DE19632728A1 - Umreifungsvorrichtung - Google Patents
UmreifungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umreifen eines
Gegenstandes wie eines Paketes, eines Stapels aus Blättern,
Zeitschriften o. dgl., mit einem Umreifungsrahmen für ein
Umreifungsband und mit einer Schweißeinrichtung zum
Verschweißen der Enden des Umreifungsbandes nach seiner Anlage
am Gegenstand, wobei der Umreifungsvorrichtung eine
Transporteinrichtung und eine Standfläche für jeweils einen zu
umreifenden Gegenstand zugeordnet ist.
Üblicherweise werden Gegenstände wie Pakete, Stapel aus
Zeitschriften, Blättern o. dgl. quer zur Transportrichtung der
Transporteinrichtung, mit welcher die besagten Gegenstände der
Standfläche der Umreifungsvorrichtung zugeführt werden,
umreift, weil ein solcher quer zur Transportrichtung
angeordneter Umreifungsrahmen den Zugang zur besagten
Standfläche nicht beeinträchtigt. Wenn ein quaderförmiger
Gegenstand wie ein Paket, ein Stapel aus einzelnen Blättern,
Zeitschriften o. dgl. in zwei zueinander senkrechten
Umreifungsebenen umreift werden soll, ist es also erforderlich,
hintereinander zwei derartige Umreifungsrahmen voneinander
beabstandet vorzusehen und dazwischen einen Drehtisch
anzuordnen, mit dessen Hilfe der jeweilige zu umreifende
Gegenstand um 90 Winkelgrad verdreht wird. Ein solcher
Drehtisch bedingt einen entsprechenden Aufwand, der sich auf
die Gesamtkosten einer Umreifungsanlage auswirkt.
Um einen solchen Drehtisch zu vermeiden, offenbart bspw. die DE 44 21 661 A1
eine Vorrichtung zum Längsumreifen eines
Gegenstandes wie eines Paketes, eines Stapels aus Blättern,
Zeitschriften o. dgl. mittels eines Umreifungsbandes, wobei die
Umreifungsvorrichtung einen Arbeitstisch, eine
Transporteinrichtung zum Transport eines Stapels durch die
Umreifungsvorrichtung, einen zumindest zeitweise eine
geschlossene Schleife bildenden Bandführungskanal, eine
Einschieß- und Rückzugeinrichtung, eine Spanneinrichtung sowie
eine Verbindungseinrichtung für das Umreifungsband aufweist.
Dort ist der Bandführungsrahmen derart ausgerichtet, daß die
Rahmenebene in einem spitzen, sich entgegen der
Transportrichtung des zu umreifenden Gegenstandes öffnenden
Winkel zur Umreifungsebene verläuft, wobei ein einlaufseitiger
Vertikalschenkel stationär seitlich neben dem Transportweg des
zu umreifenden Gegenstandes angeordnet ist und ein
auslaufseitiger Vertikalschenkel zwischen einer
Bandführungsstellung im Transportweg und einer Freigabestellung
außerhalb des Transportweges beweglich gelagert ist. Dadurch,
daß der aus laufseitige Vertikalschenkel zwischen einer
Bandführungsstellung im Transportweg und einer Freigabestellung
außerhalb des Transportweges verstellt werden muß, sind die
Umreifungs-Taktzahlen bei dieser bekannten Vorrichtung relativ
gering.
Die DE 31 40 291 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Umhüllen
und Verschnüren von gestapelten Druckereierzeugnissen wie
Zeitschriftenbündel, wobei das jeweilige Zeitschriftenbündel
durch einen Folienvorhang hindurch in eine Umhüllstation
gefahren wird, in der die mitgezogene Folie zu einer Umhüllung
verschweißt und gleichzeitig eine Verschnürung festgelegt wird.
Die Festlegung der Verschnürung erfolgt mit Hilfe eines
Umreifungsrahmens, der - wie eingangs erwähnt worden ist - quer
zur Transportrichtung des zu umhüllenden und zu verschnürenden
Gegenstandes orientiert ist.
Aus der DE 42 30 730 A1 ist eine Umreifungsvorrichtung mit
einem Umreifungsrahmen bekannt, der einen querschnittlich
rechteckigen, auf bestimmten Längenabschnitten tordierten Kanal
bildet und der aus festen und beweglichen Rahmenteilen besteht,
durch deren angetriebene und geführte Relativbewegung der Kanal
zum Einschießen und Spannen des Bandes der Länge nach
geschlossen bzw. geöffnet werden kann. Dort ist ein geradlinig
bewegliches Rahmenteil vorgesehen, das im Zusammenwirken mit
einem festen Rahmenteil einen tordierten Kanalabschnitt bildet.
Eines der beiden geradlinig beweglichen Rahmenteile besitzt
vorzugsweise einen kreisbogenförmigen Vollquerschnitt, aus dem
der Kanalquerschnitt mit radial verlaufender langer Mittelachse
ausgespart ist. Das zugehörige andere, d. h. ortsfeste
Rahmenteil weist dann vorzugsweise einen kreisbogenförmigen
Hohlquerschnitt mit gleichem oder größerem Radius auf. Diese
bekannte Umreifungsvorrichtung ist also mit zwei um jeweils 90
Winkelgrad abgewinkelten tordierten Kanalabschnitten
ausgebildet, entlang welchen das Umreifungsband bewegt und
umgelenkt werden muß. Das bedingt nicht nur eine geeignete
Materialauswahl für diese zuletzt genannten Abschnitte, um die
dort auftretende Materialbeanspruchung aufzunehmen, sondern es
sind durch diese zweimalige Umlenkung des Umreifungsbandes auch
die Umreifungs-Taktzahlen relativ gering. Eine bezüglich
Führung des Umreifungsbandes, d. h. Ausbildung des
Umreifungsrahmens für das Umreifungsband ähnliche
Umreifungsvorrichtung ist aus der DE 42 37 787 A1 bekannt.
Die DE 41 00 276 C2 offenbart eine Vorrichtung zum Umreifen
eines Gegenstandes wie eines Stapels von Zeitungen, Magazinen
o. dgl., mit einer Transporteinrichtung, die den zu umreifenden
Stapel mit einer zur Transportrichtung ausgerichteten Achse zu
einer Umreifungsstation transportiert, in der ein als
geschlossene Schleife ausgebildeter Bandführungskanal zur
förderrichtungsparallelen Umreifung des Stapels sowie ein
Spann- und Verschlußkopf angeordnet sind, und mit einer
Zuführvorrichtung, die das Umreifungsband dem Bandführungskanal
zuführt. Bei dieser bekannten Umreifungsvorrichtung ist der
Bandführungskanal zur Fördervorrichtung seitlich versetzt
angeordnet und auf diese derartig zugekrümmt und gewunden, daß
für den zu umreifenden Stapel ein Lichtraum entsteht, so daß
dieser ungehindert in die Umreifungsstation hinein- und aus
dieser herausgefahren werden kann. Durch diese Verkrümmung und
Verwindung des Umreifungsbandes an diesem besagten
Bandführungskanalabschnitt ist die Umreifungs-Taktzahl auch bei
dieser bekannten Vorrichtung relativ gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Umreifungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die einfach ausgebildet ist und die vergleichsweise hohe
Umreifungs-Taktzahlen ermöglicht, wobei auf einen Drehtisch
zwischen aufeinanderfolgenden Umreifungsrahmen verzichtet
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Umreifungsrahmen
eine Ebene aufspannt und um eine zur Transportrichtung der
Transporteinrichtung parallel orientierte Schwenkachse zwischen
einer ersten und einer zweiten Stellung hin und her
verschwenkbar ist, wobei die Standfläche in der ersten Stellung
des Umreifungsrahmens zugänglich und in der zweiten Stellung
zur Standfläche mindestens annähernd senkrecht orientiert in
einem mittleren Bereich derselben angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Umreifungsvorrichtung ist der
Umreifungsrahmen relativ einfach gestaltet, was sich auf die
Herstellungskosten der Umreifungsvorrichtung positiv auswirkt.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen
Umreifungsvorrichtung besteht darin, daß die Zeit, die zum
Aufschwenken des Umreifungsrahmens von der ersten bzw.
Freigabestellung in die zweite, d. h. in die Umreifungsstellung,
zum Pressen des zu umreifenden Gegenstandes wie
Zeitschriftenstapels o. dgl., und daß die Zeit zum Verschwenken
des Umreifungsrahmens von der zweiten in die erste Stellung zum
Verschweißen des eng am Gegenstand anliegenden Umreifungsbandes
ausnutzbar ist. Die schwenkbewegliche Ausbildung des
Umreifungsrahmens beeinträchtigt also die Umreifungs-Taktzeit
in keiner Weise, wobei gleichzeitig der Vorteil einer einfachen
Ausbildung der Umreifungsvorrichtung bzw. des Umreifungsrahmens
gegeben ist.
Bei der erfindungsgemäßen Umreifungsvorrichtung ist die
Schweißeinrichtung zweckmäßigerweise unmittelbar unter der
Standfläche in einem mittleren Bereich derselben und die
Schwenkachse des Umreifungsrahmens mindestens annähernd
lotrecht unter der Schweißeinrichtung vorgesehen. Je größer der
Abstand zwischen der Schweißeinrichtung und der Schwenkachse
ist, umso kleiner kann bei gleicher Standfläche der
Schwenkwinkel sein, um welchen der Schwenkrahmen zwischen der
ersten und der zweiten Stellung hin und her verschwenkt wird.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Umreifungsrahmen
einen unter der Standfläche befindlichen, die
Schweißeinrichtung einschließenden ortsfesten ersten
Rahmenabschnitt und einen zweiten Rahmenabschnitt aufweist, der
um die zwischen erstem und zweitem Rahmenabschnitt vorgesehene
gemeinsame Schwenkachse zwischen der ersten und der zweiten
Stellung verschwenkbar ist. Der erste Rahmenabschnitt und der
zweite Rahmenabschnitt sowie die Übergänge zwischen der
Schweißeinrichtung und dem ersten Rahmenabschnitt sowie die
Übergänge zwischen erstem und zweitem Rahmenabschnitt sind
dabei derartig gestaltet, daß die Beanspruchungen des
Umreifungsbandes beim Einschießen in den Umreifungsrahmen
gering sind. Bei einer Vorrichtung der zuletzt genannten Art
kann die Schwenkachse von zwei miteinander axial fluchtenden
Schwenkachsenabschnitten gebildet sein, welche den ersten und
den zweiten Rahmenabschnitt miteinander verbinden.
In vorteilhafter Weise kann der zweite Rahmenabschnitt des
Schwenkrahmens mit einem einseitig offenen Kanal für das
Umreifungsband ausgebildet sein, weil sich der zweite
Rahmenabschnitt des Umreifungsrahmens während des Einschießens
des Umreifungsbandes in den Kanal des Umreifungsrahmens in
einer schräg von der Schwenkachse nach oben gerichteten ersten
Stellung befindet, so daß der Kanal nach oben offen sein kann,
ohne daß die Gefahr besteht, daß das in den Kanal
eingeschossene Umreifungsband sich aus dem Kanal ungewollt
heraus entfernt.
Wie bereits weiter oben im Zusammenhang mit der erfindungsgemäß
erzielbaren Zeitersparnis ausgeführt worden ist, ist der
Standfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung oberseitig
zweckmäßigerweise ein Preßstempel zum Zusammenpressen des
jeweiligen zu umreifenden Gegenstandes zugeordnet. Wie
beschrieben worden ist, erfolgt während des Pressens des zu
umreifenden Gegenstandes die Aufschwenkung des Schwenkrahmens
bzw. seines zweiten Rahmenabschnittes von der schräg geneigten
ersten Stellung in die lotrechte zweite Stellung, so daß diese
Aufstellbewegung keinen Zeitverlust darstellt. Der Preßstempel
einer Vorrichtung der zuletzt erwähnten Art weist vorzugsweise
einen Spalt zum Durchlaß des Umreifungsbandes auf.
Die erfindungsgemäße Längs-Umreifungsvorrichtung kann mit einer
- an sich bekannten - Quer-Umreifungsvorrichtung kombiniert
sein. Dabei können die beiden Umreifungsvorrichtungen
voneinander beabstandet, d. h. in zwei Stationen, vorgesehen
oder in einer Station miteinander kombiniert sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemäßen Umreifungsvorrichtung. Es zeigen:
Fig. 1 die Umreifungsvorrichtung in Blickrichtung der
Transportrichtung der zugehörigen
Transporteinrichtung, wobei der Umreifungsrahmen in
der ersten, verschwenkten Freigabestellung mit
dünnen strichlierten Linien sowie in der zweiten,
d. h. Umreifungsstellung mit durchgezogenen Linien
gezeichnet ist,
Fig. 2 die Umreifungsvorrichtung in der der Fig. 1
entsprechenden Blickrichtung, wobei der
Umreifungsrahmen in der ersten, frei zugänglichen
Stellung gezeichnet ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Umreifungsvorrichtung in
Blickrichtung des Pfeiles III in Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 2 durch den Umreifungsrahmen bzw. dessen
zweiten Rahmenabschnitt in einem größeren Maßstab.
Fig. 1 zeigt eine Ausbildung der Umreifungsvorrichtung 10 zum
Umreifen eines Gegenstandes 12, bei dem es sich um ein Paket,
einen Stapel aus Blättern, Zeitschriften o. dgl. handeln kann.
Der zu umreifende Gegenstand 12 befindet sich auf einem Tisch
14, durch den oberseitig eine Standfläche 16 für den zu
umreifenden Gegenstand 12 gegeben ist. Über dem Tisch 14 ist
ein Preßstempel 18 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Gegenstand
12 geeignet preßbar ist. Ein solches Pressen wird insbes. bei
einem zu umreifenden Stapel aus Blättern, Zeitschriften o. dgl.
durchgeführt.
Unter der Standfläche 16 befindet sich eine Schweißeinrichtung
20, die zum Verschweißen der Enden eines Umreifungsbandes nach
seiner Anlage am zu umreifenden Gegenstand 12 vorgesehen ist.
Um das besagte Umreifungsband genau definiert am zu umreifenden
Gegenstand 12 anbringen zu können, weist die
Umreifungsvorrichtung 10 einen Umreifungsrahmen 22 auf. Der
Umreifungsrahmen 22 spannt in der Umreifungsstellung eine Ebene
auf, die zur Standfläche 16 und zur Zeichnungsebene der Fig. 1
senkrecht ist. Der Umreifungsrahmen 22 ist um eine Schwenkachse
24 zwischen einer ersten, in Fig. 1 mit dünnen, strichlierten
Linien gezeichneten Stellung und einer in Fig. 1 mit
durchgezogenen Linien gezeichneten zweiten Stellung hin- und
herverschwenkbar, was in Fig. 1 durch die beiden bogenförmigen
Pfeile 26 und 28 angedeutet ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich
ist, ist in der ersten Stellung des Umreifungsrahmens 22 die
Standfläche 16 der Vorrichtung 10 für einen zu umreifenden
Gegenstand 12 frei zugänglich, so daß in der ersten Stellung
des Umreifungsrahmens 22 die Standfläche 16 problemlos mit
einem zu umreifenden Gegenstand 12 bestückt werden kann. Das
erfolgt mit Hilfe einer Transporteinrichtung 30, die in Fig. 3
abschnittweise gezeichnet ist. Die Fig. 1 und 3
verdeutlichen außerdem, daß die Schwenkachse 24, um welche der
Umreifungsrahmen 22 zwischen der ersten und der zweiten
Stellung hin- und herverschwenkbar ist, zur Transportrichtung
der Transporteinrichtung 30 parallel orientiert ist. Diese
Transportrichtung ist in Fig. 3 durch die beiden Pfeile 32
angedeutet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß der Umreifungsrahmen 22 einen
ersten Rahmenabschnitt 34 und einen zweiten Rahmenabschnitt 36
aufweist, wobei der erste Rahmenabschnitt 34 die
Schweißeinrichtung 20 einschließt und ortsfest vorgesehen ist.
Der zweite Rahmenabschnitt 36, welcher die Standfläche 16 in
der zweiten Stellung des Umreifungsrahmens 22 oberseitig
überbrückt, ist um die gemeinsame Schwenkachse 24 zwischen der
ersten und der zweiten Stellung verschwenkbar. Die Fig. 3
verdeutlicht, daß die Schwenkachse 24 von zwei miteinander
axial fluchtenden Schwenkachsabschnitten 38 gebildet ist, die
den ersten und den zweiten Rahmenabschnitt 34 und 36 des
Umreifungsrahmens 22 miteinander verbinden. Die Fig. 4
verdeutlicht, daß der zweite Rahmenabschnitt 36 des
Umreifungsrahmens 22 mit einem einseitig offenen Kanal 40 für
ein (nicht gezeichnetes) Umreifungsband ausgebildet ist.
Der Preßstempel 18 ist mit einem Spalt 42 zum Durchlaß des
(nicht gezeichneten) Umreifungsbandes ausgebildet.
Befindet sich die Schwenkachse 24 auf Höhe der
Schweißeinrichtung 20, so ist es erforderlich, den
Umreifungsrahmen 22 um 90 Winkelgrad zwischen der ersten und
der zweiten Stellung hin- und herzuverschwenken, um in der
ersten Stellung des Umreifungsrahmens 22 eine freie
Zugänglichkeit zur Standfläche 16 zu gewährleisten.
Andererseits ergibt sich herbei jedoch der Vorteil einer sehr
einfachen Ausbildung des Umreifungsrahmens, wobei auf einen
ersten und einen zweiten Rahmenabschnitt dann verzichtet werden
kann.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Umreifen eines Gegenstandes (12) wie
eines Paketes, eines Stapels aus Blättern, Zeitschriften
o. dgl., mit einem Umreifungsrahmen (22) für ein
Umreifungsband, und mit einer Schweißeinrichtung (20) zum
Verschweißen der Enden des Umreifungsbandes nach seiner
Anlage am Gegenstand (12), wobei der
Umreifungsvorrichtung (10) eine Transporteinrichtung (30)
und eine Standfläche (16) für jeweils einen zu
umreifenden Gegenstand (12) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umreifungsrahmen (22) eine Ebene aufspannt und um
eine zur Transportrichtung (32) der Transporteinrichtung
(30) parallel orientierte Schwenkachse (24) zwischen
einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und
herverschwenkbar ist, wobei die Standfläche (16) in der
ersten Stellung des Umreifungsrahmens (22) frei
zugänglich ist und in der zweiten Stellung zur
Standfläche (16) mindestens annähernd senkrecht
orientiert in einem mittleren Bereich derselben
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißeinrichtung (20) unter der Standfläche
(16) in einem mittleren Bereich derselben und daß die
Schwenkachse (24) des Umreifungsrahmens (22) mindestens
annähernd lotrecht unter der Schweißeinrichtung (20)
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umreifungsrahmen (22) einen unter der Standfläche
(16) befindlichen, die Schweißeinrichtung (20)
einschließenden ortsfesten ersten Rahmenabschnitt (34)
und einen zweiten Rahmenabschnitt (36) aufweist, der um
die zwischen erstem und zweitem Rahmenabschnitt (34, 36)
vorgesehene gemeinsame Schwenkachse (24) zwischen der
ersten und der zweiten Stellung verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (24) von zwei miteinander axial
fluchtenden Schwenkachsabschnitte (38) gebildet ist, die
den ersten und den zweiten Rahmenabschnitt (34, 36)
miteinander verbinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Rahmenabschnitt (36) des Umreifungsrahmens
(22) mit einem einseitig offenen Kanal (40) für das
Umreifungsband ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Standfläche (16) oberseitig ein Preßstempel (18)
zum Zusammenpressen des zu umreifenden Gegenstandes (12)
zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Preßstempel (18) einen Spalt (42) zum Durchlaß
des Umreifungsbandes aufweist.
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