DE2423688A1 - Rueckgeldgeber - Google Patents

Rueckgeldgeber

Info

Publication number
DE2423688A1
DE2423688A1 DE2423688A DE2423688A DE2423688A1 DE 2423688 A1 DE2423688 A1 DE 2423688A1 DE 2423688 A DE2423688 A DE 2423688A DE 2423688 A DE2423688 A DE 2423688A DE 2423688 A1 DE2423688 A1 DE 2423688A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
coins
change dispenser
store
dispenser according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2423688A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Seeliger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE2423688A priority Critical patent/DE2423688A1/de
Publication of DE2423688A1 publication Critical patent/DE2423688A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers
    • G07D1/02Coin dispensers giving change
    • G07D1/06Coin dispensers giving change dispensing the difference between a sum paid and a sum charged
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

Description

  • Riickgeldgeber " Kückgeldgeber werden in Waren- oder Dienstleistungsautomaten eingesetzt, um den Differenzbetrag zwischen eingeworfenem Geld und der verausgabten Ware oder Dienstleistung zurückzuerstatten. Sie werden auch bei Geldwechslern benötigt, um den Betrag einer großen Münze oder einer Banknote in kleinerer Münze zuriickzugeben. Meist sind diese Rückgeldgeber mit mehreren rohrförmigen Münzspeichern ausgerüstet, und zwar für jede Münzsorte ein Münzspeicher. Der Imiendurchmesser der Bohre ist wenig größer als der Durchmesser der zu speichernden Münze, so daß die Münzen übereinander geschichtet und geordnet im Speicher liegen. An der unteren Offnung des Speichers befindet sich ein Schieber, bei dessen Betätigung eine Münze ausgegeben wird. Diese Anordnung hat den Vorteil der einfachen und sicheren Funktion sowie hoher Ausgabegeschwindigkeit. Der Nachteil liegt darin, daß nur etwa 100 Münzen gespeichert werden können, weil das Gewicht eines größeren Münzstapels die sichere Funktion des Ausgabeschiebers beeinträchtigt.
  • Es ist bereits bekannt, einen Münzspeicher gewissermaßen auf den Kopf zu stellen, so daß die Ausgabeöffnung nach oben kommt. Das untere Ende ist geschlossen und nimmt eine Druckfeder auf, die den Münzstapel gegen die Ausgabeöffnung drückt.
  • Diese Anordnung findet sich bei kleineren Münzboxen, die zur Aufnahme einiger Parkgroschen eingerichtet sind. Hierbei ist die Ausgabeöffnung so beschaffen, daß man mit dem Daumen die å jeweils oberste Münze herausirücken kann, wobei der Daumen die Funktion des zuvor genannten Ausgabeschiebers erfüllt.
  • Die Erfindung geht von einem Rückgeldgeber mit rohrförmigen Münzspeichern aus, bei denen die Ausgabeöffnung für die Münzen ebenfalls an deren oberem Ende angeordnet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Rückgeldgeber für die Speicherung einer großen Anzahl von Münzen auszubilden. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß die Verwendung einer unter dem Münzstapel liegenden Druckfeder vorgeschlagen, deren Federkonstante gleich dem Quotienten aus Münzgewicht und Hünzdicke ist und deren Federweg gleich dem Produkt aus gefünschter Anzahl der zu speichernden Münzen und deren Dicke ist. Um die Druckfeder im unteren gebil des rohrförmigen Speichers zu führen, ist es zweckmäßig, daß der äußere Windungsdurchmesser der Druckfeder etwa gleich dem Hünzdurchmesser ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt u.a. darin, daß sich das Niveau der obersten Münze eines Münzstapels, der auf einer erfindungsgema'» ausgebildeten Druckfeder ruht, sich nicht ändert, unabhängig davon, ob der Münzstapel aus vielen oder wenigen Münzen besteht. Denn å ede auf den Münzstapel neu fallende Münze drückt mit ihrem Gewicht die Feder um einen Betrag zusammen, der genau ihrer eigenen Dicke entspricht.
  • Die Nutzanwendung dieses ersten Ergebnisses der Erfindung wird später erläutert. Ein zweites Ergebnis kommt zustande, wenn sich das Münzniveau nicht frei einstellen läßt, sondern wenn man Ausgabeöffnung und Ausgabeeinrichtung einige Münzdicken tiefer anordnet, so daß die Feder stärker als bei freier Einstellung zusammengedrückt wird. In diesem Fall lastet auf der Ausgabeeinrichtung, z.B. einem Ausgabeschieber, eine Kraft, die dem Gewicht dieser einigen Münzen entspricht.
  • Für die praktische Anwendung ist wichtig, daß diese Kraft stets konstant ist, unabhängig davon, ob sich viel oder wenig Münzen im Speicher befinden. Dies ist von entscheidender Bedeutung gegenüber dem eingangs geschilderten Stand der technik, bei dem die Belastung des Ausgabeschiebers mit größerem Münzstapel zunimmt. Während bisher die Anzahl der zu speichernden Münzen auf etwa 100 begrenzt blieb, ist nunmehr die Anzahl theoretisch unbegrenzt, praktisch können bis zu 1000 Münzen je Speicher bevorratet werden. Ein weiterer Vorteil der konstanten Belastung an der Ausgabeöffnung liegt darin, daß anstelle eines Ausgabeschiebers eine rotierende Ausgabewalze verwendet werden kann, die toleranzmäßig und kostenmäßig Vorteile bringen kann.
  • Besonders günstig zeigt sich das erfindungsgemäße Prinzip weiterhin bei Münzspeichern mit Selbstauffüllung. Hierunter sind Anordnungen zu verstehen, die nicht nur -wie bisher beschrieben-Wechselgeld ausgeben können, sondern die auch Münzen annehmen, dadurch daß die in den Automaten eingeworfenen Münzen nicht der gasse zugeführt werden, sondern den verschiederen Münzen speichern. Wenn sich über einen Zeitraum die Annahme und die Ausgabe von Münzen der jeweiligen Münzsorte die Waage hält, so braucht ein derartiger Münzspeicher nicht mehr nachgefüllt zu werden, was eine beträchtliche Wartungsersparnis bedeutet. Auch wenn die genannte Bedingung nicht immer zutrifft, so werden immerhin die Wartungszyclen erheblich verlängert.
  • Bei einem Rückgeldgeber nach der Erfindung fallen die Münzen -vom Münzprüfer oder vom Sortierer kommend- von oben in die rohrförmigen Münzspeicher, wobei sich dank der speziell ausgelegten Druckfeder das Niveau der obersten Münze nicht ändert.
  • An dieser Stelle können die Münzen auch wieder durch einen Schieber oder eine Walze ausgestoßen werden, wobei es lediglich zum Toleranzausgleich ratsam ist, den Münzstapel gegen den Federdruck vor der Aufgabe von Münzen etwas herunterzudrücken oder itm nach oben gegen den Schieber oder die Walze zu fahren.
  • Die iCinnahme und die Ausgabe von Münzen eines Speichers an derselben Stelle vorzunehmen, hat zwei entscheidende Vorteile: Die zuletzt eingeworfenen Münzen liegen in der Position, in der sie sofort wieder ausgegeben werden können. Dies ist eine unerläßliche Forderung für Bückgeldgeber, um dem Kunden vor Auslieferung der Ware oder Dienstleistung immer noch die Möglichkeit des Bücktritts vom Kauf zu geben,. und zwar müssen dieselben Münzen zurückgegeben werden, nicht nur die gleichen.
  • Bei normalen Münzspeichern, die nach dem Durchlaufprinzip arbeiten, kann dies nur mittels aufwendiger Zwischenkassen erreicht werden. Der zweite Vorteil liegt darin, daß der Abstand zwischen Münzeinwurf und i?ückgeldschale in nschenswerter Weise klein gehalten werden.kann. Dieser Abstand ergibt sich aus der Summe der vertikalen Abmessungen von Münzprüfer, Wjnzsortierer, Zwischenkasse, Münzspeicher und den Münzrutschen vom Einwurf und zur Rückgeldschale. Nach der hier vorgeschlagenen Lösung kann die Zwischenkasse ganz entfallen und der Münzspeicher braucht nur mit seinem oberen Ende über der Rückgeldschale zu liegen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In Fig. 1 ist ein rohrförmiger Münzspeicher 1 gezeigt, der in seinem unteren Ende die Druckfeder 2 mit definierter Feder konstante und definiertem Federweg übernimmt. Darüber liegen Münzen 3, die mittels eines Schiebers 4, in Pfeilrichtung 5 bewegt, einzeln ausgestoßen werden. Die Länge des Münzspeichers 1 ist um die Stapelhöhe einiger Münzen verkürzt gegenüber dem sich frei einstellenden Niveau der obersten Münze. Auf diese Weise wird die oberste Münze stets mit einer Kraft gegen den Schieber 4 gedrückt, die dem Gewicht dieser einigen Münzen gleicht, und zwar unabhängig davon, ob sich noch viel oder wenig Münzen im Speicher befinden. Im Gegensatz zu den bekannten Münzspeichern, bei denen das Gewicht aller gespeicherten Münzen auf den Ausgabeschieber drückt, wodurch die Anzahl der gespeicherten Münzen begrenzt ist, ist hier der Druck auf den Ausgabeschieber nur abhängig von der zweckmäßigen Verkürzung der Länge des Münzspeichers und damit konstant, so das die in einem Rohr zu speichernde Anzahl von Münzen zehnmal größer sein kann und nur durch die unhandlich werdende Länge des Münzspeichers begrenzt ist.
  • In Fig. 2 ist eine andere Form der Ausgabeeinrichtung dargestellt worden.So ist anstelle des Schiebers 2S eine Ausgabewalze 4', die sich in Pfeilrichtung 5' dreht, vorgesehen. Dagegen befinden sich die gleichen Münzen 3 und die gleiche Druckfeder 2 in dem nur geringfügig geänderten Münzspeicher 1'.
  • Die Drehung der Walze 41 kann gestoppt werden, sobald der Näherungsinitiator 6 die Ausgabe einer Münze 7 signalisiert hat.
  • Meist; werden mehrere Münzspeicher nebeneinander verwendet, um mehrere Mùnzsorten ausgeben zu können. In diesem Fall kann ein gemeinsamer Ausgabeschieber oder eine gemeinsame Ausgabewalze 14 (Fig.3) verwendet werden, die über allen nebeneinander liegenden Speichern rotiert, sobald eine Münze ausgegeben werden soll. Die Münzspeicher 10 Weisen wiederum die gleiche Druckfeder 2 auf, über der die Münzen 3 liegen. Im Bonden des Speichers 10 ist eine kurze Spindel 11 drehbar gelagert, auf der der Kolben 12 vertikal verstellt wird, sobald sich der Motor 13 dreht. Die beiden Endlagen des KoLbens 12 werden durch die Endschalter 15 und 16 kontrolliert. Bei der oberen Endlage des Kolbens 12 sind Druckfeder 2 und Hinten 3 so weit angehoben, daß die oberste Münze in den Griffbereich der rotierenden Walze 14 gerät und aus dem flinzspeicher 10 heraus geschoben wird, kontrolliert von dem Näherungsinitiato r 17, der sofort den Motor 13 umpolt, um ieLben 12 und Miinzen 3 wieder nach unten zu fahren. Sollen beispielsweise nicht mir eine Münze, sondern drei ausgegeben werden, so polt der Näherungsinitiator 17 den Motor 13 erst um, wenn drei Münzen ausgeworfen sind. Die spezielle Auslegung der Druckfeder 2 sorgt dafür, daß unabhängig von der Anzahl der Miinzen 3 im Münzen speicher 10 die oberste Münze stets mit einem konstanten Druck an der Ausgabewalze 14 anliegt, weLin der Kolben 12 seine oberste Stellung erreicht; liat. Die in Fig. , gezeigte Anordnung hat noch den Vorteil, daß der in Ruhelage vorhandene Freiraum 18 im Münzspeicher 10 genutzt werden kann für das Einschwenken eines bidlich nicht dargestellten Verscillußriegels, der es gestattet, den Vorrat an Miinzen 3 im Münzspeicher 10 einzu-Schließen. I)as ist ratsam, wenn die Münzspeicher 10 einzeln auswechselbar gemacht werden, um ein-en leeren Speicher gegen einen vollen auswechselii zu können. Anstelle einer für mehrere Münzen speicher wirkeiiden Ausgabewalze 14 kann auch ein gemeinsamer Ausgabeschieber verwendet werden, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
  • In dem Münzspeicher nach Fig. 4 ist anstelle der kurzen Spindel 11 eine lange Spindel 21 angeordnet worden, die den Kolben 22 vertikal bewegt. IIierbei liegt der Kolben 22 zwischen der Druck feder 2 und den Münzen 3. Da die Spindel 21 eine normale Steigung rla; und damit Selbsthemmung besitzt, kann sich das Nivean der obersten Münze nicht selbsttätig einstellen. Daher erfolgt die Einstellung durch den Motor 13 und eine Rutschkupplung 23 auf ein durch den Näherungsinitiator 24 kontrolliertes Niveau. Soll eine Minze ausgegeben werden, erhält der Motor 13 den befehl, durch Drehen der Spindel 21 den Stapel 3 über das durch den Initiator 4- kontrollierte Niveau nach oben zu verstellern. Sobald die sich ständig drehende Ausgabewalze 14 die oberste flünze erfaßt, kann der Stapel der Münzen 3 nicht weiter nach oben bewegt werden, so dali die kupplung 23 durchrutscht.
  • Der Näherungsinitiator 17 kontrolliert; die herausgeschleuderte oberste Münze und polt den Motor 13 um, so daß sich der stapel der Münzen 3 wieder senkt. Mehrere Münzen nacheinander können genau so wie bei der Anordnung nach Fig. 3 ausgegeben werden. Münzmangel kann durch den Endschalter 26 im Zusammenwirken mit der Spindelmutter 27 signalisiert werden, während eine iSberfüllung durch den Endschalter 25 erkannt wird.
  • Eine Überfüllung kann eintreten, wenn die Münzspeicher nach Fig. 3 und 4 nicht nur zur Ausgabe von Münzen benutzt werden, sondern auch zur Einnahme von Münzen. Hierbei gelangen neue Münzen über die Münzrutsche 19 in den Freiraum 18 der Münzspeicher 10 bzw. 20.. Das Niveau der obersten Münze stellt sich in Fig. 3 selbsttätig ein, in Fig. 4 durch den Initiator 24 im Zusammenwirken mit dem Motor 13. In Fig. 3 muß eine über füllung des Münzspeichers 10 durch eine nicht dargestellte Zählvorrichtung verhindert werden, die die über die Münzrutsche 19 eingenommenen Münzen mit den durch den Initiator 17 erkannten ausgegebenen Münzen vergleicht.
  • Fig. 3 und 4 zeigen, daß Einlaß und Auslaß für Münzen in unmittelbarer Nähe zueinander liegen. Das hat zur Folge, daß die zuletzt eingenommenen Münzen zuerst wieder ausgegeben werden können ( last in - first out - Prinzip). Nach diesem Prinzip kann eine Rückgabe bereits eingezahlten Geldes bei Rücktritt vom Kauf erfolgen, ohne daß hierfür das eingezahlte Geld in einer besonderen Zwischenkasse gespeichert werden muß. Hierbei wird die Anzahl der Münzen je Münzsorte elektronisch zwischengespeichert, die bei einem Einzahlungsvorgang eingenommen werden. Bei Rücktritt vom Kauf (Annullierung) und Druck auf die entsprechende Taste dienen die zwischengespeicherten Werte zur Rückgabe der eingenommenen Münzen.
  • Die unmittelbare Nähe von Einlaß und Auslaß für Münzen, die aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ermöglicht einen kurzen Abstand zwischen Münzeinwurfschlitz und RückgeAusgabeschale.
  • Das ist vorteilhaft für eine bequeme Handhabung am Bedienungsfeld eines Automaten.
  • In Fig. 5 ist ein Münzspeicher nach Fig. 1 ausgestaltet worden durch Ersatz des längsbetätigten Ausgabeschiebers durch einen baulich einfacheren Drehschieber und durch Münzspeicher, die einzeln austauschbar sowie kassensicher sind. In dem rohrförmigen Münzspeicher 1 befindet sich -entsprechend Fig. 1-die Druckfeder 2, deren Federkonstante und deren Federweg nach Sorte und Anzahl der gespeicherten Münzen 3 ausgelegt ist.
  • Im dazugehörigen Grundriß (Fig. 6) ist angedeutet, wie weitere Münzspeicher 1' einer anderen Münzsorte in knappem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Münzspeicher 1, 1' usw. sind in der oberen Führungsleiste 31 und der unteren Führungsleiste 32, die durch das Verbindungsblech 33 auf Abstand gehalten werden, gelagert. Der Münzspeicher 1 wird dadurch herausgenommen, daß er gegen den Druck der Feder nach unten gedrückt wird und darl aus der oberen i'ührungsleiste 31 nach links herausgeschwenkt wird. Das Einsetzen des Hünzspeichers 1 erfolgt dadurch, daß man ihn mit seinem unteren Ende gegen den Druck der Feder 34- in die untere Fiihrun;rsleiste 32 schräg einsetzt und das obere Ende in die obere F;ihrungsleiste 3? 31 einschnappen liegt .
  • Zur Gewährleistung der Kassensicherheit ist am Münzspeicher 1 unlösbar ein Schloß 35 befestigt, dessen Riegel 36 mit einem Schlüssel 37 gedreht werden kann. Durch den Schlüsselhalter 38 ist der Schlüssel 37 fest, jedoch höhenverschiebbar mit dem Verbindungsblech 33 verbunden. Da der Schlüssel 37 in der gezeichneten Lage nicht vom Schloß 35 abziehbar ist, kann der Münzspeicher 1 nicht entnommen werden. Zum Herausnehmen des Münzspeichers 1 muß der Schlüssel 37 so gedreht werden, daß der Riegel 36 durch ein Loch des Münzspeichers in diesen hineingedreht wird, und zwar in die in Fig. 6 gezeigte gestrichelte Position. Falls sich noch Münzen 3 im Münzspeicher 1 befinden, müssen diese mittels eines Drückers 39 gegen den Druck einer Feder 40 nach unten gedrückt werden, so daß der Riegel 36 über den Münzen 3 eingeschwenkt werden kann. In dieser Schloßstellung läßt sich der Schlüssel 37 nach unten abziehen, während der Riegel 36 in der gestrichelten Position verriegelt ist. Nunmehr kann der Münzspeicher 1 durch Druck nach unten und Schwenken nach links entfernt werden. Durch Riegel 36 gesichert können die Münzen 3 im Münzspeicher 1 nicht entnommen werden, bevor ein Kassenbeamter mit Schlüssel 37 den Münzspeicher 1 aufschließt. Hiernach kann der Münzspeicher 1 mit weiteren Münzen 3 so weit aufgefüllt werden, bis die Druckfeder 2 durch das Gewicht der Münzen 3 fast völlig zusammengedrückt ist.
  • Dann wird der Stapel der Münzen 3 noch etwas heruntergedrückt, so daß durch Drehen des Schlüssels 37 der Riegel 36 in den Münzspeicher -I einschwenken kann und nach Abziehen des Schlassels 37 in dieser Position verriegelt ist.
