DE10118981B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Blattgut - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Bearbeitung von Blattgut, insbesondere von Banknoten mit einer Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung von Blattgut, mit einer Sensorstrecke (SE) zur Prüfung von zumindest einer Eigenschaften des vereinzelten Blattguts und mit einer Ablageeinrichtung mit mindestens einem Ablagefach (AB1, AB2, AB3, AB4) für Blätter des Blattguts, die die Sensorstrecke (SE) durchlaufen haben, wobei die Vereinzelungseinrichtung mehrere Vereinzelungsmodule (VE1, VE2, VE3) umfaßt, aus denen Blattgut vereinzelt werden kann, und wenigstens ein Teil der Vereinzelungsmodule für die Eingabe von Banknoten oder Banknotenbündeln von Hand ausgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Blattgut, insbesondere von Banknoten mit einer Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung von Blattgut, mit einer Sensorstrecke zur Prüfung von zumindest einer Eigenschaften des vereinzelten Blattguts und mit einer Ablageeinrichtung mit mindestens einem Ablagefach für Blätter des Blattguts, die die Sensorstrecke durchlaufen haben.
  • Ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der oben genannten Art ist beispielsweise aus der DE 198 10 928 A1 bekannt. Dabei werden Banknoten üblicherweise von Hand in ein Eingabefach eingegeben, vereinzelt, geprüft und in Abhängigkeit des Prüfergebnisses in ein zugehöriges Ausgabefach der Ablageeinrichtung abgelegt. Allerdings ist es häufig notwendig, den Vereinzeler in Abhängigkeit von der Art von nachfolgend zu vereinzelnden Banknoten nachzujustieren, da die optimalen Vereinzelereinstellungen für Banknoten, z. B. unterschiedlicher Qualität, verschieden sind. Diese Notwendigkeit zur Nachjustierung erfordert allerdings einen Zeitaufwand, der im Sinne eines optimierten Durchsatzes bei der Banknotenbearbeitung nicht erwünscht ist.
  • In JP-07 325954 AA ist ein Geldausgabeautomat beschrieben, der in seinem Innenraum zwei Kassetten für Banknoten aufweist, aus denen heraus Banknoten zur Ausgabe durch den Geldausgabeautomaten vereinzelt werden können.
  • In EP 0 923 123 A1 ist eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Banknoten beschrieben, die modular aufgebaut ist. Die Vorrichtung beinhaltet ein ortsfestes Teil und austauschbare mobile Module zur Ausübung je einer abgeschlossenen Verarbeitungsfunktion auf den zu verarbeitenden wertpapierähnlichen Gegenständen. Die Module sind im ortsfesten Teil derart einsetzbar, dass ein gewünschter Arbeitsablauf zur Verarbeitung der Banknoten durchführbar ist. Die Module sind aus einem Satz von verschiedenen Modulen auswählbar und fast beliebig kombinierbar, so dass damit eine Fülle von frei wählbaren Verarbeitungsabläufen realisierbar ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Blattgut, insbesondere von Banknoten vorzuschlagen, das einen hohen Durchsatz insbesondere dann sicherstellt, wenn Banknoten unterschiedlicher Qualität, unterschiedlicher Formate oder unterschiedlicher Währungen vereinzelt bzw. bearbeitet werden sollen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Schritten des Anspruchs 10 gelöst. Die weiteren Ansprüche beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Der Erfindung basiert somit auf der Erkenntnis, daß durch die Vereinzelung von Blattgut, wie z. B. Banknoten, von mehreren Vereinzelern aus in gesteuerter Reihenfolge eine effizientere Banknotenbearbeitung mit höherem Durchsatz durchgeführt werden kann.
  • So kann beispielsweise dann, wenn die Vereinzeler unterschiedlich aufgebaut sind, ein Vereinzelermodul für Banknoten guter Qualität und eine für Banknoten schlechter Qualität ausgerüstet und vorjustiert sein. Es kann z. B. ein preiswerter Reibradvereinzeler zum Vereinzeln von Banknoten guter Qualität und ein Saugvereinzeler für Banknoten schlechter Qualität zusammengekoppelt werden. Alternativ kann ein Teil der Vereinzelermodule z. B. für das automatische Vereinzeln aus Kassetten und ein anderer Teil für die Eingabe von Banknotenbündeln von Hand ausgelegt sein.
  • In all diesen Fällen ist somit keine Nachjustierung des Vereinzelers für unterschiedliche Arten von zu vereinzelnden Banknoten beziehungsweise Umrüstung beim Wechsel von Handeingabe zur Kassettenvereinzelung, beziehungsweise zum Vereinzeln von bandolerierten Banknoten notwendig. Zudem kann bereits während der Vereinzelung aus einem Vereinzeler die Eingabe von Banknoten in einen anderen der Vereinzeler erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Banknoten von mehreren, besonders bevorzugt von allen Vereinzelermodulen eine gemeinsame Sensorstrecke durchlaufen. Dieser Fall hat den weiteren Vorteil, daß die an sich sehr teure Sensorstrecke nahezu lückenlos ausgelastet werden kann, indem beispielsweise die Banknoten aus den Vereinzelermodulen gesteuert nacheinander oder auch verschachtelt der Sensorstrecke in einem lückenlosen Strom zugeführt werden. Unter verschachtelter Zuführung wird dabei z. B. verstanden, daß ein zweiter Vereinzeler gezielt Banknoten in die Vereinzelungslücken des ersten Vereinzelers einschiebt. Somit können Störungen in einem Vereinzeler kompensiert werden.
  • Beispielsweise in dem Fall allerdings, daß im wesentlichen keine Vereinzelerlücken auftreten, können allerdings auch mehrere Vereinzeler so parallel geschaltet werden, daß nach dem Leerlaufen des ersten Vereinzelers auf den zweiten Vereinzeler umgeschaltet wird.
  • Des weiteren kann alle oder zumindest ein Teil der Vereinzeler auch eine eigene, separate Sensorstrecke durchlaufen. Dies hat den Vorteil, daß auch die Sensoren der Sensorstrecke optimal auf die Art der im zugehörigen Vereinzeler zu vereinzelnden Banknoten justiert sein können.
  • Zudem kann weiterhin ein Vereinzeler mittels eines rückführenden Transportsystems mit dem Ausgang der Sensorstrecke verbunden sein, so daß die Banknoten, die aus irgendeinem Grund von der Sensorstrecke identifiziert, z. B. als nicht umlauffähig qualifiziert worden sind, diese Strecke nochmals durchlaufen.
  • Die Vereinzeler können wahlweise mit allen Vereinzelern gemeinsamen Ablagefächern verbunden sein, es ist aber selbstverständlich auch möglich, bestimmten Vereinzelern bestimmte Ablagefächer zuzuordnen. Diese Zuordnung kann entweder durch die mechanische Konstruktion der Transportvorrichtung vom Vereinzeler zu den Ablagefächern oder alternativ durch eine gezielte Steuerung der Blattgutzufuhr zu den verschiedenen Ablagefächern bewerkstelligt werden.
  • Der erste Fall mit gemeinsamen Ablagefächern ist z. B. dann vorteilhaft, wenn Banknoten eines Deposits, d. h. von einem Einzahlungsvorgang mit mehreren Banknoten, zur weiteren Bearbeitung auf die unterschiedlichen Vereinzeler verteilt eingegeben werden, um anschließend lückenlos vereinzelt zu werden. Der zweite Fall mit separaten Ablagefächern ist dann sinnvoll, wenn verschiedene Deposits gleichzeitig bearbeitet werden und eine Zusammenführen der bearbeiteten und nach bestimmten Kriterien abgelegten Banknoten nicht erwünscht ist.
  • Für die Verbindung der Vereinzeler mit der Vorrichtung stehen grundsätzlich alle bekannten Möglichkeiten zur Verfügung, die Banknoten können direkt in Eingabefächer der Vereinzeler eingelegt werden, die in die Maschine eingesetzt sind, es ist aber auch möglich, die Vereinzeler über separate Transportstrecken mit der Vorrichtung bzw. der Sensorstrecke zu verbinden.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 ein schematisches Fließschema einer Ausführungsform der Erfindung und
  • 2 die Zusammenkopplung zweier unterschiedlicher Vereinzeler.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 1 besteht aus drei unterschiedlichen Vereinzelern VE1, VE2 und VE3. Vorzugsweise sind diese Vereinzeler konstruktiv unterschiedlich aufgebaut. VE1 ist beispielsweise ein Vereinzeler zur Aufnahme von Kassetten mit zu vereinzelnden Banknoten oder zur Aufnahme von banderolierten Bündeln von Banknoten, die vor der Vereinzelung dann automatisch entbanderoliert werden. VE2 ist beispielsweise ein vergleichsweise preiswerter Reibradvereinzeler zum Vereinzeln von Banknoten guter Qualität und VE3 ist beispielsweise ein Saugrad- oder Saugbandvereinzeler für Banknoten schlechter Qualität. Diese drei Vereinzeler sind über jeweils den Vereinzelern zugeordnete Transportstrecken 10, 12, 14 mit der Haupttransportstrecke 16 verbunden, die durch die Sensorstrecke SE führt. In der Sensorstrecke SE sind mehrere, beispielsweise zehn unterschiedliche Sensoren zur Messung der jeweils benötigten Eigenschaften von Banknoten angeordnet. Nach dem Durchlauf der Sensorstrecke SE werden die Banknoten je nach ihrem Zustand in die Ablagefächer AB1, AB2 oder AB3 gesteuert. Die Ablagefächer können entweder von sämtlichen Vereinzelern gleichzeitig beschickt werden, die Steuerung kann natürlich auch so vorgenommen werden, daß einzelne Vereinzeler, beispielsweise der Vereinzeler VE1 grundsätzlich nur im Ablagefach AB1 ablegt. Wenn Banknoten für nicht umlauffähig oder auch aus sonstigen Gründen für nicht geeignet klassifiziert werden, werden sie nach dem Durchlauf der Sensorstrecke ausgesteuert und im Ablagefach AB4 abgelegt. Es ist möglich, diese Banknoten über ein rückführendes Transportsystem 18 wieder zum Vereinzeler VE3 zu führen, damit diese Banknoten die Sensorstrecke nochmals durchlaufen. Erst bei nochmaligem Auswurf werden die Banknoten dann von Hand nachgearbeitet.
  • Es ist offensichtlich, daß die gezeigte Vorrichtung die störungsfreie Vereinzelung sehr unterschiedlicher Banknoten ermöglicht. Die Banknoten aus den parallel geschalteten Vereinzelern VE1, VE2 und VE3 können der Sensorstrecke untereinander verschachtelt zugeleitet werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, zunächst den Vereinzeler VE1 abzuarbeiten und erst dann den Vereinzeler VE2 zuzuschalten. Die entsprechende Steuerung ist im Fließbild nicht dargestellt. Vorzugsweise sind die Vereinzeler VE1, VE2, VE3 konstruktiv unterschiedlich aufgebaut und jeweils für eine bestimmte Banknotenqualität optimiert.
  • Es ist aber auch möglich, gleichartige Vereinzeler zu verwenden, um eine optimale Auslastung der Vorrichtung zu erreichen. In diesem Fall können z. B. Banknoten in jeweils einen Vereinzeler nachgelegt werden, während ein anderer Vereinzeler aktiv ist und Banknoten vereinzelt.
  • In 2 ist schematisch die Kopplung zweier solcher unterschiedlicher Vereinzeler dargestellt. Der Vereinzeler 20 arbeitet beispielsweise mit Kassetten, die vorher gefüllt und in den Vereinzeler 20 eingesetzt werden. Der Vereinzeler 22 arbeitet mit losen Banknotenstapeln, die von Hand in den Eingabeschacht des Vereinzelers 22 eingelegt werden. Über die Transportwege 24 gelangen die Banknoten beider Vereinzeler 20, 22 über eine zugehörige Weiche zu der Sensorstrecke SE der Banknotenbearbeitungsmaschine und werden nach der Prüfung in die Ablagefächer in Abhängigkeit vom Prüfergebnis und vorgegebenen Sortierkriterien umgeleitet.
  • Insgesamt wird durch die parallele Zurverfügungstellung mehrerer Vereinzeler eine höhere Flexibilität erreicht, Vereinzelungslücken, die zu Zeitverlusten führen, können vermieden werden, zeitraubende Umrüstmaßnahmen entfallen.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Blattgut, insbesondere von Banknoten mit einer Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung von Blattgut, mit einer Sensorstrecke (SE) zur Prüfung von zumindest einer Eigenschaften des vereinzelten Blattguts und mit einer Ablageeinrichtung mit mindestens einem Ablagefach (AB1, AB2, AB3, AB4) für Blätter des Blattguts, die die Sensorstrecke (SE) durchlaufen haben, wobei die Vereinzelungseinrichtung mehrere Vereinzelungsmodule (VE1, VE2, VE3) umfaßt, aus denen Blattgut vereinzelt werden kann, und wenigstens ein Teil der Vereinzelungsmodule für die Eingabe von Banknoten oder Banknotenbündeln von Hand ausgelegt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung, die nach vorgegebenen Kriterien die Vereinzelung des Blattguts aus den verschiedenen Vereinzelern (VE1, VE2, VE3) in einer gesteuerten Reihenfolge regelt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vereinzelungsmodule (VE1, VE2, VE3) mit einer gemeinsamen Sensorstrecke verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung, um Blattgut von den mehreren Vereinzelern in verschachtelter Reihenfolge durch die gemeinsame Sensorstrecke laufen zu lassen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vereinzelungsmodule jeweils mit separaten Sensorstrecken verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vereinzelungsmodule jeweils mit zumindest einem gemeinsamen Ablagefach oder mit separaten Ablagefächern verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Vereinzelungsmodule (VE1, VE2, VE3) zur Verarbeitung von unterschiedlichem Blattgut und/oder in unterschiedlicher Art zugeführtem Blattgut, verschieden voneinander aufgebaut sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsmodule (VE1, VE2, VE3) Vereinzeler zur Aufnahme von Kassetten und/oder zur Aufnahme von losen oder Bündeln von Blattgut und/oder Reibvereinzeler und/oder Saugvereinzeler sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vereinzelungsmodul (VE3) über ein rückführendes Transportsystem (18) mit dem Ausgang der Sensorstrecke (SE) verbunden ist.
  10. Verfahren zur Bearbeitung von Blattgut, insbesondere von Banknoten, die zunächst vereinzelt, dann durch eine Sensorstrecke (SE) zur Prüfung von zumindest einer Eigenschaften der vereinzelten Blattgut transportiert und schließlich abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelung des Blattguts von mehreren Vereinzelern (VE1, VE2, VE3) aus erfolgt, wobei wenigstens ein Teil der Vereinzeler für die Eingabe von Banknoten oder Banknotenbündeln von Hand ausgelegt ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelung des Blattguts aus den verschiedenen Vereinzelern (VE1, VE2, VE3) in einer gesteuerten Reihenfolge nach vorgegebenen Kriterien erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattgut von mehreren Vereinzelern (VE1, VE2, VE3) durch eine gemeinsame Sensorstrecke (SE) läuft.
  13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattgut von mehreren Vereinzelern (VE1, VE2, VE3) in verschachtelter Reihenfolge durch die gemeinsame Sensorstrecke (SE) läuft.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattgut von mehreren Vereinzelern jeweils durch eine separate Sensorstrecke läuft.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß geprüftes Blattgut von mehreren Vereinzelern in zumindest ein gemeinsames Ablagefach abgelegt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß geprüftes Blattgut von mehreren Vereinzelern jeweils in zumindest ein separates Ablagefach abgelegt wird.
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