DE19601664A1 - Verfahren und Vorrichtung zum richtungsorientierten Sortieren von Hygieneartikeln zum nachfolgenden Verpacken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum richtungsorientierten Sortieren von Hygieneartikeln zum nachfolgenden VerpackenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum richtungsorientierten Sortieren von
Hygieneartikeln, insbesondere gefalteten Windeln, zum
nachfolgenden Verpacken.
Bisher werden die Windeln gleichgerichtet zu einem Stapel
aufeinander oder aneinander gelegt, so daß die Faltkanten der
Windeln immer an einer Seite, und die Endbündchen an der
gegenüberliegenden Seite des Stapels sich befinden. Durch
diese gleichgerichtete Anordnung der Windeln entstehen durch
die gedoppelte Windel im Bereich der Faltkante dickere
Windelbereiche, und im Bereich der dünneren Endbündchen
flachere Windelbereiche, so daß beim Komprimieren der
Verpackungseinheit in der Verpackung die eine Verpackungsseite
durch die gedoppelte Windel härter, und die andere
Verpackungsseite durch die dünneren Endbündchen weicher ist,
und dabei die erforderliche und gewünschte rechteckige
Raumform nicht einwandfrei erreicht wird, sondern die
Verpackung ist ungleichförmig, was sich beim Transport und
beim Stapeln in den Verkaufshäusern als nachteilig erweist.
Das gleiche tritt nicht nur bei einem Einzelpack, sondern auch
bei einem Doppelpack auf, indem dann zwischen den beiden
Verpackungseinheiten in der Verpackung eine gewisse
Beweglichkeit - keine in sich feste Einheit - vorhanden ist
und hierdurch auch die gewünschte Rechteckraumform nicht
erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu schaffen, mit der gefaltete Windeln in
einfacher und rationeller Weise verpackungsgerecht sortiert
und zusammengestellt werden können, wodurch eine kompakte,
allseitig gleichhart verfestigte und gleichförmige, eine
optimale Quaderform zeigende Verpackungseinheit sowohl im
Einzel- als auch im Doppelpack erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Verfahrensanspruches
1 und durch die Merkmale des Vorrichtungsanspruches 8 gelöst.
Die sich an den Verfahrensanspruch sowie den
Vorrichtungsanspruch anschließenden Unteransprüche beinhalten
Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen des Verfahrens und der Vorrichtung darstellen.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung
werden in einfacher und rationeller Weise gefaltete Windeln
verpackungsgerecht sortiert und zusammengestellt, wodurch eine
kompakte, allseitig gleichhart verfestigte und gleichförmige
Verpackungseinheit sowohl im Einzel- als auch im Doppelpack
erreicht wird.
Die Windeln werden wechselweise auf zwei Laufbahnen
transportiert und dabei am Ende der Laufbahnen derartig
zusammengeführt, daß sich die Faltkante der einen Windel und
die Endbündchen der anderen Windel jeweils wechselweise
gegenüberliegen, so daß durch diese wechselseitige Anordnung
beide Endbereiche der Windel in der Verpackungseinheit gleich
dick sind und gleich hart verfestigt werden können, wodurch
eine optimale Quaderform (rechteckige Raumform) erzielt wird,
die ein leichtes Transportieren und Stapeln der
Verpackungseinheiten sowohl im Einzel- als auch im Doppelpack
ermöglicht.
Die Windeln werden dabei in stehender Weise sortiert und
wechselweise zusammengestellt, oder aber flachliegend durch
die Laufbahnen transportiert und dabei ebenfalls wechselweise
zusammengeführt. Die Vorrichtung für das Sortieren und
Zusammenstellen der Windeln ist einfach und kostengünstig aus
Umschlingungstrieben gebildet, die eine störungsfreie und
rationelle Arbeitsweise ergeben.
Jede Verpackungseinheit kann dabei mit einzeln wechselweise
angeordneten Windeln gebildet werden, indem die eine Windel
mit der Faltkante zu einer, und die benachbarte Windel mit den
Endbündchen zu dieser Faltkante usw. liegt.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Windeln gruppenweise im
Wechsel anzuordnen, so daß zwei oder drei benachbarte Windeln
mit ihrer Faltkante an einer, und die nachfolgenden zwei oder
drei Windeln mit ihrer Faltkante an der gegenüberliegenden
Seite liegen.
