DE102009006623B3 - Setzgerät mit Linearverstellung - Google Patents

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Abstract

Beschrieben ist ein Setzgerät (20) mit einem Magazin (40) für gegurtete Befestiger (10) zur Befestigung von Dachbahnen auf Flachdächern. Das Setzgerät (20) weist eine aus einer Ruheposition (30) quer in eine Arbeitsachse (8) verschiebbare Bohrvorrichtung (4) und eine aus einer Ruheposition (32) quer in die Arbeitsachse (8) verschiebbare Setzvorrichtung (6) auf. Zur Vorschubbewegung der Bohr- und der Setzvorrichtung (4, 6) dient ein Handgriff (14). Das Setzgerät (20) ermöglicht, dass mittels der Bohrvorrichtung (4) ein Loch vorgebohrt und danach mittels der Setzvorrichtung (6) ein Befestiger (10), der zuvor aus dem Magazin (40) in die Arbeitsachse (8) bewegt worden ist, in dem erstellten Loch gesetzt wird. Das Setzgerät (20) ermöglicht das Setzen von Befestigern (10) auf einem Flachdach mit einem Unterbau aus hartem Material wie Beton, der dicker als die Setztiefe des Befestigers ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Setzgerät mit einem Magazin für Befestiger, insbesondere für gegurtete Befestiger zur Befestigung von Dachbahnen, wobei das Setzgerät eine aus einer Ruheposition in eine Arbeitsachse bewegbare Bohrvorrichtung und eine aus einer Ruheposition in die Arbeitsachse bewegbare Setzvorrichtung aufweist, zum Vorschub der Bohr- und der Setzvorrichtung in der Arbeitsachse ein und derselbe Handgriff eine Vorschubkraft auf die Bohrvorrichtung bzw. die Setzvorrichtung überträgt und der Handgriff in entlastetem Zustand in einer oberen Ruheposition steht, wobei mit dem Handgriff eine Wechselvorrichtung gekoppelt ist, die mit einem Mitnehmer und mit einem mechanischen Auslöser zum Betätigen des Mitnehmers ausgestattet ist, und wobei der Mitnehmer entweder in die Bohrvorrichtung oder in die Setzvorrichtung eingreift und nur die Bohrvorrichtung oder die Setzvorrichtung zum Vorschub durch den Handgriff freigibt, nach DE 10 2008 006 977 A1 .
  • Setzgeräte der vorgenannten Art sind für diverse Spezialanwendungen bekannt. Setzgeräte werden heute vorwiegend dann eingesetzt, wenn damit Befestiger gesetzt werden, die durch ihre Multifunktionalität das Setzen in einer Setzbewegung zulassen. So können Befestiger mit einer Bohrspitze auch harte Materialien wie Stahl durchdringen und durch das vorhandene Gewinde bis zur Setztiefe eingedreht und angezogen werden. Dabei werden meist auch großflächige tellerförmige Unterlegscheiben zur besseren Kraftverteilung unter dem Kopf des Befestigers eingesetzt. Ein solches aus der EP 0 003 004 B1 bekann tes Setzgerät führt am Anfang des Setzvorganges die tellerförmige Unterlegscheibe mit dem Befestiger zusammen und schraubt mit diesem dann z. B. Dachbahnen od. dgl. fest. Das Setzgerät hat eine Bohrvorrichtung zum Eindrehen von Schrauben mit Unterlegscheiben, deren Zuführung selbsttätig erfolgt. Die Schrauben werden aus einem seitlich angeordneten Magazin mit einem Gurt zugeführt und mittels eines Greifers in einen Zuführschacht gebracht. Ferner ist ein Magazin für die Unterlegscheiben vorgesehen, die durch einen quer zur Einschraubachse verschieb- oder verschwenkbaren Schieber zugeführt werden. Die Steuerung des die Unterlegscheiben zuführenden Schiebers und des die Schrauben einbringenden Greifers erfolgt in Abhängigkeit von der Vorschubbewegung der Schraubvorrichtung, wobei zu diesem Zweck verschiedene Steuerstangen und -zapfen vorgesehen sind, welche in Nuten von Drehkörpern eingreifen bzw. an schwenkbaren Hebeln zur Anlage kommen. Durch besonderen Verlauf der Nuten und durch die Ausbildung der Hebel wird eine Dreh- oder Verschiebebewegung der erforderlichen Teile erreicht.
