DE2403261B2 - Vorrichtung zum automatischen umreifen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen umreifen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
    • B65B13/06Stationary ducts or channels

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Umreifen von Gegenständen, Paketen, Bündeln od. dgl. mit einem Stahlband mit einer einen Bandantrieb, eine Bandklammer, eine Bandstanze und eine Abschneideinrichtung umfassenden Bindeeinrichtung, einer Kreisführung zur Bildung einer Bandschleife und einem Gerätträger.
Eine Vorrichtung zum automatischen Umschnüren bzw. Umreifen von Packstücken mit Bindematerial ist durch die DT-AS 12 23 747 bekanntgeworden. Bei dieser Vorrichtung wird der zu verschnürende Gegenstand, das Packslück, in die Vorrichtung hineinbewegt. Automatische Schalteinrichtungen sorgen dann dafür, daß Bindematerial von geeigneten Antriebseinrichtungen in einen Führungskanal eingeschoben wird, so daß eine Bandschleife gebildet wird. Der Führungskanal ist so groß, daß er das größte zum Binden vorgesehene Packstück mit Spiel umschlingen kann. Wenn die Bandschleife gebildet ist, wird der Bandantrieb in entgegengesetzter Richtung betrieben, um das Bindematerial straff zu spannen. Eine Abschneideinrichtung trennt das Bindemittel vom Rollenvorrat ab, und eine Schweißvorrichtung schließt den gebildeten Metallstreifen.
Diese Vorrichtung ist nicht in der Lage, Gegenstände mit sich kreuzenden Umreifungen zu versehen, es sei denn, die Gegenstände werden zweimal in verschiedenen Stellungen durch die Vorrichtung geführt. Je nach dem in Frage kommenden Format der Gegenstände müßte jedoch der Führungskanal zum Bilden der Bandschleife extrem groß sein. Das wiederum hat den r> Nachteil, daß sehr viel Zeit aufgewendet werden muß, um das Bindematerial zunächst in den großen Führungskreis bis zur Schleifenbildung einzuführen und anschließend bis zu einem kleineren Format wieder zurückzuziehen sowie zu straffen. Das hat zur Folge, lu daß die einzelnen Arbeitstakte sehr lang sein können, was zu einer unbefriedigenden Leistungsfähigkeit führt. Eine Umreifung mit waagerecht verlaufender Umschlingungsebene vermag die bekannte Vorrichtung überhaupt nicht herzustellen.
In der DT-AS 12 25 543 ist eine Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Bandeisen offenbart. Diese Vorrichtung dient dazu, Abfallstücke von Stahlbindeband miteinander zu vereinen, indem durch Stanz- und Biegevorgänge ein Verkuppeln derselben ermöglicht wird. Es können auch auf Länge geschnittene Bandstükke zu einem Reifen geschlossen werden. Es handelt sich hierbei nicht um eine automatisch arbeitende Vorrichtung, welche vorhandene Stapel od. dgl. selbsttätig umreift; vielmehr können nur Packstücke mit besonderen Eigenschaften, nämlich mit hoher Elastizität oder Nachgiebigkeit, umreift werden.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine für beliebige Güter und Formate schnell arbeitende, einfach aufgebaute Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein Umreifen in senkrechter sowie in waagerechter Richtung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bindeeinrichtung und die Kreisführung am Ende « einer horizontal liegenden Spindel um eine waagerecht verlaufende Achse gemeinsam um 90° schwenkbar gehalten sind, daß diese Spindel an einer weiteren lotrecht verlaufenden Spindel höhenverstellbar und horizontal verstellbar geführt ist, daß die Kreisführung relativ klein ausgebildet ist und daß die Bindeeinrichtung zusammen mit der in der Kreisführung gebildeten Bandschleiie um eine Achse schwenkbar ist, bis die Bandschleife von der Kreisführung frei ist, und daß der Bandantrieb bei ausgeschwenkter Bandschleife so lange in Betrieb setzbar angeordnet ist, bis die Bandschleife auf die zum Umschlingen des Gegenstandes erforderliche Größe aufgeweitet ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Vorrichtung ist die Kreisführung mittels automatisch betätigbarer Führungskreisklappen beim Bilden der kleinen Bandschleife verschließbar.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Bindeeinrichtung und die Kreisführung mittels eines Halterahmens am Ende der Spindel befestigt sind, wobei zwischen dem Halterahmen und der Bindeeinrichtung eine Bindeanpassungsspielführung vorgesehen ist.