Durch diese wechselweise Anordnung im einzelnen oder in
Gruppen wird eine gleichförmige, gleichhart verfestigbare und
in der Raumform allseitig gleichmäßig ausgeführte
Verpackungseinheit geschaffen; die Verpackungseinheit besteht
dann aus den Windeln und einen diese umgebenden
Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt, welche nachfolgend näher erläutert
werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Schemadarstellung einer
Vorrichtung mit zwei Laufbahnen für gefaltete,
stehend zu transportierende Windeln mit
einlaufseitig schwenkbarem Verteiler und
auslaufseitigem Stapler,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung
mit zwei Laufbahnen zum flachliegenden Transport von
gefalteten Windeln mit einlaufseitiger
Richtungswechselbahn und auslaufseitiger
Aufrichtstrecke,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einzelne wechselweise mit der
Faltkante aneinandergelegte Windeln,
Fig. 4 eine Draufsicht auf in Gruppen wechselweise mit der
Faltkante aneinandergelegte Windeln.
Die Vorrichtung zum richtungsorientierten Sortieren von
Hygieneartikeln, insbesondere gefalteten Windeln (W), zum
nachfolgenden Verpacken weist zwei je einen Einlauf (EL) und
einen Auslauf (AL) besitzende, die gefalteten Windeln (W)
wechselweise oder in Gruppen aufnehmende und wechselweise
einzeln oder in Gruppen abgebende Laufbahnen (1, 2) aus
jeweils zwei oder mehreren motorisch angetriebenen, endlos
umlaufenden Umschlingungstrieben (3, 4, 5, 6) in Form von
Bändern, Riemen oder dgl. auf.
Gemäß der ersten Vorrichtungsausführung nach Fig. 1 sind die
beiden Laufbahnen (1, 2) jeweils von zwei Umschlingungstrieben
(3, 4) gebildet.
Die Umschlingungstriebe (3, 4) laufen dabei um vertikal
drehbare Rollen (7) um und die gefalteten Windeln (W) werden
stehend zwischen den beiden Umschlingungstrieben (3, 4) der
beiden Laufbahnen (1, 2) transportiert.
Die beiden Laufbahnen (1, 2) sind in einer Herzform
angeordnet, in deren Herzspitze die beiden Einläufe (EL)
liegen und in deren Herzknick die beiden Ausläufe (AL)
aufeinanderzu gerichtet sind und mit Abstand zueinander enden.
Den beiden Einläufen (EL) der Laufbahnen (1, 2) ist ein die
Windeln (W) mit ihrer Faltkante (FK) nach vorn zeigend
wechselweise zuführender, zwischen den beiden Einläufen (EL)
hin- und herschwenkender Verteiler (8) aus zwei endlos
umlaufenden Umschlingungstrieben (9, 10) in Form von Bändern,
Riemen oder dgl. vorgeschaltet.
Zwischen den Ausläufen (AL) beider Laufbahnen (1, 2) steht ein
höhenbewegbarer, die stehend abgegebenen Windeln (W)
übernehmender und in eine flachliegende Stellung bringender
Stapler (11), welcher aus einer Vielzahl an paternosterartig
umlaufenden Ablegeböden (12) für jeweils eine Windel (W)
gebildet ist.
Gemäß der zweiten Ausführung der Vorrichtung nach Fig. 2 sind
die beiden Laufbahnen (1, 2) aus jeweils mehreren
aneinandergereihten Umschlingungstrieben (5, 6) gebildet, die
um horizontal drehbare Rollen (13) umlaufen und die gefalteten
Windeln (W) flachliegend transportieren.
Die beiden Laufbahnen (1, 2) sind ebenfalls etwa in einer
Herzform angeordnet, wobei in den Herzknick eine gemeinsame
Einlaufbahn (14) einmündet und in der Herzspitze die beiden
Ausläufe (AL) in einen gemeinsamen Auslauf (15) übergehen, an
den sich eine die flachliegend ankommenden Windeln (W) in die
senkrechte Lage bringende Aufrichtstrecke (16) anschließt.
Der gemeinsame Auslauf (15) für beide Laufbahnen (1, 2) wird
von den beiden äußeren (oberen und unteren)
Umschlingungstrieben (5) gebildet, die über die beiden inneren
Umschlingungstriebe (6) hinausragen.
Zwischen den beiden Einläufen (EL) der Laufbahnen (1, 2) ist
im Herzknick an die Einlaufbahn (14) eine Richtungswechselbahn
(17) aus zwei endlos umlaufenden, motorisch angetriebenen
Umschlingungstrieben (18, 19) angeschlossen, die ebenfalls
einen Teil der Zuführbahnen (1, 2) bilden. Jeder
Umschlingungstrieb (18, 19) setzt sich aus zwei übereinander
angeordneten, über Exzenter (E) zusammen- und
auseinanderfahrbaren, wechselweise die Windeln (W) in die eine
Laufbahn (1) mit der Faltkante (FK) nach vorn zeigend
transportierenden und die Windel (W) mit den Endbündchen (EB)
nach vorn zeigend in die zweite Laufbahn (2) transportierenden
Triebmitteln (18a, 18b/19a, 19b) in Form von Bändern, Riemen
oder dgl. zusammen.
Die Einlaufbahn (14) besteht aus zwei Umschlingungstrieben (5,
6).
Der Einlaufbahn (14) bzw. dem Verteiler (8) ist eine aus zwei
Umschlingungstrieben gebildete Zuführbahn (20) vorgeschaltet,
die die Windeln (W) von der Windel-Fertigungsmaschine zu der
Sortiervorrichtung fördert.
Die Umschlingungstriebe (3, 4/5, 6) werden in ihrer Bogenform
durch nicht dargestellte Führungen und im Abstand zueinander,
in dem die Windeln (W) laufen, durch geeignete Abstandshalter
gehalten.
Das richtungsorientierte Sortieren der Windeln (W) geschieht
folgendermaßen:
Die Windeln (W) werden mit ihrer Faltkante (FK) nach vorn zeigend wechselweise in die beiden Laufbahnen (1, 2) eingefördert, dann durch die Laufbahnen (1, 2) transportiert und dabei derart aufeinanderzu bewegt, daß die Windeln (W) mit ihren Faltenkanten (FK) wechselweise gegenüberliegend zu einer Verpackungseinheit abgelegt werden.
Die Windeln (W) werden mit ihrer Faltkante (FK) nach vorn zeigend wechselweise in die beiden Laufbahnen (1, 2) eingefördert, dann durch die Laufbahnen (1, 2) transportiert und dabei derart aufeinanderzu bewegt, daß die Windeln (W) mit ihren Faltenkanten (FK) wechselweise gegenüberliegend zu einer Verpackungseinheit abgelegt werden.
Die Windeln (W) können einzeln wechselweise mit ihrer
Faltkante (FK) und Endbündchen (EB) aneinander gelegt werden
(vgl. Fig. 3) oder werden in Gruppen wechselweise mit ihren
Faltkanten (FK) und Endbündchen (EB) aneinandergelegt, wie
Fig. 4 zeigt.
Mit der Vorrichtung nach Fig. 1 werden die Windeln (W) stehend
und mit ihren Faltenkanten (FK) nach vorn zeigend in beiden
Laufbahnen (1, 2) transportiert.
Der schwenkbare Verteiler (8) gibt dabei wechselweise eine
oder auch zwei oder drei Windeln (W) an die beiden Laufbahnen
(1, 2) nacheinander ab, wobei jede Windel (W) dann auf einer
Bogenbahn bis zum Auslauf (AL) bewegt wird und dann quer zur
Zuführvorrichtung (Z) aus dem Auslauf (AL) austritt, von einem
Ablegeboden (12) des Staplers (11) aufgenommen wird, sich
darauf flachlegt und dann taktweise nach unten bewegt wird.
Die Windeln (W) treten mit ihrer Faltkante (FK) immer nach
vorn zeigend aus dem Auslauf (AL) aus, so daß die Windel (W)
aus der linken Laufbahn (2) mit ihrer Faltkante (FK) rechts
und die Windel (W) aus der rechten Laufbahn (1) links liegt.
Somit liegen die übereinander- oder nebeneinander in der
Verpackung eingebrachten Windeln (W) immer wechselweise mit
einer Faltkante (FK) auf/an einem Endbündchen, wie aus Fig. 3
und Fig. 4 ersichtlich.
Mit der Vorrichtung nach Fig. 2 werden die Windeln (W)
flachliegend in den Laufbahnen (1, 2) transportiert und dabei
die Windeln (W) durch die Einlaufbahn (14) in beide Laufbahnen
mit ihrer Faltkante (FK) nach vorn zeigend eingefördert.
Die Windeln (W) werden in der einen Laufbahn (1) mit der
Faltkante (FK) nach vorn zeigend zum Auslauf (AL) und die
Windeln (W) für die zweite Laufbahn (2) durch
Bewegungsumsteuerung der Richtungswechselbahn (17) mit deren
Endbündchen (EB) nach vorn zeigend durch die zweite Laufbahn
(2) zum Auslauf (AL) bewegt.
Jede Windel (W) läuft mit ihrer Faltkante (FK) nach vorn
zeigend in die Richtungswechselbahn (17) ein und dabei sind
die beiden Triebmittel (18a, 19a) zusammengefahren und
transportieren die Windel (W) mit der Faltkante (FK) nach vorn
durch die Laufbahn (1).
Die für die zweite Laufbahn (2) bestimmte Windel (W) wird dann
durch die Triebmittel (18b, 19b) zurückbewegt, indem die
Triebmittel (18a, 19a) auseinanderfahren und die Windel (W)
freigeben und die Triebmittel (18b, 19b) zusammenfahren, die
Windel (W) erfassen und dann entgegen der bisherigen
Einlaufrichtung zurück in die zweite Laufbahn (2) fördern,
wobei dann die Endbündchen (EB) der Windel (W) nach vorn
zeigen.
Die einzeln oder in Gruppen wechselweise durch die Laufbahnen
(1, 2) flachliegend transportierten Windeln (W) laufen in den
gemeinsamen Auslauf (15) der beiden Laufbahnen (1, 2) hinein
und werden anschließend durch die Aufrichtstrecke (16) in eine
stehende Lage gebracht und stehend zu einer Ablage
transportiert.
Durch die gegenläufige Bewegung der Windeln (W) einerseits mit
der Faltkante (FK) und andererseits mit den Endbündchen (EB)
vornliegend wird die Wechsellage der Windeln (W) erreicht.
Claims (15)
1. Verfahren zum richtungsorientierten Sortieren von
Hygieneartikeln, insbesondere gefalteten Windeln, zum
nachfolgenden Verpacken, dadurch gekennzeichnet, daß die
Windeln (W) mit ihrer Faltkante (FK) nach vorn zeigend in zwei
Laufbahnen (1, 2) wechselweise eingefördert, durch die
Laufbahnen (1, 2) transportiert und dabei derart aufeinanderzu
bewegt werden, daß die Windeln (W) mit ihren Faltkanten (FK)
wechselweise gegenüberliegend zu einer Verpackungseinheit
abgelegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Windeln (W) einzeln wechselweise mit ihrer Faltkante (FK)
und Endbündchen (EB) aneinander gelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Windeln (W) in Gruppen wechselweise mit ihren Faltkanten
(FK) und Endbündchen (EB) aneinandergelegt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Windeln (W) stehend und mit ihren
Faltkanten (FK) nach vorn zeigend in beiden Laufbahnen (1, 2)
transportiert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Windeln (W) flachliegend in den
Laufbahnen (1, 2) transportiert werden und dabei die Windeln
(W) in beide Laufbahnen mit ihrer Faltkante (FK) nach vorn
zeigend eingefördert und die Windeln (W) in einer Laufbahn (1)
mit der Faltkante (FK) nach vorn zeigend bewegt und die
Windeln (W) für die zweite Laufbahn (2) durch
Bewegungsumsteuerung mit ihren Endbündchen (EB) nach vorn
zeigend in und durch die zweite Laufbahn (2) bewegt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die stehend transportierten Windeln (W)
aus den aufeinanderzu gerichteten Ausläufen (AL) der beiden
Laufbahnen (1, 2) auf einen Stapler (11) abgelegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die flachliegend transportierten Windeln (W) in einen
gemeinsamen Auslauf (15) der beiden Laufbahnen (1, 2)
hineinbewegt und anschließend durch eine Aufrichtstrecke (16)
in eine stehende Lage gebracht und stehend zu einer Ablage
transportiert werden.
