DE3035991A1 - Vorrichtung zum sortieren von blattfoermigem material bzw. blattgut - Google Patents

Vorrichtung zum sortieren von blattfoermigem material bzw. blattgut

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/50Sorting or counting valuable papers

Description

Vorrichtung zum Sortieren von blattförmigem Material bzw. Blattgut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von blattförmigem Material bzw. Blattgut, welche das Blattgut, etwa Wertpapiere, z.B. Kontrollabschnitte, Aktienzertifikate , Banknoten und Schecks, automatisch prüft und die Blätter nach wiederverwendbaren, nicht wiederverwendbaren und unbestimmbaren Blättern sortiert.
In jüngster Zeit sind verschiedene Sortiervorrichtungen der angegebenen Art entwickelt und zum Einsatz gebracht worden. Eine solche Vorrichtung zählt einzeln die Wertpapiere o.dgl. Blatt für Blatt zur Prüfung ihrer Seriennummern, wobei gleichzeitig unbestimmbare Blätter, wie übereinanderliegende oder zusammenhaftende, falsche und fremde Wertpapiere festgestellt und ausgesondert werden. Weiterhin sortiert eine solche Vorrichtung die Blätter nach wiederverwendbaren bzw. normalen Blättern, z.B. Banknoten, und nicht wiederverwendbaren bzw. unbrauchbaren Blättern; die jeweiligen Blätter werden dann zu einem Stapel aus 100 Blättern zusammengesetzt, gebündelt und (auf einer Banderole) bedruckt oder bestempelt.
Die unbrauchbaren Blätter oder Wertpapiere werden im allgemeinen verbrannt oder chemisch vernichtet. Im Fall von
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Umlaufbanknoten müssen die unbrauchbaren Blätter bzw. Banknoten o.dgl. bis zur Vernichtung unter strenger Überwachung gelagert werden. Dabei müssen unbrauchbare Blätter auch ungültig gemacht bzw. entwertet und damit dem weiteren Umlauf entzogen werden.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer verbesserten Sortiervorrichtung für blattförmiges Gut, welche die als unbrauchbar aussortierten Blätter, wie Banknoten o.dgl. Wertpapiere, selbst entwertet und damit ihre anschließende Handhabung vereinfacht.
Diese Aufgabe wird bei einer solchen Vorrichtung erfindungsgemäß gelöst durch eine Ausgabe- bzw. Abnahmeeinheit zur vereinzelten Ausgabe des in vorgegebener Zahl und in gestapeltem Zustand eingegebenen Blattguts, durch eine Fördereinheit zur Weiterförderung des ausgegebenen Blattguts, durch eine Meß- oder Detektoreinheit zur Messung und Prüfung des geförderten Blattguts zum Sortieren desselben nach wiederverwendbaren und nicht wiederverwendbaren Blättern, durch eine Sortiereinheit zum Sortieren (Weiterleiten) des Blattguts entsprechend der durch die Detektoreinheit bestimmten Kategorie, durch Sammeleinheiten zur getrennten Aufnahme der wiederverwendbaren und der nicht wiederverwendbaren, durch die Sortiereinheit sortierten Blätter bis zum Abschluß der Ausgabe einer vorbestimmten Blattzahl und durch eine Entwertungseinheit zum Entwerten des in den Sammeleinheiten aufgenommenen Blattguts nach Abschluß der Ausgabe desselben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus einer Blattgut-Sortiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2A bis 2C gemeinsam den Schaltungsaufbau eines Zählers,
Fig. 3 einen Speicherplan (memory map) eines bei der Sortiervorrichtung nach Fig. 2 verwendeten Speichers,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer bei der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung vorgesehenen logischen Rechenschaltung,
Fig. 5 ein Blockschaldbild einer Blattgut-Wechselschaltung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Festlauf- bzw. Staudetektorschaltung der Sortiervorrichtung,
Fig. 7A bis 7H schematische Darstellungen der Arbeitsweise einer Stapelbündel-Sammeleinheit der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 8 eine schematische bzw. Schnittansicht einer bei der Sortiervorrichtung nach Fig. 1 verwendeten Bündelungseinheit,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Bündel-Meßeinheit bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 1OA und 1OB Fließdiagramme bzw. Ablaufpläne zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Sortiervorrichtung nach Fig. 1.
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Gemäß Fig. 1 werden in einer Blatt-Zufuhreinheit 1 Stapel aus blattförmigem Gut, z.B. mit jeweils 100 Wertpapieren, Banknoten o.dgl. in übereinanderliegendem Zustand (upstanding state) zusammengestellt. Bei Einleitung des Sortiervorgangs liefert die Zufuhreinheit die Blätter zu einer Abnahmevorrichtung oder -einheit 2, die beispielsweise aus einem die Blätter mittels Unterdrucks ansaugenden Rotor besteht und welche die Blätter einzeln und in vorgegebenen Intervallen von der Zufuhreinheit 1 abnimmt und zu einer Übertrag- oder Fördereinrichtung 3, etwa einem Förderband, überführt. Die Fördereinrichtung 3 fördert die von der Abnahmevorrichtung 2 abgenommenen Blätter zu einer Meß- oder Detektoreinheit 4 und einer Sortiereinheit 5» während sie die Blätter mittels zweier Förderbänder sicher festhält. Die Detektoreinheit 4 ist im Mittelbereich der Fördereinrichtung 3 angeordnet. Die Detektoreinheit 4 besitzt dabei die folgenden Funktionen:
1. Sie führt eine genaue Zählung der einlaufenden Blätter durch und prüft ihre Zahl in bezug auf eine bestimmte Blattzahl.
2. Sie stellt fest, ob Blätter in übereinanderliegendem (zusammenhaftendem) Zustand abgenommen werden oder nicht. Wenn zwei Blätter gleichzeitig abgenommen werden, d.h. wenn zwei Blätter zusammenhaften, wird eine genaue Bestimmung und Zählung der Blätter unmöglich gemacht. Die Detektoreinheit Jcann eine optische Einrichtung, in welcher eine Änderung der durch die Blätter durchgelassenen Lichtmenge festgestellt wird, oder eine mechanische Einrichtung sein, welche die Dicke der Blätter auf mechanischem Wege ermittelt.
3. Sie stellt einen ungewöhnlichen Einlaufabstand zwi-
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sehen aufeinanderfolgenden, von der Abnahmeeinheit 2 abgenommenen Blättern fest. Wenn aufeinanderfolgende Blätter in außerordentlich engem Abstand zulaufen, wird eine genaue Bestimmung und Zählung der Blätter verhindert. Zu dem genannten Zweck vergleicht die Detektoreinheit den Abstand zwischen den einzelnen Blättern mit dem Abstand, mit welchem die Blätter normalerweise zugeliefert werden.
4. Sie prüft die geförderten Blätter zur Trennung von unbestimmbaren Blättern (fremde, falsche, ungültige und ähnliche Blätter bzw. Banknoten) und unbrauchbaren, für die Wiederverwendung nicht mehr geeigneten Blättern. Wie erwähnt, kann die Detektoreinheit eine optische oder eine mechanische Einrichtung sein. Ebenso kann auch ein optischer Zeichenleser benutzt werden, der vorgegebene Informationen auf den Blättern, etwa Seriennummern, liest und ältere Blätter aussortiert. Die Detektoreinheit besteht somit aus einem oder mehreren Sätzen von Detektoreinrichtungen. Sie führt normalerweise eine Bewertung eines Blatts bzw. einer Banknote o.dgl. nach unbestimmbaren Blättern (einschließlich falscher, fremder, abgegriffener bzw. unbrauchbarer und anderer als unbrauchbare und normale Blätter) , nach unbrauchbaren, für Wiederverwendung nicht mehr geeigneten Blättern und normalen, für die Wiederverwendung geeigneten Blättern durch. Aufgrund dieser Bewertung werden schließlich die Blätter einzeln in Übereinstimmung mit der nachstehend angegebenen Rangfolge bewertet.
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Reihenfolge
1.
Endgültige Entscheidung
Ungültig
Grund
2.
Unbrauchbar
3.
Normal
Eine der Einrichtungen der Detektoreinheit bestimmt das Blatt als ungültig
Obgleich durch keine Einrichtung als ungültig festgestellt, bewertet mindestens eine Einrichtung das Blatt als abgegriffen bzw. unbrauchbar
Keine Einrichtung der Detektoreinheit bewertet das Blatt als ungültig oder unbrauchbar, vielmehr bewerten es alle Einrichtungen als normal
Die am Endabschnitt der Fördereinrichtung 3 angeordnete Sortiereinheit 5 leitet die durch die Fördereinrichtung 3 nach dem Durchlauf durch die Detektoreinheit 4 zugeführten Blätter in Abhängigkeit von dem von der Detektoreinheit 4 gelieferten Bewertungsergebnissignal zu einer ersten oder zweiten Förderstrecke 6 bzw. 7. Wenn die Blätter in der Detektoreinheit 4 als unbestimmbar festgestellt worden sind, werden sie zur zweiten Förderstrecke 7 geleitet. Handelt es sich um unbrauchbare oder normale Blätter, so werden diese zur ersten Förderstrecke 6 geleitet. Die erste Förderstrecke 6 verzweigt sich in eine Förderstrecke 8 zur Förderung der normalen Blätter bzw. Banknoten zu einer noch zu beschreibenden Sammeleinheit und in eine weitere Förder-
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strecke 9 zur Überführung der unbrauchbaren Blätter zu einer ebenfalls noch zu beschreibenden Förderstrecke o.dgl.. Am Verzweigungspunkt zwischen diesen Förderstrecken befindet sich eine Verzweigungs- bzw. Umschalteinrichtung 1.0, die durch ein von einer Blatt-Wechselschaltung abgegebenen Signal gesteuert wird. Die Förderstrecke 8 verzweigt sich weiterhin in eine Förderstrecke 8,. zur Überführung normaler Blätter, zu einer ersten Normalblatt-Sammeleinheit 11 sowie eine zweite Förderstrecke 8p zur Förderung der normalen Blätter zu einer zweiten Normalblatt-Sammeleinheit 11p. Am Verzweigungspunkt zwischen diesen Förderstrecken befindet sich eine Sortiereinrichtung 12, die durch ein Signal von einer noch zu beschreibenden Zählerschaltung gesteuert wird.
Die Förderstrecke 9 verzweigt sich in eine Förderstrecke 9^ zur Förderung von abgegriffenen bzw. unbrauchbaren Blättern zu einer ersten entsprechenden Sammeleinheit 13 sowie eine Förderstrecke 92 zur Überführung der unbrauchbaren Blätter zu einer zweiten Sammeleinheit 132 für unbrauchbare Blätter. Eine am Verzweigungspunkt zwischen diesen Förderstrecken angeordnete Sortiereinrichtung wird durch ein von der Zählerschaltung geliefertes Signal gesteuert. Die jeweiligen Sammeleinheiten H1, 11p, 131 und 132, welche die Blätter in einem Stapel sammeln bzw. aufnehmen, weisen jeweils eine Bodenplatte auf, die unter der Steuerung eines Signals von der Zählerschaltung lotrecht verfahrbar ist.
