CH616127A5 - - Google Patents
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- CH616127A5 CH616127A5 CH1574476A CH1574476A CH616127A5 CH 616127 A5 CH616127 A5 CH 616127A5 CH 1574476 A CH1574476 A CH 1574476A CH 1574476 A CH1574476 A CH 1574476A CH 616127 A5 CH616127 A5 CH 616127A5
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum automatischen Zusammenstellen von Postsendungen sowie auf ein Verfahren zum Betrieb der Einrichtung.
Einrichtungen dieser Art eignen sich insbesondere zum Zusammenstellen von Massen-Postsendungen Drucksachen, Postwurfsendungen und grossen Mengen von Briefen. Derartige Einrichtungen bzw. Geräte werden im englischen als automatische «In-line mailing-System», abgekürzt als «AIM Systeme» bezeichnet.
In dem Firmenprospekt der Firma Böwe-Systemtechnic «DMP machine arrangement Böwe 109» ist eine Einrichtung der oben genannten Art gezeigt, welche Schneidgeräte, Ausrichttische, Falzgeräte, Kollektoren bzw. Sammler und Einleg- bzw. Einsteckgeräte aufweist. Bei einer solchen Einrichtung wird dem Schneidgerät ein bedrucktes Papierband zugeführt und in einzelne Blätter zerschnitten. Diese Blätter werden nacheinander automatisch einem Ausrichtgerät zugeführt, welches die Blätter kantenmässig ausrichtet und sie einem Falzgerät zuführt. Das Falzgerät faltet die Blätter in geeignete Grössen und führt sie einem Sammler zu, der die gefalzten Blätter sammelt, bis ein Satz für einen Brief zusammengestellt ist. Der Sammler lässt den Satz auf eine Einlegerinne oder einen Einleglaufweg fallen, um diesen danach durch die Einiegstationen zu fördern. An den Einlegstationen werden entsprechende Beilagen oder Zusatzblätter hinzugefügt. Danach werden die Beilagen und der Satz in einen Briefumschlag gesteckt, der dann zur Versendung verschlossen wird.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Markierungen oder Kennzeichen auf den bereits vorher bedruckten Papierband anzubringen, um die Arbeitsabläufe und Funktionen der verschiedenen Elemente der erwähnten Einrichtung zum automatischen Zusammenstellen und/oder Fertigmachen von Sendungen (nachfolgend als AIM bezeichnet) zu steuern, wobei die Beilagen jeweils auf die verschiedenen Sätze gelegt werden.
Aus der US-PS 3 506 921 ist es auch bekannt, eine Papierzuführeinrichtung und einen Papierschneider hinsichtlich der Verarbeitungsgeschwindigkeit aufeinander abzustimmen. Hierzu erzeugen beide Maschinen Impulszüge, deren Frequenz von der jeweiligen Arbeitsgeschwindigkeit abhängt. Die Impulse werden Zählern zugeführt, um die Relativgeschwindigkeit der beiden Maschinen zu beeinflussen.
Die oben erläuterte AIM-Einrichtung bringt jedoch bei der Abstimmung der Arbeitsabläufe der verschiedenen Geräteelemente bzw. bei der Integration und Abstimmung der Arbeitsweisen dieser Elemente in zahlreichen Fällen auch dann Schwierigkeiten mit sich, wenn die vorgedruckten Markierungen und Kennzeichen verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen Steuerablauf aufweist, welche einen sicheren und zuverlässigen Arbeitsablauf der einzelnen Geräteelemente gewährleistet. Ferner soll ein Verfahren zum Betrieb der Einrichtung angegeben werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 und 16 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemässe Einrichtung gewährleistet, dass die Schneideinrichtung stillgesetzt und erst dann wieder eingeschaltet wird, wenn der Sammler einen zusammengestellten Stapel ausgeworfen hat.
Eine solche Lösung eignet sich insbesondere für eine Einrichtung, bei der ein mit Markierungen versehenes Papierband in Einzelblätter zerschnitten wird. Ein vor der Schneideinrichtung angeordneter Fühler kann diese Markierungen abtasten und entsprechende Werte in ein Schieberegister eingeben. Im Schieberegister werden diese Werte mit einer Geschwindigkeit verschoben, welche der Vorschubgeschwindigkeit des Papierbandes entspricht. Erreicht der jeweils in das Schieberegister eingegebene Wert eine bestimmte Position,
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so wird der Vorschub unterbrochen, bis der Sammler den zusammengestellten Stapel ausgeworfen hat.
In einer Ausgestaltung können wenigstens zwei Markierungsreihen vorgesehen sein, um das Papierband sowohl quer als auch in Längsrichtung zu zerschneiden. Nach dem Abtasten der jeweiligen Markierungen durch den Fühler kann eine Verzögerung vorgegebener Dauer erfolgen, um nach deren Ablauf den Papiervorschub auszuschalten. Erst wenn der Sammler einen Stapel ausgeworfen hat, kann der Papiervorschub wieder in Gang gesetzt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, die Schneideinrichtung für eine bestimmte Zeit anzuhalten und erst wieder einzuschalten, nachdem der Sammler einen zusammengestellten Stapel ausgeworfen hat. Zusätzlich kann der Tatsache Rechnung getragen werden, dass auf den Stapeln verschiedene Einlegeblätter abgelegt werden können.
Bei herkömmlichen AIM-Steuereinrichtungen erfolgt der Betrieb aufgrund der asynchronen Arbeitsweise relativ langsam. Dadurch kann der Sammler nicht immer zu den vorgegebenen Zeitpunkten oder in vorgegebenen Zeitabständen die aufgelaufenen Stapel auswerfen, da gewartet werden muss, bis das Einleggerät bereit ist, einen Satz von Blättern oder einen Brief aufzunehmen. Der Betrieb des Schneidgerätes muss daher seinerseits nach dem Schneiden der Blätter eines Briefes unterbrochen werden, um zu warten, bis der Sammler den Brief erhalten und ausgeworfen hat, bevor das Schneidgerät zum Schneiden des Satzes für den nächsten Brief wieder in Betrieb gesetzt werden kann. Dadurch entstehen manchmal relativ lange zeitliche Zwischenräume zwischen dem Auswerfen der Briefsätze, da zwischen dem Schneidgerät und dem Sammler oft ein Ausrichttisch oder ein Falttisch angeordnet ist. Diese Umstände bei herkömmlichen Steuereinrichtungen bewirken, dass die Arbeitsweise der gesamten Anordnung beträchtlich verlangsamt ist. Weiterhin kann die Kapazität des Einlegegerätes nicht ausgenutzt werden, da dieses viel mehr leisten könnte, als die übrigen Geräteteile der Einrichtung.
Durch die vorliegende Erfindung werden die Nachteile einer solchen Arbeitsweise beseitigt. Die erfindungsgemässe Einrichtung arbeitet schneller als die herkömmlichen Einrichtungen dieser Art. Das Einleggerät kann wesentlich besser ausgenutzt werden.
Bei den bekannten AIM-Einrichtungen trat ferner die Schwierigkeit auf, die Papierbandabtastelemente wie Sensoren oder Lichtfühler zum Abfühlen oder Ablesen der Markierungen oder Kennzeichen auf dem Papierband richtig anzuordnen oder es ergaben sich komplementäre Schwierigkeiten beim richtigen Iagemässigen Anbringen der Markierungen oder der Kennzeichen auf dem Papierband.
