Befestigungen Abstützteile
(Platten) benutzt werden, deren mittleres Teil mit einer Öffnung versehen
ist, die zum Durchführen
einer Befestigungsschraube dient. Dieses Teil kann zum Beispiel
die Form einer Scheibe aus Kunststoff oder Tiefziehblech aufweisen,
die mit einer am Boden einer Schale ausgebildeten Öffnung versehen
ist, die zur Aufnahme des Schraubenkopfes dient.
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Unter
Berücksichtigung
der zahlreichen Befestigungselemente, die an einer Bedachung anzuschrauben
sind, wurden bereits automatische Verschraubungsvorrichtungen mit
einem Lager vorgeschlagen, in welchem eine Vielzahl von Befestigungselemente
gelagert sind sowie ein Verteiler, der dazu fähig ist, jedes dieser Elemente
eines nach dem anderen zu übermitteln.
Zu diesem Zweck werden die Befestigungsschrauben vorerst (zum Beispiel
in der Fabrik) in den Bohrungen der Abstützteile verschraubt, um Gruppen
zu bilden, die danach miteinander mittels lösbaren Verbindungsmitteln verbunden
werden, um ein Band zur Versorgung des Verteilers zu bilden.
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So
schlägt
insbesondere das Patent
EP 0 600
283 eine Vorrichtung für
Befestigungselemente vor, die eine mit einem koaxialen Schaft versehene runde
Scheibe umfasst. Diese Scheibe weist eine Einkerbung auf, worin
der Schaft einer angrenzenden Befestigungsvorrichtung eingezwickt
wird. Bei dieser Anordnung können
die Befestigungselemente zusammengesetzt werden, um ein Kette zu
bilden.
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Die
Anmelderin hat bereits ein Gerät
vorgeschlagen, womit die Verschraubung von Befestigungselementen
ermöglicht
ist, die unterschiedliche Formen und Abmessungen aufweisen können, auf denen
Schrauben verschiedener Größen vorverschraubt
werden. Dieses Gerät
ist im Patent FR. Nr. 99 09 830 beschrieben.
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Es
erweist sich, dass die vorher beschrieben Lösungen den Nachteil aufweisen,
Befestigungselemente zu benutzen, deren Befestigungsschrauben vorher
in die Bohrungen der Abstützteile
eingeschraubt wurden (üblicherweise
in der Fabrik). Diese Befestigungselemente sind somit verhältnismäßig voluminös und folglich
schlecht anpassbar und lagerbar. Dieser Nachteil erschwert sich
daher in dem Falle, wenn die Schrauben größere Längen aufweisen.
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Die
Erfindung hat somit insbesondere das Ziel, diese Nachteile mittels
eines Schraubgeräts
zu unterdrücken,
indem Befestigungselemente benutzt werden, die gesondert mit Schrauben
und Abstützteilen
versorgt werden, deren Zusammenbau also nur im Moment der Verschraubung
erfolgt.
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Wohlgemerkt
schließt
diese Lösung
die Beseitigung von schwierigen Ausrichtungs- und Positionierungsproblemen
des Abstützteils
am Standort mit ein, wo die Verschraubung erfolgen soll, zudem auch die
Lösung
der Ausrichtungs- und Zentrierungsprobleme der Schraube in der Bohrungsmitte
des Abstützteils
bevor die Verschraubung vorgenommen wird.
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Um
zu diesen Ergebnissen zu kommen, schlägt die Erfindung ein Schraubgerät für Befestigungselemente
vor, das mindestens zweiteilig hergestellt ist und aus einem Abstützteil besteht,
während das
andere Teil eine Schraube umfasst, die bei der Verschraubung in
eine Bohrung des Abstützteils
eingeschraubt werden soll, wobei dieses Gerät Verteilerelemente für die Abstützteile
umfasst, die dazu geeignet sind, die anfänglich in einem Speicher in
einer Verschraubungszone gestapelten Abstützteile eines nach dem anderen
zu befördern,
wobei es die Schraubenverteilerelemente ermöglichen, die Schrauben eine
nach der anderen koaxial zur Bohrungsstelle des Abstützteils
zu führen,
wenn letztere in der Verschraubungszone positioniert ist, und Verschraubungsmittel,
von denen mindestens ein Schraubenende koaxial zur besagten Schraube
und zur genannten Bohrung hin beweglich ist, sodass dieses im Schraubenkopf
eingreift und somit die Verschraubung erfolgt.
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Erfindungsgemäß kennzeichnet
sich dieses Schraubgerät
dadurch aus, dass die besagten Verteilungsmittel der Abstützteile
folgendes umfassen:
- – Träger- und Führungsmittel, die so angeordnet sind,
um die über
die Verteilungsmittel ausgelieferten Abstützteile aufzunehmen,
- – ein
in horizontaler Richtung beweglicher Schieber zwischen den Träger- und Führungsmitteln und
Verteilermitteln, wobei dieser Schieber dazu bestimmt ist, jedes
ausgelieferte Abstützteil
mittels den Verteilungsmitteln entlang den Träger- und Führungsmitteln zu verschieben
bis zu einer oberhalb eines Schachtes gelegenen Zone, die in die
Verschraubungszone mündet,
- – einziehbare
Trägerelemente,
die unterhalb von Träger-
und Führungselementen
liegen und kraftschlüssig
mit dem Schieber verbunden sind, so dass, wenn sich das Abstützteil oberhalb
des genannten Schachtes befindet, es auf die einziehbaren Trägerelemente
fällt,
dass die Schraubenspitze in die Bohrung dieses Abstützteils
eingreift und dass der Rücklauf
des Schiebers in seine Ausgangsposition den Einzug der genannten
einziehbaren Trägerelemente
hervorruft, wobei dieser Rücklauf
die Verschiebung des Abstützelementes in
die Verschraubungszone unter der Wirkung seines Gewichtes und des
der in die Bohrung eingreifenden Schraube bewirkt.
