DE4010813A1 - Papierblattpaket-bearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Papierblattpaket-bearbeitungsvorrichtung

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DE4010813A1
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Hitoshi Takahashi
Toshinori Adachi
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Toshiba Corp
Toshiba Intelligent Technology Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung für Pakete von Papierblättern, z.B. Banknoten. Die Blätter sind in Bündeln mit einem kleinen Band um jedes Bündel herum angeordnet, und eine vorbestimmte Zahl von Bündeln ist in einem Paket mit wenigstens einem größeren Band um das Paket herum angeordnet.
In einem herkömmlichen Verarbeitungssystem zur Kontrolle von Banknoten wird eine Papierblattpaket-Bearbeitungsvorrichtung angewandt. Die Vorrichtung empfängt Pakete mit einer vor­ geschriebenen Anzahl von Bündeln, wobei jedes der Bündel eine vorgeschriebene Zahl von Banknoten enthält. Die Vorrichtung entfernt dann große Bänder von den so erhaltenen Paketen, um die Bündel loszumachen. Ferner zieht die Vorrichtung jeweils ein Bündel aus den freigesetzten Bündeln heraus. Die von der Vorrichtung durchgeführten Arbeitsabläufe werden kurz unter bezug auf Fig. 29 beschrieben; sie sind in der offengelegten japa­ nischen Patentanmeldung SHO 64-38 893 offenbart.
Die Vorrichtung empfängt ein Paket T, das mit einem vertikalen großen Band K 1 und einem horizontalen großen Band K 2 gebunden ist. Die Bänder K 1 und K 2 werden von einer Schneidvorrichtung 1101 für das vertikale Band bzw. einer Schneidvorrichtung 1102 für das horizontale Band zerschnitten. Die Bänder K 1 und K 2, die zerschnitten worden sind, werden eingeklemmt und von Mitnehmern 1103 bzw. 1104 weggezogen. So werden die Bänder K 1 und K 2 entfernt. Nach der Entfernung der Bänder K 1 und K 2 wird ein Bündel H von den so freigesetzten Bündeln herausgezogen. Das herausgezogene Bündel H hat ein kleines Band K, das im nachfol­ genden Vorgang entfernt werden soll. Die Bänder K 1 und K 2 können jedoch allein von den Mitnehmern 1103 und 1104 nicht vollständig entfernt werden. Somit werden die Reste der Bänder K 1 und K 2 unvermeidlich mit zu dem nachfolgenden Vorgang zum Entfernen des kleinen Bandes geschickt. Dies führt dazu, daß die Reste der Bänder K 1 und K 2 nachteilige Einflüsse auf den Entfernungsvorgang für das kleine Band haben.
Ferner werden in der oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung die beschriebenen Schritte, wie das Empfangen des Paketes T, das Schneiden der vertikalen und horizontalen Bänder K 1 und K 2, das Entfernen der so zerschnittenen Bänder und das Herausziehen eines Bündels eines nach dem anderen aus den losgemachten Bündeln, in einer Serie von Arbeitsabläufen durchgeführt. Weiterhin kann in der herkömmlichen Vorrichtung ein nachfolgendes Paket nicht entgegengenommen werden, solange das vorgeschriebene Bearbeiten des vorhergehenden Paketes nicht beendet ist. Somit bewirkt sogar ein kleiner Fehler oder eine kleine Verzögerung in irgendeinem der Arbeitsvorgänge, daß sich der gesamte Arbeitsablauf ver­ langsamt oder im schlimmsten Fall zum Stillstand kommt. Daher ist die Effizienz der Banknotenbearbeitung extrem niedrig.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Papierblatt­ paket-Bearbeitungsvorrichtung zu schaffen, die große Bänder von Paketen vollständig entfernen kann, um so nachteilige Einflüsse auf die nachfolgenden Arbeitsabläufe zu vermeiden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Papierblattpaket- Bearbeitungsvorrichtung zum Bearbeiten von empfangenen Paketen geschaffen, die mit großen Bändern gebunden sind, wobei jedes Paket eine vorgeschriebene Zahl von gebundenen Bündeln enthält, und wobei jedes Bündel mit einem kleinen Band gebunden ist. Die Vorrichtung enthält einen Abschnitt zum Entfernen großer Bänder, der die Pakete empfängt und die großen Bänder davon entfernt, einen Abschnitt zum Lagern der Bündel, in dem zeitweilig eine vorgeschriebene Zahl von Bündeln gelagert wird, wobei die Bündel von den Paketen freigesetzt werden, wenn die großen Bänder durch den Abschnitt zum Entfernen der großen Bänder entfernt worden sind, und einen Abschnitt zum Herausziehen der Bündel, der eine vorgeschriebene Zahl von Bündeln aus dem Abschnitt zum Lagern der Bündel empfängt und ein Bündel nach dem anderen aus den empfan­ genen Bündeln herauszieht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Verarbeitungssystem zur Kontrolle von Banknoten ein­ schließlich einer Vorrichtung eines Ausführungsbeispie­ les gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Vorrichtung der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt zum Entfernen vertikaler Bänder in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 4 ist ein Diagramm zum Erklären des Vorgangs zum Entfernen eines horizontalen Bandes in der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 ist ein Diagramm zum Erklären der Arbeitsweise zum Entfernen vertikaler und horizontaler Bänder in der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt zum Entfernen horizontaler Bänder in der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 7 ist ein Diagramm zum Erklären der Arbeitsweise des in Fig. 6 gezeigten Abschnitts;
Fig. 8 ist eine schematische Seitenansicht, die einen Abschnitt zum Entfernen des restlichen vertikalen Bandes in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 9 ist eine schematische Seitenansicht, die einen Abschnitt zum Herausziehen eines Bündels in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Paketbearbeitungs- Steuereinheit in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 11 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Hebetransportabschnitt zum Heraustragen von Paketen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 12 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Hebetransportabschnitt zum Hineintragen von Paketen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das eine Steuereinheit zum Bearbeiten des Pakettransports in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 14 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Zähleinheit für 10 Bündel in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 15 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Paketzurückweiseinheit in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 16 und 17 sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine Querschnittsansicht, die eine Pakettransporteinheit in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 18 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Bündelbearbeitungsabschnitt in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 19 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Bandschababschnitt der in Fig. 18 gezeigten Vorrichtung zeigt;
Fig. 20 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Bandentfernungsabschnitt der in Fig. 18 gezeigten Vorrichtung zeigt;
Fig. 21 ist eine schematische Seitenansicht, die eine Greifvor­ richtung für kleine Bänder und eine Antriebseinheit dafür in der in Fig. 18 gezeigten Vorrichtung zeigt;
Fig. 22A bis 22D sind Diagramme zum Erklären der Arbeitsweise zum Entfernen eines kleinen Bandes durch Verwendung der in Fig. 21 gezeigten Greifvorrichtung;
Fig. 23 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Lagerabschnitt für kleine Bänder in der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 24 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt zum Einklemmen von Banknoten und Schwenken und einen Abschnitt zum Ausschaben des restlichen Bandes, die beide in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor­ gesehen sind, zeigt;
Fig. 25A bis 25C sind Diagramme zum Erklären der Arbeitsweise der in Fig. 24 gezeigten Abschnitte;
Fig. 26 ist ein Blockdiagramm, das eine Bündelbearbeitungs- Steuereinheit in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 27 ist ein Blockdiagramm, das ein Verarbeitungssystem zur Kontrolle von Banknoten einschließlich der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 28A bis 28C sind eine Draufsicht, eine Querschnittsan­ sicht und eine Seitenansicht, die ein Verarbeitungs­ system zur Kontrolle von Banknoten zeigen, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung angewandt wird; und
Fig. 29 ist ein schematisches Diagramm, das eine herkömmliche Bearbeitungsvorrichtung für Banknotenpakete zeigt.
Nun wird unter bezug auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In verschiedenen Figuren sind gleiche oder sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Zunächst wird die gesamte Anordnung eines Verarbeitungssystems zur Kontrolle von Banknoten beschrieben, in dem eine Banknoten­ paket-Bearbeitungsvorrichtung gemäßder Erfindung angewandt wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist ein Verarbeitungssystem 1 zur Kontrolle von Banknoten eine Verarbeitungsvorrichtung 2 zum Fördern von Banknotenpaketen auf. Die Vorrichtung 2 lagert und verteilt ungeprüfte Banknotenpakete und nimmt auch geprüfte Banknotenpakete (hiernach einfach als Pakete bezeichnet) entgegen. Das System 1 enthält ferner eine Paket­ zurückweisungseinheit 3, eine Paketfördereinheit 4, eine Vorbearbeitungsvorrichtung 5 und eine Vorrichtung 6 zur Kontrolle von Banknoten. Die Einheit 3 weist nicht geprüfte Pakete zurück, die aus der Vorrichtung 2 heraustransportiert werden. Die Einheit 4 fördert die von der Einheit 3 zurückgewiesenen Pakete zur Vorrichtung 5. In der Vorrichtung 5 werden große Bänder von den Paketen und kleine Bänder von den Bündeln entfernt. Die Vorrich­ tung 6 nimmt Banknoten von der Vorrichtung 5 entgegen und prüft die Banknnoten gemäß vorgeschriebener Verfahren. Danach packt die Vorrichtung 6 die so geprüften Banknoten mit Bändern, wodurch geprüfte Pakete erzeugt werden. Ferner enthält das System 1 einen Prozessor 7 zum Ausrangieren von Banknoten und eine zentrale Steuervorrichtung 8. Der Prozessor 7 empfängt sich nicht zur Wiederverwendung eignende Banknoten, die von der Vorrichtung 6 entladen werden. Der Prozessor 7 verarbeitet dann die ungeeig­ neten Banknoten zu einem Zustand, so daß sie weggeworfen werden können. Die Vorrichtung 8 steuert die Arbeitsweise des gesamten Systems und führt ebenso das Zusammenzählen der geprüften Banknoten durch.
Die Vorrichtung 2 weist eine Lagereinheit 12 für ungeprüfte Pakete und eine Lagereinheit 13 für geprüfte Pakete auf, die beide eine Vielzahl von Fachböden 11 haben. Die Vorrichtung 2 enthält ferner einen Abschnitt 15 zum Heraustransportieren von Paketen, einen Abschnitt 16 zum Hineintragen von Paketen und einen Abschnitt zum Fördern von Paketen (nicht gezeigt).
Nun wird eine Banknotenpaket-Bearbeitungsvorrichtung 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung unter bezug auf die Fig. 2 bis 10 beschrieben. Wie Fig. 2 zeigt, enthält eine Banknotenpaket-Bearbeitungsvorrichtung 200 einen Abschnitt 201 zum Hineintransportieren von Paketen, einen ersten Paketsensor 202, einen Drucker 203 für große Bänder und einen Förderabschnitt 204. Die Vorrichtung 200 enthält weiterhin einen Bandschneideab­ schnitt 205, einen Bandentfernungsabschnitt 206, einen Bündel­ lagerabschnitt 207, einen Abschnitt 208 zum Herausziehen von Bündeln und einen Abschnitt 209 zum Heraustransportieren von Bündeln. Der Abschnitt 201 weist einen Bandförderer auf, der Banknotenpakete T hineintransportiert. Der Paketsensor 202 enthält ein lichtemittierendes Element 202 a und ein lichtempfan­ gendes Element 202 b, und er erfaßt die Pakete T in dem Abschnitt 201. Der Drucker 203 ist im oberen Teil des Abschnitts 201 angeordnet, und er druckt Banknamen und ähnliches auf die vertikalen Bänder K 1 der Pakete T. Der Abschnitt 204 fördert Pakete T und eine vorgeschriebene Anzahl von Bündeln H. Der Abschnitt 205 zerschneidet ein vertikales Band K 1 und ein horizontales Band K 2, die beide zu einem Paket T gehören. Der Abschnitt 206 entfernt die Bänder K 1 und K 2 von dem Paket T. Der Abschnitt 207 dient zum zeitweiligen Lagern einer vor­ geschriebenen Zahl von Bündeln, die von dem Paket T, dessen Bänder K 1 und K 2 entfernt worden sind, losgemacht worden sind. Der Abschnitt 208 zieht die Bündel H einzeln aus den in dem Abschnitt 207 gelagerten Bündeln heraus. Der Abschnitt 209 transportiert ein so herausgezogenes Bündel H heraus. Der Abschnitt 209 ist mit einem Drucker 209 a für kleine Bänder versehen.
