DE4331706A1 - Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung - Google Patents
Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Banknotenannahme- und -ausgabevor
richtung, insbesondere eine Vorrichtung zur Annahme von Bankno
ten, bei denen entweder die Vorderseiten oder Rückseiten nach
oben gerichtet sind, und zum Ausgeben der angenommenen Bankno
ten.
Bereits in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
59-3595 ist eine Banknotenannahme- und Ausgabevorrichtung be
schrieben, die Banknoten aufnehmen kann, bei denen die Vordersei
ten oder die Rückseiten nach oben gerichtet sind und die die
empfangenen Banknoten wieder ausgeben kann.
In einer derartigen Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung
werden die eingegebenen Banknoten in einem Eingabebereich mit
einer ersten Banknotenerkennungsvorrichtung, die in einer ersten
Banknoten-Transportstrecke angeordnet ist, dahingehend geprüft,
ob sie echt oder falsch sind, welchen Nennwert sie haben und ob
ihre Vorderseiten oder Rückseiten nach oben gerichtet sind. Die
gültigen Banknoten werden zu einer Wendevorrichtung weitergelei
tet, die die Banknoten wenden kann, so daß entweder die Vorder
seiten oder Rückseiten der Banknoten nach oben gerichtet sind.
Entsprechend der Signale der ersten Erkennungsvorrichtung wird
für den Fall, daß die Banknoten in einer Art und Weise gesammelt
werden sollen, daß deren Vorderseite nach oben gerichtet sind,
die Banknoten, bei denen die Rückseiten nach oben gerichtet
sind, durch die Wendevorrichtung gewendet, während die Bankno
ten, deren Vorderseiten nach oben gerichtet sind, nicht gewendet
werden, so daß sie unmittelbar in dem ersten Sammelbereich aufge
nommen werden. Wenn andererseits Banknoten in der Art und Weise
gesammelt werden, daß deren Rückseiten nach oben gerichtet sind,
werden die Banknoten, bei denen die Vorderseiten nach oben ge
richtet sind, durch die Wendevorrichtung gewendet, und die Bank
noten, deren Rückseiten nach oben gerichtet sind, werden nicht
gewendet, so daß sie unmittelbar im ersten Sammelbereich gesam
melt werden. Wenn danach von dem Benutzer ein Banknotenannahmebe
fehlsignal eingegeben wird, werden die Banknoten, die im ersten
Sammelbereich gespeichert sind, durch eine Ausgabevorrichtung,
die am Boden des ersten Sammelbereichs angeordnet ist, ausgege
ben, so daß sie in eine zweite Banknotentransportstrecke, die
unterhalb des ersten Sammelbereichs angeordnet ist, gelangen.
Mit einer in der zweiten Banknotentransportstrecke angeordneten
Erkennungsvorrichtung werden die Banknoten dahingehend geprüft,
ob sie echt oder gefälscht sind und welchen Nennwert sie haben.
Die echten Banknoten werden entsprechend ihres Nennwertes sor
tiert und in entsprechenden Sammelboxen aufgenommen. Wenn Bankno
ten ausgegeben werden sollen, wird die Anzahl der Banknoten, die
von der jeweiligen Banknotensammelbox ausgegeben werden soll,
entsprechend dem auszugebenden Banknotenbetrag berechnet und
dann werden die Banknoten in die zweite Banknotentransport
strecke geleitet. Schließlich werden die Nennwerte der Banknoten
durch die zweite Erkennungsvorrichtung bestimmt und die Bankno
ten werden in einem zweiten Speicherbereich gespeichert, der un
mittelbar neben dem Eingabebereich angeordnet ist, so daß sie
von dem Bediener über den Eingabebereich entnommen werden kön
nen.
In einer derartigen Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung
ist es möglich, die eingegebenen Banknoten in Banknotensammel
boxen entsprechend ihrem Nennwert derart zu sammeln, daß entwe
der ihre Vorderseiten oder Rückseiten nach oben gerichtet sind,
so daß die Banknoten in einer Art und Weise ausgegeben werden,
daß entweder deren Frontseiten oder Rückseiten nach oben gerich
tet sind.
Bei diesen bekannten Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtungen
werden die Banknoten von dem ersten Sammelbereich durch eine Aus
gabevorrichtung, die am Boden der ersten Sammelvorrichtung ange
ordnet ist, ausgegeben, nachdem die Banknoten in dem ersten Spei
cherbereich derart gesammelt wurden, daß entweder deren Vorder
seite oder deren Rückseite nach oben gerichtet ist. Hieraus re
sultiert das Problem, daß die gesamte Vorrichtung groß baut.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kompakt bauende Banknotenan
nahme- und -ausgabevorrichtung an die Hand zu geben, in der Bank
noten derart gesammelt werden können, daß entweder deren Vorder
seiten oder deren Rückseiten nach oben gerichtet sind und mit
der Banknoten nach Belieben wieder ausgegeben werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Demnach umfaßt eine Banknotenannahme- und -aus
gabevorrichtung einer Maschine zum Annehmen und Ausgeben von
Banknoten, die mit einer Transportstrecke innerhalb der Maschine
zum Annehmen und Ausgeben von Banknoten verbunden ist, folgende
Teile: eine Banknotensammelbox zum Sammeln von Banknoten, einen
Banknotenwendemechanismus, der eine Banknotenwendestrecke zum
Wenden und zur Ausgabe der Banknoten in die Banknotensammelbox
aufweist, eine Strecke, in der die Banknoten nicht gewendet wer
den, um Banknoten in die Banknotensammelbox zu transportieren,
ohne diese zu wenden, eine Banknotenausgabestrecke zum Ausgeben
der Banknoten aus der Banknotensammelbox an die Transport
strecke, eine erste Klappe zum wahlweise Einführen von Bankno
ten, die entsprechend eines Prüfergebnisses für annehmbar erach
tet wurden, wobei die Prüfung mittels einer Prüfvorrichtung
durchgeführt wird, die in der Transportstrecke angeordnet ist,
und in der überprüft wird, ob die Banknoten annehmbar sind, wel
chen Nennwert die Banknoten haben und ob die Vorderseiten oder
Rückseiten der Banknoten nach oben gerichtet sind, eine zweite
Klappe zum wahlweisen Weiterleiten der Banknoten zur Banknoten
wendestrecke oder zur Strecke, in der die Banknoten nicht gewen
det werden, basierend auf den Prüfergebnissen innerhalb der Prüf
vorrichtung, einen Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus,
der eine Banknotensammelstrecke umfaßt, die mit dem in Transport
richtung unten liegenden Endbereich der Banknotenwendestrecke
und mit dem oberen Bereich der Banknotensammelbox an ihrem in
Transportrichtung unten liegenden Endbereich verbunden ist, um
die Banknoten von der Banknotenwendestrecke zur Banknotensammel
box zu transportieren, eine Banknotenannahme- und -ausgabeöff
nung, die dem in Transportrichtung unten liegenden Endbereich
der Transportstrecke gegenüberliegt, in der die Banknoten nicht
gewendet werden, und die andererseits dem in Transportrichtung
oben liegenden Endbereich der Banknotenausgabestrecke gegenüber
liegt, und eine Banknotenannahme- und -ausgabestrecke, die mit
der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung an ihrem einen Ende
und mit dem oberen Bereich der Banknotensammelbox an ihrem ande
ren Ende verbunden ist und derart ausgebildet ist, daß sie die
Banknoten in die Banknotensammelbox transportiert und daß sie
Banknoten aus der Banknotensammelbox herausnehmen kann. Der Bank
notenwendemechanismus ist oberhalb dem Banknotenannahme- und
-ausgabemechanismus angeordnet. Die Banknotenannahme- und -ausga
bevorrichtung umfaßt weiterhin eine Einstellvorrichtung zum Ver
größern der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung, so daß sie
der Strecke, in der die Banknoten nicht gewendet werden, und der
Banknotenausgabestrecke gegenüberliegt, wenn die Banknoten in
der Banknotensammelbox gesammelt werden, und zum Verengen der
Ausgabeöffnung, so daß sie nur der Banknotenausgabestrecke gegen
überliegt, wenn Banknoten von der Banknotenausgabebox ausgegeben
werden.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind Bankno
tenannahmerollen in der Banknotenannahmestrecke angeordnet. Bank
notenannahme- und -ausgaberollen sind in der Banknotenannahme-
und -ausgabestrecke angeordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist eine vertikal verschiebbare Auflageplatte in der Banknoten
sammelbox ausgebildet, um die Banknoten in einer derartigen Lage
zu halten, daß sie auf ihrer Oberfläche gestapelt werden können.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
sind in der Banknotenannahmestrecke gegenüberliegend den Bankno
tenannahmerollen Leiträder angeordnet. Auch in der Banknotenan
nahme- und -ausgabestrecke können gegenüberliegend zu den Bankno
tenannahme- und -ausgaberollen Leiträder vorgesehen sein.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung be
steht jede der Oberflächen der Banknotenannahmerollen aus einem
Material mit hohem Reibkoeffizienten. Auch die Oberflächen der
Banknotenannahme- und -ausgaberollen ist aus einem Material mit
großem Reibkoeffizienten hergestellt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand
von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer Ausführungs
form einer Banknotenannahme- und -ausgabevorrich
tung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der rechten Seite einer
Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Banknotenannahme- und
-ausgabevorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie
A-A gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie
B-B gemäß Fig. 2,
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie
C-C gemäß Fig. 2,
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie
D-D gemäß Fig. 2,
Fig. 8 eine schematische Ansicht von der rechten Seite
der Fig. 2, bei der ein Hebelmechanismus in der
Lage gezeigt ist, in der die Banknoten in der
Banknotensammel- und -ausgabebox gesammelt wer
den,
Fig. 9 eine schematische Ansicht der rechten Seite der
Fig. 2, in der ein Hebelmechanismus in der Stel
lung gezeigt ist, in der die Banknoten von der
Banknotensammel- und -ausgabebox ausgegeben wer
den,
Fig. 10 eine schematische Ansicht, die einen Querschnitt
entlang der Linie E-E gemäß Fig. 3 zeigt, wenn
die Banknoten in der Banknotensammel- und -ausga
bebox gesammelt werden,
Fig. 11 eine schematische Querschnittsdarstellung entlang
der Linie E-E in Fig. 3 für den Fall, daß die
Banknoten von der Banknotensammel- und -ausgabe
vorrichtung ausgegeben werden,
Fig. 12 ein Blockdiagramm, das ein Erkennungssystem, ein
Steuersystem und ein Antriebssystem einer Bankno
tenannahme- und -ausgabevorrichtung nach einer
Ausführungsform der Erfindung und eine Diskrimi
nierungsvorrichtung aufweist,
Fig. 13 eine schematische Frontansicht, die ein Schwing
element und einen Sensor in einer Lage zeigt, in
der eine vorbereitende Operation durchgeführt
wird und
Fig. 14 eine schematische Frontansicht, die eine Annahme-
und -ausgaberolle und eine Annahmerolle zeigt.
