DE2446280C3 - Sortiereinrichtung für dünnes Blattgut - Google Patents

Sortiereinrichtung für dünnes Blattgut

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sortiereinrichtung für jeweils kennzeichentragendes dünnes Blattgut, beispielsweise Banknoten, mit einer eine Anzahl von jeweils aus einer Sollzahl gestapelter dünner Blätter und zv.dschen die Stapel eingelegter Sortierkarten bestehenden Einheiten aufnehmenden Eingabevorrichtung und mit einer die dünnen Blätter und die Sortierkarten aus den Einheiten aufeinanderfolgend herausnehmenden Abnahmevorrichtung, der eine die Art der dünnen Blätter und die Sortierkarten feststellende Prüfvorrichtung zugeordnet ist, auf deren Ausgangsseite ein·; das Blattgut in Abhängigkeit von einer Ausgangsgröße der Prüfvorrichtung in verschmutzte und unverschmutzte dünne Blätter sortierende Sortierweiche angeordnet ist
Bei einer aus der US-PS 37 59 382 bekannten Sortiereinrichtung dieser Art wird dünnes Blattgut in Gestalt von Banknote!, in noch verkehrsfähige und wegen zu hoher Verschmutzung nicht mehr verkehrsfähige Banknoten sortiert Dazu werden den einzelnen, in die Eingabevorrichtung eingegebenen, jeweils eine vorbestimmte Zahl gestapelter Banknoten enthaltenden Banknotenbündeln oder -einheiten jeweils zwei Sortier- oder Stapeltrennkarten zugeordnet, von denen die eine zu einem Behälter mit als verkehrfähig aussortierten Banknoten und die andere zu einem Behälter mit als nicht mehr verkehrsfähig aussortierten Banknoten geleitet werden. Auf jedem der beiden Transportwege ist eine Zählvorrichtung angeordnet deren Zählergebnis jeweils beim Eintreffen einer Sortierkarte festgestellt wird. Die Sortierkarten dienen dazu, den Zählern das Ende eines Banknotenbündeis oder -stapeis zu signalisieren, so daß die Zahl der zu einem Bündel oder Stapel gehörenden verkehrsfähigen und nicht mehr verkehrsfähigen Banknoten getrennt festgestellt und mit einem vorbestimmten Sollwert (der Gesamtzahl der zu einem Banknotenbündel oder -stapel gehörenden Banknoten) verglichen werden kann. Beim Auftreten eines Unterschiedes zwischen der Summe der gezählten verkehrsfähigen und der nichtverkehrsfähigen Banknoten und der Gesamtzahl der Banknoten eines Banknotenbündels oder -stapeis wird ,i?»r Sortiervorgang unterbrochen, urn der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, eine Nachzählung von Hand vorzunehmen. Diese Sortiereinrichtung kann nur ehe Unterscheidung zwischen verkehrsfähigen und so stark verschmutzten Banknoten treffen, daß sie nicht mehr verkehrsfähig sind. Wenn in den zu sortierenden Banknotenbündeln oder -stapeln ungültige und deshalb unbrauchbare Banknoten enthalten sind, werden diese nicht aussortiert Außerdem läßt sich nicht ausschließen, daß Zählfehler dadurch auftreten, daß zwei Banknoten beispielsweise übereinanderliegen und deshalb als lediglich eine Banknote gezählt werden, was zur Folge hat daß der Sortiervorgang unterbrochen wird, weil eine Differenz zwischen Soll- und Istwert der Zahl der Banknoten pro Banknotenbündel oder -stapel festgestellt wird. Schließlich wäre es bei einem solchen Sortiervorgang naturgemäß erwünscht, einen Beleg über die Zahl der ungültigen oder aus anderen Gründen als unbrauchbar aussortierten Banknoten zu haben.
Bei einer anderen, aus der US-PS 36 45 392 bekannten Sortiereinrichtung für dünnes Blattgut, beispielsweise Bankschecks, wird dünnes Blattgut das magnetische oder magnetisierbare Kennzeichen tragendes in eine Anzahl verschiedener Sortiertaschen einsortiert An längs des Transportweges der Blätter vorgesehenen festen Punkten wird dabei u. a. der gegenseitige Abstand aufeinanderfolgender Blätter überprüft, um das Auftreten von Verstopfungen oder anderen anormalen Zuständen frühzeitig festzustellen. Da beispielsweise Banknoten keine magnetisierbaren Kennzeichen tragen, können sie mit einer solchen Sortiereinrichtung nicht sortiert werden. Auch gestattet es diese Sortiereinrichtung nicht für den speziellen Sortiervorgang kennzeichnende Daten aufzuzeichnen, um damit die Überwachung und die Fehlersuche bei der Sortierung zu erleichtern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sortiereinrichtung für kennzeichentragende dünne Blätter, beispielsweise Banknoten, zu schaffen, die sich durch eine erhöhte Zuverlässigkeit insoweit auszeichnet, daß den Sortiervorgang störende, beispielsweise ungültige, aneinander haftende oder mit falschem Aufdruck versehene Blätter oder Banknoten aussortiert werden, und dk; gleichzeitig jeweils einer vorbestimmten Zahl von Blättern zugeordneten Belege erstellt, die Aufschluß geben über die Anzahl aussortierter unbrauchbarer Blätter und über die Differenz zwischen dem Istwert und Sollwert der Gesamtzahl sortierter Blätter sowie gegebenenfalls über das Auftreten einer Unregelmäßigkeit.
Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß dadurch gelöst, daß in Transportrichtung vor der Sortierweiche eine von der Prüfungsvorrichtung gesteuerte Vorsortierweiche, durch die die dünnen Blätter in eine erste Gruppe von für das Sortieren nach Verschmutzung brauchbaren, d.h. nach Kennzeichen und Format richtigen und richtig vereinzelten, Blättern und in eine aus den hierfür unbrauchbaren, d. h. richtiges Kennzeichen und Format und richtige Vereinzelung nicht aufweisenden, Blättern sowie den Sortierkarten bestehende zweite Gruppe vorsortierbar sind, und eine Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen ist, durch aie auf die Sortierkarten jeweils nach ihrer Trennung von der ersten Gruppe Kodesngaben aufgezeichnet werden, welche den — ein Maß für die Zahl der unbrauchbaren Blätter darstellenden — etwaigen Unterschied zwischen der Sollzahl und der Istzahl aller brauchbaren Blätter der Einheit oder nur die Istzahl aller brauchbaren Blätter der Einheit und beim Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Blattgut und/oder in der Sortiereinrich'.ung die laufende Nummer des Sortiervorganges für die jeweilige Einheit angeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß durch die Aussortierung unbrauchbarer Blätter (beispielsweise ungültiger, zu nahe oder übereinanderliegender oder sich überlappender Blätter) die Sicherheit des Sortier- und Zählvorganges erhöht wird, während andererseits die über die aussortierten unbrauchbaren Blätter laufend erstellten Belege eine dauernde Überwachung des Sortiervorganges gestattet, so daß beim Auftreten von Unregelmäßigkeiten Fehler einfach und schnell feststellbar sind und damit die Stillstandszeiten der Sortiereinrichtung verkürzt und deren Kapazität erhöht werden. Die Sortiereinrichtung gestattet es,, selbsttätig auch kleinere Mengen Blattgut zu stapeln, beispielsweise Banknoten zu je 100 Stück zusammenzufassen und zu bündeln, ohne daß dadurch die Bedienungsperson übermäßig etwa dadurch beansprucht würde, daß sie von Hand Sortierkarten aus den brauchbaren Blättern herausnehmen oder gar unbrauchbare Blätter aussortieren müßte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. !A + IBdie Gesamtanordnung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung für dünnes Blattgut in schematischer Darstellung,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Feststellung einer anormalen, gegenseitigen Annäherung zweier dünner Blätter bei der Prüfvorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Wellenform von Signalen, die beim Betrieb der die anormale, gegenseitige Annäherung aufeinanderfolgender dünner Blätter feststellenden Vorrichtung nach Fig. 2 auftreten,
Fig.4 den Aufbau des optischen Systems einer in dem Prüfteil der Sortiervorrichtung nach Fig. 1 enthaltenen Vorrichtung zur Feststellung verschmutzter dünner Blätter,
\~, Fig· 5 ein Schaltbild einer Schaltung zur Feststellung verschmutzter dünner Blätter der Sortiervorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Wellenform von Signalen, die beim Betrieb der Schallung nach Fig.5auftreten.
F i g. 7 und 8 den Aufbau einer Sortierkartenausgabevorrichtung der Sortiervorrichtung nach Fig. 1, jeweils in schematischer Darstellung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer in der Sortierkartenausgabevorrichtung nach F i g. 7 und 8 enthaltenen Steuerschaltung,
F i g. 10 den typischen Aufdruck eines einen Stapel von beispielsweise 100 dünnen Blättern zusammenhaltenden Streifens,
F i g. 11 die Oberseite einer typischen Sortierkarte,
Fig. 12 den Aufbau einer Zählungskollationiervorrichtung der Sortiervorrichtung nach Fig. 1, in schematischer Darstellung,
F i g. 13A, 13B, 13C ein Blockschaltbild einer Zählschaltung der Sortiervorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer Schiebeschaltung für dünne Blätter der Sortiervorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 15 ein Blockschaltbild einer Schiebeschaltung für Blattstapel der Sortiervorrichtung nach Fig. !.
F i g. 16 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Feststeilung einer Transportstörung bei den dünnen Blättern in der Sortiervorrichtung nach F i g. 1 und
Fig. 17A, 17B ein vollständiges Ablaufdiagramm zur Veranuiiaulichung der Betriebsweise der Sortiervorrichtung nach Fig. 1.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden eine erfindungsgemäße Sortiervorrichtung für dünne Blätter beschrieben werden. In der Beschreibung wird als ein solches dünnes Blatt beispielsweise eine Banknote genommen. Selbstverständlich ist die Erfindung aber nicht auf ein dünnes Blatt dieser Art beschränkt.
In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Zuführeinrichtung bezeichnet, die ein Magazin aufnimmt, welches 1000 zu sortierende Banknoten gemeinsam mit 10 noch zu beschreibenden Sortierkarten enthält, welche jeweils für einen Stapel von beispielsweise 100 Banknoten eingeschoben sind. Wenn die neue Banknotensortiervorrichtung in Betrieb genommen wird, werden die Banknoten und die Sortierkarten aufeinanderfolgend in jeweils vorbestimmten !niervaUcn von einer Abnahrrievorrichtur.g aus dem Magazin herausgenommen. Mit 3 ist eine Fördereinrichtung (Bandförderer) bezeichnet, die eine von der Abnahmevorrichtung 2 herausgezogene Banknote zwischen zwei Bändern festklemmt und sie zu einer noch zu beschreibenden Prüfvorrichtung 5 und einer Vorsortierweiche (Sortiereinrichtung) 6 fördert. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Banknoteneingabevorrichtung, die es bei Bedarf gestattet, von Hand Banknoten aufeinanderfolgend auf den Bandförderer 3 aufzugeben.
Die im Bereiche des Zwischenteils des Bandförderers 3 liegende Prüfvorrichtung 5 soll als erste Aufgabe feststellen, wenn zwei oder mehrere von der Abnahmevorrichtung 2 herausgezogene Banknoten übereinanderliegen, wodurch das genaue Erkennen und Zählen der Banknoten verhindert würde. Die Feststellung des Vorliegens solcher übereinanderliegender Banknoten kann durch einen Ausgangsdetektor 5a geschehen, der den Signalpegel einer Ausgangsgröße eines fotoelektrischen Wandlers 32 anzeigt, wobei sich der Pegel der Ausgangsgröße in Abhängigkeit von einer durch die Banknoten hindurchgehenden Lichtmenge ändert.
Die zweite Aufgabe der Prüfvorrichtung 5 besteht darin, solche Fälle festzustellen, bei denen zwei oder mehrere von der Abnahmevorrichtung 2 herausgezogene Banknoten einander endseitig berühren oder anormal nahe aneinanderliegen, wodurch ebenfalls ein Fehler beim Erkennen und Zählen normaler Banknoten entstehen kann. Die Feststellung der Abstände zwischen nahe hintereinander wandernden Banknoten wird dadurch bewirkt, daß ein Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Banknoten mit einem vorbestimmten Abstand verglichen wird. Zu diesem Zwecke sind, wie aus F i g. 2 zu ersehen, zu beiden Seiten einer auf dem Bandförderer 3 wandernden Banknote A eine Lampe 2-1 und ein fotoelektrisches Element 2-2 vorgesehen, während in ähnlicher Weise zu beiden Seiten der vorausgehenden, auf dem Bandförderer 3 mitgeführten Banknote B eine Lampe 2-3 und ein fotoelektrisches Element 2-4 vorgesehen sind. Das fotoelektrische Element 2-2 gibt ein Signal mit einer in F i g. 3A dargestellten Wellenform ab. Wenn die Banknoten A, B im normalen Abstand zueinander liegen, gibt das fotoelektrische Element 2-2 eine Ausgangsgröße hohen Pegels während einer Zeitspanne T\ ab. Nähern sich die beiden Banknoten A, B aber einander in unzulässiger Weise, so dauert die Ausgangsgröße hohen Pegels lediglich während einer kurzen Zeitspanne, wie sie bei 72 angegeben ist Das Signal a wird von einem Verstärker 2-5 verstärkt und einem der nachlaufenden Flanke zugeordneten Detektor 2-6 zugeführt, der seinerseits in Abhängigkeit von dem Anstieg des Signals a von einem niederen auf einen hohen Signalpegel ein Signal einer Prüfsignalerzeugungsschaltung 2-7 zuliefen. Die Prüfsignalerzeugungsschaltung 2-7 gibt in Abhängigkeit von einem empfangenen Eingangssignal ein irnpuissigria! b fester zeitlicher Breite ab, wie dies in Fig.3b dargestellt ist. Die Prüfsignalerzeugungsschaltung 2-7 sollte zweckmäßigerweise eine monostabile Schaltung sein. Ein Ausgangssignal der Prüfsignalerzeugungsschaltung 2-7 wird zusammen mit dem Signal a einem einer engen Annäherung zugeordneten Detektor 2-8 und einem einem Normalabstand zugeordneten Detektor 2-9
zugeführt. Der der engen Annäherung zugeordnete Detektor 2-8 besteht zweckmäßigerweise aus einem Flip-Flop, welcher beispielsweise beim Abfallen des Signals a von einem hohen auf einen niedrigen Signalpegel eingestellt und beim Abfallen des Signals b zurückgestellt wird. Der der engen Annäherung zugeordnete Detektor 2-8 ei zeugt deshalb lediglich dann ein in Fig. 3c dargestelltes Signal c, wenn die Banknoten A, B sich einander übermäßig eng annähern. Auf der anderen Seite besteht der dem Normalabstand zugeordnete Detektor 2-9 aus einem Flip-Flop, der derart ausgelegt ist, daß er beim Abfall des Signals b von einem hohen auf einen niederen Signalpegel eingestellt und beim Abfallen des Signals a von einem hohen auf" einen niedrigen Signalpege· -urückgestellt wird, wobei er ein Signal d entsprechend F i g. 3d lediglich dann erzeugt, wenn die Banknoten A, Seinen Normalabstand zueinander einhalten. ;|
Wenn sich die Banknoten A, B unzulässig eng aneinander annähern, wird das Signal c dem Eingang eines der io y engen Annäherung zugeordneten Speichers 2-10 zugeführt, welcher seinerseits ein Signal g entsprechend Fig.3g einem Weichensteuerelement 2-11 zuliefert. Dieses Weichensteuerelement 2-11 erhält ein in Fig.3f dargestelltes Signal /"von einem der vorlaufenden Flanke zugeordneten Detektor 2-12, dem seinerseits ein in Fig.3e dargestelltes Ausgangssignal e von dem in einem vorbestimmten Abstand zu dem fotoelektrischen Element 2-2 in der Banknotenlaufrichtung angeordneten fotoelektrischen Element 2-4 zugeführt wird; es erzeugt ein Ausgangssignal /"in Abhängigkeit von dem Abfall des Signals e von einem hohen auf einen niedrigen Signalpegel (vorlaufende Flanke). Wenn die Banknoten A, B in unzulässiger Weise nahe aneinander herangezogen werden, liefert das Weichensteuerelement 2-11 ein in F i g. 3i dargestelltes Signal /zu einem Weichentreiber 5t), wOmii die oäfiknCiic B übcF uic VürSöflici*Weiche G aiii cificFi änderen uänuiörucfcr ο gCSCiiiCrvt w'ifu.
