DE60133698T2 - Geldscheinverarbeitungsmaschine - Google Patents

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DE60133698T2
DE60133698T2 DE60133698T DE60133698T DE60133698T2 DE 60133698 T2 DE60133698 T2 DE 60133698T2 DE 60133698 T DE60133698 T DE 60133698T DE 60133698 T DE60133698 T DE 60133698T DE 60133698 T2 DE60133698 T2 DE 60133698T2
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Germany
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banknotes
transaction
money
processing machine
funnel
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DE60133698T
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Hajime Himeji-shi Morino
Yoshiomi Himeji-shi Mizuta
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Glory Ltd
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Glory Ltd
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/20Controlling or monitoring the operation of devices; Data handling
    • G07D11/32Record keeping
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
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    • GPHYSICS
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/50Sorting or counting valuable papers

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Banknotenaufnahme-/Bearbeitungsmaschine, welche eine Art von Noten (Papiergeld oder Banknoten) bei jeder Geldempfangstransaktion unterscheidet, die Anzahl empfangener Banknoten zählt, und sie ferner in einem Ablagefach je Notenart aufnimmt. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine, welche einen einfachen Aufbau ohne einen Zwischenhaltebereich zum vorübergehenden Speichern der Noten vor der Aufnahme aufweist, wobei selbst beim Auftreten eines Fehlers wie z. B. eines Notenstaus eine Vielzahl von Banknotenaufnahme-Bearbeitungstransaktionen sicher durchgeführt werden und ein Löschvorgang in Bezug auf eine die Notenartunterscheidung/Zählung abschließende Transaktion rationell ausgeführt wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Allgemein kommt bei der Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine hauptsächlich ein Zwischenhaltebereich zum Einsatz. Der Zwischenhaltebereich speichert die erhaltenen Noten (Papiergeld oder Banknote) vor deren Aufnahme vorübergehend in einem Zwischenhaltebereich, und nimmt sie daraufhin nach Bestätigung der endgültigen Transaktion in einem Ablagefach auf. Im US Patent Nr. 4,747,492 des gegenwärtigen Anmelders wird eine den oben erwähnten Zwischenhaltebereich aufweisende Banknotenaufnahme-/Bearbeitungsmaschine offenbart. Das im oben genannten US-Patent offenbarte Gerät umfasst die Ablagefächer (S1 bis S6) zur Aufnahme der jeweiligen Notenart. Diese Ablagefächer (S1 bis S6) sind an ihren oberen Abschnitten jeweils mit Zwischenhaltebereichen (SH1 bis SH6) ausgestattet.
  • Die laufende Bearbeitung einer Vielzahl von Notenempfangstransaktionen mit dem oben genannten Gerät geht folgenderweise vor sich.
  • Erstens, wenn empfangene Noten der ersten Transaktion in einen Trichter gegeben werden, werden die vom Trichter gespeisten Noten je nach Geldart von einem die Geldart unterscheidenden Teil unterschieden. Dann werden die Noten in die sich im oberen Abschnitt der Geldartablagefächer (S1 bis S6) befindlichen Zwischenhaltebereiche (SH1 bis SH6) je nach der Notenart eingespeist. Daraufhin werden eine Geldempfangsaufstellung und das Bearbeitungsergebnis des vorliegenden Geräts kollationiert und wenn die Kollationierung korrekt ist, wird ein Geldempfangsbestätigungsknopf gedrückt und dadurch werden die Noten von den Zwischenhaltebereichen (SH1 bis SH6) freigegeben und dann nacheinander in den Ablagefächern (S1 bis S6) aufgenommen. Nach dem zweiten Mal wird eine Geldempfangstransaktion auf gleiche Weise wie oben bearbeitet. Selbst wenn zum Beispiel ein Fehler wie ein Stau auf dem Weg der zweiten Geldempfangstransaktion auftritt, befinden sich nur die Noten der zweiten Transaktion in den Zwischenhaltebereichen (SH1 bis SH6); deshalb sind die Noten der ersten Transaktion nicht damit vermischt.
  • Schließlich kann beim Auftreten eines Fehlers im Gerät ein Bediener eine Fehlerbehebungsbehandlung zum Einsammeln der in den Zwischenhaltebereichen (SH1 bis SH6) befindlichen Noten, der im Trichter verbleibenden Note(n) und der Note(n), die in dem den Stau aufweisenden Zuführdurchgang vorhanden sind, vornehmen, und die Noten wieder in den Trichter eingeben.
  • Andererseits erscheinen mit der Absicht, den Preis des Geräts zu reduzieren, viele Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschinen mit einfacher Konfiguration und auch ohne Zwischenhaltebereich. Bei der Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine ohne Zwischenhaltebereich werden laufend eine Vielzahl von Geldempfangstransaktionen bearbeitet und wenn dann ein Fehler wie zum Beispiel ein Stau auf dem Weg der Bearbeitung nach der zweiten Transaktion auftritt, erweist sich die Fehlerbehebung als schwierig. Zum Beispiel wird die erste Geldempfangstransaktion normal bearbeitet und danach wird ein Fehler wie zum Beispiel ein Stau auf dem Weg der zweiten Transaktionsbearbeitung erzeugt. In diesem Fall werden angesichts der jeweils in einem Ablagefach aufgenommenen Banknoten, die Banknoten der genehmigten ersten Transaktion mit den Banknoten der nicht genehmigten Bearbeitung der zweiten Transaktion vermischt. Um diesen Zustand zu berichtigen ist folgende Arbeit erforderlich. Das heißt, alle vermischten Noten werden aus jedem Ablagefach entnommen, und die im Trichter verbleibenden Noten und die im Zuführdurchgang den Stau verursachenden Noten werden eingesammelt, und ferner zählt der Bediener die Noten von Hand, um die Noten der genehmigten ersten Transaktion zu sortieren.
  • Aus diesem Grund wird bei der Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine ohne Zwischenhaltebereich beim Auftreten eines Fehlers die Fehlerbehebungsarbeit an der Maschine sehr schwierig; folglich besteht die Möglichkeit, eine fehlerhafte Handhabung zu verursachen.
  • Wie oben beschrieben wird bei der Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine beim ständigen Bearbeiten vieler Geldempfangstransaktionen ein Fehler verursacht. Um die Berichtigung schnell und genau durchzuführen erweist sich die Bereiststellung eines Zwischenhaltebereichs als wirksam. Im Falle der Bereitstellung eines Zwischenhaltebereichs ergibt sich jedoch ein Problem dadurch, dass der Aufbau der Maschine kompliziert wird und der Preis der Maschine steigt.
  • Ferner, um den Preis der Maschine zu reduzieren, wird bei der Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine ohne Zwischenhaltebereich im Falle der Verursachung eines Fehlers wie beispielsweise eines Staus oder desgleichen die Berichtigung sehr schwierig; folglich entsteht ein Problem dahingehend, dass es möglich ist, eine fehlerhafte Bearbeitung zu verursachen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Hinblick auf die oben genannten Probleme des Stands der Technik gemacht. Folglich ist die Bereitstellung einer Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine, die eine Preisreduzierung durch eine einfache Konfiguration ohne Zwischenhaltebereich erzielen kann und kein manuelles Aussortieren genehmigter Banknoten erfordert, selbst wenn eine Fehler wie zum Beispiel ein Stau verursacht wird, ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Ferner ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, eine Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine bereitzustellen, die in Bezug auf eine Transaktion, wie z. B. wenn eine Note schon an ein Ablagefach nach Beendigung des Geldartunterscheidungs-/Zählvorgangs gesandt wurde, eine Löschung rationell vornehmen kann.
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine, welche die auf einen Trichter gelegten Banknoten einer Transaktion getrennt in ein Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel einzeln einspeist, die Banknoten mit dem genannten Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel unterscheidet und zählt, und die durch das genannte Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel unterschiedenen Banknoten über Zuführdurchgänge in eine Mehrzahl von Ablagefächern entsprechend des Nennwerts der genannten Banknoten einsortiert, wobei die genannte Maschine keinen Zwischenhaltebereich zur provisorischen Trennung der Banknoten von der Mehrzahl der Ablagefächer bei der Aufnahme der Banknoten in den Ablagefächern für die jeweiligen Nennwerte aufweist, und die genannte Banknotenaufnahme- und Bearbeitungsmaschine Folgendes umfasst:
    ein Fehlererkennungsmittel zum Erkennen eines Fehlers während der Bearbeitung einer Geldempfangstransaktion B, wobei die genannte Geldempfangstransaktion B auf mindestens eine oder mehrere Geldempfangstransaktionen A folgt;
    ein Alarmmittel zur Erzeugung eines Alarms, wenn das genannte Fehlererkennungsmittel den genannten Fehler erkennt; und einen Fehlerbehebungsteil zum Beheben des Fehlers, wenn alle Banknoten der schon genehmigten Geldempfangstransaktion A zusammen mit den Banknoten der Geldempfangstransaktion B wieder auf den Trichter gelegt werden, sowie beim erneuten Unterscheiden und Zählen zum Subtrahieren der Anzahl erneut unterschiedener und nochmals gezählter Banknoten von der Anzahl genehmigter Banknoten je Ablagefach entsprechend des Nennwerts, um die Geldempfangstransaktion B von der vorhergegangenen Geldempfangstransaktion A zu unterscheiden.
  • Des Weiteren kann der oben genannte Gegenstand dieser Erfindung durch eine Banknotenaufnahme- und Bearbeitungsmaschine erreicht werden, welche die auf einen Trichter gelegten Banknoten einer Transaktion getrennt in ein Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel einzeln einspeist, die Banknoten mit dem genannten Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel unterscheidet und zählt, und die durch das genannte Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel unterschiedenen Banknoten über Zuführdurchgänge in eine Mehrzahl Ablagefächer entsprechend des Nennwerts der genannten Banknoten einsortiert, wobei die genannte Maschine ein Ausschussfach zum Sammeln abgelehnter Banknoten unabhängig von der Mehrzahl Ablagefächer umfasst, die genannte Maschine über keinen Zwischenhaltebereich zur provisorischen Trennung der Banknoten von der Mehrzahl Ablagefächer bei Aufnahme der Banknoten in den Ablagefächern je Nennwert verfügt, sowie ein Steuerwerk aufweist, das zur Steuerung des genannten Nennwertunterscheidungs- und Zählmittels ausgelegt ist, wobei das Steuerwerk zum Löschen einer Geldempfangstransaktion B ausgelegt ist, die mindestens auf eine oder mehrere Geldempfangstransaktionen A nach Abschluss eines Arbeitsvorgangs des genannten Nennwertunter-scheidungs- und Zählmittels folgt, wobei das Löschen nach Abschicken der Banknoten der Geldempfangstransaktion B durch das Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel zu den Ablagefächern und nach vorheriger Aufnahme der zur Geldempfangstransaktion A gehörenden genehmigten Banknoten in den Ablagefächern stattfindet, wodurch es einem Bediener der genannten Maschine ermöglicht wird, die vom Bediener gesammelten Banknoten der Geldempfangstransaktionen A und B in den genannten Trichter zurückzugeben, wobei das Steuerwerk zusätzlich zum Steuern eines Vorgangs des genannten Nennwertunterscheidungs- und Zählmittels nach Rückgabe der genannten Banknoten der Transaktionen A und B in den genanten Trichter ausgelegt ist, um die Banknoten zu den Ablagefächern entsprechend der Anzahl der in den genannten Ablagefächern vorhandenen zu den genehmigten Geldempfangstransaktionen gehörenden Banknoten zu senden, während alle die genannte Anzahl übersteigenden Banknoten zum Ausschussfach gesandt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den folgenden Zeichnungen zeigen:
  • die 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine nach der vorliegenden Erfindung;
  • die 2 eine Ansicht einer Ausführungsform eines Anzeige- und Betriebsteils;
  • die 3 eine seitliche Schnittansicht des Aufbaus einer Ausführungsform der Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine nach der vorliegenden Erfindung;
  • die 4 ein Blockdiagramm eines internen Konfigurationsbeispiels der Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine nach der vorliegenden Erfindung;
  • die 5 ein Flussdiagramm, das ein Funktionsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • die 6 ein Flussdiagramm, das ein Funktionsbeispiel einer Fehlerbehebungsbearbeitung nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • die 7 eine Ansicht zur Erklärung der Fehlerbehebungsbearbeitung nach der vorliegenden Erfindung; und
  • die 8A bis 8C Ansichten, die eine Ausführungsform eines von jeder Niederlassung einer Bank übermittelten Kassenberichtszettels darstellen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine erfindungsgemäße Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine anhand der beiliegenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
  • Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche die äußere Erscheinung einer Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine 10 der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine 10 hat ein Hauptgehäuse, das an seinem oberen Teil mit einem Trichter 11, der eine Banknote zur Geldempfangsbearbeitung auflegt, versehen ist, und eine Frontplatte, die mit einem Anzeige- und Bedienungsteil 20 zur Anzeige der erforderlichen Daten und zur Eingabe von Befehlen für den Ablauf ausgestattet ist. Ferner ist das Hauptgehäuse an seinem unteren Teil mit eingeteilten Ablagefächern 121 bis 127 zur Aufnahme unterschiedener Noten für jede Geldart versehen, und weist ein Ausschussfach 13 zum Entladen und Sammeln einer abgelehnten Banknote am Endabschnitt seines oberen Teils auf. Die Ablagefach-Leuchtdioden 171 bis 177 zur Anzeige der Anzahl aufgenommener Banknoten sind so vorgesehen, dass sie den Ablagefächern 121 bis 127 an den oberen Abschnitten dieser Ablagefächer entsprechen. Die Ablagefach-Leuchtdioden 171 bis 177 geben eine ständig leuchtende oder blinkende Anzeige. Die Ablagefächer 121 bis 127 haben einen Aufbau, der eine manuelle Entnahme von außen der aufgenommenen Banknote ermöglicht.
  • Die 2 zeigt den Anzeige-Bedienungsteil 20 im Detail. Der Anzeige-Bedienungsteil 20 setzt sich aus einem Flüssigkristallanzeigeteil 21 zur Anzeige der Zeit und des Fehlercodes oder dergleichen, eines Leuchtdiodenanzeigeteils 22, der eine Leuchtdiode zur Anzeige der Geldartunterscheidungs- und Zählinformationen umfasst, ein Zehntastenfeld 23 zur Eingabe numerischer Daten und ein Betriebstastenfeld 24 zur Eingabe von Bedienungsanweisungen zusammen. Das Betriebstastenfeld 24 umfasst eine „START/STOP"-Taste 241 zum Erteilen eines Befehls zwecks Starten oder Stoppen des Vorgangs, eine „CLEAR"-Taste 242 zum Erteilen eines Befehls zum Löschen von Daten und eine „ACCEPT"-Taste 243, um einen Befehl zur Annahme einer Eingabe zu geben.
  • Die 3 ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau der Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine 10 im Schnitt darstellt. Ein Nennwertunterscheidungs-/Zählmittel 30 ist an einem Zuführdurchgang 18 zwischen dem Trichter 11 und dem Ausschussfach 13 vorgesehen. Der Zuführdurchgang 18 des Ausschussfachs 13 ist mit einer Sortierplatte 14 zum Sortieren der eingegebenen Banknoten in den Zuführdurchgang 18A an den unteren Ablagefächern 121 bis 127 oder in den Zuführdurchgang 18B zum Ausschussfach 13 versehen. Der Zuführdurchgang 18A am oberen Teil der Ablagefächer 121 bis 127 ist mit Sortierplatten 151 bis 156 ausgestatten, die jeweils den Ablagefachern 121 bis 127 entsprechen. Diese Sortierplatten 151 bis 156 geben die Banknote nach unten ab und sortieren und sammeln sie jeweils in den Ablagefächern 121 bis 126. Die Ablagefächer 121 bis 127 sind zum Ordnen und Abholen der vom oberen Zuführdurchgang 18A entladenen Banknoten mit Laufrädern 161 bis 167 ausgestattet. Die Zuführdurchgänge 18, 18A und 18B sind mit verschiedenen Fühlern zum optischen Abtasten des Durchlaufs der Banknoten versehen.
  • Die 4 zeigt eine innere Konfiguration der Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine 10. Ein Steuerwerk 40 umfasst eine Zentraleinheit zum Steuern der gesamten Maschine und ist mit einem Speichermittel 41, dem Anzeige- und Bedienungsteil 20 und dem Nennwertunterscheidungs-/Zählmittel 30 verbunden. Ferner ist das Steuerwerk 40 mit einem Fehlerbehebungsteil 42, einem Alarmmittel 43 und einem Fehlererkennungsmittel 44 zum Erkennen eines Fehlers wie beispielsweise eines Staus oder desgleichen verbunden.
  • Das Fehlererkennungsmittel 44 erkennt einen bei der Geldempfangstransaktion erzeugten Fehler nach dem zweiten Mal aber nicht nach einer ersten Geldempfangstransaktion, und betätigt dann beim Erkennen einer Fehlererzeugung über das Steuerwerk 40 das Alarmmittel 43. Das Alarmmittel 43 betätigt einen Summer (nicht dargestellt), zeigt den Alarm sichtbar auf dem Flüssigkristallanzeigeteil 21 des Anzeige-Bedienungsteils 20 und auf dem Leuchtdiodenanzeigeteil 22 an und lässt die Anzeige der Ablagefach-Leuchtdioden 171 bis 177 blinkend aufleuchten. Darüber hinaus steuert das Steuerwerk 40 das Nennwertunterscheidungs-/Zählmittel 30 und führt die Unterscheidung und das Zählen der Geldart durch, und steuert ferner verschiedene Fühler und die Signalbearbeitung. Des Weiteren steuert das Steuerwerk 40 die Sortierplatten 14 und 151 bis 156 und die Laufräder 161 bis 167. Das Speichermittel 41 speichert Daten wie beispielsweise die Art und Anzahl von Banknoten einer genehmigten Transaktion.
  • Mit der obigen Konfiguration wird im Folgenden die Funktion anhand des Flussdiagramms der 5 beschrieben.
  • Zuerst werden Banknoten auf den Trichter 11 für die jeweilige Geldempfangstransaktion (Schritt S1) gelegt, und beim Drücken der „START/STOP"-Taste 241 des Anzeige-Bedienungsteils 20 (Schritt S2) werden die auf den Trichter 11 gelegten Banknoten einzeln getrennt und dann entlang des Zuführdurchgangs 18 ins Innere geführt. Darüber hinaus werden die Banknoten dem Nennwertunterscheidungs-/Zählmittel 30 zum Sortieren und Zählen (Schritt S3) zugeführt. Wenn dann das Zählen und Geldartunterscheiden ordnungsgemäß abgeschlossen ist, wird das Resultat auf der LED-Anzeige 22 angezeigt (Schritt S4), und nach Bestätigung der Anzeige (Schritt S5) drückt der Bediener die „ACCEPT"-Taste 243 des Anzeige-Bedienungsteils 20 und damit ist die erstmalige Transaktion abgeschlossen (Schritt S6). Der Bediener vergleicht die Anzeige des Anzeige-Bedienungsteils 20 und der Ablagefach-Leuchtdioden 171 bis 177 mit einem Kassenzettel über die Geldempfangstransaktion und trifft somit eine Entscheidung, ob das Geldartunterscheiden/Zählen regelrecht durchgeführt ist oder nicht. Durch Drücken der „ACCEPT”-Taste 243 werden die Geld-artunterscheidungs-/Zählangaben genehmigt und dann im Speichermittel 41 gespeichert.
  • Ähnlich werden die Banknoten der zweiten Transaktion auf den Trichter 11 (Schritt S10) gelegt. Bei diesem Schritt werden die Banknoten der vorhergehenden Trans-aktion (erstmalige Transaktion) intakt in den Ablagefächern 121 bis 127 aufgenommen. Beim Drücken der „START/STOP"-Taste 241 des Anzeige-Bedienungsteils 20 (Schritt S11) werden die auf den Trichter 11 gelegten Banknoten dem Geldwertunterscheidungs/Zählmittel 30 zum Sortieren und Zählen zugeführt (Schritt S12). Daraufhin wird eine Entscheidung getroffen, ob das Zählen und Geldartunterscheiden regelrecht abgeschlossen ist, indem die Angaben mit dem Kassenzettel verglichen werden (Schritt S13). Falls das Ergebnis der Kollationierung normal ist, ist die zweite Transaktion abgeschlossen (Schritt S14), und danach wird eine Entscheidung getroffen, ob die gesamte Transaktion abgeschlossen ist oder nicht (Schritt S18). Falls die Transaktion nicht abgeschlossen ist, beginnt die Reihenfolge erneut beim obigen Schritt S10, so dass die obige Operation wiederholt wird.
  • Falls beim oben genannten Schritt S13 entschieden wird, dass das Zählen und Geldartunterscheiden nicht normal ist, wird die Fehlerkorrektur (Schritt S15) und danach die Fehlerbehebung durchgeführt (Schritt S20). Die Bearbeitung der Fehlerkorrektur wird durch Entnehmen der Banknoten aus den Ablagefächern 121 bis 127 und Drücken der „CLEAR"-Taste 242 des Anzeige-/Bedienungsteils 20 abgeschlossen. Danach wird die wie oben beschriebene Geldartunterscheidung/Zählung vorgenommen (Schritt S16) und nachdem die Geldartunterscheidung/Zählung regelrecht abgeschlossen ist, geht die Reihenfolge beim obigen Schritt S18 weiter.
  • Die 6 zeigt die Verarbeitung der Fehlerbehebung im Detail (Schritt S20). Bei den Ablagefach-Leuchtdioden 171 bis 177 wird die genehmigt Anzahl Scheine durch Blinken angezeigt (Schritt S21), und wenn ein Fehler verursacht wird, wird eine Banknote aus den Ablagefächern 121 bis 127 herausgenommen, eingesammelt und dann auf den Trichter 11 gelegt (Schritt S22). Durch Drücken der „START/STOP"-Taste 241 des Anzeige-/Bedienungsteils 20 (Schritt S23) wird dann zwecks Fehlerbehebung die Geldartunterscheidung/Zählung durchgeführt (Schritt S24), und beim Drücken der „ACCEPT"-Taste 242 wird dadurch eine unterschiedene Banknote dem entsprechenden Ablagefach zugeführt. In diesem Fall wird die genehmigt Anzahl an Scheinen des Ablagefachs abgezogen und die abgezogene Zahl wird auf den Ablagefach-Leuchtdioden 171 bis 177 angezeigt (Schritt S25). Daraufhin wird der Abschluss der Fehlerbehebung bestätigt und der Steuerungsablauf beendet (Schritt S26).
  • Im Folgenden wird nun die Bearbeitung der Fehlerbehebung anhand der 7 im Einzelnen beschrieben. In der 7 zeigt die Ordinate die Anzahl der Banknoten und die Abszisse die Geldart (1$- bis 100$-Noten). Bei dieser Ausführungsform wird folgender Fall beschrieben. Die Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine 10 ist in einem Kassenraum (Bargeldzentrale) der Bank X aufgestellt, und von den Niederlassungen A bis C der Bank X wird Bargeld dorthin geschickt; ferner wird das so geschickte Bargeld (Banknoten) ständig verarbeitet. In diesem Fall wird zum Zweck der Erklärung die Verarbeitung in der Reihenfolgen der Niederlassungen A bis C durchgeführt; jedoch kann die Verarbeitung in beliebiger Reihenfolge vorgenommen werden.
  • Dem von der Niederlassung A an den Kassenraum gesandte Bargeld liegt ein Kassenzettel bei, der wie in der 8A gezeigt die Einzelheiten der Geldart angibt. Die Banknote wird auf den Trichter 11 der Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine 10 gelegt und beim Drücken der „START/STOP"-Taste 241 des Anzeige-/Bedienungsteils 20 wird dadurch die Verarbeitung des Geldempfangs gestartet. Die auf den Trichter 11 gelegten Banknoten werden in die Ablagefächer 121 bis 127 für die Geldart sortiert, wonach die Anzahl der gezählten (aufgenommenen) Scheine auf den an den Ablagefächern 121 bis 127 vorgesehenen Ablagefach-Leuchtdioden 171 bis 177 angezeigt wird. Falls die angezeigte Anzahl der Scheine und die im Kassenzettel angegebenen Einzelheiten bezüglich aller Geldarten übereinstimmen, drückt der Bediener die „ACCEPT"-Taste 243, um die Zählangaben zu genehmigen. Die genehmigten Zählangaben werden im Speichermittel 41 gespeichert. Dadurch ist die erstmalige Geldempfangsverarbeitung abgeschlossen.
  • Dann wird die wie oben beschriebene Geldempfangsverarbeitung als zweite Transaktion in Bezug auf die von der Niederlassung B mit dem in der 8B gezeigten Kassenzettel gesandten Banknoten durchgeführt. Schließlich wir die wie oben beschriebene Geldempfangsverarbeitung als dritte Transaktion in Bezug auf die von der Niederlassung C mit dem in der 8C gezeigten Kassenzettel gesandten Banknoten durchgeführt. Diese Ausführungsform beschreibt die Bearbeitung der Fehlerbehebung, wenn ein Fehler wie z. B. ein Stau in der dritten Geldempfangsverarbeitung verursacht wird.
  • Übrigens belaufen sich die wie im Kassenzettel der 8C gezeigten von der Niederlassung C eingegangenen Banknoten auf insgesamt 235 Scheine; im Einzelnen handelt es sich um 20 1$-Noten, 35 2$-Noten, 50 5$-Noten, 10 10$-Noten, 40 20$-Noten, 30 50$-Noten und 50 100$-Noten. Beim Verarbeiten der 235 Scheine empfangener Banknoten wird ein Stau verursacht; deshalb wird ein Teil der Banknoten in den Ablagefächern 121 bis 127 aufgenommen und die restlichen Noten verbleiben im Trichter 11 oder in den Zuführungsdurchgängen 18 und 18A.
  • Wenn der Stau verursacht wird, erkennt der Staufühler als Fehlererkennungsmittel 44 die Stauerzeugung und die Information wird dann an das Steuerwerk 40 weitergegeben. Daraufhin lässt das Steuerwerk 40 einen Summer ertönen, um dem Bediener von der Fehlererzeugung Warnung zu geben, während ein Fehlercode im Flüssigkristallanzeigeteil 21 und "..." an den Ablagefach-Leuchtdioden 171 bis 177 als Alarmausgang angezeigt wird.
  • Auf diese Weise wird dem Bediener eine Warnung über die Erzeugung eines Staus gegeben, und wenn der Bediener die „CLEAR"-Taste 242 des Anzeige- und Bedienungsteils 20 drückt, wechselt die Anzeige genehmigter Scheine der Ablagefach-Leuchtdiode, die dem Ablagefach mit den vorher empfangenen Banknoten entspricht, von einem ständigen Leuchten auf ein blinkendes Aufleuchten. Diese Änderung der Anzeige wird durch das Steuerwerk 40 durchgeführt. Bei dieser Ausführungsform werden die Banknoten der Niederlassungen A und B aufgenommen und genehmigt, und die aufgenommenen und genehmigten Banknoten liegen in den Ablagefächern 121 bis 127 aller Geldarten. Deshalb blinken die Ablagefach-Leuchtdioden 171 bis 177 aller Ablagefächer 121 bis 127.
  • Spezieller zeigt die Ablagefach-Leuchtdiode 171 des Ablagefachs 121 für 1$-Noten blinkend 35 Scheine an (=15 (Niederlassung A) + 20 (Niederlassung B)). Ähnlich werden jeweils bei den Ablagefächern 122 bis 127 nach den 2$-Noten 45 Scheine von der Ablagefach-Leuchtdiode 172 blinkend angezeigt, von der Ablagefach-Leuchtdiode 173 für 5$-Noten werden 40 Scheine, von der Ablagefach-Leuchtdiode 174 für 10$-Noten werden 45 Scheine, von der Ablagefach-Leuchtdiode 175 für 20$-Noten werden 40 Scheine, von der Ablagefach-Leuchtdiode 176 für 50$-Noten werden 45 Scheine und von der Ablagefach- Leuchtdiode 177 für 100$-Noten werden 70 Scheine blinkend angezeigt. Der Bediener, der sich der Fehlererzeugung durch Ertönen des Summers oder desgleichen bewusst war, nimmt alle aufgenommenen Banknoten aus den Ablagefächern 121 bis 127 mit blinkender Anzeige sowie die in den Zuführdurchgängen 18 und 18A aufgrund des Staus verbleibenden Noten heraus. Danach nimmt der Bediener die im Trichter 11 verbleibenden Banknoten, sammelt sie und legt sie dann erneut auf den Trichter 11. Wenn der Bediener dann die „START/STOP"-Taste 241 drückt, wird die Fehlerbehebung durch den Fehlerbehebungsteil 42 gestartet.
  • Die Bearbeitung der Fehlerbehebung geht folgendermaßen vor sich.
  • Die auf den Trichter 11 gelegten Banknoten werden nach ihrer Geldart unterschieden, während die Scheine durch das Nennwertunterscheidungs-/Zählmittel 30 gezählt werden, und danach den der Geldart entsprechenden Ablagefächern 121 bis 127 zugeführt und von diesen aufgenommen. In diesem Fall findet bei jedem Zuführen der Noten zu den Ablagefächern 121 bis 127 eine Subtraktion von der auf den Ablagefach-Leuchtdioden 171 bis 177 angezeigten Anzahl Scheine statt, und danach wird die Anzahl Scheine angezeigt. Zum Beispiel zeigt die Ablagefach-Leuchtdiode für 1$-Noten zuerst die Zahl „35" blinkend an, und in dem Moment, wo eine 1$-Note dem Ablagefach 121 zugeführt wird, wird eine subtrahiert und die Zahl „34" blinkend angezeigt. Bei jeder Zuführung und Aufnahme einer Note im Ablagefach 121 wird die angezeigt Anzahl Scheine nacheinander verringert, und die Anzeige geht auf „0" in dem Moment, wo die Transaktion der Niederlassungen A und B abgeschlossen ist. Wenn mit der Transaktion der Niederlassung C begonnen wird, wird die Anzahl der Scheine erhöht und angezeigt, und dann leuchtet die Ablagefach-Leuchtdiode 171 für 1$-Noten ständig auf; schließlich geht die Anzeige der 1$-Noten auf „20".
  • Auf vorstehende Weise wird die Aufstellung für Geldart allein von Geldempfangstransaktionen, die einen Fehler verursachen, auf den Ablagefach-Leuchtdioden 171 bis 177 angezeigt. Der Leuchtdiodenanzeigeteil 22 zeigt die Gesamtsumme an. Somit ist es möglich, eine Datenauswahl in Bezug auf die einen Fehler verursachende Geldempfangstransaktion zu treffen, ohne die Banknoten von Hand zu sortieren.
  • Folgendes ist dann eine Beschreibung der Verarbeitung im folgenden Fall; spezieller wenn, obschon kein Fehler erzeugt wird, beim Verarbeiten des von der Niederlassung C empfangenen Gelds die von der Maschine gezählte Anzahl Scheine nicht mit der im empfangenen Kassenzettel der Niederlassung C erklärten Anzahl Scheine übereinstimmt. Der Grund für die Nichtübereinstimmung der Anzahl der Scheine wird als ein Zählfehler der Person, die für die Ausstellung der Geldempfangsaufstellung verantwortlich ist, erachtet. Es wird keine Übereinstimmung erreicht; deshalb werden die Banknoten der Transaktion der Niederlassung C sortiert und gelöscht und müssen an die Niederlassung C zurückgegeben werden. Obwohl die Noten der Niederlassung C mit den schon genehmigten und in den Ablagefächern aufgenommenen Noten der Niederlassungen A und B vermischt sind, werden alle Noten entnommen und nach Drücken der „CLEAR"-Taste 242 auf den Trichter 11 gelegt.
  • Das Speichermittel 41 speichert die Wertsumme der empfangenen und genehmigten Banknoten der Niederlassungen A und B und damit werden die Noten in den Ablagefächern 121 bis 127 aufgenommen, bis die Anzahl Scheine der „Niederlassung A + Niederlassung B" für die Geldart erreicht ist. Daraufhin wird die Sortierplatte 14 gewechselt, so dass die darauffolgenden Banknoten in das Ausschussfach 13 abgegeben werden. Auf diese Weise werden die Banknoten der Niederlassung C ohne manuelle Arbeit sortiert.
  • Vorstehendes ist eine Beschreibung des Falls, bei dem ein Fehler erzeugt wird und die Transaktion ohne Verursachen eines Fehlers gelöscht wird. Die unterschiedliche Steuerung wird nach Erzeugung eines Fehlers und wenn kein Fehler verursacht wird in den Operationen der „CLEAR"-Taste 242 durchgeführt, obschon die Steueroperation die gleiche ist, und deshalb handelt es sich hier um eine der Eigenschaften der vorliegenden Erfindung. Ferner handelt es sich um Banknoten sieben verschiedener Nennwerte; die Anzahl der Nennwerte kann jedoch beliebig eingestellt werden und der Stapler kann entsprechend der Anzahl der Nennwerte ausgestatten werden. Bezüglich des oben genannten Fehlers wird ein Notenstau als Beispiel genannt. In diesem Fall wird der Unterscheidungs- und Zählfehler oder dergleichen als Fehler eingestellt.
  • Wie im Vorstehenden beschrieben wird bei der erfindungsgemäßen Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine im Fall einer Fehlererzeugung dem Bediener eine Warnung davon gegeben, und der Bediener legt aufgrund des entsprechenden Alarms alle Noten erneut auf den Trichter und somit ist es möglich, die Verarbeitung der Fehlerbehebung durchzuführen. Somit wird keine lästige Arbeit verrichtet. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Banknotenaufnahme-Bearbeitungsmaschine keinen Zwischenhaltebereich auf, so dass eine Kostenreduktion erreichbar ist. Darüber hinaus werden im Fall eines Abschlusses des Zählens bei einer Geldempfangstransaktion und bei Vorliegen einer Differenz zwischen der Anzahl gezählter Scheine und der Anzahl der in der Geldempfangsaufstellung erklärten Scheine alle Banknoten erneut auf den Trichter gelegt und somit werden die Noten der Geldempfangstransaktion in das Ausschussfach gegeben, so dass ein Löschvorgang rationell vorzunehmen ist.

Claims (7)

  1. Eine Banknotenaufnahme- und Bearbeitungsmaschine (10), welche die getrennt auf einen Trichter (11) gelegten Banknoten einer Transaktion in ein Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel (30) einzeln einspeist, die Banknoten mit dem genannten Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel (30) unterscheidet und zählt, und die durch das genannte Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel (30) unterschiedenen Banknoten über Zuführdurchgänge in eine Mehrzahl von Ablagefächern (121127) entsprechend des Nennwerts der genannten Banknoten einsortiert, wobei die genannte Maschine (10) keinen Zwischenhaltebereich zur zeitweisen Trennung der Banknoten von der Mehrzahl der Ablagefächer (121127) beim Empfang der Banknoten in den Ablagefächern (121127) für die jeweiligen Nennwerte aufweist, und die genannte Banknotenaufnahme- und Bearbeitungsmaschine (10) Folgendes umfasst: ein Fehlererkennungsmittel (44) zum Erkennen eines Fehlers während der Bearbeitung einer Geldempfangstransaktion B, wobei die genannte Geldempfangstransaktion B auf mindestens eine oder mehrere Geldempfangstransaktionen A folgt; ein Alarmmittel (43) zur Erzeugung eines Alarms, wenn das genannte Fehlererkennungsmittel (44) den genannten Fehler erkennt; und einen Fehlerbehebungsteil (42) zum Beheben des Fehlers, wenn alle Banknoten der schon genehmigten Geldempfangstransaktion A zusammen mit den Banknoten der Geldempfangstransaktion B wieder auf den Trichter (11) gelegt werden, sowie zum Subtrahieren der Anzahl erneut unterschiedener und nochmals gezählter Banknoten von der Anzahl genehmigter Banknoten, wenn das Unterscheiden und Zählen erneut durchgeführt wird, je Ablagefach (121127) entsprechend des Nennwerts, um die Geldempfangstransaktion B von der vorhergegangenen Geldempfangstransaktion A zu unterscheiden.
  2. Eine Banknotenaufnahme- und Bearbeitungsmaschine (10) gemäß Anspruch 1, in welcher eine Frontplatte mit einem Anzeige- und Bedienungsteil (20) vorgesehen ist, der durch die Alarmmittel (43) einen Alarm sichtbar anzeigt und eine Bedienungsanweisung sowie einen Vorgang des genannten Fehlerbehebungsteils (42) anzeigt.
  3. Eine Banknotenaufnahme- und Bearbeitungsmaschine (10) gemäß Anspruch 1, in welcher das Ablagefach (121127) mit einer Ablagefach-Leuchtdiode (171177) zwecks Anzeige einer Anzahl aufgenommener Banknoten versehen ist, und beim Betreiben des Fehlerbehebungsteils (42) die Ablagefach-Leuchtdiode die Anzahl genehmigter Banknoten der Ablagefach-Leuchtdiode (171177) vom Zustand des ständigen Leuchtens in eine blinkende Anzeigte ändert, und beim Subtrahieren die Anzahl genehmigter Banknoten aufgrund des wiederholten Zählens der erneut auf den Trichter (11) gelegten Banknoten anzeigt.
  4. Eine Banknotenaufnahme- und Bearbeitungsmaschine (10) gemäß Anspruch 3, in der beim Erkennen des Fehlers eine im Ablagefach (171177) mit der blinkenden Ablagefach-Leuchtdiodenanzeige aufgenommene Banknote, alle sich im Zuführdurchgang (18) befindlichen Banknoten und die sich im Trichter (11) befindliche Banknote eingesammelt und die gesammelten Banknoten wieder auf den Trichter (11) gegeben werden.
  5. Eine Banknotenaufnahme- und Bearbeitungsmaschine (10) gemäß Anspruch 4, in der die Anzeige der addierten Banknoten bezeichnend für die Anzahl Banknoten der den Fehler verursachenden Transaktion ist, wenn die Zahl der auf der Ablagefach-Leuchtdiode (171177) aufgrund der erneuten Zählung angezeigten Banknoten höher als „0" ist.
  6. Eine Banknotenaufnahme- und Bearbeitungsmaschine (10), welche die getrennt auf einen Trichter (11) gelegten Banknoten einer Transaktion in ein Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel (30) einzeln einspeist, die Banknoten mit dem genannten Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel (30) unterscheidet und zählt, und die durch das genannte Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel (30) unterschiedenen Banknoten über Zuführdurchgänge in eine Mehrzahl Ablagefächer (121127) entsprechend des Nennwerts der genannten Banknoten einsortiert, wobei die genannte Maschine (10) ein Ausschussfach (13) zum Sammeln abgelehnter Banknoten unabhängig von der Mehrzahl Ablagefächer (121127) umfasst, die genannte Maschine (10) über keinen Zwischenhaltebereich zur zeitweisen Trennung der Banknoten von der Mehrzahl Ablagefächer (121127) bei Aufnahme der Banknoten in den Ablagefächern (121127) je Nennwert verfügt, sowie über ein Steuerwerk (40), das zur Steuerung des genannten Nennwertunterscheidungs- und Zählmittels (30) ausgelegt ist, wobei das Steuerwerk (40) zum Löschen einer Geldempfangstransaktion B ausgelegt ist, die auf mindestens eine oder mehrere Geldempfangstransaktionen A nach Abschluss eines Vorgangs des genannten Nennwertunterscheidungs- und Zählmittels folgt, wobei das Löschen nach Abschicken der Banknoten der Geldempfangstransaktion B durch das Nennwertunterscheidungs- und Zählmittel (30) zu den Ablagefächern (121127) und nach vorheriger Aufnahme der zur Geldempfangstransaktion A gehörenden genehmigten Banknoten in den Ablage-fächern (121127) stattfindet, wodurch es einem Bediener der genannten Maschine ermöglicht wird, die vom Bediener gesammelten Banknoten der Geldempfangstransaktionen A und B in den genannten Trichter (11) zurückzugeben, wobei das Steuerwerk (40) zusätzlich zum Steuern eines Vorgangs des genannten Nennwertunterscheidungs- und Zählmittels (30) nach Rückgabe der genannten Banknoten der Transaktionen A und B in den genannten Trichter (11) ausgelegt ist, um die Banknoten zu den Ablagefächern (121127) entsprechend der Anzahl der in den genannten Ablagefächern (121127) vorhandenen zur genehmigten Geldempfangstransaktion B gehörenden Banknoten zu senden, während alle die genannte Anzahl übersteigenden Banknoten zum Ausschussfach (13) gesandt werden.
  7. Eine Banknotenaufnahme- und Bearbeitungsmaschine (10) gemäß Anspruch 6, zusätzlich umfassend: einem Speichermittel (41) das zum Speichern der zu den genehmigten Geldempfangstransaktionen gehörenden Anzahl Banknoten geeignet ist; und einem Anzeige- und Bedienungsteil (20) zum Anzeigen der genannten Anzahl Banknoten und zum Erteilen einer Anweisung zum erneuten Betriebsbeginn des genannten Banknotenunterscheidungs- und Zählmittels (30).
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