DE102007024301A1 - Münzverarbeitungseinrichtung - Google Patents

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Daniel Frels
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Abstract

Eine Münzverarbeitungseinrichtung, insbesondere für Verkaufsautomaten, besitzt einen Münzeinwurf (81), einen Münzprüfer (82), einen Restgeldspeicher zum Vorrätighalten von Wechselgeld und eine Ausgabeschale für Münzen. Der Restgeldspeicher ist mit einer Münzzufuhr (71) ausgerüstet, mit der eingegebene Münzen dem Restgeldspeicher zugeführt werden, sowie mit einer Münzausgabe (72), mit der Münzen aus dem Restgeldspeicher ausgegeben werden können. Die Anordnung von Münzzufuhr (71) und Münzausgabe (72) relativ zueinander ist so vorgesehen, dass die Münzausgabe (72) vertikal betrachtet gleich oder höher liegt als die Münzzufuhr (71).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Münzverarbeitungseinrichtung, insbesondere für Verkaufsautomaten, mit einem Münzeinwurf, mit einem Münzprüfer, mit einem Restgeldspeicher zum Vorrätighalten von Wechselgeld, mit einer Ausgabeschale für Münzen und mit einer Münzzufuhr für den Restgeldspeicher, mit einer Münzausgabe aus dem Restgeldspeicher.
  • Münzverarbeitungseinrichtungen werden insbesondere für Verkaufsautomaten benötigt. Ein Benutzer wirft ein oder mehrere Münzen verschiedener Art und Wertstufe ein und erhält dafür als Gegenleistung eine Ware oder Dienstleistung oder auch einen Gutschein, beispielsweise eine Fahrkarte an einem Fahrkartenautomaten.
  • Zu den Anforderungen an derartige Münzverarbeitungseinrichtungen gehören vor allem eine Sicherheit gegenüber Manipulationen, wozu automatische Münzprüfer in diesen Einrichtungen eingesetzt werden, und ein störungsfreier und ausreichend schneller Ablauf eines Zahlungsvorganges. Um die Akzeptanz der münzverarbeitenden Einrichtungen zu steigern, sind diese in jüngerer Zeit auch meist dazu in der Lage, eingeworfene Münzen zu wechseln, also bei nicht passend, sondern überschüssig eingegebenen Münzmengen den zuviel eingeworfenen Wertbetrag in Form von Wechselgeld wieder an den Benutzer herauszugeben.
  • Auch die Größe von Verkaufsautomaten und damit von dazu passenden Münzverarbeitungseinrichtungen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Eine kompakte Bauform nimmt sowohl bei großen stationären Automaten, wie etwa einem Fahrkartenautomaten an einem Bahnhof, ebenso wie auch bei wesentlich kleineren, etwa mobilen Ticketautomaten in Bussen weniger Aufstellraum in Anspruch, der nur begrenzt zur Verfügung steht. Da zusätzlich zu der Münzverarbeitungseinrichtung in einem solchen Verkaufsautomaten auch noch weitere Komponenten unterzubringen sind, wie beispielsweise Drucker, Stromversorgungen, Kartenleser und dergleichen, wird eine minimierte und optimierte Platzausnutzung für Münzverarbeitungseinrichtungen zunehmend wichtig.
  • Ein besonderes Augenmerk ist dabei auch darauf zu richten, dass auch durch Behinderung eingeschränkte Menschen einen Verkaufsautomaten komfortabel bedienen können. Soll dies der Fall sein, so sollte bei der Konstruktion insbesondere auch eine dem Rechnung tragende Erreichbarkeit der Bedienelemente berücksichtigt werden. Um die Selbstständigkeit und Integration von behinderten Menschen zu unterstützen, sollten die Bedienelemente daher auch für Rollstuhlfahrer erreichbar sein, also der Ort ihrer Platzierung eine bestimmte Höhe nicht überschreiten.
  • Bei Verkaufsautomaten sind die für Münzverarbeitungseinrichtungen hier in erster Linie relevanten Bedienelemente einerseits der Münzeinwurfschlitz und andererseits die Ausgabeschale für das Wechselgeld.