Wird der Normalabstand zwischen den Banknoten A. B eingehalten, so wird ein Ausgangssignal d des dem Normalabstand zugeordneten Detektors 2-9 von einer Verzögerungsschaltung 2-14 während einer vorbestimmten Zeitspanne verzögert, wobei ein Ausgangssignal Λ (F i g. 3h) der Verzögerungsschaltung als Rückstellsignal dem Speicher 2-10 zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß das Signal g auf einen niedrigen Signalpegel zurückgeführt wird und die Weiche 6 wieder ihren ursprünglichen Zustand erhält, in dem sie die Banknote B auf den Bandförderer 3 zurückschickt. Wie bereits erwähnt, wird, wenn die Banknoten A, Banormal eng aneinander sich annähern, eine der Banknoten, beispielsweise die Banknote B, auf einen getrennten Bandförderer 8 umgeleitet, um schließlich wieder zu dem Bandförderer 3 zurückgebracht zu werden.
Die dritte Aufgabe der Prüfvorrichtung 5 besteht darin, den Aufdruck der auf dem Bandförderer 3 wandernden Banknoten zu überprüfen und dabei diese in eine Gruppe »gültiger« Banknoten und eine Gruppe »ungültiger« Banknoten (beispielsweise Banknoten mit unterschiedlicher Wertangabe zu dem gerade zu sortierenden BLuknotenstapel, gefälschte oder einer anderen Währung zuzuordnender Banknoten, für die Wiederverwendung zu verschmutzte Banknoten etc.) aufzuteilen. Die Feststellung solcher ungültigen Banknoten kann mit Hilfe jedes zweckentsprechenden optischen oder mechanischen oder anderen Verfahrens geschehen.
Zur Erläuterung soll im folgenden die Funktion einer Vorrichtung zum Abtrennen von verschmutzten Banknoten beschrieben werden. Wie aus F i g. 4 zu ersehen, sind zu beiden Seiten einer auf dem Bandförderer 3 in der Pfeilrichtung wandernden Banknote A ein fotoelektrisches Element 4-1 und eine Konvexlinse 4-2 einander gegenüberliegend angeordnet. Die der Konvexünse 4-2 gegenüberliegende Oberfläche der Banknote A emnfängt von Lampen 4-3,4-4 über entsprechende Linsen ausgesandtes Licht unter einem Winkel von im wesentlichen 45° bezogen auf die Banknotenoberfläche. Das von der beleuchteten Oberfläche der Banknote A reflektierte Licht gelangt durch die Konvexlinse 4-2 zu einem fotoelektrischen Element 4-5. Auf der anderen Seite -.o werden die Banknote A durchdringende Lichtstrahlen von dem fotoelektrischen Element 4-1 empfangen. Die Linse 4-2, die Lampen 4-3,4-4 und das fotoelektrische Element 4-5 sind alle von einem Gehäuse 4-6 umschlossen. Außerdem sind zu beiden Seiten der Banknote A eine Lampe 4-7 und ein fotoelektrisches Element 4-8 vorgesehen, wodurch ein Zeitgebersignal zur Steuerung des Betriebs dieser Vorrichtung zur Feststellung verschiedener Banknoten abgegeben sind. .
Es ist in der Regel schwierig, Verschmutzungen von dem auf der Oberfläche einer Banknote vorgesehenen Aufdruck zu unterscheiden, weil die verschmutzten Bereiche und die unverschmutzten Teile des Druckmusters keine wesentlich unterschiedlichen optischen Eigenschaften aufweisen. Es müssen deshalb Verschmutzungen festgestellt werden, die auf den Teilen der Banknotenoberfläche erscheinen, die keinen oder im wesentlichen keinen Aufdruck tragen. Außerdem ist der Aufdruck einer Banknote im wesentlichen unsymmetrisch in der Laufrichtung einer beispielsweise auf einem Förderband vandernden Banknote. Um unabhängig von einem solchen unsymmetrischen Aufdruck die Feststellung von Verschmutzungen zu ermöglichen, ist es deshalb notwendig, zumindest zwei symmetrische Punkte am vorderen und hinteren Bereich einer wandernden Banknote auszuwählen und festzustellen, ob an diesen Punkten Verschmutzungen vorhanden sind.
Ein Ausgangssignal des fotoelektrischen Elementes 4-1 wird von einem Verstärker 5-1 der F i g. 5 verstärkt, der seinerseits ein verstärktes Ausgangssignai j einer Eingangsklemme von vier Vergleichsvorrichtungen 5-2, 5-3,5-4,5-5 zuführt Unter Bezugnahme auf F i g. 6a zeigt das Signal j beispielsweise an, daß eine Verschmutzung an der ersten untersuchten Stelle I der auf dem Förderband wandernden, jedoch rückwärts liegenden Banknote B erscheint wodurch das Signal j auf einen niedrigeren Signalpegel als normal gebracht wird; die zweite untersuchte Stelle II der Banknote B ist frei von Verschmutzungen; auch weist keine der untersuchten Stellen der Banknote A, die auf dem Förderband in der Vorwärtsrichtung mitgeführt wird, eine Verschmutzung auf. Den anderen Eingangsklemmen der Vergleichsvorrichtungen 5-2,5-3 wird eine obere Grenzspannung Vl u bzw. eine untere Grenzspannung Vl I eines für die erste untersuchte Stelle I spezifischen Normalausgangspegels zugeführt Die anderen Eingangsklemmen der Vergleichsvorrichtung 5-4,5-5 sind mit einer oberen Grenzspannung VUu bzw. der unteren Grenzspannung VH /eines Norir.alausgangspegels beaufschlagt, wie er für die zweite untersuchte Stelle II spezifisch ist
Die Ausgangssignale der Vergleichsvorrichtungen 5-2, 5-3 werden durch entsprechende Inverter einem ODER-Verknüpfungsglied 5-6 zugeführt, während die Ausgangssignale der Vergleichsvorrichtungen 5-4, 5-5
durch zugeordnete Inverter einem ODER-Verknüpfungsglied 5-7 zugeüefert werden. Ein Ausgangssignal k des ODER-Verknüpfungsgliedes 5-6 wird jeweils in eine Eingangsklemme de; NAND-Verknüpfungsglieder 5-8,5-9 eingespeist während ein Ausgangssignal / des ODER-Verknüpfungsgliedes 5-7 den Eingangsklemmen von NAND-Verknüpfungsgliedern 5-10,5-11 zugeführt wird. Die anderen Eingangsklemmen der NAND-Verknüpfungsglieder 5-8,5-10 sind jeweils mit Taktsignalen 72, 73 beaufschlagt, wie sie in den F i g. 6c, 6d veranschaulicht sind, während den anderen Eingangsklemmen der NAND-Verknüpfungsglieder 5-9, 5-11 Taktsignale 72, 73 zugeführt werden. Die Ausgangssignale k, 1 der ODER-Verknüpfungsgiieder 5-6, 5-7 weisen die in den F i g. 6f, 6g angegebenen Wellenformen auf. Die Ausgangssignale der NAND-Verknüpfungsglieder 5-8 bis 5-11 werden der. Einstell-Eingangsklemmen von Flip-Flops 5-12,5-13,5-14,5-15 zugeführt. Die Rückstell-Eingangs-
lu klemmen dieser Flip-Flops sind mit einem in F i g. 6b dargestellten Taktsignal 71 beaufschlagt. Die Ausgangssignale der Flip-Flops 5-12, 5-J3 werden den entsprechenden Eingangsklemmen eines NAND-Verknüpfungsgliedes 5-16 zugeführt, während die Ausgangssignale der Flip-Flops 5-14, 5-15 den entsprechenden Eingangsklemmen eines NAND-Verknüpfungsgliedes 5-17 zugeliefert werden. Die Ausgangsignale der NAND-Verknüpfungsglieder 5-16,5-17 werden über einen zugeordneten Inverter einem ODER-Verknüpfungsglied 5-18 zugeleitet Ein Ausgangssignal m des NAND-Verknüpfungsgliedes 5-10 weist eine Wellenform auf, wie sie in F i g. 6h veranschaulicht ist Ein Ausgangssignal des ODER-Verknüpfungsgliedes 5-18 wird zusammen mit einem \n Fig.6e dargestellten Taktsignal 74 der Eingangsklemme eines NAND-Verknüpfungsgliedes 5-19 zugeleitet. Die in F i g. 5 dargestellte Vorwärtsschaltung wird dann betätigt, wenn eine auf dem Bandförderer 3 herangeführte Banknote derart beschaffen ist, daß die erste untersuchte Stelle I der Banknote mit dem Taktsignal 72 zusammenfällt, während die zweite untersuchte Stelle II mit dem Taktsignal 73 übereinstimmt; andererseits wird die Rückwärtsschaltung dann betätigt, wenn die Banknote in der entgegengesetzten Richtung wandert. Im Rückwärtsbetrieb wird ein in Fi g. 6i dargestelltes Signal 0 erzeugt, welches die Feststellung einer Verschmutzung in der ersten untersuchten Stelle I der Banknote B zusammenfallend mit dem Taktsignal 74 erzeugt. Dieses die Verschmutzung anzeigende Signal 0 wird zum Antrieb der Weiche 11 in F i g. 1 benutzt.
In dem Prüfvorrichtungsteil 5 der F i g. 5 kann auch eine optische Buchstabenlesevorrichtung vorgesehen sein, so daß Banknoten mit einem früheren Ausgabedatum ausgesondert werden. Es werden auf jeden Fall eine oder mehrere Prüfvorrichtungen verwendet, um den jeweiligen Zweck zu erreichen. In dem letztgenannten Falle beurteilen die kombinierten Prüfvorrichtungen jede Banknote hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit, einer leichten Verunreinigung, die sie noch für die Wiederinverkehrsetzung geeignet macht oder hinsichtlich der Unbrauchbarkeit die Fälle umfaßt in denen die Banknote gesetzlich ungültig ist, sie eine unterschiedliche Wertangabe zu einem gegebenen, gerade zu sortierenden Stapel Banknoten aufweist oder auf einer anderen Banknote oben aufliegt Als Ergebnis dieser Beurteilung wird eine endgültige Entscheidung über eine gegebene Banknote in der unten genannten Einstufungsordnung gegeben.
Einstufungsordnung
Ordnung Endgültige Begründung
EmSCucmüng
1. ungültig eines der Elemente der Prüfvorrichtung 5 entscheidet, daß die Banknote ungültig ist
2. verschmutzt obwohl keines der Elemente der Prüfvorrichtung 5 die Entscheidung tr:fft, daß die
Banknote ungültig ist, entscheidet wenigstens ein Element der Prüfvorrichtung 5, daß die Banknote in unerwünschtem Maße verschmutzt ist
3. normal keines der Elemente der Prüfvorrichtung 5 entscheidet, daß die Banknote ungültig
oder verschmutzt ist; alle Elemente beurteilen vielmehr die Banknote als normal
In F i g. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 6 eine Vorsortierweiche, die eine auf dem Bandförderer 3 wandernde und die Prüfvorrichtung 5 durchlaufende Banknote entweder in einen ersten Förderkanal 7 oder einen zweiten Förderkanal 8 leitet, und zwar abhängig von der Entscheidung, die von der Prüfvorrichtung 5 getroffen wird. Eine von der Prüfvorrichtung 5 als ungültig beurteile Banknote wird auf den zweiten Förderweg 8 umgeleitet Eine Banknote, von der entschieden ist, daß sie verschmutzt oder normal ist wird auf dem ersten Förderweg 7 weitertransportiert Eine Sortierkarte wird, wie später noch beschrieben werden wird, wenn sie aus dem Magazin herausgezogen worden ist ebenfalls in den zweiten Förderweg 8 geleitet Der erste Förderweg 7 ist an einem Förderweg 9 angeschlossen, über den eine normale Banknote zu einem noch zu beschreibenden Sammler geführt wird; außerdem zweigt ein Förderweg 10 ab, der eine verschmutzte Banknote zu einem ebenfalls noch zu beschreibenden Sammler leitet Mit dem Bezugszeichen 11 ist eine zweite Sortiereinrichtung bezeichnet, deren Betrieb durch ein Ausgangssignal einer später noch zu beschreibenden Ortsüberwachungsschaltung für die Banknote gesteuert ist Der Förderweg 9 für normale Banknoten verzweigt sich wiederum in einen Förderweg 9a, auf dem eine normale Banknote zu einem ersten Banknotensammler 12a für normale Banknoten geleitet wird und in einen Förderweg 96, der zu einem zweiten Sammler 126 für normale Banknoten führt An der Abzweigstelle ist eine dritte Sortiereinrichtung 13 vorgesehen, deren Funktion durch ein Ausgangssignal eines noch zu beschreibenden Zählers gesteuert ist Der den verschmutzten Banknoten zugeordnete Förderkanal 10 verzweigt sich außerdem noch in einen Kanal 10a, über den eine verschmutzte Banknote zu einem ersten Sammler 14a für verschmutzte Banknoten geleitet wi-d und in einen Kanal 106, über den eine verschmutzte Banknote zu einem zweiten Sammler 146 für verschmutzte Banknoten transportiert werden kann. An der Abzweigstelle ist eine vierte Sortiereinrichtung 15 angeordnet deren Funktion durch ein Ausgangssignal von einem noch zu beschreibenden Zähler gesteuert ist Die erwähnten Banknotensammler 12a, 126,XAa, 146 sind
jeweils mit einer vertikal beweglichen Bodenplatte ausgerüstet, die es gestattet, die ankommenden Banknoten ordnungsgemäß aufeinanderliegend zu stapeln. Der Betrieb jedes dieser Banknotensammlcr ist durch ein Ausgangc.signal des zugeordneten Zählers gesteuert. Mit 16 ist eine Ungültig-Stempelvorrichtung bezeichnet, die auf den über den Förderweg 10 herangeführten Banknoten eine Ungültig-Markierung anbringt, welche zu sehr verschmutzt sind, um wieder in den Verkehi' gebracht zu worden. Es ist jedoch nicht immer notwendig, eine solche Ungültig-Stempelvorrichtung 16 vorzusehen.
Mit 17 ist eine Vorrichtung zur Förderung eines Stapels von beispielsweise 100 Banknoten bezeichnet. Diese Banknotenstapel-Fördervorrichtung 17 nimmt jeweils einen Stapel von 100 Banknoten, wie er in den einzelnen Banknotensammlern 12a, t2b, 14a, i4b gesammelt worden ist, heraus und führt ihn einer Umlenkvorrichtung 18 zu, die die Förderrichtung eines wandernden Banknotenstapels um 90° dreht und ihn in einen Banknotenstapel-Förderweg 19 einbringt, der seinerseits den von der Umlenkvorrichtung 18 abgelieferten Banknotenstapel einer Banknotenstapelausrichtvorrichtung 20 zuleitet, welche den Banknotenstapel oder -bündel in einen ordnungsgemäßen Stapelzustand überführt. Mit 21 ist eine Banderoliervorrichtung bezeichnet, die den ordnungsgemäß gestapelten Banknotenstapel so zusammenfügt, daß er nicht mehr auseinanderfallen kann. Mit 22, 23 sind Förderwege bezeichnet, während mit dem Bezugszeichen 24 eine Sireifenprüfvorrichtung bezeichnet ist, die dazu dient, zu überprüfen, ob der Banknotenstapel fest mit einem Streifen zusammengefügt ist. Mit 25 schließlich ist eine Druckvorrichtung benannt, die auf einen um den Banknotenstapel gewickelten Streifen die erforderlichen Daten, wie das Sortierdatum, die Kennzeichnung der Bedienungsperson und die Kennziffer einer verwendeten Sortiervorrichtung sowie eine Markierung aufdruckt, die eine Unterscheidung zwischen einem nur aus Normalbanknoten und einem nur aus verschmutzten Banknoten bestehenden Stapel gibt. Mit 26 ist noch eine Banknote*~"5tapelsortiervorrichtung bezeichnet, die es einem geeigneten nicht dargestellten Banknotenstapel-Sammler gestattet, einen Stapel normaler oder verschmutzter Banknoten zu erhalten. Die erwähnte Umlenkvorrichtung 18, die Ausrichtvorrichtung 20, die Streifenaufbring- oder Banderoliervorrichtung 21, die Druckvorrichtung 25 und die Banknotenstapelsortiervorrichtung 26 sind in ihrem Betrieb durch ein Ausgangssignal der noch zu beschreibenden Banknotenstapel-Ortsüberwachung gesteuert.
Mit 27 ist eine Auszeichnungs-Vorrichtung bezeichnet, die unter normalen Bedingungen eine über den zweiten Förderweg 8 herangebrachte Sortierkarte magnetisch mit einem Wert bedruckt, der derart ermittelt wird, daß die Gesamtzahl der normalen und verschmutzten Banknoten, welche der Sortierkarte vorhergegangen sind, von der Zahl, beispielsweise 100, eines aus normalen, verschmutzten und unbrauchbaren Banknoten bestehenden Stapels abgezogen wird. Unter der Voraussetzung, daß keiner der bereits sortierten 100-Banknotenstapel weder mehr noch weniger als 100 Banknoten enthält, muß der Rest von 100, der sich durch Subtraktion der Gesamtzahl normaler und verschmutzter Banknoten von 100 ergibt, die Zahl der unbrauchbaren Banknoten angeben, die in einem Sammler 29 für unbrauchbare Banknoten zu erwarten sind. Wenn eine Unregelmäßigkeit auftritt, registriert die Aufzeichnungsvorrichtung 27 magnetisch die Folgezahl, die das Auftreten dieser Unregelmäßigkeit unter beispielsweise zehn Stapeln von 100 Banknoten trägt auf einer einem anormalen Stapel zugeordneten Sortierkarte. Mit 28 ist eine Lesevorrichtung bezeichnet, die überprüft, ob die Aufzeichnungsvorrichtung 27 die Daten korrekt aufgezeichnet hat. Die Aufzeichnungsvorrichtung 27 und die Lesevorrichtung 28 sind durch ein Ausgangssigna! eines noch zu beschreibenden zugeordneten Zählers gesteuert. Es ist ein abnehmbarer Sammler 29 für unbrauchbare Banknoten vorgesehen, der unbrauchbare Banknoten und Sortierkarten, die über den zweiten Förderweg 8 ankommen, aufeinanderliegend ordnungsgemäß aufsammelt Mit 30 ist ein abnehmbarer Ausschuß-Banknotenkasten bezeichnet, der zur Aufnahme eines Banknotenstapels bestimmt ist, in dem eine Unregelmäßigkeit vorgekommen ist und der von einem der Banknotensammler 12a, 12f>, 14a, 146 von Hand abgenommen worden ist.
31 bezeichnet einen Sortierkartendetektor, der zwischen der Prüfvorrichtung 5 und der ersten Sortiert'i.irichtung 6 liegt und der zur Feststellung des Taktes dient, in dem eine jeweils für jeden Banknotenstapeii von 100 Banknoten ausgegebene Sortierkarte die Fühlstelle überläuft. Der so festgestellte Takt bildet die Basis, auf der die Zahl der gezählten 100-Banknoten-Bündel kollationiert wird. Dazu dürfen aber normale Banknoten nicht irrtümlicherweise mit Sortierkarten vei wechselt werden. Um eine solche Verwechselung zu vermeiden, werden die Sortierkarten deshalb größer als normale Banknoten gemacht, so daß eine zuverlässige Feststellung der erwähnten Taktgabe möglich ist. Der Sortierkartendetektor 31 ist beispielsweise ein optischer Detektor, der eine Lichtquelle und ein lichtempfangendes Element enthält und der eine Sortierkarte an einem Unterschied zwischen der Größe der Sortierkarte und jenem einer normalen Banknote feststellt. Die Bezugszeichen 32 bis 41 bezeichnen Banknotendetektoren, von denen jeder beispielsweise aus einer Lichtquelle und einem lichtempfangenden Element besteht und die jeweils an einer vorbestimmten Stelle angeordnet sind. Mit 42 bis 46 sind Banknotenstapeldetektoren bezeichnet, von denen jeder ebenfalls beispielsweise eine Lichtquelle und ein lichtempfangendes Element enthält und die ebenfalls jeweils an einer vorbestimmten Stelle aufgestellt sind.
Mit 47 ist eine Sortierkartenausgabevorrichtung bezeichnet, während 48 eine Zählungsvergleichsvorrichtung (Kollationiervorrichtung) bedeutet. Die Funktion dieser Vorrichtungen soll im folgenden beschrieben werden.
Die Sortierkartenausgabevorrichtung 47 zeichnet zunächst notwendige Daten auf einem einen Stapel von beispielsweise 100 zu sortierenden Banknoten zusammenhaltenden Streifen auf; außerdem bereitet sie eine Karte vor, die ein Magnetband trägt, auf dem verschlüsselte aus auf dem Streifen aufgedruckten Informationen gewonnene Daten gespeichert sind. Die Sortierkartenausgabevorrichtung 47 weist, wie in F i g. 7 veranschaulicht folgende Teile auf: eine Bankstreifeneingabe 51, eine Fördervorrichtung 52 zum Fördern des eingegebenen Streifens; einen Streifendetektor 53 zur Feststellung des Durchlaufens des Streifens; einen Drucker 54 zur ziffernmäßigen Aufzeichnung der erforderlichen Daten auf dem einlaufenden Streifen; BandroHen 55Λ, 555, über die zwei Bänder zugeführt werden, weiche den mit den digitalen Daten bedruckten Streifen festklemmen; eine Aufnahmerolle 56, auf der die den Streifen festklemmenden beiden Bänder für Vorratszwecke aufgenommen werden; eine in F i g. 8 dargestellte Magnetbandrolle 57, welche ein Magnetband liefert; eine Sortierkarten-
vorratsrolle 58, durch die ein bandartiger Sortierkartenvorrat zugeliefert wird, auf den später das Magnetband aufgebracht wird; eine Schneidvorrichtung 59, welche das Magnetband mit dem einlaufenden bandartigen Sortierkartenvorrat verbindet und das Verbundgebilde in Stücke abschneidet, welche eine vorbestimmte Länge aufweisen, so daß sich getrennte Sortierkarten ergeben; eine magnetische Auszeichnungsvorrichtung 60, welche zum Bedrucken eines auf jeder abgeschnitttenen Sortierkarte angebrachten Magnetbandes mit Daten dient, die verschlüsselt aus der auf dem Streifen aufgezeichneten Information gewonnen werden; einen Sortierkartendetektor 61; einen Sortierkartenförderweg 62; und einen Sortierkartenabgabeförderweg 63. Der erwähnte Streifendetektor 53 und der Sortierkartendetektor 61 sind jeweils optische Detektoren, die z. B. aus einer Lichtquelle und einem lichtempfangenden Element bestehen.
ίο Die Funktion der Sortierkartenausgabevorrichtung soll numehr anhand des Blockschaltbildes nach Fig.9 beschrieben werden.
Die Bedienungsperson nimmt zunächst einen einen Stapel von beispielsweise 100 zu sortierenden Banknoten zusammenhaltenden Streifen ab und schiebt ihn in die Streifeneingabe 51 ein. Die nun im Betrieb befindliche Fördervorrichtung 52 nimmt den Streifen mit Ober ein ODER-Verknüpfungsglied 71 wird ein die Feststellung ib des Streifens durch den Detektor 53 angebendes Signal einer Steuerschaltung 72 der Fördervorrichtung (F i g. 9) zugeleitet, wodurch der Betrieb der Fördervorrichtung 52 unterbrochen wird. Außerdem gibt die Steuerschaltung 72 beim Feststellen des Streifens ein Signal ab, welches eine Stapelprüfschaltung 73 und eine Drückprüfschaltung 74 auslöst Aus einem nicht dargestellten Datenspeicher ausgelesene Daten und ein Ausgangssignal der Drucksteuerschaltung 74 werden einem UND-Verknüpfungsglied 75 zugeleitet, welches ein logisches Produkt abgibt Dies hat zur Folge, daß der Drucker 54 die erforderlichen Daten auf dem Streifen aufzeichnet. Ein Ausgangssignal des UN D-Verknüpfungsgliedes 75 (aus dem Speicher ausgelesene Daten) und ein Ausgangssignal des Druckers 54 werden über ein UND-Verknüpfungsglied 76 einer Prüfschaltung 77 zugeleitet, welche einen Vergleich zwischen den beiden Ausgargssignalen anstellt und dadurch prüft ob der Drucker 54 richtige Daten aufgezeichnet hat Zeigt das Ergebnis dieser Prüfung keine Unregelmäßigkeit so wird ein diesen Umstand kennzeichnendes Signal der Steuerschaltung 72 über eine NICHT-Schaltung 78 und ein ODER-Verknüpfungsglied 79 zugeleitet Demgemäß wird die Fördervorrichtung 52 wieder in Betrieb gesetzt um den nun die aufgezeichneten Daten tragenden Streifen zu der Aufnahmerolle 56 vorzufördern. Wenn die erwähnte Prüfung zeigt daß keine Unregelmäßigkeit vorliegt wird eine den Sortierkartenvorrat-Förderweg 62 steuernde Schaltung 80 ausgelöst über die dieser Förderweg 62 angetrieben wird. Auf den Landartigen Sortierkartenvorrat wird ein Magnetband aufgeklebt Das so hergestellte Schichtgebilde wird in Stücke vorbestimmter Größe abgeschnitten. Zu diesem Zeitpunkt werden von der Datenprüfschaltung 72 abgelesene Daten zur Codifizierung einer Datenumsetzschaltung 82 zugeleitet die mit einem UN D-Verknüpfungsglied 83 verbunden ist Sowie der Sortierkartendetektor 61 eine abgeschnittene Sortierkarie feststellt werden ein diese Feststellung bezeichnendes Signal, ein Ausgangssignal der Steuerschaltung 80 des Sortierkartenvorrats — Förderweges 62 und ein Ausgangssignal der Datenumseizschaltung 82 dem UND-Verknüpfungsglied 83 zugeführt, welches ein logisches Produktsignal erzeugt Dies hat zur Folge, daß eine die magnetische Aufzeichnungsvorrichtung 60 steuernde Schaltung 84 ausgelöst wird und die Aufzeichnungsvorrichtung 60 veranlaßt, auf dem auf einer Sortierkarte angebrachten Magnetband Daten aufzuzeichnen. Anschließend liest eine magnetische Lesevorrichtung 85 die so auf dem Magnetband registrierten Daten ab, um zu überprüfen, ob diese Daten richtig sind. Ein die abgelesenen Daten bezeichnendes Signal und ein Ausgangssignal (die gerade geschriebenen Daten) der Datenumsetzschaltung 82 werden über ein UND-Verknüpfungsglied 86 einer Prüfschaltung 87 zugeleitet. Während die Prüfschaltung 87 einen Vergleich zwischen den abgelesenen Daten und den gerade geschriebenen Daten anstellt, wird die Sortierkarte aus der Sortierkartenausgabevorrichtung 47 über den Ausgabeförderweg 63 herausgenommen. Stellt die Prüfschaltung 87 als Ergebnis des erwähnten Vergleiches keine Unregelmäßigkeit fest, so wird ein diesen Umstand angebendes Signal über ein NICHT-Verknüpfungsglied 88 und das ODER-Verknüpfungsglied 79 der Steuerschaltung 72 der Fördervorrichtung zugeleitet, womit die Fördervorrichtung 52 wiederum angetrieben wird und die Förderung des nachfolgenden Banknotenstreifens durchführt Außerdem werden, wenn die erwähnte Prüfschaltung 87 keine Unregelmäßigkeit feststellt, eine Rollensteuerschaltung 89 und infolge davon eine Rollenantriebsvorrichtung wirksam gemacht, wodurch die Bandrollen 55a, 55i> und die Aufnahmerolle 56 angetrieben werden, so daß eine Anzahl von Streifen (beispielsweise 10 Streifen, die zehn Stapel von 100 Banknoten zusammenhalten) auf der Aufnahmerolle 56 gehalten werden.