  • Solche Setzgeräte sind zum Setzen von Befestigern zur Befestigung von Dachbahnen auf einem Flachdach mit einem Unterbau aus hartem Material wie Beton, der dicker als die Setztiefe des Befestigers ist, ungeeignet. Ein Befestiger mit einer Bohrspitze und einem Gewinde kann nicht gesetzt werden, da es nicht gelingt, mit der Bohrspitze den Vorschub zu erreichen, den das Gewinde benötigt. Bei dieser Art von Dach werden daher nagel- oder dübelartige Befestiger eingesetzt. Das Setzen dieser Befestiger erfolgt üblicherweise in zwei manuellen Arbeitsschritten. In dem ersten Arbeitsschritt wird mittels Bohrmaschine ein genügend tiefes Loch mit dem benötigten Durchmesser gebohrt. In dem zweiten Arbeitsschritt wird die Bohrmaschine gegen einen Hammer oder ein anderes Setzgerät ausgetauscht, mit dem der nagel- oder dübelähnliche Befestiger eingeschlagen bzw. gesetzt wird. Die Setztiefe kann variieren und ist abhängig vom Material des Unterbaus und der Erfahrung der Person, die den Setzvorgang ausführt.
  • Bei dem älteren Vorschlag der Anmelderin gemäß der DE 10 2008 006 977 A1 geht es darum, ein Setzgerät der eingangs genannten Art gegenüber einem Stand der Technik, wie er aus der DE 195 20 110 C1 bekannt ist, bei dem die Bohrvorrichtung und die Setzvorrichtung durch Schwenken um eine gemeinsame Achse nur gemeinsam in die Bohr- bzw. Setzstellung bringbar sind, wofür sämtliche Teile des Setzgerätes, die oberhalb eines Ständers angeordnet sind, mit verschwenkt werden müssen, im Aufbau und in der Handhabbarkeit zu verbessern. Zum Erreichen dieses Ziels ist das Setzgerät nach dem älteren Vorschlag so ausgebildet, dass die Bohrvorrichtung und die Setzvorrichtung jeweils um ihre eigene Schwenkachse in die Arbeitsachse bewegbar sind. Der Aufbau dieses Setzgerätes nach dem älteren Vorschlag ist weiter unten unter Bezugnahme auf die 5 und 6 ausführlich beschrieben, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen darauf verwiesen wird.
  • In vorliegendem Fall ist es Aufgabe der Erfindung, eine Alternativlösung für die Einzelverschwenkbarkeit von Bohrvorrichtung und Setzvorrichtung bereitzustellen, die weitere und insbesondere andere Vorteile bietet als der ältere Vorschlag.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß ausgehend von einem Setzgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass jeweils zwischen der Wechselvorrichtung und der Bohrvorrichtung sowie der Setzvorrichtung eine Lineareinheit angebracht ist, mit denen durch den mechanischen Auslöser wahlweise die Bohrvorrichtung oder die Setzvorrichtung aus der Ruheposition quer in die Arbeitsachse verschiebbar ist.
  • Aufgrund des Vorhandenseins von zwei Lineareinheiten lassen sich bei dem Setzgerät nach der Erfindung Endanschläge exakter justieren, es ist ein größerer Verfahrweg von Bohrvorrichtung und Setzvorrichtung möglich, die Herstellung des Setzgerätes ist einfacher, da die Bohr- und die Setzvorrichtung nicht verschwenkt zu werden brauchen und daher keine Schwenklager benötigt werden, und es ergibt sich auch ein stabilerer Aufbau des Setzgerätes.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Setzgerätes nach der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • In einer Ausgestaltung des Setzgerätes nach der Erfindung weist der Mitnehmer ein mit dem Auslöser gekoppeltes Mitnahmeritzel auf, das wahlweise mit einem mit der Bohrvorrichtung gekoppelten Antriebsritzel oder mit einem mit der Setzvorrichtung gekoppelten Antriebsritzel in Eingriff bringbar ist. In dieser Ausgestaltung der Erfindung werden zum Querverschieben der Bohrvorrichtung und der Setzvorrichtung Zahnräder eingesetzt. Ein gewünschter Verfahrweg lässt sich somit auf einfache Weise durch entsprechende Wahl von Zahnradübersetzungen und durch eventuelle Zwischenräder erzielen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Setzgerätes nach der Erfindung weisen die Lineareinheiten jeweils einen quer zur Arbeitsachse verfahrbaren Schlitten und eine an einem parallel zur Arbeitsachse verschiebbar und undrehbar gelagerten Holm befestigte Schlittenführung auf, wobei die Schlitten die Bohrvorrichtung bzw. die Setzvorrichtung tragen. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine wesentlich einfachere Herstellung des Setzgerätes, weil die beiden Holme, welche die beiden Lineareinheiten für die Bohrvorrichtung bzw. die Setzvorrichtung tragen, nicht drehen müssen und nur in Richtung parallel zur Arbeitsachse beweglich sind, was eine stabilere Ausführung des Setzgerätes ergibt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Setzgerätes nach der Erfindung weisen die Schlittenführungen jeweils ein mit einem Mitnahmeritzel drehfest gekoppeltes oder koppelbares Antriebsritzel auf, das mit einer an dem zugeordneten Schlitten angebrachten Zahnstange in Eingriff ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders exakte Justierung von Endanschlägen, da die Schlitten durch die formschlüssig in Eingriff befindlichen Zahnräder und Zahnstangen wiederholbar genau positionierbar sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Setzgerätes nach der Erfindung sind die Bohrvorrichtung und die Setzvorrichtung in ihren Ruhepositionen in gleichem Abstand von der Arbeitsachse angeordnet und jeweils durch Federkraft quer zur Arbeitsachse elastisch in Richtung ihrer Ruheposition vorgespannt. Jede der beiden Vorrichtungen ist so unabhängig von der anderen und unbehindert durch die andere in die Arbeitsachse verfahrbar. Die Undrehbarkeit der Holme lässt sich dabei durch eine Einrastvorrichtung an dem mechanischen Auslöser sicherstellen, da die Holme nicht drehen und daher die Undrehbarkeit nicht mittels Nocken durch Eingriff in eine Kulisse wie bei dem Setzgerät nach dem älteren Vorschlag erzielt werden muss.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Setzgerät mit einer Bohr- und einer Setzvorrichtung in einer Ansicht von vorne,
  • 2 das Setzgerät nach 1, jedoch während des Bohrens,
  • 3 das Setzgerät nach 1, jedoch während des Setzens,
  • 4 als eine Einzelheit und in perspektivischer Darstellung eine Wechselvorrichtung mit Lineareinheiten zum Verschieben der Bohr- und der Setzvorrichtung des Setzgerätes nach 1,
  • 5 ein Setzgerät nach einem älteren Vorschlag der Anmelderin in einer Ansicht von hinten und
  • 6 das Setzgerät nach 5 in einer Ansicht von vorne und während des Bohrens.
  • Vorab wird ein insgesamt mit 2 bezeichnetes Setzgerät nach dem älteren Vorschlag unter Bezugnahme auf die 5 und 6 näher beschrieben. Die Konstruktion des Setzgerätes 2 basiert im Wesentlichen auf dem Aufbau eines Schraubensetzgerätes, das aus der eingangs bereits erwähnten EP 0 003 004 B1 bekannt ist. Eingangs ist der Grundaufbau dieses bekannten Schrauben setzgerätes kurz geschildert, worauf zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird. Im Übrigen wird hinsichtlich des Aufbaus des bekannten Schraubensetzgerätes auf die Ausführungen in der EP 0 003 004 B1 verwiesen. Die Unterschiede des Setzgerätes nach dem älteren Vorschlag gegenüber dem bekannten Schraubensetzgerät und deren Gemeinsamkeiten, soweit sie für das Verständnis des älteren Vorschlages wesentlich sind, werden im Folgenden im Einzelnen beschrieben.
  • Wie bei dem bekannten Schraubensetzgerät werden bei dem Setzgerät 2 nach dem älteren Vorschlag Befestiger 10 (das sind auch Schrauben) aus einem seitlich angeordneten Magazin 40 mit einem in den 5 und 6 nicht sichtbaren Gurt zugeführt und mittels eines ebenfalls nicht sichtbaren Greifers in einen Zuführschacht gebracht, der sich auf Höhe des Magazins 40 in einer Arbeitsachse 8 des Setzgerätes 2 befindet. Ferner ist ein Magazin 42 für Unterlegscheiben vorhanden, die durch einen quer zur Arbeitsachse 8 bewegbaren Schieber zugeführt werden. Das bekannte Schraubensetzgerät hat eine Schraubvorrichtung zum Erfassen des Schraubenkopfes. Ähnlich hat das Setzgerät 2 eine insgesamt mit 6 bezeichnete Setzvorrichtung. Zusätzlich zu der Setzvorrichtung 6 hat das Setzgerät 2 eine Bohrvorrichtung 4. Sie dient zum Vorbohren von Löchern für die zu setzenden Befestiger 10. Die Bohrvorrichtung 4 ist aus einer Ruheposition 30, die in 5 gezeigt ist, in die Arbeitsachse 8 schwenkbar. Die Setzvorrichtung 6 ist aus einer Ruheposition 32, die ebenfalls in 5 gezeigt ist, in die Arbeitsachse 8 schwenkbar. In den Ruhepositionen 30 und 32 befinden sich die Bohrvorrichtung 4 und die Setzvorrichtung 6 oberhalb eines Gehäuses 24 des Setzgerätes 2, wie es in 5 gezeigt ist. Die Bohrvorrichtung 4 ist an einer Tragkonsole 5 befestigt, die ihrerseits an einer Schwenkachse 20 der Bohrvorrichtung 4 befestigt ist. Die Setzvorrichtung 6 ist an einer Tragkonsole 7 befestigt, die ihrerseits an einer Schwenkachse 22 der Setzvorrichtung 6 befestigt ist. Die Schwenkachse 20 der Bohrvorrichtung 4 ist auf einer Führungsachse 18 (6) der Bohrvorrichtung 4 teleskopisch verschiebbar angeordnet. Die Schwenkachse 22 der Setzvorrichtung 6 ist auf einer Führungsachse 19 der Setzvorrichtung 6 teleskopisch verschiebbar angeordnet. Ein Handgriff 14, mit dem das Setzgerät 2 beidhändig ergriffen werden kann, um es auf einem Flachdach in eine nächste Setzposition zu fahren, ist am oberen Ende eines Tragrohres 21 befestigt, das wie die Schwenkachsen 20 und 22 in dem Gehäuse 24 verschiebbar in einer oberen Wand 25 des Gehäuses 24 und überdies auf einer Führungsachse 23 (5 und 6) teleskopisch verschiebbar angeordnet ist. Mit dem Handgriff 14 lässt sich so auch der Vorschub der Bohrvorrichtung 4 und der Setzvorrichtung 6 in der Arbeitsachse 8 bewirken. In 5 ist der Handgriff 14 im entlasteten Zustand in einer oberen Ruheposition 16 gezeigt.