Der Förderabschnitt 204 enthält eine Basis 210, einen zweiten Paketsensor 216, eine erste Übertragungseinheit 217, eine dritten Paketsensor 218 und eine zweite Übertragungseinheit 219. Ferner weist der Abschnitt 204 einen dritten Paketsensor 220, eine dritte Übertragungseinheit 221, einen vierten Sensor 222 und eine vierte Übertragungseinheit 223 auf. Die Basis 210 hat eine flache Oberfläche und befindet sich zwischen dem Abschnitt 201 zum Hineintransportieren von Paketen und dem Abschnitt 209 zum Heraustransportieren von Bündeln. Die Basis 210 enthält einen Paketempfangsbereich 211, einen Richtungsänderungsbereich 212, eine Paketbearbeitungsbereich 213, einen Bündelbearbeitungsbereich 214 und einen Bündellagerbereich 215, die fortlaufend ausgebildet sind, so daß sie eine im wesentlichen F-förmige Struktur bilden. Der erste Paketsensor 216 hat ein lichtemit­ tierendes Element 216 a und ein lichtempfangendes Element 216 b und erfaßt das Vorliegen eines Paketes T in dem Paketempfangsbereich 211. Die erste Übertragungseinheit 217 transportiert das Paket T von dem Bereich 211 in den Bereich 212 und überträgt ebenso die Bündel H von dem Bereich 212 in den Bereich 214. Der zweite Paketsensor 218 erfaßt das Vorliegen eines Paketes T in dem Bereich 212. Die zweite Übertragungseinheit 219 transportiert ein Paket T und eine vorgeschriebene Zahl von Bündeln H von dem Bereich 212 in den Bereich 213. Der dritte Paketsensor 220 erfaßt das Vorliegen eines Paketes T am Ende des Bereichs 213. Die dritte Übertragungseinheit 221 transportiert die Bündel H von dem Bereich 214 in den Bereich 215. Der vierte Sensor 222 erfaßt das Vorliegen der Bündel von Banknoten C in dem Bereich 215. Die vierte Übertragungseinheit 223 transportiert ein Bündel Banknoten C in den Bereich zum Heraustransportieren von Bündeln.
Die erste Übertragungseinheit 217 weist einen ersten Räumer 225 und eine bewegbare Wand 226 auf. Der erste Räumer 225 wird von einer Antriebseinheit (nicht gezeigt) in Richtung des Pfeiles P angetrieben. Die bewegbare Wand 226 ist gegenüber dem ersten Räumer 225 im Bereich 212 vorgesehen und bewegt sich linear in Richtung des Pfeiles P, d.h. auf den Bereich 214 zu. Die bewegbare Wand 226 hat Positionierbauteile 227, die in Berührung mit der Endfläche des Paketes T oder der Bündel H kommen. Die zweite Übertragungseinheit 219 enthält ein Paar erster und zweiter Übertragungsbauteile 228 und 229 sowie im Bereich 212 eine Übertragungsbewegungseinheit (nicht gezeigt). Die Übertra­ gungsbauteile 228 und 229 sind im wesentlichen U-förmig und bewegbar sich einander gegenüberliegend angeordnet. Die Übertra­ gungsbauteile 228 und 229 werden von der Übertragungsbewegungs­ einheit in Richtung des Pfeiles Q (senkrecht zum Pfeil P) bewegt. ln anderen Worten bewegen sich die Übertragungsbauteile 228 und 229 zwischen dem Bereich 212 und dem Paketbearbeitungsbereich 213 hin und her. Die dritte Übertragungseinheit 221 enthält ein drittes Übertragungsbauteil 230 und eine Übertragungsbewegungs­ einheit (nicht gezeigt). Die vierte Übertragungseinheit 223 weist ein viertes Übertragungsbauteil 231 und eine Übertragungsbewe­ gungseinheit (nicht gezeigt) auf. Der Bündellagerabschnitt 207 enthält den Bereich 212, die erste Übertragungseinheit 217, die zweite Übertragungseinheit 219 und den zweiten Paketsensor 218.
Nun werden der Bandschneideabschnitt 205 und der Bandentfer­ nungsabschnitt 206 unter bezug auf die Fig. 2 bis 8 genauer beschrieben. Der Bandschneideabschnitt 205 weist eine Trennvor­ richtung 235 für vertikale Bänder und eine Trennvorrichtung 236 für horizontale Bänder auf. Die Trennvorrichtung 235 wird in einer vertikalen Linie aufwärts und abwärts bewegt, um so das Band K 1 des Paketes T zu zerschneiden. Die Trennvorrichtung 236 wird veranlaßt, sich in einer horizontalen Richtung hin und her zu bewegen, um so das Band K 2 des Paketes T zu zerschneiden.
Der Bandentfernungsabschnitt 206 enthält eineBandentfernungsein­ heit 240, einen Bandgreifer 243, eine Bandgreifer-Antriebseinheit 242 und eine Bandeinstoßeinheit 241. Die Einheit 240 entfernt das Band K 2, das zerschnitten worden ist, von den Banknoten C. Der Greifer 243 ist nahe der Ecke des Paketes T in dem Bereich 213 angeordnet, und er wird von der Vorrichtung 242 betrieben, um so das Band K 2 zu umfassen. Die Bandeinstoßeinheit 241 enthält ein Einstoßbauteil 245, das das Band K 2 in den Greifer 243 stößt, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Bandentfernungsvorrichtung 240 weist ein Paar Bandentfernungsbauteile 244 a und 244 b und eine Bandentfer­ nungsbauteil-Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) auf. Das Paar Bandentfernungsbauteile 244 a und 244 b dringt durch die Banknoten C, um so das Band K 2 zu entfernen, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Bandgreifer-Antriebsvorrichtung 242 bewirkt ein Öffnen und Schließen des Greifers 243 und transportiert ebenso den Greifer 243, während er um 90° gedreht wird.
Der Bandentfernungsabschnitt 206 enthält ferner einen Entfer­ nungsabschnitt 246 für vertikale Bänder, einen Greifer 247 für vertikale Bänder, eine Greiferantriebsvorrichtung 248 für vertikale Bänder, eine Bandausziehvorrichtung 249, einen Bandtrennabschnitt 250 und einen Abschnitt 251 zum Aufnehmen entfernter Bänder. Der Abschnitt 246 ist unter einem Ausschnitt 213 a in dem Paketbearbeitungsbereich 213 angeordnet. Der Greifer 247 befindet sich nahe der unteren Ecke des Pakets T im Bereich 213 und wird von der Vorrichtung 248 so betrieben, um das Band K 1 einzuklemmen. Die Vorrichtung 249 zieht beide Bänder K 2 und K 1, die von den Greifern 243 bzw. 247 eingeklemmt worden sind, heraus, wie in Fig. 5 gezeigt. Der Abschnitt 250 ist nahe der Ecke des Paketes T angeordnet und dient zum Trennen des Bandes K 2 von den Banknoten C. Der Abschnitt 251 nimmt die abgetrennten Bänder entgegen und lagert sie. Der Entfernungsabschnitt 246 für vertikale Bänder weist einen flachen Übertragungstisch 255, eine Übertragungstisch-Antriebsvorrichtung 256, eine Entfernungsvor­ richtung 257 für vertikale Bänder und ein Verbindungsbauteil 258 auf. Die Vorrichtung 256 transportiert den Tisch 255 in Richtung des Pfeiles Q, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Vorrichtung 256 transportiert den Tisch 255 ferner in Richtung des Pfeils Q 1 (schräg nach unten), wie in Fig. 3 gezeigt. Die Vorrichtung 257 ist auf dem Tisch 255 angeordnet (wird später beschrieben).
Das Verbindungsbauteil 258 springt von dem Tisch 255 auf den unteren Teil des Bandtrennabschnitts 250 zu vor. Die Übertra­ gungstisch-Antriebsvorrichtung 256 enthält einen Elektromotor 259, ein Zahnrad 260, ein Paar fester Bauteile 261 a und 261 b, ein Paar bewegbarer Bauteile 262 a und 262 b und ein angetriebenes Zahnrad 263. Der Motor 259 ist fest an dem unteren Teil des Tisches 255 angeordnet. Das Zahnrad 260 ist an der Drehwelle des Motors 259 angebracht. Jeweils ein Ende der bewegbaren Bauteile 262 a und 262 b wird drehbar von den festen Bauteilen 261 a und 261 b gehalten, und das jeweilige andere Ende der bewegbaren Bauteile 262 a und 262 b ist drehbar an dem Tisch 255 angebracht. Das angetriebene Zahnrad 263 ist mit dem bewegbaren Bauteil 262 a gekoppelt und kämmt mit dem Zahnrad 260. Die Entfernungsvorrich­ tung 257 für vertikale Bänder enthält einen Elektromotor 265, eine Hauptrolle 266, eine angetriebene Rolle 267, einen Trans­ portriemen 268, ein Paar Haltebauteile 269 a und 269 b, eine Transportschiene 270, einen Gleitblock 271 und ein Entfer­ nungsbauteil 272 für vertikale Bänder. Der Motor 265 ist auf dem Tisch 255 so montiert, daß die Drehwelle des Motors 265 von dem Tisch 255 senkrecht nach oben gerichtet vorspringt, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Hauptrolle 266 ist an der Drehwelle des Motors 265 angebracht.
Die angetriebene Rolle 267 ist in einer von der Hauptrolle 266 um einen vorgeschriebenen Abstand getrennten Position in Richtung des Pfeiles Q angeordnet. Der Transportriemen 268 ist zwischen den Rollen 266 und 267 mit vorgeschriebener Spannung vorgesehen. Die Übertragungsschiene 270 wird von dem Paar Haltebauteile 269 a und 269 b so gehalten, daß sie parallel zu dem Transportriemen 268 angeordnet ist. Der Gleitblock 271 ist gleitbar an die Transport­ schiene 270 angepaßt, und eine Seite des Gleitblocks 271 ist an dem Transportriemen 268 befestigt. Nach oben von dem Gleitblock 271 springt ein Bauteil 272 vor, und am oberen Teil des Bauteils 272 ist ein Entfernungsblatt 272 a für vertikale Bänder vor­ gesehen. Das Blatt 272 a dringt zwischen den Banknoten C ein, um das vertikale Band K 1 zu entfernen.
Der Trennabschnitt 250 für horizontale Bänder und der Abschnitt 251 zum Aufnehmen entfernter Bänder werden nun unter bezug auf Fig. 6 beschrieben. Der Abschnitt 250 enthält ein festes Haltestück 281, ein Lager 282, ein Schaftbauteil 283, ein Bewegungsbauteil 284 und ein Vertikal-Gleitbauteil 285. Das Stück 281 ist in einer vorgeschriebenen Position befestigt. An dem festen Haltestück 281 ist das Lager 282 angebracht, dessen axiale Richtung in vertikaler Richtung weist. Das Schaftbauteil 283 wird von dem Lager 282 so gehalten, daß es in vertikaler Richtung frei bewegbar und zusammen mit dem Lager 282 in horizontaler Richtung drehbar ist. Das Bewegungsbauteil 284 ist am oberen Endteil des Schaftbauteils 283 angebracht. Das Vertikal-Gleitbauteil 285 enthält ein nach unten entlang dem Schaftbauteil 283 verlängertes vertikales Stück 285 a und ein horizontales Stück 285 b, das von dem Schaftbauteil 283 weg vorspringt. Das Vertikal-Gleitbauteil 285 weist ferner ein abgebogenes Stück 285 c auf, das an seinem oberen Ende nach unten hin weggebogen ist. Das abgebogene Stück 285 c hat ein längliches Loch 286. Ferner springt von dem horizontalen Stück 285 b ein Stifthaltestück 285 d vor, das einen Stift 287 trägt. Der Stift 287 dringt zwischen dem horizontalen Band K 2 und Banknoten C ein. Das Vertikal-Gleitstück 285 a wird gleitbar von einem Führungsbauteil 288 so gehalten, daß es nur in vertikaler Richtung gleiten kann.
Über eine Verbindung 289 ist am unteren Ende des Vertikal- Gleitstückes 285 a ein Schub- und Zugarm 290 angebracht. Ferner enthält der Arm 290 eine Verbindung 291, die in ein längliches Loch 258 b eines Verbindungsbauteils 258 eingreift. Das Lager 282 ist an einem Endteil eines im wesentlichen U-förmigen drehbaren Armes 292 angebracht. Dieser Arm 292 kann sich um das Schaftbau­ teil 283 drehen. Der andere Endteil 292 a des Arms 292 ist in einer Lage unterhalb und außerhalb des abgebogenen Stücks 285 c angeordnet. Am Endteil 292 a ist eine Rolle 293 angebracht. Ein Haltebauteil 294 ist so an dem Arm 292 angebracht, daß es sich in einer Position zwischen dem Vertikal-Gleitstück 285 a und dem abgebogenen Stück 285 c befindet. Ein Endteil 294 a des Halte­ bauteils 294 ist so gebogen, daß es parallel zu dem abgebogenen Stück 285 c verläuft. Eine Rolle 295 ist am Endteil 294 a an­ gebracht und greift in ein längliches Loch 286 ein. Ein Teil des Haltebauteils 294 ist vertikal nach oben gebogen, um so ein Banddruckbauteil 296 zu bilden. Der drehbare Arm 292 wird von einem Stopper 297 angehalten, wie in Fig. 6 gezeigt. Der Stopper 297 enthält einen Schaft 298, ein Stopperstück 299 und eine Feder 300. Der Schaft 298 ist fest in einer vorgeschriebenen Position angebracht. Das Stopperstück 299 wird drehbar von dem Schaft 298 gehalten. Das Stopperstück 299 hat eine schräg gestellte Seite 299 a. Das untere Ende des Stopperstücks 299 greift an den drehbaren Arm 292 an. Das obere Ende des Stopperstücks 299 ist immer in Kontakt mit dem Vertikal-Gleitstück 285. Ferner wird das Stopperstück 299 immer durch eine Feder 300 in einer Richtung vorgespannt, die durch den in Fig. 6 neben der Feder 300 eingezeichneten Pfeil angezeigt ist. Der drehbare Arm 292 wird immer von einer Feder 301 in Richtung des in Fig. 6 nahe der Feder 301 eingezeichneten Pfeils gespannt. Genauer gesagt ist ein Ende der Feder 301 in einer Position nahe dem Lager 282 an­ gebracht. Das andere Ende der Feder 301 ist an einem Feder­ hakenstift 303 befestigt, der auf einem an dem festen Haltestück 281 angebrachten Federhakenstück 302 vorgesehen ist.