Fig. 1 ist eine schematische Frontansicht einer Banknotenannah
me- und -ausgabevorrichtung, die in einer Banknotenannahme- und
-ausgabemaschine angeordnet ist. In dieser Ausführungsform weist
die Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung eine Banknotensam
melbox auf. Sie ist dazu bestimmt, Banknoten eines gewünschten
Nennwertes in der Banknotensammelbox in einer Art und Weise
aufzunehmen, daß die Vorderseiten der Banknoten nach oben gerich
tet sind, um die gespeicherten Banknoten aus der Banknotensam
melbox wieder auszugeben. In der Banknotenannahme- und -ausgabe
maschine sind daher soviele Banknotenannahmeboxen enthalten, wie
es der Anzahl der zu verarbeitenden Banknotennennwerte ent
spricht.
Gemäß Fig. 1 werden die einzugebenden Banknoten in einem nicht
näher dargestellten Eingabebereich abgelegt und über eine Trans
portstrecke 200 transportiert. Eine Bestimmungsvorrichtung be
stimmt, ob die Banknoten gefälscht sind und ob es sich um auslän
dische Banknoten handelt, d. h. ob sie akzeptiert werden oder
nicht. Darüber hinaus wird ihr Nennwert bestimmt und es wird be
stimmt, ob die Vorderseiten oder die Rückseiten der Banknoten
nach oben gerichtet sind. Die Banknoten werden dann weiter zu
einer Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 transportiert,
wie es hier durch einen Pfeil angegeben ist. Die Bestimmungssig
nale werden von der Bestimmungsvorrichtung in eine hier nicht
näher dargestellte Steuereinheit eingegeben.
Jeden Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 umfaßt eine
Banknotenannahmebox 2 zum Annehmen der Banknoten entsprechend
ihrem Nennwert, einem Banknotenwendemechanismus 3 zum Wenden und
Transportieren der Banknoten oder zum Transportieren der Bankno
ten ohne Wenden, so daß sie in der Banknotensammelbox 2 so gesam
melt werden, daß ihre Vorderseiten nach oben gerichtet sind. Wei
terhin umfaßt sie einen Banknotenannahme- und -ausgabemechanis
mus 4 zum Transportieren der Banknoten in die Banknotenaufnahme
box 2, wenn die Banknoten angenommen werden sollen und zum Ausge
ben der Banknoten, die in der Banknotensammelbox 2 gespeichert
sind, zur Transportstrecke 200, wenn die Banknoten ausgegeben
werden sollen. Der Banknotenannahme- und Ausgabemechanismus 4
ist mit dem unteren Teil des Banknotenwendemechanismus 3 verbun
den.
Der Banknotenwendemechanismus 3 umfaßt eine erste Klappe 5, die
um eine Welle 5a derart schwenkbar ist, daß sie eine Annahmeposi
tion aufweist, in der die erste Klappe 5 in die Transportstrecke
200 hineinragt, und einer zurückgezogenen Position, in welcher
die erste Klappe 5 unterhalb der ersten Transportstrecke 200 zu
rückgezogen ist. Wenn die Steuereinheit entsprechend dem Bestim
mungssignal von der Bestimmungsvorrichtung entscheidet, daß eine
Banknote des entsprechenden Nennwertes unmittelbar in Transport
richtung aufwärts der ersten Klappe 5 der Bankannahme- und -aus
gabevorrichtung 1 antransportiert worden ist, steuert sie die
erste Klappe 5 der Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1
an, so daß sie in ihre geöffnete Position bewegt wird, die in
der Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist, um
dadurch die Banknote in die Banknotenaufnahme- und -ausgabevor
richtung 1 aufzunehmen. Wenn andererseits die Steuereinheit fest
stellt, daß eine Banknote eines anderen Nennwertes, der also
nicht dem gewünschten Nennwert entspricht, antransportiert wird,
wird die erste Klappe 5 nicht angesteuert und sie bleibt in
ihrer zurückgezogenen Position, wie sie durch die gestrichelte
Linie in Fig. 1 angedeutet ist, so daß die Banknote innerhalb
der Transportstrecke 200 weiter stromab transportiert wird. Dar
über hinaus wird für den Fall, daß Banknoten, die in der Bankno
tensammelbox 2 gesammelt sind, ausgegeben werden, die erste Klap
pe 5 in ihrer zurückgezogenen Position halten, so daß die Bankno
ten, die aus der Banknotensammelbox 2 ausgegeben werden, stromab
in der Transportstrecke 200 transportiert werden.
Der Banknotenwendemechanismus 3 umfaßt eine Banknotenwende
strecke 6, durch welche die Banknoten zu dem Banknotenannahme-
und -ausgabemechanismus 4 transportiert werden, ohne gewendet zu
werden, eine Banknotenwende- und -annahmestrecke 7, in welcher
die Banknoten gewendet und an den Banknotenannahme- und -ausgabe
mechanismus 4 abgegeben werden, eine Banknotenausgabestrecke 8,
durch welche die Banknoten, die in der Banknotensammelbox 2 ge
sammelt sind, zur Transportstrecke 200 zur Ausgabe transportiert
werden. Weiterhin umfaßt der Banknotenwendemechanismus 3 eine
zweite Klappe 9, die um eine Welle 9a schwenkbar ist und die
wahlweise in eine Lage geschwenkt werden kann, die in der Fig. 1
mit einer gestrichelten Linie wiedergegeben ist, oder in eine
Lage, die in der Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie wieder
gegeben ist. Das Verschwenken der Klappe 9 erfolgt aufgrund
eines Steuersignals der Steuereinheit, das auf dem Bestimmungs
signal beruht, das von der Bestimmungsvorrichtung stammt. Die
Klappe 9 ist derart ausgebildet, daß sie die in die Bankanotenan
nahme- und -ausgabevorrichtung 1 aufgenommenen Banknoten wahlwei
se an die Banknotenannahmestrecke 6 oder die Banknotenwende- und
-annahmestrecke 7 leitet.
Wenn die Steuereinheit basierend auf dem Bestimmungssignalein
gang von der Bestimmungsvorrichtung entscheidet, daß es notwen
dig ist, die Banknote, die in die Banknotenannahme- und -ausgabe
vorrichtung 1, die zum Sammeln der Banknoten in der Banknotensam
melbox 2 dient, aufgenommen worden ist, derart zu wenden, daß
ihre Vorderseite nach oben gerichtet ist, steuert sie die zweite
Klappe 9 an und positioniert diese in einer Position, die in der
Fig. 1 durch gestrichelte Linien wiedergegeben ist, wodurch die
Banknote in die Strecke 7 zum Wenden und Aufnehmen der Banknoten
geleitet wird. Wenn andererseits die Steuereinheit entscheidet,
daß es notwendig ist, die Banknote derart zu wenden, daß ihre
Vorderseite nach oben gerichtet ist, steuert sie die zweite Klap
pe 9 an und positioniert sie in einer Stellung, die durch die
strichpunktierte Linie in Fig. 1 wiedergegeben ist, wodurch die
Banknote in die Strecke 6 zur Aufnahme der Banknoten geleitet
wird.
Der Banknotenannahme- und ausgabemechanismus 4, der mit dem unte
ren Teil des Banknotenwendemechanismus 3 verbunden ist, umfaßt
Führungsteile 10, 11, die auf der linken Seite angeordnet sind
und Führungsteile 12, 13, die auf der rechten Seite gemäß Fig. 1
angeordnet sind. Die Führungsteile 10, 11 bilden eine Banknoten
annahmeöffnung 14 in einer Lage, die der Strecke 7 zum Wenden
und Annehmen der Banknoten gegenüberliegt. Weiter bilden sie
eine Banknotenannahmestrecke 15 zum Weiterleiten der Banknoten,
die in der Banknotenannahmeöffnung 14 innerhalb der Banknotensam
melbox 2 aufgenommen wurden. Andererseits bilden die Führungstei
le 12, 13 eine Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16 in einer
Lage, die der Strecke 6 zum Empfang der Banknoten und der Bankno
tenausgabestrecke 8 gegenüberliegt. Sie bilden auch eine Bankno
tenannahme- und -ausgabestrecke 17 zum Führen der Banknoten, die
in der Banknotenaufnahme- und -ausgabeöffnung 16 aufgenommen wor
den waren, in die Banknotensammelbox 2 und zum Führen der Bankno
ten, die in der Banknotensammelbox gesammelt waren, zu der Bank
notenausgabestrecke 8.
Der Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus 4 umfaßt weiterhin
ein paar Rollen 18a, 18b zum Aufnehmen der Banknoten in die Bank
notensammelbox 2 entlang der Strecke zum Sammeln der Banknoten
15 und zwei Paare von Annahme- und Ausgabrollen 19a, 19b, 19c,
19c (Fig. 1 zeigt nur eine Annahme- und Ausgaberolle 19a) zum
Aufnehmen von Banknoten in die Banknotensammelbox 2 entlang der
Strecke 17 zum Aufnehmen und Ausgeben der Banknote, wenn die
Banknoten aufgenommen werden sollen, und zum Abgeben der Bankno
ten, die in der Banknotensammelbox 2 gesammelt sind, an die Bank
notenausgabestrecke 8 entlang der Banknotensammel- und -ausgabe
strecke 17, wenn die Banknoten ausgegeben werden sollen. Die Füh
rungsteile 10, 11, die sich gegenüberliegen, sind entlang ihrer
Umfangsoberflächen der Rollen 18a, 18b kurvenförmig ausgebildet
und die Führungsteile 12, 13, die sich gegenüberliegen, sind ent
lang der sie umgebenden Oberflächen der Annahme- und Ausgaberol
len 19a, 19b, 19c, 19d kurvenförmig ausgebildet. Die Aufnahmerol
len 18a, 18b sind derart angeordnet, daß sie von dem Führungs
teil 11 in die Banknotensammelstrecke 15 hineinragen und die An
nahme- und Ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d, sind so angeordnet,
daß sie von dem Führungsteil 12 in die Banknotensammel- und -aus
gabestrecke 17 hineinragen. Darüber hinaus sind Zuführrollen 20
derart vorgesehen, daß sie in das Führungsteil 13 hineinragen
und an den Sammel- und Ausgaberollen 19a, 19d anliegen. Die Füh
rungsteile 10, 13 erstrecken sich nach unten und bilden die Sei
tenwände der Banknotensammelbox 2. In der Banknotensammelbox ist
eine Auflageplatte 21 vertikal beweglich angeordnet, die einen
Boden bildet, um auf ihrer Oberfläche die gesammelten Banknoten
aufzunehmen.
Die Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der rechten Seite
eines Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus 4, wie er in
Fig. 1 dargestellt ist, und die Fig. 3 ist deren schematische
Draufsicht.
Gemäß der Fig. 2 und 3 ist eine Welle 23 drehbar im Rahmen 22a,
22b gelagert, der ein Teil des nicht dargestellten Gehäuses der
Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 ist. Die beiden
Paare der Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d sind
auf der Welle 23 befestigt. Ein Paar der Annahme- und Ausgaberol
len 19a, 19b und ein Paar der Annahme- und -ausgaberollen 19c,
19d weisen voneinander den gleichen Abstand auf. Die äußeren Um
fangsflächen der Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d
sind aus einem Material mit hohem Reibkoeffizienten gefertigt.
