DE3114006C2 - Blattübernahmevorrichtung für eine Papierblattzähl- und -sortiermaschine - Google Patents

Blattübernahmevorrichtung für eine Papierblattzähl- und -sortiermaschine

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Blattübernahmevorrichtung für eine Papierblatt-Zählmaschine und soll verhindern, daß die Laufzeit des Blattes in der Blattübernahmevorrichtung dazu führt, daß zu viele Papierblätter übernommen werden. Zu diesem Zweck besitzt die Blattübernahmevorrichtung einen Übernahmesensor zum sofortigen Erfassen jedes übernommenen Papierblattes, einen Zweirichtungszähler zum Aufwärtszählen der übernommenen Papierblätter auf Grund der Ausgangssignale des Übernahmesensors und zum Abwärtszählen der aus den übernommenen Papierblättern aussortierten Papierblätter, so daß der Zählstand des Zählers stets die um die Anzahl der auszusortierenden Papierblätter verminderte Anzahl der übernommenen Papierblätter angibt, und einen Vergleicher, der den Zählstand des Zweirichtungszählers mit der in dem Vorgabespeicher gespeicherten Zahl vergleicht und mit dessen Ausgangssignal die Antriebssteuereinrichtung gesteuert wird.

Description

30 Ausgang des Vergleichers die Antriebssteuereinrichtung betätigt, um die Blattübernahmeeinrichtung stillzu-
Die Erfindung betrifft eine Blattübernahmevorrich- setzen. Daher können im Bereich der Papierblattrans-
tung für eine Papierblattzähl- und -sortiermaschine mit portbahn während des Durchlaufens der Echtheitsprü-
einer Übernahmeeinrichtung für die Papierblätter, einer fung keine Papierblätter vorhanden sein, die über den
Antriebssteuereinrichtung für die Übemahmeeinrich- 35 mit Hilfe des Vorgabespeichers vorgegebenen Wert
tung, einer Echtheitsprüfeinrichtung für die Ubernom- hinausgehen.
menen Papierblätter und einem Vorgabespeicher für Daher wird auf einfache Weise mit der erfindungsge-
eine vorbestimmte Anzahl zu zählender und zu über- mäßen Ausbildung erzielt daß nur so viele Papierblätter
nehmender echter Blätter. auf die Papierblattransportbahn im Anschluß an die
In den F i g. 1 und 2 der nachstehend erläuterten 40 Blattübernahmeeinrichtung gelangen, wie sie in der Zeichnung ist eine übliche Blattübernahmevorrichtung Zahl durch den Vorgabespeicher vorgegeben werden,
der eingangs genannten Art gezeigt. Hierbei wird ein Somit brauchen von der Übernahmeeinrichtung nicht
mit Hilfe der Blattübernahmeeinrichtung erfaßtes über- zu viel übernommene Papierblätter aussortiert zu wer-
nommenes Papierblatt erst berücksichtigt, wenn dieses den.
übernommene Papierblatt die Echtheitsprüfeinrichtung 45 Nachstehend werden eine übliche Blattübernahmedurchlaufen hat und ihr Sensor in Abhängigkeit von vorrichtung für eine Papierblattzähl- und -sortiermadem Ergebnis der Echtheitsprüfung den Zähler für die schine und ein Beispiel der Erfindung unter Bezugnahechten Papierblätter ansteuert. Mittels eines Verglei- me auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
chers wird der Inhalt eines Vorgabespeichers mit dem F i g. 1 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung Zählerstand des Zählers für die echten Papierblätter 50 des Aufbaus einer üblichen Papierblattzähl- und -sorverglichen. Zwischen der Übernahme des jeweiligen Pa- tiermaschine,
pierblatts und dem Abschluß der Echtheitsprüfung ver- F i g. 2 ein Fließschema zur Erläuterung der Arbeits-
streicht Zeit und daher befinden sich auf der Papier- weise der Blattübernahmevorrichtung der Papierblatt-
blattvorschubbahn bereits schon mehrere Papierblätter, zähl- und -sortiermaschine von Fig. 1,
die von der Übernahmeeinrichtung bereits in die Pa- 55 F i g. 3 eine schematische Ansicht einer Blattübernah-
pierblattransportbahn überführt worden sind. mevorrichtung für eine Papierblattzähl- und -sortierma-
Aufgrund dieser vorhandenen Zeitverzögerung zwi- schine gemäß der Erfindung,
sehen eigentlicher Übernahme des Papierblatts und Er- F i g. 4 eine schematische Ansicht der Anordnung der
fassung nach erfolgter Echtheitsprüfung müssen auch Sensoren bei der Papierblattzähl- und -sortiermaschine
echte Papierblätter aussortiert werden, wenn sich beim bo nach F i g. 3 und
Vergleich des Zählerstandes des Zählers für die echten F i g. 5 ein Fließschema zur Erläuterung der Arbeits-Papierblätter mit dem Inhalt des Vorgabespeichers eine weise der Blattübernahmevorrichtung von Fig. 3.
Gleichheit ergibt. Diese Papierblätter, die sich auf der Im Betrieb der in F i g. 1 gezeigten Papierblatt-Zähl-Papierblattransportbahn befinden, werden ohne Auslö- maschine werden von der Maschine übernommene Pasung eines Zählvorgangs — selbst wenn sie echt sind — 65 pierblätter in echte und gefälschte Papierblätter geteilt wie unechte Papierblätter über die Sortiereinrichtung und letztere aussortiert und werden die echten Papieraussortiert und in den Sammelbehälter für aussortierte blätter gezählt.
Blätter übergeben. Diese müssen dann nochmals in die In der F i g. I ist der Übernahmemechanismus für Pa-
3 4
pierblätter mit 1 und ist mit 2 eine Prüfeinrichtung be- ungleich sind, wird zur Übernahme des nächsten Papierzeichnet, in der die Größe und Form jedes Papierblatts blattes das nächste Arbeitsspiel eingeleitet (Block a). mit Sensoren, beispielsweise Photowandlern oder Ma- Wenn die verglichenen Zahlen gleich sind, wird die gnetköpfen, geprüft werden. Zum Unterscheiden von Übernahme unterbrochen (Block f). Die Zählung ist echten und unechten Papierblättern terden in einer s jetzt beendet. Von der Übernahme des Papierblatt bis Echtheitskontrolleinrichtung 3 die Ausgangssignale der zu seinem Eintreffen in der PrQfstellung verstreicht eine Prüfeinrichtung 2 und einer Vorgabeeinrichtung 4 ver- gewisse Laufzeit
glichen. Ein Sensor 5 spricht an, wenn ein Papierblatt Im Betrieb der vorstehend anhand der Fig. 1 beeine vorherbestimmte Prüfstellung in der Prüfeinrich- schriebenen Blattübernahmevorrichtung verstreicht sotung 2 erreicht hat Das an den Eingang einer Torschal- io mit von der Übernahme jedes Papierblatts durch den tung 6 angelegte Signal erscheint im Zeitpunkt des Aus- Übernahmemechanismus bis zu der durch das Ausgangssignals des Sensors 5 am Ausgang der Torschal- gangssignal des Sensors 5 angezeigten Prüfung des tung. Unter Steuerung durch eine Sortiersteuereinrich- Blattes eine gewisse Laufzeit. In dem Zeitraum von der tung 7 teilt ein Aussortiermechanismus 8 die übernom- Übernahme des letzten zum Erreichen der vorgegebemenen in echte und unechte Papierblätter. Ein Zähler 9 15 nen Blattzahl erforderlichen, echten Papierblatts bis zur dient zum Zählen der echten Papierblätter, in einem Abgabe des Gleichheitssignals durch den Vergleicher 10 Vergleicher 10 wird der Zählstand des Zählers 9 mit bzw. zum Unterbrechen der Übernahme von Papiereiner in dem Vorgabespeicher 11 gespeicherten Zahl blättern werden das nächste und das übernächste Paverglichen, die angibt, wieviel echte Papierblätter abge- pierblatt fälschlicherweise übernommen. Diese zu viel zählt werden sollen. Eine Antriebssteuereinrichtung 12 20 übernommenen Papierblätter werden von der Sortierdient zum Antrieb des Übernahmemechanismus 1, wenn steuereinrichtung 7 aussortiert weil jetzt das Ausgangsdie von dem Vergleicher 10 verglichenen Zahlen un- signal des Vergleichers 10 über die Torschaltung 6 an gleich sind, und hält den Übernahmemechanismus 1 an, die Sortiereinrichtung 7 angelegt wird,
wenn die verglichenen Zahlen gleich sind. Die Maschine Im Betrieb der Papierblatt-Zählmaschine, die mit der besitzt ferner eine Papierbahn 20, einen Sammelbehäl- 25 vorstehend beschriebenen, üblichen Blattübernahmeter 21 für echte Papierblätter und einen Sammelbehäl- vorrichtung versehen ist, tritt daher der Nachteil auf, ter 22 für sortierte, gefälschte Papierblätter. daß während der genannten Laufzeit zu viele Papier-
Zur Vorbereitung der vorstehend beschriebenen Pa- blätter übernommen werden, die ebenso wie die ge-
pierblatt-Zählmaschine für den Betrieb wird in dem fälschten Papiei blätter aussortiert werden. Infolgedes-
Vorgabespeicher 11 die gewünschte Blattanzahl gesp?,i- 30 sen müssen die schon einmal übernommenen, aber noch
chert und der Zähler 9 auf Null zurückgesetzt Da die nicht gezählten Papierblätter zu ihrer Zählung erneut
von dem Vergleicher 10 verglichenen Zahlen jetzt un- übernommen werden.
gleich sind, bewirkt die Antriebssteuereinrichtung 12, Anhand der Fig.3 bis 5 wird jetzt ein Ausführungsdaß der Übernahmemechanismus 1 Papierblätter über- beispiel der Erfindung beschrieben, das in der F i g. 3 im nimmt die in der Prüfeinrichtung 2 geprüft und unter 35 Blockschema dargestellt ist. Dabei sind auch in F i g. 1 Steuerung durch die Echtheitskontrolleinrichtung 3 in gezeigte Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, echte und gefälschte Papierblätter geteilt werden. Wenn Wenn das an den Eingang 50 der Torschaltung 6 angedas Ausgangssignal der Echtheitskontrolleinrichtung 3 legte Ausgangssignal der Echtheitskontrolleinrichtung 3 ein echtes Papierblatt anzeigt, wird dieses Signal im ein echtes Papierblatt anzeigt, wird es im Zeitpunkt des Zeitpunkt das Ausgangssignal des Übernahmesensors 5 40 Ausgangssignals des Sensors S an den Ausgang Sl der von der Torschaltung 6 an den Zähler 9 abgegeben, der Torschaltung, nicht an dessen Ausgang 52 angelegt somit die echten Papierblätter zählt. Wenn das Aus- Wenn das Ausgangssignal der Echtheitskontrolleinrichgangssignal der Echtheitskontrolleinrichtung 3 anzeigt, tung 3 ein gefälschtes Papierblatt anzeigt, wird es an den daß das Papierblatt gefälscht ist und daher aussortiert Ausgang 52 der Torschaltung und nicht an deren Auswerden soll, wird dieses Signal von der Torschaltung 6 45 gang 51 angelegt. In dem Vergleicher 10 werden der nicht an den Zähler 9, sondern an die Sortiersteuerein- Zählstand des Zählers 9 und die in dem Speicher U richtung 7 abgegeben. Dieses Blatt wird daher nicht von gespeicherte Zahl verglichen. Das Ausgangssignal des dem Zähler 9 als echtes Blatt gezählt. Der Vergleicher Vergleichers 10 wird in einem nachgeschalteten Ar-10 vergleicht die Anzahl der echten Blätter angebenden beitsschritt verwendet. In dieser Ausführungsform sind Zählstand des Zählers 9 mit der in dem Speicher 11 so zusätzlich die durch die Blöcke 13,14 und 15 dargestellgespeicherten Zahl. Wenn beide Zahlen gleich sind, be- ten Einrichtungen vorgesehen. Der Block 13 stellt einen wirkt das von dem Vergleicher 10 abgegebene Gleich- Übernahmesensor dar, beispielsweise einen Photoheitssignal, daß die Antriebssteuereinrichtung 12 ausge- wandler, der zum Erfassen jedes beispielsweise aus eischaltet und daher die Übernahme der von Papierblät- ner Banknote oder dergleichen bestehenden Papierblattern unterbrochen wird. 55 tes unmittelbar nach seiner Übernahme durch den Pa-
Nachstehend wird anhand des in der F i g. 2 gezeigten pierübernahmemechanismus 1 dient. Der Block 14 stellt Fließschemas die Arbeitsweise der vorstehend beschrie- einen Zweirichtungszähler dar, der unter Steuerung benen Blattübernahmevorrichtung erläutert Zu Beginn durch die Ausgangssignale des Übernahmesensors 13 des Zählvorganges wird das übernommene Papierblatt die übernommenen Papierblätter aufwärtszählt und un-(Block a) längs der Papierbahn 20 transportiert (Block 60 ter Steuerung durch Ausgangssignale der Torschaltung b). Wenn das Papierblatt eine vorherbestimmte Prüf- 6 die auszusortierenden Papierblätter abwärtszählt. Der stellung erreicht hat, wird es auf Echtheit kontrolliert Bloc!; 15 stellt einen Vergleicher dar, der den Zählstand (Block c). Wenn die Kontrolle ergibt, daß das Papier- des Zweirichtungszählers 14 mit der in dem Vorgabeblatt gefälscht ist, wird es sortiert (nicht im Fließschema speicher 11 gespeicherten Zahl vergleicht und die Angezeigt). Wenn die Kontrolle ergibt, daß das Papierblatt 05 triebssteuereinrichtung 12 steuert. Wenn die verglicheecht ist, wird es gezählt (Block d). Es wird dann vergli- nen Zahlen gleich sind, werden keine weiteren Papierchen, ob das Zählergebnis mit einer vorgegebenen Zahl blätter mehr übernommen. Wenn die verglichenen Zahübereinstimmt (Block e). Wenn die verglichenen Zahlen len ungleich sind, bewirkt die Antriebssteuereinrichtung
5 6
die Übernahme des nächsten Papierblatts. wird in dem Vergleicher 15 der Zählstand des Zweirich-
Die Anordnung der Sensoren in dieser Ausführungs- tungszählers 14 mit der in dem Vorgabespeicher 11 ge-
form ist in der F i g. 4 genauer angegeben. Die dort ge- speicherten Zahl verglichen. Wenn der Vergleicher 15
zeigten Sensoren 30 bis 34 bestehen beispielsweise aus ein Ungleichheitssignal abgibt, bewirkt die Antriebs-
Photowandliirn oder Magnetköpfen, die zum Erfassen 5 Steuereinrichtung 12 die Übernahme des nächsten Pa-
der Größe, Wasserzeichen, Druckmuster usw. der über- pierblatts. Wenn der Vergleicher 15 ein Gleichheitssi-
nommenen Papierblätter dienen. Der Sensor 35 dient gnal abgibt, werden keine weiteren Papierblätter mehr
zum Erfassen des Zustandes des transportierten Papier- übernommen.
blatts, der Siensor 36 zur Abgabe von Signalen zum In der Blattübernahmevorrichtung gemäß der Erfin-
Zählen der echten Papierblätter und der Sensor 37 zur io dung wird jedes Papierblatt sofort bei seiner Übernah- Abgabe eines Rückstellsignals für den Aussortierme- me von dem Übernahmesensor 13 erfaßt und daher von
chanismua 8. Der Pfeil 40 gibt die Richtung des Papier- dem Zweirichtungszähler 14 aufwärtsgezählt und wird
transports an. bei jedem auszusortierenden Papierblatt der Zählstand
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Blattüber- des Zweirichtungszählers 14 um 1 vermindert. Daher
nahmevomehtung nach dieser Ausführungsform der 15 gibt der Zählstand des Zweirichtungszählers 14 stets die
Erfindung beischrieben. um die Anzahl der aussortierten Papierblätter vermin- Zunächst wird die Anzahl der abzuzählenden Papier- derte Anzahl der übernommenen Papierblätter an. Die
blätter in den Vorgabespeicher 11 eingegeben und der Übernahme von Papierblättern wird sofort unterbro-
Zweirichtunisszähler 14 auf Null zurückgestellt, so daß chen, wenn der Zählstand des Zweirichtungszählers 14
das Ausganjfssignal des Vergleichers 15 die Ungleich- 20 mit der vorgegebenen Zahl übereinstimmt,
heit anzeigt und daher die Antriebssteuereinrichtung 12 Nachstehend sei ein Anwendungsbeispiel beschrie-
bewirkt, (lad der Übernahmemechanismus 1 mit der ben werden, in dem von zweihundert Papierblättern 100
Übernahme von Papierblättern beginnt Sofort bei der echte Papierblätter abgezählt werden sollen. Es sei nun Übernahme jedes Papierblatts gibt der Übernahmesen- angenommen, daß das 40. und 60. Papierblatt eines Pa-
sor 13 ein Ausgangssignal an den Zweirichtungszähler 25 pierbündels aussortiert werden müssen, weil sie ge-
14 ab, der diese Ausgangssignale aufwärtszählt Wenn fälscht sind. Daher hat der Zweirichtungszähler 14 un-
das übernommene Papierblatt in der Pfeilrichtung 40 mittelbar nach der Übernahme des 40. Papierblatts den
längs der Papierbahn 20 transportiert wird und mit sei- Zählstand 40, der aber um 1 verringert wird, wenn sich
nem vorlaufenden Ende den Sensor 5 erreicht, werden das 40. Papierblatt bei seiner Prüfung als gefälscht er-
in der Echtheitskontrolleinrichtung 3 die Ausgangssi- 30 weist Unmittelbar nach der Übernahme des 60. Papier-
gnale der Sensoren 30 bis 34 und das Ausgangssignal blatts hat der Zweirichtungszähler 14 den Zählstand 59,
der Vorgabeeinrichtung 4 miteinander verglichen und der wieder um 1 verringert wird, wenn sich das 60. Pa-
wird durch diesen Vergleich festgestellt, ob das Papier- pierblatt bei der Prüfung als gefälscht erweist Nach der
blatt echt ist oder ob es gefälscht ist und daher aussor- Übernahme des 100. Papierblatts hat der Zweirich-
tiert werden muß. Wenn das Papierblatt echt ist, wird 35 tungszähler dann den Zählstand 98, was besagt, daß
das Ausgiinjfssignal der Echtheitskontrolieinrichtung 3 noch zwei weitere Papierblätter übernommen werden
an den Eingang 50 der Torschaltung 6 angelegt und im müssen. Erst nach der Übernahme des 102. Papierblat-
Zeittakt des Sensors 5 über den Ausgang 51 der Tor- tes hat der Zweirichtungszähler 14 den Zählstand 100
schaltung 6 an den Zähler 9 abgegeben, der die echten und wird die Übernahme von Papierblättern unterbro-
Papierzählblätter zählt Der Vergleicher 10 vergleicht 40 chen.
den Zählstand des Zählers 9 mit der in dem Vorgabe- Nachstehend soll die Arbeitsweise der Blattübernah-
speicher 11 gespeicherten Zahl. Das Ausgangssignal des mevorrichtung anhand des in der Fig. 5 gezeigten
Vergleichers; 10 wird in einem nachgeschalteten Ar- Fließschemas erläutert werden. Darin sind schon in der
beitsschritt verwendet. Das ein echtes Papierblatt anzei- F i g. 2 enthaltene Blöcke mit denselben Buchstaben be-
gende Ausgangssignal der Echtheitskontrolleinrichtung 45 zeichnet Zu Beginn des Zählvorganges wird jedes Pa-
3 wird von der Torschaltung 6 nicht an die Sortiersteu- pierblatt sofort bei seiner Übernahme (Block abgezählt
einrichtung 7 weitergegeben, so daß der Aussortier- (Block g) und wird das Ergebnis dieser Zählung mit der
mechanisrnus 8 nicht betätigt und das echte Papierblatt vorgegebenen Zahl verglichen (Block AJl Wenn dieser
zu dem Sammelbehälter 21 für echte Papierblätter Vergleich eine Ungleichheit ergibt, wird das nächste Pa-
transportiert wird. 50 pierblatt übernommen (Block al Wenn der Vergleich
Wenn dagegen ein Papierblatt als gefälscht erkannt eine Gleichheit ergibt, wird die Übernahme von Papierwird, so dlaß es aussortiert werden muß, gibt die Tor- blättern sofort unterbrochen (Block f). Jedes (im Block schaltung 6 im Zeitpunkt des Ausgangssignals des Sen- a) übernommene Papierblatt wird längs der Papierbahn sors 5 das Ausgangssignal der Echtheitskontrolleinrich- transportiert (Block b). Wenn es die vorherbestimmte tung 3 über den Ausgang 52 an die Sortiersteuereinrich- 55 Prüfstelle erreicht wird es geprüft (Block c), ob es echt tung 7 ab,, die jetzt bewirkt, daß der Aussortiermecha- ist oder ob es gefälscht ist und aussortiert werden muß. nismus 8 das gefälschte Papierblatt aussortiert und die- Echte Papierblätter werden gezahlt (Block d). Der so ser dem Sammelbehälter 22 für gefälschte Papierblätter erhaltene Zählstand wird danach in einem nicht gezeigzugeführt wird In diesem Fall wird das am Ausgang 52 ten Schritt ausgewertet Wenn sich ein übernommenes erscheinende Ausgangssignal der Torschaltung 6 auch 60 Papierblatt bei der Prüfung als gefälscht erweist, wird dem Zweirichtungszähler 14 zugeführt und in diesem der im Block g erhaltene Zählstand um eins vermindert, abwärtsgezjihlt Infolgedessen werden in dem Zweirich- so daß zusätzlich Papierblätter in einer Anzahl übertungszähler 14 die übernommenen Papierblätter auf- nommen werden, die der Anzahl der auszusortierenden wärts- und die auszusortierenden Papierblätter ab- Papierblätter entspricht
