DE19520110C1 - Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen in plattenartigem Wärmeisoliermaterial auf Dächern oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen in plattenartigem Wärmeisoliermaterial auf Dächern oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen, bestehend aus einem Falt- oder Spreiz­ dübel aus Kunststoff mit kopfseitiger Haltescheibe und an­ schließendem rohrförmigen Ansatz und einer sich mit diesem Kopf in diesem Ansatz abstützenden Kopfschraube, in platten­ artigem Wärmeisoliermaterial auf Dächern oder dergleichen.
Aus der DE-OS 39 16 515 sind beispielsweise derartige Be­ festigungselemente bekannt, die zur Befestigung von platten­ artigem Wärmeisoliermaterial auf einem einschraubfähigen Untergrund, zum Beispiel einer Abstützplatte, geeignet sind. Sie bestehen aus einem Dübelelement aus Kunststoff mit einer etwa rechteckigen Haltescheibe, einem anschließenden rohrförmigen Ansatz, an dem ausknickbare Stege angeformt sind, die an ihrem äußeren Ende durch eine Kunststoffhülse verbunden sind und aus einer in dem Dübelelement mit ihrem Kopf abstützenden Schraube, die mit ihrem selbst­ schneidenden Gewindeende in die Kunststoffhülse eingreift und diese durchdringd. Dabei schließt an das selbstschneiden­ de Gewindeende der Schraube ein Gewindeabschnitt an, der in die Kunststoffhülse mit einer größeren Schwergängigkeit anziehbar ist als das vorangegangene Gewinde, derart, daß sich bei entsprechendem Einschrauben mit erhöhtem Ein­ schraubwiderstand der Schraube die Stege um einen Drehwinkel­ bereich zwischen 30-90° um die Achse des Dübelelementes verdrillen, und beim weiteren Anziehen der Schraube über den anschließenden in die Kunststoffhülse eindringenden Gewinde­ abschnitt in der verdrillten Position ausknicken, und die im Endzustand gegeneinander geknickten Stege jeweils etwa senkrecht zum rohrförmigen Ansatz abspreizende Anlageelemente an dem einschraubfähigen Untergrund bilden. Diese Anlage­ elemente liegen beim Einsatz des Befestigungselementes an einem plattenartigen, durchdrungenden Material nahezu über ihre gesamte Länge auf und bilden dann in dieser Position weit abspreizende Anlageelemente.
Um die Montage dieser Befestigungselemente zu erleichtern, sind bereits Bohrständer vorgeschlagen worden, mit denen die notwendigen senkrechten Bohrungen im einschraubfähigen Unter­ grund eingebracht werden können, um die entsprechende Anord­ nung des Befestigungselementes zu gewährleisten. Die Befesti­ gungselemente selber werden danach von Hand in die Bohrungen eingeführt und eingedrückt. Anschließend wird mit entsprechen­ den Schraubern die Kopfschraube bestätigt bis zum entsprechen­ den Anlagesitz des Faltdübels.
Für die Einbringung eines anderen Faltdübelelementes ist bereits eine aufgeständete Vorrichtung bekannt, bei der die Befestigungselemente der Bohrung über einen Zuführungsschacht zugeführt werden. An dem entsprechenden Ständer ist ebenfalls ein Schrauber mit einer entsprechend langen Schrauberspindel vorgesehen. Nach entsprechender Ausrichtung der Vorrichtung über eine vorher eingebrachte Bohrung wird ein Befestigungs­ element in diese Bohrung eingebracht. Die Zuführung der Befestigungselemente erfolgt dabei seitlich unter die Schrau­ berspindel. Über den Schrauber wird dann die Befestigung festgesetzt. In der Praxis ergibt sich die Schwierigkeit, den Ständer mit der Zuführungsvorrichtung und der Schraub­ spindel über einer vorher im Untergrund eingebrachten Bohrung einzurichten. Daher werden mit solchen Vorrichtungen nur Befestigungselemente eingebracht mit einer aus dem Kunst­ stoffdübel herausragenden selbstschneidenden Schraube, die sich ohne vorherige Bohrung in den Untergrund hineinzieht. Daher lassen sich mit solchen Vorrichtungen keine Falt- oder Knickdübel der vorher genannten Art einbringen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, ein rasches und bequemes Einbringen von Befesti­ gungselementen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebe­ nen Befestigungselemente in plattenartigem Isoliermaterial ermöglicht.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, nach Einrichtung über der Befestigungsstelle, eine notwendige Bohrung im einschraubfähigen Untergrund anzubringen, danach das im Einführungsschacht aufgenommene Befestigungselement lagegenau über der Bohrung zu positionieren und anschließend über die auf dem gemeinsamen Teilkreis schwenkbare Eindrück­ vorrichtung dieses Befestigungselement in die Bohrung einzu­ bringen und danach über die in der Drückvorrichtung vorge­ sehene Einschraubvorrichtung das Befestigungselement im Untergrund festzusetzen. In der Regel werden diese Befesti­ gungselemente in gleichmäßigen Abständen zueinander vorge­ sehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dazu jeweils auf einer ausgerichteten Strecke um diese Abstände verfahren. In einfacher Weise können dann an den bestimmten Orten die Befesti­ gungselemente festgesetzt werden.