Der Abschnitt 251 zum Aufnehmen horizontaler Bänder weist ein Paar Rollen 305 und 306, einen Elektromotor 307 (nicht gezeigt) und eine Box 308 zum Aufnehmen horizontaler Bänder auf. Das Paar Rollen 305 und 306 ist in einem Bewegungsbereich des Stifts 287 angeordnet, der zwischen dem horizontalen Band K 2 und Banknoten C eindringt, wie in Fig. 7 gezeigt. Die Rolle 305 wird vom den Elektromotor 307 angetrieben.
Fig. 8 zeigt einen Abschnitt 310 zum Entfernen des restlichen vertikalen Bandes, der zwischen dem Richtungsänderungsbereich 212 und dem Paketbearbeitungsbereich 213 vorgesehen ist. Der Abschnitt 310 zum Entfernen des restlichen vertikalen Bandes enthält erste und zweite Bandentladeeinheiten 321 und 322 und einen Behälter 360 für entladenes Band. Die erste Bandentladeein­ heit 321 weist ein Paar Aufnahmerollen 326 a und 326 b, die aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizient hergestellt sind, drei Antriebsrollen 327, 328 und 329 und einen ersten Aufnahmeriemen 330 auf. Die Antriebsrollen 327, 328 und 329 treiben gemeinsam die Aufnahmerollen 326 a und 326 b unter Verwendung des ersten Aufnahmeriemens 330 an.
Die erste Bandentladeeinheit 321 enthält eine erste Entladerolle 331, eine zweite Entladerolle 332, eine dritte Entladerolle 333 und einen ersten Entladeriemen 334. Die erste Entladerolle 331 ist konzentrisch zu der Antriebsrolle 329 angeordnet. Der Riemen 334 steht über die Rollen 331 bis 333 unter Zug. Die Rollen 326 a, 326 b, 327 bis 329 und 331 bis 333 werden drehbar von einem festen Rahmen 335 gehalten und durch Elektromotoren (nicht gezeigt) in den Richtungen der Pfeile gedreht, wie in Fig. 8 gezeigt. Die zweite Bandentladeeinheit 322 weist einen vertikalen festen Rahmen 336 und einen drehbaren Rahmen 338 auf. Der Rahmen 336 ist in einer an den festen Rahmen 335 angrenzenden Position an­ geordnet. Der Rahmen 338 wird drehbar von einem an dem Oberteil des Rahmens 336 vorgesehenen Halteschaft 337 gehalten.
An dem drehbaren Rahmen 338 sind ein Paar Rollen 339 a und 339 b, die aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizient hergestellt sind, und Rollen 340 und 341 vorgesehen. Ferner sind Rollen 342 und 343 und eine Antriebsrolle 344 auf dem vertikalen festen Rahmen 336 angeordnet. Weiterhin steht ein zweiter Aufnahmeriemen 345 mittels der Rollen 339 a und 339 b und der Rollen 340 bis 344 unter Zug. Eine vierte Entladerolle 346 und eine fünfte Entladerolle 347 sind auf dem vertikalen festen Rahmen 336 vorgesehen. Genauer gesagt ist die Rolle 346 kon­ zentrisch zu der Rolle 341 angeordnet, und die Rolle 347 befindet sich in der Nachbarschaft der dritten Entladerolle 333. Ferner ist ein zweiter Entladeriemen 348 mittels der Rollen 346 und 347 unter Zug gesetzt. Die Rollen 344 und 347 werden von Elektromoto­ ren (nicht gezeigt) in den Richtungen der Pfeile gedreht, wie in Fig. 8 gezeigt. Weiterhin sind Führungsbauteile 349, 350 a und 350 b auf den festen Rahmen 336 bzw. 338 vorgesehen.
Ein Bandschabeabschnitt 311 weist ein horizontales festes Bauteil 370 und ein bürstenförmiges Schabestück 371 auf. Das Bauteil 370 ist horizontal in der Nachbarschaft der Oberseite des Bündels H in dem Bündelbearbeitungsbereich 214 angeordnet. Das bürstenför­ mige Schabestück 371 springt nach unten von dem horizontalen festen Bauteil 370 vor, wie in Fig. 2 gezeigt. Ein Entfer­ nungsabschnitt 312 für restliches horizontales Band enthält ein Paar Aufnahmerollen 372 und 373 und eine Box 374 zum Aufnehmen von entferntem horizontalen Band. Die Rollen 372 und 373 sind in einer Position gegenüber den Seiten der von der dritten Übertra­ gungseinheit 221 transportierten Bündel H angeordnet. Die Rollen 372 und 373 werden von einem Elektromotor (nicht gezeigt) gedreht. In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen 375 bis 377 Führungsbauteile. Ein Positionierbauteil 378 ist vorgesehen, um die Bündel H in einer vorgeschriebenen Lage zu positionieren.
Der Abschnitt 208 zum Herausziehen der Bündel enthält eine Bündelschwenkeinheit 380 und eine Antriebseinheit 381 dafür. Genauer gesagt ist die Einheit 380 am Endteil des Bündelbearbei­ tungsbereichs 215 angeordnet und wird von der Antriebseinheit 381 um 90° geschwenkt, wie in Fig. 9 gezeigt. Ein Schwenkbauteil 382 weist ein Bündelaufnehmerbauteil 383 und eine Bündeleinklemmein­ heit 384 auf. Das Bauteil 382 wird drehbar von einem Halteschaft 381 a gehalten. Das Bauteil 383 ist an der Öffnungsseite des Bauteils 382 und die Einheit 384 ist an der anderen Seite des Bauteils 382 angebracht, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Bündelein­ klemmeinheit 384 enthält einen Elektromotor 387, ein erstes Gleitbauteil 388, eine Blattfeder 389 a, obere und untere Klauen 390 a und 390 b, einen Hebel 391, eine Kurvenscheibe 386, ein Kurvenscheibenstößel 392, eine Feder 393, ein zweites Gleit­ bauteil 394 und eine Blattfeder 389 b. Der Motor 387 ist an dem U-förmigen Schwenkbauteil 382 befestigt. Ein Ritzel 385 ist an einem Ende des Motors 387 und die Kurvenscheibe 386 am anderen Ende des Motors 387 angebracht. Der Motor 387 bewegt die oberen und unteren Klauen 390 a und 390 b. Das Ritzel 385 steht mit einer Zahnstange 388 a in Eingriff, die auf der Seite des Gleitbauteils 388 vorgesehen ist.
Die Blattfeder 389 a ist an dem Bauteil 388 befestigt und erstreckt sich über das Bündelaufnehmerbauteil 383. Die obere Klaue 390 a ist an dem vorspringenden Ende der Blattfeder 389 a befestigt. Der Hebel 391 wird drehbar von einem an dem Schwenk­ bauteil 382 angebrachten Halteschaft gehalten. Der Kur­ venscheibenstößel 392 steht in Kontakt mit der Kurvenscheibe 386, und der Hebel 391 wird von der an einem Ende des Hebels 391 angebrachten Feder 393 gespannt, und zwar in Richtung des in Fig. 9 gezeigten Pfeils. Das zweite Gleitbauteil 394 wird von einer am anderen Ende des Hebels 391 vorgesehenen Verbindung 391 a zum Gleiten veranlaßt.
Die Blattfeder 389 b ist an dem Bauteil 394 angebracht und erstreckt sich auf den unteren Teil des Bündelaufnehmerbauteils 383 zu. Die untere Klaue 390 b ist an der Blattfeder 389 b angebracht. Die Schwenkantriebseinheit 381 enthält erste und zweite Rollen 395 a und 395 b, erste und zweite Zahnräder 396 a und 398 a, eine Bremse 396, einen Riemen 397 und einen Elektromotor 398. Die erste Rolle 395 a ist an dem Halteschaft 381 a angebracht. Die Bremse 396 ist neben dem Schwenkbauteil 382 angeordnet. Die zweite Rolle 395 b und das erste Zahnrad 396 a sind an der Welle der Bremse 396 angebracht. Mittels der ersten und zweiten Rollen 395 a und 395 b steht der Riemen 397 unter Zug. Der Elektromotor 398 ist in einer vorgeschriebenen Lage befestigt. An dem Motor 398 ist das zweite Zahnrad 398 a befestigt. Das zweite Zahnrad 398 a kämmt mit dem ersten Zahnrad 396 a, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Drehbewegung des Motors 398 bewirkt ein Schwenken des Schwenkbauteils 382 um 90°.
Das Steuersystem der Paket-Bearbeitungsvorrichtung 200 wird nun anhand von Fig. 10 beschrieben. Die Vorrichtung 200 enthält eine Paketbearbeitungs-Steuereinheit 359, die das von dem Steuerab­ schnitt der Kontrollverarbeitungsvorrichtung ausgesandte Steuersignal über eine Schnittstelle 361 empfängt. Die Steuerein­ heit 359 steuert den Abschnitt 201 zum Hineintransportieren von Paketen, den Drucker 203 für große Bänder, den Förderabschnitt 204 und den Bandschneideabschnitt 205. Die Steuereinheit 359 steuert ferner den Bandentfernungsabschnitt 206, den Bündellager­ abschnitt 207, den Bündelherausziehabschnitt 208 und den Abschnitt 209 zum Heraustransportieren von Bündeln.
Wenn ein Paket T von dem Abschnitt 201 zum Hineintransportieren von Paketen hineintransportiert wird, erfaßt der Paketsensor 202 das Paket T. Die Steuereinheit 359 veranlaßt den Drucker 203 für große Bänder, auf das vertikale Band K 1 des Paketes T Information zum Unterscheiden zu drucken. Das Paket T wird in den Paketem­ pfangsbereich 211 auf der Basis 210 transportiert. Der erste Paketsensor 216 erfaßt dann das Paket T und sendet ein Paketer­ fassungssignal an die Steuereinheit 359. Bei Empfang dieses Signals veranlaßt die Steuereinheit 359 den ersten Räumer 225, das Paket T in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeils P zu bewegen. Dadurch kommt das Paket T in Berührung mit der beweg­ baren Wand 226. Der zweite Paketsensor 218 erfaßt das Paket T und sendet dann ein Paketerfassungssignal an die Steuereinheit 359. Die Steuereinheit 359 veranlaßt dann das erste Übertragungsbau­ teil 228 und das zweite Übertragungsbauteil 229, das Paket T einzuklemmen und entlang der Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeils Q in den Paketbearbeitungsbereich 213 zu transportieren. Die Bandschneider 235 und 236 zerschneiden das vertikale Band K 1 bzw. das horizontale Band K 2 des Pakets T, während es transpor­ tiert wird. Das Paket T, dessen Bänder K 1 und K 2 zerschnitten worden sind, erreicht den Endbereich des Paketbear­ beitungsbereichs 213 und hält an. Danach werden das vertikale Band K 1 und das horizontale Band K 2 auf die folgende Weise entfernt.
Der dritte Paketsensor 220 erfaßt das Paket T und sendet dann ein Paketerfassungssignal an die Steuereinheit 359. Bei Empfang dieses Signals veranlaßt die Steuereinheit 359 den Motor 265 aus Fig. 3, eine Drehbewegung zu beginnen. Wenn sich der Motor 265 dreht, wird der Riemen 268 in der Richtung des Pfeiles Q bewegt. Somit dringt das Entfernungsstück 272 a für vertikale Bänder zwischen den Banknoten C und dem vertikalen Band K 1 ein. Ferner wird der Motor 259 veranlaßt, seine Drehbewegung zu starten, wenn der Motor 265 die Drehbewegung beginnt. Somit werden die drehbaren Stücke 262 a und 262 b in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeils S gedreht. Dies führt dazu, daß der Übertragungstisch 255 und das Entfernungsstück 272 a für vertikale Bänder schräg nach unten bewegt werden, um so das entfernte vertikale Band K 1 in den Greifer 247 einzuführen. Danach wird der Greifer 247 geschlossen, um so das vertikale Band K 1 festzuklemmen. Das horizontale Band K 2 wird auf folgende Weise entfernt.
Das Paar Bandentfernungsbauteile 244 a und 244 b wird so bewegt, um das horizontale Band K 2 von den Banknoten C zu entfernen, wie in Fig. 4 gezeigt. Dann wird das Bandeinstoßbauteil 245 so bewegt, um das horizontale Band K 2 in den Greifer 243 ein­ zuführen, wie in Fig. 4 gezeigt. Danach wird der Greifer 243 durch die Greiferantriebseinheit 248 geschlossen, um so das entfernte horizontale Band K 2 zu greifen. Ferner dreht die Antriebseinheit 248 den Greifer 243 um 90°, so daß er parallel zu dem vertikalen Greifer 247 steht. Das Bandherausziehbauteil 249 wird nach unten bewegt, um so die Bänder K 1 und K 2 nieder­ zudrücken. Dies führt dazu, daß das meiste der vertikalen und horizontalen Bänder K 1 und K 2 aus dem Paket T herausgezogen wird, wie in Fig. 5 gezeigt.
Wenn, wie aus Fig. 6 ersichtlich, das Verbindungsbauteil 258 in Richtung des Pfeils Q 1 bewegt wird, wird das vertikale Stück 285 a nach unten gezogen. Somit wird das horizontale Stück 285 b veranlaßt, das Stopperstück 299 herunterzudrücken. Dies bewirkt, daß das Stopperstück 299 in Richtung des in Fig. 6 gezeigten Pfeils gedreht wird. Diese Drehbewegung ermöglicht dem Stopper­ stück 299, sich von dem drehbaren Arm 292 zu trennen. Folglich wird der Stift 287 abwärts bewegt, um zwischen dem horizontalen Band K 2 und den Banknoten C einzudringen. Ferner wird der Stift 287 durch die Wirkung des drehbaren Arms 292 gedreht, um so das Band K 2 auf das Paar Aufnahmerollen 305 und 306 zu zubewegen. Somit wird das Band K 2 von den Rollen 305 und 306 aufgenommen und der Box 308 zum Aufnehmen des horizontalen Bandes zugeführt, wie in Fig. 2 gezeigt.
Wie oben beschrieben, wird das meiste des vertikalen Bandes K 1 und des horizontalen Bandes K 2 von dem Paket T entfernt, um so eine vorgeschriebene Anzahl von Bündeln H zu erzeugen. Einige Teile der Bänder K 1 und K 2 bleiben jedoch unvermeidlich auf dem Umfangsbereich der Banknoten C zurück. Daher werden solche restlichen Teile der Bänder K 1 und K 2 auf folgende Weise entfernt. Die restlichen Teile des vertikalen Bandes K 1 werden entfernt, während die Bündel H durch Verwendung der ersten und zweiten Übertragungsbauteile 228 und 229 zu dem Transportrich­ tungsänderungsbereich 212 zurückbewegt werden, wie in Fig. 2 gezeigt.
Im einzelnen werden die restlichen Teile des vertikalen Bandes K 1 von den Aufnahmerollen 326 a und 326 b und den Aufnahmerollen 339 a und 339 b aufgenommen. Ferner werden die so aufgenommenen restlichen Teile des Bandes K 1 über vorgeschriebene Routen in die Bandlagerbox 360 entladen, wie in Fig. 8 gezeigt. Die Bündel H, die in den Bereich 212 zurückbewegt worden sind, werden von dem ersten Räumer 225 und der bewegbaren Wand 226 eingeklemmt und in Richtung des Pfeils P transportiert, wie in Fig. 2 gezeigt. Während ein Bündel H aus den vorhergehenden Bündeln H in dem Bündellagerbereich 215 herausgezogen wird, werden die Bewegungen des ersten Räumers 225 und der bewegbaren Wand 226 zeitweilig gestoppt. Somit verbleiben die nachfolgenden Bündel H in dem Transportrichtungsänderungsbereich 212. Die Bewegungen des ersten Räumers 225 und der bewegbaren Wand 226 beginnen unmittelbar, nachdem das Herausziehen eines Bündels im Bereich 215 endet. Während die Bündel H aus dem Bereich 212 in den Bündelbearbei­ tungsbereich 214 transportiert werden, werden die restlichen Teile des vertikalen Bandes K 1 von den Banknoten C geschabt. Dies wird durch Verwendung des Schabers 371 durchgeführt, der in einer erhöhten Position zwischen den Bereichen 212 und 214 vorgesehen ist.
Ferner werden die Bündel H durch Verwendung des dritten Übertra­ gungsbauteils 230 in den Bündellagerbereich 215 transportiert.
Während die Bündel H in den Bereich 215 transportiert werden, werden die restlichen Teile des horizontalen Bandes K 2 von den Aufnahmerollen 372 und 373 entfernt, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Bündel H in dem Bereich 215 werden durch das Positionierbauteil 378 ausgerichtet, wie in Fig. 2 gezeigt.
Ferner kommt das vordere Bündel H der Bündel H in Kontakt mit dem Bündelaufnehmerbauteil 383, wie in Fig. 9 gezeigt. Gemäß einem von der Paketbearbeitungs-Steuereinheit 359 erzeugten Steuersig­ nal treibt der Motor 387 das Ritzel 385 und die Kurvenscheibe 386 in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung, siehe Fig. 9. Somit bewirkt das Ritzel 385, daß sich das erste Gleitbauteil 388 und die obere Klaue 390 a nach unten bewegen, um so kräftig auf das vordere Bündel H zu stoßen. Ferner bewegt die Kurvenscheibe 386 den Hebel 391, der wiederum die untere Klaue 390 b über das zweite Gleitbauteil 394 aufwärts bewegt, um so kräftig gegen das vordere Bündel H zu stoßen. Dies führt dazu, daß das vordere Bündel H von der oberen Klaue 390 a und der unteren Klaue 390 b eingeklemmt wird. Danach dreht sich der Motor 398, um das U-förmige Schwenkbauteil 382 um den Halteschaft 381 a um einen Winkel von etwa 90° zu schwenken. Diese Bewegung wird über die Zahnräder 398 a und 396 a, die zweite Rolle 395 b, den Riemen 397 und die erste Rolle 395 a durchgeführt. Dies bewirkt, daß das vordere Bündel H aus den ausgerichteten Bündeln H herausgezogen werden kann, wie in Fig. 9 gezeigt. Das so herausgezogene Bündel H wird von dem vierten Sensor 222 erfaßt, und dann transportiert das vierte Übertragungsbauteil 231 das Bündel H zu dem Abschnitt 209 zum Heraustransportieren von Bündeln.
Die in Fig. 1 gezeigte Verarbeitungsvorrichtung 2 zum Fördern von Paketen wird nun unter bezug auf die Fig. 11 bis 17 beschrieben. Die Vorrichtung 2 enthält einen Paketaufnahme­ abschnitt 14, einen Hebetransportabschnitt 15 zum Heraustranspor­ tieren von Paketen, einen Hebetransportabschnitt 16 zum Hinein­ transportieren von Paketen und einen Förderabschnitt 19. Der Abschnitt 14 enthält eine Lagereinheit 12 für ungeprüfte Pakete und eine Lagereinheit 13 für geprüfte Pakete, die beide eine Vielzahl von Fachböden 11 aufweisen. Der Abschnitt 15 transpor­ tiert ungeprüfte Pakete aus der Einheit 12, und der Abschnitt 16 transportiert geprüfte Pakete in die Einheit 13. Der Förderab­ schnitt 19 enthält eine Fördervorrichtung 17 zum Heraustranspor­ tieren und eine Fördervorrichtung 18 zum Hineintransportieren.
Wie in Fig. 11 gezeigt, ist auf jedem Fachboden 11 der Einheit 12 ein Paketschiebebauteil 101 vorgesehen, um so ungeprüfte Pakete auf den Abschnitt 15 zu in Richtung des Pfeiles X zu stoßen. Der Hebetransportabschnitt 15 zum Heraustransportieren von Paketen enthält, wie in Fig. 11 dargestellt, eine erste Führungsschiene 102, ein Haltebauteil 103, ein Paketaufnah­ mebauteil 104, einen Riemen 105 und ein Kopplungsstück 105 a. Ferner weist der Abschnitt 15 ein Paar Rollen 106 und 107, einen ersten Elektromotor 108, einen ersten Sensor 109, ein Schwenkbau­ teil 110, einen zweiten Sensor 111 und eine erste Schubvorrich­ tung 112 auf. Die erste Führungsschiene 102 ist vertikal in der Nachbarschaft der Fachböden 11 angebracht. Das Haltebauteil 103 ist an die erste Führungsschiene 102 so angepaßt, daß es in Richtung des Pfeiles Z bewegbar ist. Das Paketaufnahmebauteil 104 ist am Ende des Haltebauteils 103 befestigt, wie in Fig. 11 gezeigt. Der Riemen 105 bewegt sich vor und zurück, wobei er durch ein rechteckiges Loch 103 a in dem Haltebauteil 103 geführt ist. Das Haltebauteil 103 und der Riemen 105 sind durch das Kopplungsstück 105 a gekoppelt. Die Rollen 106 und 107 sind an Positionen angebracht, die in vertikaler Richtung voneinander getrennt sind, und der Riemen dazwischen steht unter Zug. Der Motor 108 treibt die Rolle 106 an, um so den Riemen 105 in Richtung des Pfeiles Z zu bewegen. Der erste Sensor 109 enthält ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfangendes Element, und er erfaßt das Vorliegen eines von einem Paketschiebebauteil 101 ausgestoßenen Paketes T. Das Schwenkbauteil 110 ist in einer Position angeordnet, zu der sich das Paketaufnahmebauteil 104 am tiefsten abwärts bewegt. Ferner wird das Bauteil 110 von einem Elektromotor (nicht gezeigt) um etwa 90° geschwenkt, um so das Paket T auf den Endteil der Fördervorrichtung 17 zum Heraustrans­ portieren zu übertragen. Der zweite Sensor 111, der denselben Aufbau wie der erste Sensor 109 hat, erfaßt das Vorliegen des Paketes T, das sich am tiefsten abwärts bewegt hat. Die erste Schubvorrichtung 112 stößt das auf dem Bauteil 104 plazierte Paket T auf das Schwenkbauteil 110 in Richtung des Pfeils Y zu, wie in Fig. 11 gezeigt. Der Hebetransportabschnitt 16 zum Hineintransportieren von Paketen unterscheidet sich von dem Abschnitt 15 dadurch, daß eine Paketschubeinheit 117 vorgesehen ist, wie in Fig. 12 gezeigt.
Im einzelnen enthält der Abschnitt 16 ein Schwenkbauteil 118, ein Paketaufnahmebauteil 104, eine zweite Schubvorrichtung 119 und einen dritten Sensor 121. Das Schwenkbauteil 118 ist in der Nachbarschaft des Endteils der Fördervorrichtung 18 zum Hinein­ transportieren vorgesehen und wird durch einen Elektromotor (nicht gezeigt) um etwa 90° gedreht. Wenn das mit einem Paket T beladene Bauteil 118 in eine Position geschwenkt ist, die von einer strichpunktierten Linie umgeben ist, stößt die zweite Schubvorrichtung 119 das Paket T in Richtung des in Fig. 12 gezeigten Pfeils X auf das Paketaufnahmebauteil 104 zu. Der dritte Sensor 121 dient dazu, daß Vorliegen des Paketes T auf dem Bauteil 104 zu erfassen. Der Abschnitt 16 weist ferner eine Pakethebeeinheit 122 auf, die im wesentlichen genauso aufgebaut ist wie die des Abschnitts 15. Die Einheit 122 enthält einen Elektromotor 108 a, der eine Rolle 106 antreibt, um so einen Riemen 105 zu bewegen. Die Einheit 122 weist auch einen vierten Sensor 123 auf, der erfaßt, ob das Paket T in einer vor­ geschriebenen Lage entsprechend dem Fachboden 11 positioniert ist oder nicht. Die Paketschubeinheit 117 ist an dem Paketaufnahme­ bauteil 104 angebracht, wie in Fig. 12 gezeigt. Die Einheit 117 weist eine Führungsschiene 124, einen festen Rahmen 125 und einen Einschiebemechanismus 126 auf. Die Führungsschiene 124 ist an dem Seitenteil des Bauteils 104 befestigt, wobei sie in Richtung des Pfeils X vorspringt. Der feste Rahmen 125 ist an dem Bauteil 104 befestigt. Der Einschiebemechanismus 126 stößt das Paket T auf den Fachboden 11, wobei er der Führungsschiene 124 folgt.
Im einzelnen enthält der Einschiebemechanismus 126 einen dritten Elektromotor 127, ein Paar Rollen 128 und 129, einen Riemen 130, einen Gleitblock 131, einen Arm 132 und ein Einschiebebauteil 133. Der dritte Motor 127 ist auf dem festen Rahmen 125 montiert. Die Rolle 128 ist an dem dritten Motor 127 angebracht, und die Rolle 129 wird drehbar von dem festen Rahmen 125 gehalten. Der Riemen 130 ist um die Rollen 128 und 129 gespannt. Der Gleitblock 131 ist an dem Riemen 130 befestigt und in die Führungsschiene 124 eingepaßt. Der Arm 132 springt von dem Gleitblock 131 in Richtung des Pfeils Y über das Bauteil 104 vor. Das Einschiebe­ bauteil 133 ist an dem Arm 132 angebracht.
Das Steuersystem der Verarbeitungsvorrichtung 2 zum Fördern von Paketen wird nun unter bezug auf Fig. 13 beschrieben. Wie Fig. 13 zeigt, steuert eine Steuereinheit 136 zum Bearbeiten der Paketförderung den Gesamtbetrieb der Vorrichtung 2 gemäß einem durch eine Schnittstelle 135 von der zentralen Steuervorrichtung 8 ausgesandten Steuersignal. Im einzelnen steuert die Steuerein­ richtung 136 das Paketschiebebauteil 101, den Hebetransport­ abschnitt 15 zum Heraustransportieren von Paketen, den Hebetrans­ portabschnitt 16 zum Hineintransportieren von Paketen, die Fördervorrichtung 17 zum Heraustransportieren und die Fördervor­ richtung 18 zum Hineintransportieren.
