DE3140680C2 - Blattsortiervorrichtung - Google Patents

Blattsortiervorrichtung

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DE3140680C2
DE3140680C2 DE3140680A DE3140680A DE3140680C2 DE 3140680 C2 DE3140680 C2 DE 3140680C2 DE 3140680 A DE3140680 A DE 3140680A DE 3140680 A DE3140680 A DE 3140680A DE 3140680 C2 DE3140680 C2 DE 3140680C2
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
    • G06M7/06Counting of flat articles, e.g. of sheets of paper
    • GPHYSICS
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
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Abstract

Ein Blattbündel wird von einer Zufuhreinheit (100) zu einer Übertrageinheit (200) überführt, welche die Blätter einzeln einer Prüfeinheit (300) zuliefert, die ihrerseits die zugeführten Blätter optischen, magnetischen und mechanischen Prüfungen unterwirft, um sie entsprechend den Prüfergebnissen nach gültigen, verschmutzten, ersten oder zweiten unbestimmbaren Blättern zu unterscheiden. Die Zahl der gültigen, verschmutzten und ersten unbestimmbaren Blätter wird durch Zähler gezählt, und die Gesamtsumme der gezählten Blätter wird mit einer Sollgröße bzw. einem Sollwert verglichen. Wenn die Blatt-Gesamtsumme mit der Sollgröße übereinstimmt, wird ein nächstes Blattbündel automatisch zur Übertrageinheit (200) geliefert. Wenn die Prüfeinheit (300) eine automatische Zählung verhindernde Blätter, wie übereinanderliegende oder gefaltete Blätter od.dgl., feststellt, werden diese Blätter von Hand gezählt, wobei die betreffende Zählgröße zur Summe aus der Zahl der gültigen und der verschmutzten Blätter hinzuaddiert wird. Die durch diese Addition erhaltene Größe wird sodann mit der Sollgröße verglichen.

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
- mit der Prüfeinrichtung (300) eine Detektoreinrichtung (343) verbunden ist, mit der das Fehlen b/w.
Vorhandensein von nicht zählbaren unbestimmbaren Blättern erfaßbar und in ein entsprechendes Signal umsetzbar ist,
mit der Zähleinrichtung (340, 341, 342) und mit der Detektoreinrichtung (343) eine Verglciehscinrichtung (348) verbunden ist, weiche nach Maßgabe eines das Fehlen von nicht zählbaren unbestimmbaren Blättern anzeigenden Signale die Summe aus der jeweiligen Anzahl von verwertbaren und von zählbaren unbestimmbaren Blättern mit einer vorgegebenen Zahl vergleicht und ein entsprechendes Verglcichssignal bildet und
die Blatt-Nachschubeinrichtung (100) nach Maßgabe des Vergleichssignals von der Verglcichscinrichtung (348) die vorgegebene Anzahl nachfolgender Blätteren die Blatt-Übertragungseinhcil (200) liefert.
2. Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (300) mindestens ein optisches Prüfelement (301) für die optische Prüfung der Blätter, ein magnetisches Prüfclcment (302) für die magnetische Prüfung der Blätter und/oder ein mechanisches Prüfelement (303) Tür eine mechanische Prüfung sowie eine Einrichtung (323) zur Unterscheidung zwischen den verwertbaren, den zählbaren
:ö unbestimmbaren und den nicht zählbaren unbestimmbaren Blättern anhand des Prüfergebnisscs mindestens eines Prüfelements und Bezugswerten umfaßt.
3. Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (300) EIcmenle (301-303) zur Durchführung mindestens einer optischen, magnetischen und/oder mechanischen Prüfung der zugclieferten BläUer und zur Lieferung mindestens eines optischen, magnetischen und/oder
4(i mechanischen Prüfsignals, Vergleichseinheiten (319-322, 326, 327, 329) zum Vergleichen der Prüfsignale
von den die Prüfsignal liefernden Elementen mit ihren entsprechenden Bezugssignalen und zur Lieferung von Verglcichsergebnissignalen sowie eine Entscheidungsschaltung (323) zum Unterscheiden der Blauer auf der Grundlage der Vergleichsergebnissignalc von den Vcrgleichseinheiten und zur Lieferung von Signalen für verwertbare Blätter, zählbare unbestimmbare Blätter bzw. nicht zählbare unbestimmbare Blätter aufweist, und daß die Zähleinrichtung (340,341,342) die Signale für verwertbare und zählbare unbestimmbare Blätter zählt, um die Zahl der verwertbaren Blätter und der zählbaren unbestimmbaren Blätter abzuleiten.
4. Blaitsorticrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt der Zähleinrichtung (340, 341, 342) auf einer Anzeigeeinheit (344) anzeigbar sind.
5. BlatisortiervorrichlLing nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vcrwertbaren Blätter gültige und verschmutzte Blätter umfassen, daß die zählbaren unbestimmbaren Blätter ungültige und arlverschiedene Blätter sind und daß die nicht zählbaren unbestimmbaren Blätter übereinanderliegend zusammenhauende, gefaltete und mit Papier hinterlegte Blätter umfassen.
6. Blattsorliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detcktorcinrichtung (343) bei Feststellung von nicht zählbaren unbestimmbaren Blättern durch die Prüfeinrichtung (300) ein cnlsprechendes Signal erzeugt und daß dann die Vergleichseinrichtung (348) die Summe aus der Anzahl der verwertbaren Blätter und der über eine Eingabeeinheit eingegebenen zählbaren und nicht zählbaren unbestimmbaren Blätter mit der vorgegebenen Zahl vergleicht.
Die Erfindung betrifft eine lilattsorlicrvorrichlung nach dem Obcrbegrill'des Patentanspruches 1. Eine solche Blaltsortiervorrichlung dient /ur automatischen Prüfung dünner Blätter, wie Belege, Schecks, Wertpapiere usw., um sie in eine erste Gruppe von z. B. gültigen und eine zweite Gruppe von z. B. ungültigen Blättern einzuteilen. <>5 In jüngster Zeit sind verschiedene Blatlsortiervorrichtungen entwickelt und in Gebrauch genommen worden, die automatisch dünne Blätter, wie Wertpapiere o. dgl., zu prüfen und einer ersten oder einer zweiten BkM-gruppe zuzuweisen vermögen. Dabei werden die Blätter automatisch einzeln gezählt, um überzählige Blätter oder fehlende Blätter festzustellen. Außerdem werden nicht zutreffende bzw. ungültige Blätter, /. B. solche
einer anderen Sorte, die durch eine Prüfeinrichtung nicht geprüft werden können, zurückgewiesen, während zutreffende oder gültige Blätter in zwei Gruppen eingeteilt werden, nämlich in verschmutzte Blätter (gültig, aber ungeeignet für die Wiederbenutzung) und normale Blätter (geeignet für Wiederbenutzung). Sodann werden diese sortierten Blattgruppen zu Bündeln von je 100 Blättern zusammengefaßt und versiegelt.
Bei diesen bisherigen Blattsortiervoi richtungen wird die Zahl der geprüften Blätter bestätigt, wenn eine Bedienungsperson die Zahl der zurückgewiesenen Blätter eintastet, nachdem eine vorgegebene Zahl von z. B. 100 Blättern geprüft worden ist. Vor der Prüfung werden Blätter, wie gefälschte Wertpapiere oder übereinanderliegend zusammengeheftete Blätter, die durch die Prüfeinrichtung nicht behandelt werden können, gemeinsam als zurückzuweisende Blätter behandelt und in eine Zurückweisungs- oder Ausschußmulde ausgeworfen.
Bei diesen bisherigen Blattsortiervorrichtungen mußjedoch die Bedienungsperson die Zahl der zurückgewie- to sencn Blätter jedesmal eintasten, wobei der Betrieb der Blattsortiervorrichtung nach je 100 Blättern beendet wird. Infolgedessen verlängert sich die Stillstandszeit der Blattsortiervorrichtung unter Herabsetzung ihrer Arbeitsleistung, so daß sich keine Arbeitseinsparung realisieren läßt.
Aus der I)E-OS 27 49 641 ist eine Blattsortiervorrichtung mit einer Transportmechanik bekannt, bei der über einen Abtaster mit einer Mehrzahl von Detektoren ein Vergleich der einzelnen Blätter mit gespeicherten lnformationen durchgeführt wird. Damit kann beispielsweise eine Sorte von Banknoten identifiziert werden, während die übrigen zurückgewiesen werden. Die angenommenen Banknoten werden gezählt und in einem ersten Fach abgelegt, während die zurückgewiesenen Banknoten in ein zweites Fach gelangen, dort jedoch nicht gezählt werden, so daß alle zurückgewiesenen Banknoten von Hand gezählt werden müssen. Wenn also bei der bekannten Blattsortiervorrichtung ein Bündel von Blättern geprüft und sortiert wurde, müssen erst noch alle zurückgewiesenen Blätter von Hand gezählt werden, bevor das Ergebnis der Überprüfung feststeht und das nächste Bündel zum Sortieren in die Blattsortiervorrichtung nachgefördert werden kann. Dies bedeutet einerseits verhältnismäßig viel aufwendige Handarbeit und andererseits eine relativ niedrige Arbeitsgeschwindigkeit der Blattsortiervorrichtung.
Weiterhin ist aus der DE-AS 24 46 280 eine Blattsortiervorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei :5 der zum Sortieren von dünnem Blattgut zunächst beispielsweise ein Stapel von einhundert Banknoten entbanderoliert wird. Die Banknoten werden dann einer Prüfeinrichtung zugeführt, und sie gelangen von dieser über eine Sortierweiche zu verschiedenen Gruppen. Eine Sortierkarte wird eingeführt, sobald sich in einer Gruppe beispielsweise einhundert Banknoten angesammelt haben. Die Anzahl der gültigen Banknoten wird aul'der Sorticrkartc zusammen mit einer auf die Banderole gedruckten Codezahl aufgezeichnet. Die Sortierkarte wird 3d sodann der für die Zurückweisung vorgesehenen Gruppe zusammen mit den entsprechenden Banknoten zugewiesen. Dieses Sortieren wird kontinuierlich durchgeführt, bis alle Banknoten sortiert sind. Nach Abschluß des Sortiercns werden die auf der Sortierkarte aufgezeichnete Information und die zurückgewiesenen Banknoten miteinander verglichen. Dies bedeutet aber, daß die bekannte Blattsortiervorrichtung den Vergleich erst dann vornehmen kann, wenn bereits alle Banknoten sortiert wurden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Blattsortiervorrichtung gemäß dem OberbcgrilTin der Weise zu verbessern, daß diese kontinuierlich arbeitet und die Zahl der von einer Bedienungsperson vorzunehmenden Zühl- und Eintastoperationen für die Zahl der zurückgewiesenen Blätter verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Blattsortiervorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst. 4(i
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 6.
Unter »verwertbaren« Blättern sind Blätter zu verstehen, die an sich wiederverwertet werden könnten, wie güllige Blätter und gültige Blätter, die jedoch verschmutzt sind.
Die einzelnen Blätter in einem von einer Blatt-Nachschubeinrichtung zu einer Blatt-Übertragungseinheit gelieferten Blattbündel jeweils einzeln in eine Prüfeinrichtung überfuhrt. Letztere führt die nötigen Untersuchungcn der Blätter durch, die dann entsprechend dem Prüfergebnis einem Abschnitt für gültige Blätter oder einem Abschnitt für zurückzuweisende Blätter zugewiesen werden. Wenn die dem Abschnitt für zurückzuweisende Blätter zugclicferten Blätter zählbar sind, werden sie automatisch gezählt, wobei der Überbestand oder der Fehlbestand an Blättern auf der Grundlage des so erhaltenen Zählstands und des Zählstands für gültige Blätter bestimmt wird.
Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß in den weitaus meisten Fällen auch die nicht bestimmbaren und folglich zurückzuweisenden Blätter als Einzelblätter vorliegen und somit maschinell gezählt werden können. Damit läßt sich das Zählen von Hand und entsprechendes Eingeben einer Restsumme zur Feststellung der Vollständigkeit auf die wenigen Fälle beschränken, in denen ein Blatt nicht nur unbestimmbar, sondern auch nicht zählbar ist. Dies kommt in der Regel nu' dann vor, wenn Blätter miteinander verklebt sind oder sonst einen außergewöhnlichen Zustand aufweisen. In den weitaus meisten Fällen kann jedoch mit der vorliegenden Blattsorticrvorrichtung ein ganzes Blattbündel mit seinen verwertbaren und auch mit seinen unbestimmbaren Blättern maschinell gezählt werden, es kann die Gesamtsumme ermittelt und mit der Sollsuinnie verglichen werden, und es kann danach sofort das nächste Blattbündel zugeführt und sortiert werden, ohne daß der Betriebsablauf durch ein notwendiges Eingreifen einer Bedienungsperson unterbrochen wird. Ein manuelles Zählen ist nur in den Fällen notwendig, wenn ein nicht zählbares Blatt festgestellt wird. In diesen Fällen wird dann die Zahl der unbestimmbaren Blätter von Hand festgestellt und in die Blattsortiervorrichtung eingetastet, welche dann wieder automatisch die Vollständigkeit prüft und sofort den nächsten Stapel sortiert.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigelugten Zeichnung näher erläutert. F.s zeigt <i5
Fig. I eine schematische Vorderansicht einer Blattsortiervorrichtung und
I'ig. 2 und 3 Blockschaltbilder einer Prüfeinrichtung der Blattsortiervorrichtung nach Fig. I.
Bei der in Fig. I dargestellten Blattsortiervorrichtung liefert eine Blatt-Nachschubeinrichtung 100 Blatt-
bündel zu einer Blatt-Übertragungseinheit 200, welche die Blätter jeweils einzeln über eine Reinigungseinrichtung 204 zu einer Prüfeinrichtung 300 überfuhrt. Die Übertragungseinheit 200 ist mit einem Blattsorten-Einstellknopf 21 versehen, der zur Einstellung der Lage eines Einstellelements in einer nicht dargestellten Blaltkassette entsprechend der Breite der zu behandelnden Blätter dient. Beispielsweise können mittels des Einslellknopfes211 drei Blattsorten eingestellt werden. Die mit einer nicht dargestellten Unterdruckqucllc verbundene Reinigungseinrichtung 204 saugt die ihr zugeführten Blätter an und saugt dabei Staub von ihnen ab. Li η die Prüfeinrichtung 300 passierendes Blatt wird zu einer Verteileinrichtung 400 überführt, welche die verschiedenen Blätter nach Maßgabe der in der Prüfeinrichtung 300 durchgeführten Prüfung einer Mulde 500 für gültige Blätter, einer Mulde 600 für verschmutzte Blätter oder einer Mulde 700 für zurückzuweisende Blätter zuweist, ίο Die Prüfeinrichtung 300 umfaßt ein optisches Prüfelement 301, ein magnetisches Prüfclemenl 302 und ein mechanisches Prüfelement 303. Das optische Prüfelement 301 wirft z. B. sichtbares Licht auf die überführten bzw. geförderten Blätter P, wandelt das von einem Blatt /> reflektierte Licht und das durch dieses Blatt hindurchgehende Licht in elektrische Signale um und bestimmt die optischen Eigenschaften jedes Blatts auf der Grundlage der elektrischen Signale. Das magnetische Prüfelement 302 weist zwei Magnetköpfe 304 zur Bestimmung der magnetischen Eigenschaften jedes Blattsauf. Die Blätter werden dabei durch Druckstücke 305 gegen diese Magnetköpfe 304 angedrückt. Das mechanische Prüfelement 303 zur Bestimmung der Dicke der Blätter umlaßt eine Bezugswalze 307, die bezüglich ihrer Umfangsstellung lagenfest angeordnet ist, sowie eine Kipprolle 308, die relativ zur Bezugswalze 307 zu schwingen vermag. Wenn ein Blatt zwischen der Kipprollc 308 und der Bezugswalze 307 einläuft, wird erstere entsprechend der Dicke des Blatts ausgelenkt, wobei diese Auslenkung durch einen Detektor 309 optisch erfaßt wird.
Im folgenden istdie Prüfeinrichtung 300 anhand des Blockschaltbilds von Fig. 2 näher erläutert. Das optische Prüfelement 301 besteht aus einer Lichtquelle 310 zur Beleuchtung der Blätter, einem Lichtfühlcr bzw. einer Photozelle 312 zur Abnahme des von jedem Blatt reflektierten Lichts und einem Lichtfühler bzw. einer Photozelle 311 zum Empfangen des durch das Blatt hindurchgedrungenen Lichts. Die einzelnen Lichtfühlcr bzw. Photozellen 311 und 312 bestehen jeweils aus einer Anzahl optoelektronischer Elemente, die entsprechend den Bereichen der Blätter angeordnet sind, deren optische Eigenschaften bestimmt werden sollen. Die Ausgangsklemmen der Photozellen 311 und 312 sind über Verstärker313 bzw. 314 an die Eingangsklemme von Integratoren 315 bzw. 316 angeschlossen, deren Ausgangsklemmen jeweils an die eine Eingangsklemme von Signalkombinationsschaltungen 317 bzw. 318 angeschlossen sind. Die anderen Eingangskiemmen der Signulkombinutionsschaltungen 317 und 318 sind mit einer nicht dargestellten Blattsorten-Einstellsignalquellc verbunden. Signalausgungsklcmmen ΛΊ und Λ'2 der Signaikombinationsschaltung 317 sind jeweils mit einer Eingangsklemme eines Vergleichers 319 bzw. 320 verbunden, während die Signalausgangsklemmen X3 und X4 der Signaikombinationsschaltung 318 an jeweils eine Eingangsklemme von Vergleichern 321 bzw. 322 angeschlossen sind. Die anderen Eingangsklemmen der Vergleicher 319-322 sind mit Signalquellen für Bezugssignale a, b, cbzw. r/vcrbunden. Die Ausgangsklemmen der Vergleicher319-322 sind an die betreffenden Eingangskiemmen einer Hntscheidungsschaltung 323 angeschlossen.
Die Ausgangsklemmen der Magnetköpfe 304 des magnetischen Prüfelements 302 sind über Verstärker 324 bzu. 325 mit Eingangsklemmen von Vergleichern 326 bzw. 327 verbunden, deren andere Eingangskiemmen an Signalquellen für Bezugsisignale ebzw./angeschlossen sind. Die Ausgangsklemmen der Vergleicher326 und 327
4M sind mit den betreffenden Eingangskiemmen der Entscheidungsschaltung 323 verbunden.
Die Ausgangsklemme des mechanischen Prüfelements 303 ist mit einer Eingangsklemme einer Signaikombinationsschaltung 328 verbunden, deren andere Eingangsklemme mit der Blatisorten-Einstellsignalquelle verbunden ist, während ihre Ausgangsklemme an einer Eingangsklemme eines Vergleichers 329 liegt. Die andere Eingangsklemme des Vergleichers 329 ist mit einer Bezugssignalquelle (Bezugssignal g) verbunden, während
-15 seine Ausgangsklemme ;in die betreffende Eingangsklemme der Entscheidungsschaltung323 angeschlossen ist. Die Signalausgangsklemmen der Entscheidungsschaltung 323 für gültige Blätter, verschmutzte Blätter, erste unbestimmbare Blätter und zweite unbestimmbare Blätter sind mit den Eingangskiemmen von Zäh lern 340,341 und 342 bzw. einem Speicher343 (Fig. 3) verbunden. Bei den ersten unbestimmbaren Blättern handelt es sich um solche, die nicht einzeln gezählt werden können, beispielsweise um ungültige Blätter, verschiedene, d. h.
von der vorgegebenen Blattsorte abweichende Blätter u. dgl., während die zweiten unbestimmbaren Blätter solche Blätter sind, die nicht gezählt werden können, beispielsweise übereinanderliegend zusammenhaftendc Blätter, gefaltete Blätter, mit Papier hinterlegte Blätter usw. Die Ausgangsklemmen der Zähler 340 und 341 für gültige bzw. verschmutzte Blätter sind an die zugeordneten Eingangskiemmen einer Anzeigeeinheit 344 bzw. eines Addierwerks345 angeschlossen. Die Ausgangsklemme des Addierwerks345 ist mit den zugeordneten Kingangsklemmen der Anzeigeeinheit 344 und eines Addierwerks 346 verbunden. Die Ausgangsklcmme des Addierwerks 346 ist an die zugeordnete Eingangsklemme der Anzeigeeinheit 344 und einer Eingangsklemme eines Vergleichers 348 angeschlossen. Die andere Eingangsklemme des Vergleichers348 ist mit einem Blattzahl-Einsteller347 verbunden. Die Ausgangsklemme des Zählers 342 für ungültige Blätter ist mit je einer Eingangsklemme eines ODER-Glieds 349 und eines UND-Glieds 351 verbunden. Die Ausgangsklemme des Speichers
hd 343 für die zu ei ten unbestimmbaren Blätter liegt an der Eingangsklemme eines Umsetzers 350, einer Eingangsklemme eines UND-Glieds 353 und seiner zugeordneten Eingangsklemme der An/cigeeinhcit 344. Die Ausgiingsklcnimc des UmseL/ers 350 ist mit der anderen Eingangsklemme des UND-Glieds 351 verbunden. Die Ausgangsklemme eines Tastenfelds 354 ist an die betreffenden anderen Eingangskiemmen des ODKR-Glicds 349 und des UND-Glieds. 353 sowie an die eine Eingangsklemme eines ODER-Glieds 355 angeschlossen. Eine
ιό nicht dargestellte »Verarbeitungsendex-Signalquelle ist mit der Rückstell- bzw. Rücksetzklemme des Addierwerks 345 und der anderen Eingangsklemme des ODER-Glieds 355 verbunden, dessen Ausgangsklcmme wiederum an die Rücksctzklemme des Addierwerks 346 angeschlosser, ist.
Wenn der Blatt-Nachschubeinrichtung 100 der beschriebenen Blattsortiervorrichtung z. B. Bündel zu je 100
muttern zugeführt werden, und der Blattsorten-Einstcllknopl 211 zur Inbetriebnahme der Vorrichtung auf die Art der jeweils zugclührten Blätter eingestellt ist, wird eines der Blattbündel in der Zufuhrcinheit 100 zur Blatt-Übcrtragungscinheit 200 überführt. Die Übertragungseinheit 200 fördert die Blätter jeweils einzeln über die Reinigungseinrichtung 204 zur Prüfeinrichtung 300. Wenn ein Blatt das optische Prüfelement 301 erreicht, stellt dieses die optischen Eigenschaften des Blattes fest. Von den Photozellen 311 und 312 des optischen Prüfelements 301 gelieferte, den optischen Eigenschaften entsprechende Signale werden durch die Verstärker313 bzw. 314 verstärkt und den Integratoren 315 bzw. 316 eingegeben. Letztere integrieren die den optischen Eigenschaften entsprechenden Signale und liefern Integrationsausgangssignale zu den Signalkombinationsschaltungen 317 b/w. 318. Die Signalkombinationsschaltung 317 kombiniert die Integrationssignale entsprechend den optischen Eigcnschaftssignalen von der Photozelle 311, die jeweils einer Anzahl von Bereichen oder Abschnitten des betreffenden Blatts entsprechen, in Übereinstimmung mit den Blattsorten-Einstellsignalen für die jeweilige Blattsortc, um dabei den optisch ermittelten Verschmutzungsgrad und die optisch bestimmte Echtheit des bctrclTcnden Blatts festzustellen und ein Verschmutzungsgrad-Analogsignal Xl sowie ein Echtheitsbestimmungs-Analogsignal X2 zu liefern. Auf ähnliche Weise erzeugt die Signalkombinationsschaltung 318 ein Verschmutzungsgradsignal X3 und ein Echtheitsbestimmungssignal A"4aufder Grundlage des reflektierten Lichts. Diese Signale XX-X4 werden den Vergleichern319-322 zugerührt und mit den Bezugssignalen a~d verglichen. Die Bezugssignale a~d sind analoge Bezugssignale, die auf dem von einem normalen Blatt der eingestellten lilatlsorte durchgelassenen bzw. reflektierten Licht beruhen. Die Vergleicher 319-322 liefern Ausgangssignale entsprechend den Ergebnissen des Vergleichs der Eingangssignale Xl-XA mit den Bezugssignalen a~d, wobei diese Ausgangssignale der Entscheidungsschaltung 323 eingegeben werden.
Wenn das betreffende Blatt anschließend in das magnetische Prüfelement 302 einläuft, stellen dessen Magnete 304 die magnetischen Eigenschaften von Ober- und Unterseite des Blatts fest. Die Ausgangssignale der beiden Magnctköpfe 304 werden durch die Verstärker 324 und 325 verstärkt und als magnetische Eigenschaftssignale X5 und X6 den Vcrgleichern 326 bzw. 327 eingespeist, welche diese Signale X5 und X6 für Ober- bzw. Unterseite mit den liezugssignalen/und e vergleichen und die Ergebnisse dieses Vergleichs der Entscheidungsschaltung 323 zuführen.
Das mechanische Prüfelement 303 erzeugt Ausschlagsignale entsprechend dem Ausschlag bzw. der Auslenkung der Kipprolle 308, die ihre Position entsprechend der jeweiligen Blattdicke ändert. Die Signalkombinationsschaltung 328 kombiniert die Ausschlagsignale nach Maßgabe des Blattsorten-Einstellsignals, und sie liefcrt ein Analogsignal entsprechend derjeweiligen Blattdicke, d. h. ein Dicken-Analogsignal Xl. In diesem Fall liefert die Signalkombinationsschaltung 328 das Signal Xl für die Dickeneigenschaften von übereinanderliegenden, gefalteten, eingerissenen, schrägliegenden oder mit Papier hinterlegten Blättern durch Kombination der Ausschlagsignale. Das Dickcnanalogsignal Xl wird dem Vergleicher 329 zugeführt und mit dem Bczugssignal# verglichen. Der Vergleicher329 erzeugt ein Vergleichsergebnissignal entsprechend dem Dickenanalogsignal Xl und liefert dieses Ergebnissignal zur Entscheidungsschaltung 323.
Die Entscheidungsschaltung 323 diskriminiert bzw. unterscheidet zwischen gültigen Blättern, verschmutzten Blättern, ersten unbestimmbaren Blättern und zweiten unbestimmbaren Blättern nach Maßgabe von Signalen von den Vergleichern 319-322 und 326,327 und 329 auf der Grundlage der in der folgenden Tabelle angegebenen Bedingungen. In dieser Tabelle bedeuten die Symbole 61, dl, e\,f\ und gl die zulässigen oberen Grenzwerte Tür die Bezugssignale 6, d. e,fbzw. g, während die Symbole 62, dl,el,fl und #2 die betreffenden zulässigen unteren Grenzwerte angeben. Das Bezugssignali) besitzt beispielsweise einen zulässigen Toleranzbereich von b\-bl. Auf ähnliche Weise besitzen die Bezugssignale d, e,/und g zulässige Bereiche von dl-dl, el-el, /1-/2 bzw. Kl-gl.