  • Dieser vollgefüllte Münzspeicher 1 wird nun mit seinem unteren Ende in die untere FührtlJlgsLeiste 32 eingesetzt und nach Ein schwenken nach rechts in die obere Führungsleiste 3-l eingerastet. Dann wird der am Schlüsselhalter 38 sitzende Schlüssel 37 in das Schloß 35 eingeführt. Durch Drehen des Schlüssels wird der Riegel 36 aus dem Münzspeicher 1 herausgeschwenkt, wobei die Münzen 3 unter dem Druck der Feder 2 nach oben springen und an einer Platte 41 zur Anlage kommen. Diese Platte 41 ist ebenfalls an dem Verbindungsblech 33 befestigt. Auf der Platte 41 sind Drehmagnete 42 befestigt, für jeden Münzspeicher einer.
  • An der Welle des Drehmagneten sitzt ein Drehschieber 43, der in Pfeilrichtung 44 bewegt werden kann, Dieser Drehschieber 43 läuft in dem Schlitz, der durch den Abstand der Platte 41 zur oberen Führungsleiste 31 gebildet wird. Dieser Schlitz muß größer als die Dicke einer Münze und kleiner als die Dicke zweier Münzen sein. Ein Loch 45 des Drehschiebers 43 nimmt jeweils die oberste der Münzen 3 auf und schiebt sie nach Drehen in Pfeilrichtung 44 aus dem Münzspeicher 1 heraus. Ein Fortsatz 46 des Drehschiebers 43 sorgt dafür, daß die darunterliegende Münze erst nach vollständigem Zurückschwenken des Drehschiebers 43 in das Loch springen kann.
  • Die in Fig. 5 und -6 dargestellte Vorrichtung zur kassensicheren Auswechselung von Münzspeichern läßt sich natürlich auch bei den in Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Anordnungen anwenden.
  • Ebenfalls ist es möglich, die in Fig. 1, 5 und 6 dargestellten Schieber zum Auswerfen der Münzen bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten Anordnungen selbstauffüllender iiückgeldgeber vorzusehen.
  • 9 Seiten Beschreibung, Ö Patentansprüche, 4 Blt Zeiclmungen (6 L11ig.)

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. ückgeldget)er mit rohrförmigen tiünzspeichern, bei denen die Ausgabeöffnung für die Münzen an ihrem oberen Ende angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Druckfeder (2), deren Federkonstante gleich dem -'4uotienten aus Münzgewicht und Münzdicke ist und deren Federweg gleich dem Produkt aus genxnschter Anzahl der zu speichernden Münzen und deren Dicke ist.
  2. 2. Rückgeldgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Windungsdurchmesser der Druckfeder (2) etwa gleich dem Münzdurchmesser ist.
  3. 3. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzspeicher(1) mit Sicherheitsvorrichtungen (35) versehen sind, die ein Entnehmen der Münzspeicher aus dem Rückgeldgeber erst dann zulassen, wenn ihr Münzinhalt abgeschlossen ist.
  4. 4. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Münzspeichers (1) etwas geringer als die Länge der entspannten Druckfeder (2) ist, so daß die oberste Münze stets mit einem geringen aber konstanten Druck an der Münzausgabevorrichtung (4,4') anliegt.
  5. 5. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine IIubeinrichtung (11-13) wahlweise eine Münzposition nach Anspruch 2 herstellt, als auch eine solche, die zur Aufnahme neuer Münzen einen geeigneten Zwischenraum schafft.
  6. 6. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch Münzauswurf einrichtungen in Form von Längs- oder Drehschiebern (4 bzw. 43).
  7. 7. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch rotierende Walze (n) (14) zum Auswerfen der Münzen.
  8. 8. Rückgeldgeber nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch Schalter, Lichtschranken oder Näherungsinitiatoren zur Kontrolle des Münzauswurfs, des Füllstandes der Münzspeicher, sowie der Position der obersten Münze.