  • Auf den Führungsachsen 18, 19 und 23 ist eine Wechselvorrichtung 12 verschiebbar gelagert, die mit einem Mitnehmer 26 ausgestattet ist (6), welcher ein mit einem Auslöser 28 gekoppeltes Mitnahmeritzel 27 aufweist, das wahlweise mit einem mit der Bohrvorrichtung 4 gekoppelten Antriebsritzel 27a oder mit einem mit der Setzvorrichtung 6 gekoppelten Antriebsritzel 27b in Eingriff bringbar ist und entweder nur die Bohrvorrichtung 4 oder nur die Setzvorrichtung 6 zum Schwenken in die Arbeitsachse 8 freigibt. Das Schwenken der Bohrvorrichtung 4 oder der Setzvorrichtung 6 aus der Ruheposition 30 bzw. 32 in die Arbeitsachse 8 wird durch den mechanischen Auslöser 28 bewirkt. Es handelt sich gemäß der Darstellung in 5 um einen zweiarmigen Hebel mit einem Betätigungsglied 29, an dem ein Seilzug 44 befestigt ist. Wenn der Auslöser 28 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um eine zu dem Tragrohr 21 rechtwinkelige Achse verschwenkt wird, wird der Mitnehmer 26 der Wechselvorrichtung 12 mit der Setzvorrichtung 6 bzw. mit der Bohrvorrichtung 4 in Eingriff gebracht und diese so in die Arbeitsachse 8 verschwenkt. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Bohrvorrichtung 4 oder die Setzvorrichtung 6 nur in der Arbeitsachse 8 freigeschaltet ist. In 5 befinden sich die Bohrvorrichtung 4 und die Setzvorrichtung 6 beide in ihrer Ruheposition. Genau genommen müsste deshalb in diesen Figuren der Auslöser 28 eine Position einnehmen, in welcher das Betätigungsglied 29 in einer vertikalen, also mittigen Stellung ist. Je nach dem, auf welcher Seite dann der Auslöser 28 betätigt wird (durch Hochziehen an den Handgriff), wird die Bohrvorrichtung 4 oder die Setzvorrichtung 6 in die Arbeitsachse 8 geschwenkt.
  • Zur Vorschubbewegung der Bohr- oder Setzvorrichtung 4 bzw. 6 wird mit beiden Händen auf den Handgriff 14 eine Vorschubkraft ausgeübt, die dieser auf die Bohrvorrichtung 4 bzw. die Setzvorrichtung 6 überträgt. 6 zeigt das Setzgerät 2 während des Bohrens. Während des Setzens (nicht dargestellt) befindet sich die Bohrvorrichtung 4 oben in ihrer Ruheposition 30 und die Setzvorrichtung 6 hat ihre Ruheposition 32 verlassen und ist nach unten bewegt worden. Die Schwenkachse 20 der Bohrvorrichtung 4 und die Schwenkachse 22 der Setzvorrichtung 6 sind so ausgebildet, dass sie die Schwenkbewegung der Bohrvorrichtung 4 bzw. der Setzvorrichtung 6 um die Führungsachse 18 bzw. 19 mitmachen.
  • Die Schwenkachse 20 der Bohrvorrichtung 4 und die Schwenkachse 22 der Setzvorrichtung 6 sind, was in den 5 und 6 nicht sichtbar ist, innerhalb des Gehäuses 24 jeweils mit einem Nocken versehen, der während des Vorschubes der Bohrvorrichtung 4 bzw. der Setzvorrichtung 6 jeweils in einer in das Gehäuse 24 des Setzgerätes 2 integrierten Kulisse geführt ist. Durch den Eingriff des Nockens in die Kulisse wird sichergestellt, dass die Bohr- und die Setzvorrichtung 4, 6 bei ihrer Vorschubbewegung in der Arbeitsachse 8 nicht aus der Arbeitsposition zurückschwenken können. Der mechanische Auslöser 28 braucht daher nicht während des Absenkens der Bohr- oder Setzvorrichtung 4, 6 diese genau in der Arbeitsache 8 zu positionieren, weil diese Aufgabe von dem in der Kulisse gleitenden Nocken übernommen wird. Der mechanische Auslöser 28 braucht deshalb während des Absenkens auch nicht mehr betätigt zu werden.