Eine Normalblattstapel-Fördereinheit 15 befindet sich am unteren Abschnitt der Normalblatt-Sammeleinheiten 11,. und 112, wobei sie diesen beiden Einheiten gemeinsam zugeordnet ist und zur Förderung der von ihnen abgenommenen Blattstapel zu einer Bündelungseinheit 16 dient, in welcher diese Blattstapel mittels einer Banderole oder einer Schnur zur Erhaltung ihres Zustands gebündelt werden. Die Fördereinheit
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15 fördert die gebündelten Stapel von der Bündelungseinheit
16 zu einer nachgeschalteten Stapel-Wendeeinheit 17, welche die zugeführten Blattstapel in einen aufrechtstehenden Zustand bringt und sie anschließend zu einer Stapel-Fördereinheit 21 überführt. Letztere fördert die Blattstapel zu einer Stapelbündel-Prüfeinheit- 22, die im Mittelbereich der Fördereinheit 21 angeordnet ist und prüft, ob der Bündelungszustand des Blattstapels zuverlässig ist oder nicht. Am Endabschnitt der Fördereinheit 21 ist eine Stapelausstoß-Sammeleinheit 25 angeordnet, welche die Blattstapel aufnimmt, die durch die Prüfeinheit 22 als unzuverlässig gebündelt bewertet worden sind.
Im Mittelbereich der Stapel-Fördereinheit 21 sind eine Schubvorrichtung 23 und eine "Schleuse" bzw. ein Tor 24 angeordnet, über welche der durch die Einheit 22 als unzuverlässig gebündelt bewertete Blattstapel aus der Fördereinheit 21 herausgeschoben wird. Das Tor 24 hält den Blattstapel zurück, bis er durch die Schubvorrichtung 23 ausgestoßen wird. Der nächste Stapel wird auf den Blattstapel aufgelegt, der durch die Schubvorrichtung 23 herausgeschoben und abgelegt worden ist. Die beiden übereinanderliegenden Stapel werden durch eine Stapel-Fördereinheit 26 zur Stapel-Sammeleinheit 27 überführt, welche die Blattstapel in einer vorgegebenen Zahl, z.B. in jeweils zehn Stapeln, im Zusammenwirken mit einer zugeordneten Schubvorrichtung sammelt bzw. aufnimmt. Ein Bündel aus zehn Normalblattstapeln wird aus der Sammeleinheit 27 durch eine entsprechende Schubvorrichtung 28 herausgeschoben und zu einer Warteeinheit 29 überführt. Letztere fördert das zehn Stapeln enthaltende Bündel zu einer Bündel-Zufuhreinheit 30, welche das von der Warteeinheit 29 zugeführte Stapelbündel einer Bündelungsstufe 31 zuführt. Letztere verspannt das Bündel aus zehn Stapeln mittels einer noch zu beschreibenden 90"-Wendevorrichtung mit einer geeigneten, kreuzweise
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um das Bündel herumgelegten Banderole oder Schnur. Das zehn Stapel umfassende Bündel wird durch eine Bündel-Fördervorrichtung 23 zu einer Bündel-Detektoreinheit 33 gefördert. Letztere bestimmt das Gewicht oder die Dicke des Bündels zwecks Bestimmung, ob es zehn Blattstapel enthält oder nicht.
Nach der Prüfung werden die durch eine Schubvorrichtung 34,. oder 34p weitergeschobenen Bündel von einer Bündel-Sammeleinheit 35 aufgenommen. Die eine ungenügende Zahl von Blattstapeln enthaltenden Bündel werden durch eine entsprechende Fördervorrichtung 36 zu einer BUndelausstoß- bzw. -auswerf-Sammeleinheit 27 überführt.
Der von der Sammeleinheit 13^ oder 132 für unbrauchbare Blätter überführte Stapel aus unbrauchbaren Blättern wird durch eine entsprechende Fördervorrichtung 18 zu? Entwertungseinheit 19 überführt. Bei letzterer kann es sich um einen Reißwolf handeln; diese Einheit kann aber auch eine Verbrennungseinheit oder eine chemische Einrichtung zur Vernichtung der Blätter mittels Chemikalien sein. Die in der Entwertungseinheit 19 anfallenden Schnitzel der unbrauchbaren oder normalen Blätter werden in einem Kasten 20 gesammelt.
Der Sammelkasten 20 ist herausnehmbar, so daß er durch einen neuen ersetzt werden kann, wenn er mit Schnitzeln gefüllt ist. Die Blattschnitzel können in Säcke verpackt werden, wenn der Sammelkasten 20 zusätzlich mit einer geeigneten Verdichtungs- und Sackfülleinrichtung versehen ist. In diesem Fall können die in Säcke gefüllten Schnitzel schnell aus dem Sammelkasten herausgenommen werden.
Der in der Nähe der Zufuhreinheit 1 befindliche Endabschnitt
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der Förderstrecke 7 ist mit einer Sammelvorrichtung 38 für unbestimmbare Blätter versehen» welche die über die Förderstrecke 7 zugeführten unbestimmbaren Blätter (z.B. ungültige oder übereinanderliegende Blätter bzw. Banknoten) aufeinanderfolgend in einem weiteren Sammelkasten sammelt. Nach der Aussortierung einer vorgegebenen Zahl von Blättern wird der die Blätter enthaltende Sammelkasten zu einer Bedienungsperson (operator) gebracht, nachdem bzw. worauf die Blätter in Vorbereitung auf den nächsten Sortiervorgang in vorgegebener Blattzahl sortiert werden. Ein unter der Sammelvorrichtung 38 angeordneter, herausnehmbarer Rückgabekasten 39 nimmt die von der Sammeleinheit 11. oder 11- bei Feststellung einer Abnormalitat zurückgegebenen Blätter auf« In der Blatt-Zufuhreinheit 1 ist ein Detektor 40 angeordnet, welcher feststellt, ob die Blätter aus der Zufuhreinheit 1 vollständig herausgefördert worden sind. Der Meßtakt dieses Detektors bildet eine Bezugsgröße für den noch zu beschreibenden Vergleich an jeweils einer vorgegebenen Zahl von Blättern. An entsprechenden Stellen vorgesehene Detektoren 40 - 52 dienen zur Bestimmung des Vorhandenseins der überführten Blätter. Diese Detektoren 40 - 52 bestehen jeweils aus einer Kombination einer lichtquelle und eines dieser gegenüberstehenden Lichtempfangselements.
In der Nähe der Blatt-Zufuhreinheit 1 befinden sich ein Bundel-Sammelkasten 53, eine Tasteneingabevorrichtung 54 und ein Drucker 55. Der Sammelkasten 53 nimmt die Bündel der jeweils 100 Blätter enthaltenden Stapel auf. Die Tasteneingab evor richtung 54 besteht aus zehn Tasten 85, mittels derer eine Bedienungsperson die Zahl der ungültigen Blätter und der in der Sammelvorrichtung 38 für unbestimmbare Blätter gesammelten übereinanderliegenden Blätter zählt und das Ergebnis der Zählung eintastet. Weiter vorgesehen sind eine Anzeigevorrichtung 90 zur Anzeige der mittels der zehn Tasten 85 angegebenen Daten, eine weitere Anzeigevorrichtung 87 zur
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Anzeige der in einem von der Bedienungsperson behandelten Stapel oder einer Blattcharge enthaltenen ungültigen und übereinanderliegenden Blätter, eine Quittungsausgabe des Druckers 55 und ein Blattauslaß der Sammelvorrichtung 54 für unbestimmbare Blätter. Wenn ein Stapel vorliegt, der eine zu kleine oder zu große Zahl von Blättern enthält, druckt der Drucker 55 das entsprechende Ergebnis auf eine Quittung o.dgl. aus.
Im folgenden ist die Zählerschaltung der Sortiervorrichtung anhand der Fig. 2A bis 2C beschrieben. Diese Zählerschaltung dient dazu, die Zahl der in den Normalblatt-Sammeleinheiten 11. und 11g sowie in den Sammeleinheiten 13., und für unbrauchbare Blätter gesammelten bzw. zugeführten Blätter zu zählen, die Blattzahl vorübergehend zu speichern, die Summe der Blattzahlen sowie die über die Tasteneingab evorrichtung 54 eingegebenen Zahl der ungültigen und übereinanderliegenden Blätter mit einem Soll-Wert H als vorbestimmte Zahl (100) von Blättern zu vergleichen. Wenn die Zahl der zugeführten Blätter dem Soll-Wert E entspricht, entspricht die Summe der Blätter, die in den einzelnen Sammeleinheiten 38, 1I1 und 11 ^ bzw. 13.. und 132 als Sortierergebnis gesammelt worden sind, der Größe H. Ein .Ausgangssignal einer mit dem Detektor 46 verbundenen Detektorschaltung 61 wird über UND-Glieder 621 und 622 Gesamtzahl-Zählern 65* und 63p eingegeben. Ein Ausgangssignal einer mit dem Detektor 47 verbundenen Detektorschaltung 64 wird über UND-Glieder 65. und 65o Gesamtzahl-Zählern 56^ und eingespeist. Ein Ausgangssignal einer mit dem Detektor 48 verbundenen Detektorschaltung 67 wird über UND-Glieder 68., und 682 Gesamtzahl-Zählern 6SL und 692 eingespeist. Das Ausgangssignal der Detektorschaltung 70 für den Detektor wird einer Taktsignalgeneratorschaltung 71 eingespeist. Ein vorgegebenes Taktsignal von der Schaltung 71 wird an Zählsteuerschaltungen 72, 73 und 74 angelegt. UND-Glieder 62 .j,
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622» 65., > 65p» 68.. und 68p werden durch diese Steuerschaltungen 72 - 74 so angesteuert, daß Zähler 63., » 56. und 69.. sowie Zähler 622» 562 und 692 ^wechselnd arbeiten. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne von dem Zeitpunkt an, zu welchem der Detektor 40 die vollständige Ausgabe einer vorgegebenen Zahl von Blättern feststellt, werden die Inhalte des Zählers 56.. (56p) und des Zählers 69.. (692) über eine Torschaltung 75 einem Addierwerk 76 eingegeben und darin zusammenaddiert; das Additionsergebnis wird einem Komparator 77 eingegeben. Der Inhalt des Zählers 63.. (632) wird über eine Torschaltung 78 dem Komparator 77 eingegeben, in welchem der Zählerinhalt mit dem Ausgangssignal des Addierwerks 76 verglichen wird. Wenn die beiden Größen beim Vergleich nicht miteinander übereinstimmen, befindet sich die Sortiervorrichtung in einem abnormalen Zustand. Die Nichtübereinstimmung zwischen diesen Größen wird daher durch eine entsprechende Anzeigeeinheit angezeigt. Falls dagegen Übereinstimmung besteht, leitet die Sortiervorrichtung eine Differenz zwischen dem Inhalt des Zählers 63. (63g) und dem SolHiert H mittels einer logischen Rechenschaltung 80 ab, um die Differenz in einer Speicherschaltung zu speichern. Die Torschaltungen 75 und 78 werden durch die Taktsignalgeneratorschaltung 71 angesteuert, deren Taktsignal über die Zählsteuerschaltung 83 einem Zähler 84 eingegeben wird, der seinerseits die Charge bzw. den Stapel der sortierten oder aussortierten Blätter zählt. Der Inhalt des Zählers wird zusammen mit den Rechenergebnissen der Rechenschaltung 80 in der Speicherschaltung 81 gespeichert. Die Operation, bei welcher die logische Rechenschaltung 80 eine Differenz zwischen dem Inhalt der Zähler 63.. und 63p einerseits und dem Soll-Wert H andererseits berechnet und das Rechenergebnis in der Speicherschaltung 81 gespeichert wird, wird jeweils nach einem vorgegebenen Zeitablauf nach der Eingabe der Blattcharge durchgeführt. Da hierbei zwei Sätze von Zählern 63.« > 56.. und 691 sowie 632» 56g und 69g vorge-
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sehen sind, kann die Prüfung ohne Unterbrechung der Blattförderung fortgeführt v/erden.
