DE19640585A1 - Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zusätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau sowie Verfahren zur Vormontage einer Unterlegscheibe an einem Schraubenschaft - Google Patents

Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zusätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau sowie Verfahren zur Vormontage einer Unterlegscheibe an einem Schraubenschaft

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    • E04D3/3603Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer the fastening means being screws or nails

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zusätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau, bestehend aus einer Schraube und einer großflächigen, metallischen Unterlegscheibe, wobei die Schraube eine Bohrspit­ ze, einen wenigstens über einen Teil seiner Länge mit einem Gewinde versehenen Schraubenschaft und einen Schraubenkopf und die Unterlegscheibe ein vorzugsweise mittiges Loch zum Einführen des Schraubenschaftes aufweist und wobei die Unterlegscheibe mit Abstand vorn Schraubenkopf im Be­ reich des Schraubenschaftes gegen ungewolltes axiales Verschieben gesichert vormontierbar ist, so­ wie ein Verfahren zur gegen ungewolltes axiales Verschieben gesicherten Vormontage einer großflä­ chigen Unterlegscheibe am Gewindebereich des Schraubenschaftes einer Schraube.
Befestigungselemente der vorstehend genannten Art sind in vielen Ausführungsvarianten bekannt ge­ worden (z. B. US-A-4 781 503 oder EP-A-0 283 184). Bei diesen Ausführungen wird darauf geach­ tet, daß eine großflächige Unterlegscheibe unmittelbar im Bereich des Schraubenkopfes bzw. in ei­ nem direkt unter dem Schraubenkopf befindlichen, gewindefreien Schaftabschnitt gegen axiales Ver­ schieben gesichert gehalten ist. Dadurch soll eine gewisse Trittsicherheit erreicht werden, z. B. wenn bei Einsatz der Befestigungselemente auf Dachflächen die Isolationsbahnen bzw. die darauf verlegten Abdichtungsbahnen von Personen begangen werden, d. h. es soll verhindert werden, daß der Schrau­ benkopf bei entsprechender Belastung durch die Abdichtungsbahn nach außen stoßen kann. Bei einer bekannten Ausführung ist als großflächige Unterlegscheibe ein Kunststoffteller vorgesehen, welcher an einem am Schraubenschaft ausgebildeten, umlaufenden Bund abgestützt ist. Bei einer anderen be­ kannten Ausführung ist eine metallische Unterlegscheibe vorgesehen, bei welcher die Abstützung am schraubenkopfseitigen Ende des Gewindeabschnittes erfolgt.
Es sind ferner ein Befestigungselement und eine zum Eindrehen dieses Befestigungselementes ausge­ bildete Vorrichtung bekannt geworden (US-A-4 809 568), wobei dieses bekannte Befestigungsele­ ment aus einer Schraube und einer aus Kunststoff gefertigten Unterlegscheibe besteht. Die Unterleg­ scheibe hat im Mittelbereich, also im Bereich eines zur Aufnahme des Schraubenschaftes vorgesehe­ nen Loches, eine verlängerte Nabe, so daß die Wandung der Durchgangsbohrung über einen relativ langen Abschnitt am Gewinde der Schraube anliegen kann. Durch entsprechend knappe Bemessung des Loches in der Unterlegscheibe kann erreicht werden, daß die Schraube ähnlich einer Passung auf das Gewinde aufgeschoben wird und in dieser Stellung bis zum endgültigen Setzen vormontiert bleibt.
In der Praxis ist es aber nicht überall möglich, Kunststoff-Unterlegscheiben einzusetzen, insbesondere in jenen Abschnitten eines Daches nicht, wo nachträglich eine Abdichtung durch einen Beflammvor­ gang erfolgt. Es müssen dann unbedingt metallische, großflächige Unterlegscheiben eingesetzt wer­ den. Um trotzdem eine Vormontage zwischen Unterlegscheibe und Schraube herbeiführen zu kön­ nen, und zwar in entsprechend großem Abstand vom Schraubenkopf, wurde versucht, in ein größe­ res, mittiges Loch einen Kunststoffteil einzuspritzen, welcher dann durch entsprechende Dicke in Achsrichtung gesehen über einen bestimmten Gewindebereich an der Schraube anliegen kann und somit eine Vormontage in Form einer Passung ermöglicht. Daß eine solche zusätzliche Anordnung ei­ nes mittigen Kunststoffteiles in einer metallischen Unterlegscheibe mit enormen Kosten verbunden ist, die bei einem Massenartikel undenkbar sind, hat sich bald herausgestellt.