Bevorzugte Ausführungsarten der Erfindung werden mit den Unteran­ sprüchen angegeben. Konstruktiv besonders günstig sind erfin­ dungsgemäße Vorrichtungen, bei denen sowohl die Bohrvorrichtung, der Aufnahmeschaft und die Drückvorrichtung zum Einbringen eines Befestigungselementes in Verbindung mit einem Schrauber um eine gemeinsame vertikale Achse verschwenkbar sind. Dieser Verschiebe­ weg kann jedoch auch über entsprechende Führungen erreicht wer­ den.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfin­ dung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung von der Arbeitsseite her,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung in Fig. 1 in der Bohrstellung, wobei die Antriebe für die Bohr- und die Eindrück­ vorrichtung nicht gezeigt sind,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 1 in der Eindrück- bzw. Einschraub­ stellung,
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung auf die ein Befestigungselement aufnehmende Platte,
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung mit der Draufsicht auf die das Befesti­ gungselement aufnehmende Platte und dem darüber angeordneten Gehäuse der Eindrück­ vorrichtung,
Fig. 6 einen Längsschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 durch die Eindrück- und Ein­ schraubvorrichtung als Einzeldarstellung und
Fig. 7 eine zugehörige Seitenansicht zur Darstel­ lung in Fig. 6.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Auf dem auf den Rändern 11 verfahrbaren, insgesamt mit der Ziffer 1 be­ zeichneten Ständer sind um eine aus anderen Abbildungen erkennbare gemeinsame vertikale Achse 2 begrenzt ver­ schwenkbar angeordnet eine mit der Ziffer 3 bezeichnete Bohrvorrichtung, ein Aufnahmeschacht 4 für einzubringende Befestigungselemente 8, 9 und eine Drückvorrichtung 6 zur Eindrückung eines an einer ebenfalls horizontal verschwenk­ baren Platte 5 aufgenommenes Befestigungselement 8, 9. Mit der Drückvorrichtung 6 kombiniert ist ein mit der Zif­ fer 7 bezeichneter Schrauber. Von der Bedienungsseite her ist am verfahrbaren Ständer 1 eine Trittplatte 12 vorge­ sehen, mit der das Gerät in den Arbeitspositionen festge­ setzt wird und von der aus die einzelnen Vorrichtungen sichtbar bedient werden können.
In der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsposition wird mit der Bohrvorrichtung 3 eine Bohrung in den Untergrund einge­ bracht. Diese am Ständer anschlagbegrenzt positionierbare Bohrvorrichtung 3 weist ein Spindelgehäuse 32 auf mit einer oberen Aufnahme für den Abtrieb 31, beispielsweise einer handelsüblichen Bohrmaschine. Die im Futter dieser Bohr­ maschine eingesetzte Spindel 321 wird im Inneren des Spin­ delgehäuses 32 aufgenommen. Das Spindelgehäuse 321 weist an seiner Unterseite in einem entsprechenden Lager ein Bohrfutter 33 auf, in dem ein Bohrer 34 eingesetzt ist. Zur vertikalen Führung des Spindelgehäuses 32 dient die am Ständern angeordnete Rohrführung 35, die aus Räderpaaren besteht. Über den am Spindelgehäuse 32 angeordneten Griff 36 ist die Bohrvorrichtung 3 um die Achse 2 begrenzt ver­ schwenkbar und in senkrechter Richtung verschiebbar.