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Sollten
die Abstützteile
eine längliche
Form mit zwei parallelen Längsrändern aufweisen,
so kann der Schieber aus einer Platine bestehen, die mit einer verlängerten
Ausnehmung mit einer offensichtlich gleichen Breite wie die der
Abstützteile
versehen sein kann, wobei diese Ausnehmung parallel zur Verschiebungsachse
der Platine ausgerichtet ist.
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In
diesem Fall werden die Abstützteile,
die im Lager aufbewahrt sind, schräg zur genannten Achse ausgerichtet
und sodann Mittel vorgesehen, um das letzte Abstützteil des Stapels so zu drehen,
damit es (dieses allein) in die Ausnehmung des Schiebers eingreifen
und von letzterem bis zu den einziehbaren Trägerteilen mitgenommen werden
kann.
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Ebenso
können
diese einziehbaren Trägerteile
vorteilhaft kraftschlüssig
mit dem besagten Schieber verbunden sein. In diesem Fall bewirkt
der Rücklauf
des Schiebers in seine Ausgangsposition den Einzug der Trägerteile.
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Im übrigen können die
Schrauben vorher lösbar
so auf die geschmeidigen Trägerprofile
aufgebaut werden, um parallel zueinander und im gewissen vorgegebenen
Abstand voneinander angeordnet zu werden (pas) und somit ein Band
zu bilden.
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In
diesem Fall kann der Schraubenverteiler folgendes umfassen:
- – Führungsmittel
des Bandes, die Schrauben zum Eingang des Verteilers tragen.
- – Greifmittel
der ersten Schraube des Bandes, die eine Verschiebungsbewegung durchführen, um auf
die Schraube einzugreifen, und eine Fortbewegung, um diese Schraube
auf eine Rampe zu führen
und so den Auszug des Bandes zu bewirken und dieses vorzuschieben.
- – Führungsmittel,
die dazu dienen, um die Schraube, die in einer koaxialen Position
aus dem Band herausgezogen wurde, der Bohrungsstelle des Abstützteils
in der Verschraubungszone zuzuführen.
- – Einziehbare
Haltemittel, die dafür
vorgesehen sind, um die Schraube oberhalb der Verschraubungszone
zurückzuhalten
solange in dieser Verschraubungszone kein Abstützteil vorhanden ist.
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Vorteilhaft
wird außerdem
ein ausschwenkbarer Anschlag vorgesehen sein, um die nächste Schraube
des Bandes beim Ausziehen der vorangehenden Schraube zurückzuhalten
und diese danach freizugeben.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird das Schraubgerät eine steife Struktur (Fahrgestell)
haben, die aus einer auf Rädern
montierte Halterung und einer senkrechten Gleitführung gebildet ist, auf welcher
ein Wagen gleitet, der ein Richtkorn mit Griffen trägt, zwecks
gleichzeitiger Sicherung der Vorrichtung vor Rollverschiebungen
und um es zu gestatten, eine senkrechte Verschiebung zur senkrecht
ausgerichteten Schraubmaschine zu gestatten und das besagte Schraubenende
zu tragen.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden als nicht einschränkendes
Beispiel beschrieben, mit Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen,
in denen:
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1 ist
eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Schraubgerätes;
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Die 2a und 2b sind
perspektive drei Viertel Vorderansichten und drei Viertel Hinteransichten
des in der Figur dargestellten Gerätegestells.
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Die 3 und 4 sind
zwei Perspektivansichten, eine Draufsicht (3) und untere
Ansicht (4) des Verankerungsmechanismus
der Abstützteile;
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5 ist
eine Perspektivansicht des Verteilungsmechanismus der auf das Gestell
montierten Abstützteile;
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6 ist
eine perspektive Explosionsdarstellung des Lagers der Abstützteile,
das mit einem Wähler
dieser Teile ausgestattet ist;
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Die 7 bzw. 8 stellen
in Draufsicht (7) und im Schnitt (8)
ein Abstützteil
dar;
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Die 9a bis 9d sind
schematische Darstellungen mit Abbildung des Betriebsprinzips des
Verankerungsmechanismus der Abstützteile;
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10 ist
eine schematische perspektive Teilansicht eines Bandes, das eine
Reihe von Schrauben trägt;
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11 ist
eine Perspektivansicht des Verteilungsmechanismus der Schrauben;
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12 ist
eine Perspektivansicht des Mechanismus, der zur Sicherung des Schraubenausziehens
dient;
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Die 13a; 13b, 13c sind schematische Darstellungen, wodurch das
Betriebsprinzip des Verteilungsmechanismus der Schrauben veranschaulicht
wird;
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14 ist
eine Ansicht des Schraubenführungsschaftes
sowie deren Kugelzentriervorrichtung;
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15 ist
eine Perspektivansicht der Schraubmaschine, die mit dem zugehörigen Verschraubungsstutzen
versehen ist;
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16 ist
eine Perspektivansicht einer Ausführungsvariante des Verteilungsmechanismus
der Abstützteile;
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17 ist
eine perspektive Teilansicht in Explosionsdarstellung des in 16 gezeigten
Mechanismus;
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18 ist
eine Perspektivansicht einer Ausführungsvariante des Verteilungsmechanismus
der in 11 veranschaulichten Schrauben.
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Wie
auf diesen Figuren veranschaulicht, umfasst das Schraubgerät ein Gestell
mit einer Montageplatte 2, die eine allgemeine U-Form aufweist,
mit zwei parallelen Armen 3, 4, die von einer
Seite her miteinander durch zwei Querträger 5, 6 verbunden sind.
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Diese
Montageplatte 2 ist auf zwei merklich koaxial zum Endquerträger 5 liegenden
Räderpaaren 7, 7' montiert.
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Diese
Montageplatte 2 trägt
zwei parallele, merklich senkrecht stehende Säulen 8, 9,
wo die unteren Enden entsprechend im mittleren Teil der zwei Flügel 3, 4 befestigt
sind.
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Im übrigen sind
diese zwei Säulen 8, 9 miteinander
durch zwei Abstandshalter verbunden, das heißt: eine Verstrebung 10 etwa
in C-Form, die ihre oberen Enden und eine Verstrebung 11 gerader
Form verbindet, die mit vier senkrechten Bohrungen versehen sind,
das heißt:
Zwei äußere Bohrungen 12, 13, durch
welche die Säulen 8, 9 führen und
sich festsetzen, und zwei zentrale Bohrungen 14, 15,
durch welche zwei entsprechende teleskopische Strukturen 16, 17 hindurchführen, die
Federn umschließen,
die den oberen Querträger
mit der Montageplatte 2 verbindet.