Um solche Befestigungselemente mit einem praktischen Handgerät eindrehen zu können, muß ge­ währleistet sein, daß die großflächige Unterlegscheibe mit entsprechend großem Abstand vom Schraubenkopf am Schraubenschaft fixiert ist, denn es soll beim Eindrehen einerseits durch den in das Werkzeug eingreifenden Schraubenkopf und andererseits durch die Führung der Schraube in ent­ sprechendem Abstand im Loch der Unterlegscheibe eine axiale Ausrichtung der Schraube erzielt wer­ den, so daß zumindest eine Zweipunktführung gegeben ist, bis die Schraubenspitze in den festen Untergrund eindringt. Dazu ist schon vorgeschlagen worden (DE-A-42 39 339), das Loch in der Un­ terlegscheibe kleiner als den Gewindeaußendurchmesser am Schraubenschaft auszubilden, zumindest jedoch gleich groß wie der Kerndurchmesser des Gewindebereiches. Die Unterlegscheibe ist dadurch mit Abstand vom Schraubenkopf im Gewindebereich des Schraubenschaftes gegen axiales Verschie­ ben gesichert vormontierbar. Die Schraube wird bei der Vormontage entsprechend weit in die Unter­ legscheibe hineingedreht, damit sich die Unterlegscheibe in der richtigen axialen Stellung in bezug auf den Schraubenkopf befindet. Gerade bei Schrauben mit einem relativ langen Gewinde ist jedoch ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich, um die Schraube praktisch durch den Teller hindurchzudre­ hen.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, ein Befestigungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem eine optimale Vormontage in kurzer Zeit möglich ist und ein ungewolltes axiales Verschieben der Unterlegscheibe entlang des Schraubenschaftes verhindert wird.
Erfindungsgemäß wird vorschlagen, daß an das mittige Loch in der Unterlegscheibe ein rohrartiger, achsparallel zum einzusetzenden Schraubenschaft ausgerichteter Ansatz anschließt, wobei Abschnit­ te oder Teile dieses Ansatzes zur vormontierten Halterung zwischen Unterlegscheibe und Schraube plastisch verformt in den Gewindebereich des Schraubenschaftes eingreifen.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine einfache und sichere Halterung der Unterleg­ scheibe in dieser ganz speziell gewünschten Stellung möglich. Die Verbindung zwischen der Schrau­ be und der Unterlegscheibe reicht nicht nur für eine sichere Halterung während des Transportes des Befestigungselementes aus, sondern auch bis zur Aufnahme in einem entsprechenden Eindrehwerk­ zeug bzw. bis zum Einstecken des vormontierten Befestigungselementes in eine zu befestigende Bahn und bis zum Ansetzen des Eindrehwerkzeuges.
Von besonderem Vorteil ist aber, daß die Unterlegscheibe ohne Beschädigung der Oberfläche des Ge­ windes und ohne Beschädigung der eigenen Oberfläche auf die Schraube aufgeschoben werden kann, worauf dann durch eine radiale Krafteinwirkung Abschnitte oder Teile des Ansatzes gegen den Gewindebereich gedrückt werden. Gerade bei den vielfach oberflächenbehandelten Schrauben und Unterlegscheiben ist dies von Bedeutung.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist ebenfalls eine Automatisierung der Vormontage ermög­ licht worden, wobei sowohl das Aufschieben der Unterlegscheibe auf den Schraubenschaft als auch die radiale Verformung in einem bestimmten Arbeitsablauf vorprogrammierbar ist.