Die Paketzurückweisungseinheit 3 wird nun unter bezug auf die Fig. 14 und 15 beschrieben. Die Einheit 3 weist eine Zählein­ heit 150 für 10 Bündel und eine Paketzurückweiseinheit 151 auf. Die Einheit 150 ist entlang der Fördervorrichtung 17 zum Heraustransportieren vorgesehen, wie in Fig. 14 gezeigt. Die Einheit 150 zählt die Anzahl der Bündel H auf die folgende Weise. Ein Scanner 150 a der Einheit 150 wendet einen Lichtstrahl auf das Paket T an, das gerade transportiert wird, wie in Fig. 14 gezeigt. Mit dem Lichtstrahl werden die Grenzlinien der kleinen Bänder K abgetastet. Die Menge des reflektierten Lichts ändert sich jedes Mal, wenn der Lichtstrahl eine solche Grenzlinie kreuzt. Somit kann die Einheit 150 die Anzahl der Bündel H durch Erfassen der Variation der reflektierten Lichtmenge zählen. Weiterhin ist in der Nachbarschaft der Fördervorrichtung 17 zum Heraustransportieren eine Paketdrehführung 152 vorgesehen, wie in Fig. 14 gezeigt. Die Führung 152 dreht das Paket T, um so das Paket T an einer vorgeschriebenen Stelle auf die Fördervorrich­ tung 17 zu laden.
Die Paketzurückweiseinheit 151 enthält einen Paketzurückweisarm 153, eine Lagerbox 154 für zurückgewiesene Pakete und einen Paketsensor 155. Der Arm 153 wird gemäß einem von der Zähleinheit 150 für 10 Bündel erzeugten Signal betätigt. Nun sei angenommen, daß die Einheit 150 eine Anormalität in der Anzahl der Bündel H in dem Paket T erkannt hat. Der Arm 153 würde dann über die Fördervorrichtung 17 vorragen, bevor das Paket T eine vor­ geschriebene Position auf der Fördervorrichtung 17 erreicht. Die Vorderseite des Arms 153 hält die Bewegung des Paketes T an, und die Seitenwand des Arms 153 stößt das Paket T von der Fördervor­ richtung 17 in die Lagerbox 154 für zurückgewiesene Pakete. Der Paketsensor 155 erfaßt das Vorliegen des Paketes T und erzeugt ein Signal, um den Arm 153 auszulösen. Wenn die Einheit 150 jedoch eine normale Anzahl von Bündeln H in dem Paket T erkannt hat, wird der Arm 153 nicht vorragen. Somit kann das Paket T diese Stelle passieren, ohne gestoppt zu werden, und es kann eine Pufferfördervorrichtung 17 A erreichen, die später beschrieben wird.
Die Paketfördereinheit 4 wird anhand der Fig. 16 und 17 beschrieben. In Fig. 16 empfängt die Pufferfördervorrichtung 17 A das Paket T, das von der Fördervorrichtung 17 zum Heraustranspor­ tieren in der Paketbearbeitungsvorrichtung 2 übertragen worden ist. Das so erhaltene Paket T wird von einer Paketstopwand 156 angehalten, die in der Nähe des Endteils der Puf­ ferfördervorrichtung 17 A vorgesehen ist. Auf der Pufferförder­ vorrichtung 17 A können zwei Pakete T gelagert werden. Ein zweites Paket T wird unmittelbar nach einem ersten Paket T angehalten, wobei die beiden Pakete T in Kontakt miteinander sind. In diesem Ausführungsbeispiel werden zwei Pakete T auf der Pufferförder­ vorrichtung 17 A gelagert. Die Anzahl der zu lagernden Pakete T ist jedoch nicht auf zwei beschränkt, d.h. jede Zahl von Paketen T kann gelagert werden, was vom Aufbau der Pufferförder­ vorrichtung 17 A abhängt. Wie aus Fig. 16 zu sehen ist, wird ein Paketzuführer 157 gemäß einem von der zentralen Steuervorrich­ tung 8 ausgesandten Steuersignal betätigt.
Der Paketzuführer 157 schiebt eines der beiden Pakete T auf eine Paketzufuhr-Fördervorrichtung 158 vor. In diesem Fall wird das zweite Paket T durch die Seitenwand des Paketzuführers 157 angehalten, während das erste Paket auf die Fördervorrichtung 158 vorgeschoben wird. Somit kann das zweite Paket T nur dann auf die Paketstopwand 156 zu bewegt werden, nachdem der Paketzuführer 157 in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist. Wenn das zweite Paket T von der Paketstopwand 156 angehalten wird, wird der Paketzuführer 157 bereitgemacht, um eine nachfolgende Tätigkeit auszuführen. Die Paketsensoren 159 a und 159 b aus Fig. 16 erfassen das Vorliegen des ersten bzw. des zweiten Paketes. Die von den Paketsensoren 159 a und 159b erzeugten Paketerfassungssig­ nale werden zu der zentralen Steuervorrichtung 8 gesandt. Eine Paketempfangs-Fördervorrichtung 160 ist unterhalb der Fördervor­ richtung 158 angeordnet, wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt. Ein Paketzuführer 161 ist in der Nachbarschaft des Endteils der Fördervorrichtung 160 vorgesehen. Der Paketzuführer 161 empfängt das geprüfte Paket T′ und schiebt es auf die Fördervorrichtung 18 zum Hineintransportieren in der Bearbeitungsvorrichtung 2 zum Paketfördern vor. Dies wird auf der Basis eines Paketerfas­ sungssignals durchgeführt, das von einem Paketsensor 162 erzeugt wird. Wie Fig. 17 zeigt, sind die Fördervorrichtungen 158 und 160 in einem Gehäuse 170 enthalten. Ferner sind Abdeckungen 171 und 172 auf der Seite des Gehäuses 170 vorgesehen, die geöffnet und geschlossen werden können, um so die Pakete T und T′ hinein- und herauszutransportieren. In dem Gehäuse 170 ist eine Rohrlei­ tung zum Abführen von Wärme vorgesehen, die von der Bearbeitungs­ vorrichtung 2 zum Paketfördern und der Prüfvorrichtung 6 erzeugte Wärme ableitet. Weiterhin sind in dem Gehäuse 170 Signalkabel 174 und Stromkabel 175 installiert, die zwischen der Vorrichtung 2 und der Vorrichtung 6 angeschlossen sind.
Die Arbeitsweise der Bearbeitungsvorrichtung 2 zum Paketfördern wird nun beschrieben. Es sei angenommen, daß sich das Paketauf­ nahmebauteil 104 auf derselben Höhe wie ein bestimmter Fachboden 11 befindet, wie in Fig. 11 gezeigt. Das Paketschiebebauteil 101 schiebt das ungeprüfte Paket T in X-Richtung, um es so dem Paketaufnahmebauteil 104 zuzuführen. Der erste Sensor 109 erfaßt dann das Paket T auf dem Bauteil 104 und sendet ein Paketerfas­ sungssignal an die Paketbearbeitungs-Steuereinheit 136. Der Motor 108 dreht sich gemäß einem von der Paketbearbeitungs-Steuerein­ heit 136 ausgesandten Steuersignal. Somit wird das Paket T auf dem Paketaufnahmebauteil 104, das an dem Riemen 105 befestigt ist, nach unten zum Bodenteil bewegt, wie in Fig. 11 durch die strichpunktierte Linie angezeigt ist.
Die oben beschriebene Arbeitsweise wird in bezug auf jeden Fachboden 11 durchgeführt. Das Paket T am Bodenteil wird von dem zweiten Sensor 111 erfaßt. Dies führt dazu, daß die erste Schubvorrichtung 112 das Paket T in Y-Richtung stößt, um es so auf das Schwenkbauteil 110 vorzuschieben. Das Schwenkbauteil 110 schwenkt dann um etwa 90°, um so das Paket T auf die Fördervor­ richtung 17 zum Heraustransportieren zu übertragen. Danach transportiert die Fördervorrichtung 17 das Paket T in Y-Richtung, wie in Fig. 11 gezeigt. Das Paket T wird dann durch die Paketzurückweisungseinheit 3 und die Paketfördereinheit 4 zu der Vorbearbeitungsvorrichtung 5 transportiert. Die Vorbear­ beitungsvorrichtung 5 führt dann der Kontrollvorrichtung 6 Banknoten Blatt für Blatt zu.
Eine detaillierte Beschreibung der Überprüfung der Banknoten, die in der Kontrollvorrichtung 6 durchgeführt wird, wird hier nicht gegeben, da sie zum Stand der Technikg gehört. Die geprüften Banknoten werden dann mit einem kleinen Band K und großen Bändern K 1 und K 2 gebunden, um so ein bearbeitetes Paket T′ zu bilden. Das Paket T′ wird mittels der Paketempfangs-Fördervorrichtung 160 und der Fördervorrichtung 18 zum Hineintransportieren zu dem Hebetransportabschnitt 16 zum Hineintransportieren von Paketen übertragen, wie in Fig. 12 gezeigt. Nun sei angenommen, daß das Paketaufnahmebauteil 104 sich in einer Lage befindet, die in Fig. 12 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist. Wenn die Fördervorrichtung 18 zum Hineintransportieren das Paket T′ auf das Schwenkbauteil 118 transportiert, erfaßt der dritte Sensor 121 das Paket T′ und sendet ein Erfassungssignal an die Paketbearbeitungs-Steuereinheit 136. Das Bauteil 118 wird dann um etwa 90° geschwenkt, um so das Paket T′ in eine Position vor dem Paketaufnahmebauteil 104 zu transportieren. Dann schiebt die zweite Schubvorrichtung 119 das Paket T′ in X-Richtung, um es so dem Bauteil 104 zuzuführen. Das Paket T′ wird von dem vierten Sensor 123 erfaßt. Dies führt dazu, daß sich der zweite Motor 108 a dreht, um so das Paket T′ auf dem Bauteil 104, das an dem Riemen 105 befestigt ist, aufwärts in Z-Richtung zu bewegen. Der zweite Motor 108 a bewegt das Paket T′ auf dem Bauteil 104 bis zu dem bestimmten Fachboden 11, wie in Fig. 12 gezeigt. Dies wird gemäß einem von der Paketbearbeitungs-Steuereinheit 136 aus­ gesandten Steuersignal durchgeführt. Ferner dreht sich der dritte Motor 127, um so das Einschiebebauteil 133 in X-Richtung zu bewegen. Dies bewirkt, daß das Paket T′ auf dem Bauteil 104 auf den bestimmten Fachboden 11 geschoben wird. Die oben beschriebene Arbeitsweise wird nacheinander mit einer großen Zahl von bearbeiteten Paketen T′ durchgeführt, die auf jeweilige Fachböden 11 geschoben werden, wie in Fig. 12 gezeigt.
