CH672690A5 - - Google Patents

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CH672690A5
CH672690A5 CH884/87A CH88487A CH672690A5 CH 672690 A5 CH672690 A5 CH 672690A5 CH 884/87 A CH884/87 A CH 884/87A CH 88487 A CH88487 A CH 88487A CH 672690 A5 CH672690 A5 CH 672690A5
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lever
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CH884/87A
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Alois Schlumpf
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Journomat Ag
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/1932Signatures, folded printed matter, newspapers or parts thereof and books

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 für Zeitungen, Zeitschriften oder ähnliche grossflächige, mehrblättrige Druckereierzeugnisse. Ein solcher Verkaufsautomat ist aus dem EP-Patent 12 719 bekannt. Dieser Automat hat in einem Gehäuse einen in seitlichen Schienen senkrecht beweglich geführten horizontalen Tisch zur Aufnahme eines Vorratsstapels von Zeitungen. Der Tisch wird über zwei synchronisierte, federbelastete Flaschenzüge nach oben gezogen gegen eine Bremseinrichtung, welche den Zug der Flaschenzüge bremst. Über dem Stapel ist ein Vereinzelungsor-gan mit Stacheln in einer horizontalen Ebene schwenkbar. Das Vereinzelungsorgan wird über einen Schwenkhebel mit einem Bedienungsgriff betätigt. Wenn in einer Kassierstation die richtige Anzahl Münzen eingeworfen wird, wird über einen Elektromagneten das Vereinzelungsorgan entsperrt und greift dann bei der Bewegung des Bedienungshebels mit seinen Stacheln ins oberste Exemplar des Zeitungsstapels ein und schiebt dieses durch einen Entnahmeschlitz aus. Am Ende der Bewegung des Bedienungshebels entleert dieser den Münzinhalt der Kassierstation in einen Sammelbehälter. Wenn der Vorrat an Zeitungen aufgebraucht ist, fällt eine zuvor jeweils vom obersten Exemplar hochgehaltene Klappe mit der Aufschrift «leer» herunter. Dieser Verkaufsautomat hat sich sehr bewährt und arbeitet zuverlässig. Es kommt allerdings gelegentlich vor, dass ein Kunde die Leeranzeige nicht beachtet und trotzdem den Automaten bedient. Zur Rückgabe des Geldes muss dann der Kunde zunächst die Bedienungsanleitung studieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Verkaufsautomaten so auszubilden, dass er bei leerem Vorrat allenfalls eingeworfenes Geld beim Betätigen des Bedienungsgriffes zurückgibt. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemässen Ausbildung werden die eingeworfenen Münzen durch das im Austrittsschlitz erscheinende Zeitungsexemplar kassiert. Wenn der Vorrat an Zeitungen verbraucht ist, wird das Geld automatisch zurückgegeben. Diese automatische Rückgabe erfolgt ausserdem auch bei allfällig nicht betriebsbereiter Vereinzelungsvorrichtung, z.B. bei Stromunterbruch. Damit kann die Verärgerung von Kunden bei leerem oder allenfalls nicht betriebsbereitem Automaten vermieden werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Verkaufsautomaten, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Innenteile des Automaten,
Fig. 3 ein Detail von Fig. 1 beim Ausschieben einer Zeitung, Fig. 4 das Detail nach Fig. 3 bei fehlendem Zeitungsvorrat, Fig. 5 eine Stirnansicht der Kassierstation,
Fig. 6 die Stirnansicht eines Anschlages, und Fig. 7 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform. Der dargestellte Automat hat ein allseits geschlossenes Gehäuse 1 und einen längs dessen hinterer oberer Kante mit Scharnieren 2 angelenkten Deckel 3. In der Frontplatte 4 des Gehäu-
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ses 1 ist ein horizontaler Entnahmeschlitz 5 ausgespart. An der Frontplatte 4 ist eine Kassierstation 6 mit mehreren Münzeneinwurfschlitzen 7 und darunter eine Zwischenkasse 8 befestigt. Die Zwischenkasse 8 entleert die von der Kassierstation 6 kontrollierten Münzen entweder in einen Sammelbehälter 9 oder durch einen Schlitz 10 in der Frontplatte 4 in eine Rückgabeschale 11.
