DE2525484C2 - - Google Patents

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DE2525484C2
DE2525484C2 DE2525484A DE2525484A DE2525484C2 DE 2525484 C2 DE2525484 C2 DE 2525484C2 DE 2525484 A DE2525484 A DE 2525484A DE 2525484 A DE2525484 A DE 2525484A DE 2525484 C2 DE2525484 C2 DE 2525484C2
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William Arnold San Jose Calif. Us Boothroyd
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Description

Die Erfindung betrifft ein modular aufgebautes Gerät für den Bankverkehr zur direkten Abwicklung von Geschäftsvorgängen durch den berechtigten Benutzer, mit einer Geldausgabeeinrichtung, die einen Banknotenspeicher, einen Ausgabetransportpfad und eine Ausgabeöffnung aufweist, mit einer Dokumentendruckeinrichtung und mit einer Tastatur zur Eingabe von Daten- und Steuersignalen sowie mit einer Sichtanzeigeeinrichtung zur Informations-, Operations- und Statusanzeige.
Ähnliche Geräte für den Bankverkehr sind bereits auf dem Markt verfügbar, jedoch ist ihre Anwendbarkeit stets sehr begrenzt und auf spezielle Arbeiten beschränkt. Z. B. sind Bargeldausgabegeräte verfügbar, die auf Eingabe eines Schecks oder unter Belastung eines Kreditkartenkontos Bargeld ausgeben. Bei Geräten der letztgenannten Art ist die Einführung einer Kreditkarte mit auf einem Magnetstreifen verzeichneten Kontoinformationen und dazu die Tasteneingabe einer persönlichen Kennzahl erforderlich, die in einem vorgegebenen Zusammenhang mit den Kreditkarten-Kontoinformationen übereinstimmen muß. Danach wird mittels einer Zifferntastatur der gewünschte Geldbetrag eingegeben. Der entsprechende Geldbetrag wird ausgegeben, wenn Kreditkarte und Kennzahl als richtig befunden wurden.
Solche Bargeldausgeber sind nicht leicht für die Durchführung anderer Bankgeschäftsvorgänge abzuändern. Die zugehörigen Steuerkreise sind relativ inflexibel und normalerweise nur für begrenzte Funktionen ausgeführt. Beispiele dafür sind US-PS 36 29 834 und 36 48 020.
Eine modular aufgebaute Anordnung dieser Art zeigt die DE-OS 21 57 815. Bei diesem Gerät sind die verschiedenen Funktionsmoduln, die zum Teil in unterschiedlichen Geräten untergebracht sind, an einen zentralen Kontrollmodul angeschlossen, der auf unterschiedliche Geldschein- oder Münzsortierungen der auszugebenden Geldbeträge programmierbar ist. Die vorgenannten Nachteile mangelnder Flexibilität und Erweiterbarkeit treffen auch auf dieses Gerät zu.
Es sind auch Datenverarbeitungssysteme bekannt, die aus einer Verarbeitungseinheit und mehreren selbständigen peripheren Geräten bestehen (US-PS 37 10 324). Jedes periphere Gerät besitzt einen eigenen Steuerteil und ist über eine Sammelleitung mit der Verarbeitungseinheit verbunden. Die peripheren Geräte sind zur Ausführung von Datenübertragungen durch das Programm der Verarbeitungseinheit wahlfrei adressierbar. Diese Datenübertragungen werden prioritätsabhängig durchgeführt. Hierzu besitzt die Verarbeitungseinheit eine Unterbrechungssteuerung, die wirksam wird, wenn während einer laufenden Übertragungsoperation eine solche höherer Priorität auszuführen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau und die Herstellung eines Geräts der eingangs genannten Art zu vereinfachen und seine Flexibilität hinsichtlich der Anpassung an vom Kunden gewünschte Abänderungen und Erweiterungen zu verbessern.
Die Merkmale zur erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe sind im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung an.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines Geräts nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist das Blockschaltbild einer zugehörigen Steueranordnung.
Fig. 3 ist das Blockschaltbild eines Steuerteils für die Zusammenarbeit mit den übrigen Organen.
Fig. 4 ist das Blockschaltbild eines Steuerteils für die Mechanik entsprechend der Steueranordnung gemäß Fig. 2.
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht der Mechanikausführung entsprechend einem Teil des Steuerteils gemäß Fig. 4.
Fig. 6 ist eine weitere Ansicht der Teile gemäß Fig. 5.
Fig. 7 zeigt das Blockschaltbild der Informationsgewinnungslogik für den Mechaniksteuerteil gemäß Fig. 4.
Fig. 8 zeigt das Blockschaltbild und eine schematische Darstellung des verwendeten Eingabemechanismus für blattförmiges Gut entsprechend dem Mechaniksteuerteil gemäß Fig. 4.
Fig. 9 zeigt das Blockschaltbild und eine Darstellung der Kreditkartenverarbeitung entsprechend dem Mechaniksteuerteil gemäß Fig. 4.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild und eine perspektivische Darstellung des verwendeten Türmechanismus entsprechend dem Mechaniksteuerteil gemäß Fig. 4.
Fig. 11 zeigt das Blockschaltbild des Benutzersteuerteils der Steueranordnung gemäß Fig. 2.
Fig. 12 zeigt das Blockschaltbild für einen Belegausgebersteuerteil entsprechend der Steueranordnung gemäß Fig. 2.
Fig. 13 zeigt das Blockschaltbild des Wartungssteuerteils entsprechend der Steueranordnung gemäß Fig. 2.
Das Gerät 10 für den Bankverkehr entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt ein äußeres Schutzgehäuse 12 und ein Bedienungsfeld 14. Ein nicht dargestelltes Zugriffsfeld auf der Rückseite des Geräts ermöglicht den Zugang zu einem Wartungsfeld und den Zugang nach innen für die normale Wartung, wie z. B. das Nachladen von Banknoten und Formularen und die Entfernung von gelegentlich auftretendem Schmutz. Die Bedienungsfeldabdeckung 16 befindet sich in angehobener Position. Normalerweise ist diese Abdeckung zum Schutz des Bedienungsfeldes heruntergeklappt.
Eine durch einen Benutzer gewünschte Kontobewegung wird eingeleitet durch Einführung der Benutzerkreditkarte 18 mit auf einem Magnetstreifen darauf verzeichneten Daten in einen Schlitz 20. Ein Kreditkartentransportmechanismus innerhalb des Geräts 10 fühlt das Vorhandensein der Kreditkarte im Schlitz 20 ab und bewegt die Kreditkarte in das Innere hinein bis zu einem Lesekopf in eine vorläufige Wartestellung. Wenn die von der Karte 18 abgelesenen Informationen kennzeichnen, daß das Gerät eine gewünschte Kontobewegung durchführen darf, öffnet sich die Bedienungsfeldabdeckung 16. Dabei wird eine Tastatur 22, eine optische Anzeige 24, eine Eingabeöffnung 26 und ein Blattausgabeschlitz 28 für den Benutzer frei. Die optische Anzeige 24 kennzeichnet dem Benutzer, nunmehr seine persönliche Kennzahl über ein numerisches Feld 23 der Tastatur 22 einzugeben. Eine mehrziffrige persönliche Kennzahl ist über die Tastatur einzutasten. Je nach Wunsch des Eigentümers des Geräts 10 kann diese Kennzahl auf Übereinstimmung mit den von der Kreditkarte abgelesenen Informationen geprüft werden. Dem Benutzer wird nunmehr vermittels der optischen Anzeige 24 mitgeteilt, daß er die Art der gewünschten Kontobewegung eingeben soll und zwar mit Hilfe einer Taste innerhalb des Funktionswahlfeldes 25 der Tastatur 22. Der Benutzer gibt die Art der Kontobewegung durch eine entsprechende Taste an, wie z. B. durch die Abhebungstaste oder die Überweisungstaste im Funktionswahlfeld 25. Wenn die Kontobewegung es erfordert, wird der Benutzer mittels der optischen Anzeige 24 aufgefordert anzugeben, welches Konto belastet werden soll. Dazu wird eine Taste in einem "Von Konto"-Feld 30 der Tastatur 22 gedrückt. Typische Beispiele für das Feld 30 sind Kreditkartenkonto, Sparkonto oder Scheckkonto, wenn es für die verlangte Kontobewegung erforderlich ist, spricht die optische Anzeige den Benutzer nun an, das Konto zu wählen, auf das Beträge durch Betätigung einer Taste im "Auf Konto"-Feld 32 der Tastatur zu übertragen sind. Dieselben Kontoarten sind sowohl über das "Von Konto"-Feld 30 als auch über das "Auf Konto"-Feld 32 anzusprechen. Eine Abhebung erfordert selbstverständlich keine Tastenbetätigung innerhalb des "Auf Konto"-Feldes 32; die optische Anzeige 24 wird dann sofort den Benutzer ansprechen, einen Geldbetrag über das numerische Feld 23 einzutasten. Nach Eingabe des Betrages wird dieser Betrag auf der optischen Anzeige 24 angezeigt und der Benutzer aufgefordert, den Betrag durch Betätigung der Taste "Fortsetzung" 34 im Kontobewegungssteuerfeld 36 der Tastatur 22 anzuerkennen. Wenn der Betrag unrichtig sein sollte, kann der Benutzer einen neuen Betrag über das numerische Feld 23 angeben oder die Kontobewegung durch Betätigung der Stornierungstaste 38 im Steuerfeld 36 abbrechen. Die Stornierungstaste kann jederzeit während des Verlaufs der gesamten Bedienungsfunktionen bis zur Bargeldausgabe gedrückt werden; sie sorgt dafür, daß die Kontobewegung nicht durchgeführt wird, läßt die Kreditkarte 18 wieder aus dem Schlitz 20 austreten und die Abdeckung 16 sich schließen.
Wenn der Geldbetrag durch Betätigung der Fortsetzungstaste 34 anerkannt ist, stellt das Gerät 10 die von der Kreditkarte eingelesenen und über die Tastatur empfangenen Daten als Kontobewegungsanforderungsnachricht zusammen, die darauf zu einem zentralen Datenverarbeitungssystem übermittelt wird. Das zentrale Datenverarbeitungssystem erwidert darauf eine Kontobewegungsantwortnachricht und speichert die Kontobewegungsinformationen des Gerätes 10. Die gespeicherten Kontobewegungsinformationen können dann dazu benutzt werden, die Kontobestände des Benutzers bezüglich der durchgeführten Kontobewegungen auf den laufenden Stand zu bringen. Das zentrale Datenverarbeitungssystem kann Zugriff zu einer großen Datenbasis besitzen, innerhalb derer Inhaberkonteninformationen gespeichert werden. In einem solchen Falle greift das zentrale Datenverarbeitungssystem auf Empfang einer Kontobewegungsanforderungsnachricht zu den dort gespeicherten Kontoinformationen. Die Kontoinformationen werden einerseits dazu benutzt, die eingegebene persönliche Benutzerkennzahl zu prüfen und des weiteren auf andere Beschränkungen zu achten, wie z. B. überzogene Grenzwerte oder überzogene Kreditgrenzen, die der Ausführung von verlangten Kontobewegungen entgegenstehen.