Die Speichereinheit bzw. -schaltung 81 ist im folgenden anhand von Fig. 3 im einzelnen erläutert. Gemäß Fig. 3 enthält die Speichereinheit 81 Speicheradressen von Adresse 1 bis η sowie Adresse n+1 bis n+9. In der Speicherfläche von Adresse 1 bis Adresse η werden entsprechend der für die sortierte Charge, d.h. die Zahl oder Nummer der Charge, stehende Inhalt eines Zählers und die Differenzen bzw. Unterschiede zwischen dem Inhalt der Zähler 631 (63p,) als Summe der in den Normalblatt-Sammeleinheiten 11.. und 11p gesammelten Blätter und der Zahl der in den Sammeleinheiten 13-j "und 132 für unbrauchbare Blätter gesammelten Blätter einerseits und dem Soll-Wert H andererseits, d.h. das Rechenergebnis der logischen Rechenschaltung 80, gespeichert. Wenn nämlich eine erste Blattcharge gespeichert wird, werden eine 2ahl "1" für das Sortieren bzw. die Art der ersten Charge und das Ergebnis Q1 der logischen Rechenschaltung 80 in der ersten Adresse gespeichert. Beim Sortieren oder Aussortieren einer zweiten Charge wird eine entsprechende Größe "2" mit dem Ergebnis Q der durch die Rechenschaltung 80 zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Operation in der zweiten Adresse abgespeichert. Auf diese Weise werden diese Daten aufeinanderfolgend in den Speicherplätzen bis zur Adresse η gespeichert. Wenn die Speicherung dieser Daten bis zur Adresse η abgeschlossen ist, kehrt die Speicheroperation zur ersten Adresse zurück. Dabei wird der vorher in der Adresse 1 gespeicherte Inhalt gelöscht, worauf in dieser Adresse 1 eine Größe (n+1) für die (n+i)te Charge und das Rechenergebnis Qn+1 der logischen Rechenschaltung 80 gespeichert werden. Der Speicherinhalt der Adresse 1 ist nicht notwendig, weil der Vergleich der Summe der ungültigen Blätter und der übereinanderliegenden Blätter', die mittels der
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zehn Tasten 85 angegeben wurde, mit dem Speicherinhalt der Adresse 1 im Komparator 86 abgeschlossen wird, bis der Speicherinhalt der Adresse n-+ benötigt wird. Anschließend werden die Daten der (n+2)ten Charge und der folgenden Chargen auf ähnliche Weise in der zweiten Adresse und in den folgenden Adressen gespeichert. Die Speicherfläche von Adresse 1 bis Adresse η besitzt eine ausreichend große Speicherkapazität, um einen Zeitunterschied zwischen dem Sortieren von normalen und unbrauchbaren Elättern sowie der Bestätigung mittels der zehn Tasten 85 zu berücksichtigen, ohne daß die Sortieroperation unterbrochen wird. Die mittels der Tasten 85 bestätigte Zahl der Charge wird in der Adresse n+1 gespeichert und der Speicherinhalt wird über die Anzeigeeinheit 87 dargestellt. Wenn beispielsweise die in der ersten Charge enthaltenen ungültigen Blätter und die übereinanderliegenden Blätter mittels der Tasten 85 eingegeben werden, wird die Ziffer "1" in der Adresse n+1 gespeichert. Bei jedesmaliger Eingabe der Zahlen von ungültigen und übereinanderliegenden Blättern der jeweils folgenden Charge wird "1" zum Inhalt der Adresse n+1 hinzuaddiert. Die Adressen n+2, n+3 und n+4 speichern die über die Tasten 85 eingegebene Summe der ungültigen und übereinanderliegenden Blätter, die Zahl der aufgrund fehlerhafter Eingabe erneut eingegebenen Blätter und die Gesamtzahl der ungültigen und übereinanderliegenden Blätter der vorhergehenden Charge. Auf ähnliche Weise werden in den Adressen n+5» n+6 und n+7 die Zahlen der ungültigen Blätter gespeichert, wobei die (Zahlen der) behandelten ungültigen Blätter die vorangehende Speicheroperation füllen.
Die auf diese Weise mittels der Tasten 85 eingegebenen Zahlen der ungültigen und der übereinanderliegenden Blätter werden über die Eingabesteuerschaltung 88 dem Komparator 86 sowie der Speichereinheit 81 zugeführt, in welcher die vorstehend beschriebene Speicheroperation durchgeführt
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wird. Fach dem Eintasten wählt die Speichereinheit 81 die dem Inhalt der Adresse n+1 entsprechende Zahl aus den Adressen 1 bis n, und sie liest das gespeicherte Operationsergebnis entsprechend der gewählten Zahl aus, um das Ergebnis der Operation dem Komparator 86 zuzuführen. Der Komparator 86 vergleicht das von der Speichereinheit 81 übertragene Operationsergebnis mit der bereits eingegebenen Zahl der ungültigen und übereinanderliegenden Blätter» um dadurch Zählung und Bestätigung zu liefern. Wenn bei der Bestätigung oder Prüfung (verification) eine Nichtübereinstimmung festgestellt wird, werden die Zahlen der im nächsten Stapel enthaltenen ungültigen und übereinanderliegenden Blätter mittels der Tasten 85 eingetastet. Daraufhin addiert die Speichereinheit 81 die Inhalte der Adressen n+3 und n+6 zu den Inhalten der Adressen n+4 und n+7» um erneut das Additionsergebnis in den Adressen n+4 und n+7 zu speichern. Zu diesem Zeitpunkt addiert die Speichereinheit 81 "1" zum Inhalt der Adresse n+1 und speichert das Additionsergebnis, während sie gleichzeitig die Summe der Zahlen der ungültigen und übereinanderliegenden Blätter sowie die Zahl der ungültigen Blätter in den Adressen n+2 und n+5 speichert. Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise wiederholt sich hierauf. Wenn durch die Vergleichsoperation bestimmt wird, daß der Stapel eine unrichtige Zahl von Blättern enthält, wird dieses Ergebnis an einer nicht dargestellten Anzeigeeinheit wiedergegeben. Gleichzeitig wird eine Tasteneingabe Sperrschaltung 89 wirksam, um die Tasteneingabevorrichtung elektrisch zu sperren. Hierbei wird die Zahl der mittels der Tasten 85 eingegebenen Blattzahl an einer Anzeige 90 angezeigt. Nach dem Ablesen der Anzeige gibt eine Bedienungsperson die richtige Blattzahl ein, falls eine fehlerhafte Eingabe festgestellt wird. Die wiedereingegebene Blattzahl wird dem Komparator 86 eingespeist und in diesem erneut mit dem Operationsergebnis (Rechenergebnis) verglichen. Wenn beide Größen miteinander übereinstimmen, druckt der Drucker
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55 auf dem Beleg o.dgl. den Inhalt (die Zahl der Stapel) der Adresse n+1 der Speichereinheit 81, die mittels der Tasten 85 eingegebenen numerischen Größe» d.h. den Inhalt der Adresse n+2 und die wiedereingegebene numerische Größe bzw. Ziffer, d.h. den Inhalt der Adresse n+3 aus. Wenn die vorher eingegebene Blattzahl richtig ist und die Wiedereingabe nur eine Nichtübereinstimmung liefert» wird die Tasteneingabevorrichtung 47 gesperrt. Wenn eine Überwachungsperson die Sperrung der Tasteneingabevorrichtung aufhebt, druckt der Drucker 48 den Inhalt der Adressen n+1 und n+6 aus. Die Tasteneingabevorrichtung 54 wird auch dann gesperrt, wenn der Inhalt der Adressen n+1, n+2 und n+6 sowie eine von "O" abweichende numerische Größe bzw. Zahl als Ergebnis der durch den Komparator durchgeführten Bewertung, daß der Stapel kein ungültiges Blatt enthält, eingegeben werden. Nach Abschluß aller Speicheroperationen sowie Beendigung der Zählung und Bestätigung mittels der Eingabe über die Tasten 85 wird durch Betätigung eines nicht dargestellten Knopfes der Drucker 55 betätigt, um die Inhalte der Adressen n+1, n+4 und n+7 der Speichereinheit 81, d.h. die Zahl der im Stapel enthaltenen Blätter, die Gesamtzahl der ungültigen und übereinanderliegenden Blätter sowie die Gesamtzahl der ungültigen Blätter, auszudrucken. Die Bedienungsperson kann anhand des Ausdrucks die Zahl der ungültigen Blätter und der übereinanderliegenden Blätter überprüfen.