  • Die bisher im Einsatz befindlichen Verkaufsautomaten sind im Regelfall so aufgebaut, dass der Münzeinwurfschlitz so hoch angebracht ist, dass er von einem Rollstuhl aus nicht oder kaum erreicht werden kann, während die Ausgabeschale für das Wechselgeld im Zugriffsbereich des Rollstuhlfahrers wäre, was allein ihm allerdings wenig hilft. Es führt auch nicht zu einer sinnvollen Lösung, die Münzverarbeitungseinrichtungen einfach tiefer anzuordnen, da dann zwar die Münzeinwurfschlitze im Zugriffsbereich des Rollstuhlfahrers liegen würden, die Ausgabeschale aber so tief angeordnet ist, dass sie für sämtliche Benutzer einschließlich der Rollstuhlfahrer nur noch unkomfortabel zu erreichen ist. Es müsste also ein Weg gefunden werden, wie beide Bedienelemente sowohl für Rollstuhlfahrer als auch für nicht behinderte Menschen komfortabel erreichbar angeordnet werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Münzverarbeitungseinrichtung vorzuschlagen, die eine verbesserte Benutzbarkeit der Münzverarbeitungseinrichtung in Verkaufsautomaten durch von Behinderungen eingeschränkten Menschen ermöglicht, ohne dass diese Einrichtungen für nicht behinderte Menschen unkomfortabel werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Münzverarbeitungseinrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die vertikale Position der Münzausgabe aus dem Restgeldspeicher gleich oder höher ist als die vertikale Position der Münzzufuhr, in den Restgeldspeicher.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass für eine Erreichbarkeit der wichtigsten Bedienelemente, also des Münzeinwurfschlitzes einerseits und der Ausgabeschale für das Wechselgeld andererseits, beide in einer Höhe von etwa 80 cm bis 120 cm, also um etwa 1 m über dem Boden angeordnet sein sollten, um sowohl von behinderten als auch von nicht behinderten Menschen einwandfrei bedient werden zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte also der Höhenunterschied zwischen dem Münzeinwurf und der Ausgabeschale für das Wechselgeld möglichst gering sein. Dieser Abstand ist herkömmlich sehr groß, da der gesamte Münzprüf- und Bearbeitungsvorgang während eines im Regelfall durch die Schwerkraft bewirkten Transportes der Münze vom Einwurfschlitz aus gesehen nach unten stattfindet und eine beispielsweise als nicht korrekt oder nicht zulässig erkannte Münze auch in dieser Ausgabeschale wieder an den Benutzer zurückgegeben werden sollte.
  • Bisher wurde das Einhalten der erwähnten Vorgaben für ein behindertengerechtes Bauen von Münzverarbeitungseinrichtungen vor allem durch die von den erwähnten Randbedingungen hervorgerufene durchgehende Abwärtsbewegung der Münzen verhindert. Während dieses senkrechten Verlaufs muss die Münze zum Münzprüfer geführt werden, diesen durchqueren, weiter in den Speicherbereich geleitet und von dessen unterem Ende zurück in die Ausgabeschale transportiert werden. Allein die auf diese Weise entstehenden Führungswege, Prüfungsmaßnahmen und Auslösemechanismen verhindern bereits, dass die entsprechenden Bedienungselemente in eine hinreichende Nähe voneinander in vertikaler Richtung gesehen kommen können.
  • Die Lösung findet sich dadurch, dass auch eine Aufwärtsbewegung der Münzen in den erfindungsgemäßen Lösungen in Kauf genommen wird.
  • Der Kern der erfinderischen Idee liegt darin, die Münzen in der Münzverarbeitungseinrichtung auf einer Art Plattform so zu speichern, dass sie mit und auf dieser Plattform liegend auf/- und abwärts befördert werden können. Auf diese Weise lässt sich die Höhe der Ausgabe der Münzen unabhängig von der Höhe der Befüllung der entsprechenden Plattform mit diesen Münzen gestalten.
  • Die Plattform befindet sich dabei bevorzugt in einer Röhre, in der die übereinander liegenden Münzen auf diese Weise geführt werden.
  • Durch die direkt aufeinander liegenden Münzen entsteht ein minimaler Platzbedarf des Speichers. Sowohl die Ausgabe der Münzen als auch die Befüllung der Röhre erfolgt jeweils im oberen Bereich der Röhre. Durch diesen Effekt entsteht die angestrebte Höheneinsparung des Geldrückgabespeichers.
  • Von besonderem Vorteil ist es, dass sich außerdem die Länge der zur Speicherung der Münzen verwendeten Röhren und somit die gesamte Speicherkapazität des Rückgabespeichers ohne eine Auswirkung auf die übrige Münzverarbeitung skalieren lässt.
  • Die Plattform wird während dieser Maßnahmen jeweils auf einem Niveau gehalten, bei dem die oberste Münze des auf der Plattform ruhenden Münzstapels jeweils knapp unterhalb des Befüllungs- bzw. Ausgabebereichs liegt. Auf diese Weise wird die Befüllung vereinfacht und gleichzeitig eine schnellere Ausgabe ermöglicht. Für eine neue Münze wird die Plattform also jeweils um einen Schritt hinab gefahren, so dass die eine neue Münze gespeichert werden kann, und bei einer Ausgabe dieser Münze als Wechselgeld fährt die Plattform um die Dicke einer Münze hinauf.
