DE3912699A1 - Vorrichtung zum befestigen einer abdichtungsbahn und einer von dieser ueberdeckten nachgiebigen zwischenschicht auf einer basis - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen einer abdichtungsbahn und einer von dieser ueberdeckten nachgiebigen zwischenschicht auf einer basisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen
einer Abdichtungsbahn und einer von dieser überdeckten
nachgiebigen Zwischenschicht auf einer Basis gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art
kann beispielsweise eine Abdichtungsbahn und eine von
dieser überdeckte nachgiebige Zwischenschicht auf einem
Dach, insbesondere einem Blechdach befestigt werden.
Dabei wird die Schraube in das Blechdach eingeschraubt.
Die Teleskophülse ist auf der Schraube verschiebbar.
Dies erlaubt ein Begehen der Abdichtungsbahn, wobei
sich die Abdichtungsbahn der sich unter dem Gewicht
der begehenden Person zusammendrückenden Zwischenschicht
letzterer anpaßt und breitflächig absinkt, ohne durch
die Schuhe der Person beschädigt zu werden. Auch die
Lastverteilplatte dient zur Vermeidung einer Beschädigung
der Abdichtungsbahn.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art sind die Lastverteilplatte und die Teleskophülse
einstückig aus Kunststoff hergestellt. Bei Kunststoff
ist die Brandsicherheit kritisch und nicht in jedem
Fall gewährleistet. Auch verformt sich Kunststoff in
der Regel bei Erhitzung. Eine Erhitzung kann nicht nur
durch Brand auftreten, sondern auch bei Drehen der Schraube
in der Teleskophülse, insbesondere wenn die Schraube
mit einem motorisch angetriebenen Werkzeug eingeschraubt
wird.
Kunststoff hat ferner den Nachteil, daß er relativ weich
ist. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Eindrücken der
Teleskophülse in die Abdichtungsbahn und die Zwischenschicht
führen.
Nachteilig ist ferner, daß der Fertigungsaufwand für
das aus der Lastverteilplatte und der einstückig daran
angeformten Teleskophülse bestehende Bauteil relativ
hoch ist. Dieses Bauteil ist darüber hinaus sperrig
und bietet insofern Schwierigkeiten beim Verpacken,
Lagern und Transportieren.
Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß eine andere
Vorrichtung zum Befestigen einer Abdichtungsbahn und
einer von dieser überdeckten nachgiebigen Zwischenschicht
auf einer Basis bekannt ist, die keine Teleskophülse
aufweist. Die Lastverteilplatte besteht hier aus Metall,
und der Schraubenkopf stützt sich unmittelbar am Rand
des Loches der Lastverteilplatte ab. Bei dieser Vorrichtung
fehlt jedoch die Teleskopwirkung, so daß die Schraube
mit ihrem Kopfende beim Begehen aus der Lastverteilplatte
hervortritt und eine die Lastverteilplatte und den Schrauben
kopf übergreifende Abdichtungsbahn durchstoßen kann.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung bekannt, die ähnlich
wie die zuletzt geschilderte Vorrichtung ausgebildet
ist, mit dem Unterschied, daß die Schraube nächst dem
Schraubenkopf noch einen zusätzlichen Gewindeabschnitt
aufweist, mit dem sie in das Loch der Lastverteilplatte
eingeschraubt ist. Bei dieser Vorrichtung ist eine Verschieber
wirkung zwischen Lastverteilplatte und Schraube völlig
ausgeschlossen, mit der Folge, daß die Abdichtungsbahn
sich jedenfalls in der Nähe der Vorrichtung nicht unter
dem Gewicht einer begehenden Person absenken und somit
durch die Schuhe dieser Person beschädigt werden kann.
Darüberhinaus wird beim Einschrauben der Schraube in
das Loch der Lastverteilplatte eine auf der Oberfläche
der Schraube aufgebrachte Korrosionsschutzschicht zumindest
im Bereich des nächst dem Schraubenkopf liegenden Gewindes
abgerieben, mit der Folge, daß die Schraube an dieser
Stelle korrodieren kann, wenn sie nicht aus korrosionsfreiem
Material, wie Edelstahl oder Messing besteht, welches
jedoch die Vorrichtung stark verteuern würde.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten,
daß die genannten Nachteile vermieden werden.
Die Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die Teleskophülse als separates Teil ausgebildet
ist, ist die Vorrichtung fertigungstechnisch einfacher
herstellbar und kann besser gelagert, verpackt und trans
portiert werden. Die drei Komponenten können als Massenteile
billig hergestellt und einfach zusammengefügt werden.
Durch das in den Ansprüche 2 und 3 angegebene Merkmal
wird gewährleistet, daß die Teleskophülse ohne Verformung
in die Abdichtungsbahn und die Zwischenschicht eingedrückt
werden kann. Vorzugsweise wird sie aus Metall hergestellt,
wodurch eine plastische Verformung durch Hitzeeinwirkung
auch dann ausgeschlossen ist, wenn die Schraube mit
einem motorisch angetriebenen Werkzeug in die Basis
eingeschraubt wird.
Durch das im Anspruch 4 angegebene Merkmal wird eine
konzentrische Ausrichtung der Schraube und der Teleskophülse
beim Einschrauben der Schraube in die Basis gewährleistet.
Die Merkmale gemäß Anspruch 5 gewährleisten, daß sich
die Teleskophülse und der Lastverteilteller gegenüber
der in die Basis eingeschraubten Schraube nach Art eines
Gelenkes schräg stellen können, wenn auf die Abdichtungsbahn
von oben ein Druck ausgeübt wird, was beispielsweise
beim Begehen der Fall ist. Hierdurch wird eine Beschädigung
der Abdichtungsbahn in besonderem Maße vermieden. Weiterhin
verhindert die Gelenkwirkung ein Übertragen der durch
die einseitige Krafteinleitung entstehenden Querkräfte
hin in die Basis, wodurch die Gewindeschraubverbindung
nicht zusätzlich durch Querkräfte belastet wird.
Durch das im Anspruch 7 angegebene Merkmal können die
Schraube und die Teleskophülse unverlierbar zusammengefügt
werden, wodurch die Montage vor Ort vereinfacht wird.
Die Merkmale des Anspruches 7 geben an, wie sich die
Teleskophülse an der Lastverteilplatte abstützen kann.
Die Merkmale gemäß Anspruch 8 gewährleisten eine leichtere
Montage sowie einen bindigen Abschluß der Oberseite
der Lastverteilplatte.
Mit dem Merkmal gemäß Anspruch 9 wird eine vereinfachte
Montage erreicht.
Die Merkmale der Ansprüche 10-12 gewährleisten ein weitgehend
senkrechtes Einschrauben der Schraube in die Basis,
wodurch zusätzlich ein Verkanten der Lastverteilplatte
und damit eine Beschädigung der Abdichtungsbahn vermieden
wird.
Mit Anspruch 13 wird separater Schutz für die Hülse
begehrt, die auch als separates Teil gehandelt werden
kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung in montierter Form;
Fig. 2 mehrere Vorrichtungen und ihre Wirkung beim
Begehen der Abdichtungsbahn;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der einzelnen Teile
der Vorrichtung, wobei die Teleskophülse sich
in ihrer äußersten oberen Stellung befindet;
Fig. 4 die gleichen Teile wie in Fig. 3, wobei sich
die Teleskophülse jedoch in abgesenkter und
schräg gestellter Position befindet;
Fig. 5 eine weitere vergrößerte Darstellung der Teile
der Vorrichtung unter Verwendung einer Schraube
mit einem trompetenförmigen Kopf;
Fig. 6 eine weitere vergrößerte Darstellung der einzelnen
Teile der Vorrichtung, wobei die Teleskophülse
an ihrem oberen Ende mit einem rechtwinkelig
abgewinkelten Bund versehen ist;
Fig. 7 eine weitere vergrößerte Darstellung der einzelnen
Teile der Vorrichtung mit einem Hilfswerkzeug
zum Einschrauben der Schraube in einer ersten
Ausführungsform;
Fig. 8 eine weitere vergrößerte Darstellung der einzelnen
Teile der Vorrichtung mit einem Hilfswerkzeug
zum Einschrauben der Schraube in einer zweiten
Ausführungsform.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besteht aus einer
Schraube 1, einer Teleskophülse 2 und einer Lastverteilplatte
3. Die Schraube 1 weist einen gewindelosen Schaftabschnitt
17, einen Kopf 4, einen Gewindeabschnitt 18 und eine
selbstbohrende Spitze 19 auf. Der Kopf 4 der Schraube
1 wird von einer Teleskophülse 2 aus Metall übergriffen,
die sich am Rand eines Loches der Lastverteilplatte
3 abstützt. Die Lastverteilplatte 3 liegt auf einer
Abdichtungsbahn 16 auf, welche ihrerseits eine vorzugsweise
wärmedämmende nachgiebige Zwischenschicht 5 überdeckt,
die auf einer Basis aufliegt. Die Basis 6 ist hier von
einem Blechdach gebildet, in das die Schraube 1 eingeschraubt
ist.