Im folgenden ist die Art und Weise beschrieben, auf welche die Zahl der in den einzelnen Sammeleinheiten gesammelten Blätter überprüft wird. Wenn der Inhalt eines Zählers 91 zum Zählen der Ausgangssignale des Detektors 47 mit einem Soll-Wert D (im vorliegenden Beispiel 100) koinzidiert oder übereinstimmt» wird durch einen Komparator 92 ein Koinzidenzsignal geliefert. In Abhängigkeit von diesem Koinzidenzsignal steuern die Sortiersteuerschaltung 93
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und die Treiberschaltung 94 die Sortiervorrichtung an. Dabei werden die geförderten Blätter in einer weiteren Formalblatt-Sammeleinheit gesammelt. Im folgenden sei angenommen, daß 100 Blätter zunächst in der ersten Normalblatt-Sammeleinheit 11. gesammelt bzw. aufgenommen werden und die Sortiervorrichtung 12 umgeschaltet wird, um die Blätter in einer zweiten Normalblatt-Sammeleinheit 11p zu sammeln, wobei der Inhalt des mittels der Steuerschaltung 93 über eine Torschaltung 97 gewählten Zählers 95 und der Soll-Wert D durch den Komparator 98 miteinander verglichen werden,- Wenn die beiden Größen koinzidieren bzw. übereinstimmen, steuern eine Sammelsteuerschaltung 99 und eine Treiberschaltung 10O1 die erste Normalblatt-Sammeleinheit 11. an, so daß Stapel mit jeweils 100 Blättern ausgegeben werden. Komparator 98 und Steuerschaltung 99 arbeiten in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Taktsignal von einer Taktsignalgeneratcrschaltung 101, die in Abhängigkeit von oder nach Maßgabe eiies Ausgangssignals vom Komparator 92 arbeitet. Zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Betrieb der ersten Uormalblatt-Sammeleinheit H1 gleichzeitig mit der Ausgabe des Stapels aus 100 Blättern endet, wird der Normalblatt-Stapelzähler 102 um "+100" hochgezählt. Wenn das Vergleichsergebnis des Komparators eine Nichtkoinzidenz darstellt, zeigt die Fehlersortieranzeige 103 an, daß sich die Sortiervorrichtung in einem abnormalen Betriebszustand befindet. Die Zähler 95 und 96 beginnen zu zählen, wenn sie die Ausgangssignale von Detektorschaltung 104 und 105 empfangen, die mit den Detektoren 49 bzw. 50 verbunden sind.
Die Steuerschaltung steuert die Sammelschaltung 106 als Wählschaltung, durch welche die Treiberschaltung die Zähler 95 und 96 über die Torschaltung 107 wählt. Der Inhalt des Zählers wird dem Komparator 106 eingegeben, welcher den Inhalt des Zählers 91 mit demjenigen des Zählers 95 oder 96
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vergleicht. Wenn die beiden Inhalte nicht miteinander übereinstimmen, wird eine Nichtkoinzidenz-Anzeige angesteuert. Die Inhalte der durch die Wählschaltung 106 gewählten Zähler 95 oder 96 werden in einer Speichereinheit 110 gespeichert.
Wenn der Normalblattstapel-Zähler 102 um "+100" hochzählt, speichert die Adresse n+9 der Speichereinheit 61 Daten mit "+1", d.h. die Zahl der behandelten Normalblattstapel.
Im Fall der unbrauchbaren Blätter steuern die Sortiersteuerschaltung 11. und die Treiberschaltung 11^ auf ein Signal von der TaktSignalgeneratorschaltung 71 hin die Sortiervorrichtung 14 an. Die unbrauchbaren Blätter werden in vorgegebener Zahl (H) in einer entsprechenden Sammeleinheit gesammelt. Beispielsweise werden die ersten unbrauchbaren Blätter in vorgegebener Zahl (H) in einer ersten, entsprechenden Sammeleinheit 13- gesammelt. Hierauf wird die Sortiervorrichtung so umgeschaltet, daß die zweiten unbrauchbaren Blätter in einer entsprechenden, zweiten Sammeleinheit 13p gesammelt werden. Der Inhalt des über die Torschaltung 115 durch die Steuerschaltung 111 gewählten Zählers 113 wird mit dem Inhalt des durch die Torschaltung 75 gewählten Zählers 69^ durch einen Komparator 116 verglichen. Eine im Komparator 116 enthaltene Verzögerungsschaltung bewirkt dabei eine Zeiteinstellung der Signale von den Zählern 113 und 114, so daß diese zeitlich miteinander koinzidieren. Wenn die Signale oder G-rößen beim Vergleich als koinzidierend festgestellt werden, steuern die Sammeisteuerschaltung 117 und die Treiberschaltung 118. augenblicklich die erste Sammeleinheit 13. für unbrauchbare Blätter an. Infolgedessen werden erste beschädigte (unbrauchbare) Blätter in vorgegebener Zahl (H) ausgegeben und die ersten unbrauchbaren Blätter in vorgegebener Zahl (H) werden durch die entsprechende Stapel-Fördervorrichtung 18 zum Reißwolf 19 geför-
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dert. Die Operationen des !Comparators 116 und der Steuerschaltung 117 erfolgen in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Taktsignal, das durch die Taktsignalgeneratorschaltung 119 abgegeben wird, die ihrerseits durch das Ausgangssignal von der Steuerschaltung 111 angesteuert wird. Wenn der Vergleich eine Koinzidenz ergibt, wird die iTichtkoinzidenz-Anzeige 120 betätigt, wodurch angezeigt wird, daß sich die Sortiervorrichtung im abnormalen Betriebszustand befindet. Bei Beschickung mit den Ausgangssignalen der mit den Detektoren 51 und 52 verbundenen Detektorschaltungen 121 bzw. 122 führen die Zähler 115 und 114 ihren ZählVorgang durch.
Wenn die Zählstände der Zähler 113 und 114 nicht miteinander koinzidieren oder übereinstimmen, wird der Inhalt des Zählers 113 oder des Zählers 114 nach Ausfall durch die Steuerschaltung 111 in der Speicherschaltung 123 gespeichert. Die durch die Steuerschaltung 111 angesteuerte Sammel-Wählschaltung 124 wählt eine Treiberschaltung 118. oder 118p aus. Wenn die beiden Inhalt koinzidieren, wird der Inhalt des Zählers 113 oder 114 zu der in der vorhergehenden Arbeitsstufe ermittelten Zahl der unbrauchbaren Blätter hinzuaddiert, und das Additionsergebnis wird anstelle der in der Adresse n+8 der Speichereinheit 81 gespeicherten Inhalte abgespeichert.(dritter Vorgang). Dies erfolgt aus dem Grund, weil aufgrund der Vernichtung der unbrauchbaren Blätter im Reißwolf die Zahl dieser Blätter (nachträglich) nicht mehr festgestellt werden kann. Zur Vermeidung eines solchen Zustande wird die Zahl der verarbeiteten unbrauchbaren Blätter gespeichert» wobei nach einer vorgegebenen Zeitspanne die Zahl der bis zu diesem Zeitpunkt behandelten oder verarbeiteten unbrauchbaren Blätter zur Überprüfung dieser Zahl ausgedruckt wird.
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Wenn ein abnormaler Zustand, etwa ein Blattstau, ein Wechsel- oder Umsehaltfehler oder eine Nichtbestätigung einer Zählung, auftritt, werden sämtliche normalen Blätter und unbrauchbaren Blätter von den jeweils zugeordneten Sammeleinheiten nicht ausgegeben, vielmehr wird die Zahl der in der Sammeleinheit 38 für unbestimmbare Blätter gesammelten Blätter summiert, um die Gesamtzahl der zugeführten Blätter zu überprüfen. Wenn sich die Sortiervorrichtung im Normalzustand befindet, bestimmt sich die Zahl Q der in der Sammeleinheit 38 für unbestimmbaren Blätter befindlichen Blätter durch folgende Gleichung:
Q=H-G! (G2) worin G1 (G2) den Inhalt des Zählers 631 (63o) bedeutet.
Wenn in der Vorrichtung eine Abnormalität bzw. ein Störungszustand auftritt, bestimmen sich die Gesamtzahl der aus den betreffenden Sammeleinheiten 11.., 11p, 13-. und 13? ausgegebenen normalen und beschädigten Blätter sowie die Blätter in den Sammeleinheiten für unbestimmbare Blätter auf nachstehend angegebene Weise.
(1) Wenn ein Störungszustand unter der Bedingung auftritt, daß nur ein Stapel zugeführt wird:
Q = H-G-RA+RU-PU
worin bedeuten:
G = G1 + G2
RA = Inhalt der Speichervorrichtung 123, RU = Inhalt der Speichereinheit 110, PU = Inhalt des Zählers 102.
(.2) Wenn ein Störungszustand unter der Bedingung auftritt, daß das n-te und das (n+i)te Bündel geliefert werden:
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Qn = H-Gn+RA+RU-PÜ+Gn+1TR Qn+1 = H-Gn+1TR-Gn+1
worin bedeuten:
Gn = Inhalt des Zählers 53^ (532) für den n-ten
Stapel»
Gn+1TR = Zahl der Blätter im (n+i)ten Stapel,der
während einer Zeitspanne vom Auftreten des Störungszustands bis zum Löschen oder Freimachen des Inhalts der Zähler 532 (53..) zugeführt wird,
Gn+1 = Zahl der Blätter des (n+i)ten Stapels.
Mittels der vorstehend beschriebenen Operation kann die Zählung und Bestätigung oder Überprüfung durchgeführt werden. Mittels der Schaltung gemäß Fig. 4 werden beispielsweise die Zahl der in den Normalblatt-Sammeleinheiten 11. und 11 ο sowie in den Sammeleinheiten 13^ und 13o für unbrauchbare Blätter sortierten Blätter ermittelt und die Zahl dieser Blätter wird zusammen mit dem Signal beim Auftreten des Abnormalitats- bzw. Störungszustands in den Adressen 1 bis η der Speichereinheit gespeichert. Die Speicherschaltung 131 gemäß Fig. 4 speichert diese Zahlen beim Auftreten eines Störungszustands. Der Soll-Wert H, (56) der Inhalt der Zähler 63^» 6J2* 102 sowie die Inhalte der Speicherschaltung 110 und 123 werden einer Operationssteuerschaltung 132 und einer logischen Rechenschaltung zugeführt. Diese Schaltungen führen sodann gemeinsam die vorstehend beschriebene Operation durch und liefern die Ergebnisse der Rechenoperation (Q1, Qn, Qn+1).
Die Einzelheiten einer bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen Blatt-Wechsel- bzw. -Suchschaltung (note locating circuit) sind in Fig. 5 veranschaulicht. Diese Schaltung ist so ausgelegt, daß sie ein durch die erwähnte
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Detektorvorrichtung 4 erzeugtes und das Bewertungsergebnis in Abhängigkeit von der Förderung der betreffenden Blätter darstellendes und zur Steuerung der Sortiervorrichtungen 5 und 10 zu sortierender Blätter nach normalen, beschädigten und zurückzuweisenden Blättern verschiebt. Gemäß Fig.5 sind Detektoren 41 bis 44 mit Taktsignalgeneratoren 141 bis 144 verbunden. Die durch diese TaktSignalgeneratoren erzeugten Taktsignale T1 bis T4 werden jeweils J-K-Flip-Flops 145-,» 1452» 145v> Ho1, 1462, 146^ und 146^, welche Schieberegister 145 und 146 darstellen, sowie Schiebe- bzw. Wechsel-Prüfschaltungen 147-, bis 147·* und weiterhin Schiebe- bzw. Wechsel-Prüfschaltungen 148. bis 148, zugeführt. In der Detektorvorrichtung 4 sind eine Bewertungsschaltung 149 für ungültige Blätter und eine Bewertungsschaltung 150 für unbrauchbare Blätter vorgesehen. Der Ausgang der Bewertungsschaltung 149 ist mit dem Eingang des Schieberegisters 146, d.h. den J-K-Eingangsklemmen des Flip-Flops 146. der ersten Stufe verbunden, während der Ausgang der Bewertungsschaltung 150 an die J-und K-Eingangsklemmen des Flip-Flops 146,, der ersten Stufe des Schieberegisters 146 angeschlossen ist.
