DE10030227A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattgut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattgut

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattgut, insbesondere von Banknoten, Wertpapieren und dergleichen. DOLLAR A Bei der Überprüfung des Blattguts auf Einhaltung von Kriterien wird mindestens eine Gruppe von Blattgut gebildet, welche die Kriterien erfüllt, und eine Gruppe von Blattgut, welche die Kriterien nicht erfüllt. Die Gruppe von Blattgut, welche die Kriterien nicht erfüllt, wird in mindestens zwei Untergruppen aufgeteilt. Dadurch ist es möglich, die Untergruppen bei der Nachbearbeitung getrennt zu behandeln und auf das Vorliegen bestimmter Probleme oder Fehler, z. B. Fälschungen, besonders zu achten. Dadurch wird insgesamt eine Erleichterung bei der Nachbearbeitung erreicht, wodurch sich der Aufwand verringert.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattgut, insbesondere von Banknoten, Wertpapieren und dergleichen.
Aus der DE 27 60 269 C2 ist eine Vorrichtung zum automatischen Sortieren von dünnem Blattgut bekannt, die über ein Eingabefach zur Aufnahme von Banknoten, eine Vereinzelungseinrichtung, ein Transportsystem, eine ent­ lang des Transportsystems angeordnete Prüfeinrichtung und mindestens eine Ablageeinrichtung verfügt. Das Blattgut wird entsprechend der Ergeb­ nisse der Prüfeinrichtung in umlauffähige, nicht umlauffähige und unbe­ stimmbare Fälle aufgeteilt, wobei das umlauffähige und nicht umlauffähige Blattgut in verschiedene Ablageeinrichtungen transportiert wird und die unbestimmbaren Fälle in einem Zwischenspeicher abgelegt werden. In ei­ nem Datenspeicher werden Daten über das abgelegte Blattgut gespeichert. Aus diesen Daten wird unter anderem ein Protokoll erstellt welches eine Aussage über die unbestimmbaren Fälle ermöglicht. Das Protokoll wird an einem Handnacharbeitsplatz dazu verwendet, die aus dem Zwischenspei­ cher entnommenen unbestimmbaren Fälle von Hand auszuwerten und zu überprüfen. Das Ergebnis der manuellen Prüfung kann zur Vervollständi­ gung der Daten in den Datenspeicher eingegeben werden.
Die bekannte Vorrichtung weist somit den Vorteil auf, daß beim Auftreten von unbestimmbaren Fällen der automatische Sortiervorgang fortgesetzt werden kann, da die unbestimmbaren Fälle in einem Zwischenspeicher ab­ gelegt werden und mittels des erstellten Protokolls zu einem späteren Zeit­ punkt oder auch gleichzeitig, parallel zum automatischen Sortiervorgang, ausgewertet und überprüft werden können. Die Vorrichtung kann deshalb ohne Unterbrechung mit maximalem Durchsatz betrieben werden.
Die bekannte Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß bei gehäuft auftretenden unbestimmbaren Fällen ein erhöhter Aufwand zur manuellen Nachbearbeitung am Handnachbearbeitungsplatz nötig ist. Da häufig der Bediener der Vorrichtung zum automatischen Sortieren auch die Nachbear­ beitung der unbestimmbaren Fälle am Handnachbearbeitungsplatz parallel zur automatischen Sortierung vornimmt, ergibt sich früher oder später den­ noch eine Beeinflussung des Betriebs, die den Durchsatz verringert. Diese Problematik wird dadurch weiter erhöht, daß häufig auch Blattgut zusätz­ lich in die Zwischenablage oder eine weitere Zwischenablage transportiert wird, welches wegen fehlerhafter Vorgänge in der Vorrichtung nicht durch die Vorrichtung bearbeitet werden kann. Derartige fehlerhafte Vorgänge können z. B. durch gleichzeitiges Abziehen von mehr als einem Blattgut durch die Vereinzelungseinrichtung, durch schrägen Transport von Blattgut usw. entstehen. Insgesamt wird dadurch die Rate des manuell nachzubear­ beitenden Blattguts und somit der für den Bediener erforderliche Aufwand erhöht.
Darüber hinaus sind Vorrichtungen zum Bearbeiten von Blattgut bekannt geworden, bei denen der Sortier- oder Zählvorgangs immer dann unterbro­ chen wird, wenn Blattgut von der Prüfeinrichtung überprüft wird, das von der Prüfeinrichtung nicht bestimmt werden kann, z. B. weil nur ein einziges Ausgabefach vorhanden ist. In diesen Fällen muß eine Bediener eine manuel­ le Überprüfung des Blattguts vornehmen. Das Ergebnis der Überprüfung kann vom Bediener mittels einer Eingabeeinrichtung in die Vorrichtung ein­ gegeben werden und der Sortier- oder Zählvorgang kann fortgesetzt wer­ den.
Dabei ist es allerdings nachteilig, daß die Vorrichtung den Sortier- oder Zählvorgang jedes Mal unterbricht, wenn Blattgut überprüft wird, das nicht bestimmt werden kann. Dies behindert eine zügige Bearbeitung großer Mengen von Blattgut. Zudem ist die Überprüfung für den Bediener schwie­ rig und aufwendig, da nicht ohne weiteres ersichtlich ist, durch welches Problem oder durch welchen Fehler die Bestimmung des Blattguts durch die Vorrichtung verhindert wurde.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Ver­ fahren zum Bearbeiten von Blattgut insbesondere Banknoten, Wertpapieren und dergleichen, anzugeben, die zu einer Verringerung des Aufwands bzw. einer Erleichterung bei der manuellen Nachbearbeitung führen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei durch die Merkmale der nebenge­ ordneten Ansprüche gelöst.
Dabei wird von der Überlegung ausgegangen, daß bei der Überprüfung des Blattguts auf Einhaltung von Kriterien mindestens eine Gruppe von Blattgut gebildet wird, welches die Kriterien erfüllt, und eine Gruppe von Blattgut gebildet wird, welches die Kriterien nicht erfüllt, wobei die Gruppe von Blattgut, welches die Kriterien nicht erfüllt, in mindestens zwei Untergrup­ pen aufgeteilt wird. Die Aufteilung der Gruppe von Blattgut, welches die Kriterien nicht erfüllt, in mindestens zwei Untergruppen bietet die Möglich­ keit, die Untergruppen bei der Nachbearbeitung getrennt zu behandeln und auf das Vorliegen bestimmter Probleme oder Fehler, z. B. Fälschungen, be­ sonders zu achten. Dadurch wird insgesamt eine Erleichterung bei der Nachbearbeitung erreicht, wodurch sich der Aufwand verringert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform ei­ ner erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bearbeiten von Blatt­ gut, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bearbeiten von Blatt­ gut.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Bearbeiten von Blattgut.
Die Vorrichtung 1 enthält ein Eingabefach 10, zur Eingabe eines Blattgutsta­ pels, einen Vereinzeler 20, zur Vereinzelung des den Blattgutstapel bilden­ den Blattguts so, daß immer ein einzelnes Stück Blattgut in ein Transportsy­ stem 40 eingegeben wird. Das Transportsystem 40 führt durch eine Prüfein­ richtung 30, in der das Blattgut überprüft wird. Die Prüfeinrichtung 30 ist in bekannter Weise aufgebaut und enthält beispielsweise, optische, mechani­ sche, magnetische und akustische Sensoren, die das Blattgut überprüfen. Wenn das zu überprüfende Blattgut von Banknoten gebildet wird, kann die von der Prüfeinrichtung durchgeführte Prüfung beispielsweise darin beste­ hen, die Echtheit der Banknoten sowie deren Zustand hinsichtlich Ver­ schmutzung und Abnutzung zu überprüfen. Die Signale der verschiedenen Sensoren werden von der Steuereinheit in der Prüfeinrichtung 30 ausgewer­ tet und auf die Einhaltung vorgegebener Kriterien überprüft. Die vorgege­ benen Kriterien können beispielsweise Schwell- oder Grenzwerte sein, in­ nerhalb derer sich die Signale der Sensoren befinden müssen um eine gültige Überprüfung zu ergeben.
Auf der Grundlage der von der Prüfeinrichtung 30 durchgeführten Prüfung des Blattguts wird das Blattgut verschiedenen Ablageeinrichtungen 50, 60, 51, 61, 52, 62, 53, 63, 54, 64 zugeführt. Dazu werden im Transportsystem 40 befindliche Weichen 42, 43, 44, 45, 46 von der Prüfeinrichtung 30 in Abhän­ gigkeit vom Prüfergebnis aktiviert. Weiterhin ist eine Weiche 41 im Trans­ portsystem 40 vorgesehen, welche dazu dient, das Blattgut einem Shredder 80 zuzuführen, um es zu zerstören.
Die Prüfeinrichtung 30 enthält eine Steuereinheit, die beispielsweise von ei­ nem Mikroprozessor gebildet werden kann, die sowohl die Auswertung der von den Sensoren gelieferten Daten übernimmt, als auch die Steuerung der einzelnen Komponenten der Vorrichtung 1. Abweichend davon kann es vorgesehen sein, daß neben einer Steuereinheit in der Prüfeinrichtung 30, welche die Signale des Sensoren auswertet, eine weitere Steuereinheit vorge­ sehen ist, welche die Steuerung der einzelnen Komponenten der Vorrichtung 1 in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Prüfeinrichtung 30 übernimmt.
Durch eine Verlängerung 47 des Transportsystems 40 ist angedeutet, daß die Vorrichtung weitere Ablageeinrichtungen aufweisen kann. Ebenso ist es möglich, daß weniger als die dargestellten Ablageeinrichtungen vorhanden sind.
Die Ablageeinrichtungen 50 bis 64 können beispielsweise von bekannten Spiralfachstaplern gebildet werden. Die Spiralfachstapler weisen rotierende Einheiten 50, 51, 52, 53, 54 mit spiralförmig angeordneten Fächern auf, in welche das Blattgut vom Transportsystem 40 eingeführt wird. Mittels einer Abstreifeinrichtung, die in die rotierende Einheit eingreift, wird das Blattgut aus den einzelnen Fächern entfernt und in Ablagen 60, 61, 62, 63, 64 abgelegt und gestapelt.
Wird ein Blattgutstapel in die Vereinzelungseinrichtung 10, 20, die aus dem Eingabefach 10 und dem Vereinzeler 20 besteht, eingelegt, werden die ein­ zelnen im Blattgutstapel enthaltenen Stücke des Blattguts vom Vereinzeler 20 vereinzelt und dem Transportsystem 40 zugeführt, um in der Prüfeinrich­ tung 30 überprüft zu werden.
Handelt es sich bei dem Blattgut beispielsweise um Banknoten und sollen diese nach ihrem Zustand sortiert werden, so kann es vorgesehen sein, daß in die Ablageeinrichtung 52, 62 Banknoten abgelegt werden, welche als echt erkannt wurden und deren Zustand sehr gut ist. Banknoten, die als echt er­ kannt wurden und deren Zustand gut ist, werden in die Ablageeinrichtung 53, 63 abgelegt. Banknoten, die als echt erkannt wurden, deren Zustand aber schlecht ist, werden beispielsweise vom Transportsystem über die Weiche 41 dem Shredder 80 zugeführt oder wahlweise in der Ablageeinrichtung 54, 64 abgelegt. Während der Verarbeitung der Banknoten wird von der in der Prü­ feinrichtung 30 enthaltenen Steuereinheit, oder von der separaten Steuerein­ heit, erfaßt, wie viele Banknoten als sehr gut, gut oder schlecht eingestuft wurden und den entsprechenden Ablageeinrichtungen bzw. dem Shredder zugeführt worden sind. Dabei kann es auch vorgesehen sein, daß die Stücke­ lung der einzelnen Banknoten erkannt wird und zusätzlich Informationen über die Stückelung der einzelnen Banknoten sowie den gesamten Wert der den einzelnen Ablageeinrichtungen sowie dem Shredder zugeführten Bank­ noten ermittelt und für eine spätere Auswertung gespeichert werden.
Ebenso ist es möglich, nach anderen Merkmalen des Blattguts, bzw. der Banknoten, zu sortieren, z. B. nach Stückelung, Währung, Lage, Orientierung usw. Die Ablage des Blattguts, bzw. der Banknoten, in den einzelnen Abla­ geeinrichtungen sowie im Shredder wird dann entsprechend des gewählten Merkmals vorgenommen.
Blattgut bzw. Banknoten, welches von der Prüfeinrichtung 30 nicht erkannt werden kann, weil die vorgegebenen Kriterien nicht erfüllt werden, bzw. deren Verarbeitung in der Prüfeinrichtung 30 Probleme bereitet, beispiels­ weise weil ein Doppelabzug vorliegt, oder weil das Blattgut schräg in der Transporteinrichtung 40 transportiert wird, werden als Rückweisungsfälle bezeichnet. Die Rückweisungsfälle bilden die Gruppe von Blattgut, die ma­ nuell nachbearbeitet werden muß. Zur Vereinfachung der manuellen Nach­ arbeit wird die Gruppe von Blattgut, welche die Rückweisungsfälle bilden, in mindestens zwei Untergruppen aufgeteilt. Die Untergruppen werden in unterschiedliche Ablageeinrichtungen abgelegt. Beispielsweise wird die erste Untergruppe in der Ablageeinrichtung 50, 60, die zweite Untergruppe in der Ablageeinrichtung 51, 61 abgelegt.
Die in die Ablageeinrichtung 50, 60 abgelegte erste Untergruppe enthält Blattgut, das nicht erkennbar ist und/oder das als fehlerhaft erkannt wurde, wohingegen die in der Ablageeinrichtung 51, 61 abgelegte zweite Unter­ gruppe als falsch erkanntes Blattgut enthält. In der ersten Untergruppe kann insbesondere Blattgut enthalten sein, das andere Merkmale aufweist, als das Blattgut, das in den Ablageeinrichtungen 52 bis 64 abgelegt wird. Beispiels­ weise kann es sich, falls das Blattgut Banknoten sind, um andere Stückelun­ gen handeln. Weiterhin wird der ersten Untergruppe das Blattgut zugewie­ sen, dessen mechanische Verarbeitung in der Vorrichtung 1 Probleme verur­ sachte, beispielsweise Doppelabzüge, Schräglauf des Blattguts im Transport­ system usw.
Die in der Ablageeinrichtung 51, 61 abgelegte zweite Untergruppe enthält Blattgut, das im Fall von Banknoten beispielsweise als Fälschung oder fäl­ schungsverdächtig erkannt wurde, bzw. Blattgut oder Banknoten in anderen Lagen, d. h. Blattgut oder Banknoten, welches eine Orientierung aufweist, die von der gewünschten Orientierung abweicht, d. h. beispielsweise Blattgut das statt auf der Rückseite auf der Vorderseite liegt.
Die zweite Untergruppe von Blattgut enthält, wie oben beispielsweise be­ schrieben, Blattgut oder Banknoten, die zwar die vorgegebenen und von der Prüfeinrichtung 30 überprüften Kriterien nicht erfüllen (Fälschungen oder fälschungsverdächtiges Blattgut sowie Fehllagen), die aber prinzipiell er­ kannt wurden und somit dem Bearbeitungsergebnis der Vorrichtung 1 hin­ zugefügt werden können. Aus diesem Grund werden Abrechnungsdaten, wie beispielsweise Stückelung oder Anzahl des Blattguts, für die Ablageein­ richtung 51, 61 ermittelt und zusammen mit den Abrechnungsdaten für die weiteren Ablageeinrichtungen 52 bis 64 sowie für den Shredder zusammen­ gefaßt, um eine Aussage über das Bearbeitungsergebnis des in die Vereinze­ lungseinrichtung 10, 20 eingelegten Blattgutstapels zu ermöglichen. Eine manuelle Nachbearbeitung ist somit nicht mehr unmittelbar erforderlich, um eine Aussage über den zu bearbeitenden Blattgutstapel zu ermöglichen. Die Nachbearbeitung kann zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen und beispiels­ weise von Experten durchgeführt werden, die große Erfahrungen mit Fäl­ schungen haben.
Die in der Ablageeinrichtung 50, 60 abgelegte erste Untergruppe muß da­ hingegen unmittelbar manuell nachbearbeitet werden, da sie Blattgut ent­ hält, das nicht erkennbar ist, oder dessen Erkennung fehlerhaft ist, weil bei­ spielsweise mechanische Probleme - wie oben beschrieben - vorliegen. Zur weiteren Entlastung bei der manuellen Nachbearbeitung kann es vorgesehen sein, daß das in der Ablageeinrichtung 50, 60 abgelegte Blattgut der ersten Untergruppe nochmals in die Vereinzelungseinrichtung 10, 20 eingelegt wird, um eine nochmalige Bearbeitung in der Vorrichtung 1 vorzunehmen. Bei einer nochmaligen Bearbeitung ist nämlich davon auszugehen, daß bestimmte Fehler, wie beispielsweise Doppelabzüge, nicht mehr Auftreten und somit die Menge des manuell nachzubearbeitenden Blattguts verringert wird. Das schließlich in der Ablageeinrichtung 50, 60 verbleibende Blattgut wird manuell nachbearbeitet und das Ergebnis der manuellen Nachbearbei­ tung, kann mittels einer Eingabeeinrichtung in die Vorrichtung 1 eingegeben werden, um die Abrechnungsdaten, wie Anzahl der Banknoten usw., zu vervollständigen.
Weiterhin kann es vorgesehen sein, daß Merkmale des Blattguts, das der zweiten Untergruppe zugeteilt wird, erfaßt und gespeichert werden, die die einzelnen Stücke Blattgut der zweiten Untergruppe eindeutig kennzeichnen. Derartige Merkmale können beispielsweise Seriennummern sein, insbeson­ dere wenn es sich bei dem der zweiten Untergruppe zugeteilten Blattgut um Banknoten handelt. Ebenso können die von den Sensoren der Prüfeinrich­ tung 30 erfaßten Daten des Blattguts, bzw. die von der Steuereinrichtung der Prüfeinrichtung 30 daraus gebildeten Daten, in der Prüfeinrichtung 30 bzw. ihrer Steuereinrichtung gespeichert werden. Die gespeicherten eindeutigen Merkmale können zu einem späteren Zeitpunkt dazu verwendet werden, eine Zurückverfolgung des Blattguts zu ermöglichen. Dazu werden die er­ faßten Merkmale bzw. die Daten des Blattguts mit Informationen, wie bei­ spielsweise Name, Identifikations-Nummer oder Konto-Nummer des Einrei­ chers des Blattguts, verknüpft und gespeichert.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 zum Bearbeiten von Blattgut.
Die Vorrichtung 100 enthält ein Eingabefach 110, zur Eingabe eines Blattgut­ stapels, einen Vereinzeler 120, zur Vereinzelung des den Blattgutstapel bil­ denden Blattguts so, daß immer ein einzelnes Stück Blattgut in ein Transportsystem 140 eingegeben wird. Das Transportsystem 140 führt durch eine Prüfeinrichtung 130, in der das Blattgut überprüft wird. Die Prüfeinrichtung 130 ist in bekannter Weise aufgebaut und enthält beispielsweise, optische, mechanische, magnetische und akustische Sensoren, die das Blattgut über­ prüfen. Wenn das zu überprüfende Blattgut von Banknoten gebildet wird, kann die von der Prüfeinrichtung durchgeführte Prüfung beispielsweise darin bestehen, die Echtheit der Banknoten sowie deren Zustand hinsichtlich Verschmutzung und Abnutzung zu überprüfen. Die Signale der verschiede­ nen Sensoren werden von der Steuereinheit in der Prüfeinrichtung 130 aus­ gewertet und auf die Einhaltung vorgegebener Kriterien überprüft. Die vor­ gegebenen Kriterien können beispielsweise Schwell- oder Grenzwerte sein, innerhalb derer sich die Signale der Sensoren befinden müssen um eine gül­ tige Überprüfung zu ergeben.
Auf der Grundlage der von der Prüfeinrichtung 130 durchgeführten Prüfung des Blattguts wird das Blattgut verschiedenen Ablageeinrichtungen 150, 160, 151, 161, 162 zugeführt. Dazu werden im Transportsystem 140 befindliche Weichen 142, 143 von der Prüfeinrichtung 130 in Abhängigkeit vom Prüfer­ gebnis aktiviert. Weiterhin ist eine Weiche 141 im Transportsystem 140 vor­ gesehen, welche dazu dient, das Blattgut einem Shredder 180 zuzuführen, um es zu zerstören.
Die Prüfeinrichtung 130 enthält eine Steuereinheit, die beispielsweise von einem Mikroprozessor gebildet werden kann, die sowohl die Auswertung der von den Sensoren gelieferten Daten übernimmt, als auch die Steuerung der einzelnen Komponenten der Vorrichtung 100. Abweichend davon kann es vorgesehen sein, daß neben einer Steuereinheit in der Prüfeinrichtung 130, welche die Signale des Sensoren auswertet, eine weitere Steuereinheit vorge­ sehen ist, welche die Steuerung der einzelnen Komponenten der Vorrichtung 100 in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Prüfeinrichtung 130 über­ nimmt.
Die Ablageeinrichtungen 150, 160, 151, 161 können beispielsweise von be­ kannten Spiralfachstaplern gebildet werden. Die Spiralfachstapler weisen rotierende Einheiten 150, 151 mit spiralförmig angeordneten Fächern auf, in welche das Blattgut vom Transportsystem 140 eingeführt wird. Mittels einer Abstreifeinrichtung, die in die rotierende Einheit eingreift, wird das Blattgut aus den einzelnen Fächern entfernt und in Ablagen 160, 161 abgelegt und gestapelt.
Die Überprüfung und das Sortieren von Blattgut in der Vorrichtung 100 ent­ spricht im wesentlichen der oben im Zusammenhang mit der ersten Ausfüh­ rungsform nach Fig. 1 beschriebenen Vorgehensweise. Insbesondere kann das Blattgut, bzw. das Blattgut bildende Banknoten, nach verschiedenen Merkmalen wie Stückelung, Verschmutzung, Abnutzung, Lage usw. über­ prüft und in die Ablageeinrichtungen 150, 160, 151, 161, 162 sortiert und ab­ gelegt werden. Wird jedoch wie im oben beschriebenen Beispiel vorgegan­ gen, d. h. echte Banknoten in sehr gutem Zustand werden in Ablageeinrich­ tung 150, 160 abgelegt, echte Banknoten in gutem Zustand werden in Abla­ geeinrichtung 151, 161 abgelegt und echte Banknoten in schlechtem Zustand werden in den Shredder 180, so steht nur noch die Ablageeinrichtung 162 für die Gruppe von Blattgut, bzw. Banknoten, zur Verfügung, welches die Kri­ terien der Überprüfung durch die Prüfeinrichtung 130 nicht erfüllt. Eine Aufteilung in Untergruppen ist somit nicht möglich.
Erfindungsgemäß kann es deshalb vorgesehen sein, daß der in Ablageein­ richtung 162 gebildete Blattgutstapel, der Blattgut aller Untergruppen ent­ hält, nochmals von der Vorrichtung 100 überprüft und sortiert wird. Dazu wird der bei einer ersten Überprüfung in der Ablageeinrichtung 162 gebilde­ te Blattgutstapel in das Eingabefach 110 gelegt und nochmals vom Vereinze­ ler 120 vereinzelt. Das vereinzelte Blattgut wird dann von der Prüfeinrich­ tung 130 nochmals überprüft und in Abhängigkeit vom Prüfergebnis den Ablageeinrichtungen 150 bis 162 bzw. dem Shredder 180 mittels der Trans­ porteinrichtung 140 sowie der Weichen 141 bis 143 zugeführt. Dabei wird die Gruppe von Blattgut, welches die Kriterien erfüllt, beispielsweise in der Ab­ lageeinrichtung 150, 160 abgelegt, Blattgut, welches die Kriterien nicht er­ füllt, d. h. falsches oder fälschungsverdächtiges Blattgut (zweite Untergrup­ pe), wird in Ablageeinrichtung 151, 161 abgelegt, wohingegen Blattgut, das nicht erkennbar ist und/ oder als fehlerhaft erkannt wurde (erste Untergrup­ pe), in Ablageeinrichtung 162 abgelegt wird.
Wie oben im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben, können bei der erneuten Überprüfung Abrechnungsdaten für das Blattgut, welches die Kriterien erfüllt, sowie für Blattgut der zweiten Untergruppe ermittelt werden und den Abrechnungsdaten der ersten Überprüfung zuge­ fügt werden, um diese zu ergänzen und/ oder zu ändern. Ebenso können Merkmale, welche das Blattgut der zweiten Untergruppe eindeutig kenn­ zeichnen, erfaßt und gespeichert werden.
Neben der oben für die erste und zweite Ausführungsform beschriebenen Bildung von zwei Untergruppen, für die Gruppe von Blattgut, welches die überprüften Kriterien nicht erfüllt, können auch mehr als zwei Untergrup­ pen gebildet werden.
Beispielsweise kann nicht erkennbares Blattgut eine erste Untergruppe bil­ den, fehlerhaftes Blattgut kann eine zweite Untergruppen bilden und fal­ sches oder fälschungsverdächtiges Blattgut eine dritte Untergruppe. Eine vierte Untergruppe kann von Blattgut gebildet werden, welches prinzipiell als echt erkannt wurde, beispielsweise aber eine falsche Orientierung oder Lage aufweist. Die verschiedenen Untergruppen können dann in verschie­ denen Ablageeinrichtungen abgelegt werden.
Abrechnungsdaten von dritter und vierter Untergruppe können ermittelt werden und für die weitere Verarbeitung zur Verfügung gestellt werden. Ebenso können die Merkmale des Blattguts der zweiten Untergruppe erfaßt und gespeichert zu werden, um eine Zuordnung bei einer späteren Nachbe­ arbeitung zu ermöglichen.
Die Aufteilung in Untergruppen kann auch frei konfigurierbar sein. Dies bedeutet, daß ein bestimmtes oder mehrere bestimmte Kriterien ausgewählt werden und das Erfüllen oder Nichterfüllen des oder der ausgewählten Kri­ terien über die Zuordnung des geprüften Blattguts in die Untergruppen ent­ scheidet.
Die oben im Zusammenhang mit den Gruppen und Untergruppen beschrie­ bene Zuordnung der einzelnen Gruppen und Untergruppen zu bestimmten Ablageeinrichtungen, bzw. zu einem Shredder, stellen mögliche Beispiele dar. Eine andere, beliebige Zuordnung ist jederzeit möglich und kann bei­ spielsweise in Abhängigkeit von der gewünschten Sortierung durch die Vorrichtung erfolgen.

Claims (16)

1. Verfahren zum Bearbeiten von Blattgut, insbesondere von Banknoten und Wertpapieren, mit nachfolgenden Verfahrensschritten:
  • - Vereinzeln eines Stapels von Blattgut,
  • - Überprüfung des vereinzelten Blattguts auf Einhaltung von Kriterien, wobei mindestens eine Gruppe von Blattgut gebildet wird, welches die Kriterien erfüllt, und eine Gruppe von Blattgut gebildet wird, welches die Kriterien nicht erfüllt, und
  • - Ablegen des Blattguts, in Abhängigkeit vom Ergebnis der Überprüfung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gruppe von Blattgut, welches die Kriterien nicht erfüllt, in mindestens zwei Untergruppen aufgeteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter­ gruppen getrennt abgelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Untergruppe Blattgut enthält, das nicht erkennbar ist und/oder als fehlerhaft erkannt wurde, und daß die zweite Untergruppe als falsch erkann­ tes Blattgut enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl des Blattguts bestimmt wird, das der zweiten oder weiteren Untergruppen zugeteilt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus der An­ zahl des Blattguts in der zweiten oder in weiteren Untergruppen zusammen mit einer für die Gruppe von Blattgut, welches die Kriterien erfüllt, bestimm­ ten Anzahl eine Gesamtanzahl gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Merkmale des Blattguts, das der zweiten Untergruppe zugeteilt wird, erfaßt und gespeichert werden, die die einzelnen Stücke Blattgut der zweiten Untergruppe eindeutig kennzeichnen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßten und gespeicherten Merkmale eine Seriennummer oder Daten der Überprü­ fung des jeweiligen Stücks Blattgut sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattgut der ersten Untergruppe erneut vereinzelt und überprüft wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zu vereinzelnde Stapel von Blattgut das Ergebnis einer vorherigen Überprüfung ist, und von der Gruppe von Blattgut gebildet wird, welches die Kriterien nicht erfüllt, also aus erster und zweiter Untergruppe besteht.
10. Vorrichtung (1; 100) zum Bearbeiten von Blattgut, insbesondere von Banknoten und Wertpapieren, mit
einer Vereinzelungseinrichtung (10, 20; 110, 120), für die Vereinzelung eines Stapels von Blattgut,
einem Transportsystem (40; 140), für den Transport des vereinzelten Blatt­ guts,
einer entlang des Transportsystems (40; 140) angeordneten Prüfeinrich­ tung (30; 130), für die Überprüfung des vereinzelten Blattguts auf Einhal­ tung von Kriterien, wobei die Prüfeinrichtung (30; 130) das Blattgut in mindestens eine Gruppe von Blattgut aufteilt, welches die Kriterien erfüllt, und eine Gruppe von Blattgut, welches die Kriterien nicht erfüllt, und
mindestens zwei Ablageeinrichtungen (50, 60, 51, 61, 52, 62, 53, 63, 54, 64, 80; 150, 160, 151, 161, 162, 180) zur Ablage der Gruppen von Blattgut,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gruppe von Blattgut, welches die Kriterien nicht erfüllt, von der Prü­ feinrichtung (30; 130) in mindestens zwei verschiedene Untergruppen aufge­ teilt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die min­ destens zwei verschiedenen Untergruppen in mindestens zwei verschiedene Ablageeinrichtungen (50, 60, 51, 61; 151, 161, 162) abgelegt werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die erste Ablageeinrichtung (50, 60; 162) Blattgut abgelegt wird, das nicht er­ kennbar ist und/oder als fehlerhaft erkannt wurde, und daß in die zweite Ablageeinrichtung (51, 61; 151, 161) als falsch erkanntes Blattgut abgelegt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl des Blattguts bestimmt wird, das in der zweiten Ablageeinrich­ tung (51, 61; 151, 161) abgelegt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ zahl des Blattguts bestimmt wird, das in weitere Ablageeinrichtungen abge­ legt wird, und daß aus dieser Anzahl zusammen mit der Anzahl des Blatt­ guts in der zweiten Ablageeinrichtung (51, 61; 151, 161) eine Gesamtanzahl gebildet wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Merkmale des Blattguts, das in der ersten Ablageeinrichtung (50,60; 162) abgelegt wird, von der Prüfeinrichtung (30; 130) erfaßt und ge­ speichert werden, die die einzelnen in der ersten Ablageeinrichtung (50,60; 162) abgelegten Stücke Blattgut eindeutig kennzeichnen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßten und gespeicherten Merkmale eine Seriennummer oder Daten des jeweiligen Stücks Blattgut sind, die bei der Überprüfung von der Prüfeinrich­ tung (30; 130) gewonnen werden.
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