Wenn eine Kontobewegung geprüft und anerkannt ist, wird eine Kontobewegungsantwortnachricht als Bestätigung zum Gerät 10 übertragen und die Kontobewegung ausgeführt. Diese Ausführung kann z. B. die Ausgabe von Bargeld betreffen, die Ausgabe eines Kontobewegungsbeleges, die Anzeige von Kontoinformationen oder ganz einfach eine Anzeige, daß die angeforderte Kontobewegung ausgeführt worden ist. Nach Ausführung der Kontobewegung gibt das Gerät 10 die Kreditkarte 18 durch den Schlitz 20 zurück, schließt die Bedienungsfeldabdeckung 16 und übersendet eine Statusnachricht an das zentrale Datenverarbeitungssystem zur Kenntlichmachung, daß die Kontobewegung abgeschlossen ist. Diese Statusnachricht gestattet auch dem zentralen Datenverarbeitungssystem, die Kontobewegung abzuschließen, die mit Einlauf der Kontobewegungsanforderungsnachricht eröffnet wurde. Das Gerät 10 ist dann für die Neueingabe einer Kreditkarte bereit.
Um dem Benutzer bei der Betätigung der Tasten der Tastatur 22 behilflich zu sein, sind die Tasten im Funktionswahlfeld 25, im "Von Konto"-Feld 30 und im "Auf Konto"-Feld 32 farbig gestaltet und weisen dazu jede eine dahinter befindliche Signallampe auf. Wenn als nächste eine der Tasten in den Feldern 25, 30, 32 auszuwählen ist, leuchten alle Signallampen im entsprechenden Feld auf. Wenn dann eine der Tasten betätigt wird, bleibt diese Taste auch weiterhin beleuchtet und löst ein hörbares Zeichen aus, das die angeforderte Kontobewegung kennzeichnet, wobei alle anderen Signallampen im Feld ausgehen. Die Signallampen und die optische Anzeige werden unter Programmsteuerung betätigt und sichern eine ordnungsgemäße Folge der Tastenbedienung durch den Benutzer ab, wobei diese Tastenfolge der verlangten Kontobewegung entsprechen muß und bei jeder gewünschten Kontobewegung selbstverständlich anders sein kann. Die Kontobewegung eines Betrages erfordert z. B. die Angabe eines Kontos über das "Auf Konto"-Feld 32, wohingegen dies bei einer Bargeldausgabe nicht erforderlich ist. Im übrigen kann ein Benutzer seine Kontobewegungsanforderung revidieren oder ganz wechseln durch Wahl der entsprechenden Tasten im Funktionswahlfeld 25 oder einem der Kontofelder 30 oder 32 durch bloße Betätigung anderer Tasten. Der weitere Ablauf der Kontobewegungsanforderung geht dann immer ab diesem Revisionspunkt einen entsprechenden Weg.
Überblick über die Gesamtsteuerung
Entsprechend Fig. 2 umfaßt die Steueranordnung 50 des Geräts 10 einen Informationskanal 52 und einen programmierbaren Datenverarbeitungsteil, 54, der über den Informationskanal 52 mit einer Vielzahl von einzelnen Steuerteilen 60 bis 65 verbunden ist. Im allgemeinen fällen die Steuerteile 60 bis 65 selbst keine Entscheidungen, sondern dienen lediglich als Ausführungsorgane von Datensignalen, die im Datenverarbeitungsteil 54 erzeugt und zur Steuerung von Treiberschaltungen zur Auswahl von Betätigungsgliedern abgegeben werden. Jeder Steuerteil stellt des weiteren Statusinformationen zusammen, die über den Informationskanal 52 zum Datenverarbeitungsteil 54 übertragbar sind.Ein Taktgeber 68 erzeugt ein Taktsignal für den Datenverarbeitungsteil 54 und ein 1 Megahertz-Taktsignal, das für den Steuerteil 60 für die Zusammenarbeit erforderlich ist. Ein Signalanschluß 70 gestattet die Verbindung des Geräts mit einem zentralen Wartungsfeld, das zur Überwachung und Steuerung mehrerer Geräte wie des Geräts 10 verwendbar ist. Das nicht gezeigte zentrale Wartungsfeld kann Anzeigelampen aufweisen zur Kennzeichnung, wenn das Gerät geöffnet wird, wenn es benutzt wird, wenn die Kasse leer ist oder wenn eine andere Ausnahmebedingung wie z. B. Formularsalat besteht. Mit Steuerschaltern im zentralen Wartungsfeld kann das Gerät 10 aus- oder eingeschaltet werden, mit der Übertragungsleitung verbunden oder von ihr getrennt werden und schließlich auch in einen Prüfungszustand mit sich selbst versetzt werden. Dieses zentrale Wartungsfeld ist ein für die normalen Funktionen nicht erforderliches Hilfsmittel; selbstverständlich können mit ihm auch besondere Status- und Steuerinformationen durchgeführt werden.
Der Datenverarbeitungsteil 54 enthält ein Mikroprogrammgerät 72 für 8 Bits parallel und einen Datenspeicher 74. Das Mikroprogrammgerät 72 kann ein beliebiges herkömmliches, parallel arbeitendes Datenverarbeitungsgerät sein. Der Datenspeicher 74 weist einen Festwertspeicher zur Speicherung eines festen Programms und von Tabelleninformationen auf sowie einen Zugriffsspeicher üblicher Art. In diesem Zugriffsspeicher können Programmstartinformationen, veränderbare Informationen entsprechend dem besonderen Wunsch des Eigentümers, Anzeigetexte, optische Zeichenmuster und solche Informationen gespeichert werden, die sich während der Funktionen der Steueranordnung 50 laufend verändern. Die im Zugriffsspeicher stehenden Informationen gehen immer verloren, wenn die Netzversorgung des Gerätes 10 ausgeschaltet wird; deshalb müssen sie bei einer Wiederinbetriebsetzung zuerst vom zusammenarbeitenden zentralen Datenverarbeitungssystem neu bezogen werden.
Der Informationskanal 52 kann ebenfalls herkömmlicher Art sein. Der Kanal selbst und die Schnittstellen zur Steuerung des Informationsaustausches über den Kanal können derart sein, wie sie z. B. in den US-PS 33 36 582 oder 34 88 633 beschrieben wurden. Die entsprechenden deutschen Patentanmeldungen sind P 14 37 715 und P 14 99 206. In der nachfolgenden Beschreibung werden alle Datenübertragungen aus der Sicht des Mikroprogrammgeräts 72 betrachtet. So umfaßt z. B. eine Schreiboperation eine Datenübertragung vom Mikroprogrammgerät 72 zu einem der angeschlossenen Steuerteile und eine Leseoperation eine Übertragung von einem der angeschlossenen Steuerteile zum Mikroprogrammgerät 72.
Während der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in keiner Weise von den Einzelheiten des Informationskanals 52 abhängt, soll für das gewählte Beispiel ein Informationskanal 52 mit 9 Datenausgangsleitungen (8 Bits+Paritätssignal), 9 Dateneingangsleitungen, Steuerausgangsleitungen und Steuereingangsleitungen angenommen werden. Drei sich gegenseitig ausschließende Zeitperioden werden durch Steuersignale für die Übermittlung von Informationen über den Kanal gebildet. Während einer Adreßzeit wird ein Adreßsignal durch das Mikroprogrammgerät 72 abgegeben zur Anwahl einer der Steuerteile 60 bis 65. Zu einer Kommandozeit werden Kommandoinformationen vom Mikroprogrammgerät zu einem angewählten Steuerteil übermittelt. Schließlich werden während einer Datenzeit Nutzdaten entweder über den ausgehenden Informationskanal zu einem angewählten Steuerteil oder Daten über den Kanal von einem ausgewählten Steuerteil zum Mikroprogrammgerät 72 übertragen. Die Richtung der Datenübertragung hängt vom vorangehenden Kommandosignal ab. Durch einen der Steuerteile 60 bis 65 abgegebene Unterbrechungsanforderungen werden ebenfalls über den Informationskanal 52 übermittelt.
Steuerteil für Zusammenarbeit
Der Steuerteil 60 für die Zusammenarbeit wirkt als Verlängerungsarm des Mikroprogrammgeräts 72 und sieht dabei Steuerfunktionen vor, die vorzugsweise in fester Verdrahtung ausgeführt sind. Ein Teil dieses Steuerteils 60 ist ein zehnstelliger Binärzähler 100, dem ein 1 MHz-Taktsignal vom Taktgeber 68 zugeführt wird; er erzeugt daraus benötigte Taktsignale niedrigerer Frequenz. Der Zähler 100 ist mittels eines allgemeinen Löschsignals rückstellbar, welches seinerseits durch den Steuerteil 60 für die Zusammenarbeit erzeugbar ist. Dieses allgemeine Löschsignal wird durch ein monostabiles Kippglied 102 erzeugt, welches entweder durch einen Rückstellschalter 104 im Wartungsfeld oder durch ein Signal von einem Hängenbleiberdetektor 106 angestoßen wird. Der Detektor 106 enthält ebenfalls ein monostabiles Kippglied, das über seine Ausgangsleitung eine Zeit Δ T nach Anstoß des monostabilen Kippglieds ein Signal abgibt. Dieses monostabile Kippglied wird durch Vorgänge im Steuerausgangsteil des Informationskanals 52 angestoßen. Immer dann, wenn auf dem Kanal etwas läuft, was Tätigkeiten erfordert, wird das monostabile Kippglied 102 erneut angestoßen. Die Verzögerungszeit Δ T beträgt ungefähr 0,5 sec; diese Zeit ist außergewöhnlich lang gegenüber der normalen Zeit zwischen Kanalaktivitäten, aber relativ kurz für einen Benutzer des gesamten Geräts. Der Hängenbleiberdetektor 106 löscht das Mikroprogrammgerät 72 auf einen vorgegebenen Programmschritt, wenn ein nicht erklärbarer Fehler die Unterbrechung des normalen Programmablaufs bewirkt. Wenn z. B. ein Fehler bei der Datenübertragung vom Speicher 74 zum Mikroprogrammgerät 72 auftritt, kann eine seitens des Mikroprogrammgeräts 72 empfangene Instruktion einen Operationscode enthalten, der für das Mikroprogrammgerät 72 keine Bedeutung hat und der dem Mikroprogrammgerät die Fortsetzung von Informationen verunmöglicht. Wenn ein solcher Fehler auftritt, würde das Mikroprogrammgerät unerwünschterweise stoppen. Normalerweise wäre dann ein Wartungseingriff erforderlich. Der Hängenbleiberdetektor 106 erkennt jedoch das Fehlen von Kanalaktivität und erzeugt sein Ausgangssignal, welches das monostabile Kippglied 102 zur Abgabe eines allgemeinen Löschsignals anstößt. Dieses Löschsignal läßt das Mikroprogrammgerät 72 eine Instruktion ab einem vorgegebenen Platz im Speicher 74 beginnen, die dem Mikroprogrammgerät 72 eine normale Startoperation ermöglicht; vorausgesetzt jedoch, daß nicht weitere unergründbare Fehler auftreten. Das allgmeine Löschsignal wird über den Informationskanal 52 auch zu den anderen Steuerteilen übertragen, die am Kanal hängen, und zur Rückstellung von Registern und Verriegelungsgliedern benutzt. Wie bereits angedeutet, spricht das monostabile Kippglied 102 auch auf den Schalter 104 im Wartungsfeld an. Ein Bediener hat damit die Möglichkeit, das Gerät zu beliebiger Zeit zu löschen. Es sind auch weitere bei Mikroprogrammgeräten übliche Signale zum Anstoß des Hängenbleiberdetektors 106 verwendbar. Zum Beispiel sind die Steuerleitungen, die Adreßleitungen oder sogar die Datenleitungen, die das Mikroprogrammgerät mit dem Speicher verbinden, dazu möglich. Wenn das Mikroprogrammgerät 72 ordnungsgemäß arbeitet, muß es in regulären Intervallen Speicherzyklen aufrufen; die Überwachung der entsprechenden Speichersteuer- und Datensignale ermöglicht eine Bestimmung, ob solche Speicherzyklen ablaufen. Bei manchen Datenverarbeitungsgeräten ist des weiteren ein Ausgangssignal zur Steuerung einer Anzeige üblich, ob das Datenverarbeitungsgerät Instruktionen durchführt oder nicht. Ein solches Signal könnte ebenfalls mittels des Hängenbleiberdetektors 106 abgeleitet werden.
Ein Laufdetektor 108 überwacht alle Steuerausgangssignale auf dem Informationskanal 52 und kann mit einer Anzeigelampe im Wartungsfeld zur Anzeige ordnungsgemäßen Laufs verbunden werden. Der Laufdetektor 108 erkennt Signalflanken in ähnlicher Weise wie der Hängenbleiberdetektor 106; mit dem Unterschied jedoch, daß der Laufdetektor 108 eingeschaltet ist, solange das Mikroprogrammgerät 72 läuft, wohingegen der Hängenbleiberdetektor gerade dann aktiv wird, wenn das Mikroprogrammgerät 72 hängen bleibt. Das Ausgangssignal des Laufdetektors 108 kann des weiteren mit einem Wartungsrelais verbunden werden, das z. B. eine Anzeigelampe im zentralen Wartungsfeld einschaltet, wenn der Laufdetektor 108 ausgeschaltet ist oder wenn die Netzversorgung des Geräts 10 ausfällt. Dieses Wartungsrelais kann durch das Mikroprogramm ebenfalls über den Mechaniksteuerteil 61 erregt werden zur Anzeige von Mikroprogrammfehlern oder Fehlern, die von der Verbindung mit dem zentralen Datenverarbeitungssystem herrühren. Die zentrale Wartungslampe im zentralen Wartungsfeld kennzeichnet die Ausfallbedingung, die üblicherweise Wartungsmaßnahmen erfordert.
Der Steuerteil 60 für die Zusammenarbeit erzeugt des weiteren Unterbrechungsanforderungen in 10,24 Millisekundenintervallen und gibt damit dem Mikroprogrammgerät 72 eine Zeitbasis zur Durchführung verschiedener Operationen des Geräts 10. Die Unterbrechungskreise umfassen einen Zähler 112, einen Decodierer 114 und ein ODER-Glied 116 zur Ansteuerung des Rückstelleingangs des Zählers 112, ein Flipflop 118 und zwei UND-Glieder 120, 122. Der Zähler 112 empfängt ein 976,5 Hertzsignal vom Binärzähler 100 und bewirkt in Zusammenarbeit mit dem Decodierer 114 eine Fünferzählung. Der Decodierer 114 wird mit der Fünferzählung angesteuert und bewirkt dabei die jeweilige Rückstellung des Zählers 112. Der Zähler 112 läuft somit jeweils über sechs Zählstände (0-5). Da der Zählstand 5 und der Zählstand 0 jedoch in den gleichen Zählgang fallen, wird effektiv eine Teilung durch fünf bewirkt. Das ODER-Glied 116 führt ebenfalls das allgemeine Löschsignal dem Rückstelleingang des Zählers 112 zu. Der Decodierer 114 erzeugt bei jeder Fünferzählung einen kurzen Ausgangsimpuls. Dieser schaltet das Flipflop 118 hin oder her und somit die beiden UND-Glieder 120 und 122 wechselweise ein. Jeweils am Ende eines Decodiererausgangsimpulses wird das Flipflop 118 umgetastet. Das UND-Glied 120 gibt dabei ein Signal UBR A kurzer Impulsdauer mit einer Periode von 10,24 ms ab. Das Signal UBR B über Das UND-Glied 122 ist dazu phaseninvertiert.
Lesekreise 124 im Steuerteil für die Zusammenarbeit enthalten übliche Verstärker und logische Entscheidungskreise für über einen magnetischen Lesekopf von Kreditkarten eingelesene Informationen und zwar in einem üblichen Doppelfrequenzformat. Die Lesekreise 124 enthalten ein achtstelliges Akkumulationsregister und ein achtstelliges Pufferregister. Die Daten werden im Akumulationsregister 128 bitseriell zusammengestellt. Nach Ladung des Akkumulationsregisters wird ein Taktsignal zur Parallelübertragung in das Pufferregister 130 gegeben. Dieses Taktsignal wird gleichzeitig zur Umtastung eines Flipflops 132 in den Einschaltzustand benutzt, um dabei über seinen Q-Ausgang die Erzeugung eines Kreditkartenunterbrechungssignals zu erzeugen. Dieses Signal bewirkt die Erzeugung einer Steuerteilunterbrechungsaufforderung. Bei der Ausführung dieser Unterbrechungsanforderung adressiert das Mikroprogrammgerät 72 den Steuerteil 60 für die Zusammenarbeit und bewirkt die Erzeugung eines Signals "Lesen Kreditkarte" durch einen Decodierer 140. Die Lesekreise 124 reagieren darauf durch die Erzeugung eines Bytelesesignals, das gleichzeitig den parallelen Inhalt des Pufferregisters 130 über einen Datenkanal 142 des Steuerteils 60 weitergelangen läßt und aktiviert ein ODER-Glied 144 zur Rückstellung des Flipflops 132 und eines weiteren Flipflops 146. Wenn das Pufferregister 130 noch geladen ist und das Akkumulationsregister 128 erneut geladen wird, bevor der Inhalt des Pufferregisters 130 durch das Mikroprogrammgerät 72 abgelesen ist, kommt wieder das Taktsignal zur Übertragung des Inhalts des Akkumulationsregisters 128 zum Pufferregister 130. Dabei geht der ursprüngliche Inhalt des Pufferregisters 130 verloren und das Mikroprogrammgerät 72 kann nicht alle Informationen vom Magnetstreifen der Kreditkarte aufnehmen, ohne daß eine Wiedereinführung der Karte angefordert wird. Wenn die ursprünglichen Informationen in das Pufferregister 130 gelangt sind, läßt das entsprechende Taktsignal das Flipflop 132 in den Einschaltzustand gelangen. Das nächstfolgende Taktsignal läßt das Pufferregister 130 überlaufen und schaltet das Flipflop 132 zurück in den Auszustand. das Ausgangssignal von seinem Ausgang schaltet das nachgeschaltete Flipflop 146 ein und erzeugt dabei ein Kreditkartenüberziehungssignal vom Q-Ausgang des Flipflops 146. Normalerweise gibt der Ausgang des ODER- Glieds 144 ein Rückstellsignal ab, das beide Flipflops 146 und 132 rückstellt. Wenn jedoch das Flipflop 132 durch das Taktsignal in den Auszustand versetzt wird, steht kein Rückstellsignal für das Flipflop 146 an; 146 kann somit in den Ein-Zustand gehen und die Überziehung als Status markieren.
Alle einzelnen Steuerteile 60 bis 65 umfassen einen gewissen Umfang gleichartig ausgebildeter Schaltkreise. Diese Schaltkreise umfassen die Kanalschnittstelle 150, den Datenkanal 142, den Kommandodecodierer 140, ein achtstelliges Statusregister 152, eine Statusregistersteuerung 154 und ein Ausgabetor 156 für das Statusregister 152. Die Kanalschnittstelle 150 ist mit den Steuer- und Datenleitungen des Informationskanals 52 verbunden und enthält die erforderlichen Schaltkreise zum Austausch von Informationen mit dem Informationskanal 52. Es handelt sich dabei um herkömmliche Schaltkreise, die hier im einzelnen nicht beschrieben werden. Im allgemeinen wickelt die Schnittstelle 150 den Empfang und die Weitergabe von Signalen ab. Es ist wohl einzusehen, daß die Einzelheiten der Schnittstelle 150 an die Einzelheiten des gewählten Mikroprogrammgerätes 72 angepaßt sein müssen.
Die Schnittstelle 150 erkennt auf dem Informationskanal 52 ein anstehendes Adreßsignal und dient während der nachfolgenden Kommandozeit zur Durchschaltung der ausgehenden Datenleitungen des Informationskanals 52 zum Datenkanal 142. Dabei wird nun ein Kommandosignal dem Kommandodecodierer 140 zugeführt, der seinerseits die Informationen auf dem Datenkanal 142 decodiert und ein Kommandosteuersignal für den Steuerteil erzeugt. Dieses Kommandosteuersignal wird gespeichert, während das Kommandosignal in der Kanalschnittstelle wieder verschwindet. Es ist wohl einzusehen, daß jeder der Steuerteile 60 bis 65 einen Kommandodecodierer enthält. Alle diese Kommandodecodierer arbeiten auf ähnliche Weise, wobei die Decodiererschaltkreise und die darin vorgesehenen Verriegelungsglieder von den möglichen Steuerkommandos und den durchgebbaren Datenkombinationen abhängen, die Kommandos erzeugen können sollen. Der Kommandodecodierer 140 enthält fünf Verriegelungsglieder zur Speicherung und Decodierschaltkreise zur Erkennung entsprechender fünf Informationssignale, die als Kommandos gegeben werden. Die Schnittstelle 150 wirkt durch Verbindung der Datenausgangsleitungen des Informationskanals 52 mit dem Datenkanal 142 bei der Ausführung eines Schreibkommandos und verbindet die Dateneingangsleitungen des Informationskanals 52 mit dem Datenkanal 142 zur Ausführung eines Lesekommandos, wobei der Kommandodecodierer 140 die richtigen Torsignale zur Wahl des Datenübertragungsweges abgibt.