Wenn auf der anderen Seite eine Unregelmäßigkeit als Ergebnis des von den erwähnten Prüfschaltungen 77, 87 angestellten Vergleichs festgestellt wird, wird die Fördervorrichtung 52 im Rückwärtssinne angetrieben, um den einen Banknotenstapel, in dem die Unregelmäßigkeit festgestellt wurde, zusammenhaltenden Streifen zu der Streifeneingabe 51 zurück zu transportieren. Gleichzeitig wird auf einer in der Zeichnung nicht dargestellten Anzeigetafel eine Anzeige angesteuert, die zeigt, daß es notwendig geworden ist, den Streifen wiederum in die Eingabe 51 einzuführen.
Ein von der Sortierkartenausgabevorrichtung 47 behandelter Banknotenstreifen weist einen typischen Aufdruck auf, wie er in F i g. 10 veranschaulicht ist. Der Buchstabe a bezeichnet auf einer Sortierkarte aufgezeichnete Daten, während die Buchstaben s Personen kennzeichnen, die für einen gegebenen Banknotenstapel verantwortlich sind. Eine von der Ausgabevorrichtung 47 vorbereitete Sortierkarte 91 weist den in F i g. 11 veranschaulichten Aufbau auf. Entlang einer der Längsseiten der Sortierkarte 91 ist ein Magnetband 92 aufgeklebt. Auf dem Magnetband 92 sind magnetisch die auf der Sortierkarte anzugebenden Informationsteile in codifizierter Form registriert. Der Buchstabe b in F i g. 11 bedeutet einen Informationsteil, der einer auf einen Streifen b5 aufgezeichneten Information entspricht; der Buchstabe cgibt das Vorliegen und das Fehlen einer Unregelmäßigkeit an; der Buchslabe d bezeichnet die Folgezahl einer einen Banknotenstapel, in dem eine Unregelmäßigkeit auftrat zusammenhaltenden Sortierkarte; und der Buchstabe e gibt die Zahl von Banknoten an, die in dem tragbaren Banknotenkasten 30 oder dem Banknotensammler 29 für unbrauchbare Banknoten ankommen sollen.
Die Sortierkarte 91 ist derart ausgelegt, daß sie etwa 20 mm breiter als und so lang wie eine Banknote ist
Die in Fig. 12 dargestellte Zählungskollationiervorrichtung 48 führt die Kollationierung der Zählungen bei jedem Stapel von beispielsweise bereits sortierten geschätzten 100 Banknoten durch, wobei sie ein Zuviel oder ein Zuwenig an den Stapel bildenden Banknoten angibt Die Zählungskollationiervorrichtung 48 weist folgende Elemente auf:
Eine Eingabe 101, durch die Sortierkarten und Banknoten in die Zählungskollationiervorrichtung 48 eingegeben werden; eine Fördervorrichtung 1OZ welche die eingegebenen Sortierkarten und Banknoten vortransportiert; eine Lesevorrichtung 103 zum Ablesen auf jeder Sortierkarte aufgezeichneter Daten; einen Zähler 104 zur Feststellung oder zum Zählen ankommender Banknoten; eine Sortiervorrichtung 105 zum Abtrennen jedes Banknotenstapels von der entsprechenden Sortierkarte; einen Sortierkartenstapler 106 in dem die gesammelten Sortierkarten gesammelt werden; einen Ungültig-Drucker 107, der eine Ungültig-Kennzeichnung auf eine unbrauchbare Banknote aufdrucken kann; einen weiteren Zähler 108 der gleichen Anordnung wie der bereits erwähnte Zähler 104; eine Banknotenstapelvorrichtung 109, die die gesammelten Banknoten aufstapelt; eine Sortierpapierrolle 110 mit Sortierpapier, das dazu benutzt wird, Banknoten in Stapeln von je 100 Banknoten zu gruppieren; eine Schneidvorrichtung 111 zum Abschneiden des Sortierpapieres in Papierstücke vorbestimmter Länge; und einen Förderweg 1IZ über den die abgeschnittenen Sortierpapierstücke transportiert werden.
Im folgenden sol! nun die Betriebsweise der Zählungskollationiervorrichtung 48 beschrieben werdet«: Nach dem Einlegen eines nicht dargestellten Startschalters wird die Fördervorrichtung 102 angetrieben. Damit wird zunächst eine Sortierkarte in die Eingabe 101 eingegeben. Da die Sortierkarte einen die Zahl der nachher eingegebenen Banknoten angebenden Aufdruck trägt, werden die auf der Sortierkarte aufgezeichneten Daten von der Lesevorrichtung 103 während des Vorbeiwanderns der Sortierkarte abgelesen und in einem nicht dargestellten Zähler gespeichert Anschließend wird die Sortierkarte zu dem Sortierkartenstapel 106 transportiert Sowie die Sortierkarte in dem Sortierkartenstapler 106 angelangt ist, werden die den von dieser Sortierkarte gekennzeichneten stapelbildenden Banknoten eine nach der anderen in die Eingabe 101 eingegeben, von wo aus sie vorgefördert werden. Die so eingegebenen Banknoten werden von den Zählern 104, 108 gezählt und schließlich in dem Banknotenstapler 109 gestapelt Sowie die Zahl der in dem Banknotenstapler 109 gestapelten Banknoten 100 erreicht, wird die Sortierpapierrolle 110 betätigt Es wird ein Stück vorbestimmter Länge von dem auf der Rolle 110 befindlichen Sortierpapier abgeschnitten. Dieses abgeschnittene Papierstück wird auf einen Stapel von 100 Banknoten aufgelegt, um damit von außen her eine Feststellung dieses Stapels zu ermöglichen. Wird ein nicht dargestellter Stoppschalter betätigt sowie alle zu sortierenden Banknoten eingegeben sind, 30 | so kommt die Zählungskollationiervorrichtung 48 zum Stillstand. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Vergleich j»
zwischen den von den Zählern 104,108 vorgenommenen Zählungen und der von der Sortierkarte abgelesenen j]
und in einem eigenen Zähler gespeicherten Zahl von Banknoten durchgeführt, womit die Kollationierung der ti
Zahlen jedes Stapels von 100 Banknoten durchgeführt wird. Zeigt diese Kollationierung eine Koinzidenz £
zwischen den von den Zählern 104,108 gewonnenen Zählergebnissen und der in dem eigenen Zähler gespeicher- 35 i ten Zahl, so wird eine entsprechende Anzeige abgegeben. Anschließend wird die Fördervorrichtung 102 wieder "
in Betrieb gesetzt, so daß sie zur Aufnahme einer nachfolgenden Sortierkarte und eines von dieser gekennzeichneten Stapels von geschätzten 100 Banknoten bereit ist. Wenn umgekehrt keine Koinzidenz zwischen den von den Zählern 104, 108 gewonnenen Zählergebnissen und der von der Sortierkarte abgelesenen und in dem eigenen Zähler gespeicherten Zahl von Banknoten vorhanden ist, wird ebenfalls eine entsprechende Anzeige gemacht, wobei die Zählungskollationiervorrichtung 48 in einem unwirksamen Zustand verriegelt wird.
Im folgenden soll ein Zählsystem beschrieben werden, das aus einer Anzahl von Zählern besteht und im u
Zusammenhang mit der neuen Sortiervorrichtung für dünne Blätter verwendet wird. Das Zählsystem zählt die ί
Anzahl der der Sortiervorrichtung zugeführten Banknoten, die in den Sammlern 12a, 126 für Normalbanknoten ;.■
und den Sammlern 14a, 146 für verschmutzte Banknoten gesammelt werden und vergleicht die Gesamtzahl 45 ; normaler und verschmutzter Banknoten mit einem einen Stapel von Banknoten bezeichnenden vorgegebenen Wert. Dadurch wird die Zahl unbrauchbarer Banknoten berechnet, die bei dem Banknotensammler 29 für ·
unbrauchbare Banknoten ankommen werden. Dieses Zählsystem ist entsprechend Fig. 13 aufgebaut: Es sei angenommen, daß die der Sortiervorrichtung zugeführten Banknoten eine einem vorgegebenen Wert H ent- ,
sprechende Zahl aufweisen, was bedeutet, daß eine Summe der Gesamtzahl von Banknoten, die in den den 50 g Normalbanknoten zugeordneten Sammlern 12a, 126 und in den den verschmutzten Banknoten zugeordneten £
Sammlern 14a, 146 gesammelt werden, und der Zahl von Banknoten, die in dem Sammler 29 für unbrauchbare "■
Banknoten ankommen, einen Wert ergeben muß, der dem vorgegebenen Wert //entspricht. Die Ausgangsklem- ■>
me einer mit einem Banknotendetektor 35 verbundenen Erfassungsschaltung 121 ist über UND-Verknüpfungs- :
glieder 122a, 1226 mit Gesamtzahl-Zählern 123a, 1236 verbunden. Die Ausgangsklemme einer mit einem 55 ',! Banknotendetektor 36 verbundenen Erfassungsschaltung 124 liegt über UND-Verknüpfungsglieder 125a, 1256 ,j
an Gesamtzahl-Zählern 126a, 1266. Die Ausgangsklemme einer mit einem Banknotendetektor 37 verbundenen A
Erfassungsschaltung 127 ist über UND-Verknüpfungsglieder 128a, 1286 mit Gesamtzahl-Zählern 129a, 1296 t]
verbunden. Die Ausgangsklemme schließlich einer mit einem Sortierkartendeteklor 31 verbundenen Erfas- j
sungssehaltung 130 liegt an einem Taktsignalgenerator 132, der Zählungssteuerschaltungen 132,133,134 Taktsignale zuliefert. Diese Zählungssteuerschaltungen 132, 133, 134 steuern UND-Verknüpfungsglieder \22a-\22b, 125a-1256 und 128a-1286 in der Weise, daß eine Gruppe von Zählern 123a, 126a, 129a und eine andere Gruppe Zähler 1236,1266, 1296 jeweils abwechselnd betätigt werden. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne nach dem Durchlauf einer Sortierkarte durch die erste Sortiervorrichtung (Fig. 1) werden die von dem Zähler 126a (1266,) und dem Zähler 129a (1296,) erreichten Zählergebnisse über eine Torschaltung 135 einer Addiervorrichtung 136 zugeleitet, wo sie addiert werden. Die aus dieser Addition sich ergebende Summe wird einer Verglcichsvorrichtung 137 zugeführt, der außerdem über eine Torschaltung 138 das Zählergebnis des Zählers 123a (1236,)zugeführt wird, womit ein Ausgangssignal der Addiervorrichtung 136 mit der von dem Zähler 123a(1236J
durchgeführten Zählung kollationiert wird. Stellt diese Kollationierung eine Nichtkoinzidenz oder das Vorliegen einer Unregelmäßigkeit fest so zeigt eine Nichtkoinzidenz-Anzeigevorrichtung 139 das Vorliegen einer Nichtkoinzidenz an. Die Torschaltungen 135, 138 werden gesteuert von einer an den Taktsignalgenerator 131 angeschlossenen Kollationiersteuerschaltung 140 betätigt Eine arithmetische Rechenschaltung 141 zieht das von dem Zähler 123a (1236,) erreichte Zählergebnis von dem die erwartete Zahl der eingegebenen Banknoten angebenden Wert Hab und führt den Differenzwert der Aufzeichnungsvorrichtung 27 (F i g. !) zu, die ihrerseits diesen Differenzwert auf die Sortierkarte aufdruckt Wenn in diesem Falle die erwähnte Kollationierung Koinzidenz feststellt muß der von der arithmetischen Rechenschaltung 141 errechnete Differenzwert die Zahl der unbrauchbaren Banknoten angeben. Bei einem Vergleich zwischen der tatsächlich gezählten Zahl der in d?m den unbrauchbaren Banknoten zugeordneten Sammler 29 gesammelten unbrauchbaren Banknoten und dem erwähnten Differenzwert, wie er von der arithmetischen Rechenschaltung 141 errechnet und zum Aufdrucken auf die Sortierkarte der Aufzeichnungsvorrichtung 27 zugeleitet wird, kann, wenn der Vergleich Koinzidenz feststellt, die Zahl der der Sortiervorrichtung zugeführten Banknoten bestimmt werden, wobei sich zeigt ob zwischen der gezählten Zahl von Banknoten und der ursprünglich erwarteten Banknotenzahl ein Unterschied auftritt Die erwähnte Kollationierung wird jedesmal durchgeführt, wenn eine Sortierkarte an dem Sortierkartendetektor 31 vorbeiläuft Da zu diesem Zeitpunkt zwei Gruppen von Zählern 123a, 126a, 129a und 1236,1266, 129Ä wechselweise benutzt werden, kann die Kollationierung der Zahl der Banknoten automatisch durchgeführt werden, ohne daß deren Förderbewegung unterbrochen wird.
