DE19920531A1 - Verpackungsstraße für Zeitschriften, Magazine und dergleichen Druckprodukte - Google Patents
Verpackungsstraße für Zeitschriften, Magazine und dergleichen DruckprodukteInfo
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Abstract
Eine Verpackungsstraße, Magazine und dergleichen Druckprodukte weist mindestens vier der nachfolgenden Funktionskomponenten auf: DOLLAR A - einer ersten Umreifungseinrichtung (12) zum Längs- oder Querumreifen des aus einem Kreuzlager (2) o. dgl. ankommenden Produktstapels (4), DOLLAR A - einem Deckblattaufleger (13), DOLLAR A - einer Folieneinschlageinrichtung (7) zum Umhüllen des Produktstapels (4) mit einer Verpackungsfolie (25) und zum Verschweißen der Verpackungsfolie (25) an zwei gegenüberliegenden Seiten des Produktstapels (4), DOLLAR A - einer zweiten Umreifungseinrichtung (29) zum Längsumreifen des Produktstapels (4), DOLLAR A - einer Verschweißeinrichtung (31) zum Verschweißen der in der Folieneinschlageinrichtung (7) unverschweißt gebliebenen Seiten der Verpackungsfolie (25), und DOLLAR A - einer dritten Umreifungseinrichtung (33) zum Querumreifen des Produktstapels (4). DOLLAR A Jeweils zwei oder mehrere der Funktionskomponenten sind derart paarig oder multipel in einer Kombinationskomponente der Verpackungsstraße integriert, daß Förderstrecken und/oder Sequenzstops in der Kombinationskomponente für jeweils mindestens zwei Handhabungs- und Verarbeitungsschritte in der Verpackungsstraße genutzt sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsstraße für Zeitschriften, Magazine
und dergleichen Druckprodukte mit den im Oberbegriff angegebenen
Merkmalen.
Zum Hintergrund der Erfindung ist festzuhalten, daß sich die Anforderun
gen an die Konzeption und insbesondere den Raumbedarf bei Verpac
kungsstraßen der eingangs genannten Art erheblich verändert haben. Grund
hierfür ist die Tatsache, daß in Druckstraßen vermehrt Raum für sog. Ein
steckmaschinen benötigt wird, um Werbematerial von einfachen Prospek
ten über Produktmuster bis Datenträgern beizulegen. Der vermehrte Platz
bedarf für Einsteckmaschinen muß bei gegebenem Raumangebot durch
Einsparungen bei anderen Komponenten der Druckstraßen ausgeglichen
werden, wofür sich auch die Verpackungsstraßen nach dem sog. Kreuzle
ger für geheftete Druckprodukte anbieten.
Die klassische Verarbeitung von kreuzgelegten Zeitschriftenstapeln umfaßt
nun hinter dem Kreuzleger eine Deckblattauflage, einen Folieneinschlag,
eine Seitenverschweißung des Folieneinschlages, die nur bei sehr niedrigen
Paketen durchgeführt wird, eine Querumreifungseinrichtung, eine Drehsta
tion und eine zweite Querumreifungseinrichtung. Durch die drei letztge
nannten Komponenten wird eine Kreuzumreifung des Zeitschriftenstapels
erreicht.
Seit längerem sind bereits Längsumreifungsmaschinen bekannt, durch de
ren Kombination mit einer Querumreifungsmaschine die Drehstation für
den Zeitschriftenstapel eingespart werden kann. Insoweit ist eine Längen
reduzierung der Umreifungsstation als solche bereits realisiert.
Ein weiteres Problem bei der Handhabung von Zeitschriftenpaketen ist de
ren Labilität. Dieses Problem verstärkt sich durch die Verwendung qualita
tiv hochwertiger, sehr glatter Papiere, da dabei die aufeinandergestapelten
Druckprodukte sehr leicht von einander abgleiten und der Stapel zerstört
werden können. Um diesem Problem Herr zu werden, wird versucht, mit
entsprechenden Handling-Komponenten den Transportweg hinter dem
Kreuzleger zu verkürzen und dabei labile Zeitschriftenpakete durch Körbe
oder Greifer zu stützen und zu halten. Solche Anlagen sich als Gesamtsy
steme sehr komplex aufgebaut und haben meist den Nachteil, daß zwar bei
der Installationslänge Platz eingespart wird, sie jedoch in der Breite mehr
Raum in Anspruch nehmen. Insoweit ist die Netto-Flächeneinsparung ge
ring und noch stark verbesserungsbedürftig. Ferner hat ein solches ge
schlossenes Komplett-Handling den weiteren Nachteil, daß alle Kompo
nenten meist in einer einzigen Schutzzelle zusammengefaßt sind, die durch
entsprechende Sensoren überwacht wird. Bei einer Störung in der Anlage
kann diese nicht vom Bedienungspersonal betreten werden, ohne die ge
samte Anlage stillzulegen. Dies bedeutet im Extremfall, daß ein einziger,
z. B. im Deckblattaufleger heruntergefallener Adreßzettel zum Stillstand der
kompletten Verpackungsstraße führt.
Ausgehend von der geschilderten Problematik liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, eine Verpackungsstraße für Zeitschriften, Magazine und
dergleichen Druckprodukte so auszulegen, daß bei einer vorgegebenen
Kombination von Funktionen eine erhebliche Platzeinsparung erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil des
Anspruches 1 und liegt im Kern darin, jeweils zwei oder mehrere der
Funktionen der Verpackungsstraße paarig oder multipel - d. h. in einer
Mehrfachkombination - in eine Kombinationskomponente der Verpak
kungsstraße zu integrieren. Die Integration ergibt sich dabei durch die Nut
zung von Förderstrecken und/oder Sequenzstopps in einer Kombinations
komponente für jeweils mindestens zwei Handhabungs- und Verarbei
tungsschritte der Verpackungsstraße.
Wie sich aus den Unteransprüchen ergibt, kann also beispielsweise in einer
ersten Kombinationskomponente ein Deckblattaufleger mit einer ersten
Umreifungsvorrichtung kombiniert werden. Dadurch wird das Paket gleich
am Anfang der Verpackungsstraße während eines Sequenzstopps mit dem
Deckblatt belegt sowie durch die erste Umreifung gesichert und kann im
weiteren Verlauf weitaus einfacher und störungsfreier gehandelt werden.
Insoweit stellt diese erste Umreifung eine sogenannte "technische" Umrei
fung dar, die mit der abschließenden Bündelung an sich nichts zu tun hat.
Eine zweite Kombinationskomponente kann sich daran anschließen, die als
Folieneinschlageinrichtung ausgebildet ist. Diese Folieneinschlageinrich
tung weist kein eigenes Einlauf-Förderband auf, sondern wird direkt vom
auslaufseitigen Förderband der ersten Komponente gespeist. Sie nutzt also
für sich die Förderstrecke der vorherigen Komponente. Dadurch kann wie
derum Baulänge der Verpackungsstraße durch den Wegfall des Einlauf
bandes für den Folieneinschlag gespart werden. Ferner erlaubt die Syn
chronisierung des Folieneinschlages mit dem auslaufseitigen Förderband
der vorherigen Komponente ein Verschweißen der Folienhülle durch einen
mitlaufenden Schweißbalken, so daß in dieser Komponente kein Sequenz
stopp nötig ist.
In einer weiteren Kombinationskomponente kann beispielsweise eine Um
reifungseinrichtung mit einer Seitenverschweißung für die von der Folien
einschlageinrichtung um den Produktstapel gelegten Verpackungsfolien
vorgesehen sein. Damit sind wiederum zwei Funktionen in eine doppelte
wirkende Kombinationskomponente integriert, was einen erheblichen
Raumgewinn mit sich bringt.
Schließlich kann die Verpackungsstraße durch eine weitere Umreifungsein
richtung abgeschlossen werden, wobei die beiden letztgenannten Umrei
fungseinrichtungen eine abschließende Kreuzumreifung des Produktstapels
vornehmen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nach
folgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert
wird. Diese einzige
Fig. 1 zeigt eine höchst schematische Perspektivdarstellung einer Verpac
kungsstraße.
Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Verpackungsstraße schließt an den
Kreuzleger 2 einer Druckstraße an. In bekannter Manier wird in den
Kreuzleger 2 eine bestimmte Anzahl von Druckprodukten mit einer ersten
Ausrichtung des Heftrandes eingelegt, wonach der Kreuzleger 2 um einer
vertikale Achse um 180° gedreht und wiederum die bestimmte Anzahl von
Druckprodukten in der gleichen Ausrichtung des Heftrandes eingelegt wer
den. Es bildet sich also ein Stapel von Produkten, in dem Teilstapel eine
entgegengesetzte Ausrichtung des Heftrandes aufweisen. Dadurch wird ein
gerader Stapel von sauber geschichteten Druckprodukten geschaffen. So
bald eine bestimmte Anzahl von Druckprodukten in dem Korb 3 des
Kreuzlegers 2 gesammelt ist, wird der Korb geöffnet und der Stapel 4
durch einen Ausschieber 5 der Verpackungsstraße 1 aufgegeben. Letztere
weist vier Kombinationskomponenten 6, 7, 8, 9 auf, die im folgenden noch
detaillierter dargelegt werden. Den Komponenten 6, 7, 8, 9 ist gemeinsam,
daß sie tisch- oder schrankartige Untergestelle 10 aufweisen, die mit ihren
Oberseiten eine Arbeitsfläche 11 bilden. Diese sind wiederum in einer ge
meinsamen Förderebene F für den Zeitschriftenstapel 4 angeordnet.
Die sich direkt an den Kreuzleger 2 anschließende Kombinationskompo
nente 6 vereint eine erste Umreifungsvorrichtung 12 und einen Deckblat
taufleger 13, der ein Deckblatt 14 von der Seite her auf den in die erste
Komponente 6 eingefahrenen Stapel 4 auflegt. Der Deckblattaufleger 13 ist
üblicher Bauart und bedarf daher keiner näheren Erörterung.
Die erste Umreifungsvorrichtung 12 ist von einem Typ, der keine von der
Arbeitsfläche 11 nach oben stehenden Bandkanalabschnitte aufweist. Inso
fern ist in der Fig. 1 auch nur ein Führungskanalabschnitt 15 mit einer
Fangeinrichtung 16 für das Umreifungsband 17 dargestellt. Diese Art von
Umreifungsvorrichtung ist in der Deutschen Offenlegungsschrift
DE 195 03 112 A1 bzw. dem Europäischen Patent EP 0 725 005 B1 in
Funktion und Aufbau umfassend und ausführlich beschrieben. Daher soll
hier nur kurz angemerkt werden, daß das Umreifungsband 17 von einer
Bandvorratsspule 18 in einen nicht dargestellten Zwischenspeicher geför
dert wird. Von dort wird bei einem Umreifungsvorgang das Band über eine
erste freie Luftstrecke zwischen der Arbeitsfläche 11 und der Fangeinrich
tung 16 hinweggeschossen, von letzterer aufgenommen und in dem Füh
rungskanalabschnitt 15 weitertransportiert, um am entgegengesetzten Ende
des Führungskanalabschnittes 15 wieder auszutreten und über die zweite
freie Luftstrecke nach unten in eine zweite Fangeinrichtung 19 geschossen
zu werden. In einem Schweißkopf unter der Arbeitsfläche 11 wird nach
dem Straffziehen des so lose um den Stapel 4 gelegten Umreifungsbandes
die Bandschlinge geschlossen und vom einlaufenden Bandvorrat abge
trennt.
Nach dem Auflegen des Deckblattes 14 werden im übrigen die beiden
Pressbalken 20 von oben auf den Stapel 4 gedrückt, um diesen während des
danach erfolgenden Umreifungsvorganges kompaktiert zu halten.
Zur Handhabung des Stapels 4 in der ersten Kombinationskomponente 6
dienen im übrigen einerseits die beiden seitlichen Führungs- und Trans
portwände 21, die nach Art eines endlosen Förderbandes ausgebildet und
mit Vorschublaschen 22 versehen sind. Diese Vorschublaschen 22 laufen
hinter dem vom Ausschieber 5 des Kreuzleger 2 auf die Arbeitsfläche 11
manövrierten Stapel 4 ein und schieben diesen gegen den seitlich einfahr
baren Paketanschlag 23. Während dieser Vorschubbewegung ist der noch
nicht umreifte Stapel durch die seitlichen Führungswände 21, die Vor
schublaschen 22 und den Paketanschlag 23 sauber geführt und kann nicht
umfallen.