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Die
Querträger 10, 11 dienen
als Träger
einer Lagerungs- und Führungsvorrichtung 18 einer
Vielzahl von Schrauben V1 bis V3,
die lösbar
auf einem biegsamen Träger
S so aufgebaut sind, um ein Band zu bilden. Diese Führungsvorrichtung 18 weist
eine U-Form auf, die in etwa von einem unteren Ende des Querträgers 10 ausgeht.
Diese umfasst ein gebogenes Teil 19, das sich von einem
Ende zum anderen des Querträgers 10 entlang
der Säule 9 bis
auf die Ebene eines Schrauben-Verteilungsmechanismus 20 verlängert, wobei
sich nur ein Teil dieser Führungsvorrichtung 18 verlängert, um
sich auf dem unteren Querträger 11 festzusetzen.
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Genauer
ausgedrückt
umfasst diese Führungsvorrichtung
zwei parallel zueinander liegende Platten 21, 22,
die mit einem geringfügig
größeren Abstand
von einer Schraube V1 bis zu einer Schraube
V3 voneinander getrennt sind, wobei diese
zwei Platten 21, 22 mittels kraftschlüssig mit
einer Bodenplatte 23 verbundenen Befestigungsfüßen auf
einen solchen geringfügig
größeren Abstand
befestigt sind, dass sich die Köpfe
der Schrauben V1 bis V3 bequem in
dem Raum zwischen der Bodenplatte 23 und den zwei Platten 21, 22 (2a, 2b)
lagern und gleiten können.
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Wie
in den 3 bis 6 dargestellt, sind die Verteilungsmittel
der Abstützteile
zwischen den parallelen zwei Armen 3, 4 der Montageplatte 2 angebracht.
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Sie
lassen ein Lager M intervenieren, das aus einer viereckigen geringfügig horizontalen
Platine 24 gebildet ist, die mit einer Durchgangsöffnung einer
Befestigungsschraube in jeder ihrer Winkelzonen versehen ist. Diese
Platine 24 umfasst eine Ausnehmung von einer deutlich viereckigen
Form (die an die zu verteilenden Abstützteile angepasst ist), deren Umrandungen
in zwei Winkelzonen verlängert
sind, die durch zwei Winkeleisen 25, 26 merkbar
senkrecht gegenüberliegen,
die Gleitführungen
bilden und dazu dienen, um die Führung
aufzunehmen und die Lagerung eines Stapels von Abstützteilen
zu sichern.
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In
diesem Beispiel weisen diese Abstützteile PA, die in einem Tiefziehblech
ausgeführt
sind, eine längliche
Form mit zwei parallelen Längsseiten
L1, L2 und zwei
kreisförmigen
Querseiten C1, C2 auf.
Sie umfassen eine zentrale Schale CC, am Boden derselben ist eine
Bohrung PE angeordnet, die für
das Durchführen
einer Schraube V (7 und 8) dient.
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Die
Abmessungen der Platine 24 und der Winkeleisen 25, 26 sind
derartig, dass ihre inneren Seiten die Kreisformen der Querseiten
C1, C2 annehmen
und somit deren Haltung im Innern des Lagers M so abgegrenzt sichern.
Die Zwischenräume
zwischen den Winkeleisen 25, 26 erleichtern die
Manipulation der Abstützteile
PA im Innern des Lagers M, zum Beispiel nach der Ladung.
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Die
Platine 24 wird mit Hilfe einer Schraube auf einer Trägerplatte 28 eines
Wählers
von Abstützteilen
PA (6) verschraubt.
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Diese
Platte 28 ist rechts von der Ausnehmung EV1 der
Platine 24 mit einer Ausnehmung versehen, die an der Seite
der Platine eine Stütze
EV2 aufweist, die an die Abstützplatte
PA, hier kreisförmig,
angepasst ist, und auf der anderen Seite, eine z. B. rechteckige
Form EV3 mit Rundkanten, wobei deren Querschnitt
geringfügig
größer als
die Hauptfläche
der Abstützteile
PA ist.
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Die
Längsachse
dieser rechteckigen Form EV3 verläuft schräg im Verhältnis zur
Längsachse
der Abstützteile
PA, wenn sie sich im Innern des Lagers M befinden, so dass die Abstützteile
PA natürlich nicht
in der Ausnehmung EV3 ohne Änderung
der Ausrichtung eingreifen können.
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Diese Änderung
der Ausrichtung ist dank einer Scheibe DR gesichert, die drehbar
im kreisrunden Teil der Ausnehmung EV2,
EV3 angebracht ist und wobei deren Rotation
mittels einer radialen Spindel BR gesteuert wird, die in eine längliche,
in einer Seitenkante der Platte 28 eingebrachten Öffnung OB eingreift.
Diese Scheibe DR umfasst eine zentrale Ausnehmung EC, die an die
Form der Stützplatte
angepasst ist, zum Beispiel in viereckiger Form, mit deutlich gleichen
Abmessungen wie die der Ausnehmung der Platine 24.
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Diese
Scheibe DR kann somit in Rotation zwischen zwei Winkelpositionen
angetrieben werden, das heißt:
- – Eine
Position, in welcher die Ausnehmung EC seitlich ausgerichtet ist
im Verhältnis
zur Ausnehmung EV1, welche jene Position
ist, in welcher sie auf der niedrigeren Seite des ersten Abstützteils PA
des kontinuierlichen Stapels im Lager M aufliegt.
- – Eine
Position, in welcher die Ausnehmung EC parallel zur Ausnehmung EV1 ausgerichtet ist, welche jene Position
ist, in welcher das erste Abstützteil
PA des Stapels in die Ausnehmung EC der Scheibe eingreift, während es
von den parallelen Kanten der Form der Ausnehmung EV3 zurückgehalten
wird.