  • An der Bohrvorrichtung 4 ist ein langer Bohrer 36 angebracht, der durch einen Führungsschlitz 38 in einer Führungsplatte 39 von der Ruheposition bis in die Arbeitsachse 8 geführt ist. Diese Führung stellt sicher, dass der Bohrer 36 nicht aus der Arbeitsachse 8 ausweichen kann, und zwar sowohl während der Schwenkbewegung der Bohrvorrichtung 4 als auch bei deren Einsatz in der Arbeitsachse 8.
  • Das Verschwenken der Bohrvorrichtung 4 und der Setzvorrichtung 6 aus der Ruheposition 30 bzw. 32 in die Arbeitsachse 8 kann automatisch erfolgen, wenn die Wechselvorrichtung 12 als eine automatische Wechselvorrichtung ausgebildet ist. Dafür erforderliche Sensoren, Regelelemente, Steuerungs- und Logikelemente sind der Übersichtlichkeit halber in den Zeichnungen nicht dargestellt worden.
  • Die Setzvorrichtung 6, die hier als ein Elektroschrauber zum Einschrauben der Befestiger 10 ausgebildet ist, könnte auch durch einen Schlagmechanismus ersetzt werden, mit dem sich Nägel, Bolzen, Dübel od. dgl. setzen lassen. Auch das ist der Übersichtlichkeit halber in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Damit ein Absenken der Bohrvorrichtung 4 oder der Setzvorrichtung 6 nur in der Arbeitsachse 8 möglich ist, kann an der Schwenkachse 20 der Bohrvorrichtung 4 oder an der Schwenkachse 22 der Setzvorrichtung 6 ein Anschlag angebracht sein, der den Schwenkweg begrenzt und genau auf die Arbeitsachse 8 ausgerichtet ist, so dass die Bohr- oder Setzvorrichtung nicht abgesenkt werden kann, solange die Anschlagposition nicht erreicht ist. Das ist der Übersichtlichkeit halber in den Zeichnungen ebenfalls nicht dargestellt.
  • Das Setzgerät 2 nach dem älteren Vorschlag arbeitet folgendermaßen:
    Zunächst wird mit Hilfe des Auslösers 28 die Bohrvorrichtung 4 aus der in 5 gezeigten Ruheposition 30 in die Arbeitsachse 8 verschwenkt. Durch Druck auf den Handgriff 14, der durch die Bedienungsperson ausgeübt wird, wird der Handgriff aus der in 5 gezeigten Ruheposition 16 in die in 6 dargestellte Position nach unten bewegt. Dabei bohrt die Bohrvorrichtung 4 mit dem Bohrer 36 ein Loch in den Unterbau (nicht dargestellt), in welchem ein Befestiger 10 zusammen mit einer Unterlegscheibe gesetzt werden soll. Wenn das Loch gebohrt ist, wird die Bohrvorrichtung 4 in eine obere Position in der Arbeitsachse 8 zurückgebracht und dann von der Arbeitsachse 8 weggeschwenkt. Dieses Wegschwenken erfolgt, sobald der betreffende Nocken 33 die Kulisse 34 verlassen hat, weil die Bohrvorrichtung 4 und die Setzvorrichtung 6 jeweils durch Federkraft quer zur Arbeitsachse 8 elastisch in Richtung ihrer Ruheposition vorgespannt sind. Dann wird die Setzvorrichtung 6 durch umgekehrte Betätigung des Auslösers 28 in die Arbeitsachse 8 geschwenkt. Die Setzvorrichtung 6 ist wie bei dem eingangs erwähnten bekannten Schraubensetzgerät ausgebildet und trägt ein Setzwerkzeug 48. Wenn auf die gleiche Weise wie zuvor die Setzvorrichtung 6 durch Druck auf den Handgriff 14 in der Arbeitsachse 8 nach unten bewegt wird, werden durch in dem Gehäuse 34 angeordnete Steuermittel, die wie bei dem bekannten Schraubensetzgerät vorhanden sind, ein Schieber betätigt, der eine Unterlegscheibe aus dem Magazin 42 in die Arbeitsachse 8 bringt, und eine Vorschubeinrichtung, die den Gurt mit den Befestigern 10 aus dem Magazin 40 so weiterschaltet, dass ein Befestiger 10 in der Arbeitsachse 8 oberhalb der Unterlegscheibe positioniert wird. Bei weiterem Absenken der Setzvorrichtung 6 ergreift das Setzwerkzeug 48 den Befestiger 10, um ihn in dem erstellten Loch in dem Unterbau zu setzen. Durch einen Resetschalter (nicht dargestellt), der den Resetvorgang der Setzvorrichtung 6 erfasst, wird sichergestellt, dass nicht an gleicher Stelle ein zweiter Befestiger gesetzt werden kann. Bei jeder neuen Setzung muss zunächst der Resetschalter betätigt werden.