Es ist jedoch einerseits erwünscht, auf dem Papierband eine grosse Menge von Informationen zum Steuern der Geräteteile der gesamten Einrichtung unterzubringen, und andererseits erfordern grosse Mengen von Informationen normalerweise eine grössere Anzahl von Abtastelementen, welche diese Informationen lesen können. Daher ist es wünschenswert, in manchen Fällen Abtastelemente unterhalb des Papierbandes anzuordnen, so dass dieses auf beiden Seiten bedruckt werden kann und dadurch das Wenden des Papierbandes bzw. der Blätter vermieden wird. Sind jedoch zuviel Abtastelemente vorhanden oder sind die Abtastelemente zu gross, so besteht bei begrenztem Raumbedarf die Schwierigkeit, diese Abtastelemente unterhalb des Papierbandes anzuordnen. Im Gegensatz dazu werden bei der erfindungsge-mässen Einrichtung nur relativ wenig Abtastelemente benötigt. Die Abtastelemente können von der Schneidkante entfernt angeordnet sein, jedoch kann die erste Seite des folgenden Briefes an der Schneidkante angehalten werden, wobei auf den Rändern des Papierbandes angebrachte Markierungen zu einem späteren Zeitpunkt abgeschnitten werden können. Die Anordnung der Abtastelemente ist dann wesentlich unproblematischer als diejenige der bekannten Anordnung, welche vorsieht, den Fühler bzw. das Abtastelement in der Nähe der Schneidklinge anzuordnen, um die Papierband-Vorschubeinrichtung so lange anzuhalten, bis der Sammler den einem Briefsatz entsprechenden Stapel ausgeworfen hat. Eine solche Anordnung bereitet erfahrungsgemäss Schwierigkeiten, da in der Nähe der Schneidklinge wenig Platz vorhanden ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein AIM-System, bei dem die erfindungsgemässen Merkmale verwendet werden, teilweise in Form eines Blockschaltbildes und teilweise in Form einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 eine Zweikanal-Ausführungsform eines AIM-Systems, bei dem die erfindungsgemässen Merkmale verwendet werden, teilweise in Form eines Blockschaltbildes und teilweise in Aufsicht,
Fig. 3 in Aufsicht ein Ausschnitt aus einem Endlossteuerband des AIM-Systems der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 ein Ausschnitt eines fortlaufenden Papierbandes, das in dem in Fig. 1 dargestellten AIM-System bearbeitet wird, welches im Einkanal-Verfahren arbeitet, und
Fig. 5 ein Ausschnitt aus einem fortlaufenden Papierband, das von dem in Fig. 2 dargestellten AIM-System verarbeitet wird, welches im Zweikanal-Betrieb arbeitet.
Bei der Beschreibung der Einkanal-Ausführungsform von Fig. 1 und der Zweikanal-Ausführungsform von Fig. 2 sind jeweils dieselben Bezeichnungen und Bezugszeichen für einander entsprechende Teile und Elemente verwendet worden. Jede Anlage oder jedes System zum automatischen Zusammenstellen von Postsendungen (nachfolgend kurz AIM-System- automatic in- line mailing system -genannt) besitzt einen üblichen, an sich bekannten FIMA-Papierband-Schnei-der 11, einen ständig, kontinuierlich eingeschalteten und betriebenen Ausrichttisch 13, ein herkömmliches, an sich bekanntes, ständig eingeschaltetes und betriebenes Knick-Falz-gerät 15, einen Kollektor 17, ein Einsteck- bzw. Einleggerät 19 und ein Steuersystem für die Integration der Arbeitsweisen dieser verschiedenen Geräte und Stufen bzw. für die Abstimmung der Funktions- und Arbeitsweise dieser verschiedenen Stufen. Der allgemeine Arbeitsvorgang bei jedem der AIM-Systeme der Fig. 1 und 2 besteht darin, dass das Schneidgerät 11 ein Papierband 23 in einzelne Blätter (bei der Zweikanal-Ausführung gemäss Fig. 2 in einzelne Blattpaare) zerschneidet, die vom Ausrichttisch 13 ausgerichtet, vom Falzgerät 15 gefaltet bzw. gefalzt und vom Kollektor 17 in Gruppen oder Briefe zusammengefasst werden. Der Kollektor 17 «kippt» dann die Briefe auf das Einleggerät 19, das den Briefen zusätzliche Einlagen, Beilagen oder Anlagen hinzufügt und diese, sowie deren Anlagen und Beilagen in Umschläge oder Briefbögen steckt.
Bevor das Steuersystem des AIM-Systems beschrieben werden soll, werden die anderen Bauteile, Stufen und Elemente des AIM-Systems im einzelnen erläutert, wobei auch hier wieder dieselben Bezeichnungen und Bezugszeichen für die zu beschreibenden, entsprechenden Elemente und Stufen der Einkanal-Ausführung gemäss Fig. 1 und der Zweikanal-Ausführung gemäss Fig. 2 verwendet werden. Auf die sich bei diesen beiden Ausführungsformen unterscheidenden Bauteile, Elemente und Stufen soll jedoch besonders hingewiesen werden.
Das Papierband-Schneidgerät 11 umfasst einen Papierbandvortrieb 25 mit Zahnrädern 27, die in Löcher 28 (vgl. Fig. 4 und 5) in den Rändern des Papierbandes 23 eingreifen
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und das Papierband 23 zu einem in Querrichtung schneidende Schneide 29 hin bewegen. Die in Querrichtung schneidende Schneide wird abwechselnd von dem Schneidmesserantrieb 33 abwechselnd nach oben und unten bewegt und arbeitet mit einer feststehenden Schneide 31 zusammen, so dass die Blätter vom Papierband 23 abgeschnitten werden. Sich drehende, in Längsrichtung schneidende Schneidemesser 32 schneiden die Ränder 34 (vgl. die Fig. 4 und 5) des Papierbandes 23 ab, die die Löcher 28 und vorgedruckte, nachfolgend noch zu beschreibende Kennmarken besitzen. Das Schneidgerät 11 der Zweikanal-Ausführungsform von Fig. 2 besitzt weiterhin ein Mittel-Schneidemesser 36 (vgl, Fig. 2), das die vom Papierband 23 abgeschnittenen Blätter entlang der in Fig. 5 strichliniert eingezeichneten Linie 38 in zwei Blätter zerschneidet.
Das Papierband-Schneidgerät 11 besitzt sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 2 weiterhin ein Endlos-Schaltband 35, das in Fig. 3 im einzelnen dargestellt ist. Das Schaltband 35 ist an sich bekannt und wird normalerweise dazu verwendet, den Papierbandvortrieb 25 und den Schneidemesserantrieb 33 folgendermassen zu steuern: Das Schaltband 35 wird vom Papierbandvortrieb 25 proportional zum Papierband 23 angetrieben, so dass die Bewegung des Schaltbandes 35 die Länge des Papierbandes 23 angibt, die sich nach vorn zu dem in Querrichtung schneidenden Schneidemesser 29 bewegt. Das Schaltband 35 besitzt Löcher 37, die sich auf einer in Längsrichtung verlaufenden Linie oder einem in Längsrichtung verlaufenden Kanal befinden, die bzw. der in Fig. 3 durch eine gestrichelte Linie 39 angegeben ist, die den in Querrichtung verlaufenden Schnitten entspricht, die vom in Querrichtung verlaufenden Schneidemesser 29 durchgeführt werden sollen. Eine Lichtquelle 41 (vgl. Fig. 1) befindet sich auf einer Seite des Schaltbandes 35 (in Fig. 1 befindet sich diese Lichtquelle 41 im Inneren des Bandes 35) und ein Lichtfühler 43 befindet sich in der Nähe der Lichtquelle 41 auf der anderen Seite des Schaltbandes 35. Wenn sich ein Loch 37 zwischen der Lichtquelle 41 und dem Lichtfühler 43 befindet, wird der Lichtfühler erregt und liefert dem Papierbandvortrieb 25 und dem Schneidemesserantrieb 33 ein Signal, so dass dadurch der Papierbandvortrieb 25 abgeschaltet, das in Querrichtung schneidende Schneidemesser 29 zum Abschneiden eines Blattes in vorgegebener Länge vom Papierband 23 ausgelöst und der Papiervortrieb wieder von Neuem eingeschaltet wird. Eine nicht dargestellte Photozelle stellt das Ende des Schneidvorganges fest und löst eine neue Papierbandzuführung aus.
Die vorliegende Erfindung verwendet das Schaltband 35 jedoch noch für einen anderen Zweck im Zusammenhang mit dem AIM-Steuersystem, was nachfolgend im einzelnen erläutert werden soll. Ausbildungsbeispiele für die Schneidgeräte 11 und die Antriebsvorrichtungen für diese Schneidgeräte, wie sie bei der vorliegenden Vorrichtung verwendet werden könnten, sind in den US-Patentschriften 2 866 428, 3 760 669 und 3 822 624 beschrieben.
Das Steuersystem betreffend sind drei zusätzliche Lochkanäle oder -linien 45, 44 und 46 (vgl. Fig. 3) auf dem Schaltband 35 vorgesehen. Drei zusätzliche Lichtfühler 47, 48 und 48A (vgl. Fig. 1) sind auf der der Lichtquelle 41 gegenüberliegenden Seite des Schaltbandes 35 jeweils in der Nähe der Löcher 45 und 46 angeordnet. Daher fällt auf die Lichtfühler 47 immer dann Licht, wenn ein Loch 45 zwischen dem Lichtfühler 47 und die Lichtquelle 41 gelangt. Licht fällt immer dann auf den Lichtfühler 48, wenn ein Loch 46 zwischen den Lichtfühler 48 und die Lichtquelle 41 gelangt und schliesslich fällt immer dann Licht auf den Lichtfühler 48A, wenn sich ein Loch 44 zwischen dem Lichtfühler 48A und der Lichtquelle 41 befindet.
Zunächst soll die Einkanal-Ausführungsform gemäss Fig. 1 im einzelnen erläutert werden. Das vom Lichtfühler 47 bereitgestellte Signal wird als Taktsignalquelle verwendet, um ein Sch'neidschieberegister 49 auzusteuern. Das Schneidschieberegister 49 erhält Daten von einem Lichtabtaster 51 zugeführt, der in der Nähe des Blattbandes 23 in Laufrichtung des Blattbandes gesehen vor dem querschneidenden Schneidemesser 29 angeordnet ist und einem Abfrageschalter 50 Ausgangsdaten bereitstellt. Die vom Abfrageschalter oder Sampler 50 festgestellten Ausgangsdaten werden dazu verwendet, den Papierbandvortrieb 25 wieder einzuschalten, wenn er vorher zur Ausführung eines Schneidvorganges abgeschaltet worden ist. Die Markierungen oder Striche 53a-f (vgl. die Fig. 4 und 5) sind in einer Spalte auf dem Teil des Papierbandes 23, der der ersten Seite eines Briefes oder eines Satzes oder Sortimentes entspricht, angebracht oder nicht angebracht, so dass sie über den Lichtabtaster 51 hinweg gleiten und dabei vom Lichtabtaster 51 gelesen bzw. nicht gelesen werden. Die Lagen der Striche 53a-f sind mit den Löchern 45 und 44 im Schaltband 35 synchronisiert. Der Lichtfühler 48A «aktiviert» ein Verknüpfungsglied 57, wenn er ein Loch 44 feststellt, so dass die Information über einen Strich, beispielsweise über den Strich 53a in das Schneidschieberegister 49 gelangt, wenn das Loch 44 über den Lichtabtaster 51 hinweg gleitet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Verknüpfungsglied 57 aus einem Flip-Flop. Die im Schaltband 35 ausgebildeten Löcher 46 sind am Ende eines abgetasteten Bereiches jedes Blattes angebracht und «löschen» bzw. «deaktivieren» das Verknüpfungsglied 57, um zu verhindern, dass falsche Markierungssignale gespeichert und für die Steuerung verwendet werden. Die nachfolgenden Gruppen von Strichen für die ersten Seiten der nachfolgenden Blattgruppen oder Briefe können daher in das Schieberegister eingegeben werden und entsprechend durch Signale vom Lichtfühler 48A getaktet werden.
Bei der Zweikanal-Ausführungsform gemäss Fig. 2 liegen zwei Schneidschieberegister 49a und b, zwei Lichtfühler 51a und b und zwei Gruppen von Strichen 53a-f und 56a-f auf dem Papierband 23 vor (vgl. Fig. 5). In diesem Falle sind die Striche bei aufeinanderfolgenden Blättern an derselben Stelle in Längsrichtung angeordnet, obgleich nur die ersten Blätter des Briefsatzes Striche aufweisen.
Wie bereits erwähnt, werden die Striche 53a-f und 56a-f von den ursprünglichen Blättern durch Schneidmesser 32 abgeschnitten, die entlang der gestrichelten Linien 54 (vgl. Fig. 4 und 5) schneiden, nachdem die Striche vom Licht-abfühler 51 abgetastet und gelesen worden sind.
Als nächstes soll der Ausrichttisch 13 beschrieben werden. Der Einkanal-Ausrichttisch gemäss Fig. 1 besitzt eine ebene Auflage 57, eine Ausrichtwand 59 und ein diagonales Endlosförderband 61. Die Arbeitsweise des Ausrichttisçhes 3 3 kann am besten anhand von Fig. 2 erläutert und verstanden werden, die einen Ausrichttisch zum gleichzeitigen Ausrichten zweier Blätter 63a und b an gegenüberliegend angeordnete Ausrichtwänden 59a und b aufweist. Kurz gesagt, drückt das diagonallaufende Endlosförderband 61 (8n Fig. 2 sind es die Förderbänder 61a und b) die Blätter gegen die Ausrichtwand 59 (in Fig. 2 sind es die Ausrichtwände 59a und b), so dass sie lagemässig festgelegt und ausgerichtet sind, bevor sie dem Falzgerät 15 zugeführt werden.
Das Knickfalzgerät 15 ist an sich bekannt (vgl. beispielsweise die US-Patentschrift 3 856 293) und besitzt eine Anzahl von Rollen 65 und Knickfalt-Vertiefungen oder -Bleche 67. Die Blätter werden von den Walzen 65 in die Falzvertiefungen oder Falzkästen 67 geschoben, bis sie an die Anschläge 69 anstossen und knicken bzw. sich biegen. Danach gelangen sie durch eine nachfolgende Gruppe von Walzen 65 in den nächsten Knickfalzkasten usw. Es erscheint hier nicht
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erforderlich zu sein, das Knickfalzgerät 35 noch weiter im einzelnen zu erläutern und zu beschreiben.
Der Ausrichttisch 13 und das Falzgerät 15 stehen ständig in Betrieb, so dass ein Blatt, das zum Ausrichttisch 13 gelangt, immer zum Kollektor 17 transportiert wird, ohne dass das Blatt auf andere Weise gesteuert wird. Das gesamte AIM-Steuersystem, das nachfolgend beschrieben werden soll, arbeitet also nur mit dem Schneidgerät 11 und dem Kollektor 17, nicht aber mit dem Ausrichttisch 13 und dem Falzgerät 15, die zwischen dem Schneidgerät 11 und dem Kollektor 17 angeordnet sind, zusammen.
Der Kollektor 17 erhält die gefalzten und gefalteten Blätter vom Falzgerät 15 zugeführt und fasst diese zu einem Sortiment 71 oder im Fall der Zweikanal-Ausführungsform gemäss Fig. 2 zu den Sortimenten 71a und b zusammen. Die als Stapel 71 gelagerten Blätter werden von einem Lichtfühler 72 abgezählt und von Zähler 73 gezählt. Das dem Zählerstand des Zählers 73 entsprechende Signal wird einem Vergleicher 75 zugeführt. In entsprechender Weise erhält der Vergleicher 75 auch den Zählerstand des Zählers 77 zugeleitet, der von einem am Ausgang des Schneidgerätes 11 angeordneten Lichtfühler 79 betätigt wird. Der Zähler 77 stellt dem Vergleicher 75 also einen Zählerstand bereit, der angibt, wie viele Blätter vom Papierband-Schneidgerät 11 zum Kollektor hin transportiert wurden. Wenn der Vergleicher 75 feststellt, dass die Zahl der im Stapel 71 enthaltenen Blätter gleich der Anzahl vom Schneidgerät 11 abgegangenen Blätter ist, stellt der Vergleicher 75 einem Auswerfer 81 ein Signal bereit, das den Stapel 71 auf eine Rinne 83 des Einleggerätes 19 auswirft.
Bei der Zweikanal-Ausführungsform gemäss Fig. 2 gibt es zwei Zähler 73a und b, zwei Vergleicher 75a und b, zwei Zähler 77a und b und zwei Fühler 72a und b sowie 79a und b, um die beiden Auswerfer 81a und b zu steuern. Die Auswerfer 81a und b werfen dann die jeweiligen Stapel oder Sortimente 71a und b auf die Rinne 83 aus.
Die Rinne 83 des Einleggerätes 19 besitzt von einer Kette vorwärtsbewegte Stifte 85, die schrittweise durch die Einlegstationen 87 vorwärtsbewegt werden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass beim Zweikanal-Verfahren die Stapel 71a und b gleichzeitig in die Rinne 83 vor die Stiftgruppen 85a und b gekippt werden können. Die Stifte werden schrittweise auf einer Kreisbahn am Kollektor 17 und an den Einlegstationen 87 vorbeibewegt.
Nachfolgend wird sie dem Steuersystem für die Einkanal-Ausführungsform des AIM-Systems gemäss Fig. 1 zugewendet, das in der Hauptsache den Abtaster 51 (vgl. Fig. 1), das Schneidschieberegister 49 (das zuvor beschrieben wurde), ein Kollektorschieberegister 89, die Einlegeschieberegister 93, 95 und 97 und die Schaltungen für diese Schieberegister umfasst. Das Kollektorschieberegister 89 erhält die vom Ausgangssignal des Schneidschieberegisters 59 getaktete Eingangsdaten durch Takten der vom Lichtfühler 47 bereitgestellten Signale über ein UND-Glied 92 zugeführt. Die Blockierbzw. Sperrstufe bzw. das Inhibit-Glied 91 ermöglicht das Takten der Signale entsprechend nur einem Blatt, um das Kollektorschieberegister 89 zum betätigen und sperrt die nachfolgenden Taktsignale bzw. macht die nachfolgenden Taktsignale hinsichtlich des Taktens der Information umwirksam. Das Kollektorschieberegister 89 erhält also Information von der ersten Seite jedes Briefsatzes zugeführt und speichert diese Information. Die Sperrstufe 91 wird so angesteuert,
dass bei Auftreten eines von der Auswurfeinrichtung 81 bereitgestellten Signals am Anschluss C zu dem Zeitpunkt des «Auskippens» ein Ausgangssignal am Anschluss Q auftritt, um einen neuen Zyklus beginnen zu lassen, und um das Ausgangssignal am Anschluss Q bei Auftreten eines Signals am Anschluss P zu beenden, wobei das am Anschluss P auftretende Signal zum Zeitpunkt eines Schneidevorganges vom Schneidmesserantrieb 33 bereitgestellt wird.
Das Kollektorschieberegister 89 speichert also die einen Brief betreffende Information, bis die Auswerfeinrichtung 81 einen Satz 71 auf die Einlegrinne 83 auswirft. Zu diesem Zeitpunkt stellt der Auswerfer 81 den NAND-Gliedern 103, 104 und 107 ein Signal bereit, um die in den verschiedenen Stufen des Kollektorschieberegisters 89 enthaltene Information auf die jeweiligen ersten Stufen der Einlegschieberegister 93, 95 und 97 zu übertragen. Diese Information wird dann entlang der Einlegschieberegister 93, 95 und 97 schrittweise weitergegeben in Zeitabständen, die der Vorwärtsbewegung der von einer Kette angetriebenen Stifte 85 entspricht, wie dies in den Fig. 1 und 2 schematisch durch die Leitung 115 dargestellt ist. Wenn der Satz an Blättern vor einer bestimmten Einlegestation auftaucht, ist das entsprechende Signal in einer überwachten oder abgefühlten Stufe des entsprechenden Schieberegisters. Die Einlegestation lässt in Abhängigkeit dieser Information entweder eine Beilage oder eine Anlage auf den Stapel fallen oder nicht.
Die Auswerfvorrichtung 81 stellt weiterhin dem Papierbandvortrieb 25 zum Einschalten des Papierbandvortriebes 25 und dem Schneidgerät 11 über eine Leitung 117 dann ein Signal bereit, wenn die Auswerfvorrichtung 81 einen Briefsatz oder einen Stapel 71 auf a die Rinne 83 auswirft.
Die Zweikanal-Ausführungsform gemäss Fig. 2 besitzt zwei Kanäle aus jeweils den Schneidschieberegistern 49a und b, den Kollektorschieberegistern 89a und b, den Sperrschaltungen 91a und b und den UND-Gliedern 92a und b. Die Zahl der Einlegschieberegister 109, 111 und 113 ist jedoch gleich der bei der Einkanal-Funktionsweise gemäss Fig. 1. Im Falle der Zweikanal-Ausführungsform wird jedes Einleg-schieberegister 109, 111 und 113 jedoch über zwei Gruppen von NAND-Gliedern 103a, 105a, 107a bzw. 103b, 105b und 107b mit der Information in einer Stufe dieses Kollektorschieberegisters 89a und b vorgesetzt. Wenn eine Auswerfeinrichtung 81a beispielsweise einen Auswurf vornimmt, so lassen die NAND-Glieder 103a, 105a und 107a die Information von den Stufen des Kollektorschieberegisters 89a zu den zweiten Stufen der jeweiligen Einlegschieberegister 109, 111 und 113 durch. Wenn die Auswerfeinrichtung 81b einen Stapel auswirft, lassen die NAND-Glieder 103b, 105b und 107b die Informationen von den Stufen des Kollektorschieberegisters 89b in entsprechender Weise zu den ersten Stufen der entsprechenden Einlegschieberegister 109, 111 und 113 durch. Die Information, die dem Schieberegister 89a entspricht, wird in einen dahinterliegenden Bereich der Einlegschieberegister 109, 111 und 113 als die Information eingegeben, die dem Schieberegister 89b entspricht, weil die Auswerfeinrichtung 81a die Stapel oder Blattgruppen aus die Rinne 83 räumlich gesehen nach der Auswerfvorrichtung 81b auswirft. Bei Auswerfvorrichtungen 81a und b stehen beide mit dem Papierbandvortrieb 25 in Verbindung um diesen einzuschalten, wenn eine der Auswerfeinrichtungen einen Auswerfvorgang durchgeführt hat bzw. durchführt.
Nachfolgend soll die gesamte Arbeits- und Funktionsweise der Einkanal-Ausführungsform des AIM-Systems gemäss Fig. 1 beschrieben werden. Das Papierband 23 wird durch die Zahnräder 27 des Papierbandvortriebes 25, die in den in den Rändern des Papierbandes 23 ausgebildeten Löchern 28 (vgl. Fig. 4) eingreifen, in das Papierband-Schneid-gerät 11 eingeschoben. Der Lichtfühler 51 fühlt die Spalten auf dem Papierband 23 ab, in denen Markierungen oder Striche 53a-f vorhanden sind. Wenn die erste Seite eines Briefsatzes über den Lichtfühler 51 hinweg läuft, werden die Striche auf dieser Seite nacheinander vom Lichtfühler 51 abgefühlt und gelesen und so, wie sie abgefühlt werden, werden sie in das Schneidschieberegister 49 durch die vom Licht5
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aufnehmer 47 kommenden Taktsignale taktweise eingegeben. Nur die erste Seite jedes Briefes besitzt Markierungen in Form von Strichen. Wenn die Blätter des Papierbandes 23 jeweils an dem in Querrichtung schneidenden Schneidmesser 29 vorliegen, wird der Papierbandvortrieb 25 bei Auftreten eines vom Lichtabfühler 43 bereitgestellten Signals ausgeschaltet und das in Querrichtung schneidende Schneidmesser 29 schneidet ein Band ab. Gleichzeitig fragt der Abfrageschalter 50 die Stufe des Schneidschieberegisters 49 ab, in der zu diesem Zeitpunkt entweder ein Haltesignal gespeichert ist oder nicht, um den Papierbandantrieb 25 entweder wieder einzuschalten oder ausgeschaltet zu lassen. Wenn der Abfrageschalter 50 ein Sperrsignal abfühlt, wird verhindert,
dass ein Startsignal von einem (nicht dargestellten) Schneiddetektor bereitgestellt wird, und der Papierbandvortrieb 25 wird nicht wieder eingeschaltet. Es sei beispielsweise angenommen, dass die «Papierbandvortrieb-Sperr»-Information in Form des Striches 53a gemäss Fig. 4 vorliegt. Diese Information befindet sich in derjenigen Stufe des Schneidschieberegisters 49, die vom Abfrageschalter 50 abgefragt wird, wenn die erste Seite sich an dem in Querrichtung schneidenden Schneidmesser 29 befindet. Das Vorliegen der Information in dieser Stufe führt dazu, dass der Papierbandvortrieb so gesteuert wird, dass der den Vorschub nicht vornimmt. Wenn das Papierband-Schneidgerät 11 das Papierband 23 nicht mehr vorwärtsbewegt, werden alle im Schneidschieberegister 49 gespeicherten Daten festgehalten, da das Schaltband 35 auch nicht weiter bewegt wird und dadurch keine Taktsignale erzeugt werden. Diese Information reicht aus, das AIM-System dahingehend zu steuern, dass der nächste Brief abgeschnitten und durch das AIM-System geschickt wird. Es sei darauf aufmerksam gemacht, dass auch mehr als eine Seite des Materials bzw. eine Papierseite zwischen dem Lichtfühler 51 und dem in Querrichtung schneidenden Schneidmesser 29 vorliegen kann und dass die Länge des Schneidschieberegisters daher durch die Zahl der möglichen Strichstellen pro Seite multipliziert mit g der Zahl der Seiten zwischen dem Abtaster und dem Schneidmesser festgelegt bzw. vorgegeben ist.
Inzwischen laufen die letzten Seiten des vorausgegangenen Briefes durch den Ausrichttisch 13 und durch das Falzgerät 15 zum Kollektor 17, bis ein vollständiger Stapel oder ein vollständiger Satz 71 am Kollektor 17 vorliegt. Dies wird dann angezeigt, wenn der Zählerstand des Zählers 73 und der Zählerstand eines Zählers 77, die im Vergleicher 75 verglichen werden, gleich sind. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Vergleicher 75, der einen gleichen Zählerstand feststellt, dem Auswerfer 81 einen Befehl, damit dieser den Stapel 71 auf die Rinne 83 des Einleggerätes 19 aufwirft.
Wenn die Auswerfvorrichtung 81 den Stapel 71 ausgeworfen hat, so gelangt über die Leitung 117 ein Signal an den Papierbandvortrieb 25, der daraufhin von neuem eingeschaltet wird. Gleichzeitig gelangt ein Signal zur Sperrschaltung 91, so dass die Daten vom Schneidschieberegister 49 zum Kollektorschieberegister 89 gelangen können. Es wird also nur eine Datenseite übertragen. Sobald der Schneidmesserantrieb 33 einen Schnitt durchführt, gelangt jedoch ein Signal zur Sperrschaltung 91, und der Taktsignalf luss zum Kollektorschieberegister durch das UND-Glied 92 wird unterbrochen. Wenn das Papierband-Schneidgerät 11 also wieder zu arbeiten beginnt, wird die im Schneidschieberegister 49 vorliegende Information taktweise ins Kollektorschieberegister 89 eingegeben. Weitere Taktsignale werden jedoch durch die Sperrschaltung 91 gesperrt, nachdem die erste Seite des Satzes abgeschnitten worden ist. Da das Kollektorschieberegister 89 nur vom ersten Blatt jedes Satzes oder jedes Briefes die seriellen Strichinformationen erhält, ist dessen Länge gleich der Zahl der möglichen Strichlagen auf einem Blatt.
Diese Information bleibt im Kollektorschieberegister 89,
bis der Kollektor den entsprechenden Briefstapel oder Briefsatz auf die Rinne 83 auswirft. Zu diesem Zeitpunkt stellt die Auswerfvorrichtung den NAND-Gliedern 103, 105 und 107 Signale bereit, damit die Information von den einzelnen Stufen des Kollektorschieberegisters 89 direkt in die ersten Stufen der jeweiligen Einlegschieberegister 93, 95 und 97 gelangen können.
Die in den Einlegschieberegistern 93, 95 und 97 enthaltene Information wird proportional dazu, wie der der Information entsprechende Satz 71 sich auf der Rinne 83 vorwärtsbewegt, in den Schieberegistern weitergeschoben. Wenn sich ein Satz vor einer bestimmten Einlegstation befindet,
liest die Einlegstation die Stufe eines entsprechenden, der Einlegstation zugeordneten Einlegschieberegisters 93, 95 und 97 aus und lässt in Abhängigkeit von der gelesenen Information entweder eine Einlage oder eine Beilage fallen oder nicht.
Nachdem die Briefsätze oder Briefgruppen an den Einlegstationen 87 vorbeigelaufen sind, werden diese Briefsätze und die neu hinzugefügten, erforderlichen Beilagen und Anlagen in einem Umschlag gebracht und zur Versendung fertiggemacht.
Nachfolgend soll die gesamte Arbeitsweise der Zweika-nal-Ausführungsform des AIM-Systems gemäss Fig. 2 beschrieben werden. Das Papierband 23 wird von den in die in den Rändern des Papierbandes 23 ausgebildeten Öffnungen 28 (vgl. Fig. 5) eingreifenden Zahnräder 27 des Papierbandvortriebs 25 in das Papierband-Schneidgerät 11 geschoben.
Bei dieser Ausführungsform sind zwei Lichtabtaster 51a und b vorgesehen, die zwei Spalten auf dem Papierband 23, an denen Markierungen oder Striche 53a-f auftreten, abtasten. Wenn das erste Papierseitenpaar über die Lichtabtaster 51a und b läuft, werden die Striche auf diesen Seitenpaaren nacheinander von den Lichtabtastern 51a und b gelesen und so, wie sie gelesen werden, werden sie taktweise durch die vom Lichtfühler 47 bereitgestellten Taktsignale in die Schneidschieberegister 49a und b eingegeben. Nur die erste Seite jedes Briefes besitzt Strichmarkierungen und die ersten Seiten aufeinanderfolgender Briefe auf dem Papierband 23 sollten daher nicht nebeneinander auftreten. Wenn die Blattpaare auf dem Papierband 23 jeweils beim in Querrichtung schneidenden Schneidmesser 29 ankommen, wird der Papierbandvortrieb 25 bei Auftreten eines vom Lichtfühler 43 bereitgestellten Signals ausgeschaltet und es wird vom in Querrichtung schneidenden Scheidmesser 29 ein Schnitt vorgenommen. Gleichzeitig fragen die Abfrageschalter 50a und 50b die Stufen der Schneidschieberegister 59a und b ab, die zu diesem Zeitpunkt entweder Daten enthalten oder nicht, um den Pa-pierbandvortrieb 25 entweder wieder einzuschalten oder ausgeschaltet zu lassen. Wenn beispielsweise angenommen wird, dass die «Papierbandvortrieb-Sperr»-Information in Form eines Striches 56a von Fig. 4 vorliegt, so befindet sich diese Information in der Stufe des Schneidschieberegisters 49a, das vom Abfrageschalter 50a abgefragt wird, wenn die erste Seite am in Querrichtung schneidenden Schneidmesser 29 eintrifft. Bei Vorliegen der Information in dieser Stufe gelangt ein Signal zum Papierbandvortrieb und verhindert, dass der Papierbandvortrieb 25 weiter eingeschaltet bleibt. In entsprechender Weise wird die im Schneidschieberegister 49b vom Abfrageschalter 50b gelesene Information dazu verwendet, den Pa-pierbandvortrieb 25 abzuschalten. Wenn das Papierband-Schneidgerät 11 das Papierband 23 nicht mehr vorwärtsbewegt, werden alle in dem Schneidschieberegister 49a und b enthaltenen Daten auch aufrechterhalten, da das Schaltband 35 nicht weiter bewegt wird. Es ist möglich, dass nur eines der Schneidschieberegister 49a oder b Information entsprechend der ersten Seite eines neuen Briefes, der gerade abgeschnitten werden soll, enthält. Diese Information reicht aus,
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das AIM-System zur Vorwärtsbewegung des Briefes bzw. für den Brieffluss entsprechend dieser Information zu steuern.
Inzwischen laufen die letzten Seiten der vorangegangenen Briefe weiter durch den Ausrichttisch 13 und das Falzgerät 15 zum Kollektor 17, bis ein vollständiger Briefstapel oder ein vollständiger Briefsatz 71a oder b am Kollektor 17 vorliegt. Dies wird angezeigt, wenn entweder der Zählerstand der Zähler 73a und b oder der Zählerstand der Zähler 72a und b jeweils von den Vergleichern 75a oder b als einander jeweils gleich festgestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt stellt der den gleichen Zählerstand feststellende Vergleicher 75a oder b dem jeweiligen Auswerfer 81a oder b ein Signal bereit, um den vollständigen Briefstapel oder Briefsatz 71a oder b auf die Rinne 83 des Einleggerätes 19 auszuwerfen. Es ist möglich, dass beide Stapel 71a und b gleichzeitig vollständig sind und sie werden dann beide zusammen ausgeworfen, wobei ein Auswerfer das Stapel vor eine erste Gruppe von Stiften 85a und der andere Auswerfer einen Stapel vor eine zweite Gruppe von Stiften 85b auswirft.
Wenn einer der Aus werf er 81a oder b ihren Stapel ausgeworfen haben, gelangt ein Signal über die Leitung 117 oder 119 zum Papierbandvortrieb 25, der dann von neuem eingeschaltet wird.
Gleichzeitig gelangt ein Signal zu der entsprechenden, richtigen Sperrschaltung 91a oder b, so dass zu verschiebende Daten von dem entsprechenden Schneidschieberegister 49a oder b zum entsprechenden Kollektorschieberegister 89a oder b gelangen können. Danach wird nur eine Datenseite zu dem entsprechenden Kollektorschieberegister 89a oder b geschoben. Sobald der Schneidmesserantrieb 33 für die erste Seite des Briefes einen Schnitt durchführt, wird jedoch der entsprechenden Sperrschaltung 91a oder b ein Signal bereitgestellt, so dass die über das entsprechende UND-Glied 92a oder b an das entsprechende Kollektorschieberegister 89a oder b gelangenden Taktsignale gesperrt werden. Wenn das Papierbandschneidgerät 11 wieder eingeschaltet wird, wird also die Information im entsprechenden Schneidschieberegister 49a oder b taktweise in das entsprechende Kollektorschieberegister 89a oder b eingegeben. Nachdem die erste Seite des Satzes abgeschnitten worden ist, werden weitere Taktsignale durch die Sperrschaltung 91 a oder b unterbunden. Da das entsprechende Kollektorschieberegister 89a oder b nur vom ersten Blatt jedes Satzes oder jedes Briefes die seriellen Strichinformationen zugeführt erhält, ist die Länge des Blattes gleich der Zahl möglicher Strichstellen auf einem Blatt.
Die Information bleibt solange im Kollektorschieberegister 89a oder b aufrechterhalten, bis der entsprechende Auswerfer 81a oder b den nächsten Briefstapel oder den nächsten Briefsatz auf die Rinne 83 auswirft. Gleichzeitig gelangen vom jeweiligen Auswerfer Signale an alle zugehörigen NAND-Glieder 103a oder b, 105a oder b, und 107a oder b, so dass die Information von den verschiedenen Stufen des zugehörigen Kollektorschieberegisters 89a oder b direkt in die ersten oder zweiten Stufen der entsprechenden Einlegschieberegister 109, III und 113 gelangen können. Es sei darauf hingewiesen, dass die vom Kollektorschieberegister 89a kommende Information den Einlegschieberegister 109, 111 und 113 an — örtlich gesehen — späteren Stellen als die Information vom Kollektorschieberegister 89b übertragen wird. Dies ist deshalb der Fall, damit die Daten in den Einlegschieberegistern den Positionen der Auswerfer 81a und b im Hinblick auf die Rinne 83 entsprechen.
Die in den Einlegschieberegistern 109, 111 und 113 enthaltene Information wird in den Schieberegistern weiter verschoben, und zwar proportional dazu, wie der Stapel bzw. der Satz 71 a oder b entsprechender Information auf der Rinne 83 vorwärtsbewegt wird. Wenn sich ein Satz vor einer bestimmten Einlegstation befindet, liest die Einlegstation die Stufe eines entsprechenden Einlegschieberegisters 109, 111 oder 113, die dieser Einlegstation entspricht und wirft in Abhängigkeit von der gelesenen Information eine Einlage oder Beilage aus oder nicht.
Bei der Zweikanal-Ausführungsform von Fig. 2 ist es auch möglich, dass der Auswerfer 81b einen Stapel auf die Rinne 83 vor den Stiften 85a auswirft, und die Rinne 83 wird dann schrittweise so gesteuert, dass dieser Satz vor den Auswerfer 81a zu liegen kommt. Wenn dies auftritt,
tritt eine (nicht dargestellte) Sperrschaltung in Tätigkeit, um sich herzustellen, dass d der Auswerfer 81a dann seinen Stapel oder Satz nicht auf den bereits vorhandenen vor ihm liegenden Satz auswirft. Wenn der Vergleicher 75a anzeigt, dass sich ein vollständiger Satz oder Stapel 71a am Auswerfer 81a befindet, ein anderer Satz jedoch bereits auf der Rinne 83 vor dem Auswerfer 81a liegt, so wirft der Auswerfer 81a nicht aus, sondern wartet, bis die Rinne 83 um einen Schritt weiterbewegt worden ist.
Nachdem die Briefstapel bzw. Briefsätze an den Einlegstationen 87 vorbeigelaufen sind, werden diese Briefsätze zusammen mit den hinzugekommenen, angeforderten Anlagen oder Beilagen in einem Umschlag gesteckt und für den Versand fertig gemacht.
Das hier beschriebene Steuersystem ermöglicht eine leichte Koordination und ein leichtes Zusammenwirken zwischen den verschiedenen Komponenten und Bauteilen des AIM-Systems. Eine derartige Koordination ermöglicht auch die Verwendung des Systems ohne oder mit dem Ausrichttisch 13 und dem Falzgerät 15 und das System kann auch entweder im Einkanal- oder auch im Zweikanal-Betrieb betrieben werden.
Insbesondere, wenn dieses System im Zweikanal-Betrieb betrieben wird, kann es wesentlich schneller und effektiver als die herkömmlichen Systeme arbeiten und das Einleggerät 19 kann besser ausgenutzt werden.
Indem die vom Papierband 23 abgelesene Information in das Schneidschieberegister 49 eingegeben und dann diese Information von diesem Register abgefragt wird, kann der Lichtfühler 51 zusätzlich an einer Stelle angeordnet werden, die nicht direkt mit dem in Querrichtung schneidenden Schneidmesser 29 in Verbindung steht und von diesem entfernt liegt. Durch ein serielles Eingeben der Information in ein Schieberegister ist es auch möglich, weniger Sensoren als bei herkömmlichen AIM-Systemen zu verwenden, so dass die Grösse der Abfühlelemente bzw. Sensoren 51 kleiner gewählt werden kann und diese entweder unterhalb oder oberhalb des Papierbandes 23 angeordnet sein können. Durch Lesen der Information nacheinander bzw. in serieller Form kann die ganze Information auf dem Papierband 23 in einer Spalte längs dem Rand des Papierbandes 23 untergebracht werden, wobei der Rand dann später vom Papierband 23 abgeschnitten werden kann.
Die Erfindung wurde anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Dem Fachmann ist es jedoch ohne weiteres möglich, einzelne Teile zu ändern oder weitere Ausgestaltungen vorzunehmen, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen würde. Beispielsweise könnte ein Zweikanal-AIM-Gerät, wie es in Fig. 2 dargestellt ist,
auch in der Einkanal-Arbeitsweise betrieben werden.
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2 Blätter Zeichnungen
Claims (18)
1. Einrichtung zum automatischen Zusammenstellen von Postsendungen, gekennzeichnet durch eine Liefervorrichtung (25, 27) für ein Papierband (23), eine mit der Liefervorrich-tung in Verbindung stehende Schneidvorrichtung (11, 29), die das ihr zugeführte Papierband (23) nacheinander in einzelne Blätter schneidet, einen sich an die Schneidvorrichtung (11, 29) anschliessenden Sammler (17), der einzelne Blätter von der Schneid Vorrichtung (11, 29) empfängt und sie stapelweise zusammenfasst, um den jeweiligen Stapel anschliessend auszuwerfen, eine Steuereinrichtung (35, 43, 47, 48, 49, 50), die an die Schneidvorrichtung und den Sammler angeschlossen ist und den Durchlauf des Papierbandes sowie der einzelnen Blätter durch die Einrichtung steuert, und die mit einer Ausschaltstufe zum Stillsetzen der Schneidvorrichtung (11, 29) sowie einer Einschaltstufe zum erneuten Einschalten der Schneidvorrichtung (11) in Abhängigkeit davon, dass der Sammler einen Stapel ausgeworfen hat, ausgestattet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Papierband (23) Markierungen angebracht sind, dass die Schneidvorrichtung (11, 29) jedesmal dann betätigt wird, wenn die Liefervorrichtung (25, 27) das Papierband ein bestimmtes Stück transportiert hat, dass das Auswerfen des Stapels auf eine Aufnahmeeinrichtung (83) asynchron bezüglich des Betriebs der Schneidvorrichtung (11, 29) erfolgt, dass die Steuereinrichtung (35, 43, 47, 48, 49, 50) einen Fühler (51) aufweist, mit dem die Markierungen vor Erreichen der Schneidvorrichtung (11, 29) abgefühlt werden, dass an den Fühler (51) ein Schieberegister (49) angeschlossen ist, welches in seiner ersten Stufe in Abhängigkeit von einer vom Fühler erfassten Markierung ein Signal speichert, dass das Schieberegister (49) an die Liefervorrichtung (25, 28) angeschlossen ist, so dass in dem Schieberegister (49) gespeicherte Signale nach Massgabe der Vorschubgeschwindigkeit des Papierbandes (23) verschoben werden, dass an einer bestimmten Stufe des Schieberegisters (49) ein Abtaster (50) angeordnet ist, der bei Erfassen eines Signals die Stillsetzung der Liefervorrichtung und somit der Schneidvorrichtung steuert, und dass die Einschaltstufe zwischen den Sammler (17) und die Liefervorrichtung (25, 27) geschaltet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
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net, dass der Sammler (17) den Stapel auf der Rinne eines Einleggerätes (19) ablegt, welches mit Einlegstationen (87) ausgerüstet ist, von denen auf den vorbeilaufenden Stapel Beilagen fallengelassen werden, dass ein Sammler-Schieberegister (89) vorgesehen ist, welches von dem Schieberegister (49) Signale empfängt und solange hält, bis der Sammler (17) den Stapel auswirft, dass ein Einlegschieberegister (93 - 97) vorgesehen ist, um von dem Sammler-Schieberegister (89) Information zu empfangen, wenn der Sammler den Stapel auswirft, und um die Information mit einer Geschwindigkeit zu verschieben, die proportional ist zu der Vorschubgeschwindigkeit der Rinne, und dass das Einleggerät (19) eine Abfrageeinrichtung für jede Einlegstation (87) aufweist, um eine entsprechende Stufe von einem der Einleg-Schieberegi-ster (93 - 97; 109 -113) abzufragen, wobei die Einlegstationen auf die jeweiligen von den Abfrageeinrichtungen in den abgefragten Stufen festgestellten Informationen ansprechen und eine Beilage auf einen Stapel (71a, 71b) legen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an das Schieberegister (49) seriell ein zweites Schieberegister (89) angeschlossen ist und Daten, die aus dem ersten Schieberegister (49) ausgetaktet werden, empfängt, dass mehrere Einleggerät-Schieberegister (93, 95, 97) mit dem zweiten Schieberegister (89) verbunden sind, die jeweils die in einer Stufe des zweiten Schieberegisters (89) gespeicherten Daten empfangen, und dass mehrere Einlegstationen (19) mit den Einleggerät-Schieberegistern verbunden sind und Beilagen auf die sich auf der Aufnahmeeinrichtung (83) befindlichen Stapel in Abhängigkeit von den Daten in den Einleggerät-Schieberegistern fallen lassen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Papierband (23) wenigstens zwei Reihen von Markierungen vorgesehen sind, dass die Schneidvorrichtung (11; 29, 36) das Papierband (23) sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung schneidet, so dass jeweils zwei nebeneinanderliegende Blätter erhalten werden, dass der Sammler (17) derart ausgebildet ist, dass er aus den beiden Blättern der Blattpaare paarweise Stapel bildet und diese einzeln auf einer Aufnahmeeinrichtung (83) ablegt, dass die Steuereinrichtung einen Fühler (51a, 51b) für die Markierungen aufweist, dass zwischen dem Fühler (51a, 51b) und der Liefervorrichtung (25, 26) eine Verzögerungseinrichtung angeordnet ist, die in Abhängigkeit von von dem Fühler erfassten Markierungen als Ausschaltstufe arbeitet und die Liefervorrichtung (25, 27) und somit die in Abhängigkeit von dieser arbeitende Schneidvorrichtung stillsetzt, und dass zwischen dem Sammler (17) und der Liefervorrichtung (25, 27) die Einschaltstufe geschaltet ist, die die Liefervorrichtung erneut in Gang setzt, wenn der Sammler (17) einen oder beide Stapel auswirft.
