DE19743978B4 - Vorrichtung zum Transport von Stapeln - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum getakteten Transport von Stapeln (48) aus übereinander angeordneten Produkten von einer ersten Station, die von einem Kreuzleger oder einem Stapelbildner gebildet ist, zu einer zweiten Station (40), die von einer Umreifungs- oder Verpackungsmaschine gebildet ist, wobei zwischen der ersten und der zweiten Station ortsfest eine Transporteinrichtung (12) für jeweils einen Stapel (48) vorgesehen ist, wobei der Transporteinrichtung (12) zwei sich seitlich gegenüberliegende, zueinander parallele Führungs- und Anlageelemente (16) zugeordnet sind, die zur seitlichen Anlage am jeweiligen Stapel (48) vorgesehen sind, und wobei eine Anschlageinrichtung (26) vorgesehen ist, die zwischen einer inaktiven Freigabestellung und einer aktiven Anschlagstellung verstellbar ist, in der sie an der Rückseite (62) des jeweiligen Stapels (48) anliegt und den Stapel (48) gegen eine Gegenanschlageinrichtung (58) der zweiten Station (40) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (26) zwei Anschlagorgane (24) aufweist, die mittels einer ersten Antriebseinrichtung (34) zwischen der inaktiven Freigabestellung und einer Aktivstellung und mittels...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum getakteten Transport von Stapeln aus übereinander angeordneten Produkten von einer ersten Station, die von einem Kreuzleger oder einem Stapelbildner gebildet ist, zu einer zweiten Station, die von einer Umreifungs- oder Verpackungsmaschine gebildet ist, wobei zwischen der ersten und der zweiten Station ortsfest eine Transporteinrichtung für jeweils einen Stapel vorgesehen ist, wobei der Transporteinrichtung zwei sich seitlich gegenüberliegende, zueinander parallele Führungs- und Anlageelemente zugeordnet sind, die zur seitlichen Anlage am jeweiligen Stapel vorgesehen sind, und wobei eine Anschlageinrichtung vorgesehen ist, die zwischen einer inaktiven Freigabestellung und einer aktiven Anschlagstellung verstellbar ist, in der sie an der Rückseite des jeweiligen Stapels anliegt und den Stapel gegen eine Gegenanschlageinrichtung der zweiten Station drückt.
  • Der Transport zwischen einer ersten und einer zweiten Station der o. g. Art ist insbesondere dann problematisch, wenn es sich bei den zu Stapeln übereinander angeordneten Produkten um oberflächlich glatte Produkte wie Zeitschriften od. dgl. handelt. Seitlich gegeneinander verschobene glatte Produkte resultieren in ungeordneten Stapeln, die nur bedingt oder überhaupt nicht umreifbar oder verpackbar sind.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus EP 0 373 331 A2 bekannt. Weiterhin ist aus CH 645 857 eine Vorrichtung bekannt, bei der zum Verschieben eines zu bindenden Stapels ein über einen komplex aufgebauten Bewegungsmechanismus bewegbarer Stab von der Seite her in die Führungsbahn einschwenkbar ist. Der Bewegungsmechanismus umfasst verschiedene Kurvenscheiben, Führungsrollen sowie Stellzylinder, um die Bewegung des Stabes realisieren zu können. Der Stab selbst ist längs einer geschlossenen Bewegungsbahn, die ihn in den Transportweg und aus dem Transportweg des Stapels herausführt, bewegbar. Er ist an seinem oberen Ende an einer Schwenkplatte befestigt, die um eine Achse verschwenkt werden kann, die wiederum an einem Wagen befestigt ist, der in Führungsbahnen eines Führungsprofils außerhalb der Transportstrecke geführt ist. Die Schwenkplatte selbst ist über eine Zylinder-Kolben-Einheit, die drehbar an dem Wagen befestigt ist, bewegbar. Die Bewegung des Wagens erfolgt über eine zweite Zylinder-Kolben-Einheit, die an einer Kolbenstange am Wagen angeordnet ist, wobei diese Einheit nicht bewegt wird, sie dient ausschließlich der Bewegung des Wagens. Dieser Bewegungsmechanismus ist äußerst komplex aufgebaut, es kommen eine Vielzahl separater Bauteile zum Einsatz.
  • Als weiterer Stand der Technik ist GB 2 147 569 A zu nennen, aus der eine Vorrichtung bekannt ist, bei der simultan zwei Stapel gebildet und längs einer Förderstrecke transportiert werden können, wozu eine benachbart zur Förderstrecke umlaufende Kette mit davon abstehenden Fingern, die in die Förderstrecke einführbar sind, und über die die Stapel befördert werden, vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die relativ einfach ausgebildet dazu geeignet ist, jeden beliebigen Stapel aus übereinander angeordneten Produkten, bei denen es sich auch um oberflächlich glatte Produkte handeln kann, wohlgeordnet innerhalb einer kurzen Taktzeit von der ersten zur zweiten Station zu transportieren.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anschlageinrichtung zwei Anschlagorgane aufweist, die mittels einer ersten Antriebseinrichtung zwischen der inaktiven Freigabestellung und einer Aktivstellung und mittels einer zweiten Antriebseinrichtung zwischen der Aktivstellung und der aktiven Anschlagstellung verstellbar sind, wobei die beiden Antriebseinrichtungen zusammen mit den Anschlagorganen gemeinsam längs der Transportstrecke bewegbar gelagert sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich um eine Maschine, die einen entsprechenden Stapel in einem Takt von der ersten Station wohlgeordnet zur zweiten Station transportiert. Dabei dienen die seitlichen Führungs- und Anlageelemente dazu, den jeweiligen, auf der Transporteinrichtung befindlichen Stapel seitlich passend zu positionieren und geführt zu halten. Die beiden Führungs- und Anlageelemente sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung derartig vorgesehen, dass sie mit dem jeweiligen Stapel eine entsprechende Vorschubbewegung durchführen, um den mit Hilfe der Transporteinrichtung von der ersten zur zweiten Station transportierten Stapel aus übereinander angeordneten Produkten während des Transportes zur zweiten Station seitlich wohlgeordnet festzuhalten und zu sichern.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Anschlageinrichtung zwei Anschlagorgane aufweist, die mittels einer ersten Antriebseinrichtung zwischen der inaktiven Freigabestellung und einer Aktivstellung und mittels einer zweiten Antriebseinrichtung zwischen der Aktivstellung und der aktiven Anschlagstellung verstellbar sind. Die erste Antriebseinrichtung kann hierbei gleichzeitig zum Antrieb der von Führungsblechen gebildeten Führungs- und Anlageelemente in Transportrichtung der Transporteinrichtung vorgesehen sein, was sich auf die Einfachheit der Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung positiv auswirkt. Bei der ersten und/oder bei der zweiten Antriebseinrichtung sowie bei der oben erwähnten Antriebseinrichtung zum seitlichen Pressen des jeweiligen Stapels in der zweiten Station kann es sich um Kolben-Zylinder-Einheiten handeln. Selbstverständlich sind auch andere Antriebe anwendbar.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Transporteinrichtung mindestens ein Endlosband aufweisen. Zweckmäßig kann es sein, zwei solche Endlosbänder seitlich nebeneinander und voneinander beabstandet anzuordnen.
  • Die beiden Führungs- und Anlageelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung können von Führungsblechen gebildet sein, wobei der Abstand zwischen den beiden Führungsblechen einstellbar sein kann. Zu diesem Zwecke können die beiden Führungsbleche beispielsweise mit einer Gewindespindel kombiniert sein, an welcher z. B. ein Handrad befestigt ist. Mit Hilfe des Handrades ist es dann einfach möglich, den Abstand zwischen den beiden Führungsblechen an die Querabmessung des jeweils von der ersten zur zweiten Station zu transportierenden Stapels aus übereinander angeordneten Produkten anzupassen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mindestens eines der beiden Führungsbleche mit einer Antriebseinrichtung zum seitlichen Pressen des jeweiligen Stapels in der zweiten Station verbunden sein. Bevorzugt ist es, wenn jedes der beiden Führungsbleche mit einer zugehörigen Antriebseinrichtung der zuletzt genannten Art verbunden ist, um den zu umreifenden oder zu verpackenden Stapel in der entsprechenden zweiten Station, d. h. in der Umreifungs- oder Verpackungsmaschine, zentriert positioniert zu halten.
  • Um beispielsweise geringfügig seitlich gegeneinander verschobene, übereinander angeordnete Produkte im jeweiligen Stapel in der besagten zweiten Station optimal positioniert auszurichten, kann die/jede Antriebseinrichtung zum Rüttelantrieb des zugehörigen Führungsbleches vorgesehen sein.
  • Hierdurch ist es möglich, seitlich verschobene glatte Produkte des in der zweiten Station befindlichen Stapels noch passend zurechtzurücken, um danach den Stapel zu umreifen oder zu verpacken. Zu diesem Zwecke kann die Umreifungs- oder Verpackungsmaschine noch – in an sich bekannter Weise – mit einem Pressstempelkopf ausgebildet sein, der von oben gegen den zu umreifenden bzw. zu verpackenden Stapel drückt und den Stapel in der zweiten Station genau richtig festlegt. Danach können dann die Führungsbleche aus der zweiten Station wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden, um den Stapel zur Umreifung oder Verpackung, die beispielsweise mit Hilfe eines Verpackungsfolienbandes erfolgt, freizugeben.
  • Es folgt die Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum getakteten Transport von Stapeln aus übereinander angeordneten Produkten wie Zeitschriften od. dgl. mit einer glatte Oberfläche besitzenden Umschlägen.
  • Es zeigen –:
  • 1 in einer Ansicht von oben die Vorrichtung in ihrer inaktiven Ruhestellung,
  • 2 die Vorrichtung gemäss 1 in Kombination mit einer zweiten Station, die von einer Umreifungsmaschine gebildet ist, wobei sich die Vorrichtung in einer ersten Zwischenstellung nach der Ruhestellung gemäss 1 befindet,
  • 3 eine zweite Zwischenstellung der Vorrichtung – ohne die zugehörige zweite Station –,
  • 4 eine dritte Zwischenstellung der Vorrichtung – ohne zugehörige zweite Station –,
  • 5 die End- bzw. Aktivstellung der Vorrichtung in Kombination mit der von einer Umreifungsmaschine gebildeten zweiten Station,
  • 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Kombination mit der zweiten Station in Blickrichtung der Pfeile VI-VI in 2, und
  • 7 eine der 6 ähnliche Seitenansicht in Richtung der Pfeile VII-VII in 5.
  • 1 zeigt in einer Ansicht von oben eine Ausbildung der Vorrichtung 10 zum getakteten Transport von Stapeln aus übereinander angeordneten Produkten. Die Vorrichtung 10 weist eine Transporteinrichtung 12 auf, die von zwei Endlosbändern 14 gebildet ist. Der Transporteinrichtung 12 sind zwei Anlageelemente 16 seitlich zugeordnet, die von Führungsblechen 18 gebildet sind. Die beiden Führungsbleche 18 sind voneinander beabstandet und verlaufen zueinander parallel. Sie sind mit einer Gewindespindel 20 verbunden, die an ihrem einen Ende mit einem Handrad 22 versehen ist. Durch Drehen des Handrades 22 ist es möglich, die beiden Führungsbleche 18 aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen.
  • Am rückseitigen Abschnitt jedes der beiden Führungsbleche 18 ist ein Anschlagorgan 24 einer Anschlageinrichtung 26 vorgesehen. Die beiden Anschlagorgane 24 weisen jeweils ein Winkelelement 28 auf, das um eine zugehörige ortsfeste Schwenkachse 30 verschwenkbar ist. Die Winkelelemente 28 sind mit zugehörigen Kolben-Zylinder-Einheiten 32 verbunden, die eine erste Antriebseinrichtung 34 bilden.
  • Die beiden Kolben-Zylinder-Einheiten 32 sind miteinander mittels eines Verbindungselementes 36 verbunden, das mit einer zweiten Antriebseinrichtung 38 verbunden ist. Bei dieser zweiten Antriebseinrichtung 38 handelt es sich ebenfalls um eine Kolben-Zylinder-Einheit 40, die mittig vorgesehen ist.
  • In 1 ist die Vorrichtung 10 in ihrer normalen Ruhe- bzw. Ausgangsstellung gezeichnet, wobei sich die beiden Anschlagorgane 24 in ihrer inaktiven Freigabestellung befinden. In dieser inaktiven Freigabestellung der Anschlagorgane 24 ist es möglich, mit Hilfe der beiden Endlosbänder 14 der Transporteinrichtung 12 einen Stapel aus übereinander angeordneten Produkten von einer (nicht gezeichneten) ersten Station, die sich in 1 auf der linken Seite der Vorrichtung 10 befindet, zu einer zweiten Station zu transportieren, die in 1 ebenfalls nicht dargestellt ist und die sich auf der rechten Seite der Vorrichtung 10 befindet.
  • 2 zeigt in einer der 1 ähnlichen Darstellung die Vorrichtung 10 sowie die sich in Transportrichtung an die Vorrichtung 10 anschließende zweite Station 40, bei der es sich beispielsweise um eine an sich bekannte Umreifungsmaschine handelt. Der Umreifungsrahmen der Umreifungsmaschine ist mit der Bezugsziffer 42 bezeichnet. Der Umreifungsrahmen 42 legt eine Umreifungsebene 44 fest. Durch den Pfeil 46 ist in 2 die Transportrichtung verdeutlicht, in welcher ein zu umreifender Stapel 48 mittels der Transporteinrichtung 12 der zweiten Station 40 zugeführt wird. Die Führungsbleche 18 der Anlageelemente 16 und die Anschlagorgane 24 der Anschlageinrichtung 26 befinden sich in der in 2 gezeichneten ersten Zwischenstellung der Vorrichtung 10 in der in 1 gezeichneten inaktiven Ruhestellung.
  • Gleiche Einzelheiten sind in 2 mit denselben Bezugsziffern wie in 1 bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit 2 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
  • 3 zeigt die Vorrichtung 10 in einer an die erste Zwischenstellung gemäß 2 anschließenden zweiten Zwischenstellung, in welcher der Stapel 48 mit Hilfe der beiden Endlosbänder 14 der Transporteinrichtung 12 in Richtung der zweiten Station 40 (s. 2) weiter vorbewegt worden ist, was in 3 durch den Pfeil 50 verdeutlicht ist, und wobei die beiden Winkelelemente 28 der Anschlageinrichtung 26 mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Einheiten 32 der ersten Antriebseinrichtung 34 um die jeweils zugehörige Schwenkachse 30 derartig verschwenkt sind, dass sie zu den beiden Endlosbändern 14 parallel orientiert sind.
  • Die 4 zeigt eine weitere Zwischenstellung der Vorrichtung 10, wobei die Vorrichtung 10 in Bezug auf die beiden Endlosbänder 14 der Transporteinrichtung 12 in Richtung zur zweiten Station 40 (sh. 2) verstellt worden ist, was in 4 durch den Pfeil 52 verdeutlicht ist. Simultan zu dieser Vorschubbewegung der Vorrichtung 10 wird der Stapel 48 mit Hilfe der Transporteinrichtung 12 vorverstellt, was in 4 durch den Pfeil 54 angedeutet ist. Das bedeutet, dass der Stapel 48 von den beiden Anschlagorganen 24 beabstandet bleibt.
  • 5 zeigt die aktive Endstellung des Stapels 48, in welcher der Stapel 48 mit seiner Stirnseite 56 an Gegenanschlägen 58 der zweiten Station 40 anliegt. Das wird durch eine Aktivierung der Kolben-Zylinder-Einheit 39 der zweiten Antriebseinrichtung 38 bewirkt. Hierbei wird das Verbindungselement 36 in Richtung des Pfeiles 60 bewegt. Dabei werden die beiden Führungsbleche 18 der Anlageelemente 16 sowie die beiden Anschlagorgane 24 der Anschlageinrichtung 26 nach vorne bewegt (sh. Pfeil 60 in 5) bis die beiden Anschlagorgane 24 an der Rückenfläche 62 des zu umreifenden Stapels 48 anliegen.
  • Die beiden Führungsbleche 18 der Anlageelemente 16 sind mit einer (nicht gezeichneten) Antriebseinrichtung verbunden, die zum seitlichen Pressen des in der zweiten Station 40 befindlichen Stapels 48 dient. Die besagten Antriebseinrichtungen können auch zum Rüttelantrieb der Führungsbleche 18 vorgesehen sein, was in 5 durch die Doppelpfeile 64 angedeutet ist.
  • Die 6 und 7 zeigen zwei Positionen der Vorrichtung 10 in Kombination mit der Transporteinrichtung 12 und in Kombination mit einer zweiten Station 40 in Gestalt einer Umreifungsmaschine jeweils in einer Seitenansicht.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 7 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 10 kann beispielsweise auch mit einer die zweiten Station 40 bildenden, an sich bekannten, Verpackungsmaschine kombiniert sein, mit deren Hilfe der jeweilige Stapel 48 beispielsweise mit einer Folie geeignet umwickelt und hierdurch verpackt wird.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum getakteten Transport von Stapeln (48) aus übereinander angeordneten Produkten von einer ersten Station, die von einem Kreuzleger oder einem Stapelbildner gebildet ist, zu einer zweiten Station (40), die von einer Umreifungs- oder Verpackungsmaschine gebildet ist, wobei zwischen der ersten und der zweiten Station ortsfest eine Transporteinrichtung (12) für jeweils einen Stapel (48) vorgesehen ist, wobei der Transporteinrichtung (12) zwei sich seitlich gegenüberliegende, zueinander parallele Führungs- und Anlageelemente (16) zugeordnet sind, die zur seitlichen Anlage am jeweiligen Stapel (48) vorgesehen sind, und wobei eine Anschlageinrichtung (26) vorgesehen ist, die zwischen einer inaktiven Freigabestellung und einer aktiven Anschlagstellung verstellbar ist, in der sie an der Rückseite (62) des jeweiligen Stapels (48) anliegt und den Stapel (48) gegen eine Gegenanschlageinrichtung (58) der zweiten Station (40) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (26) zwei Anschlagorgane (24) aufweist, die mittels einer ersten Antriebseinrichtung (34) zwischen der inaktiven Freigabestellung und einer Aktivstellung und mittels einer zweiten Antriebseinrichtung (38) zwischen der Aktivstellung und der aktiven Anschlagstellung verstellbar sind, wobei die beiden Antriebseinrichtungen (34, 38) zusammen mit den Anschlagorganen (24) gemeinsam längs der Transportstrecke bewegbar gelagert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (12) mindestens ein Endlosband (14) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungs- und Anlageelemente (16) von Führungsblechen (18) gebildet sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Führungsblechen (18) einstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der beiden Führungsbleche (18) mit einer Antriebseinrichtung zum seitlichen Pressen des jeweiligen Stapels (48) in der zweiten Station (40) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die/jede Antriebseinrichtung zum Rüttelantrieb des zugehörigen Führungsbleches (18) vorgesehen ist.
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