Im folgenden wird das Verfahren beschrieben, das benutzt wird, um die Zahl der in dem jeweiligen Sammler gestapelten Banknoten festzustellen. Wenn eine von einem normalen Banknotenzähler bei Empfang eines Ausgangssigaals von dem Banknotenzähler 36 durchgeführte Zählung die Zahl 100 erreicht, erzeugt eine Vergleichsvorrichtung 143 ein Signal, das einer Steuerschaltung 144 zugeleitet wird und das somit die Antriebsschaltung 145 der Banknotensortiereinrichtung 13 auslöst Die der Banknotensortiereinrichtung zugeführten Banknoten werden in einem der für die beiden Arten von Banknoten vorgesehenen Sammler gesammelt. Es sei nun angenommen, daß in dem ersten normalen Banknotensammler 12a 100 Banknoten gesammelt sind und die Banknotensortiereinrichtung 13 umgeschaltet wordf.n ist so daß der nachfolgende Stapel von Banknoten in dem zweiten normalen Banknotensammler 126 aufgesammelt wird. Es vergleich«' dann eine Vergleichsvorrichtung 146 eine Zahl D von Banknoten (100) bei dieser Ausführungsform mit dem Zählergebnis eines Zählers 148, der von der Steuerschaltung unter den beiden Zählern 147, 148 ausgewählt worden ist. Wenn der Vergleich eine Koinzidenz zwischen den beiden Werten ergibt, wird der erste normale Banknotensammler 12a durch ein von einer Sammbrsteuerschaltung 149 abgegebenes Signal über eine Sammlerantriebsschaltung 150 in dem Sinne betätigt daß der in dem Sammler 12a gesammelte Stapel von 100 Banknoten ausgeworfen wird. Die Vergleichsvorrichtung 146 und dk: Samn;<ersteuerschaltung 149 sind in Abhängigkeit von einem Taktsignal gesteuert, das von einem Taktsignalgev.erator 151 abgegeben wird, der seinerseits durch ein Ausgangssignal der Vergleichsvorrichtung 143 ausgelöst wird. _owie der erste normale Banknotensammler 12a seine Tätigkeit beendet und die 100 Banknoten aus ihm entnommen sind, wird ein Normalbanknotenstapel-Zähler 152 um +100 vorgestellt Wenn die erwähnte Vergleichsvorrichtung 146 eine Nichtkoinzidenz zwischen der geschätzten Zahl D von Banknoten und dem Zählergebnis des Zählers 148 feststellt, wird eine Sortierfehleranzeigevorrichtung 153 betätigt, die die Sortiervorrichtung stillsetzt Die Zähler 147,148 zählen Ausgangssignale von an die Banknotendetektoren 38, 39 angeschlossenen Banknotenerfassungsschaltungen 154, 155. Ein Ausgar.gssignal der Steuerschaltung 144 wird einer Sammlerauswahlschaltung 156 zugeleitet, die ihrerseits entsprechend dem Ausgangssignal eine Sammlerantriebsschaitung 150a oder 1506 auswählt. Diese Sammlerauswahlschaltung 156 liest wahlweise entweder die von dem Zähler 147 oder die von dem Zähler 148 durchgeführte Zählung ab. Das ausgewählte Zählergebnis wird einer Vergleichsvorrichtung 157 zugeleitet, welche einen Vergleich zwischen dem ausgewählten Zählergebnis und der von dem Zähler 142 durchgeführten Zählung durchführt. Ergibt dieser Vergleich eine Nichtkoinzidenz zwischen den beiden Werten, so wird eine Nichtkoinzidenzanzeigevorrichtung 158 ausgelöst Die von dem durch die Sammlerauswahlschaltung 156 ausgewählten Zähler 147 oder 148 durchgeführte Zählung wird in einer Speichervorrichtung 159 gespeichert.
Die Banknotendetektoren 40, 41 sind an entsprechende Banknotenerfassungsschaltungen 160, 161 angeschlossen, deren Ausgangssignale von Zählern 162,16£ gezählt werden. Wie im Falle von normalen Banknoten gibt die Banknotensortiereinrichtung 15 verschmutzte Banknoten entweder an den ersten Sammler 14a für verschmutzte Banknoten oder an den zweiten verschmutzte Banknotensammler 146. Sowie die verschmutzten Banknoten aus dem Sammler 14a oder 146 herausgenommen sind, wird ein Banknotenstapelzähler 164 um + 100 vorgestellt. Das Zählergebnis des von einer Sammlerauswahlschaltung ausgewählten Zählers 162 oder 163 wird in einer Speichervorrichtung 166 gespeichert.
Im folgenden soll eine bei der neuen Sortiervorrichtung Verwendung findende Banknotenortsüberwachungsschaltung beschrieben werden. Die Banknotenortsüberwachungsschaltung nach Fig. 14 verschiebt ein Signal, das das Ergebnis einer Entscheidung wiedergibt und das von der Prüfvorrichtung 5 nach F i g. 1 entsprechend dem Durchgang einer mit dieser Entscheidung zusammenhängenden Banknote abgegeben wird, wodurch die Funktion der Banknotensortiereinrichtung 6,11 überwacht wird. Mit dem Bezugszeichen 181,182,183,184 sind Taktsignalgeneratoren bezeichnet, die an die Banknotendetektoren 32,33,34 angeschlossen sind. Diese Taklsignalgeneratoren 181, 182, 183, 184 erzeugen Taktsignale 71 bis 74, die sowohl Schieberegister 185, 186 bildenden /-K-Flip-Flops 185a, 1856, 185t· und 186a, 1866. 186c, 186 d als auch entsprechenden Schiebe-Prüfschaltungen 187a, 1876. 187c und 188a. 188 6.188c, 188J zugeleitet werden. 189 bezeichnet eine in der Prüfvorrichtung 5 nach Fig. 1 enthaltene Beurteilungsschaltung für unbrauchbare Banknoten. Ein Ausgangssignal der Beurteilungsschaltung 189 für unbrauchbare Banknoten wird der Eingangsklemme des Schieberegisters 185, d. h. der /- und K-Eingangsklemme des Flip-Flops 185a zugeführt. Mit dem Bezugszeichen 190 ist eine in der Prüfvorrichtung 5 enthaltene Beurteilungsschaltung für verschmutzte Banknoten bezeichnet. Ein Ausgangssi-
Ij! gnal dieser Beurteilungsschaltung 190 für verschmutzte Banknoten wird der Eingangsklemme des Schieberegi-
sters 186,d. h. der/- und K-Eingangsklemme des Flip-Flops 186a zugeleitet
|! Die Beurteilungsschaltung 189 für unbrauchbare Banknoten stellt den Flip-Flop 185a auf einen Zustand »1«
H ein, wenn eine ankommende Banknote als nicht unbrauchbar beurteilt wird. Sowie das vordere Ende einer fi Banknote den Banknotendetektor 32 beruht, gibt der Taktsignalgenerator 181 ein Taktsignal T1 ab, welches den '§{ Flip-Flop 186a des Schieberegisters 186 zurückstellt Ein von der Beurteilungsschaltung 189 für unbrauchbare F| Banknoten bei Empfang eines Taktsignals 72 abgegebenes Ausgangssignal wird dem Flip-Flop 185 des Schiebe-ί-ϊ registers 185 zugeführt. Bei Empfang eines Taktsignals T3 untersucht die Prüfschaltung 187a, ob das Ausgangs-W signal der Beurteilungsschaltung 189 für unbrauchbare Banknoten in dem Flip-Flop 185a richtig gespeichert war. fd Ergibt diese Überprüfung einen Unterschied zwischen dem erwähnten Ausgangssignal der Beurteilungsschal-If tung 189 für unbrauchbare Banknoten und dessen gespeicherter Form, so wird das Schieberegister 185 gelöscht ft Ein Zeitsignal 7"4 stellt einen Flip-Flop zurück, der ein darin gespeichertes Signal voll weitergeschoben hat d. h. ja den vorhergehenden Rip-Flop. Sowie das vordere Ende einer wandernden Banknote den Banknotendetektor 33 Y. erreicht, gibt der Taktsigr.algenerator 182 in ähnlicher Weise Taktsignale Ti bis T4 ab. Als Folge davon werden ■?'?; in dem in dem Schieberegister 185 liegenden Flip-Flop 185a gespeicherte Daten zu dem Flip-Flop 1856 des ;i Schieberegisters verschoben. Bei Empfang eines Taktsignals Γ 4 werden die in dem vorhergehenden Flip-Rop £-:': 185a gespeicherten Daten gelöscht
U Mit 131 ist ein Flip-Flop bezeichnet in dem ein die Anwesenheit oder das Fehlen einer Sortierkarte in der
V Sortiervorrichtung anzeigendes Signal gespeichert ist Wenn der Sortierkartendetektor 31 eine Sortierkarte /j feststellt, erzeugt eine Sortierkartenerfassungsschaltung 192 ein diese Feststellung bezeichnendes Signal. Dieses ' FeststsHur.gssignai stellt den Flip-Fiop 191 ein. Bei so eingestelltem Flip-Flop 191 wird ein Si0^aI »0« in dem
Flip-Rop 185c gespeichert und zwar unabhängig davon, ob die in dem vorhergehenden Flip-Flop iS5b gespei-
: : cherten Daten »1« oder »0« sind. Der Rip-Flop 185c wird eingestellt wenn das vordere Ende einer wandernden Banknote den Banknotendetektor 34 erreicht Die Antriebsschaltung 193 der Banknotensortiervorrichtung 6 wird entsprechend der in dem Flip-Flop 185c gespeicherten Daten gesteuert Das bedeutet, daß wenn in dem ;: Flip-Flop 185c die Daten »0« gespeichert sind, die Banknotensortitrvorrichtung 6 derart gesteuert wird, daß sie eine Banknote zu dem Banknotensammler 29 für unbrauchbare Banknoten sendet.
Auf der anderen Seite erzeugt die Beurteilungsschaltung 190 für verschmutzte Banknoten ein Signal »1«, wenn eine ankommende Banknote als nicht beschmutzt beurteilt wird. Wenn das vordere Ende einer wandernden Banknote den Banknotendetektor 32 erreicht, wird in dem Flip-Flop 186a des Schieberegisters 186 bei Empfang eines Taktsignals 7"2 ein Signal »0« gespeichert, falls die Banknote verschmutzt ist, während wenn die Banknote nicht verschmutzt ist ein Signal»1« gespeichert wird. Anschließend werden die in dem Schieberegister 186 gespeicherten Daten aufeinanderfolgend in der bereits beschriebenen Weise verschoben. Wenn in dem Flip-Flop 186c/beim Eintreffen des vorderen Endes einer wandernden Banknote bei dem Banknotendetektor 35 Daten gespeichert werden, wird die Antriebsschaltung 195 der Banknotensortiervoriichtung 11 entsprechend den in dem Flip-Flop 186c/gespeicherten Daten gesteuert, d. h., wenn in dem Flip-Flop 186c/ die Daten »0« gespeichert sind, wird die Banknotensortiervorrichtung 11 derart gesteuert, daß eine Banknote dem Sammler 14a (14b) für verschmutzte Banknoten zugeführt wird.
Es ist zu bemerken, daß in die Schieberegister 185,186 eingeschriebene »0«-Daten als ein signifikantes Signal behandelt werden. Diese Behandlung rührt von Sicherheitsbetrachtungen während des Durchgangs einer Banknote her.
Wenn in dem Flip-Flop 185cdes Schieberegisters 185 »0«-Daten gespeichert sind, d. h, wenn die Banknotensortierweiche 6 so betätigt wird, daß sie eine Banknote zu dem Sammler 29 für unbrauchbare Banknoten leitet, so wird eine Ortsfehlerprüfschaltung 195 derart ausgelöst, daß sie den Durchgang aller anderen Banknoten wie einer unbrauchbaren Banknote durch den Banknotendetektor 34a feststellt, womit ein Einsortieren dieser anderen Banknoten in den Sammle; 29 für unbrauchbare Banknoten verhütet wird. Die Ortsfehlerprüfschaltung 195 ist ebenfalls mit dem Banknotendetektor 36 verbunden, so daß sie den Durchgang einer verschmutzten Banknote zu den Normalbanknotensammlern 12a, 12ö absperrt. Mit den Bezugszeichen 196a bis 196/iin Fig. 14 sind ODER-Verknüpfungsglieder bezeichnet.
Es soll nun eine Bani.notenstapel-Ortsüberwachungsschaltung beschrieben werden, die bei der Sortiervorrichtung Verwendung findet. Wenn die einzelnen Banknotensammler betätigt werden, wird ein einen Stapel normaler oder verschmutzter Banknoten bezeichnendes Signal in der Banknotenstapel-Ortsüberwachungsschaltung verschoben. Der Drucker 25 nach F i g. 1 druckt eine dem verschobenen Signal entsprechende Kennzeighnung auf einen den zugehörigen Banknotenstapel zusammenhaltenden Streifen auf, die anzeigt, ob der Stapel aus normalen oder aus verschmutzten Banknoten besteht. Die Banknotenstapel-Ortsüberwachungsschs.!- tung überwacht die Banknotenstapelsortiervorrichtung 26 nach Fig. 1, so daß diese die einzelnen Banknotenstapel den entsprechenden Banknotenstapelsammlern zuleitet. Der Aufbau dieser Banknotenstapel-Ortsüberwachungsschaltung ist in F i g. 15 veranschaulicht. Mit 201 ist die Antriebsschaltung des ersten Normalbanknotensammlers 12a bezeichnet, während 202 die Antriebsschaltung des zweite:. Normalbanknotensammlers 12£> kennzeichnet. Ausgangssignale der Antriebsschaltungen 201, 202 werden über ein ODER-Verknüpfungsglied 203 Schieberegistern 204, 205 zugeleitet. Das Schieberegister 204 besteht aus /-AT-Flip-Flops 204a, 204b, 204c, 204c/, 204e. Ein Ausgangssignal des ODER-Verknüpfungsgliedes 203 wird der Eingangsklemme des Schieberegisters 204, d. h. dem /-Eingang des ersten Flip-Flops 204a zugeführt. Das Schieberegister 205 besteht aus Flip-Flops 205a, 2056, 205c, 205c/, 205e. Ein Ausgangssignal des ODER-Verknüpfungsgliedes 203 wird der Eingangsklemme des Schieberegisters 205, d. h. dem /C-Eingang des ersten Flip-F!ops 205a zugeleitet. 206 bezeichnet die Antriebsschaltung des ersten Sammlers 14a für verschmutzte Banknoten, während mit 207 die Antriebsschaltung des Eweiten Sammlers 14£> für verschmutzte Banknoten bezeichnet ist. Ausgangssignale der Antriebsschaltungen 206, 207 werden über ein ODER-Verknüpfungsglied 208 dem K-Eingang des ersten FHp-
Flops 204a und dem /-Eingang des ersten Flip-Flops 205a zugeleitet. Die Banknotenstapeldetektoren 42,43,44, 45,46 sind über Banknotenerfassungsschaltungen 209,210,211,212,213 mit den entsprechenden Taktsignalgeneratoren 214, 215, 216, 217, 218 verbunden. Von den Taktsignalgeneratoren 214—218 erzeugte Taktsignale werden den Schieberegistern 204,205 zugeleitet.
Es sei angenommen, daß der erste Normalbanknotensammler 12a von der Antriebsschaltung 201 in Betrieb gesetzt sei, daß ein Stapel von 100 normalen Banknoten zu der Banknotenstapelfördervorrichtung 17 gebracht werde und daß dieser Banknotenstapel zu dem Banknotenstapeldetektor 42 komme. Damit gibt eine Erfassungsschaltung 209 ein Signal an den Taktsignalgenerator 214 ab, der seinerseits ein Taktsignal erzeugt. Dies hat zur Folge, daß ein »!«-Signal in dem Flip-Flop 204a und ein »0«-Signal in dem Flip-Flop 205a gespeichert wird.
