DE2921337A1 - Automatisiertes, serielles postabfertigungssystem - Google Patents
Automatisiertes, serielles postabfertigungssystemInfo
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- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das technische Gebiet der Handhabung und Verarbeitung von Blättern,
und insbesondere eine Maschine, mit der die Massenabfertigung von Postgütern, insbesondere Briefe, durchgeführt
werden kann.
Es sind automatisierte, serielle Postabfertigungssysteme
(automated in-line mailing system = AIM system) entwickelt worden, die Schneideinrichtungen, Ausrichttische,
Falteinrichtungen, Sammler und Einführeinrichtungen enthalten. Manchmal empfängt bei einem solchen
System die Schneideinrichtung eine vorgedruckte Blattbahn, die in einzelne Blätter zerschnitten wird. Diese
Blätter werden automatisch nacheinander dem Ausrichttisch zugeführt, der sie begradigt bzw. ausrichtet und
an eine Falteinrichtung weitergibt. Die Falteinrichtung faltet die Blätter wiederum in entsprechende Größen
und führt sie zu einem Sammler, welcher die gefaltenen Blätter sammelt, bis ein Satz, der einem Brief entspricht,
zusammengestellt worden ist. Der Sammler wirft dann den Satz oder Brief, auf eine Einführungs-Laufbahn,
welche den Brief durch EinführStationen bewegt. An den ·
EinführStationen werden entsprechende Einsätze bzw. Zusätze
auf den Brief gelegt. Anschließend werden die Zusätze und die Briefe in einen Umschlag eingelegt, der
verschlossen wird und somit versandbereit ist.
Aus der US-PS 4 034 973 (Hams) ist ein solches AIM-System
bekannt, bei dem auf die Ränder der vorgedruckten Blatt-Bahn aufgedruckte Markierungen verwendet werden
um den Bewegungsablauf der verschiedenen Elemente zu steuern. Ein Charakteristikum dieses AIM-Systems ist
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es jedoch, daß es die einzelnen Blätter faltet, bevor es sie sammelt, so daß die Blätter eines mehrere Seiten
enthaltenden Briefes nicht gemeinsam gefalten werden können.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein AIM-System zu schaffen, das die Blätter von mehrere Seiten
enthaltenden Briefen oder Sätzen sogar dann gemeinsam zu falten, wenn die aufeinanderfolgenden Sätze jeweils
unterschiedliche Blattzahlen haben. Weiterhin soll ein AIM-System vorgeschlagen werden, welches die Sammlung
einer Gruppe von gefaltenen Sätzen ermöglicht.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung,ein
effektives Steuersystem und einen Speichermechanismus für die Handhabung unterschiedlicher Mengen von Blättern
zu schaffen, wenn sie von der Schneideinrichtung empfangen und der Falteinrichtung eines solchen AIM-System zugeführt
werden.
Eine Schwierigkeit der herkömmlichen AIM-Systeme liegt
darin, daß eine ausreichende Strecke der Blatt-Bahn zuerst an dem Schneidelement vorbei zugeführt werden
muß, wenn die Schneideinrichtung wieder für das Zer-.schneiden des nächsten Satzes in Betrieb gesetzt wird;
dadurch wird jedoch relativ viel Zeit benötigt, so daß dieses AIM-System einen relativ schlechten Wirkungsgrad
hat.
Es ist deshalb ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Steuersystem für ein AIM-System zu schaffen, das
relativ schnell, jedoch gleichzeitig auch zuverlässig und unkompliziert ist.
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Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung integriert
ein Steuersystem für den Strom von Blättern durch ein AIM-System die Bewegungsabläufe einer Schneideinrichtung,
eines Speichers bzw. Sammlers.bzw. Akkumulators, einer Falteinrichtung und einer Einführeinrichtung.
Das Steuersystem enthält eine Abtasteinrichtung, um nacheinander eine Spalte von Markierungen auf
einer zugeführten Bahn in Bewegungsrichtung gesehen vor dem Messer der Schneideinrichtung zu lesen. Die von der
Abtasteinrichtung empfangenen und zu dem Steuersystem weitergegebenen Informationen steuern die Zahl der
Blätter, die in dem Speicher gesammelt werden, sowie das folgende Auswerfen der gespeicherten Blätter zu
der Falteinrichtung, wo sie zu einem einzigen Brief gefalten werden. Der Abstand zwischen der Schneideinrichtung
und der Falteinrichtung läßt sich einstellen, wobei der Speicher den übergang zwischen diesen Bauteilen
bildet. Der Speicher weist eine ausziehbare Bodenplatte mit einstellbaren Randführungen auf, so daß er
auf die Handhabung und Verarbeitung von Blättern mit unterschiedlicher Größe eingestellt werden kann. Der
Speicher enthält auch einander gegenüberliegende Rollen mit von der Kreisform abweichender Form sowie an seinem
Auslaßende einen Fühler für die hintere Kante der Blätter, Der Fühler für die hintere Kante der Blätter ist mit dem
Steuersystem und mit einer Antriebseinrichtung für die Bahn bzw. die Schneideinrichtung gekoppelt.
Die Informationen von den Markierungen auf der Bahn werden von der Abtasteinrichtung dem Steuersystem zugeführt,
das Steuersignale für eine Einwegkupplung erzeugt, die wiederum zu den entsprechenden Zeitpunkten die oben
erwähnten, "verstümmelten" Rollen aktiviert, um die Sätze von Blättern, die sich in dem Speicher angesammelt
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haben, auszugeben und der Falteinrichtung zuzuführen, wo sie zu einem einzigen Brief gefalten werden. Wenn
die hintere Kante jedes Satzes von gespeicherten Blättern den Speicher verläßt, sendet der Fühler für die hintere
Kante ein Signal zu dem Steuersystem, um die Bahn und die Schneideinrichtung zu aktivieren; dadurch wird das
nächste einzelne Blatt oder ein Satz von einzelnen Blättern geschnitten. Wenn das Falten der Sätze von
Blättern zu einzelnen Briefen beendet worden ist, gibt die Falteinrichtung die gefaltenen Briefe zu einem
Sammler aus, der wiederum die Gruppen von gefaltenen
Sätzen auf eine Einführungs-Laufbahn auswirft. Das Steuersystem setzt die Schneideinrichtung außer Betrieb,
wenn sich das erste Blatt des folgenden Satzes über das Messer der Schneideinrichtung hinaus erstreckt;
dadurch läßt sich Zeit einsparen, wenn die Schneideinrichtung erneut in Betrieb gesetzt wird.
Bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung, bei der
gleichzeitig zwei Blätter nebeneinander durch das System transportiert werden, zerschneidet die Schneideinrichtung
die Bahn nicht nur in Blätter, sondern auch längs ihrer Mitte, so daß Seite-an-Seite angeordnete
Blätter erzeugt werden. Diese Blätter verlaufen längs paralleler Kanäle durch den Speicher, die Falteinrichtung
und den Sammler. Der Sammler wirft die gefaltenen Briefe wiederum auf die Einführungs-Laufbahn
aus.
Die Erfindung schafft also ein automatisiertes, serielles Postabfertigungssystem, das nacheinander eine kontinuierliche
Blatt-Bahn, einen Blattschneider, einen Speicher, eine Falteinrichtung, einen Sammler und eine Laufbahn
für die Einführung der Briefe in Umschläge rufweist und
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durch Bindestriche oder Markierungen auf der Blattbahn gesteuert wird. Das Steuersystem enthält eine Abtasteinrichtung,
um die Markierungen auf der Bahn nacheinander an einer Stelle in Bewegungsrichtung gesehen
vor dem Schneidmesser festzustellen. Die Abtasteinrichtung ist mit einer Einwegkupplung verbunden, um mehrere
einander gegenüberliegende, "verstümmelte" Rollen zu aktivieren, die sich in dem Speicher befinden. Das
Steuersystem enthält auch einen Fühler für den hinteren Rand der Blätter, um die hintere Kante einer Ansammlung
von Blättern festzustellen, wenn sie aus dem Speicher ausgegeben werden. Das Steuersystem stellt fest,
wenn ein Satz von Blättern durch die Schneideinrichtung zerschnitten worden ist; in Abhängigkeit hiervon entregt
sie die Schneideinrichtung, wenn sich das erste Blatt eines folgenden Satzes über die Schneidklinge
der Schneideinrichtung hinaus erstreckt; der Speicher wird erregt, um den fertigen Satz in die Falteinrichtung
auszuwerfen, wo sie als Einheit gefalten und anschließend auf einen Sammler ausgeworfen werden. Sobald der Sammler
eine Gruppe von Sätzen gesammelt hat, erhält er von dem Steuersystem den Befehl, sie auf die Einfuhr-Laufbahn auszuwerfen
.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein vereinfachtes, isometrisches, teilweise schematisches Diagramm eines AIM-Systems, bei
dem die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
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Fig 1a ein schematisches Diagramm des Systems nach Figur 1,
Fig. 2 einen fragmentarischen Schnitt längs der Linie 2-2 von Figur 1 durch das AIM-System,
Fig 3 einen fragmentarischen Schnitt längs der Linie 3-3 von Figur 1 durch das AIM-System,
und
Fig 4a und 4b im vergrößerten Maßstab zu unterschiedlichen Zeitintervallen in der Folge der Bewegungsabläufe
vorgenommene Schnitte längs der Linie A-A von Figur 3.
Im folgenden soll das automatisierte, die serielle Verarbeitung ermöglichende Postabfertigungs- insbesondere
Adressier- und Frankier-System nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Dieses System wird entsprechend
der amerikanischen Bezeichnung"automatic inline mailing system" als AIM-System bezeichnet.
Ein solches AIM-System weist eine FIMA-Schneideinrichtung
10, die eine Bahn in Blätter bzw. Bögen zerschneidet, einen Speicher 12, eine kontinuierlich laufende Buckel-Falteinrichtung
14, einen Sammler 16 und eine Einfügeinrichtung 18 auf.
Im folgenden soll die allgemeine Funktionsweise des AIM-Systems
nach Figur 1 in groben Umrissen erläutert werden; die FIMA-Schneideinrichtung 10 zerschneidet ein Blatt-Flächengebilde
bzw. eine Blatt-Bahn 20 in einzelne Blätter, die in einem Stapel auf dem Speicher 12 ange-
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lagert werden, bis sich darauf ein Satz (wie beispielsweise ein Brief) angesammelt hat. Der Speicher wirft
den Blattstapel dann in die Buckelfalteiririchtung 14
aus, welche den Stapel in Briefgröße faltet und ihn
zu dem Sammler 16 weitergibt. Sobald der Sammler 16
die entsprechende Zahl von gefaltenen Stapeln empfangen hat, und sobald sich die Kanal- bzw. Lauf-Stifte 22 in der entsprechenden Lage befinden, legt der
Sammler 16 die gesammelte Gruppe von gefaltenen
Stapel auf die Laufbahn bzw. das Förderband 24 der
Einfügeinrichtung 18.
zu dem Sammler 16 weitergibt. Sobald der Sammler 16
die entsprechende Zahl von gefaltenen Stapeln empfangen hat, und sobald sich die Kanal- bzw. Lauf-Stifte 22 in der entsprechenden Lage befinden, legt der
Sammler 16 die gesammelte Gruppe von gefaltenen
Stapel auf die Laufbahn bzw. das Förderband 24 der
Einfügeinrichtung 18.
Die Schneideinrichtung 10 für die Blattbahn wird im
einzelnen in der US-PS 4 034 973 (Harns) beschrieben; auf die dortige Erläuterung wird ausdrücklich verwiesen, und sie wird hiermit auch in den Offenbarungsteil der vorliegenden Anmeldung eingeführt. Im Grunde enthält die Blatt-Bahn Schneideinrichtung mit Zähnen versehene Räder 26, die mit Öffnungen 28 in den Rändern der Bahn 20 im Eingriff sind, um die Bahn 20 zu einer seitlich schneidenden Klinge 30 zu führen. Die seitlich schneidende Klinge 30 wird im Zusammenwirken mit einer stationären Klinge bzw. einem Messer 38 nach
oben bzw. nach unten hin- und herbewegt, um die Blätter, von der Blattbahn 20 abzuschneiden. Drehbare, die Seiten aufschlitzende Messer 32 schneiden die Ränder der Bahn 20 ab, welche die Öffnungen 28 sowie noch zu beschreibende Markierungen enthalten. Die mit Zähnen versehenen Räder 26 werden durch eine Antriebseinrichtung 36 für die Bahn angetrieben, um die Blattbahn 20 zu der seitlich schneidenden Klinge 30 zu bewegen. Die seitlich schneidende Klinge 30 wird im Zusammenwirken mit der stationären Klinge 38 durch eine Antriebseinrichtung 40 für die Klinge nach oben bzw. nach unten hin- und herbewegt, um die Blätter von der Blattbahn 20 abzuschneiden.
einzelnen in der US-PS 4 034 973 (Harns) beschrieben; auf die dortige Erläuterung wird ausdrücklich verwiesen, und sie wird hiermit auch in den Offenbarungsteil der vorliegenden Anmeldung eingeführt. Im Grunde enthält die Blatt-Bahn Schneideinrichtung mit Zähnen versehene Räder 26, die mit Öffnungen 28 in den Rändern der Bahn 20 im Eingriff sind, um die Bahn 20 zu einer seitlich schneidenden Klinge 30 zu führen. Die seitlich schneidende Klinge 30 wird im Zusammenwirken mit einer stationären Klinge bzw. einem Messer 38 nach
oben bzw. nach unten hin- und herbewegt, um die Blätter, von der Blattbahn 20 abzuschneiden. Drehbare, die Seiten aufschlitzende Messer 32 schneiden die Ränder der Bahn 20 ab, welche die Öffnungen 28 sowie noch zu beschreibende Markierungen enthalten. Die mit Zähnen versehenen Räder 26 werden durch eine Antriebseinrichtung 36 für die Bahn angetrieben, um die Blattbahn 20 zu der seitlich schneidenden Klinge 30 zu bewegen. Die seitlich schneidende Klinge 30 wird im Zusammenwirken mit der stationären Klinge 38 durch eine Antriebseinrichtung 40 für die Klinge nach oben bzw. nach unten hin- und herbewegt, um die Blätter von der Blattbahn 20 abzuschneiden.
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Die Schneideinrichtung 10 für die Blattbahn nach den
Figuren 1 und 2 enthält auch ein endloses Band 42, das zur Steuerung der schrittweisen Bewegung der einzelnen
Teile führt; dieses Bahn 42 wird im einzelnen in der US-PS 4 034 973 beschrieben. Dieses, zur Steuerung
der schrittweisen Bewegung dienende Band 42 wird dazu verwendet, die Antriebseinrichtung 36 für die Bahn und
die Antriebseinrichtung 40 für die Messer zu betätigen. Zu diesem Zweck weist das Band 42 Löcher auf, die längs
einer longitudinalen Spur angeordnet sind, die wiederum den seitlichen Schnitten entspricht, die von dem seitlich
schneidenden Messer gemacht werden sollen. Eine Lichtquelle 44 befindet sich auf einer Seite des
Bandes,42, während ein Lichtfühler 46 in der Nähe der Lichtquelle 44 auf der anderen Seite des Bandes
42 angeordnet ist. Wenn ein Loch zwischen der Lichtquelle 44 und dem Lichtempfänger 46 vorhanden ist,
wird der Lichtempfänger betätigt, um der Antriebseinrichtung 36 für die Bahn und die Antriebseinrichtung
40 für die Messer ein Signal zuzuführen; dadurch wird die Antriebseinrichtung 36 für die Bahn angehalten,
das seitlich schneidende Messer 30 betätigt, um ein Blatt vorherbestimmter Länge von der Blattbahn 23 abzuschneiden,
und die Antriebseinrichtung für die Bahn wird anschließend erneut gestartet. In diesem Zusammenhang
darf darauf hingewiesen werden, daß eine Photozelle (nicht dargestellt) die Beendigung der Schnittfolge
feststellt, um die neue Zuführung einzuleiten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden drei zusätzliche Spuren, oder Kanäle,
von Löchern (nicht dargestellt) zu dem Index-Band 42
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hinzugeführt; außerdem befinden sich drei zusätzliche Liehtempfanger 48, 50 und 52 auf der gegenüberliegenden
Seite des Bandes 42 in bezug auf die Lichtquelle 44 jeweils in der Nähe der Löcher in den drei zusätzlichen
Spuren. Das Ausgangssignal von dem Lichtempfänger 48 wird als Taktsignalquelle verwendet, um
ein Schieberegister 54 für die Schneideinrichtung anzutreiben. Das Schieberegister 54 für die Schneideinrichtung
empfängt Daten von einer Lichtabtasteinrichtung 56, die sich in der Nähe der Blattbahn 20 in
Bewegungsrichtung gesehen vor den seitlich schneidenden Messern 30 befindet und einer Abtasteinrichtung
58 Ausgangsdaten zuführt. Die von der Abtasteinrichtung 58 festgestellten Ausgangsdaten werden dazu verwendet,
den Start der Antriebseinrichtung 40 für die Messer zu sperren, sobald sie bereit ist für einen
Schneidvorgang. Markierungen oder Bindestriche 60 (sh. Figur 1) befinden sich wahlweise in einer Spalte
an dem Bereich der Blattbahn 20, welcher der ersten Seite eines Briefes, oder eines Satzes, entspricht, so
daß diese Markierungen über die Lichtabtasteinrichtung 56 geführt und dadurch von der Lichtabtasteinrichtung
56 " gelesen" oder nicht "gelesen" werden. Die Lagen der Striche 60 sind mit Leselöchern synchronisiert, die
von dem Lichtempfänger 52 festgestellt v/erden, um ein Verknüpfungsglied 62 so anzusteuern, daß die Informationen
von den Strichen in das Schieberegister 54 für die Schneideinrichtung eingegeben werden, wenn
sie über die Lichtabtasteinrichtung 56 verlaufen. Andere Löcher in dem Band 42 aktivieren den Lichtempfänger 50,
um das Verknüpfungsglied 62 zu "sperren"; dadurch läßt sich verhindern, daß falsche Markierungssignale verwendet
werden.
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Im folgenden soll der Speicher 12 erörtert werden, der,
grob umrissen, die Aufgabe hat, die abgeschnittenen Blätter von der Bahn-Schneideinrichtung 10 zu empfangen,
eine Gruppe dieser Blätter zu sammeln und diese Gruppe als Einheit, zu der Buckelfalteinrichtung 14 auszuwerfen,
wo sie gemeinsam gefaltet werden sollen.
Wie man Figur 1 entnehmen kann, sind sowohl die Schneideinrichtung
10 als auch die Palteinrichtung 14 mit Rollen
64 bzw. 66 versehen, so daß die Maschinen relativ zueinander verschoben werden können, indem sie auf diesen
Rollen durch den Raum bewegt werden. Der Speicher 12
stellt die Verbindung zwischen der Schneideinrichtung 10 und der Falteinrichtung 14 her. Der Speicher 12
weist eine Einführungsplatte $B auf, die an einem Ende
mittels einer Schneidschraube an einem Rahmen der Schneideinrichtung 10 und am anderen Ende an der Falteinrichtung
14 befestigt ist. An dem Ende der Einführungsplatte 68, das der Schneideinrichtung zugewandt ist, ist eine
Konstruktion angebracht, die eine Zuführrolle 70 und Ablenkbürsten 72 haltert. Die Rolle 70 und die Ablenkbürsten
72 steuern die Bahn 20, wenn sie über das seitlich schneidende Messer 30 hinaus transportiert wird,
um sie nach unten zu der Einführungsplatte 68 hin zu drücken. Der Ausgang der Schneideinrichtung 10 ist höher
als die Einführungsplatte 68, so daß sich die Bahn 20 beim Verlassen der Schneideinrichtung 10 nach unten bewegen
muß, um mit der Einführungsplatte 68 in Kontakt zu kommen. Bei der Einführungsplatte 68 selbst handelt
es sich um eine Teleskop-Konstruktion, so daß die Schneideinrichtung 10 und die Einfügungseinrichtung 14
aufeinander zu bewegt werden können, um beispielsweise Blätter von 8 Zoll (20 cm) aufzunehmen, sowie voneinander
wegbewegt werden können, um Blätter von 11 Zoll (27,5 cm) aufzunehmen. Auch Blätter mit Zwischengrößen
können auf diese Weise verarbeitet werden.
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Zur seitlichen Justierung dienende Träger bzw. Klammern
74 ermöglichen in der Kombination mit Bolzen 76 diese Einstellung und ermöglichen die Fixierung der Maschinen
in Bezug aufeinander, so bald diese Justierung einmal durchgeführt worden ist.
Hauptkantenführungen 78 sind vertikal auf gegenüberliegenden Seiten der Einführungsplatte 68 angebracht und werden
in dieser Lage durch Kantenführungsstifte 80 gehalten, die durch Schlitze in Kantenführungsträger 82
in die Einführungsplatte 68 geschraubt sind. Wenn die Schneideinrichtung 10 und die Falteinrichtung 14 ausreichend weit voneinander getrennt sind, um die Einführungsplatte
66 in einer Teleskopbewegung nach außen zu verschieben, werden Hilfskantenführungen 84 durch Hilfskantenführungsstifte
86 an den Enden der Hauptkantenführungen 78 an der Einführungsplatte 68 angebracht.
An dem der Falteinrichtung zugewandten Ende der Einführungsplatte 68, nach einer bevorzugten Ausführungsform
an einem Teil eines Rahmens der Falteinrichtung 14, ist ein Rollensystem angebracht, das obere und untere Rollen
88 und 90 enthält. Diese Rollen haben nicht die übliche Kreisform, sondern weichen auf einem Teil ihres ümfangs
von der Kreisform ab, wie man in Figur 4a und 4b erkennen kann; es handelt sich also um eine Art "verstümmelte
Rollen". Die obere und untere Rolle 88 und 90 sind jeweils auf Wellen 92 und 94 angebracht,, die jeweils
über Ketten 96 und 98 von Kettenrädern 101 und 102 angetrieben
werden, die an der oberen und unteren Welle 92 und 94 befestigt sind. Die Ketten 96 und 98 werden
über eine Hauptantriebswelle 104 und eine Hilfsantriebswelle
106 angetrieben, die durch Zahnräder 108 und zusammengekuppelt sind. Die Hauptantriebswelle 104 wird
über eine Kette 112 durch eine Einwegkupplung 114 angetrieben.
Die obere und untere Rolle 88 und 90 sind in Figur 4a in ihrer Ruhestellung dargestellt. In dieser
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Stellung gleiten die Blätter, die von der Schneideinrichtung 10 auf dem Speicher 12 abgelegt werden, zwischen
den Rollen hindurch. Sobald jedoch der Speicher 12 voll ist, wird ein Erregungssignal an die Einwegkupplung
114 angelegt, um Energie von der ständig laufenden Kette 112 auf die Hauptantriebswelle 104
zu übertragen; dadurch drehen sich die Rollen 88 und 90 einmal, wie in Figur 4b dargestellt ist. Wenn diese
Drehung beendet ist, wird eine Blattgruppe, die sich zwischen den Rollen befindet, von ihnen erfaßt und zu
der Falteinrichtung 14 ausgeworfen.
Bei der Falteinrichtung 14 handelt es sich um eine übliche Falteinrichtung, wie sie beispielsweise aus
der US-PS 3 856 293 (Boyer) bekannt ist.
Der Sammler 16 am Auslaß der Buckel-Falteinrichtung 14 hat den Aufbau , wie er im einzelnen in der US-PS
4 078 790 (Stocker) beschrieben wird.
Auch die Einführungseinrichtung 18 wird ausreichend in
der US-PS 4 034 973 (Hams) erläutert, so daß keine weitere Beschreibung erforderlich sein dürfte.
Im folgenden soll auf das Gesamtsteuersystem dieses AIM-Systems eingegangen werden; dieses Steuersystem hat eine
gewisse Ähnlichkeit mit dem Steuersystem nach der üS-PS 4 034 973; es werden jedoch einige Modifikationen vorgenommen
.
Wie oben erwähnt wurde, übermittelt die Abtasteinrichtung 58 ein Sperrsignal zu der Antriebseinrichtung 40 für die
Messer, wodurch angezeigt wird, daß ein erstes Blatt einer Gruppe von Blättern, die gemeinsam gefaltet werden sollen,
sich an dem seitlich schneidenden Messer 30 befindet.
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Dieses Signal wird auch einem Komparator 116 zugeführt-Der
Komparator 116 empfängt Eingangssignale von Zählern 118 und 120. Der Zähler 118 zählt die Gruppen von Blättern,
die von dem Speicher 12 durch die Rollen 88 und 90 zugeführt werden, während der Zähler 120 die gefaltenen
Gruppen zählt, wenn sie an dem Sammler 16 ankommen. Der Zähler 118 ist mit einem Fühler 122 für die hintere
Kante verbunden; dabei handelt es sich um einen Lichtfühler (der entweder nach dem Reflexionsprinzip oder nach
dem Sender/Empfänger-System arbeitet), der die hinteren
Kanten der Gruppen feststellt, wenn sie durch den Speicher ausgegeben werden; der Zähler 120 ist an einem weiteren
Lichtfühler 124 angebracht, um die gefaltenen Gruppen
von Blättern festzustellen, wenn sie an dem Sammler 16 ankommen.-Das Signal von dem Fühler 122 für den hinteren
Rand wird auch auf die Antriebseinrichtung 40 für die Messer gegeben.
Beim Betrieb wird der vordere Rand der Blattbahn 20 durch die gezahnten Räder 26 über das seitlich schneidende Messer
30 hinaus zugeführt. Die Lichtabtasteinrichtung 56 tastet die Spalte auf der Blattbahn 20 ab, wo die Markierungen,
oder (Binde-)Striche 60 auftreten. Wenn die erste Seite eines Briefsatzes über die Lichtabtasteinrichtung
56 verläuft, werden die Bindestriche auf dieser Seite in Folge durch die Lichtabtasteinrichtung 56 gelesen; bei diesem
Auslesen werden sie durch Taktsignale von dem Lichtempfänger 48 in das Schieberegister 54 für die Schneideinrichtung
taktweise eingegeben. Nur die erste Seite jedes Briefsatzes enthält die erwähnten, bindestrichförmigen
Markierungen. Wenn jedes Blatt auf der Blattbahn 20 das seitlich schneidende Messer 30 erreicht, wird die Antriebseinrichtung
25 für die Bahn in Abhängigkeit von einem Signal von dem Lichtempfänger 46 angehalten, so daß das seitlich
schneidende Messer 30 einen Schnitt macht. Gleichzeitig tastet die Abtasteinrichtung 58 die Stufe des Schneide-Schieberegisteis
54 ab, die zu diesem Zeitpunkt Daten enthält oder nicht, um den weiteren Betrieb der Antriebseinrichtung
40 für das Messer zu sperren oder nicht zu
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sperren. Wenn die Abtasteinrichtung 58 ein Sperrsignal feststellt, sperrt sie die Antriebseinrichtung für das
Messer das nächste Mal, wenn die Antriebseinrichtung für das Messer einen Befehl erhält, einen Schnitt zu
machen; dies bedeutet also, daß die Antriebseinrichtung für das Messer diesen nächsten Schritt nicht durchführen
wird. Die Antriebseinrichtung für die Bahn treibt jedoch die Bahn solange weiter an, bis ein Stück der Bahn, dessen
Länge der Länge eines Blattes entspricht, sich jenseits des seitlich schneidenden Messers 30 befindet. Es
soll beispielsweise angenommen werden, daß sich in dem Bindestrich, der von der Lichtabtasteinrichtung 56 festgestellt
wird, die Information "Sperren der Antriebseinrichtung für das Messer" befindet; diese Information
wird von der Abtasteinrichtung 58 in dem Schieberegister 54 verschoben und von der Abtasteinrichtung 58 zu der Antriebseinrichtung
40 für das Messer übermittelt. Dadurch erhält die Antriebseinrichtung 40 für das Messer den Hinweis,
daß sich das erste Blatt eines BriefSatzes an dem seitlich schneidenden Messer 30 befindet; die Antriebseinrichtung
40 für das Messer erhält den Befehl, beim nächsten Mal keinen Schnitt durchzuführen, wenn der entsprechende
Befehl von dem Lichtfühler 46 kommt. Die Antriebseinrichtung 36 für die Bahn bewegt jedoch das erste
Blatt des Briefes an dem seitlich schneidenden Messer vorbei, bevor es angehalten wird; dadurch befindet sich
das erste Blatt in einer Stellung, in der es geschnitten werden kann, sobald die Antriebseinrichtung 40 für das
Messer ihren Schnitt macht, wie im folgenden beschrieben werden soll.
Ein Signal von der Abtasteinrichtung 58 wird auch der Einwegkupplung 114 an dem Speicher 12 zugeführt, um die
Rollen 88 und 90 um 360° zu drehen und den Satz von Blättern auszuwerfen, der sich für den vorherigen Briefsatz
zwischen diesen "verstümmelten" Rollen befindet. Dieser Briefsatz wird durch Rollen in der Falteinrichtung 14
aufgenommen und weitertransportiert, bis seine hintere Kante von dem Fühler 122 für die hintere Kante in dem
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Speicher freikommt. Der Fühler 122 für die hintere Kante
sendet einen Impuls zu dem Zähler 118 und zu der Antriebseinrichtung
40 für das Messer, wodurch die Antriebseinrichtung 40 für das Messer den Befehl erhält, den Schnitt
durchzuführen, der bisher gesperrt wurde. Sobald öle Antriebseinrichtung
40 für das Messer diesen Schnitt durchführt, startet ein Messerfühler (nicht dargestellt) die
Antriebseinrichtung 36 für die Bahn wieder; dieser Zyklus wird solange wiederholt, bis die Bindestriche einer neuen
ersten Seite eines Briefsatzes durch die Abtasteinrichtung 56 festgestellt werden? zu diesem Zeitpunkt wird der gesamte
Zyklus wiederholt.
Die Buckel-Falteinrichtung 14 arbeitet kontinuierlich; wenn sie einen Satz von Blättern von dem Speicher 12
empfängt, faltet sie den Satz zusammen und legt ihn auf dem Sammler ab, wo der Satz durch den Zähler 120 gezählt
wird. Zu diesem Zeitpunkt stellt der Komparator 116 fest, daß die Zählerangaben in den Zählern 118 und 120 gleich
sind. Der Komparator 116 empfängt auch ein getrenntes Steuersignal von der Abtasteinrichtung 58, welches dem
Komparator mitteilt, daß dies der letzte Satz einer Gruppe von Sätzen ist; wenn es der letzte Satz ist, dann weiß
der Komparator, daß er dem Sammler 16 den Befehl geben
kann, eine Gruppe von Sätzen, die durch den Sammler 16
zusammengelegt worden sind, auf der Einführungseinrichtung 18 abzulegen. Wenn die Antriebseinrichtung 40 für
das Messer das letzte Blatt einer Gruppe von Sätzen schneidet, wird jeder weitere Schnitt gesperrt, bis der Sammler
16 diese Ausgabe durchgeführt hat (die"Steuereinrichtung
zur Durchführung dieser Funktion ist nicht dargestellt; der Mechanismus ähnelt jedoch dem Mechanismus, wie er in
der US-PS 4 034 973 (Harns) beschrieben wird).
Für den Speicher 12 gilt insbesondere, daß er, anders als die Kantenführungen 78 und 80, nur eine relativ geringe
Ausrichtungsfunktion hat; da die Blätter jedoch bereits ausgerichtet sind, wenn sie von der Schneideinrichtung
90-984 9/070*
292133?
12 kommend empfangen werden, stellt dies keinen Nachteil dar.
Mit dem hier beschriebenen AIN-System können unterschiedliche
Zahlen von Blättern zu einem Satz zusammengelegt werden, der gemeinsam gefaltet werden kann. Außerdem
ermöglicht dieses System die Ansammlung von gefaltenen Sätzen zu einer Gruppe.
Weiterhin ist dieses System schneller als herkömmliche
Systeme, da das erste Blatt eines Satzes an dem seitlichen Schneidmesser vorbeigeführt wird, bevor die weitere
Funktion des Schneidmessers und der Antriebseinrichtung für die Bahn gesperrt wird. Wenn also die Schneideinrichtung
10 wieder durch Empfang eines Signals von dem Fühler 122 für die hintere Kante betätigt wird, kann das
System durch Schneiden eines ersten Blattes des nächsten Satzes starten, ohne daß eine erneute Zuführung erforderlich
ist.
Schließlich kann dieses System auch im sogenannten "Doppel"· Betrieb (""two-up ") arbeiten. Dabei würde die Bahn 20
bei ihrem Durchlauf durch die Schneideinrichtung 10 longitudinal
zerschnitten, so daß zwei Blätter parallelen Bah._- nen durch den Speicher 12, die Falteinrichtung 14 und den
Sammler 16 folgen können. In diesem Fall würden zentrale,
dünne Kantenführungen in dem Speicher benötigt; ausserdem wären noch zusätzliche Steuerungen erforderlich.
909849/07(H
eerse
ite
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE^ A. GRÜNECKEROIPU-ING.H. KINKELDEYDft-INGW. STOCKMAIRD«-irJG.-A.E(CALTECHK SCHUMANNOH- RER. NAT · OPL-PHYaP. H. JAKOBOPU-ING.G. BEZOLDOR RER NAT-- OPL-OEMl8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE25. Mai 1979P 13 880BELL & HOWELL COMPANYMcCormick Road, Chicago, Illinois 60645, USAAutomatisiertes, serielles PostabfertigungssystemPatentan sprüche1.1 Automatisiertes, serielles Postabfertigungssystem, ekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Zuführung einer Blatt-Bahn (20) mit Markierungen, durch eine an der Einrichtung zur Zuführung der Blatt-Bahn (20) angebrachte Schneideinrichtung (10) für den Empfang der Blatt-Bahn (20) und für das Zerschneiden der Blatt-Bahn (20) in einzelne Blätter
mittels eines Schneidelementes, wobei die Schneidein-909849/070iTELEFON (OSS) 2BSSQS TEL-GK OS-aasaO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERERrichtung (10) eine Antriebseinrichtung (36) für die Blatt-Bahn (20) enthält, durch einen Speicher (12), der nacheinander einzelne Blätter von der Schneideinrichtung (10) empfängt, verschiedene Zahlen von einzelnen Blättern zu einem Blattstapel sammelt und beim Empfang eines Steuersignals den Stapel einer Falteinrichtung (14) zuführt, durch eine Falteinrichtung (14) für den Empfang des Blattstapels von dem Speicher (12) und zum Falten der Stapel, und durch einen Sammler (16) für den Empfang der gefaltenen Blattstapel von der Falteinrichtung (14), zum Sammeln der gefaltenen Blattstapel zu einer Gruppe von Stapeln und zur anschließenden Ablage der Stapel auf eine Empfangseinrichtung.2. Automatisiertes, serielles Postabfertigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß das Steuersystem eine Abtasteinrichtung für die Abtastung der Steuermarkierungen auf der Blattbahn (20) enthält und mit dem Speicher (12) gekoppelt ist, um dem Speicher (12) einen Befehl zu geben, in Abhängigkeit von dem Ablesen der Markierungen auf der Blatt-Bahn durch die Abtasteinrichtung einen Stapel von einzelnen Blättern auszustoßen.3. Automatisiertes, serielles Postabfertigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung in Bewegungsrichtung gesehen vor dem Schneidelement angeordnet ist.909849/07(H4. Automatisiertes, serielles Postabfertigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem weiterhin mit der Schneideinrichtung (10) gekoppelt ist, um die Schneideinrichtung (10) in Abhängigkeit von einem Signal, das durch die Abtasteinrichtung von der Blatt-Bahn (20) abgelesen wird, außer Betrieb zu setzen.5. Automatisiertes, serielles Postabfertigungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Schneideinrichtung (10) um eine Schneideinrichtung von Guillotine-Typ handelt, und daß das Steuersystem die Schneideinrichtung (10) außer Betrieb setzt, wenn ein erstes Blatt eines zu zerschneidenden Satzes sich über das Schneidelement hinaus erstreckt, aber noch nicht geschnitten ist.6. Automatisiertes f serielles Postabfertigungssystem nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem einen Fühler für das Auswerfen eines Blattstapels aus dem Speicher (12) aufweist, und daß das Steuersystem die Schneideinrichtung (10) in Abhängigkeit von dem Auswerfen des Blattstapels aus dem Speicher (12) wieder in Betrieb setzt»Io Automatisiertes, serielles Postabfertigungssystem nach Anspruch 6r dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerffühler die hintere Kante des Blattstapels feststellt.909849/0704-A-8. Automatisiertes, serielles Blattverarbeitungssystem, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für die Zuführung einer Blatt-Bahn (20), durch eine an der Einrichtung für die Zuführung der Blatt-Bahn (20) angebrachte Schneideinrichtung (10) für den Empfang der Blatt-Bahn (20) und für das Zerschneiden der Blatt-Bahn (20) in einzelne Blätter mit einem Schneidelement, wobei die Schneideinrichtung (10) eine Antriebseinrichtung (36) für die Bewegung der Blatt-Bahn (20) enthält, weiterhin durch einen Speicher (12) für den Empfang der einzelnen Blätter von der Schneideinrichtung (10), für das Ansammeln unterschiedlicher Mengen einzelner Blätter zu einem Blattstapel und für das Ausstoßen der Stapel beim Empfang eines Befehlssignals, durch eine weitere Blattverarbeitungseinrichtung für den Empfang der Blattstapel von dem Speicher (12) und zur Verarbeitung der Blattstapel, und durch ein mit der Schneideinrichtung (10) und dem Speicher (12) gekoppeltes Steuersystem, das die Schneideinrichtung (10) außer Betrieb setzt, wenn sie das letzte Blatt eines Satzes von Blättern schneidet, und die Schneideinrichtung (10) in Abhängigkeit davon wieder in Betrieb setzt, daß der Speicher (12) einen einen Satz bildenden Stapel auswirft, wobei die Steuereinrichtung die Schneideinrichtung (10) außer Betrieb setzt, wenn die Antriebseinrichtung (36) eine Bahn (20), die einem ersten Blatt eines folgenden Satzes entspricht, an dem Schneidelement vorbeibewegt hat, und die Schneideinrichtung (10) wieder in Betrieb setzt, um das Schneidelement sofort anzutreiben, wodurch das erste Blatt der folgenden Gruppe zerschnitten wird.9Q9849/070A9. Automatisiertes, serielles Blattverarbeitungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattverarbeitungseinrichtung eine Falteinrichtung (14) ist.10. Automatisiertes, serielles Blattverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem eine , in Bewegungsrichtung vor dem Schneidelement angebrachte Abtasteinrichtung zum Abtasten von Markierungen auf der Blatt-Bahn enthält, die in Abhängigkeit von den Markierungen Signale erzeugt, um die Schneideinrichtung (10) außer Betrieb zu setzen und dem Speicher (12) den Befehl zu geben, den Stapel auszuwerfen.11. Verfahren zur Steuerung einer Blatt-Bahn-SchneideinrLchtung in einem seriellen System mit einer Schneideinrichtung, die eine bewegliche Blatt-Bahn mit darauf befindlichen Markierungen in einzelne Blätter zerschneidet, und mit einem Speicher, der die einzelnen Blätter von der Blatt-Bahn-Schneideinrichtung empfängt, sie zu einem Satzstapel zusammensetzt und den Stapel auswirft, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatt-Bahn an der Schneideinrichtung vorbeitransportiert wird, daß einzelne Blätter mit der Schneideinrichtung von der Bahn abgeschnitten werden, daß einzelne, abgeschnittene Blätter von der Schneideinrichtung zu dem Sammler transportiert werden, daß festgestellt wird, wenn die Schneideinrichtung das letzte Blatt einer Gruppe von Blättern, die von dem Speicher gesammelt werden sollen, geschnitten hat, und in Abhängigkeit davon die Bahn eine Strecke , die einem Blatt entspricht, an der Schneideinrichtung909849/Q70*vorbe !transportiert und die Schneideinrichtung gesperrt wird, bevor ihr Schneidelement das erste Blatt des folgenden Satzes schneidet, und daß der Speicher überwacht und in Abhängigkeit des Auswurfs eines Stapels aus dem Speicher die Schneideinrichtung wieder in Betrieb gesetzt wird, um das erste Blatt des folgenden Satzes sofort zu zerschneiden.909849/070A
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