DE3144531A1 - Ausgabevorrichtung fuer spielgeraete - Google Patents

Ausgabevorrichtung fuer spielgeraete

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DE3144531A1
DE3144531A1 DE19813144531 DE3144531A DE3144531A1 DE 3144531 A1 DE3144531 A1 DE 3144531A1 DE 19813144531 DE19813144531 DE 19813144531 DE 3144531 A DE3144531 A DE 3144531A DE 3144531 A1 DE3144531 A1 DE 3144531A1
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DE19813144531
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Tjark 2084 Rellingen Bergmann
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Bergmann & Co Th
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Bergmann & Co Th
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für Spiel-
  • geräte zur Ausgabe von wertbestimmenden Mitteln wie Münzen, Papiergeld, Wertmarken od. dgl.
  • Es ist bekannt, Spielgeräte mit Münzröhren oder sog. Hoppern auszustatten, die bei Inbetriebnahme des Spielgeräts mit Münzen aufgefüllt und durch eingeworfene Münzen nacigefü1lt werden. Aus diesen Münzröhren wird dann der Gewinn ausgeworfen. Der Nachteil dieser bekannten Auszahlvorrichtungen besteht darin, daß das Fassungsvermögen der Münzröhren und insbesondere der Hopper begrenzt ist und die Auszahlvorrichtungen bei geballten Gewinnauszahlungen oft leergezahlt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ausgabevorrichtung für Spielgeräte zu schaffen, mittels derer es auch mö(X-lich ist, größere Beträge an Münzen, Wertmarken u. dgl. auch in kurzer Zeit abzugeben.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch eine als Schacht ausgebildete Kammer zur Aufnahme von Behältern für Papiergeld, Wertmarken od. dgl., oder von Münzrollen, der -an seinem endseitigen öffnungsabschnitt mit einem Auswerfer in Wirkverbindung steht, mittels dem jeweils ein Behälter oder eine Münzrolle in eine als Ausgabeschale od. dgl. ausgebildete Abgabeeinrichtung förderbar ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben. Aus-führungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend näher erläutert Es zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 2 eine weitere Ausbildung einer Ausgabe vorrichtung in einer Seitenansicht im Schnitt Fig. 3 eine weitere Ausbildung.einerAusaabevorrichtung in einer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 4 die Anordnung der Sperrklinke für den Auswerfer der Ausgabevorrichtung nach Fig. 3 mit Antriebseinrichtung in einer schaubildlichen Ansicht.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Ausgabevorrichtung 1 besteht aus einem eine Kammer aufweisenden vertikalen Schacht 4, der zur Aufnahme von Behältern 6 für Papiergeld, Wertmarken od. dgl.
  • oder von Münzrollen 5 dient. Am unteren öffnungsabschnitt 7 des Schachtes 4 ist ein als Drehkörper ausgebildeter Auswerfer 8 angeordnet, der sich über die Breite des Schachtes 4 erstreckt.
  • Der Auswerfer 8 wird von einem seitlich angeordneten Elektromotor 13 angetrieben. An der-Außenfläche des Auswerfers 8 sind drei Ausnehmungen 54 ausgebildet, die sich über die Länge des Auswerfers 8 erstrecken und zur Aufnahme jeweils eines Behälters 6 beziehungsweise einer Münzrolle 5 dienen. Diese einmal aufgenommenen Behälter 6 beziehungsweise Münzrollen 5 werden durch Drehung des Auswerfers 8 an eine nicht näher dargestellte Ausgabeeinrichtung übergeben. An dem Gehäuse des Schachtes 4 ist ein Schalter 23 angeordnet, der zur Steuerung des Drehwinkels des Auswerfers 8 dient. Hierzu weist der Schalter 23 ein Schaltglied 52 auf, das mit einem Schaltstück 53 in Wirkverbindung steht, welches an der einen Seitenfläche des Auswerfers 8 angeordnet ist. Das Schaltglied 53 weist eine allgemein dreieckige geometrische Form auf und ist auf der Drehachse 8a des Auswerfers 8 gelagert. Durch Abtastung der äußeren geometrischen Form des Schaltstücks 53 mittels des Schaltglieds 52, gibt der Schalter 23 jeweils dann einen Schaltimpuls an den Elektromotor 13, wenn eine Ausnehmung 54 mit einem Behälter 6 oder eine Münzrolle 5 ausgeschwenkt werden soll.
  • Der für jeden Auswerfvorgang erforderliche Drehwinkel des Auswerfers 9 ist abhängig von der Anzahl der Ausnehmungen 54.
  • Eine weitere Ausgabevorrichtung 2 ist in Fig. 2 in einer schematischen Seitenansicht dargestellt. Der Schacht 4 ist schiefwinklig zur horizontalen oberhalb einer Halteplatte 50 ancrcordnet und mittels nicht näher dargestellter Stützmittel abgestützt. Dem öffnungsabschnitt 7 ist ein Auswerfer 9 zugeordnet. Dieser Aus werfer 9 ist ebenfalls als Drehkörper ausgebildet und weist einen allgemein halbkreisförmigen Querschnitt auf. Die Gutaufnahmefläche 16 ist zum abgabeseitigen Endabschnitt 16a aufwärts gewölbt, so daß auf der Gutaufnahmefläche 16 jeweils ein Behälter 6 bzw. eine Münzrolle 5 lagerbar ist. An der äußeren Umfangsfläche 17 des Aufwerfers 9 ist ein Nocken 18 ausgebildet, an dem eine Sperrklinke 14 zur Anlage bringbar ist.
  • Der Auswerfer 9 ist um eine Drehachse 21 exzentrisch gea9,(rt.
  • An dem unteren Abschnitt des Auswerfers 9 ist ein Pleuel 22 drehbar angelenkt. In dem freien Endabschnitt 24 des Pleuels 22 ist ein Langloch ausgebildet, in dem ein stiftförmiger Zapfen 26 verschieblich ist, der mit dem Zuganker 19 verbtlnden ist.
  • Der Zuganker 19 ist mit dem Anker des ElktromagnCcn 12 verbunden, der jeweils gegen die Kraft einer Druckfeder 20 wirksam ist. Die Druckfeder 20 dient als Rückstellfeder. Der stiftförmige Zapfen 26 ist derart mit dem freien Hebelarm 27 der Sperrklinke 14 in Eingriff, daß vor einer Betätigung des Pleuels 22 durch Anlage des Zapfens 26 an der äußeren Endfläche 28 des Langloches 25 die Sperrklinke 14 von dem Nocken 18 des Auswerfers 9 weggeschwenkt wird. Die Sperrklinke 14 ist drehbar gelagert und mittels einer nicht näher dargestellten Rückstellfeder zurückstellbar. Sie liegt während der Betätigung des Auswerfers 9 auf der äußeren Umfangsfläche 18a des Nockens 18 gleitend an und kommt nach Beendigung der Rückstellbewegung des Auswerfers 9 durch Wirkeingriff des durch den Zuganker 19 betätigten Pleuels 22 an dem Nocken 18 wieder zur Anlage. Dem Auswerfer 9 ist abgabeseitig eine als Ausgabeschale ausgebildete Ausgabeeinrichtung 11 zugeordnet. Die Ausgabeeinrichtung 11 ist mittels einer Stütze 19 mit der Halteplatte 50 verbunden. Die Sperrklinke 14 und der Elektromagnet 12 sind ebenfalls mittels Stützen 51, 48 auf der Halteplatte 50 angeordnet.
  • Die Verwendung des Elektromagneten 12 bietet eine größere Sicherheit gegen unberechtigte Auszahlungen im Störungsfall als ein Elektromotor 13. Der Elektromagnet 12 bewirkt eine Verriegelung gegen schieben des Auswerfers 9 beim Nachrutsehen von Behältern 6 bzw. Münzrollen 5 in dem Schacht 4 sowie dann, wenn die Spielgeräte äußeren Stoßeinirkungen ausgesetzt werden.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausgabevorrichtung 3 weist wie die Ausgabevorrichtung 2 einen zur Horizontalen winklig-angeordneten Schacht 4 auf. An dem Öffnungsabschnitt 7 ist aber ein sternförmiger Auswerfer 10 angeordnet, der um eine mittige Drehachse 32 drehbar ist. Die Drehachse 32 ist hierbei unterhalb des jeweils von dem Auswerfer 10 aufgenommenen Behälters 6 bzw. Münzrolle 5 angeordnet. An der Wandung des Schachtes 4 ist ferner ein Schalter 43 angeordnet, dessen Schaltglied 44 v(n einer in flenitsclaft zum Auswerfen liegenden Münzrolle 5 oder Behälter 6 betätigt wirt, so daß durch Abfrage des Sch ters 43 durch die Steuerelektronik deren Vorhandensein erkannt werden kann. Dies<'r Schalter 43 kann auch bei einer Ausgabevorrichtung 2 verwclltlct werden.
  • An einem seitlichen Endabschnitt des Auswerfers 10 ist ein Klinkenrad 29 mit umfangseitigen Ausklinkungen 30 angeordnet, in die alternativ eine Sperrklinke 15 oder eine Transportklinke 31 eingreifen können. Die Anzahl der für die Transportklinke 31 bestimmten Ausklinkungen 30 des Klinkenrads 29 beträgt ein Mehrfaches der Ruhestellungen des Auswerfers 10.