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Bei
Rücklauf
der Scheibe DR in ihre erste Winkelposition wird das in der Ausnehmung
EC der Scheibe DR enthaltene Abstützteil PA in der Achse der
Ausnehmung EV3 geführt und fällt durch dieselbe hindurch
auf die Führungsteile
G1, G2, die einen Schieber
T tragen, der so ausgestaltet ist, um die Abstützteile PA bis zu einen Schacht
PT, der rechts vom Verschraubungsbereich ZV (3 und 4)
liegt, zu führen.
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In
diesem Beispiel werden die beiden Führungsteile G1,
G2 von einer Platte PL getragen, die auf
der Ebene ihrer seitlichen Umrandungen auf zwei parallelen Gleitschuhen
PA1, PA2 befestigt
ist, wobei sie selbst entsprechend auf der unteren Seite der parallelen
Flügel 3, 4 der
Montageplatte 2 befestigt sind.
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Diese
Platte PL umfasst eine längliche
Ausnehmung, die axial zwischen den beiden Führungsteilen verläuft und
die über
das Ende dieser zwei Führungsteile
G1, G2 hinweg eine
Form aufweist, die der der Abstützteile
PA entspricht, die rechts von der Verschraubungszone ZV liegt.
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Auf
der Ebene dieser Form ist die Platte PL mit einem senkrechten Rand
RV versehen, der im Zwischenraum zwischen den Gleitschuhen bis zur Ebene
der unteren Seite verläuft
und so den Schacht PT bildet, in welchen die Abstützteile
PA eingreifen und soweit herabsinken können bis sie auf der Ebene zum
Liegen kommen, auf welcher das Gerät angeordnet ist (diese Abstützteile
PA befinden sich nun in der Verschraubungsposition).
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Der
Schieber T besteht aus einer Platte PM, auf welche zwei Seitenprofile
PL1, PL2 befestigt
sind, die in Längsnuten
RL1, RL2 eingreifen,
die in äußeren Seitenrändern der
Führungsteile
G1, G2 ausgebildet sind.
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Diese
Platte PM ist auf der Seite der Verschraubungszone ZV mit einer
offensichtlich länglichen
Ausnehmung EV4 mit einer geringfügig größeren Länge als
die der Abstützteile
PA versehen. Diese Ausnehmung EV4 schließt auf der
einen Seite mit einer abgerundeten Form ab und ist auf der anderen Seite
auf der Ebene des Querrandes der Platte PM geöffnet, die auf der Seite der
Verschraubungszone ZV liegt.
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Auf
der unteren Seite der Platte PM ist ein Trägerteil PS befestigt, auf welchem
zwei Halterungsstangen TG1, TG2 angebracht
sind, die dazu geeignet sind, in die im senkrechten Rand RV ausgeführten Bohrungen
einzugreifen. Der Abstand dieser zwei Stangen TG1,
TG2 ist geringfügig geringer als die Länge der
Abstützteile
PA.
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Diese
zwei Stangen TG1, TG2 sind
dazu bestimmt, die Abstützteile
PA zeitweise zurückzuhalten, wenn
sie in den durch den Rand RV abgegrenzten Schacht oberhalb der Verschraubungszone
ZV eingerastet sind. Der Rückzug
des Schiebers T, und folglich der zwei Stangen TG1,
TG2, bewirkt danach die Abwärtsbewegung
des Abstützteils
PA auf die Verschraubungszone ZV.
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Der
Betrieb dieses Verteilers der Abstützteile PA läuft folgendermaßen (9a bis 9d):
- • Zu
Beginn:
- – Die
Scheibe DR des Wählers
ist im Verhältnis zum
Lager schräg
ausgerichtet und enthält
das erste Abstützteil
des Stapels,
- – Der
Schieber T befindet sich in fortgeschrittener Position, in welcher
sich die Ausnehmung EV4 im Verhältnis zur
Verschraubungszone ZV befindet (in den 3 und 4 und
in 9a dargestellte Position)
- • Im
Laufe einer ersten Phase:
- – Der
Schieber T wird in Rückwärtsposition
geführt,
bis sich seine Ausnehmung EV4 rechts an der
Ausnehmung EV3 der Platte 28 des
Laders befindet; wenn der Schieber T in dieser Position ankommt,
ist die Scheibe DR unter Rotation durch eine Einwirkung auf die
Arbeitsspindel BR angetrieben worden, so dass die Ausnehmung parallel zur
Achse der Abstützteile
PA ausgerichtet ist; das erste Abstützteil PA des Stapels fällt nun
in die Ausnehmung EV4 und stützt sich
auf den Führungsteilen
G1, G2 (9b)
ab.
- • Im
Laufe einer zweiten Phase:
- – Der
Schieber T leitet seinen Rücklauf
in Richtung seiner fortgeschrittenen Position ein, wobei dieser
Vorgang die Rotation der Scheibe DR bewirkt, welche dann das nächste Abstützteil PA
in die Ausnehmung EC bringt,
- – Der
Schieber T setzt mit seiner Verschiebung in Richtung seiner fortgeschrittenen
Position fort und treibt so das Abstützteil PA an, das auf den Führungsteilen
G1, G2 mittels einem
kraftschlüssig
mit der Platte PM verbundenen Antriebsteil gleitet,
- – Am
Ende des Hubes befindet sich das Abstützteil PA rechts am Schacht
PT der Trägerplatte
PL der Führungsteile
und fällt
in diesen Schacht PT hinein und wird von den Stangen TG1,
TG2 oberhalb der Verschraubungszone ZV (9c)
zurückgehalten.
- • Im
Laufe einer dritten Phase (Verschraubung):
- – der
Schieber T wird in Rückwärtsposition
geführt;
im Laufe dieser Verschiebung werden die Stangen TG1,
TG2 aus dem Schacht PT herausgezogen, in
welchem sie vorher eingerastet waren und geben das Abstützteil PA
frei, das in die Verschraubungszone ZV fällt; die Verschraubung kann
nun erfolgen (9d).
