DE3912699A1 - Vorrichtung zum befestigen einer abdichtungsbahn und einer von dieser ueberdeckten nachgiebigen zwischenschicht auf einer basis - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen einer abdichtungsbahn und einer von dieser ueberdeckten nachgiebigen zwischenschicht auf einer basis

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Werner Broeckers
Manfred Dipl Ing Leitold
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Duve & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/3601Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer
    • E04D3/3603Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer the fastening means being screws or nails

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Abdichtungsbahn und einer von dieser überdeckten nachgiebigen Zwischenschicht auf einer Basis gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art kann beispielsweise eine Abdichtungsbahn und eine von dieser überdeckte nachgiebige Zwischenschicht auf einem Dach, insbesondere einem Blechdach befestigt werden. Dabei wird die Schraube in das Blechdach eingeschraubt. Die Teleskophülse ist auf der Schraube verschiebbar. Dies erlaubt ein Begehen der Abdichtungsbahn, wobei sich die Abdichtungsbahn der sich unter dem Gewicht der begehenden Person zusammendrückenden Zwischenschicht letzterer anpaßt und breitflächig absinkt, ohne durch die Schuhe der Person beschädigt zu werden. Auch die Lastverteilplatte dient zur Vermeidung einer Beschädigung der Abdichtungsbahn.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art sind die Lastverteilplatte und die Teleskophülse einstückig aus Kunststoff hergestellt. Bei Kunststoff ist die Brandsicherheit kritisch und nicht in jedem Fall gewährleistet. Auch verformt sich Kunststoff in der Regel bei Erhitzung. Eine Erhitzung kann nicht nur durch Brand auftreten, sondern auch bei Drehen der Schraube in der Teleskophülse, insbesondere wenn die Schraube mit einem motorisch angetriebenen Werkzeug eingeschraubt wird.
Kunststoff hat ferner den Nachteil, daß er relativ weich ist. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Eindrücken der Teleskophülse in die Abdichtungsbahn und die Zwischenschicht führen.
Nachteilig ist ferner, daß der Fertigungsaufwand für das aus der Lastverteilplatte und der einstückig daran angeformten Teleskophülse bestehende Bauteil relativ hoch ist. Dieses Bauteil ist darüber hinaus sperrig und bietet insofern Schwierigkeiten beim Verpacken, Lagern und Transportieren.
Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß eine andere Vorrichtung zum Befestigen einer Abdichtungsbahn und einer von dieser überdeckten nachgiebigen Zwischenschicht auf einer Basis bekannt ist, die keine Teleskophülse aufweist. Die Lastverteilplatte besteht hier aus Metall, und der Schraubenkopf stützt sich unmittelbar am Rand des Loches der Lastverteilplatte ab. Bei dieser Vorrichtung fehlt jedoch die Teleskopwirkung, so daß die Schraube mit ihrem Kopfende beim Begehen aus der Lastverteilplatte hervortritt und eine die Lastverteilplatte und den Schrauben­ kopf übergreifende Abdichtungsbahn durchstoßen kann.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung bekannt, die ähnlich wie die zuletzt geschilderte Vorrichtung ausgebildet ist, mit dem Unterschied, daß die Schraube nächst dem Schraubenkopf noch einen zusätzlichen Gewindeabschnitt aufweist, mit dem sie in das Loch der Lastverteilplatte eingeschraubt ist. Bei dieser Vorrichtung ist eine Verschieber­ wirkung zwischen Lastverteilplatte und Schraube völlig ausgeschlossen, mit der Folge, daß die Abdichtungsbahn sich jedenfalls in der Nähe der Vorrichtung nicht unter dem Gewicht einer begehenden Person absenken und somit durch die Schuhe dieser Person beschädigt werden kann. Darüberhinaus wird beim Einschrauben der Schraube in das Loch der Lastverteilplatte eine auf der Oberfläche der Schraube aufgebrachte Korrosionsschutzschicht zumindest im Bereich des nächst dem Schraubenkopf liegenden Gewindes abgerieben, mit der Folge, daß die Schraube an dieser Stelle korrodieren kann, wenn sie nicht aus korrosionsfreiem Material, wie Edelstahl oder Messing besteht, welches jedoch die Vorrichtung stark verteuern würde.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß die genannten Nachteile vermieden werden.
Die Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die Teleskophülse als separates Teil ausgebildet ist, ist die Vorrichtung fertigungstechnisch einfacher herstellbar und kann besser gelagert, verpackt und trans­ portiert werden. Die drei Komponenten können als Massenteile billig hergestellt und einfach zusammengefügt werden.
