DE2418611A1 - Vorrichtung zum zufuehren von stangen oder rohren aus einem seitlich des zufuehrungsrohres angeordneten stangenmagazin in form eines schraeggestellten rutschenbleches bei verarbeiteten maschinen, insbesondere drehautomaten - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von stangen oder rohren aus einem seitlich des zufuehrungsrohres angeordneten stangenmagazin in form eines schraeggestellten rutschenbleches bei verarbeiteten maschinen, insbesondere drehautomaten

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DE2418611A1
DE2418611A1 DE2418611A DE2418611A DE2418611A1 DE 2418611 A1 DE2418611 A1 DE 2418611A1 DE 2418611 A DE2418611 A DE 2418611A DE 2418611 A DE2418611 A DE 2418611A DE 2418611 A1 DE2418611 A1 DE 2418611A1
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DE
Germany
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DE2418611A
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Reinhard Bollmann
Fritz Wittler
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Apparatebau Spradow GmbH
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Apparatebau Spradow GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/10Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines
    • B23Q7/106Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines with means to deliver a certain quantity

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Stangen oder Rohren aus einem seitlich des Zufuhrungerohres angeordneten Stangenmagazin in Form eines schräggestellten Rutschenbleches bei verarbeiteten Maschinen, insbesondere Drehautomaten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Stangen oder Rohren aus einem seitlich des Zuführungsrohres angeordneten Stangenmagazin in Form eines schräggestellten Rutschenbleches bei verarbeiteten Maschinen, insbesondere Drehautomaten, bei welchem das stangen- oder rohrfdrmige Material der Maschine innerhalb des in waagerechter Ebene längs geteilten Zuführungsrohres, welches aus Führungsrinne und beckhaube besteht und eines dieser Teile gegenüber dem anderen Teil klappbeweglich ist, zugeführt wird, wobei die Nachschub- und Rücklaufbewegung des Stangenmaterials entsprechend dem Materialbedarf bzw. Materialverbrauch der Maschine mittels einer endlosen gesteuerten Kette mit Schubelement erfolgt und bei welchem ferner in Nachechubrichtung gesehen hinter den werkzeugen der Maschine ein Materialanschlag vorgesehen ist, bis zu welchem das zu verarbeitende Stangenmaterial, nachdem ein fertiggestelltes Werkstück durch einen Absteckstrahl von der Materialstange abgetrennt ist, durchgeschoben wird, wobei der Abstand des Materialanschlages von der Maschine die Länge der zu erstellenden Werkstücke bestimmt und bei welchem schließlich jede Materialstange bei ihrem erstmaligen Einschub in die Maschine an eine solche Stelle gebracht wird, daß durch den Abstechstrahl ein kurzes Stück an ihrem vorderen Ende als Abfallstück abgestochen wird, ( Zusatz zum Patent .0.., zur Patentanmeldung P 21 10 275.o).
  • Vorrichtungen in Form von Stangenlademagazinen zum Zuführen von Werketoffetangen für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten, sind als allgemein zum Stand der Technik gehörend bekannt.
  • Bei tilerkzeugmaachinen tritt häufig das Problem auf, tlerkstoffstangen unterschiedlicher Durchmesser unter stets gleichen Bedingungen zu bearbeiten. Demzufolge wurde schon die Spindelbohrung der Maschine, z.B. durch Einsetzen eines Rohres, unterschiedlichen Durchmessern angepaßt. Eine Anpassung der Vorrichtung zum Zuführen von Werketoffetengen unterschiedlicher Durchmesser an die Bearbeitungsmaschine, insbesondere Spindelbohrung einer Werkzeugmaschine, ist auch schon durch Anordnung einer Anzahl von Führungsrohren unterschiedlicher lichter Durchmesser nach Art eines Revolvers vorgenommen, was sich jedoch aufwendig und teuer stellt. Auch ist die ebenfalls bekannte Verminderung des Werkstoffdurchlasses durch Einschrauben von Schalen als sehr zeitaufwendig anzusehen.
