DE1574269A1 - Automatische,durch Kreditkarten betaetigte Bargeld-Ausgabevorrichtung - Google Patents

Automatische,durch Kreditkarten betaetigte Bargeld-Ausgabevorrichtung

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DE1574269A1 DE19671574269 DE1574269A DE1574269A1 DE 1574269 A1 DE1574269 A1 DE 1574269A1 DE 19671574269 DE19671574269 DE 19671574269 DE 1574269 A DE1574269 A DE 1574269A DE 1574269 A1 DE1574269 A1 DE 1574269A1
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Yukio Mizuta
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Description

DR-INQ. ULRICH KNOBLAUCH · ™^™ο ^" 27 * Juni 196? PATENTANWALT TELEFONl 59OaO7 POSTSCHEOK-KONTO FRANKFURT/M. 3425 TELEaRAMMiKNOPAT , DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. 5S3 702 K/P
Tateisi Electronics Go, Kyoto (Japan)
Automatische, durch Kreditkarten "betätigte Bargeld-Ausgabevorrichtung
Tagsüber kann Bargeld bei Banken oder anderen Kreditinstituten ab-gehoben werden. Nachts oder an Feiertagen dagegen sind solche Kreditinstitute nicht geöffnet. Es sind zahlreiche Verkaufsautomaten bekannt, die mit Kreditkarten arbeiten. Es wäre möglich, bei derartigen Verkaufsautomaten statt der angebotenen Waren Bargeld herausgeben zu lassen. Bei den bekannten Systemen kann man auf eine einzige Kreditkarte so viel Gegenstände oder Bargeld entnehmen, wie man wünscht. Dies kann bei der automatischen Bargeldausgabe dazujf uhren, daß der Prozentsatz der zweifelhaften oder schlechten Schuldner anwächst.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß bei einer automatischen, durch Kreditkarten betätigten Bargeld-Ausgabevorrichtung, bei der jede Kreditkarte eine eigene Kennummer und mindestens ein Eehtheitsprüfelement aufweist, dadurch gelöst, daß das Echtheitsprüfelement abgefühlt und in Abhängigkeit davon die Kennummer
bgelesen und auf ihre Gültigkeit geprüft wird, daß die Kennummer aufgezeichnet und das Bargeld aus einem Speicher ausgegeben wird, nur wenn die Kennummer gültig ist, und daß eine Vorrichtung zum Sammeln der eingeführten echten Karten vorgesehen ist.
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Bei dieser Ausgabevorrichtung kann mit Hilfe einer einzelnen Kreditkarte nur ein vorbestimmter Geldbetrag ausgegeben werden. Die einmal verwendete Karte wird dem Schuldner nicht zurückgegeben, sondern bleibt in der Vorrichtung. Daher kann die Bank ihren Kunden so viel Kreditkarten geben, wie es ihrem Guthaben oder ihrer Zahlungsfähigkeit entspricht. Auf diese Weise wird der Prozentsatz der verloren gehenden Schulden stark vermindert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird meistens außen aufgestellt. Aus diesem Grund sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung verk schiedene Maßnahmen getroffen,um zu verhindern, daß die Maschine mutwillig beschädigt wird oder daß jemand die einmal eingeführte: Ka*te wieder herauszieht, nachdem er einen Bargeldbetrag erhalten hat.
Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: .
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses der Vorrichtung,
Pig. 2 eine Vorderansicht einer verwendbaren Kreditkarte,
ι Fig. 3 in einer schematischen Seitenansicht die Anordnung
der verschiedenen Teile der Vorrichtung,
Fig. 4 · zusammen ein elektrisches Schaltbild, teilweise in 18 Blockform, zur Steuerung der einzelnen Vorrichtungsteile,
Fig. 7 eine schematische : perspektivische Darstellung des Bargeld-Ausgabemechanismus und
Fig. 8 eine vergrößerte bruchstückhafte räumliche DarsteJung der Geldspeichertroinmel gemäß Fig. ?.
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Es wird nunmehr auf die Zeichnungen im,einzelnen Bezug genommen. Bin Gehäuse 11 umschließt die verschiedenen mechanischen und.. elektronischen-Komponenten--der erfindungsgemäßen Torrichtung. Das Gehäuse ist mit.einer Vorderplatte versehen, die einen Schlitz 12 zur Einführung einer Kreditkarte, einen Schlitz 14 zur Ausgabe des Bargeldes, ein Fenster 16 zur Anzeige, oh die Vorrichtung "in Betrieb" oder "außer Betrieb" ist, ein Fenster 18, in welchem eine Anzeige erscheint, daß "die eingeführte Karte umgültig ist und zurückgegeben wird", und ein Fenster 20 aufweist, in welchem, wenn die Karte gültig und richtig ist, eine Angabe "danke sehr"' oder "einen Augenblick bitte" erscheint, bis das Bargeld herausgegeben ist.
Yifenn jemand aus der Vorrichtung einen Bargeldbetrag abheben will, muß er in den Schlitz 12 eine Kreditkarte 22 so einführen, daß eine vorbestimmte Kante nach vorn.zeigt. Die Karte 22 besitzt ein unsichtbares Element, mit dessen Hilfe seine Echtheit.festgestellt wird. Dieses Element ist in Fig. 2 als Scheibe 24 aus nicht magnetischem Material und als Scheibe 26 aus magnetischem Material dargestellt, die beide -in der Karte, also unsichtbar, eingebettet sind. Die Karte ist außerdem mit definierten Abschnitten oder Bereichen, z.B. Löchern, versehen, durch die Licht hindurchtreten kann» In der Praxis kann die Karte aus einer opaken Vinylchlorid-Schicht mit Löchern an vorbestimmten Stellen und diese beidseitig abdeckenden transparenten Schichten aus dem gleichen Material bestehen. Die Lage der Löcher bestimmt eine kodierte Kartennummer, die von einem Kartenleser in der Vorrichtung abgelesen werden kanr. wie es nachstehend noch genauer beschrieben wird.
Vfenn die Karte 22 in den Schlitz 12 eingeführt wird, stößt sie gegen einen Anschlag 34 (Fig* 3), worauf die Elemente 24 und 26 auf der Karte gerade unterhalb einem Paar von Echtheitsprüf em 36 und 38 angeordnet sind. Die Prüfer sind Annäherungsfühle^die nur auf nichtmagnetisches oder magnetisches Material ansprechen.
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Wenn die eingeführte Karte echt ist und in der vorbestimmten richtigen Lage eingeführt wurde, stellen die !Fühler 36 und 38 das Vorhandensein der Elemente 24 und 26 fest und erzeugen gleichzeitig einen Ausgang, worauf ein Elektromagnet 4-0 erregt wird und den Anschlag 34 gegen die Kraft eine^eder 35 nach unten zieht, so daß die Karte weiter eingeschoben werden^cann. Gleichzeitig wird eine Rolle 42 durch den Anschlag 34 nach unten gezogen und preßt das vordere Ende der Karte gegen eine untere Rolle 44, worauf die Rolle 44 die Karte infolge ihrer Drehung nach innen zieht. "6WeI Paar von Rollen 46,48 und 50,52 sind vor den Rollen 42 und 44 angeordnet. Me Rollen 48 und 52 drehen sich gleichzeitig mit der Rolle 44, so daß die Karte soweit nach innen gezogen wird, bis sie gegen einen zweiten Anschlag 54 trifft.
