EP3053150A1 - Verfahren und system zur bearbeitung von wertdokumenten - Google Patents

Verfahren und system zur bearbeitung von wertdokumenten

Info

Publication number
EP3053150A1
EP3053150A1 EP14780414.0A EP14780414A EP3053150A1 EP 3053150 A1 EP3053150 A1 EP 3053150A1 EP 14780414 A EP14780414 A EP 14780414A EP 3053150 A1 EP3053150 A1 EP 3053150A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
value
documents
deposit
container
stack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP14780414.0A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP3053150B1 (de
Inventor
Jürgen Schmitz
Rudolf Christl
Alfred Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giesecke and Devrient Currency Technology GmbH
Original Assignee
Giesecke and Devrient GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giesecke and Devrient GmbH filed Critical Giesecke and Devrient GmbH
Publication of EP3053150A1 publication Critical patent/EP3053150A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP3053150B1 publication Critical patent/EP3053150B1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/12Containers for valuable papers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/16Handling of valuable papers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/20Controlling or monitoring the operation of devices; Data handling
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
    • G07F19/201Accessories of ATMs
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/04Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by paper currency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Forming Counted Batches (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft die Bearbeitung von Wertdokumenten verschiedener Einzahlungen mit Hilfe einer Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung. Beim Einlegen der Wertdokumente in die Behälter, mit denen diese der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung zugeführt werden, wird für jede Einzahlung eine Beginnposition und ggf. auch eine Endposition der jeweiligen Einzahlung ermittelt und an die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung übermittelt. Die Erfindung ermöglicht auch im Fall verschiedener Einzahlungen im selben Behälter eine fehlerfreie Zuordnung der geprüften Wertdokumente zu den verschiedenen Einzahlungen. Wenn eine Einzahlung zwei getrennte Teilstapel umfasst, die im selben oder unterschiedlichen Behältern eingelegt wurden, können diese Teilstapel der betrachteten Einzahlung gemeinsam abgerechnet werden und eine gemeinsame Reject-Bearbeitung der Teilstapel derselben Einzahlung durchgeführt werden.

Description

i zur Bearbeitung 1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Bearbeitung von Wertdokumenten.
Üblicherweise werden Wertdokumente, vor deren Bearbeitung mit einer Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung, für die anstehende Bearbeitung vorbereitet. Bei der Vorbereitung der Wertdokumente werden insbesondere Daten bzw. Informationen der Einzahlung erfasst und für die Bearbeitung der Wertdokumentbearbeitungsmaschine zur Verfügung gestellt. Die Daten können dabei Angaben über den Einzahler, eine Kontonummer, die Menge und den Wert der die Einzahlung bildenden Wertdokumente, eine eindeutige Transaktionsnummer usw. umfassen. Außerdem werden die vorbereite- ten Wertdokumente in Behälter eingelegt, die eine automatische Zuführung der Wertdokumente zu der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung erlauben. Zur Zuführung der Wertdokumente zu der Wertdokumentbearbei- tungsvorrichtungen werden z.B. Behälter verwendet, die auf einer Seite offen sind und in die einer oder mehrere Wertdokumentstapel aus losen Wert- dokumenten eingelegt werden, die in dem jeweiligen Behälter auf ihren Längskanten stehen.
Die Wertdokumente können zu verschiedenen Einzahlungen gehören, die jeweils einer bestimmten Person, einem Konto, einer Abrechnungseinheit usw. zugeordnet sind. Die Wertdokumente der Einzahlungen sind üblicherweise Banknoten, können aber auch Schecks, Gutscheine oder andere Wertdokumente umfassen.
Um eine unterbrechungsfreie Bearbeitung durch die Wertdokumentbearbei- tungsvorrichtung zu ermöglichen, werden die Einzahlungen durch Headerkarten oder Trennkarten voneinander getrennt, die zwischen verschiedenen Einzahlungen eingefügt werden. Von der Wertdokumentbearbeitungsvor- richtung werden diese Headerkarten oder Trennkarten erkannt und damit auch jeweils der Anfang einer neuen Einzahlung. Die Headerkarten weisen Informationen auf zu der nach der jeweiligen Headerkarte folgenden Einzahlung auf. Diese Informationen werden durch die Wertdokumentbearbei- tungsvorrichtung gelesen, so dass diese zuordnen kann, welche Wertdokumente zu welcher Einzahlung gehören. Falls für eine umfangreiche Einzahlung mehr als einen Behälter benötigt wird, so muss die Reihenfolge beachtet werden, in der diese Behälter der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung zugeführt werden.
Ferner sind auch Wertdokumentbehälter bekannt, die mehrere Fächer aufweisen, in denen jeweils ein Wertdokumentstapel eingelegt werden kann. Bisher bildet aber jeder Wertdokumentstapel, der in einem eigenen Fach, d.h. von den anderen Wertdokumentstapeln getrennt, in dem Behälter einge- legt ist, eine eigene Einzahlung und wird auch getrennt von den anderen Wertdokumentstapeln des Behälters abgerechnet. Es wird also für jeden Wertdokumentstapel eine eigene Abrechnung durchgeführt. Auch die Re- ject-Nachbearbeitung erfolgt für jeden Wertdokumentstapel getrennt. Dabei werden die Reject-Wertdokumente, die die Wertdokumentbearbeitungsvor- richtung von dem betreffenden Wertdokumentstapel aussortiert hat, einer manuellen oder automatischen Nachprüfung unterzogen. Erst nach Ab- schluss der Reject-Nachbearbeitung beginnt die Wertdokumentbearbei- tungsvorrichtung mit der Bearbeitung des nächsten Wertdokumentstapels. Ausgehend davon ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die automatische Bearbeitung der Wertdokumente zu beschleunigen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung. Zum Bearbeiten von Wertdokumenten verschiedener Einzahlungen mit Hilfe einer Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung werden die folgenden Schritte durchgeführt:
a) Einlegen von Wertdokumenten verschiedener Einzahlungen in einen oder mehrere Behälter, wobei an jeder Grenze zwischen den Wertdokumenten zweier verschiedener Einzahlungen ein Trennelement in den jeweiligen Behälter eingebracht wird,
b) Transportieren der Behälter, in die die Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen eingelegt wurden, zu der Wertdokumentbearbeitungsvorrich- tung,
c) Transportieren der Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen aus den Behältern in ein Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrich- tung, wobei die Wertdokumente stapelweise, entlang einer bestimmten Entnahmerichtung des jeweiligen Behälters, aus dem jeweiligen Behälter entnommen und in das Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrich- tung eingelegt werden,
d) Prüfen der Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen durch die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung, wobei die Wertdokumente stapelweise gezählt werden, um eine stapelbezogene Wertdokumentanzahl in Abhängigkeit der jeweiligen Wertdokumentart zu ermitteln. Dabei wird für jede Wertdokumentart, die in dem jeweiligen Stapel vorhanden ist, die jeweilige Wertdokumentanzahl ermittelt. Im Fall von Banknoten können als Wertdokumentart z.B. die Denomination und / oder die Währung und / oder die Emission der Banknoten unterschieden werden. e) Automatisches Abrechnen der verschiedenen Einzahlungen, die durch die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung geprüft wurden.
Um eine hohe Packungsdichte der Wertdokumente in den Behältern zu er- reichen, ist es wünschenswert, die Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen in mehrere Behälter derart eingelegt werden, dass die Behälter möglichst vollständig mit Wertdokumenten befüllt werden. Diese Wertdokumente sollen automatisch aus den Behältern entnommen, in die Wertdo- kumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt und durch diese geprüft werden. Die Erfindung ermöglicht auch im Fall verschiedener Einzahlungen im selben Behälter eine fehlerfreie Zuordnung der geprüften Wertdokumente zu den verschiedenen Einzahlungen. Durch die Erfindung wird eine zuverlässige und fehlerfreie Abrechnung der Wertdokumente verschiedener Einzahlung insbesondere in dem Fall ermöglicht, wenn beim Einlegen der Wertdo- kumente bei mindestens einer betrachteten Einzahlung die Wertdokumente der betrachteten Einzahlung in mindestens zwei Teilstapel aufgeteilt werden, die in denselben oder in verschiedenen Behälter eingelegt werden.
Um eine gemeinsame Abrechnung dieser Teilstapel zu erreichen, wird erfin- dungsgemäß, beim Einlegen der Wertdokumente in den oder die Behälter, für jede Einzahlung eine Beginnposition und ggf. auch eine Endposition der jeweiligen Einzahlung ermittelt. Die Beginnposition und ggf. Endposition wird z.B. an einem Vorbereitungsplatz ermittelt, an dem die Wertdokumente für die automatische Bearbeitung vorbereitet werden, und an eine Abrech- nungseinrichtung übermittelt, die das automatische Abrechnen durchführt. Die Abrechnungseirichtung kann in der Wertdokumentbearbeitungsvorrich- tung selbst oder in einem Eingabemodul der Wertdokumentbearbeitungs- vorrichtung oder in einem mit der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung verbundenen IT-System vorhanden sein. Im Folgenden wird eine Einzahlung betrachtet, die beim Einlegen der Wertdokumente in mindestens zwei Teilstapel aufgeteilt wird, die in denselben oder in verschiedenen Behälter eingelegt werden. Falls die Wertdoku- mentbearbeitungsvorrichtung die Teilstapel der betrachteten Einzahlung, die im selben oder in verschiedenen Behältern eingelegt wurden, unmittelbar nacheinander prüft, dann werden die Wertdokumente der mindestens zwei Teilstapel, unter Berücksichtigung der beim Einlegen ermittelten Beginnposition und ggf. der Endposition der betrachteten Einzahlung, gemein- sam abgerechnet.
Insbesondere werden die mindestens zwei Teilstapel der betrachteten Einzahlung dadurch gemeinsam abgerechnet, dass aus der stapelbezogenen Wertdokumentanzahl, die beim stapelweisen Zählen für die mindestens zwei Teilstapel in Abhängigkeit der jeweiligen Wertdokumentart ermittelt wurde, unter Berücksichtigung der beim Einlegen ermittelten Beginnposition und ggf. Endposition der betrachteten Einzahlung, eine resultierende Wertdokumentanzahl für jede in der betrachteten Einzahlung vorhandene Wertdokumentart ermittelt wird. Zum Beispiel wird, für jede Wertdokumentart der betrachteten Einzahlung, die beim Prüfen ermittelte stapelweise Wertdokumentanzahl der einzelnen Teilstapel aufaddiert, um so die resultierende Wertdokumentanzahl der betrachteten Einzahlung für die jeweilige Wertdokumentart zu ermitteln. Die mindestens zwei Teilstapel der betrachteten Einzahlung werden dann anhand der resultierenden Wertdokumentanzahl jeder Wertdokumentart gemeinsam abgerechnet.
Die Wertdokumente der betrachteten Einzahlung werden der betrachteten Einzahlung also anhand der ermittelten Beginnposition und ggf. Endpositi- on zugeordnet. Für die Zuordnung der Wertdokumente zu der betrachteten Einzahlung werden keine Headerkarten benötigt bzw. verwendet.
Falls der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung die Beginnposition und ggf. Endposition der betrachteten Einzahlung beim Prüfen der Wertdokumente bereits bekannt ist (z.B. weil sie vom Vorbereitungsplatz an die Wert- dokumentbearbeitungsvorrichtung übermittelt wurde), kann die Wertdo- kumentbearbeitungsvorrichtung aus den stapelbezogenen Wertdokumentanzahl für die betrachtete Einzahlung sofort die resultierende Wertdoku- mentanzahl in Abhängigkeit der Wertdokumentart bestimmen. Andernfalls kann die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung für jede Wertdokumentart die stapelbezogenen Wertdokumentanzahl an die Abrechnungseinrichtung übermitteln, die dann, anhand der Beginnposition und ggf. Endposition der betrachteten Einzahlung, für jede Wertdokumentart die resultierende Wert- dokumentäre ahl ermittelt.
Die durch die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung geprüften Wertdokumentstapel verschiedener Einzahlungen können daher automatisch der richtigen Einzahlung zugeordnet werden. Eine nachträgliche, manuelle Zu- Ordnung der jeweiligen Wertdokumentstapel zu den jeweiligen Einzahlungen ist nicht nötig. Durch die Erfindung wird eine einzahlungsbezogene Zuordnung der Wertdokumentstapel erreicht, die es ermöglicht, die betrachtete Einzahlung beliebig auf mehrere Behälter zu verteilen, deren Bearbeitungsreihenfolge durch die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung beliebig ge- wählt werden kann. Ferner ermöglicht die Erfindung, dass die betrachtete Einzahlung - auch noch nach Ende der Vorbereitung der Wertdokumente am Vorbereitungsplatz, d.h. nachträglich - beliebig durch Trennelemente (zweiter Art) in mehrere Wertdokumentstapel aufgeteilt werden kann, z.B. um einen (für die automatische Entnahme durch einen Greifer) zu großen Wertdokumentstapel in einem Behälter in zwei oder mehrere Teilstapel aufzuteilen.
Die Behälter weisen insbesondere jeweils einen vorgegebenen Behälteran- fang und ein vorgegebenes Behälterende auf. Die Wertdokumente werden so aus dem Behälter entnommen, dass - entlang der Entnahmerichtung betrachtet - zuerst die Wertdokumente am Behälteranfang und zuletzt die Wertdokumente am Behälterende in das Eingabefach der Wertdokumentbe- arbeitungsvorrichtung eingelegt werden.
In einer Ausführungsform werden zu jeder Einzahlung sowohl die Beginnposition als auch die Endposition der verschiedenen Einzahlungen ermittelt. In diesem Fall kann die richtige Zuordnung der Wertdokumentstapel zu der betrachteten Einzahlung anhand der Beginn- und der Endposition der be- trachteten Einzahlung durchgeführt werden. Die Beginn-/ Endpositionen anderer Einzahlungen sind dafür nicht erforderlich.
In einer anderen Ausführungsform werden nur die Beginnpositionen (und keine Endpositionen) der verschiedenen Einzahlungen ermittelt. Für die richtige Zuordnung der Wertdokumentstapel zu der betrachteten Einzahlung wird dann auch die Beginnposition derjenigen (nachfolgenden) Einzahlung benötigt, deren Wertdokumente nach denen der betrachteten Einzahlungen in dem/ den betreffenden Behälter/n enthalten sind, d.h. deren Beginn auch das Ende der betrachteten Einzahlung markiert. In diesem Fall werden für die richtige Zuordnung der Wertdokumentstapel der betrachteten Einzahlung die Beginnposition derjenigen (nachfolgenden) Einzahlung/ en verwendet, deren Wertdokumente nach denen der betrachteten Einzahlung in dem/den betreffenden Behälter/n enthalten sind. Das heißt in diesem Fall werden für die richtige Zuordnung auch die Beg nnpositionen einer oder mehrerer anderer Einzahlungen berücksichtigt.
Die Beginnposition/Endposition einer Einzahlung ist die Information dar- über, in welchem der Wertdokumentbehälter und hinter welcher Trennelementposition entlang der Entnahmerichtung dieses Wertdokumentbehälters die jeweilige Einzahlung beginnt/ endet. Bevorzugt wird für jede der Einzahlungen eine Beginnposition und ggf. die Endposition der jeweiligen Einzahlung zu einem Zeitpunkt vor dem Prüfen und Zählen der Wertdokumente der jeweiligen Einzahlung, an die Abrec±nungseirtrichrung und ggf. auch an die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung übermittelt. Die Beginnposition/Endposition der jeweiligen Einzahlung umfasst diejenige Trennelementposition, hinter/ or der sich (entlang der Entnahmerichtung des Behälters betrachtet) die ersten/ letzten Wertdokumente der jeweiligen Einzahlung in dem jeweiligen Behälter befinden.
Die Beginnposition und ggf. Endposition kann z.B. über einen Datenträger des Wertdokumentbehälters oder über eine Kornmunikationsleitung, die zwischen dem Vorbereitungsplatz und der Abrechnungseinrichtung und ggf. der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung besteht, übermittelt werden. Im Fall der Übertragung der Beginn-/ Endposition über eine Kommunikationsleitung umfasst die Beginnposition/ Endposition auch eine Identifikation des jeweiligen Behälters, in den die ersten/ letzten Wertdokumente der jeweiligen Einzahlung eingelegt wurden. Falls die Beginnposition und ggf. Endposition vom Vorbereitungsplatz nur an die Abrechnungseinrichtung eines umgebenden IT-Systems, aber nicht an die Wertdokumentbearbei- tungsvorrichrung übermittelt wurde, kann die Wertdokumentbearbeitungs- vorrichtung bei Bedarf eine Anfrage an das IT-System richten, um Informa- tionen über die Beginnpositionen und ggf. Endpositionen der EinzaHungen zu bekommen.
Im FaE einer Aufteilung der betrachteten Einzahlung auf einen ersten und einen zweiten Behälter - wird dem ersten Wertdokumentbehälter, der mit dem ersten Teilstapel der betrachteten Einzahlung befüllt wird, die Beginnposition (aber nicht die Endposition) der betrachteten Einzahlung zugeordnet, und dem zweiten Wertdokumentbehälter, der mit dem zweiten Teilstapel befüllt wird, die Endposition der betrachteten Einzahlung (aber nicht die Beginnposition) zugeordnet. Die durch die Wertdokumentbearbeitungsvor- richtung ermittelte Anzahl und Art der geprüften Wertdokumente der betrachteten Einzahlung wird anhand der (zuvor ermittelten) Beginnposition und ggf. Endposition der betrachteten Einzahlung zugeordnet. Für jede der Einzahlungen wird die resultierende Wertdokumentanzahl jeder in der jeweiligen Einzahlung vorhandenen Wertdokumentart ermittelt, z.B. einen Zahlenwert für jeweilige Wertdokumentart. Bei der Abrechnung wird daraus ein Gesamtwert der Wertdokumente der Einzahlung ermittelt. Zum automatischen Abrechnen der verschiedenen Einzahlungen, die durch die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung bearbeitet wurden, wird die jeweilige Einzahlung auf Basis der resultierenden Wertdokumentanzahl jeder vorhandenen Wertdokumentart automatisch abgerechnet. Die Abrechnungseinrichtung ist dazu ausgebildet, in dem Fall, wenn die Wertdokumente einer Einzahlung in mindestens zwei Teilstapel aufgeteilt wurden, die in denselben oder in verschiedenen Behälter eingelegt wurden, die Abrechnung dieser Einzahlung so durchzuführen, dass sie die mindestens zwei Teilstapel der Wertdokumente dieser Einzahlung anhand der für diese Einzahlung ermittelten Wertdokumentanzahl jeder Wertdokumentart gemeinsam abrechnet. Reject- Wertdokumente, die beim Prüfen der Wertdokumente zurückgewiesen wurden, werden durch die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung in ein Reject-Fach der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung aussortiert. Die aussortierten Reject-Wertdokumente verschiedener Teilstapel, die zu derselben Einzahlung gehören und die in denselben Wertdokumentbehälter oder in verschiedene Behälter eingelegt waren, werden dabei in dasselbe Reject- Fach aussortiert. Vorzugsweise werden diese Reject-Wertdokumente derselben Einzahlung in einem Arbeitsschiitt gemeinsam nachbearbeitet, insbe- sondere zu einem Zeitpunkt vor dem automatischen Abrechnen der betrachteten Einzahlung.
Nach der Bearbeitung der Wertdokumente einer betrachteten Einzahlung, sobald Wertdokumente einer anderen Einzahlung durch die Wertdoku- mentbearbeitungsvorrichtung geprüft werden sollen, schaltet die Wertdo- kumentbearbeitungsvorrichtung automatisch in einen Betriebsmodus zur Reject-Nachbearbeitung der Reject-Wertdokumente der betrachteten Einzahlung um. Das Umschalten in den Reject-Betriebsmodus erfolgt insbesondere zu einem Zeitpunkt, bevor Wertdokumente einer anderen Einzahlung in das Eingabefach eingelegt werden. Falls sehr viele Reject-Wertdokumente auftreten, kann auch zwischendurch, d.h. bevor die Prüfung der betrachteten Einzahlung beendet ist, eine zusätzliche Reject-Bearbeitung durchgeführt werden. Das automatische Abrechnen der betrachteten Einzahlung wird erst dann durchgeführt, wenn die Nachbearbeitung der Reject-Wertdokumente der betrachteten Einzahlung abgeschlossen ist.
Wenn die Wertdokumente der betrachteten Einzahlung beim Einlegen in mindestens zwei Teilstapel aufgeteilt werden, die im selben oder in verschiedenen Behältern eingelegt werden, und die Wertdokumentbearbei- tungsvorrichtung die Teilstapel dieser Einzahlung unmittelbar nacheinander prüft, werden die Reject-Wertdokumente dieser Teilstapel in dasselbe Reject- Fach aussortiert. Bevor die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung Wertdokumente einer anderen Einzahlung als die betrachtete Einzahlung prüft, schaltet sie automatisch in einen Betriebsmodus zur Reject-Nachbearbeitung der Reject-Wertdokumente der betrachteten Einzahlung um, in dem die aussortierten Reject-Wertdokumente der mindestens zwei Teilstapel der betrachteten Einzahlung gemeinsam nachbearbeitet werden. Falls eine Einzahlung mit Hilfe mindestens eines Trennelements (Trennelement zweiter Art) in mindestens zwei Teilstapel aufgeteilt wird, können die mindestens zwei Teilstapel der betrachteten Einzahlung gemeinsam abgerechnet werden. Beim Prüfen der Wertdokumente zurückgewiesene Reject- Wertdokumente aller Teilstapel, die in denselben Wertdokumentbehälter aufeinanderfolgend eingelegt sind und die zu derselben Einzahlung gehören, werden in dasselbe Reject-Fach aussortiert. Und diese Reject- Wertdokumente werden, vor dem automatischen Abrechnen der betrachteten Einzahlung, gemeinsam nachbearbeitet. Die Wertdokumentbearbei- tungsvorrichtung schaltet zwischen der Bearbeitung der mindestens zwei Teilstapel derselben Einzahlung nicht automatisch in einen Betriebsmodus zur Reject-Nachbearbeitung der jeweiligen Reject-Wertdokumente des jeweiligen Teilstapels um, sondern die Reject-Wertdokumente aller Teilstapel der betrachteten Einzahlung, die in denselben Wertdokumentbehälter eingelegt sind, werden in einem Nachbearbeitungsschritt gemeinsam nachbearbeitet. Diese Reject-Nachbearbeitung kann durchgeführt werden, sobald die letzten Wertdokumente des jeweiligen Behälters geprüft worden sind, oder, sofern nächster Behälter auch mit derselben Einzahlung beginnt, auch zu einem späteren Zeitpunkt. Die Wertdokumente der betrachteten Einzahlung werden beispielsweise auf mindestens zwei Behälter verteilt, in die nur Wertdokumente der betrachteten Einzahlung, aber keinerlei Wertdokumente anderer Einzahlungen eingelegt werden. Die betrachtete Einzahlung umfasst dann mindestens einen ers- ten Teilstapel in einem ersten Behälter und mindestens einen zweiten Teilstapel in einem zweiten Behälter. Die Abrechnung der in den ersten und zweiten Behälter eingelegten Teilstapel der betrachteten Einzahlung kann dann unabhängig von der Reihenfolge, in der die Wertdokumente des ersten Behälters und des zweite Behälters in das Eingabefach der Wertdoku- mentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden, in jedem Fall gemeinsam durchgeführt werden.
Die Wertdokumente der betrachteten Einzahlung können auch auf mindestens zwei Behälter so verteilt werden, dass die Wertdokumente dieser Ein- Zahlung einen ersten Teilstapel bilden, der - entlang der Entnahmerichtung des Behälter betrachtet - am Ende des ersten Behälters eingelegt wird, und einen zweiten Teilstapel bilden, der - entlang der Entnahmerichtung des Behälter betrachtet - am Anfang eines zweiten Behälters eingelegt wird. Anfang und Ende des jeweiligen Behälters werden entlang der bestimmten Entnah- merichtung des jeweiligen Behälters betrachtet. Wenn jedoch einer oder beide Behälter auch Wertdokumente einer oder mehrerer anderer Einzahlungen enthalten (z.B. können am Anfang des ersten Behälters auch Wertdokumente einer anderen Einzahlung eingelegt sein), dann wird die Abrechnung der in den ersten und zweiten Behälter eingelegten Teilstapel der betrachteten Ein- Zahlung in Abhängigkeit der Reihenfolge, in der die Wertdokumente des ersten und zweiten Behälters der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung in das Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden, entweder gemeinsam oder getrennt voneinander durchgeführt. Dabei können folgende Fälle auftreten: Fa ls die Reihenfolge so ist, dass die Wertdokumente des zweiten Teilstapels (aus dem zweiten Behälter) unmittelbar nach denen des ersten Teilstapels (aus dem ersten Behälter) in das Eingabefach der Wertdokumentbearbei- tungsvorrichtung eingelegt werden, dann werden die Wertdokumente des zweiten Teilstapels aus dem zweiten Behälter in einer gemeinsamen Abrechnung gemeinsam mit den Wertdokumenten des ersten Teilstapels aus dem ersten Behälter abgerechnet. Diese gemeinsame Abrechnung kann - zusätzlich zu dem ersten und zweiten Teilstapel - einen oder mehrere weitere Teilstapel derselben Einzahlung umfassen, die in einen oder mehrere weitere Behälter eingelegt wurden, deren Wertdokumente vor den Wertdokumenten des ersten oder nach den Wertdokumenten des zweiten Behälters eingelegt wurden. Zwischen der Bearbeitung der Wertdokumente des ersten und zweiten Behälters wird also keine gesonderte Abrechnung der Wertdokumente der betrachteten Einzahlung in Bezug auf den ersten Teilstapel durchgeführt und die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung schaltet nicht in einen Betriebsmodus zur Reject-Bearbeitung des ersten Teilstapels um.
Falls die Reihenfolge so ist, dass zwischen den Wertdokumenten des ersten und zweiten Teilstapels, Wertdokumente einer anderen Einzahlung aus einem nächsten Behälter in das Eingabefach eingelegt werden (weder die Wertdokumente des zweiten Behälters noch eines weiteren Behälters, an dessen Anfang Wertdokumente der betrachteten. Einzahlung enthalten sind), dann wird zwischen der Bearbeitung der Wertdokumente des ersten und nächsten Behälters eine Abrechnung der betrachteten Einzahlung in Bezug auf den ersten Teilstapel aus dem ersten Behälter durchgeführt, und zu einem späteren Zeitpunkt eine davon getrennte Abrechnung der betrachteten Einzahlung in Bezug auf den zweiten Teilstapel aus dem zweiten Behälter. Die voneinander getrennten Abrechnungen der beiden Teilstapel der be- trachteten Einzahlung können zu einem späteren Zeitpunkt manuell oder automatisch zusammengeführt werden, um eine Endabrechnung der betrachteten Einzahlung durchzuführen. Falls die Reihenfolge so ist, dass die Wertdokumente des zweiten Teilstapels vor denen des ersten Teilstapels in das Eingabefach der Wertdokumentbear- beitungsvorrichtung eingelegt werden, dann wird nach der Bearbeitung des zweiten Teilstapels eine Abrechnung der betrachteten Einzahlung in Bezug auf den zweiten Teilstapel aus dem zweiten Behälter durchgeführt, und zu einem späteren Zeitpunkt eine Abrechnung der betrachteten Einzahlung in Bezug auf den ersten Teilstapel durchgeführt, die getrennt ist von der Abrechnung in Bezug auf den zweiten Teilstapel. Die voneinander getrennten Abrechnungen der beiden Teilstapel der betrachteten Einzahlung können zu einem späteren Zeitpunkt manuell oder automatisch zusammengeführt werden, um eine Endabrechnung der betrachteten Einzahlung durchzuführen.
Die betrachtete Einzahlung kann - zusätzlich zum ersten und zweiten Teilstapel - mindestens einen weiteren Teilstapel umfassen, der in einem weite- ren Behälter enthalten ist, in dem nur die Wertdokumente des weiteren Teilstapels, aber keine weiteren Wertdokumente anderer Einzahlungen enthalten sind. Falls dann die Reihenfolge so ist, dass die Wertdokumente aus dem mindestens einen weiteren Behälter unmittelbar nach dem ersten Teilstapel in das Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden und unmittelbar nach den Wertdokumenten des mindestens einen weiteren Behälters, die Wertdokumente des zweiten Teilstapels in das Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden, dann werden die Wertdokumente der ersten Teilstapels aus dem ersten Behälter und die Wertdokumente des zweiten Teilstapels des zweiten Behälters und die Wertdokumente der mindestens einen weiteren Teilstapels aus dem mindestens einen weiteren Behälter, zusammen in einer gemeinsamen Abrechnung abgerechnet. Bei der bisherigen Trennung der verschiedenen Einzahlungen durch Headerkarten ist es problematisch, Einzahlungen mit einer sehr großen Menge an Wertdokumenten automatisch zu bearbeiten. Wenn z.B. die Anzahl an Wertdokumenten so groß ist, dass die Einzahlung nicht in einem Behälter Platz hat, so muss der restliche Teilstapel der Wertdokumente der betrachte- ten Einzahlung in einen weiteren Behälter eingelegt werden. Bei der Zuführung der Wertdokumente zu der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung müssen die Wertdokumente dieser Behälter dann in der richtigen Reihenfolge eingelegt werden, damit die Wertdokumente des weiteren Behälters der richtigen Einzahlung zugeordnet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt dagegen eine flexiblere Bearbeitung der Behälter in einer beliebigen Reihenfolge und damit einen robusteren Prozess der automatischen Wertdokumentbearbeitung. Da die Reihenfolge, in der die in verschiedenen Behältern eingelegten Teilstapel der Vor- richtung zugeführt werden, flexibel wählbar ist, werden solche Bearbeitungsfehler, die bisher durch eine falsche Behälterreihenfolge zustande kommen, durch die Erfindung vermieden. Außerdem wird, bei Zuführung in der„richtigen" Reihenfolge (so dass alle Wertdokumente derselben Einzahlung unmittelbar nacheinander in die Wertdokumentbearbeitungsvor- richtung eingelegt werden), ein erhöhter Durchsatz der Bearbeitung erreicht, da bei Zuführung in der richtigen Reihenfolge eine gemeinsame Abrechnung und gemeinsame Reject-Bearbeitung der Teilstapel derselben Einzahlung erfolgen kann. Bei Zuführung der Behälter in einer anderen Reihenfolgen ist aber trotzdem eine fehlerfreie Abrechnung gewährleistet. Es können unterschiedliche Trennelementarten verwendet werden. Zum Beispiel wird, beim Einlegen der Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen in den einen oder mehrere Behälter, an jeder Grenze zwischen Wert- dokumentstapeln zweier verschiedener Einzahlungen ein Trennelement erster Art in den jeweiligen Behälter eingebracht werden. Im Fall einer Einzahlung, deren Wertdokumentstapel sich über mehr als eine maximale Stapellänge entlang der Enmahmerichtung in dem jeweiligen Behälter erstreckt, kann der Wertdokumentstapel dieser Einzahlung mit Hilfe mindestens eines Trennelements zweiter Art in mindestens zwei Teilstapel aufgeteilt werden.
Die Trennelemente erster Art und die Trennelemente zweiter Art können unterschiedliche Farben aufweisen und/ oder unterschiedlich mechanisch ausgebildet sein. Zum Beispiel werden die Trennelemente erster Art, beim Einbringen in den jeweiligen Behälter, automatisch derart im Behälter fixiert, dass, die Trennelemente erster Art nicht aus dem Behälter herausfallen, wenn der Behälter so umgedreht wird, dass seine offenen Seite nach unten weist. Die Trennelemente erster Art weisen dazu z.B. einen entsprechenden Einrastmechanismus auf, der ein Herausfallen des Trennelements aus dem Behälter verhindert. Die Trennelemente zweiter Art sind dagegen mechanisch so ausgebildet, dass sie aus dem Behälter herausfallen, wenn der Behälter so umgedreht wird, dass seine offenen Seite nach unten weist.
Das Einlegen der Wertdokumente kann mit Hilfe eines Greifers durchge- führt werden, der einen Wertdokumentstapel/Teilstapel nach dem andern aus dem jeweiligen Behälter entnimmt, und in ein Eingabefach der Wertdo- kumentbearbeitungsvorrichtung einlegt. Der Greifer kann Teil eines Eingabemoduls der Vorrichtung sein oder Teil eines selbstfahrenden Transportfahrzeugs, welches die Behälter zu der Wertdokumentbearbeitungsvorrich- tung transportiert. Der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtijng kann von außen, z.B. von der Greifersteuerung des Greifers, mitgeteilt werden, zu welchem Zeitpunkt dieser alle Teilstapel der betrachteten Einzahlung in das Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt hat.
Die Erfindung betrifft auch ein System zur Bearbeitung von Wertdokumenten verschiedener Einzahlungen, das einen oder mehrere Vorbereitungsplätze umfasst, an denen Wertdokumente verschiedener Einzahlungen vorbereitet und in einen oder mehrere Behälter eingelegt werden. An jeder Grenze zwischen den Wertdokumenten zweier verschiedener Einzahlungen wird ein Trennelement (erster Art) in den jeweiligen Behälter eingebracht. Das System umfasst außerdem mindestens eine Wertdokurnentbearbei- tungsvorrichtung, zu der die Behälter, in die die Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen eingelegt wurden, transportiert werden, und die die Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen prüft und die Wertdokumentanzahl jeder in der betrachteten Einzahlung vorhandenen Wertdokumentart ermittelt. Außerdem umfasst das System eine Transporteinrichtung, durch die die Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen aus den Behältern in ein Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrich- tung transportiert werden, wobei die Wertdokumente (z.B. mit Hilfe eines Greifers) stapelweise aus dem jeweiligen Behälter entnommen und in das Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden.
Zu dem System gehört ferner eine Abrechnungseinrichtung zum automati- sehen Abrechnen der verschiedenen Einzahlungen, die durch die Wertdo- kumentbearbeitungsvorrichtung bearbeitet wurden. Die Abrechnungseinrichtung ist dazu ausgebildet, in dem Fall, wenn die Wertdokumentbearbei- tungsvorrichtung die Teilstapel der betrachteten Einzahlung, die im selben oder in verschiedenen Behältern eingelegt wurden, unmittelbar nacheinan- der prüft, die Wertdokumente der mindestens zwei Teilstapel, unter Berücksichtigung der beim Einlegen ermittelten Beginnposition und ggf. der Endposition der betrachteten Einzahlung, gemeinsam abzurechnen. Die Abrechnungseinrichtung ist dazu ausgebildet, in dem Fall, wenn die Wertdokumen- te einer Einzahlung in rnindestens zwei Teilstapel aufgeteilt wurden, die in denselben oder in verschiedenen Behälter eingelegt wurden, für jede Wertdokumentart aus der stapelbezogenen Wertdokumentanzahl der Teilstapel, anhand der Beginnposition und ggf. Endposition der betrachteten Einzahlung, die resultierende Wertdokumentanzahl der betrachteten Einzahlung zu ermitteln und die rnindestens zwei Teilstapel dieser Einzahlung auf diese Weise gemeinsam abzurechnen. Die jeweilige Einzahlung wird auf Basis der resultierenden Wertdokumentanzahl der jeweiligen Wertdokumentart, die für die jeweilige Einzahlung ermittelt wurde, automatisch abgerechnet. Ferner umfasst das System eine Einrichtung, die dazu ausgebildet ist, die Beginnposition und ggf. Endposition jeder Einzahlung aufzunehmen. Diese Einrichtung kann eine Leseeinrichtung sein, die die Beginnposition und ggf. Endposition aus dem Datenträger des Behälters ausliest. Die Einrichtung kann aber auch eine Schnittstelle am Vorbereitungsplatz, am Eingabemodul oder an der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung sein, die für die Eingabe der Beginnposition und ggf. Endposition durch eine Bedienperson ausgebildet ist, und ggf. zur Übermittlung der Beginnposition und ggf. Endposition an die Abrechjiungseinrichtung, z.B. an ein damit verbundenes IT-System oder an die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung.
Am Vorbereitungsplatz werden zu jedem Teilstapel, der in einen oder mehrere Behälter eingelegt wird, Einzahlungsinformationen erfasst, die spezifisch sind für den betreffende Teilstapel. Zu jedem Teilstapel, der in einem Behälter eingelegt wird, wird dem jeweiligen Behälter, der den Teilstapel enthält, z.B. folgende Einzahlimgsinformation zugeordnet:
- eine individuelle Kennung der Einzahlung, zu der der jeweilige Teilstapel gehört,
- eine Information zur Identität des Einzahlers,
- die Beginnposition und ggf. auch die Endposition des jeweiligen Teilstapels,
- ggf. eine Information zu dem/ den Aufbewahrungsort/ en der weiteren Teilstapel der Einzahlung, zu der die jeweilige Teileinzahlung gehört oder auch eine Information zur Anzahl der Teilstapel, die die Einzahlung enthält, zu der der jeweilige Teilstapel gehört,
- ggf. eine Information zum Sollwert des Teilstapels.
Jedem Teilstapel kann eine Statusinformation zum Bearbeitungsstatus des Teilstapels zugeordnet werden, die im Zuge seiner Bearbeitung angepasst wird, z.B. Status=unbearbeitet, Status=vorbereitet, Status=bearbeitet, Sta- tus= abgerechnet, ...
Jedem Behälter werden die Einzahlungsinf ormationen über in dem Behälter eingelegten Teilstapel zugeordnet. In einem Ausfuhrungsbeispiel erfolgt das Zuordnen der Einzahlungsinformationen zu dem jeweiligen Behälter, der den Teilstapel enthält, durch Schreiben der Eirizahlungsinformationen auf einen Datenträger des jeweiligen Behälters. In einem anderen Ausführungsbeispiel erfolgt das Zuordnen der Einzahlungsinformationen zu dem jewei- ligen Behälter dadurch, dass die Einzahlungsinformationen mit der jeweiligen Behälter-Identifikation verknüpft (z.B. über eine Kornmunikationslei- tung) an die Abrechjriungseinrichtung übermittelt wird. Nachf olgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der folgenden Figuren erläutert. Es zeigen:
Figur la einen Wertdokumentbehälter mit mehreren Trennelementen und einen Greifer zur Entnahme von Wertdokumenten aus dem Behälter,
Figur lb das Entnehmen der Wertdokumente aus einem Wertdokumentbehälter durch ein Eingabemodul, das an eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Wertdokumenten angeschlossen ist,
Figur 2 Beispiele für die im Datenträger der Behälter gespeicherten Einzahlungsdaten,
Figur 3 den möglichen Informationsfluss (Fig. 3a) und Beispiele für die übermittelten Einzahlungsdaten und Prüfergebnisse (Fig. 3b),
Figur 4 einen Vorbereitungsplatz, eine Abrechnungseinrichtung und eine
Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung, zu der die Wertdokumente mit einem selbstfahrenden Transportfahrzeug transportiert werden,
Figur 5 die Abrechnung der Einzahlungen in Abhängigkeit der Reihenfolge, mit der die Behälter bearbeitet werden.
Figur la zeigt einen Behälter 100 zur Aufnahme von Wertdokumenten, in dem die Wertdokumente 1 auf ihren Längskanten stehend eingelegt sind. Die Wertdokumente in dem Behälter 100 sind durch drei Trennelemente TEl und TE2 in vier Wertdokumentstapel aufgeteilt. Das linke Trennelement TEl bildet die Grenze zwischen dem Wertdokumentstapel einer Einzahlung D3, der im linken Behälter abschnitt eingelegt ist, und einer Einzahlung D4, die die durch die beiden mittleren Wertdokumentstapel gebildet wird. Das Trennelement TE2 unterteilt die Einzahlung D4 in zwei Teilstapel. Das rechte Trennelement TEl bildet die Grenze zwischen der Einzahlung D4 und dem Wertdokumentstapel der Einzahlung D5, die im rechten Behälterabschnitt eingelegt ist.
Die Trennelemente TEl und TE2 können entlang des Behälters variabel posi- tioniert werden, um die Größe der Aufbewahrungsbereiche an verschieden große Wertdokumentstapel anpassen zu können. Dazu können die Trennelemente TEl, TE2 an verschiedenen Stellen des Behälters 100 eingesteckt werden, an denen die Behälterwand entsprechende Schlitze aufweist. Zur Entnahme der Wertdokumente wird ein Greifer 9 verwendet, der in den Be- hälter 100 abgesenkt wird, um den jeweiligen Wertdokumentstapel eines
Aufbewahrungsbereichs zu entnehmen. Der Behälter 100 weist eine Identifikation ID1 auf, durch die der Behälter eindeutig identifizierbar ist. Diese Identifikation ID1 wird z.B. durch einen Barcode kenntlich gemacht. Optional weist der Behälter 100 einen Datenträger 102 auf, z.B. einen NFC- Chip, in dem Informationen über die in dem Behälter enthaltenen Wertdokumente 1 gespeichert sind. Aus dem NFC-Chip können diese Informationen mit Hilfe eines entsprechenden Lesers drahtlos ausgelesen werden. Diese Informationen umfassen z.B. Informationen über den Behältertyp, über den Einzahler des jeweiligen Wertdokumentstapels und ggf. über die Anzahl oder den Sollwert der Wertdokumente des jeweiligen Wertdokumentstapels. In dem Datenträger 102 können auch die Beginn- und Endpositionen der Einzahlungen gespeichert sein, die durch die Trennelemente TEl gebildet werden. Optional können in dem Datenträger auch die Position des Trennelements TE2 gespeichert sein, das keine Beginn- oder Endposition einer Einzahlung bildet. Diese Informationen können in dem Datenträger 102 z.B. beim Befüllen des Behälters mit Wertdokumenten abgespeichert worden sein, z.B. beim maschinellen Befüllen des Behälters, oder beim ma- nuellen Befüllen des Behälters, z.B. durch den Einzahler der Wertdokumente, oder am Vorbereitungsplatz 50 einer Vorrichtung 60 zur Wertdokumentbearbeitung, vgl. Figur 3a. Figur 2 zeigt die in dem Datenträger 102 abgespeicherten Informationen am Beispiel von drei Behältern ID1, ID2, ID3, in denen Wertdokumente sieben verschiedener Einzahlungen D1-D7 enthalten sind. Die im Behälter ID1 enthaltenen Wertdokumentstapel sind bereits oben zu Figur la beschrieben worden. Im Behälter ID3 sind die beiden Einzahlungen Dl und D2 enthalten und mittels eines Trennelements erster Art TE1 an der Position 7 des Behälters ID3 voneinander getrennt. Die Einzahlung Dl ist dabei in drei Wertdokumentstapel aufgeteilt, die durch zwei Trennelemente zweiter Art TE2 an den Positionen 2 und 4 getrennt sind. Und die Einzahlung D2 ist in drei Wertdokumentstapel aufgeteilt, die durch zwei Trennelemente zweiter Art TE2 an den Positionen 9 und 12 getrennt sind. Im Behälter ID2 befinden sich Wertdokumentstapel zu den drei Einzahlungen D5, D6 und D7. Mittels jeweils eines Trennelements erster Art TE1 an der Position 7 und an der Position 10 des Behälters ID2 sind diese drei Einzahlungen voneinander getrennt. Die Einzahlung D5 ist dabei durch ein Trennelement zweiter Art TE2 an der Position 4 in zwei Wertdokumentstapel aufgeteilt. Die Einzahlung D6 besteht nur aus einem Wertdokumentstapel, der sich zwischen den Positionen 7 und 10 befindet. Die Einzahlung D7 wurde in zwei Wertdokumentstapel aufgeteilt, die durch ein Trennelement zweiter Art TE2 an der Positionen 14 getrennt sind. Neben dem Anfang und Ende des betreffenden Wertdo- kumentstapels ist jeweils auch der Einzahler des Wertdokumentstapels und der vom Einzahler angegebene Sollwert des jeweiligen Wertdokumentstapels angegeben. Dieser Sollwert bzw. der Gesamtwert der jeweiligen Einzahlung wird, bei der Abrechnung der Einzahlung in der Abrechnungseinrich- tung Z, anhand der Prüfergebrüsse der Wertdokumentbearbeitungsvorrich- tung 60 überprüft.
In Figur lb ist eine Vorrichtung 60 zur Bearbeitung von Wertdokumenten dargestellt, an deren Eingabeseite ein Eingabemodul 10 angeschlossen ist. Das Eingabemodul 10 ist zur Eingabe von Wertdokumenten, z.B. Banknoten, in ein Eingabefach 61 der Vorrichtung 60 ausgebildet und weist zu diesem Zweck einen Greifer 9 auf, der die Wertdokumente stapelweise aus einem Behälter 100 entnimmt und in ein Eingabefach 61 der Vorrichtung einlegt. Die in das Eingabefach eingegebenen Wertdokumente 1 werden anschließend durch die Vorrichtung 60 vereinzelt, transportiert, geprüft, ggf. sortiert und in eines oder mehrere Ausgabefächer der Vorrichtung 60 abgelegt. Die Vorrichtung 60 kann von einer Bedienperson über eine Bedienerschnittstelle 66 bedient werden. Das Eingabemodul 10 kann zur Aufnahme mehrerer Wertdokumentbehälter 100 ausgebildet sein und eine Art Pufferspeicher f r die Behälter 100 bilden. Beispielsweise weist das Eingabemodul 10 eine Transporteinrichtung auf, die mit Wertdokumenten befüllte Behälter 100 in den Erfassungsbereich des Greifers 9 hineintransportiert und die entleerten Behälter, nach der Entnahme der Wertdokumente durch den Greifer 9, aus dem Erfassungsbereich des Greifers 9 wieder heraustransportiert. Auch das Eingabemodul kann eine Bedienerschnittstelle 6 aufweisen.
Der Behälter 100 kann manuell oder automatisch in eine Behälteraufnahme 17 des Eingabemoduls 10 eingelegt werden. Die Behälteraufnahme 17 kann mit einer Leseeinrichtung 4 ausgestattet sein, um die Identifikation (z.B. ID1) des Behälters 100 und/oder um Informationen über die Beginn- und Endposition der Einzahlungen in dem Behälter 100 aus dem Datenträger 102 des Behälters auszulesen. Gegebenenfalls kann auch die Trermelementposition des Trennelements TE2, die keine Beginn- und Endposition einer Einzahlung ist, aus dem Datenträger 102 ausgelesen werden. Alternativ kann diese aber auch erst in dem Eingabemodul 10 detektiert werden.
Im Fall des IDl-Behälters übermittelt die Leseeinrichtung 4 die ausgelesenen Beginn- und Endpositionen der Einzahlungen D3, D4 und D5, sowie ggf. die Trennelementposition des Trennelements TE2, an eine Greifersteuerung 8 des Greifers 9, die die Bewegung des Greifers 9 steuert. Die Greifersteuerung 8 weist z.B. einen Datenträger 5 auf, in dem die Inf ormationen verknüpft mit der Identifikation ID1 des Behälters 100 abgespeichert werden können, sowie ggf. entsprechende Informationen für weitere Behälter mit weiteren Identifikationen. Die Greifersteuerung 8 steuert den Greifer so, dass er nacheinander jeweils den zwischen zwei der Trennelemente TE1, TE2 eingelegten Wertdokumentstapel aus dem Behälter 100 entnimmt und in das Eingabefach 61 der Vorrichtung einlegt. So werden die einzelnen Wertdokumentsta- pel automatisch entlang der Entnahmerichtung x aus dem Behälter 100 entnommen, vgl. Fig. Ib. Die Greifersteuerung 8 kann die Wertdokumentbear- beitungsvorrichtung 60, insbesondere deren Steuerung 62, über die Schnittstelle 13 regelmäßig darüber informieren, welche Wertdokümentstapel der Greifer 9 bereits aus dem Behälter 100 in das Eingabefach 61 eingelegt hat und welche noch nicht, d.h. welche sich zu dem jeweiligen Zeitpunkt noch in dem Behälter 100 befinden.
Die Positionen der Trennelemente TE1, TE2 können im Eingabemodul 10, mit Hilfe von Sensoren des Eingabemoduls 10, ermittelt werden, z.B. zu ei- nem Zeitpunkt, bevor der Greifer die Wertdokumente aus Behälter entnimmt. In Figur lb sind zu diesem Zweck beispielhaft eine Vielzahl von mechanischen Sensoren 2 gezeigt, die an bestimmten Positionen entlang der Längsrichtung der Behälteraufnahme 17 angeordnet sind. Die mechanischen Sensoren 2 weisen Schwenkfinger auf, die gemeinsam um eine Achse A schwenkbar sind, um zu prüfen, ob an der jeweiligen Position des Behälters 100 tatsächlich ein Trennelement TE1 oder TE2 vorhanden ist oder nicht. Falls der jeweilige Schwenkfinger beim Schwenken einen mechanischen Widerstand erfährt, wird er durch das Trennelement TE1, TE2 zurückgehalten und kann der Auslenkung der übrigen Schwenkfinger um die Achse A nicht folgen. Der jeweilige Sensor 2 detektiert die individuelle Auslenkung des jeweiligen Schwenkfingers, z.B. mittels eines induktiven Schalters, einer Lichtschranke o.ä.. Die einzelnen Sensoren 2 sind mit einer Sensorsteuerung S verbunden (Verbindung nicht gezeigt), die dann die entsprechenden Informationen über die Trennelementpositionen des Behälters 100 an die Greifersteuerung 8 übermittelt. An Stelle der mechanischen Sensoren 2 können auch elektrische, akustische, optische, magnetische oder andere Sensoren verwendet werden, die z.B. analog entlang der Längsrichtung der Behälteraufnahme 17 angeordnet werden. Alternativ kann das Eingabemodul 10 aber auch einen Bildsensor aufweisen (nicht gezeigt), der jeweils ein Bild des nächsten zu bearbeitenden Behälters aufnimmt, mittels Bildverarbeitung die Positionen der Trennelemente ermittelt und diese Informationen an die Greifersteuerung 8 übermittelt. Die Trennelementpositionen können entweder individuell für den jeweiligen Behälter ermittelt werden oder der jeweiligen Behälter wird anhand seiner ID einer von mehreren vorgegebenen Behältersorten zugeordnet, deren Trennelementpositionen vorbekannt sind.
Die Vorrichtung 60 kann die Abrechnung der Einzahlungen entweder selbst durchführen (Abrechnungseinrichtung Z in der Vorrichtung 60) oder die eingegebenen Informationen an einer zentrale Abreclmungseinrichtung Z übermitteln, die durch ein mit der Vorrichtung 60 verbundenes IT-System bereitgestellt wird, und die die Abrechnungen auch für mehrere Wertdoku- mentbearbeitungsvorrichtungen durchführen kann. Ferner können die ermittelten Positionen der Trennelemente überprüft werden, bevor der Greifer 9 die Entnahme der Wertdokumente 1 beginnt. Dabei wird z.B. der Abstand von zwei benachbarten Trennelementen dahingehend geprüft, ob der Greifer 9 den dazwischenliegenden Wertdokumentstapel sicher entnehmen kann. Falls der Wertdokumentstapel für den Greifer zu groß ist, kann der Bediener veranlasst werden, ein zusätzliches Trennelement TE2, einzulegen und so den zu großen Wertdokumentstapel in zwei kleinere Stapel zu unterteilen, die der Greifer 9 dann entnehmen kann.
Zusätzlich oder alternativ zur Speicherung in dem Datenträger 102 des Behälters, können die Informationen über die Beginn- und Endposition der Einzahlungen des Behälters 100 und weiterer Behälter mit weiteren Einzahlungen aber auch direkt an die Abrechnungseinrichtung Z übermittelt werden. Falls die Abrechnungseinrichtung Z außerhalb der Vorrichtung 60 angeordnet ist, führt diese die Abrechnungen üblicherweise für mehrere Wert- dokumentbearbeirungsvorrichtungen durch.
Figur 3a zeigt den möglichen Inf ormationsfluss der Informationen über die die Beginn- und Endposition der Einzahlungen für ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Beginn- und Endposition der Einzahlungen räumlich entfernt von dem Eingabemodul 10 und der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung 60 ermittelt werden. Die räumlich entfernte Position ist z.B. ein Vorbereitungsplatz 50, der mit einer Bedienerschnittstelle 47 ausgestattet ist, etwa ein Vorbereitungsplatz entsprechend Figur 4, oder ein Büro eines Einzahlers. Am Vorbereitungsplatz 50 wird von einer Bedienperson die jeweilige Beginn- und Endposition der Einzahlung ermittelt und der Identifikation der jeweiligen Einzahlung zugeordnet und verknüpft mit der Behälter- Identifikation ID des jeweiligen Behälters an der Bedienerschnittstelle 47 eingegeben. An einem oder mehreren solcher Vorbereitungsplätze 50 werden die Behälter 100 durch eine Bedienperson 51 für die automatische Entnahme der Wertdokumente vorbereitet, vgl. Fig. 3a und Fig. 4. Die Vorbereitung um- fasst z.B. ein Überprüfen der Behälter, falls die Behälter bereits mit Wertdokumenten beladen an den Vorbereitungsplätzen ankommen. Das Befüllen der Behälter mit Wertdokumenten 1 kann aber auch erst an den Vorbereitungsplätzen 50 durchgeführt werden. Durch die Bedienperson 51 werden auch die Trennelemente TE1, die die Einzahlungen begrenzen, in die Behäl- ter eingebracht. Die Vorbereitung durch die jeweilige Bedienperson 51 kann auch das Ermitteln der Beginn- und Endposition der Einzahlungen umfassen, insbesondere das Ermitteln der Positionen der Trennelemente TEL Die Bedienperson 51 gibt die Trennelementposition der Trennelemente TE1 an der Bedienerschnittstelle 47 des Vorbereitungsplatzes 50 ein, vgl. Fig. 4. Da- bei wird eine digitale Information über die Beginn- und Endposition der
Einzahlungen des jeweiligen Behälters erzeugt und diese mit einer Behälter- Identifikation ID des jeweiligen Behälters verknüpft. Mit Hilf e der Verknüpfung können bei der späteren Wertdokumententnahme, anhand der Behälter-Identifikation ID, die zugehörigen Informationen über die Beginn- und Endposition der Einzahlungen des jeweiligen Behälters bestimmt werden.
Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein fahrerloses Transportfahrzeug 1000 die mit Wertdokumenten befüllten Behälter 100 von einem Vorbereitungsplatz 50 abholt und zu einer Wertdokumentbearbeirungsvor- richtung 60 bringt. Die zentrale Abreclmungseinrichtung Z wird durch einen Server des IT-Systems bereit gestellt, das mit den Wertdokumentbearbei- tungsvorrichtungen 60 und den fahrerlosen Transportfahrzeugen 1000 über drahtlose Kommunikationsleitungen verbunden ist, die zwischen den Kommunikationsschnittstellen 7 bestehen und über die Informationen über die bearbeiteten Wertdokumente ausgetauscht werden. Die zentrale Abrechnungseinrichtung Z kann auch zur Steuerung mehrerer Transportf ahrzeuge ausgebildet sein. Von ihr erhalten die fahrerlosen Transportfahrzeuge über ihre Komxnunikationsschrrittstelle 7 z.B. Aufträge, Wertdokumente von ei- nem der Vorbereitungsplätze 50 abzuholen und zu einer der Wertdoku- mentbearbeitungsvorrichtungen 60 zu transportieren.
Die an der räumlich entfernten Position erzeugten digitalen Informationen über die mit der Behälter-Identifikation ID verknüpften Beginn- und Endpo- sition der Einzahlungen des jeweiligen Behälters werden anschließend über Datenverbindungen 15 an die zentrale Abrechnungseinrichtung Z geschickt. Für den Behälter IDl werden zum Beispiel die in Figur 3b links dargestellten Informationen an die zentrale Abrechnungseinrichtung Z geschickt. Die richtigen Informationen über die Beginn- und Endposition der Einzahlungen werden dem jeweiligen Behälter dann mit Hilfe der Behälter-Identifikation ID und der Position des jeweiligen Wertdokumentstapels in dem jeweiligen Behälter zugeordnet. Zum Beispiel wird die Behälter-Identifikation IDl des Behälters 100 von einer Leseeinrichtung der Wertdokumentbearbeitungsvor- richtung 60 oder des Eingabemoduls 10 eingelesen. Die Wertdokumente, die der Greifer zwischen den jeweiligen Trermelementen TE1, TE2 aus dem jeweiligen Behälter stapelweise entnommen hat, werden durch die Vorrichtung 60 stapelweise geprüft. Jeder geprüfte Stapel erhält als Identifikation dabei die Behälteridentifikation und die Position des jeweiligen Stapels in dem jeweiligen Behälter. Die Vorrichtung 60 ordnet jedem einzelnen Wert- dokumentstapel dessen stapelbezogene Prüfer gebnisse zu, z.B. die stapelbezogene Wertdokumentanzahl für jede in dem jeweiligen Stapel enthaltene Wertdokumentart und/ oder den Gesamtwert des jeweiligen Wertdokumentstapels. Die für die Wertdokumentstapel aus dem Behälter IDl erhaltenen, stapelbezogenen Prüfergebnisse sind in Figur 3b rechts dargestellt. Die- se stapelbezogenen Prüfergebnisse werden von der Vorrichtung 60 an die zentrale Abrechntingseinrichtung Z geschickt. Die zentrale Abrechnungseinrichtung Z ordnet die stapelbezogenen Prüfergebnisse dann den jeweiligen Einzahlungen zu, deren Beginn- und Endposition sie von der Bedienperson 51 am Vorbereitungsplatz 50 erhalten hat.
Die zentrale Abrechxiungseinrichtung Z führt dann eine Abrechnung der Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen durch. Für jede Einzahlung wird dabei der Gesamtwert der eingezahlten Wertdokumente be- stimmt. Im Beispiel der Figur 3b werden der Einzahlung D3 die Prüfergeb- nisse des Stapels zugeordnet, der zwischen den Positionen 0 und 4 im Behälter IDl enthalten war. Gemäß den stapelbezogenen Prüfer gebnissen umfass- te die Einzahlung D3 30000C. Der Einzahlung D4 werden die Prüfergebnisse des Stapels, der zwischen den Positionen 4 und 8 eingelegt war, und zusätz- lieh des Stapels, der zwischen den Positionen 8 und 12 eingelegt war, zusammengerechnet. Dem Einzahler der Einzahlung D4 werden 40000€ gutgeschrieben. Da die Einzahlung D5 keine Endposition umfasst (der Rest der Einzahlung D5 befindet sich in einem anderen Behälter), wird die Einzahlung D5 von der Abredxnungseirurichtung noch nicht endgültig abgerechnet, sondern der Einzahlung D5 werden zunächst nur die 50000C aus dem Behälter IDl (an Position 12-16) zugeordnet. Erst wenn alle Wertdokumentstapel der Einzahlung D5 geprüft sind, wird die Abrechnung der Einzahlung D5 abgeschlossen. In Figur 5 ist dargestellt, wie die Abrechnung der Einzahlungen in Abhängigkeit der Reihenfolge durchgeführt wird, in der die Wertdokumente der verschiedenen Behältern in das Eingabefach der Vorrichtung 60 eingelegt werden. Die Wertdokumente aus den Behältern IDl, ID2 (und ggf. ID4, ID5) werden zeitlich nacheinander in die Vorrichtung eingelegt und von dieser geprüft, wobei die Zeitachse von links nach rechts in Figur 5 verläuft. Auch die Entnahmerichtung x innerhalb der Behälter verläuft jeweils von links nach rechts. Im Beispiel der Figur 5a werden zuerst die Wertdokumente aus dem Behälter IDl und anschließend die aus dem Behälter ID2 bearbeitet. Die Einzahlungen D3 und D6 umfassen jeweils nur einen Wertdokumentstapel, die Einzahlungen D4 und D7 jeweils zwei Teilstapel (vgl. Fig. 2). Die beiden Teilstapel der Einzahlung D4 werden uxurüttelbar nacheinander bearbeitet und daher auch gemeinsam abgerechnet, ebenso die beiden Teilstapel der Einzahlung D7. Die Einzahlung D5 umfasst einen Teilstapel D5i am Ende des Behälters IDl und zwei Teilstapel D52 am Anfang des Behälters ID2. Die Reihenfolge, mit der die Wertdokumente dieser Behälter der Wertdoku- mentbearbeitungsvorrichtung 60 zugeführt werden ist hier so, dass die Wertdokumente des Behälters ID2 unmittelbar nach denen des Behälters IDl der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung zugeführt werden. Daher werden die Wertdokumente des Teilstapels D52 der Einzahlung D5, die in dem Behälter ID2 enthalten waren, in einer gemeinsamen Abrechnung A5 gemeinsam mit den Wertdokumenten des Teilstapels D5i der Einzahlung D5 abgerechnet, die in dem Behälter IDl enthalten war.
Die Reject-Wertdokumente, die die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung 60 bei der Prüfung zurückweist, werden automatisch in ein Rejectfach 69 aussortiert und anschließend entweder manuell nachbearbeitet oder erneut durch die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung 60 geprüft, vgl. Fig. 4. Die Reject-Nachbearbeitung der jeweiligen Einzahlung wird bevorzugt durchgeführt, bevor die Wertdokumente der nächsten Einzahlung durch die Wert- dokumentbearbeitungsvorrichtung 60 bearbeitet werden. Nach jeder der Einzahlungen D3, D4, D6 und D7 wird jeweils eine Reject-Nachbearbeitung R3 bzw. R4 bzw. R6 bzw. R7 der Reject-Wertdokumente der jeweiligen Einzahlung durchgeführt. Für die Teilstapel D5i und D52 der Einzahlung D5 wird nicht nur die Abrechnung, sondern auch die Reject-Nachbearbeitung zusammengefasst. Es wird daher - behälterübergreifend - für die Einzahlung D5 nur eine Reject-Nachbearbeitung R5 durchgeführt.
Im Beispiel der Figur 5b ist die Reihenfolge umgekehrt, so dass zuerst die Wertdokumente aus dem Behälter ID2 und anschließend die aus dem Behälter IDl durch die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung 60 bearbeitet wer- den. Da zwischen den Teilstapeln der Einzahlung D5 auch Wertdokumente der Einzahlungen D6, D7, D3 und D4 bearbeitet werden, werden in diesem Fall für die Einzahlung D5 zwei voneinander getrennte Abrechnungen A5i und A52 durchgeführt. Für die getrennten Abrechnungen wird eine virtuelle Beginnposition der Einzahlung D5 an der Position 0 des Behälters ID2 und eine virtuelle Endposition der Einzahlung D5 an der Position 16 des Behälters IDl angenommen. Auch die Reject-Nachbearbeitung erfolgt für die in den verschiedenen Behältern befindlichen Wertdokumentstapel der Einzahlung D5 getrennt, d.h. sowohl für die Teilstapel D52 der Einzahlung D5 aus dem Behälter ID2 wird eine Reject-Nachbearbeitung (R5i) durchgeführt, als auch für den Teilstapel D5i der Einzahlung D5 aus dem Behälter IDl (R52). Die voneinander getrennten Abrechnungen der beiden Teilstapel der betrachteten Einzahlung D5 werden zu einem späteren Zeitpunkt zusammengeführt, um eine Endabrechnung der gesamte Einzahlung D5 durchzuführen.
Im Beispiel der Figur 5c wird - im Unterschied zum Beispiel aus Figur 5a - zwischen dem Behälter IDl und ID2 ein weiterer Behälter ID5 bearbeitet, in dem Wertdokumente einer weiteren Einzahlung D8 enthalten sind. In diesem Fall werden für den Teilstapel D5i der Einzahlung D5 des Behälters IDl und für den Teilstapel D52 der Einzahlung D5 des Behälters ID2 getrennte Abrechnungen A5i und A52 durchgeführt und auch zwei voneinander getrennte Reject-Nachbearbeitungen R5i und R52. Für die getrennten Abrechnungen wird auch in diesem Fall eine virtuelle Endposition der Einzahlung D5 an der Position 16 des Behälters IDl und eine virtuelle Beginnposition der Einzahlung D5 an der Position 0 des Behälters ID2 und angenommen. Die voneinander getrennten Abrechnungen der beiden Teilstapel der betrachteten Einzahlung D5 werden zu einem späteren Zeitpunkt zusammengeführt, um eine Endabrechnung der gesamte Einzahlung D5 durchzufüh- ren.
Im Beispiel der Figur 5d umfasst die Einzahlung D5 - im Unterschied zu den vorherigen Beispielen - noch Wertdokumente D53 in einem weiteren Behälter ID4, in dem sich nur Wertdokumente der Einzahlung D5, aber keine Wertdokumente einer anderen Einzahlung befinden. Die Wertdokumente D53 aus dem Behälter ID4 werden zwischen denen aus Behälter IDl und aus Behälter ID2 von der Wertdokumentbearbei ungsvorrichtung 60 bearbeitet. Da in diesem Fall sämtliche Teilstapel der Einzahlung D5 unmittelbar nacheinander bearbeitet werden, werden die Teilstapel der Einzahlung D5 aller drei Behälter IDl, ID4 und ID2 in einer gemeinsamen Abrechnung A5 abgerechnet und auch eine gemeinsame Reject-Nachbearbeitung R5 für alle Teilstapel der Einzahlung D5 durc geführt.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zum Bearbeiten von Wertdokumenten verschiedener Einzahlungen mit Hilfe einer Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung (60), mit den Schritten:
a) Einlegen von Wertdokumenten verschiedener Einzahlungen (D1-D8) in einen oder mehrere Behälter (ID1-ID5), wobei an jeder Grenze zwischen den Wertdokumenten zweier verschiedener Einzahlungen in einem Behälter ein Trennelement (TE1) in den jeweiligen Behälter eingebracht wird,
b) Transportieren der Behälter, in die die Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen eingelegt wurden, zu der Wertdokumentbearbei- tungsvorrichtung (60),
c) Transportieren der Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen aus den Behältern in ein Eingabefach (61) der Wertdokumentbearbei- tungsvorrichtung, wobei die Wertdokumente stapelweise, entlang einer Entnahmerichtung aus dem jeweiligen Behälter entnommen und in das Eingabefach (61) der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden,
d) Prüfen der Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen durch die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung, wobei die Wertdokumente stapelweise gezählt werden, um eine stapelbezogene Wertdokumentanzahl in Abhängigkeit der jeweiligen Wertdokumentart zu ermitteln, e) Automatisches Abrechnen der verschiedenen Einzahlungen, die durch die Wertdokumentbearbeitungsvorrich ung geprüft wurden, dadurch gekennzeichnet, dass
- beim Einlegen der Wertdokumente für jede Einzahlung (D1-D8) eine Beginnposition und ggf. auch eine Endposition der jeweiligen Einzahlung ermittelt wird, und - dass, beim Einlegen der Wertdokumente bei mindestens einer betrachteten Einzahlung (D4/D5) die Wertdokumente der betrachteten Einzahlung in mindestens zwei Teilstapel aufgeteilt werden, die in denselben oder in verschiedene Behälter eingelegt werden, und
- dass in dem Fall, wenn die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung mindestens zwei Teilstapel der betrachteten Einzahlung, die im selben oder in verschiedenen Behältern eingelegt wurden, unmittelbar nacheinander prüft, dass dann die Wertdokumente der mindestens zwei Teilstapel, unter Berücksichtigung der beim Einlegen ermittelten Beginnposition und ggf. der Endposition der betrachteten Einzahlung, gemeinsam abgerechnet werden.
2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abrechnen der betrachteten Einzahlung (D4/D5) die mindestens zwei Teilstapel der betrachteten Einzahlung (D4/D5) dadurch gemeinsam abgerechnet werden, dass aus der stapelbezogenen
Wertdokumentanzahl, die beim stapelweisen Zählen für die mindestens zwei Teilstapel in Abhängigkeit der jeweiligen Wertdokumentart ermittelt wurde, unter Berücksichtigung der bei beim Einlegen ermittelten Beginnposition und ggf. Endposition der betrachteten Einzahlung, eine re- sultierende Wertdokumentanzahl für jede in der betrachteten Einzahlung
(D4/D5) vorhandene Wertdokumentart ermittelt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Wertdokumentbearbeitungsvorrichrung die Teilstapel der betrachteten Einzahlung (D4/D5), die im selben oder in verschiedenen Behältern eingelegt wurden, unmittelbar nacheinander prüft, und
- dass die Wertdokumentbearbeitungsvorrichrung Reject- Wertdokumente, die beim Prüfen der Wertdokumente zurückgewiesen wurden, in ein Reject-Fach (69) der Wertdokumentbearbeitujigsvorrich- tung aussortiert, wobei die aussortierten Reject-Wertdokumente der Teilstapel, die zu betrachteten Einzahlung (D4/D5) gehören, in dasselbe Reject-Fach aussortiert werden, und
- dass die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung, bevor sie Wertdokumente einer anderen Einzahlung (D5/D6) prüft, automatisch in einen Betriebsmodus (R4/R5) zur Reject-Nachbearbeitung der Reject- Wertdokumente der betrachteten Einzahlung (D4/D5) umschaltet, in dem die aussortierten Reject-Wertdokumente der mindestens zwei Teilstapel der betrachteten Einzahlung (D4/D5) gemeinsam nachbearbeitet werden.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
- dass ein erster Teilstapel (D5i) der Wertdokumente der betrachteten Einzahlung (D5) am Ende eines ersten Behälters (ID1) eingelegt wird, und ein zweiter Teilstapel (D52) der Wertdokumente der betrachteten Einzahlung (D5) am Anfang eines zweiten Behälters (ID2) eingelegt wird, und die Wertdokumente des zweiten Behälters unmittelbar nach den Wertdokumenten des ersten Behälters in das Eingabefach (61) der Wert- dokumentbearbeitungsvorrichtung (60) eingelegt werden, und
- dass die Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung die Reject- Wertdokumente des ersten (D5i) und zweiten Teilstapels (D52), die zu der betrachteten Einzahlung
(D5) gehören, in dasselbe Reject-Fach aussortiert, und diese Reject-Wertdokumente gemeinsam nachbearbeitet werden.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, beim Einlegen der Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen, bei mindestens einer Einzahlung (D4) die Wertdokumente dieser Einzahlung in einem Behälter mit Hilfe mindestens eines Trennelements (TE2) in mindestens zwei Teilstapel aufgeteilt werden, und dass, beim Abrechnen der jeweiligen Einzahlung, die mindestens zwei Teilstapel dieser Einzahlung (D4) gemeinsam abgerechnet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wertdo- kumentbearbeitungsvorrichtung beim Prüfen der Wertdokumente zurückgewiesene eject-Wertdokumente in ein Reject-Fach aussortiert, wo- bei die aussortierten Reject-Wertdokumente aller Teilstapel, die zu derselben Einzahlung (D4) gehören und in denselben Wertdokumentbehälter (ID1) eingelegt wurden und unmittelbar nacheinander in das Eingabefach (61) der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt wurden, in dasselbe Reject-Fach (69) aussortiert werden und dass diese Reject- Wertdokumente gemeinsam nachbearbeitet werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, beim Einlegen der Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen in den einen oder mehrere Behälter, an jeder Grenze zwi- sehen Wertdokumentstapeln zweier verschiedener Einzahlungen ein Trennelement erster Art (TE1) in den jeweiligen Behälter eingebracht wird, und dass im Fall einer Einzahlung, deren Wertdokumentstapel sich über mehr als eine maximale Stapellänge entlang der Entnahmerichtung in dem jeweiligen Behälter erstreckt, der Wertdokumentstapel dieser Einzahlung mit Hilfe mindestens eines Trennelements zweiter Art (TE2) in mindestens zwei Teilstapel aufgeteilt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Wertdokumente der betrachteten Einzahlung auf mindestens zwei Behälter so verteilt werden, dass die Wertdokumente der betrachteten Einzahlung einen ersten Teilstapel bilden, der in einem ersten Behälters eingelegt wird, und einen zweiten Teilstapel bilden, der in einem zweiten Behälters eingelegt wird, wobei der erste und zweite Behälter keinerlei Wertdokumente anderer Einzahlungen enthalten, und
- dass die Abrechnung der in den ersten und zweiten Behälter eingelegten Teilstapel der betrachteten Einzahlung unabhängig von der Reihenfolge, in der die Wertdokumente des ersten Behälters und des zweite Behälters in das Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden, gemeinsam durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Wertdokumente der betrachteten Einzahlung (D5) auf mindestens zwei Behälter so verteilt werden, dass die Wertdokumente der betrachteten Einzahlung (D5) einen ersten Teilstapel (D5i) bilden, der am Ende eines ersten Behälters eingelegt wird, und einen zweiten Teilstapel (D52) bilden, der am Anfang eines zweiten Behälters (ID2) eingelegt wird, wobei der erste und/ oder zweite Behälter auch Wertdokumente einer oder mehrerer anderer Einzahlungen enthält, und
- dass die Abrechnung der in den ersten und zweiten Behälter eingelegten Teilstapel (D5i, D52) der betrachteten Einzahlung (D5) in Abhängigkeit der Reihenfolge, in der die Wertdokumente des ersten Behälters (ID1) und des zweite Behälters (ID2) in das Eingabefach der Wertdoku- mentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden, entweder gemeinsam oder getrennt voneinander durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass, falls die Reihenfolge, in der die Wertdokumente des ersten und zweiten Behälters (IDl, ID2) bearbeitet werden, so ist, dass die Wertdokumente des zweiten Teilstapels (D52) unmittelbar nach den Wertdokumenten des ersten Teil- Stapels (D5i) in das Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrich- tung (60) eingelegt werden, dass dann die Wertdokumente des zweiten Teilstapels (D52) aus dem zweiten Behälter (ID2) in einer gemeinsamen Abrechnung (A5) mit den Wertdokumenten des ersten Teilstapels (D5i) aus dem ersten Behälter (IDl) abgerechnet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
- dass die betrachtete Einzahlung (D5), zusätzlich zum ersten Teilstapel (D5i) und zweiten Teilstapel (D52), mindestens einen weiteren Teilstapel (D53) enthält, der in einem weiteren Behälter (ID4) enthalten ist, in dem nur die Wertdokumente der betrachteten Einzahlung, aber keine Wertdokumente anderer Einzahlungen enthalten sind, und
- falls die Reihenfolge, in der der erste, zweite und weitere Behälter (IDl, ID2, ID4) bearbeitet werden, so ist, dass die Wertdokumente des weiteren Behälters (ID4) unmittelbar nach denen des ersten Behälter (IDl) in das Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden und unmittelbar nach den Wertdokumenten des weiteren Behälters (ID4), die Wertdokumente des zweiten Behälters (ID2) in das Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden, dass dann die Wertdokumente des ersten Teilstapels (D5i) aus dem ersten Behälter (IDl) und die Wertdokumente des zweiten Teilstapels (D52) aus dem zweiten Behälter (ID2) und die Wertdokumente des weiteren Teilstapels (D53) aus dem weiteren Behälter (ID4) zusammen in einer gemeinsamen Abrechnung abgerechnet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass, falls die Reihenfolge, in der der die Wertdokumente des ersten und zweiten Behälters (ID1, ID2) bearbeitet werden, so ist, dass zwischen den Wertdokumenten des ersten Teilstapels (D5i) und denen des zweiten Teilstapels (D52) Wertdokumente einer anderen Einzahlung (D8) aus einem nächsten
Behälter (ID5) in das Eingabefach eingelegt werden, dass dann zwischen der Bearbeitung des ersten (D5i) und zweiten Teilstapels (D52) eine Abrechnung der betrachteten Einzahlung (D5) in Bezug auf den erste Teilstapel (D5i) aus dem ersten Behälter (ID1) durchgeführt wird, und zu ei- nem späteren Zeitpunkt eine Abrechnung der betrachteten Einzahlung
(D5) in Bezug auf den zweiten Teilstapel (D52) durchgeführt wird, die getrennt von der Abrechnung in Bezug auf den ersten Teilstapel (D5i) durchgeführt wird, und dass die voneinander getrennten Abrechnungen der beiden Teilstapel der betrachteten Einzahlung zu einem späteren Zeitpunkt zusammengeführt werden, um eine Endabrechnung der betrachteten Einzahlung durchzuführen.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass, falls die Reihenfolge, in der die Wertdokumente des ersten und zweiten Behälters (ID1, ID2) bearbeitet werden, so ist, dass der die Wertdokumente des zweiten Teilstapels (D52) vor den Wertdokumenten des ersten Teilstapels (D5i) in das Eingabefach der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden, dass dann unmittelbar nach der Bearbeitung der Wertdokumente des zweiten Teilstapels (D52) eine Abrechnung der betrachte- ten Einzahlung (D5) in Bezug auf den zweiten Teilstapel (D52) durchgeführt wird, und zu einem späteren Zeitpunkt eine davon getrennte Abrechnung der betrachteten Einzahlung (D5) in Bezug auf den ersten Teilstapel (D5i) durchgeführt wird, und dass die voneinander getrennten Abrechnungen der beiden Teüstapel der betrachteten Einzahlung zu ei- nem späteren Zeitpunkt zusammengeführt werden, um eine Endabrechnung der betrachteten Einzahlung durchzuführen.
14. System zur Bearbeitung von Wertdokumenten verschiedener Einzahlun- gen, umfassend:
- einen oder mehrere Vorbereitungsplätze (50), an denen Wertdokumente verschiedener Einzahlungen (D1-D8) vorbereitet und in einen oder mehrere Behälter (ID1-ID5) eingelegt werden, wobei an jeder Grenze zwischen den Wertdokumenten zweier verschiedener Einzahlungen ein Trennelement (TE1) in den jeweiligen Behälter eingebracht wird,
- mindestens eine Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung (60), zu der die Behälter, in die die Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen eingelegt wurden, transportiert werden, und die die Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen prüft und stapelweise zählt, um eine Wert- dokumentanzahl in Abhängigkeit der Wertdokumentart zu ermitteln, und
- eine Transporteinrichtung (1000, 9), durch die die Wertdokumente der verschiedenen Einzahlungen aus den Behältern in ein Eingabefach (61) der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden, wobei die Wertdokumente stapelweise entlang einer Entnahmerichtung aus dem jeweiligen Behälter entnommen und in das Eingabefach (61) der Wertdo- kumentbearbeitungsvorrichtung eingelegt werden,
- eine Abrechnungseinrichtung (Z) zum automatischen Abrechnen der verschiedenen Einzahlungen, die durch die Wertdokumentbearbeitungs- Vorrichtung geprüft wurden,
gekennzeichnet durch
- eine Einrichtung (4, 6, 47, 66), die dazu ausgebildet ist, eine Beginnposition und ggf. Endposition der jeweiligen Einzahlung aufzunehmen, die beim Einlegen der Wertdokumente, für jede Einzahlung (D1-D8) ermittelt wurde, und dadurch gekennzeichnet,
- dass, beim Einlegen der Wertdokumente, bei mindestens einer betrachteten Einzahlung (D4/D5) die Wertdokumente der betrachteten Einzahlung in mindestens zwei Teilstapel aufgeteilt werden, die in denselben oder in ver- schiedenen Behälter (ID1, ID2) eingelegt werden, und
- dass die Abrechnungseinrichtung (Z) dazu ausgebildet ist, in dem Fall, wenn die Wertdokumentbearbeitungsvorrichrung mindestens zwei Teilstapel der betrachteten Einzahlung, die im selben oder in verschiedenen Behältern eingelegt wurden, unmittelbar nacheinander prüft, die Wertdokumente der mindestens zwei Teilstapel, unter Berücksichtigung der beim Einlegen ermittelten Beginnposition und ggf. der Endposition der betrachteten Einzahlung, gemeinsam abzurechnen.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrech- nungseinrichtung (Z) dazu ausgebildet ist, aus der stapelbezogenen Wertdokumentanzahl, die beim stapelweisen Zählen für die mindestens zwei Teilstapel in Abhängigkeit der jeweiligen Wertdokumentart ermittelt wurde, unter Berücksichtigung der bei beim Einlegen ermittelten Beginnposition und ggf. Endposition der betrachteten Einzahlung, eine resultierende Wert- dokumentanzahl für jede in der betrachteten Einzahlung (D4/D5) vorhandene Wertdokumentart zu ermitteln, um die mindestens zwei Teilstapel der betrachteten Einzahlung (D4/D5) gemeinsam abzurechnen.
EP14780414.0A 2013-09-30 2014-09-29 Verfahren und system zur bearbeitung von wertdokumenten Active EP3053150B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013016383.8A DE102013016383A1 (de) 2013-09-30 2013-09-30 Verfahren und System zur Bearbeitung von Wertdokumenten
PCT/EP2014/002644 WO2015043762A1 (de) 2013-09-30 2014-09-29 Verfahren und system zur bearbeitung von wertdokumenten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP3053150A1 true EP3053150A1 (de) 2016-08-10
EP3053150B1 EP3053150B1 (de) 2021-03-10

Family

ID=51659604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP14780414.0A Active EP3053150B1 (de) 2013-09-30 2014-09-29 Verfahren und system zur bearbeitung von wertdokumenten

Country Status (8)

Country Link
US (1) US9646449B2 (de)
EP (1) EP3053150B1 (de)
KR (1) KR101870054B1 (de)
CN (1) CN105593913B (de)
DE (1) DE102013016383A1 (de)
ES (1) ES2862129T3 (de)
RU (1) RU2668046C2 (de)
WO (1) WO2015043762A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9895720B2 (en) * 2015-02-27 2018-02-20 R.R. Donnelley & Sons Company Methods and apparatus of producing collectible cards
DE102015006664A1 (de) * 2015-05-22 2016-11-24 Giesecke & Devrient Gmbh System und Verfahren zur Bearbeitung von Wertdokumenten
DE102017004064A1 (de) * 2017-04-27 2018-10-31 Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh System und Verfahren zur Bearbeitung und Verpackung von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten
DE102018007564A1 (de) * 2018-09-24 2020-03-26 Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh Anordnung und Verfahren zur Bearbeitung von Wertdokumenten
CN110148247B (zh) * 2019-04-18 2021-08-03 济南企财通软件有限公司 票据自动归档方法及实现该方法的装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5917930A (en) * 1996-07-31 1999-06-29 Currency Systems International Method for semi-continuous currency processing using separator cards
DE10049432A1 (de) * 2000-10-06 2002-04-18 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren und Vorrichtung für die Annahme von Blattgut
DE10049436A1 (de) * 2000-10-06 2002-04-18 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren für die Bearbeitung von Blattgut
DE10226540A1 (de) * 2002-06-14 2004-01-08 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung und Verfahren für die Bearbeitung von Banknoten
WO2004023405A1 (ja) * 2002-08-30 2004-03-18 Fujitsu Limited 紙葉類処理装置
US8403148B2 (en) * 2007-07-20 2013-03-26 De La Rue International Limited Method of sorting documents of value
CN201477660U (zh) * 2009-07-14 2010-05-19 吴时欣 硬币存款机
DE102009034065A1 (de) 2009-07-22 2011-01-27 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren für die Bearbeitung von Banknoten
DE102009042891A1 (de) * 2009-09-24 2011-03-31 Giesecke & Devrient Gmbh Behälter und System für die Bearbeitung von Banknoten

Also Published As

Publication number Publication date
KR101870054B1 (ko) 2018-07-20
CN105593913B (zh) 2018-08-28
US9646449B2 (en) 2017-05-09
CN105593913A (zh) 2016-05-18
WO2015043762A1 (de) 2015-04-02
RU2016117108A (ru) 2017-11-14
ES2862129T3 (es) 2021-10-07
US20160217640A1 (en) 2016-07-28
EP3053150B1 (de) 2021-03-10
KR20160055261A (ko) 2016-05-17
RU2668046C2 (ru) 2018-09-25
DE102013016383A1 (de) 2015-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2859538B1 (de) Verfahren und vorrichtung für die bearbeitung von wertdokumenten
EP3053150B1 (de) Verfahren und system zur bearbeitung von wertdokumenten
EP2457222B1 (de) Verfahren für die bearbeitung von banknoten
EP1195725B1 (de) Verfahren für die Bearbeitung von Blattgut
EP1516295B1 (de) Vorrichtung und verfahren für die bearbeitung von banknoten
EP2590148B1 (de) Vorrichtung zur handhabung von wertscheinen mit optimierter mischspeicherung
WO2002029737A2 (de) Verfahren für die bearbeitung von blattgut
DE102012022922A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Bearbeitung von Wertdokumenten
EP3857523B1 (de) Anordnung und verfahren zur bearbeitung von wertdokumenten
EP1297498A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten von blattgut
EP2250627A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von wertdokumenten
DE10030227A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattgut
DE10117822A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für das Sortieren von Banknoten
WO2003036572A2 (de) Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung, verfahren zur funktionsprüfung, justierung und/oder kalibrierung der wertdokumentbearbeitungsvorrichtung und testmedien zur durchführung des verfahrens
DE10350221B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von Karten
DE102009035028A1 (de) Vorrichtung zur Auszahlung von Banknoten und Verfahren zur Ermittlung des Banknotenbestandes mindestens eines Banknotenbehälters dieser Vorrichtung
EP1320837B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von geldeinheiten
EP3084733B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von wertdokumenten
DE10118981B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Blattgut
WO2014184297A1 (de) Verfahren zum ermitteln des bestands einer geldkassette mit hilfe der orientierung der aufgenommenen wertscheine
DE102004053027A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten für einen automatisierten Kartenversand
DE102010036947A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Münzen mit mehreren Weichenmodulen

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20160502

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: BA ME

DAX Request for extension of the european patent (deleted)
RAP1 Party data changed (applicant data changed or rights of an application transferred)

Owner name: GIESECKE+DEVRIENT CURRENCY TECHNOLOGY GMBH

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: EXAMINATION IS IN PROGRESS

17Q First examination report despatched

Effective date: 20181128

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: GRANT OF PATENT IS INTENDED

INTG Intention to grant announced

Effective date: 20201013

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: THE PATENT HAS BEEN GRANTED

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

Ref country code: AT

Ref legal event code: REF

Ref document number: 1370684

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Effective date: 20210315

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R096

Ref document number: 502014015373

Country of ref document: DE

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: FP

REG Reference to a national code

Ref country code: LT

Ref legal event code: MG9D

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210611

Ref country code: HR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

Ref country code: LT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

Ref country code: BG

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210610

Ref country code: NO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210610

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: RS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

Ref country code: LV

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2862129

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

Effective date: 20211007

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SM

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

Ref country code: CZ

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

Ref country code: EE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210710

Ref country code: PL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

Ref country code: PT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210712

Ref country code: SK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

Ref country code: RO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R097

Ref document number: 502014015373

Country of ref document: DE

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

26N No opposition filed

Effective date: 20211213

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

REG Reference to a national code

Ref country code: BE

Ref legal event code: MM

Effective date: 20210930

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210710

Ref country code: MC

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20210929

Ref country code: IE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20210929

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20210930

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: HU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT; INVALID AB INITIO

Effective date: 20140929

P01 Opt-out of the competence of the unified patent court (upc) registered

Effective date: 20230520

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CY

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Payment date: 20230920

Year of fee payment: 10

Ref country code: GB

Payment date: 20230921

Year of fee payment: 10

Ref country code: AT

Payment date: 20230915

Year of fee payment: 10

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Payment date: 20230918

Year of fee payment: 10

Ref country code: DE

Payment date: 20230930

Year of fee payment: 10

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Payment date: 20231019

Year of fee payment: 10

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Payment date: 20230929

Year of fee payment: 10

Ref country code: CH

Payment date: 20231001

Year of fee payment: 10

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20210310