Im Gehäuse 1 ist ein als flache Platte ausgebildeter Tisch 15 an vier Seilen 16 aufgehängt. Je die beiden an den Seitenrändern 17, 18 des Tisches 15 angebrachten Seile 16 sind über eine gemeinsame Umlenkrolle 19 zu einem gemeinsamen Flaschenzug mit einer Flaschenrolle 20 geführt. Die Enden der Seile 16 sind oben an der Seitenwand des Gehäuses 1 befestigt. Die Flaschenrolle 20 ist mit einer Feder 21 nach unten gespannt. Mit dieser Ausbildung wird eine sehr einfache, platzsparende Parallelführung des Tisches 15 in Längsrichtung erreicht. Hingegen kann der Tisch 15 in Querrichtung etwas kippen, indem die beiden Flaschenzüge unterschiedlich ausgelenkt werden. Dies hat den Vorteil, dass im Stapel 22 sämtliche Zeitungen 23 mit dem Falz auf der gleichen Seite eingelegt werden können. Die durch den Falz bedingte unterschiedliche Höhe der beiden Seiten des Stapels 22 wird automatisch durch leichte seitliche Neigung des Tisches 15 ausgeglichen.
Die Federn 21 sind so dimensioniert, dass sie den auf dem Tisch 15 aufliegenden Stapel 22 von Zeitungen 23 unabhängig von der Stapelhöhe bis an einen Anschlag 24 am hinteren Rand des Stapels 22 anheben. Der Anschlag 24 ist um eine horizontale Achse 25 schwenkbar und liegt in der in Fig. 1 dargestellten horizontalen Grundstellung gegen einen gehäusefesten Anschlagblock 26 an. Beim Niederdrücken des Stapels 22 schwenkt er durch sein Eigengewicht begrenzt nach unten und gibt damit den Raum zum Nachfüllen von Zeitungen 23 frei. Der Anschlag 24 hat in der Mitte eine längsverlaufende Führungsrippe 27 (Fig. 6), damit die oberste Zeitung 23a beim Wegschieben am Anfang längsgeführt ist.
Im Deckel 3 ist eine Betätigungsvorrichtung 30 zum Ausschieben der obersten Zeitung 23a des Stapels 22 aus dem Schlitz 5 montiert. Die Vorrichtung 30 umfasst einen in zwei horizontalen Schienen 31 (in Fig. 2 ist bloss die linke Schiene dargestellt) geführten Schlitten 32. Der Schlitten 32 wird durch ein mit einem Gewicht 33 belastetes Seil 34 nach hinten gezogen und kann manuell durch Zug an einem über den Vorderrand des Deckels 3 ragenden Bedienungsknopf 35 und eine Zugstange 36 nach vorn gezogen werden. Am Schlitten 32 ist ein nach vorn ragender Arm 37 um eine horizontale Achse 38 schwenkbar befestigt. Benachbart dem freien Ende des Aimes 37 ist eine dreiviertelkreissegmentförmige Rolle 39 um eine horizontale Achse 40 drehbar gelagert. Von der Rolle 39 stehen in der in Fig. 1 dargestellten Grundstellung zwei Stacheln 41 nach vorn ab. Die Rolle 39 wird in dieser Grundstellung gehalten durch den Anker 42 eines Elektromagneten 43, gegen welchen eine Radialfläche 44 der Rolle 39 anschlägt. Bei erregtem Elektromagneten 33 ist der Anker 42 zurückgezogen und die Rolle 39 verschwenkt durch ihr exzentrisches Gewicht, bis die Radialfläche 44 an einem Anschlag 45 des Armes 37 ansteht. Dabei ragen die Stacheln 41 nach vorn unten (Fig. 3). In der hinteren Grundstellung des Schlittens 32 ist der Arm 37 durch Anschlag eines Schiebers 45 am Anschlagblock 26 vom Stapel 22 abgehoben (Fig. 1). Der Schieber 45 ist gegenüber dem Arm 37 durch einen Stift 46 in einem Langloch 47 begrenzt schwenkbar und verschiebbar. Er liegt vorn auf dem Stapel 22 auf und hebt beim Anschlag am Block 26 durch eine schräge Stirnkante 48 die seitlich vorstehende Achse 40 an. Dadurch ist die Abhebehöhe der Rolle 39 unabhängig von einer allfälligen Schräglage der obersten Zeitung 23a.
