DE102004058830A1 - Umreifungsmaschine zum Umreifen eines Packgutes und insbesondere von Zeitschriftenstapeln - Google Patents

Umreifungsmaschine zum Umreifen eines Packgutes und insbesondere von Zeitschriftenstapeln Download PDF

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Abstract

Eine Umreifungsmaschine zum Umreifen eines Packgutes, insbesondere von Zeitschriftenstapeln, mittels eines Umreifungsbandes, umfasst ein Maschinengestell (2), einen Arbeitstisch (3) am Maschinengestell (2), eine Umreifungseinrichtung mit auf dem Arbeitstisch (3) angeordneter Bandführungseinrichtung (4) zum Herumführen des Umreifungsbandes um das Packgut (9), eine zum horizontalen Vorschub des Packgutes (9) durch die Umreifungsmaschine (1) dienende Transporteinrichtung (10, 12, 13) und eine im Wesentlichen orthogonal zu seiner Einlaufrichtung (E) orientierte Auslaufrichtung (A) des Packgutes (9) aus der Umreifungsmaschine (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umreifungsmaschine zum Umreifen eines Packgutes, insbesondere von Zeitschriftenstapeln, mittels eines Umreifungsbandes mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Derartige Umreifungsmaschinen sind in verschiedensten Ausführungsformen aus dem Stand der Technik seit langem bekannt. Lediglich beispielhaft sind die Druckschriften DE 40 07 264 A1 oder EP 0 725 005 B1 zu nennen.
  • Solche Umreifungsmaschinen weisen als Grundkomponenten ein Maschinengestell, einen daran angeordneten Arbeitstisch, eine Umreifungseinrichtung mit auf dem Arbeitstisch angeordneter Bandführungseinrichtung zum Herumführen des Umreifungsbandes um das Packgut und eine zum horizontalen Vorschub des Packgutes durch die Umreifungsmaschine dienende Transporteinrichtung auf. Bei der Bandführungseinrichtung handelt es sich in der Regel um einen aufrecht auf dem Arbeitstisch stehenden Bandführungsrahmen mit einem Führungskanal, in dem das Umreifungsband um das Packgut in einer losen Schlinge herumgeführt, anschließend unter Fixierung durch den unter dem Arbeitstisch angeordneten Schweißkopf der Umreifungseinrichtung straff gezogen und mit den dann überlappenden Endbereichen des Umreifungsbandes verschweißt wird.
  • Zum horizontalen Vorschub des Packgutes durch die Umreifungsmaschine sind beispielsweise in den Arbeitstisch integrierte Transportbänder vorgesehen. Auch ein Transport mit sogenannten Pushern, d. h. zylindergetrie benen Schubstempeln oder -stangen, ist genauso bekannt, wie das Packgut seitlich flankierende, förderbandartige Führungswände mit daran angebrachten Vorschublaschen, wie sie in der DE 199 20 531 A1 offenbart sind.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Problematik liegt in dem Umstand, dass bei den bekannten Umreifungsmaschinen die Einlauf- und Auslaufrichtung des Packgutes grundsätzlich kolinear gerichtet sind. Das zu umreifende Packgut wird im Wesentlichen von einer Seite des Arbeitstisches her eingeschoben, umreift und in die gleiche Richtung weiter ausgeschoben. Außer Drehungen des Packguts, beispielsweise für eine Kreuzumreifung, sind keine Richtungswechsel vorgesehen. Dies führt insbesondere im Zusammenhang mit hoch-leistungsfähigen Kreuzlegern zu Problemen bei der Projektierung von Druckstraßen. Der Takt solcher moderner Kreuzleger ist deutlich höher wie der nachgeschalteter Umreifungsmaschinen. Damit die Leistung eines solchen Kreuzlegers vollständig ausgenutzt wird, werden die abgelegten Druckproduktstapel wechselweise zu beiden Seiten des Kreuzlegers ausgeschleust, wo jeweils eine Umreifungsmaschine für eine Erstumreifung sorgt. Letztere müssen also nur die halbe Taktleistung aufweisen, wie der Kreuzleger.
  • Durch das beiderseitige Ausschleusen der Druckproduktstapel erhalten diese entgegengesetzte Transportrichtungen, die zu der Vorschubrichtung des an den Kreuzleger herangeführten Schuppenstromes fertig gedruckter und gegebenenfalls gebundener Druckprodukte orthogonal stehen. Da die Umreifungsmaschinen in Einlauf- und Auslaufrichtung übereinstimmen, muss nach den Umreifungsmaschinen die Transportrichtung der Druckproduktstapel in einer geeigneten Komponente wieder parallel zur Druckstraßen- Hauptrichtung umgelenkt werden. Dies bedeutet einen zusätzlichen anlagentechnischen Aufwand verbunden mit entsprechend großen Stellflächen.
  • Zur Lösung dieser Problematik schlägt nun die Erfindung vor, eine Umreifungsmaschine so zu konzipieren, dass ihre Einlaufrichtung und Auslaufrichtung für das Packgut orthogonal zueinander orientiert sind. Die beispielsweise aus den oben erwähnten Gründen vorzusehende Änderung der Transportrichtung des Packgutes in einer Druckstraße kann damit unmittelbar in der Umreifungsmaschine vorgenommen werden. Dies bedingt nicht nur eine apparatetechnische Vereinfachung, sondern ist auch einer kompakten, raumsparenden Auslegung von Druckstraßen dienlich, da beispielsweise die beiden einem beidseitig ausstoßenden Kreuzleger folgenden Verarbeitungslinien mit geringem Abstand zueinander verlaufen können.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen sind in die Umreifungsmaschine gesonderte Vorschubeinheiten integriert, die zueinander orthogonale Einlauf- bzw. Auslauf-Transportrichtungen aufweisen. Bei diesen Vorschubeinheiten kann es sich beispielsweise um in den Arbeitstisch integrierte Förderbänder oder am Packgut angreifende Schieber handeln. Diese Schieber müssen im Übrigen nicht der Umreifungsmaschine direkt zugeordnet sein, sondern können auch an der Umreifungsmaschine vor- oder nachgelagerten Komponenten einer Druckstraße realisiert sein. So kann beispielsweise durch entsprechende Auslegung das Ausschubsystem für die in einem Kreuzleger gestapelten Druckprodukte so konstruiert sein, dass es den Stapel in einem Zug aus dem Kreuzleger bis in die Umreifungsposition in der Umreifungsmaschine transportiert.
  • Für die Ausbildung der Bandführungseinrichtung gibt es im Hinblick auf die orthogonalen Ein- und Auslaufrichtungen der Umreifungsmaschine verschiedene Möglichkeiten. Sofern ein rahmenartig in der Umreifungsebene um das Packgut herumgeführter Bandkanal vorgesehen ist, so steht einer der beiden Vertikalschenkel des Bandführungsrahmens im Ein- oder Auslaufweg, je nachdem wie die Umreifungsebene bezüglich dieser beiden Richtungen liegt. Damit dann das Packgut in die oder aus der Umreifungsposition transportiert werden kann, muss der im Wege stehende Vertikalschenkel aus dem Laufweg des Packgutes entfernbar sein. Dies kann beispielsweise durch einen insgesamt wegschwenkbaren Bandführungsrahmen, wie er in der DE 196 32 728 A1 offenbart ist, oder einen wegklappbaren Vertikalschenkel des Rahmens realisiert werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind für Umreifungsmaschinen, bei denen das Packgut linear ohne Richtungswechsel durch die Maschine geführt wird, auch Konfigurationen des Bandführungsrahmens für eine sogenannte „Längsumreifung" bekannt, bei denen der Bandführungsrahmen so schräg gestellt oder aus der Umreifungsebene seitlich herausgerückt ist, dass keine im Transportweg des Packgutes stehenden Vertikalschenkel mehr vorhanden sind. Bei der Längsumreifung würden diese bei Anordnung des Bandführungsrahmens in der in Transportrichtung des Packgutes liegenden Umreifungsebene im Transportweg stehen. Derartige Maschinentypen sind ebenfalls für den Einsatz bei dem erfindungsgemäßen „Richtungswechsel-Vorschub" geeignet.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Teilrahmens, bei dem der im Ein- oder Auslaufweg des Packgutes stehende Vertikalschenkel offen ausgestaltet ist. Über diese offene Strecke wird das Umreifungsband mit Druckluftunterstützung hinweggeschossen, wie dies in der EP 0 725 005 B1 angegeben ist. Mit dieser Ausführungsform sind Ein- und Auslaufweg des Packgutes hindernisfrei und es brauchen keine Vorkehrungen getroffen zu werden, um einen im Transportweg des Packgutes stehenden Vertikalschenkel des Bandführungsrahmens in geeigneter Weise zu entfernen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivdarstellung einer Umreifungsmaschine,
  • 2 bis 4 schematische Draufsichten auf die Umreifungsmaschine mit dem Packgut in Einschub-, Umreifungs- und Ausschubposition. und
  • 5 bis 7 schematische Draufsichten auf Umreifungsmaschinen mit verschiedenen Bandführungseinrichtungen.
  • Wie aus 1 deutlich wird, weist die Umreifungsmaschine 1 ein verkleidetes Maschinengestell 2 auf, dessen Oberseite einen Arbeitstisch 3 bildet. Darauf baut sich eine Bandführungseinrichtung 4 in Form eines L-formigen Teilrahmens mit einem Vertikalschenkel 5 und einem an dessen oberen Ende sich fortsetzenden Horizontalschenkel 6 auf. Die beiden Schenkel 5, 6 spannen die Umreifungsebene der Umreifungsmaschine 1 auf.
  • Unter dem Arbeitstisch 3 sind in bekannter Weise ein Bandantrieb zum Abziehen des Umreifungsbandes 7 von einer Vorratrolle 8 (2 bis 4) und Einschießen in die Bandführungseinrichtung 4 sowie zum Straffziehen des Bandes 7 aus der Bandführungseinrichtung 4 um das Packgut 9 sowie ein Schweißkopf zum Fixieren der überlappenden Bandenden des um das Packgut straffgezogenen Umreifungsbandes vorgesehen.
  • Zum Transport des Packgutes 9 durch die Umreifungsmaschine 1 sind in an sich bekannter Weise Förderbänder 10 vorgesehen, die in den Arbeitstisch 3 integriert sind. Mit deren Hilfe ist das Packgut 9 von einem eingangsseitig angeordneten Zwischentisch 11 in Einlaufrichtung E in die in 1 gezeigte Umreifungsposition zu transportieren.
  • Zur Handhabung des Packgutes 9 nach dem Umreifen sind zwei Schieber 12, 13 vorgesehen, die über Zylinderantriebe 14, 15 ein- und ausgeschoben werden. Die Wirkrichtung dieser Schieber 12, 13 ist parallel zur Auslaufrichtung A, so dass mit ihrer Hilfe das Packgut 9 auf den ausgangsseitig angeordneten Zwischentisch 16 zu schieben ist.
  • Anhand der 2 bis 4 ist das Handling des Packgutes 9 in der Umreifungsmaschine 1 zu erörtern. In 2 ist die Ausgangssituation gezeigt, in der das Packgut 9 beispielsweise von einem (nicht dargestellten) Kreuzleger über dessen Ausschubeinheit in Einlaufrichtung E zur Umreifungsmaschine 1 herangeschoben und von dieser mit Hilfe der Förderbänder 10 übernommen wird. Das Packgut 9 wird so bis in die in 3 gezeigte Umreifungsposition transportiert, wo sich der Stapel unterhalb des Horizontalschenkels 6 der Bandführungseinrichtung 4 befindet. Das Umreifungsband 7 wird in dieser Position von unten über die freie Luftstrecke 17 (strichliert dargestellt in 1) hinweggeschossen, von einer Fangeinrichtung am freien Ende des Horizontalschenkels 6 aufgenommen, in diesen Schenkel 6 und den Vertikalschenkel 5 weiter und bis unter den Arbeitstisch 3 trans portiert, dass sich in üblicher Weise eine lose Schlinge um das Packgut 9 bildet. Anschließend wird das Umreifungsband 7 um das Packgut 9 mit Hilfe des Bandantriebes aus der Bandführungseinrichtung heraus und straff gezogen, die überlappenden Enden des Umreifungsbandes 7 werden verschweißt und die so gebildete Umreifung vom einlaufenden Band 7 abgetrennt. Anschließend wird mit Hilfe der Schieber 12, 13 das Packgut 9 in zur Einlaufrichtung E orthogonalen Auslaufrichtung A ausgeschoben, wie es in 4 dargestellt ist.
  • Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel wird das Packgut 9 rein translatorisch in Einlaufrichtung E und Auslaufrichtung A ohne rotatorische Bewegung transportiert. Dies bedeutet, dass die in Bewegungsrichtung vorlaufende Seitenwand bei dem Richtungswechsel ebenfalls wechselt.
  • Falls gewünscht, kann in die Umreifungsmaschine 1 ein Drehteller integriert werden, wie dies aus der EP 0 445 429 B1 bekannt ist. Damit kann das Packgut 9 in der Umreifungsmaschine 1 in einer rotatorischen Bewegung um 90° um eine Vertikalachse gedreht werden. Dies kann zum Anlegen einer Kreuzumreifung ausgenutzt werden, falls dies vom Maschinenanwender gewünscht ist. Durch die rotatorische Bewegung ist ferner gewährleistet, dass auslaufseitig beim Transport des Packgutes 9 dieselbe Seitenwand vorläuft, wie einlaufseitig.
