DE19520110C1 - Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen in plattenartigem Wärmeisoliermaterial auf Dächern oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen in plattenartigem Wärmeisoliermaterial auf Dächern oder dergleichenInfo
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- E04D15/00—Apparatus or tools for roof working
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von
Befestigungselementen, bestehend aus einem Falt- oder Spreiz
dübel aus Kunststoff mit kopfseitiger Haltescheibe und an
schließendem rohrförmigen Ansatz und einer sich mit diesem
Kopf in diesem Ansatz abstützenden Kopfschraube, in platten
artigem Wärmeisoliermaterial auf Dächern oder dergleichen.
Aus der DE-OS 39 16 515 sind beispielsweise derartige Be
festigungselemente bekannt, die zur Befestigung von platten
artigem Wärmeisoliermaterial auf einem einschraubfähigen
Untergrund, zum Beispiel einer Abstützplatte, geeignet sind.
Sie bestehen aus einem Dübelelement aus Kunststoff mit
einer etwa rechteckigen Haltescheibe, einem anschließenden
rohrförmigen Ansatz, an dem ausknickbare Stege angeformt
sind, die an ihrem äußeren Ende durch eine Kunststoffhülse
verbunden sind und aus einer in dem Dübelelement mit
ihrem Kopf abstützenden Schraube, die mit ihrem selbst
schneidenden Gewindeende in die Kunststoffhülse eingreift
und diese durchdringd. Dabei schließt an das selbstschneiden
de Gewindeende der Schraube ein Gewindeabschnitt an, der
in die Kunststoffhülse mit einer größeren Schwergängigkeit
anziehbar ist als das vorangegangene Gewinde, derart, daß
sich bei entsprechendem Einschrauben mit erhöhtem Ein
schraubwiderstand der Schraube die Stege um einen Drehwinkel
bereich zwischen 30-90° um die Achse des Dübelelementes
verdrillen, und beim weiteren Anziehen der Schraube über den
anschließenden in die Kunststoffhülse eindringenden Gewinde
abschnitt in der verdrillten Position ausknicken, und die
im Endzustand gegeneinander geknickten Stege jeweils etwa
senkrecht zum rohrförmigen Ansatz abspreizende Anlageelemente
an dem einschraubfähigen Untergrund bilden. Diese Anlage
elemente liegen beim Einsatz des Befestigungselementes an
einem plattenartigen, durchdrungenden Material nahezu über
ihre gesamte Länge auf und bilden dann in dieser Position
weit abspreizende Anlageelemente.
Um die Montage dieser Befestigungselemente zu erleichtern,
sind bereits Bohrständer vorgeschlagen worden, mit denen die
notwendigen senkrechten Bohrungen im einschraubfähigen Unter
grund eingebracht werden können, um die entsprechende Anord
nung des Befestigungselementes zu gewährleisten. Die Befesti
gungselemente selber werden danach von Hand in die Bohrungen
eingeführt und eingedrückt. Anschließend wird mit entsprechen
den Schraubern die Kopfschraube bestätigt bis zum entsprechen
den Anlagesitz des Faltdübels.
Für die Einbringung eines anderen Faltdübelelementes ist
bereits eine aufgeständete Vorrichtung bekannt, bei der die
Befestigungselemente der Bohrung über einen Zuführungsschacht
zugeführt werden. An dem entsprechenden Ständer ist ebenfalls
ein Schrauber mit einer entsprechend langen Schrauberspindel
vorgesehen. Nach entsprechender Ausrichtung der Vorrichtung
über eine vorher eingebrachte Bohrung wird ein Befestigungs
element in diese Bohrung eingebracht. Die Zuführung der
Befestigungselemente erfolgt dabei seitlich unter die Schrau
berspindel. Über den Schrauber wird dann die Befestigung
festgesetzt. In der Praxis ergibt sich die Schwierigkeit,
den Ständer mit der Zuführungsvorrichtung und der Schraub
spindel über einer vorher im Untergrund eingebrachten
Bohrung einzurichten. Daher werden mit solchen Vorrichtungen
nur Befestigungselemente eingebracht mit einer aus dem Kunst
stoffdübel herausragenden selbstschneidenden Schraube, die
sich ohne vorherige Bohrung in den Untergrund hineinzieht.