  • Die Sperrklinke 15 ist auf einer an einem Träger 33 angeordneten Achse 34 gelagert und wird mittels einer Druckschenkelfeder 35 gleichzeitig gegen den Träger 33 und das Klinkenrad 29 gedrückt. Der der Klinke 36 der Sperrklinke 15 abgewandte Schenkel 38 ist endabschnittseitig derart winklig zur Längsachse 39 eines longitudinalverschieblichen Stellglieds 42 verwunden, daß die Sperrklinke 15 beim Leerhub des Stellglieds 42, der dem Arbeitshub des Elektromagneten 12 entspricht, mittels eines an diesem angeordneten Stiftes 40 quer zur Längsachse 39 des Stellgliedes 42 verschwenkt. Die Klinke 36 der Sperrklinke 15 wird hierbei nicht aus der Ebene der Ausklinkungen 3n des Klinkenrades 29 ausgeschwenkt, sondern verschiebt sich auf der Achse 34 in Längsrichtung. Danach befindet sich der Stift 40 in Stellung 41, so daß beim Arbeitshub des Stellgliedes 42 der Stift 40 die Klinke 15 aus der Ausklinkung 30 des Klinkenrades 29 aushebt. Das Stellglied 42 ist vorzugsweise als Anker des Elektromagneten 12 ausgebildet (Fig. 4).
  • An dem freien Endabschnitt des Stellgliedes 42 ist die Transportklinke 31 angeordnet, die eine in die Ausklinkungen 30 einschwenkbare Klinke 37 aufweist. An der Klinke 37 ist ferner eine Zugfeder 46 befestigt, die mit einer auf der Halteplatte 50 angeordneten Stütze 47 verbunden ist. Der Elektromagnet 12 und die Ausgabeeinrichtung 11 sind wie zur Ausgabevorrichtun 2 beschrieben, mittels Stützen 48, 49 mit der Halteplatte 50 verbunden.
  • Bei dem sternförmigen Auswerfer 10 mit der Drehachse 32 unter dem auszuwerfenden Behälter 6 bzw. der Münzrolle 5 wird deren Gewicht ausgenutzt. Dies bedeutet, daß der Elektromagnet 12 eine geringere Hubkraft zu erbringen hat. Darüberhinaus entfällt eine Reibung zwischen dem Auswerfer 10 und den nachrutschenden Behältern 6 bzw. Münzrollen 5 beim Rückwärtshub.
  • Der durch das Klinkenrad 29 mit den Ausklinkungen 30 erforderliche mehrfache Hub der Transportklinke 31 zum Auswurf eines Behälters 6 bzw. einer Münzrolle 5 bewirkt eine weitere Verringerung der erforderlichen Magnetkraft des Elektromagneten 12.
  • Die Leistungsaufnahme der Ausgabevorrichtung 3 wird somit verringert. Darüberhinaus ist die Störsicherheit erhöht. Da für den Auswurf eines Behälters 6 bzw. einer Münzrolle 5 mehrere Impulse an dem Klinkenrad 29 erforderlich sind, wird bei einem Versagen der Sperrklinkenrastung nicht gleich der in dem Schacht 4 anliegende nächste Behälter 6 bzw. die nächste Münzrolle 5 ausgegeben.
  • Der Schacht 4 der Ausgabevorrichtung 1, 2, 3 kann je nach Ermessen des Betreibers des Spielgeräts gefüllt werden. Es besteht die Möglichkeit, handelsübliche Münzrollen 5, die'Münzsorten enthalten, mit denen in Münzautomaten weitergespielt w<'t cien kjn, zu vtwl-wellclen, oder auch mit Papiergeld oder Wertmarken gefüllte Behälter 6 einzusetzen. Wertmarken oder Wertschecks werden vorzugsweise bei den Spielgeräten verwendet, die.
  • nicht einbruchsicher aufgestellt sind.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Benz. Ausgabevorrichtung für Spielgerät Patentansprüche Ausgabevorrichtung für ein Spielgerät zur Ausgabe von wertbestimmenden Mitteln wie Münzen, Papiergeld, Wertmarken od. dgl., gekennzeichnet durch eine als Schacht (4) ausgebildete Kammer zur Aufnahme von Behältern (6) für Papiergeld, Wertmarken od. dgl. oder von Münzrollen (5), der an seinem endseitigen Öffnungsabschnitt (7) mit einem Auswerfer (8, 9, 10) in Wirkverbindung steht, mittels dem jeweils ein Behälter (6) oder eine Münzrolle (5) in eine als Ausgabeschale od. dgl. ausgebildete Abgabeeinrichtung (11) förderbar ist.
  2. 2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (4) zur Horizontaen winklig oder senkrecht angeordnet ist.
  3. 3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (8, 9, 10) elektromechanisch schwenkbar und in seiner Abgabestellung für die dem abzugebenden Behälter (6) oder den Münzrollen (5) folgenden Behältern (6) oder Münzrollen (5) als Sperrglied wirken ausgebildet ist.
  4. 4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromechanische Antriebseinrichtung für den Auswerfer (8, 9, 10) als Elektromagnet (12) oder Elektromotor (13) ausgebildet ist.
  5. 5. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (8, 9, 10) mittels eines Arretierungsglieds in seiner Ruhestellung feststellbar ist.
  6. 6. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (9) als Drehkörper mit allgemein halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, dessen Gutaufnahmefläche (16) abgabeseitig aufwärts gewölbt und an dessen äußerer Umfangsfläche (17) ein Nocken (18) ausgebildet ist, an dem die vom Zuganker (19) des Elektromagneten (12) betätigbare Sperrklinke (14) zur Anlage bringbar ist.
  7. 7. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem um eine Drehachse (21) exzentrisch gelagerten Auswerfer (9) ein Pleuel (22) drehbar angelenkt ist, in dessen freien Endabschnitt (24) ein Langloch (25) ausgebildet ist, in dem ein an dem Zuganker (19) angeordneter stiftförmiger zapfen (26) verschieblich ist, der derart mit dem freien Hebelarm (27) der Sperrklinke (14) in Eingriff ist, daß vor Betätigung des Pleuels (22) durch Anlage des Zapfens (26) an der äußeren Endfläche (28) des Langloches (25) die Sperrklinke (14) von dem Nocken (18) des Auswerfers (9) weggeschwenkt wird.
  8. 8. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Sperrklinke (14) mittels einer Rückstellfeder während der Betätigung des Auswerfers (9) auf der äußeren Umfangsfläche (18a) des Nocken (18) gleitend anliegt und nach Beendigung der Rückstellbewegung des Auswerfers (9) durch Wirkeingriff des durch den Zuganker (19) betätigten Pleuels (22) an dem Nocken (18) wieder einrastet.
  9. 9 Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Drehkörper ausgebildete Auswerfer (10) im Querschnitt sternförmig ausgebildet ist und an seinem einen Endabschnitt ein Klinkenrad (29) mit umfangseitigen Ausklinkungen (30) aufweist, in die alternativ eine Sperrklinke (15) oder eine Transportklinke (31) eingreifbar ist.
  10. 10 Ausgabevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der für die Transportklinke (31) bestimmten Ausklinkungen (30) des Klinkenrads (29) ein Mehrfaches der Ruhestellungen des Auswerfers (10) beträgt.
  11. 11. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (32) des Auswerfers (10) unter dem auszuwerfenden Behälter (6) beziehungsweise der auszuwerfenden Münzrolle (5) angeordnet und in einer gleichbleibenden Drehrichtung drehbar ist.
  12. 12. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 10 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (15) auf einer an einem Träger (33) angeordneten Achse (34) gelagert und mittels einer Druckschenkelfeder (35) gleichzeitig gegen den Träger (33) und das Klinkenrad (29) drückbar ist, daß der der Klinke (36) abgewandte Schenkel (38) der Sperrklinke (15) endabschnittseitig derart winklig zur Längsachse (39) eines longitudinalverschieblichen Stellglieds (42) verbunden ist, daß die Sperrklinke (15) beim Leerhub des Stellglieds (42) mittels eines an diesem angeordneten Stiftes (40) quer zur Längsachse (39) des Stellglieds (42) verschwenkbar ist und die Sperrklinke (15) seitlich aus einer Ausklinkung (30) des Klinkenrads (29) ausgeschwenkt wird und daß beim Arbeitshub die Sperrklinke (15) von-dem durch axiales Verschieben des Stellglieds (42) in der Stellung (41) befindlichen Stift (40) aus der Ausklinkung (30) des Klinkenrads (29) ausschwenkbar ist.
  13. 13. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (42) als Anker des Elektromagneten (12) ausgebildet ist.
  14. 14. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß der als Drehkörper ausgebildete Auswerfer (8) mittels eines Motors (13) in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Schalters (23) um einen vorbestimmten Drehwinkel drehbar ist.
  15. 15. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der als Schacht (4) ausgebildeten Kammer ein Schalter (43) angeordnet ist, dessen Schaltglied (44) jeweils einen Behälter (6) oder eine Münzrolle (5) in einer vorbestimmten Lage auf dem Auswerfer (9, 10) hält.
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