Fig. 2 zeigt drei Vorrichtungen, wobei bei den beiden
rechten Vorrichtungen die Teleskophülse 2 durch die
Last einer die Abdichtungsbahn begehenden Person nach
unten gedrückt ist. Die Abdichtungsbahn besteht aus
parallelen Bahnabschnitten 16 A, 16 B, 16 C und 16 D, die
einander jeweils im Bereich einer Vorrichtung überlappen,
wodurch gewährleistet ist, daß durch die Hülse 2 kein
Wasser auf das Blechdach 6 gelangen kann.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, wie die Teile
der Vorrichtung ineinandergreifend zusammenwirken. Bei
der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform
ist eine Schraube gezeigt, deren Kopf 4 einen sich kegelstumpf
-verjüngenden Abschnitt aufweist. Unter diesem befindet
sich ein zylindrischer Halsabschnitt 6, an den sich
ein weiterer kegelstumpfförmig verjüngender Abschnitt
7 anschließt. In dem Kopf 4 ist ein Innensechskant 15
zum Einsetzen eines Schraubwerkzeuges vorgesehen.
Die den Kopf 4 der Schraube 1 übergreifende Teleskophülse
2 ist im wesentlichen von einem Hohlzylinder gebildet,
der einen sich an seinem unteren Ende verjüngenden Endabschnitt
10 aufweist, der am Ende eine Schneide 11 bildet. Auf
diese Weise hat die Teleskophülse einen oberen weiteren
Bohrungsabschnitt 8 und einen unteren engeren Bohrungsabschnitt
9. Der Innenkonus des sich verjüngenden unteren Endabschnittes
10 der Teleskophülse 2 ist an den sich kegelstumpfförmig
verjüngenden Kopfabschnitt 5 der Schraube 1 angepaßt.
Der Innendurchmesser des engeren Bohrungsabschnittes
9 ist etwa gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen
Halsabschnittes 6 der Schraube 1, so daß die Teleskophülse
2 gegenüber der Schraube 1 nur durch Überwindung der
Reibkraft verschoben werden kann. Die Reibkraft bewirkt
einen Klemmeffekt zwischen Teleskophülse 2 und Schraube
1, so daß diese beiden Teile als Montageeinheit verpackt
geliefert transportiert und montiert werden können.
An ihrem oberen Ende weist die Teleskophülse 2 einen
trompetenförmig erweiterten Endabschnitt 12 auf. Diese
sitzt auf dem unteren Rand eines Loches 13 in der Lastverteil
platte 3 auf. Um das Loch 13 erstreckt sich in der Lastverteil
platte 3 eine Einsenkung 14.
Wie man der Fig. 4 entnehmen kann, ist der Außendurchmesser
des gewindelosen Schaftes 17 der Schraube 1 soviel kleiner
als der Innendurchmesser des inneren Bohrungsabschnittes
11 der Teleskophülse 2, daß die Teleskophülse 2 im abgesenkten
Zustand eine gelenkartige Schwenkbewegung gegenüber
der Schraube 1 vollführt. Auf diese Weise wird die Abdichtungs
bahn bei Belastung durch Begehen gegen Beschädigung
geschützt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 unterscheidet sich
von derjenigen nach Fig. 3 lediglich dadurch, daß hier
eine gewöhnliche Schraube 1 mit einem Kopf 24 verwendet
wird, der einen sich trompetenartig verjüngenden Kopfabschnitt
25 aufweist. Außerdem ist hier auch eine andersartig
gestaltete Ausnehmung 26 zum Einsetzen eines Einschraubwerk
zeuges vorgesehen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 unterscheidet sich
von derjenigen nach Fig. 3 lediglich dadurch, daß die
Teleskophülse 2 an ihrem oberen Ende einen rechtwinkelig
abgewinkelten Bund 22 aufweist, der sich direkt am Rand
des Loches 23 der Lastverteilplatte 3 abstützt. Im Gegensatz
zu Fig. 3 ist hier der Rand des Loches 23 nicht mehr
konisch gestaltet.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 entspricht derjenigen
nach Fig. 6, wobei hier in die Teleskophülse 2 ein
Einschraubwerkzeug 30 eingesetzt ist, das jedoch noch
nicht in die Ausnehmung 15 im Schraubenkopf 4 eingreift.
Dieses Einschraubwerkzeug 30 besteht aus einer sechskantigen
Profilstange 31, die im mittleren Bereich eine Freidrehung
32 aufweist. Auf diese Freidrehung 32 ist ein Ring,
vorzugsweise ein Sprengring 33 aufgesetzt, dessen Außendurch
messer dem Innendurchmesser der Teleskophülse 2 in derem
weiteren Bohrungsabschnitt entspricht. Die Ausnehmung
15 im Schraubenkopf 4 hat ein entsprechendes Sechskantprofil.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 unterscheidet sich
von derjenigen in Fig. 7 lediglich dadurch, daß hier
ein Führungsring 43 ohne Freidrehung direkt auf die
Sechskant-Profilstange 31 aufgesetzt ist. Außerden taucht
die Sechskantprofilstange 31 in die Ausnehmung 15 im
Schraubenkopf 4 ein.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Abdichtungsbahn
und einer von dieser überdeckten nachgiebigen Zwischen
schicht auf einer Basis, bestehend aus
einer Schraube, die einen zum Einschrauben
in die Basis bestimmten Endabschnitt aufweist,
einer zum Hindurchstecken der Schraube und
zur Aufnahme zumindest des Schraubenkopfes
bestimmten Teleskophülse, die zwei Bohrungsab
schnitte mit unterschiedlichem Durchmesser
aufweist, von denen der eine einen geringeren
und der andere einen größeren Durchmesser
als die Schraube hat, wobei die Teleskophülse
und die Schraube zusammen zumindest dann länger
als die Gesamtdicke der Abdichtungsbahn und
der Zwischenschicht sind, wenn die Schraube
maximal weit aus der Teleskophülse hervortritt,
und einer zur Auflage auf der Abdichtungsbahn
bestimmten Lastverteilplatte, auf die eine
durch ein Einschrauben der Schraube in die
Basis auf die Teleskophülse augeübte Verstellbewe
gung von letzterer durch Kraftschluß übertragbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teleskophülse (2) als separates Teil ausgebil
det ist und an ihrem anderen Ende einen Bund (12, 22)
aufweist, dessen Außendurchmesser größer als der
Außendurchmesser der übrigen Teleskophülse (2)
ist, und daß die Lastverteilplatte (3) eine Durchsteck
öffnung (13, 23) für die Teleskophülse (2) aufweist,
deren Durchmesser gleich oder größer als der Außen
durchmesser der Teleskophülse (2) jedoch geringer
als der Bund (12, 22) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teleskophülse (2) aus einem harten Werkstoff,
vorzugsweise aus Metall ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den engeren Bohrungsabschnitt (9) enthaltende
Endabschnitt der Teleskophülse (2) gegen das Ende
hin konisch angeschärft ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang zwischen den beiden Bohrungsab
schnitten (8, 9) der Teleskophülse (2) konisch ist
und daß die Schraube (1) unterhalb des Kopfes (4)
einen entsprechenden konischen Halsabschnitt (5)
hat.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfdurchmesser der Schraube (1) soviel
geringer als der Innendurchmesser des weiteren
Bohrungsabschnittes (8) der Teleskophülse (2) und
der Schaftdurchmesser der Schraube (1) soviel geringer
als der Innendurchmesser des engeren Bohrungsab
schnittes (9) der Teleskophülse (2) ist, daß die
Schraube (1) in der Teleskophülse (2) gelenkartig
auslenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (1) einen zylinderförmigen Kopf
(4) hat.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube unterhalb des Kopfes (4) einen
zylindrischen Halsabschnitt (6) hat, dessen Durchmesser
größer als der des Schraubenschaftes (17) aber
etwa gleich wie der Innendurchmesser des engeren
Bohrungsabschnittes (9) der Teleskophülse (2) ist,
derart, daß ein Verschieben des Halsabschnittes
(6) der Schraube (1) in dem engeren Bohrungsabschnitt
(3) der Teleskophülse (2) nur durch Überwinden
von Reibkraft möglich ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (12) an der Teleskophülse (2) sich
vom Hülsenkörper aus gegen das Ende hin trompeten
förmig, stufenförmig oder konisch erweitert, und
daß die Lastverteilplatte (3) eine die Durchsteck
öffnung (13, 23) umgebende konische Einsenkung (13)
aufweist, die an die Erweiterung des Teleskop
hülsenbundes (12) angepaßt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zum Einschrauben bestimmte Endabschnitt
(18, 19) der Schraube (1) selbstbohrend ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Schraubenkopf (4) eine Ausnehmung (15, 26),
vorzugsweise eine Innenvielkant zum Eingriff eines
Schraubwerkzeugs (31) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schraubwerkzeug (31) zumindest einen Führungs
abschnitt mit einem Durchmesser aufweist, der
gleich oder nur geringfügig kleiner als der Innendurch
messer der des weiteren Bohrungsabschnittes (8)
der Teleskophülse (2) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt von einem ggf. auf eine
Freidrehung (32) des Schraubwerkzeuges (31) aufge
setzten Ring (33, 43), vorzugsweise einem Spreng
ring gebildet ist.
13. Hülse, vorzugsweise aus Metall,
dadurch gekennzeichnet;
daß ihre Innenbohrung aus einem engeren und einem
weiteren Bohrungsabschnitt (8, 9) besteht, daß der
eine Endabschnitt der Hülse (2), durch welchen
sich der engere Bohrungsabschnitt (9) erstreckt,
sich außen gegen das Ende hin konisch verjüngt,
und daß sich der andere Endabschnitt der Hülse
(2) außen gegen das Ende hin rechtwinkelig, trompeten
förmig, oder konisch zu einem Bund (12, 22) erweitert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912699 DE3912699A1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Vorrichtung zum befestigen einer abdichtungsbahn und einer von dieser ueberdeckten nachgiebigen zwischenschicht auf einer basis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912699 DE3912699A1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Vorrichtung zum befestigen einer abdichtungsbahn und einer von dieser ueberdeckten nachgiebigen zwischenschicht auf einer basis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912699A1 true DE3912699A1 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=6378912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893912699 Withdrawn DE3912699A1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Vorrichtung zum befestigen einer abdichtungsbahn und einer von dieser ueberdeckten nachgiebigen zwischenschicht auf einer basis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912699A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19640585A1 (de) * | 1996-10-01 | 1998-04-09 | Sfs Ind Holding Ag | Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zusätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau sowie Verfahren zur Vormontage einer Unterlegscheibe an einem Schraubenschaft |
DE19735275A1 (de) * | 1997-08-14 | 1999-02-25 | Walter Magass | Vorrichtung zum Anbringen von Dichtungs-, Dämm- und Isoliermaterial auf Flachdächern sowie Befestigungsmittel zum Verarbeiten in einer solchen Vorrichtung |
-
1989
- 1989-04-18 DE DE19893912699 patent/DE3912699A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19640585A1 (de) * | 1996-10-01 | 1998-04-09 | Sfs Ind Holding Ag | Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zusätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau sowie Verfahren zur Vormontage einer Unterlegscheibe an einem Schraubenschaft |
DE19640585C2 (de) * | 1996-10-01 | 2001-05-23 | Sfs Ind Holding Ag Heerbrugg | Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zusätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau sowie Verfahren zur Vormontage einer Unterlegscheibe an einem Schraubenschaft |
DE19735275A1 (de) * | 1997-08-14 | 1999-02-25 | Walter Magass | Vorrichtung zum Anbringen von Dichtungs-, Dämm- und Isoliermaterial auf Flachdächern sowie Befestigungsmittel zum Verarbeiten in einer solchen Vorrichtung |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |