DE3121447A1

DE3121447A1 - Vorrichtung zum austeilen von papierblaettern

Info

Publication number: DE3121447A1
Application number: DE19813121447
Authority: DE
Inventors: Kyoichi Tokyo Osako
Original assignee: Laurel Bank Machine Co Ltd
Current assignee: Laurel Bank Machine Co Ltd
Priority date: 1980-05-30
Filing date: 1981-05-29
Publication date: 1982-01-28
Also published as: GB2078685B; US4428501A; GB2078685A; JPS626278B2; JPS56168293A

Description

PATENTANWALT

DIPL.-ING. WERNER LORENZ

312U47

25. Mai 1981 - Ok Akte: LA 789

Anmelder:

Laurel Bank Machine Co., Ltd.
No. 1-2, 1-chome, Toranomon,
Minato-Ku, Tokyo
Japan

Vorrichtung zum Austeilen von Papierblättern

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austeilen von Papierblättern, insbesondere einer Austeileinrichtung derart, mit der verschiedene Arten von Blattmaterial so verteilt werden, daß eingegebene Zahlen von einer oder von mehreren Blattartmaterialien je nach Wunsch ausgeteilt werden. Eine derartige Austeileinrichtung ist insbesondere von Nutzen, wenn sie mit einer Banknotenausteilvorrichtung verbunden wird und die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Banknotenausteileinrichtung beschrieben, in der das erfindungsgemäße Prinzip verwirklicht ist.

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Im allgemeinen ist die Anzahl der Banknoten, die gleichzeitig ausgeteilt werden können,aufgrund räumlicher Beschränkungen, die durch die Konstruktion und die physikalische Dimensionen der Ausgabeöffnung und des Mechanismusses auferlegt sind, beschränkt. Wenn bei bekannten Vorrichtungen zum Austeilen von Banknoten die Anzahl der Banknoten die aus den Schachtkästen ausgezahlt und in der Sammelstation gesammelt wurden und für die Ausgabe bereit waren, die obere Grenze erreicht wird, wird die Bedienung zur Bezahlung einer weiteren Banknote verhindert, bis das Banknotenbündel, das zur Ausgabeöffnung transportiert wurde, aus der Austeilvorrichtung durch einen Operateur oder eine Bedienungsperson herausgenommen worden ist. Die Austeilvorrichtung wird aus ihrer Stillstandslage entlassen, wenn das zur Ausgabeöffnung transportierte Banknotenbündel herausgenommen worden ist, wonach die Auszahlungsoperation und die Sammlung der Banknoten wieder gestartet wird.

Die vorstehend erwähnte Banknotenausteilvorrichtung der bekannten Art hat jedoch einen Nachteil darin, daß die Bedienungsperson für die Vorrichtung, die das Banknotenbündel aus der Ausgabeöffnung entnimmt, z.B. ein Bankangestellter, nicht wissen kann, in welchem Zustand die Bezahlungsoperation unterbrochen ist, außer er zählt selbst nach. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Auszahlungsoperation oft in der Mitte der Auszahlung einer bestimmten Art von Banknoten unterbrochen wird, woraus eine geteilte Lieferung der bestimmten Banknotenart resultiert und die Bedienungsperson zwingt, die auf diese Weise geteilte Art der Banknoten mit der Hand zu halten und auf die nächste Lieferung der gleichen Banknotenart zu warten, ohne die manuelle Inspektions-

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operation durchzuführen.

Als ein Beispiel wird jetzt angenommen, daß die Obergrenze der Banknoten, die gleichzeitig gezählt werden können, hundert ist und die angewiesenen Anzahlen für die erste, zweite, dritte und vierte Banknotenarten 50, 38, 23 und 10 jeweils sind. Die gesamte Anzahl der zu verteilenden Banknoten beträgt somit 121. Bei Verwendung der bekannten Vorrichtung zum Austeilen von Banknoten werden 50 Blätter der ersten Banknotenart, 38 Blätter der zweiten Art und 12 Blätter der dritten Art durch die erste Lieferung ausgeteilt und die verbleibenden 11 Blätter der dritten Art und 10 Blätter der vierten Banknotenart werden mit der nächsten Lieferung ausgeteilt. Auf diese Weise werden die Banknoten der dritten Art in zwei Teile geteilt, die getrennt in zwei Zeiten geliefert werden. Bei einer solchen Lieferung besteht die Gefahr, daß eine Verwirrung entsteht oder daß die Bedienungsperson Fehler macht.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrundejdie Nachteile der bekannten Vorrichtung zum Austeilen von Papierblättern, wie vorstehend beschrieben, zu vermeiden.

Genauer ausgedrückt, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,,eine Vorrichtung zum Austeilen von Papierblättern zu schaffen, bei der jede Art von Papierblättern nie in zwei fragmentarische Teile geteilt wird.

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Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin eine Vorrichtung zum Austeilen von Papierblättern zu schaffen, die eine einzige Art von Papierblättern zugleich austeilen kann.

Erfindungsgemäß können die vorstehend genannten Aufgaben und Ziele gelöst werden und zwar durch die Ausbildung einer Vorrichtung zum Austeilen von Papierblättern, die eine Speichereinheit zur Aufbewahrung der oberen Grenzzahl der Papierblätter, die gleichzeitig ausgeteilt werden können, einen Vergleicher zum Vergleichen der oberen Grenzzahl mit der Gesamtanzahl der zur Austeilung angewiesenen Papierblätter, Einrichtungen zum Empfang des aus dem Vergleicher kommenden Signales zum Transport von verschiedenen Arten von Papierblättern gemeinsam gleichzeitig, wenn die Gesamtanzahl der zu verteilenden Papierblätter weniger ist als die gespeicherte obere Grenzzahl, und Einrichtungen zum Empfang des von dem Vergleicher gelieferten Signales zum Transport von Papierblättern in zwei oder mehr Zeiten, wobei verhindert wird, daß irgend eine Art von Papierblättern in zwei fragmentarische Teile getrennt wird, um getrennte Transporte von einer bestimmten Papierblattart zu verhüten.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zum besseren Verständnis anhand der Zeichnungen näher beschrieben, woraus sich gleichzeitig weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben.

Es zeigt:

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Fig. 1: eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung in einer Diagrammgestalt mit den wichtigsten Teilen der Banknotenausteilvorrichtung?

Fig. 2: ein Schaltbild der Beschreibung des Datenverarbeitungsgerätes, das mit der in der Fig. 1 beschriebenen Anordnung verbunden istj

Fig. 3: einen FluQplan, der die Operationen der Banknotenausteilvorrichtung nach der Fig. 1 zeigt und die Operationen des Datenverarbeitungsgerätes, das in der Fig. 2 dargestellt ist, wobei die Fig. 3 in die Fig. 3a und 3b aufgeteilt ist.

In der Fig. 1 sind die mechanischen Elemente der Banknotenausteilvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, wobei Schachtkästen zur Aufnahme von Banknoten allgemein mit "1" bezeichnet sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Schachtkästen vorgesehen, die jeweils zur Aufnahme von 10 000 Yen-Noten A₁, 5 000 Yen-Noten A₂, 1 000 Yen-Noten A3 und 500 Yen-Noten A₄ gemäß Fig. 1 dienen. Jeder der Schachtkästen 1 besitzt einen Saugkopf 2, der schwingbar auf der inneren Wand oder Stirnwand des Kastens befestigt ist und eine bewegbare Stoßplatte 3, und enthält eine Vielzahl von Banknoten. Die Banknoten sind zwischen der bewegbaren Stoßplatte 3 und der Stirnwand des Kastens zusammengepresst, wobei sie in aufrechter Lage mit ihren überlagerten Rücken in Rückenan Rücken- Stellung sind.

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Nach Erhalt eines Signales zum Auszahlen einer Banknote wird der Saugkopf 2 aktiviert um eine Banknote anzusaugen und anschließend schwingt er^um ein Ende der Banknote auf eine Zahlbandeinrichtung 4 zu bringen. Die von der Zahlbandeinrichtung 4 ergriffene Banknote wird aus dem Kasten 1 gezogen, um zu einer Übertragungstoandeinrichtung 5 geführt zu werden, die die Banknote nach oben transportiert bis sie zwischen benachbarte Schaufeln 6a eines rotierenden Schaufelrades 6 gerät. Die zwischen den benachbarten Schaufeln 6a liegende Banknote A wird zu einer Lage über einer Sammelstation 7 gebracht, wo die Banknote durch eine Abstreifplatte 7a von dem rotierenden Schaufelrad 6 abgestreift wird. Eine Tragplatte 7b ist an der Sammelstation 7 vorgesehen und die angewiesene Anzahl der Banknoten von einer oder von mehreren Arten werden auf der Tragplatte 7b gesammelt. Nach Beendigung der Sammeloperation wird die Tragplatte 7b aus einer Austeilöffnung 8 durch die Wirkung eines Stoßgliedes 7c gestoßen.

Eine Sensoreinrichtung 9 ist auf dem Wege der Zahlbandeinrichtung 4 angeordnet,, um eine vorbeistreichende Banknote zu erfassen. Diese Sensoreinrichtung ist elektrisch mit einem Kontrollteil 14 verbunden, der nachfolgend im Einzelnen näher erläutert wird, so daß die von der Sensoreinrichtung 9 erzeugten Signale von allen vorbeistreichenden Banknoten in den Kontrollteil eingegeben werden, um die Anzahl der aus jedem Schachtkasten bezahlten Banknoten zu zählen. Eine Vielzahl von Beobachtungssensoreinrichtungen 10 ist auf dem Weg entlang welchem die Banknoten transportiert werden angeordnet. Diese Beobachtungssensoreinrichtungen sind dazu vorgesehen Signale zur Kontrolle des Zeitablaufes von jeweiligen -

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Kontrolloperationen zu erzeugen. Ein Auswurfkasten 18 ist vorgesehen, um die gesammelten Banknoten von der Tragplatte 7b aufzunehmen, wenn eine Falschfunktion in der Bezahlungsoperation, z.B. wenn zwei Banknotenscheine zusammen gleichzeitig ausgezahlt werden oder irgendeine der Banknoten gefaltet oder unbrauchbar positioniert ist, festgestellt wird. Ein Antriebsmotor zum Antreiben der vorstehend genannten Teile ist schematisch durch "19" dargestellt.

Mit Bezugnahme auf die Fig. 2 wird nachfolgend die Datenverarbeitungseinrichtung zum Steuern der Operationen der vorstehend erläuterten mechanischen Teile der Vorrichtung beschrieben.

Das Datenverarbeitungsgerät weist eine Eingangseinheit auf, die Zifferntasten, Knöpfe zur Bestimmung der auszuzahlenden Banknoten, einen Startknopf und einen Einstellknopf für eine obere Grenzzahl; alle diese Tasten und Knöpfe sind in der Figur nicht dargestellt. Bei Verwendung dieser Eingangseinheit 11 kann die Bedienungsperson die Signale eingeben, die die Arten und die Anzahl der auszuzahlenden Banknoten anweist. Ebenso wird die obere Grenzzahl durch die Eingangseinheit 11 eingestellt oder wieder eingestellt und die Vorrichtung zum Austeilen von Banknoten wird durch Drücken des Startknopfes in Gang gesetzt.