Daher lassen sich mit solchen Vorrichtungen keine Falt-
oder Knickdübel der vorher genannten Art einbringen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu
schaffen, ein rasches und bequemes Einbringen von Befesti
gungselementen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebe
nen Befestigungselemente in plattenartigem Isoliermaterial
ermöglicht.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einer Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1.
Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, nach
Einrichtung über der Befestigungsstelle, eine notwendige
Bohrung im einschraubfähigen Untergrund anzubringen, danach
das im Einführungsschacht aufgenommene Befestigungselement
lagegenau über der Bohrung zu positionieren und anschließend
über die auf dem gemeinsamen Teilkreis schwenkbare Eindrück
vorrichtung dieses Befestigungselement in die Bohrung einzu
bringen und danach über die in der Drückvorrichtung vorge
sehene Einschraubvorrichtung das Befestigungselement im
Untergrund festzusetzen. In der Regel werden diese Befesti
gungselemente in gleichmäßigen Abständen zueinander vorge
sehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dazu jeweils
auf einer ausgerichteten Strecke um diese Abstände verfahren. In
einfacher Weise können dann an den bestimmten Orten die Befesti
gungselemente festgesetzt werden.
Bevorzugte Ausführungsarten der Erfindung werden mit den Unteran
sprüchen angegeben. Konstruktiv besonders günstig sind erfin
dungsgemäße Vorrichtungen, bei denen sowohl die Bohrvorrichtung,
der Aufnahmeschaft und die Drückvorrichtung zum Einbringen eines
Befestigungselementes in Verbindung mit einem Schrauber um eine
gemeinsame vertikale Achse verschwenkbar sind. Dieser Verschiebe
weg kann jedoch auch über entsprechende Führungen erreicht wer
den.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfin
dung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung von der Arbeitsseite her,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung in
Fig. 1 in der Bohrstellung, wobei die
Antriebe für die Bohr- und die Eindrück
vorrichtung nicht gezeigt sind,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I in
Fig. 1 in der Eindrück- bzw. Einschraub
stellung,
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung auf die
ein Befestigungselement aufnehmende Platte,
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung
mit der Draufsicht auf die das Befesti
gungselement aufnehmende Platte und dem
darüber angeordneten Gehäuse der Eindrück
vorrichtung,
Fig. 6 einen Längsschnitt nach der Linie III-III
in Fig. 1 durch die Eindrück- und Ein
schraubvorrichtung als Einzeldarstellung
und
Fig. 7 eine zugehörige Seitenansicht zur Darstel
lung in Fig. 6.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Auf dem auf den
Rändern 11 verfahrbaren, insgesamt mit der Ziffer 1 be
zeichneten Ständer sind um eine aus anderen Abbildungen
erkennbare gemeinsame vertikale Achse 2 begrenzt ver
schwenkbar angeordnet eine mit der Ziffer 3 bezeichnete
Bohrvorrichtung, ein Aufnahmeschacht 4 für einzubringende
Befestigungselemente 8, 9 und eine Drückvorrichtung 6 zur
Eindrückung eines an einer ebenfalls horizontal verschwenk
baren Platte 5 aufgenommenes Befestigungselement 8, 9.
Mit der Drückvorrichtung 6 kombiniert ist ein mit der Zif
fer 7 bezeichneter Schrauber. Von der Bedienungsseite her
ist am verfahrbaren Ständer 1 eine Trittplatte 12 vorge
sehen, mit der das Gerät in den Arbeitspositionen festge
setzt wird und von der aus die einzelnen Vorrichtungen
sichtbar bedient werden können.