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Wie
in 10 dargestellt, werden die für diese Verschraubung benutzten
Schrauben V1 bis V3 auf das
Band auf ein Trägerprofil
S aus weichem Kunststoffmaterial gelegt. Dieses Profil weist einen
U-förmigen
Schnitt mit zwei parallelen Flügeln
A1, A2 auf, die
durch einen seiner Ränder über einen
Steg A3 verbunden sind.
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Diese
zwei Flügel
umfassen eine Vielzahl von aufeinander folgenden Nuten-Paaren EN1, EN'1-EN2, EN'2-EN3, EN'3, in denen die Schraubenstifte V1, V2, V3 einrasten
(üblicherweise
mit einer größeren Länge).
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Vorteilhaft
können
die Ränder
dieser Kerben abgestufte Formen aufweisen, um die Schraubenmontage
verschiedener Abschnitte zu gestatten.
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Wie
vorher erwähnt
greift dieses Schraubenband ein und wird in der Führungsvorrichtung 18 bis zum
Schraubenverteiler-Mechanismus 20, der in den 11 bis 13c dargestellt ist, geführt.
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Dieser
Verteiler lässt
einen Schraubenzieher 30 intervenieren, der aus einem Ausziehteil 31 mit
einem offenbar U-förmigen
Abschnitt besteht, dessen zwei Flügel 32, 33 auf
der Ebene ihrer Umrandungen zwei entsprechende koaxiale Kerben 34, 35 enthalten.
Dieses Teil 31 ist so bemessen, dass die beiden Flügel 32, 33 auf
beiden Seiten des Trägerprofils
S eingreifen können,
so dass der erste Schraubenstift V3 des
Bandes in die Kerben 34, 35 eindringen kann.
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Dieses
Teil 31 ist drehbar gegen die Wirkung elastischer Mittel 36 auf
einem in senkrechter Richtung beweglichen Schieber 37 montiert,
der durch eine kraftschlüssig
mit der Schraubenführungsvorrichtung
und somit der festen Struktur des Geräts verbundenen Gleitführung geführt ist.
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Dieses
Ausziehteil umfasst außerdem
ein Anschlagstück,
das aus einem Schwinghebel 38 mit einer Spitze 39 besteht,
wobei das Kippen dieses Hebels 38 durch ein in diesem Hebel 3 gegenüber der Spitze 39 vorgesehenen
Nockenprofil gesichert ist, worin eine kraftschlüssig mit dem Schieber 37 verbundene
Arbeitsspindel 40 läuft:
Zu diesem Zweck bewirkt der Schieber 37 im Verlaufe seiner.
Verschiebung ein Kippen des Hebels 38, wobei die Spitze
in das Durchgangsvolumen der Schrauben eingreift, so dass die folgende
Schraube V2 zurückgehalten wird.
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Der
Betrieb dieses Ausziehteils ist in den 13a bis 13c dargestellt, in welchen nur einer der beiden
Flügel 32, 33 des
mit seiner Kerbe 34, 35, der Spitze 39 des
Anschlaghebels 38 versehenen Ausziehteils 31 und
das Ende des Schraubenbandes abgebildet ist.
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Im
Laufe einer ersten Phase ist das Bandende in den Verteiler eingerastet
bis der Stift der ersten Schraube V3 des
Bandes in die Kerben 34, 35 (13a) eingreift. Zu diesem Zweck weist der obere Teil
des Flügels
des Ausziehteils 31 eine Abschrägung 41 auf, die auf
der Ebene der Einkerbung 34, 35 endet, während der
untere Teil dieses Flügels,
der unter der Einkerbung liegt, geringfügig vorspringt. Der Durchgang
der Stange auf der Abschrägung 41 bewirkt
ein leichtes Kippen des Ausziehteils 31 im Verhältnis zum
Schieber 37 gegen die Wirkung der elastischen Elemente 36.
Die Einrastung der Stange in die Einkerbungen 34, 35 erfolgt
nach dem Rücklauf des
Teiles in seine Ausgangsposition.
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Im
Laufe einer zweiten Phase leitet der Schraubenzieher 30 eine
Verschiebung nach unten ein unter Mitnahme der Schraube V3 sowie des Trägerprofils S.
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Im
Laufe dieser Verschiebung bewirkt die Spindel 40 das Kippen
des Hebels 38, wo die Spitze 39 in das Durchgangsvolumen
der Schrauben V1 bis V3 eingreift,
um die nächste
Schraube V2 zurückzuhalten.
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Parallel
gleitet der Schraubenstift V3 auf dem abgeschrägten Ende 42 einer
Schraubenführungsvorrichtung,
die hinter der Ausziehvorrichtung liegt und sich aus der Kerbe EN3, EN'3 löst.
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Die
so befreite Schraube V3 wird durch ihren Kopf
geführt
bis sie in einem Zentrierungs- und Führungsschlitz 43 eingreift,
die koaxial zur Bohrung des Abstützteils
PA liegt, das in der Verschraubungszone ZV angeordnet ist.
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Im
Laufe einer dritten Phase läuft
der Schraubenzieher 30 in seine Ausgangsposition zurück und bewirkt
den Rückzug
der Spitze 39, dann das Einrasten des Schraubenstiftes
V2 in die Einkerbungen 34, 35 und
gleitet so auf der Abschrägung 41. Das
Halten der Schraube V2 in den Einkerbungen 34, 35 wird
durch das Einwirken des Elastikteils 36 gesichert.
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Der
neue Zyklus kann nun eingeleitet werden. Wenn die Schrauben nun
einmal im Zentrierungs- und Verschraubungsgehäuse 43 liegen, werden
diese zuallererst beim Kopf hängend
gehalten, dank einer Halterungsvorrichtung, die zwei gegliederte
Hebel 45, 46 auf dem Schaft 43 hält, und
welche gegenüber
ihrer Gelenksachse eine Haltespitze 47, 48 umfasst,
die dazu bestimmt ist, unter dem Schraubenkopf V3 einzugreifen.
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Das
Halten der zwei Hebel 45, 46 in dieser Position
wird durch zwei dafür
vorgesehene Gegengewichte 49, 50 gesichert.