8. Vorrichtung zum richtungsorientierten Sortieren von
Hygieneartikeln, insbesondere gefalteten Windeln, zum
nachfolgenden Verpacken und zur Durchführung des Verfahrens
nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch zwei je
einen Einlauf (EL) und einen Auslauf (AL) aufweisende, die
gefalteten Windeln (W) wechselweise einzeln oder in Gruppen
aufnehmende und wechselweise einzeln oder in Gruppen abgebende
Laufbahnen (1, 2) aus jeweils zwei oder mehreren motorisch
angetriebenen, endlos umlaufenden Umschlingungstrieben (3,
4/5, 6) in Form von Bändern, Riemen oder dgl.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umschlingungstriebe (3, 4) um vertikal drehbare Rollen (7)
umlaufen und die gefalteten Windeln (W) stehend
transportieren.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Laufbahnen (1, 2) in einer
Herzform angeordnet sind, in deren Herzspitze die beiden
Einläufe (EL) liegen und in deren Herzknick die beiden
Ausläufe (AL) aufeinanderzu gerichtet sind und mit Abstand
zueinander enden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß den beiden Einläufen (EL) der Laufbahnen
(1, 2) ein die Windeln (W) mit der Faltkante (FK) nach vorn
zeigend wechselweise zuführender, zwischen den beiden
Einläufen (EL) hin- und herschwenkender Verteiler (8) aus zwei
endlos umlaufenden Umschlingungstrieben (9, 10) in Form von
Bändern, Riemen oder dgl. vorgeschaltet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Ausläufen (AL) beider
Laufbahnen (1, 2) ein höhenbewegbarer, die stehend abgegebenen
Windeln (W) flachliegend übernehmender Stapler (11) angeordnet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umschlingungstriebe (5, 6) um horizontal drehbare Rollen
(13) umlaufen und die gefalteten Windeln (W) flachliegend
transportieren.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Laufbahnen (1, 2) in einer
Herzform angeordnet sind, in den Herzknick eine gemeinsame
Einlaufbahn (14) einmündet und in der Herzspitze die beiden
Ausläufe (AL) in einen gemeinsamen Auslauf (15) übergehen, an
den sich eine die flachliegend ankommenden Windeln (W) in die
senkrechte Lage bringende Aufrichtstrecke (16) anschließt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Einläufen (EL)
der Laufbahnen (1, 2) im Herzknick an die Einlaufbahn (14)
eine einen Teil der Laufbahnen (1, 2) bildende
Richtungswechselbahn (17) aus zwei endlos umlaufenden,
motorisch angetriebenen Umschlingungstrieben (18, 19)
angeschlossen ist, wobei jeder Umschlingungstrieb (18, 19)
zwei übereinander angeordnete, zusammen- und
auseinanderfahrbare, wechselweise die Windeln (W) in die eine
Laufbahn (1) mit der Faltkante (FK) nach vorn zeigend
transportierende und die Windeln (W) mit den Endbündchen (EB)
nach vorn zeigend in die zweite Laufbahn (2) transportierende
Triebmittel (18a, 19a/18b, 19b) in Form von Bändern, Riemen
oder dgl. aufweist.
Priority Applications (1)
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DE19601664A Expired - Fee Related DE19601664C2 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Verfahren und Vorrichtung zum lageorientierten Anordnen von durch Faltung an gegenüberliegenden Kanten ungleich dicken Hygieneartikeln zum nachfolgenden Verpacken |
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