DE19632728A1 - Umreifungsvorrichtung - Google Patents

Umreifungsvorrichtung

Info

Publication number
DE19632728A1
DE19632728A1 DE19632728A DE19632728A DE19632728A1 DE 19632728 A1 DE19632728 A1 DE 19632728A1 DE 19632728 A DE19632728 A DE 19632728A DE 19632728 A DE19632728 A DE 19632728A DE 19632728 A1 DE19632728 A1 DE 19632728A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strapping
frame
pivot axis
stack
strapped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19632728A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19632728C2 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider and Ozga OHG
Original Assignee
Schneider and Ozga OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schneider and Ozga OHG filed Critical Schneider and Ozga OHG
Priority to DE19632728A priority Critical patent/DE19632728C2/de
Publication of DE19632728A1 publication Critical patent/DE19632728A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19632728C2 publication Critical patent/DE19632728C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umreifen eines Gegenstandes wie eines Paketes, eines Stapels aus Blättern, Zeitschriften o. dgl., mit einem Umreifungsrahmen für ein Umreifungsband und mit einer Schweißeinrichtung zum Verschweißen der Enden des Umreifungsbandes nach seiner Anlage am Gegenstand, wobei der Umreifungsvorrichtung eine Transporteinrichtung und eine Standfläche für jeweils einen zu umreifenden Gegenstand zugeordnet ist.
Üblicherweise werden Gegenstände wie Pakete, Stapel aus Zeitschriften, Blättern o. dgl. quer zur Transportrichtung der Transporteinrichtung, mit welcher die besagten Gegenstände der Standfläche der Umreifungsvorrichtung zugeführt werden, umreift, weil ein solcher quer zur Transportrichtung angeordneter Umreifungsrahmen den Zugang zur besagten Standfläche nicht beeinträchtigt. Wenn ein quaderförmiger Gegenstand wie ein Paket, ein Stapel aus einzelnen Blättern, Zeitschriften o. dgl. in zwei zueinander senkrechten Umreifungsebenen umreift werden soll, ist es also erforderlich, hintereinander zwei derartige Umreifungsrahmen voneinander beabstandet vorzusehen und dazwischen einen Drehtisch anzuordnen, mit dessen Hilfe der jeweilige zu umreifende Gegenstand um 90 Winkelgrad verdreht wird. Ein solcher Drehtisch bedingt einen entsprechenden Aufwand, der sich auf die Gesamtkosten einer Umreifungsanlage auswirkt.
Um einen solchen Drehtisch zu vermeiden, offenbart bspw. die DE 44 21 661 A1 eine Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes wie eines Paketes, eines Stapels aus Blättern, Zeitschriften o. dgl. mittels eines Umreifungsbandes, wobei die Umreifungsvorrichtung einen Arbeitstisch, eine Transporteinrichtung zum Transport eines Stapels durch die Umreifungsvorrichtung, einen zumindest zeitweise eine geschlossene Schleife bildenden Bandführungskanal, eine Einschieß- und Rückzugeinrichtung, eine Spanneinrichtung sowie eine Verbindungseinrichtung für das Umreifungsband aufweist. Dort ist der Bandführungsrahmen derart ausgerichtet, daß die Rahmenebene in einem spitzen, sich entgegen der Transportrichtung des zu umreifenden Gegenstandes öffnenden Winkel zur Umreifungsebene verläuft, wobei ein einlaufseitiger Vertikalschenkel stationär seitlich neben dem Transportweg des zu umreifenden Gegenstandes angeordnet ist und ein auslaufseitiger Vertikalschenkel zwischen einer Bandführungsstellung im Transportweg und einer Freigabestellung außerhalb des Transportweges beweglich gelagert ist. Dadurch, daß der aus laufseitige Vertikalschenkel zwischen einer Bandführungsstellung im Transportweg und einer Freigabestellung außerhalb des Transportweges verstellt werden muß, sind die Umreifungs-Taktzahlen bei dieser bekannten Vorrichtung relativ gering.
Die DE 31 40 291 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Umhüllen und Verschnüren von gestapelten Druckereierzeugnissen wie Zeitschriftenbündel, wobei das jeweilige Zeitschriftenbündel durch einen Folienvorhang hindurch in eine Umhüllstation gefahren wird, in der die mitgezogene Folie zu einer Umhüllung verschweißt und gleichzeitig eine Verschnürung festgelegt wird. Die Festlegung der Verschnürung erfolgt mit Hilfe eines Umreifungsrahmens, der - wie eingangs erwähnt worden ist - quer zur Transportrichtung des zu umhüllenden und zu verschnürenden Gegenstandes orientiert ist.
Aus der DE 42 30 730 A1 ist eine Umreifungsvorrichtung mit einem Umreifungsrahmen bekannt, der einen querschnittlich rechteckigen, auf bestimmten Längenabschnitten tordierten Kanal bildet und der aus festen und beweglichen Rahmenteilen besteht, durch deren angetriebene und geführte Relativbewegung der Kanal zum Einschießen und Spannen des Bandes der Länge nach geschlossen bzw. geöffnet werden kann. Dort ist ein geradlinig bewegliches Rahmenteil vorgesehen, das im Zusammenwirken mit einem festen Rahmenteil einen tordierten Kanalabschnitt bildet. Eines der beiden geradlinig beweglichen Rahmenteile besitzt vorzugsweise einen kreisbogenförmigen Vollquerschnitt, aus dem der Kanalquerschnitt mit radial verlaufender langer Mittelachse ausgespart ist. Das zugehörige andere, d. h. ortsfeste Rahmenteil weist dann vorzugsweise einen kreisbogenförmigen Hohlquerschnitt mit gleichem oder größerem Radius auf. Diese bekannte Umreifungsvorrichtung ist also mit zwei um jeweils 90 Winkelgrad abgewinkelten tordierten Kanalabschnitten ausgebildet, entlang welchen das Umreifungsband bewegt und umgelenkt werden muß. Das bedingt nicht nur eine geeignete Materialauswahl für diese zuletzt genannten Abschnitte, um die dort auftretende Materialbeanspruchung aufzunehmen, sondern es sind durch diese zweimalige Umlenkung des Umreifungsbandes auch die Umreifungs-Taktzahlen relativ gering. Eine bezüglich Führung des Umreifungsbandes, d. h. Ausbildung des Umreifungsrahmens für das Umreifungsband ähnliche Umreifungsvorrichtung ist aus der DE 42 37 787 A1 bekannt.
Die DE 41 00 276 C2 offenbart eine Vorrichtung zum Umreifen eines Gegenstandes wie eines Stapels von Zeitungen, Magazinen o. dgl., mit einer Transporteinrichtung, die den zu umreifenden Stapel mit einer zur Transportrichtung ausgerichteten Achse zu einer Umreifungsstation transportiert, in der ein als geschlossene Schleife ausgebildeter Bandführungskanal zur förderrichtungsparallelen Umreifung des Stapels sowie ein Spann- und Verschlußkopf angeordnet sind, und mit einer Zuführvorrichtung, die das Umreifungsband dem Bandführungskanal zuführt. Bei dieser bekannten Umreifungsvorrichtung ist der Bandführungskanal zur Fördervorrichtung seitlich versetzt angeordnet und auf diese derartig zugekrümmt und gewunden, daß für den zu umreifenden Stapel ein Lichtraum entsteht, so daß dieser ungehindert in die Umreifungsstation hinein- und aus dieser herausgefahren werden kann. Durch diese Verkrümmung und Verwindung des Umreifungsbandes an diesem besagten Bandführungskanalabschnitt ist die Umreifungs-Taktzahl auch bei dieser bekannten Vorrichtung relativ gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umreifungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach ausgebildet ist und die vergleichsweise hohe Umreifungs-Taktzahlen ermöglicht, wobei auf einen Drehtisch zwischen aufeinanderfolgenden Umreifungsrahmen verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Umreifungsrahmen eine Ebene aufspannt und um eine zur Transportrichtung der Transporteinrichtung parallel orientierte Schwenkachse zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin und her verschwenkbar ist, wobei die Standfläche in der ersten Stellung des Umreifungsrahmens zugänglich und in der zweiten Stellung zur Standfläche mindestens annähernd senkrecht orientiert in einem mittleren Bereich derselben angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Umreifungsvorrichtung ist der Umreifungsrahmen relativ einfach gestaltet, was sich auf die Herstellungskosten der Umreifungsvorrichtung positiv auswirkt. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Umreifungsvorrichtung besteht darin, daß die Zeit, die zum Aufschwenken des Umreifungsrahmens von der ersten bzw. Freigabestellung in die zweite, d. h. in die Umreifungsstellung, zum Pressen des zu umreifenden Gegenstandes wie Zeitschriftenstapels o. dgl., und daß die Zeit zum Verschwenken des Umreifungsrahmens von der zweiten in die erste Stellung zum Verschweißen des eng am Gegenstand anliegenden Umreifungsbandes ausnutzbar ist. Die schwenkbewegliche Ausbildung des Umreifungsrahmens beeinträchtigt also die Umreifungs-Taktzeit in keiner Weise, wobei gleichzeitig der Vorteil einer einfachen Ausbildung der Umreifungsvorrichtung bzw. des Umreifungsrahmens gegeben ist.
Bei der erfindungsgemäßen Umreifungsvorrichtung ist die Schweißeinrichtung zweckmäßigerweise unmittelbar unter der Standfläche in einem mittleren Bereich derselben und die Schwenkachse des Umreifungsrahmens mindestens annähernd lotrecht unter der Schweißeinrichtung vorgesehen. Je größer der Abstand zwischen der Schweißeinrichtung und der Schwenkachse ist, umso kleiner kann bei gleicher Standfläche der Schwenkwinkel sein, um welchen der Schwenkrahmen zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin und her verschwenkt wird.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Umreifungsrahmen einen unter der Standfläche befindlichen, die Schweißeinrichtung einschließenden ortsfesten ersten Rahmenabschnitt und einen zweiten Rahmenabschnitt aufweist, der um die zwischen erstem und zweitem Rahmenabschnitt vorgesehene gemeinsame Schwenkachse zwischen der ersten und der zweiten Stellung verschwenkbar ist. Der erste Rahmenabschnitt und der zweite Rahmenabschnitt sowie die Übergänge zwischen der Schweißeinrichtung und dem ersten Rahmenabschnitt sowie die Übergänge zwischen erstem und zweitem Rahmenabschnitt sind dabei derartig gestaltet, daß die Beanspruchungen des Umreifungsbandes beim Einschießen in den Umreifungsrahmen gering sind. Bei einer Vorrichtung der zuletzt genannten Art kann die Schwenkachse von zwei miteinander axial fluchtenden Schwenkachsenabschnitten gebildet sein, welche den ersten und den zweiten Rahmenabschnitt miteinander verbinden.
In vorteilhafter Weise kann der zweite Rahmenabschnitt des Schwenkrahmens mit einem einseitig offenen Kanal für das Umreifungsband ausgebildet sein, weil sich der zweite Rahmenabschnitt des Umreifungsrahmens während des Einschießens des Umreifungsbandes in den Kanal des Umreifungsrahmens in einer schräg von der Schwenkachse nach oben gerichteten ersten Stellung befindet, so daß der Kanal nach oben offen sein kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das in den Kanal eingeschossene Umreifungsband sich aus dem Kanal ungewollt heraus entfernt.
Wie bereits weiter oben im Zusammenhang mit der erfindungsgemäß erzielbaren Zeitersparnis ausgeführt worden ist, ist der Standfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung oberseitig zweckmäßigerweise ein Preßstempel zum Zusammenpressen des jeweiligen zu umreifenden Gegenstandes zugeordnet. Wie beschrieben worden ist, erfolgt während des Pressens des zu umreifenden Gegenstandes die Aufschwenkung des Schwenkrahmens bzw. seines zweiten Rahmenabschnittes von der schräg geneigten ersten Stellung in die lotrechte zweite Stellung, so daß diese Aufstellbewegung keinen Zeitverlust darstellt. Der Preßstempel einer Vorrichtung der zuletzt erwähnten Art weist vorzugsweise einen Spalt zum Durchlaß des Umreifungsbandes auf.
Die erfindungsgemäße Längs-Umreifungsvorrichtung kann mit einer - an sich bekannten - Quer-Umreifungsvorrichtung kombiniert sein. Dabei können die beiden Umreifungsvorrichtungen voneinander beabstandet, d. h. in zwei Stationen, vorgesehen oder in einer Station miteinander kombiniert sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Umreifungsvorrichtung. Es zeigen:
Fig. 1 die Umreifungsvorrichtung in Blickrichtung der Transportrichtung der zugehörigen Transporteinrichtung, wobei der Umreifungsrahmen in der ersten, verschwenkten Freigabestellung mit dünnen strichlierten Linien sowie in der zweiten, d. h. Umreifungsstellung mit durchgezogenen Linien gezeichnet ist,
Fig. 2 die Umreifungsvorrichtung in der der Fig. 1 entsprechenden Blickrichtung, wobei der Umreifungsrahmen in der ersten, frei zugänglichen Stellung gezeichnet ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Umreifungsvorrichtung in Blickrichtung des Pfeiles III in Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 durch den Umreifungsrahmen bzw. dessen zweiten Rahmenabschnitt in einem größeren Maßstab.
Fig. 1 zeigt eine Ausbildung der Umreifungsvorrichtung 10 zum Umreifen eines Gegenstandes 12, bei dem es sich um ein Paket, einen Stapel aus Blättern, Zeitschriften o. dgl. handeln kann. Der zu umreifende Gegenstand 12 befindet sich auf einem Tisch 14, durch den oberseitig eine Standfläche 16 für den zu umreifenden Gegenstand 12 gegeben ist. Über dem Tisch 14 ist ein Preßstempel 18 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Gegenstand 12 geeignet preßbar ist. Ein solches Pressen wird insbes. bei einem zu umreifenden Stapel aus Blättern, Zeitschriften o. dgl. durchgeführt.
Unter der Standfläche 16 befindet sich eine Schweißeinrichtung 20, die zum Verschweißen der Enden eines Umreifungsbandes nach seiner Anlage am zu umreifenden Gegenstand 12 vorgesehen ist. Um das besagte Umreifungsband genau definiert am zu umreifenden Gegenstand 12 anbringen zu können, weist die Umreifungsvorrichtung 10 einen Umreifungsrahmen 22 auf. Der Umreifungsrahmen 22 spannt in der Umreifungsstellung eine Ebene auf, die zur Standfläche 16 und zur Zeichnungsebene der Fig. 1 senkrecht ist. Der Umreifungsrahmen 22 ist um eine Schwenkachse 24 zwischen einer ersten, in Fig. 1 mit dünnen, strichlierten Linien gezeichneten Stellung und einer in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien gezeichneten zweiten Stellung hin- und herverschwenkbar, was in Fig. 1 durch die beiden bogenförmigen Pfeile 26 und 28 angedeutet ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist in der ersten Stellung des Umreifungsrahmens 22 die Standfläche 16 der Vorrichtung 10 für einen zu umreifenden Gegenstand 12 frei zugänglich, so daß in der ersten Stellung des Umreifungsrahmens 22 die Standfläche 16 problemlos mit einem zu umreifenden Gegenstand 12 bestückt werden kann. Das erfolgt mit Hilfe einer Transporteinrichtung 30, die in Fig. 3 abschnittweise gezeichnet ist. Die Fig. 1 und 3 verdeutlichen außerdem, daß die Schwenkachse 24, um welche der Umreifungsrahmen 22 zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin- und herverschwenkbar ist, zur Transportrichtung der Transporteinrichtung 30 parallel orientiert ist. Diese Transportrichtung ist in Fig. 3 durch die beiden Pfeile 32 angedeutet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß der Umreifungsrahmen 22 einen ersten Rahmenabschnitt 34 und einen zweiten Rahmenabschnitt 36 aufweist, wobei der erste Rahmenabschnitt 34 die Schweißeinrichtung 20 einschließt und ortsfest vorgesehen ist. Der zweite Rahmenabschnitt 36, welcher die Standfläche 16 in der zweiten Stellung des Umreifungsrahmens 22 oberseitig überbrückt, ist um die gemeinsame Schwenkachse 24 zwischen der ersten und der zweiten Stellung verschwenkbar. Die Fig. 3 verdeutlicht, daß die Schwenkachse 24 von zwei miteinander axial fluchtenden Schwenkachsabschnitten 38 gebildet ist, die den ersten und den zweiten Rahmenabschnitt 34 und 36 des Umreifungsrahmens 22 miteinander verbinden. Die Fig. 4 verdeutlicht, daß der zweite Rahmenabschnitt 36 des Umreifungsrahmens 22 mit einem einseitig offenen Kanal 40 für ein (nicht gezeichnetes) Umreifungsband ausgebildet ist.
Der Preßstempel 18 ist mit einem Spalt 42 zum Durchlaß des (nicht gezeichneten) Umreifungsbandes ausgebildet.
Befindet sich die Schwenkachse 24 auf Höhe der Schweißeinrichtung 20, so ist es erforderlich, den Umreifungsrahmen 22 um 90 Winkelgrad zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin- und herzuverschwenken, um in der ersten Stellung des Umreifungsrahmens 22 eine freie Zugänglichkeit zur Standfläche 16 zu gewährleisten.
Andererseits ergibt sich herbei jedoch der Vorteil einer sehr einfachen Ausbildung des Umreifungsrahmens, wobei auf einen ersten und einen zweiten Rahmenabschnitt dann verzichtet werden kann.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Umreifen eines Gegenstandes (12) wie eines Paketes, eines Stapels aus Blättern, Zeitschriften o. dgl., mit einem Umreifungsrahmen (22) für ein Umreifungsband, und mit einer Schweißeinrichtung (20) zum Verschweißen der Enden des Umreifungsbandes nach seiner Anlage am Gegenstand (12), wobei der Umreifungsvorrichtung (10) eine Transporteinrichtung (30) und eine Standfläche (16) für jeweils einen zu umreifenden Gegenstand (12) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umreifungsrahmen (22) eine Ebene aufspannt und um eine zur Transportrichtung (32) der Transporteinrichtung (30) parallel orientierte Schwenkachse (24) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herverschwenkbar ist, wobei die Standfläche (16) in der ersten Stellung des Umreifungsrahmens (22) frei zugänglich ist und in der zweiten Stellung zur Standfläche (16) mindestens annähernd senkrecht orientiert in einem mittleren Bereich derselben angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinrichtung (20) unter der Standfläche (16) in einem mittleren Bereich derselben und daß die Schwenkachse (24) des Umreifungsrahmens (22) mindestens annähernd lotrecht unter der Schweißeinrichtung (20) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umreifungsrahmen (22) einen unter der Standfläche (16) befindlichen, die Schweißeinrichtung (20) einschließenden ortsfesten ersten Rahmenabschnitt (34) und einen zweiten Rahmenabschnitt (36) aufweist, der um die zwischen erstem und zweitem Rahmenabschnitt (34, 36) vorgesehene gemeinsame Schwenkachse (24) zwischen der ersten und der zweiten Stellung verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (24) von zwei miteinander axial fluchtenden Schwenkachsabschnitte (38) gebildet ist, die den ersten und den zweiten Rahmenabschnitt (34, 36) miteinander verbinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmenabschnitt (36) des Umreifungsrahmens (22) mit einem einseitig offenen Kanal (40) für das Umreifungsband ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfläche (16) oberseitig ein Preßstempel (18) zum Zusammenpressen des zu umreifenden Gegenstandes (12) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (18) einen Spalt (42) zum Durchlaß des Umreifungsbandes aufweist.
DE19632728A 1996-06-27 1996-08-14 Umreifungsvorrichtung Expired - Fee Related DE19632728C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19632728A DE19632728C2 (de) 1996-06-27 1996-08-14 Umreifungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19625758 1996-06-27
DE19632728A DE19632728C2 (de) 1996-06-27 1996-08-14 Umreifungsvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19632728A1 true DE19632728A1 (de) 1998-01-08
DE19632728C2 DE19632728C2 (de) 1999-07-15

Family

ID=7798186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19632728A Expired - Fee Related DE19632728C2 (de) 1996-06-27 1996-08-14 Umreifungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19632728C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1238909A1 (de) * 2001-03-09 2002-09-11 Helmut Schmetzer Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes mit einem Umreifungsband
EP1279597A1 (de) 2001-07-28 2003-01-29 Schneider + Ozga Umreifungsvorrichtung
DE102004058830A1 (de) * 2004-12-06 2006-06-08 Smb Schwede Maschinenbau Gmbh Umreifungsmaschine zum Umreifen eines Packgutes und insbesondere von Zeitschriftenstapeln
CN110834752A (zh) * 2019-10-29 2020-02-25 马鞍山市丝诺达针织品有限公司 一种袜子自动打包设备

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10111398B4 (de) * 2001-03-09 2006-03-23 Helmut Schmetzer Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes mit einem Umreifungsband
DE10357829A1 (de) 2003-12-09 2005-07-28 Signode Bernpak Gmbh Vorrichtung zum Längsumreifen eines Packstücks wie insbesondere eines Stapels von Zeitungen, Magazinen oder dgl.
DE202009017133U1 (de) 2009-12-18 2010-03-04 Schneider & Ozga Ohg Vorrichtung zum Umreifen eines Gegenstandes
DE202009017138U1 (de) 2009-12-18 2010-03-04 Schneider & Ozga Ohg Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2403261B2 (de) * 1974-01-24 1977-11-24 Stankovicc-Gansen, Maryan, 5443 Kaisersesch Vorrichtung zum automatischen umreifen
DE3140291A1 (de) * 1981-10-10 1983-04-28 Peter P. 6930 Eberbach Lüdtke Vorrichtung zum umhuellen und verschnueren von gestapelten druckereierzeugnissen
EP0105557A2 (de) * 1982-10-06 1984-04-18 ITIPACK s.r.l. Bindemaschinen für Verpackungen
DE4100276A1 (de) * 1990-01-05 1991-07-11 Signode Corp Bindemaschine, z.b. bandmaschine
DE4237787A1 (de) * 1991-11-30 1993-06-03 Georg Lang
DE4024149C2 (de) * 1990-07-30 1993-12-16 Krupp Ag Hoesch Krupp Vorrichtung zum horizontalen oder annähernd horizontalen Umreifen von Packstücken
DE4230730A1 (de) * 1992-09-14 1994-03-17 Georg Lang Umreifungsmaschine mit einem Bandführungsrahmen
DE4421661A1 (de) * 1994-06-21 1996-01-04 Smb Schwede Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gut-Stapels von Zeitschriften, Magazinen, Kartonagen o. dgl.
US5540142A (en) * 1993-12-17 1996-07-30 Signode Corporation Machine for strapping sheet metal coil

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2403261B2 (de) * 1974-01-24 1977-11-24 Stankovicc-Gansen, Maryan, 5443 Kaisersesch Vorrichtung zum automatischen umreifen
DE3140291A1 (de) * 1981-10-10 1983-04-28 Peter P. 6930 Eberbach Lüdtke Vorrichtung zum umhuellen und verschnueren von gestapelten druckereierzeugnissen
EP0105557A2 (de) * 1982-10-06 1984-04-18 ITIPACK s.r.l. Bindemaschinen für Verpackungen
DE4100276A1 (de) * 1990-01-05 1991-07-11 Signode Corp Bindemaschine, z.b. bandmaschine
DE4100276C2 (de) * 1990-01-05 1994-02-10 Signode Corp Bandumreifungsmaschine
DE4024149C2 (de) * 1990-07-30 1993-12-16 Krupp Ag Hoesch Krupp Vorrichtung zum horizontalen oder annähernd horizontalen Umreifen von Packstücken
DE4237787A1 (de) * 1991-11-30 1993-06-03 Georg Lang
DE4230730A1 (de) * 1992-09-14 1994-03-17 Georg Lang Umreifungsmaschine mit einem Bandführungsrahmen
US5540142A (en) * 1993-12-17 1996-07-30 Signode Corporation Machine for strapping sheet metal coil
DE4421661A1 (de) * 1994-06-21 1996-01-04 Smb Schwede Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gut-Stapels von Zeitschriften, Magazinen, Kartonagen o. dgl.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1238909A1 (de) * 2001-03-09 2002-09-11 Helmut Schmetzer Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes mit einem Umreifungsband
EP1279597A1 (de) 2001-07-28 2003-01-29 Schneider + Ozga Umreifungsvorrichtung
US7028609B2 (en) 2001-07-28 2006-04-18 Schneider & Ozga Hooping apparatus having a band application frame with at least one band-feeding element
DE102004058830A1 (de) * 2004-12-06 2006-06-08 Smb Schwede Maschinenbau Gmbh Umreifungsmaschine zum Umreifen eines Packgutes und insbesondere von Zeitschriftenstapeln
CN110834752A (zh) * 2019-10-29 2020-02-25 马鞍山市丝诺达针织品有限公司 一种袜子自动打包设备

Also Published As

Publication number Publication date
DE19632728C2 (de) 1999-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4100276C2 (de) Bandumreifungsmaschine
DE3015846A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen positionieren der enden von drahtabschnitten
CH685121A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Verpackung (Emballage) von textilen Rohstoffballen.
DE2709248C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umschnüren von Ballen
EP1184283A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Umreifung von Stapeln von Druckereierzeugnissen
DE19632728C2 (de) Umreifungsvorrichtung
EP1541470B1 (de) Vorrichtung zum Längsumreifen eines Packstücks wie insbesondere eines Stapels von Zeitungen, Magazinen od.dgl.
EP0905025B1 (de) Umreifungsvorrichtung
EP0725005B1 (de) Vorrichtung zum Umreifen von Packgut mit einem Umreifungsband
DE2752327C2 (de) Verfahren zum Straffen und Verbinden einer eine Packung umgebenden Bandschlaufe
DE4421661B4 (de) Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gut-Stapels von Zeitschriften, Magazinen, Kartonagen o. dgl.
DE4408568A1 (de) Automatische Maschine zum Binden von Rohrbündeln oder ähnlichem
DE3814864C2 (de) Verpackungsmaschine für Packgut
EP1517836B1 (de) Umreifungsvorrichtung
DE3414718C2 (de)
DE19820668A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von gestapelten Druckerzeugnissen
DE19908076C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Abbinden von Spaltbandbunden
EP0596303A1 (de) Maschine zum Umreifen von Packstücken
DE10103409B4 (de) Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes
EP3907065B1 (de) Ballenpresse
DE2624015B2 (de) Vorrichtung zum zufuehren von faserband in kannen und zum trennen desselben
DE2624169B2 (de) Vorrichtung und verfahren zum kontinuierlichen aufwickeln eines drahtes
DE20319152U1 (de) Vorrichtung zum Längsumreifen eines Packstücks wie insbesondere eines Stapels von Zeitungen, Magazinen o.dgl.
EP0905026B1 (de) Verfahren zum Umwickeln eines Stapels mit einer Folienbahn
DE2446179A1 (de) Verfahren zum laufenden verschweissen unmittelbar aufeinanderfolgender kettenglieder unter verschwenken der zu schweissenden kettenglieder und kettenschweissmaschine zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150303