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Die
Freilegung der Schraube V3 wird durch die
Einwirkung des Verschraubungsteils 51 der Schraubmaschine 52 erreicht,
wenn letztere in die Verschraubungsposition gebracht wird.
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In
dem in 14 dargestellten Beispiel umfasst
der Schaft 43 einen Längsspalt 53,
der durch einen kippbaren Deckel 54 abgeschlossen ist,
um in das Innere des Schafts zu gelangen, insbesondere, um eine
noch unbenutzte Schraube herauszuziehen.
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Das
untere Ende des Schafts 43 greift in eine Zentrierungsvorrichtung 55 für Schrauben
ein, die zum Beispiel vier radiale Stößel (oder Kugel) umfassen kann,
die zwei zu zwei gegenüberliegen
und von Federn beansprucht sind, um auf die Schraube V1 einzuwirken,
um diese zentriert zu halten, selbst im Falle, wenn sie Durchmesseränderungen
aufweist (insbesondere auf der Ebene des Kopfes).
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Dieses
Zentrierelement sorgt dafür,
dass die Schraubenspitze V3 die Bohrung
PE, die sich am Boden der Schale CC des Abstützteils PA befindet, mit höchster Genauigkeit
erreicht, wobei die gebogene Form der Schale CC das Ende dieser
Zentrierung sichert.
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Die
in diesem Beispiel benutzte Schraubmaschine 52 ist ein
tragbarer Elektroschrauber klassischer Art, auf welchem ein Schaft 56 angebracht
ist, der ein an den Schraubenkopf V3 angepasstes
Verschraubungsstück 51 trägt.
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Diese
Schraubmaschine 52 ist auf der Ebene ihrer Nase auf einem
Wagen CM senkrecht beweglich befestigt, die durch zwei waagrechte
Trägerelemente
PS1, PS2 ausgebildet
ist, die quaderförmig
verstrebt sind durch zwei senkrechte Verbindungsstege LV1, LV2 sowie durch
zwei senkrechte Lagerrohre TP1, TP2, die in den Trägerelementen PS1,
PS2 entsprechend vorgesehenen durchgehenden
Bohrungen eingreifen. Diese Lagerrohre TP1,
TP2 sind gleitend auf den beiden Säulen 8, 9 montiert.
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Diese
zwei Trägerteile
PS1, PS2 umfassen außerdem zwei
senkrechte Paare von koaxialen Bohrungen, in denen die oberen Enden
der beiden teleskopischen Strukturen ST1,
ST2 befestigt sind.
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Sie
sind außerdem
durch eine zentrale Rohrmuffe MC verstrebt, die in zwei in den beiden
Teilen PS1, PS2 vorgesehenen
koaxialen Bohrungen eingreifen.
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Diese
Rohrmuffe MC soll die Nase der Schraubmaschine 52 aufnehmen,
wobei die Verriegelung dieser Nase durch Einkeilung mit einem Nockensystem
und mit Kipphebel LB erreicht wird.
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Mit
diesen Maßnahmen
wird die Schraubmaschine 52 senkrecht nach unten verschoben,
so dass das Verschraubungsstück 51 auf
dem Schraubenkopf in Eingriff kommt und sich im Zentrierschaft 43 befindet
und die Verschraubung der Schraube sichert.
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Natürlich sollte
dieser Vorgang synchron mit dem Betrieb des Verteilers der Abstützteile
und des Schraubenverteilers erfolgen.
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Um
zu diesem Ergebnis zu kommen, benutzt die Erfindung die Verschiebungen
des Wagens CM entlang der Säulen 8, 9,
um sequenziell die verschiedenen Elemente der zwei Verteiler zu
steuern.
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Zu
diesem Zweck sieht sie für
die Ingangsetzung des Verteilers der Abstützteile PA ein Mitnehmerrohr 55 vor,
das gleitend entlang eines senkrechten Stiftes 56 angebracht
ist und die Verstrebung 10 verbindet, die das obere Ende
der Säulen 8, 9 kraftschlüssig mit
einem der beiden Flügel 3, 4 der
Montageplatte 2 verbindet. Dieses Mitnehmerrohr 55 wird durch
zwei Rückstellfedern 57, 58 in
eine Zwischenposition gebracht und wirkt auf jedes ihrer Enden ein, es
umfasst zwei Anschläge,
das heißt:
- – ein
oberer Anschlag 59, der dazu bestimmt ist, mit dem unteren
Trägerteil
PS2 des Wagens CM zusammenzuwirken, um das
Mitnehmerrohr 55 in hoher Ruheposition zu führen, und
- – ein
unterer Anschlag 60, der dazu bestimmt ist, mit dem unteren
Trägerteil
PS2 des Wagens CM in Endstellung nach unten
mitzuwirken, um das Mitnehmerrohr 55 nach unten gegen die
Wirkung der Feder 57 zu verschieben.
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Das
untere Ende des Mitnehmerrohrs 55 ist mit einer äußeren Protuberanz 61 versehen,
die mit einer Bohrung versehen ist, auf welche eine Gelenkhaube 62 eingreift,
wo die Achse durch die genannte Bohrung läuft, die am Ende einer Hubstange 63 angebracht
ist.
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Das
andere Ende der Hubstange 63 gliedert sich gleich durch
eine Gelenkhaube 64, auf einem Seitenflügel 65 des Schiebers
T des Verteilers der Abstützteile
PA. Dieser Querflügel 65 ist
mit einer länglichen
Ausnehmung 66 versehen, in die die Spindel BR der Scheibe
DR des Wählers
der Abstützteile PA
eingreift.
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Die
Anordnung der Hubstange 63 erfolgt so, dass der Wagen CM
aus seiner Ruhestellung nach unten verschoben wird, welche die Position
ist, in welcher das Mitnehmerrohr 55 in hoher Position
gehalten wird, durch den Anschlag 59, der auf dem Trägerteil
PS2 das Rohr 55 trägt, welches
sich unter der Wirkung seines eigenen Gewichtes absenkt und dabei
die Hubstange 63 antreibt, die den Schieber T in Rückwärtsposition
schiebt.
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Gegen
das Ende seines Hubes nach unten, kommt das Rohr auf der Feder 57 zur
Auflage.
