DE3925835C2 - - Google Patents
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- DE3925835C2 DE3925835C2 DE19893925835 DE3925835A DE3925835C2 DE 3925835 C2 DE3925835 C2 DE 3925835C2 DE 19893925835 DE19893925835 DE 19893925835 DE 3925835 A DE3925835 A DE 3925835A DE 3925835 C2 DE3925835 C2 DE 3925835C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
Die Erfindung betriff ein Rollenmagazin aus einer Magazinspule und
einem darauf aufgespulten Strang aus miteinander über Verbindungsabschnitte
der Tragbänder, die eine vorgegebene Länge aufweisen,
vereinigten, identisch gleichen Sackverschluß-Reißverschlüssen aus
jeweils den Tragbändern, den Verschlußgliederreihen, Anfangsstoppteil,
Endstoppteil und einem Schieber, die für das automatische
Einnähen in zugeordnete Säcke bestimmt sind, wobei im Bereich der
Verbindungsabschnitte in Gap angeordnet ist.
Rollenmagazine des beschriebenen Aufbaus für Reißverschlüsse, die in
Kleidungsstücke eingenäht werden, sind bekannt (DE-OS 19 11 501).
Ferner ist ein Rollenmagazin für eine endlos gefertigte Reißverschlußkette
mit mehreren aufgesetzten Schiebern bekannt (DE-GM 19 28 256),
wobei von dieser endlosen Reißverschlußkette jeweils ein
beliebig langer Abschnitt mit Schiebern abgetrennt sowie in ein
Kleidungsstück eingenäht werden kann.
In neuerer Zeit ist es bekannt geworden (vgl. US-PS 44 15 386,
Literaturstelle "Pack Aktuell" vom 15. Juni 1987, S. 1 und 2),
Reißverschlüsse auch zum Verschließen von Säcken einzusetzen. Da
bei werden angepaßte und besonders ausgelegte Reißverschlüsse
mit Schieber, einem Anfangsstoppteil und einem Endstoppteil für
den Schieberlauf eingesetzt. Sie werden als Sackverschluß-Reißverschlüsse
bezeichnet. Die Reißverschlüsse werden zusätzlich mit Klebestreifen
versehen und die Vereinigung mit den zu verschließenden Säcken
erfolgt nach einem besonderen Verfahren, wozu auf die vorstehend
bereits zitierten Literaturstellen verwiesen wird. Das Einnähen der
Reißverschlüsse erfolgt weitgehend automatisch mit hoher Fertigungsgeschwindigkeit.
Um einen großen Ausstoß an mit einem Sackverschluß-Reißverschluß
versehenen Säcken bei einer installierten Anlage
zu erreichen, muß sichergestellt werden, daß Rollenmagazine zur
Verfügung stehen, die einen Strang sehr großer Länge aus miteinander
über Verbindungsabschnitte vereinigten Reißverschlüssen aufweisen.
Beispielsweise soll ein solcher Strang eine Länge von tausend
Metern und mehr besitzen. Dann kann nicht sichergestellt werden,
daß der Strang auf einer Maschine zur Herstellung von Reißverschlüssen
mit der vorgegebenen Länge endlos und fehlerfrei gefertigt
werden. Es entstehen vielmehr aus produktionstechnischen Gründen
Teilstränge, die miteinander vereinigt werden. Die Länge der Teilstränge
und das Rastermaß der Sackverschluß-Reißverschlüsse vorgegebener
Länge passen häufig nicht aufeinander. Das führt dazu, daß
die produktionsbedingten Teilstrangverbindungen zwischen aufeinanderfolgenden
Teilsträngen nicht in den Verbindungsabschnitten
zwischen den Reißverschlüssen der vorgegebenen Länge, sondern
vielmehr im Verschlußgliederbereich dieser Reißverschlüsse liegen.
Daraus resultieren Schwierigkeiten beim Einnähen. Liegt eine solche
Teilstrangverbindungsstelle im Verschlußgliederbereich des Reißverschlusses
und wird ein solcher Sackverschluß-Reißverschluß eingenäht,
so muß der Sack als Ausschuß verworfen werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Rollen
magazin zu schaffen, welches einen Strang aus Reißverschlüssen einer
Länge von tausend Metern und mehr aufweisen kann, bei dem sich
jedoch im Bereich der Verschlußglieder der Sackverschluß-Reißverschlüsse
eine produktionsbedingte Teilstrang-Verbindungsstelle nicht
befindet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Strang aus einer
Mehrzahl von Teilsträngen besteht, daß die Teilstränge Anfangsüberstände
sowie Endüberstände der Tragbänder aufweisen und daß die
Anfangsüberstände sowie Endüberstände der Teilstränge zu Verbindungsabschnitten
benachbarter Teilstränge vereinigt sind. - Die
Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß mit verhältnismäßig
geringem Aufwand Teilstränge aus einer Vielzahl von Sackverschluß-Reißverschlüssen
so vereinigt werden können, daß die Verbindungsstellen
der Teilstränge nicht mehr im funktionellen Verschlußgliederbereich
der Sackverschluß-Reißverschlüsse, sondern vielmehr im
Bereich der Verbindungsabschnitte liegen, so daß die Anfangsüberstände
bzw. Endüberstände der Tragbänder der Teilstränge ihrerseits
zu Verbindungsabschnitten gemacht werden können. Dazu bestehen
im einzelnen mehrere Möglichkeiten. Eine Ausführungsform der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsüberstände und
die Endüberstände eine Länge aufweisen, die der
Hälfte der vorgegebenen Länge der Verbindungsabschnitte entspricht,
und daß die Anfangsüberstände sowie die Endüberstände der Teilstränge
im Strang mit Stoßnaht vereinigt sind. Das läßt sich bei der
Herstellung der Teilstränge unschwer und auch automatisch einrichten.
Die Vereinigung der Anfangsüberstände und der Endüberstände
kann ebenfalls auf verschiedene Weise erfolgen und erfolgt zweckmäßigerweise
so, wie es sich aus den Ansprüchen 3, 4 und 5 ergibt. -
Es versteht sich, daß die Gaps im allgemeinen verschlußgliederfrei
ausgeführt sind oder im Bereich der Gaps die Kuppelköpfe entfernt
sind. Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, in den Gaps die Verschlußglieder
zu belassen und für das Schieberaufziehen besondere
Maßnahmen, z. B. Schieberaufziehschlitze, zu verwirklichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es
zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 die Ansicht eines Rollenmagazins mit darauf aufgespultem
Strang von Sackverschluß-Reißverschlüssen, aufgebrochen,
Fig. 2 ein abgewickeltes Teilstück des Stranges aus dem Rollen
magazin des Gegenstandes der Fig. 1 und
Fig. 3 entsprechend der Fig. 2 eine demgegenüber dem Stand
der Technik angehörende Ausführungsform.
Das in den Figuren dargestellte Rollenmagazin besitzt einen Spulen
kern 1 und beidseitige Spulenscheiben 2. Die frontseitige Spulen
scheibe wurde aufgebrochen, um den Strang 3 der auf den Spulen
kern 1 aufgespulten, miteinander über Verbindungsabschnitte 4 der
Tragbänder, die eine vorgegebene Länge aufweisen vereinigten iden
tisch gleichen Sackverschluß-Reißverschlüssen 5 zu zeigen. Inso
weit wird auf eine vergleichende Betrachtung der Fig. 1 und 2
verwiesen. Die einzelnen Sackverschluß-Reißverschlüsse 5 bestehen
jeweils aus den Tragbändern 6, den Verschlußgliederreihen 7, einem
Anfangsstoppteil 8, einem Endstoppteil 9 und dem Schieber 10. Sie
sind für das automatische Einnähen in Sackverschlüsse bestimmt.
Im Bereich der Verbindungsabschnitte 4 befindet sich ein ver
schlußgliederfreier Gap 11. Der Strang 3 besteht jeweils aus einer
Mehrzahl von Teilsträngen. In der Fig. 2 erkennt man zwei Teil
stränge 3a, 3b. Man erkennt fernerhin, daß die Teilstränge 3a,
3b Anfangsüberstände 12 sowie Endüberstände 13 der Tragbänder
6 aufweisen, die ebenfalls verschlußgliederfrei ausgeführt sind.
Die Anfangsüberstände 12 sowie die Endüberstände 13 der Teil
stränge 3a, 3b sind zu Verbindungsabschnitten 4 zwischen benach
barten Teilsträngen 3a, 3b vereinigt. Die Anordnung ist konkret
so getroffen, daß die Anfangsüberstände 12 und die Endüberstände 13
eine Länge aufweisen, die der Hälfte der vorgegebenen Länge
der Verbindungsabschnitte 4 entspricht, wobei die Anfangsüber
stände 12 sowie die Endüberstände 13 der Teilstränge 3a, 3b im
Strang 3 mit Stoßnaht 14 vereinigt sind. Im Ausführungsbeispiel
ist im Bereich der Stoßnaht 14, wie die Fig. 2 verdeutlicht, ein
Klebestreifen 15 aufgeklebt oder untergeklebt. Man könnte jedoch
auch, wie nicht gezeichnet wurde, mit Klammern oder mit einer
anderen Klebverbindung arbeiten.
Die Fig. 3 verdeutlicht, daß im Rahmen der bekannten Maßnahmen,
die eingangs beschrieben wurden, nicht ausgeschlossen werden
konnte, daß sich eine Verbindung zwischen benachbarten Teil
strängen 3a, 3b im Verschlußgliederbereich eines Reißverschlusses
5 befand, wodurch die eingangs beschriebenen Probleme resultierten.
Claims (5)
1. Rollenmagazin aus einer Magazinspule und einem darauf aufge
spulten Strang aus miteinander über Verbindungsabschnitte der Trag
bänder, die eine vorgegebene Länge aufweisen, vereinigten, identisch
gleichen Sackverschluß-Reißverschlüssen aus jeweils den Tragbändern,
den Verschlußgliederreihen, Anfangsstoppteil, Endstoppteil und einem
Schieber, die für das automatische Einnähen in zugeordnete Säcke
bestimmt sind, wobei im Bereich der Verbindungsabschnitte ein Gap
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strang
(3) aus einer Mehrzahl von Teilsträngen (3a, 3b) besteht,
daß die Teilstränge (3a, 3b) Anfangsüberstände sowie Endüberstände
(13) der Tragbänder (6) aufweisen und wobei die Anfangsüberstände
(12) sowie die Endüberstände (13) der Teilstränge (3a, 3b)zu
Verbindungsabschnitten (4) benachbarter Teilstränge (3a, 3b) vereinigt
sind.
2. Rollenmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anfangsüberstände (12) und die Endüberstände (13) eine Länge
aufweisen, die der Hälfte der vorgegebenen Länge der Verbindungsabschnitte
(4) entspricht, und daß die Anfangsüberstände (12) sowie
die Endüberstände (13) der Teilstränge (3a, 3b) im Strang (3) mit
Stoßnaht (14) vereinigt sind.
3. Rollenmagazin nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfangsüberstände sowie die Endüberstände
(13) der Teilstränge (3a, 3b) im Strang (3) durch Klammern vereinigt
sind.
4. Rollenmagazin nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfangsüberstände (12) sowie die Endüberstände
(13) der Teilstränge (3a, 3b) im Strang (3) durch Kleben vereinigt
sind.
5. Rollenmagazin nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anfangsüberstände (12) sowie die Endüberstände
(13) der Teilstränge (3a, 3b) im Strang (3) durch aufgeklebte
Klebestreifen (15) vereinigt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925835 DE3925835A1 (de) | 1989-08-04 | 1989-08-04 | Rollenmagazin mit einem darauf aufgespulten strang aus sackverschluss-reissverschluessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925835 DE3925835A1 (de) | 1989-08-04 | 1989-08-04 | Rollenmagazin mit einem darauf aufgespulten strang aus sackverschluss-reissverschluessen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925835A1 DE3925835A1 (de) | 1991-02-07 |
DE3925835C2 true DE3925835C2 (de) | 1992-05-27 |
Family
ID=6386520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925835 Granted DE3925835A1 (de) | 1989-08-04 | 1989-08-04 | Rollenmagazin mit einem darauf aufgespulten strang aus sackverschluss-reissverschluessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925835A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1928256U (de) * | 1959-12-11 | 1965-12-02 | Fr De Fermetures De Luxe Soc | Reissverschlusskette in fortlaufender laenge. |
DE1911501A1 (de) * | 1969-03-06 | 1971-01-14 | Opti Holding Ag | Zusammenhaengendes Band aus einzelnen Reissverschluessen |
US4415386A (en) * | 1982-02-12 | 1983-11-15 | Kcl Corporation | Method and apparatus for assembling and attaching zipper closure strips to sacks |
-
1989
- 1989-08-04 DE DE19893925835 patent/DE3925835A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3925835A1 (de) | 1991-02-07 |
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