  • Das erfindungsgemäße Setzgerät, das in den 14 dargestellt und in den 13 jeweils insgesamt mit 20 bezeichnet ist, wird im Folgenden nur insoweit beschrieben, als es sich von dem Setzgerät 2 gemäß dem älteren Vorschlag nach den 5 und 6 erfindungswesentlich unterscheidet. Teile des Setzgerätes 20, die die gleiche Funktion und/oder den im Wesentlichen gleichen Aufbau wie bei dem Setzgerät 2 nach dem älteren Vorschlag haben, tragen demgemäß in den 14 die gleichen Bezugszeichen wie in den 5 und 6.
  • Wie bei dem Setzgerät 2 überträgt bei dem Setzgerät 20 zum Vorschub der Bohr- und der Setzvorrichtung 4, 6 in der Arbeitsachse 8 ein und derselbe Handgriff 14 eine Vorschubkraft auf eine Bohrvorrichtung 4 bzw. eine Setzvorrichtung 6. In entlastetem Zustand steht ein Handgriff 14 in einer oberen Ruheposition 16, die in 1 gezeigt ist. In der Darstellung in 1 befindet sich auch die Bohrvorrichtung 4 in ihrer Ruheposition 30 und die Setzvorrichtung 6 in ihrer Ruheposition 32.
  • Mit dem Handgriff 14 ist eine Wechselvorrichtung 12 gekoppelt, die in 4 als eine Einzelheit und in perspektivischer Darstellung gezeigt ist. Sie ist wie bei dem bekannten Setzgerät 2 mit einem Mitnehmer 26 und mit einem mechanischen Auslöser 28 zum Betätigen des Mitnehmers 26 ausgestattet. Der Mitnehmer 26 greift entweder nur in die Bohrvorrichtung 4 oder nur in die Setzvorrichtung 6 ein und nur die Bohrvorrichtung 4 oder die Setzvorrichtung 6 wird dabei zum Vorschub durch den Handgriff 14 freigegeben. Der Mitnehmer 26 weist ein mit dem Auslöser 28 gekoppeltes Mitnahmeritzel 27 auf, das wahlweise mit einem mit der Bohrvorrichtung 4 gekoppelten Antriebsritzel 27a oder mit einem mit der Setzvorrichtung 6 gekoppelten Antriebsritzel 27b in Eingriff bringbar ist.
  • Jeweils zwischen der Wechselvorrichtung 12 und der Bohrvorrichtung 4 sowie zwischen der Wechselvorrichtung 12 und der Setzvorrichtung 6 ist eine insgesamt mit 60 bzw. 62 bezeichnete Lineareinheit angebracht. Mit den Lineareinheiten 60, 62 ist durch den mechanischen Auslöser 28 wahlweise entweder die Bohrvorrichtung 4 oder die Setzvorrichtung 6 aus der Ruheposition 30 bzw. 32 quer in die Arbeitsachse verschiebbar. Die Lineareinheiten 60, 62 weisen jeweils einen quer zur Arbeitsachse 8 verfahrbaren Schlitten 70 bzw. 72 und eine Schlittenführung 80 bzw. 82 auf. Jede Schlittenführung 80, 82 weist ein im Querschnitt L-förmiges Profilteil auf, das mit seinem einen Schenkel auf dem Holm 74 bzw. 76 befestigt ist. Die Holme 74, 76 sind in dem Gehäuse 24 vertikal verschiebbar, undrehbar gelagert und gemeinsam mit den Schlittenführungen 80 bzw. 82 auf Führungsachsen 18 bzw. 19 verschiebbar, wie es aus den 2 und 3 ohne weiteres ersichtlich ist. 2 zeigt das Setzgerät 20 nach 1 während des Bohrens, wo hingegen 3 das Setzgerät 20 nach 1 während des Setzens zeigt.
  • Die Schlitten 70, 72 der Lineareinheiten 60, 62 sind an den Schlittenführungen 80 bzw. 82 verschiebbar gelagert und so quer zur Arbeitsachse 8 verfahrbar.
  • Die Schlitten 70, 72 tragen die Bohrvorrichtung 4 bzw. die Setzvorrichtung 6. An den Schlittenführungen 80, 82 ist jeweils ein mit einem der Mitnahmeritzel 27a, 27b drehfest gekoppeltes Antriebsritzel 84 bzw. 86 drehbar gelagert. Die drehfeste Kopplung zwischen den Mitnahmeritzeln 27a, 27b und den Antriebsritzeln 84 bzw. 86 ist in den Figuren nicht sichtbar. Die drehfeste Verbindung ist aber so ausgebildet, dass die Antriebsritzel 84, 86 die Drehung der Mitnahmeritzel 27a bzw. 27b, welche durch das Mitnahmeritzel 27 bewirkt wird, mitmachen, sich also mit diesen im Gleichlauf drehen. An den Schlitten 70, 72 ist jeweils eine Zahnstange 88 bzw. 90 befestigt, die mit dem Antriebsritzel 84 bzw. 86 kämmt.