Bevor die Karte an dieser Stelle anlangt, betätigt sie einen Schalter 55» der nach dem Durchgang der Karte zurückschaltet. Hierdurch wird der Elektromagnet 40 entregt, worauf der Anschlag 34 und die Rolle 42 durch die Feder 35 nach oben gezogen werden. Hierdurch wird verhindert, daß die einmal eingeführte Karte wieder nach außen gezogen werden kann. Wenn die Karte am zweiten Anschlag 54 auftrifft, liegt ihrer vorderes Ende zwischen den Rollen 5o und 52 und ihr hinteres Ende zwischen den Rollen 46 und 48. Die Karte besitzt ein drittes Element 60 aus magnetischem (oder nichtmagnetischem ) Material am hinteren Ende. Wenn sich die Karte in der gerade erwähnten Stellung befindet, wo sie durch den zweiten Anschlag angehalten ist, liegen die Elemente 24 und 60 einem anderen Paar von Annäherungsfühlern 56 und 58 zum Zwecke einer zweiten Echtheitsprüfung gegenüber. Wenn die Karte erneut als echt Erkannt wird, geben beide fühler 58 und 56 gleichzeitig ein Ausgangssignal ab, das veranlaßt, daß die Rollen 44, 48 und 52 anhalten und gleichzeitig eine Lampe 62 Licht auf die Karte wirft. Oberhalb der Karte ist eine lichtempfindliche Torrichtung 64 mit mehreren, in Abhängigkeit vom Licht leitenden Elementen vorgesehen, die an solchen Stellen angeordnet sind, dais sie denjenigen der Löcher entsprechen, welche zum Wiedergeben der kodierten Nummern
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aller ausgegebenen karten notwendig sind. Wenn die Karte 22 der Vorrichtung 64 gegenüber liegt, werden lediglich diejenigen lichtabhängig leitenden Elemente erregt, die den !Sehern 28-32 zugewandt sind, äo daß die Kartennummer gelesen werden kann. Wenn die Kartennummer eine zuvor registrierte gültige Hummer ist, zeichnet eine Aufzeichnungsvorrichtung die Hummer auf und gleich-· zeitig erscheint in dem Fenster 20 an der Vorderplatte der Maschine die zuvor erwähnte Anzeige. Ferner wird ein Elektromagnet 66 erregt, zieht den Anschlag 54 gegen die Kraft der Feder 53 nach unten und die Rollen 48 und 52 werden erneut angetrieben, um die Karte weiter vorwärts zufbefordern. Gleichzeitig mit der Erregung des Elektromagneten 66 wird ein Elektromagnet 70 erregt, um einen Anschlag 72 aus dem Hals eines Trichters 68 zu ziehen, so daß die Karte in einen Behälter 73 fällt . Wenndie Karte durch den Trichterhals fällt, wird ein Schalter 74 betätigt und wieder freigegeben, worauf die Rollen 48 und 52 angehalten und die Elektromagnete 66 und 7Ό entregt werden. Dies verhindert, daß die Karte, sobald sie in den Behälter 73 aufgenommen ist, wieder herausgezogen werden kann.
Wenn die Kaitennummer als gültig erkannt worden ist und nach Freigabe des Schälters 74 wird eine in Fig. 7 gezeigte Vorrichtung betätigt, um einen Bargeldbetrag aus dem Schlitz 14 herauszugeben. Wenn die Kartennummer ungültig ist, erscheint die entsprechende Anzeige in dem Fenster 18 und die ungültige Karte wird ebenfalls in dem Behälter 73 aufgenommen, genauso wie die gültigen Karten, so daß die Karte nicht erneut in täuschender Absicht oder auf andere Weise verwendet werden kann. In diesem Fall wird natürlich kein Bargeld abgegeben. Me obige Folge von Arbeitsechritten wird durch die in den Fig. 4 -■ 6 dargestellten Steuerkreise bewerkstelligt.
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Wenn eine Karte durch den Schlitz 12 eingeführt worden ist, bis ihre vordere #ante gegen den Anschlag 34 schlägt, tasten die Fühler 36 und 39 die Elemente 24 und 26 in der Karte ab und erzeugen einen Ausgang. Wenn beide Augänge der Fühler gleichzeitig an ein UED-Element 80 (Fig. 4) gel,egt werden, erzeugt dieses UND-Element einen Ausgang, der dem Eingang eines SPERR-J-Elements 82 zugeführt wird. Wenn an diesem SPERR-El eine nt zu diesem Zeitpunkt kein SPERR-Signal anliegt, erzeugt es einen Ausgang, der als Setzeingangssignal zwei Flip-Flops 84 und 86 zugeführt wird, worauf diese einen Setzausgang abgeben. Der Setzausgnng des Flip-Flop 84 wird dem Eingang eines ÜPERR-Elements 88 zugeführt; wenn an ihm zu diesem Zeitpunkt kein Sperrsignal anliegt, erzeugt das SPERR-Element 88 einen Ausgang, der von dem Verstärker 90 verstärkt wird und ein Relais 92 erregt. Auf der anderen Seite wird der Setzausgang des Flip-Flops 86 durch einen Verstärker 94 verstärkt und erregt ein Relais 96. Beim erregten Relais 92 ist dessen Kontakt 92a1 (Fig. 6) geschlossen, um die Magnetspule 40 (Fig. 3) zu erregen, so daß der Anschlag 34 zusammen mit der Rolle 42 nach unten gezogen wird, damit die Karte weiter nach innen gezogen werden kann. Das erregte Relais 96 hat seinen Kontakt 96a geschlossen, um einen Motor 98 zum Antrieb der Rollen 44,48 und 52 zu erregen", so daß die Karte soweit nach innen gezogen wird, bis sie am zweiten Anschlag- 54 anliegt. Während dieser Bewegung wird der normalerweise geschlossene Kontakt 55b (Fig. 4) des Schalters 55 einmal geöffnet und dann erneut geschlossen, worauf eine Spannung von einer Quelle über einen Differentiator 100 zugeführt wird, um einerseits den Flip-Flop 84 zurückzustellen und andererseits einen Flip-Flop 102 zu setzen und dort einen Setzausgang zu erzeugen. Dieser Setzausgang wird als Sperrsignal dem SPERR-Element 88 zugeführt und außerdem durch ein ODER-Element 104 dem SPERR-Element 82. Dies entregt das Relais 92 und demzufolge die Magnetspule 40, so daß der Anschlag und die Rolle 42 durch die Feder 35 nach oben gezogen werden. Wenr das Sperrsignal an das SPERR-Element 82 angelegt wird, arbeitet das System nicht, bis die zuvor eingefügte Karte fertig behandelt
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ist, auch wenn danach eine andere Karte durch den Schlitz 12 eingeführt wird.