Über den verschwenkbaren Aufnahmeschacht 4 wird durch den Einführungskonus 41 ein Befestigungselement 8, 9 zuge­ führt, welches in den Fig. 1 und 4 angedeutet ist. Die­ ses Befestigungselement besteht aus einem Spreizdübel 8 aus Kunststoff und einer darin eingesetzten Kopfschraube 9. Der Spreizdübel besitzt eine obere im Grundriß etwa rechteckige Haltescheibe 81 mit einer mittleren Bohrung, an die sich nach unten ein rohrförmiger Ansatz 82 an­ schließt. Nach dem Einsetzen eines solchen Befestigungs­ elementes 8, 9 und dem Anziehen der Kopfschraube 9 ver­ formt sich der rohrförmige Ansatz 82 in der Art einer seitlichen Spreizung oder Faltung. Zur Einschraubung dient der Kopf dieser Kopfschraube 9.
über den Aufnahmeschacht 4 wird in der entsprechenden Po­ sition gemäß Fig. 1 ein Befestigungselement 8, 9 der dar­ unter verschwenkbar angeordneten Platte 5 zugeführt. In dieser Platte 5 ist ein Aufnahmedurchbruch 51 vorgesehen, durch den das Befestigungselement 8, 9 auf die Enden der beiden spreizbaren Aufnahmeklauen 52 gelangt, deren hori­ zontal angeordnete Schwenkachsen 53 an der Unterseite der Platte 5 gehalten sind. In der gemäß Fig. 1 erkennbaren Position dieser Aufnahmeklauen 52 ist der Dübel 8 mit sei­ ner Haltescheibe 81 auf entsprechenden Aufnahmen dieser beiden Aufnahmeklauen 52 gehalten.
Nach positionierter Verschwenkung des Aufnahmeschachtes 4 in die in Fig. 1 dargestellte Position befindet sich die Drückvorrichtung 6 mit ihrem Gehäuse 61 und ihrer Endplat­ te 62 über dem Aufnahmedurchbruch 51 der Platte 5. Diese Drückvorrichtung weist ein vertikal zwischen ständerseitig angeordneten Rollenführungen 63 verschiebbares Gehäuse 61 auf mit der unteren durchbrochenen Endplatte 62. An diesem Gehäuse 61 ist mit seitlichem Abstand eine aus Fig. 1 er­ kennbare Stange 64 gehalten, deren oberer Kopf die Ziffer 65 trägt. Wird das Gehäuse 61 mit seiner Endplatte 62 nach unten durch den Aufnahmedurchbruch 51 der Platte 5 ver­ schoben, so drückt diese Endplatte 62 auf die entsprechen­ den oberen Enden der Aufnahmeklauen 52 bzw. die daran ge­ haltene Haltescheibe 81 des Spreizdübels 8. Die federnd in dieser Spreizposition gehaltenen Aufnahmeklauen 52 schwen­ ken nach außen und geben die Haltescheibe 81 frei, so daß der Spreizdübel 8, der die Kopfschraube 9 aufnimmt, nach unten bei entsprechender Positionierung über der vorher eingebrachten Bohrung eingedrückt werden kann. Dabei wird die Stange 64 nach unten mitgenommen. An ihr läuft ein ständerseitiger Schalter 14, wobei ihr Kopf 65 als An­ schlag diesen Schalter 14 betätigt zur Einschaltung des mit der Ziffer 7 bezeichneten Schraubers bzw. des abnehm­ bar eingesetzten Elektroschraubers 73.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich, ist die Platte 5 um die Stange 64 als vertikale Achse 57 ver­ schwenkbar und über die Langlochführung 56 mit dem Gehäuse 61 der Drückvorrichtung 6 gekoppelt. Wird die Drückvor­ richtung 6 in ihre Arbeitsstellung positioniert ver­ schwenkt, wie sie beispielsweise aus Fig. 5 ersichtlich ist, so ist der Aufnahmeschacht 4 aus dem Arbeitsbereich herausgeschwenkt. Die Platte 5 befindet sich mit ihrem Aufnahmedurchbruch 51 und dem Befestigungselement 8, 9 über einer vorher über die Bohrvorrichtung 3 eingebrachten Bohrung im Untergrund.