  • In den 5 bis 7 sind aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannte Konfigurationen der Bandführungseinrichtung 4 dargestellt, wie sie ebenfalls zur Verwendung in einer eine orthogonale Einlauf- und Auslaufrichtung E, A aufweisende Umreifungsmaschine 1 verwendbar sind. So steht bei der Ausführungsform gemäß 5 die vom Arbeitstisch nach oben abstehende Bandführungseinrichtung 4 mit ihren beiden Vertikalschenkeln 5 und dem Horizontalschenkel 6 so in einem schrägen Winkel zur Umreifungsebene U, dass weder einlauf- noch auslaufseitig eine der Vertikalschenkel 5 in den Transportweg des Packgutes 9 eingreift. Die Überführung des Umreifungsbandes 7 in die Umreifungsebene U erfolgt dabei durch strichliert dargestellte Führungsschlitze 18 im Arbeitstisch 3.
  • Bei der in 6 gezeigten Ausführungsform der Umreifungsmaschine 1 ist die Bandführungseinrichtung 4 in einer Richtung nach außen versetzt zur Umreifungsebene U angeordnet, wobei wiederum Führungsschlitze 18 im Arbeitstisch 1 zum Verschieben des Umreifungsbandes 7 in die Umreifungsebene U beim Herausziehen aus der Bandführungseinrichtung 4 vorgesehen sind. Auch hier ist durch die Draufsicht gemäß 6 ohne weiteres erkennbar, dass der bezogen auf die 6 unten liegende Vertikalschenkel 5 seitlich neben dem Transportweg des Packgutes 9 in Auslaufrichtung angeordnet ist.
  • 7 schließlich zeigt einen Schwenkrahmen 19 als Bandführungseinrichtung, der zwischen einer aktiven Bandführungsstellung und einer Passivstellung hin und her schwenkbar ist. In der Passivposition ist der Schwenkrahmen 19 so vom Arbeitstisch weggeklappt, dass mindestens der auslaufseitig angeordnete Vertikalschenkel 5 nicht mehr in den Transportweg des Packgutes 9 hineinsteht.

Claims (9)

  1. Umreifungsmaschine zum Umreifen eines Packgutes, insbesondere von Zeitschriftenstapeln, mittels eines Umreifungsbandes umfassend – ein Maschinengestell (2), – einen Arbeitstisch (3) am Maschinengestell (2), – eine Umreifungseinrichtung mit auf dem Arbeitstisch (3) angeordneter Bandführungseinrichtung (4) zum Herumführen des Umreifungsbandes um das Packgut (9), und – eine zum horizontalen Vorschub des Packgutes (9) durch die Umreifungsmaschine (1) dienende Transporteinrichtung (10, 12, 13) gekennzeichnet durch – eine im wesentlichen orthogonal zu seiner Einlaufrichtung (E) orientierte Auslaufrichtung (A) des Packgutes (9) aus der Umreifungsmaschine (1).
  2. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung zwei gesonderte, zueinander orthogonale Einlauf- bzw. Auslaufrichtungen (E, A) aufweisende Vorschubeinheiten (10; 12, 13) aufweist.
  3. Umreifungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Vorschubeinheiten durch in den Arbeitstisch (3) integrierte Förderbänder (10) gebildet sind.
  4. Umreifungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Vorschubeinheiten durch am Packgut (9) angreifende Schieber (12, 13) gebildet ist.
  5. Umreifungsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungseinrichtung einen rahmenartig in der Umreifungsebene um das Packgut (9) herumgeführten Bandführungskanal aufweist, – von dem ein im Ein- oder Auslaufweg des Packgutes (9) stehender Vertikalschenkel aus dem Laufweg des Packgutes (9) entfernbar ist oder – der als Ganzes aus dem Laufweg des Packgutes (9) entfernbar, vorzugsweise wegschwenkbar ist.
  6. Umreifungsmaschine nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungseinrichtung (4) einen als Teilrahmen in der Umreifungsebene um das Packgut (9) herumgeführten Bandführungsabschnitt (5, 6) aufweist, bei dem ein im Ein- oder Auslaufweg des Packgutes (9) stehender Vertikalschenkel (17) offen ist.
  7. Umreifungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungseinrichtung (4) derart aus der Umreifungsmaschine herausgerückt ist, dass kein Vertikalschenkel (5) im Laufweg des Packgutes (9) in Einlauf- (E) und Auslaufrichtung (A) steht.
  8. Umreifungsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in Einlauf- (E) und Auslaufrichtung (A) ausschließlich translatorische, nicht rotatorische Bewegung des Packgutes (9) durch die Umreifungsmaschine (1).
  9. Umreifungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine in Einlauf- (E) und Auslaufrichtung (A) translato rische Bewegung und eine beim Wechsel der Laufrichtung rotatorische Bewegung des Packgutes (9).
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