  • Die Bohrvorrichtung 4 und die Setzvorrichtung 6 sind in ihren Ruhepositionen 30, 32 in gleichem Abstand von der Arbeitsachse 8 angeordnet, wie es in der Darstellung in 1 ohne weiteres zu erkennen ist. Sie sind jeweils durch Federkraft quer zur Arbeitsachse 8 elastisch in Richtung ihrer Ruheposition 30, 32 vorgespannt. In 4 ist zwar die Ausgangsstellung des Setzgerätes 20 wie in 1 gezeigt, die Bohrvorrichtung 4 und die Setzvorrichtung 6 sind jedoch der Übersichtlichkeit halber ganz außen an den Schlitten 70 bzw. 72 angebracht dargestellt. Tatsächlich sind sie näher bei dem inneren Rand jedes Schlittens angebracht, wie es 1 zeigt. Auch in der Darstellung in 4 müsste sich, genau genommen, das Betätigungsglied 29 in einer mittigen oder vertikalen Stellung befinden, da die Bohrvorrichtung 4 und die Setzvorrichtung 6 jeweils ihre Ruheposition einnehmen.
  • Die Federn, die die Federkraft für die Vorbelastung der Bohrvorrichtung 4 und der Setzvorrichtung 6 in Richtung von deren Ruhepositionen 30 bzw. 32 erzeugen, sind in den Zeichnungen nicht sichtbar. Es kann sich um Spiralfedern handeln, die auf die Mitnahmeritzel 27a, 27b einwirken.
  • Das Setzgerät 20 nach der Erfindung arbeitet folgendermaßen:
    Zunächst wird mit Hilfe des Auslösers 28 die Bohrvorrichtung 4 aus der in 1 gezeigten Ruheposition 30 quer bis in die Arbeitsachse 8 verfahren. Dafür wird der Schlitten 70 mit Hilfe der Zahnstange 88 in der Darstellung in 1 nach links bewegt. Durch Druck auf den Handgriff 14, der durch die Bedienungsperson ausgeübt wird, wird der Handgriff aus der in 1 gezeigten Ruheposition 16 in die in 2 dargestellte Position nach unten bewegt. Dabei bohrt die Bohrvorrichtung 4 mit einem Bohrer 36 ein Loch in den Unterbau (nicht dargestellt), in welchem ein Befestiger 10 zusammen mit einer Unterlegscheibe gesetzt werden soll. Wenn das Loch gebohrt ist, wird die Bohrvorrichtung 4 in eine obere Position in der Arbeitsachse 8 zurückgebracht und dann von der Arbeitsachse 8 weggeschwenkt. Dieses Wegschwenken erfolgt, sobald die Bohrvorrichtung 4 ihre obere Position in der Arbeitsachse 8 erreicht hat. Bis dahin ist eine Drehblockade wirksam, die durch eine Einrastvorrichtung (nicht dargestellt) an dem mechanischen Auslöser 28 erfolgt. Da die Holme 74, 76 undrehbar sind, erfolgt die Drehblockade nicht innerhalb des Gehäuses 24 jeweils durch einen in eine Kulisse eingreifenden Nocken, sondern durch die genannte Einrastvorrichtung. Dann wird die Setzvorrichtung 6 durch umgekehrte Betätigung des Auslösers 28 quer in die Arbeitsachse 8 verfahren. Die Setzvorrichtung 6 trägt ein Setzwerkzeug 48. Wenn auf die gleiche Weise wie zuvor die Setzvorrichtung 6 durch Druck auf den Handgriff 14 in der Arbeitsachse 8 nach unten bewegt wird, werden durch in dem Gehäuse 34 angeordnete Steuermittel, die wie bei dem bekannten Schraubensetzgerät vorhanden sind, ein Schieber betätigt, der eine Unterlegscheibe aus einem Magazin in die Arbeitsachse 8 bringt, und eine Vorschubeinrichtung, die einen Gurt mit Befestigern 10 aus dem Magazin so weiterschaltet, dass ein Befestiger 10 in der Arbeitsachse 8 oberhalb der Unterlegscheibe positioniert wird. Bei weiterem Absenken der Setzvorrichtung 6 ergreift das Setzwerkzeug 48 den Befestiger 10, um ihn in dem erstellten Loch in dem Unterbau zu setzen. Die Rückkehr der Setzvorrichtung 6 in ihre Ruheposition nach 1 erfolgt analog zu der zuvor beschriebenen Rückkehr der Bohrvorrichtung 4 in ihre Ruheposition.