Bei der in vorgenannter Weise ausgebildeten Vorrichtung werden mit einfachsten Mitteln ein schnelles sowie rationelles Arbeiten und ein Binden in zwei sich kreuzenden, lotrechten und waagerechten Ebenen ermöglicht.
Da zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Spindeln vorhanden sind, läßt sich die Bindeeinrichtung in beliebige Stellungen passender Höhe für ein rationelles und schnelles Arbeiten bringen. Diese Maßnahme ist wichtig, wenn auch in einer waagerechten Ebene umreift werden soll. Für einen kurzzeitigen, wirtschaftli-
chen Arbeitstakt, d. h. für eine schnelle Bearbeitung bei beliebigen, unterschiedlichen Formaten wird dadurch gesorgt, daß nur eine relativ kleine Kreisfühiung vorgesehen ist, mit der nur eine sehr k'eine Bandschleife gebildet wird, die auf das gerade benötigte Maß aufgeweitet wird. So wird vermieden, daß bei kleineren Formaten und fest vorgegebener Größe der Kreisführung viel Zeit zum Zurückziehen des StahlbiMebandes verlorengeht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung besteht darin, daß sie als selbständiges Gerät oder aber auch als Zusatzgerät verwendet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in einer stark vereinfachten Seitenansicht eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Umreifen und
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 in einer stark vereinfachten Draufsicht.
Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung zum automatischen Umreifen von Stein-, Holz-, Papierpaketen, Holzkisten od. dgl. besteht aus drei Hauptteilen, nämlich einem Gerätträger I, einer lotrecht verlaufenden Spindel II' sowie einer waagerecht verlaufenden Spindel II, sowie einem Bindeautomatien IU.
Der Gerätträger I ist als quadratischer Rahmen aus Vierkantrohren ausgebildet, der entweder fest mit dem Boden angeordnet ist oder mit Rädern bestückt und jo fahrbar ausgebildet ist.
An einer Seite des Geräteträgers I ist die lotrecht verlaufende Spindel II' befestigt. An dieser ist die horizontal verlaufende Spindel II gehalten. Die lotrecht verlaufende Spindel ist mit Zähnen ausgerüstet; es sind js Zahnräder und Elektromotor vorgesehen, so daß die horizontal verlaufende Spindel II in bezug auf die lotrecht angeordnete Spindel in waagerechter Richtung bewegt und als Ganzes in Längsrichtung der lotrecht verlaufenden Spindel gehoben sowie gesenkt werden kann.
Der Bindeautomat III ist am Ende der waagerecht verlaufenden Spindel II befestigt. Er besteht aus drei Hauptteilen, nämlich einer Bindeeinrichtung A, einer Bandkreisführung Sund einem Halterahmen C.
Die Bindeeinrichtung A weist einen Bandantrieb A\ auf, welcher aus zwei Stahlrädern besteht, die durch Ritzel miteinander verbunden sind. Das Stahlbindeband wird zwischen den Stahlrädern hindurchgeführt. Damit eine gute Mitnahme gewährleistet ist, sind die Antriebsflächen der beiden Stahlräder fein aufgeschnitten und haben Punktprofil. Damit eine hohe Reibung erreicht wird, sind die Stahlräder beispielsweise nur 6 mm breit, so daß ein besserer Eingriff in das Stahlbindeband gesichert ist. Eines der beiden Stahlräder ist mit einem Hydraulikmotor verbunden, der in zwei Laufrichtungen arbeiten kann. Da dieser Hydraulikmotor zugleich auch zum Spannen des Stahlbindebandes dient, ist in die Speiseleitung ein einstellbares Druckventil eingeschaltet. bo
Zur Bindeeinrichtung gehört auch eine Bandstanze Aj- Sie besteht aus zwei Rhombusprofilen und zwei Preßbolzen. Sie schneidet das Stahlbindeband nur auf drei Seiten und biegt das geschnitte Rhombusprofil um beispielsweise 110°, so daß die schmälste Seite des Rhombus am Stahlbindeband haftet. Der Preßbolzendruck legt dann das Profil am Stahlbindeband fest. Für den Antrieb von Bandstanze und Presse sind Hydraulikzylinder vorgesehen.
Zur Bindeeinrichtung A gehört ferner eine Bandklammer Ai. Sie befindet sich am Bandeingang in Ü2T Bindeeinrichtung und hat die Aufgabe, das vordere Ende des Stahlbindebanaes während des Spannens festzuhalten. Sie hat eine wirksame Druckflache von beispielsweise 6 χ 10 mm und auf der Druckseite ein Punktprofil. Zum Erzeugendes Klemmdruckes dient ein Hydraulikzylinder.
Um beim Bindevorgang das benötigte Ende an Stahlbindeband vom Vorrat abzutrennen, weist die Bindeeinrichtung A eine Abschneideinrichtung A4 auf. Hierbei handelt es sich um eine Stanze, die beispielsweise 2 mm breiter als das Stahlbindeband selbst ist. Die Abschneideinrichtung hat eine Stärke von beispielsweise 2 mm. Sie befindet sich in einer Entfernung von z. B. 50 mm von der Bandstanze Ai und wird vom selben Hydraulikzylinder angetrieben wie die Bandklammer A3.
Die erste kleine Bandschleife wird in einer Kreisführung B\a gebildet. Diese Bandschleife wird zusammen mit der gesamten Bindeeinrichtung A mittels zweier Dreharme A<, und geeigneter Hydraulikzylinder aus der Kreisführung B\a herausgeschwenkt. Der Schwenkweg beträgt 90°. Die Dreharme Λ5 sind bei At, an seinem Halterahmen C? angelenkt. Die Rückführung in die Zentralstellung wird über eine Feder erreicht.
Die Kreisführung B\a besteht aus zwei aufgeschnittenen Ringen von z. B. 3 mm Stärke, zwischen denen das Stahlbindeband geführt wird. An einer Seite sind diese beiden Ringe an einer Platte befestigt, welche selbst innerhalb des Halterahmens C angeordnet ist. Um zu verhindern, daß das Stahlbindeband während der Ausbildung der ersten Bandschleife aus der Kreisführung B\i, herausrutscht, sind bewegbare Führungskreisklappen Ö2a vorgesehen, welche so betätigbar sind, daß die gebildete Bandschleife behinderungsfrei aus der Kreisführung B\a herausgeschwenkt werden kann.
Damit der Bindeautomat mit Hilfe eines Hydraulikzylinders um 90° um eine waagerecht verlaufende Achse geschwenkt werden kann, um wahlweise Umreifungen in einer lotrechten sowie in einer waagerechten Ebene auszuführen, ist der schon erwähnte Halterahmen C vorgesehen. Dieser besteht aus einem Rahmen Ck, mit Drehpunkt sowie einem Halter Cib- Zwischen dem Halter und dem Rahmen befindet sich die Drehachse, um die ein Verschwenken mit Hilfe eines in den Figuren nicht gezeigten Hydraulikzylinders möglich ist.
Der Bindevorgang läuft mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wie folgt ab:
Zunächst wird das Stahlbindeband von Hand in den Bandantrieb A\ eingeführt. Dann wird das Packgut, /.. B. das Steinpaket, Holzpaket, Holzbündel od. dgl. aufgestellt. Das Material wird in einen in den Figuren nicht gezeigten Antrieb-Endtaster gedrückt, durch welchen der Hydraulikmotor für den Bandantrieb Ai in Betrieb gesetzt wird. Das Stahlbindeband rollt nun durch die Bindeeinrichturig A sowie durch die Kreisführung B\a und gelangt schließlich wieder in die Bindeeinriehtiing A. Ist die Bandstanze A^ erreicht, dann geht die Bandklammer Aj in die Schließstellung. Nun werden die Führungskreisklappe Bia in die Offenstellung geschwenkt und die Bindeeinrichtung mit Hilfe der 2 Dreharme A5 um 90° gedreht. Dabei wird das Stahlbindeband, d. h. die gebildete Bandschleife, aus der Kreisführung ß|a herausgeschwenkt. Beim Erreichen der Endstellung wird der Bandantrieb A\ wieder in Betrieb gesetzt. Es wird ausreichend Stahlbindeband
abgezogen, bis die Bandschleife so groß ist, daß sie über das zu umreifende Material gezogen werden kann. Beim Erreichen des gewünschten Durchmessers der Bandschleife werden die horizontale Spindel 11 in Bewegung gesetzt und die Bindeeinrichtung A in die Bindestellung gebracht. Nach Erreichen derselben wird der Bandantrieb A\ wieder in Betrieb gesetzt, jedoch in entgegengesetzter Laufrichtung, so daß die Bandschleife um das zu umreifende Material gespannt wird. Beim Erreichen der vorher eingestellten Spannung wird die Bandstanze A2 in Betrieb gesetzt. Nach dem Stanzen tritt die Presse in Aktion, wobei zugleich die Bandklammer A3 geöffnet wird. Im gleichen Augenblick wird auch die Abschneideinrichtung Ai betätigt, und die geschlossene Bandschleife wird abgeschnitten.
Nach diesem Arbeitszyklus wird die Bindeeinrichtung A wieder um 90° zurückgeschwenkt, und es wird erneut Stahlbindeband abgezogen sowie in die erwähnte Kreisführung B],, eingeschoben. Danach werden die horizontale Spindel II betätigt und die Bindeeinrichtung A so weit verstellt, daß das Material vom anderen Ende her gebunden werden kann. Es wiederholt sich nun der bereits beschriebene Vorgang, wobei lediglich der Unterschied besteht, daß die Spindel Il die gebildete Bandschleife in entgegengesetzter Richtung über das Material führt.
Ist auf diese Weise das vertikale Umreifen des Materials abgeschlossen, so folgt das Umreifen in waagerechter Ebene. Dabei wird in der gleichen Weise gearbeitet, jedoch mit dem Unterschied, daß der Bindeautomat III zuvor um 90° verschwenkt wird und somit eine senkrechte Lage einnimmt. Es wird dann ii einer entsprechenden Weise eine kleine Bandschleifi gebildet, aufgeweitet, über das Material gefahrer gespannt und verschlossen.
Folgende Gesichtpunkte der erfindungsgemäß ausge bildeten Vorrichtung sind zu beachten: Der Hydraulik antrieb für den Bandantrieb A\ soll eine hohl Drehgeschwindigkeit haben, um eine gute Leistung un< Rollung des Stahlbindebandes durch die Kreisführunj Si» zu erzielen. Es ist ferner wichtig, daß aiii Führungskanäle für das Stahlbindeband fein bearbeite sind und daß die Übergänge von der Bindeeinrichtung / in die Kreisführung ß,a genau aufeinander abgestimm sind und keine scharfen Kurven bilden. Im Hinblick au die in F i g. 2 dargestellten Einzelheiten an den Punktet x, y und λ ist auf folgendes zu achten:
Trotz guter Qualität und Stabilität des Stahlbindcban des zieht sich bei einem großen Kreis von z. B. etwa 2 bi: 3 m Durchmesser das Material etwas nach unten. Dami dieser Vorgang vermieden wird, sollten die Strecker von den Punkten χ zu y und y zu α höchstens eini Neigung von 15° haben, so daß das Stahlbindeband au; einer Blickrichtung vom Ausgang und Eingang zui Mitte der Bindeeinrichtung fast parallel steht und nich nach unten gesteuert wird.
Trotz der geschilderten Ausführung der Dreharme A wird das Stahlbindeband beim Ausziehen etwas nacr innen in Richtung auf die innere Führung dei Kreisführung ßla gedruckt. Dieses kann mit entspre chenden Maßen der Kreisführung B\a vermieder werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Umreifen von Gegenständen, Paketen, Bündeln od. dgl. mit einem Stahlband, mit einer einen Bandantrieb, Bandklammer, eine Bandstanze und eine Abschi ..-■ einrichtung umfassenden Bindeeinrichtung, einer Kreisführung zur Bildung einer Bandschleife und einem Gerätträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Badeeinrichtung (A) und die Kreisführung (B ta) am Ende einer horizontal liegenden Spindel (II) um eine waagerecht verlaufende Achse gemeinsam um 90° schwenkbar gehalten sind, daß diese Spindel in einer weiteren lotrechi verlaufenden Spindel (H') höhenverstellbar und horizontal verstellbar geführt ist, daß die Kreisfülirung (B la) relativ klein ausgebildet ist und daß die Bindeeinrichtung (A) zusammen mit der in der Kreisführung (B ta)gebildeten Bandschleife um eine Achse schwenkbar ist, bis die Bandschleife von der Kreisführung frei ist, und daß der Bandantrieb bei ausgeschwenkter Bandschleife so lange in Betrieb setzbar angeordnet ist, bis die Bandschleife auf die zum Umschlingen des Gegenstandes erforderliche Größe aufgeweitet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisführung (B ta) mittels automatisch betätigbarer Führungskreisklappen (B 2) beim Bilden der kleinen Bandschleife verschiebbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindeeinrichtung (A) und die Kreisführung (B la) mittels eines Halterahmens (C) am Ende der Spindel (11) befestigt sind, wobei zwischen dem Halterahmen und der Bindeeinrichtung eine Bindeanpassungsspielführung (6) vorgesehen ist.
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