Durch das in den Ansprüche 2 und 3 angegebene Merkmal wird gewährleistet, daß die Teleskophülse ohne Verformung in die Abdichtungsbahn und die Zwischenschicht eingedrückt werden kann. Vorzugsweise wird sie aus Metall hergestellt, wodurch eine plastische Verformung durch Hitzeeinwirkung auch dann ausgeschlossen ist, wenn die Schraube mit einem motorisch angetriebenen Werkzeug in die Basis eingeschraubt wird.
Durch das im Anspruch 4 angegebene Merkmal wird eine konzentrische Ausrichtung der Schraube und der Teleskophülse beim Einschrauben der Schraube in die Basis gewährleistet. Die Merkmale gemäß Anspruch 5 gewährleisten, daß sich die Teleskophülse und der Lastverteilteller gegenüber der in die Basis eingeschraubten Schraube nach Art eines Gelenkes schräg stellen können, wenn auf die Abdichtungsbahn von oben ein Druck ausgeübt wird, was beispielsweise beim Begehen der Fall ist. Hierdurch wird eine Beschädigung der Abdichtungsbahn in besonderem Maße vermieden. Weiterhin verhindert die Gelenkwirkung ein Übertragen der durch die einseitige Krafteinleitung entstehenden Querkräfte hin in die Basis, wodurch die Gewindeschraubverbindung nicht zusätzlich durch Querkräfte belastet wird.
Durch das im Anspruch 7 angegebene Merkmal können die Schraube und die Teleskophülse unverlierbar zusammengefügt werden, wodurch die Montage vor Ort vereinfacht wird.
Die Merkmale des Anspruches 7 geben an, wie sich die Teleskophülse an der Lastverteilplatte abstützen kann.
Die Merkmale gemäß Anspruch 8 gewährleisten eine leichtere Montage sowie einen bindigen Abschluß der Oberseite der Lastverteilplatte.
Mit dem Merkmal gemäß Anspruch 9 wird eine vereinfachte Montage erreicht.
Die Merkmale der Ansprüche 10-12 gewährleisten ein weitgehend senkrechtes Einschrauben der Schraube in die Basis, wodurch zusätzlich ein Verkanten der Lastverteilplatte und damit eine Beschädigung der Abdichtungsbahn vermieden wird.
Mit Anspruch 13 wird separater Schutz für die Hülse begehrt, die auch als separates Teil gehandelt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung in montierter Form;
Fig. 2 mehrere Vorrichtungen und ihre Wirkung beim Begehen der Abdichtungsbahn;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der einzelnen Teile der Vorrichtung, wobei die Teleskophülse sich in ihrer äußersten oberen Stellung befindet;
Fig. 4 die gleichen Teile wie in Fig. 3, wobei sich die Teleskophülse jedoch in abgesenkter und schräg gestellter Position befindet;
Fig. 5 eine weitere vergrößerte Darstellung der Teile der Vorrichtung unter Verwendung einer Schraube mit einem trompetenförmigen Kopf;
Fig. 6 eine weitere vergrößerte Darstellung der einzelnen Teile der Vorrichtung, wobei die Teleskophülse an ihrem oberen Ende mit einem rechtwinkelig abgewinkelten Bund versehen ist;
Fig. 7 eine weitere vergrößerte Darstellung der einzelnen Teile der Vorrichtung mit einem Hilfswerkzeug zum Einschrauben der Schraube in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 8 eine weitere vergrößerte Darstellung der einzelnen Teile der Vorrichtung mit einem Hilfswerkzeug zum Einschrauben der Schraube in einer zweiten Ausführungsform.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besteht aus einer Schraube 1, einer Teleskophülse 2 und einer Lastverteilplatte 3. Die Schraube 1 weist einen gewindelosen Schaftabschnitt 17, einen Kopf 4, einen Gewindeabschnitt 18 und eine selbstbohrende Spitze 19 auf. Der Kopf 4 der Schraube 1 wird von einer Teleskophülse 2 aus Metall übergriffen, die sich am Rand eines Loches der Lastverteilplatte 3 abstützt. Die Lastverteilplatte 3 liegt auf einer Abdichtungsbahn 16 auf, welche ihrerseits eine vorzugsweise wärmedämmende nachgiebige Zwischenschicht 5 überdeckt, die auf einer Basis aufliegt. Die Basis 6 ist hier von einem Blechdach gebildet, in das die Schraube 1 eingeschraubt ist.
Fig. 2 zeigt drei Vorrichtungen, wobei bei den beiden rechten Vorrichtungen die Teleskophülse 2 durch die Last einer die Abdichtungsbahn begehenden Person nach unten gedrückt ist. Die Abdichtungsbahn besteht aus parallelen Bahnabschnitten 16 A, 16 B, 16 C und 16 D, die einander jeweils im Bereich einer Vorrichtung überlappen, wodurch gewährleistet ist, daß durch die Hülse 2 kein Wasser auf das Blechdach 6 gelangen kann.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, wie die Teile der Vorrichtung ineinandergreifend zusammenwirken. Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist eine Schraube gezeigt, deren Kopf 4 einen sich kegelstumpf­ -verjüngenden Abschnitt aufweist. Unter diesem befindet sich ein zylindrischer Halsabschnitt 6, an den sich ein weiterer kegelstumpfförmig verjüngender Abschnitt 7 anschließt. In dem Kopf 4 ist ein Innensechskant 15 zum Einsetzen eines Schraubwerkzeuges vorgesehen.
Die den Kopf 4 der Schraube 1 übergreifende Teleskophülse 2 ist im wesentlichen von einem Hohlzylinder gebildet, der einen sich an seinem unteren Ende verjüngenden Endabschnitt 10 aufweist, der am Ende eine Schneide 11 bildet. Auf diese Weise hat die Teleskophülse einen oberen weiteren Bohrungsabschnitt 8 und einen unteren engeren Bohrungsabschnitt 9. Der Innenkonus des sich verjüngenden unteren Endabschnittes 10 der Teleskophülse 2 ist an den sich kegelstumpfförmig verjüngenden Kopfabschnitt 5 der Schraube 1 angepaßt. Der Innendurchmesser des engeren Bohrungsabschnittes 9 ist etwa gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen Halsabschnittes 6 der Schraube 1, so daß die Teleskophülse 2 gegenüber der Schraube 1 nur durch Überwindung der Reibkraft verschoben werden kann. Die Reibkraft bewirkt einen Klemmeffekt zwischen Teleskophülse 2 und Schraube 1, so daß diese beiden Teile als Montageeinheit verpackt geliefert transportiert und montiert werden können.
An ihrem oberen Ende weist die Teleskophülse 2 einen trompetenförmig erweiterten Endabschnitt 12 auf. Diese sitzt auf dem unteren Rand eines Loches 13 in der Lastverteil­ platte 3 auf. Um das Loch 13 erstreckt sich in der Lastverteil­ platte 3 eine Einsenkung 14.
Wie man der Fig. 4 entnehmen kann, ist der Außendurchmesser des gewindelosen Schaftes 17 der Schraube 1 soviel kleiner als der Innendurchmesser des inneren Bohrungsabschnittes 11 der Teleskophülse 2, daß die Teleskophülse 2 im abgesenkten Zustand eine gelenkartige Schwenkbewegung gegenüber der Schraube 1 vollführt. Auf diese Weise wird die Abdichtungs­ bahn bei Belastung durch Begehen gegen Beschädigung geschützt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 3 lediglich dadurch, daß hier eine gewöhnliche Schraube 1 mit einem Kopf 24 verwendet wird, der einen sich trompetenartig verjüngenden Kopfabschnitt 25 aufweist. Außerdem ist hier auch eine andersartig gestaltete Ausnehmung 26 zum Einsetzen eines Einschraubwerk­ zeuges vorgesehen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 3 lediglich dadurch, daß die Teleskophülse 2 an ihrem oberen Ende einen rechtwinkelig abgewinkelten Bund 22 aufweist, der sich direkt am Rand des Loches 23 der Lastverteilplatte 3 abstützt. Im Gegensatz zu Fig. 3 ist hier der Rand des Loches 23 nicht mehr konisch gestaltet.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 entspricht derjenigen nach Fig. 6, wobei hier in die Teleskophülse 2 ein Einschraubwerkzeug 30 eingesetzt ist, das jedoch noch nicht in die Ausnehmung 15 im Schraubenkopf 4 eingreift. Dieses Einschraubwerkzeug 30 besteht aus einer sechskantigen Profilstange 31, die im mittleren Bereich eine Freidrehung 32 aufweist. Auf diese Freidrehung 32 ist ein Ring, vorzugsweise ein Sprengring 33 aufgesetzt, dessen Außendurch­ messer dem Innendurchmesser der Teleskophülse 2 in derem weiteren Bohrungsabschnitt entspricht. Die Ausnehmung 15 im Schraubenkopf 4 hat ein entsprechendes Sechskantprofil.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 unterscheidet sich von derjenigen in Fig. 7 lediglich dadurch, daß hier ein Führungsring 43 ohne Freidrehung direkt auf die Sechskant-Profilstange 31 aufgesetzt ist. Außerden taucht die Sechskantprofilstange 31 in die Ausnehmung 15 im Schraubenkopf 4 ein.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Befestigen einer Abdichtungsbahn und einer von dieser überdeckten nachgiebigen Zwischen­ schicht auf einer Basis, bestehend aus einer Schraube, die einen zum Einschrauben in die Basis bestimmten Endabschnitt aufweist, einer zum Hindurchstecken der Schraube und zur Aufnahme zumindest des Schraubenkopfes bestimmten Teleskophülse, die zwei Bohrungsab­ schnitte mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, von denen der eine einen geringeren und der andere einen größeren Durchmesser als die Schraube hat, wobei die Teleskophülse und die Schraube zusammen zumindest dann länger als die Gesamtdicke der Abdichtungsbahn und der Zwischenschicht sind, wenn die Schraube maximal weit aus der Teleskophülse hervortritt, und einer zur Auflage auf der Abdichtungsbahn bestimmten Lastverteilplatte, auf die eine durch ein Einschrauben der Schraube in die Basis auf die Teleskophülse augeübte Verstellbewe­ gung von letzterer durch Kraftschluß übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskophülse (2) als separates Teil ausgebil­ det ist und an ihrem anderen Ende einen Bund (12, 22) aufweist, dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser der übrigen Teleskophülse (2) ist, und daß die Lastverteilplatte (3) eine Durchsteck­ öffnung (13, 23) für die Teleskophülse (2) aufweist, deren Durchmesser gleich oder größer als der Außen­ durchmesser der Teleskophülse (2) jedoch geringer als der Bund (12, 22) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskophülse (2) aus einem harten Werkstoff, vorzugsweise aus Metall ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den engeren Bohrungsabschnitt (9) enthaltende Endabschnitt der Teleskophülse (2) gegen das Ende hin konisch angeschärft ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen den beiden Bohrungsab­ schnitten (8, 9) der Teleskophülse (2) konisch ist und daß die Schraube (1) unterhalb des Kopfes (4) einen entsprechenden konischen Halsabschnitt (5) hat.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfdurchmesser der Schraube (1) soviel geringer als der Innendurchmesser des weiteren Bohrungsabschnittes (8) der Teleskophülse (2) und der Schaftdurchmesser der Schraube (1) soviel geringer als der Innendurchmesser des engeren Bohrungsab­ schnittes (9) der Teleskophülse (2) ist, daß die Schraube (1) in der Teleskophülse (2) gelenkartig auslenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (1) einen zylinderförmigen Kopf (4) hat.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube unterhalb des Kopfes (4) einen zylindrischen Halsabschnitt (6) hat, dessen Durchmesser größer als der des Schraubenschaftes (17) aber etwa gleich wie der Innendurchmesser des engeren Bohrungsabschnittes (9) der Teleskophülse (2) ist, derart, daß ein Verschieben des Halsabschnittes (6) der Schraube (1) in dem engeren Bohrungsabschnitt (3) der Teleskophülse (2) nur durch Überwinden von Reibkraft möglich ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (12) an der Teleskophülse (2) sich vom Hülsenkörper aus gegen das Ende hin trompeten­ förmig, stufenförmig oder konisch erweitert, und daß die Lastverteilplatte (3) eine die Durchsteck­ öffnung (13, 23) umgebende konische Einsenkung (13) aufweist, die an die Erweiterung des Teleskop­ hülsenbundes (12) angepaßt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Einschrauben bestimmte Endabschnitt (18, 19) der Schraube (1) selbstbohrend ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schraubenkopf (4) eine Ausnehmung (15, 26), vorzugsweise eine Innenvielkant zum Eingriff eines Schraubwerkzeugs (31) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubwerkzeug (31) zumindest einen Führungs­ abschnitt mit einem Durchmesser aufweist, der gleich oder nur geringfügig kleiner als der Innendurch­ messer der des weiteren Bohrungsabschnittes (8) der Teleskophülse (2) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt von einem ggf. auf eine Freidrehung (32) des Schraubwerkzeuges (31) aufge­ setzten Ring (33, 43), vorzugsweise einem Spreng­ ring gebildet ist.
13. Hülse, vorzugsweise aus Metall, dadurch gekennzeichnet; daß ihre Innenbohrung aus einem engeren und einem weiteren Bohrungsabschnitt (8, 9) besteht, daß der eine Endabschnitt der Hülse (2), durch welchen sich der engere Bohrungsabschnitt (9) erstreckt, sich außen gegen das Ende hin konisch verjüngt, und daß sich der andere Endabschnitt der Hülse (2) außen gegen das Ende hin rechtwinkelig, trompeten­ förmig, oder konisch zu einem Bund (12, 22) erweitert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19640585A1 (de) * 1996-10-01 1998-04-09 Sfs Ind Holding Ag Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zusätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau sowie Verfahren zur Vormontage einer Unterlegscheibe an einem Schraubenschaft
DE19735275A1 (de) * 1997-08-14 1999-02-25 Walter Magass Vorrichtung zum Anbringen von Dichtungs-, Dämm- und Isoliermaterial auf Flachdächern sowie Befestigungsmittel zum Verarbeiten in einer solchen Vorrichtung

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DE19640585C2 (de) * 1996-10-01 2001-05-23 Sfs Ind Holding Ag Heerbrugg Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zusätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau sowie Verfahren zur Vormontage einer Unterlegscheibe an einem Schraubenschaft
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