Nach der ersten, im gezeigten Fall lediglich als Hilfsumreifung dienenden
Umreifung ist der Stapel 4 zusammengehalten und kann damit durch her
kömmliche Förderbänder weitertransportiert werden. Insoweit gelangt der
Stapel 4 aus der ersten Kombinationskomponente 6 durch deren Aus
laufförderband 24 heraus, das mit der zweiten Kombinationskomponente 7
- einer Folieneinschlageinrichtung - so synchronisiert ist, daß die Bewe
gung des Auslaufförderbandes 24 gleichzeitig den Einschub des Stapels 4
in die Folieneinschlageinrichtung 7 definiert.
Letztere ist in ihrer Funktionsweise wie üblich und bekannt ausgestaltet
und bedarf keiner näheren Erörterung. Es ist lediglich festzuhalten, daß der
Stapel 4 gegen ein "Vorhang" der Verpackungsfolie 25 fährt, die somit
unter, vor, auf und durch ein entsprechendes Verfahren der oberen Vor
ratswalze 26 für die Verpackungsfolie 25 auch hinter den Stapel 4 gebracht
werden kann. Anschließend wird durch den Schweißbalken 36 in der Kom
binationskomponente 7 der Stapel 4 an seiner Rückseite verschweißt. Die
Seiten bleiben dabei offen. Der Schweißbalken 36 kann synchron in Pfeil
richtung 37 mit dem Stapel 4 mitlaufen, so daß zum Verschweißen der Sta
pel 4 nicht angehalten werden muß. Optional kann der von der Verpac
kungsfolie 25 um den Stapel 4 gebildete Folienschlauch auch an den Seiten
verschweißt werden, wobei Vorder- und Hinterseite des Stapels 4 dann of
fen bleiben.
Über das Förderband 27 der Folieneinschlageinrichtung 7 gelangt der um
hüllte Stapel 4 in die dritte Kombinationskomponente 8, die eine Seitenver
schweißeinrichtung 28 mit einer zweiten Umreifungseinrichtung 29 kom
biniert. Diese entspricht in Aufbau und Funktionsweise der ersten Umrei
fungsvorrichtung 12 und bedarf daher keiner nochmaligen Erörterung.
Übereinstimmende Bauteile sind mit übereinstimmenden, apostrophierten
Bezugszeichen versehen.
Die Seitenverschweißeinrichtung 28 weist Schweißbalken 30 mit schema
tisch angedeuteten Punktschweißaggregaten 31 auf. Aufgrund der Anord
nung seitlich der Förderbänder 32 der Funktionskomponente 8 erfolgt also
dort eine Punktverschweißung an den Seiten der Verpackungsfolie. Diese
Punktverschweißung wird nur bei sehr niedrigen Stapeln durchgeführt. Hö
here Stapel erhalten durch die Umreifungseinrichtung 29 eine Längsumrei
fung nach dem Folieneinschlag in der Funktionskomponente 7.
In der letzten Komponente 9 schließt sich eine Querumreifungseinrichtung
33 an, die einlaufseitig wiederum von den Förderbändern 34 der vorherigen
Funktionskomponente 8 gespeist wird. Die Querumreifungseinrichtung 33
kann entsprechend den beiden anderen Umreifungseinrichtungen 12, 29 auf
einer Seite des Bandführungsrahmens 35 eine freie Luftstrecke - also kei
nen von der Arbeitsfläche 11 nach oben stehenden Bandkanalabschnitt -
aufweisen. Dadurch kann der fertig verpackte und kreuzumreifte Stapel 4
nicht nur in Förderrichtung R der Verpackungsstraße 1, sondern auch
rechtwinkelig dazu seitlich ausgeschoben werden, falls es die räumlichen
Gegebenheiten des Aufstellortes der Verpackungsstraße 1 und das weitere
Handling des Stapels 4 erfordern.