Im folgenden wird die Bandentfernungsvorrichtung 400 der Vorbearbeitungsvorrichtung 5 unter bezug auf die Fig. 18 bis 26 beschrieben. Die Bandentfernungsvorrichtung 400 enthält einen Bündeltransportabschnitt 401 vom Typ eines Bandförderers, einen Bandschneideabschnitt 402, einen Bandschabeabschnitt 408, einen Bandentfernungsabschnitt 403 und einen Bandlagerabschnitt 404. Die Vorrichtung 400 weist ferner einen Abschnitt 405 zum Einklemmen von Banknoten und Schwenken, einen Abschnitt 406 zum Ausschaben des restlichen Bandes und einen Abschnitt 407 zum Herausziehen von Banknoten auf. Der Bandschneideabschnitt 402 zerschneidet ein kleines Band K des Bündels H, das von dem Bündeltransportabschnitt 401 transportiert worden ist. Der Bandentfernungsabschnitt 403 klemmt das von dem Abschnitt 402 zerschnittene kleine Band K ein und entfernt es von dem Bündel H. In dem Bandlagerabschnitt 404 werden die so entfernten kleinen Bänder K gesammelt und gelagert. Der Abschnitt 405 zum Einklemmen von Banknoten und Schwenken klemmt die vorgeschriebene Zahl von Banknoten C ein und schwenkt sie nach oben in eine vor­ geschriebene Position. Der Abschnitt 406 zum Ausschaben des restlichen Bandes schabt Bandreste ab, die um die oder zwischen den Banknoten verblieben sind, wobei die Banknoten von dem Abschnitt 405 gehalten werden. Der Abschnitt 407 zum Herausziehen von Banknoten zieht die Banknoten, deren Bandreste ausgeschabt worden sind, Blatt für Blatt heraus, und führt sie der Kontroll­ vorrichtung 6 zu. Der Bandschneideabschnitt 402 enthält einen ersten Bündelsensor 411 und eine Trennvorrichtung 412 für kleine Bänder. Der Sensor 411 erfaßt das Bündel H, das in A-Richtung auf dem Bündeltransportabschnitt 401 transportiert wird. Die Trennvorrichtung 412 ist in der Nachbarschaft des Sensors 411 angeordnet, um so zum Zerschneiden des kleinen Bandes K in Kontakt mit dem Bündel H zu gelangen, wie in Fig. 18 gezeigt. Der Bandschabeabschnitt 408 enthält ein Schabebauteil 415, eine Schaberantriebseinheit 416 und einen zweiten Bündelsensor 417. Das Bauteil 415 wird drehbar von einem festen Schaft 413 gehalten. Das Bauteil 415 enthält einen Schaber 414, der zwischen den Banknoten C und dem kleinen Band K eindringt (siehe Fig. 19). Die Einheit 416 treibt das Schabebauteil 415 an, um so das kleine Band K, das von der Trennvorrichtung 412 zerschnitten worden ist, auszuschaben. Der zweite Bündelsensor 417 erfaßt das Vorliegen des Bündels H auf dem Bündeltransportabschnitt 401. Die Schaberantriebseinheit 416 enthält einen Elektromotor 418, einen Exzenter 419 und einen Stift 420. Der Motor 418 ist unter dem Schabebauteil 415 angeordnet. Der Exzenter 419 ist an der Welle des Motors 418 befestigt. Der Stift 420 springt von dem Exzenter 419 vor und greift in ein längliches Loch 415 a ein, das in dem Schabebauteil 415 vorgesehen ist. Der Motor 418 wiederholt vorwärts gerichtete und rückwärts gerichtete Drehbewegungen in einer vorgeschriebenen Weise. Somit dringt der Schaber 414 zwischen dem kleinen Band K und den Banknoten C ein, um so das kleine Band K von den Banknoten C wegzuschaben, wie in Fig. 19 gezeigt. Der Bandentfernungsabschnitt 403 enthält einen dritten Sensor 421, der in Fig. 18 gezeigt ist, und einen Abschnitt 422 zum Entfernen kleiner Bänder, der in Fig. 20 gezeigt ist. Der dritte Sensor 421 erfaßt das Vorliegen des Bündels H in dem Bündeltransportabschnitt 401. Der Abschnitt 422 zum Entfernen kleiner Bänder weist eine Einheit 423 zum Einklemmen kleiner Bänder und eine Einheit 424 zum Transportieren kleiner Bänder auf. Die Einheit 423 zum Einklemmen kleiner Bänder enthält einen Greifer 426 für kleine Bänder und eine Greiferantriebseinheit 427. Der Greifer 426 für kleine Bänder öffnet und schließt unter Verwendung eines Schaftes 425 als Hebeldrehpunkt und unter Verwendung von Rollen 426 a und 426 b, wie in Fig. 21 gezeigt. Die Greiferantriebseinheit 427 enthält eine Basis 428, eine Drehmag­ netspule 429, eine Drehtafel 430, ein Führungsbauteil 432, ein Paar Gleitblöcke 433 und 434 und einen oberen Hebel 435. Die Greiferantriebseinheit 427 weist ferner einen ersten Eingriffs­ stift 436 a, einen unteren Hebel 437, einen zweiten Eingriffsstift 436 b, ein Druckbauteil 438, erste und zweite Kontaktstücke 439 a und 439 b und ein Erregerbauteil 440 auf. Die Drehmagnetspule 429 ist auf der Basis 428 montiert. Die Drehtafel 430, die mit einem Paar symmetrischer länglicher Löcher 430 a und 430 b versehen ist, ist an der Drehwelle der Drehmagnetspule 429 angebracht. Das Führungsbauteil 432 mit einer Führungsschiene 431 ist an der Basis 428 befestigt. Das Paar Gleitblöcke 433 und 434 steht in Kontakt mit dem Führungsbauteil 432, so daß die Gleitblöcke 433 und 434 vertikal entlang der Führungsschiene 431 gleiten können. Der obere Hebel 435 erstreckt sich durch den Gleitblock 433, und ein Ende des oberen Hebels 435 ist mit dem ersten Kontaktstück 439 a verbunden. Das andere Ende des oberen Hebels 435 trägt einen ersten Eingriffsstift 436 a, der in Eingriff mit dem länglichen Loch 430 a steht. Der untere Hebel 437 erstreckt sich durch den Gleitblock 434, und ein Ende des unteren Hebels 437 ist mit dem zweiten Kontaktstück 439 b verbunden. Das andere Ende des unteren Hebels 437 hat einen zweiten Eingriffsstift 436 b, der mit dem länglichen Loch 430 b in Eingriff steht. Das erste Kontaktstück 439 a und das zweite Kontaktstück 439 b bilden das Druckbauteil 438. Das Erregerbauteil 440 ist um die Welle der Drehmagnetspule 429 gewunden, und ein Ende des Bauteils 440 übt einen Druck auf den ersten Eingriffsstift 436 a aus. Das andere Ende des Bauteils 440 übt einen Druck auf den zweiten Eingriffsstift 436 b aus. Somit wird von dem Bauteil 440 eine Druckkraft gegen die von der Drehmagnetspule 430 erzeugte Drehkraft ausgeübt, wie in Fig. 21 gezeigt.
Die Einheit 424 zum Transportieren von kleinen Bändern enthält eine Basistafel 441, ein Paar Halterungen 442 und 443, eine Führungsschiene 444, ein Gleitbauteil 445, eine Gleittafel 446 und einen Riemen 447, wie in Fig. 20 gezeigt. Die Einheit 424 weist ferner einen Mechanismus 448 zum Transportieren von kleinen Bändern, ein Verbindungsbauteil 449 und ein Paar Greiferführungs­ teile 450 a und 450 b auf. Das Paar Halterungen 442 und 443 ist an der Grundtafel 441 in einem vorgeschriebenen Abstand voneinander befestigt. Die Führungsschiene 444 wird von den Halterungen 442 und 443 horizontal gehalten. Das Gleitbauteil 445 ist gleitbar an der Führungsschiene 444 angebracht. Das obere Ende der Gleittafel 446 ist an dem Gleitbauteil 445 befestigt, und das untere Ende der Gleittafel 446 ist an dem Riemen 447 befestigt. Das Verbindungsbauteil 449 verbindet das hintere Ende des Greifers 426 für kleine Bänder mit der Gleittafel 446, und zwar etwa in der Mitte der Gleittafel 446. Die Greiferführungsteile 450 a und 450 b sind parallel zu der Führungsschiene 444 an­ geordnet, um so einen Bewegungsbereich für den Greifer 426 für kleine Bänder bereitzustellen. Die Greiferführungsteile 450 a und 450 b haben einen Bereich mit einem schmäleren Zwischenraum 451 und einen Bereich mit einem breiteren Zwischenraum 452, wie in Fig. 20 gezeigt. Der schmälere Zwischenraum 451 hält den Greifer 426 geschlossen, während er dort hindurch bewegt wird. Der Greifer 426 öffnet sich dann in dem breiteren Zwischenraum 452. Der Mechanismus 448 zum Transportieren von kleinen Bändern enhält eine Antriebsrolle 453, einen Elektromotor 454 und eine an­ getriebene Rolle 455. Die Antriebsrolle 453 ist an der Welle des Motors 454 angebracht. Der Riemen 447 steht zwischen den Rollen 453 und 455 unter einem vorgeschriebenen Zug, wie in Fig. 20 gezeigt.
Nun wird unter bezug auf Fig. 23 der Abschnitt 404 zum Lagern kleiner Bänder beschrieben. Die Einheit 460 zum Aufnehmen kleiner Bänder enthält einen Sensor 463 für kleine Bänder, eine Halte­ tafel 468, eine Tafel 469 zum Plazieren kleiner Bänder und einen Mechanismus 471 zum Lagern kleiner Bänder. Der Sensor 463 für kleine Bänder erfaßt das Vorliegen eines kleinen Bandes K in dem von den Greiferführungsteilen 450 a und 450 b definierten breiteren Zwischenraum 452, siehe Fig. 20. Die Tafel 469 zum Plazieren kleiner Bänder wird in einer zu der Tafel 468 parallelen Position gehalten. Der Mechanismus 471 zum Lagern kleiner Bänder bewegt ein auf der Tafel 469 plaziertes kleines Band K in eine Box 462 zum Lagern kleiner Bänder. Der Mechanismus 471 zum Lagern kleiner Bänder enthält einen Elektromotor 474, einen Dreharm 475, einen Gleithebel 476, eine Hebelführung 477 und drei Bandpreßbauteile 478. Der Motor 474 ist an der Tafel 468 befestigt und dreht den Dreharm 475, wie in Fig. 23 gezeigt. Die Hebelführung 477 ist unter der Tafel 469 zum Plazieren kleiner Bänder vorgesehen. Der Gleithebel 476 wird gleitbar von der Hebelführung 477 gehalten. Ein vertikales Stück 476 a mit einem länglichen Loch 479 ragt nach unten von einem Ende des Gleithebels 476 vor. Ein von dem Dreharm 475 vorspringender Stift 475 a ist mit dem länglichen Loch 479 des vertikalen Stücks 476 a verbunden. Die drei Bandpreßbauteile 478 ragen vom anderen Ende des Gleithebels 476 nach oben. Die Bauteile 478 dringen durch drei längliche Löcher 469 a, die in der Tafel 469 zum Plazieren kleiner Bänder vorgesehen sind, wie in Fig. 23 gezeigt. Der Abschnitt 404 zum Lagern kleiner Bänder enthält ferner ein Vertikalantriebsgehäuse 480, eine vertikale Führungsschiene 482, einen Elektromotor 483, ein Ritzel 484, ein festes Bauteil 485, eine Halterung 486 und ein Banddrückbauteil 487. Das Vertikalantriebsgehäuse 480 ist an der Seite der Tafel 469 zum Plazieren kleiner Bänder befestigt. Die vertikale Führungsschiene 482 wird von dem Gehäuse 480 gehalten. Die Führungsschiene 482 hat eine Zahnstange 481, die mit dem Ritzel 484 kämmt. Der Motor 483 ist an der Innenwand des Gehäuses 480 befestigt, und das Ritzel 484 ist an der Welle des Motors 483 angebracht. Das Bauteil 485 ist am oberen Endteil der vertikalen Führungsschiene 482 montiert. Ferner ist ein Ende der Halterung 486 an dem Bauteil 485 befestigt, und das andere Ende der Halterung 486 erstreckt sich zu dem Teil über den länglichen Löchern 469 a. Das Banddrückbauteil 487, das eine prismenförmige Gestalt hat, ragt von dem Endteil der Halterung 486 vor. Wenn das Ritzel 484 durch den Motor 483 gedreht wird, wird die vertikale Führungsschiene 482 niedriger gestellt. Somit wird das Banddrück­ bauteil 487 in einer Richtung C nach unten bewegt, um so das kleine Band K niederzudrücken, wie in Fig. 23 gezeigt.
Anhand von Fig. 24 werden nun der Abschnitt 405 zum Einklemmen der Banknoten und Schwenken und der Abschnitt 406 zum Ausschaben des restlichen Bandes beschrieben. Der Abschnitt 405 ist in einer an den Endteil des Bündeltransportabschnitt 401 angrenzenden Lage vorgesehen. Der Abschnitt 405 klemmt das Bündel ein, dessen kleines Band im wesentlichen entfernt worden ist, und schwenkt das Bündel nach oben in eine vorgeschriebene Position. Im einzelnen enthält die Sektion 405 zum Einklemmen der Banknoten und Schwenken eine Basistafel 490, ein Paar Halterungen 491 a und 491 b, einen Halteschaft 492, ein unteres Klemmbauteil 493, ein Paar Halterungen 494 a und 494 b und ein Paar Haltestücke 495 a und 495 b. Der Abschnitt 405 weist ferner ein oberea Klemmbauteil 496 und einen Antriebsabschnitt 497 auf. Die Basistafel 490 ist unterhalb des Endteils des Bündeltransportabschnitts 401 angeordnet. Das Paar Halterungen 491 a und 491 b ist auf der Tafel 490 in einem vorgeschriebenen Abstand vorgesehen. Der Schaft 492 wird von einem Paar Halterungen 491 a und 491 b gehalten. Ein hinteres Endteil 493 a des unteren Klemmbauteils 493 wird drehbar von dem Schaft 492 getragen, wie in Fig. 24 gezeigt. Der flache Teil des Bauteils 493 befindet sich auf der Tafel 490. Das Paar Halterungen 474 a und 474 b ist auf dem Bauteil 493 an Stellen vorgesehen, die sich im wesentlichen auf beiden Seiten des Bauteils 493 in der Mitte befinden. Das Paar Haltestücke 495 a und 495 b wird drehbar von dem Paar Halterungen 474 a und 474 b gehalten. Das obere Klemmbauteil 496 ist im wesentlichen in derselben Form gestaltet. Der Antriebsabschnitt 497 bewegt das obere Klemmbauteil 496 auf das untere Klemmbauteil 493 zu, so daß sich die beiden Vorderseiten davon schließen. Der Abschnitt 497 schwenkt auch die Bauteile 493 und 496, während sie geschlossen werden, in eine vorgeschriebene Position nach oben, wie in Fig. 25C gezeigt.
Die vorderen Stücke 498 und 499 des unteren Klemmbauteils 493 und des oberen Klemmbauteils 496 sind aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizient hergestellt, siehe Fig. 24. Ein Banknotenstopper 500 ist auf dem Bauteil 493 in einer Position zwischen dessen Vorderseite und der Halterung 494 a in einer zu dem Schaft 492 parallelen Richtung vorgesehen, wie in Fig. 24 gezeigt. Der Antriebsabschnitt 497 enthält einen Elektromotor 501, einen Arm 502 und einen Eingriffsstift 503. Der Motor 501 ist auf der Basistafel 490 angeordnet und ein Ende des Arms 502 ist an der Welle des Motors 501 angebracht. Der Stift 503 ragt vom anderen Ende des Arms 502 auf das obere Klemmbauteil 496 zu vor. Der Stift 503 greift in ein Langloch 496 b in einem ab­ gebogenen Stück 496 a ein, das auf der Seite des Bauteils 496 vorgesehen ist, wie in Fig. 24 gezeigt. Der Abschnitt 405 zum Einklemmen der Banknoten und Schwenken weist ferner einen Sensor 504 auf, der das Vorliegen von Banknoten zwischen dem oberen Klemmbauteil 496 und dem unteren Klemmbauteil 493 erfaßt. Der Abschnitt 406 zum Ausschaben des restlichen Bandes enthält ein Drehbauteil 511, ein Paar Halterungen 512 a und 512 b und einen Elektromotor 513. Das Drehbauteil 511 ist in einer Position vorgesehen, zu der die von den Bauteilen 496 und 493 eingeklemm­ ten Banknoten geschwenkt werden. Das Drehbauteil 511 hat mehrere Schaber (z.B. sechs Gummischaber) und wird drehbar von dem Paar Halterungen 512 a und 512 b gehalten. Der Motor 513 dreht das Drehbauteil 511 in Richtung des Pfeils β, wie in Fig. 25C gezeigt.
Das Steuersystem der Vorrichtung 400 zum Entfernen kleiner Bänder wird nun unter bezug auf Fig. 26 beschrieben. Die Vorrichtung 400 weist eine Bündelbearbeitungs-Steuereinheit 520 auf. Die Einheit 520 empfängt durch eine Schnittstelle 521 ein Steuersig­ nal, das von der Kontrollvorrichtung 6 ausgesandt wird. Die Einheit 520 steuert die Tätigkeiten der jeweiligen Abschnitte der Vorrichtung 400 gemäß dem so erhaltenen Steuersignal. Der Bündeltransportabschnitt 401, der erste Bündelsensor 411 und die Trennvorrichtung für kleine Bänder 412 des Bandschneideabschnitts 402, sowie der zweite Bündelsensor 417 und der Schabermotor 418 des Bandschabeabschnitts 408 sind jeweils mit der Steuereinheit 520 verbunden. Ferner sind der dritte Bündelsensor 421, die Drehspule 429 und der Motor 454 zum Transportieren kleiner Bänder des Bandentfernungsabschnitts 403, der Sensor 463 für kleine Bänder, der Motor 472 für horizontalen Transport, der Motor 483 für vertikalen Transport und der Motor 474 zum Lagern kleiner Bänder des Bearbeitungsabschnitts 404 zum Lagern kleiner Bänder jeweils mit der Bündelbearbeitungs-Steuereinheit 520 verbunden. Weiterhin sind der Banknotensensor 504 und der Motor 501 des Abschnitts 405 zum Einklemmen der Banknoten und Schwenken an die Steuereinheit 520 angeschlossen. Ferner ist der Abschnitt 407 zum Herausziehen der Banknoten mit der Steuereinheit 520 verbunden.
Die Paketbearbeitungsvorrichtung 2, die Zurückweisungseinheit 3, die Pakettransporteinheit 4, die Vorbearbeitungsvorrichtung 5, die Kontrollvorrichtung 6 und die Verarbeitungsvorrichtung 7 für zurückgewiesene Banknoten sind jeweils an die zentrale Steuervor­ richtung 8 angeschlossen, wie in Fig. 27 gezeigt.
Nun wird die Arbeitsweise der Bandentfernungsvorrichtung 400 beschrieben. Wenn ein Bündel H von dem Bündeltransportabschnitt 401 in Rich 19947 00070 552 001000280000000200012000285911983600040 0002004010813 00004 19828tung des Pfeils A transportiert wird, wird das Bündel H von dem ersten Bündelsensor 411 erfaßt, siehe Fig. 18. Der Sensor 411 sendet ein Bündelerfassungssignal an die Bündelbear­ beitungs-Steuereinheit 520. Die Trennvorrichtung 412 für kleine Bänder dreht sich dann und zerschneidet das kleine Band K gemäß einem von der Steuereinheit 520 ausgesandten Steuersignal. Das Bündel H mit dem so zerschnittenen kleinen Band K wird weiter in Richtung des Pfeils A transportiert und von dem zweiten Bündel­ sensor 417 erfaßt. Der Sensor 417 sendet ein Bündelerfassungssig­ nal an die Steuereinheit 520. Der Motor 418 treibt dann gemäß einem von der Steuereinheit 520 gesandten Steuersignal den Exzenter 419 und den Stift 420 an. Somit dreht sich auch das Schabebauteil 415, wobei die Halterung 413 als Hebeldrehpunkt verwendet wird.
Dies führt dazu, daß der Schaber 414 zwischen den Banknoten C und dem kleinen Band K eindringt, um so das kleine Band K teilweise von den Banknoten C zu schaben, wie in Fig. 19 gezeigt. Danach wird der Schaber 414 durch eine umgekehrte Drehbewegung des Motors 418 zurückgezogen, und das kleine Band K wird um die Banknoten C zurückgelassen. Die Banknoten C mit dem so teilweise ausgeschabten kleinen Band K werden von dem Bandtransport­ abschnitt 401 in Richtung des Pfeils A transportiert, wie in Fig. 18 gezeigt. Der dritte Bündelsensor 421 erfaßt das Vorliegen solcher Banknoten mit dem teilweise ausgeschabten kleinen Band K. Bei deren Erfassung beginnt der Bandentfer­ nungsabschnitt 403, das kleine Band K zu entfernen. Wie in Fig. 22A gezeigt, reicht der Greifer 426 in geöffnetem Zustand an die Banknoten C mit dem ausgeschabten kleinen Band K. Der Greifer 426 klemmt das kleine Band K fest und zieht es heraus, wie in Fig. 22B gezeigt. Der Greifer 426 öffnet sich dann und kehrt zu den Banknoten C zurück, wie in Fig. 22C gezeigt. Danach klemmt der Greifer 426 das kleine Band K erneut fest und zieht es heraus, wie in Fig. 22D gezeigt. Dabei erreicht der Greifer 426 die Banknoten C, wie in Fig. 22A gezeigt, durch die Wirkung des Motors 454 und des Riemens 447, siehe Fig. 20. Ferner klemmt der Greifer 426 die Banknoten C fest, wie in Fig. 22B gezeigt, weil die Drehmagnetspule 429 erregt wird, um sich in einer Richtung S zu drehen, wie in Fig. 21 gezeigt. Dies führt dazu, daß sich die ersten und zweiten Kontaktstücke 439 a und 439 b näher kommen, um so den Greifer 426 zu schließen (siehe Fig. 21). Die in den Fig. 22B und 22C gezeigten Bewegungen des Greifers 426 können durch rückwärts gerichtete und vorwärts gerichtete Drehbewegungen des in Fig. 20 gezeigten Motors 454 erreicht werden. Ferner können das Schließen (d.h. das Einklemmen des kleinen Bandes K) und das Öffnen des Greifers 426 durch Aktivieren und Deaktivieren der in Fig. 21 gezeigten Drehmagnetspule 429 erreicht werden. Wie oben beschrieben, klemmt der Greifer 426 das kleine Band K zweimal fest und zieht es zweimal heraus, wie in den Fig. 22B und 22D gezeigt. Somit kann das kleine Band K wirksam entfernt werden.
In dem Zustand, in dem er das kleine Band K einklemmt, wird der Greifer 426 von der Einheit 424 zum Transportieren des kleinen Bandes K in Richtung des Pfeiles X transportiert, wie in Fig. 20 gezeigt. Die Drehbewegung im Uhrzeigersinn (von oben gesehen) des Motors 454 bewirkt, daß der Greifer 426 in den schmäleren Zwischenraum 451 zwischen den Greiferführungsteilen 450 a und 450 b eindringt, siehe Fig. 20. Der schmälere Zwischenraum 451 hält den Greifer 426 so, daß das kleine Band K sicher eingeklemmt wird, sogar nachdem der Greifer 426 von den ersten und zweiten Kontaktstücken 439 a und 439 b (siehe Fig. 21) getrennt worden ist. Dies ist der Fall, weil die Rollen 426 a und 426 b des Greifers 426 fortlaufend von den Greiferführungsteilen 450 a und 450 b eingezwängt werden, während sich der Greifer 426 durch den schmäleren Zwischenraum 451 bewegt. Wenn der Greifer 426 den breiteren Zwischenraum 452 erreicht hat, werden die Rollen 426 a und 426 b von der Einzwängung durch die Greiferführungsteile 450 a und 450 b freigegeben. Andererseits erfaßt der Greifersensor 463 die Ankunft des Greifers 426 und sendet ein Greifererfassungssig­ nal an die Steuereinheit 520. Bei Empfang dieses Greifererfas­ sungssignals veranlaßt die Steuereinheit 520 den Motor 483, das Ritzel 484 zu drehen. Somit wird die Zahnstange 481 bewegt, um so die Banddrückbauteile 486 und 487 tiefer zu stellen, wie in Fig. 23 gezeigt.
Dies führt dazu, daß die Bauteile 487 das kleine Band K auf die Tafel 469 zum Plazieren des kleinen Bandes niederdrücken. Danach veranlaßt die Steuereinheit 520 den Motor 474, den Arm 475 mit dem davon vorragenden Stift 475 a zu drehen. Der Stift 475 a greift in das Langloch 479 des vertikalen Stückes 476 a ein. Somit werden der Gleithebel 476 und die drei Bauteile 478 zum Pressen des kleinen Bandes entlang der länglichen Löcher 469 a bewegt. Dies führt dazu, daß das auf der Tafel 469 befindliche Band K in die Box 462 zum Lagern kleiner Bänder gepreßt wird, wie in Fig. 23 gezeigt. Die Banknoten C, deren kleines Band K von dem Ban­ dentfernungsabschnitt 403 entfernt worden ist, werden dann zu dem Abschnitt 405 zum Einklemmen der Banknoten und Schwenken transportiert, wie in Fig. 18 gezeigt. Die Banknoten C werden dann von dem Sensor 504 erfaßt, der ein Banknotenerfassungssignal an die Steuereinheit 520 sendet. Bei Empfang dieses Signals veranlaßt die Steuereinheit 520 den Motor 501, den Arm 502 und den Stift 503 in Richtung des Pfeils α zu drehen, wie in Fig. 24 gezeigt. Der Stift 503 greift in das längliche Loch 496 b in dem abgebogenen Stück 496 a des oberen Klemmbauteils 496 ein. Somit wird das Bauteil 496 unter Verwendung des Haltestückes 494 als Hebeldrehpunkt in Richtung des Pfeils α2 bewegt, der umgekehrt zu dem Pfeil α1 gerichtet ist, wie in den Fig. 24 und 25A gezeigt. Dies führt dazu, daß die Banknoten C zwischen den Klemmstücken 499 und 498, die an den oberen und unteren Klemmbauteilen 496 und 493 vorgesehen sind, eingeklemmt werden, wie in Fig. 25B gezeigt. Wenn sich der Motor 501 weiter in der α1-Richtung dreht, kann sich das obere Klemmbauteil 496 nicht länger in α2-Richtung drehen. Dies ist der Fall, weil der Stift 503 das Ende des länglichen Loches 496 b erreicht hat. Dies führt dazu, daß das obere Klemmbauteil 496 und das untere Klemmbauteil 493 als Ganzes in der α1-Richtung geschwenkt werden, wobei der Schaft 492 als Hebeldrehpunkt dient, wie in Fig. 25C gezeigt. Daher werden die zwischen den Bauteilen 496 und 493 eingeklemmten Banknoten C nach oben in eine vorgeschriebene Position geschwenkt und in dieser Position gehalten.
Folglich kommen die Banknoten C in Kontakt mit den Bauteilen 510 zum Ausschaben des restlichen Bandes. Die Bauteile 510 werden von dem Motor 513 in Richtung des Pfeils β gedreht, wie in Fig. 25C gezeigt. Somit wird irgendwelches restliches Band, das zwischen den Banknoten C zurückgeblieben war, vollständig weggeschabt. Danach veranlaßt die Steuereinheit 520 den Motor 501, sich in der zu dem Pfeil α1 entgegengesetzten Richtung zu drehen. Somit werden die Banknoten C in ihre Ursprungsposition zurückgebracht und dann durch eine Umkehrung des Bewegungsablaufs aus dem eingeklemmten Zustand freigegeben. Ferner werden die Banknoten C von einer Schiebevorrichtung (nicht gezeigt) geschoben und zu einem Abschnitt 407 zum Herausziehen von Banknoten transportiert, wie in Fig. 18 gezeigt. Danach zieht der Abschnitt 407 die Banknoten C Blatt um Blatt heraus und transportiert sie zu der Kontrollvorrichtung 6, wie in Fig. 18 gezeigt.
Die Kontrollvorrichtung 6 wird kurz unter bezug auf die Fig. 28A bis 28C beschrieben, die eine Draufsicht, eine vertikale Schnittansicht und eine Vorderansicht sind. Die Kontrollvorrich­ tung 6 enthält eine Herausnahmeeinheit 38 A, einen Förderer/Sor­ tierer 38 B, eine Prüfeinheit 38 C, einen Sortierer/Sammler 38 D, eine Bündelbindeeinheit 38 E, eine Paketbindeeinheit 38 F, eine Paketverpackungseinheit 38 G und eine Zerstörungseinheit 38 H, wie in Fig. 28B gezeigt. Die Kontrollvorrichtung 6 weist ferner eine Steuereinheit 38 I und eine Betriebs-/Anzeigeeinheit 38 J auf, wie in den Fig. 28A bzw. 28C gezeigt. Ferner enthält die Vorrichtung 6 eine lärmabschirmende Wand, die zwischen der Herausnahme­ einheit 38 A und der Betriebs-/Anzeigeeinheit 38 J vorgesehen ist, wie in Fig. 28B gezeigt. Somit kann die Betriebs-/Anzeigeeinheit 38 J vor den Geräuschen geschützt werden, die von dem die mechanischen Teile enthaltenden Abschnitt erzeugt werden, der die Einheiten und Vorrichtungen 38 A bis 38 H einschließt. Der Sortierer/Sammler 38 D enthält eine Sortier-/Sammeleinheit 39 A für zurückgewiesene Banknoten, eine Sortier-/Sammeleinheit 39 B für unterschiedliche Banknoten, eine Sortier-/Sammeleinheit 39 D für korrekte Banknoten und eine Sortier-/Sammeleinheit 39 E für unpassende Banknoten. Der Förderer/Sortierer 38 B weist auf dem Förderweg fünf Förderer-/Sortierereinheiten 52 A bis 52 E auf, entsprechend den Einheiten 39 A, 39 B, 39 D und 39 E des Sor­ tierers/Sammlers 38 D in dieser Reihenfolge. Ferner sind an den jeweiligen geteilten Teilen der Förderer-/Sortierereinheiten 52 A bis 52 E Tore GT vorgesehen. Die Einheiten 39 A, 39 B, 39 D und 39 E sind mit herkömmlichen Wiedergewinnungsrädern FW 1 bis FW 4 versehen. Die Räder FW 1 bis FW 4 nehmen die Banknoten, die transportiert worden sind, Blatt für Blatt heraus, um sie so in ihren entsprechenden Sammelboxen BIN zu sammeln. Im einzelnen sind eine Sammelbox BIN 01 für gefälsche Banknoten und eine Sammelbox BIN 02 für nicht bearbeitbare Banknoten an den oberen und unteren Teilen der Sortier-/Sammeleinheit 39 A für zurückge­ wiesene Banknoten angeordnet. Ferner sind weitere Sammelboxen BIN 2 bis BIN 4 jeweils an der Sortier-/Sammeleinheit 39 B für verschiedene Banknoten, der Sortier-/Sammeleinheit 39 D für korrekte Banknoten und der Sortier-/Sammeleinheit 39 E für unpassende Banknoten angeordnet. Die Bündelbindeeinheit 39 E weist Bündelbindevorrichtungen 38 E 1, 38 E 2 und 38 E 3 auf, die jeweils unter den Sammelboxen BIN 2 bis BIN 4 angeordnet sind. Die Paketbindeeinheit 38 F ist unter der Bündelbindevorrichtung 38 E 2 vorgesehen, die unter der Sortier-/Sammeleinheit 39 D für korrekte Banknoten angeordnet ist. Die Einheit 38 F hat ein Fenster, durch das das gebundene Paket der Paketverpackungseinheit 38 G zugeführt wird, die unter der Einheit 38 F angeordnet ist, wie in Fig. 28B gezeigt. Nun wird erneut auf die Herausnahmeeinheit 38 A eingegan­ gen. Die Einheit 38 A enthält eine Sammeleinheit 38 a für lose Banknoten und eine Zufuhrrolle 38 b, um die in der Einheit 38 a gesammelten Banknoten eine nach der anderen aufzunehmen. Die Einheit 38 A weist ferner eine Gruppe von Förderrollen 38 c zum Transportieren der von der Zufuhrrolle 38 b aufgenommenen Banknoten auf. Ferner enthält die Einheit 38 A eine Überprüfungs­ einheit, die in dem Förderweg zum Überprüfen der Banknoten in bezug auf nicht bearbeitbare Eigenschaften (z.B. übereinander­ liegend, schiefliegend, kurzer Abstand, usw.) vorgesehen ist. Das Prüfen wird gemäß einer vorgeschriebenen Überprüfungsliste durchgeführt, und die entsprechenden Ergebnisse werden in einem Speicher 220 der Steuereinheit 38 I abgelegt. Die Ergebnisse der Prüfeinheit 38 C werden ebenso in dem Speicher 220 gespeichert. Die Herausnahmeeinheit 38 A wird daran gehindert, die einzelnen Banknoten eines nachfolgenden Bündels aufzunehmen, bevor das Bearbeiten eines vorhergehenden Bündels beendet ist. Die Betriebs-/Anzeigeeinheit 38 J enthält einen Einlaßteil 54 A für zugeführte Bündel und einen Betriebsteil 54 B einschließlich einer zehnziffrigen Eingabetastatur oberhalb des Einlaßteils 54 A. Ferner weist die Einheit 38 J einen Bildschirm 54 C und eine Kassettenauslaßöffnung 54 D auf, wie in Fig. 28C gezeigt. Die Paketverpackungseinheit 38 G hat eine Auslaßöffnung 38 G 1, wie in Fig. 28B gezeigt.
Die Abschnitte, die die oben beschriebenen Einheiten enthalten, sind jeweils in den Modulen M 1 bis M 5 eingebaut, wie in Fig. 28A gezeigt. Ein Zufuhrmodul M 1 ist abnehmbar mit einem Zufuhrgestell 86 versehen, ein Kontrollmodul M 2, erste und zweite Sammelmodule M 3 und M 4, ein Abfallmodul M 5 und die Paketverpackungseinheit 38 G sind so angeordnet, daß sie miteinander verbunden oder voneinan­ der abgenommen werden können. Somit kann die Zahl dieser Modulen in optimaler Weise in Abhängigkeit von den erforderlichen Anwendungen und Funktionen erhöht oder erniedrigt werden. Der Zufuhrmodul M 1 enthält die Sortier-/Sammeleinheit 39 A für zurückgewiesene Banknoten und die Herausnahmeeinheit 38 A, die vertikal übereinander angeordnet sind, sowie die Steuereinheit 38 I dahinter, wie in Fig. 28B gezeigt. Der Kontrollmodul M 2 enthält die Prüfeinheit 38 C und den ersten und zweiten Förde­ rer/Sortierer 52 A und 52 B. In den ersten Sammelmodul M 3 sind die Sortier-/Sammeleinheit 39 B für verschiedene Banknoten, die Bündelbindeeinheit 38 E und der dritte und vierte Förderer/Sor­ tierer 52 C und 52 D eingebaut. Der zweite Sammelmodul M 4 enthält die Sortier-/Sammeleinheit 39 D für korrekte Banknoten und die Bündelbindevorrichtung 38 E 2. Der Modul M 4 enthält weiterhin die Sortier-/Sammeleinheit 39 E für unpassende Banknoten, die Bündelbindevorrichtung 38 E 3 und die Förderer-/Sortierereinheit 52 E. Weiterhin sind in dem Modul M 4 Shredder 38 H 1 und 38 H 2 als erste und zweite Zerstörungsvorrichtungen eingebaut. Der Abfallmodul M 5 enthält eine Abfallbox 38 H 3. Eine Kassette für zurückgewiesene Banknoten, die als Lagereinheit für zurückgewie­ sene Banknoten dient, ist in der Nachbarschaft der beiden Boxen BIN 01 und BIN 02 vorgesehen.
Wie oben beschrieben, können erfindungsgemäß eine Reihe von Vorgängen reibungslos durchgeführt werden, beginnend mit dem Entfernen großer Bänder von einem empfangenen Paket bis zum Herausziehen von Bündeln eins nach dem anderen. Insbesondere kann eine Vielzahl von Paketen kontinuierlich empfangen und bearbeitet werden. Somit kann die Wirksamkeit der Banknotenbearbeitung deutlich verbessert werden. Weiterhin ist in diesem Ausführungs­ beispiel das Bearbeiten von Banknotenpaketen beschrieben worden. Die Erfindung kann jedoch auf einem weiten Gebiet auf Papier­ blattpaket-Bearbeitungsvorrichtungen angewandt werden, worin Papierblätter ähnlich wie Banknoten bearbeitet werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Bearbeiten von Paketen von Papierblättern, wo die Blätter in Bündeln (H) mit einem kleinen Band (K) um jedes Bündel (H) angeordnet sind und eine vorherbestimmte Zahl von Bündeln (H) in einem Paket (T) mit wenigstens einem größeren Band (K 1, K 2) um das Paket (T) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung Einrichtungen (205, 206) zum Entfernen des größeren Bandes (K 1, K 2) von jedem Paket (T) und Einrichtun­ gen (208) zum Entfernen der Bündel (H) eins nach dem anderen von dem Paket (T) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Bündellagereinrichtungen (215) zum Aufnehmen der Bündel (H) von jedem Paket (T), nachdem das größere Band (K 1, K 2) entfernt worden ist, vorgesehen sind und daß die Einrichtun­ gen (208) die Bündel (H) eins nach dem anderen aus den Lagereinrichtungen (215) entfernen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Entfernen der großen Bänder Einrichtungen zum Zerschneiden der großen Bänder, Einrichtungen zum Trennen der von den Einrichtungen zum Zerschneiden der großen Bänder zerschnittenen großen Bänder von den Paketen und Einrichtun­ gen zum Ziehen der großen Bänder zum Herausziehen der abgetrennten großen Bänder aus den Paketen aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch Bündeltransporteinrichtungen zum Transportieren einer vorherbestimmten Zahl von in den Bündellagereinrichtungen gelagerten Bündeln zu Bündelherausnahmeeinrichtungen, und durch Einrichtungen zum Entfernen der auf den Bündeln zurückgelassenen Reste der großen Bänder.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiter gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Schieben der von den Paketen getrennten großen Bänder in die Einrichtungen zum Ziehen der großen Bänder.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Entfernen der kleinen Bänder zum Entfernen der kleinen Bänder von den durch die Einrichtungen zum Herausziehen der Bündel herausgezogenen Bündeln.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Entfernen der kleinen Bänder Einrichtungen zum Zerschneiden der kleinen Bänder zum Zerschneiden der kleinen Bänder, Einrichtungen zum Trennen der von den Einrichtungen zum Zerschneiden der kleinen Bänder zerschnit­ tenen kleinen Bänder von den Bündeln und Einrichtungen zum Ziehen der kleinen Bänder zum Herausziehen der abgetrennten kleinen Bänder aus den Bündeln aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Herausziehen der Bündel Bündelgreifeinrich­ tungen zum Greifen eines Bündel, das am Ende der vor­ geschriebenen Anzahl von Bündeln vorliegt, und Einrichtungen zum Schwenken der Bündeleinklemmeinrichtungen um einen vorgeschriebenen Winkel aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Ziehen der kleinen Bänder Einrichtungen zum Greifen der kleinen Bänder zum Greifen des zerschnittenen kleinen Bandes, Transporteinrichtungen zum Bewegen der Einrichtungen zum Greifen der kleinen Bänder von dem Bündel weg und Führungseinrichtungen aufweisen, die automatisch bewirken, daß die Einrichtungen zum Greifen der kleinen Bänder ihren Greifzustand bewahren, während sie transportiert werden, und die automatisch bewirken, daß sich die Einrich­ tungen zum Greifen der kleinen Bänder am Ende des Transports öffnen.
9. Papierblattpaket-Bearbeitungsvorrichtung zum Bearbeiten von empfangenen Paketen, die mit großen Bändern gebunden sind, wobei jedes Paket eine vorherbestimmte Anzahl von einzeln mit einem kleinen Band gebundenen Bündeln aufweist, gekenn­ zeichnet durch:
erste Transporteinrichtungen zum Transportieren der empfangenen Pakete;
Paketpositioniereinrichtungen zum Positionieren des von den ersten Transporteinrichtungen zu einer vorgeschriebenen Position transportierten Paketes;
zweite Tranaporteinrichtungen zum Bewegen der Paket­ positioniereinrichtungen zusammen mit dem positionierten Paket;
Einrichtungen zum Zerschneiden der großen Bänder zum Zerschneiden der großen Bänder des von den zweiten Transport­ einrichtungen transportierten Paketes;
Einrichtungen zum Entfernen der großen Bänder zum Entfernen der von den Einrichtungen zum Zerschneiden der großen Bänder zerschnittenen großen Bänder von dem Paket;
Einrichtungem zum Lagern der großen Bänder zum Lagern der von den Einrichtungen zum Entfernen der großen Bänder entfernten großen Bänder;
dritte Transporteinrichtungen zum Transportieren der Pakete, deren große Bänder von den Einrichtungen zum Entfernen der großen Bänder entfernt worden sind;
Einrichtungen zum Entfernen der Reste der großen Bänder von den von den dritten Transporteinrichtungen transportier­ ten Paketen;
vierte Transporteinrichtungen zum Transportieren des Pakets, dessen Reste der großen Bänder von den Einrichtungen zum Entfernen der Reste entfernt worden sind;
Bündeltrenneinrichtungen zum Trennen eines Bündels von von den vierten Transporteinrichtungen transportierten Bündeln;
fünfte Transporteinrichtungen zum Transportieren des von den Bündeltrenneinrichtungen abgetrennten Bündels;
Einrichtungen zum Zerschneiden der kleinen Bänder zum Zerschneiden des kleinen Bandes des von den fünften Trans­ porteinrichtungen transportierten Bündels;
Einrichtungen zum Entfernen der kleinen Bänder zum Entfernen des von den Einrichtungen zum Zerschneiden der kleinen Bänder zerschnittenen kleinen Bandes von dem Bündel;
Einrichtungen zum Lagern der kleinen Bänder zum Lagern des von den Einrichtungen zum Entfernen der kleinen Bänder entfernten kleinen Bandes;
Papierblattkontrolleinrichtungen zum Prüfen von Papierblättern des Bündels, dessen kleines Band von den Einrichtungen zum Entfernen der kleinen Bänder entfernt worden ist; und
Papierblattsortiereinrichtungen zum Sortieren der Papierblätter auf Basis der von den Papierblattkontrollein­ richtungen gelieferten Prüfergebnisse.
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