Eine einfache konstruktive Gestaltung ist dann gegeben, wenn der Ansatz als umfangsgeschlossenes Rohrstück ausgeführt ist und Abschnitte des Ansatzes durch radiales Einpressen in den Gewindebe­ reich des Schraubenschaftes eingreifen. Schon die Herstellung der Unterlegscheibe wird dadurch ver­ einfacht, da mit dem Stanz- und Prägevorgang zugleich auch das, das Loch in der Unterlegscheibe begrenzende umfangsgeschlossene Rohrstück hergestellt werden kann.
Eine weitere Ausbildungsvariante liegt darin, daß der rohrartige Ansatz von mehreren, beim Stanzvor­ gang des mittigen Loches in der Unterlegscheibe umgebogenen Laschen gebildet ist. Das Loch und der daran anschließende Ansatz werden dadurch im Querschnitt mehreckig ausgestaltet, wobei die zwei Enden der abgebogenen Laschen in der Regel zu spitzen Elementen auslaufen. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, daß Abschnitte oder Teile dieses Ansatzes in den Gewindebereich des Schraubenschaftes einpreßt werden, oder aber es können die freien Enden dieser umgebogenen La­ schen gegen den Gewindebereich hin verbogen werden.
Eine weitere Variante ergibt sich dann, wenn der rohrartige Ansatz von einem form- und/oder kraft­ schlüssig in das mittige Loch in der Unterlegscheibe eingesetzten, gegebenenfalls mit einem An­ schlag versehenen Rohrteil gebildet ist. Dadurch kann der Ansatz praktisch als von der Unterleg­ scheibe getrennter Teil gefertigt werden. Anschließend können diese beiden Bereiche einfach zusam­ mengesteckt werden. Das eigentliche Loch ist dann zur Aufnahme des einzusetzenden Rohrteiles eben entsprechend größer, wobei der Innendurchmesser des Rohrteiles wiederum auf den Gewinde­ bereich des Schraubenschaftes abgestimmt ist.
Gerade bei einer solchen Konstruktion ergeben sich weitere Vorteile. So kann vorgesehen werden, daß der in das Loch in der Unterlegscheibe form- und/oder kraftschlüssig einsetzbare Rohrteil aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist. Einerseits kann somit je nach Bedarf ein Metallteil oder ein Kunststoffteil eingesetzt werden, andererseits ergeben sich dadurch verschiedene Möglichkeiten des nachträglichen Einpressens und damit der exakten Vormontage zwischen Unterlegscheibe und Schraube.
Weiter wird vorgeschlagen, daß der rohrartige Ansatz eine über wenigstens eine Gewindesteigung des Gewindebereiches des Schraubenschaftes geführte Länge aufweist. Es ist dadurch die Gewähr gegeben, daß der Teller infolge des vorgesehenen Ansatzes gegenüber der Schraubenachse nicht kippt und somit kaum in eine Schräglage gegenüber der Schraube kommt.
Die einfachste Ausgestaltung für eine ordnungsgemäße und sichere Vormontage ist dann gegeben, wenn Abschnitte des rohrartigen Ansatzes durch punktförmige oder streifenförmig verlaufende radia­ le Einpressungen gegen den Gewindebereich des Schraubenschaftes gepreßt sind. Gemäß einer Aus­ führungsvariante ist es aber auch denkbar, daß Abschnitte des rohrartigen Ansatzes durch eine radia­ le, einer Rändelung ähnliche Einpressung gegen den Gewindebereich des Schraubenschaftes gepreßt sind. Es sind also die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten gegeben, so daß je nach Einsatzfall und je nach vorhandenen Vorrichtungen unterschiedliche Möglichkeiten offen stehen, um durch die nachträgliche Verformung eine sichere Lagehalterung zwischen Unterlegscheibe und Schraube zu ge­ währleisten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Vormontage einer großflächigen Unterlegscheibe an einer Schraube sieht vor, daß die Schraube in das mittige Loch in der Unterlegscheibe lose eingeführt wird, bis die Unterlegscheibe in dem gewünschten Abstand vom Kopf der Schraube liegt, und daß anschließend der im Bereich des mittigen Loches der Unterlegscheibe ausgebildete bzw. eingebrachte rohrartige Ansatz durch radiale Krafteinwirkung abschnittweise oder vollflächig und unter plastischer Verformung zumindest von Teilabschnitten des Ansatzes gegen den Gewindebereich des Schrauben­ schaftes gepreßt wird.