Ein Zahnrad 24 ist an einem Endteil der Welle 23 aufgesetzt. Es
wird mittels eines ersten nicht dargestellten Antriebes derart
angetrieben, so daß es gemäß der Darstellung in Fig. 1 im Uhrzei
gersinn angetrieben wird, wenn die Banknoten angenommen werden
und gegen den Uhrzeigersinn, wenn die Banknoten ausgegeben wer
den.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die einen Querschnitt
entlang der Linie A-A in Fig. 2 zeigt. Wie in den Fig. 2, 3, und
4 dargestellt, ist ein Befestigungsteil 25 auf der Außenseite
des Rahmens 22a angeordnet und ein tragendes Teil 26 ist auf dem
Befestigungsteil 25 angeordnet. Das tragende Teil 26 nimmt mit
einander kämmende Zahnräder 27, 28 drehbar auf. Das Zahnrad 27
kämmt mit einem Zahnrad 29, das auf der Welle 23 sitzt und das
Zahnrad 28 kämmt mit einem Zahnrad 30, das auf einem Drehmoment
begrenzer 31 sitzt.
Eine Welle 32 ist in dem tragenden Teil 26 und in den Rahmentei
len 22a, 22b drehbar gelagert. Der Drehmomentbegrenzer 31 sitzt
auf der Welle 32. Daher kämmt das Zahnrad 30, das auf dem Drehmo
mentbegrenzer 31 sitzt, mit dem Zahnrad 28. Das Zahnrad 29, das
auf der Welle 23 sitzt, kämmt mit dem Zahnrad 27, wodurch der
Antrieb des Zahnrades 29 über die Zahnräder 27, 28 auf das Zahn
rad 30 übertragen wird, so daß das Zahnrad 30 in der entgegenge
setzten Richtung zu dem Zahnrad 29 rotiert.
Der Drehmomentbegrenzer 31 bewirkt, daß die Welle 32 gegenüber
dem Zahnrad 32 einen Schlupf aufweist, wenn der Unterschied zwi
schen dem Drehmoment, das durch die Antriebskraft, die über das
Zahnrad 30 vom ersten Antrieb mittels des Zahnrads 24, des Zahn
rads 29, des Zahnrads 27 und des Zahnrads 28 übertragen wird,
und dem Drehmoment, das durch die Welle 32 erzeugt wird, wenn
Banknoten aufgenommen oder ausgegeben werden, größer oder gleich
zu einem vorherbestimmten Wert ist, so daß das Drehmoment des
Zahnrades 30 nicht auf die Welle 32 übertragen wird. Wenn dage
gen der Unterschied zwischen diesen Drehmomenten kleiner als ein
vorherbestimmter Wert ist, erlaubt der Drehmomentbegrenzer, daß
das Drehmoment des Zahnrades 30 auf die Welle 32 übertragen
wird.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, die einen Querschnitt
entlang der Linie B-B gemäß Fig. 2 zeigt. In den Fig. 2 und 5
ist ein Paar von tragenden Teilen 35 schwenkbar auf einer Welle
32 gelagert, die im Rahmen 22a, 22b montiert ist. Flügelräder
37, die aus einem elastischem Material, wie beispielsweise Gummi
gefertigt sind, sind auf einer Welle 36 drehbar gelagert, die im
oberen Teil des tragenden Teils 35 befestigt ist. Ein Zahnrad 38
ist in jedes der Flügelräder 37 integriert.
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht, die einen Querschnitt ent
lang der Linie C-C in Fig. 2 zeigt.
Gemäß der Fig. 2 und 6 sind Zahnräder 39 drehbar auf der Welle
32 zwischen den tragenden Teilen 35 gelagert, wobei jedes von
Ihnen mit einem der Zahnräder 38 kämmt. Ein tragendes Teil 40
ist an der Welle 32 zwischen dem Zahnradpaar 39 an zwei Punkten
schwenkbar gelagert. Eine Welle 41 ist im oberen Teil des tragen
den Teils 40 drehbar gelagert.
Die Fig. 7 ist ein schematischer Querschnitt entlang der Linie
D-D gemäß Fig. 2.
Ein paar Trennrollen 45 sind auf der Welle 41 montiert. Die Um
fangsflächen der Trennrollen 45 sind aus einem Material mit ho
hem Reibungskoeffizient hergestellt. Sie liegen an den Annahme-
und -ausgaberollen 19b, 19c an, wodurch Banknoten zwischen den
Umfangsflächen der Trennrollen 45 und denen der Annahme- und Aus
gaberollen 19b, 19c gehalten werden können. Darüber hinaus ist
ein Zahnrad 46 im mittleren Bereich der Welle 41 zwischen einem
Paar der Trennrollen 45 befestigt. Ein Zahnrad 48 ist im mittle
ren Bereich der Welle 32 befestigt, das mit dem Zahnrad 46 über
eine einseitig wirkende Kupplung 47 kämmt. Die einseitig wirken
de Kupplung 47 ist derart ausgestaltet, daß sie das Antriebsmo
ment der Welle 32 auf das Zahnrad 48 nur dann überträgt, wenn
die Welle 32 gegenüber dem Zahnrad 48 im Uhrzeigersinn gemäß der
Darstellung nach Fig. 7 rotiert. Dagegen wird das Antriebsmoment
der Welle 32 nicht auf das Zahnrad 48 übertragen, wenn die Welle
32 bezüglich zu dem Zahnrad 48 im Gegenuhrzeigersinn in der Be
trachtungsweise nach Fig. 7 rotiert. Die einseitig wirkende Kupp
lung 47 ist daher dazu vorgesehen, das Antriebsmoment des Zahnra
des 48 auf die Welle 32 nur dann zu übertragen, wenn das Zahnrad
48 bezogen auf die Welle 32 gegen den Uhrzeigersinn gemäß Fig. 7
rotiert. Die Antriebskraft des Zahnrades 48 der Welle 32 soll
nicht übertragen werden, wenn das Zahnrad 48 bezogen auf die Wel
le 32 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 7 rotiert.
Gemäß der Fig. 2 und 3 sind an den gegenüberliegenden Enden der
Welle 41, an dem die Trennrollen 45 befestigt sind, Zahnräder 51
vorgesehen, von denen jedes mit einem der Zahnräder 39 über eine
einseitig wirkende Kupplung 50 kämmt. Jede der einseitig wirken
den Kupplungen 50 ist dazu vorgesehen, das Drehmoment der Welle
51 auf eines der Zahnräder 51 nur dann zu übertragen, wenn die
Welle 41 bezogen auf die Zahnräder 51 gegen den Uhrzeigersinn
nach Fig. 6 rotiert, wodurch die Flügelräder 37 über die Zahnrä
der 39 und die Zahnräder 38 gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Bei der Banknotenannahme sind daher gemäß den Fig. 2, 5, 6 und 7
die Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c und 19d gemäß der
Darstellung in Fig. 1 im Uhrzeigersinn durch den ersten Antrieb
über das Zahnrad 24 angetrieben, so daß das Antriebsmoment des
ersten Antriebs von dem Zahnrad 24 über das Zahnrad 29, das Zahn
rad 27 und das Zahnrad 28 auf das Zahnrad 30 übertragen wird,
wobei das Zahnrad 30 im Gegenuhrzeigersinn rotiert und das im
Gegenuhrzeigersinn gerichtete Antriebsmoment des Zahnrads 30 auf
die Welle 32 über den Drehmomentbegrenzer 31 übertragen wird.
Gleichzeitig werden die Trennrollen 45, die an den Annahme- und
-ausgaberollen 19b, 19c anliegen, im Gegenuhrzeigersinn angetrie
ben, so daß das Zahnrad 48 im Uhrzeigersinn über das Zahnrad 46
angetrieben wird. Im Ergebnis wird das Zahnrad 48 im Uhrzeiger
sinn gemäß der Fig. 7 gedreht und die einseitig wirkende Kupp
lung 47 trennt die Welle 32 und das Zahnrad 48. Demgemäß wird
die Welle 32 durch die Antriebskraft, die vom Zahnrad 30 übertra
gen wird, im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Andererseits wird das im Gegenuhrzeigersinn gerichtete Drehmo
ment der Trennrollen 45 über die Welle 41 auf die einseitig wir
kenden Kupplungen 50 übertragen. Da jede der einseitig wirkenden
Kupplungen 50 das Drehmoment der Welle 41 auf eines der Zahnrä
der 51 nur übertragen kann, wenn die Welle 41 im Gegenuhrzeiger
sinn gemäß Fig. 6 bezogen auf das Zahnrad 51 gedreht wird, wer
den die Flügelräder 37 über die Zahnräder 39 und die Zahnräder
38 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Bei der Ausgabe von Banknoten
werden dagegen die Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c,
19d mittels des ersten Antriebs über das Zahnrad 24 im Gegenuhr
zeigersinn gemäß Fig. 1 angetrieben, so daß das Antriebsmoment
des ersten Antriebs von dem Zahnrad 24 über das Zahnrad 29, das
Zahnrad 27 und das Zahnrad 28 auf das Zahnrad 30 übertragen
wird, wobei das Zahnrad 30 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Demge
mäß kann die Welle 32 mittels des Drehmoments, das vom Zahnrad
30 über den Drehmomentbegrenzer 31 übertragen wird, im Uhrzeiger
sinn gedreht werden.
Gleichzeitig werden die Trennrollen 45, die an den Annahme- und
-ausgaberollen 19b, 19c anliegen, im Uhrzeigersinn gedreht, so
daß das Zahnrad 48 über das Zahnrad 46 im Gegenuhrzeigersinn ge
dreht wird. Im Ergebnis wird die Antriebskraft des Zahnrades 48
auf die Welle 32 über die einseitig wirkende Kupplung 47 übertra
gen, wobei die Welle 32 im Gegenuhrzeigersinn rotiert. Da der
Unterschied im Drehmoment zwischen dem Zahnrad 30 und der Welle
32 größer wird, bewirkt der Drehmomentbegrenzer 31, daß die Wel
le 32 in bezug auf das Zahnrad 30 durchdreht und daß die Welle
32 im Gegenuhrzeigersinn über das Antriebsmoment, das von dem
Zahnrad 48 übertragen wird, gedreht wird.
Wenn dagegen bei der Ausgabe von Banknoten zwei oder mehr Bankno
ten gleichzeitig aus der Banknotensammelbox 2 genommen werden
und zwischen den Annahme- und -ausgaberollen 19b, 19c und den
Trennrollen 45 transportiert werden, entsteht unmittelbar zwi
schen den Annahme- und -ausgaberollen 19b, 19c und den Trennrol
len 45 ein Schlupf, da die Reibkraft zwischen den sich gegenüber
liegenden Banknoten niedrig ist. Obwohl die Annahme- und -ausga
berollen 19a, 19b, 19c und 19d im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig.
1 gedreht werden, wird daher das Antriebsmoment, das auf die An
nahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c und 19d von dem ersten
Antrieb über das Zahnrad 24 übertragen wird, nicht auf die Trenn
rollen 45 übertragen. Daher wird weder das Zahnrad 46 noch das
Zahnrad 48 gedreht. Da die Welle 32 nicht durch das Antriebsdreh
moment, das über die Trennrollen 45 übertragen werden sollte,
gedreht wird, wird der Drehmomentunterschied zwischen dem Zahn
rad 30 und der Welle 32 gering und das Antriebsdrehmoment des
Zahnrads 30 wird auf die Welle 32 über den Drehmomentbegrenzer
31 übertragen, wodurch die Welle 32 im Uhrzeigersinn angetrieben
wird. Demgemäß wird das Drehmoment der Welle 32 auf das Zahnrad
48 über die einseitig wirkende Kupplung 47 übertragen, so daß
die Trennrollen 45 im Gegenuhrzeigersinn gegenüber dem Zahnrad
46 gedreht werden. Demgemäß wirkt eine Trennkraft auf zwei oder
mehr Banknoten, die zwischen den Annahme- und Ausgaberollen 19b,
19c und den Trennrollen 45 transportiert werden, wodurch die
Banknoten vereinzelt werden.
Gemäß der Fig. 2, 6 und 7 ist im unteren Bereich des tragenden
Teils 40, das schwenkbar auf der Welle 32 gelagert ist, eine vor
stehende Platte 55 angeformt. Eine federnde Vorrichtung 56 ist
an der linken Seite der vorstehenden Platte 55 gemäß den Fig. 6
und 7 vorgesehen, um das tragende Teil 40 zu beaufschlagen. Die
federnde Vorrichtung 56 drückt dabei auf die vorstehende Platte
55. Die federnde Vorrichtung 56 ist auf einem tragenden Teil 57
angeordnet, das am Gehäuse der Banknotensammelbox 2 befestigt
ist, und es umfaßt ein zylindrisches Teil 58, dessen äußere Um
fangsfläche ein Gewinde aufweist und welches in das tragende
Teil 57 eingeschraubt ist. Eine Druckfeder 59 ist in das zylin
drische Teil 58 eingesetzt. Ein Druckteil 60 ist ebenfalls in
dem zylindrischen Teil 58 eingesetzt und es dient dazu, die vor
stehende Platte 55 mittels der Federkraft der Druckfeder 59 ge
mäß der Darstellung nach den Fig. 6 und 7 nach rechts zu
drücken.
Wenn die vorstehende Platte 55 durch die so aufgebaute Feder
kraftvorrichtung 56 nach rechts gemäß der Darstellung der Fig. 6
und 7 gedrückt wird, wird das tragende Teil 40 im Gegenuhrzeiger
sinn um die Welle 32 gedrückt, so daß die Trennrollen 45, die
auf der Welle 41, die wiederum im oberen Bereich des tragenden
Teils angeordnet ist, getragen sind, an die Außenflächen der An
nahme- und -ausgaberollen 19b, 19c unter einem vorher festgeleg
ten Druck gepreßt werden. Da die federnde Vorrichtung dadurch
befestigt wird, daß das zylindrische Teil 58 in das tragende
Teil 57 eingeschraubt wird, ist es möglich, die Federkraft, die
auf das tragende Teil 40 ausgeübt wird, einzustellen und damit
einen Druck zum Andrücken der Trennrollen 45 auf die Umfangsflä
chen der Annahme- und -ausgaberollen 19b und 19c auszuüben je
nachdem, wie das zylindrische Teil 58 in seitlicher Richtung
gemäß Fig. 7 geschraubt wird.
Zusätzlich zu dem Zahnrad 29 ist ein Zahnrad 61 auf der Welle 23
befestigt, welche durch den nicht dargestellten ersten Antrieb
über das Zahnrad 24 angetrieben wird. Das Zahnrad 61 ist außer
halb des Rahmens 22a angeordnet und kämmt mit einem Zahnrad 62.
Eine Welle 63 ist drehbar im Rahmen 22a, 22b gelagert und das
Zahnrad 62 und ein Paar der Rollen 20 sind auf der Welle 63 ange
ordnet. Ein paar Förderrollen sind so angeordnet, daß sie an den
Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19d anliegen.
Wenn daher die Welle 23 mittels des ersten Antriebs über das
Zahnrad 24 gedreht wird, wird das Drehmoment der Welle 23 auf
die Welle 63 über das Zahnrad 61 und das Zahnrad 62 übertragen
und ein Paar der Rollen 20 wird in entgegengesetzte Richtung ge
genüber derjenigen der Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c
und 19d gedreht, wodurch es möglich ist, die Banknote, die zwi
schen den Zuführrollen 20 und den Annahme- und -ausgaberollen
19a, 19d gehalten wird, in die Banknotensammelbox 2 aufzunehmen
oder die Banknote zu der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung
16 zu transportieren.
Gemäß der Fig. 3 ist eine Welle 65 schwenkbar im Rahmen 22a, 22b
angeordnet, wobei sie parallel zur Welle 63 verläuft. Eine Rie
menscheibe 66 ist am rechten Endteil der Welle 65 in der Darstel
lung gemäß Fig. 3 über eine einseitig wirkende Kupplung (nicht
dargestellt) befestigt. Ein Riemen 68 läuft über die Riemenschei
be 66 und eine Riemenscheibe 67, die am rechten Endteil der Wel
le 63 gemäß Fig. 3 befestigt ist, um das Drehmoment von der Wel
le 63 auf die Welle 65 zu übertragen. Die einseitig wirkende
Kupplung, die zwischen der Welle 65 und der Riemenscheibe 66 an
geordnet ist, kann das Drehmoment von der Welle 63 auf die Welle
65 nur übertragen, wenn die Welle 63 gemäß den Fig. 1 und 4 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Ein Paar Annahmerollen 18a, 18b ist auf der Welle 65 angeordnet,
um die Banknoten, die in der Banknotenannahmeöffnung 14 angenom
men wurden, in die Banknotensammelbox 2 zu transportieren. Ent
sprechend Fig. 3 ist ein Paar Annahmerollen 18a, 18b zwischen
den Rahmenteilen 22a, 22b angeordnet und das Drehmoment ist für
den Fall, daß die Welle 63 im Gegenuhrzeigersinn gemäß den Fig. 1
und 4 durch den ersten nicht dargestellten Antrieb über das
Zahnrad 24 gedreht wird, auf die Welle 25 über die Riemenscheibe
67, den Riemen 68, die Riemenscheibe 66 und die einseitig wirken
de Kupplung übertragen, wodurch die Annahmerollen 18a, 18b im
Gegenuhrzeigersinn gedreht werden.
Gemäß der Fig. 1 und 3 ist ein Paar Zuführrollen 70 vorgesehen,
von denen jede gegen eine der Annahmerollen 18a, 18b auf der
Oberseite der Annahmerollen 18a, 18b anliegt und weiterhin ist
ein Paar von Zuführrollen 71 vorgesehen, das jeweils an der Un
terseite der Annahmerollen 18a, 18b anliegen. Die Zuführrollen
70 sind auf einer Welle 74 angeordnet, die drehbar in einem kon
kaven Bereich 73, der in dem tragenden Teil 72 ausgebildet ist,
gelagert ist. Die Zuführrollen werden zusammen mit den Annahme
rollen 18a, 18b gedreht.
Die Zuführrollen 71 sind auf der Welle 77 angeordnet, die dreh
bar in einem konkaven Teil 76 innerhalb des tragenden Teils 75
gelagert ist. Sie drehen zusammen mit den Annahmerollen 18a,
18b.
Die tragenden Teile 72, 75 sind jeweils mit dem nicht dargestell
ten Rahmen verbunden.
Flügelräder 78 sind mit den gegenüberliegenden Endteilen der Wel
le 77 verbunden und derart ausgebildet, daß sie die Banknoten,
die in der Banknotenannahmeöffnung 14 ankommen und durch die
Banknotensammelstrecke 15 in die Banknotensammelbox 2 transpor
tiert werden, führen.
Die Welle 74 und die Welle 77 werden über ein federndes Element,
beispielsweise eine Feder, in Richtung auf die Welle 65 beauf
schlagt, wobei die Zuführrollen 70 und die Zuführrollen 71 mit
einem bestimmten Druck gegen die Annahmerollen 18a, 18b gedrückt
werden. Ein Hebelmechanismus 80 ist auf der rechten Seite des
Rahmens 22b in Fig. 2 ausgebildet.
Gemäß der Fig. 2 und 3 ist eine Welle 81 drehbar im Rahmen 22a,
22b gelagert und ein Endbereich eines drehbaren Hebels 82 ist
mit dem rechten Endbereich der Welle 81 verbunden.
Die Fig. 8 und 9 sind schematische Ansichten der rechten Seite
der Fig. 2, die die Arbeitsweise des Hebelmechanismus 80 zeigen.
Die Fig. 8 zeigt die Arbeitsweise des Hebelmechanismus 80, wenn
Banknoten in die Banknotenannahmebox 2 aufgenommen werden und
die Fig. 9 zeigt die Arbeitsweise des Hebelmechanismus 80, wenn
die Banknoten aus der Banknotensammelbox 2 herausgenommen wer
den.
Ein Ende eines Armes 84 ist über eine Welle 83 an das andere En
de des Hebels 82 angelenkt. Das andere Ende des Armes 84 ist
über einen Schaft 87 an ein Ende einer Wippe 86 angelenkt, die
schwenkbar über eine Welle 85 im Rahmen 22b gelagert ist. Das
andere Ende der Wippe ist drehbar über eine Welle 89 an einem
Ende eines Armes 88 angelenkt. Das andere Ende des Armes 88 ist
drehbar über eine Welle 92 mit einem Ende eines Hebels 90 und
einem Ende eines Armes 91 verbunden. Das andere Ende des Hebels
90 ist schwenkbar auf einer Welle 93 im Rahmen 22b gelagert und
das andere Ende des Armes 91 ist drehbar mittels einer Welle 95
gelagert, die an einem Ende eines Hebels 94 angelenkt ist. Wie
in Fig. 2 gezeigt, ist das andere Ende des Hebels 94 mit dem
rechten Ende einer Welle 96 verbunden, die im unteren Teil des
Rahmens 22a, 22b gelagert ist.
Eine Solenoide 100 ist im Rahmen 22b gelagert. Ein Ende des
Stützteils 102 ist am äußeren Ende eines Stößels 101 der Soleno
ide 100 befestigt und das andere Ende des Stützteils 102 ist mit
einem Ende des Arms 104 über eine Welle 103 verbunden. Das ande
re Ende des Arms 104 ist drehbar über eine Welle 105 mit der Wip
pe 86 an einem Punkt benachbart zur Welle 85 verbunden, über wel
che die Wippe 86 schwenkbar gelagert ist.
Gemäß Fig. 3 sind fünf Hebel 110 auf der Welle 81 angeordnet,
die im Rahmen 22a, 22b drehbar gelagert ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen Schnitte entlang der Schnittlinie E-E.
Fig. 10 zeigt einen Zustand, in dem Banknoten in die Banknoten
sammelbox 2 aufgenommen werden und die Fig. 11 zeigt einen Zu
stand, in dem die Banknoten aus der Banknotensammelbox ausgege
ben werden.
Gemäß den Fig. 10 und 11 ist ein Ende jedes Armes 112 drehbar
über eine Welle 111 durch den äußeren Endbereich eines der Hebel
110 gelagert und das andere Ende eines jeden Arms 112 ist über
eine Welle 113 mit einem Einstellteil 120 für die Banknotenannah
me- und -ausgabeöffnung verbunden.
Ein Ende jedes Einstellteils 120 der Banknotenannahme- und -aus
gabeöffnung ist über eine Welle 122 in einer Trageplatte 121
drehbar gelagert, die im Führungsteil 12 angeordnet ist und ihr
anderes Ende ist mit dem Arm 112 über eine Welle 113 verbunden.
Das so gebildete Einstellteil 120 der Banknotenannahme- und -aus
gabeöffnung kann die Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16
vergrößern oder verengen, indem der Stößel 101 der Solenoide 100
senkrecht ausgefahren wird und die Welle 81 dreht.
Gemäß der Fig. 2, 10 und 11 ist ein Teil der Welle 96, die dreh
bar im Rahmen 22a, 22b gelagert ist, mit einem Ausschnitt 125
versehen, mit welchem das untere Ende eines Hebels 126 verbunden
ist. Das obere Ende des Hebels 126 weist einen Aufnahmebereich
127 auf und ein Bolzen 128, der am unteren Ende von jedem Stütz
teil 35 ausgebildet ist, greift in den Aufnahmebereich 127 ein.
Die tragenden Teile 35 sind drehbar auf der Welle 32 gelagert
und das Flügelrad 37 ist drehbar auf dem oberen Ende jedes tra
genden Teils 35 gelagert. Wenn die Solenoide 100 beaufschlagt
wird, wird die Antriebskraft von der Solenoide 100 auf das tra
gende Teil 35 über die Welle 96, den Hebel 126, die Ausnehmungen
127 und die Bolzen 128 übertragen, wodurch das tragende Teil 35
um die Welle 32 dreht, so daß sich die Flügelräder 37 in bezug
auf die Banknotenannahmebox 2 bewegen.
Gemäß Fig. 3 ist ein Ende des tragenden Teils 131 drehbar um die
Welle 23 gelagert und eine Welle 132, auf der ein Paar Ausgabe
rollen 130 fixiert ist, ist drehbar durch den anderen Endteil
des tragenden Teils 131 gelagert. Gemäß der Fig. 1 ist ein Teil
einer jeden Ausgaberolle 130 so angeordnet, daß sie in die Bank
notensammelbox 2 hineinragt. Benachbart zum Rahmenteil 22a ist
eine Riemenscheibe 133 auf der Welle 23 angeordnet. Eine Riemen
scheibe 134 ist auf der Welle 132 angeordnet. Ein Riemen 135
läuft über die Riemenscheibe 133 und die Riemenscheibe 134.
Wenn die Welle 23 durch den ersten nicht dargestellten Antrieb
über das Zahnrad 24 gedreht wird, wird das Drehmoment der Welle
23 auf die Welle 132 über die Riemenscheibe 133, den Riemen 135
und die Riemenscheibe 134 übertragen, wodurch die Welle 132 ge
dreht wird, so daß die Ausgaberollen 130 in derselben Richtung
gedreht werden, wie die Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b,
19c, 19d, die auf der Welle 23 angeordnet sind.
Das tragende Teil 131, in dem die Welle 132 drehbar gelagert
ist, ist integral mit einem Anzeigeteil 137 versehen, das über
einen Sensor 136, der an einem nicht näher dargestellten Rahmen
angeordnet ist, erfaßt werden kann. Das Anzeigeteil 137 und der
Sensor 136 werden dazu benutzt, das Anheben der Auflageplatte 21
zu steuern, wenn Banknoten aus der Banknotensammelbox herausge
nommen werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Führungsteil 140 oberhalb der
Banknotensammelbox 2 angeordnet. Ein Stützteil 141 ist mit dem
Führungsteil 140 verbunden. Ein Ende eines jeden der vier Hebel
143 ist mit dem tragenden Teil 141 verbunden, so daß dieses um
die Welle 142 schwenkbar ist. Jeder Hebel 143 weist eine Form
derart auf, daß die gegenüberliegenden Enden nach oben hin gebo
gen sind und daß die untere Oberfläche ihres mittleren Teils an
der oberen Oberfläche der zuoberst aufliegenden Banknote der in
der Banknotensammelbox 2 gesammelten Banknoten mit ihrem Eigenge
wicht aufliegt. Der Hebel kann demzufolge entsprechend der Verti
kalbewegung der Auflageplatte 21 um die Welle 142 geschwenkt wer
den. Die vier Hebel 143 weisen ein einziges Anzeigeteil 144 auf,
das mittels eines Sensors 145, der im Führungsteil 140 angeord
net ist, erfaßt werden kann. Das Anzeigeteil 144 und der Sensor
145 dienen zur Steuerung der Abwärtsbewegung der Auflageplatte
21, wenn Banknoten in der Banknotensammelbox gesammelt werden.
Gemäß Fig. 12 umfaßt das Bestimmungssystem der Banknotenannahme-
und -ausgabevorrichtung einen Sensor 136 zum Erfassen des Anzei
geteils 137, den Sensor 145 zum Erfassen des Anzeigeteils 144,
einen Banknotenablageknopf 151, der von dem Bediener gedrückt
wird, wenn Banknoten abgelegt werden, und einen Banknotenausgabe
knopf 152, der vom Bediener gedrückt wird, wenn die Banknoten
ausgegeben werden sollen. Das Antriebssystem der Banknotenannah
me- und -ausgabevorrichtung umfaßt einen ersten Antrieb 170 zum
Antreiben des Zahnrades 24, einen zweiten Antrieb 172 zum Antrei
ben einer Banknotentransporteinrichtung 171, die in der Trans
portstrecke 200 zum Transportieren der Banknoten vorgesehen ist,
einen dritten Antrieb 173 zum senkrechten Bewegen der Auflage
platte 21, die erste Klappe 5, die zweite Klappe 9 und die Sole
noide 100. Darüber hinaus umfaßt das Steuersystem der Banknoten
annahme- und -ausgabevorrichtung eine Steuereinheit 160. Die
Steuereinheit 160 empfängt Bestimmungssignale von der Bestim
mungsvorrichtung 150, die innerhalb der Transportstrecke 200
oberhalb der Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung angeord
net ist, um zu bestimmen, ob die Banknoten annehmbar sind, um
die Nennwerte der aufgenommenen Banknoten zu bestimmen und zu
bestimmen, ob die Vorderseiten der empfangenen Banknoten nach
oben gerichtet sind oder ob deren Rückseiten nach oben gerichtet
sind. Weiterhin empfängt die Steuereinheit ein Signal vom Sensor
136, ein Signal vom Sensor 145, ein Banknotenaufnahmesignal von
dem Bankenaufnahmeknopf 151 und ein Banknotenabgabesignal von
dem Banknotenabgabeknopf 152. Basierend auf diesen Signalen gibt
sie Ansteuersignale für den ersten Antrieb 170, den zweiten An
trieb 172, den dritten Antrieb 173, die erste Klappe 5, die zwei
te Klappe 9 und die Solenoide 100 aus.
Die so aufgebaute Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung
einer Banknotenannahme- und -ausgabemaschine arbeitet nach einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wie folgt.
Wenn Banknoten in die Banknotenannahme- und -ausgabemaschine
eingegeben werden, wird für den Fall, daß der Bediener den
Banknotenannahmeknopf 151 drückt, eine vorbereitende Bankno
tenannahmeoperation gestartet.
Im einzelnen gibt die Steuereinheit 160 ein Ansteuersignal zum
Absenken der Auflageplatte 21 an den dritten Antrieb 173, wo
durch die Auflageplatte 21 abgesenkt wird. In dem Maße, in dem
die Auflageplatte 21 abgesenkt wird, wird auch der Hebel 143,
der auf der Oberfläche der zuoberst liegenden Banknote auf dem
auf der Auflageplatte 21 aufliegenden Banknotenstapel aufliegt,
ebenfalls abgesenkt. Wenn der Sensor 145 feststellt, daß das An
zeigeteil 144 am Hebel 143 eine vorbestimmte Stellung überschrei
tet, gibt er ein Anzeigesignal an die Steuereinheit 160 ab. Die
Steuereinheit 160 unterbricht dann die Ausgabe des Ansteuersi
gnals für den dritten Antrieb 173, so daß die Absenkbewegung der
Auflageplatte 21 unterbrochen wird. Fig. 13 ist eine schemati
sche Frontansicht auf den Hebel 143 und den Sensor 145, während
der die Banknotenaufnahme vorbereitenden Operation.
Dann gibt die Steuereinheit 160 ein erstes Antriebssignal an die
Solenoide 100 und die Solenoide 100 wird dahingehend angetrie
ben, daß der Stößel 101 zurückgezogen wird. Dementsprechend wird
die Wippe 86 um die Welle 85 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 8 über
das Stützteil 102, den Arm 104 und die Welle 105 verschwenkt,
wodurch die Wippe 86 den Arm 84 über die Welle 87 nach unten
zieht, so daß der Hebel 82 im Gegenuhrzeigersinn um den Schaft
83 rotiert. Demzufolge wird der Schaft 81 im Uhrzeigersinn gemäß
Fig. 10 gedreht, wobei der Hebel 110 im Uhrzeigersinn ver
schwenkt wird und wodurch das Einstellteil 120 der Banknotenan
nahme- und -ausgabeöffnung über die Welle 111, den Arm 112 und
die Welle 113 um die Welle 122 im Uhrzeigersinn verschwenkt
wird. Wenn in dieser Art und Weise jedes Einstellteil 120 der
Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung verschwenkt ist, so daß
deren Seitenfläche auf der Seite des Führungsteils 13 mit dem
Führungsteil 12 fluchtet, beendet die Steuereinheit 160 die Aus
gabe des ersten Ansteuersignals an die Solenoide 100. Demzufolge
ist der Raum der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16, der
der Banknotenannahmestrecke 6 und der Banknotenausgabestrecke 8
gegenüberliegt, vergrößert.
Wenn die Steuereinheit 160 das erste Ansteuersignal an die Sole
noide 100 abgibt und der Stößel 101 eingezogen wird, so daß die
Wippe 86 im Uhrzeigersinn gemäß der Fig. 8 bewegt ist, wird der
Schaft 89 nach links und aufwärts bewegt und der Hebel 90 und
der Arm 91 werden im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 8 über den
Arm 88 und die Welle 92 verschwenkt, wobei der Hebel 94 im Gegen
uhrzeigersinn gemäß Fig. 8 über die Welle 95 verschwenkt wird.
Im Ergebnis wird die Welle 96 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 10 ge
dreht und der Hebel 126, der im Bereich des ausgeschnittenen
Teils 125 am Schaft 96 angeordnet ist, wird im Uhrzeigersinn ver
schwenkt. Demgemäß wird das tragende Teil 35 im Gegenuhrzeiger
sinn gemäß Fig. 10 über den Ausschnitt 127 und dem Bolzen 128 um
die Welle 32 verschwenkt, wodurch ein Teil eines jeden Flügelra
des 37, das am oberen Ende eines tragenden Teils 35 angeordnet
ist, in die Banknotensammelbox 2 hineinbewegt wird.
Wenn ein Teil jedes Flügelrades 37 in die Banknotensammelbox 2
hineinbewegt wird, wird von den auf der Auflageplatte 21 aufge
schichteten Banknoten eine Kraft auf jedes der Flügelräder 37
ausgeübt, so daß das Flügelrad 37 von der Banknotensammelbox 2
zurückgezogen wird und daß eine im Uhrzeigersinn gerichtete
Kraft auf die Welle 96 gemäß Fig. 8 wirkt. Da die Welle 93 gemäß
Fig. 8 auf einer geraden Linie liegt, die zwischen der Welle 92
und der Welle 95 gezogen werden kann, wird die Welle 96 selbst
dann nicht im Uhrzeigersinn gedreht, wenn eine Kraft im Uhrzei
gersinn gemäß Fig. 8 auf die Welle 96 einwirkt. Daher wird ein
Teil von jedem Flügelrad 37 in einer vorher festgelegten Lage
innerhalb der Banknotensammelbox 2 gehalten.
In dieser Ausführungsform sind die Anordnungen der entsprechen
den Wellen und die Längen der entsprechenden Hebel und Arme der
art eingestellt, daß jedes der Einstellglieder 120 der Banknoten
annahme- und -ausgabeöffnungen soweit verschwenkt wird, bis de
ren Seitenfläche auf der Seite des Führungsgliedes 13 mit dem
Führungsglied 12 fluchtet, wenn das erste Ansteuersignal der So
lenoide 100 gestoppt wird, und daß ein Teil von jedem der Flügel
räder 37 in eine vorher festgelegte Position innerhalb der Bank
notensammelbox 2 bewegt wird.
Wenn eine vorbereitende Banknotenablageoperation in dieser Weise
beendet ist, wird die Banknotenannahmeoperation begonnen und der
zweite Antrieb 172 zum Antreiben der Banknotentransportvorrich
tung 171 wird durch die Steuereinheit 160 angesteuert, wodurch
die Banknoten über die Transportstrecke 200 in die Banknotenan
nahme- und -ausgabevorrichtung transportiert werden.
Nachdem die angenommenen Banknoten über die Transportstrecke 200
transportiert wurden und nachdem sie mittels der Bestimmungsvor
richtung 150 dahingehend bestimmt wurden, ob sie falsch sind
oder nicht und ob sie Fremdwährungen sind, d. h. ob sie annehmbar
sind oder nicht, nachdem der Nennwert der Banknoten bestimmt ist
und nachdem bestimmt worden ist, ob die Vorderseite der Bankno
ten nach oben gerichtet ist oder ob die Rückseite der Banknote
nach oben gerichtet ist, werden die Banknoten über die Transport
strecke 200 zur Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1
transportiert, wie es in der Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet
ist.
Wenn die Steuereinheit 160 entsprechend der Bestimmungssignale
von der Bestimmungsvorrichtung 150 entscheidet, daß eine Bankno
te des Nennwertes, der in der Banknotenannahme- und -ausgabevor
richtung 1 aufgenommen werden soll, an die Transportstrecke 200
unmittelbar oberhalb der ersten Klappe 5 transportiert worden
ist, steuert sie die erste Klappe 5 derart an, daß sie in die
Aufnahmeposition verschwenkt wird, wie das durch eine strich
punktierte Linie in Fig. 1 gezeigt ist, so daß sie die Banknote
in die Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 führt. Wenn
andererseits die Steuereinheit 160 entscheidet, daß die Bankno
te, die innerhalb der Transportstrecke 200 unmittelbar oberhalb
der ersten Klappe 5 antransportiert wird, keine Banknote dar
stellt, die in die Banknotenaufnahme- und -ausgabevorrichtung 1
aufgenommen werden soll, hält sie die erste Klappe 5 in ihrer
zurückgezogenen Position, ohne diese zu aktivieren, so daß die
Banknote in Transportrichtung weiter entlang der Transport
strecke 200 transportiert wird.
Darüber hinaus entscheidet die Steuereinheit 160 entsprechend
der Bestimmungssignale von der Bestimmungsvorrichtung 150, ob es
notwendig ist, die Banknote, die in die Banknotenannahme- und
-ausgabevorrichtung 1 aufgenommen worden war, zu wenden, um die
Banknote in der Banknotensammelbox 2 derart zu sammeln, daß de
ren Vorderseite nach oben gerichtet ist.
Wenn die Steuereinheit 160 entscheidet, daß es nicht notwendig
ist, die Banknote umzudrehen, bewegt sie die zweite Klappe 9 in
eine Position, die mit einer strichpunktierten Linie in Fig. 1
gezeigt ist, so daß die Banknote in die Banknotenannahmestrecke
6 überführt wird und weiter in die Banknotenannahme- und -ausga
beöffnung 16 des Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus 4. Da
der Raum der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16, der der
Banknotenannahmestrecke 6 und der Banknotenausgabestrecke 8 ge
genüberliegt, vergrößert worden ist, kann die Banknote sicher
durch die Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16 angenommen
werden. Wenn dagegen die Steuereinheit 160 feststellt, daß es
notwendig ist, die Banknote zu wenden, stellt sie die zweite
Klappe 9 in eine Position, die durch eine gestrichelte Linie in
Fig. 1 dargestellt ist, so daß die Banknote in die Banknotenwen
de- und -aufnahmestrecke 7 geführt wird und weiter zur Banknoten
annahmeöffnung 14 des Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus
4.
Das Zahnrad 24 wird im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4 durch den er
sten Antrieb 170 gedreht, wobei das Drehmoment des ersten An
triebs 170 vom Zahnrad 24 auf das Zahnrad 30 über das Zahnrad
29, das Zahnrad 27 und das Zahnrad 28 übertragen wird und wobei
das Zahnrad 30 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 4 gedreht wird.
Die Welle 23 und die Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c,
19d sind so mit der Welle 23 verbunden, daß sie ebenfalls im Uhr
zeigersinn gedreht werden.
Wenn die Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d im Uhr
zeigersinn gedreht werden, werden die Trennrollen 45, die an den
Annahme- und Ausgaberollen 19b, 19c anliegen, im Gegenuhrzeiger
sinn gedreht und das Zahnrad 48 wird über das Zahnrad 46 im Uhr
zeigersinn gedreht. Im Ergebnis wird das Zahnrad 48 im Uhrzeiger
sinn gemäß Fig. 7 in bezug auf die Welle 32 gedreht und die ein
seitig wirkende Kupplung 47 überträgt das Drehmoment des Zahnra
des 48 nicht auf die Welle 32.
Wenn andererseits das im Gegenuhrzeigersinn gerichtete Drehmo
ment der Trennrollen 45 auf die einseitig wirkenden Kupplungen
50 über den Schaft 41 übertragen werden, werden die Flügelräder
37 im Gegenuhrzeigersinn über Zahnräder 39 und Zahnräder 38 ge
dreht, so daß die Banknoten über die Flügelräder 37 in die Bank
notensammelbox 2 geleitet werden, da die einseitig wirkende Kupp
lung 50 das Drehmoment der Welle 41 auf die Zahnräder 51 nur
dann überträgt, wenn die Welle 41 im Gegenuhrzeigersinn gemäß
Fig. 6 bezüglich des Zahnrades 51 gedreht wird.
Da die Trennrollen 45 so angeordnet sind, daß sie an den Bankno
tenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c anliegen, werden sie im
Gegenuhrzeigersinn durch die Reibkraft, die zwischen ihnen und
den Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c, die gemäß
Fig. 7 im Uhrzeigersinn drehen, wirkt, gedreht. Die Welle 41,
auf der die Trennrollen 45 angeordnet sind, wird ebenfalls im
Gegenuhrzeigersinn gedreht. Demnach wird, wie in Fig. 6 gezeigt,
das Drehmoment der Welle 41 auf die Zahnräder 51 über die einsei
tig wirkenden Kupplungen 50 übertragen. Die Zahnräder 39, von
denen jedes mit einem der Zahnräder 51 kämmt, werden im Uhrzei
gersinn gemäß Fig. 6 gedreht. Demnach werden, wie in Fig. 5 ge
zeigt, die Zahnräder 38, die zusammen mit den Flügelrädern 37
rotieren, über die Zahnräder 39 im Gegenuhrzeigersinn gedreht
und die Flügelräder 37 werden im Gegenuhrzeigersinn gemäß den
Fig. 1 und 13 gedreht, wobei sie die Banknote, die von der Bank
notenannahme- und -ausgabeöffnung 16 über die Banknotenannahme-
und -ausgabestrecke 17 in die Banknotensammelbox 2 geführt wird,
führen.
Da die Hebel 143 um die Welle 142 schwenkbar sind und da, wie in
Fig. 10 dargestellt, die Öffnung der Banknotenannahme- und -aus
gabestrecke 17 unterhalb der Welle 142 liegt, wird die Banknote,
die von der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16 zur Bankno
tensammel- und -ausgabestrecke 17 geleitet wird, unterhalb des
Hebels 143 durch die Flügelräder 37 geführt, so daß die Banknote
auf die Auflageplatte 21 in der Banknotensammelbox 2 gestapelt
wird.
Wenn das Zahnrad 61, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, im Uhr
zeigersinn in der Fig. 4 zusammen mit dem Zahnrad 24 gedreht
wird, dreht das Zahnrad 61 das Zahnrad 62 und die Welle 63 im
Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 4. Und das Zahnrad 61 dreht ein
Paar von Zuführrollen 20, die auf der Welle 63 angeordnet sind,
im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1, wobei die Zuführrollen 20 an
den Annahme- und Ausgaberollen 19a, 19d anliegen.
Wenn andererseits die Welle 63 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 4
gedreht wird, wie in Fig. 3 gezeigt, werden die Annahmerollen
18a, 18b im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 über die Riemenschei
be 67, die auf der Welle 63 sitzt, den Riemen 68 und die Riemen
scheibe 66, die nicht dargestellte in einer Richtung wirkende
Kupplung und die Welle 65 gedreht. Die Zuführrollen 70, die an
den Annahmerollen 18a, 18b anliegen und die Zuführrollen 71, die
integral an den Flügelrädern 78 ausgebildet sind, werden über
die Reibkraft, die zwischen diesen und den Annahmerollen 18a,
18b erzeugt wird, im Uhrzeigersinn gedreht.
Demzufolge wird die Banknote, die von der Banknotenwende- und
-annahmestrecke 7 zur Banknotenannahmestrecke 15 über die Bank
notenannahmeöffnung 14 geführt wird, in Richtung zur Banknoten
sammelbox 2 transportiert. Die Banknote wird über die Flügelrä
der 78, die zusammen mit den Zuführrollen 71 innerhalb der Bank
notensammelbox gedreht werden, geführt. Da jeder der Hebel 143,
der auf der oberen Oberfläche der zuoberst liegenden Banknoten
des auf der Auflageplatte 21 aufliegenden Banknotenstapels inner
halb der Banknotensammelbox 2 mit seiner eigenen Schwerkraft auf
liegt, schwenkbar um die Welle 142 gelagert ist und da er eine
Form dahingehend aufweist, daß seine gegenüberliegenden Enden
nach oben hin gebogen sind, wird die Banknote unter den Hebel
143 transportiert und auf die Auflageplatte 21 in der Banknoten
sammelbox 2 gestapelt.
Wenn die Banknoten der Reihe nach von der Banknotenannahme- und
-ausgabestrecke 17 und der Banknotenannahmestrecke 15 zu der
Banknotensammelbox 2 überführt wurden und auf der Auflageplatte
21 aufgestapelt wurden, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, wird
der Hebel 143 um die Anzahl der gestapelten Banknoten nach und
nach angehoben. Dadurch kann der Sensor 145 das Anzeigeteil 144
nicht mehr erfassen. Wenn der Sensor 145 das Anzeigeteil 144
nicht mehr erfaßt, gibt die Steuereinheit 160 ein Steuersignal
an den dritten Antrieb 173 aus. Die Auflageplatte 21 wird solan
ge abgesenkt, bis der Sensor 145 das Anzeigeteil 144 erfaßt.
Da die Auflageplatte 21 auf diese Weise entsprechend der Anzahl
der in der Banknotensammelbox 2 gesammelten Banknoten in einer
Art und Weise abgesenkt wurde, daß die obere Oberfläche der zu
oberst liegenden Banknote innerhalb des auf der Auflageplatte 21
aufliegenden Banknotenstapels im wesentlichen in derselben in
senkrechter Richtung gesehenen Position verbleibt, ist es mög
lich, die Banknoten aus der Banknotenannahme und -ausgabestrecke
17 und der Banknotenannahmestrecke 15 an die Banknotensammelbox
2 unter im wesentlichen denselben Bedingungen zu transportieren.
Wenn die Banknotenannahmeoperation der Banknotensammelbox 2 been
det wurde, gibt die Steuereinheit 160 ein Antriebshaltesignal an
den zweiten Antrieb 172, der zum Antreiben der Banknotentrans
portvorrichtung dient, und an den ersten Antrieb 170, der zum
Antreiben des Zahnrades 24 dient.
Entsprechend dieser Ausführungsform bestimmt die Bestimmungs
vorrichtung 150, die in der Transportstrecke 200 angeordnet ist,
ob die Banknoten annehmbar sind oder nicht, deren Nennwerte und
ob die Vorderseite oder die Rückseite der Banknoten nach oben
gerichtet ist. Die Banknoten werden über die entsprechende Bank
notenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 entsprechend der Ergeb
nisse der Bestimmung aufgenommen. Wenn darüber hinaus die Bank
note in der Banknotensammelbox 2 in einer Art und Weise gesam
melt werden soll, daß deren Vorderseite nach oben gerichtet ist,
wird die Banknote, deren Rückseite nach oben gerichtet ist, in
eine Banknotenwende- und -annahmestrecke 7 geführt, so daß sie
gewendet wird und in die Banknotensammelbox 2 über die Bankno
tenannahmeöffnung 14 und die Banknotenannahmestrecke 15 geführt
wird. Dagegen wird die Banknote, deren Vorderseite nach oben
gerichtet ist, in eine Banknotenannahmestrecke 6 aufgenommen und
in die Banknotensammelbox 2 über eine Banknotenannahme- und -aus
gabeöffnung 16 und die Banknotenannahme- und -ausgabestrecke 17
transportiert, ohne gewendet zu werden. Demnach können die Bank
noten, die in die Banknotenannahme- und -ausgabemaschine abge
legt wurden, entsprechend ihren Nennwerten in den jeweiligen
Banknotensammelboxen 2 in einer Art und Weise gesammelt werden,
daß deren Vorderseiten nach oben gerichtet sind. Wenn dagegen
ein Bediener den Banknotenausgabeknopf 152 drückt und wenn die
Banknoten ausgegeben werden sollen, wird eine vorbereitende
Ausgabeoperation gestartet.
Die Steuereinheit 160 gibt ein Steuersignal an den dritten An
trieb 173, um die Auflageplatte 21 senkrecht zu verstellen, so
daß die Auflageplatte 21 angehoben wird. Daher wird der Hebel
143, der auf der Oberfläche des im auf der Auflageplatte 21 auf
liegenden Banknotenstapel zuoberst liegenden Banknote durch sein
Eigengewicht aufliegt, so angehoben, daß die oberste Banknote
sich an die Ausgaberolle 130 anlegt und diese nach oben drückt.
Wenn das tragende Teil 131 und die Ausgaberolle 130 soweit ange
hoben worden sind, daß ein Anzeigeteil 137, das an dem tragenden
Teil 131 vorgesehen ist, von dem Sensor 136 erfaßt wird, gibt
die Steuereinheit 160 ein Antriebstopsignal an den dritten
Antrieb 173 ab, so daß das weitere Anheben der Auflageplatte 21
unterbrochen wird.
Die Steuereinheit 160 gibt ein zweites Antriebssignal an die
Solenoide 100 und fährt den Stößel 101 der Solenoide 100 nach
oben aus. Demgemäß wird die Wippe 86 im Gegenuhrzeigersinn gemäß
Fig. 9 über das Stützglied 102, den Arm 104 und die Welle 105 um
die Welle 85 so verschwenkt, daß der Arm 84 über die Welle 87
angehoben wird, wobei sich der Hebel 82 im Uhrzeigersinn dreht.
Die Welle 31 wird im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 11 gedreht,
so daß sie den Hebel 110 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wobei das
Einstellglied 120 der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung über
die Welle 111, den Arm 112 und die Welle 113 im Uhrzeigersinn um
die Welle 122 geschwenkt wird. Wenn daher das Einstellglied 120
für die Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung so verschwenkt
wird, daß die Seitenflächen des Einstellglieds 120 für die Bank
notenannahme- und -ausgabeöffnung auf der Seite des Führungs
teils 13 so angeordnet ist, daß es zum Führungsteil 12 parallel
liegt, unterbricht die Steuereinheit 160 das Ansteuersignal für
die Solenoide 100. Demgemäß wird der Zwischenraum der Banknoten
annahme- und -ausgabeöffnung 16 verengt, so daß er nur der Bank
notenausgabe 8 gegenüberliegt.
Wenn die Steuereinheit 160 ein zweites Ansteuersignal an die
Solenoide 100 ausgibt und der Stößel 101 nach oben ausgefahren
wird, so daß die Wippe 86 um die Welle 85 im Gegenuhrzeigersinn
gemäß Fig. 9 verschwenkt wird, wird die Welle 89 nach unten und
nach rechts bewegt und der Hebel 90 und der Arm 91 werden über
den Arm 88 und die Welle 92 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch
der Hebel 94 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 9 über die Welle 95
verschwenkt wird.
Im Ergebnis wird die Welle 96 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 11
gedreht und der Hebel 126, der auf dem ausgeschnittenen Teil
125 der Welle 96 befestigt ist, wird im Gegenuhrzeigersinn ver
schwenkt. Das Trägerteil 35 wird um die Welle 32 im Uhrzeiger
sinn gemäß Fig. 11 verschwenkt und jedes der Flügelräder 37, die
am oberen Teil des tragenden Teils 35 angeordnet sind, wird aus
der Banknotensammelbox 2 herausgezogen.
Obwohl die Stellglieder 120 für die Banknotenannahme- und -aus
gabeöffnung einer Kraft in Richtung auf das Führungsglied 12 in
Fig. 11 infolge der herausgenommenen und in die Banknotenannahme-
und -ausgabestrecke 17 geführten Banknoten unterworfen ist und
obwohl die Welle 81 einer im Gegenuhrzeigersinn wirkenden Kraft
gemäß Fig. 9 unterworfen ist, wie in Fig. 9 gezeigt, da die
Welle 87 auf der linken Seite auf der geraden Linie, die zwi
schen der Welle 83 und der Welle 85 gezogen werden kann, ange
ordnet ist, wird verhindert, daß die Welle 87 im Uhrzeigersinn
rotiert und die Stellglieder 120 der Banknotenannahme- und -aus
gabeöffnung werden in ihrer vorbestimmten Lage gehalten. Darüber
hinaus stellt die Steuereinheit 160 die erste Klappe 5 und die
zweite Klappe 9 in Positionen, die in der Fig. 1 mit gestrichel
ten Linien dargestellt sind.
Nach Beendigung der vorbereitenden Ausgabeoperation steuert die
Steuereinheit 160 den ersten Antrieb 170 an, so daß das Zahnrad
24 in Gegenuhrzeigersinn entsprechend Fig. 4 gedreht wird. Dem
nach werden die Welle 23 und die Annahme- und Ausgaberollen 19a,
19b, 19c, 19d im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Wenn die Welle 23 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, treibt das
Zahnrad 29, das auf der Welle 23 montiert ist, das Zahnrad 30 im
Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4 über die Zahnräder 27, 28 an. Das An
triebsmoment des Zahnrades 30 kann auf die Welle 32 über einen
Drehmomentbegrenzer 31 übertragen werden.
Wenn die Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d
im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, wird die Antriebskraft der
Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c auf die Trennrol
len 45 übertragen, wenn die Banknotenannahme- und -ausgaberollen
19b, 19c und die Trennrollen 45 unmittelbar aufeinanderliegen
oder wenn eine Banknote zwischen den Banknotenannahme- und -aus
gaberollen 19b, 19c und den Trennrollen 45 liegen, und die Trenn
rollen 45 werden im Uhrzeigersinn gedreht. Im Ergebnis wird das
Zahnrad 46 im Uhrzeigersinn gedreht und das Zahnrad 48 wird im
Gegenuhrzeigersinn so gedreht, daß die Welle 32 im Gegenuhrzei
gersinn über die einseitig wirkende Kupplung 47 gedreht wird.
Da demgemäß die Welle 32 im Uhrzeigersinn gedreht wird, während
das Zahnrad 30 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, ist der Dreh
momentunterschied zwischen dem Zahnrad 30 und der Welle 32 groß
und der Drehmomentbegrenzer 31 bewirkt, daß die Welle 32 im Ver
hältnis zum Zahnrad 30 durchdreht, so daß die Welle 32 durch die
Antriebskraft, die von den Annahme- und Ausgabrollen 19b, 19c
über die Trennrollen 45, das Zahnrad 46 und das Zahnrad 48 über
tragen wird, gedreht wird.
Wenn dagegen zwei oder mehr Banknoten gleichzeitig herausgenom
men werden und zwischen den Banknotenannahme- und -ausgaberollen
19b, 19c und den Trennrollen 45 gehalten werden, tritt unmittel
bar ein Schlupf zwischen den Banknotenannahme- und -ausgaberol
len 19b, 19c und den Trennrollen 45 auf, da die Reibkraft zwi
schen den gegenüberliegenden Banknoten nur gering ist und die
Antriebskraft kann nicht von den Banknotenannahme- und -ausgabe
rollen 19b, 19c auf die Trennrollen 45 übertragen werden. Da da
her die Antriebskraft nicht von der Welle 23 auf die Welle 32
über die Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c übertra
gen werden, ist der Drehmomentunterschied zwischen dem Zahnrad
30 und dem Zahnrad 32 gering, so daß die Drehkraft von dem Zahn
rad 30 auf das Zahnrad 32 über den Drehmomentbegrenzer 31 über
tragen wird, wodurch die Welle 32 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Im Ergebnis wird das auf die Welle 32 wirkende Drehmoment auf
das Zahnrad 48 durch die einseitig wirkende Kupplung 47 übertra
gen und die Trennrollen 45 werden im Gegenuhrzeigersinn über das
Zahnrad 46 gedreht, so daß eine Trennkraft auf die beiden oder
mehreren Banknoten, die zwischen den Banknotenannahme- und -aus
gaberollen 19b, 19c und den Trennrollen 45 liegen, von den Bank
notenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c und den Trennrollen 45
aufgebracht und die Banknoten werden der Reihe nach herausgenom
men. Die Banknoten, die über die Trennrollen 45 getrennt wurden,
werden in der Banknotensammelbox 2 abgelegt. Wenn die Trennrol
len 45 zusammen mit den Banknotenannahme- und -ausgaberollen
19b, 19c angetrieben werden, obwohl die Welle 41 zusammen mit
den Trennrollen 45 rotiert, wird keine Antriebskraft auf die
Zahnräder 39 übertragen, da die einseitig wirkende Kupplung 50
das Drehmoment der Welle 41 nicht auf das Zahnrad 51 überträgt.
Daher können die Flügelräder nicht gedreht werden.
Wenn gemäß der Fig. 3 und 4 das Zahnrad 24 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, während das Zahnrad 61 über die Welle 23 im Gegen
uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Zahnrad 62 im Uhrzeigersinn
gedreht und die Transportrollen 20 werden im Uhrzeigersinn ge
dreht, wobei sie an den Banknotenannahme- und -ausgaberollen
19a, 19d anliegen.
Fig. 14 ist eine schematische Frontansicht der Banknotenannahme-
und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d und der Ausgaberollen 130,
während die Banknoten ausgegeben werden. Wenn die Welle 23, wie
in Fig. 14 gezeigt, gedreht wird, dreht die Riemenscheibe 133,
die auf der Welle 23 montiert ist, die Welle 132 über den Riemen
135 und die Riemenscheibe 134 in derselben Richtung, wie die Wel
le 23, wodurch die Ausgaberollen 130 in derselben Richtung ge
dreht werden, wie die Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19a,
19b, 19c, 19d. Auf diese Weise werden die Ausgaberollen 130 so
gedreht, daß die oberste Banknote der auf der Auflageplatte 21
aufgestapelten Banknoten über die Ausgaberollen 130 von der Bank
notensammelbox 2 weggeführt und in die Banknotenannahme- und
-ausgabestrecke 17 überführt wird, wenn die Welle 23 durch den
ersten Antrieb 170 gedreht wird und die Banknotenannahme- und
-ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d gedreht werden. Die in die
Banknotenannahme- und -ausgabestrecke 17 eingeführten Banknoten
werden zwischen den Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19b,
19c und den Trennrollen 45 geführt und so vereinzelt, daß sie
einzeln in die Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16 geführt
werden. Da für den Fall, daß Banknoten ausgegeben werden sollen,
der Zwischenraum der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16
eingeengt ist, so daß er nur noch der Banknotenausgabestrecke 8
gegenüberliegt, können die Banknoten, die in die Banknotenannah
me- und -ausgabeöffnung 16 transportiert wurden, sicher in die
Banknotenausgabeöffnung 8 transportiert werden und durch diese
weiter in die Entnahmeöffnung (nicht dargestellt).
Wenn auf diese Weise die Banknoten von der Banknotensammelbox 2
ausgegeben wurden und der Sensor 136 das Anzeigeteil 137, das an
dem Trägerteil 131 angeordnet ist, nicht mehr erfaßt, gibt die
Steuereinheit 160 ein Ansteuersignal an den dritten Antrieb 173
aus und hebt die Auflageplatte 21 an, bis der Sensor 136 das An
zeigeteil 137, das an dem Trägerteil 131 ausgebildet ist, erfaßt
und die Zentraleinheit ein entsprechendes Signal empfängt. Da
die oberste der auf der Auflageplatte 21 aufgestapelten Bank
noten und die Ausgaberollen 130 aneinander bei ungefähr gleichem
Druck anliegen, ist es möglich, die Banknoten über die Ausgabe
rollen 130 aus der Sammelbox 2 sicher herauszunehmen.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich einen Banknotenan
nahme- und -ausgabemechanismus kompakt zu bauen, da der Bankno
tenwendemechanismus 3, der dazu dient Banknoten derart in die
Banknotensammelbox 2 abzulegen, daß deren Oberseite nach oben
gerichtet ist, und der Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus
4 zum Sammeln der Banknoten in der Banknotensammelbox 2 oder zum
Ausgeben der Banknoten von der Banknotensammelbox 2 oberhalb der
Banknotensammelbox 2 zum Aufnehmen der abgelegten Banknoten und
zum Speichern der auszugebenden Banknoten angeordnet ist.
In der bislang beschriebenen Ausführungsform wird die Banknoten
annahme- und -ausgabevorrichtung zum Aufnehmen und Ausgeben von
Banknoten verwendet, die in einer Banknotenannahme- und -ausgabe
maschine abgelegt wurden und einen entsprechenden Nennwert ha
ben. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist es möglich, mehrere
Banknotenausgabeboxen zum Sammeln von Banknoten, die ausgegeben
werden sollen und die einen unterschiedlichen Nennwert haben, in
der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine vorzusehen. Es ist
möglich, die Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 als
Banknotenannahmebox in der Art zu verwenden, daß sie in der Bank
notenannahme- und -ausgabemaschine eingegebene Banknoten in der
Art und Weise aufnimmt, daß deren Vorderseiten nach oben gerich
tet sind und daß sie eine bestimmte Banknotenausgabebox, in der
die Banknoten zur Neige gehen, mit ihren eigenen Banknoten nach
füllt. Darüber hinaus ist es in einer anderen Ausführungsform
auch möglich, eine Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung zu
schaffen, die an eine Banknotenannahme- und -ausgabemaschine an
gesetzt und von dieser wieder entfernt werden kann und die Bank
notenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 als Banknotenannahmebox
in der Art und Weise zu verwenden, daß die Banknoten unterschied
licher Nennwerte in der Banknotensammelbox 2 gesammelt werden
und daß die Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 an die
Banknotenannahme- und -ausgabemaschine so angesetzt wird, daß
die Banknoten, die in der Banknotensammelbox 2 gesammelt worden
waren, an die Banknotenausgabeboxen ausgegeben werden, bevor sie
ihre Arbeit aufnimmt und daß die Banknotenannahme- und -ausgabe
vorrichtung 1 Banknoten derart aufnimmt, daß ihre Vorderseiten
nach oben gerichtet sind und eine bestimmte Banknotenausgabebox,
in welcher die Banknoten ausgehen, aus ihrem eigenen Bestand
nachfüllt.
Wenn auch in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die Bank
noten in den Banknotensammelboxen immer derart gesammelt wurden,
daß ihre Vorderseiten nach oben gerichtet waren, ist es selbst
verständlich, daß die Banknoten auch in der Art und Weise gesam
melt werden können, daß ihre Rückseiten nach oben gerichtet
sind.
Mit der hier beschriebenen Erfindung ist es möglich, eine kom
pakt bauende Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung an die
Hand zu geben, die in der Lage ist, Banknoten in der Art und Wei
se zu sammeln, daß entweder ihre Vorderseiten oder ihre Rücksei
ten nach oben gerichtet sind und daß die Banknoten je nach Be
darf wieder ausgegeben werden können.
Claims (5)
1. Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung einer Maschine zum
Annehmen und Ausgeben von Banknoten, die mit einer Transport
strecke innerhalb der Maschine zum Annehmen und Ausgeben von
Banknoten verbunden ist, die folgende Teile umfaßt: eine
Banknotensammelbox zum Sammeln von Banknoten, einen Bankno
tenwendemechanismus, der eine Banknotenwendestrecke zum Wen
den und zur Ausgabe der Banknoten in die Banknotensammelbox
aufweist, eine Strecke, in der die Banknoten nicht gewendet
werden, um Banknoten in die Banknotensammelbox zu transpor
tieren, ohne diese zu wenden, eine Banknotenausgabestrecke
zum Ausgeben der Banknoten aus der Banknotensammelbox an die
Transportstrecke, eine erste Klappe zum wahlweise Einführen
von Banknoten, die entsprechend eines Prüfergebnisses für
annehmbar erachtet wurden, wobei die Prüfung mittels einer
Prüfvorrichtung durchgeführt wird, die in der Transport
strecke angeordnet ist, und in der überprüft wird, ob die
Banknoten annehmbar sind, welchen Nennwert die Banknoten ha
ben und ob die Vorderseiten oder Rückseiten der Banknoten
nach oben gerichtet sind, eine zweite Klappe zum wahlweisen
Weiterleiten der Banknoten zur Banknotenwendestrecke oder
zur Strecke, in der die Banknoten nicht gewendet werden, ba
sierend auf den Prüfergebnissen innerhalb der Prüfvorrich
tung, einem Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus, der
eine Banknotensammelstrecke umfaßt, die mit dem in Transport
richtung unten liegenden Endbereich der Banknotenwende
strecke und mit dem oberen Bereich der Banknotensammelbox in
ihrem in Transportrichtung unten liegenden Endbereich verbun
den ist, um die Banknoten von der Banknotenwendestrecke zur
Banknotensammelbox zu transportieren, eine Banknotenannahme-
und -ausgabeöffnung, die dem in Transportrichtung unten lie
genden Endbereich der Transportstrecke gegenüberliegt, in
der die Banknoten nicht gewendet werden und die andererseits
dem in Transportrichtung oben liegenden Endbereich der Bank
notenausgabestrecke gegenüberliegt, und eine Banknotenannah
me- und -ausgabestrecke, die mit der Banknotenannahme- und
-ausgabeöffnung an ihrem einen Ende und mit dem oberen Be
reich der Banknotensammelbox an ihrem anderen Ende verbunden
ist und derart ausgebildet ist, daß sie die Banknoten in die
Banknotensammelbox transportiert und daß sie die Banknoten
aus der Banknotensammelbox herausnehmen kann, wobei der Bank
notenwendemechanismus oberhalb dem Banknotenannahme- und
-ausgabemechanismus angeordnet ist, wobei die Banknotenannah
me- und -ausgabevorrichtung weiterhin eine Einstellvorrich
tung zum Vergrößern der Banknotenannahme- und -ausgabeöff
nung umfaßt, so daß sie der Strecke, in der die Banknoten
nicht gewendet werden, und der Banknotenausgabestrecke gegen
überliegt, wenn die Banknoten in der Banknotensammelbox ge
sammelt werden, und zum Verengen der Ausgabeöffnung, so daß
sie nur der Banknotenausgabestrecke gegenüberliegt, wenn die
Banknoten von der Banknotenausgabebox ausgegeben werden.
2. Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin Banknotenannahmerollen
in der Banknotenannahmestrecke ausgebildet sind und daß Bank
notenannahme- und -ausgaberollen in der Banknotenannahme-
und -ausgabestrecke angeordnet sind.
3. Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine vertikal
verschiebbare Auflageplatte in der Banknotensammelbox ausge
bildet ist, um die Banknoten in einer derartigen Lage zu hal
ten, daß sie auf ihrer Oberfläche gestapelt werden können.
4. Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung nach Anspruch 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Leiträder gegenüber den
Banknotenannahmerollen innerhalb der Banknotenannahmestrecke
ausgebildet sind und in dem Leiträder gegenüberliegend den
Banknotenannahme- und -ausgaberollen in der Banknotenannah
me- und -ausgabestrecke angeordnet sind.
5. Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung nach einem der An
sprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Oberflä
chen der Banknotenannahmerollen aus einem Material mit hohem
Reibkoeffizienten bestehen und daß die Oberflächen der Bank
notenannahme- und -ausgaberollen aus einem Material mit
großem Reibkoeffizienten bestehen.
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