DE69815278T2 - In-Line Verarbeitung von flachen Gegenständen - Google Patents

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DE69815278T2
DE69815278T2 DE69815278T DE69815278T DE69815278T2 DE 69815278 T2 DE69815278 T2 DE 69815278T2 DE 69815278 T DE69815278 T DE 69815278T DE 69815278 T DE69815278 T DE 69815278T DE 69815278 T2 DE69815278 T2 DE 69815278T2
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Jeichienus Adriaan Van Der Werff
Rene Van Den Berg
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Neopost BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H83/00Combinations of piling and depiling operations, e.g. performed simultaneously, of interest apart from the single operation of piling or depiling as such
    • B65H83/02Combinations of piling and depiling operations, e.g. performed simultaneously, of interest apart from the single operation of piling or depiling as such performed on the same pile or stack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/66Advancing articles in overlapping streams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/20Controlling associated apparatus

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur In-line-Verarbeitung von flachen Gegenständen gemäß dem einleitenden Teil von Anspruch 1 und ein Bearbeitungssystem zur In-line-Verarbeitung von flachen Gegenständen gemäß dem einleitenden Teil von Anspruch 10.
  • Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung sind aus der US 5,584,472 bekannt. In dieser Patentschrift wird vorgeschlagen, Blätter in einem Drucker zu bedrucken und die seriell durch den Drucker ausgegebenen Blätter über eine Pufferstation zu einer in Förderrichtung nachfolgenden Verarbeitungsstation zu fördern. Durch das Bedrucken und Fertigstellen der Bögen in Linie wird ein Bearbeitungsschritt und eine mögliche Fehlerquelle durch die stapelweise Förderung der bedruckten Blätter zu einem Fertigstellungssystem übersprungen. Arbeitet der Drucker zeitweise schneller als die Weiterverarbeitungsstation oder wird die Weiterverarbeitungsstation zeitweise angehalten wobei der Drucker für eine gewissen Zeit weiterhin arbeitet, ermöglicht die Pufferstation es in einem solchen Fall, daß die bedruckten Blätter zeitweilig in einem Pufferlager in Form eines Stapels gelagert werden.
  • Ein Nachteil dieser Vorrichtung ist, daß das Sammeln von bedruckten Dokumenten in einem Stapel und das Wiedervereinzeln der Dokumente eine relativ kostspielige und anfällige Ausrüstung erfordert und ebenfalls selbst eine Quelle für Fehlfunktionen bildet.
  • Es ist ebenfalls in verschiedenen anderen Kombinationen von Vorrichtungen (wie beispielsweise Sammelstationen und Lesestationen) mit in Förderrichtung nachfolgenden Fertigstellungssystemen ein häufig auftauchendes Problem, daß die in Förderrichtung vordere Vorrichtung zeitweise Objekte ausgibt, welche nicht sofort durch das in Förderrichtung nachfolgende Fertigstellungssystem bearbeitet werden können. Dieses kann darin begründet sein, daß das nachfolgende Fertigstellungssystem nicht in Funktion ist oder die angelieferten Objekte mit einer Frequenz verarbeitet, welche wenigstens zeitweilig niedriger ist als die der in Förderrichtung vorliegenden, die Objekte ausgebende Vorrichtung.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung eine Möglichkeit zu schaffen, flache Objekte zwischen einer die Objekte ausgebenden Vorrichtung und einer in Förderrichtung nachfolgenden Fördereinrichtungen zeitweilig zu puffern. Dabei wird ermöglicht die flachen Objekte mit einfachen Mitteln verläßlich zu lagern und anschließend seriell auszugeben, während notwendiges Anhalten oder Verzögern der in Förderrichtung vorderen Vorrichtung reduziert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel durch die Ausgestaltung eines Verfahrens zur In-line-Verarbeitung von Objekten in Übereinstimmung mit Anspruch 1 erreicht. Die Erfindung bietet des weiteren ein System gemäß Anspruch 10 zur Durchführung eines derartigen Verfahrens in Zusammenwirkung mit einer Vorrichtung, welche flache Objekte ausgibt.
  • Beispiele für flache Objekte, welche vorteilhaft mit dem Verfahren und dem System gemäß der Erfindung verarbeitet werden können, sind: Blätter aus Papier oder anderem Material, wie Plastik, Karten, Umschläge, welche wahlweise gefüllt oder nicht gefüllt sein können, Bögen und Broschüren.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß es des weiteren ermöglicht wird flache Objekte, welche wiederum aus einer Mehrzahl von gestapelten Blättern oder dergleichen bestehen und miteinander verbunden sein können oder nicht, in einer kompakten Art zeitweilig zu lagern und nachfolgend voneinander zur weiteren Verarbeitung zu trennen. Da die Objekte derart gelagert werden, daß sie in Förderrichtung bezüglich einander gestaffelt sind, können sie auf einfache Weise einzeln weiter bearbeitet werden, ohne daß Blätter eines Stapels voneinander getrennt werden.
  • Insbesondere vorteilhafte Ausgestaltungen der Endung sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Weitere Ziele, Ausführungsformen, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, welche mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ausgeführt ist. Dabei zeigt:
  • 1 eine Darstellung eines Systems gemäß der Erfindung in einem Diagramm,
  • 24 Seitenaufrisse eines in Förderrichtung vorderen Bereichs eines Systems gemäß der Erfindung in aufeinanderfolgenden Bearbeitungszuständen während des Pufferns von flachen Objekten,
  • 57 schematische Seitenaufrisse gemäß den 24, in aufeinanderfolgenden Betriebszuständen, wenn die flachen Objekte einzeln ausgegeben werden,
  • 8 einen schematischen Seitenaufriss eines in Förderrichtung vorderen Bereichs eines Systems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 9 eine schematische Aufsicht auf das System gemäß 8,
  • 10 einen schematischen Seitenaufriss eines in Förderrichtung vorderen Bereichs eines Systems gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Erfindung wird zunächst mit Bezug auf die in den 17 dargestellte beispielhafte Ausführungsform erläutert, welche gegenwärtig am meisten bevorzugt wird. Nachfolgend werden durch Beispiele einige alternative Möglichkeiten erläutert werden.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Situation, in welcher die Erfindung mit wesentlichem Vorteil verwendet werden kann. Ein Computersystem 1 weist Datensätze betreffend die Inhalte von Dokumenten auf, beispielsweise in Form eines Datensatzes 2 (optional in Verbindung mit Nachrichten verknüpfenden Dateien), welche durch ein worterzeugendes- oder DTP-System erzeugt wurden, sowie einen Satz von Fertigstellungsdaten 3, die jeweils mit einer Datei verbunden sind.
  • In der vorliegenden Situation ist zum Bedrucken und Fertigstellen der Dokumente ein allgemein käuflich erwerbbarer Drucker 4, (welcher Drucker ausgewählt wird, hängt im allgemeinen von den in Bezug auf die Druckmöglichkeiten gestellten Anforderungen und der Kapazität des Druckers ab) und ein Fertigstellungssystem vorgesehen. Das Fertigstellungssystem ist in diesem Beispiel ein Kuvertiersystem 5, welches durch eine Pufferstation 6, eine Sammelstation 7, eine Kuvertzuführungsstation 8, eine Faltstation 9 und eine Einkuvertierstation 10 gebildet ist.
  • In Förderrichtung nach dem Drucker können dennoch ebenfalls andere Fertigstellungssystem wie Bindesysteme oder Packsysteme angebracht sein. Des weiteren kann in Abhängigkeit vom gewünschten Herstellungsverfahren anstelle eines Druckers eine andere Dokumente ausgebende Vorrichtung genutzt werden, wie beispielsweise eine Lesevorrichtung, eine Kopiervorrichtung oder eine Klassifizierungsvorrichtung.
  • Zur Steuerung der Station ist das Fertigstellungssystem mit einer Steuerungseinheit 11, die über eine Verbindung 12 mit dem Computer 1 verbunden ist, versehen. Der Computer 1 ist des weiteren über eine Verbindung 13 mit einer Steuerungseinheit 14 des Druckers 4 verbunden.
  • Der Drucker 4, die Sammelstation 7, die Kuverteingabestation 8, die Faltstation 9 und die Einkuvertierstation 10 können käuflich erwerbbar sein. Drucker und geeignete Fertigstellungsstationen sind von verschiedenen Zulieferern käuflich erwerblich. Daher werden diese Teile hier nicht genauer beschrieben.
  • Die Pufferstation 6 weist einen Einlaß 15 auf, dessen Höhe an die Höhe des Auslasses des Druckers 4 dadurch anpaßbar ist, daß die Pufferstation 6 nahe ihrem Auslaß 16 drehbar befestigt ist und in Förderrichtung vor dem Drehpunkt 17 und von diesem entfernt mit einem höheneinstellbaren Träger 18 versehen ist.
  • Um die gewünschten Dokumente herzustellen werden die den Inhalt der Dokumente betreffenden Daten in Übereinstimmung mit den für den Drucker 4 gültigen Anforderungen in Druckanweisungen umgewandelt. Diese Druckanweisungen werden nachfolgend an den Drucker weitergeleitet, wo die Dokumente nach diesen Druckanweisungen gedruckt werden. Ebenso werden die die gewünschte Fertigstellung der Dokumente betreffenden zugewiesenen Daten in Übereinstimmung mit den durch das verwendete Fertigstellungssystem vorgegebenen Anforderungen in Fertigstellungsanweisungen umgewandelt. Diese Fertigstellungsanweisungen werden an die Steuerungseinheit 11 geleitet.
  • Die Steuerungseinheit 11 und die durch diese gesteuerten Stationen 7 bis 10 sind geeignet die betreffenden Fertigstellungsanweisungen auszuführen, wenn die Dokumente vom Drucker 4 bei den besagten Stationen 7 bis 10 ankommen. Die Stationen 7 bis 10 sind mit weganzeigenden Sensoren 19 bis 22 versehen, welche mit Steuerungsmodulen 24 bis 27 der entsprechenden Stationen 7 bis 10 verbunden sind. Diese Steuerungsmodule sind wiederum mit der Steuerungseinheit 11 verbunden, können jedoch ebenfalls beispielsweise für die direkte Übertragung von Bereitschaftsangaben in Förderrichtung nach vorne miteinander verbunden sein. Optional können die Dokumente oder zwischengelegte Kontrolldokumente mit Markierungen versehen sein, welche sicherstellen, daß jedes Dokument den korrekten Fertigstellungsoperationen unterworfen war. Es ist ebenfalls möglich, daß die Fertigstellungsanweisungen in ihrer Gesamtheit durch Lesemarkierungen auf den Dokumenten festgesetzt sein können, so daß die Kommunikation zwischen dem Computer 1 und der Steuerungseinheit 11 des Kuvertiersystems 5 vollständig entfallen kann.
  • Das Kuvertiersystem 5 und die Pufferstation 6 bilden ein System zur In-line-Verarbeitung von flachen Objekten, in diesem Falle von Blättern, welche einzeln von einem in Förderrichtung vorderen Drucker 4 erhalten wurden.
  • Ein Transportband 28 erstreckt sich durch das System, wobei die Pufferstation 6 einen in Förderrichtung vor den bahnanzeigenden Sensoren 19 bis 22 befindlichen Pufferbereich ausbildet. Die Puferstation 6 ist ebenfalls mit einem Steuerungsmodul 29 versehen, welches zur Steuerung der verschiedenen Antriebe der Pufferstation 6 angebracht ist. Die Steuerungsmodule 24 bis 27 und 29 sowie die Steuerungseinheit 11 bilden eine Steuerungsstruktur, welche operativ mit der Transportbahn 28 zu deren Steuerung verbunden ist.
  • Die Steuerungsstruktur und der Pufferbereich 6 sind zur Steuerung des Pufferbereichs der Transportbahn 28 angebracht, so daß in der Pufferstation 6 flache Objekte in einer aufweisenden Zusammenstellung einen Abstand in Förderrichtung gesammelt werden, welcher kleiner ist als die Abmessungen der entsprechenden flachen Objekte in Transportrichtung. Desweiteren ist die Pufferstation derart angebracht, daß aus dieser Konfiguration die flachen Objekte in der Reihenfolge, in der sie gesammelt wurden, voneinander entfernt werden und mit kleinen Zwischenräumen weiter gefördert werden.
  • Ein Beispiel einer Pufferstation 6 wird im folgenden mit Bezug auf die 27 beschrieben. Dabei werden verschiedene Betriebszustände einer Pufferstation 6 und eines benachbarten in Förderrichtung nachfolgenden Bereichs eines Kuvertiersystems 5 dargestellt.
  • Der Pufferbereich der Transportbahn 28 ist durch zwei Paare von Betätigungsoberflächen 30, 31 und 32, 33 gebildet, welche auf gegenüberliegenden Seiten der Transportbahn 28 einander gegenüberliegend plaziert sind. Aus Gründen der Klarheit ist in den 27 ein Spalt zwischen den Oberflächen 30, 31 und 32, 33 auf den gegenüberliegenden Seiten der Transportbahn 28 eingezeichnet. In der Praxis bilden die gegenüberliegenden Oberflächen im vorgestellten Beispiel allerdings eine Transportklemmung aus, welche geschlossen ist, wenn keine Blätter oder dergleichen dazwischen plaziert sind.
  • Diese Transportklemmungen sind zwischen Transportrollen 36, 37, deren äußere Oberflächen zwei der Betätigungsoberflächen 32, 33 ausbilden, und zwischen Transportbändern 34, 35, deren umlaufende Oberflächen die anderen beiden Betätigungsoberflächen 30, 31 ausbilden, plaziert und sind in Transportrichtung voneinander entfernt. Desweiteren sind Rollen 38, 39, über welche die Transportbänder 34, 35 laufen, ebenso wie die Transportrollen 36, 37 mit einer Antriebsstruktur 40 verbunden, welche die Rollen 36 bis 39 rotiert und somit die Betätigungsoberflächen 30 bis 33 bewegt. Die Ausführung derartiger Antriebe ist in diesem technischen Gebiet im Allgemeinen bekannt und wird daher nicht weiter dargestellt oder beschrieben. Die Antriebsstruktur 40 ist angebracht um die Oberflächen 32, 33 einer in Förderrichtung nachfolgenden Transportklemmung (zwischen den Rollen 36, 37) mit einer gewissen Geschwindigkeit in Transportrichtung anzutreiben und um die Betätigungsoberflächen 30, 31 der erläuterten in Förderrichtung vorderen Transportklemmung zu blockieren oder mit einer niedrigeren, zweiten Geschwindigkeit in Transportrichtung zu bewegen.
  • Der Einlaß 15 der Pufferstation ist durch ein Paar Einführrollen 41, 42 ausgebildet. Desweiteren ist in Förderrichtung gerade nach den Einführrollen 41, 42 ein Sensor 43 zum Erkennen der Ankunft der Dokumente plaziert. Desweiteren sind zwischen den Einführrollen 41, 42 und den Transportbändern 34, 35 obere und untere Papierführungen 44, 45 plaziert. Die Förderbänder 34, 35 laufen gegenüber den angetriebenen in Förderrichtung hinteren Umlenkrollen 38, 39 über in Förderrichtung vordere Umlenkrollen 46, 47. Zwischen den in Förderrichtung vorderen Umlenkrollen 46, 47 und den in Förderrichtung hinteren Umlenkrollen 38, 39 sind Andrückrollen 48, 49 plaziert, deren Lage in Transportrichtung wie durch die Pfeile 50, 51, 52, 53 (nur in 2) angezeigt einstellbar ist.
  • In Förderrichtung hinter der Pufferstation 6 sind Papierführungen 54, 55 oberhalb einer Förderoberfläche 56 plaziert. Förderfinger 57 ragen durch Schlitze (in der Zeichnung nicht sichtbar) in der Förderoberfläche 56 hindurch und sind um Bögen entlang der Stationen 7 und 8 zu fördern in Transportrichtung beweglich.
  • Während des Betriebs werden von dem Drucker ausgegebene Blätter zunächst von den Einführrollen 41, 42 erhalten und nachfolgend erkannt, sobald die vordere Kante eine dem Sensor 43 naheliegende Position erreicht hat. Die Blätter werden einzeln durch den Drucker ausgegeben und von den Einführrollen 41, 42 erhalten. Der zwischen aufeinanderfolgenden Blattexemplaren unter normalen Umständen vorliegende Abstand ist immer größer oder gleich den Abmessungen der besagten Blätter in Transportrichtung, so daß die Blätter nicht überlappen. Solange das Kuvertiersystem 5 mit einer kürzeren Taktzeit als der Drucker 4 arbeitet, werden die Bögen durch die Förderstation in eine Ausgabestellung gefördert und ausgegeben, sobald die Sammelstation 7 ein Bereitsignal ausgegeben hat. Daher wird wenigstens ein erstes Exemplar der Blätter über wenigstens eine gewissen Entfernung in das System gefördert.
  • Sobald in dem Kuvertiersystem 5 eine Fehlfunktion auftritt oder der Drucker 4 einen oder mehrere Bögen ausgibt, die sehr schnell ausgedruckt werden können, ist die Taktzeit des Druckers zeitweilig kürzer als die des Kuvertiersystems. In diesem Fall werden die dem wenigstens einen führenden Exemplar der Bögen folgenden Bögen zeitweilig in der Pufferstation 6 gesammelt. Im wesentlichen beim Gebrauch eines Druckers mit einem in Förderrichtung nachfolgenden Fertigstellungssystem in Linie entsteht in vielen Fällen die Situation, in der als Folge einer Störung, falls die Förderung eines Blattes in das in Förderrichtung nachfolgende System 5 angehalten wird, der Drucker fortfährt mit einiger Verzögerung die Ausgabe von Bögen zu beenden. Es ist im allgemeinen Tatsache, daß Blätter in einem Drucker (wie beispielsweise einem Laserdrucker) nach einem Satz von Druckanweisungen gedruckt werden, wobei jede das Drucken einer Seite definiert. Wird als eine Folge auf eine Störung der Drucker angehalten, muß wenigstens ein Satz der bearbeiteten Druckanweisungen bearbeitet werden, bevor das Drucken von Proben der Objekte angehalten wird. Anderenfalls wird der Druckprozeß gestört, welches wiederum zum Beispiel zu Spuren auf den bedruckten Bögen führen würde. Zu diesem Zweck ist es wichtig, daß Bögen in einem Pufferlager zwischen dem Drucker 4 und dem mit diesem in Linie angebrachten Fertigstellungssystem gesammelt und zeitweilig gelagert werden können.
  • Die Blätter werden zeitweilig in Transportrichtung beabstandet gesammelt, wobei der Abstand kleiner ist als die Abmessungen der einzelnen betreffenden Bögen in Transportrichtung. Dieses ist in 24 dargestellt.
  • Wenn das Kuvertiersystem 5 wieder schneller arbeitet als der Drucker 4, beispielsweise weil die Fehlfunktion entfernt worden ist oder der Drucker zeitweilig nicht mit Druckanweisungen versehen worden ist, werden die gesammelten Blätter aufeinanderfolgend in der Reihenfolge, in welcher sie gesammelt wurden, aus der Konfiguration voneinander entfernt und mit kleinen Zwischenräumen über die Förderoberfläche 56 weiter gefördert. Dieses ist in den 57 dargestellt.
  • Die Lagerung von Bögen oder Sätzen von Bögen, welche zeitweilig in einem Pufferlager gehalten werden, in einer in Transportrichtung gestaffelten jedoch verkürzten Transportrichtungkonfiguration bietet den Vorteil, daß auf der einen Seite des Pufferlagers in Transportrichtung wenig Raum belegt und auf der anderen Seite die gesammelten Bögen oder Sätze von Bögen auf Basis ihrer Lage in Transportrichtung einfach wieder voneinander entfernt werden, wenn sie weiterbearbeitet werden. Im wesentlichen wird kein Trennungssystem benötigt, wie dieses bei der Trennung von in einem Stapel gelagerten Blättern der Fall ist. Desweiteren können zueinander gehörende Blätter von anderen Blättern getrennt abgeführt werden, auch wenn sie nicht zusammengebunden sind oder keine andere mechanische Form der Bindung aufweisen.
  • Wie in den 24 erkannt werden kann, werden die Bögen in eine Konfiguration gebracht, in der sie sich einander wie Dachziegeln überlappen. Dabei werden die Förderbänder 34, 35 jedesmal wenn ein Blatt diese Bänder erreicht jeweils über eine Distanz, welche kleiner ist als die Länge jedes Blattes in Transportrichtung, bewegt. In den 24 ist dieses für drei Blätter S1, S2 und S3 dargestellt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, kann all dieses mit einer einfachen Förderstruktur realisiert werden. Die überlappende Lagerung ermöglicht, eine sehr große Anzahl von Blättern zu speichern ohne komplexe Einrichtungen zum Zurückhalten der einzelnen Blätter oder Sets von Blättern erforderlich zu machen.
  • Sobald die Blätter S1, S2 und S3 wieder ausgegeben werden können, wird das führende Blatt S1 in die Ausgabeposition gefördert, wie in 5 dargestellt. Die Förderrollen 36, 37, welche die in Förderrichtung nachfolgende Klemmung der Pufferstation 6 ausbilden, werden dann angetrieben um den Bogen S1, wie in 6 dargestellt, auszugeben. Wenn das Blatt S1 von den Förderrollen 36, 37 freigegeben ist, wird das nachfolgende Blatt S2 in die Ausgabeposition zwischen den Förderrollen gefördert.
  • Die Blätter können auf einfache Weise wieder voneinander entfernt werden. Es ist einfach zu bewerkstelligen, daß die in Förderrichtung nachfolgende Klemmung zwischen den Oberflächen 32, 33 der Rollen 36, 37 ausschließlich ein Blatt oder einen Satz von Blättern, welche auszugeben sind, betätigt.
  • Eine im wesentlichen verläßliche Ausgabe der Blätter kann dadurch bewerkstelligt werden, daß die Blätter in Förderrichtung in einem Abstand 2 (dargestellt in 2) vor der Klemmung zwischen den Oberflächen 32, 33 der Rollen 36, 37 in einer Klemmung mit einer hohen Normalkraft gehalten werden. Dieser Abstand ist größer als die Länge eines Teils eines auszugebenden Blattes oder Satzes von Blättern. Diese Verläßlichkeit verhindert, daß Blätter mitgefördert werden, wenn vorhergehende Blätter ausgegeben werden. Die vorhergehenden Blätter haben bereits den Bereich dieser Klemmung verlassen, so daß ausschließlich diese Blätter nicht durch die Normalkraft in der Klemmung zurückgehalten werden.
  • In dem in den 27 dargestellten Beispiel ist die Klemmung zum Halten der noch nicht auszugebenden Bögen durch ein Paar Rollen 48, 49 zwischen den Umlenkrollen 38, 39, 46, 47 des Förderbandes ausgebildet. Da der zwischen den Förderklemmungen zwischen den Rollen 36, 37 auf der einen Seite und den Rollen 48, 49 auf der anderen Seite vorliegende Abstand in Förderrichtung einstellbar ist, kann der Abstand auf die Länge der zu verarbeitenden Dokumente angepaßt werden.
  • Im Prinzip ist es ebenfalls zum Zweck der Einstellbarkeit an die Längen der Blätter möglich, die Seite, an der Bögen, die noch nicht an der Reihe sind, beim Auslaß der Bögen durch die Förderrollen 48, 49 festgehalten werden, mit wenigstens drei aufeinanderfolgenden Förderklemmungen (einschließlich der Klemmung zur Ausgabe der Bögen) und mit Druckmitteln zur wahlweisen Betätigung wenigstens zweier diese in Förderrichtung vorderen Transportklemmungen zum Erzeugen einer Normalkraft zum Zurückhalten der Bögen in der betreffenden Klemmung auszustatten. Daher kann in jedem Fall diejenige Klemmung zum Zurückhalten der Bögen selektiv aktiviert werden, welche in einer der Länge in Förderrichtung der zu verarbeitenden Blätter oder Sätzen von Blättern entsprechenden Entfernung (vorzugsweise etwas größer als diese) von den Förderrollen 36, 37 plaziert ist.
  • Die in Förderrichtung nachfolgenden Umlenkrollen 38, 39 der Förderbänder 34, 35 bilden eine dritte Förderklemmung aus, welche in Förderrichtung zwischen den beiden Förderklemmungen zwischen den Rollenpaaren 36, 37 und 48, 49 plaziert ist. Diese dritte Transportklemmung ist angebracht um weniger Druck und damit weniger Traktion auf ein Objekt in der Klemmung auszuüben, als die in Förderrichtung oberhalb und unterhalb davon plazierten Klemmungen. Dadurch wird ein sicheres Versetzen der auszugebenden Bögen über eine Distanz L2 zwischen der Klemmung zwischen den Rollen 48, 49 und der Klemmung zwischen den Auslaßrollen 36, 37 ermöglicht. Dabei ist diese Distanz länger ist als die Länge der zu verarbeitenden Bögen.
  • Da die Pufferstation 6 mit endlosen Förderbändern 34, 35 versehen ist, welche die Betätigungsoberflächen der in Förderrichtung vorderen Klemmungen zwischen den Rollen 38, 39, 46, 47, 48, 49 ausbilden, können die zeitweilig zu lagernden Bögen sicher zurückgehalten werden. Im wesentlichen wird daher ein Einrollen der Bögen und ein geringer relativer Versatz der Bögen effektiv verhindert.
  • Der Detektor 43 zum Erkennen erhaltener flacher Objekte im Bereich des Einlasses 15 ist mit dem Steuerungsmodul 29 und der Steuerungseinheit 11 verbunden. Diese sind zur Betätigung der Antriebsstruktur 40 vorgesehen, so daß in Folge eines Erkennens eines erhaltenen Blattes die Oberflächen 30, 31 oberhalb der Transportklemmung zwischen den Ausgaberollen 36, 37 über eine bestimmte Distanz in Förderrichtung bewegt werden. Diese Entfernung bestimmt den zwischen den Blättern oder Sätzen von Blättern, welche zwischen den Förderbändern 34 gelagert werden, vorliegenden kleinen Abstand. Der Zeitpunkt, an dem erkannte Bögen die Förderbänder 34, 35 erreichen, ist genau steuerbar, indem der Abstand L1 zwischen den Rollen 41, 42, welche den Einlaß 15 bilden, und den in Förderrichtung vorderen Umlenkrollen 46, 47 der Transportbänder 34, 35 bekannt und kleiner ist als die Länge der Blätter. Daher wird das Fördern der Blätter durch die Förderbänder übernommen, ohne daß die Blätter zeitweilig unkontrolliert zwischen den Rollen 41, 42 des Einlasses und den Förderbändern 34, 35 verbleiben.
  • Um die Lagerkapazität der Pufferstation 6 zu steigern, kann ein Blatt beispielsweise zwischen den Transportbändern 34, 35 und den Auslaßrollen 36, 37 in eine wenigstens teilweise gebogene Position gebracht werden, beispielsweise in dem es veranlaßt wird, sich zu verziehen. Als Folge kann die Hinterkante dieses Blattes während des Sammelns der Blätter weiter zwischen die Förderbänder 34, 35 hineingefördert werden, so daß zwischen den Förderbändern 34, 35 mehr Raum zur zeitweiligen Lagerung von Blättern zur Verfügung steht.
  • In einigen Fällen kann die Verzögerung des Kuvertiersystems 5 bezüglich des Druckers 4 von derart zeitweiliger Natur sein, daß die Pufferstation einen zeitweiligen Überschuss an Blättern aufnehmen kann und diese, nachdem der Grund für die Verzögerung behoben wurde, wieder ausgeben kann, ohne ein Beenden oder Verzögern des Druckens der Blätter zu erfordern. Der Drucker 4 kann, wenn ein Anhalten oder Verzögern des Bedruckens der Blätter unvermeidbar ist, mit einer Verzögerung zum Anhalten oder Verzögern der Zufuhr der Dokumente betätigt werden, nachdem das Sammeln der Blätter in dem durch die Förderbänder 34, 35 ausgebildeten Pufferbereich begonnen hat. Die Verzögerung dieser Betätigung ist dann vorzugsweise derart ausgewählt, daß die verbleibende Kapazität des Pufferbereich zum Zeitpunkt der Betätigung des Druckers 4 zum Anhalten oder Verzögern der Zufuhr der Dokumente ausreichend ist, um die Bögen, welche weiterhin nach der Betätigung des Druckers 4 ausgegeben werden, zeitweilig zu speichern. Die Verzögerung wird vorzugsweise abhängig von den Eigenschaften des Druckers 4 oder den verbundenen in Förderrichtung vorderen Einrichtungen und der verbundenen Steuerungssoftware eingestellt.
  • Zum Erhalt einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit ist es vorteilhaft, wenn bei normalem Betrieb die Blätter auf ein Bereitschaftssignal von der ersten Station 7 des Kuvertiersystems 5 in der Pufferstation 6 soweit wie möglich in Förderrichtung aufwärts warten. Eine geeignete Position ist beispielsweise die in 5 dargestellte Lage des Blattes S1. Ist das Blatt S1 in dieser Lage, ohne daß die Blätter S1 und S3 vorhanden sind, ist es im Prinzip nicht mehr möglich, daß die Förderbänder 34, 35 in Transportrichtung laufen um weiterhin Bögen zwischen sich zu lagern.
  • Durch Versetzen des Blattes S1 an einen Punkt hinter der normalen Ausgabelage, wird es ermöglicht, daß in einer derartigen Situation immer noch Blätter in dem Pufferbereich zwischen den Förderbändern 34, 35 gelagert werden können. Dieses bedingt dennoch, daß die Vorderkante des Blattes in der Wartestellung ebenfalls in Transportrichtung versetzt werden kann. Ist dieses unerwünscht, beispielsweise weil dieses mit dem stationären Bereich der Transportbahn 28 in Förderrichtung nach der Pufferstation 6 im Widerspruch steht, ist es möglich, als Folge auf eine Pufferanzeige die Hinterkante eines Blattes in dem Pufferbereich relativ zur Vorderkante dieses Blattes in Transportrichtung zu bewegen. Dieses kann beispielsweise durch Wellen, Biegen, Rollen oder Kippen des Blattes erreicht werden.
  • Werden derartige spezielle Maßnahmen ergriffen, verursacht dennoch die Länge des Blattes in der Ausgabeposition Einschränkungen bezüglich der erhältlichen Kapazität der Pufferstation 6. Die unter am meisten unvorteilhaften Umständen erhältliche Lagerkapazität kann auf ein bestimmtes Maß angehoben werden, indem als Folge auf eine Pufferanzeige (welche beispielsweise von der Steuerungseinheit 11 kommt), welche anzeigt, daß Blätter in der Pufferstation 6 zeitweilig zu lagern sind, ein Blatt in dem Pufferbereich in eine Warteposition versetzt werden. Diese Warteposition ist in dem Pufferbereich in Förderrichtung oberhalb der normalen Ausgabelage plaziert. Während des Sammelns von Blättern in dem Pufferbereich zwischen den Förderbändern 34, 35 wird dieses Blatt nachfolgend mit einer Verzögerung bezüglich der Anlieferung weiterer Blätter in den Pufferbereich zu einer maximalen extremen, in Förderrichtung folgenden Ausgabeposition gefördert (dies kann beispielsweise die normale Ausgabelage oder eine spezielle Ausgabelage sein, welche in Förderrichtung weiter nachfolgend plaziert ist).
  • Entsprechend der aktuellen Position eines Blattes zwischen den Förderbändern 34, 35 zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Pufferanzeige angezeigt wird, wird der Versatz des Blattes zu der Wartelage in dem Pufferbereich in Transportrichtung oder gegen die Transportrichtung auftreten.
  • Eine bevorzugte Kombination einer effektiven Förderung unter normalen Betriebsbedingungen und einer großen Pufferkapazität unter speziellen Betriebsbedingungen wird erhalten, indem solange keine Blätter gesammelt werden müssen die Blätter zur Ausgabeposition gefördert werden und in Folge eines bestimmten Ausgabesignals von der Ausgabelage ausgegeben werden, und wenn in Folge einer Pufferanzeige ein Blatt von der Ausgabeposition gegen die Transportrichtung zur Warteposition gefördert wird.
  • Die untere in Förderrichtung vor dem Pufferbereich befindliche Papierführung 45 ist derart ausgebildet, daß in Förderrichtung nach den Einzugsrollen 41, 42 ein freier Wartebereich zur Aufnahme von Hinterkanten von erhaltenen Blättern außerhalb der Transportbahn zur Verfügung gestellt wird. Da der Hinterbereich eines Blattes sich relativ zum Einlaß 15 in den Wartebereich herunterbewegt, wird verhindert daß ein nachfolgendes Blatt gegen die Hinterkante des mit dem Vorderbereich bereits zwischen den Förderbändern 34, 35 befindlichen Blattes stößt.
  • 2 zeigt eine Leitfläche 158 mit dem Zweck, Hinterbereiche von erhaltenen Blättern in den Wartebereich zu drängen. Diese Leitfläche 158 ist als ein Bürstenrad 158 ausgebildet.
  • Im Nachhinein werden einige alternative beispielhafte Ausführungsformen erläutert werden, in welchen Blätter oder andere flache Objekte beim Sammeln in eine wenigstens teilweise bezüglich der Transportrichtung gekippte Orientierung gebracht werden.
  • Die in den 8 und 9 dargestellte Pufferstation 106 weist einen Einlaß 115 zwischen zwei Förderrollen 141, 142 auf. Eine Papierführung 145 erstreckt sich vom Einlaß 115 bis hin zu einem endlosen Förderband 134, welches in eine durch einen Pfeil 159 gekennzeichnete Richtung beweglich ist. Das Transportband ist mit U-förmigen Einschnitten 160 versehen, welche Klappen 161 ausbilden. Desweiteren ist das Förderband 134 über Umlenkrollen 138, 146 gespannt. An den Stellen, an denen das Förderband über die Umlenkrollen 138, 146 gebogen ist, werden die Klappen 161 von der Bahn des Bandes 134 weg gebogen und bilden zusammen mit dem Bahnbereich des Bandes Aufnahmeaussparungen 162, von denen jede einen Anschlag 163 aufweist, um einen Vorderbereich eines erhaltenen Blattes mit dessen Vorderkante in einer Lage gegen den Anschlag 163 aufzunehmen. Wenn der Basisbereich der Klappe 161 wieder in eine gerade Lage gespannt wird, wird die Klappe wieder im wesentlichen geschlossen, so daß ein in der Aufnahmeaussparung 162 erhaltenes Blatt festgeklemmt wird. An dem von der Papierführung 145 entfernten Ende des Bandes 134 sind zwei weitere Papierführungen 154, 155 angebracht um das Papier, welches angeliefert wurde, während es hinter einer Klappe 161 geklemmt war, zu einem Paar von gegenüberliegenden Auslaßrollen 136, 137 zu leiten.
  • 8 zeigt eine Anzahl von aufeinanderfolgenden gelagerten Blättern S1 bis S7. Nach dem Einlaß über den Einlaß 115 wird ein Blatt in eine der Aufnahmeaussparungen 162 geleitet, bis es gegen einen Anschlag 163 stößt, welcher in dem Boden der Aufnahmeaussparung 162 ausgebildet ist. Der auf diese Weise erhaltene Zustand wird durch das Blatt S7 repräsentiert.
  • Danach bewegt sich das Förderband (weiter) in die durch den Pfeil 159 angezeigte Richtung. Das erhaltene Blatt wird dabei über den durch das Blatt S6 dargestellten Zustand gekippt, bis der durch das Blatt S4 dargestellte Zustand erreicht ist, in welchem die ursprüngliche Hinterkante des Blattes die Vorderkante des Blattes bildet und das Blatt die vorderen Blätter S2, S3 überlappt.
  • Während das Förderband 134 sich weiterbewegt, bewegt sich das Blatt in die durch das Blatt S3 dargestellte Lage, in welcher die Vorderkante gegen die Papierführung 154 stößt. Dadurch wird die neue Vorderkante eines Blattes in die Klemmung zwischen den Auslaßrollen 136, 137 (Position S2) geführt. Die Auslaßrollen 136, 137 betätigen daraufhin das Blatt, welches von dem Band 134 dadurch freigeben wird, daß die Aufnahmeausnehmung sich wieder öffnet, wenn der Basisbereich der Klappe 161 sich über die Umlenkrolle 138 auf der Seite des Ausgangs bewegt und dabei gebogen wird. Das Blatt kann nun in einer kontrollierbaren Weise ausgegeben werden, wie durch das Blatt S1 dargestellt ist. Es ist im Prinzip ebenfalls möglich, das Band 134 in die andere Richtung laufen zu lassen. In diesem Fall verbleibt die Vorderkante jedes Blattes in der Vorderpositon und wird freigegeben, wenn eine Klappe 161, durch welche das Blatt gehalten wird, die Umlenkrolle 138 auf der Seite des Ausgangs (Auslaßrollen 136, 137) erreicht. Um die Blätter von dem Band 134 zu den Auslaßrollen 136, 137 zu leiten, können Förderrollen 164 vorgesehen sein, welche durch die gestrichelten Linien dargestellt sind.
  • 10 zeigt eine weitere alternative beispielhafte Ausführungsform einer Pufferstation 206 für den Gebrauch in einem System gemäß der Erfindung. Diese Pufferstation ist mit einem Einlaß 215 zwischen Einlaßrollen 241, 242 versehen. Der Einlaß schließt gegenüber einem zirkulierenden Förderelement in Form eines Rotors 234 ab, welcher eine Anzahl von Rollenpaaren 248, 249 trägt, wobei jedes eine zwischenliegende Transportklemmung aufweist um einen Vorderbereich eines erhaltenden Blattes zu erhalten. Der Rotor 234 ist über ein Antriebsband 265 mit einem Antriebsrad 266 eines Antriebs zum Rotieren des Rotors 234 in Umlaufrichtung (Pfeil 259) verbunden. Der Rotor 234 weist desweiteren eine Führungsbahn 267 auf, welche sich von den Förderklemmungen zwischen den Rollen 248, 249 um eine in Förderrichtung nachfolgende Rolle 249 jedes Rollenpaares erstreckt. Diese Führungsbahn 267 weist einen Ausgang 268 auf, welcher in Drehrichtung des Rotors 234 dem benachbarten Rollenpaar 248, 249 nachfolgend plaziert ist. Die Führungsbahnen 267 bilden jede einen Teil der Förderbahn 228.
  • Desweiteren umfaßt die Pufferstation 206 Ausgaberollen 236, 237, welche eine zwischenliegende Förderklemmung aufweisen, sowie Papierführungen 254, 255 um Blätter in den Bereich der Auslaßrollen 236, 237 zu leiten.
  • Der Betrieb der in 10 dargestellten Pufferstation wird auf Basis der Verarbeitung von vier Blättern S1, S2, S3 und S4 dargestellt (von dem Blatt S4 ist ein hinterer Bereich in der Zeichnung nicht sichtbar). Im Betrieb kommen die Blätter über den Einlaß 215 in der Pufferstation 206 an. Der Rotor ist dann (bewegt oder ortsfest) in einer Lage plaziert, in welcher die Förderklemmung zwischen einem Rollenpaar 248, 249 gegenüber dem Einlaß 215 plaziert ist, so daß das Blatt in die Förderklemmung, wie für ein Blatt S4 angezeigt, einläuft. Danach rotiert der Rotor 234 in die durch den Pfeil 259 angezeigte Richtung weiter, während weiterhin die Rollen 248, 249 zur Rotation in die durch die Pfeile 269, 270 angezeigte Richtung angetrieben werden. Das in einen der Transportklemmungen eingelaufene Blatt wird dabei weiter in die Transportklemmung eingezogen und in Richtung der Rotation durch die Rotation des Rotors 234 mitgenommen. Bei diesem Prozeß wird die Reihenfolge der durch die Blätter S3, S2, S1 repräsentierten Lagen erreicht. Die Rotation der Rollen 248, 249 und des Rotors 234 sind miteinander gekoppelt, so daß die Vorderkante jedes Blattes den Auslaß 268 der Führungsbahn 267 erreicht, wenn der Auslaß 268 gegenüber der Transportklemmung zwischen den Auslaßrollen 236, 237 plaziert ist. Das Blatt in der durch S1 angezeigten Stellung wird daher in die Auslaßrollen 236, 237 gefördert. Die Rollen 248, 249, welche durch den Rotor getragen werden, sind vorzugsweise mit einer Freilaufkupplung oder einer Rutschkupplung versehen, so daß die Blätter leicht aus der Transportklemmung zwischen den Rollen 248, 249 durch die Auslaßrollen 236, 237 herausgezogen werden können. Durch Rotieren des Rotors 234 zwischen der Ankunft von aufeinanderfolgenden Blättern um ein mehr oder weniger großes Maß kann die Anzahl der Blätter in dem Puffer gesteuert werden. Ein maximaler Puffer wird erreicht, wenn der Rotor in jedem Fall ein direkt aufeinander folgendes Paar der Rollen 248, 249 in eine Position gegenüber dem Einlaß bringt um ein Blatt zu erhalten.

Claims (21)

  1. Verfahren zur In-Line-Verarbeitung von flachen Gegenständen (S1–S7), umfassend: Zuführen der Gegenstände (S1–S7) von einer Vorrichtung (4), serielles fördern wenigstens eines vorderen Exemplars der Gegenstände (S1–S7) zu einem nachfolgenden Weiterbearbeitungssystem (5) zur Verarbeitung seriell erhaltener flacher Gegenstände (S1–S7), wobei der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Exemplaren der Gegenstände (S1–S7) größer oder gleich den Abmessungen der Exemplare der Gegenstände (S1–S7) bezüglich der Förderrichtung ist, fördern des wenigstens einen vorderen Exemplars der Gegenstände (S1–S7) in das System (5) und zeitweiliges sammeln von wenigstens zwei Exemplaren der Gegenstände (S1–S7), die dem wenigstens einen vorderen Exemplar der Gegenstände (S1–S7) folgen, dadurch gekennzeichnet, daß, die Vorrichtung (4) mit einer Verzögerung betätigt wird, um die Zufuhr von Dokumenten zu stoppen oder zu verzögern, nachdem das Sammeln der Exemplare der Gegenstände (S1–S7) in einem Pufferbereich begonnen wurde, wobei die Verzögerung der Betätigung derart ausgewählt wird, daß die verbleibende Kapazität des Pufferbereichs (34, 35; 134; 234) zum Zeitpunkt der Betätigung der Vorrichtung (4) zum Stoppen oder Verzögern der Zufuhr von Dokumenten ausreichend ist, um zeitweilig Exemplare der Gegenstände (S1–S7), welche nach der Betätigung der Vorrichtung (4) und vor dem Stoppen oder Verzögern der Zufuhr der Gegenstände (S1–S7) noch zugeführt wurden, zu speichern, das zeitweilige sammeln der wenigstens zwei Exemplare der Gegenstände (S1–S7) in einer bezüglich einander in Förderrichtung gestaffelten Konfiguration mit einem Abstand bezüglich der Förderrichtung, der kleiner als die Abmessungen der Exemplare der Gegenstände (S1–S7) ist, in Förderrichtung erfolgt und die gesammelten Exemplare der Gegenstände (S1–S7) anschließend aus dieser Konfiguration voneinander in der Reihenfolge, in der diese Exemplare der Gegenstände (S1–S7) gesammelt wurden, entfernt werden, und daß sie weiterhin mit kleinen Zwischenräumen gefördert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exemplare der Gegenstände (S1–S7) beim Sammeln in eine Konfiguration gebracht werden, in der sie sich wie Dachziegel überlappen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Exemplare der Gegenstände (S1–S4) beim Sammeln in eine bezüglich der Förderrichtung gekippte Orientierung gebracht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exemplare der Gegenstände (S1–S4) beim Sammeln in eine wenigstens teilweise gebogene Position gebracht werden.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Exemplare der Gegenstände (S1–S7) in der Vorrichtung (4) gemäß einem Satz von Druckanweisungen gedruckt werden, die das Drucken einer Seite bestimmen, wobei die Vorrichtung (4) als Reaktion auf eine Pufferanzeige betätigt wird, um das Drucken zu stoppen oder zu verzögern und wobei anschließend das gemäß wenigstens eines Satzes von Druckanweisungen durchgeführte Drucken, beendet wird, bevor das Drucken der Exemplare der Gegenstände (S1–S7) gestoppt oder verzögert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antwort auf eine Pufferanzeige ein Exemplar der Gegenstände (S1–S7) in den Pufferbereich (34, 35; 134; 234) zu einer Warteposition gefördert wird und während des Sammelns von Exemplaren der Gegenstände (S1–S7) in dem Pufferbereich (34, 35; 134; 234) dieser Gegenstand mit einer Verzögerung bezüglich der Zuführung von Exemplaren der Gegenstände (S1–S7) zum Pufferbereich (34, 35; 134; 234) in Förderrichtung zu maximal einer nachfolgenden Ausgabeposition transportiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerung des Exemplars der Gegenstände (S1–S7) zur Warteposition in dem Pufferbereich (34, 35; 134; 234) abhängig von der Position des Gegenstandes in Förderrichtung oder gegen die Förderrichtung erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Betriebszustand, in dem keine Gegenstände (S1–S7) gesammelt werden, die Exemplare der Gegenstände (S1–S7) zur Ausgabeposition gefördert werden und in jedem Fall als Reaktion auf ein besonderes Ausgabesignal von der Ausgabeposition ausgegeben werden und als Reaktion auf eine Pufferanzeige ein Exemplar der Gegenstände (S1–S7) von der Ausgabeposition gegen die Förderrichtung zur Warteposition gefördert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktion auf eine Pufferanzeige eine Hinterkante eines Exemplars der Gegenstände (S1–S7) in dem Pufferbereich (34, 35; 134; 234) relativ zur Vorderkante des Objekts in Förderrichtung bewegt wird.
  10. Bearbeitungssystem zur In-Line-Verarbeitung von flachen Gegenständen (S1–S7), die aufeinanderfolgend von einer vorgeschalteten Vorrichtung (4) erhalten werden, welches eine Förderbahn (28; 128; 228) mit einem Eingang (15; 115; 215) zum seriellen Erhalten flacher Gegenstände (S1–S7) von einer vorgeschalteten Vorrichtung (4), mit Mitteln (19-22) zum Antreiben der Bahn und einem in Förderrichtung vor den bahnantreibenden Mitteln (19-22) liegenden Pufferbereich (34, 35; 134; 234) und Steuerungseinrichtungen (11, 24-28), die operativ mit der Förderbahn (28; 128; 228) zu deren Steuerung verbunden sind (28; 128; 228), aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtungen (11, 24-28) und der Pufferbereich (34, 35; 134; 234) angeordnet sind um den Pufferbereich (34, 35; 134; 234) der Förderbahn (28; 128; 228) zu steuern, so daß flache Gegenstände (S1–S7) in dem Pufferbereich (34, 35; 134; 234) bezüglich einander in einer in Transportrichtung gestaffelten Konfiguration gesammelt werden und dabei einen Abstand in Transportrichtung haben, der kürzer ist als die Abmessungen der flachen Gegenstände (S1–S7) in Transportrichtung, die gesammelten flachen Gegenstände (S1–S7) aus der Konfiguration voneinander in der Reihenfolge, in der die gesammelten flachen Gegenstände gesammelt wurden, zu entfernen, die gesammelten flachen Gegenstände (S1–S7) weiterhin voneinander beanstandet zu fördern und die Vorrichtung (4) mit einer Verzögerung nach Beginn des Sammelns der Exemplare der Gegenstände (S1–S7) zu betätigen, um die Zufuhr von Dokumenten zu stoppen oder zu verzögern, wobei die Verzögerung dieser Betätigung so ausgewählt wird, daß die verbleibende Kapazität des Pufferbereichs (34, 35; 134; 234) zum Zeitpunkt der Betätigung der Vorrichtung (4), um die Zufuhr von Dokumenten zu stoppen oder zu verzögern, ausreichend ist, um zeitweilig Exemplare der Gegenstände (S1–S7), die nach der Betätigung der Vorrichtung (4) und vor dem Stoppen oder Verzögern der Zufuhr der Gegenstände (S1–S7) immer noch zugeführt werden, zu speichern.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferbereich (34, 35; 234) der Förderbahn (28; 228) wenigstens zwei einander gegenüberliegende, auf gegenüberliegenden Seiten der Förderbahn (28; 228) plazierte Paare von Eingriffsflächen (30, 31 und 32, 33) aufweist, so daß jedes der Paare von Eingriffsflächen (30, 31 und 32, 33) eine Förderklemmung formt, um dazwischen die flachen Gegenstände (S1–S7) zu erfassen, wobei die Förderklemmungen in Förderrichtung voneinander beanstandet sind und die Eingriffsflächen (30, 31 und 32, 33) mit einer Antriebsstruktur (40; 265, 266) verbunden sind, um wenigstens eine der Eingriffsflächen (32, 33) einer nachfolgenden Förderklemmung mit einer ersten Geschwindigkeit in Förderrichtung zu bewegen und um wenigstens einer Eingriffsfläche (30, 31) einer in Förderrichtung weiter vorliegenden Förderklemmung mit einer geringeren zweiten Geschwindigkeit in Förderrichtung zu blockieren oder zu bewegen.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Förderklemmungen in Förderrichtung einstellbar ist.
  13. System nach Anspruch 11, welches weiterhin wenigstens drei Förderklemmungen und Preßmittel zur selektiven Betätigung von wenigstens zwei der vorderen Förderklemmungen zum Erzeugen einer Normalkraft zum Rückhalten der flachen Gegenstände (S1–S7) in der jeweiligen Klemmung aufweist.
  14. System nach einem der Ansprüche 11 bis 13, welches weiterhin wenigstens ein endloses Förderband (34, 35) mit einer Oberfläche, die wenigstens eine der Eingriffsflächen (30, 31) formt, aufweist.
  15. System nach einem der Ansprüche 11 bis 14, welches weiterhin einen Detektor (43) zum Erkennen erhaltener flacher Gegenstände (S1–S7) im Bereich des Einlaufs (15; 115; 215) aufweist, wobei der Detektor (43) operativ mit den Steuerungseinrichtungen (11, 24-28) verbunden ist und die Steuerungseinrichtungen (11; 24-28) zur Steuerung der Antriebsstruktur (40; 265, 266) eingebaut sind, so daß in jedem Fall als Reaktion auf die Erkennung von erhaltenen flachen Gegenständen wenigstens eine Fläche (30, 31) von wenigstens einer vorgeschalteten Förderklemmung über eine bestimmte Entfernung in Transportrichtung bewegt wird.
  16. System nach einem der Ansprüche 11 bis 15, welches weiterhin wenigstens eine dritte Förderklemmung zwischen den zwei Förderklemmungen zum Ergreifen von flachen Gegenständen (S1–S7) aufweist, wobei die dritte Förderklemmung zum Ausüben einer geringeren Traktion auf einen Gegenstand in der Klemmung als die vorgeschalteten oder nachfolgenden Klemmungen angebracht ist.
  17. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf (15; 115; 215) mit einem zirkulierenden Förderelement ausgestattet ist, welches eine umlaufende Fläche hat, die wenigstens eine Aufnahmeaussparung (161) mit einem Anschlag (163) zur Aufnahme eines vorderen Teils eines aufgenommenen flachen Gegenstandes mit dessen vorderer Kante in einer Lage gegen den Anschlag (163) aufweist.
  18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Aufnahmeaussparung (162) mit einem Klammerelement (161) zum Zurückhalten eines aufgenommenen flachen Gegenstandes ausgestattet ist.
  19. System nach Anspruch 10, welches weiterhin ein zirkulierendes Förderelement (234) mit wenigstens einem Rollenpaar (248, 249) mit einer zwischenliegenden Förderklemmung zur Aufnahme eines vorderen Teils eines erhaltenen flachen Gegenstandes und einen Antrieb (265, 266), um das Förderelement (34) in einer Zirkulationsrichtung (259) zu drehen, aufweist, wobei das Förderelement (234) eine Führungsbahn (267) aufweist, die sich von der Förderklemmung um eine Rolle (249) des wenigstens einen Rollenpaars (248, 249) erstreckt, welches in Richtung der Drehung nachfolgend plaziert ist und die Führungsbahn (267) einen Ausgang (268) besitzt, der in Richtung der Drehung des Förderelements (234) dem wenigstens einen Rollenpaar (248, 249) nachfolgend plaziert ist, wobei die Führungsbahn (267) wenigstens einen Teil der Förderbahn (228) formt.
  20. System nach einem der Ansprüche 10 bis 19, welches weiterhin einen freien Lagerzone zur Aufnahme von Endstücken von eingeführten flachen Gegenständen (S1–S7) außerhalb der Transportbahn (28) aufweist.
  21. System nach Anspruch 20, welches weiterhin eine dem Eingang (15) vorgeschaltete Leitfläche (158) aufweist, um die Endstücke von eingeführten flachen Gegenständen (S1–S7) in den Wartebereich außerhalb der Transportbahn (28) zu bringen.
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