  • Dies hat darüber hinaus einen besonderen weiteren Vorteil. Es wird nämlich verhindert, dass die erfindungsgemäße Münzverarbeitungseinrichtung zur „Geldwäsche" eingesetzt wird. Die Möglichkeit von Manipulationen muss nämlich gerade bei Geld verarbeitenden Systemen wie im vorliegenden Fall so gering wie möglich gehalten werden. Es ist trotz des Einsatzes von Münzprüfern nicht völlig ausgeschlossen, dass hinreichend gut gefälschte Münzen angenommen werden. In diesem Fall könnten Münzverarbeitungseinrichtungen insbesondere von professionellen Tätern missbräuchlich zur Geldwäsche verwendet werden. Dies gelingt ihnen nämlich dann, wenn sie diese hinreichend gut gefälschten Münzen eingeben, diese fälschlich als echt angenommen werden und dann durch etwa einen Abbruch eines Zahlungsvorganges andere, nämlich echte Münzen wieder ausgegeben werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konzeption wird jedoch eine fälschlich als echt und korrekt erkannte Münze zwar angenommen, dann auch auf der entsprechenden Plattform für das herauszugebende Wechselgeld abgelegt, jedoch bei einem Abbruch der Zahlung oder anderen Manipulationen genau diese, soeben angenommene Münze auch wieder ausgegeben. Es wird auf diese Weise also verhindert, dass mit einer derartigen Manipulation gut gefälschte Münzen in echte Münzen umgetauscht werden.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, den Abstand zwischen dem obersten und dem untersten Bedienelement drastisch zu reduzieren und trotzdem eine besonders effektive Münzverarbeitungseinrichtung zu schaffen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein weiterer großer Vorteil, die äußerst geringe Breite der Münzverarbeitungseinrichtung, die in einem Ausführungsbeispiel lediglich 91 mm betrug.
  • Das Speichern von aufeinander liegenden Münzen bewirkt eine enorme Platzersparnis gegenüber anderen denkbaren Konzeptionen und erhöht auf diese Weise die Speicherkapazität des gesamten Restgeldspeichers bei gleichem Bauvolumen.
  • Die erfindungsgemäße Konzeption hat unter Anderem den Vorteil, dass die Gehäusekassetten für die unterschiedlichen Münztypen zwar vorzugsweise die gleichen Ausmaße besitzen, wodurch die Anzahl der Bauteile mit mehreren Varianten so gering wie möglich gehalten werden kann. Es ist jedoch auch möglich, in den Röhren für die kleineren Münztypen eine andere Münzanzahl zu speichern und so den zur Verfügung stehenden Platz besser zu nutzen.
  • Änderungen in der Länge der Röhren und damit der Kassettengehäuse haben keine Auswirkungen auf den Absatz zwischen dem Münzeinwurf und der Ausgabeschale und damit auf das erfindungsgemäß grundsätzliche Problem. Das bedeutet auch, dass sich das erfindungsgemäße System sehr gut auf verschiedene Automatengrößen und Anforderungen an die Speicherkapazität skalieren lässt.
  • Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus einer schematischen Vergrößerung eines Bereichs der Erfindung;
  • 2 eine Darstellung eines größeren Bereichs einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 3 übereinander einen Bereich der Ausführungsform aus 2 in sechs verschiedenen Funktionsstellungen;
  • 4 eine schematische Ansicht einer Münzverarbeitungseinrichtung mit mehreren der in 2 dargestellten Elementen;
  • 5 eine Darstellung des Münzsortierungsbereichs einer erfindungsgemäßen Einrichtung;
  • 6 eine Darstellung des Münzsortierungsvorganges;
  • 7 eine Darstellung eines weiteren Elementes;
  • 8 eine Darstellung des weiteren Elementes in zwei verschiedenen Funktionsformen.
  • In der 1 ist ein Ausschnitt eines besonders interessanten Bereiches einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Münzverarbeitungsvorrichtung dargestellt.
  • Man sieht eine Plattform 20, die einen schräg gestellten Boden 21 besitzt. Mit der Plattform ist ein Führungsarm 22 fest verbunden, der nach außen ragt. Die Plattform selbst würde in der Draufsicht einen in etwa kreisförmigen oder leicht elliptischen Umfang einnehmen.
  • In der 1 sind Münzen 11, 12, 13, 14, 15 und 16 dargestellt, die auf der Fläche 21 der Plattform 20 jeweils aufeinander leicht versetzt und schräg liegen. Die Mittelpunkte der Münzen 11 bis 16 liegen auf einer vertikalen Linie.