Wenn das Relais 92, wie zuvor erwähnt, erregt worden ist, ist sein anderer Kontakt 92a2 (Fig. 6) geschlossen, so daß ein Eingang an ein Zeltglied 106 gelegt wird. Wenn der Schalter 55 nicht zurückgestellt worden ist, "bevor eine in dem Zeitglied 106 eingestellte Zeit vergangen ist, erregt ein Ausgang aus dem Zeitglied ein Halterelais 112 über ein ODER-Element.108 und einen VerstärkerHO. Das Halterelais 112 hält, wenn es einmal erregt ä ist, seinen erregten Zustand, auch wenn der erregende Eingang abgeschaltet wird. Nach Erregung des Relais 112 ist daher dessen Kontakt 112a geschlossen, so daß ein Eingang an das ODER-Element 104 gelegt wird, dessen Ausgang als Sperrsignal dem SPERR-Element 82 (Fig> 4) zugeführt wird, Das Signal über den geschlossenen Relaiskontakt 112a stellt den Flip-Flop 86 über ein ODER-Element 114 zurück, worauf das Relais 96 entregt wird und den Motor 98 stoppt. Dies verhindert, daß man die eingeführte Karte mit Hilfe eines Fadens wieder herauszieht, nachdem das Geld ausgegeben worden ist, oder eine durch Schaden hervorgerufene dauernde Drehung des Motors und eine entsprechende Abnutzung der Rollen 42,44 usw.
Wenn die Karte mit ihrem vorderen Ende gegen den Anschlag 54 stößt, liegen die Elemente 24 und 60 den Fühlern 56 und 58 gegenüber. fiTenn die Karte erneut als "echt erkannt wird, erzeugen beide Fühler einen Ausgang, der an ein UHD-Elemant 116 gelegt wird. Der Ausgang dieses TJlTD-Elements wird in einem Differentiator 118 differenziert und dann über das ODER-Element 114 dem Flip-Flop 86 zugeführt, um diesen zurückzustellen, worauf das Relais 96 entregt ist und den Motor 98 sowie die :.' Karte in dieser Stellung anhält. Der Ausgangsimpuls des Differentiators 118 wird über ein ODER-Element 120 einem Verstärker 122 zugeführt, dessen verstärkter Ausgang ein Relais 124 erregt, so daß dessen Kontakt 124 zum
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- 8 Anschalten der Lampe 62 geschlossen wird.
Die lichtempfindliche Vorrichtung 64 besitzt lichtabhängig leitende Elemente 125-136, von denen die Elemente 127-136 an denjenigenStellen angeordnet sind, die den Löchern entsprechen, welche zum Ausdrücken der Kennummer aller ausgegebenen Karten notwendig sind, während das Element 126 einem Loch zugeordnet ist, beispielsweise 32 in Pig. 2, das bei allen Karten die gleiche Lage hat, und das Element 125 eine Stellung hat, bei der sich kein Loch bei allen Karten befindet. Jedes lichtabhängig leitende Element besitzt einen eigenen Reihenwiderstand und alle diese Reihenschaltungen sind zwischen die SpannungszurüliPBn n37 und 138 geschaltet.
Wenn kein Licht auf die Elemente 127-136 auftrifft, geben sie ejnen Eingang an einen von zwei Eingangsklemmen von TOD-Elementen 141-150; wenn kein Licht auf das Element 125 auftrifft, gibt es einen Eingang an eine.von ael Eingangsklemmen eines TOD-Elements 140; und wenn Licht auf das Element 126 auftrifft, wird ein Eingang an die andere Eingangsklemme des TOD-Elements 140 gelegt. In diesem Fall ist die Verbindung zwischen jedem lichtabhängiglei-. tenden Element und seinem Reihehwiderstand mit dem oben erwähnten einen Eingang des entsprechenden TOD-Elements verbunden. Die lichtabhängigleitenden Elemente 125 und 126 dienen dem Zweck, die richtige Lage der eingeführten Karte zu definieren.
Wie bereits erwähnt, wird, wenn die eingeführte Karte echt ist, ein Ausgang durch das UWD-Element 116 erzeugt. Wenn die Karte in einer' richtigen Stellung liegt,wird Licht auf das lichtabhängigleitende Element 126 auftreffen, nicht aber auf das Element 125. Demzufolge empfängt das UITD-Element 140 zwei Eingänge gleichzeitig und erzeugt einen Ausgang. Somit werden die beiden Ausgänge der TOD-Elemente 116 und 140 an ein UED-rElement 152 gelegt, um dort einen Ausgang zu erzeugen. Dieser Ausgang bedeutet, daß die.
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eingeführte Karte echt ist und nun in der richtigen Stellung liegt. Der Ausgang des TJND-Elements 152 wird durch einen Differentiator 154 geleitet und setzt einen Flip-Flop 156, dessen Setzausgang durch das ODER-Element 120 dem Relais 124 zugeführt wird, so daß dieses in der Betätigungsstellung gehalten wird, die durch den Impuls vom Differentiator 118 eingeleitet war. Mit anderen Worten, die Lampe 62 bleibt brennen.
Der Setzausgang^ des Plip-I1Iops 156 wird außerdem dem anderen ^ingang jedes der TJND-Elemente 141-150 zugeführt, so daß die UlTD-Elemente, ausgenommen diejenigen, die mit beleuchteten lichta"bhängi^leitenden Elementen verbunden sind, einen Ausgang erzeugen. Der Setzausgang des Flip-Flop 156 wird ferner über eine Leitung L10 einem Eingang einea.TJND-Elements 158 (Fig. 5) zugeführt. Ein Impulsgenerator 160 l^egt eine Reihe von Impulsen an den anderen Eingang des UND-Elements 158. Wenn daher das UND-Element 158 einen Eingang über die Leitung Ii 10 erhält, erzeugt es Ausgangsimpulse, die durch einen Impulszähler 162 gezählt werden. Der Zähler umfaßt einen Tertiäa?-Zähler 164 und einen Quaternär-Zähler 166, anwelchen der Rückstellausgang des Flip-Flop 156 über eine Leitung 111 als Rückstellsignal gelegt .wird. Wenn jedoch der Flip-Flop durch den differenzierten Impuls von dem Differentiator 154 gesetzt worden ist, ist kein Rucksteilausgang vom Flip-Flop 156 mehr vorhanden, so daß die Zähler 164 und 166 beginnen, Impulse von dei' UHD-Element 158 zu zählen. .■■■■-■
Die lichtabhängiglleitenden Elemente 127 - 136 sind in zwei Gruppen unterteilt, die je fünf Elemente umfassen, 'beispielsweise 12?- 131 und 132-136. Zwei aus fünf Elementen in der ersten Gruppe drücken eine Ziffer an der zweiten Stelle einer Kartennummer aus, während zwei aus den fünf Elementen in der zweiten Gruppe eine ' Ziffer an der ersten Stelle in der Katennummer ausdrücken. Mit , anderen Worten, jede Karte hat zwei Löcher an zwei von fünf möglichen Stellungen, die den fünf Elementen 127-131 in der ersten Gruppe so gegenüberliegen, daß die" eine Ziffer an der zweiten Stelle der Kartennummer ausdrücken, und zwei Löcher an zwei von fünf möglichen.Stellungen, die den fünf Elementen 132-136 in der
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zweiten Gruppe gegenüberliegen, so daß sie eine Ziffer an de"r , ersten Steilerer Kartennummer ausdrücken. Demgemäß erzeugen nach Einführung einer Karte drei der fünf UND-Elemente 141-145 "und ebenfalls drei der fünf UND-Elemente 146-150 einen Ausgang, während die beiden anderen Elemente jeder Gruppe dies nicht tun. Die Ausgänge/uED-Elemente 141 -145 werden einem Decoder 168 und die Ausgänge der UND-Elemente 146-150 einem anderen Decoder 170 zugeführt. Die Decoder 168 und 170 bringen die kodierte Hummer, wie sie durch die Eingangssignale ausgedrückt ist; in Dezimalform und erzeugt einen Ausgang an einer der zehn Ausgangsklemmen. Die zahn Ausgangsklemmen des Decoders 168 entsprechen den zehn Dezimalzahlen 0-9 an der zweiten Stelle einer Kartennummer, während die zehn Ausgangsklemmen des anderen Decoders 170 den zehn Dezimalzahlen 0-9 in der ersten Stelle der Kartennummer entsprechen. Die Ausgänge der Decoder 168 und 170 werden über ODER-Elemente 172 und 174 an iTICHT-Elemente 176 und 178 gelegt, so daß durch diese kein Ausgang erzeugt wird, wenn die Eingänge der Decoder einer der obigen Dezimalzahlen entsprechen. Sonst erzeugen die NICHT-EIemente einen Ausgang, so daß ein ODER-Element 180 einen Ausgang erzeugt. .
Die Ausgänge der Decoder 168 und 170 werden außerdem einem Vergleiohskreis 181 zugeführt, in der die Zahlen der ungültigen Karten oder der verlorenen Karten zuvor gespeichert worden sind. Wenn die Eingänge zum Kreis 181 eine Kartennummer ausdrücken,die als ungültig gespeichert ist, erzeugt der Kreis 181 einen Ausgang, der an das ODER-Element 180 gelegt wird. Es ist ersichtlich, daß das ODER-Element 180 nur dann einen Ausgang erzeugt, wenn die eingeführte Karte ungültig ist. Dieser Ausgang des ODER-Bjement 180 wird über eine leitung L 12 einer der beiden Eingangsklemmen eines TJHB-Elements 182 (Fig. 5) und ferner der Sperrklemme eines SPERR-Elements 184 zugeführt.
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Der Impulszähler 164 (Pig. 5) hat drei Ausgangsklemmen 0-2, ano denen nacheinander ein Ausgang erscheint, wenn der Zähler.jeweils eineiVpuls zählt. Der Impulszähler 166 hat vier Ausgangsklemmen 0-3, an denen nacheinander jeweils ein Ausgang erscheint, wenn er einen Impiils zählt. Wenn drei Impulse durch den Zähler 164 gezählt worden sind, wird ein Übertragsimpuls an den Zähler 166 gele'gt. Wenn demnach das UND-Element 158 drei Impulse an den Zähler 162 gelegt hat, erzeugt ein UIiD-Element 185 einen Ausgang. Yienn fünf Impulse gezählt worden sind, erzeugt ein UKD-Element 186 einen Ausgang. Wenn sechs Impulse gezählt worden sind, e> zeugt ein UND-Element 187 einen Ausgang. Wenn sieben Impulse ge- | zählt wordmsind, erzeugt ein UND-Element 188 einen Ausgang. Wenn neun Impulse gezählt worden sind, erzeugt ein ÜND-Element 189 einen Ausgang. Und wenn elf Impulse gezählt worden sind, erzeugt ein UND-Element 190 einen Ausgang. Es/ist ersichtlich, daß die ersten /beiden Impulse von dem UND-Element 1-58 mit Absicht verlorengehen, im Hinblick auf die Antwortgeschwindigkeit der lichtabhängigfreitenden Elemente 125-136 und dte Zeit, die zur Betätigung der Decoder 168 und 170 erforderlich ist. Wenn der dritte Impuls von dem UND-Element 158 eintrifft, sind, die Elemente und die Decoder Betriebsbereite
Wie bereits erwähnt, erzeugt das ODER-Element 180 einen Ausgang, wenn die.eingeführte Karte ungültig ist. Wenn der Zähler 162 drei Impulse gezählt hat, wird der vor|dem UWD-Element 185. erzeugte Ausgang einer der beiden Eingangsklemmen des UED-Elenmnts 182 und der Eingangsklemme des SPERRJ-Elements 184 zugeführt. Der Ausgang des ODER-Elements 180 wird der anderen Eingangsklemme des UND-Elements 182 zugeführt, so daß dieses UND-Element einen Ausgang erzeugt, der zum Setzen an einen Flip-Flop 192 angelegt wird.0 Der Setzausgang des Flip-Flops 192 wird über ein ODER-Element 194 und einen Verstärker 196 an ein Relais 198 gelegt, worauf dessen Kontakt 198a (Fig. 6) eine Lampe 200 einschaltet. Diese beleuchtetyiie Anzeige in dem Fenster18, daß die eingeführte Karte ungültig ist und nicht zurückgegeben wird.
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Wenn der Zähler 162 fünf Impulse gezählt hat, erseugt das UND-Element· 186 einen Ausgang, der an einen Eingang eines UlTD-Elementε 202 (Pig-. 5) gelegt wird. Da·, der Setzausgang des Flip-Flops dem anderen Eingang des UND-Elements 202 zugeführt wird, erzeugt dieses zu diesem Zeitpunkt einen Ausgang, der über eine Leitung 113 einem ODER-Element 204 (Fig. 4) zugeführt wird, dessen Ausgang den Flip-Flop 156 zurückstellt. Dies veranlaßt, daß das Relais 124 entregt wird, wodurch die Lampe 62 ausgeschaltet wird, und das gleichzeitig ein Eingang von dem UND-Elementen 141-150 (Fig. 4) und 158 (Fig. 5) weggenommen wird,ao daß deren Ausgänge verschwinden. Auf der -anderen Seite stellt der Rückstellausgang des Flip-Flops 156 die Impulszähler 154 und 166 über die Leitung L11 zurück.