Im übrigen wird darauf hingewiesen, daß die Richtungen der Verschwei
ßungen - also die Seitenverschweißung einerseits und die front- und rück
seitige Verschweißung andererseits - auch in einer gegenüber der vorheri
gen Beschreibung umgekehrten Reihenfolge vorgenommen werden kann.
Auch kann die Reihenfolge der Umreifungsrichtungen in den beiden Um
reifungseinrichtungen 29, 33 getauscht und die zweite Verschweißung der
Verpackungsfolie 25 auch in der letzten Funktionskomponente 9 vorge
nommen werden.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen deutlich wird, läßt das Konzept
der Zusammenstellung verschiedener kombinierter Komponenten auch ein
Höchstmaß an Flexibilität für die Realisierung einer Verpackungsstraße zu.
So können nur Teilelemente verschiedener Kombinationskomponenten
verwendet, verschiedene Elemente untereinander ausgetauscht oder durch
Überbrückungsstrecken auch räumlich geteilt werden, falls entgegen der
eigentlichen Zielsetzung einer möglichst großen Kompaktheit der Anlage
andere Kriterien eine Rolle spielen. Sämtliche Komponenten sind auch als
Einzelmaschine ohne die vor- und nachlaufende Komponente einsetzbar.
Claims (7)
1. Verpackungsstraße für Zeitschriften, Magazine und dgl. Druckpro
dukte mit mindestens vier der nachfolgenden Funktionen:
- - einer ersten Umreifungseinrichtung (12) zum Längs- oder Querumreifen des aus einem Kreuzleger (2) o. dgl. ankommen den Produktstapels (4),
- - einem Deckblattaufleger (13),
- - einer Folieneinschlageinrichtung (7) zum Umhüllen des Produkt stapels (4) mit einer Verpackungsfolie (25) und zum Verschwei ßen der Verpackungsfolie (25) an zwei gegenüberliegenden Sei ten des Produktstapels (4),
- - einer zweiten Umreifungseinrichtung (29) zum Längsumreifen des Produktstapels (4),
- - einer Verschweißeinrichtung (31) zum Verschweißen der in der Folieneinschlageinrichtung (7) unverschweißt gebliebenen Seiten der Verpackungsfolie (25), und
- - einer dritten Umreifungseinrichtung (33) zum Querumreifen des Produktstapels (4), dadurch gekennzeichnet, daß
- - jeweils zwei oder mehrere der Funktionen derart paarig oder multipel in eine Kombinationskomponente (6, 7, 8, 9) der Ver packungsstraße integriert sind, daß Förderstrecken und/oder Se quenzstopps in einer Kombinationskomponente (6, 7, 8, 9) für jeweils mindestens zwei Handhabungs- und Verarbeitungsschritte in der Verpackungsstraße (1) genutzt sind.
2. Verpackungsstraße nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Umrei
fungseinrichtungen (12, 29, 33) zum Längs- und/oder Querumreifen
mit Bandführungen, die keine von der Arbeitsfläche nach oben ste
henden Bandkanalabschnitte aufweisen.
3. Verpackungsstraße nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Auslaufförderband (27) einer Komponente (6) als Ein
laufband einer darauffolgenden Komponente (7) eingesetzt ist.
4. Verpackungsstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine erste Kombinationskomponente (6) einen
Deckblattaufleger kombiniert mit einer ersten Umreifungseinrichtung
(12) aufweist.
5. Verpackungsstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine zweite Kombinationskomponente (7) eine
Folieneinschlageinrichtung ist, deren Einlauf-Förderband vom aus
laufseitigen Förderband (27) der ersten Kombinationskomponente (6)
gebildet ist.
6. Verpackungsstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine dritte Funktionskomponente (8) eine Umrei
fungseinrichtung (29) kombiniert mit einer Seitenverschweißeinrich
tung (31) für eine Verpackungsfolie (25) um den Produktstapel auf
weist.
7. Verpackungsstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeich
net durch eine weitere Umreifungseinrichtung (33) als Abschluß der
Verpackungsstraße (1).
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