wärtsgezäihlt so daß der Zählstand des Zweirichtungs- 65
Zählers M stets gleich der Anzahl der übernommenen Hierzu 4 Blatt Zeichnungen Papierblätter abzüglich der Anzahl der auszusortieren-
den Papierblätter ist Zur Steuerung der Übernahme

Claims (1)

1 2
Papierblattzähl- und -sortiermaschine Ober die Blatt-Patentanspruch: übernahmevorrichtung eingegeben werden. Daher
kann die Leistungskapazität der Blatiübcrnahmevor-
Blattübernahmevorrichtung für eine Papierblatt- richtung nicht zufriedenstellend genutzt werden,
zähl-und-sortiermaschine mit einer Übernahmeein- 5 Der vorliegenden Erfindung Hegt die Aufgabe zurichtung für die Papierblätter, einer Antriebssteuer- gründe, eine Papierblattübernahmevorrichtung der gateinrichtung für die Obernahmeeinrichtung, einer tungsgemäßen Art hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit Echtheitsprüfeinrichtung für die übernommenen Pa- zu verbessern und die Übernahme von zu vielen Papierpierblätter und einem Vorgabespeicher für eine vor- blättern zu verhindern.
bestimmte Anzahl zu zählender und zu überneh- 10 Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit den
mender echter Blätter, gekennzeichnet Merkmalen des einzigen Anspruchs gelöst Bei der er-
durch findungsgemäßen Blattübernahmevorrichtung wird das
einen Übernahmesensor (13), der das jeweils über- jeweils von der Blattübernahmeeinrichtung übernom-
nommene Papierblatt unmittelbar an der Abzugsroi- mene Papierblatt unmittelbar an der Abzugsrolle, die
Ie der Übern&hmeeinrichtung (1), die das Blatt aus is das Blatt aus dem Bündel abzieht, und somit vor dem
dem Bündel abzieht, erfaßt. Durchlaufen der Echtheitsprüfeinrichtung mit Hilfe des
einen Zweirichtungszähler (14), der durch das Aus- Blattübernahmesensors erfaßt und registriert Der dem
gangsiignal des Übernahmesensors (13) einen Auf- Blattübernahmesensor nachgeschaltete Zweirichtungs-
wärtszählvorgang und beim Aussortieren eines zähler führt dann bei jedem übernommenen Blatt einen
übernommenen Papierblatts im Anschluß an die 20 Aufwärtszäh Ivorgang aus. Wenn dann später in der
Echtheitsprüfeinrichtung (2) einen Abwärtszählvor- Echtheitsprüfeinrichtung festgestellt wird, daß es sich
gang ausgührt, und bei dem übernommenen Blatt um ein unechtes handelt,
einen Vergleicher (15), der den Zählstand des Zwei- das aussortieri werden muß, so führt der Zweirichtungs-
richtungszählers (14) mit dem Inhalt des Vorgabe- zähler einen Abwärtszählvorgang aus und der Zähler
Speichers (U) vergleicht und in Abhängigkeit von 25 für die echten Papierblätter bleibt unbetätigt
diesem Vergleich über sein Ausgangssignal die An- Dem Zweirichtungszähler ist ferner ein Vergleicher
triebssteuereinrichtung (12) entsprechend ansteuert. nachgeschalte!, der den Inhalt des Vorgabespeichers
mit dem Inhalt des Zweirichtungszählers vergleicht und
sobald beide Inhalte übereinstimmen wird über den
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