    L e e r s e i t e
DE2423688A 1974-05-15 1974-05-15 Rueckgeldgeber Pending DE2423688A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2423688A DE2423688A1 (de) 1974-05-15 1974-05-15 Rueckgeldgeber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2423688A DE2423688A1 (de) 1974-05-15 1974-05-15 Rueckgeldgeber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2423688A1 true DE2423688A1 (de) 1975-11-27

Family

ID=5915675

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2423688A Pending DE2423688A1 (de) 1974-05-15 1974-05-15 Rueckgeldgeber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2423688A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2392454A1 (fr) * 1977-01-11 1978-12-22 Landis & Gyr Ag Dispositif d'emmagasinage pour l'acceptation et la restitution de pieces de monnaie
WO1990009646A1 (en) * 1989-02-09 1990-08-23 Coin Controls Limited Coin payout device
WO1994028520A1 (en) * 1993-05-21 1994-12-08 Mars Incorporated Coin store
DE102007024301A1 (de) * 2007-05-23 2008-11-27 Höft & Wessel AG Münzverarbeitungseinrichtung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2392454A1 (fr) * 1977-01-11 1978-12-22 Landis & Gyr Ag Dispositif d'emmagasinage pour l'acceptation et la restitution de pieces de monnaie
WO1990009646A1 (en) * 1989-02-09 1990-08-23 Coin Controls Limited Coin payout device
WO1994028520A1 (en) * 1993-05-21 1994-12-08 Mars Incorporated Coin store
EP0803844A2 (de) * 1993-05-21 1997-10-29 Mars Incorporated Münzspeicher
EP0803844A3 (de) * 1993-05-21 1997-11-12 Mars Incorporated Münzspeicher
US5718625A (en) * 1993-05-21 1998-02-17 Mars Incorporated Coin store
DE102007024301A1 (de) * 2007-05-23 2008-11-27 Höft & Wessel AG Münzverarbeitungseinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3118687C2 (de)
DE3516384C2 (de)
DE3744813C2 (de) Maschine zur Annahme und Ausgabe von Banknoten
EP0978106A2 (de) Geld-ausgabeautomat
DE1424966B1 (de) Muenzensortiervorrichtung
DE3517848C2 (de)
DE102007024301A1 (de) Münzverarbeitungseinrichtung
DE2448600C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Ergänzen eines Wechselmünzenvorrats bei einem mit Münzen betätigbaren Automaten
DE4202664C2 (de) Geldscheintransport- und -sortiervorrichtung
DE2423688A1 (de) Rueckgeldgeber
DE4101809C1 (en) Rolled-up coins dispensing machine - has additional stacked column(s) supported by slide delivering from first column
DE69726258T2 (de) Münz-Ausgabeeinrichtung
DE2816371A1 (de) Schnelle sortimenterstellung von schriftstuecken, insbesondere banknoten
EP0472673B1 (de) Behälter zur aufnahme von wertscheinen in einem wertscheinausgabegerät
DE2556865C3 (de) Vorrichtung zur Annahme, Speicherung und Rückgabe von Münzen bei Verkaufsautomaten, insbesondere Fahrkartenautomaten
WO1998001832A1 (de) Geldautomat mit zentralem geldspeicher
DE2258466A1 (de) Blatthalterungsvorrichtung in einer blattausgabe-maschine
DE629623C (de) Auswahlselbstverkaeufer
DE3144531A1 (de) Ausgabevorrichtung fuer spielgeraete
DE4207744C2 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen aus einem Münzsammelbehälter
DE1532670B2 (de) Flüssigkeitszapfvorrichtung mit Zapfvorwahl
DE19921570A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Geld
DE1424966C (de) Münzensortiervorrichtung
DE3304549A1 (de) Selbstfuellende restgeldeinheit
DE2606894A1 (de) Verkaufseinrichtung fuer zeitungen und zeitschriften

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee