DE19544006C2 - Vorrichtung zur Bildung von Bündelpaketen aus Blattbündeln - Google Patents

Vorrichtung zur Bildung von Bündelpaketen aus Blattbündeln

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von Bündelpaketen aus Blattbündeln.
Solche zu Paketen zusammenzufassenden Blattbündel bestehen beispielsweise aus in be­ stimmte Stückzahlen, etwa 100 Stück, zusammenzufassenden Banknoten, die banderoliert in einer Mehrzahl, etwa zehn Bündeln, zu Paketen zusammengefaßt zum Versand gelan­ gen. Eine entsprechende Zusammenfassung erfahren Lotterielose, Postkarten und dergl.. Bei einer bekannten aus der DE 42 44 270 A1 entnehmbaren Vorrichtung zum Bilden von Bündelpaketen aus Blattbündeln werden die Blattbündel auf einer Stapel­ plattform beabstandet ausgebildeten Stapelstationen satzweise von einem Ende der Stapelplattform her bis zur vollständigen Ausbildung der Bündelpakete zugeführt und die vollständig ausgebildeten Bündelpakete anschließend auf der anderen Seite der Stapel­ plattform taktweise etwa einem Transportband zugeführt, mit Hilfe dessen die Bündelpake­ te abtransportiert werden, etwa einer Abpackstation mit vorgeschalteteter Banderolierstati­ on zugeführt. Erst nach Entfernung des letzten der auf der Stapelplattform ausgebildeten Bündelpakete steht die Stapelplattform wieder für die Ausbildung weiterer Bündelpakete zur Verfügung. Daraus resultieren unerwünschte Leerzeiten. Als konstruktiv aufwendig erweist sich dann auch die für die Ablage der satzweise über die Stapelstationen überführ­ ten Blattbündel in den auf der Stapelplattform ausgebildeten Stapelstationen erforderliche Übergabemechanik. Die Strecken, die sowohl die Blattbündel als auch die aus den Blatt­ bündeln gebildeten Bündelpakete seitlich geführt zurücklegen müssen, sind nach dem Stand der Technik auch vergleichsweise groß, vergleichsweise groß ist dann auch das Risi­ ko einer Beschädigung der von den Führungen der Vorrichtung eingefaßten Kanten der in Bündeln und letztendlich in Paketen zusammengefaßten Blättern.
Ausgehend vom Stand der Technik lag der Erfindung in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bilden von Bündelpaketen aus Blattbündeln zu entwickeln, die einen schnelleren Durchsatz ermöglicht, also rationeller arbeitet, sie sollte dann auch konstruktiv weniger aufwendig sein und einen schonenderen Transport der Blattbündel sowie der Bün­ delpakete ermöglichen.
Dem wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Bündelpaketen aus Blattbündeln entsprochen, die die konstruktiven Merkmale nach Anspruch 1 aufweist. Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 10.
Die neue Vorrichtung zur Erzeugung von Bündelpaketen aus Blattbündeln ist gegenüber einschlägigen vorbekannten Vorrichtungen ohne weiteres erkennbar konstruktiv weniger aufwendig, sie erfüllt dann auch den vorrangig gewünschten Effekt einer größeren Durch­ satzleistung, als weiterer positiver Effekt stellt sich der schonendere Transport der Blatt­ bündel einerseits und der Bündelpakete andererseits ein.
Die Konstruktionsmerkmale der neuen Vorrichtung und die Funktionsweise der Vorrich­ tung sind ins einzelne gehend in der Zeichnungsbeschreibung erläutert,
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels weitergehend erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 die Vorrichtung in Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 die Vorrichtung in Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4(A) eine den ersten Funktionsschritt der Vorrichtung andeutende Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 4(B) die Darstellung in Fig. 4(A) in Draufsicht,
Fig. 5 eine Einzelheit der Vorrichtung,
Fig. 6 eine Variante zu Fig. 5,
Fig. 7(A)-7(C) den Fig. 1 und 3 entsprechende, einen weiteren Funktionsschritt der Vorrichtung andeutende Darstellungen,
Fig. 8(A)-8(C) die Fig. 7(A) bis 7(C) in Draufsicht,
Fig. 9 eine weitere Einzelheit der Vorrichtung.
Die Fig. 2, 3, 4 und 8 in kleinerem Maßstab, die Fig. 5, 6 und 9 in größerem Maß­ stab.