  • Die Plattform 20 mit den darauf liegenden Münzen 11 bis 16 ist von einer zylindrischen Röhre 30 umschlossen, die hier im Schnitt dargestellt ist. In dieser Röhre 30 befindet sich auch eine Führungsnut 34, die vertikal verläuft. In dieser Führungsnut 34 in der Röhre 30 läuft ein von der Plattform 20 nach außen vorspringender Führungsstift 24.
  • Neben der Röhre 30 und parallel, also vertikal zu dieser ist eine Gewindestange 40 angeordnet. Die Gewindestange 40 läuft durch eine Gewindebohrung 23 im Führungsarm 22.
  • Wird also die Gewindestange 40 bei feststehender Röhre 30 gedreht, so wird der Führungsarm 22 automatisch vertikal nach oben oder nach unten transportiert, da das Gewinde in der Gewindebohrung 23 dies erzwingt.
  • Der Antrieb der Gewindestange 40 für eine Drehbewegung führt also zu einem Antrieb der Plattform 20 zusammen mit dem Führungsarm 22 aufwärts und abwärts.
  • Interessant ist dabei vor allem, dass oberhalb und unterhalb der Röhre 30 kein weiterer Bauraum benötigt wird. Wenn der Führungsarm 22 mit der Plattform 20 seinen obersten Punkt erreicht, steht der Boden 21 der Plattform 20 an seinem obersten Punkt am obersten Ende der Röhre 30. Zusätzlicher Bauraum ist dann oberhalb nicht mehr erforderlich. Das Gleiche gilt bei Erreichen des untersten Endes der Röhre 30.
  • Eine niedrige Gewindesteigung der Gewindestange 40 und ein hinreichend starker verwendeter Getriebemotor reicht aus, um auch eine maximale Anzahl schwerstmöglicher Münzen noch anheben zu können. Dies kann leicht entsprechend vorausbestimmt werden, da im Voraus bekannt ist, welches Gewicht der auf der Plattform 20 anzuordnende Münztyp besitzt und wie viele dieser Münzen im Maximalfall auf der Plattform 20 ruhen können.
  • Der Führungsstift 24 in der Führungsnut 34 in der Röhre 30 sorgt dafür, dass die Plattform 20 sauber aufwärts und abwärts läuft und keine Verkantungen oder Verdrehungen erfolgen können.
  • Eine Schrägstellung der gespeicherten Münzen 11 bis 16 auf der Fläche 21 der Plattform 20 kann durch eine geeignete Formgebung erzielt werden und die Eingabe und Ausgabe der Münzen 11 bis 16 in die Röhre 30 erleichtern.
  • Von den Münzen 11 bis 16 auf der Plattform 20 werden am obersten Ende der Röhre 30 jeweils die neueste Münze als oberste zusätzliche obenauf gespeichert und bei einer Ausgabe auch die oberste Münze ausgegeben. Es erfolgt also eine Ausgabe im so genannten LIFO-Prinzip (Last In – First Out).
  • Die Röhre 30 besitzt eine durchaus erhebliche Bauhöhe, die jedoch für die erfindungsgemäße Fragestellung nicht relevant ist. Die Münzausgabe findet nämlich stets am gleichen Punkt am obersten Ende der Röhre 30 statt.
  • Zugleich wird nur eine äußerst geringe Grundfläche benötigt, was ein solches Konzept im Vergleich etwa zu Transportbändern oder anderen mechanischen Einrichtungen sehr vorteilhaft werden lässt, die im Grundsatz für einen Aufwärtstransport der Münzen in einer Münzverarbeitungseinrichtung auch herangezogen werden könnten.
  • Die so entstehende sehr geringe Grundfläche ermöglicht eine äußerst Platz sparende Anordnung von mehreren derartigen Röhren 30 nebst Getriebestangen 40 und Plattformen 20. Zu bedenken ist ja, dass eine Münzverarbeitungseinrichtung Münzen unterschiedlichen Typs entsprechend sortieren, zuordnen, speichern und auch als Wechselgeld herausgeben können soll. Auch die jeweils größte Münzensorte kommt als Wechselgeld in Betracht, wenn der Verkaufsautomat beispielsweise auch Geldscheine annimmt, die an sich von der hier erörterten Münzverarbeitungseinrichtung nicht verarbeitet werden, jedoch diese Verarbeitung der Geldscheine zu einer Rückgabe von Wechselgeld in Münzform führt, welche Rückgabe dann auch von der erfindungsgemäßen Münzverarbeitungseinrichtung vorgenommen werden kann.