Während dieser Folge von Ereignissen veranlaßt das Öffnen und Schließen des Kontakts 55b des Schalters 55 (Fig. 2 und 4) einen Differentiator 206, einen Ausgangsimpuls abzugeben, der einen Flip-Flop 208 setzt, dessen Setzausgang einem Zeitglied 210 zugeführt wird·. Wenn die in dem Zeitglied 210 eingestellte Zeit abgelaufen ist, nach^dem die Lampe 200 aufgeleuchtet ist, wird der Ausgang des Zeitgliedes 210 über ein ODER-Element 212 als Setzeingang an einen Flip-Flop· 214 gegeben .Der Setzausgang dieses Flip-Flops wird durch 'einen Verstärker 216 verstärkt und erregt ein Relais 218, worauf dessen Kontakte 218a1 und 218a2 geschlossen werden, um die Elektromagnete 66 und 70 und den Motor 98 zu erregen, wodurch die Ansohle 54 und 72 weggezogen und die Rollen 48 und 52 angetrieben werden, so daß die Karte durch den Trichter 68 in den Behälter 73 fällt. Wenn de Karte fällt, be- ·'.-/ijätigt sie den Schalter 75 und schließt dessen Kontakt 74a, worauf ein Differentiator 220 (Fig. 4) einen Ausgangämpuls erzengt, der einerseits über ein ODER-Element 222 dem Flip-Flop 208 und andererseits direkt einem Flip-Flop 214 zugeführt wird, um beide zurückzustellen. Der Ausgang der Differentiators 220 wird außerdem über eine Leitung· L14 dem Flip-Flop 192 (Fig. 5) zugeführt, um diesen zurückzustellen. Nach Rückstellung des Flip-Flops 208 wird der Eingang vom Zeitglied 210 entfernt, so daß ein NICHT-Element 224 einen Ausgang erzeugt, der durch einen,Differentiator 226
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differenziert wird. Der differenzierte Ausgang wird dann über ein ODER-Element 228 zur Rückstellung des Flip-Flops 102 verwendet, wo durch der ursprüngliche Zustand in dem System wieder hergestellt ist. '
Wenn die eingeführte Karte gültig ist, wird durch das ODER-Elemant 180, wie bereits erwähnt, Teein Ausgang erzeugt. Wenn der Zähler 162 drei Impulse gezählt hat, erzeugt das TJND-Element 185 einen Ausgang, worauf das SPERR-Element 184 einen Ausgang erzeugt, um den Flip-Flop 230 (Fig. 5)zu setzen. Der Setzausgang dieses Flip-Flop wird durch einen Verstärker 232 verstärkt und erregt ein Relais 234, um dessen Kontakt 234 al zu schließenf$orauf eine Lampe 236 eingeschaltet wird und die Anzeige in dem Fenster 20 'beleuchtet. Gleichzeitig wird der Kontakt 234a2 des Relais 234 geschlossen, so daß ein Motor 238 zum Antrieb der Bargeld-Abgabevorrichtung anläuft.
Der Setzausgang des Flip-Flops 230 wird außerdem über eine Leitung 115 und das ODER-Element 220 dem Flip-Flop 208 zugeführt, um diesen Zurückzustellen, so daß das Zeitglied 210 zurückgestellt wird, bevor die eingestellte Zeit abgelaufen ist. Dies bedeutet, daß das System nicht die Arbeitsfolge wie bei " :- ungültigen Karten bei Erzeugung eines Ausgangs am Zeitglied, wie bereits erwähnt, durchläuft. ·
Wenn der Zahler 162 vorwärts schreitet, erzeugt das UED-Element 187 einen Ausgang. Zuvor erzeugt das ÜED-Element 186 einen Ausgang, der einem Eingang des TJND-Elements 202 zugeführt wird. Da jedoch der Flip-Flop 192 zu dieser Zeit zurückgestellt war, erzeugt das UMD-Element 202 keinen Ausgang. Kurz gesagt bewirkt der Ausgang des TOD-Elements 186 keine Änderung in dem System.
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Der Ausgang des UND-Elements 187 wird einem Eingang jedes der UUD-Elemente 241 - 245 zugeführt. Wie bereits erwähnt, werden die Ausgänge der UND-Blemente 141-150 über eine Leitung L25 den anderen Eingängen der UlO)-Elemente 241-250 zugeführt. Daher erzeugen drei der UND-Elemente 241-245, die den drei UND-Elementen 141-145 entsprechen, welche einen Ausgang' erzeugen, ebenfalls einen Ausgang. Diese drei Ausgänge werden drei der ODER-EI emente 251-255 augeführt, deren Ausgänge einem Decoder 256 zugeleitet werden. Der Decoder übersetzt den durch die Eingangs- % signale gegebenen Kode in eine Dezimalzahl und erzeugt ein Signal an der entsprechenden Klemme der zehn Ausgangsklemmen 257· Dieses Signal wird einer Druckvorrichtung 258 zugeführt, die/line Type mit der entsprechenden Zahl an der zweiten Stelle der Kartennummer auswählt.
Wenn der Zähler 162 einen weiteren Schritt vorwärts macht, erzeugt das UND-Element 188 einen Ausgang, der &en UHD-Elementen 246-250 zugeführt wird. Deshalb erzeugen diejenigen drei der UND-Elemente 246-250, welche die Ausgänge von den drei der UHD-EIemente 146-150 empfangen, einen Ausgang. Diese drei Ausgangssignale werden über die ODER-Elemente 251-255 dem Decoder 256 zugeführt, dessen Ausgang die Druckvorrichtung 258 so betätigt, daß eine Type mit der entsprechenden Zahl an der ersten Stelle der Kartennummer neben die zuvor ausgewählte Type gesetzt wird.
Wenn der Zähler 162 weiter vorrückt, erzeugt das UND-Element 189 einen Ausgang, der der Druckvorrichtung 258 als Steuersignal zugeführt wird, uffifäen ausgewählten Typen einen Schlag zu versetzen, wodurch eine zweistellige Zahl, welche die Kennummer der Karte darstellt, auf einem entsprechenden Papierblatt aufgetragen wird. Nach Abschluß des Druckvorganges wird die Druckvorrichtung automatisch in ihren Ursprünglichen Zustand zurückgeführt.
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Wenn der Zähler 162 noon weiter vorwärts schreitet, erzeugt schlief lieh das UND-Element 19.0 einen Ausgang, der über die Leitung .116 den ODER-Elementen-204 und 212 (Fig. 4) zugeführt wird. Der Ausgang&es ..Elements 204 stellt den Hip-Flop 156 zurück, während der Ausgang..des Elements .212 den Flip-Flop 214 setzt. Der .Setzausgang des Flip-Flops 214 erregt das Eelais 218, das "bewirkt,, daß die fertig behandelte Karte durch den Trichter 68 in den Behälter 73 fällt und gleichzeitig wird durch das Rückstellen des Flip-Flop 156 jeglicher Ausgang von den UHD-Elementen 141-150 entfernt, wie es bei den ungültigen Karten der Fall war.
" 'Sollten die Ann *-.ähe rungs fühler 56 oder 58 oder die lichtabhängigleitenden Elemente 125 oder 126 nicht in Ordnung oder der Faden der Lampe 62.gebrochen sein, würde die Karte, die gegen den zweiten Anschlag 54 stößt, nicht weiter vorrücken. TJm dies zu vermeiden, ist die folgende Maßnahme bei dem erfindungsgemäßen System getroffen? Wenn die. Karte am Schalter 55 vorbei läuft, wird der Kontakt 55b zeitweilig geöffnet und dann geschlossen, worauf der Differentiator 206 einen Ausgang erzeugt, um den Flip-Flop 2B zu setzen, dessen Setzausgang dem Zeitglied 210 (Fig. 4) zugeführt wird, Unter der Bedingung, daß die im Zeitglied eingestellte Zeit abgelaufen ist, legt das Zeitglied ein Signal über das ODER-Element 212 an den Flip-Flop 214, um diesen zu setzen. Der Setzausgang dieses Flip-Flops 214 erregt das Relais 218. Wie bereits erwähnt, wird bei Erregung des ReMs 218 die Karte in den Behälter gezogen und das. System in seinen ursprünglichen Zustand zurückgebracht. Der Ausgang des Zeitgliedes 210 steuert außerdem einen Mono-Hultivibrator 260 (Fig. 5) über eine Leitung L17. Der Ausgang des Elements 260, der eine vorbestimmte Zeitdauer hat ",wird über das ODER-Element i 64 dem Verstärker 196 und weiter dem Re-ilais 198 zugeführt. Dies erleuchtet die Lampe 200 zur Anzeige, daß die Karte gültig ist. Wenn die Karte durch den Trichter 68 fällt," wird der Schalter 74 betätigt, so daß die Flip-Flops 208 und 214 zurückgestellt werden, so daß. das System in seinen ursprünglichen Zustand zugebracht wird.
.'■■'.."-■ rück ■
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Es ist ersichtlich, daß, wenn das Zeitglied 210 einen Ausgang erzeugt·, dies nicht nur "bedeutet, daß die Lampe 62 nicht in Ordnung ist-, sondern auch, daß eine ungültige Karte eingeworfen worde: ist. Wenn daher das Zeitglied 210 nacheinander einen Ausgang erzeugt, zeigt dies möglicherweise an, daß eine Schiebung beabsichtigt oder eine' Beschädigung vorgenommen wird. Um einer solch unerwünschten Situation zu begegnen, wird der Ausgang des Zeitgliedes 210 außerdem über eine Leitung L18 einem Tertiär-Impulszähler 262 (!Pig. 5) zugeführt. Wenn drei Eingänge nacheinander angelegt werden, erzeugt der Zähler 262 einen Ausgang, der über eine Leitung 121, das ODER-Element 108 und den Verstärker 118 dem Relais 112 zugeführt wird, worauf der Relaiskontakt 112a geschlossen wird und ein Sperrsignal an das SPERR-Element 82 (Pig.4) legt, wodurch das Einführen einer Karte verhindert wird. Gleichzeitig wird der andere Kontakt 112b (Fig. 6) des Relais, der normalerweise geschlossen ist, geöffnet, um einen Elektromagnet 264 zu entregen, wodurch sich die Anzeige in.dem Fenster 16 von "in Betrieb" ändert in "außer Betrieb". Außer wenn das Zeitglied 210 einen Ausgang mehr als dreimal nacheinander abgibt, stellt der Setzausgang des Flip-Flops 230 den Zähler 262 durch ein ODER-Element 266 zurück.
Wenn die eingeführte Karte gültig ist, wird der Flip-Flop 230 gesetzt, wie früher erwähnt. Der Setzausgang des Flip-Flops wird über eine Leitung L22 einem Differentiator 268 (Fig. 6) auge-führt, dessen Ausgangsimpuls einen Flip-Flop 270 setzt. Der Setzausgang des Flip-Flop 270 wird einem Eingang eines UND-EIements 272 zugeführt, an dessen anderen Eingang der Ausgangsimpuls des Differentiators 220 (Fig. 4) über ehe Leitung 1.T9 gelegt wird. Da der Ausgangsimpuls des Differentiators 220 erzeugt wird, während eine Karte durch den Trlchterhals in den Behälter 73 fällt, erzeugt das UND-Element 272 einen Ausgang, wenn eine gültige Karte in den Behälter 73 aufgenommen wird. Der Ausgang dieses UND-Elements 272 setzt einen Flip-Flop 274, dessen Setzausgang ein Relais 278 über einen Verstärker 276 erregt. Das Relais 278 steuat
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den Beginn des Arbeitsganges zur Abgabe des Geldes aus dem Auslaß 14 (Mg. 1).
Bei Erregung des Relais 278 ist dessen Kontakt 278 a geschlossen und erregt einen Elektromagneten 280. Dieser schwenkt einen Hebel 286 (^ig. 7) im Uhrzeigergegensinn um einen Drehzapfen 282 gegen die Kraft einer Feder 284» die den Hebel im Uhrzeigersinn vorspann Ein Hebe^es ist mittels eines Zapfens 290 an dem Hebel 286 gelagert und durch eine Feder 292 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Beim Drehen des Hebels 286 im Uhrzeigergegensinn wird der Zapfen 290 um den Zapfen 282 im Ührzeigergegensinn gedreht, so daß der Hebel 288 ein Klinkenrad 294 und demzufolge die felle 296, auf der das Klinkenrad aufgesetzt ist, um einen vorbestimmten Winkel dreht. Dies führt zur gleichzeitigen Drehung einer Kurvenscheibe 298 auf der Welle, wodurch sich ein Hebel 304 um einen Drehzapfen 500 gegen die Kraft einer Feder 302, die den Hebel 304 im Uhrzeigergegensinn vorspannt, dreht. Der Drehwinkel der Welle 296 ist derart, daß das vordere Ende des Hebels 340 auf einer ansteigenden Kurve 298' am Umfang der Kurvenscheibe 298 aufsitzt. Bei Drehung im Uhrzeigersinn drückt der Hebel 304 auf ein Paar von Schaltern 306 und 308 und schließt deren Kontakte 306a und 308a (Fig. 6). Beim Schließen des Sehalterkontakte 306a wird eine elektromagnetische Kupplung 310 betätigt und stellt eine Antriebsverbindung zwischen einem Motor 238, der sioh bereits dreht, und einer Welle 312 her, die dann in Sichtung des Pfeiles X gedreht wird. Auf der anderen Seite wird durch das Schließen des anderen Schalters 308 ein Elektromagnet 314 so erregt-, daß er'eine Klinke 318 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft einer Feder 320 um äinen Zapfen 316 schwenkt und ihn von einer Verriegelungsscheibe 322 abhebt, so daß die Welle 312 sich frei durch den Motor 238 drehen läßt. '
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Bei Drehung der-Welle 312 wird eine Kurvenscheibe 324, die starr darauf befestigt ist und eine Vertiefung 324' an ihrem Umfang trägt, gedreht und befetigt einen Schalter 326, dessen Kontakt 326a (Fig. 6) schließt, wonach, auch wenn der Kontakt 306a geöffnet wird, die Kupplung 310 in Betrieb gehalten wird. Es mag erwähnt werden, daß das Öffnen des Kontakts 306a in der folgenden Weise bewirkt wirdi Bei Drehung der Welle 312 wird die Kurvenscheibe 328 so gedreht, daß ein Hebel 334» der im Uhrzeigergegensinn durch eine Feder 332 vorgespannt ist, im Uhrzeigersinn um einen Zapfen 330 gedreht wird. Eine Klinke 340 ist gelenkig an einem Hebel 334 durch einen Zapfen 336 gelagert und durch eine Feder 338 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Wenn die Welle 296 zuvor gedreht wurde, kommt die Klinke 340 in Eingriff mit einem Zahn eines Klinkenrades 342. Dann verursacht die Drehbewegung des Hebels 334 im Uhrzeigersinn den Zapfen 336 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 330 zu drehen, so daß die Klinke 34o das Klinkenrad 342 weiterdrehtο Hierdurch wird veranlaßt, daß die Klinke 304 auf der erhabenen Kurve 298· der Kurvenscheibe 298 darübergleitet und demzufolge durch die Vorspannungsfeder 302 im Uhrzeigergegen-sinn um den Zapfen 300 gedreht wird, wodurch die Schalter 306 und zurückgeschaltet werden. Nach Rückschalten des Schalters 308 kommt die Verriegelungsplatte 322 nicht mit der Klinke 318 in Eingriff, bevor eine vollständige Umdrehung beendet ist.
Das aus der Vorrichtung herauszugebeiie Bargeld ist in einem Umschlag enthalten» Viele Geld enthaltende Umschläge sind in einer drehbaren Speichertrommel 800 aufbewahrt, wie es Pig. 8 genauer zeigt. Die Trommel besitzt.ein Paar von Naben 804 und 806, die starr an einer drehbaren Welle 802 befestigtpiit ihr drehbar und in einem vorbestimmten axialen Abstand voneinander gehalten sind. Mehrere Nuten 808 und 810 sind am Umfang an einer Stirnseite jeder der Naben 804 und 806 angebracht. Mehrere Trennplätten 812 sind in die Nuten 808 und 810 so eingesetzt, daß sie radial»nach cußen stehen, wodurch der Raum die Welle 802 in eine Vielzahl von
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radialen Abteilen unterteilt ist, in welchen jeweils ein Geld enthaltender Umschlag mit Hilfe, einer Klammer 814· gehalten wird,, die nn einer Fläche jeder Trennplatte 812 "befestigt ist. Jede !Trennplatte "besitzt außerdem an ihrer äußeren radialen Kante eine Zunge 816. Ein Abstandhaltering 820 ist mit mehreren Sehlitzen 818 am Umfang und im gleichen Abstand voneinander ausgerüstet. ^er Ring 820 umschließt die.Trennplatten 812 so,- daß die Zunge 816 jeder Platte in einem der Schlitze 818 greift, wodurch der Abstand oder das Abteil zwischen .benachbarten Trennplatten konstant gehalten wird. Eine zylindrische Haube 822 (Fig. 7) bedeckt die Trennplatten. In der Haube sind mehrere Fenster 824 am Umfang und mit gleichem Abstand voneinander angeordnet, jedes zwischen einem benachbarten Paar von Trennplatten. Ein Sehalter 34S besitzt ein Betätigungsglied' 344, das in die Fenster 824 eingreife kann. Eine Reihe von löchern 826 ist am Umfang der Haube angebracht und zwar jeweils neben jedem Fenster 824. Ein Verriegelungszapfen 350 wird durch eine-Feder 348 nach oben gespannt und greift.mit seinem vorderen Ende in das Loch 826, wodurch die Tromir 800 gegen Drehung gesichert und in einer richtigen Stellung gehalten wird, in der ein Geldumschlag durch einen Entnahmemechanismus, der noch beschrieben wird, herausgegeben wird·.
Ein Stift 352 sitzt am Zapfen 350 und greift in einen Schlitz 358 in einem Arm eines um einen Zapfen 354 drehbaren Hebels 356. Der andere Arm des Hebels 356 steht in Kontakt mit einer Kurvenscheibe 359, die starr auf der Welle 312 befestigt ist, so daß bei der Drehung der Welle der Hebel 356 zunächst im Uhrzeigergegensinn gedreht wird. Wenn der Hebel 356 so geschwenkt wird, läßt er einen Schalter 360 seine Kontakte 36Ob (Fig. 6) öffnen, unter weiterer Drehung der Kurvenscheibe 359 wird der Hebel 356 im Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung geschwenkt und schließt den Kontakt 360b. Während dieser Ereignisfolge wird der Verriegelungsstift 350 zuerst nach unten außer Eingriff mit dem loch 826 gezogen. Bei Freigabe der Verriegelung wird die Speichertrommel 800 durch einen nicht veranschaulichten Meehanis-'
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mus um einen Winkel gedreht, der dem Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Löchern 826 entspricht. Dann wird der Verriegelungsstift 350 in das loch 826 eingeführt, daß demjenigen benachbart ist, aus dem er soeben herausgezogen worden war.
Eine Kurvenscheibe 362 ist starr auf der Welle 312 befestigt und dreht sin mit ihr. Fach einer halben Umdrehung der Kurvenscheibe 362 wird ein Schalter 364 betätigt, so daß dessen Kontakt 364 •geöffnet wird, und nach einer etwas weiteren Drehung der Kurvenscheibe 362 wird der Kontakt 364b geschlossen. Wenn der Zapfen 350, nach*.dem er einmal aus einem Loch 826 entfernt war, nicht in das nächste Loch eingegriffen hat, bleibt der Schalterkontakt 36Ob offen und eine weitere Drehung der Welle 312 wird durch das Öffnen des Schälterkontakts 364b unterbrochen, durch den die Kupplung 310 entregt wird und einen weiteren Betrieb der Vorrichtung unterbindet.
Die G-eldumschlag-Abgabevorrichtung ist in Fig. 7 mit 366 bezeichnet. Sie umfaßt einen Hebel 370, der um einen Zapfen 368 schwenkbar is ty sowie einenjlebel 374> der um einen Zapfen 372 an^inem Ende des Hebels 370 drehbar ist. Der Hebel 370 wird normalerweise viurch eine Feder 376 im Uhrzeigersinn gespannt. Bei Drehung einer Kurvenscheibe 378 auf der Welle 312 jedoch kommt das andere Ende des Hebels 376 in Eingriff mit einer Vertiefung 378' am Umfang der Kurvenscheibe 378, worauf der Hebel 370 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und dadurch den Hebel 376 nach rechts in ein Abteil der trommel 800 schiebt, so daß ein in diesem Abteil gespeicherter Umschlag an der rechten Seite der {Trommel herausgestoßen wird.Wenn der Hebel 370 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, betätigt er einen Schalter 384 und schließt dessen Kontakt 384a, wodurch ein Elektromagnet 386 (Fig. 6) erregt wird. Ein Hebel ist um einen Zapfen 388 schwenkbar und durch eine Feder 390 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Der Elektromagnet 386 zieht bei Erregung ein Ende des Hebels 392 an, so daß eine Rolle 394 am anderen Ende in Richtung, auf eine Antriebsrolle 396 bewegt wird, bis die beiden Rollen zu beiden Seiten des Umschlags 382 anliegen und diesen aus der Trommel herausfördern. Die Rolle 396 wird gleichzeitig
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mit der Erregung des Elektromagneten 386 angetrieben, so daß der G-eldumschlag weiter nach rechts herausgezogen wird, bis ein Ende im Schlitz 14 (Flg. T) erscheint und dann vom Interessenten mit der Hand herausgezogen werden kann.
Ein. Schalter 398 ist so angeordnet, daß er durch den aus der Trommel herausgezogenen Timschlag betätigt wird. Durch die Betätigung des Schalters ist egmöglödi, festzustellen, daß der Umschlag den Interessenten erreicht hat.
■ ■ ~- - * ■ " ■ ■
Es ist ersichtlich, daß das Herausgeben eines Umschlags durch eine Umdrehung der Welle 312 abgeschlossen wird. Da der Schalter 326 nach einer Umdrehung der Welle 312 wieder geöffnet wird und dadurch die Kupplung 310 entregt, kann bei Einführung einer Karte nur ein Geldumschlag und nicht mehr abgegeben werden. .
Der Schalter 398, der durch den Umschlag betätigt wird, kehrt in die Ausgangslage zurück, wenn der Umschlag herausgezogen wird,
V-
so daß sein Kontakt 398b (Fig. 6), nachdem er einmal geöffnet ■'.wurde,, wieder geschlossen wird, worauf ein Differentiator 400 einen Ausgangs impuls, erzeugt, der über ein ODER-Element 402 den Flip-Flops 207 und 274 zugeführt wird, um diese Zurückzustellen. Der Rückstellausgang des Flip-Flop 274 wird dnem Differentiator 404 zugeführt, dessen Ausgang den Flip-Flop 2-30 (Fig. 5) über eine Leitung L23 zurückstellt, so daß das Relais 234 entregt wird, die lampe 236 ausschaltet und-.gleichzeitig den Motor 238 stoppt. Der Ausgang des Differentiators 404 wird außerdem über die Iieitung 123, eine Leitung "020 und das ODER-Element 228 dem Flip-Flop 102 zugeführt, um dieeen zurückzustellen, wodurch das System in sei-* η en ursprünglichen Zustand zurückgebracht worden ist.
Fach Rückstellen des Flip-Flops 230 kann der Geldumschlags-Abgabemechaniamus au# dein einen oder anderen Grunde während seines Arbeitsablaufes anhalten, so daß der ursprüngliche Zustand des Systems nicht wieder hergestellt werdejj&ann. Um dies zu vermeiden,
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Mi in dem System die folgende Maßnahme getroffen? Der Setzausgang des Flip-Flops 230 wird über die Leitung L 22 an ein Zeit-' glied 406 (Fig. 6) gegeben. Die im Zeitglied eingestellte Zeitdauer ist etwas länger als die Zeit, die für einen Zyklus des Geldabgabe-Arbeitszyklus erforderlich ist. Daher erzeugt das Zeitglied 406, wenn die eingestellte Zeitdauer vergangen ist, einen Ausgang, der durch einen Verstärker 408 verstärkt und dann einem Relais 410 zugeführt wird, das seinen Kontakt 410b öffnet und dadurch die Lampe 236 ausschaltet. Der Ausgang des Zeitgliedes 406 wird außerdem über das ODER-Element 108 und den Verstärker 110 dem Relais 112 zugeführt, daß seine Kontakte 112b öffnet und dadurch den Erregerkreis für den Bfeldumschlag-Abgabemechanismus öffnet. Nach Öffnen des Kontakts 112b ist der Elektromagnet 264 entregt, so daß die Anzeige "außer Betrieb" in dem Fenster 16 erscheint. Andererseits wird der andere Kontakt 112a des Relais 112 geschlossen und legt ein Sperrsignal an das SPERR-Element 82, wodurch die Einführung einer weiteren Karte verhindert wird.
Der Schalter 346 in der Nähe der oberfläche der Greldspeichertrommel 800 0Mg. 7) hat die Aufgabe festzustellen, ob durch einen Fehler-oder aus einem sonstigen Grund ein Umschlag in einem der Speioherabteile fehlt oder ob alle Umschläge ausgegeben worden sind. Der Schalter 346 ist dem Schiebehebel 374 so zugeordnet, daß der Schalter dem Fenster desjenigen Speicherabteils gegenübersteht, in welches der Hebel 374 bei der nächsten Ausgab® stoßen würde. Solange ein Umschlag in diesem Abteil vorhanden ist, wird das Betätigungsglied 344 des Schalters 346 durch, den Umschlag so gehalten, daß es nicht in das Fenster 824 fallen kann* Wenn sich kein Umschlag in dem Abteil befindet, tritt das Betätigungsglied 344 in das Fenster und der Schalterkontakt 346a wird· geschlossen und gibt einen Eingag an das SPEER-Element 412 (Fig. 6). Wenn man annimmt, daß das Sohalterbetätigungsglied
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in das Fenster eines (keinen Umschlag enthaltenden) Abteils angefallen ist, steht der Schiebehebel 374 dem (einen Umschlag enthaltenden) Abteil -unmittelbar vor dem leeren Abteil gegenüber. In diesem lall braucht der Arbeitsablauf der Abgabevorrichtung nicht eher gestoppt zu werden, bis der Umschlag in dem unmittelbar davor liegenden Abteil ausgegeben worden ist. Wenn dies geschehen ist, wird der Schalter 398 so betätigt, daß der Flip-Flop 230 zurückgestellt wird, wie es bereits erwähnt wurde. Dadurch wird der Setzausgang des Flip-Flops 230 von der Leitung L 22 entfernt, der als SPerrsignal dem SPERR-Element 412 zugeführt worden war, worauf vom Element 412 ein Ausgang erzeugt wird, um das Relais 112 zu erregen und die Anzeige "außer Betrieb" in dem Fenster erscheinen zu lassen, nachdem der Umschlag ausgegeben worden ist, -
Bin Druckknopf-Rückstellschalter 414 ist vorgesehen, um das System von Hand in den ursprünglichen Zustand zurückzustellen. Wenn der Schalter geschlossen ist, wird einerseits ein Elektromagnet 416 erregt, um das Beiais 112 zurückzuführen, und andererseits ein Eingang über das ODER-Blement 402 und die Leitung L24 angelegt, um die Flip-Flops und die Zähler zurückzustellen.
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Claims (5)

- 24 Patentansprüche:
1. Automatische, durch Kreditkarten "betätigte Bargeld-Ausgabevorriehtung, bei der jede Kreditkarte eine eigene Kennummer und mindestens ein Echtheitsprüfelement aufweist, dadurch ge kennzeichnet, daß das Echtheitsprüfelement abgefühlt und in Abhängigkeit davon die Kennummer abgelesen und auf itas Gültigkeit geprüft wird, daß die Kennummer aufgezeichnet und das Bargeld aus einem Speicher ausgegeben wird, nur wenn die Kennnummer gültig ist, und daß eine Vorrichtung zum Sammeln der eingeführten echten Karten vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperre, die das Einführen einer weiteren Kreditkarte in die Vorrichtung '-verhindert, bis die zuvor eingeführte Kreditkarte fertig behandelt ist»
Vorrichtung nach Anspmch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Kartenförderer zwischen Echtheitsfühler und lesevorrichtung und durch eine Vorrichtung zum Anhalten des Förderers, wenn die Karte einen vorbestimmten Punkt zwischen Fühler und lesevorrichtung nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit passiert hat, nachy-dem der Förderer begonnen hat, die Kreditkarte vom Fühler zur Lesevorrichtung zu transportieren.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Zeit eingestellt ist, die die lesevorrichtung benötigt, um die Kennummer der Kreditkarte fertig zu lesen und daß die Ausgabe des Bargeldes verhindert wird, wenn der Durchlauf der vorbestimmten Zeit sich eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt hat.
5..Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung, die von dem sich in der Ausgabe
, befindlichen Bargeld betätigt und nach dem Verlassen des Bargelds wieder zurückgestellt wird, um alle Teile der Vorrichtun£ in den ursprünglichen Zustand zurückzuführen.
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DE1574269A 1966-07-01 1967-06-28 Automatische, durch Kreditkarten betätigte Bargeld-Ausgabevorrichtung Expired DE1574269C3 (de)

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