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In
Endstellung des Wagens CM, wird der Anschlag 60 durch das
untere Trägerteil
PS2 nach unten getrieben und bewirkt eine
Verschiebung des Mitnehmerrohrs 55 gegen die Wirkung der
Feder 57.
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Diese
Verschiebung des Schiebers T bewirkt eine komplette Drehung der
Scheibe des Wählers DR
und infolgedessen den Abstieg eines Abstützteils PA auf die Gleitführungen
G1, G2.
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Parallel
zu seinem Lauf nach unten steuert der Wagen CM die Verschiebung
des Schiebers 37 des Schraubenverteilers mit einer Verbindungsstange
TL, die kraftschlüssig
mit dem Wagen CM verbunden ist.
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Diese
Verschiebung des Schiebers 37 bewirkt das Ausziehen einer
Schraube, die, nachdem sie von den Gleitführungen 42' geführt worden
ist, in den Schaft 43 eingreift, genau wenn sie zeitweise durch
den Kopf mit den Spitzen 47, 48 der Hebel 49, 50 zurückgehalten
wird.
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Mit
einer leichten Verlagerung, kommt der Stutzen 51 des Schaftes 56 der
Schraubmaschine 52 am Eingang des Schaftes 43 in
Eingriff. Der Durchgang des Stutzens 51 zwischen den Schlagbolzen 45, 46 gibt
die Schraube V3 unter der Wirkung ihres Gewichtes
frei, die Schraube gleitet im Schaft 43 bis ihre Spitze
in die Bohrung PE des Abstützteils
PA eingreift, der in der Verschraubungszone ZV angeordnet ist.
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Die
Schalenform CC dieses Abstützteils
PA sichert nun eine Selbstzentrierung der Spitze. Der Stutzen 51 der
Schraubmaschine 52, die ebenfalls im Schaft 43 gleitet,
kommt nun auf den Schraubenkopf in Eingriff. Die Verschraubung der
Schraube kann nun erfolgen.
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Am
Ende der Verschraubung liegt der Wagen CM in niedriger Position,
die durch einen einstellbaren Endstellungsanschlag BF definiert
ist, welche die Position ist, in welcher der Wagen die Federn ST1, ST2 zusammendrückt. Die
Lockerung des Wagens CM durch den Bediener bewirkt nun dessen Rücklauf in
hoher Position.
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Im
Laufe dieses Rücklaufs,
bewirkt die Verschiebung des Wagens CM die Durchführung durch die
Verteiler des zweiten Teils ihres Betriebszyklus (Rücklauf des
Schiebers T in Rückwärtsposition
der Scheibe des Wählers
DR in seine Ausgangsposition und die des Schraubenziehers, der die
nächste Schraube
V2 in Griff hat).
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Um
dessen Verschiebung sowie die des ganzen Gerätekomplexes zu erleichtern,
kann der Wagen CM vorteilhaft mit zwei seitlichen Griffen PL1, PL2 versehen sein,
die in Höhe
und in Ausrichtung verstellbar sind.
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Ebenfalls
kann die Montageplatte in ihrem oberen Teil eine oder mehrere Hülsen DC
geeigneter Beschaffenheit umfassen, um die Abschraubung des Stutzens 51 auf
eine Weise zu gestatten, dass der normale Gebrauch des Geräts keine
Anwendung von Werkzeugen erfordert.
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Das
vorher beschriebene Gerät
wird auf eine besonders vorteilhafte Art bei der Befestigung einer Dichtungsmembrane
auf einem Isolierüberzug
angewandt, der auf Abdeckelementen aufliegt, die von einem Balken
getragen werden. In diesem Fall können die Schrauben eine verhältnismäßig große Länge aufweisen
und eine Bohrspitze besitzen, die Decken in Stahltülle durchbohren
und ein Doppelgewinde aufweisen kann, wo es ein selbstbohrendes
und selbstschneidendes Gewinde gibt.
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Dieses
Gerät ist
besonders ergonomisch, wobei der Benutzer aufrecht steht und es
so möglich ist,
eine sehr große
Produktivität
zu erreichen. Dieses garantiert eine gute Aufstellungsqualität und eine perfekte
Haltung der Abstützteile
in Ausrichtung mit einer senkrechten Richtung der Schraube zur Stütze. Die
Regelung erfolgt schnell und erfordert kein Werkzeug. Der Verschleiß des Verschraubungsstutzens wird
durch eine gute Ausrichtung der Schrauben verringert. Außerdem sind
die benutzten Mechanismen sehr zuverlässig und leicht zu warten.
Die aufrechte Stellung des Bedieners erlaubt ihm einen guten Überblick
der Baustelle.
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Natürlich begrenzt
sich die Erfindung nicht auf den vorher beschriebenen Ausführungsmodus.
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So
kann der Verteilungsmechanismus der Abstützteile so ausgelegt sein,
um die Benutzung der Abstützteile
unterschiedlicher Formen und Abmessungen zu gestatten.
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Beispielsweise
zeigen die 16 und 17 einen
austauschbaren Verteilungsmechanismus, wobei man sehr leicht auf
(oder von) der Montageplatte 2 montieren (oder herausziehen)
kann, ohne dass dieser Vorgang der Genauigkeit und der Zuverlässigkeit
des Gerätekomplexes
schadet.