Wenn ein soeben gegebenes Kommando ein Lesekommando für eine Kreditkarte ist, wird während der Einschaltzeit des Kommandosignals ein Lesesignal zu den Lesekreisen 124 ausgegeben, welche ihrerseits ein Bytelesekommando erzeugen, das den Inhalt des Pufferregisters 130 auf den Datenkanal 142 gelangen läßt und weiter über die Dateneingangsleitungen des Informationskanals 52, womit der Inhalt des Pufferregisters 130 dem Mikroprogrammgerät 72 zugeführt wird. Das Bytelesesignal stellt gleichzeitig die beiden Flipflops 132 und 146, wie bereits erklärt, in ihre Ruhestellung zurück. - Wenn das gerade gegebene Kommando vom Mikroprogrammgerät 72 ein Statusregisterlesekommando ist, gibt der Kommandodecodierer 140 ein Steuersignal "Lesen Status" ab, welches den Inhalt des Statusregisters 152 über den Datenkanal 142 zu den Dateneingangsleitungen des Informationskanals 52 gelangen läßt. - Die weiteren Kommandos, die der Steuerteil für die Zusammenarbeit ausführen kann, werden auf ähnliche Weise durchgeführt. Ein Statuseinstellkommando ist z. B. ein Schreibkommando, für welches über die Datenausgangsleitungen Informationen zum Datenkanal 142 gesendet werden. Bei Ausgabe eines entsprechenden Statuseinstellkommandos werden die entsprechenden Verriegelungsglieder im Statusregister 152 des Steuerteils 60 eingestellt. Dazu werden auf den zugehörigen Leitungen des Datenkanals 142 1-Signale durchgegeben. - Ein Statuslöschkommando wird auf ähnliche Weise gegeben, wobei allerdings alle Statusverriegelungsglieder ausgeschaltet werden. - Ein besonderes Löschsignal ist als Kommandosignal vorgesehen, das nur dem Steuerteil 60 gilt; es ermöglicht die Rückstellung sämtlicher Glieder des Steuerteils 60, ohne das Mikroprogrammgerät 72 oder andere Steuerteile im Gerät 10 zu löschen.
Das Verriegelungsglied 0 des Statusregisters 152 dient zur Anzeige der Erzeugung eines Kreditkartenunterbrechungssignals "KKUBR" durch das Flipflop 132. Die Einstellung und Rückstellung dieses Verriegelungsglieds 0 erfolgt mit folgenden Steuersignalen:
STAT 0 EIN= KKUBR · + DATEN AUS 0 · ST EINST STAT 0 RS= BES LÖ + DATEN AUS 0 · ST LÖ + LÖSCHSIGNAL
Das Statusverriegelungsglied 1 ist das Intervallzeitgeberunterbrechungsverriegelungsglied und wird durch folgende logische Zusammenhänge bedient:
STAT 1 EIN= UBR A · + DATEN AUS 1 · ST EINST STAT 1 RS= BES LÖ + DATEN AUS 1 · ST LÖ + LÖSCHSIGNAL
Dem Verriegelungsglied 2 ist keine Bedeutung zugeordnet. Das Verriegelungsglied 3 wird zur wahlweisen Aussetzung des 10,24 ms-Unterbrechungssignals verwendet, so daß dann keine Unterbrechungsanforderung gegeben wird. Es wird folgendermaßen bedient:
STAT 3 EIN= DATEN AUS 3 · ST EINST STAT 3 RS= BES LÖ + DATEN AUS 3 · ST LÖ + LÖSCHSIGNAL
Das Verriegelungsglied 4 gilt einer Kreditkartenleseüberziehung und wird durch die folgenden logischen Funktionen bedient:
STAT 4 EIN= KKÜBZ · + DATEN AUS 4 · ST EINST STAT 4 RS= BES LÖ + DATEN AUS 4 · ST LÖ + LÖSCHSIGNAL
Die Verriegelungsglieder 5 und 6 werden nicht benutzt.
Das Verriegelungsglied 7 ist das Unterbrechungsanforderungsverriegelungsglied. Sein Ausgangssignal 1 kennzeichnet eine unerledigte Unterbrechungsanforderung. Der Ausgang des Verriegelungsglieds 7 ist mit dem Ausgabetor 156 parallel zu den Ausgängen der anderen Verriegelungsglieder verbunden, jedoch zusätzlich direkt mit der Kanalschnittstelle 150 über eine Leitung verbunden, die das Ausgabetor 156 umgeht. Die Schnittstelle 150 reagiert auf ein Statusbit 7 mit Weiterleitung eines Unterbrechungssignals an das Mikroprogrammgerät 72 über den Informationskanal 52. Das Verriegelungsglied 7 wird neben den Verriegelungsgliedern 0, 1 und 4 gleichzeitig eingeschaltet mittels der folgenden logischen Funktionen; die Ausschaltung erfolgt wiederum gesondert:
STAT 7 EIN= (UBR A + KKÜBZ + KKUBR) ·
+ DATEN AUS 7 · ST EINST STAT 7 RS= BES LÖ + DATEN AUS 7 · ST LÖ + LÖSCHSIGNAL
Die Signale DATEN AUS 0 bis DATEN AUS 7 kennzeichnen Bits auf dem Datenkanal 142 und ermöglichen die wahlweise Einstellung und Rückstellung der einzelnen Statusverriegelungsglieder im Statusregister 152.
Mechaniksteuerteil
Anhand der Fig. 4 wird nunmehr der Mechaniksteuerteil 61 der Steueranordnung 50 des Geräts 10 beschrieben. Die im Mechaniksteuerteil 61 enthaltenen Schaltkreise, die denen der Steuerteile 60 bis 65 ähnlich sind, enthalten wiederum eine Kanalschnittstelle 200, ein Unterbrechungsanforderungs-Flipflop 202, einen Kommandodecodierer 204, ein Statusregister 206, ein Ausgabetor 208 für das Statusregister, eine Statusregistersteuerung 210 und einen Datenkanal 212. Diese Schaltkreise arbeiten auf ähnliche Weise, wie dies für den Steuerteil 60 für die Zusammenarbeit beschrieben wurde; mit der Ausnahme jedoch, daß der Kommandodecodierer Kommandos ausführt, die speziell den Mechaniksteuerteil 61 betreffen, und daß die Statusregistersteuerung 210 den besonderen Anforderungen für die Steuerung der Mechanik genügt. Außer der Decodierung und Speicherung von drei Lesekommandos. Lesen 0, Lesen 1 und Lesen 2, sind drei Schreibkommandos vorgesehen, Laden A, Laden B und Laden C, ein besonderes Löschkommando für die Mechanik ME LÖ, ein Statuseinstellkommando und ein Statuslöschkommando. Der Kommandodecodierer 204 erzeugt ein Lesetorsignal bei der Ausgabe der Signale Lesen 0, Lesen 1 oder Lesen 2 während der zugehörigen Datenzeit.
Der Mechaniksteuerteil 61 führt direkt und spezifisch Instruktionen vom Mikroprogrammgerät 72 aus, um so die Funktionen der mechanischen Einzelheiten des Geräts 10 zu steuern. Die einzelnen Kommandosignale für die Mechanik werden in drei achtstelligen Registern A, 216, B, 218 und C, 220 gespeichert. Alle drei Register können mit einem Löschsignal über ein ODER-Glied 222 mit dem für das gesamte Gerät gegebenen allgemeinen Löschsignal oder mit einem speziellen Löschsignal ME LÖ für den Mechaniksteuerteil gelöscht werden. Die Dateneingänge der acht Stellen der Register 216, 218 und 220 sind mit den acht entsprechenden Leitungen des Datenkanals 212 verbunden. Die Eingabe der über den Datenkanal 212 anstehenden Informationen in die Register wird in Verbindung mit der Ausgabe der Kommandosteuersignale vom Kommandodecodierer 204 ausgeführt.
Ein Bit 0 im Register A steuert die Bewegungsrichtung des Kreditkartentransportmechanismus -226 und eines Blatttransportmechanismus 228. Diese Bitstelle steuert nicht etwa das Ein- und Ausschalten der Mechanismen, sondern nur ihre Bewegungsrichtung, wohingegen die Antriebsmotoren durch andere Bitstellen gesteuert werden. - Eine Eins im Register A in der Stelle 0 läßt die Bewegung so ausführen, daß bei laufendem Motor eine Kreditkarte in das Gerät durch den Transportmechanismus 226 hineingezogen wird oder daß Blätter in Richtung zu einem Ablagekasten 230 hin bewegt werden. - Eine Eins in der Stelle 1 des Registers A schaltet den Motor des Kreditkartentransportmechanismus 226 ein. - Die Stelle 2 des Registers A steuert die Betätigung des Motors des Blatttransportmechanismus 228. - Die Stelle 3 im Register A steuert die Betätigung eines Blatterfassungsmechanismus 234, wobei eine 1 den Mechanismus betätigt und eine 0 den Mechanismus entspannt. - Die Stelle 4 im Register A wird nicht verwendet. - Die Stelle 5 bestimmt, welche Führungskupplung 236 oder 238 des Bargeldausgebers 240 bzw. 242 zu betätigen ist. Eine 1 wählt die Kupplung 238 an, die zu einem zweiten Ausgeber 242 gehört, und eine 0 wählt die Kupplung 236 des ersten Ausgebers an. - Die Stelle 6 im Register A enthält ein Netzspannungssteuerbit; wenn eine 1 darinsteht, wird ein Relais erregt, das seinerseits den Motoren 243 und 244 Netzspannung zuführt, die die Ablageräder 245 bis 248 und die Bargeldausgeber 240 und 242 antreiben. Diese Bitstelle 6 steuert ebenfalls Relais, die Netzspannung, einem Belegdruckmechanismus 250 und Gleichspannung der optischen Anzeige 24 zuführen. - Die Stelle 7 im Register A übersteuert, wenn eine Führungskupplung 236 oder 238 mittels des Bits in der Stelle A5 gewählt wurde. Dieses Bit auf 1 gesetzt betätigt die Kupplung und wird gelöscht, wenn eine erste Photozelle die Vorbeiführung einer Banknote erkennt. - Die Ablageräder 245 bis 248 weisen auf ihrem Umfang schuppenförmige Zacken 260 auf, mit deren Hilfe Blätter aufgenommen und geführt werden. Eine Lichtquelle 262 und ein Lichtfühler 264 arbeiten zusammen mit einem Indexrad 266, das zusammen mit den Ablagerädern 245 bis 248 rotiert und ein Ausgangssignal zu einem UND-Glied 252 liefert, damit ein Blatt das Ablagerad so zeitgerecht erreicht, daß es zwischen zwei nebeneinanderliegende Zacken 260 eintreten kann. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 252 dient zur Einstellung eines Verriegelungsgliedes 253, das seinerseits einen Treiber TA 7 der Treibergruppe 326 einschaltet, der u. a. eine Kupplung betätigt. Die Stelle 7 im Register A wird durch ein Signal RS 7 wieder gelöscht, das dann gegeben wird, sobald die Abführung einer Banknote aus einem der beiden Geldausgeber erfolgt ist. Das Signal RS 7 schaltet die Stelle 7 des Registers A aus, welches seinerseits das Verriegelungsglied 253, den Treiber TA 7 und die damit angewählte Kupplung ausschaltet. Dieses besondere Rückstellsignal RS 7 ist deshalb vorgesehen, weil die Zeitgabe zur Aberregung der Kupplungen 236 bzw. 238 zu kritisch ist, um die Abführung einer Banknote zuerst zum Mikroprogrammgerät 72 durchzumelden und dann erst eine 0 in die Stelle 7 des Registers A zu laden. Das Ausgangssignal des Kupplungstreibers, des Treibers TA 7, wird ebenfalls zur Steuerung eines Relais 256 zur Anschaltung der Transportbandmotoren 237 und 239 verwendet, wenn eine der Kupplungen 236 oder 238 entsprechend dem Schaltzustand eines Relais 257 aufgrund des Bits A5 durch den Treiber TA 5 erregt wird.