In der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsposition wird mit der
Bohrvorrichtung 3 eine Bohrung in den Untergrund einge
bracht. Diese am Ständer anschlagbegrenzt positionierbare
Bohrvorrichtung 3 weist ein Spindelgehäuse 32 auf mit einer
oberen Aufnahme für den Abtrieb 31, beispielsweise einer
handelsüblichen Bohrmaschine. Die im Futter dieser Bohr
maschine eingesetzte Spindel 321 wird im Inneren des Spin
delgehäuses 32 aufgenommen. Das Spindelgehäuse 321 weist
an seiner Unterseite in einem entsprechenden Lager ein
Bohrfutter 33 auf, in dem ein Bohrer 34 eingesetzt ist. Zur
vertikalen Führung des Spindelgehäuses 32 dient die am
Ständern angeordnete Rohrführung 35, die aus Räderpaaren
besteht. Über den am Spindelgehäuse 32 angeordneten Griff
36 ist die Bohrvorrichtung 3 um die Achse 2 begrenzt ver
schwenkbar und in senkrechter Richtung verschiebbar.
Über den verschwenkbaren Aufnahmeschacht 4 wird durch den
Einführungskonus 41 ein Befestigungselement 8, 9 zuge
führt, welches in den Fig. 1 und 4 angedeutet ist. Die
ses Befestigungselement besteht aus einem Spreizdübel 8
aus Kunststoff und einer darin eingesetzten Kopfschraube
9. Der Spreizdübel besitzt eine obere im Grundriß etwa
rechteckige Haltescheibe 81 mit einer mittleren Bohrung,
an die sich nach unten ein rohrförmiger Ansatz 82 an
schließt. Nach dem Einsetzen eines solchen Befestigungs
elementes 8, 9 und dem Anziehen der Kopfschraube 9 ver
formt sich der rohrförmige Ansatz 82 in der Art einer
seitlichen Spreizung oder Faltung. Zur Einschraubung dient
der Kopf dieser Kopfschraube 9.
über den Aufnahmeschacht 4 wird in der entsprechenden Po
sition gemäß Fig. 1 ein Befestigungselement 8, 9 der dar
unter verschwenkbar angeordneten Platte 5 zugeführt. In
dieser Platte 5 ist ein Aufnahmedurchbruch 51 vorgesehen,
durch den das Befestigungselement 8, 9 auf die Enden der
beiden spreizbaren Aufnahmeklauen 52 gelangt, deren hori
zontal angeordnete Schwenkachsen 53 an der Unterseite der
Platte 5 gehalten sind. In der gemäß Fig. 1 erkennbaren
Position dieser Aufnahmeklauen 52 ist der Dübel 8 mit sei
ner Haltescheibe 81 auf entsprechenden Aufnahmen dieser
beiden Aufnahmeklauen 52 gehalten.
Nach positionierter Verschwenkung des Aufnahmeschachtes 4
in die in Fig. 1 dargestellte Position befindet sich die
Drückvorrichtung 6 mit ihrem Gehäuse 61 und ihrer Endplat
te 62 über dem Aufnahmedurchbruch 51 der Platte 5. Diese
Drückvorrichtung weist ein vertikal zwischen ständerseitig
angeordneten Rollenführungen 63 verschiebbares Gehäuse 61
auf mit der unteren durchbrochenen Endplatte 62. An diesem
Gehäuse 61 ist mit seitlichem Abstand eine aus Fig. 1 er
kennbare Stange 64 gehalten, deren oberer Kopf die Ziffer
65 trägt. Wird das Gehäuse 61 mit seiner Endplatte 62 nach
unten durch den Aufnahmedurchbruch 51 der Platte 5 ver
schoben, so drückt diese Endplatte 62 auf die entsprechen
den oberen Enden der Aufnahmeklauen 52 bzw. die daran ge
haltene Haltescheibe 81 des Spreizdübels 8. Die federnd in
dieser Spreizposition gehaltenen Aufnahmeklauen 52 schwen
ken nach außen und geben die Haltescheibe 81 frei, so daß
der Spreizdübel 8, der die Kopfschraube 9 aufnimmt, nach
unten bei entsprechender Positionierung über der vorher
eingebrachten Bohrung eingedrückt werden kann. Dabei wird
die Stange 64 nach unten mitgenommen. An ihr läuft ein
ständerseitiger Schalter 14, wobei ihr Kopf 65 als An
schlag diesen Schalter 14 betätigt zur Einschaltung des
mit der Ziffer 7 bezeichneten Schraubers bzw. des abnehm
bar eingesetzten Elektroschraubers 73.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich, ist
die Platte 5 um die Stange 64 als vertikale Achse 57 ver
schwenkbar und über die Langlochführung 56 mit dem Gehäuse
61 der Drückvorrichtung 6 gekoppelt. Wird die Drückvor
richtung 6 in ihre Arbeitsstellung positioniert ver
schwenkt, wie sie beispielsweise aus Fig. 5 ersichtlich
ist, so ist der Aufnahmeschacht 4 aus dem Arbeitsbereich
herausgeschwenkt. Die Platte 5 befindet sich mit ihrem
Aufnahmedurchbruch 51 und dem Befestigungselement 8, 9
über einer vorher über die Bohrvorrichtung 3 eingebrachten
Bohrung im Untergrund.
Mit der Drückvorrichtung 6 ist der insgesamt mit der Zif
fer 7 bezeichnete Schrauber kombiniert. Dazu ist ein mit
der Ziffer 71 bezeichneter Rohransatz teleskopartig be
grenzt verschiebbar im Gehäuse 61 der Drückvorrichtung 6
aufgenommen. Am oberen Ende dieses Rohransatzes 71 ist ei
ne Aufnahme für einen Elektroschrauber 73 als Antrieb vor
gesehen. Die Spindel 72 wird von dessen Abtrieb 73 ange
trieben und läuft durch den Rohransatz 71 und das Gehäuse
61 bis zu einer entsprechenden Bohrung in der Endplatte
62. Am Rohransatz 71 ist einrichtbar ein Griff 74 gehal
ten, an dem an einer Seite vorstehend der Bolzen 76 gehal
ten ist. Mit der Ziffer 75 ist die Befestigungsvorrichtung
für den Griff 74 bezeichnet.
Wird über den Griff 74 der Rohransatz 71 mit dem Antrieb
73 nach unten gegen die rückfedernde Wirkung des Kniehe
belgestänges 79 nach unten verschoben, so setzt der Bolzen
76 auf der Auflaufschräge 772 eines Winkelhebels 77 auf,
der schwenkbar auf einer Achse 771 am Gehäuse 61 gelagert
ist. Bei dieser Verschiebung wird die sich noch nicht dre
hende Spindel 72 mit ihrem Schrauberende in den Kopf 91
der Kopfschraube 9 im Spreizdübel 8 eingeführt. Das Knie
hebelgestänge 79 besteht aus den beiden Hebeln 791 und 792
und dem verbindenden Gelenk 793. Der Hebel 792 ist gelen
kig am Arm 775 des Winkelhebels 77 befestigt. Der Hebel
791 ist an der einrichtbaren Befestigung 795 angelenkt.
Die entsprechenden Rückstellfedern sind mit der Ziffer 794
bezeichnet.
Beim weiteren Niederdrücken des Griffes 74 nach unten ge
langt der Bolzen 76 auf die Auflaufschräge 782 eines ver
tikal angeordneten, um eine horizontale Achse 781 gegen
eine Rückzugfeder ausschwenkbaren Sperrhebel 78. Ein als
Schwenkachse 771 ausgebildeter Bolzen rastet in eine Aus
nehmung 783 des Sperrhebels 78 ein. Damit ist der Rohran
satz 71 bzw. der Schrauber 7 in vertikaler Richtung ge
koppelt mit dem Gehäuse 61 der Drückvorrichtung 6. Die
Schrauberspindel 72 befindet sich dann im Kopf 91 der
Kopfschraube 9. Das Befestigungselement 8, 9 kann senk
recht verschoben werden. Nach dem endgültigen Eindrücken
wird der Abtrieb 73 am entsprechenden Elektroschrauber be
tätigt. Der Einschraubvorgang erfolgt bevorzugt über eine
Zeitsteuerung.
Nach der Festsetzung des Befestigungselementes 8, 9 ist
somit der Schrauber 7 ausgeschaltet. Die Drückvorrichtung
6 wird zusammen mit dem Schrauber 7 nach oben gehoben und
in einer entsprechenden Position gehalten zur Heraus
schwenkung aus der Arbeitsposition. Bei diesem Schwenken
wird die Bohrvorrichtung 3 wieder in ihre Arbeitsposition
gebracht zusammen mit dem Aufnahmeschacht 4.
Bezugszeichenliste
1 Ständer
11 Rad
12 Trittplatte
13 Stütze
14 Schalter
2 Achse
3 Bohrvorrichtung
31 Antrieb
32 Spindelgehäuse
321 Spindel
33 Bohrfutter
34 Bohrer
35 Rohrführung
36 Griff
4 Aufnahmeschacht
41 Einführungskonus
5 Platte
51 Aufnahmedurchbruch
52 Aufnahmeklaue
53 Achse
56 Langlochführung
57 Achse
6 Drückvorrichtung
61 Gehäuse
62 Endplatte
63 Rollenführung
64 Stange
65 Kopf
7 Schrauber
71 Rohransatz
72 Spindel
73 Abtrieb
74 Griff
75 Befestigungsvorrichtung
76 Bolzen
77 Winkelhebel
771 Achse
772 Auflaufschräge
773 Ausnehmung
774 Achsbolzen
775 Arm
78 Sperrhebel
781 Achse
782 Auflaufschräge
783 Ausnehmung
79 Kniehebelgestänge
791 Hebel
792 Hebel
793 Gelenk
794 Feder
795 Befestigung
8 Spreizdübel
81 Haltescheibe
82 rohrförmiger Ansatz
9 Kopfschraube
11 Rad
12 Trittplatte
13 Stütze
14 Schalter
2 Achse
3 Bohrvorrichtung
31 Antrieb
32 Spindelgehäuse
321 Spindel
33 Bohrfutter
34 Bohrer
35 Rohrführung
36 Griff
4 Aufnahmeschacht
41 Einführungskonus
5 Platte
51 Aufnahmedurchbruch
52 Aufnahmeklaue
53 Achse
56 Langlochführung
57 Achse
6 Drückvorrichtung
61 Gehäuse
62 Endplatte
63 Rollenführung
64 Stange
65 Kopf
7 Schrauber
71 Rohransatz
72 Spindel
73 Abtrieb
74 Griff
75 Befestigungsvorrichtung
76 Bolzen
77 Winkelhebel
771 Achse
772 Auflaufschräge
773 Ausnehmung
774 Achsbolzen
775 Arm
78 Sperrhebel
781 Achse
782 Auflaufschräge
783 Ausnehmung
79 Kniehebelgestänge
791 Hebel
792 Hebel
793 Gelenk
794 Feder
795 Befestigung
8 Spreizdübel
81 Haltescheibe
82 rohrförmiger Ansatz
9 Kopfschraube
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen, be
stehend aus einem Falt- oder Spreizdübel aus Kunststoff mit
kopfseitiger Haltescheibe und anschließendem rohrförmigen
Ansatz und einer sich mit ihrem Kopf in diesem Ansatz ab
stützenden Kopfschraube, in plattenartigem Wärmeisolier
material auf Dächern, gekennzeichnet durch
einen verfahrbaren Ständer (1), auf dem horizontal um eine
gemeinsame Achse (2) oder um eine durch entsprechende
Führungen gebildete ideelle Achse verschwenkbar eine ver
tikal arbeitende Bohrvorrichtung (3), ein Aufnahmeschaft
(4) für eines oder mehrere Befestigungselemente (8, 9)
zur Zuführung zu einer ein Befestigungselement (8, 9) in
einem Aufnahmedurchbruch (51) aufnehmenden, horizontal ver
schwenk- oder verschiebbaren Platte (5) und eine mit dieser
Platte (5) gekoppelte, vertikal arbeitende Drückvorrich
tung (6) zum Einbringen des Befestigungselementes (8, 9)
in eine entsprechende Bohrung angeordnet sind, wobei in der
Drückvorrichtung (6) eine mit dieser verschwenkbare bzw.
horizontal verschiebbare, vertikal verfahrbare Spindel (72)
eines Schraubers (7) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrvorrichtung (3) aus einem um die gemeinsame vertikale
Achse (2) schwenkbar angeordneten Spindelgehäuse (32) mit
einer am einen Ende vorgesehenen Aufnahme für eine Bohr
maschine bzw. deren Abtrieb (31) und einem am anderen
Ende des Spindelgehäuses (32) angeordneten Bohrfutter (33)
besteht, das mit dem Abtrieb (31) über eine Spindel (321)
verbunden ist.
3. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spindelgehäuse (32) der Bohrvorrichtung (3) einen Griff
(36) aufweist, über den es um die gemeinsame vertikale
Achse (2) verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Aufnahmeschacht (4) aus einer anschlagbe
grenzten Position über den Aufnahmedurchbruch (51) für
ein Befestigungselement (8, 9) an der Platte (5) mit der
Bohrvorrichtung (3) horizontal anschlagbegrenzt ver
schwenkbar ist.
5. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach
einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Drückvorrichtung (6) anschlag
begrenzt um die gemeinsame vertikale Achse (2) verschwenk
bar, über den Aufnahmedurchbruch (51) der Platte (5)
positionierbar und in vertikaler Richtung betätigbar ist.
6. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drückvorrichtung (6) ein in vertikaler Richtung ver
schiebbares rohrförmiges Gehäuse (61) mit einer unteren
Endplatte (62) aufweist, deren Abmessungen den Durchtritt
durch den Aufnahmedurchbruch (51) in der Platte (5) zum
vertikalen Eindrücken des Befestigungselementes (8, 9) er
möglichen.
7. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platte (5) unterhalb des Aufnahme
durchbruches (51) zwei auseinanderspreizbare Klauen (52)
aufweist zur Aufnahme und Freigabe der Haltescheibe (81)
des eingesetzten Befestigungselementes (8, 9).
8. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach
Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (61) der Drückvorrichtung (6) teles
kopartig ein an dem Schrauber (7) befestigter Rohransatz
(71) begrenzt verschiebbar ist, durch den die Spindel (72)
des Schraubers (7) hindurchgeführt ist, die bei vertika
ler Verschiebung des Schraubers (7) durch die Endplatte
(62) hindurchtritt zur Einschraubung einer Kopfschraube
(9) des Befestigungselementes (8, 9).
9. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
an dem Schrauber (7) befestigte Rohransatz (71) mit einem
Griff (74) anschlagbegrenzt im Gehäuse (61) der Drück
vorrichtung (6) verschiebbar ist zur Einführung der
Schrauberspindel (72) in den Kopf (91) der Schraube (9)
des Befestigungselementes (8, 9).
10. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach
einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit der Drückvorrichtung (6) eine
vertikal gerichtete Anschlagstange (64) verschiebbar ist,
die mit einem ständerseitigen Schalter (14) zur Ein
schaltung des Antriebes des Schraubers (7) zusammenwirkt.
11. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach
einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rohransatz (71) des Schraubers (7)
eine Aufnahme für einen handelsüblichen Elektroschrauber
aufweist.
12. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach
einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Bedienungsseite des Ständers
(1) eine Trittplatte (12) zur Festsetzung des verfahr
baren Ständers (1) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120110 DE19520110C1 (de) | 1995-06-01 | 1995-06-01 | Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen in plattenartigem Wärmeisoliermaterial auf Dächern oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120110 DE19520110C1 (de) | 1995-06-01 | 1995-06-01 | Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen in plattenartigem Wärmeisoliermaterial auf Dächern oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19520110C1 true DE19520110C1 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=7763414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995120110 Expired - Fee Related DE19520110C1 (de) | 1995-06-01 | 1995-06-01 | Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen in plattenartigem Wärmeisoliermaterial auf Dächern oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19520110C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2875724A1 (fr) * | 2005-08-04 | 2006-03-31 | L R Etanco Soc Par Actions Sim | Appareil pour le vissage, semi-automatique, d'elements de fixation |
WO2006035167A1 (fr) * | 2004-09-28 | 2006-04-06 | L.R. Etanco | Appareil pour le vissage, semi-automatique, d'elements de fixation. |
DE102008006977A1 (de) * | 2008-01-31 | 2009-08-06 | Sfs Intec Holding Ag | Setzgerät und -verfahren |
WO2009095467A1 (de) * | 2008-01-31 | 2009-08-06 | Sfs Intec Holding Ag | Setzgerät mit linearverstellung |
DE102011107545A1 (de) * | 2011-07-15 | 2013-01-17 | Harald Zahn Gmbh | Setzgerät |
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