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Dieser
Mechanismus lässt
sich in einer analogen Art wie in den 3 bis 6 beschrieben
einschalten:
- – eine Platine 24,
die eine offensichtlich viereckige Ausnehmung aufweist und zwei
Gleitführungen 25, 26 in
Form eines Winkeleisens trägt,
die ein Lager darstellen, das in der Lage ist, die Führung und
die Lagerung eines Stapels von Abstützteilen PA zu sichern; die
Abmessungen der Ausnehmung EVA werden in
Funktion von denjenigen der zu verteilenden Abstützteilen PA bestimmt,
- – ein
Wähler
der Abstützteile
PA der eine Platte 28 mit einer Ausnehmung enthält, die
auf der Seite der Platine 24 eine Stütze EV2 aufweist,
die an die kreisförmige
Abstützplatte
PA angepasst ist, und die auf der anderen Seite eine viereckige
Form EV3 aufweist mit abgerundeten Rändern, deren Querschnitt
geringfügig
größer als
die geplante Oberfläche
der Abstützteile
ist,
- – eine
drehbar auf das kreisförmige
Teil der Ausnehmung EV2, EV3 montierte
Scheibe DR und wo die Rotation durch eine radiale Spindel BR gesichert
ist, die in eine längliche Öffnung OB
eines Seitenrandes der Platte 28 eingreift; wobei diese Scheibe
DR eine koaxiale zentrale Ausnehmung EC viereckiger Form und offensichtlich
gleichen Abmessungen wie die der Abstützteile (6) umfasst,
- – ein
unter der Platte 28 mittels zwei Gleitführungen G'1, G'2 beweglicher
Schieber T', um
die Abstützteile
PA bis zu einen Schacht PT',
der an der rechten Seite einer Verschraubungszone liegt, zu führen,
- – eine
die Gleitführungen
G'1,
G'2 tragende
Platte PL' und die
selbst von den Gleitschuhen PA'1, PA'2 gestützt
wird, wobei diese Platte PL',
die eine Ausnehmung von einer offensichtlich der den Abstützteilen
PA entsprechenden Form besitzt, die koaxial zwischen den beiden
Gleitführungen
in der Verschraubungszone ZV verläuft; wobei diese Platte mit
einem senkrechten Rand RV' versehen
ist, der im Zwischenraum zwischen den Gleitschuhen PA'1,
PA'2 bis
auf die Ebene von deren unteren Seite verläuft und so den Schacht PT' bildet, in den die
Abstützteile
PA einrasten und soweit absinken können, bis sie auf der Ebene
zur Auflage kommen, wo das Gerät
angeordnet ist.
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Die
Platte PM', die
den Schieber bildet, umfasst auf der Seite der Verschraubungszone
ZV eine längliche
Ausnehmung EV'4 von einer geringfügig größeren Breite als die der Abstützteile
PA. Diese Ausnehmung EV'1 endet in einer abgerundeten Form und ist
auf der anderen Seite auf der Ebene der Querränder der auf der Seite der
Verschraubungszone gelegenen Platte PM' geöffnet.
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In
einer analogen Art wie die vorangehende besitzt die Platte PM' zwei Schäfte TG'1,
TG'2,
die dazu bestimmt sind, zeitweise die Abstützteile PA zurückzuhalten,
wenn diese unter der Verschraubungszone eingerastet sind, wobei
der Rückzug
des Schiebers danach das Absenken des Abstützteils PA auf dieser Zone
bewirkt.
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Jedoch
im Gegensatz zum vorher beschriebenen Ausführungsmodus:
- – ist die
Form des inneren Endes der auf der Platte PM vorgesehenen Ausnehmung
EV'4 ein gleichschenkliges
rechtwinkliges Dreieck mitabgerundeten Winkeln, wobei die Winkelhalbierung parallel
zur Verschiebungsachse des Schiebers liegt. Dieses Dreieck entspricht
etwa der Hälfte der
viereckigen Form des Wählers
der Abstützteile.
- – Die
Platte PL' umfasst
auf der rechten Seite der Verschraubungszone eine viereckige Öffnung OC,
deren Abmessungen etwa der viereckigen Form der Ausnehmung EC des
Wählers
entsprechen.
- – der
seitliche Flügel 65' des Schiebers
ist so ausgelegt, dass die Position der Bohrung, durch welche die
Gelenkachse des Hubstangenendes 63 führt, unabhängig von den Abmessungen des Verteilungsmechanismus
ist (so, um den Austausch der Mechanismen für verschiedene Abstützplatten
PA zu gestatten).
- – Die
Gleitschuhe PA'1, PA'2 sind mit Befestigungsmitteln und Passmitteln
ausgestattet, um so eine genaue Montage und leichte Demontage des Verteilermechanismus
auf der unteren Seite der parallelen Flügel 3, 4 der
Befestigungsplatte zu gestatten.
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Dank
der vorher beschriebenen Maßnahmen wird
es möglich,
in ein und demselben Verteilungsmechanismus Stützplatten zu benutzen, die
unterschiedliche vieleckige Formen aufweisen, insbesondere Platinen
mit einer viereckigen oder rechteckigen Form.
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Diese
Eigenschaft ist in 6 dargestellt, die eine Abstützplatte
PA' viereckiger
Form und eine Abstützplatte
PA rechteckiger Form im Innern des Wählers des Abstützteils
veranschaulicht, wobei zu verstehen ist, dass diese Abstützteile
PA, PA' sich in analogen
Positionen in verschiedenen Stellen des Verteilungsmechanismus wiederfinden.
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Ein
weiterer Vorteil dieser Maßnahmen
besteht darin, dass es möglich
ist, Verteilungsmechanismen für
die Abstützteile
PA, PA' verschiedener
Abmessungen zu verwirklichen, die direkt montiert werden können, ohne
jegliche Anpassung an das Gerät, der
Verschraubungszone dieser Mechanismen, die sich genau auf dem Verschraubungsstutzen
des Geräts
zentriert, während
der Antrieb des Schiebers T keine Anpassung der Hubstange 63 für die vorher hervorgebrachten
Gründe
erfordert.
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Im übrigen kann
der in 18 veranschaulichte Schieber 37 des
Schraubenverteilers 20 von einem eventuell versenkbaren
Antriebsteil PE mitgenommen werden, auf welches durch den beweglichen
Wagen MC zu einem Anschlag kommen kann.
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In
diesem Fall fällt
der im vorangehenden Beispiel zwischen dem Schieber 37 und
einem Abstützteil
PS vorgesehen Stift TL aus und eine Rückstellfeder RP ist zwischen
einem Schieber 37 und einem in der Verlängerung der Gleitführung gelegenen Trägerteils
PS vorgesehen, auf der sich der Schieber 37 fortbewegt.
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Der
Vorteil dieser Lösung
besteht darin, dass sie den Gebrauch von unterschiedlichen Schrauben verschiedener
Art (Länge
und Durchmesser) gestattet.