Wenn ein Stapel normaler Banknoten seinerseits zu den Banknotenstapeldetektoren 43—46 kommt, wird ein »!«-Signal jeweils durch die Flip-Flops 204ft, 204c, 204d 204e geschoben, während ein »0«-Signal aufeinanderfolgend durch die Flip-Flops 2056,205c, 205c/, 205e geschoben wird. Wenn die Flip-Flops204e,205e Ausgangssignale abgeben, wird ein einen Stapel normaler Banknoten bezeichnendes Signal an eine Druckersteuerungsschaltung 219 und an die Steuerungsschaltung 220 einer Banknotenstapelsortiervorrichtung 26 abgegeben. Dies hat zur Folge, daß der Drucker 25 eine einen Stapel normaler Banknoten kennzeichnende Markierung auf einem den Banknotenstapel zusammenhaltenden Streifen anbringt. Dieser Banknotenstapcl wird durch die Banknotcnstapelsortiervorrichtung 26 in dem Banknotenstapelsammler für normale Banknoten gestapelt.
Auf der anderen Seite wird, wenn verschmutzte Banknoten aus dem Sammler 14a oder i4b für verschmutzte Banknoten hcrau3gcr,o~~er. werden, sin sO^-Signa! in dem Flip-Flop 204a und ein »!«-Signal in dem Flip-Flop 205a gespeichert. Diese gespeicherten Signale werden sodann in der gleichen Weise wie oben beschrieben durch die entsprechenden Flip-Flops durchgeschoben.
In dem Falle, daß beim Heranbringen eines Banknotenstapels beide Flip-Flops 204a, 205a ein Signal »1« oder »0« speichern, werden Banknotenstapel-Fehlleitungsüberprüfungsschaltungen 221, 222, 223, 224 wirksam gemacht, um die Einstellung der zugeordneten Flip-Flops 204a—204e und 205a—205ezu löschen. Da unter dieser Bedingung der erwähnte Banknotenstapel nicht von einem Signal begleitet wird, wird schließlich eine einen Stapel verschmutzter Banknoten bezeichnende Markierung auf dem Streifen dieses Stapels aufgebracht, welcher anschließend in einem Sammler für verschmutzte Banknoten landet. Falls wie erwähnt, ein Banknotenstapel zufällig sein ihn begleitendes Signal verlieren sollte, beispielsweise durch den Einfluß von äußeren Rauscherscheinungen, so wird dieser Banknotenstapel als ein Stapel verschmutzter Banknoten behandelt.
Ein Bankno:"nstapel wird normalerweise in im wesentlichen gleicher Zeit über die Zwischenräume bei den einzelnen Banknotenstapeldetektoren 42—46 transportiert Wenn deshaJb Schwierigkeiten auftreten, etwa indem ein Banknotenstapel nicht ordnungsgemäß transportiert wird, so wird dieser Umstend durch das Steckenbleiben von Banknotenstapeln überprüfende Schaltungen 226, 227, 228, 229, die in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Banknotenstapeldetektoren 42—46 angeordnet sind, festgestellt. Die Prüfung wird in der folgenden Weise durchgeführt: Es wird eine Messung der Zeitspannen vorgenommen, die für aufeinanderfolgend geförderte Banknotenstapel notwendig sind, um die Zwischenräume bei den einzelnen Banknotenstapeldetektoren 42—46 zu überqueren: wenn sich herausstellt, daß eine dieser Förderzeitspannen länger oder kurzer als ein vorbestimmter Wert ist, stellt die entsprechende der erwähnten Überprüfungsschaltungen 226—229 fe.· daß unter den geförderten Banknotenstapeln ein Steckenbleiben oder eine Verstopfung aufgetreten ist. Ein von der Banknotenstapelausrichtvorrichtung 20 abgelieferter Banknotenstapel kann einfach in ordnungsgemäßem Stapelzustand abgeliefert werden; dieser Banknotenstapel wird aber in diesem Falle aus dem obenerwähnten Grunde nicht von irgendeinem Signal begleitet; er wird deshalb als Stapel verschmutzter Banknoten behandelt und dem Banknotenstapeisammler für verschmutzte Banknoten mit einer Markierung auf dem den Stapel zusammenhaltenden Streifen zugeleitet, die anzeigt, daß es sich um einen Stapel verschmutzter Banknoten handelt
Ein von dem Taktsignalgenerator 214 abgegebenes Taktsignal wird der Steuerschaltung 230 der dadurch gesteuerten Umlenkvorrichtung 18 zugeleitet Der Taktsignalgenerator 216 gibt ein Taktsignal ab, das einer Steuerschaltung 231 zugeführt wird, um die Banknotenstapelausrichtvorrichtung 20 zu steuern. Ein von dem Taktsignalgenerator 217 abgegebenes Taktsignal wird einer Steuerschaltung 232 zugeleitet, die die Banderoliervorrichtung 21 steuert Mit den Bezugszeichen 233a bis 233/der Fig. 15 sind ODER-Verknüpfungsglieder bezeichnet
Im folgenden wird eine bei der neuen Sortiervorrichtung benutzte Banknotentransportstörung-Erfassungsschaltung beschrieben. Diese Banknotentransportstörung-Erfassungsschaltung, deren Aufbau in F i g. 16 dargestellt ist, hat die Aufgabe, rasch irgendwo auftretende, der Förderung einer Banknote entgegenstehende Hindernisse festzustellen, die sonst zu einer Zerstörung oder Beschädigung der ganzen Sortiervorrichtung führen könnten. Mit 241,242,243 sind an die Banknotendetektoren 34,34a, 34b angeschlossene Banknotenerfassungsschaltungen bezeichnet Ein Ausgangssignal der Banknotenerfassungsschaltung 241 wird einer in der Prüfvorrichtung 6 enthaltenen Banknotentransportstörjng-Überprüfungsschaltung 244 zugeleitet. Ausgangssignale der Banknotenerfassungsschaltungen 242. 243 werden über ein Ot)ER-Verknüpfungsglied 245 zu der Banknoten-
transportstörung-Überprüfungsschaltung 244 geleitet Der Banknotentransportstörung-Überprüfungsschaltung 244 wird außerdem ein Ausgangssignal einer zeitgebenden Schaltung 246 eingespeist Die Banknotentransportstörung-Oberprüfungsschaltung 244 mißt die Zeit, die eine Banknote benötigt um von dem Banknotendetektor 34 zu dem Banknotendetektor 34a oder 34i> zu gelangen. Falls die gemessene Zeitspanne größer ist als ein vorbestimmter Wert stellt die Banknotentransportstörung-Überprüfungsschaltung 244 fest, daß die Banknote in
b-. der Banfcnotenüberprüfungsvomchiung 5 mit einer anderen Banknote steckengeblieben ist Sie gibt dann ein Signal ab, das auf einer Banknotenstörung-Anzeigevorrichtung 247 angezeigt wird.
Mit 248 ist eine Banknotenerfassungsschaltung bezeichnet die an den Banknotendetektor 35 angeschlossen ist Ein Ausgangssignal dieser Banknotenerfassungsschaltung 248 wird den Banknotentransportstörung-Über-
prüfungsschaltungen 249a, 2496, 249c zugeleitet, denen Ausgangssignale von zeitgebenden Schaltungen 250a, 250b. 250c eingespeist werden. Ausgangssignale der Banknotentransportstörung-Überprüfungsschaltungen 249a, 249£>, 249c werden über ein ODER-Verknüpfungsglied 251 einer Banknotentransportstörung-Anzeigevorrichtung 252 ZLgeführt. In der Banknotensortiervorrichtung U mißt eine Banknotentransportstörung-Überprüfungsschaltung 249a die Länge der Zeit, die eine Banknote benötigt, um durch den Banknotendetektor 35 j durchzulaufen. Ist die gemessene Zeitspanne länger als ein vorbestimmter Wert, so stellt die Banknotentransportstörung-Überprüfungsschaltung 249a fest, das die Banknote mit einer anderen Banknote in der Banknotensortiervorrichtung 11 steckengeblieben ist oder daß die Banknote in unmittelbarer Nähe einer anderen Banknote zu der Sortiervorrichtung 11 gebracht worden ist; sie gibt ein diesen Umstand anzeigendes Signal ab, das auf einer Banknotentransportstörung-Anzeigevorrichtung 252 angezeigt wird.
Wenn die Banknotentransportstellurg-Überprüfungsschahung 249έ> feststellt, daß die Länge der Zeitspanne, die eine Banknote benötigt, um den Banknotendetektor 35 zu durchlaufen, kleiner ist als der vorbestimmte Wert, so stellt die Überprüfungsschaltung 249/? fest, daß die Banknote sich gedreht hat oder daß ein fremdes Blatt hereingekommen ist; sie gibt ein diesen Umstand angebendes Signal ab, das von der Banknotentransportstörung-Anzeigevorrichtung 252 angezeigt wird. Wenn die Banknotentransportstellung-Überprüfungsschaltung 249c feststellt, daß der zeitliche Abstand zwischen dem Durchgang einer Banknote durch den Banknotendetektor 35 und dem Durchgang einer weiteren Banknote durch diesen Detektor kleiner ist als der vorbestimmte Wert, so erzeugt die Banknotentransportstörung-Überprüfungsschaltung 249c ein Signal, das diesen Umstand O ^^ f* I f^ t Ii ^^^1 1/^^ V^ f\d^ ^i O ^\ V ^^^% t ^& (^ ί V4O I^ ^ ^^^\ ^TG ψ ^\ ·* ■ I ^^ ^V _ ^% ^y ^w ^Λ 9 fV^fe 4 t^\ ·· ^ I S^ w% ψ t 1^^ fW " ß*^~ 3 *ΐ V^ O'^Ä^y ^kI F9w Hfl V^i „,.(,,„. U.,U .U1. u„, f»,..... W.W.,., „,.JK^, ._,.„. U..fc ,!.!■.^^«Ι,,ν.Ι,Β,^^,...^«!^!»,.*
Die anderen Banknotendetektoren 36 bis 41 sind ebenso mit den gleichen Schaltungen versehen wie sie bei dem Banknotendetektor 35 benutzt werden, um diese Überprüfungen vorzunehmen und im Falle einer Verstopfung oder Transportstörung diesen Umstand anzugeben.
Im folgenden soll mit Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm nach Fig. 17 die Betriebsweise der Sortiervorrichtung für dünne Blätter beschrieben werden. Die einzelnen Abläufe des Ablaufdiagramms sind so gekennzeichnet, wie es in dem unteren linken Teil des Diagramms angegeben ist. Bei der ganzen nachfolgenden Beschreibung werden 1000 zu sortierende Banknoten in zehn Stapel gruppiert, von denen-jeder durch einen Streifen zusammengehalten ist. Die zehn Stapel werden sodann durch einen breiteren Streifen zusammengebündelt.
Der Sortiervorgang erfolgt in den folgenden Schritten, die im wesentlichen in ihrer Reihenfolge tabuliert sind. In F i g. 17 bedeuten die einzelnen durch Bezugszeichen gekennzeichneten Kästchen folgendes:
301... zu sortierende Banknoten
302... entferne den breiten Streifen von dem Bündel
303... entferne den Streifen von dem 1 OO-Banknotenstapel
304... Streifen
305... gebe den Streifen in die Eingabe ein
306... Eingabe
307... Druck
308... Streifenaufnahmeteil
309... Streifenrollen
310... Sortierkartenpapicrzufuhr
311... magnetische Aufzeichnungsvorrichtung
312... Ausgang
313... Sortierkarten
314... Banknotenstapel
315... füge die Banknoten und die Sortierkarten zusammen
316... Banknoten und Sortierkarten
317... lege die Banknoten und Sortierkarten in ein Magazin ein
318... setze das Magazin in den Eingabeteil ein
3iS... Eingabetei!
320... Abnahmevorrichtung
321... Prüfteil
322... Sortierkartendetektor
323... Sortiereinrichtung
324... normale oder verschmutzte Banknote
325... Zähler
326... Banknotensortiereinrichtung
327... verschmutzte Banknote
328... Markierungsvorrichtung
329... Zähler ω
330... Sortiereinrichtung für verschmutzte Banknoten
331... Zähler
332... Zähler
333... zweiter Sammler für verschmutzte Banknoten
334... erster Zähler für verschmutzte Banknoten
335... Banknotenstapelfördervorrichtung
336... normale Banknote
337... Zähler
338... Sortiereinrichtung für normale Banknoten
339... Zähler
340... Zähler
341... zweiter Sammler für normale Banknoten
342... erster Sammler für normale Banknoten
343... Umlenkvorrichtung
344... Ausrichtvorrichtung
345... Banderoliervorrichtung
346... Markiervorrichtung
347... Stapelsortiervorrichtung
348... Stapelsammler für verschmutzte Banknoten
349... Stapel verschmutzter Banknoten
350... Stapelsammler für normale Banknoten
351... Stapel normaler Banknoten
is 352... Sortierkarte
353... unbrauchbare Karte
354... Aufzeichnungsvorrichtung
355... Lesevorrichtung
356... Sammler für Sortierkarten und unbrauchbare Banknoten
357... nehme die Soriierkarte und unbrauchbare Banknote heraus
358... Sortierkarte und unbrauchbare Banknote
359... gebe die Sortierkarte in die Blatteingabe ein
360... überprüfe die unbrauchbare Banknote
361... Auftreten der unbrauchbaren Banknoten
362... gebe die unbrauchbaren Banknoten eine nach der anderen ein
363... Eingabe
364... unbrauchbare Banknote
365... Zähler
366... Sortiervorrichtung
367... Sortierkarte
368... Lesevorrichtung
369... Markier- oder Druckvorrichtung
370... Zähler
371... Banknotensammler
372... Zufuhrteil für Gruppierungszwischenlageblätter
373... Zwischenlageblatt
374... Sortierkartensammler
-37C n^:»u.«A«;KAu«- D ι »~:i
v#»«?... nt ltlllll\»lID\.Il^l rvGV-IlGlllCH
376... kein Auftreten eines Überschusses oder einer Fehlmenge
377... Auftreten eines Überschusses oder einer Fehlmenge
378... anormale Sortierkarte
379... füge Banknote und anormale Sortierkarte zusammen
380... alle in die Sammler eingebrachten Banknoten werden in den Ausschußbanknotenkasten übergeben
381... Banknote und anormale Sortierkarte
382... anormale Sortierkarte
383 ... nach der Beseitigung einer Transportstörung wird die anormale Sortierkarte in die Abnahmevorrichtung eingegeben
384... zähle die in dem Ausschußbanknotenkasten enthaltenen Banknoten mittels einer Zählvorrichtung
385... Zählvorrichtung
so 386... von Hand erfolgende Kollation
387... Zählerstandangabe der von der Zählvorrichtung durchgeführten Zählung
388... gebe die anormale Sortierkarte ein
389... Anzeige einer Unregelmäßigkeit
390... anormale Sortierkarte
391... betätige den Kollationsschalter
392... nehme den entsprechenden Streifen unter Bezugnahme auf die jeweilige Sortierkarte heraus
393... vorgeschriebener Ablauf
394... Einteilungsordnung Überprüfungsteil
395... Zählungskollationsvorrichtung
396... Sortiergerät
397... Sortierkartenausgabevorrichtung
(!) Ein Bündel von zehn Banknotenstapeln 301 wird zum Sortieren bereitgelegt, wobei das breite Band des Bündels abgenommen wird.
65 (2) Ein einen 100-Banknotenstapel zusammenhaltender Streifen 304 der zehn Banknotenstapel wird gelöst. Der Streifen wird in die Eingabe 306 der SortäerkartenaüsgabevOrrichiung 397 eingegeben.
(3) Die Sortierkartenausgabevorrichtuiig 397 zeichnet eine vorbestimmte Folgezahi auf dem Streifen 304 auf, welche die Ordnung angibt, die ein Stapel von einhundert nun zu sortierenden Banknoten unter den eintausend
14
Banknoten einnimmt. Der Streifen wird auf der Aufnahmerolle gehalten. Eine von der Sortierkartenausgabevorrichtung 397 vorbereitete Sortierkarte wird magnetisch mit einer Zahl versehen, die verschlüsselt aus der auf dem Streifen aufgezeichneten Digitalzahl gewonnen wird. Anschließend wird die Sortierkarte aus dem Sortierkartenausgang 312 herausgezogen, womit die Ausgabe der Sortierkarte 313 abgeschlossen ist.
(4) Die einen Stapel bildenden losen einhundert Banknoten wurden in ein Magazin 317 eingelegt, während die von der Sortierkartenausgabevorrichtung 397 vorbereitete entsprechende Sortierkarte auf den boden des Banknotenstapels gelegt wird.
(5) Alle Stapel (bei diesem Ausführungsbeispiel zehn Stapel) werden in das Magazin eingegeben, wobei die entsprechenden Sortierkarten jeweils am Boden der einzelnen Stapel liegen.
(6) Das so gefüllte Magazin wird in den Eingabeteil 31S eingesetzt.
(7) Der Eingabeteil 319 schiebt die in dem Magazin empfangenen Banknoten zu der Abnahmevorrichtung 320.
(8) Die Banknoten werden von der Abnahmevorrichtung 320 eine nach der anderen aus dem Eingabeteil 319 herausgezogen.
(9) Beim Durchlauf durch die Prüfvorrichtung 321 wird der Zustand einer herausgenommenen Banknote überprüfe. Cie Prüfvorrichtung 321 stellt fest, ob die Banknote auf einer anderen Banknote aufliegt, ob sie eine unterschiedliche Wertangabe zu den gerade sortierten Banknoten aufweist, ob sie unbrauchbar, normal odeverschmutzt ist.
(10) Ein das Ergebnis der Beurteilung durch die Prüfvorrichtung 321 abgebendes Signal wird für jede entsprechend der vorbestimmten Einteilungsanordnung sortierte Banknote erzeugt.
(11) Ein das Ergebnis der Beurteilung angebendes Signal wird durch eine Banknotenerfassungsschaltung geschober, um die Richtung festzustellen, in der die Banknotensortiereinrichtungen 323, 326 geöffnet werden müssen, so daß die Banknote dem so bestimmten Weg folgt.
(12) Die Sortiereinrichtung 232 leitet eine unbrauchbare Banknote (im Gegensatz zu normalen und verschmutzten Banknoten) zu dem Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten.
(13) Bei der Ankunft vor der Sortiereinrichtung 326 werden die normalen und verschmutzten Banknoten durch ein Schiebesignal voneinander getrennt.
(14) Die durch die Sortiereinrichtung 326 durchlaufenden Banknoten werden von dem Zähler 329 (337) gezählt.
(15) Von der Sortiereinrichtung 326 als normal eingeteilte Banknoten werden von dem Zähler 337 unmittelbar vor einer weiteren Sortiereinrichtung 338 gezählt. Der erste und zweite Banknotensammler 341 bzw. 342 für normale Banknoten, die das Bestimmungsziel der von der Sortiereinrichtung 338 klassifizierten Banknoten bilden, werden wechselweise jeweils für einen Stapel von hundert Banknoten in Funktion gesetzt.
(16) In dem Sammler 341 (342) eintreffende normale Banknoten werden von dem Zähler 339 (340) am Eingang des Sammlers gezählt.
(17) Von der Sortiereinrichtung 326 als verschmutzt eingestufte Banknoten werden von dem Zähler 329 unmittelbar vor einer weiteren Sortiereinrichtung 330 gezählt. Der erste und der zweite Sammler 332 bzw. 334 für verschmutzte Banknoten, die das Bestimmungsziel der von der Sortiereinrichtung 330 als verschmutzt eingestuften Banknoten bilden, werden wechselweise jeweils für einen Stapel von einhundert Banknoten in Tätigkeit gesetzt. Falls in diesem Falle Banknoten als für die Wiederverwendung zu verschmutzt eingestuft werden, wird eine Ungültig-Kennzeichnung auf sie aufgedruckt.
(I S) Der Sammler der einhundert normale oder verschmutzte Banknoten aufgenommen hat, wird im Sinne der Abgabe dieser Banknoten betätigt. Der somit abgegebene Banknotenstapel wird auf die Banknotenstapelfördervorrichtung 335 aufgegeben und dann zu der Umlenkvorrichtung 343 gebracht.
(19) Der zu der Umienkvorrichtung 349 gebrachte Banknotenstapel wird in seinem Weg um 90° umgelenkt und zu der Stapelausrichtvorrichtung 344 gebracht.
(20) Nach dem Eintreffen des Stapels an der Stapelausrichtvorrichtung 344 wird ein schlecht gestapelter Stapel in ordnungsgemäße Rechteckform überführt und dann der Streifenaufbring- oder Banderoliervorrichtung 345 zugeführt.
(21) Ein zu der Streifenaufbring- oder Banderoliervorrichtung 345 gebrachter Stapel wird mitteis eines Streifens zusammengefügt. Der Streifen wird mit den notwendigen Informationsteilen durch den nachfolgenden Drucker bedruckt; außerdem bei Empfang eines durch die Banknotenstapelverschiebeschaltung durchgeschobenen Signals mit einer Kennzeichnung, die angibt, ob es sich um einen Stapel normaler oder verschmutzter Banknoten handelt.
(22) Banknotensiapel, deren Streifen mittels des Druckers 346 mit den erforderlichen Daten bedruckt sind, werden von der Banknotenstapelsortiervorrichtung 347 in normale und verschmutzte Banknotenstapel aufgeteilt und in die entsprechenden Sammler eingegeben.
(23) In dem Eingabeteil 319 enthaltene Banknoten sind von jeweils am Boden jedes Stapels angeordneten Sortierkarten in Stapel oder Bündel von je einhundert Banknoten unterteilt Wenn die Sortierkarte in das Sortiersystem eingegeben wird, stellt der Sortierkartendetektor 322 das Auftreten dieser Sortierkarte fest
(24) Eine so festgestellte Sortierkarte wird von der Sortiervorrichtung 323 zu dem Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten geleitet.
(25) Der Sortierkartendetektor 322 stellt eine Sortierkarte auf jeden Fall fest trotzdem diese zwischen der untersten Banknote des unmittelbar vorhergehenden Stapels und der obersten Banknote des unmittelbar nachfolgenden Stapels liegt und zwar, weil die Sortierkarte größere Abmessungen als die Banknoten aufweist
(26) Die in Transportrichtung vor dem Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten liegende Aufzeichnungsvorrichtung 354 befindet sich an einer Stelle, an der die Sortierkarte durchläuft wenn eine der Sortierkarte vorauslaufende Banknote bei dem zweiten Banknotensammler 14ß für verschmutzte Banknoten gesammelt und die Zählerstandüberprüfung des Zählers sowie die Berechnung der aufzuzeichnenden Zählerstandzahl abge-
schlossen sind.
Wenn eine Sortierkarte durch die Aufzeichnungsvorrichtung 354 durchläuft, wird die Zahl jener der 100 Banknoten, die in dem Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten eingelangt sein müssen, auf der Sortierkarte vermerkt Im Falle des Auftretens einer Unregelmäßigkeit in einem Stapel von 100 Banknoten, der einen von zehn insgesamt 1000 Banknoten umfassenden Stapel bildet, wird die Folgezahl des Auftretens dieser Unregelmäßigkeit — von diesen zehn Banknotenstapeln ausgezählt — auf der dem anormalen Banknotenstapel zugeordneten Sortierkarte vermerkt
(27) Alle so auf der Sortierkarte aufgezeichneten Daten werden von der Lesevorrichtung 355 zum Zwecke der Überprüfung und Bestätigung gelesen. Anschließend wird die Sortierkarte in den Sammler 356 für unbrauchbare
ίο Banknoten eingebracht
(28) Wenn eine Transportstörung in einer Sortiervorrichtung oder einem Sammler auftritt oder wenn die Sortiervorrichtung 323 eine falsche Ortsbestimmung vornimmt stellt die Transportstörung-Überprüfungsschaltung diesen Umstand fest, worauf sie das Zusammentragen der Banknoten unterbricht Da in diesem Falle die Stelle, an der dieser Umstand eingetreten ist angezeigt wird, können die an dieser Stelle befindlichen Banknoten von Hand herausgenommen oder wieder in die richtige Ordnung gebracht werden. Die herausgenommenen Banknoten werden anschließend in den Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten eingegeben, während die auf dem Förderweg belassenen Banknoten in den entsprechenden Sammler bzw. die entsprechenden Sammler
B gelangen. Die Abnahmevorrichtung 320 wird hierbei außer Betrieb gehalten.
(29) Beim Auftreten eines Fehlers, wie etwa, wenn beim Banknotensortieren ein Überschuß oder eine Fehl- _ 20 menge bezüglich der 100 einen Stapel bildenden Banknoten sich einstellt (oder Zweifel über die Zahl der nach
dem Sortieren gesammelten Banknoten entstehen), bei einer falschen Kollation der Zählergebnisse (Nichtkoinzidenz zwischen den kollationierten Fehlergebnissen) oder bei falscher Ortsbestimmung (eine verschmutzte Banknote wird als normale Banknote klassifiziert) werden im ersten Falle die in einem Sammler aufgenommenen Banknoten von Hand herausgenommen, während in den beiden nachgenannten Fällen die weitere Banknotenzufuhr unterbrochen und die gerade auf dem Förderweg wandernden Banknoten in einem eigenen Sammler gesammelt werden.
(30) Nach den unter (28) und (29) beschriebenen Schritten werden alle in dem Sammler befindlichen Banknoten in den Ausschußbanknotenkasten 354 überführt
(31) Beim Auftreten einer der erwähnten Unregelmäßigkeiten wird eine entsprechende Anzeige gegeben. Die angezeigte Information (die Folgezahl des Auftretens dieser Unregelmäßigkeit die beispielsweise von insgesamt 1000 Banknoten ergebenden zehn Banknotenstapel ausgezählt ist) wird auf einer dem anormalen Banknotenstapel zugeordneten Sortierkarte registriert Diese Sonderkarte wird in die Zufuhrvorrichtung 363 für Einzelblätter eingegeben und zu dem Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten gefördert Die den anormalen Banknotenstapel kennzeichnende Sortierkarte wird von dem Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten zu dem Banknotenausschußkasten gebraucht und oben in den Kasten eingelegt Die Zahl der von Hand gezählten Banknoten, die vorher noch nicht auf der Sortierkarte des anormalen Banknotenstapels angegeben worden war, wird nun von Hand dort aufgezeichnet
(32) Nach dem Abschluß des Schrittes nach (31) wird die Banknotenzufuhr wieder in Gang gesetzt.
(33) Wenn bei der Aufzeichnung nach (27) ein Fehler auftritt, werden alle auf der Fördervorrichtung wandernden Banknoten in einen vorbestimmten Sammler eingegeben, während die Zufuhr nachfolgender Banknoten unterbrochen wird. Anschließend wird die eine Falschaufzeichnung tragende Sortierkarte aus dem Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten herausgenommen. Die Sortierkarte wird für die Einzelblatteingabevorrichtung 363 wieder in die Sortiervorrichtung eingegeben, um die Daten von neuem aufzuzeichnen. Nach Abschluß dieses Vorgangs wird die Banknotenzufuhr w;eder aufgenommen.
(34) Wenn der Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten oder der Ausschußbanknotenkasten mit Banknoten gefüllt sind, wird die Abnahmevorrichtung 220 angehalten. Bei der Zufuhr einer neuen den Stapel von bereits sortierten Banknoten von dem nachfolgenden Stapel von Banknoten trennenden Sortierkarte in die Sortiervorrichtung werden der Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten oder der Ausschußbanknotenkasten von der Sortiervorrichtung abgenommen. Wenn die Abnahmevorrichtung 320 stillgesetzt wird, während einige der einen Stapel bildenden Banknoten bereits zu wandern begonnen haben, werden die verbleibenden Banknoten und die entsprechende Sortierkarte von Hand aus dem Eingabeteil 319 herausgenommen und in die Einzelblattzufuhrvorrichtung 363 eingegeben. Nach Abnahme des Sammlers 356 für unbrauchbare Banknoten oder des Ausschußbanknotenkastens von der Sortiervorrichtung wird ein für sich vorbereiteter neuer Sammler für unbrauchbare Banknoten bzw. ein neuer Banknotenausschußkasten eingesetzt.
(35) Die zuoberst liegende Sortierkarte wird aus dem abgenommenen Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten herausgenommen und von Hand über die Einzelblattzufuhrvorrichtung 363 der Zählungskollationiervorrichtung 395 zugeführt. Anschließend werden die auf der unmittelbar nachfolgenden Sortierkarte aufgestapelten Banknoten eine nach der anderen in die Eingabevorrichtung 363 eingegeben, wobei die einzelnen Banknoten eine Beurteilung erfahren, um festzustellen, ob die Banknoten eine unterschiedliche Wertangabe zu den bereits sortierten Banknoten aufweisen, ob sie abgelaufen oder sonst unbrauchbar sind. Die Zufuhr dieser Banknoten zu der Zählungskollationiervorrichtung 395 wird unterbrochen, sowie die nachfolgende Sortierkarte erscheint.
(36) Die auf der der Zählungskollationiervorrichtung 395 zugeführten Sortierkarte aufgezeichnete Information (wie die Seriennummer der Sortierkarte, Daten zur Angabe des Fehlens oder Auftretens einer Unregelmäßigkeit, die gezählte Zahl von Banknoten und die Folgezahl für das Auftreten der Unregelmäßigkeit, die beispielsweise von insgesamt 1000 Banknoten umfassenden zehn Banknotenstapeln aus gezählt ist) wird von der Lesevorrichtung 368 abgelesen. Die so bearbeitete Sortierkarte wird dann in den Kartenstapler 374 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird die von der Lesevorrichtung 368 abgelesene obenerwähnte Information angezeigt.
(37) Der Zählungskollationiervorrichtung 395 zugeführte Banknoten werden von den Zählern 365,370 gezählt
und normalerweise in dem Sammler 371 (F ig. 12) gesammelt
(38) Am Eingang des Sammlers 371 ist ein Drucker 369 für eine Ungültig-Kennzeichnung vorgesehen. Der Drucker 369 druckt auf Banknoten eine Ungültig-Kennzeichnung auf.
(39) In dem Sammler 371 gesammelte Banknoten werden durch Gruppierungszwischenpapierblätter in eine Anzahl Banknotenstapel von je 100 Banknoten unterteilt Jeder Stapel von 100 Banknoten wird der Streifenauf- 5 bring- oder Banderolierverrichtung der Sortiervorrichtung zugeführt wobei die notwendigen Informationsteile auf einem den Banknotenstapel zusammenhaltenden Streifen aufgedruckt werden.
(40) Nachdem die Zufuhr von Banknoten zu der Zählungskollationiervorrichtung 395 nach der Abnahme der zuoberst liegenden Sortierkarte von dem Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten abgeschlossen ist kann die Zahl der so zugeführten Banknoten von den Zählergebnissen der Zähler 365,370 bestimmt werden. Es wird eine io Kollationierung der Zahl 100 dadurch durchgeführt, daß ausgehend von der von den Zählern 365,370 bestimmten Banknotenzahl und der von den auf der Sortierkarte enthaltenen Daten abgelesenen Banknotenzahl eine arithmetische Rechenoperation durchgeführt wird. Wenn die Kollationierung zeigt daß die so gezählten Banknoten weder einen Überschuß noch eine Fehlmenge zu der Zahl von iOO Banknoten aufweisen, wird die Fördervorrichtung in dem Sinne wirksam gemacht daß sie die nachfolgende Sortierkarte und den entsprechen- 15 den Banknotenstapel empfängt Ergibt die Kollationierung, daß die einen bestimmten Banknotenstapel erteilende gezählte Banknotenzahl größer oder kleiner als 100 ist wird bezüglich der Gesamtzahl der in dem Stapel enthaltenen Banknoten eine Anzeige gemacht. Zu diesem Zeitpunkt wird die ganze Sortiervorrichtung angehalten; die Überprüfung des Zustands der einen durch die nachfolgende Sortierkarte gekennzeichneten, stapelbildenden Banknoten wird nicht durchgeführt 20
(41) Wenn sich herausstellt daß ein bestimmter Banknotenstapel eine größere oder kleinere Zahl als 100 Banknoten enthält, wird aus den, wie unter (3) beschrieben, auf der Aufnahmerolle 309 gehaltenen Streifen jener Streifen herausgesucht der vorher jenen Stapel, der sich auf die Serienzahl der dem Stapel zugeordneten Sortierkarte bezog, zusammengehalten hat
(42) Wenn die Beurteilung nach (35) ergibt daß eine Banknote einen zweifelhaften Zustand aufweist wird die 25 Zufuhr der nachfolgenden Banknoten unterbrochen, mit der Folge, daß die Zahl der der Zählungskollationiervorrichtung 48 zugeführten Banknoten zu klein wird.
(43) Die aus den unter (41,42) angegebenen Gründen angehaltene ganze Sortiervorrichtung ist so ausgelegt daß sie lediglich mittels eines Schlüssels in Gang gesetzt werden kann, der von einer für die Sortiervorrichtung verantwortlichen Bedienungsperson unter Verschluß gehalten wird. 30
(44) Bei der Anzeige der in dem von der zugeführten Sortierkarte kennzeichnenden Banknotenstapel auftretenden Unregelmäßigkeit wird die Folgezahl des Auftretens der Unregelmäßigkeit auf der Sortierkarte verzeici.net Außerdem wird eine eigene Unregelmäßigkeit-Sortierkarte ausgegeben, auf der die Folgezahl des Austretens der Unregelmäßigkeit zusammen mit der Zahl von anormalen Banknoten aufgezeichnet ist die in dem Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten angekommen sind und von einem eigenen Zähler gezählt 35 worden sind. Es kann deshalb die Zahl der anormalen Banknoten von der Unregelmäßigkeit-Sortierkarte '■' festgestellt werden auch wenn sie nicht auf der Sortierkarte aufgezeichnet ist > j
(45) Die in den Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten gesammelten Banknoten werden der Einzelblattzu- A füllvorrichtung 363 eingegeben, wobei sie mit dem bloßen Auge überprüft werden. Da zu diesem Zeitpunkt der f ] Rest des zugehörigen Banknotenstapels nicht auf die Fördervorrichtung ausgegeben wird, ist die Zahl der 40 i' bereits von der Fördervorrichtung transportierten Banknoten naturgemäß kleiner als die Zahl des ganzen E/i Stapels. Diese Zählmenge wird angezeigt. Die Zahl der von dem erwähnten eigenen Zähler gezählten Bankno- Pj! ten, die auf der Unregelmäßigkeit-Sortierkarte aufgezeichnet ist, wird nochmals zum Vergleich mittels eines · '■ gewöhnlichen Zählers gezählt Wenn dieser Vergleich eine Koinzidenz zwischen der Summe der sortierten Banknoten eines gegebenen Banknotenstapels puls des nicht sortierten Restes und einer geschätzten Zahl von 45 Banknoten ergibt, die einschließlich der in dem Sammler 356 für unbrauchbare Banknoten gesammelten und ;j wiederum von dem gewöhnlichen Zähler gezählten Banknoten einen Stapel ergibt, dann ist dargetan, daß der ■■·'] gegebene Banknotenstapel eine richtige Zahl (beispielsweise 100) Banknoten enthält. Wenn der Vergleich aber -j eine Nichtkoinzidenz zwischen diesen Werten ergibt, bedeutet dies, daß der Banknotenstapel einen Überschuß Jj oder eine Fehlmenge bezüglich der ordnungsgemäßen Zahl von 100 Banknoten aufweist. 50 '- j
Wie bereits erwähnt, kann die Erfindung fehlerfrei eine Fehlmenge oder einen Überschuß von Banknoten yj
bezüglich der 100 Banknoten eines normalen Stapels feststellen, gültige und ungültige Banknoten aussortieren jj
und außerdem jeden der jeweils 100 von beispielsweise insgesamt 1000 Banknoten enthaltenden zehn Stapel !'Vj
feststellen, in dem eine Unregelmäßigkeit aufgetreten ist. Die Sortiereinrichtung kann auch die Bedienungsper- ■. son ermitteln, die einen anormalen oder unregelmäßigen Banknotenstapel bearbeitete. Schließlich kann sie 55 ''■■'
jeweils für sich das Aussortieren der Banknoten besorgen, die Bestätigung der Zahlen der Banknoten eines <■■
Stapels geben und beurteilen, ob unbrauchbare Banknoten, wie etwa Banknoten mit gegenüber den zu sortie- ,;.
renden Banknoten unterschiedlicher Wertbezeichnung und ungültige Noten auftreten. Die neue Sortiervorrich- b
tung kann deshalb Banknoten auch in Einheiten von jeweils 100 Banknoten schnell und kontinuierlich verarbei- ί
ten, ohne daß darunter die Wirksamkeit leiden würde, so daß sich eine außerordentliche Arbeitsersparnis und 60 |
eine wesentliche Verringerung der Belastung des Personals ergeben. »,
Das im vorstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft den Fall in dem Banknoten zu verarbeiten ''n
sind. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt; sie kann auch mit der gleichen Wirkung zur Handhabung 's'
anderer dünner Blätter, wie Wertpapiere und Rechnungen, benutzt weiden. ),
65 j
Hierzu 15 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sortiereinrichtung für jeweils kennzeichentragendes dünnes Blattgut, beispielsweise Banknoten, mit einer eine Anzahl von jeweils aus einer Sollzahl gestapelter dünner Blätter und zwischen die Stapel eingelegter Sortierkarten bestehenden Einheiten aufnehmenden Eingabevorrichtung und mit einer die dünnen Blätter und die Sortierkarten aus den Einheiten aufeinanderfolgend herausnehmenden Abnahnievorrichtung. der eine die Art der dünnen Blätter und die Sortierkarten feststellende Prüfvorrichtung zugeordnet ist auf deren Ausgangsseite eine das Blattgut in Abhängigkeit von einer Ausgangsgröße der Prüfvorrichtung in verschmutzte und unverschmutzte dünne Blätter sortierene Sortierweiche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung vor der Sortierweiche (11) eine von der Prüfvorrichtung (5) gesteuerte Vorsortierweiche (6), durch die die dünnen Blätter (A, B) in eine erste Gruppe von für das Sortieren nach Verschmutzung brauchbaren, d.h. nach Kennzeichen und Format richtigen und richtig vereinzelten Blättern und in eine aus den hierfür unbrauchbaren, & h. richtiges Kennzeichen und Format und/oder richtige Vereinzelung nicht aufweisenden Blättern sowie den Sortierkarten bestehende zweite Gruppe vorsortierbar sind, und eine Aufzeichnungsvorrichtung (27) vorgesehen ist, durch die auf die Sortierkarten jeweils nach ihrer Trennung von der ersten Gruppe Kodeangaben aufgezeichnet werden, weiche den — ein Maß für die Zahl der unbrauchbaren Blätter darstellenden — etwaigen Unterschied zwischen der Sollzahl und der Istzahl aller brauchbaren Blätter der Einheit oder nur die Istzahl aller brauchbaren Blätter der Einheit und beim Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Blattgut und/oder in der Sortiereinrichtung die laufende Nummer des Sortiervorganges für die jeweilige Einheit angeben.
Z Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Prüfvorrichtung (5) zum Erkennen übereinanderliegender dünner Blätter (A, B) einen fotoelektrischen Wandler (32) enthält, der aus einer Lampe und einem dieser auf der anderen Seite eines über einen Förderweg (3) wandernden dünnen Blattes gegenüberliegenden fotoelektrischen Element besteht und dem ein Ausgangsdetektor (5a) zugeordnet ist, durch welchen der Signalpegel eines Ausgangssignales des fotoelektrischen Wandlers (32) feststellbar ist
3. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Prüfvorrichtung (5) zum Erkennen anomal nahe beteinanderliegender dünner Blätter (A, B) zwei .weitere — jeweils aus einer Lampe und einem jenseits des auf einer Förderbahn wandernden dünnen Blattes gegenüberliegend angeordneten fotoelektrischen Element bestehende — fotoelektrische Wandler (2-1,2-2; 2-3, 2-4) enthält, von denen dem ersten fotoelektrischen Wandler (2-1,2-2) ein die impulsartige Ausgangsgröße des Wandlers verstärkender erster Verstärker (2-5) nachgeschaltet ist, der mit einer die nachlaufende Impulsflanke eines Ausgangssignals des ersten Verstärkers (2-5) erfassenden Detektorschaltung (2-6) verbunden ist, welcher eine Prüfsignalerzeugungsschaltung (2-7) zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Detektorschaltung (2-6) ein Prüfsignal erzeugt, das gemeinsam mit dem Ausgangssignal des ersten Verstärkers (2-5) einem daraus die anomale Annähe, ung zweier benachbarter dünner Blätter feststellenden Detektor (2-8) zulcitbar ist und daß dem zweiten fotoelektrischen Wandler (2-3,2-4) ein dessen impulsartige Ausgangsgröße verstärkender zweiter Verstärker (2-13) nachgeschaltet ist der mit einer auf die Vorderflanke eines Ausgangsimpulses des zweiten Verstärkers (2-13) ansprechenden zweiten Detektorschaltung (2-12) verbunden ist, die beim Auftreten der anomal engen Annäherung zweier benachbarter Banknoten ein Ausgangssignal zu einem Weichen-Steuerelement (2-11) abgibt.
4. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Prüfvorrichtung (5) mit einer Einrichtung zum Erkennen verschmutzter dünner Blätter (A, B) versehen ist, die einen dritten fotoelektrischen Wandler (4-1, 4-3, 4-4) aufweist welcher ein der Intensität des von wenigstens einem bestimmten Bereich (I oder II) der Oberfläche eines dünnen Blattes ausgehenden Lichtes entsprechendes Ausgangssignal abgibt und welchem eine Vergleichseinrichtung (5-2,5-3,5-4,5-5) nachgeordnet ist, durch die der obere und der untere Signalpegel eines dem Auftreten eines nicht verschmutzten dünnen Blattes entsprechenden Ausgangssignales des dritten fotoelektrischen Wandlers (4-1, 4-3, 4-4) mit dem Signalpegel eines beim Auftreten eines als verschmutzt anzusehenden dünnen Blattes auftretenden Ausgangssignals des dritten fotoelektrischen Wandlers (4-1,4-3,4-4) verglichen wird, und daß der Vergleichseinrichtung (5-2,5-3, 5-4, 5-5) eine bei die obere Signalpegelgrenze üLrersteigendem oder unter die untere Signalpegelgrenze abfallendem Signalpegel des Ausgangssignales des dritten fotoelektrischen Wandlers {4-1, 4-3, 4-4) das untersuchte dünne Blatt als verschmutzt beurteilende und ein entsprechendes Ausgangssignal (0) abgebende elektrische Schaltung (F i g. 5) nachgeschaltet ist.
5. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zählungsvergleichsvorrichtung (48) mit einer die Sortierkarten und dünnen Blätter aufnehmenden Eingabe
(101) aufweist, bei der die eingegebenen Sortierkarten und dünnen Blätter durch eine Fördervorrichtung
(102) an einer die auf der jeweiligen Sortierkarte aufgezeichneten Daten lesenden Lesevorrichtung (103) vorbeigeführt werden, welcher ein erster, die herangeführten dünnen Blätter feststellender und zählender Zähler (104) und eine Einrichtung (105) zum Aussortieren der Sortierkarten von den dünnen Blättern zugeordnet sind, wobei die aussortierten Sortierkarten in einem Sortierkartenstapler (106) stapelbar sind und als ungültig beurteilte dünne Blätter durch einen Markierungsdrucker (107) mit einem Ungültig-Aufdruck versehen werden können, und daß außerdem ein zweiter Zähler (108) sowie ein die dünnen Blätter aufnehmender Sammler (109) und eine Zwischenlagepapier aufnehmende Rolle (110) vorgesehen sind, deren Zwischenpapier zur Unterteilung der gesammelten dünnen Blätter in vorbestimmte Einheiten benutzt wird und der eine das Zwischenlagepapier in entsprechende Stücke abschneidende Schneidvorrichtung (111) zugeordnet ist, welche mit einem die abgeschnittenen Papierstücke weiter befördernden Förderweg (112) zusammenwirkt.
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