Die Stelle 0 des Registers B steuert die Funktionen der Bedienungsfeldabdeckung 16. Wenn die Stelle 0 eine 1 enthält, wird die Abdeckung geöffnet; bei einer 0 dagegen wird sie geschlossen. - Die Stellen 1 und 2 des Registers B sind unbenutzt. - Eine 1 in der Stelle 3 des Registers B beträgt einen Solenoiden 610, der einen Offen/Geschlossen-Anzeiger 618 und eine Klinke 268 betätigt, welche die Einführung einer Kreditkarte 18 an einer Sperrolle 272 vorbei erlaubt. - Eine 1 in der Stelle 4 des Registers B betätigt einen Eingabemechanismus 274 durch Einschaltung eines Motors 276, der den Eingabemechanismus und einen Riegel 578 antreibt, welcher normalerweise die Eingabeöffnung 26 sperrt. - Die Stelle 6 des Registers B steuert ein Überwachungsrelais, welches in ODER-Verbindung mit dem Hängebleibersignal vom Steuerteil 60 für die Zusammenarbeit verbunden ist, um eine entsprechende Anzeigelampe im zentralen Wartungsfeld einzuschalten, welche bedeutet, daß eine Wartungsoperation am Gerät 10 durchzuführen ist. Dieses eben genannte Relais und sein Treiber sind so geschaltet, daß das Relais erregt ist und eine logische 1 in der Stelle 6 des Registers B gespeichert steht, wenn das Signal zum zentralen Wartungsfeld nicht gegeben werden soll. - Die Stelle 7 des Registers B und ebenso alle Stellen des Registers C sind unbenutzt.
Den drei Registern A, B und C ist je eine achtstellige Treibergruppe nachgeschaltet, die Treibergruppen 326, 328 und 330 für die Register A, B und C. Als Beispiel ist in Fig. 4 nur einer der Treiber dargestellt, die als geerdete Emitterschaltungen mit offenem Kollektor ausgebildet sind. Die Basen aller dieser Treiber sind über je eine passende Vorverstärkerstufe mit dem Ausgang der zugehörigen Verriegelungsglieder in den Registern A, B und C verbunden. Die Kollektoren der einzelnen Treiber sind über je einen Widerstand 334 mit einer positiven Spannungsquelle verbunden und über eine Ausgangsleitung 336 und eine Diode 338 und einen Widerstand 340 mit dem Eingang je eines Schmitt-Triggers 342. Die Ausgänge aller dieser Schmitt-Trigger führen zu den Eingängen von Statusmeldekreisen 344, 346 und 348.
Die Schmitt-Trigger 342 dienen als invertierende Eingangstore, indem sie ein 1-Ausgangssignal erzeugen, wenn einer der Treiber nicht eingeschaltet ist. Damit ergibt sich eine Möglichkeit, zum Test der Treiber ein Bit 0 auszuwerten. Zuerst werden alle Treiber gleichzeitig eingeschaltet; wenn dann alle Treiber ordnungsgemäß leiten, muß aus den Testkreisen eine logische 0 abgegeben werden. Damit läßt sich ein nicht funktionierender, offenbleibender Treiber leicht erkennen. - Darauf werden die Treiber auf kurzgeschlossene Treiber getestet, indem immer nur einer eingeschaltet wird. Wenn sich beim Test jeweils eine logische 1 ergibt, dann hat der geprüfte Treiber ordnungsgemäß geöffnet und alle übrigen Treiber sind bereits ordnungsgemäß geöffnet. Dieser Test wird für alle einzelnen Treiber wiederholt. Der Widerstand 334 gewährt einen logischen 1-Ausgang aller unbenutzten Treiber. Er ist ausreichend groß genug, damit im wesentlichen keine Rückwirkung auf die benutzten Treiber gegeben ist. Damit läßt sich die Notwendigkeit von individuellen Tests bei mehr oder weniger vollständig ausgebauten Geräten umgehen. Bei der Durchführung dieses Tests müssen die mechanischen Details des Geräts nicht mitarbeiten, weil die dazwischenliegenden Relais und Solenoide, die die mechanischen Funktionseinheiten steuern, relativ langsam sind im Vergleich zur Geschwindigkeit, mit der die Treiber während des Tests ein- und ausgeschaltet werden.
Die Statusmeldegruppe 344 enthält 8 RC-Eingänge, deren nur einer als Beispiel dargestellt ist. Diese RC-Schaltungen dienen als Tiefpaßfilter, um Schaltprellen und eingangsseitige Hochfrequenzstörungen zu unterdrücken. Die Statusmeldegruppen 346 und 348 sind 344 gleichartig; sie umfassen jeweils Gruppen mit 8 RC-Eingängen.
Toranordnungen 352, 354 und 356 ermöglichen die Durchgabe der Schaltzustände je einer der Statusmeldegruppen 344, 346 bzw. 348 zu einer ODER-Anordnung 358, wenn ein Kommando Lesen 0, Lesen 1 bzw. Lesen 2 gegeben wird. Ein Löschsignal wird als komplementäres Torsignal erzeugt: es hält normalerweise den Inhalt eines achtstelligen Registers D, 360, im gelöschten Zustand. Wenn jedoch eines der Lesekommandos 0 bis 2 während der Datenzeit eingeschaltet wird, wird das Rückstellsignal für das Register D, 360, unterbrochen und dabei eine Toranordnung 362 durchgeschaltet, die den Inhalt des Registers 360 zum Datenkanal 212 durchläßt. Sobald das Löschsignal für das Register 360 ausgeschaltet wird, können die acht Verriegelungsglieder dieses Registers den Schaltzustand entsprechend den acht Signalen annehmen, die über die ODER-Anordnung 358 von einer der Toranordnungen 352, 354 bzw. 356 durchgegeben werden; je nach angelegtem Lesekommando. Dabei können 24 Treiber gesteuert eingeschaltet werden, indem Bits in die Stellen der Register A, B und C eingegeben werden; des weiteren können dann 24 entsprechende Testinformationen abgelesen werden, indem der Schaltzustand der drei Statusmeldegruppen 344, 346 bzw. 348 abgetastet wird.
Die im Statusregister 206 gesammelten Informationen haben die folgende Bedeutung in den einzelnen Bitpositionen:
Bit 00 hängt von einem Blattausgabeschalter ab, der seinerseits kennzeichnet, daß Blätter durch den Blatttransportmechanismus bis zu einer Stellung bewegt wurden, in der der Gerätebenutzer sie entnehmen kann.
Bit 01 ein Blattabwurfschaltersignal, welches kennzeichnet, daß die Blätter auf ihrem Weg einen Ablagekasten erreicht haben. Die fortgesetzte Betätigung des Blatttransportmechanismus über eine vorgegebene Zeit hinweg und das nachfolgende Erscheinen und Wiederverschwinden des Abwurfsignals sichern ab, daß alle Blätter ordnungsgemäß im Ablagekasten angekommen sind.
Bit 02 entspricht der Auswahlbedingung der Banknotenführungsmechanismen, wobei eine 1 erkennen läßt, daß der Bargeldausgeber II aufgrund eines Bits in der Stelle A 5 gewählt ist.
Bit 03 geht auf 1, wenn die Lichtschranke einer dritten Photozelle, PC 3, des gewählten Notenführungsmechanismus unterbrochen wird.
Bit 04 geht auf 1, wenn die Lichtschranke der zweiten Photozelle, PC 2, des gewählten Notenführungsmechanismus unterbrochen wird.
Bit 05 geht auf 1, wenn die Lichtschranke der ersten Photozelle, PC 1, des gewählten Notenführungsmechanismus unterbrochen wird. Von dieser Zelle geht das Signal RS 7 aus, das die Registerstelle A 7 löscht.
Bit 06 bleibt so lange auf 1, als genügend Bargeld in beiden Notenführungsmechanismen vorhanden ist. Wenn in einem der beiden Mechanismen das Geld alle wird, geht das Bit 06 auf 0.
Bit 07 kennzeichnet, daß die Stelle 7 im Register A eingeschaltet und Geld auszugeben ist.
Bit 10 spricht auf einen Kreditkarteneingangsschalter an, welcher kennzeichnet, daß eine Kreditkarte seitens eines Benutzers in das Gerät 10 eingegeben worden ist.
Bit 11 entspricht einer Kreditkartenabfühlung, welche kennzeichnet, daß die Kreditkarte ordnungsgemäß zurückgeführt worden ist, so daß der Benutzer sie leicht wieder entnehmen kann. Dieser Status läßt ebenfalls Verstopfungen am Ausgang und zurückgeführte, nicht wieder entnommene Karten erkennen.
Bit 12 spricht ebenfalls auf einen Kreditkartenpositionsschalter an, welcher kennzeichnet, daß die Kreditkarte einen Rückhaltekasten erreicht hat. Der Transport der Kreditkarte innerhalb des Geräts 10 über eine bestimmte Zeit hinweg, die nach dem Erscheinen und Wiederverschwinden einer 1 im Bit 12 folgt, kennzeichnet, daß die Kreditkarte im Rückhaltekasten abgelegt worden ist, wenn dies nötig wird.
Bit 13 geht auf 1, wenn die Kupplung für den zweiten Notenführungsmechanismus angewählt wird.
Bit 14 kennzeichnet, daß die Bedienungsfeldabdeckung geschlossen ist.
Bit 15 kennzeichnet, daß die Bedienungsfeldabdeckung geöffnet ist.
Bit 16 ist nicht verwendet.
Bit 17 ist ein Treibertestfehlerbit und kennzeichnet, daß nicht alle Treiber durch den Schmitt-Trigger als eingeschaltet erkennbar sind.
Bits 20 bis 24 sind nicht verwendet.
Bit 25 kennzeichnet, daß entweder ein Verschluß, durch welchen Bargeld und Belege ausgegeben werden, oder eine Eingabeklappe nicht geschlossen ist.
Bit 26 kennzeichnet, daß ein eingegebenes Blatt einen ersten Abfühler, den Abfühler A, im Eingabemechanismus passiert hat.
Bit 27 kennzeichnet, daß ein eingegebenes Blatt einen zweiten Abfühler, den Abfühler B, im Eingabemechanismus passiert hat.
Wegen der großen Anzahl von Statusbedingungen, die durch den Mechaniksteuerteil gesammelt werden, wird nicht bei jeder Statusänderung eine Unterbrechungsanforderung erzeugt. Stattdessen hält das Mikroprogrammgerät 72 seine Statusinformationen auf dem laufenden durch Ablesung der Statusbedingungen in vorgegebenen Intervallen. Der Einstelleingang des Unterbrechungsanforderungs-Flipflops 202 wird durch ein Netzspannungsalarmsignal u. a. beaufschlagt, welches durch eine Netzüberwachungsvorrichtung im Wartungssteurteil 64 erzeugt wird.