  • 2
    Setzgerät
    4
    Bohrvorrichtung
    5
    Tragkonsole
    6
    Setzvorrichtung
    7
    Tragkonsole
    8
    Arbeitsachse
    10
    Befestiger
    12
    Wechselvorrichtung
    14
    Handgriff
    16
    obere Ruheposition Handgriff
    18
    Führungsachse Bohrvorrichtung
    19
    Führungsachse Setzvorrichtung
    20
    Setzgerät
    21
    Tragrohr Handgriff
    23
    Führungsachse Handgriff
    24
    Gehäuse
    25
    obere Wand
    26
    Mitnehmer
    27
    Mitnahmeritzel
    27a
    Antriebsritzel
    27b
    Antriebsritzel
    28
    Auslöser
    29
    Betätigungsglied
    30
    Ruheposition Bohrvorrichtung
    32
    Ruheposition Setzvorrichtung
    33
    Nocken
    34
    Kulisse
    36
    Bohrer
    38
    Führungsschlitz
    39
    Führungsplatte
    40
    Magazin
    42
    Magazin
    44
    Seilzug
    48
    Setzwerkzeug
    60
    Lineareinheit
    62
    Lineareinheit
    70
    Schlitten
    72
    Schlitten
    74
    Holm für Bohrvorrichtung
    76
    Holm für Setzvorrichtung
    80
    Schlittenführung
    82
    Schlittenführung
    84
    Abtriebsritzel
    86
    Abtriebsritzel
    88
    Zahnstange
    90
    Zahnstange

Claims (5)

  1. Setzgerät mit einem Magazin für Befestiger, insbesondere für gegurtete Befestiger zur Befestigung von Dachbahnen, wobei das Setzgerät eine aus einer Ruheposition (30) in eine Arbeitsachse (8) bewegbare Bohrvorrichtung (4) und eine aus einer Ruheposition (32) in die Arbeitsachse (8) bewegbare Setzvorrichtung (6) aufweist, wobei zum Vorschub der Bohr- und der Setzvorrichtung (4, 6) in der Arbeitsachse (8) ein und derselbe Handgriff (14) eine Vorschubkraft auf die Bohrvorrichtung (4) bzw. die Setzvorrichtung (6) überträgt und der Handgriff (14) in entlastetem Zustand in einer oberen Ruheposition (16) steht, wobei mit dem Handgriff (14) eine Wechselvorrichtung (12) gekoppelt ist, die mit einem Mitnehmer (26) und mit einem mechanischen Auslöser (28) zum Betätigen des Mitnehmers (26) ausgestattet ist, wobei der Mitnehmer (26) entweder in die Bohrvorrichtung (4) oder in die Setzvorrichtung (6) eingreift und nur die Bohrvorrichtung (4) oder die Setzvorrichtung (6) zum Vorschub durch den Handgriff (14) freigibt, nach Patent DE 10 2008 006 977 A1 , dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen der Wechselvorrichtung (12) und der Bohrvorrichtung (4) sowie der Setzvorrichtung (6) eine Lineareinheit (60, 62) angebracht ist, mit denen durch den mechanischen Auslöser (28) wahlweise die Bohrvorrichtung (4) oder die Setzvorrichtung (6) aus der Ruheposition (30, 32) quer in die Arbeitsachse (8) verschiebbar ist.
  2. Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (26) ein mit dem Auslöser (28) gekoppeltes Mitnahmeritzel (27) aufweist, das wahlweise mit einem mit der Bohrvorrichtung (4) gekoppelten Antriebsritzel (27a) oder mit einem mit der Setzvorrichtung (6) gekoppelten Antriebsritzel (27b) in Eingriff bringbar ist.
  3. Setzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lineareinheiten (60, 62) jeweils einen quer zur Arbeitsachse (8) verfahrbaren Schlitten (70, 72) und eine an einem parallel zur Arbeitsachse (8) verschiebbar und undrehbar gelagerten Holm (74, 76) befestigte Schlittenführung (80, 82) aufweisen, wobei die Schlitten (70, 72) die Bohrvorrichtung (4) bzw. die Setzvorrichtung (6) tragen.
  4. Setzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenführungen (80, 82) jeweils ein mit einem der Mitnahmeritzel (27a, 27b) drehfest gekoppeltes oder koppelbares Abtriebsritzel (84, 86) aufweisen, das mit einer an dem zugeordneten Schlitten (70, 72) angebrachten Zahnstange (88, 90) in Eingriff ist.
  5. Setzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrvorrichtung (4) und die Setzvorrichtung (6) in ihren Ruhepositionen (30, 32) in gleichem Abstand von der Arbeitsachse (8) angeordnet sind und jeweils durch Federkraft quer zur Arbeitsachse (8) elastisch in Richtung ihrer Ruheposition (30, 32) vorgespannt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0003004B1 (de) * 1977-12-27 1981-08-12 SFS Stadler AG. Vorrichtung zum Eindrehen von Schrauben mit Unterlegscheiben
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DE102008006977A1 (de) * 2008-01-31 2009-08-06 Sfs Intec Holding Ag Setzgerät und -verfahren

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