Wenn in der Kassierstation 6 nach Einwurf der Münzen durch die Schlitze 7 der dem Kaufpreis entsprechende Betrag registriert wird, betätigt die Station 6 den Magneten 43. Damit schwenken die Stacheln 41 nach unten und greifen beim Zug am Bedienungsknopf 35 in die oberste Zeitung 23a des Stapels 22 ein. Der Schlitten 32 verschiebt sich nach vorn und stösst mittels der Stacheln 41 die oberste Zeitung 23a in Richtung des Entnahmeschlitzes 5. Die Zeitung 23a wird durch ein am unteren Rand des Schlitzes 5 anschliessendes Leitblech 53 geleitet und auf dieses durch ein Niederhalteblech 54 angedrückt. Das Blech 54 ist an seinem hinteren Rand um eine horizontale Achse 55 schwenkbar und liegt in seiner Grundstellung spitzwinklig auf dem Leitblech 53 auf. Es drückt mit einem Eigengewicht auf die vorgeschobene Zeitung 23a. Diese drückt daher unabhängig von ihrer Blattzahl den einen Schlitz 56 im Leitblech 53 überragenden Tastarm 57 eines als Schwenkhebel 58 ausgebildeten Fühlers 59 in der Darstellung nach Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn um seine Schwenkachse 60. Am andern Ende des Schwenkhebels 58 ist eine schlaufenförmige Biegefeder 61 angelenkt. Deren anderes Ende ist gelenkig mit dem vorderen Ende eines von zwei seitlich hochgebogenen Lappens 62 eines die Zwischenstation 8 bildenden Bleches 63 verbunden. Die Lappen 62 sind um eine horizontale Achse 64 schwenkbar. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, schwenkt das Blech 63 beim Niederdrücken des Tastarms 57 durch die Zeitung 23a im Uhrzeigersinn aus seiner Mittelstellung M in eine Entleerstellung A, in welcher die auf dem Blech 63 liegenden Münzen in den Sammelbehälter 9 gekippt werden.
Falls nicht der korrekte Kaufpreis in die Kassierstation 6 eingeworfen wurde oder der Vorrat an Zeitungen aufgebraucht ist, wird der Magnet 43 nicht betätigt. Dazu ist die elektrische Leitung von der Kassierstation 6 zum Magneten 43 über die normal offenen Kontakte eines Schalters 66 unter der Mitte des Tisches 15 geführt. Ein Tastarm 67 des Schalters 66 ragt durch einen Schlitz 68 des Tisches 15. Wenn auf dem Tisch 15 ein Stapel 22 aufliegt, ist der Tastarm 67 gedrückt und damit der Magnet 43 mit der Kassierstation 6 verbunden. Fig. 4 zeigt die Situation bei leerem Vorrat. Auf dem Tisch 15 liegt keine Zeitung auf. Beim Ziehen des Bedienungsknopfes 35 bleiben die Stacheln 41 in der angehobenen Stellung.
Am Schlitten 32 ragt an der linken Seite ein Stab 70 nach vorn, der einerseits der Parallelführung des Schlittens 32 dient und andererseits mit seiner Stirnfläche einen Anschlag 71 bildet. Dieser Anschlag 71 stösst gegen Ende des Schlittenhubes gegen einen Stift 72 am freien Ende des einen Armes 73 eines doppelarmigen Hebels 74 an. Der Hebel 74 ist im Gehäuse 1 um eine horizontale Achse 75 schwenkbar. Der andere Arm 76 trägt an seinem freien Ende einen horizontalen Stift 77. An dessen innerem Ende ist ein nach unten ragender Federstab 78 eingesetzt. Wenn der Schlitten 32 durch Zug am Bedienungsknopf 35 ganz nach vorn gezogen wird, verschiebt der Anschlag 71 des Stabes 70 den Stift 72 nach vorn und verschwenkt den doppelarmigen Hebel 74 im Gegenuhrzeigersinn. Das freie Ende des Federstabes 78 stösst dabei auf seiner Bahn 79 auf das in seiner Grundstellung horizontale, ebene Blech 63 der Zwischenkasse 8. Beim Auftreffen des Federstabes 53 auf das Blech 63 verschwenkt dieses in der in Fig. 4 dargestellten Art gegen die Kraft der Feder 61 im Gegenuhrzeigersinn in die Entleerstellung B und entleert sich damit auf das nach vorn unten geneigte Blech 81 der Rückgabeschale 11. Der hintere Rand 82 dieser Schale ist vertikal nach oben gebogen und senkrecht unter der Achse 64 angeordnet. Die auf der Zwischenkasse 8 liegenden Münzen gelangen dabei durch den Schlitz 10 in die Rückgabeschale 11. Der Hebel 74 und der Federstab 78 sind so angeordnet, dass sie in ihrer in Fig. 3 dargestellten Ausgangsstellung das Verschwenken der Zwischenkasse 8 im Uhrzeigersinn nicht behindern.
Die Kassierstation 6 hat im dargestellten Beispiel vier Münzeinwurfschlitze 7 (Fig. 5). Jedem Einwurfschlitz 7 ist eine Prüfstation zugeordnet, die z.B. den Durchmesser, die Dicke und das Gewicht der Münze prüft. Wenn eine Münze als echt er5
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kannt ist, wird sie über einen ersten Kanal 85 in die Zwischenkasse abgegeben und gleichzeitig wird in einem Zähler eine dem Wert der Münze entsprechende Impulszahl aufaddiert. Wenn der Zählerinhalt dem Kaufpreis entspricht, wird der Magnet 43 (via den Schalter 66) betätigt. Unechte Münzen werden hingegen in je einem Speicherkanal 86 pro Prüfstation gespeichert. Alle Kanäle 86 münden vor der Zwischenkasse 8 und sind durch eine gemeinsame Sperre gesperrt, die durch einen seitlich an der Kassierita-tion 6 vorstehenden Rückgabehebel 87 entsperrbar ist. Der Rückgabehebel 87 wird durch das Stirnende 80 des Stiftes 77 unmittelbar vor Erreichen des vorderen Endanschlages des Schlittens 32 betätigt. Dabei öffnen sich alle vier Speicherkanäle 86 und die darin enthaltenen fehlerhaften Münzen fallen direkt auf das Blech 81 und in die Rückgabeschale 11 unabhängig von der Stellung der Zwischenkasse 8. Damit wird eine sehr einfache und betriebssichere Bedienung des Verkaufsautomaten erreicht, da weder eine Rückgabetaste noch eine Leeranzeige erforderlich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Deckel 3 starr auf dem Gehäuse 1 befestigt, aber dafür in der Frontplatte 4
eine Türe 90 an ihrem unteren Rand angelenkt. Die nicht dargestellte Kassierstation 6, Zwischenkasse 8, Sammelbehälter 9 und Rückgabeschale 11 sind seitlich gegenüber dem Stapel 22 versetzt an der Frontplatte 4 montiert. Dazu ist der untere Arm s des Schwenkhebels 58 seitlich gegenüber dem Tastarm 57 versetzt und über die Schwenkachse 60 mit diesem verbunden.
Hinter der Türe 90 ist eine bei geschlossener Türe 90 vertikale Platte 91 um eine horizontale Achse 92 schwenkbar. Die Platte 91 dient im Betrieb als vorderer Anschlag für den Stapel 22. io Beim Öffnen der Türe 90 schwenkt die Platte 90 in eine horizontale Lage und dient als Tisch. Dazu ist an der Platte eine Schiene 93 mit einem Langloch 94 befestigt. In das Langloch greift ein Stift 95 ein, der in einem an der Türe 90 befestigten Träger 96 eingesetzt ist. Unten steht von der Türe 90 ein Arm 15 97 ab. Die Feder 21 ist an diesem Arm 97 befestigt. Dadurch wird beim Öffnen der Türe 90 die Feder 21 entspannt und damit der Tisch 15 abgesenkt. Der Tisch 15 kann dann bequem von vorn beladen werden. Im übrigen entspricht die Ausführungsform nach Fig. 7 jener nach Fig. 1 bis 6.
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5 Blätter Zeichnungen

Claims (10)

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  2. 2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (59) als Schwenkhebel (58) ausgebildet ist, der in seiner Grundstellung in die Bahn zum Entnahmeschlitz (5) ragt, und der über ein Übertragungsgestänge (61) mit der Zwischenkasse (8) derart verbunden ist, dass beim Schwenken des Schwenkhebels (58) durch die in den Entnahmeschlitz (5) eingeführte Zeitung (23a) die Zwischenkasse (8) in ihre erste Entleerstellung (A) kippt.
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    PATENTANSPRÜCHE 1. Verkaufsautomat für Zeitungen (23), umfassend einen in einem Gehäuse (1) angeordneten, senkrecht verschiebbaren, nach oben vorbelasteten Auflagetisch (15) zur Aufnahme eines Vorratsstapels (22) von Zeitungen (23), eine mit einem Bedienungsgriff (35) versehene Betätigungsvorrichtung (30) mit einem Vereinzelungsorgan (41) zum Ausschieben der obersten Zeitung (23a) des Stapels (22) in einen Entnahmeschlitz (5) sowie eine Kassierstation (6), die mit einer Sperre (42) der Betätigungsvorrichtung (30) verbunden ist zur Freigabe dieser Vorrichtung (30) nach Einwurf der korrekten Münzen in die Kassierstation (6), dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Kassierstation (6) eine aus einer horizontalen Grundstellung (M) in zwei Richtungen schwenkbare Zwischenkasse (8) angeordnet ist, die mit einem benachbart dem Entnahmeschlitz (5) angeordneten Fühler (59) verbunden ist zum Schwenken der Zwischenkasse (8) in eine erste Entleerstellung (A), in welcher die Münzen aus der Zwischenkasse (8) beim Austritt der Zeitung (23a) aus dem Entnahmeschlitz (5) in einen Sammelbehälter (9) gekippt werden, und dass an der Betätigungsvorrichtung (30) ein Anschlag (71) zum Kippen der Zwischenkasse (8) in eine zweite Entleerstellung (B) angeordnet ist, wobei der Anschlag (71) bei vollständiger Betätigung des Bedienungsgriffs (35) die auf der Zwischenkasse (8) aufliegenden Münzen in eine Rückgabeschale (11) kippt.
  3. 3. Automat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsgestänge eine in beiden Richtungen federnd nachgebende Feder (61) umfasst.
  4. 4. Automat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (61) an ihrem einen Ende am Schwenkhebel (58) und an ihrem andern Ende an der Zwischenkasse (8) angelenkt ist.
  5. 5. Automat nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (58) in seiner Grundstellung durch einen Schlitz (56) eines an den unteren Rand des Entnahmeschlitzes (5) anschliessenden, gehäusefesten Leitelementes (53) ragt, und dass ein an seinem hinteren Ende am Gehäuse (1) angelenkter, plattenförmiger Niederhalter (54), der mit dem Leitelement (53) einen spitzen Winkel bildet, mit seinem vorderen Rand benachbart dem Schwenkhebel (58) frei auf dem Leitelement (53) aufliegt und durch die auszuschiebende Zeitung (23a) angehoben wird.
  6. 6. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (71) der Betätigungsvorrich-tung (30) bei nahezu vollständig betätigtem Bedienungsgriff (35) am freien Ende des einen Arms (73) eines doppelarmigen Schwenkhebels (74) anliegt, und dass das freie Ende des andern Arms (76) des doppelarmigen Hebels (74) einen Ansatz (78) zum Niederdrücken der Zwischenkasse (8) in die zweite Entleerstellung (B) trägt.
  7. 7. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenkasse (8) eine flache, um eine horizontale Achse (64) schwenkbare Platte (63) ist.
  8. 8. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Tisch (15) ein Tastschalter (66) mit einem die Tischoberseite überragenden Tastarm (67) angebracht ist, und dass der Tastschalter (66) mit der Sperre (42) derart verbunden ist, dass sie bei aufgebrauchtem Vorrat gesperrt bleibt.
  9. 9. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (15) an seinen beiden Seitenrändern (17, 18) über je zwei Zugelemente (16) aufgehängt ist, und dass die beiden Zugelemente (16) jeder Seite mit je einem gemeinsamen Flaschenzug über eine Feder (21) gespannt sind.
  10. 10. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (71) mit der Kassierstation (6) derart wirkverbunden ist, dass bei vollständiger Betätigung des Bedienungsgriffes (35) Speicherkanäle (86) in der Kassierstation (6) für fehlerhafte Münzen direkt in die Rückgabeschale (11) entleert werden.
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