Mit 1 ist eine gestreckte heb- und senkbare Plattform bezeichnet, auf der mit der Plattform zugeführten Blattbündeln S Pakete S' durch auf der Plattform in regelmäßigen Abständen ausgebildete Stapelstationen 3 beabstandet ausgebildet werden. Die Stapelstationen 3 sind definiert durch die Plattform 1 durchsetzende Führungsbolzen 4, von den jeweils zwei Füh­ rungsbolzen 4a eine Längskante der auf die Plattform 1 überführten Blattbündel S eingren­ zen und ein weiterer versetzt zu den Führungsbolzen 4a angeordneter Führungsbolzen 4b die gegenüberliegende Längskante der sich auf der Plattform 1 ausbildenden Pakete S' eingrenzt. Die Plattform 1 ist gegenüber den stationären Führungsbolzen 4 heb- und senk­ bar, woraus eine Anpassung des Überstandes der Bolzen 4 über die Plattform 1 an die Sta­ pelhöhe der von ihnen eingegrenzten auf die Plattform 1 überführte Blattbündel S resul­ tiert. Das Heben und Senken der Plattform 1 erfolgt über die Plattform 1 unterfangende Hubwerke 2, vorzugsweise über beidseitig druckmittelbeaufschlagbare Teleskopzylinder.
In einer oberen Totpunktlage der Plattform 1 mit einem begrenzten Überstand der Füh­ rungsbolzen 4 über die Plattform, setzt die Beschickung der Plattform durch die der Platt­ form zugeführten Blattbündel S ein. Aus der oberen Totpunktlage wird die Plattform 1 bei fortschreitender Stapelhöhe der auf die Plattform überführten Blattbündel S unter Ausbil­ dung von Bündelpaketen S' übereinstimmender Höhe bis in die untere Totpunktlage abge­ senkt.
Übergeben werden die auf die Stapelplattform 1 in den Stapelbereichen 3 zu überführenden Blattbündel S durch eine sich oberhalb der Plattform 1 über die Länge der Plattform 1 er­ streckende, in ihrer Breite auf die Länge der in Bündeln S zusammengefaßten Blätter aus­ gelegte, an ihren Schmalseiten und einer Längsseite von Wandungen eingefaßte Lade 8, die also an einer, nämlich an der von einer Wandung eingefaßten Längsseite gegenüberlie­ genen Seite, offen ist. Auf diese Lade 8 werden die in einem vorausgehenden Schritt aus­ gebildeten Blattbündel S unter Orientierung auf die im Abstand voneinander auf der Platt­ form ausgebildeten Stapelstationen 3 überführt.
Entlang der Innenseite der Längswandung der in Ausgangsposition befindlichen Lade 8 erstreckt sich ein stationärer Anschlag 9, der im Sinne des Pfeiles D in Fig. 4 von der La­ de 8 unterfahrbar ist, die mittels Stellmittel 10, vorzugsweise beidseitig druckmittelbeauf­ schlagbare Teleskopzylinder, in die in Fig. 4a dargestellte Lage und dann auch wieder gegenläufig dazu in ihre Ausgangslage überführbar ist. Bei der Überführung der Lade 8 in die in Fig. 4a dargestellten Entladeposition fallen die auf der Lade in ihrer Ausgangsposi­ tion abgelegten, von der Wange 9 hinterfangenen Blattbündel S gemeinsam in die jeweili­ ge Stapelstation 3 (Pfeil E in Fig. 4). Auf die anschließend in ihre Ausgangslage zurück­ überführte Lade 8 werden sodann weitere Blattbündel S überführt, die in entsprechender Weise bis zur vollständigen Ausbildung der Bündelpakete S' in die Stapelstationen 3 ge­ langen. Mit zunehmender Stapelhöhe der Blattbündel S in den Stapelstationen 3 wird die Stapelplattform 1, wie im vorausgehenden bereits angesprochen, abgesenkt (Pfeil F in Fig. 4).
Für die Überführung der Blattbündel S von einem vorgelagerten Förderer 27 auf die Lade 8 ist ein sich oberhalb der Lade 8 über deren Länge erstreckender, im Sinne des Pfeiles G in Fig. 2 umlaufender Endlosförderer 11 mit ihm in regelmäßigen Abständen zugeordneten Mitnehmern 12 vorgesehen, wobei der Abstand der dem Endlosförderer 11 zugeordneten Mitnehmer 12 so bemessen ist, daß es zu einer Lageorientierung der Blattbündel S auf die jeweilige Stapelstation 3 kommt. Der Endlosförderer 11 läuft taktweise jeweils solange, bis die sich in ihrer Ausgangslage, also in Übernahmeposition befindliche Lade 8 mit einer der Anzahl der auf der Stapelplattform 1 ausgebildeten Stapelstation 3 entsprechenden Anzahl von Blattbündeln S belegt ist, und zwar orientiert auf die jeweilige Stapelstation 3. Syn­ chron zum Endlosförderer 11 läuft der Einlaufförderer 27 (Fig. 2), von dem die Blattbündel S vom Endlosförderer 11 auf die Lade 8 überführt werden.