Wenn die geförderten Blätter keine ungültigen Blätter sind, setzt die Bewertungsschaltung 149 für ungültige Blätter das Flip-Flop 145-, in den Zustand "1". Wenn die "Vorderkante eines Blatts den am Auslaß der Detektorvorrichtung 4 angeordneten Detektor 71 erreicht, liefert der Taktsignalgenerator 141 ein Taktsignal T1, durch welches das Flip-Flop 146. des Schieberegisters 146 freigemacht wird. Dieses Flip-Flop 146. wird durch das Taktsignal T2 getriggert, um die durch die Bewertungsschaltung 149 für ungültige Blätter im Flip-Flop 145-, der ersten Stufe des Schieberegisters 145 zu setzene In Abhängigkeit vom Taktsignal T3 prüft die Prüfschaltung 147.,» ob die betreffenden Daten einwandfrei im Flip-Flop gesetzt worden sind oder nicht.
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Wenn aufgrund dieser Prüfung festgestellt wird, daß unterschiedliche Daten gesetzt bzw. eingegeben worden sind, wird das Schieberegister 145 freigemacht. Wenn die Vorderkante des betreffenden Blatts den nächsten Blatt-Detektor 42 erreicht, liefert der Taktsignalgenerator 142 Taktsignale T1 bis T4 auf die vorstehend beschriebene Weise, um den Inhalt des Flip-Flops 145-1 der ersten Stufe zum Flip-Flop 1452 der zweiten Stufe zu verschieben. Das Taktsignal T4 wird zum Freimachen des Flip-Flops 145^ der ersten Stufe benutzt, nachdem sein Inhalt zum nachgeschalteten Flip-Flop 145? verschoben worden ist. Das Flip-Flop 145* wird gesetzt, wenn die Vorderkante des Blatts den Detektor 43 unmittelbar vor der nächsten Sortiervorrichtung 5 erreicht, wobei die Treiberschaltung 151 für die Sortiervorrichtung 5 entsprechend dem Inhalt des Flip-Flops 145·; angesteuert wird. Genauer gesagt: wenn das Ausgangs signal des Flip-Flops 145·* eine 11O" ist, wird die Sortiervorrichtung 5 so angesteuert, daß die betreffenden Blätter zur Sammeleinheit 38 für zurückzuweisende Blätter gefördert wird.
Wenn es sich bei den geförderten Blättern dagegen nicht um beschädigte Blätter handelt, setzt die betreffende Bewertung sschaltung 248 das Flip-Flop 146., in den Zustand "1". Insbesondere wird durch das Taktsignal T2, das durch den Taktsignalgenerator 141 nach dem Ankommen der Vorderkante des Blatts am Blatt-Detektor 41 erzeugt wird, das Flip-Flop 14-O1 in den Zustand "0" versetzt, wenn das Blatt kein beschädigtes (unbrauchbares) Blatt ist. Anschließend wird der Inhalt des Schieberegisters 146 auf die vorher beschriebene Weise verschoben.
Wenn die Vorderkante eines Blatts einen unmittelbar vor der Normal/Beschädigt/Sortiervorrichtung 10 angeordneten Detektor 46 erreicht und in das Flip-Flop 146. Daten geladen sind, wird die Treiberschaltung 152 der Sortiervor-
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richtung 10 nach Maßgabe des Ausgangssignals des Flip-Flops 146. angesteuert. Mit anderen Worten: wenn das Ausgangssignal des Flip-Flops 146, eine "0" ist, wird die Sortiervorrichtung 10 so gesteuert, daß die Blätter zur Sammeleinheit 13-1 (13p) ^ur "beschädigte (unbrauchbare) Blätter gefördert werden. In Fig. 5 sind bei 154-, bis 1548 ODER-Glieder dargestellt.
Der "O"-Setzzustand der Schieberegister 145 und 146 wird unter Berücksichtigung der Genauigkeit zum Zeitpunkt der Blattsortierung bestimmt. Wenn nämlich ein Signal "1" durch die Schieberegister verschoben wird, werden die Noten auch dann, wenn dieses Signal aufgrund von äußeren Störeinflüssen o.dgl. verschwindet, in die Sammeleinheit der höheren Priorit t bzw. Rangfolge sortiert. Wenn beispielsweise das Signal für ein unbrauchbares Blatt verlorengeht, wird das betreffende Blatt zur Sammeleinheit 26 für ungültige Blätter geschickt. Wenn beispielsweise das Flip-Flop 145* des Schieberegisters 145 den Zustand "0" besitzt, d.h. wenn die Sortiervorrichtung 5 angewiesen ist, die Blätter zur Sammeleinheit 38 für unbestimmbare Blätter zu schicken, wird eine Schiebefehler-Prüfschaltung 153 (shift miss check circuit) wirksam, um die Blätter beim Vorbeilaufen am. Detektor 44 zu prüfen. Diese Schaltung 153 ist auch mit dem Detektor 47 verbunden, so daß sie auf ähnliche Weise die Prüfung durchführt, wenn die unbrauchbaren Blätter zu den Normalblatt-Sammeleinheiten H1 und 11 „., bzw. 11g gefördert werden.
Im folgenden ist anhand von Fig. 6 eine Festlauf- bzw. Staudetektorschaltung beschrieben, die schnell etwaige Störungen im Verlauf der Förderung eines Einzelblatts feststellt und bei welcher Detektorschaltungen 161, und 163 mit den Detektoren 43» 44 bzw. 45 verbunden sind. Der Ausgang der Detektorschaltung 161 ist mit einer Stau-
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prüfschaltung 164 verbunden. Die Ausgangssignale der Detektorschaltungen 162 und 163 werden der Stauprüfschaltung über ein ODER-Glied 165 zugeführt. Die Stauprüfschaltung wird auch mit dem Ausgangssignal einer Zeitgeberschaltung 166 gespeist. In einem Teil der Sortiervorrichtung 5 überprüft die Stauprüfschaltung 164 die Ankunftszeit eines Blatts am Detektor 44 oder 45 nach seinem Durchlauf durch den Detektor 43. Wenn die überprüfte Ankunftszeit langer ist als eine durch die Zeitgeberschaltung 164 vorgegebene Zeit» entscheidet diese Prüfschaltung» daß sich ein Blatt in der Sortiervorrichtung 5 verklemmt hat, woraufhin sie ein Signal abgibt. Das Festlauf- bzw. Stausignal wird dann an einer entsprechenden Anzeige 167 angezeigt. Eine mit dem Detektor 46 verbundene Detektorschaltung ist zum Zusammenwirken mit Stauprüfschaltungen 1691 bis 169, verbunden, die ihrerseits zur Abnahme der Ausgangssignale von den Zeitgebern 170. bis 170.2 geschaltet sind und deren Ausgangssignale über ein ODER-Glied 171 einer Staua.nzeige 172 zugeführt werden. Im betreffenden Teil der Sortiervorrichtung prüft somit die Stauprüf schaltung 169-j die Zeitspanne bzw. den Zeitpunkt des Vorbeilaufs eines Blatts am Detektor 46. Wenn die festgestellte Zeit langer ist als eine feste» durch den Zeitgeber 17O1 vorgegebene Zeit, entscheidet diese Prüfschaltung, daß ein Stau in der Sortiervorrichtung 10 aufgetreten ist oder zwei oder mehr Blätter kontinuierlich bzw. gemeinsam gefördert werden, worauf diese Schaltung ein entsprechendes Signal zur Anzeige dieses Zustands abgibt. Die Stauprüfschaltung 1692 stellt den Zeitpunkt des Durchlaufs des Blatts am Detektor 44 fest; wenn die festgestellte Zeit kürzer ist als die vorgegebene Zeit, entscheidet diese Prüfschaltung, daß das betreffende Blatt schief liegt oder ein anderer Gegenstand als das Blatt gefördert wird. Dementsprechend gibt die Stauprüfschaltung 169o ein entsprechendes Entscheidungssignal ab. Weiterhin prüft die Stauprüfschaltung 169^ den Zeitabstand zwischen dem Vorbeilauf zweier
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aufeinanderfolgender Blätter am Detektor 46. Wenn diese Zeitspanne kurzer ist als eine feste, durch den Zeitgeber 170.2 vorgegebene Zeit, entscheidet diese Prüfschaltung unter Abgabe eines entsprechenden Signals, daß der zeitliche Abstand zwischen den Blättern zu kurz ist. Die von den Stauprüf schaltungen 169-, bis 169* erzeugten Signale werden zur Wiedergabe der Stauanzeige 172 eingespeist.
Die vorstehend für den Detektor 46 beschriebene Schaltungsanordnung und Arbeitsweise gilt entsprechend auch für die restlichen Detektoren 47 bis 52.
Die Pig. 7A bis 7H veranschaulichen die Stapelsamiaeleinheit der Vorrichtung gemäß Pig. 1.
Gemäß Pig. 7A wird ein von der Stapel-Pördereinheit 26 zugeführtes normales Blatt durch einen Anschlag 181 angehalten. Ein nicht dargestellter Mikroschalter des Anschlags
181 stellt das Ankommen des Blatts an der Schubvorrichtung
182 unter Abgabe eines Signals zur Ansteuerung der Schubvorrichtun^ 182 fest.
Gemäß Pig. 7B hat die Schubvorrichtung 182 den Stapel so hochgeschoben, daß er eine Klappe bzw. ein Tor 183 öffnet, die bzw. das sich in Aufwärtsrichtung nach beiden Seiten öffnet. Wenn der Stapel gemäß Pig. 70 in eine Position hochgefahren worden ist, in welcher er das Tor 183 nicht behindert, schließt sich letzteres. Die Schubvorrichtung selbst ist ohne Behinderung durch das Tor 183 durch dieses hindurch lotrecht verfahrbar. Gemäß Pig. 7D hat sich die Schubvorrichtung 182 unter Zurücklassung des Stapels auf dem Tor 183 unter dieses abwärtsbewegt. Zu diesem Zeitpunkt schaltet ein nicht dargestellter Zähler in Abhängigkeit von der Betätigung der Schubvorrichtung um einen Zählschritt weiter. Wenn der Zählstand des Zählers "5" ist, wird die
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Zehnstapel-Schubvorrichtung 28 -wirksam, um die zehn Stapeln zur Warteeinheit 29 zu fördern. Die Fig. 7E "bis 7H veranschaulichen die Arbeitsweise der Stapel-Sammeleinheit 27 beim Ankommen der nächsten Stapel. Die entsprechende Arbeitsweise ist dieselbe wie beim vorstehend beschriebenen Vorgang, so daß sich eine weitere Erläuterung erübrigen dürfte.