  • Die Anordnung der Röhren 30 ist jedoch in der Lage, auf einem sehr kleinen Raum eine relativ große Zahl derartiger Röhren 30 nebst weiterer Elemente anzuordnen. Dabei ist daran zu denken, dass eine Münzverarbeitungseinrichtung nicht nur auf die derzeit gültigen acht Münzen im Eurosystem abgestellt sein muss, sondern auch für ganz andere Münztypen eingesetzt werden kann und möglicherweise bei einem Einsatz im internationalen Raum, etwa in Flughäfen, auch Münzen unterschiedlicher Provenienz verarbeiten können soll.
  • Die Röhren 30 und die Plattformen 20 für die verschiedenen unterschiedlichen Münztypen besitzen dann allerdings jeweils unterschiedliche Durchmesser, da eine präzise Führung der verschiedenen Münzen 11 bis 16 natürlich ein essenzielles Anliegen der Röhren 30 sein muss.
  • In der 2 ist ein größerer Bereich einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Röhre 30 mit einer Gewindestange 40 dargestellt. Man sieht hier die Gewindestange 40, um welche der Führungsarm 22 verläuft, der die Höhe der Plattform 20 anzeigt, die in der Röhre 30 in gleicher Höhe angedeutet ist.
  • Die Röhre 30 ist beispielsweise auf 100 speicherbare Münzen 11 bis 16 ausgelegt, von denen einige im oberen Bereich auf der Plattform 20 liegend angedeutet sind.
  • Bei Tests zeigte sich, dass auf diese Weise eine Baugruppe mit einer Bauhöhe von ca. 360 mm und einer Grundfläche von ca. 50 mm × 40 mm entstehen kann. Dabei ist auch schon ein um diese Elemente vorgesehenes Kassettengehäuse 60 berücksichtigt. Das Kassettengehäuse 60 bildet die Aufnahme für Röhre 30 und Gewindestange 40 und bewirkt zudem die Kassensicherheit und einen Transportschutz.
  • Die gesamte Anordnung ist in einer Situation gezeigt, in der nur relativ wenig Wechselgeld in dem Kassettengehäuse 60 befindlich ist. Es handelt sich insgesamt um sieben auf der Plattform 20 liegende Münzen.
  • In der 3 gleich rechts neben der 2 sind übereinander verschiedene Funktionsstellungen einer Münzverarbeitungseinrichtung dargestellt, die der Ausführungsform aus 2 in etwa entsprechen.
  • Es geht hier um den oberen Bereich des Rohres 30 mit der Eingabe und der Ausgabe der Münzen, also einer Münzzufuhr 71 und einer Münzausgabe 72.
  • Von oben nach unten zeigen die teilweise geschnittenen Ansichten den Ablauf einer Eingabe und einer Ausgabe.
  • In der obersten Darstellung wird eine zu speichernde Münze von links oben kommend über eine Münzzufuhr 71 in Form eines Füllschachts auf die bis dahin oberste Münze auf dem Stapel der auf der Plattform 20 ruhende Münzen geleitet. Durch die präzise Stellung der Plattform 20 wird diese bis dahin oberste Münze auf einem Niveau etwas unterhalb der Münzzufuhr 71 in Form des Füllschachtes gehalten.
  • Der der Münzzufuhr 71 gegenüberliegende Teil der Röhre 30 bildet den Anschlag für die auf diese Weise einlaufenden Münzen. Er endet etwa 5 mm oberhalb der der bis dahin obersten Münze und bildet dort den Anfang eines Ausgabeschachtes.
  • Nachdem die erwähnte, zu speichernde zusätzliche Münze auf den Stapel der schon vorhandenen Münzen gerutscht ist, wird dieser Stapel mit samt der Plattform 20 herab gefahren, bis wieder die funktionelle Ausgangsstellung erreicht ist, also die nunmehr oberste Münze genau dort liegt, wo die zuvor oberste Münze positioniert war. Die Zahl der Münzen auf dem Münzstapel ist jetzt um 1 erhöht, jede Münze liegt um eine Münzposition tiefer, auch die Plattform 20 ist um genau die Dicke einer Münze tiefer positioniert.
  • Diese Position ist dann in der vierten Darstellung von oben erreicht.
  • Für eine Ausgabe der obersten Münze wird aus dieser Position in der vierten Darstellung heraus die Plattform 20 nach oben gefahren, bis die oberste Münze über den Münzanschlag hinaus gefördert wurde und in die Münzausgabe 72 mit dem Ausgabeschacht rutscht, was in der sechsten Darstellung von oben gut zu erkennen ist.
  • Die Münzzufuhr 71 führt also Münzen auf den Stapel auf der Plattform 20 in der gleichen Höhe zu, wie die Münzausgabe 72 die jeweils oberste Münze von dem Stapel der Münzen auf der Plattform 20 abnimmt und über im dargestellten Beispiel einen Ausgabeschacht abfördert.
  • Das hat zur Folge, dass kein Höhenverlust durch die mit dem Speichern und Zwischenspeichern der Münzen verbundenen Maßnahmen eintritt. Die Münzen sind zwar in Stapeln unterhalb dieses Bereiches der Münzzufuhr 71 und der Münzausgabe 72 angeordnet und werden dort über den Antriebsmotor der Gewindestange 40 aufwärts und abwärts gefördert, die entscheidenden Bearbeitungsschritte erfolgen jedoch alle in gleicher Höhe ohne einen Höhenverlust.
  • Bei genauer Betrachtung wird zur Abgabe einer Münze über die Münzausgabe 72 die Münze um etwas weniger als eine Münzdicke höher gefördert, um den in der Darstellung gut erkennbaren Anschlag überwinden zu können. Natürlich wäre es auch möglich, den Anschlag auf- und abwärts beweglich zu gestalten; da jedoch über die Gewindestange der Münzstapel ohnehin verfahrbar ist, kann die auf diese Weise gegebene Benutzbarkeit genutzt werden.
  • Denkbar wäre grundsätzlich sogar, die Plattform 20 bei der Münzausgabe 72 noch etwas weiter höher fahren zu lassen, um einen Höhengewinn zu erzielen, allerdings würde dann nach der Ausgabe einer Münze die Plattform 20 wieder herab gefahren werden müssen, um zu einer möglichen Aufnahme einer über die Münzzufuhr 71 herangeführten weiteren Münze wieder bereit zu sein.
  • Auf Grund der geringen Grundfläche der erfindungsgemäßen Kassettengehäuse 60 sind mehrere unterschiedliche Anordnungen dieser Kassettengehäuse zueinander möglich, um eine Münzverarbeitungseinrichtung aufzubauen, die verschiedene Münztypen verarbeiten kann.
  • In der 4 ist ein Beispiel einer Münzverarbeitungseinrichtung dargestellt, in der insgesamt sechs derartige Kassettengehäuse 60 in Reihe nebeneinander angeordnet sind. Diese Anordnung hat insbesondere den Vorteil, dass eine Breitenminimierung neben der Reduzierung der Höhe der Münzverarbeitungseinrichtung ebenfalls interessant ist, da die Verkaufsautomaten auf diese Weise schmaler werden können. Die Anordnung von sechs Kassettengehäusen 60 hintereinander ist, wie Tests ergeben haben durchaus noch in einem Verkaufsautomaten möglich.
  • Die in der 4 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Münzeinwurf 81 in einen Münzprüfer 82, der in einer üblichen Position, senkrecht zur Automatenfront, positioniert ist. Der hier nicht näher zu betrachtende Münzprüfer stellt fest, welche der eingeworfenen Münzen korrekt und zulässig sind. Diese akzeptierten Münzen fallen aus der so genannten Echtgeldannahme des Münzprüfers 82 in eine Sortiervorrichtung 83. Diese Sortiervorrichtung 83 führt dann die jeweils als einerseits echt erkannten und andererseits einem bestimmten Münztyp zugeordneten Münzen dann einer jeweils entsprechenden Röhre 30 in einem Kassettengehäuse 60 des auf diese Weise gebildeten Restgeldspeichers weiter. Die Röhre 30 selbst ist in der 4 nicht zu sehen. Sollte die entsprechende Röhre 30 für diesen Münztyp bereits gefüllt sein und daher auf die oberste bereits vorhandene Münze keine weitere Münze mehr aufgelegt werden können, so wird diese Münze weiter geführt und in eine Zwischenkasse 84 durchgelassen.
  • In diese Zwischenkasse 84 können auch die durch Wechselgeldausgabe aus dem Restgeldspeicher ausgegebene Münzen gefördert werden, ebenso auch solche Münzen, die als zulässig und korrekt erkannt werden, für die jedoch keine Speicherung vorgesehen ist, beispielsweise Münzen in anderen Währungen, wenn diese angenommen werden sollen, aber keine Rückgeldausgabe in diesen Währungen beabsichtigt ist.
  • Bei einem positiven Zahlungsabschluss fällt der Inhalt der Zwischenkasse 84 vollständig in eine Endkasse 85.
  • Bei einem vorzeitigen Abbruch und ebenso bei einer anschließenden Wechselgeldausgabe erfolgt jedoch eine Entleerung der Zwischenkasse 84 in eine Ausgabeschale 86.