Gemäß dem vorliegenden Verfahren ist einerseits ein sehr einfaches Aufschieben der Unterlegscheibe auf den Schraubenschaft möglich, ohne daß Oberflächenabschnitte der beiden Teile des Befesti­ gungselementes beschädigt werden, andererseits ist durch die nachträgliche Verformung des vorge­ sehenen rohrartigen Ansatzes eine sichere Vormontage verwirklicht. Das Verfahren läßt sich mühelos und sicher durchführen, wobei in einfachen und kostengünstigen Verfahrensschritten ein Optimum erreicht werden kann.
In der nachstehenden Beschreibung werden anhand der Zeichnungen weitere Vorteile noch näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Befestigungselement, wobei die Unterlegscheibe geschnitten und in einer Vormontagelage dargestellt ist;
Fig. 2 und Fig. 2a eine vergrößerte Darstellung eines Abschnittes einer Schraube und einer Unter­ legscheibe, wobei die Unterlegscheibe in Fig. 2 geschnitten dargestellt ist und in Fig. 2a in Ansicht;
Fig. 3 eine andere Ausbildung eines Ansatzes an einer Unterlegscheibe, wobei eine Schraube einge­ setzt ist;
Fig. 4 eine Ansicht der Unterlegscheibe von oben;
Fig. 5 ebenfalls eine Ansicht der Unterlegscheibe gemäß den Fig. 3 und 4 von oben, wobei jedoch lediglich die Stanztrennlinien und Stanzbiegelinien aufgezeigt sind;
Fig. 6 bis Fig. 16 verschiedene Ausführungsvarianten bezüglich der plastischen Verformung von Abschnitten bzw. Teilen des Ansatzes an einer Unterlegscheibe;
Fig. 17 eine Vorrichtung zum Eindrehen eines Befestigungselementes, teilweise im Schnitt darge­ stellt, mit eingesetztem Befestigungselement;
Fig. 18 eine andere Möglichkeit zum Setzen der Befestigungselemente, wobei hier vorerst die Befe­ stigungselemente von Hand eingestoßen und anschließend die Schrauben mit der Vorrich­ tung eingedreht werden.
Das Befestigungselement 1 dient im wesentlichen zum Befestigen von Isolationsbahnen 2 oder ent­ sprechenden -platten (Fig. 1) oder aber von Isolationsbahnen 2 und zusätzlichen Abdichtungsbah­ nen 3 auf einem festen Unterbau 4. Das Befestigungselement 1 selbst ist aus einer Schraube 5 und einer großflächigen, metallischen Unterlegscheibe 6 gebildet. Die Schraube 5 weist eine Bohrspit­ ze 7, einen über wenigstens einen Teil seiner Länge mit einem Gewinde 8 versehenen Schrauben­ schaft 9 und einen Schraubenkopf 10 auf. Das Gewinde 8 kann praktisch über die ganze Länge des Schraubenschaftes 9 durchgehend ausgeführt werden, wobei vorteilhaft zumindest unterhalb des Schraubenkopfes 10 ein gewindefreier Schaftabschnitt 11 vorgesehen wird, so daß dann zusätzlich die bei solchen Anordnungen schon bisher gegebene Trittsicherheit beim Belasten der Unterlegschei­ be gewährleistet ist. Es wäre auch denkbar, daß das Gewinde 8 über einen entsprechend kleineren Bereich der Länge des Schraubenschaftes 9 geführt ist. Ein Gewinde 8 ist zumindest anschließend an die Bohrspitze 7 notwendig, um die Befestigung im festen Unterbau 4 zu bewirken.