Fig. & veranschaulicht in Schnittansicht eine Bündelzufuhreinheit 30, eine Bünde lungs einheit 31 und eine Bündelausgabeeinheit 32. Die Bündelzufuhreinheit 30 besteht aus einem Bündelzufuhr-Wagen 190, einer Schiene 191 und einem Aufnahmeteil 192. Der Wagen 190 bewegt sich auf der Schiene 191 j um den Aufnahmeteil 192 in den Mittelbereich der Bündelungseinheit 31 einzuführen und dieser das Bündel aus zehn Stapeln zuzuführen. Wenn die Bündelungseinheit 31 zehn Blattstapel aufgenommen hat, setzt ein nicht dargestellter Zahnradmechanismus ein Zahnrad 193 in Drehung, das seinerseits eine Welle bzw. Schraubspindel 194 zum Hochfahren eines Schub- bzw. Andruck-Tisches 195 in Drehung versetzt. Dabei wird ein unteres Spannstück 196 hochgefahren, so daß das Bündel aus zehn Blattstapeln zwischen diesem Spannstück 196 und einem weiteren Spannstück 197 zusammengedrückt wird. Ein lotrechter Schieber 198 mit einem am unteren Spannstück 196 befestigten Schaft und eine Geradführung bewegt sich bei der Drehung des Tisches 195 ohne Drehung des unteren Spannstücks geradlinig aufwärts und abwärts. Nachdem das Bündel aus zehn Stapeln zusammengepreßt worden ist, dreht sich ein Banderolenarm 199 um das Bündel herum, um ein breites Band bzw. eine Banderole um das Bündel herumzuschlingen. Im Anschluß hieran werden eine Schneideinrichtung und ein Beieimer (beide nicht dargestellt) zum Abschneiden und Beleimen der Banderole angesteuert. Beim Herabfallen des unteren Spannstifts wird ein 90°-Wendemechanismus 202 durch einen Vertikal-Wendemechanis-
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mus 203 hochgefahren. Der 90°-Wendemechanisinus 202 ist am Innenteil des unteren Spannstücks 196 angeordnet, so daß er in das das Bündel umschlingende Band einhakt. Bei der Drehung zum Bündeln bzw. Banderolieren des Bündels fährt der Mechanismus 202 herab, um vom Banderolenarm 199 freizukommen. Wenn sich der 90°-Wendemechanismus 202 zum Erfassen des Bündels aufwärtsbewegt, dreht der Wendearm den Mechanismus 202 zusammen mit dem Bündel um 90°. Hierbei wird der Wendearm 204 durch einen nicht dargestellten Steuerkurvenmechanismus bewegt, weil die lotrechte Schraubspindel eine Nut aufweist, die eine Vertikalbewegung des Wendemechanismus 202 zuläßt, seine Drehung jedoch verhindert. Nach Abschluß der Drehung um 90° fährt der "Vertikalmechanismus 203 den 90°-Wendemechanismus 202 herab. Anschließend bewegt sich der Wendearm 204 so, daß der Mechanismus in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Nach dem Herabfahren des Mechanismus 202 dreht sich der Banderolenarm 199 zum Umwickeln des Bündels mittels eines Bands bzw. einer Banderole und zum Abschneiden und Beleimen des herumgewickelten Bands mittels der Schneideinrichtung bzw. des Beieimers. An diesem Punkt ist das kreuzweise Banderolieren des Bündels aus zehn Blattstapeln abgeschlossen. Danach bringt ein Vertikalfördermechanismus 205 der Bündelausgabeeinheit 32 einen Förderer 206 in die Bundelungseinheit 31 hinein, um das verspannte Bündel mittels eines Förderers 205 herauszuholen. Der Förderer 2C6 befindet sich normalerweise unterhalb der Anordnung? so daß eine Störung des Bundelungsvorgangs durch ihn vermieden wird.
Fig. 9 veranschaulicht das Prinzip einer G-ewichtsmeßvorrichtung 210 als Beispiel für eine Bündel-Meßeinheit 33. Das Bündel wird durch ein Wiege-Förderband 211 zu einem Wiegetisch 212 gefördert, der sich daraufhin unter dem Gewicht des Bündels X abwärtsverlagert. Ein Differentialtrans-
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formator 213 mißt die Größe der Abwärtsbewegung des Wiegetisches. Wenn das Bündel einen Positionsdetektor 214 erreicht, spricht der Differentialtransformator auf ein von diesem Detektor 214 abgegebenes Signal unter Lieferung eines Ausgangssignals an, das einer nicht dargestellten Bewertungs- oder Entscheidungsschaltung zugeführt wird, in welcher es mit einer Vorgabegröße verglichen wird. Eine Vorbelastungsfeder 216 ist in ihrer Stärke über ein Schneckenrad 218 mittels einer Meßbezugswert-Einstellskala einstellbar. Bei der Bestimmung des Gewichts des Bündels wird die Stärke der Vorbelastungsfeder 216 auf das Gewicht eines Bezugsbündels eingestellt. Das gewogene Bündel wird durch die S chub vor richtung 34-t oder 34o auf äie Bündel-Sammeleinheit 35 geschoben. Die Schubvorrichtungen 34-i und 342 arbeiten abwechselnd zur Anordnung der Bündel in zwei Reihen. Wenn das Ausgangssignal einen oberen oder unteren Grenzwert übersteigt» arbeiten die Schubvorrichtungen 34-i und 34? nicht, so daß die Blattbündel durch den Förderer 211 der Bündel-Meßeinheit 33 sowie die Bündel-Fördervorrichtung 36 zur Bündelausstoß-Sammeleinheit 37 überführt werden.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Sortiervorrichtung ist nachstehend anhand der Fig. 1OA und 1OB beschrieben. Die Bedeutung der in den Fig. 10A und 1ΌΒ verwendeten Fließdiagrammsymbole ist an der linken Seite von Fig. 10A erläutert. Zum besseren Verständnis wird eine Anordnung aus 100 Blättern als Stapel und eine Anordnung aus zehn gebündelten Stapeln als Bündel bezeichnet» wie dies in der vorangehenden Beschreibung ebenfalls weitgehend der Fall ist. Die mit Bezugsziffern.versehene Blöcke stellen folgende Teile oder Bauteile dar:
401 = zu sortierende Blätter, wie Banknoten
402 = Bündel zu 1000 Blättern mit Ziffern auf der großen
Banderole
403 = Schneiden der großen Banderolen
404 = Halten der großen Banderolen
405 = aus 100 Blättern bestehende Stapel mit Nummern
oder Ziffernauf der kleinen Banderole
406 = Schneiden der kleinen Banderolen
407 = Halten der kleinen Banderolen
408 = Blätter (Stapel)
409 = Stapeleinga.be in Zufuhreinheit
410 = Zufuhreinheit
411 = Abnahmeeinheit
412 = Detektoreinheit
413 = Sortiereinheit
414 = normale/unbrauchbare Blätter
415 = Zähler
416 = Sortiervorrichtung
417 = Normalblätter
418 = Zähler
419 = Sortiervorrichtung
420 = unbrauchbare Blätter
421 = Stempelvorrichtung
422, 424» ... 427 usw. = Zähler 423 = Sortiervorrichtung
428 = erste Normalblattbündel-Sammeleinheit
429 = zweite Normalblatt-Sammeleinheit
430 = erste Sammeleinheit für unbrauchbare Blätter
431 = zweite Sammeleinheit für unbrauchbare Blätter
432 = Normalblattstapel-Fö'rdervorrichtung
433 = Fördervorrichtung für Stapel aus unbrauchbaren
Blättern
434 = Bündelungsvorrichtung
435 = Entwertungseinheit
436 = Sammelkasten für Schnitzel unbrauchbarer Blätter
437 = Stapelwendevorrichtung
438 = Bündelungs-Prüfvorrichtung
439 = Schubvorrichtung
440 = Stapel-Sammeleinheit
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441 = Warteeinheit
442 = Bundelzufuhreinheit
443 = Bündelungseinheit
4 44 = Bündelungsausgabe- bzw. -austregvorrichtung
445 = Bündel-Meßeinheit
446 = Schubvorrichtung
447 = Bündel-Sammeleinheit
448 = Bündelfördervorrichtung
449 = Bündelausstoß-Sammeleinheit
450 = logische Rechenschaltung
451 = Speichereinheit
452 = ungültiges Blatt, übereinanderliegende Blätter
453 = Sammelvorrichtung für ungültige Blätter
454 = Ausgabe ungültiger und übereinanderliegender
Blätter
455 = ungültige Blätter» übereinanderliegende Blätter
456 = Prüfung ungültiger Blätter
457 = Bestimmung der Zahl der ungültigen und übereinanderliegenden Blätter
45& = Eintastung der Summe der ungültigen und übereinanderliegenden Blätter
459 = Eingabeanzeige
460 = Komparator
461 = richtige Blattzahl
462 = falsche Blattzahl
465 = Bestätigung der Zahl der Eingabeblätter
464 = fehlerhafte Eingabe
465 = richtige Eingabe
466 = Wiedereingabe
467 = Eingabeanzeige
468 = Komparator
469 = richtige Blattzahl
470 = falsche Blattzahl
471 = Bestimmung der Zahl der aus dem Blattrückgabekasten
entnommenen Blätter durch den Blattzähler
472 = Blattzähler
473 = manuelle Überprüfung bzw. Bestätigung
474 = Drucker
475 = Ausdrucken der Stapelzahl und der falschen Blattzahl
476 = Abnahme kleiner Banderolen bzw. Streifen der betreffenden Stapel
477 = Durchführung entsprechender Maßnahmen
478 = Vorhandensein von ungültigen Blättern
479 = Eingabe der Zahl der ungültigen Blätter
480 = Drucker
481 = Ausdrucken der Zahl der ungültigen Blätter in den
Stapeln
482 = Abnahme eines kleinen Streifens bzw. einer
Banderole eines betreffenden Stapels
483 = Durchführung entsprechender Maßnahmen
1. Das Bündel wird abgenommen und seine große Banderole wird numeriert.
2. Die großen Banderolen werden abgenommen und aufbewahrt.
3. Eins von zehn Bündeln wird abgenommen bzw. herausgenommen und auf seiner kleinen Banderole numeriert. Die kleine Banderole wird hierauf entfernt und in den Bündel sammelkasten eingegeben. Das Blatt wird in die Zufuhreinheit eingegeben.
4. Die kleine Banderole bzw. der kleine Streifen wird numeriert und entfernt. Die kleinen Banderolen werden der Reihe nach in den betreffenden Sammelkasten 53 eingegeben. Die Blätter werden der Reihe nach in die Zufuhreinheit 1 eingeführt.
5. Die Zufuhreinheit 1 schiebt die Blätter des ersten Stapels zur Abnahmeeinheit 2.
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6. Die Blätter werden einzeln a.us der Zufuhr einheit 1 entnommen.
7. Die abgenommenen Blätter werden beim Durchgang durch die Detektoreinheit 4 auf ihren Zustand untersucht, wobei die Blätter nach übereinanderliegenden, falschen, fremden, ungültigen, normalen und unbrauchbaren Blättern sortiert werden.
8. Eine Bewertung des Ergebnisses der an den Blättern durchgeführten Meßung ergibt ein Bewertungssignal für das Blattgut entsprechend der Priorität bzw. der Rangfolge.
9. Das Bewertungssignal wird durch die Blatt-Schiebe- bzw. -Wechselschaltung verschoben und die Sortierrichtung der Sortiervorrichtung wird in Übereinstimmung mit diesem Signal vor den Sortiervorrichtungen 5 und 10 bestimmt .
10. In der Sortiervorrichtung 5 wenrden die unbestimmbaren Blätter (mit Ausnahme normaler und unbrauchbarer Blätter) zur Sammeleinheit 38 für unbestimmbare Blätter überführt.
11. Die normalen und abgegriffenen bzw. unbrauchbaren Blätter erreichen die Sortiervorrichtung 10 und werden in Abhängigkeit von einem Schiebe- bzw. Umsehaltsignal wie im vorstehend beschriebenen Fall je nach Art sortiert.
12. Die die Sortiervorrichtung 10 passierenden Blätter werden durch den Zähler 63. (632) gezählt.
13. Die durch die Sortiervorrichtung 10 als KTormalblätter
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aussortierten Blätter werden in der der Sortiervorrichtung 12 vorgeschalteten Stufe durch den Zähler 91 gezählt, und die Sortierrichtung der Sortiervorrichtung 12, d.h. der Normaltlatt-Saiameleinheiten 11, und 11^, wird nach jeweils 1OC Blättern umgeschaltet.
14. Im Einlauf zur Normalblatt-Sammeleinheit 11. (11-) wird die Zahl der zugeführten Blätter durch den Zähler 95 (96) bestimmt.
15· Die durch die Sortiervorrichtung 10 als unbrauchbare Blätter aussortierten Blätter werden in der Weise behandelt, daß die Richtung der Sortiervorrichtung 14» d.h. der Sammeleinheiten ΛΖ* und 13o für unbrauchbare Blätter, für jeden Blattstapel umgeschaltet wird, im Einlauf zur Sammeleinheit "1J. (13?) für unbrauchbare Blätter wird die Zahl der zugeführten Blätter durch den Zähler 113 (114) bestimmt.
16. Wenn am Ende der Zufuhr eines Blattstapels keine Fehlumschaltung (shift miss) oder Fehlzählung bestätigt wird, wird der Inhalt des Zählers 63-j (632) zusammen mit der Zahl des Stapels über die logische Rechenschaltung 80 in der Speichereinheit 81 gespeichert.
17. Wenn die Normalblatt-Sammeleinheit, welcher die Blätter zugeführt werden, jeweils nach 100 Blättern umgeschaltet und nach dem Sammeln von 100 Blättern angesteuert wird, wird ein Stapel aus 100 Blättern zur Normalblattstapel-Fördervorrichtung 15 und weiter zur Bündelungsvorrichtung 16 gefördert. Beim Umschalten der Sammeleinheit wird in der Speichereinheit 81 +1 gespeichert, d.h. es erfolgt eine Speicherung der Zahl der bisher gesammelten Normalblätter.
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18. Der in die Bündelungseinheit 16 einlaufende Stapel wird zur Aufrechterhaltung seiner Form gebündelt und dann durch die Stapel-Wendevorrichtung 17 zur Stapel-Fördereinheit 21 überführt. Die Bündelungsprüfvorrichtung stellt fest, ob der Bündelungszustand des Stapels zuverlässig ist oder nicht.
19. Der durch die Prüfvorrichtung 22 als zuverlässig gebündelt festgestellte Stapel wird durch die Schubvorrichtung 23 über das Tor 24 aus der Fördervorrichtung 21 herausgeschoben und abgelegt. Der nachfolgende ITormalblattstapel wird auf den vorhergehenden abgelegt.
20. Der von der Prüfvorrichtung 22 als unzuverlässig gebündelt bestimmte Stapel wird durch die Fördervorrichtung 21 zur Stapelausstoß-Sammeleinheit 25 überführt.
21. Ein Satz aus zwei übereinanderliegenden Stapeln wird auf der Stapelförderstrecke 26 zur Stapel-Sammeleinheit 27 überführt, an welcher zehn Stapel gesammelt bzw. zwischengespeichert werden.
22. Ein Bündel aus zehn Normalblattstapeln wird durch die Schubvorrichtung 28 zur Warteeinheit 29 ausgeschoben, letztere überführt das Bündel zur Bündel-Zufuhreinheit
23. Das zur Bündel-Zufuhreinheit 30 überführte Bündel wird weiter zur Bündelungseinheit 31 gefördert und in dieser kreuzweise banderoliert. Das banderolierte Bündel wird durch die Fördervorrichtung 32 aus der Bündelungseinheit 31 herausgefördert, um sodann zur Bündel-Meßeinheit 33 überführt zu werden.
24. Durch die Meßeinheit 33 wird das Bündel geprüft, ob es zehn Stapel enthält oder nicht. Ein als einwandfrei fest-
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gestelltes Bündel wird durch die Schubvorrichtung 341 oder 34p in die Bündel-Sarmneleinheit 35 eingebracht. Ein als nicht einwandfrei festgestelltes Bündel wird durch die Bündel-Fördervorrichtung 36 zur Bündelausstoß-Sammeleinheit 37 überführt.
25. Wenn am Ende der Zufuhr eines Bündels kein Schiebeoder Zählfehler festgestellt wird, wird der Inhalt des Zählers 113 (114)» d.h. die Zahl der vorhandenen unbrauchbaren Blätter» zu der in der vorhergehenden Stufe festgestellten Zahl von unbrauchbaren Blättern hinzuaddiert und in der Speichereinheit 81 gespeichert.
26. Wenn die Sammeleinheit für unbrauchbare Blätter, welcher nach der Zufuhr eines Bündels das nächste Bündel zugeführt wird, umgeschaltet wird, werden die Blätter zur Fördervorrichtung 18 für unbrauchbare Blätter geleitet und zur Entwertungseinheit 19 abgeführt.
27. Das Bündel wird in der Entwertungseinheit 19 geschnitzelt bzw. zerschnitten, wobei die Blattschnitzel in den entsprechenden Sammelkasten 20 ausgeworfen werden.
28. Die durch die Detektoreinheit 4 als übereinanderliegende, falsche, fremde und ungültige Blätter festgestellten Blätter werden durch die Sortiervorrichtung 5 zur Sammeleinheit 38 für unbestimmbare Blätter überführt, durch eine Bedienungsperson aus der Sammeleinheit 38 herausgenommen und durch die Bedienungsperson gezählt. Die betreffenden Blätter werden durch die Bedienungsperson erneut geprüft.
29. Die Bedienungsperson gibt über die Eingabetaste 85 die Gesamtzahl der in der Sammeleinheit 38 gesammelten Blät-
ter sowie die Zahl der fremden, falschen und ungültigen Blätter ein.
30. Nach der Eingabe der Blattzahl wird der Unterschied bzw. die Differenz zwischen der Normalbla.ttzahl und der Zahl der unbrauchbaren Blätter durch den Zähler 63* (63o) ermittelt, und der Soll-Wert H wird aus der Speichereinheit 81 ausgegeben. Der Soll-Wert wird durch den Komparator 86 mit der eingegebenen Blattzahl verglichen. Der Komparator prüft hierbei, ob die Blattzahl richtig ist oder nicht.
31. Wenn die richtige Blattzahl des Stapels mit einer Zahl "0" von falschen, fremden und ungültigen Blättern eingegeben wird, werden die nächsten übereinanderliegenden, falschen, fremden und ungültigen Blätter aus der Sammeleinheit 38 entnommen, worauf der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt wird.
32. Wenn der Vergleich eine falsche Blattzahl ergibt, wird die eingegebene Zahl an der Anzeige 90 dargestellt. Diese Zahl wird dann durch die Bedienungsperson geprüft. Falls es sich um eine Falsclieingabe handelt, wird die richtige Blattzahl erneut über die Tasten 85 eingegeben. Nach Eingabe der richtige Blattzahl druck der Drucker die Zahl des Stapels bzw. der Stapel, die Zahl der Falscheinga.ben und die Zahl der Wi ed er eingab en aus. Die Tasteneinga/bevorrichtung, die aufgrund der Fehleingabe gesperrt worden war, wird entsperrt. Sodann erfolgt die Verarbeitung oder Behandlung des nächsten Stapels.
33. Wenn eine falsche Blattzahl, aber keine Fehleingabe vorliegt, und wenn eine falsche Blattzahl trotz erneuter Eingabe festgestellt wird, wird die Tasteneingabe vorrichtung gesperrt. Der Sperrzustand kann
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-ass-
nur mittels des Schlüssels einer Überwachungsperson aufgehoben werden. Wenn die Tasteneingabevcrrichtung 54 gesperrt ist, nimmt die Überwachungsperson den kleinen Streifen bzw. die kleine Banderole des Stapels mit der falschen Blattzahl nach Bestimmung durch die aui der Anzeige 87 wiedergegebene Ziffer heraus. Nach Aufhebung des Sperrzustands notiert die Bedienungsperson die Zahl oder Ziffer des Stapels und die Gesamtzahl der Stapel, die durch den Drucker 55 ausgedruckt werden.
34. Wenn über die Eingabetasten 85 die falschen, fremden und ungültigen Blätter in einer anderen Zahl als "O11 eingegeben werden, wird die Tasteneingabevorrichtung, wie im vorstehend beschriebenen Fall, ebenfalls gesperrt. In diesem Fall bringt ebenfalls eine Bedienungsperson die falschen, fremden und ungültigen Blätter sowie den betreffenden kleinen Streifen zu einer Überwachungsperson, um die Tasteneinga.bevorrichtung freigeben zu lassen. Nach der Freigabe wird die Zahl dieser genannten Blätter zusammen mit der Zahl oder Ziffer des diese Blätter enthaltenen Stapels durch den Drucker ausgedruckt.
