DE4411473A1 - Verfahren zum Anlegen einer Verpackung an eine Packgutgesamtheit - Google Patents

Verfahren zum Anlegen einer Verpackung an eine Packgutgesamtheit

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anlegen einer aus bandförmigem Verpackungsmaterial, welches von einem Coil abge­ zogen wird, aufgebauten Verpackung an eine Mehrzahl von glei­ chen, Packgutelementen, die zu einer Packgutgesamtheit zusam­ mengefügt sind. Es versteht sich, daß die Packgutgesamtheit eine kubische Gestaltung aufweist, die sich aus dem Zusammen­ fügen der Packgutelemente ergibt. Die Packgutelemente können z. B. kubische Packgutelemente oder zylindrische Packgut­ elemente sein.
Im Rahmen der bekannten Maßnahmen, von denen die Erfindung ausgeht (EP 0 313 721 A2), werden aus dem bandförmigen Verpackungsmaterial Verpackungsstäbe geformt, die an die Kanten und Ecken der Packgutgesamtheit angelegt und zu einem Rahmentragwerk zusammengesetzt werden. Das hat sich bewährt, verlangt aber ein entsprechendes steifes Verpackungsmaterial, welches die beschriebene Stab- und Rahmenfunktion erfüllen kann. Das ist aufwendig. Im übrigen weisen aus einer vorge­ gebenen Mehrzahl von kubischen Packgutelementen aufgebaute Packgutgesamtheiten nicht unbeachtliche Toleranzen auf, die sich in der Breite und in der Länge bzw. in der Höhe zu Tole­ ranzen von 10 bis 20 mm addieren können. Werden die Stäbe und das Rahmentragwerk nach Maßgabe der maximal auftretenden Toleranzen dimensioniert, 80 kann die so aufgebaute Verpackung die Packgutgesamtheit nicht als Straffverpackung umgeben. Andererseits kann eine Straffverpackung Packgutgesamtheiten, die aus einer Mehrzahl von Packgutelementen aufgebaut sind, so verspannen, daß über Reibungsschluß zwischen den Packgutelementen gleichsam ein selbsttragender Effekt in der Packgutgesamtheit zustandekommt.
Grundsätzlich ist es bekannt (DE 40 27 762 C1), zur Her­ stellung einer Verpackung für stückiges Packgut, die aus einem Rahmentragwerk aus winkelförmigen Elementen aus Verpackungsma­ terial mit zumindest einem offenen Rahmenfeld aufgebaut ist und bei der ein Streifen aus dem Verpackungsmaterial an das Packgut angelegt und der an dem Packgut anliegende Streifen zu einer Umreifung geschlossen wird, den Streifen als ebenen Materialstreifen von einem Coil abzuziehen, straff mit über­ stehendem Rand an das Packgut anzulegen und erst am Packgut winkelförmig umzufalten, wobei überlappende Endabschnitte mit­ einander verbunden werden. Das hat sich bewährt und erlaubt den Aufbau einer Straffverpackung, bei der die beschriebenen Toleranzprobleme nicht auftreten, und die es erlaubt, mit einem wenig steifen Verpackungsmaterial, beispielsweise in Form von sogenanntem Kraftpapier, zu arbeiten. Im Rahmen dieser Maßnahmen ist es auch bekannt, sowohl an der Kopfseite als auch an der Bodenseite des Packgutes Umreifungen aus streifenförmigem Verpackungsmaterial mit überstehendem Rand herzustellen.
Ausgehend von den zuletzt beschriebenen Maßnahmen liegt der Erfindung das technologische Problem zugrunde, auf besonders einfache Weise eine aus bandförmigem Verpackungsmaterial, welches von einem Coil abgezogen wird, aufgebaute Verpackung an eine Mehrzahl von gleichen Packgutelementen, die zu einer Packgutgesamtheit zusammengefügt sind, anzulegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Anlegen einer aus bandförmigem Verpackungs­ material, welches von einem Coil abgezogen wird, aufgebauten Verpackung an eine Mehrzahl von gleichen Verpackungselementen, die zu einer Packgutgesamtheit zusammengefügt sind, mit den Verfahrensschritten:
  • a) Die Packgutgesamtheit wird auf einem Zuführförderer einer Verpackungsstation zugeführt,
  • b) das Verpackungsmaterial wird von dem Coil abgezogen und beim Abziehen in einen traybildenden Ver­ packungsmaterialstreifen sowie einem Kopfumrei­ fungsstreifen aufgetrennt,
  • c) der traybildende Verpackungsmaterialstreifen sowie der Kopfumreifungsstreifen werden gemeinsam unter Bildung eines Abstandsspaltes, der der Höhe der Packgutgesamtheit angepaßt ist, vertikal der Ver­ packungsstation zugeführt und entsprechend dem Produktformat vorgespendet,
  • d) die Packgutgesamtheit wird mit einer vorderen Stirnseite voraus an der Verpackungsstation quer zu dem traybildenden Verpackungsmaterialstreifen und dem Kopfumreifungsstreifen so verschoben und auf einen Abführförderer aufgeschoben, daß der Verpackungsmaterialstreifen sowie der Kopfumreifungs­ streifen die Packgutgesamtheit U-förmig umschlingen und an der rückwärtigen Stirnseite Überstände des traybildenden Verpackungsmaterialstreifens sowie des Kopfumreifungsstreifens, die von den zulaufen­ den Streifen abgetrennt werden, frei bleiben,
  • e) die Enden des traybildenden Verpackungsmaterial­ streifens sowie die des Kopfumreifungsstreifens werden mit den Enden der Überstände zu Umreifungen miteinander verbunden,
  • f) die über den Bodenrand der Packungsgesamtheit über­ stehenden Bereiche des traybildenden Verpackungs­ materialstreifens werden zu einem Trayrand oder zu einem Trayboden umgefaltet und fixiert,
wobei die Verfahrensschritte d), e) und f) an der auf dem Ab­ führförderer aufliegenden Packungsgesamtheit durchgeführt wer­ den. Die traybildenden Verpackungsmaterialstreifen sowie die Kopfumreifungsstreifen werden nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung zu unter Zugspannung stehenden Straffumreifungen verbunden. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nach bevorzugter Ausführungsform der Zuführförderer und der Abführförderer kontinuierlich bewegt. Im Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, den Zuführförderer und den Abführförderer taktweise zu bewegen, selbstverständlich unter Abstimmung der Takte.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine aus band­ förmigem Verpackungsmaterial, welches von einem Coil abgezogen wird, aufgebaute Verpackung an einer Mehrzahl von gleichen Packgutelementen, die zu einer Packgutgesamtheit zusam­ mengefügt sind, besonders einfach erzeugt werden kann, wenn die Kombination der beschriebenen Maßnahmen verwirklicht wird, die es erlaubt, die Packgutgesamtheit mit einer vorderen Stirnseite an der Verpackungsstation quer zu dem traybildenden Verpackungsmaterialstreifen und dem Kopfumreifungsstreifen in der beschriebenen Weise zu verschieben. Auf diese Weise kann mit kurzen Packzeiten gearbeitet werden, auch bleibt in der Verpackungsstation ausreichend Raum, um die entsprechenden Werkzeuge anzubringen. Im Ergebnis kann eine Vorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders einfach gestaltet werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung für die Durchführung des beschriebenen Verfahrens mit einem Zuführ­ förderer, einem rechtwinklig dazu angeordneten Abführförderer, einer oberhalb des Niveaus des Zuführförderers und des Abführ­ förderers angeordneten Coilaufnahme für das bandförmige Verpackungsmaterial mit Bandabzug und Trenneinrichtung zur Auf­ trennung des bandförmigen Verpackungsmaterials in einen tray­ bildenden Verpackungsmaterialstreifen und einen Kopfumrei­ fungsstreifen, wobei der traybildende Verpackungsmaterial­ streifen und der Kopfumreifungsstreifen vertikal verlaufend zwischen dem Zuführförderer und dem Kopf des Abführförderers geführt sind und in diesem Bereich die Verpackungsstation mit ihren Werkzeugen angeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfin­ dung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstel­ lenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Schema einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Packgutgesamtheit mit angelegter Verpackung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Zuführförderer 1, einem rechtwinklig dazu angeordneten Abführförderer 2, einer ober­ halb des Niveaus des Zuführförderers 1 und des Abführförderers 2 angeordneten Coilaufnahme 3 für das bandförmige Verpackungs­ material 4 mit Bandabzug 5 und Trenneinrichtung 6 zur Auf­ trennung des bandförmigen Verpackungsmaterials 4 in einen traybildenden Verpackungsmaterialstreifen 7 und einen Kopfum­ reifungsstreifen 8. Man erkennt, daß der traybildende Ver­ packungsmaterialstreifen 7 sowie der Kopfumreifungsstreifen 8 vertikal verlaufend zwischen dem Zuführförderer 1 und dem Kopf des Abführförderers 2 geführt sind. In diesem Bereich ist die Verpackungsstation 9 mit ihren üblichen Werkzeugen angeordnet, die nicht gezeichnet sind.
Die Vorrichtung erlaubt das Anlegen einer aus bandförmigem Verpackungsmaterial 4, welches von einem Coil 10 abgezogen wird, aufgebauten Verpackung an eine Mehrzahl von gleichen, im Ausführungsbeispiel kubischen Packgutelementen 11, die zu einer Packgutgesamtheit 12 zusammengefügt sind.
Die Packgutgesamtheit 12 wird auf dem Zuführförderer 1 der Verpackungsstation 9 zugeführt. Das Verpackungsmaterial 4 wird von dem Coil 10 abgezogen und beim Abziehen in einen tray­ bildenden Verpackungsmaterialstreifen 7 sowie in einen Kopf­ umreifungsstreifen 8 aufgetrennt. Der traybildende Ver­ packungsmaterialstreifen 7 sowie der Kopfumreifungsstreifen 8 werden gemeinsam unter Bildung eines Abstandsspaltes 13, der der Höhe der Packgutgesamtheit 12 angepaßt ist, vertikal der Verpackungsstation 9 zugeführt. Der eigentliche Verpackungs­ vorgang wird dadurch herbeigeführt, daß die Packgutgesamtheit 12 mit einer vorderen Stirnseite voraus an der Verpackungs­ station 9 quer zu dem traybildenden Verpackungsmaterial­ streifen 7 und dem Kopfumreifungsstreifen 8 so verschoben und auf den Abführförderer 2 aufgeschoben wird, daß der Ver­ packungsmaterialstreifen 7 sowie der Kopfumreifungsstreifen 8 die Packgutgesamtheit 12 U-förmig umschlingt, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, jedoch so, daß an der rückwärtigen Stirnseite Überstände 14, 15 des traybildenden Verpackungsmaterialstreifens 7 sowie des Kopfumreifungsstreifens 8 blei­ ben, die von den zulaufenden Streifen 7, 8 abgetrennt wurden. Die Enden des traybildenden Verpackungsmaterialstreifens 7 sowie des Kopfumreifungsstreifens 8 werden mit den Enden der Überstände 14, 15 zu Umreifungen miteinander verbunden. Ver­ gleicht man die Fig. 1 und 2, so erkennt man, daß die über den Bodenrand 16 einer Packgutgesamtheit 12 überstehenden Bereiche des traybildenden Verpackungsmaterialsstreifens 7 zu einem Trayrand 17 (Fig. 1) oder zu einem Trayboden 18 (Fig. 2) ge­ faltet und fixiert werden können. Die in bezug auf die Anle­ gung der Verpackung wesentlichen Verfahrensschritte werden an der auf dem Abführförderer 2 aufliegenden Packgutgesamtheit 12 durchgeführt, wobei eine Straffumreifung verwirklicht wird. Dabei kann kontinuierlich oder taktweise gearbeitet werden.

Claims (6)

1. Verfahren zum Anlegen einer aus bandförmigem Ver­ packungsmaterial, welches von einem Coil abgezogen wird, auf­ gebauten Verpackung an eine Mehrzahl von gleichen Ver­ packungselementen, die zu einer Packgutgesamtheit zusammen­ gefügt sind, mit den Verfahrensschritten:
  • a) Die Packgutgesamtheit wird auf einem Zuführförderer einer Verpackungsstation zugeführt,
  • b) das Verpackungsmaterial wird von dem Coil abgezogen und beim Abziehen in einen traybildenden Ver­ packungsmaterialstreifen sowie einem Kopfumrei­ fungsstreifen aufgetrennt,
  • c) der traybildende Verpackungsmaterialstreifen sowie der Kopfumreifungsstreifen werden gemeinsam unter Bildung eines Abstandsspaltes, der der Höhe der Packgutgesamtheit angepaßt ist, vertikal der Ver­ packungsstation zugeführt und entsprechend dem Produktformat vorgespendet,
  • d) die Packgutgesamtheit wird mit einer vorderen Stirnseite voraus an der Verpackungsstation quer zu dem traybildenden Verpackungsmaterialstreifen und dem Kopfumreifungsstreifen so verschoben und auf einen Abführförderer aufgeschoben, daß der Verpackungsmaterialstreifen sowie der Kopfumrei­ fungsstreifen die Packgutgesamtheit U-förmig um­ schlingen und an der rückwärtigen Stirnseite Über­ stände des traybildenden Verpackungsmaterialstrei­ fens sowie des Kopfumreifungsstreifens, die von den zulaufenden Streifen abgetrennt werden, frei blei­ ben,
  • e) die Enden des traybildenden Verpackungsmaterial­ streifens sowie die des Kopfumreifungsstreifens werden mit den Enden der Überstände zu Umreifungen miteinander verbunden,
  • f) die über den Bodenrand der Packungsgesamtheit über­ stehenden Bereiche des traybildenden Verpackungs­ materialstreifens werden zu einem Trayrand oder zu einem Trayboden umgefaltet und fixiert,
wobei die Verfahrensschritte d), e) und f) an der auf dem Ab­ führförderer aufliegenden Packungsgesamtheit durchgeführt wer­ den.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der traybildende Ver­ packungsmaterialstreifen sowie der Kopfumreifungsstreifen zu unter Zugspannung stehenden Straffumreifungen verbunden wer­ den.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Zuführförderer und der Abführförderer kontinuierlich bewegt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Zuführförderer und der Abführförderer taktweise bewegt werden.
5. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit
einem Zuführförderer (1),
einem rechtwinklig dazu angeordneten Abführförderer (2),
einer oberhalb des Niveaus des Zuführförderers (1) und des Abführförderers (2) angeordneten Coilaufnahme (3) für das bandförmige Verpackungsmaterial (4) mit Bandab­ zug (5) und Trenneinrichtung (6) zur Auftrennung des bandförmigen Verpackungsmaterials (4) in einen traybil­ denden Verpackungsmaterialstreifen (7) und einen Kopfum­ reifungsstreifen (8),
wobei der traybildende Verpackungsmaterialstreifen (7) und der Kopfumreifungsstreifen (8) vertikal verlaufend zwischen dem Zuführförderer (1) und dem Kopf des Abführförderers (2) ge­ führt sind und in diesem Bereich die Verpackungsstation (9) mit ihren Werkzeugen angeordnet ist.
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