Die Unterlegscheibe 6 weist ein mittiges Loch auf, welches im Zentrum einer kegelförmigen Senk­ mulde 13 angeordnet ist. Durch diese Senkmulde 13 kann der Schraubenkopf 10 nach dem endgülti­ gen Verschrauben des Befestigungselementes versenkt angeordnet sein, so daß keine Gefahr einer Verletzung der darüber zu verlegenden, weiteren Abdichtungsbahn gegeben ist. Die Unterlegscheibe kann annähernd quadratisch mit abgerundeten Ecken ausgeführt sein. Es ist natürlich auch denkbar, die erfindungsgemäßen Maßnahmen bei Unterlegscheiben mit anderer Form anzuwenden. Dabei ist es gleichgültig, ob die Oberfläche dieser Unterlegscheibe glatt oder mit entsprechenden Verstär­ kungsrippen oder Vertiefungen versehen ist. Auch kann eine Unterlegscheibe eingesetzt werden, welche im Bereich des Loches 21 keine Senkmulde 13 aufweist, wo also seitlich neben dem Loch 21 ebene Abschnitte der Unterlegscheibe vorhanden sind. Diesfalls wäre es auch denkbar, daß auf die ebenen Abschnitte folgend nach oben gerichtete Verstärkungsrippen vorgesehen sind, so daß dann gegenüber der obersten Oberfläche der Unterlegscheibe wiederum eine entsprechende Versenkung des Schraubenkopfes gewährleistet ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist auch möglich, wenn die Unterlegscheibe beispielsweise zu Versteifungszwecken gewölbt ausgebildet ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun an das mittige Loch 21 anschließend ein rohrartiger An­ satz 20 vorgesehen, welcher achsparallel zum einzusetzenden Schraubenschaft 9 ausgerichtet ist. Aus der Darstellung in den Fig. 2 und 2a ist auch ersichtlich, daß der Innendurchmesser D2 des rohr­ artigen Ansatzes 20 gleich groß oder eher größer ist als der Außendurchmesser D1 des Gewindebe­ reiches 8 des Schraubenschaftes 9. Somit kann der Schraubenschaft 9 in einfacher Weise und ohne Widerstand in das Loch 21 bzw. den daran anschließenden Ansatz 20 eingeschoben werden. Da­ durch ergeben sich keine Beschädigungen an den gegebenenfalls oberflächenbeschichteten Bereichen der Schraube und der Unterlegscheibe.
In Fig. 2a ist erkennbar, daß am rohrartigen Ansatz 20 Einpressungen 22 vorgesehen sind. Wenn die Unterlegscheibe 6 in der richtigen Stellung (siehe Fig. 1) bezogen auf den Schraubenkopf 10 liegt, wird zum Festlegen der Unterlegscheibe in dieser gewünschten Vormontagestellung der Ansatz 20 durch radiales Einpressen von Abschnitten oder Teilen des Ansatzes 20 gegen den Gewindebereich 8 des Schraubenschaftes 9 gedrückt, so daß die innen im rohrartigen Ansatz 20 liegenden Bereiche in den Gewindebereich 8 eingreifen. Es erfolgt also eine plastische Verformung von Abschnitten oder Teilen des Ansatzes 20, so daß eine lagesichere Vormontage der Unterlegscheibe 6 und der Schrau­ be 5 zu einem entsprechenden Befestigungselement 1 ermöglicht wird.
Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 2a ist der Ansatz 20 als umfangsgeschlossenes Rohrstück ausgeführt und einstückig mit der Unterlegscheibe 6 ausgebildet. Der Ansatz 20 schließt somit un­ mittelbar an das Loch 21 an und kann beispielsweise in dem Stanz- und Formvorgang der Unterleg­ scheibe 6 in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Es wird dann praktisch dieser Bereich des Ansat­ zes 20 in einem Tiefziehvorgang nach unten verformt.
Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 3 bis 5 wird der rohrartige Ansatz 20 von mehreren, beim Stanzvorgang des mittigen Loches 21 in der Unterlegscheibe 6 umgebogenen Laschen 23 gebildet. Bei der hier gezeigten Ausgestaltung ergibt sich dadurch ein quadratisches Loch 21, wobei an den Seitenbegrenzungen dieses Loches 21 vier Laschen 23, welche nach unten hin spitz zulaufen, nach unten gebogen sind. Bei einer solchen Ausgestaltung können ebenfalls entsprechende Einpressun­ gen 22 vorgesehen werden, um Abschnitte oder Teile des Ansatzes 20 gegen den Gewindebereich 8 des Schraubenschaftes 9 zu drücken. In diesem Zusammenhang wäre es aber auch denkbar, daß le­ diglich die Endbereiche dieser nach unten frei auskragenden Laschen 23 in einem entsprechenden Vorgang plastisch verformt umgebogen werden, so daß die freien Endbereiche dann in den Gewinde­ bereich 8 eingreifen. Fig. 5 zeigte wie die einzelnen Laschen 23 durch Trennschnitte 24 und durch Umbiegen entlang der Biegelinien 25 gefertigt werden.
Im Rahmen der Erfindung wäre es auch denkbar, ein entsprechendes Loch an der Unterlegscheibe 6 vorzusehen, in welches dann ein gegebenenfalls mit einem Anschlag versehener Rohrteil eingesetzt wird. Die Unterlegscheibe 6 wäre dann lediglich als Stanzteil ausgeführt, ohne daß nach unten hin zu verformende bzw. umzubiegende Bereiche zur Bildung des Ansatzes 20 erforderlich wären. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es zudem denkbar, Rohrteile aus Metall oder aus Kunststoff einzusetzen, welche dann je nach Bedarf verformbar sind. Möglich wäre es bei einer solchen Ausgestaltung auch, spezielle Metalle oder spezielle Kunststoffe einzusetzen, um dadurch gerade bezüglich der Korrosion am Übergang zwischen Unterlegscheibe 6 und Schraube 5 zusätzliche Wirkungen bzw. einen zusätz­ lichen Schutz hervorzurufen.
Speziell aus den Darstellungen gemäß den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß der rohrartige Ansatz 20 ei­ ne Länge aufweist, welche zumindest einer Gewindesteigung des Gewindebereiches 8 des Schrau­ benschaftes 9 entspricht. Dadurch ist die Kippgefahr der Unterlegscheibe 6 gegenüber dem Schrau­ benschaft 9 weitgehend ausgeschlossen, was sich gerade auch beim nachträglichen Transport der vormontierten Befestigungselemente vorteilhaft auswirkt.
Aus den Fig. 6 bis 16 sind verschiedenste Möglichkeiten ersichtlich, wie durch punktförmige oder streifenförmig verlaufende radiale Einpressungen eine Verformung des Ansatzes 20 erfolgen kann. Es sind hier verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie solche Einpressungen angeordnet werden kön­ nen. Denkbar sind ebenfalls ringförmig umlaufende Einpressungen oder eben einer Rändelung ähnli­ che Einpressungen. Die streifenförmig verlaufenden Einpressungen können quer zur Achsrichtung der einzusetzenden Schraube, achsparallel oder auch schräg zu dieser Achse verlaufend angeordnet wer­ den oder sich gegebenenfalls kreuzend. Die hier aufgezeigten Möglichkeiten sind keineswegs eine vollständige Aufzählung. Es soll damit nur angedeutet werden, daß es eine Vielzahl von Varianten gibt, wie nun der im Bereich des mittigen Loches 21 der Unterlegscheibe 6 ausgebildete bzw. einge­ brachte rohrartige Ansatz 20 durch radiale Krafteinwirkung abschnittweise oder vollflächig unter pla­ stischer Verformung zumindest von Teilabschnitten des Ansatzes 20 gegen den Gewindebereich 8 des Schraubenschaftes 9 gepreßt werden kann.
Je nach Ausbildung der Vorrichtung zum Eindrehen der Befestigungselemente ist es zweckmäßig, wenn die Vormontage der Unterlegscheibe 6 in einem gleichbleibenden Abstand vom Schrauben­ kopf 10 erfolgt. Es ragt dann der Schraubenkopf 10 immer in gleichem Maße in die entsprechende Vorrichtung hinein, so daß stets die gleichen Möglichkeiten zum achsgenauen Ausrichten beim Ein­ drehvorgang vorliegen. In Fig. 17 ist eine Vorrichtung 15 zum Eindrehen eines Befestigungselemen­ tes 1 dargestellt. Diese Vorrichtung weist eine Abstützfläche 16 auf, an der die Unterlegscheibe 6 anliegen kann. Ferner ist ein Aufnahmerohr 17 vorgesehen, in welches das schraubenkopfseitige En­ de der Schraube 5 eingesteckt werden kann. Die Vorrichtung 15 kann an eine entsprechende Monta­ geanordnung mit einem Antriebselement angekuppelt werden. Gerade aus dieser Fig. 6 ist ersicht­ lich, daß eine achsgenaue Ausrichtung des Befestigungselementes im Zusammenwirken mit dem Schraubenkopf 10 und der Unterlegscheibe 6 möglich ist. Es sind also die Bereiche A und B, welche eine achsgenaue Ausrichtung der Schraube 5 ermöglichen.
Damit eine entsprechend lagegesicherte Halterung des Befestigungselementes 1 an der Vorrich­ tung 15 möglich ist, können im Bereich der Abstützfläche 16 Permanentmagnete 18 vorgesehen sein.
In der Praxis wird die Montage der Befestigungselemente vielfach so gehandhabt, daß diese in den entsprechenden Abständen von Hand durch die Abdichtungsbahnen 2 in die Isolationsbahnen 3 ein­ gedrückt werden. Es ist dies der Fig. 18 zu entnehmen. Nach diesem Eindrücken wird die Vorrich­ tung 15 in Pfeilrichtung 19 aufgesetzt, und es ist lediglich noch die Schraube 5 entsprechend einzu­ drehen. Trotzdem erfüllt die Unterlegscheibe 6 aber auch hier die Funktion des zweiten Führungsab­ schnittes B, so daß die Unterlegscheibe 6 auch in diesem Falle an der Abstützfläche 16 anliegt, je­ doch nicht mehr als Verliersicherung von Permanentmagneten 18 gehalten werden muß. Auch zum Einstecken der Befestigungselemente von Hand ist es, abgesehen von der nachfolgend erforderlichen Montage durch die Vorrichtung, sinnvoll, wenn eben eine Vormontage des Befestigungselementes er­ folgt, bei der die Unterlegscheibe mit entsprechendem Abstand vorn Schraubenkopf 10 angeordnet ist. Es kann dann das Befestigungselement im Bereich des Schraubenkopfes 10 erfaßt und entspre­ chend der Vorgabe in den Untergrund eingesteckt werden.
In der vorstehenden Beschreibung wurde vom Loch 21 in der Unterlegscheibe 6 und vom Durchmes­ ser dieses Loches gesprochen. Natürlich ist es auch möglich, anstelle eines kreisförmigen Loches an­ dere Lochformen vorzusehen. Es wäre also auch denkbar, dieses Loch mehreckig, also beispielsweise dreieckig, quadratisch oder sechseckig auszubilden, wobei dann die entsprechenden Maße (Durch­ messermaße) auf einen entsprechenden Hüllkreis bezogen sind. Auch die Form der Unterlegscheibe kann den verschiedensten Gegebenheiten angepaßt werden, wobei es grundsätzlich denkbar ist, so­ wohl mehreckige als auch in Draufsicht runde oder ovale Unterlegscheiben einzusetzen. Auch der Schraubenkopf 10 kann auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein, so daß es auch durchaus möglich wäre, anstelle eines Außen-Sechskant-Angriffes einen Innenangriff vorzusehen oder grund­ sätzlich einen anderen Werkzeugangriff. Um eine exaktere Führung des Schraubenkopfes 10 im Auf­ nahmerohr 17 zu bewerkstelligen, wäre es denkbar, den Bund 14 exakter an den Innendurchmesser dieses Aufnahmerohres 17 anzupassen.
Durch die vorliegende Erfindung ist ein weiter verbessertes, kostengünstiges Befestigungssystem für kleine und mittelgroße Flachdächer geschaffen worden, wobei das Befestigungselement natürlich auch im Wandbereich und im Innenbereich, z. B. bei Decken, einsetzbar ist. Es ist eine rationelle Mon­ tage mit vormontierten Befestigungselementen möglich, wobei in gleicher Weise auch das Vorstec­ ken der Befestigungselemente bei Dachflächen ermöglicht wird.

Claims (9)

1. Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zu­ sätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau, bestehend aus einer Schraube und ei­ ner großflächigen, metallischen Unterlegscheibe, wobei die Schraube eine Bohrspitze, einen we­ nigstens über einen Teil seiner Länge mit einem Gewinde versehenen Schraubenschaft und einen Schraubenkopf und die Unterlegscheibe ein vorzugsweise mittiges Loch zum Einführen des Schraubenschaftes aufweist und wobei die Unterlegscheibe mit Abstand vom Schraubenkopf im Bereich des Schraubenschaftes gegen ungewolltes axiales Verschieben gesichert vormontierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das mittige Loch (21) in der Unterlegscheibe (6) ein rohrarti­ ger, achsparallel zum einzusetzenden Schraubenschaft (9) ausgerichteter Ansatz (20) anschließt, wobei Abschnitte oder Teile dieses Ansatzes (20) zur vormontierten Halterung zwischen Unterleg­ scheibe (6) und Schraube (5) plastisch verformt in den Gewindebereich (8) des Schraubenschaf­ tes (9) eingreifen.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (20) als um­ fangsgeschlossenes Rohrstück ausgeführt ist und Abschnitte des Ansatzes (20) durch radiales Einpressen in den Gewindebereich (8) des Schraubenschaftes (9) eingreifen.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartige Ansatz (20) von mehreren, beim Stanzvorgang des mittigen Loches (21) in der Unterlegscheibe (6) umgeboge­ nen Laschen (23) gebildet ist.
4. Befestigungselement nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der rohrartige Ansatz (20) von einem form- und/oder kraftschlüssig in das mittige Loch (21) in der Unterlegscheibe (6) eingesetzten, gegebenenfalls mit einem Anschlag versehenen Rohrteil gebildet ist.
5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Loch (21) in der Unterlegscheibe (6) form- und/oder kraftschlüssig einsetzbare Rohrteil aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist.
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrar­ tige Ansatz (20) eine über wenigstens eine Gewindesteigung des Gewindebereiches (8) des Schraubenschaftes (9) geführte Länge aufweist.
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte des rohrartigen Ansatzes (20) durch punktförmige oder streifenförmig verlaufende radiale Einpres­ sungen (22) gegen den Gewindebereich (8) des Schraubenschaftes (9) gepreßt sind.
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte des rohrartigen Ansatzes (20) durch eine radiale, einer Rändelung ähnliche Einpressung (22) gegen den Gewindebereich (8) des Schraubenschaftes (9) gepreßt sind.
9. Verfahren zur gegen ungewolltes axiales Verschieben gesicherten Vormontage einer großflächigen Unterlegscheibe am Gewindebereich des Schraubenschaftes einer Schraube nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (5) in das mittige Loch (21) in der Unterlegscheibe (6) lose eingeführt wird, bis die Unterlegscheibe (6) in dem ge­ wünschten Abstand vom Kopf (10) der Schraube (5) liegt, und daß anschließend der im Bereich des mittigen Loches (21) der Unterlegscheibe (6) ausgebildete bzw. eingebrachte rohrartige An­ satz (20) durch radiale Krafteinwirkung abschnittweise oder vollflächig und unter plastischer Ver­ formung zumindest von Teilabschnitten des Ansatzes (20) gegen den Gewindebereich (8) des Schraubenschaftes (9) gepreßt wird.
DE19640585A 1996-10-01 1996-10-01 Befestigungselement zum Befestigen von Isolationsbahnen oder -platten und gegebenenfalls zusätzlichen Abdichtungsbahnen auf einem festen Unterbau sowie Verfahren zur Vormontage einer Unterlegscheibe an einem Schraubenschaft Expired - Fee Related DE19640585C2 (de)

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