35· Die eingegebene Blattzahl wird in der Speichereinheit 81 gespeichert. Bevor die Zahl der nächsten Blätter eingegeben wird, wird sie unter Addition der Gesamtzahl der in der Sammeleinheit 38 für unbestimmbare Blätter gesammelten Blätter sowie der Gesamtzahl der fremden, falschen und ungültigen Blätter gespeichert.
36. Wenn in der Sortiervorrichtung oder in der Sammeleinheit ein Stau oder in der Sortiervorrichtung ein Umschaltfehler auftritt, wird dieser Zustand durch die Staudetektorschaltung zur Unterbrechung der Förderung der Blätter festgestellt. Durch Überprüfung der Anzeige
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für den Ort des Staus bzw. der Störung können die Blätter an der betreffenden Stelle gerichtet oder herausgenommen werden, wora.uf alle Blätter auf der Förderstrecke gesammelt werden. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Ausgabe- oder Abnahmevorrichtung 2 im Stillstandzustarid.
37. Eine unrichtige Blattzahl, ein unerwünschtes Bestätigungsergebnis oder ein Schiebe- bzw. Umschaltfehler führt zu einer Unterbrechung der Blattausgabe und zur /ufnahme der auf der Förderstrecke befindlichen Blätter in der Sammeleinheit.
38. Nach den Schritten 36 und 37 werden alle Blätter aus den jeweiligen Sammeleinheiten herausgenommen und im Rückgabekasten 39 gesammelt.
39. Nach dem Schritt 3B setzt die Blattzufuhr erneut ein. Nach dem Sortieren eines Stapels wird die Blattzahl am Ende des Schritts 32 durch den Zähler 63-j (632) bestimmt und der vorstehend beschriebene Vorgang wird wiederholt. Das Ergebnis der Operation wird zusammen mit einem Abnormal-Code in der Speichereinheit 81 gespeichert .
40. Zum Zählen und Überprüfen bzw. Bestätigen der Blätter im Stapel im Schritt 39 in der Sammeleinheit 38 für unbestimmbare Blätter, etwa im EaIl eines störungsfreien Zustande, einer falschen Blattzahl oder eines Schiebe- bzw. Umschaltfehlers, werden die Blätter aus der Sammeleinheit 38 ausgegeben oder herausgenommen, und die Gesamtblattzahl, die Zahl der falschen, fremden und ungültigen Blätter werden eingetastet, so daß die Tasteneingabevorrichtung gesperrt wird. Sodann wer-
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den die im Rückgabekasten 39 "befindlichen Blätter mittels eines gewöhnlichen Zählers gezählt, und das Zählergebnis wird mittels der Tasten 85 eingegeben. Wenn die Vorrichtung nach diesen Operationen die richtige Blattzahl liefert, wird die Sperre der Tasteneingabevorrichtung aufgehoben. Hierauf druckt der Drucker 55 die Zahl der im Rückgabekasten 39 befindlichen Blätter aus.
41. Wenn im Schritt 33 eine falsche Blattzahl festgestellt wird, wird ein ähnlicher Vorgang durchgeführt.
42. Von den großen und kleinen Streifen bzw. Banderolen der Bündel werden nach deren Überprüfung oder Bestätigung diejenigen mit einer falschen Blattzahl sowie diejenigen für falsche, fremde und ungültige Blätter verworfen.
43. Nach der (Sicherheits-)prüfung mittels der Sortieroperation und der Tasteneingabevorrichtung 54 druckt der Drucker 55 die Summe der Gesamtblattzahl in der Sammeleinheit 38 für unbestimmbare Blätter sowie die Zahl der falschen, fremden und ungültigen Blätter aus. Anhand dieses Ausdrucks kann eine Bedienungsperson die Zahl der betreffenden Blätter erneut überprüfen.
44. Nach dem Sortiervorgang und der überprüfung mittels der Tasteneingabevorrichtung 54 druckt der Drucker 55 die Gesamtzahl der unbrauchbaren Blätter sowie die Gesamtzahl der normalen Blätter aus. Die Gesamtzahl der unbrauchbaren Blätter kann durch die Gesamtzahl der Normalblätter und die Gesamtzahl der Blätter in der Sammeleinheit 38 für unbestimmbare Blätter erreicht werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Sortieren von blattförmigem Material bzw. Blattgut, gekennzeichnet durch eine Ausgabe- bzw. Abnahmeeinheit zur vereinzelten Ausgabe des in vorgegebener Zahl und in gestapeltem Zustand eingegebenen Blattguts, durch eine Fördereinheit zur Weiterförderung des ausgegebenen Blattguts, durch eine Meß- oder Detektoreinheit zur Messung und Prüfung des geförderten Blattguts zum Sortieren desselben nach wiederverwendbaren und nicht wiederverwendbaren Blättern, durch eine Sortiereinheit zum Sortieren (Weiterleiten) des Blattguts entsprechend der durch die Detektoreinheit bestimmten Kategorie, durch Sammeleinheiten zur getrennten Aufnahme der wiederverwendbaren und der nicht wiederverwendbaren, durch die Sortiereinheit sortierten Blätter bis zum Abschluß der Ausgabe einer vorbestimmten Blattzahl und durch eine Entwertungseinheit zum Entwerten des in den Sammeleinheiten aufgenommenen Blattguts nach Abschluß der Ausgabe desselben.
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    ORIGINAL INSPECTED
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Zählen der durch die Detektoreinheit als nicht wiederverwendbar bestimmten Blätter vor deren Entwertung durch die Entwertungseinheit und zur Aufzeichnung der Blattzahl sowie eine Anzeigeeinheit zur Darstellung des von der Aufzeichnungseinheit festgehaltenen bzw. gespeicherten Inhalts vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiereinheit einen Zähler aufweist, der an mindestens zwei Punkten die durch die Detektoreinheit als nicht wiederverwendbar bezeichneten Blätter zählt, wobei die Entwertungseinheit die Blätter nicht entwertet, wenn die beiden Zählungen nicht miteinander koinzidieren.
    4. Blattgut-Sortiervorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausgabe- oder Abnahmeeinheit zur vereinzelten Ausgabe des in vorbestimmter Zahl in einem Stapel eingegebenen Blattguts, durch eine Fördereinheit zur Förderung des ausgegebenen Blattguts, durch eine Meß- oder Detektoreinheit zur Prüfung des geförderten Blattguts und zum Sortieren desselben nach normalen, unbrauchbaren und unbestimmbaren Blättern, durch eine Aufzeichnungseinheit zur Registrierung der Blätter, die durch die Detektoreinheit als normal und unbrauchbar bestimmt werden in vorgegebener Zahl, durch eine erste Sammeleinheit zur Aufnahme des durch die Detektoreinheit als unbestimmbar bezeichneten Blattguts, durch eine zweite Sammeleinheit zur Aufnahme des durch die Detektoreinheit als normal und unbrauchbar bestimmten Blattguts, bis eine vorgegebene Zahl von Blättern ausgegeben wor-
    13ÖÖU/13U
    den ist, durch eine Entwertungseinheit zum Entwerten des in der zweiten Sammeleinheit gesammelten Blattguts nach Ausgabe der vorgegebenen Blattzahl, durch eine Eingabeeinheit zur Eingabe der Zahl der in der ersten Sammeleinheit gesammelten Blätter und durch eine Vergleichseinheit zum Vergleichen der Zahl der an der Eingabeeinheit eingegebenen bzw. eingetasteten Blätter mit der aufgezeichneten oder registrierten Blattzahl.
    Blattgut-Sortiervorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausgabe- oder Abnahmeeinheit zum vereinzelten Ausgeben des in vorgegebener Zahl in einem Stapel eingegebenen Blattguts, durch eine Fördereinheit zur Förderung des ausgegebenen Blattguts, durch eine Meß- oder Detektoreinheit zum Sortieren des Blattguts nach wiederverwendbaren und nicht wiederverwendbaren Blättern, durch eine erste Sammeleinheit zur Aufnahme der durch die Detektoreinheit als wiederverwendbar bestimmten Blätter in jeweils einer vorgegebenen Zahl, durch eine Bündelungseinheit zum Bündeln der in der ersten Sammeleinheit gesammelten Blätter in einer vorgegebenen Zahl, durch eine zweite Sammeleinheit zur Aufnahme des durch die Detektoreinheit als nicht wiederverwendbar bestimmten Blattguts, bis die vorgegebene Zahl der ausgegebenen Blätter erreicht ist, durch eine Entwertungseinheit zum Entwerten der in der zweiten Sammeleinheit gesammelten Blätter nach der Ausgabe der vorgegebenen Blattzahl, durch eine Aufzeichnungseinheit zum Zählen der durch die Detektoreinheit als nicht wiederverwendbar bestimmten Blätter vor ihrer Entwertung in der Entwertungseinheit und zur Aufzeichnung der Blattzahl und durch eine Anzeigeeinheit zur Spei-
    1300H/13U
    cherung der Zahl der in der Aufzeichnungseinheit gebündelten bzw. gezählten Blätter und zur Anzeige des in der Aufzeichnungseinheit festgehaltenen Inhalts.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Samlneleinheiten zum Sortieren und Sammeln der durch die Detektoreinheit als wiederverwendbar bestimmten Blätter in vorgegebener Zahl und durch eine Bündelungseinheit zum Bündeln der in der Sammeleinheit gesammelten Blätter in vorbestimmter Zahl.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Überführungs- oder Fördereinrichtungen zur Förderung des in vorbestimmter Blattzahl gebündelten Blattguts und durch eine Stapel-Sammeleinheit zum Sammeln des durch die Fördereinrichtungen geförderten Blattguts.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch Fördereinrichtungen zur Förderung des in vorbestimmter Blattzahl gebündelten, wiederverwendbaren Blattguts, durch eine Stapel-Sammeleinheit zur Aufnahme des so geförderten Blattguts und durch eine Bündelungseinheit zum Bündeln des in der Stapel-Sammeleinheit gesammelten Blattguts, d.h. der Blattbündel in vorgegebener Blattzahl.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündelungseinheit die Blattbündel mit jeweils einer vorgegebenen Blattzahl mittels eines Streifens oder einer Banderole kreuzweise verspannt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prüfeinrichtung vorgesehen ist, die feststellt, ob das Blattbündel nach dem Bündeln eine vor-
    130014/1341
    gegebene Blattzahl enthält.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung zur Förderung des Blattguts nach dem Bündeln desselben in jeweils vorgegebener Blattzahl, durch eine im Mittelbereich der Fördereinrichtung angeordnete Prüfeinrichtung zur Bestimmung, ob die Blattbündel eine vorgegebene Blattzahl enthalten, durch eine Schubeinrichtung zum Herausschieben der in vorgegebener Zahl gebündelten Blätter und durch eine Sammeleinrichtung zum Sammeln des nicht in vorgegebener Blattzahl vorliegenden Blattguts auf einer Verlängerung der Fördereinrichtung.
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