Mit der Drückvorrichtung 6 ist der insgesamt mit der Zif­ fer 7 bezeichnete Schrauber kombiniert. Dazu ist ein mit der Ziffer 71 bezeichneter Rohransatz teleskopartig be­ grenzt verschiebbar im Gehäuse 61 der Drückvorrichtung 6 aufgenommen. Am oberen Ende dieses Rohransatzes 71 ist ei­ ne Aufnahme für einen Elektroschrauber 73 als Antrieb vor­ gesehen. Die Spindel 72 wird von dessen Abtrieb 73 ange­ trieben und läuft durch den Rohransatz 71 und das Gehäuse 61 bis zu einer entsprechenden Bohrung in der Endplatte 62. Am Rohransatz 71 ist einrichtbar ein Griff 74 gehal­ ten, an dem an einer Seite vorstehend der Bolzen 76 gehal­ ten ist. Mit der Ziffer 75 ist die Befestigungsvorrichtung für den Griff 74 bezeichnet.
Wird über den Griff 74 der Rohransatz 71 mit dem Antrieb 73 nach unten gegen die rückfedernde Wirkung des Kniehe­ belgestänges 79 nach unten verschoben, so setzt der Bolzen 76 auf der Auflaufschräge 772 eines Winkelhebels 77 auf, der schwenkbar auf einer Achse 771 am Gehäuse 61 gelagert ist. Bei dieser Verschiebung wird die sich noch nicht dre­ hende Spindel 72 mit ihrem Schrauberende in den Kopf 91 der Kopfschraube 9 im Spreizdübel 8 eingeführt. Das Knie­ hebelgestänge 79 besteht aus den beiden Hebeln 791 und 792 und dem verbindenden Gelenk 793. Der Hebel 792 ist gelen­ kig am Arm 775 des Winkelhebels 77 befestigt. Der Hebel 791 ist an der einrichtbaren Befestigung 795 angelenkt. Die entsprechenden Rückstellfedern sind mit der Ziffer 794 bezeichnet.
Beim weiteren Niederdrücken des Griffes 74 nach unten ge­ langt der Bolzen 76 auf die Auflaufschräge 782 eines ver­ tikal angeordneten, um eine horizontale Achse 781 gegen eine Rückzugfeder ausschwenkbaren Sperrhebel 78. Ein als Schwenkachse 771 ausgebildeter Bolzen rastet in eine Aus­ nehmung 783 des Sperrhebels 78 ein. Damit ist der Rohran­ satz 71 bzw. der Schrauber 7 in vertikaler Richtung ge­ koppelt mit dem Gehäuse 61 der Drückvorrichtung 6. Die Schrauberspindel 72 befindet sich dann im Kopf 91 der Kopfschraube 9. Das Befestigungselement 8, 9 kann senk­ recht verschoben werden. Nach dem endgültigen Eindrücken wird der Abtrieb 73 am entsprechenden Elektroschrauber be­ tätigt. Der Einschraubvorgang erfolgt bevorzugt über eine Zeitsteuerung.
Nach der Festsetzung des Befestigungselementes 8, 9 ist somit der Schrauber 7 ausgeschaltet. Die Drückvorrichtung 6 wird zusammen mit dem Schrauber 7 nach oben gehoben und in einer entsprechenden Position gehalten zur Heraus­ schwenkung aus der Arbeitsposition. Bei diesem Schwenken wird die Bohrvorrichtung 3 wieder in ihre Arbeitsposition gebracht zusammen mit dem Aufnahmeschacht 4.
Bezugszeichenliste
1 Ständer
11 Rad
12 Trittplatte
13 Stütze
14 Schalter
2 Achse
3 Bohrvorrichtung
31 Antrieb
32 Spindelgehäuse
321 Spindel
33 Bohrfutter
34 Bohrer
35 Rohrführung
36 Griff
4 Aufnahmeschacht
41 Einführungskonus
5 Platte
51 Aufnahmedurchbruch
52 Aufnahmeklaue
53 Achse
56 Langlochführung
57 Achse
6 Drückvorrichtung
61 Gehäuse
62 Endplatte
63 Rollenführung
64 Stange
65 Kopf
7 Schrauber
71 Rohransatz
72 Spindel
73 Abtrieb
74 Griff
75 Befestigungsvorrichtung
76 Bolzen
77 Winkelhebel
771 Achse
772 Auflaufschräge
773 Ausnehmung
774 Achsbolzen
775 Arm
78 Sperrhebel
781 Achse
782 Auflaufschräge
783 Ausnehmung
79 Kniehebelgestänge
791 Hebel
792 Hebel
793 Gelenk
794 Feder
795 Befestigung
8 Spreizdübel
81 Haltescheibe
82 rohrförmiger Ansatz
9 Kopfschraube

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen, be­ stehend aus einem Falt- oder Spreizdübel aus Kunststoff mit kopfseitiger Haltescheibe und anschließendem rohrförmigen Ansatz und einer sich mit ihrem Kopf in diesem Ansatz ab­ stützenden Kopfschraube, in plattenartigem Wärmeisolier­ material auf Dächern, gekennzeichnet durch einen verfahrbaren Ständer (1), auf dem horizontal um eine gemeinsame Achse (2) oder um eine durch entsprechende Führungen gebildete ideelle Achse verschwenkbar eine ver­ tikal arbeitende Bohrvorrichtung (3), ein Aufnahmeschaft (4) für eines oder mehrere Befestigungselemente (8, 9) zur Zuführung zu einer ein Befestigungselement (8, 9) in einem Aufnahmedurchbruch (51) aufnehmenden, horizontal ver­ schwenk- oder verschiebbaren Platte (5) und eine mit dieser Platte (5) gekoppelte, vertikal arbeitende Drückvorrich­ tung (6) zum Einbringen des Befestigungselementes (8, 9) in eine entsprechende Bohrung angeordnet sind, wobei in der Drückvorrichtung (6) eine mit dieser verschwenkbare bzw. horizontal verschiebbare, vertikal verfahrbare Spindel (72) eines Schraubers (7) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrvorrichtung (3) aus einem um die gemeinsame vertikale Achse (2) schwenkbar angeordneten Spindelgehäuse (32) mit einer am einen Ende vorgesehenen Aufnahme für eine Bohr­ maschine bzw. deren Abtrieb (31) und einem am anderen Ende des Spindelgehäuses (32) angeordneten Bohrfutter (33) besteht, das mit dem Abtrieb (31) über eine Spindel (321) verbunden ist.
3. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindelgehäuse (32) der Bohrvorrichtung (3) einen Griff (36) aufweist, über den es um die gemeinsame vertikale Achse (2) verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Aufnahmeschacht (4) aus einer anschlagbe­ grenzten Position über den Aufnahmedurchbruch (51) für ein Befestigungselement (8, 9) an der Platte (5) mit der Bohrvorrichtung (3) horizontal anschlagbegrenzt ver­ schwenkbar ist.
5. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drückvorrichtung (6) anschlag­ begrenzt um die gemeinsame vertikale Achse (2) verschwenk­ bar, über den Aufnahmedurchbruch (51) der Platte (5) positionierbar und in vertikaler Richtung betätigbar ist.
6. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückvorrichtung (6) ein in vertikaler Richtung ver­ schiebbares rohrförmiges Gehäuse (61) mit einer unteren Endplatte (62) aufweist, deren Abmessungen den Durchtritt durch den Aufnahmedurchbruch (51) in der Platte (5) zum vertikalen Eindrücken des Befestigungselementes (8, 9) er­ möglichen.
7. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Platte (5) unterhalb des Aufnahme­ durchbruches (51) zwei auseinanderspreizbare Klauen (52) aufweist zur Aufnahme und Freigabe der Haltescheibe (81) des eingesetzten Befestigungselementes (8, 9).
8. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (61) der Drückvorrichtung (6) teles­ kopartig ein an dem Schrauber (7) befestigter Rohransatz (71) begrenzt verschiebbar ist, durch den die Spindel (72) des Schraubers (7) hindurchgeführt ist, die bei vertika­ ler Verschiebung des Schraubers (7) durch die Endplatte (62) hindurchtritt zur Einschraubung einer Kopfschraube (9) des Befestigungselementes (8, 9).
9. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Schrauber (7) befestigte Rohransatz (71) mit einem Griff (74) anschlagbegrenzt im Gehäuse (61) der Drück­ vorrichtung (6) verschiebbar ist zur Einführung der Schrauberspindel (72) in den Kopf (91) der Schraube (9) des Befestigungselementes (8, 9).
10. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit der Drückvorrichtung (6) eine vertikal gerichtete Anschlagstange (64) verschiebbar ist, die mit einem ständerseitigen Schalter (14) zur Ein­ schaltung des Antriebes des Schraubers (7) zusammenwirkt.
11. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rohransatz (71) des Schraubers (7) eine Aufnahme für einen handelsüblichen Elektroschrauber aufweist.
12. Vorrichtung zum Einbringen von Befestigungselementen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Bedienungsseite des Ständers (1) eine Trittplatte (12) zur Festsetzung des verfahr­ baren Ständers (1) vorgesehen ist.
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