Nach vollständiger Ausbildung der Bündelblöcke S' auf der Stapelplattform 1 werden die Bündelblöcke S' mit Hilfe einer Ausstoßvorrichtung in den Austragsbereich überführt (Pfeile H, H' in Fig. 3) etwa einer sich im Niveau der abgesenkten Stapelplattform 1 längs der Stapelplattform 1 erstreckenden Plattform 24 mit integriertem Endlosförderer 25 dem beabstandet die auf die Austragsplattform 24 überführten Bündelblöcke S' hinterfangende Mitnehmer 26 zugeordnet sind, die bei laufendem Endlosförderer 25, die auf der Plattform 24 befindlichen Bündelblöcke S' im Sinne des Pfeiles L in Fig. 3 abtransportieren, etwa einer Abpackstation ggf. nach vorausgehendem Durchlaufen einer Banderolierstation zu­ führen.
Die Mittel zum Überführen der auf der Stapelplattform I ausgebildeten Bündelblöcke S' von der Stapelplattform in den Austragsbereich 24 bestehen aus auf die Bündelblock-Höhe ausgelegten Schiebern 13, die sich in der Ausgangslage auf der dem Austragsbereich (24) gegenüberliegenden Längsseite der Stapelplattform 1 unterhalb der Lade 8 ausgelegt auf die Höhe der Bündelblöcke S' jeweils in der Flucht einer der auf der Stapelplattform 1 ausgebildeten Stapelstationen 3 erstrecken, und zwar in einer Weise zu den die Stapelsta­ tionen 3 definierenden Führungsbolzen 4 versetzt, die es ermöglicht, die Schieber 13 zwi­ schen den Führungsbolzen 4a und 4b hindurch in Richtung auf den Austragsbereich 24 zu verlagern. In ihrer Ausgangslage bilden die Schieber 13 dann auch den hinteren Anschlag für die in die Stapelstationen 3 auf der Stapelplattform 1 zu überführenden Blattbündel S.
Die einzelnen jeweils einer der auf der Stapelplattform 1 ausgebildeten Stapelstationen 3 zugeordneten Schieber 13 sind über eine Traverse 16 zusammengefaßt, an der Stellmittel 17, auch wieder vorzugsweise beidseitig druckmittelbeaufschlagbare Teleskopzylinder 17, angreifen, unter deren Einwirkung die Traverse 16 und damit die Schieber 13 im Sinne der Pfeile K in Fig. 7 unter Überführung der in den Stapelstationen 3 auf der Stapelplattform 1 ausgebildeten Bündelblöcke S' auf die Austragsplattform 24 und gegenläufig dazu zurück in ihre in Fig. 7A dargestellte Ausgangslage überführbar sind. Zur Stabilisierung der Lage der Schieber 13 ist vorgesehen, daß die Schieber 13 sich mit ihrem dementsprechend aus­ gebildeten Fuß 18 in in der Stapelplattform 1 eingearbeiteten, die Stapelplattform 1 que­ renden Rücksprüngen 19 führen (insbesondere Fig. 5). Eine Variante der Führung der Schieber 13 in der Stapelplattform 1 ist Fig. 6 zu entnehmen. Die die in den Stapelberei­ chen 3 ausgebildete Stapelblöcke S' unterquerenden Rücksprünge 19, in denen sich die Schieber 13 führen, stellen im übrigen sicher, daß auch die untersten Blätter des untersten Bündels S der Bündelblöcke S' in den Austragsbereich 24 überführt werden. Belassenes Spiel zwischen den Rücksprüngen 19 in der Stapelplattform 1 und dem sich in die Rück­ sprünge 19 einfügenden Fuß 18 der Schieber 13 gewährleistet die einwandfreie Betätigbar­ keit der Schieber 13, d. h. ihre Verlagerbarkeit im Sinne der Pfeile K in den Fig. 7 und ge­ genläufig dazu.
Die Schieber 13 können, wie in Fig. 9 dargestellt, zweiteilig dergestalt ausgebildet sein, daß ein erster Teilbereich 20 der die Gesamtheit der Schieber 13 zusammenfassenden Tra­ verse 16 an dieser fest fixiert ist und ein zweiter Teilbereich 21 diesem gegenüber an der Traverse 16 im Sinne des Doppelpfeiles L in Fig. 9 verlagerbar angeordnet ist, etwa über ein in der Traverse 16 ausgebildetes Langloch, in dem sich eine den Teilbereich 21 durch­ setzende Klemmschraube 23 führt, womit es möglich wird, nach Lösen der Klemmschrau­ be 23 den Teilbereich 21 in Anpassung an die Breite der Bündelblätter und damit dann auch an die Breite der daraus resultierenden Blattbündel S sowie die in den Stapelstationen 3 daraus resultierenden Bündelblöcke S' zu verlagern und durch anschließendes Anziehen der Klemmschraube 23 gegenüber der Traverse 16 wieder festzulegen. Analog zur Anpaß­ barkeit des Schiebers an unterschiedliche Breitenabmessungen der Blattbündel S und damit dann auch der Bündelblöcke S' kann dann auch eine Änderung des Abstands des gemein­ sam mit den Führungsbolzen 4a die Stapelstationen 3 auf der Stapelplattform 1 definieren­ den Führungsbolzen 4b von den Führungsbolzen 4a vorgesehen sein, wie das in Fig. 9 durch die zusätzliche strichpunktierte Andeutung eines Führungsbolzens 4b angedeutet ist.
Mit 14 ist in den Fig. 3 und 8A der Eingangsbereich der Stapelstationen für die die in den Stapelstationen ausgebildeten Paketbündel S' auf die Austragsplattform 24 überfüh­ renden Schieber 13 bezeichnet, mit 15 der Ausgangsbereich, durch den die Bündelpakete S' von der Stapelplattform 1 auf die Austragsplattform 24 gelangen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Erzeugung von Bündelpaketen aus Blattbündeln, bestehend aus
einer gestreckten, mit zunehmender Höhe der Bündelstapel absenkbaren Plattform (1)
mit in regelmäßigen Abständen darauf ausgebildeten, nach beiden Längs­ seiten der Plattform (1) hin offenen Stapelstationen (3),
einer sich oberhalb der Stapelplattform (1) sich über deren Länge erstrec­ kenden, aus ihrer die Stapelplattform (1) überdeckenden Ausgangslage über eine Längskante der Plattform (1) hinaus verlagerbaren, beabstandet zuge­ führte Blattbündel (5) aufnehmenden Lade (8),
einem sich in der Flucht dieser Längskante der Plattform (1) über deren Länge erstreckenden, von der Lade (8) unterfahrbaren Anschlag (9), einem sich oberhalb der Lade (8) über deren Länge mit Überstand über die Lade (8) erstreckenden Endlosförderer (11)
mit die Blattbündel (S) von einem Einlauf (27) auf die Lade (8) in den auf der Stapelplattform (1) beabstandet ausgebildeten Stapelstationen (3) ent­ sprechenden Abständen überführenden Mitnehmern (12)
und jeweils eine Stapelstation (3) beaufschlagenden, eine die Höhe der auf der Stapelplattform (1) ausgebildeten Bündelpakete (S') abdeckende Höhe aufweisenden, aus ihrer Ausgangslage an der anschlagseitigen Längskante der Stapelplattform (1) über die Stapelplattform (1) in Richtung auf die ge­ genüberliegende Längsseite verlagerbaren Schiebern (13) zum Entfernen der auf der Stapelplattform (1) ausgebildeten Bündelpakete (S') von der Sta­ pelplattform (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstationen (3) durch die Stapelplattform (1) durchsetzende, die Längskanten der auf die Stapel­ plattform (1) überführten Blattbündel (S) einfassende Führungsbolzen (4) definiert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei beabstandet eine der Längskanten der Blattbündel (S) hinterfangende Führungsbolzen (4a) und einen dazu versetzten, die andere Längskante der Blattbündel (S) hinterfangenden Füh­ rungsbolzen (4b).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen veränderbaren Abstand zwischen den die Längskanten der Blattbündel (S) hinterfangenden Führungsbolzen (4a, 4a und 4b).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (13) zum Entfernen der Bündelpakete (S') von der Stapelplattform (1) über eine Traverse (16) zusammengefaßt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zweiteilige Schieber (13) mit einem der Traverse (16) lageunveränderlich zugeordneten Schieberteil (20) und einem an der Traverse (16) gegenüber den ersten Schieberteil (20) verlagerbaren Schieberteil (21).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, gekennzeichnet durch sich in der Stapelplattform (1) führende Schieber (13) bzw. Schieberteile (20, 21).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk (2) für die Stapelplattform (1) und die Stellmittel (10, 17) für die Lade (8) sowie die Schieber (13) beidseitig druckmittelbeaufschlagbare Teleskopzylinder sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ihr vorgelagerte Einlauf (27) ein mit der Bestandteil der Vorrichtung bilden­ den, die Blattbündel (S) beabstandet aufnehmenden Lade (8) fluchtender Endlos­ förderer mit einer mit der Oberfläche der Lade (8) fluchtenden Förderebene ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die auf der Stapelplattform (1) ausgebildeten Bündelpakete (S') übernehmende Auslauf ein sich längs der Stapelplattform (1) erstreckender Querförderer (24, 25, 26) mit einer sich im Niveau der Oberfläche der abgesenkten Stapelplattform (1) er­ streckenden Förderebene ist.
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