DE3336619A1 - Verleihautomat fuer verleihbare waren - Google Patents

Verleihautomat fuer verleihbare waren

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    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
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Description

  • Verleihautomat für verleihbare Waren
  • Verleihautomat für verleihbare Waren Die Erfindung betrifft einen Verleihautomaten für verleihbare Waren, insbesondere Videokassetten, nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es sind Warenverkaufsautomaten bekannt, bei denen unterschiedliche Waren in verschiedenen Fächern oder Schächten untertebracht sind, die durch eine Tür,zum Beispiel aus Glas, abgedeckt sind.
  • Nach dem Einwurf einer bestimmten Summe in das dem Automaten zugeordnete Münzgerät werden die üblicherweise verriegelten Türen entriegelt und der Käufer kann durch öffnen einer Tür an die Waren gelangen und herausnehmen. Nach dem Schließen der Klappe werden alle Fächer wieder verriegelt.
  • Eine andere bekannte Art von Automaten sind die Geldautomaten, bei denen nach Einführen einer Magnetkarte über eine Tastatur die gewünschte Geldsumme eingebbar ist, worauf über eine zu öffnende Klappe das abgezählte Geld entnehmbar ist.
  • Mit der Einführung von Videogeräten sind in letzter Zeit zahlreiche Videofilmverleihgeschäfte entstanden, in denen Videofilme für einige Tage ausgeliehen werden können. Dieser Verleihvorgang ist verhältnismäßig zeit- und personalaufwendig, da die Personalien der Kunden notiert werden müssen, die ausgeliehenen Filme festgehalten werden müssen, die Verleihgebühr eingezogen werden muß und die Verleihfristen überwacht werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Verleihautomaten für verleihbare Waren, insbesondere Videokassetten zu schaffen, bei dem der Verleihvorgang, das heißt Entnahme und Rückgabe der Waren automatisch erfolgt und kein Personal zur Überwachung des Verleihvorganges notwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verleihautomat zur Verfügung gestellt, bei dem nicht nur die.Entnahme von Waren sondern auch deren Rückgabe möglich wird. Entsprechend einem vorgebbaren Entnahme-oder Rückgabesignal und einem Wählsignal, das die Information der gewünschten bzw. zurückzugebenden Waren enthält, ver- oder entriegelt eine elektrisch betätigbare Verriegelungseinrichtung den gewünschten Schacht, so daß die Ware entnommen oder zurckgegeben werden kann. Durch Vorsehen einer Speichereinrichtung kann für jeden Schacht gespeichert werden, ob die Ware entleihbar oder nicht entleihbar ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich. Insbesondere sind durch die einzelnen Merkmale verschiedene Überwachungsvorgänge gegeben. Durch Vorsehen einer Abtasteinrichtung und eines auf der Ware aufgebrachten Codierfeldes ist einerseits feststellbar, ob die aus einem Schacht entnommene Ware auch diesem zugeordnet ist und andererseits kann bei der Rückgabe sofort der der Ware zugeordnete Schacht über die Steuereinheit und die Verriegelungseinrichtung entriegelt werden.
  • Jedem Kunden eines Verleihautomaten kann eine Magnetkarte zugewiesen werden, wobei ein am Automat vorgesehener Magnetkartenleser die Identifizierung des Kundens vornehmen kann, wobei die Magnetkarte nur dann wieder ausgegeben wird, wenn der Verleihvorgang ordnungsgemäß durchgeführt wurde. In einem dem Automaten zugeodneten Kundenspeicher können die Daten und die Verleihvorgänge kundenspezifisch gespeichert werden.
  • Die elektromagnetische Verriegelungseinrichtung in Form eines Hubmagneten und abhängig von der Bewegung der Hubmagnete in in denSchachwänden vorgesehenen Bohrungen eingreifende Kugeln bietet eine einfache und sichere Lösung der Ent- und Verriegelung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Verleihautomaten; Fig. 2 die schaltungsgeäße Ausgestaltung der elektronischen Steuerung; und Fig. 3 eine Verriegelungsvorrichtung im verriegelten und entriegelten Zustand.
  • In Fig. 1 ist schematisch der Verleihautomat 1 in der Vorderansicht dargestellt. Er weist ein schrankartiges Gehäuse 2 auf, in dem waagerechte Zwischenböden 3 und senkrechte Stege 4 angeordnet sind. Dadurch ergeben sich eine Vielzahl von nebeneinander-und übereinanderliegenden Fächern oder Schächte 5, die zur Aufnahme der Ware dienen.
  • Zwischen diesen Schächten 5 ist ein Bedienteil 6 vorgesehen, in dem, schematisch dargestellt, ein Münzgerät 7 zur Ein- und Ausgabe von Münzen, ein Tastenfeld 8, ein Bildschirm 9, ein Magnetkartenleser 10 und ein Strichcodeleser 11 angeordnet sind. Zusätzlich kann ein Magnetplattenspeichergerät (Floppydisk) vorgesehen sein.
  • In den Schächten 5 sind entsprechend Fig. 3, wobei die dort dargestellten Elemente nicht maßgerecht zueinander sind, Behälter 12 eingeschoben, die der Größe der Schächte entsprechen und die die zu verleihende Waren, zum Beispiel Videokassetten, aufnehmen.
  • Für jeden Schacht 5 ist an den Zwischenböden eine Verriegelungseinrichtung 13 befestigt, die einen Hubmagneten 14, einen bewegbaren Stößel 15 und eine Kugel 16 aufweist. In dem Zwischenboden 3 sind in jedem Schacht Löcher vorgesehen, in die die Kugeln 16 der einzelnen zugeordneten Verriegelungseinrichtungen 13 eingreifen. Auch die Behälter 12 sind mit Ausnehmungen 17 versehen, in die die Kugeln 16 einrasten können und die Behälter 12 festlegen. Die Löcher in den Zwischenböden 3 können aber auch im vorderen Bereich der Schächte vorgesehen sein, es brauchen dann keine Ausnehmungen 17 in den Behältern angeordnet sein, da die Kugeln 16 dann vor der Vorderkante der Behälter 12 liegen. Wird der Magnet über die elektrischen Anschlüsse 18 erregt, so wird der Stößel 15 gegen die Kraft der Feder 19, die auf dem Stößel 15 zwischen Hubmagnet 14 und einem Anschlag 20 angeordnet ist, zurückgezogen, so daß die Kugel 16 in eine am Stößel 15 vorgesehene Einschnürung 21 fällt, so daß der Behälter 12 freigegeben wird. Wird die Spannung an den Schlüssen 18 unterbrochen, so drückt die Feder 19 den Stößel 15 in seine Ausgangsstellung zurück, wobei an dem Zwischenboden 3 eine Anschlagsleiste 22 befestigt ist, an die der Stößel 15 anschlägt.
  • In der Tiefe eines jeden Schachtes 5 ist ein Endschalter 23 angeordnet, der immer dann betätigt wird, wenn der Behälter 13 vollständig eingeschoben oder herausgenommen wird. Das Betätigungsglied des Endschalters 23 trägt eine Druckfeder 24, die im verriegelten Zustand des Behälters 12 gespannt ist, so daß sie in dem Moment, in dem der Behälter 12 durch die Verriegelungseinrichtung 13 entriegelt wird, diesen aufgrund der Federkraft nach vorne drückt.
  • Fig. 2 zeigt den elektrischen Schaltplan des Verleihautomaten, wobei für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 1 und 3 verwendet werden. Dabei sind die Verriegelungseinrichtungen 13 und die Endschalter 24 matrixartig geschaltet, so daß sich eine Hubmagnete-Matrix 25 und eine Endschalter-Matrix 26 ergeben.
  • Die Anschlüsse der Hubmagnete-Matrix 25 und der Endschalter-4ytrix 26 sind, schematisch dargestellt mit einer als Mikroprozessor ausgebildeten Steuereinheit 27 verbunden. Außerdem sind das Münzgerät 7, das Tastenfeld 8, der Bildschirm 9, der Magnetkartenleser 10 und der Strichcode-Leser an die Steuereinheit 27 angeschlossen. Außerdem ist ein Schreib/Lesespeicher (RAM) 28 vorgesehen, in dem der Verleihzustand der einzelnen Schächte bzw. der Waren in den einzelnen Schächten gespeichert ist. Ein Kundenspeicher 29, der auch als Schreib/Lesespeicher ausgebildet sein kann, speichert die kundenspezifischen Daten. Mit der Steuereinheit 27 ist eine Massenspeichereinrichtung 30 (zum Beispiel mit Floppydisk) verbunden, die die Verleihvorgänge eines Tages registriert.
  • Für die Verleihvorgänge hält jeder Kunde des erfindungsgemäßen Verleihautomaten eine Magnetkarte, die allgemein bekannt ist und keiner weiteren Erläuterung bedarf. Für einenVerleihvorgang muß der Kunde die Magnetkarte in den am Bedienteil 6 des Verleihautomaten 1 angeordneten Magnetkarten-Leser einführen. Über den Bildschirm 9 erfolgt die Kommunikation. Soll eine Ware, zum Beispiel eine Videokassette,augeliehen werden, so wird über das als Tastenfeld 8 ausgebildete Eingabegerät ein Entnahmesignal erzeugt, das der Steuereinheit 27 weitergeleitet wird. Jeder Ware und jedem Schacht 5 ist eine Zuordnungsnummer zugeordnet, wobei diese Zuordnungsnummer in Form eines Strichcodes auf der Ware oder dem Behälter 12 aufgebracht ist.
  • Über das Münzgerät 7 muß die Entleihgebühr für die zu entleihende Ware eingezahlt werden.
  • Anschließend muß über dasTastenfeld 8 die Zuordnungsnungner der gewünschten Ware eingegeben werden, die als Wählsignal an die Steuereinheit 27 gesandt wird. Die Steuereinheit 27 fragt den Speicher 28 ab, ob die Ware entleihbar ist, das heißt ob sie noch in dem zugeordneten Schacht 5 vorhanden ist oder ob dieser Schacht gesperrt ist.
  • Ist die Ware entleihbar, so gibt die Steuereinheit 27 ein Entriegelsignal an die dem gewünschten Schacht 5 bzw. der gewünschten Waren zugeordnete Verriegelungseinrichtung 13, so daß der zugehörige Hubmagnet 14 erregt wird. Der Stößel 15 wird betätigt, die Kugel 16 fällt in die Einschnürung 21 und die Druckfeder 24 des Endschalters 23 drückt den Behälter 12 nach außen. Über den Endschalter der Matrix 26 erfolgt die Rückmeldung.
  • Der Behälter 15 kann nun vollends aus dem Schacht 5 herausgezogen werden und über den Bildschirm 9 wird der Kunde aufgefordert, den Behälter 12 mit seinem Strichcodefeld am Strichcodeleser 11 vorbeizuführen. Die Steuereinheit 27 vergleicht die durch den Strichcode vorgegebene Zuordnungsnummer der Ware mit der Zuordnungsnummer des Schachts 5,aus dem die Ware herausgenommen wurde, es wird einerseits das in das Münzgerät 7 eingeworfene Geld abkassiert, in dem Speicher 28 wird vermerkt, daß die Ware entliehen ist und in dem Kundenspeicher 29 wird die Zuordnungsnummer der Ware entsprechend der Magnetkarte des Kundens gespeichert.
  • Selbstverständlich werden gleichzeitig das Datum der Entleihung und mögliche noch vorhandene oder abgezahlte Gebühren vermerkt. Jeder Verleihvorgang kann außerdem auf dem Massenspeicher 30 nach Datum, Magnetkartennummer, Zuordnungsnummer, Gebühren und so weiter gespeichert werden, so daß eine Kontrolle über alle durchgeführten Verleihvorgang eines Tages vorhanden ist.
  • a Wird über das Tastenfeld 8 ein Rückgabesignal an die Steuereinrichtung 27 gegeben, fragt die Steuereinrichtung 27 den Kundenspeicher 29 ab und über den Bildschirm 9 wird in Form von Zuordnungsnummern angezeigt, welche Waren der Kunde entliehen hat und zu welchem Datum diesezurückgegeben werden müssen. Außerdem wird der Kunde aufgefordert, die Ware mit seinem Codierfeld an dem Strichcodeleser 11 vorbeizuführen. Dazu können zusätzlich an dem Strichcodeleser 11 optische Anzeigemittel, zum Beispiel Lumineszenzdioden (LED), vorgesehen sein, die durch Blinken oder dergleichen zur Bedienung auffordern. Der Strichcodeleser 11 gibt nach dem Vorbeiführen der Ware das der Zuordnungsnummer entsprechende Signal an die Steuereinheit 27 weiter, die ein Entriegelsignal erzeugt und an die zugehörige Verriegelungseinrichtung weiterleitet. Der Behälter 12 kann nun eingeschoben werden und der Endschalter 23 geht von einem Schaltzustand in den anderen über, wobei dieses Signal an die Steuereinheit 27 mitgeteilt wird. Die Steuereinheit 27 gibt nun ein Verriegelungssignal ab, das heißt der Hubmagnet 14 wird entregt und die Druckfeder 19 schiebt den Stößel 15 in die Ausgangslage zurück und die Kugel 16 greift in die Ausnehmung 17 des Behälter 12 ein. Ih der Steuereinheit 27 kann eine Zeitschaltung vorgesehen sein, die, falls der Endschalter 23 kein Signal abgibt, das heißt, falls der Behälter 12 nicht in das Fach eingeschoben wird, das Verriegelungssignal auslöst, damit der Schacht 5 wieder verriegelt wird.
  • Entsprechend dem Entleihvorgang wird in dem Speicher 28, der den einzelnen Schächten und den einzelnen Waren zugeordnet ist, die Rückgabe vermerkt, die Zuordnungsnummer der zurückgegebenen Ware wird in dem Kundenspeicher 29 gelöscht und der Rückgabevorgang wird auf dem Massenspeicher 30 vermerkt.
  • Stimmen zum Beispiel die an dem Strichcodeleser vorbeigeführten Waren nicht mit dem vom Kunden ausgeliehenen Waren bezüglich ihrer Zuordnungsnummer überein, so werden Fehlermeldungen ausgegeben.
  • Entsprechendes gilt für alle anderen Vorgänge, wenn Unstimmigkeiten festgestellt werden. Leerseite -

Claims (13)

  1. PatentansprUche Verleihautomat für verleihbare Waren, insbesondere Videokassetten, bei dem die Waren verriegelbar in einer Vielzahl von Schächten eines schrankartigen Gehäuses untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schacht (5) eine elektrisch betätigbare Verriegelungseinrichtung (13) zugeordnet ist, die jeweils von einer ein Entnahme- oder Rückgabesignal und Wählsignale empfangenden Steuereinheit (27) zum Ver- und Entriegeln ansteuerbar ist, wobei die Steuereinheit (27) mit einer Speichereinrichtung (28) verbunden ist, in der der Verleihzustand der den einzelnen Schächten (5) zugeordneten Waren gespeichert ist.
  2. 2. Verleihautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ware in einem der Größe der Schächte (5) entsprechenden Behälter (12) aufgenommen ist und eine Zuordnungsnummer zu dem jeweiligen Schacht (5) aufweist, die in Form eines abtastbaren Codierfeldes auf der Ware und/oder dem Behälter (12) aufgebracht ist.
  3. 3. Verleihautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Steuereinheit (27) verbundene Abtasteinrichtung (11) zum Abtasten des Codierfeldes auf der Ware vorgesehen ist, wobei abhängig von dem Entnahme- oder Rückgabesignal entweder die dem Abtastsignal entsprechende Zuordnungsnummer in der Speichereinrichtung (28) gespeichert wird oder die Steuereinheit (27) die Verriegelungseinrichtung (13) des zugeordneten Schachtes (5) betätigt.
  4. 4. Verleihautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabeeinheit in Form eines Tastenfeldes (8) mit der Steuereinheit (27) verbunden ist, die das Entnahme-, Rückgabe- und der Zuordnungsnummer der Waren und/oder Schächte (5) entsprechende Wählsignal an die Steuereinheit (27) abgibt.
  5. 5. Verleihautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Magnetkartenleser (10) zur Identifizierung der dem Automaten zugeordneten Magnetkarten aufweist, und daß entsprechend der Magnetkarten Kundenspeicher (29) zur Speicherung der Zuordnungsnummern der entliehenen Waren vorgesehen sind.
  6. 6. Verleihautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen Hubmagneten (14) mit Stößel (15) und eine auf dem Stößel (15) aufliegende Kugel (16) aufweist, wobei der Stößel eine Vertiefung (21) besitzt, daß eine der Begrenzungsflächen eines jeden Schachtes (5) mit einer Bohrung versehen ist, in die die Kugel (16) mehr oder weniger eingreift, und daß der Stößel (15) in der Weise bewegt wird, daß die Kugel (16) im entriegelten Zustand in der Vertiefung (21) des Stößels (15) liegt und den Schacht (5) zur Entnahme oder Rückgabe der Ware freigibt und im verriegelten Zustand auf der Umfangsfläche des Stößels (5) aufliegt.
  7. 7. Verleihautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Wand des die Ware aufnehmenden Behälters (12) eine Ausnehmung (17) vorgesehen ist, die im eingeschobenen Zustand des Behälters (12) in den Schacht (5) mit der Bohrung in der Begrenzungsfläche fluchtet und in die im verriegelten Zustand die Kugel (16) eingreift.
  8. 8. Verleihautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stößel (15) eine Feder (19) angeordnet ist, die den Stößel (15) nach seiner Betätigung durch den Magneten (14) in die Verriegelungsstellung zurückdrückt.
  9. 9. Verleihautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schacht (5) ein Endschalter (23) vorgesehen ist, der nach dem vollständigen Einschieben des Behälters (12) von einem Schaltzustand in den anderen übergeht.
  10. 10. Verleihautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schacht (5) eine Feder (24) angeordnet ist, die nach dem Entriegeln des Schachtes (5) den Behälter (12) nach außen drUckt.
  11. 11.- Verleihautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rückgabevorgang die Steuereinheit (27) abhängig vom Schaltzustand des Endschalters (23) die Verriegelungseinrichtung (13) zum Verriegeln des Schachts (5) betätigt.
  12. 12. Verleihautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (27) eine Zeitschaltung aufweist, die beim Rückgabevorgang einen Zeitraum vorgibt, nachdem die Steuereinheit nach der Entriegelung des jeweiligen Schachtes (5) wieder ein Verriegelungssignal abgibt.
  13. 13. Verleihautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (27) ein Mikroprozessor ist.
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