  • Bei den Stangenlademagazinen älterer Bauart werden die Materialstangen, bedingt durch den konstruktiven Aufbau der Magazine, dem ZufUhrungsrohr von hinten zugeführt.
  • Hierdurch wird für die Aufbewahrung der Stangen, d.h.
  • Aufstellung eines entsprechenden Stangenmegazins, ein Platz hinter der eigentlichen Zuführungsvorrichtung erforderlich, welcher der Materialstangenlänge entsprechen muß. Ein solcher Platz ist oftmals nicht gegeben und muß zusätzlich geschaffen werden oder kann, wenn er vorhanden ist, anderweitig genutzt werden, sofern das Stangenmagazin seitlich der Zuführungsvorrichtung seine Aufstellung finden kann.
  • Hierbei wird es aber erforderlich, das Zuführungsrohr konstruktiv so zu gestalten, daß eine seitliche Luführung der Materialstangen gegeben ist.
  • In diesem Zusammenhang sind Stangenlademagazine zum Zuführen von Serkstottstangen bekanntgeworden, die ein in waagerechter Ebene Iängsgeteiltes Führungsrohr aufweisen, wobei eines dieser Teile gegenüber dem anderen Teil derart zu bewegen ist, daß ein seitliches Zuführen der Materialetangen in dieses geteilte Ftlhrungsrohr gegeben ist In der OS 1 801 527 wird eine Einrichtung zur Zuführung von Materialstangen für Merkzeugmaschinen beschrieben, welche bei einfacher, leichtgewichtiger Bauform eine leichte Zugänglichkeit der Führungsrinne und damit deren einfaches Auswechseln erlaubt. Die Ausführung gem. OS 1 Bol 527 zeichnet sich dadurch aus, daß das waagerecht liegende Führungsrohr mindestens an zwei Lagerb-öckeb fest angebracht und mit einem Getriebe verbunden ist, welches die Verainzaleinrichtung für die Materialstangen steuert. Getrennt vom Führungsrohr befindet sich das Stangenmagazin, wobei dasselbe vermittels Konsolen an den gleichen Lagerb-öchen angebracht ist.
  • Hierdurch ergibt sich eine im Gewicht leichte und übersichtliche Bauform, welche das Gewicht der Materialstangen unmittelbar mit den Lagerb-öcken aufnimmt und demzufolge ohne Träger tür Materialutangen und Führungsrohr auskommt. Die Führungsrinne in diesem Rohr ist gut zugänglich und läßt sich somit in einfacher Weise auswechseln.
  • Die Patentanmeldung P 21 10 Z75.o offenbart ein Stangenlademagazin, bestehend aus einem mit Standfüßen versehenen Vierkantrohr mit seitlich davon angeordneter, im unteren Trum mit einer Schaltklaue versehenen endlos an Kette und einer mit dem Vierkantrohr verbundenen Welle. Diese Fflhrungabuchse öffnet im Aroeitsrhytmus über Hilfsmittel das zweiteilige Führungsrohr. Die Welle weist unterhalb in Richtung eines Kettenzahnrades eine Umlenkrolle auf, die gegenüber dem Kettenzahnrad liegt.
  • Die mit der Führungsbuchse verbundenen Hilfsmittel sind als Hebel ausgebildet, wobei der senkrecht stehende Hebel mit seinem einen Ende mit einem in einer Lagerbuchse verbundenen, waagerechten Zapfen, welcher auf seinem anderen Ende einen zweiten Hebelarm, der über Gewinde-Gelenkbolzen und weitere separate Hebelarme mit dem zweigeteilten Führung~ rohr kraftschlüssig verbunden ist, aufweist.
  • Das Vierkantrohr besitzt auf der dem senkrecht stehenden Hebel entgegengesetzt liegenden Längsseite einen keilförmigen, nach oben breiter werdenden Träger, wobei dieser die Welle aufnimmt, auf welcher die beiden Hebelarme zwecks Öffnen des Zuführungsrohres gelagert sind.
  • Seitlich des geteilten Zuführungsrohres befindet sich das schräggestellte Rutschenblech. Oberhalb des Rutschenblechs befinden sich im Abstand hintereinander angeordnete Versinzelungselemente, die über bekannte Hebel mit dem zu öffnenden und zu schließenden Zuführungsrohr in funktioneller Wirkverbindung stehen und auf den Stangen oder Rohrdurchmesser eingestellt sind, Die Uereinzelungselemente bestehend aus sogenannten Regelfingern, die in Halterungen aufgehangen sind. Diese Halterungen stehen mit nach oben bewegbarem Kipphebel und Nockenhebel in Wirkverbindung, daß, wenn Kipphebel und Nockenhebel nach oben bewegt werden und sich der Deckel des Zuführungsrohæes dffnet, gleichzeitig die Regelfinger in ihren Halterungen nach unten bewegt werden. Die Regelfinger der Vereinieleinrichtung müssen so eingestellt sein, daß sie bei dieser Abwärtsbewegung hinter der ersten Materialstange einstechen. Die Uereinzeleinrichtung ermöglicht es, daß nur die erste Materialstange vom Ruschenblech in das geöffnete Führungsrohr rollt. Die übrigen Materialstangen werden durch die Regelfinger festgehalten.
  • Die untere Halterung für den Regelfinger ist als Niederhalter für die auf dem Rutschanblech lagernden Materialstangen ausgebildet. Dieser Niederhalter bewirkt, daß die Materialstangen auf dem Rutschenblech nicht übereinanderrollen können, Die Niederhalterbleche sind an der unteren Halterung nshenverstellbar befestigt und können den verschiedenen Materialdurchmessern angepaßt werden.
  • Nachteilig bei deiii in der Patentanmeldung P 21 10 275.o offenbarten Saangenlademagazin ist, daß die der Üereinzelung dienenden Elemente alle und einzeln von Hand auf den jeweils zu fahrenden Stange- od. Rohrdurchmesser eingestellt werden müssen. Auch die Gewinde-Gelenkbolzen, welche als Hilfsmittel beim Öffnen des Zuführungsrohres Verwendung finden, erfordern bei der Höhenveratellung der Vereinzelelemente eine Veränderung im Hinblick auf ihre Längenebmeseungen, Geht man davon aus, daß ein Stangenledemagazin eine Anzahl von Vereinzelungselementen und Gewinde-Gelenkbolzen, wie vprerwähnt, aufzeigt, so wird es jedem Laien klar, daß hier für des manuelle Umstellen der Vereinzelungselemente kostbare Zeiten verlorengehen, die sich - aufndie Dauer gesehen - als untragbar zeigen.
  • Der Erfinder hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, das Gebiet der eingangs aufgezeigten Stangenlademagazine um eine verbesserte Ausftihrungsart zu bersichern. Die besagte Ausführungsart unterscheidet sich von dem Bekannten dadurch, daß die Uerstellung der Vereinzelungselemente in ihrer Gesamtheit von einer einzigen Position aus mechanisch gesteuert wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungagemäß dadurch gelöst, daß die Vereinzeleinrichtung aus einer oberhalb des lutschenbleches drehbeweglich gelagerten Zelle mit einem festgesetzten Handetellhebel besteht, welche in mit Abstand voneinander liegenden Doppelhebelarmen, die über Gewinde-Gslenkbolzen und Hebel das zweiteilige Zufüh rohr öffnen und schließen, gehaltert ist, und daß die Welle unmittelbar neben den Doppelhebelarmen jeweils ein aeparates Zahnrad aufweist, wobei an jedem Doppelhebelarm ein schräggeführtes Halteelement mit Vereinzelfinger und obenliegender Zahnstange, in die das Zahnrad eingreift, angeordnet ist, derart, daß bei Uerschwenkung des Handstellhebels und damit Verdrehung der Welle mit Zahnrad und Zahnstange nebst Halteelement mit Vereinzelfinger entsprechend dem jeweiligen Durchmesser der Stangen od. dgl.
  • einstellbar ist.
  • An jedem der Doppelhebelirme wird seitlich ein Halteelement geführt. Zu diesem Zweck weist das Halteelement einen entsprechend ausgestalteten Langschlitz auf. Gewindebolzen im Doppelhebelarm eingaschraubt, tauchen durch den Langschlitz und gewährleisten, gegebenenfalls unter Verwendung entsprechender Zwischenscheiben od. dgl., eine einwandfreie Schiebeführung der Halteelemente am Doppelhebelarm.
  • Der neben dem Handstellhebel liegende Doppelhebelarm ist mit einem kurvenartigen Segment ausgerüstet. Dieses Segment besitzt einen Führungsschlitz für den Handstellhebel und weist ferner Einsteckekilen zur Bestimmung der Höhe der Vsreinzelfinger auf. Hierbei zeigt die eine Skala die Einstellwerte fUr Rundmaterial an, während die andere Skala die Einstellwerte aufzeigt, die bei profilierten Materialstangen beachtet werden müssen.
  • Der Handetellhebel wird mittels seines Feststellers, der seine Führung im Schlitz des kurvenartigen Segmente erfährt, in der jeweils erforderlichen Stellung arretiert.
  • Abschließend soll noch erwähnt werden, daß das Halteelement det Vereinzelungseinrichtung mit der obenliegenden Zahnstange eine ein- oder zweistuckige Einheit bildet.
  • Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel, in Teilansicht, in den Zeichnungen dargestellt ist, Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Teil-Vorderansicht gem. Fig. 1 In der Figur 1 ist das höhenverstellhare Rutschenblech mit 22 bezeichnet. Auf dem Rutschenblech 22 bewegen sich die Materialstangen 24 in Richtung des zweigeteilten Zuführungsrohres 18. Da das Primäre beim Anmeldungagegenstand in der Wereinzelung der Materialstangen 24 liegt, ist bewußt verzichtet worden, das Stangenlademagazin in seiner Gesamtheit zeichnerisch darzustellen. Das gilt auch für die Standfüße.
  • Nach der Erfindung ist in den Doppelhebelarmen 25 eine Welle 26 drehbar gelagert, wobei diese Welle 26 auf der einen Seite des Doppelhebelarmes 25 ein Zahnrad 27 aufweist Im Bereich dieses Zahnrades 27 ist ein Halteelement 28 mit am unteren Ende liegenden Vereinzelfinger 28' als Bestandteil der Uereinzelungsvorrichtung 23 angeordnet.
  • 28 Dieses Halteelement weist einen Langschlitz 28 n auf, sodaß das HaltElement 28, geführt in Gewindebolzen 29, sicn verstellen läßt. An seiner oberen Längskante ist das Halteelement 78 mit einer Zahnstange 30 ausgestattet, wobei in diese Zahnstange 30 das Zahnrad 27 eingreift.
  • Auf der vorbenannten Melle 26 befindet sich an vorbestimmbarer Stelle ein Handetellhebel 31. Der Handstellhebsl 31 ist vnrzugsweise an der dem Zahnrad 27 entgegengesetzt liegenden Seite des Doppelhebelarmes 25 angeordnet. Der Doppelhebelarm 25, in dessen Bereich der Handstellhebel 31 sich befindet, ist mit einem aufgesetzten kurvenartig ausgebildeten Segment 32 ausgestattet, wobei dieses ment 32 einen Schlitz 32' aufweist und in demselben 32? der Feststeller 33 für den Handstellhebel 31 geführt wird. Auf der oberen Sichtfläche des Segmentes 32 sind zwei Skalen 34 angeordnet. Die Skalen 34 zeigen die Werte für die Materialstangen 24 unterschiedlichen Durchmessers an. Eine der Skalen 34 zeigt dabei die Eifl--stellwerte für Rundmaterial an, während die andere Skala 34 die Einstellwerte bei der Verarbeitung von profilierten Matarialstangen 24 (viereckig, rechteckig od. dgl.) aufzeigt.
  • Die Einstellung des Halteelements 28 auf das jeweils zu verarbeitende Material geschieht wie folgt: Der ststeller 33 des Handstelihebels 31 und die Schraubenbolzen 29 in den Doppelhebelarmen 25 werden gelöst. Ober den Handstellhebel 31 wird das Zahnrad 27 verdreht. Die Zahnstange 30 und somit auch das Halteelement 28 wird jetzt nach Schwenkrichtung des Handstellhebels 31 nach oben oder unten bewegt. Die Bedienungaperson liest entsprechend dem Durchmesser der Materialstange 24 den Einstellwert von der entsprechenden Skala 34 ab und arretiert den Hendstellhebel 31 Uber den Feststeller 33, wenn der entsprechende Einstellwert von einem am Handstellhebel 31 angeordneten Hilfsmittel erreicht ist.
  • Das Hilfsmittel ist in Form eines Zeigers, so wie er bei Anzeigeskalen allgemein verwendet wird, ausgebildet.
  • Die Schraubenbolzen 29 werden anschließend wieder angezargen. Wird nun im Taktverfahren das zweigeteilte Zuführungsrohr 18 Uber Doppelhebelarm 25, Kugelgelenke 11 und Hebelarm 14 geöffnet, so fällt die erste Materialstange 24 von dem Rutschanblech 22 in das geöffnete Zuführungal rohr 18. Der Finger 28' verhindert, daß weitere Materialstangen 24 nachrücken können, Die Halteelemente 2B müssen so eingestellt sein, daß bei der Abwärtsbewegung der Vereinzelfinger 28' hinter der ersten Materialstange 24 eintaucht. So wird erreicht, daß nur die erste Material stange 24 vom Rutschenblech 22 in das Zuführungsrohr 18 rollt und die übrigen Materialstangen 24 durch die Uereinzelfinger 28' festgehalten werden. Die eingestellten Halteelemente 28 bleiben so lange in ihrer fixierten Position stehen, wie Materialstangen 24 von gleichem Durchmesser verarbeitet werden. Erst, wenn Materialstangen 24 mit einem anderen Durchmesser zur Verarbeitung kommen, muß die Einstellung der Halteelements 28 mit Vereinzelfinger 28' entsprechend dem Einstelluert der Skala 34 neu vorgenommen werden. Infolge der Konstruktiven Ausgestaltung der Vereinzeleinrichtung, wie vorbeschrieben, läßt sich die Einstellung der UerEinzelfinger 28' auf die unterschiedlichen Stangendurchmesser schnell, mUhelos und exakt vornehmen. Die Verstellung aller Vereinzelfinger 28' erfolgt über einen gemeinsamen Ausgangspunkt, und zwar über den Kendstellhebel 31. Die Bedienungsperson braucht nicht mehr wie bisher jeden Vereinzelfinger 28s bzw. dessen Helteelement 28 einzeln und von Hand einzustellen, sondern die Einstellung kann für alle Vereinzelfinger 28' auf einmal vorgenommen werden.
  • Neben der genauen Einstellung der Vereinzelfinger 2B' auf den Durchmesser der jeweils zu verarbeitenden Materialstange 24 ergibt sich auch eine Zeitersparnis im Arbeiteprozeß selbst.
  • Der Vorteil beim Gegenstand der Erfindung ist gsgenüber dem Bekannten darin zu urblickun, daß sich dis V«reinzelvorrichtung auf ver@chi@dene Materisldurchmasser @chn@ll, und mühelos umstellen läßt. Der Gegenstand der Erfindung läßt sich in gewisser Weise variiren ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Zuführen von Stangen od. Rohren aus einem seitlich des Zuführungsrohres angeordneten Stengenmagazines in Form eines schräggestellten Rutschenbleches bei verarbeiteten Maschinen, insbesondere Drehautomaten, bei welchem das stangen od rphrförmige Material der Maschine innerhalb des in waagerechter Ebene längegeteilten Zuführungsrohres, welches aus Führungsrinne und Deckhaube besteht und eines dieser Teile gegenüber dem anderen Teil klappbeweglich ist, zugeführt wird, wobei die Nachschub -und RUcklaufbewegung des Stangenmaterials entsprechend dem Materialbedarf bzw. Materialverbrauch der Maschine mittels einer endlosen gesteuerten Kette mit Schubelement erfolgt und bei welchem ferner in Nachechubrichtung gesehen hinter den Werkzeugen der Maschine ein Materielanschlag vorgesehen ist, bis zu solchem das zu verarbeitende Stangenmaterial, nachdem ein fertiggestelltes werkstück durch einen Abstechstrahl von der Materialstange abgetrennt ist, durchgeschoben wird, wobei der Abstand des Material@@@oblsges von der Maschine die Länge der zu erstellenden tL?srkstUcke bestimmt und bei welchem schließlich jede Materialstange bei ihrem erstmaligen Einschub in die Maadine an eine solche Stelle gebracht wird, daß durch den Abstechstrahl ein kurzes Stück an ihrem vorderen Ende als Abfallstück abgestochan wird, Zusatz zum Patent ..0.., zur Patentanmeldung P 21 10 275.o d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Uereinzelsinrichtung aus siner-aberhalb des Rutschenbleches (22) drehbewaglich gelagerten Welle (26) mit einem festgesetzten Handstellhebsl (31) besteht, welche (26) in mit Abstand voneinander liegenden Doppelarmen (25), die über Kugelgelenke (11) und Hebel (14) das zseiteilige Zuführungsrohr (18)-öffnen und schließen, gehaltert ist, und daß die Welle (a6) unmittelbar heben den Doppelhebel armen (25) jeweils ein separates Zahnrad (Z7) aufweist, wobei an jedem Doppelhebelarm (25) ein schräggetührtes Halteslement (28) mit Vereinzelfinger (28') und obenliegender Zahnstange (30), in die das Zahnrad (27) eingreift, angeordnet ist, derart, daß bei Verschwenkung des Handstellhebels (31) und damit Verdrehung der Welle (26) mit Zahnrad (27) diE Zahnstange (3o) nebst Haltselement (28) mit Vereinzelfinger (28') entsprechend dem Üeweiligen Durchmasser der Materialstangen (24) od. dgl. einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach-Anspruch 1, d a d u r c h g e k e-n nz e i c h n s t, daß das Halteelement (28) mit dem Versinzelfinger (28') zur Führung am Doppelhebelarm (25) einen Langzchlitz (28") und der Doppelhebelarm (25) @ntspr@chende in dan Langechlitz (28") zint@uchenden Schr@uberbolzen (29) aufweisen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e ek E n n z e 1 c h n e t, daß der Doppelhebelarm (Z5) im Bereich das Handstellhebels (31) ein auf gesetztes kurvenar@tiges Segment (32) mit Führungeschlttz (32') für den Handstellhebel (31) und einstellekalen (34) zur Bestimmung der HLihe der Vereinzelfinger (28') aufweist.
4. Vorrichtung nach den Amaprüchen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die eine der Skelen (34) Einstellwerte für Rundmaterial (24) und die andere Skals (34) Einstellwerte für profiliertes Material aufweist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Handstellhebel (31) einen im Schlitz (32') des kurvenartigen Segmente (32) geführten reststeller (33) aufweist
6. Vorrichtung nach den ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g B K e n n z e i o n e t, daß das Haltedement (28) mit der obenliegenden Zahnstange (30) eine lösbare oder unlöshare Einheit hildet.
L e e r s e i t e
DE2418611A 1974-04-18 1974-04-18 Vorrichtung zum zufuehren von stangen oder rohren aus einem seitlich des zufuehrungsrohres angeordneten stangenmagazin in form eines schraeggestellten rutschenbleches bei verarbeiteten maschinen, insbesondere drehautomaten Withdrawn DE2418611A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4008587A1 (de) * 1990-03-18 1991-09-19 Weerth Handling Systeme Vorrichtung zum vereinzeln stangenfoermiger werkstuecke
CN114211014A (zh) * 2022-01-08 2022-03-22 河南国泰达鸣精密机件有限公司 自动车床凸轮与气动复合送料机构

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