Ein Speicherteil 12 zum Speichern der Daten hat einen Speicher 12a zum Speichern der Zwischensummen des Geldes für die jeweiligen auszuzahlenden Banknoten, einen

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Speicher 12b zum Speichern der Blattzahlen der jeweils auszuzahlenden Banknoten, einen Speicher TMR zum Speichern der Gesamtanzahl der auszuzahlenden Blätter, einen Speicher 12c zum Speichern von Einheitsgeldbeträgen von entsprechenden Banknoten, und einen Speicher Uc zum Speichern der oberen Grenzzahl, die gleichzeitig ausgezahlt werden kann. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Speicher 12a zum Speichern der Zwischensummen des Geldes für jeweilige Banknoten aus den Speichern KR₁, KR„ KR, und KR^ zusammengesetzt, die jeweils entsprechend mit der 10 000 Yen-Note, 5 000 Yen-Note, 1 000 Yen-Note und 500 Yen-Note korrespondieren. Auf ähnliche Weise ist der Speicher 12b zum Speichern der Blattzahlen für entsprechende Banknoten aus den Speichern MR₁, MR₂, MR, und MR^ zusammengesetzt und der Speicher 12c zum Speichern der Einheitswerte des Geldes für die jeweiligen Banknoten ist aus den Speichern IL, LL, LL und U. zusammengesetzt. Die in dem Speicher 12c und dem Speicher U₅ gespeicherten Daten sind solche, die fest darin gespeichert sein sollten. In dem dargestellten sind Ausführungsbeispiel entsprechend die Daten U₁ = 10 000 Yen, U₂ = 5 000 Yen, U₃ = 1 000 Yen, U₄ = 500 Yen und U₅ = 100 Scheine (im Falle wo die obere Grenzzahl der Scheine, die gleichzeitig ausgezahlt werden können, 100 ist) gespeichert worden.

Eine mechanische Austeileinheit 13 weist die Saugköpfe 2, die Zahlbandeinrichtungen 4, die Übertragungsbandeinrichtungen5, das Schaufelrad 6, die Sammelstation 7, die Sensoreinrichtungen 9 und die Beobachtungseinrichtungen auf, die vorstehend beschrieben worden sind.

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Ein Kontrollteil 14 ist vorgesehen, um Signale von der Eingangseinheit 11 zu erhalten und zur Verarbeitung der Daten. Sie ist mit einer Recheneinheit 15 verbunden, um die Gesamtanzahl der auszuzahlenden Blätter zu wissen. Der Kontrollteil 14 besitzt eine Unterscheidungseinrichtung zum Vergleichen des Ergebnisses der Rechenoperation durch die Einheit 15 mit der Speicherung in dem Speicher U₅ bezüglich der oberen Grenzzahl der Blätter, um eine Unterscheidungsinstruktion auszuwerfen. Das Startsignal von der Eingangseinheit 11, die Rechensignale von den Sensoreinrichtungen 9 und die Beobachtungssignale von den Beobachtungssensoreinrichtungen 10 werden in den Kontrollteil .14 eingegeben, der die Daten in Übereinstimmung mit dem Programm, das in dem nachfolgend beschriebenen Flußplan näher erläutert wird, verarbeitet. Unter Verwendung der Eingangseinheit 11 kann die Bedienungsperson einen Anweisekode geben, der die Art der Austeilung eingibt, z.B. eine Instruktion, daß alle Arten von Banknoten zusammen ausgeteilt werden oder eine Instruktion, daß jede Banknotenart einzeln ausgeteilt werden soll. Der Kontrollteil 14 ist mit einer Datendruckeinrichtung 16 zum Aus drucken der Arten und Anzahlen der Banknoten, die auegezahlt worden sind, verbunden und ebenso auch mit einer Bildschirmeinheit 17 zum Aufzeigen der Daten.

Die Operation der Vorrichtung zum Aus/teilen von Banknoten wird nachfolgend unter Bezugnahme auf den in der Fig. 3 dargestellten Flußplan näher erläutert.

Bei der nachfolgenden Beschreibung wird beispielsweise angenommen, daß 500 000 Yen durch die 10 000 Yen-Noten

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bezahlt werden, 190 000 Yen durch die 5 000 Yen-Noten bezahlt werden, 23 000 Yen durch die 1 000 Yen-Noten und 5 000 Yen durch die 500 Yen-Noten bezahlt werden.

Obwohl die Eingangsoperationen durch die Bedienungsperson in dem Flußdiagramm nach der Fig. 3 nicht dargestellt sind, bedient die Bedienungsperson die Eingangseinheit 11 um die Daten einzugeben, so daß die Daten der 500 000 Yen, 190 000 Yen, 23 000 Yen und 5 000 Yen jeweils in den Speichern KR.., KR„> KR, und KR. gespeichert werden. Anschließend wird der Startknopf der Eingabeeinheit 11 gedruckt, um die Rechenoperationen in Gang zu bringen, um die Anzahlen der jeweils auszuzahlenden Banknoten zu wissen ( Stufe P₁). So wird z.B. die Anzahl der 10 000 Yen-Noten entsprechend der Gleichung nach KR₁ (500 000 Yen) + U₁ ( 10 000 Yen) = MR₁ (50 Blätter) berechnet und das Ergebnis wird in MR₁ des Speichers 12b gespeichert und zwar zum Speichern der Anzahlen der Blätter für die entsprechend auszuzahlenden Banknoten. Nachfolgend werden die Ergebnisse der Rechenschritte für die jeweiligen Banknoten zusammenaddiertjUm die Gesamtanzahl der auszuzahlenden Blätter zu erhalten und die auf diese Weise erhaltene Gesamtanzahl wird in dem Speicher TMR gespeichert (Stufe P₂)* In diesem Beispiel beträgt die in dem Speicher TMR gespeicherte Gesamtsumme 121, da die in den Speichern MR₁, MR„, MR, und MR. gespeicherten Daten jeweils 50, 38 23 und 10 sind. Diese in dem Speicher TMR gespeicherte Gesamtanzahl wird mit der oberen Grenzzahl, die in dem Speicher U₅ ist, verglichen (Stufe P₃). Da die Gesamtanzahl (TMR = 121) nicht weniger ist als die obere Grenzanzahl (U₅ = 100), namentlich, da die Unterscheidungsinstruktion von der Stufe P, "nein" ist, wird eine Nebeninstruktion entwickelt (Stufe P/.)

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um eine geteilte Austeilung einzugeben. Zahlsignale (S-) werden nur für die 10 000 Yen-Noten und für die 5 000 Yen-Noten erzeugt und die 10 000 Yen-Noten und die 5 000 Yen-Noten werden ausgezahlt und gezählt (Stufe Pj. Wie vorstehend erläutert wurde, werden die Banknoten eine nach der anderen in der folgenden Weise ausgezahlt. Jede der Banknoten wird durch den Saugkopf 2 angesaugt, der geschwenkt wird, um das Ende der angesaugten Banknote zu der Zahlbandeinrichtung 4 zu bringen. Die Zahlbandeinrichtung bewegt die Banknote entsprechend der Fig. 1 nach rechts und führt diese der Übertragungsbandeinrichtung 5 zu. Die Banknote wird nach oben transportiert und deren Führungsende stößt gegen eine Schaufel 6a des Schaufelrades 6 und wird zwischen zwei benachbarte Schaufeln 6a eingeführt. Das Schaufelrad 6 trägt die Banknote in eine Position über der Sammelstation 7, wo die Banknote durch die Wirkung einer Abstreifplatte 7a abgestrichen wird, um auf der Tragplatte 7b abgelegt zu werden. Die Banknoten werden nacheinander auf der Tragplatte 7b gesammelt und sauber übereinander gestapelt. Die Sensoreinrichtung 9 tastet die Banknoten ab, die aus dem Kasten 1 ausgezahlt worden sind und an der Sensoreinrichtung vorbeibewegt wurden, wobei die Sensoreinrichtung 9 Zählsignale erzeugt, die in das Kontrollteil 14 eingegeben werden.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel, das programmiert ist die 10 000 Yen-Noten zuerst auszuzahlen,werden die 10 000 Yen-Noten ausgezahlt bis deren gezählte Anzahl mit der in dem Speicher MR₁ des Speichers 12b zum Speichern der Anzahl der Blätter der jeweils auszuzahlenden Banknoten übereinstimmt. Die Auszahlung der 10 000 Yen-Noten wird ge-

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stopjt, wenn die durch die Sensoreinrichtung 9 abgetastete Anzahl mit der in dem Speicher MR₁ gespeicherten Anzahl übereinstimmt und die Auszahlung der 5 000 Yen-Noten wird begonnen. Wenn die eingegebene Anzahl, in diesem Beispiel 38, der 5 000 Yen-Noten ausbezahlt worden ist, und die berechnete Anzahl mit der in dem Speicher MR₂ gespeicherten Zahl übereinstimmt,wird die Auszahlung der 5 000 Yen-Noten im gleichen Moment gestopft. Anschließend wird ein Instruktionssignal ( S, ) von dem Kontrollteil 14 erzeugt, das angibt, die 10 000 Yen-Noten und die 5 0.00 Yen-Noten, welche auf der Tragplatte 7b aufgestapelt liegen, auszuteilen. Als Antwort auf diese Signal wird das Stoßglied 7c aktiviert^ um die Tragplatte 7b aus der Austeilungsöffnung 8 zu stoßen (Stufe P₆).

Nach Entfernung der Banknoten durch die Bedienungsperson erzeugt eine Sensoreinrichtung 10a zum Anzeigen der Entfernung der ausgezahlten Banknoten ein Entnahmesignal (S.), so daß die Unterscheidungsinstruktion bei der Stufe P₇ "ja" wird. Anschließend wird die Tragplatte 7b in die Normallage in der Sammelstation 7 (Stufe P„) zurückgezogen. Auf ähnliche Weise werden 1 000 Yen-Noten ausbezahlt bis die gezählte Anzahl der ausgezahlten Banknoten mit der in dem Speicher MR, übereinstimmt^und werden in der Sammelstation 7 gesammfeit. Die Bezahlung der 500 Yen-Noten folgt und wird beendetjwenn die Anzahl der ausgezahlten 500 Yen-Noten mit der in dem Speicher MR. gespeicherten Anzahl übereinstimmt. Die Stufe P₉ ist so abgeschlossen und die Stufe P_1n folgt,um das Bündel der 1 000 und 500 Yen-Noten auszubezahlen. Wenn die Unterscheidungsinstruktion bei der Stufe P₁₁ "ja" wird, nach Entfernung der Banknoten-

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bündel,,wird die Tragplatte 7b zurückgezogen in die Sammelstation 7 (Stufe P₁₂)* ^^u^ diese Weise ist die Bezahlung der gewünschten Anzahl von gewünschten Banknoten beendet worden und die Nebeninstruktion, welche eine Teilausteilung eingibt, wird anschließend gelöscht. Wenn eine

Fehlfunktion in der Auszahlungsoperation durch irgend einen der Beobachtungssensoreinrichtungen 10 festgestellt wird, wird ein Sperrsignal (S₁-) erzeugt, um die auf der Tragplatte 7b gesammelten Banknoten in die Auswurfbox 18 zu werfen.

In einem anderen Beispiel, bei dem die Gesamtanzahl der auszuzahlenden Banknoten geringer ist als die obere in dem Speicher U₅ gespeicherte Grenzzahl, ist die Unterscheidungsinstruktion der Stufe P₃ "ja" so daß die 10 000 Yen, 5 000 Yen, 1 000 Yen und 500 Yen-Noten ausbezahlt und fortlaufend gezählt werden (Stufe P₁₃) und das angesammelte Bündel der Banknoten wird zusammen ausgeteilt (Stufe P..). Wenn die Unterscheidungsinstruktion bei der Stufe P₁₅ "ja" wird, nach Entfernung der Banknotenbündel wird die Tragplatte 7b in die Sammelstation 7 zurückgezogenem die Auszahlungsoperation zu vervollständigen. Die Operationen der Druck- und Bildschirmeinheiten wird hierin nicht, näher beschrieben, weil angenommen wird, daß diese Operationen jedem Fachmann auf diesem Gebiete geläufig sind.

Wenn eingegeben wird eine einzige bestimmte Banknotenart zu einer Zeit auszubezahlen, folgt die Operationsfolge dem Programm, das durch die strichpunktierte Linie in der Fig. 3bdargestellt ist, so daß die gewünschte Anzahl jeder Banknotenarten zu einer Zeit ausgezahlt wird. Bei dieser

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Operationsmethode schließt eine Zyklusoperation zum Austeilen einer einzigen Art von Banknoten die folgenden Schritte ein: Auszahlen der eingegebenen Anzahl einer bestimmten Art von Banknoten, austeilen des geordneten Banknotenbündels der einzigen Art, erfassen der Entfernung des Bündels und zurückziehen oder wieder^speichern der Tragplatte 7b in der Sammeleinheit 7. Nach dieser einen oben beschriebenen Zyklusoperation zum Austeilen einer bestimmten Art von Banknoten wird die nächste Zyklusoperation gestartetem ähnliche Schritte zum Austeilen einer anderen Art von Banknoten zu wiederholen.

Wie vorstehend klar aufgezeigt worden ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Unterscheidungseinrichtungen zum Vergleichen der Gesamtanzahl der auszuzahlenden Banknoten mit der oberen Grenzzahl, die in einem Speicher gespeichert ist, ausgerüstet, um eine Nebeninstruktion zu entwickeln, die Daten eingibt, daß die Operationen entsprechend einem Nebenprogramm ausgeführt werden, wenn die vorher angegebene Anzahl nicht kleiner ist als die obere Grenzzahl, Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Teillieferung von Banknoten kontrolliert, so daß Banknoten von irgend einer Art nie in zwei fragmentarische Teile getrennt werden, um eine Verwirrung auszuschließen, die dazu führen könnte, daß die Bedienungsperson Fehler macht oder zumindest die Bedienungsperson zu einer lästigen Sorgfalt zwingt. Die Erfindung kann in anderen spezifischen Formen realisiert werden ohne daß die wesentlichen Charakteristiken der Erfindung verlassen werden. Aus diesem Grunde ist das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel in jeder Be-

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ziehung nur als beispielhaft und nicht beschränkend zu sehen. Der Schutzumfang der Erfindung wird durch die nachfolgenden Ansprüche mehr als durch die vorangegangene Beschreibung bestimmt und alle Änderungen die die Bedeutung und den Umfang einer Äquivalenz zu dem Anspruch haben sind deshalb davon umfasst.

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Claims

Patentanspruch:

Vorrichtung zum Austeilen von Papierblättern gekennzeichnet durch eine Speichereinheit (12) zum Speichern der oberen Grenzzahl der Papierblätter, die gleichzeitig ausgeteilt werden können, einem Vergleicher zum Vergleichen der genannten oberen Grenzzahl mit der Gesamtanzahl der Papierblätter, die zur Austeilung angewiesen sind, Einrichtungen, die auf das von dem Vergleicher erzeugten Signal ansprechen zum Transport von Papierhlättern verschiedener Arten gemeinsam und gleichzeitig, wenn die Gesamtanzahl der auszuteilenden Papierblätter geringer ist als die genannte obere in der Speichereinheit gespeicherten Grenzzahl, und Einrichtungen die auf das von dem Vergleicher kommende Signal ansprechen zum Transport der Papierblätter in zwei oder mehr Zeitfolgen, wobei sie verhindern, daß

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irgend eine bestimmte Art der Papierblätter in zwei fragmentarische Teile geteilt wird, um getrennte Auslieferungen einer individuellen Art von Papierblättern zu vermeiden.

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