  • In der 5 ist die Münzsortierung separat dargestellt. In dieser Münzsortierung wird einer rollenden Münze der Weg in das entsprechende Kassettengehäuse 60 freigegeben.
  • Dabei ist in der 6 der Münzsortiervorgang selbst näher dargestellt. Man sieht den Lauf einer Münze bei der Sortierung in einem hier im Schnitt dargestellten Sortierkanal der Sortiervorrichtung 83. Die Münzen fallen vom Münzprüfer 82 in den Sortierkanal. Das Gefälle des Sortierkanals erzwingt dabei das eigenständige Anrollen der Münzen eines jeden Münztyps. Zugleich wird durch die Sortierung ein minimaler Höhenverlust in Kauf genommen. Über jedem Kassettengehäuse 60 befindet sich eine Freimachung im Boden des Sortierkanals, die jeweils durch ein Blech verschlossen werden kann. Diese Bewegung dieser Schließbleche erfolgt erneut durch geeignete Hubmagneten, deren Ansteuerung durch die Software von den Informationen des Münzprüfers 82 über den jeweiligen Münztyp abhängt. Im unbestromten Zustand der Magneten werden die Schließbleche durch Zugfedern (hier nicht dargestellt) in einer geschlossenen Stellung gehalten, sodass die Münze durch einen geschlossenen Kanal rollt.
  • Wird ein Hubmagnet bei der Sortierung bestromt, zieht er das zugehörige Schließblech an und gibt so den Weg in die richtige Röhre beziehungsweise das richtige Kassettengehäuse 60 frei (in dem dargestellten Beispiel die dritte Röhre von links).
  • Bei akzeptierten, jedoch nicht in dem Restgeldspeicher speicherbare Münztypen oder bei Überfüllung einer Röhre 30 bleiben alle Hubmagneten deaktiviert, sodass die Münze den gesamten Sortierkanal passiert und direkt in die oben schon erwähnte Zwischenkasse rollt.
  • Die Zwischenkasse 84 ist in der 7 zusätzlich separat dargestellt.
  • Sie besitzt ein Metallgehäuse, das alle aus den Röhren 30 ausgeworfenen und auch die von der Münzsortierung direkt durchgelassenen Münzen auffängt und speichert. Die Form des Gehäuses ist so gewählt, dass die Münzen in den unteren Bereich der Zwischenkasse 84 rutschen, wo sich der Weg in zwei verschiedene Ausgabeschächte aufteilt. Diese beiden Wege führen in die Endkassen 85 und in die Ausgabeschale 86 und werden jeweils von einer Klappe verschlossen. Jede Klappe kann mittels eines Hubmagneten geöffnet werden, um so den gesamten Speicherinhalt entweder in die Ausgabeschale 86 (dieser Weg ist in der 8 auf der linken Seite dargestellt) oder in die Endkasse 85 (in der 8 rechts) zu entleeren.
  • Bei einem ordnungsgemäßen Zahlungsvorgang erfolgt diese Entleerung also zweimal: zunächst werden die vom Kunden eingeworfenen Münzen gespeichert und nach ausreichender Bezahlung in die Endkasse 85 geleitet. Nachdem die Klappe wieder verschossen ist, erfolgt die Wechseigeldausgabe aus dem Restgeldspeicher. Ob die Entleerung der Zwischenkasse 84 in die Ausgabeschale 86 erst nach einer vollständigen Wechselgeldausgabe erfolgt oder die entsprechende Klappe bereits vor der Ausgabe aus den Röhren 30 geöffnet wird, wird von der jeweiligen Ausführungsform in Abstimmung zu den sonstigen Gegebenheiten berücksichtigt.
  • Bei einem vorzeitigen Abbruch des Zahlungsvorgangs erfolgt sofort eine Ausgabe in die Ausgabeschale 86. Die eventuell bereits in den Röhren 30 gespeicherten Münzen des aktuellen Kunden werden dabei wie erwähnt im LIFO-Prinzip ausgegeben.
  • Verschiedene Modifikationen der Erfindung sind möglich. So ist in der 2 in der rechten Hälfte eine Ausgabe der Münzen der Einfachheit halber so angenommen worden, dass diese Ausgabe allein aufgrund des Eigengewichtes erfolgt, wenn die oberste Münze nicht mehr durch die Münzanlage aufgehalten wird. Hier kann natürlich auch eine mechanische Vorrichtung für eine definierte Ausgabe sorgen, eventuell mit einem kurzen Impuls auf die Münze. Auch eine Führung der Münze ist hier denkbar. Dadurch kann beispielsweise besonders intensiven Prägungen bestimmter Münztypen oder auch klebenden Oberflächenbeschaffenheiten durch Verunreinigungen entgegengewirkt werden.
  • Es ist ebenfalls denkbar, die Münze mit einem Reibrad, welches federnd auf die Münze drückt, auszugeben.
  • Nicht dargestellt ist auch eine Sensorik zur Überwachung der Plattformposition. In einer einfachen und in den Figuren dargestellten Version wird diese Sensorik einfach durch eine geeignete Übersetzung zwischen dem Antrieb und der Gewindestange 40 anhand der Umdrehungen des Antriebsmotors vorgenommen. Da die Steigung des Gewindes relativ niedrig ist und die Gewindestange 40 im Verhältnis dazu relativ lang ist, kann im Hinblick auf die Einhaltung von Toleranzen hier auch eine zusätzliche Sensorik vorgesehen werden. Diese Sensorik kann auch berücksichtigen, dass die Münzdicken der verschiedenen Münztypen variieren.
  • Es bietet sich an, Baugruppen mit Reflexlichtschranken, Mikroschaltern oder induktiven Abstandssensoren vorzusehen. Für die Ausgabe der Münzen könnte ein Hubmagnet als Aktor vorgesehen werden, wobei die Kraft- beziehungsweise Impulsübertragung auf die Münze durch unterschiedliche Kipp- oder Schubmechanismen denkbar ist.
  • 11
    Münzen
    12
    Münzen
    13
    Münzen
    14
    Münzen
    15
    Münzen
    16
    Münzen
    20
    Plattform
    21
    Boden
    22
    Führungsarm
    23
    Gewindebohrung
    24
    Führungsstift
    30
    Röhre
    34
    Führungsnut
    40
    Gewindestange
    60
    Kassettengehäuse
    71
    Münzzufuhr
    72
    Münzausgabe
    81
    Münzeinwurf
    82
    Münzprüfer
    83
    Sortiervorrichtung
    84
    Zwischenkasse
    85
    Endkasse
    86
    Ausgabeschale

Claims (8)

  1. Münzverarbeitungseinrichtung, insbesondere für Verkaufsautomaten, mit einem Münzeinwurf (81), mit einem Münzprüfer (82), mit einem Restgeldspeicher zum Vorrätighalten von Wechselgeld, mit einer Ausgabeschale (86) für Münzen, mit einer Münzzufuhr (71) für den Restgeldspeicher, mit einer Münzausgabe (72) aus dem Restgeldspeicher, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Position der Münzausgabe (72) aus dem Restgeldspeicher gleich oder höher ist als die vertikale Position der Münzzufuhr (71) in den Restgeldspeicher.
  2. Münzverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Münzausgabe (72) in einer vertikalen Position angeordnet ist, die gleich oder bis zu einer Münzdicke oberhalb der vertikalen Position der Münzzufuhr (71) angeordnet ist.
  3. Münzverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Restgeldspeicher eine oder mehrere Röhren (30) mit darin vertikal aufwärts und abwärts beweglichen Plattformen (20) aufweist, dass die Plattformen (20) Münzen (11 bis 16) tragen können, dass die Münzzufuhr (71) jede zugeführte Münze oben auf einen Stapel Münzen (11 bis 16) auf der Plattform (20) ablegt, dass die Münzausgabe (72) die jeweils oberste der Münzen (11 bis 16) von dem Stapel auf der Plattform (20) erhält und ausgibt.
  4. Münzverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils oberste der Münzen (11 bis 16) in stets gleicher Höhenlage unabhängig von der Zahl der auf der Plattform (20) gespeicherten Münzen (11 bis 16) positioniert ist.
  5. Münzverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Röhre (30) eine Gewindestange (40) angeordnet ist, dass die Plattform (20) mittels eines Führungsarms (22) und einer in dem Führungsarm (22) angeordneten Gewindebohrung (23) an der Gewindestange (40) gelagert ist, und dass die Gewindestange (40) mittels eines Drehantriebes gedreht werden kann, so dass eine Drehung der Gewindestange (40) zu einer Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung der Plattform (20) in der Röhre (30) führt.
  6. Münzverarbeitungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Restgeldspeicher mehrere Kassettengehäuse (60) aufweist, dass jedes Kassettengehäuse (60) eine Röhre (30) mit Plattform (20) und Gewindestange (40) aufweist, und dass jede Plattform (20) für eine andere Münzsorte ausgebildet ist.
  7. Münzverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Plattform (20) einen leicht schräg gestellten Boden (21) zur Aufnahme der Münzen (11 bis 16) aufweist.
  8. Münzverarbeitungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine auszugebende Münze mittels mechanischer, pneumatischer oder elektronischer Mittel in die Münzausgabe (72) vom Stapel der Münzen (11 bis 16) auf der Plattform (20) befördert.
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