Tabelle
linlschciUungs- Blattklussilmcrung /u erfüllende Bedingungen
priori UiI
1 zurückzuweisende Erste unbestimmbare X2 > bl oder 61 > Xl oder
Blätter Blätter X4 > dl oder r/l > XA oder
Af5>e2 oder A'5<el oder
A'6>/2 oder-V6</l
Zweite unbestimmbare Xl > gl oatr Xl <g\
Blätter
2 verschmutzte Blätter 61 S A'2 S bl und d\ S Af 4 S dl
und el SAf5£e2 und
/1 £ X6 <fl und mi
gl S A'7 Sg2 sowie
Xl < α oder X3 < c
3 normale Blätter A'l ä; α und 61 S A'2 S bl und
Af3 2cund dlSX4ädl und hS
el S AS S e2 und/l S A'6 S/2
und gl S A'7 S ?2
Die Entscheidungsschaltung 323 erzeugt gemäß obiger Tabelle ein Entschcidungsergebnissignal entsprechend den Ergebnissen der Entscheidung bzw. Unterscheidung, d. h. ein Signal (SSl) für gültige Blätter, ein Signal (SS2) für verschmutzte Blätter, ein Signal (SS3) Tür erste unbestimmbare Blätter bzw. ein Signal ISS4) für zweite unbestimmbare Blätter. Das Entscheidungsergebnissignal wird zur Verteileinrichtung 400 übertragen, welche dieses Signal für die Klassifizierung der diskriminierten Blätter benutzt. Das Blattsignal wird auch dem betreffenden Zähler 340-342 oder dem Speicher 343 eingegeben. Die Zähler 340-342 zählen gültige Blatter, verschmutzte Blätter bzw. unbestimmbare Blätter. Der Speicher 343 speichert das Vorhandensein oder Fehlen von zweiten unbestimmbaren Blättern. Die Inhalte der Zähler 340-342 und des Speichers 343 werden auf der Anzeigeeinheit 344 angezeigt. Wenn das Sortieren eines Blattbündels beendet ist, wird ein »Verarbeitungsende«-Signal erzeugt, auf das hin das Addierwerk 345 die Zähistände in den Zählern 340 und 341 addiert. Die durch diese Addition erhaltene Summe der Zählstände wird aufder Anzeigeeinheit 344 angezeigt. Wenn bei der Entscheidung bzw. Unterscheidung weder erste noch zweite unbestimmbare Blätter festgestellt werden, sind die Inhalte des Zählers 342 für erste unbestimmbare Blätter und des Speichers 343 für zweite unbestimmbare Blätter jeweils »0«, so daß das Addierwerk 345 ein Additionsergebnis entsprechend »100« liefert. Das Additionsergebnisbzw. die Summe »100« des Addierers 346 wird unmittelbar dem Vergleicher348 eingegeben und in diesem mit der Sollgröße (100) verglichen. Der Vergleicher 348 liefert daraufhin der Nachschubeinrichtung 100 ein Signal, das die Koinzidenz zwischen der Eingabegröße und der Sollgröße angibt. In Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Vergleichers 348 beliefert die Nachschubeinrichtung 100 die Übertragungseinheit 200 mit dem nächsten Blattbündel. Falls bei der Unterscheidung erste unbestimmbare Blätter festgestellt werden, wird der Zählstand des betreffenden Zählers 342 über das ODER-Glied 349 zur Anzeigeeinheit 344 übertragen und auf dieser wiedergegeben. Nach Abschluß der Behandlung oder Verarbeitung eines Bündels addiert das Addierwerk 345 die Inhalte der Zähler 340 und 341 in Abhängigkeit vom »Verarbeitungsende«-Signal, um das Ergebnis dieser Addition zum Addierwerk 346 zu liefern. Bei Beschickung mit dem Zählstand des Zählers 342 für erste unbestimmbare Blätter über das UND-Glied 351 und das ODER-Glied 352 addiert das Addierwerk die Additionsgröße im Addierwerk 345 zum Zählstand des Zählers 342. Die Additionsgröße im Addierwerk 346 stellt die Summe bzw. die Gesamtzahl der gültigen Blätter, der verschmutzten Blätter und der ersten unbestimmbaren Blätter dar, die sich auf 100 beläuft. Daraufhin beschickt der Vergleicher 348 die Zufuhreinheit 100 mit dem Signal für die Koinzidenz zwischen Eingabewert und Sollwert, so daß die Nachschubeinrichtung 100 ein weiteres Blattbündel zur Übertragungseinheit 200 liefert. Wenn somit gültige Blätter, verschmutzte Blätter und erste
M) unbestimmbare Blätter vorhanden sind, wird die Blattzahl des zugeführten Bündels automatisch mit der Gesamtsumme der sortierten Blätter verglichen, und die Blattbündel werden aufeinanderfolgend behandelt.
Wenn bei der Unterscheidung zweite unbestimmbare Blätter, z. B. übereinanderliegend zusammenhaltende
Blätter, festgestellt werden, speichert der Speicher 343 für zweite unbestimmbare Blätter die Information für das Vorhandensein dieser übereinanderliegenden Blätter, z. B. in Form einer binären »1«. In diesem Fall wird der Zähler 342 fur unbestimmbare Blätter durch das Ausgangssignal »1« des Speichers 343 freigemacht. Das UND-Glied 351 wird durch ein invertiertes Signal vom Umsetzer 350gesperrt, während das UND-Glied 353 durch das Speicher-Ausgangssignal »1« geöffnet bzw. durchgeschaltet wird. Das Vorhandensein eines zweiten unbestimmbaren Blatts wird aufder Anzeigeeinheit 344 angezeigt. Nach Abschluß der Verarbeitung oder Behandlung eines Blattbündels werden die gültigen und verschmutzten Blätter in den Mulden 500 bzw. 600 abgelegt, während erste und zweite unbestimmbare Blätterinder Ausschußblattmulde 700 abgelegt werden. Hierauf werden erste und zweite unbestimmbare Blätter aus der Mulde 700 entnommen und z. B. von Hand gezählt. Nach Eingabe mittels des Tastenfelds 354 wird die Zählgröße aufder Anzeige 344 wiedergegeben und über das UND-Glied 353 sowie das ODER-Glied 352 dem Addierwerk 346 eingegeben, welches die Additionsgröße im Addierwerk 345 bzw. die Summe oder Gesamtzahl der gültigen und verschmutzten Blätter mit der Eingangs-oder Eingabegrößc am Tastenfeld 354 addiert. Wenn die durch diese Addition erhaltene Größe gleich 100 ist, liefert der Vergleicher 348 ein Signal zur Angabe der Koinzidenz der im Addierwerk 346 enthaltenen Größe mit dem Sollwert. Wenn durch das Ausgangssignal des Vergleichers 348 die Koinzidenz bestätigt wird, kann die Bedienungsperson eine nicht dargestellte Stark-Drucktaste der Blattsortiervorrichtung betätigen, um den Sortiervorgang erneut in Gang zu setzen.
Wenn sich bei der beschriebenen Operation unter den zurückgewiesenen Blättern keine ein automatisches Zählen verhindernde Blätter befinden, werden die zurückgewiesenen Blätter automatisch gezählt; die Zahl dieser zurückgewiesenen Blätter wird zur Summe aus den gültigen und verschmutzten Blättern hinzuaddicrt und die durch diese Addition erhaltene Größe wird automatisch mit dem Sollwert verglichen. Sofern also keine derartigen, ein automatisches Zählen verhindernden Blätter vorhanden sind, kann der Blattsortiervorgang kontinuierlich durchgeführt werden, so daß die Arbeitsleistung der Sortiervorrichtung unter Verminderung der Arbeitsbelastung der Bedienungsperson verbessert werden kann.
Bei der Sortiervorrichtung können als Blätter Wertpapiere oder Karten, wie Schecks, Belegabschnitte usw. verwendet werden. Bei der beschriebenen Ausführungsform werden außerdem die Blätter dadurch gezählt, daß die Signale der Entscheidungsschaltung mittels der Zähler gezählt werden. Wahlweise können jedoch die Blätter
Wi auch dann gezählt werden, wenn sie zu den Mulden für das Sortieren durch die Verteileinrichtung 400 überluhrt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Blattsortiervorrichtung mit
- einer Blatt-Übertragungseinheit (200) zur Beförderung einer vorgegebenen Anzahl von Blättern in vereinzeltem Zustand auf einen Transportpfad,
einer an dem Transportpfad angeordneten Prüfeinrichtung (300), die die von der Blatt-Übcrtragungseinheit (200) zugeluhrten Blätter nach verwertbaren und unbestimmbaren Blättern und die unbestimmb-iren Blätter nach zählbaren und nicht zählbaren unbestimmbaren Blättern unterscheidet,
ίο - einer nach der Prüfeinrichtung (300) an dem Transportpfad vorgesehenen Verteileinrichtung (400), die
die verwertbaren Blätter einem Abschnitt für verwertbare Blätter und die zählbaren und nicht zählbaren unbestimmbaren Blätter einem Abschnitt für zurückgewiesene Blätter zuweist,
- einer mit der Prüfeinrichtung (300) verbundenen Zähleinrichtung (340, 341, 342), die sowohl die verwertbaren Blätter als auch die zählbaren unbestimmbaren Blätter zählt und
- einer Blatt-Nachschubeinrichtung (100), die eine vorgegebene Anzahl nachfolgender Blätter an die
Blatt-Übertragungseinheit (200) liefert,
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