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5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler zwei Abfühlelemente (51a, 51d) und die Verzögerungseinrichtung zwei Verzögerungselemente umfassen, die jeweils ein Signal von einem der Abfühlelemente empfangen und voneinander getrennt arbeiten.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Verzögerungselemente ein erstes Schieberegister (49a, 49b) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit den ersten Schieberegistern (49a, 49d) zweite Schieberegister (89a, 89b) in Serie geschaltet sind, und dass die zweiten Schieberegister von den ersten Schieberegistern taktweise ausgegebene Daten empfangen.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Verzögerungseinrichtung mehrere Schieberegister (89a, 89b) in Serie geschaltet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Papierband (23) von der Schneidvorrichtung (11, 29, 36) sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung zu Blattpaaren geschnitten wird, dass der Sammler (17) aus den Blattpaaren getrennte Stapelpaare bildet und dass die Einschaltstufe betätigt wird, wenn eine oder beide Stapel ausgeworfen werden.
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10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenstufe (13, 15) vorgesehen ist, um die Blätter zwischen der Schneidvorrichtung (11, 29, 36) und dem Sammler (17) zu transportieren, und dass die Zwischenstufe ein Blattausrichtgerät (13) mit einander gegenüberliegenden, parallelen Ausrichtwänden (59a, 59b) auf gegenüberliegenden Seiten des Blattweges aufweist, wobei das Ausrichtgerät (13) mit der Schneidvorrichtung verbunden ist, von diesem die Blattpaare empfängt und die einzelnen Blätter der Blattpaare an den einander gegenüberliegenden Ausrichtwänden (59a, 59b) ausrichtet.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstufe weiterhin ein Falzgerät (15) aufweist, das mit dem Blattausrichtgerät in Verbindung steht, die ausgerichteten Blattpaare empfängt und die einzelnen Blätter faltet.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Papierband (23) mit Markierungen versehen ist, und dass die Steuereinrichtung einen Fühler (51a, 51b) zum Abfühlen der Markierungen vor der Schneidvorrichtung (11, 29, 96) aufweist, dass zwischen dem Fühler (51a, 51b) und der Schneidvorrichtung eine Verzögerungseinrichtung liegt, die als Ausschaltstufe für die Schneidvorrichtung arbeitet, wenn das Papierband ein bestimmtes Stück transportiert wurde, nachdem der Fühler (51a, 51b) eine Markierung auf dem Papierband erfasst hat, und dass die Einschaltstufe zwischen dem Sammler (17) und der Schneidvorrichtung (11, 29, 96) angeordnet ist und die Schneidvorrichtung in Abhängigkeit davon, ob der Sammler einen oder beide Stapel ausgeworfen hat, wieder einschaltet.
13. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung ein mit Markierungsreihen versehenes Eridlosband (35) aufweist, das mit der Liefervorrichtung in Verbindung steht und proportional zu dessen Geschwindigkeit angetrieben wird und dass eine Ab-fühlanordnung (43, 47,48,48a) für die Markierungsreihen in der Nähe des Endlosbandes angeordnet ist, welche in Abhängigkeit von den Markierungen in den Reihen die Schneidvorrichtung (11, 29) betätigt und das Schieberegister (49) taktet.
14. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einleg-Schieberegister (93 - 97; 109 - 113) von einem von einer Antriebseinrichtung für die Rinne (83) kommenden Signal taktgesteuert werden.
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16. Verfahren zum Betrieb der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Papierband (23) an der Schneidvorrichtung (11, 29, 96) vorbeigeführt wird,
dass einzelne Blätter abgeschnitten werden, dass die einzelnen abgeschnittenen Blätter von der Schneidvorrichtung zu dem Sammler (17) transportiert werden, dass auf dem Papierband an vorbestimmten Stellen vor der Schneidvorrichtung Markierungen gelesen werden und hierzu entsprechende diskrete Signale erzeugt werden, dass die Signale in einer Speichereinrichtung (49) gespeichert und in der Speichereinrichtung in Positionen verschoben werden, die der Bewegung der vorbestimmten Stellen auf dem Papierband entsprechen, dass in dem Speicher (49) eine Stelle abgetastet wird, um das Vorhandensein eines gespeicherten Signals festzustellen, nachdem das Papierband (23) ein vorbestimmtes Stück vorgerückt ist, seitdem die Markierung erfasst wurde, und dass die Bewegung der Papierbahn (23) und die Schneidvorrichtung gestoppt werden in Abhängigkeit von der Feststellung des gespeicherten Signals, während die einzelnen abgeschnittenen Blätter von der Schneidvorrichtung (11, 29, 96) zu dem Sammler (17) weitertransportiert werden, dass von dem Sammler (17) ein Stapel ausgeworfen wird, wenn der Sammler all diejenigen einzelnen Blätter empfangen hat, die von der Schneidvorrichtung geschnitten wurden, bevor die Bewegung des Papierbandes (23) gestoppt wurde, und dass die Bewegung des Papierbandes (33) und der Schneidvorrichtung in Abhängigkeit davon, dass der Sammler (17) den Stapel auswirft, wieder aufgenommen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen abgeschnittenen Blätter nach dem Abschneiden an einer Wand (59a, 59b) ausgerichtet werden und vor dem Zusammenfassen in Stapel nach dem Ausrichten gefalzt werden.
18. Verfahrennach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherten Signale in einem Schieberegister (49) des Speichers verschoben werden, und dass nur diejenige Stufe des Schieberegisters (49) abgetastet wird, in der das Signal vorliegen sollte, nachdem das Papierband um das vorbestimmte Stück transportiert wurde.
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