Entsprechend den Fig. 5 und 6 enthält der Blattverarbeitungsteil einen ersten Bargeldausgeber 240, einen zweiten Bargeldausgeber 242, der daneben angeordnet ist, und einen Drucker 250. Kontobewegungsbelege, die durch den Drucker 250 erstellt werden, und durch die Bargeldausgeber 240 und 242 auszugebende Bargeldbeträge werden zu einer Belegzone 380 befördert, aus der sie selektiv durch einen Transportmechanismus weitergeführt werden.
Der Drucker 250 umfaßt ein Formularmagazin 386, einen Formularabfühler 389 zur Erzeugung eines Formularsignals "FORM" und einen zweiten Abfühler 390 zur Erzeugung eines Signals "Formulare verbraucht", wenn sich nicht mehr genügend Formulare im Magazin befinden.
Steuerkreise 388 nehmen Dateninformationen für die einzelnen Druckzeilen und des weiteren Zuführungs- und Druckschrittsignale vom Belegausgebersteuerteil 63 auf. Bei Empfang eines Zuführungskommandos wird ein Zuführungssolenoid 391 im Zuführungsmechanismus 392 zur Herausnahme eines Belegformulars aus dem Magazin 386 und zu dessen Weiterleitung zu einer Stellung im Druckmechanismus 396 betätigt, in welcher das Drucken beginnen kann. Ein Kartenpositionsschalter 394 fühlt das Vorhandensein eines Formulars im Druckmechanismus ab, um dabei den Zuführungsmechanismus 392 zu stoppen.
Wenn sich ein Formular in der Druckstellung befindet, läßt ein Druckschrittsignal eine Informationsspalte auf dem Formular drucken, wobei das Formular anschließend in die nächste Druckstellung weiterbewegt wird. Die Informationen werden auf dem Formular am linken Rande beginnend in vier Informationsreihen abgedruckt, und zwar jeweils eine Spalte gleichzeitig. Der Druckmechanismus 396 umfaßt vier Druckräder 398, die sich von einer Farbrolle 400 berührt drehen, eine Hammeranordnung 402 mit vier Druckhämmern, die sich oberhalb der kartenförmigen Belegformulare gegenüber den Druckrädern 398 befinden, und einen Formularschrittmechanismus 404, der ein Rastrad 406 und eine Klinke 408 enthält, die so angeordnet sind, daß ein Beleg jeweils um eine Spalte weiterbewegt wird, wenn ein Solenoid 410 durch ein Signal von den Steuerkreisen 388 erregt wird. Ein Abfühler 412 gibt dann den Steuerkreisen 388 eine Schrittinformation, so daß die Betätigung jeweils eines der Hämmer 402 erfolgen kann, wenn das zugehörige Druckrad sich in richtiger Druckstellung für ein in einem Datenregister im Belegausgebersteuerteil 63 enthaltenes Zeichen befindet. Sobald das richtige Zeichen in jeder der vier Spalten gedruckt ist, wird der Solenoid 410 für den nächsten Druckschritt errregt. Eine Unterbrechungsanforderung wird bei der Ausführung jedes Zuführungskommandos und jedes Druckschrittkommandos erzeugt, um das Mikroprogrammgerät über die Ausführung des Kommandos zu informieren, so daß die nächste Operation aufgerufen werden kann.
Nach 40 Druckschritten erreicht das Belegformular einen Belegtransportmechanismus 416, der das bedruckte Formular zu den Ablagerädern 247 und 248 zur Ablage in senkrechter Stellung gegenüber dem ersten Bargeldausgeber 240 bewegt.
Nach Beendigung des Druckens und der Aufstellung des Belegs kann Bargeld durch den Bargeldausgeber 240 ausgegeben werden. DerBargeldausgeber 242 ist im wesentlichen dem Bargeldausgeber 240 identisch aufgebaut; infolgedessen soll nur der erste Bargeldausgeber 240 im Detail beschrieben werden. Der Bargeldausgeber 240 umfaßt eine Magazinanordnung 420, einen Notenführungsmechanismus 422, einen Transportmechanismus 424 und die Ablageräder 247 und 248.
Die Magazinanordnung 420 umfaßt ein Magazin 428 zur Bereithaltung von Banknoten 430. Unter dem Magazin 428 treibt ein Friktionsband 432 eine Druckplatte 434 an, die ihrerseits die Banknoten zum vorderen Ende des Magazins drückt. Bei der Herausnahme von Noten aus dem Magazin 428 wird ein Abfühlschalter 436 geschlossen, der ein Relais 438 erregt und damit einen Motor 440 einschaltet. Dieser Motor drückt die Banknoten mittels des Friktionsbandes 432 so lange nach vorn, bis der Schalter 436 wieder öffnet. Die Banknoten werden somit immer nach vorn in Berührung mit dem Führungsmechanismus gedrückt. Notenabfühler 439 und 441 am ersten und zweiten Bargeldausgeber 240 und 242 werden geschlossen, sobald die entsprechende Druckplatte 434 eine vorgegebene Position erreicht. Diese Abfühler 439 und 441 können über den Signalanschluß 70 mit dem zentralen Wartungsfeld verbunden werden, um in diesem ein entsprechendes Lichtsignal zu geben. In ähnlicher Weise sind zwei Abfühler 442 und 443 angeordnet, um das weitere Vorrücken der Druckplatte 434 abzufühlen, wenn nämlich das ordnungsgemäße Abführen von Banknoten 430 nicht mehr garantiert ist. Die Abfühler 442 und 443 schalten außer einem Lichtsignal im zentralen Wartungsfeld auf ein das Bit 06 im Statusregister 206 aus, wenn einer der beiden Abfühler zumindest betätigt wird.
Der Notenführungsmechanismus 422 umfaßt des weiteren ein Trennband 444 und ein Rückhalteband 446. Das Trennband 444 befindet sich am vordersten Ende der Magazinanordnung 420 in Berührung mit der vordersten Banknote und treibt die vorderste Note abwärts in Richtung zum Transportmechanismus 424. Während das Trennband 444 eine Note nach unten zieht, zieht das Rückhalteband 446 am Ende der Magazinanordnung der Notenführungsrichtung entgegen und zwingt die Banknoten zurück ins Magazin. Der Reibungskoeffizient des Rückhaltebandes 446 ist so ausgewählt, daß die Reibung zwischen dem Band 446 und einer Banknote größer ist als die Reibung zwischen zwei Noten. Ähnlich ist der Reibungskoeffizient des Trennbands 444 so gewählt, daß die Reibungskräfte zwischen dem Band 444 und einer Banknote größer sind als die Reibungskräfte zwischen dem Rückhalteband 446 und einer Banknote. Somit läuft eine Banknote zwischen den entgegengesetzt laufenden Bändern 444 und 446 hindurch, wobei die größere Reibungskraft des Bandes 444 eine Note nach unten zum Transportmechanismus 424 gelangen läßt. Wenn zwei Noten gleichzeitig nach unten laufen möchten, sorgt die Reibungskraft des Rückhaltebands 446 dafür, daß nur die eine Banknote im direkten Kontakt mit dem Trennband 444 aus dem Magazin herausgleiten kann.
Wenn diese eine Note erst den Notenführungsmechanismus 422 verlassen hat und den Transportmechanismus 424 erreicht, wird sie unter Beschleunigung zu den Ablagerädern 247 und 248 weiterbewegt. Um ein sauberes Ergreifen der Banknote durch die Zacken 260 der relativ langsam rotierenden Ablageräder 247 und 248 zu erreichen, muß der Notenführungsmechanismus 422 synchron mit den Ablagerädern 245 bis 248 laufen. Aus diesem Grunde ist der Lichtfühler 264 zur Weitergabe von durch das Indexrad 266 gegebenen Synchronisiersignalen SYS vorgesehen.
Wie in Fig. 4 besonders zu erkennen ist, erhält das UND-Glied 252 ein Notenführungskommando von der Registerstelle A 7 und dazu ein solches Synchronisiersignal SYS. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 252 dient zur Einschaltung des Verriegelungsglieds 253, dessen Ausgang Q mit dem die Führungskupplung steuernden Treiber verbunden ist. Die Notenführungskupplung 236 wird somit zeitgerecht eingeschaltet, so daß eine Banknote die Ablageräder 247 und 248 erreicht, wenn sich diese in geeigneter Stellung befinden, die Banknote aufzunehmen und ihre Geschwindigkeit zu verzögern. Eine erste Photozelle PC 1 befindet sich neben dem Transportmechanismus 424 zur Erkennung einer ankommenden Banknote. Das Bit A 7 als Kupplungskommandosignal wird sofort gelöscht und damit weiteres Zuführen von Banknoten unterbunden. Da die beiden Bänder 452 und 454 im Transportmechanismus mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als das Trennband 444 laufen, kann eine erste Banknote die Photozelle PC 1 schon erreichen, bevor eine zweite Note zugeführt wird. Eine zweite Photozelle PC 2 befindet sich in einiger Entfernung, die etwas größer ist als die Breite einer Banknote. Wenn sich unerwünschterweise zwei überlappende Banknoten im Tranportmechanismus 424 befinden sollten, werden die Photozellen PC 1 und PC 2 gleichzeitig erregt und lassen eine Fehlerbedingung erkennen. Eine dritte Photozelle PC 3 befindet sich schließlich am Ende des Transportmechanismus 424 in der Nähe der Ablageräder 447 und 448. Die Betätigung dieser Zelle PC 3 kennzeichnet die Vervollständigung einer Notenführungsoperation. Eine die Photozelle PC 3 nicht erreichende Note kennzeichnet eine Verstopfung durch Banknoten oder andere entsprechende Fehlerbedingungen. Folgeprüfungen werden durchgeführt, um das ordnungsgemäße Vorbeilaufen einer Banknote an den Photozellen PC 1, PC 2 und PC 3 zu überwachen. Eine inkorrekte Schaltfolge kennzeichnet, daß zwei Noten gleichzeitig zugeführt werden oder daß eine andere Fehlerbedingung besteht.
Nach Erreichen der Ablageräder 247 und 248 wird die Banknote durch die Zacken 260 ergriffen und mit entgegen dem Uhrzeigersinne laufenden Zacken ordnungsgemäß aufgestellt. Diese Drehung entgegen dem Uhrzeiger läßt den unteren Rand einer Note auf eine Ablagefläche 460 gelangen, so daß die Note senkrecht zum Stehen kommt, wenn sie aus den Zacken herausgleitet. Beim Weiterdrehen der Ablageräder 247 und 248 drücken die Oberflächen nachfolgender Zacken gleitend auf die aufgestellte Note und halten diese in ihrer senkrechten Lage in Kontakt mit einem Transportband 462 des Blatttransportmechanismus 382. Der Blatttransportmechanismus ist am günstigsten in Fig. 6 dargestellt; er enthält das Transportband 462, das einen Blatttransportpfad bildet, den Erfassungsmechanismus 234, den Ablagekasten 230 und einen Bandantrieb 480 für das Band 462. Der Blatttransportmechanismus 382 weist zwei Stapelpositionen, 482 und 484, auf, in denen Blätter in senkrechter Lage neben jeweils zwei Ablagerädern 247 und 248 bzw. 245 und 246 aufgestellt werden können. Die beiden Stapelpositionen 482 und 484 sind nacheinander angeordnet; sie stapeln sowohl Banknoten von den Bargeldausgebern als auch Belege vom Belegdrucker 250. Nach Ausgabe einer Banknote spricht ein Solenoid 486 auf ein Bit A 3 an und ermöglicht die Aufstellung im Erfassungsmechanismus 234. Beim Ankommen von Blättern entweder in der Stapelposition 482 oder 484 wird der Erfassungsmechanismus durch ein Bit 0 in der Registerstelle A 3 aberregt und geht in eine zurückgezogene Stellung, so daß Druckrollen 488 vom Transportband 462 weg- und zu den Achsen 490 der Ablageräder 245 bis 248 hingezogen werden. Nach Bildung eines ersten Stapels von Banknoten und Belegen in der Position 482 wird der Erfassungsmechanismus 234 in seine Erfassungsstellung gebracht, in der der erste Stapel zwischen Druckrollen 488 und Transportband 462 erfaßt wird. Nach Erfassung des ersten Stapels wird der Bandantrieb 480 betätigt und das Band entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne angetrieben. Dabei wird der erste Stapel zur zweiten Stapelposition 484 hinbewegt. Bei Ankunft des ersten Stapels in der zweiten Stapelposition wird ein Schalter zur Abgabe eines Signals betätigt und das Band 462 mit dem ersten Stapel in der zweiten Stapelposition 484 vor den Ablagerädern 245 und 246 gestoppt. Nach Ankunft des ersten Stapels in der zweiten Stapelposition 484 wird der Erfassungsmechanismus 234 in seine entlastete Stellung gebracht und ein zweiter Stapel durch Hinzufügung von Noten aus dem zweiten Bargeldausgeber 242 gebildet,
Nach Vervollständigung des zweiten Stapels wird der Erfassungsmechanismus 234 erneut betätigt und das Band 462 so bewegt, daß der zweite Stapel zum Ausgabeschlitz 492 gelangen kann. Es handelt sich bei diesem Schlitz um das Bindeglied zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Gerätes 10. Der Ausgabeschlitz 492 mündet schließlich im von außen zugänglichen Blattausgabeschlitz 28. Ein Verschluß 494 ist mechanisch mit einem Solenoiden 496 verbunden, der den Verschluß 494 bei Betätigung des Blatttransportmotors in eine geöffnete Stellung 500 bewegt. Sobald der zweite Stapel die Ausgabeposition 504 erreicht, was durch Schließen des Schalters SCH 1 zu erkennen ist, wird der Blatttransportmechanismus ausgeschaltet und der zweite Stapel in der Ausgabeposition 504 festgehalten. Der vordere Teil des Stapels ragt aus dem Schlitz 492 heraus und der Hinterteil des Stapels befindet sich noch in Reibung zwischen dem Band 462 und einer Druckrolle 506; bei dieser handelt es sich um die vorderste Druckrolle der Druckrollen 488 des Erfassungsmechanismus 234. Sobald der Blatttransportmotor 502 ausgeschaltet wird, wird auch der Solenoid 496 aberregt und schließt den Verschluß 494, der nun leicht auf den zweiten Stapel von Blättern in der Ausgabeposition 504 drückt. Nach Entnahme der insgesamt ausgegebenen Blätter durch den Benutzer schiebt sich der Verschluß 494 ganz zu und gelangt in seine Verriegelungsposition 498. Dies wird durch einen Schalter 508 abgefühlt. Das vom Schalter 508 abgegebene Signal gelangt als Bit 25 in den Mechaniksteuerteil und weiter zum Mikroprogrammgerät 72.
Als Alternative zur vorbeschriebenen Ausgabe von zwei verschiedenen Banknotensorten, bei der zuerst Banknoten vom ersten Bargeldausgeber entnommen werden, dann ein Kontobewegungsbeleg dazugeführt wird und danach erst Banknoten vom zweiten Bargeldausgeber zugefügt werden, kann der Belegdruck auch zuerst gestartet werden und noch weiterlaufen, solange Banknoten vom zweiten Bargeldausgeber entnommen werden. Von der zweiten Stapelposition werden die Banknoten darauf zur ersten Stapelposition zurückbewegt und nun erst der Beleg zugefügt. Danach erfolgt dann der Transport vorwärts zum Ausgabeschlitz.
Wenn ein Folgefehler, überlappte Banknoten oder eine andere Fehlerbedingung erkannt werden, während die Noten noch in den Stapelpositionen 482 und 484 aufgestellt werden, kann das Gerät alle bereits gestapelten Noten in den Ablagekasten 230 werfen und die gesamte Blattstapeloperation neu beginnen.
Der Antriebsmechanismus für das Transportband 462 umfaßt ein Antriebsrad 510, das vom Blatttransportmotor 502 angetrieben wird, eine Umlenkrolle 512 am Ausgangsende des Blatttransportpfades bei der Druckrolle 506 und eine Vielzahl den Transportpfad bildender Rollen 514, die das Band 462 zwischen dem Antriebsrad und der Umlenkrolle 512 führen. Ein Paar Führungsrollen 516 und 518 führen das Transportband 462 hinter dem Ablagekasten 230. Rollen 522, 524 und 526 bilden zusammen mit dem Antriebsrad 510 die Bahn eines Mitlaufbandes 520, die das Halten von Blättern zwischen dem Mitlaufband 520 und dem Transportband 462 beim Herumlaufen um die gebildete Ecke ermöglicht. Sobald ein Fehler oder eine Löschung der begonnenen Kontobewegung vor der Ausgabe von Noten und Belegen erkannt wird, wird der Motor 502 so geschaltet, daß er das Transportband 462 in Rückwärtsrichtung bewegt. Dabei werden Noten und Belege um die Ecke zwischen den Bändern 462 und 520 zum Ablagekasten 230 hin bewegt. Ein Schalter SCH 2 ist kurz vor dem Ablagekasten 230 angeordnet. Die Beendigung einer Ablageoperation wird dann angenommen, wenn das Transportband 462 in Rückwärtsrichtung noch eine vorgegebene Zeitperiode nach Betätigung des Schalters SCH 2 bewegt ist. Das Ausgangssignal des Schalters SCH 2 bildet ein Signalbit 01 für die Auswertung durch das Mikroprogrammgerät 72. Die Betätigung und Drehrichtung des Motors 502 wird durch zwei Relais 530 und 532 gesteuert. Das Relais 532 läßt bei Schaltung über den Anschluß 536 den Motor 502 in Blattablagerichtung laufen, wenn eine 1 in der Registerstelle A 0 erscheint, und läßt ihn in Blattausgaberichtung laufen, wenn er bei einer 0 in der Registerstelle A 0 über den Anschluß 534 eingeschaltet wird. Das Relais 530 spricht auf eine 1 in der Registerstelle A 2 an, um den Blatttransportmotor überhaupt einzuschalten; bei einer 0 in der Registerstelle A 2 wird der Motor ausgeschaltet.
Die Fehlererkennungslogik und die Motorsteuerkreise für den Belegverarbeitungsmechanismus sind in Fig. 7 dargestellt. Die drei Photozellen am Notentransportpfad des ersten Bargeldausgebers 240 sind mit PC 1, PC 2 und PC 3 bezeichnet, wohingegen die entsprechenden Photozellen für den zweiten Bargeldausgeber 242 als PC 10, PC 20 und PC 30 bezeichnet sind. Ein Abfühler fühlt die Betätigung der Kupplung 540 des ersten Bargeldausgebers ab, wohingegen ein zweiter Abfühler dasselbe für den zweiten Bargeldausgeber 242 besorgt. Das Treiberbit A 5, das den zweiten Bargeldausgeber 242 bei einer logischen 1 anwählt, und sein Komplement werden dazu verwendet, die abgegebenen Bargeldausgeberstatussignale abzutasten und daraus Bargeldausgeberrücksignale 03, 04, 05, Status 0 und Status 2 zu bilden. Ein ODER-Glied 544 erzeugt ein Signal, das das Bit 05 aktiviert, und des weiteren ein Rückstellsignal RS 7, das die Registerstelle A 7 löscht und den angewählten Bargeldausgeber deaktiviert, sobald eine Banknote an der ersten zugehörigen Photozelle erkannt wird. Das Signal RS 7 sorgt für die Aberregung der angewählten Kupplung noch vor Abführung der zweiten Banknote. Ein ODER-Glied 546 erzeugt ein Signalbit 04 bei der Feststellung einer Banknote an der zweiten Zelle des angesprochenen Geldausgebers. Ein UND-Glied 548 erzeugt ein Überlängensignal ÜL bei gleichzeitiger Unterbrechung der Lichtschranke bei den Photozellen 1 und 2 unter gleichzeitigem Erscheinen der Signalbits 04 und 05. Ein ODER-Glied 550 erzeugt ein Fehlersignal "gleichzeitige Zuführung" GZF, wenn irgendeine Photozelle eines nicht gewählten Geldausgebers unterbrochen wird, während der andere Geldausgeber angewählt ist. Solch ein Signal würde das unrichtige Zuführen einer Banknote von einem nicht gewählten Ausgeber kennzeichnen.
Die Folgefehlererkennung umfaßt ein Flipflop 552, UND-Glieder 554 und 556 sowie ein ODER-Glied 558, das auf Ausgangssignale der UND-Glieder 554 und 556 anspricht, um damit ein Folgefehlersignal abzugeben. Das Flipflop 552 wird immer dann rückgestellt, wenn das Geldausgabekommandobit A 7 aus ist und wenn eine Banknote die zweite Photozelle eines angewählten Bargeldausgebers passiert. Wenn eine Banknote die drei Photozellen in richtiger Folge passiert, ist das UND-Glied 554 durch den Ausgang Q des Flipflops 552 gesperrt, wenn die Banknote die erste Photozelle passiert, und das UND-Glied 556 ist gesperrt durch den Ausgang des Flipflops 552, wenn die Banknote die dritte Photozelle passiert. Wenn eine Banknote die zweite Zelle vor der erten Zelle oder die dritte Zelle vor der zweiten Zelle passiert, wie dies auftreten könnte, wenn eine Note ausgegeben wird, bevor die vorangehende die Ablageräder erreicht, dann wird ein Fehlersignal vermittelts des ODER-Glieds 558 erzeugt. - Ein ODER-Glied 560 dient zur Kennzeichnung des Vorhandenseins einer Banknote an den dritten Photozellen PC 3 oder PC 30 des angewählten Geldausgebers unter Erzeugung eines Signals Bit 03 und eines Signals GAPC 3. Der Blatttransportmotor 455, der das Transportband 452 des ersten und zweiten Geldausgebers antreibt, der Ablagerädermotor 244, der die Ablageräder 245 bis 248 am ersten und zweiten Geldausgeber 240 und 242 treibt, und der Druckermotor 397, der das Druckwerk und den Transportmechanismus des Druckers 250 treibt, werden gemeinsam über ein Relais 562 eingeschaltet, wenn eine 1 im Treiberbit A 6 steht.
Entsprechend Fig. 8 enthält der vorgesehene Eingabemechanismus eine Öffnung 26, durch die ein Umschlag mit niederzulegenden Belegen eingeführt werden kann, einen Transportmechanismus 572 und einen Niederlegungskasten 574. Eine Klappe 278 hinter der Innenseite des Gehäuses, in dem sich die Öffnung 26 befindet, wird normalerweise durch einen Riegel 578 versperrt, kann sich jedoch um eine Achse 576 frei drehen, wenn Belege durch die Öffnung 26 mit dem Riegel 572 in angehobener Position eingeführt werden. Ein Solenoid 580 ist mit dem Riegel 578 zwecks Öffnung verbunden, wenn der Eingabetransportmotor 276 angeschaltet wird. Der Solenoid 580 und der Motor 276 werden gleichzeitig vermittels eines Relais 582 bei einem Treiberbit B 4 eingeschaltet. Wenn das Bit B4 eine 1 enthält, dann geht der Riegel 578 in seine angehobene Stellung zwecks Freigabe der Klappe 278 und der Transportmechanismus 572 wird eingeschaltet, um Belege aufzunehmen und durch Reibung durch die Öffnung 26 hineinzubefördern. Ein Schalter 584 dient zur Überwachung der Ruhestellung des Riegels 578 in geschlossener Stellung; das Ausgangssignal dieses Schalters wird als Bit 25 im Statusregister 206 gespeichert.
Der Ablagetransportmechanismus 572 enthält drei Leerlaufrollen 586, 588 und 590 entlang des Ablagepfades, ein Transportband 592, das den Ablagepfad definiert, und ein Antriebsrad 594, um das das Transportband 592 zur Übertragung des Drehmoments des Motors 276 herumgelegt ist. Druckrollen 596 sind gegenüber den Leerlaufrollen 586, 588 und 590 angeordnet und bilden zusammen mit dem Transportband 592 den Ablagepfad. Ein Einführungsschalter 598 ist in Laufrichtung gesehen am Beginn des Ablagepfads in der Nähe einer der Druckrollen 596 angebracht zwecks Abfühlung der Eingabe von Belegen durch die Öffnung 26 unter der Klappe 278 hindurch. Das vom Schalter 598 ausgehende Signal wird als Bit 26 verwendet. Ein zweiter Schalter 600 befindet sich am Ende des Ablagepfads kurz vor dem Niederlegungskasten 574. Das Ausgangssignal dieses Schalters 600 ergibt ein Signalbit 27 für das Mikroprogrammgerät, zur Kennzeichnung, daß sich die eingegebenen Belege am Ende des Ablagepfads kurz vor Erreichen des Niederlegungskastens befinden. Das Mikroprogrammgerät 72 bewirkt die vollständige Einführung des niederzulegenden Gutes in den Niederlegungskasten 574 durch Einschaltung des Ablagetransportmechanismus 572 für eine vorgegebene Zeit bis hinter das Passieren des Schalters 600. Der Ablagemechanismus 274 kehrt dabei eine sichere Ablage der eingegebenen Belege bereits vor, wenn die Klappe 278 sich automatisch bei Deaktivierung des Solenoids 580 bei Netzausfall schließt. Der Transportmechanismus 572 wird gesteuert durch ein Kommando vom Mikroprogrammgerät 72 über das Treiberregister des Mechaniksteuerteils 61 mit TB 4.
Fig. 9 zeigt den Kreditkartentransportmechanismus 226 mit dem Karteneingabeschlitz 20, einem Fenster 612 für den Offen/Geschlossen- Anzeiger 618, der Superrolle 272 und einem Antriebsmechanismus 614. Wenn das Gerät 10 zur Aufnahme von Benutzerwünschen bereit ist, steht eine logische 1 in der Stelle 3 des Registers B und aktiviert den Solenoiden 610 zur Drehung des Anzeigers 618 im Uhrzeigersinne um seine Achse 616. Bei dieser Drehung bewegt sich das Zeichen "Geschlossen" aufwärts über das Fenster 612 und das Zeichen "Offen" ist hinter dem Fenster zu erkennen.
Gleichzeitig dreht ein Hebel 620 mit dem Anzeiger 618 die Klinke 268 um ihre Achse 622 in die Öffnungsstellung, in der die Sperrolle 272 im angehobenen Zustande die Einführung einer Kreditkarte 18 durch den Schlitz 20 ermöglicht. Der Kreditkartenantriebsmechanismus 614 umfaßt ein Transportband 624, das mittels der Rollen 626, 628, 630, 632, 634 und ein Antriebsrad 636 gespannt gehalten wird. Der Kreditkartenpfad wird durch die Rollen 626, 628 und 630 definiert, die durch das Transportband 624 angetrieben werden. Das Transportband 624 passiert auf dem Kreditkartenpfad die Rollen 626 und 628. Das Antriebsrad 636 ist mit dem Kreditkartentransportmotor 638 verbunden. Gegenüber den Rollen 626, 628 und 630 sind drei Druckrollen 640 angeordnet. Ein Schalter 642, dessen Ausgang ein Signalbit 10 abgibt, ist am Anfang des Kreditkartentransportpfades angeordnet und kennzeichnet die Eingabe einer Kreditkarte 18 durch den Schlitz 20 und ebenso die Wiederherausnahme der Kreditkarte 18 aus dem Schlitz 20 nach einer durchgeführten Kontobewegung. Ein Lesekopf 644 ist im Verlauf des Kreditkartentransportpfades angeordnet zwecks Ablesung auf einem Magnetstreifen der Kreditkarte gespeicherter Informationen. Der Ausgang dieses Lesekopfes 644 ist mit den Lesekreisen des Steuerteils 60 für die Zusammenarbeit verbunden zwecks Weiterleitung der gelesenen Informationen an das Mikroprogrammgerät 72. Ein zweiter Schalter 646 ist etwa in der Mitte des Kreditkartenpfades angeordnet zwischen den Rollen 628 und 630 zwecks Abfühlung des Durchlaufs einer Kreditkarte durch den Schlitz 20 und aus dem Zugriff des Benutzers heraus.
Ein weiterer Schalter 648 befindet sich am hintersten Ende des Kreditkartentransportpfads zur Erkennung der Ankunft einer Kreditkarte 18 vor einer Ablagestellung, nachdem sie unter dem Lesekopf 644 hindurchgelaufen ist. Dieser dritte Schalter 648 dient zur Erkennung des Durchlaufs einer abgelesenen Kreditkarte am Ende des Kreditkartenpfades direkt vor dem Einlauf in einen Rückhaltekasten 650. Die sichere Ablage einer zurückzuhaltenden Karte im Rückhaltekasten 650 läßt sich durch den Weiterlauf des Kreditkartenantriebsmechanismus 614 über einen vorgegebenen Zeitabschnitt hinweg bewerkstelligen, nachdem die Kreditkarte am Schalter 648 vorbeigelaufen ist. Der Ausgang dieses Schalters 648 gibt ein Signalbit 12 ab.
Der Kreditkartentransportmotor 638 ist wiederum ein Motor mit umkehrbarer Drehrichtung; die Drehrichtungssteuerung bewirkt ein Relais 654. Dieses Relais spricht auf ein Bit in der Stelle 0 des Registers A an und sorgt bei einem Bit 1 für den Einlauf in das Gerät, bei einem Bit 0 dagegen für den Rücklauf durch den Schlitz 20. Ein Relais 656, dessen Kontakt den Kontakten des Relais 654 vorgeschaltet ist, schaltet Wechselspannung an den Motor in Abhängigkeit vom Vorhandensein einer 1 in der Stelle 1 des Registers A an. Der Offen/Geschlossen-Anzeiger 618 und der Kreditkartenantriebsmechanismus 614 sind somit seitens des Mikroprogrammgeräts durch Eingabe entsprechender Datenbits in die Register A, B und C steuerbar. Alle Entscheidungsfunktionen des Kreditkartentransportmechanismus 226 sind somit dem Mikroprogrammgerät 72 vorbehalten, wohingegen die jeweilige Durchführung der Kommandofunktionen durch den Mechaniksteuerteil 61 auf Mikroprogrammkommandos hin erfolgt.
Fig. 10 zeigt den Steuermechanismus für die Bedienungsfeldabdeckung 16 mit einem Hebelarm 660 zwischen einer Drehachse 662 auf der einen Seite und der Bedienungsfeldabdeckung 16 auf der anderen Seite, die einen Stift 666 in einem Schlitz 664 des Hebearms 660 aufweist. Die Abdeckung 16 und der Arm 660 sind in geschlossener Stellung des Bedienungsfeldes dargestellt. Die Abdeckung 16 ist mechanisch mit einem Dämpfer 668 und einer Zugfeder 670, die die Abdeckung normalerweise nach unten zieht, verbunden.
Ein Verriegelungsmechanismus 674 weist ein Antriebsglied 676, einen Geschlossen-Riegel 678 und einen Offen-Riegel 680 auf. Das Antriebsglied 676 hat einen unteren Schlitz 682 und einen oberen Schlitz 684. Der untere Schlitz 682 steht mit einem Stift 686 an einem sich horizontal erstreckenden Hebelarm 688 des Riegels 678 im Eingriff. Der Riegel 678 dreht sich um eine Achse 690, die sich normalerweise parallel zum Hebelarm 660 befindet. Ein Verriegelungsarm 692 des Riegels 678 ist nach unten gegen den Hebelarm 660 gerichtet und zwar in einem Winkel zum sich horizontal erstreckenden Hebelarm 688. Der Offen-Riegel 680 weist einen Hebelarm 696 auf, der sich normalerweise um eine Achse 698 drehbar in horizontaler Stellung befindet, und einen Verriegelungsarm 702, der sich im allgemeinen nach oben gerichtet gegen die Bewegungsrichtung des Hebelarms 660 in einem schrägen Winkel zum Hebelarm 696 befindet. Ein Stift 700, der sich am Hebelarm 696 befindet, greift in den oberen Schlitz 684 des Antriebsglied 676 ein.
Das Antriebsglied 676 ist mit einem Solenoiden 704 gekoppelt, der im erregten Zustande das Antriebsglied 676 senkrecht nach oben zieht. Eine Feder 706 zieht das Antriebsglied 676 senkrecht abwärts, wenn der Solenoid 704 nicht erregt ist. Eine Feder 708 zieht den Hebelarm 688 des Geschlossen-Riegels 678 nach unten, wohingegen eine Feder 710 den Hebelarm 696 des Offen-Riegels 680 senkrecht nach oben zieht.
Die Abdeckung 16 und der Hebelarm 660 sind zwischen zwei extremen Stellungen bewegbar, wobei der Hebelarm um seine Drehachse 662 schwenkt. Die Abdeckung 16 und der Arm 660 sind in Fig. 10 in geschlossener verriegelter Stellung dargestellt. Die entsprechende Offenstellung 712 ist gestrichelt angedeutet.
Bei verriegelter unterer Stellung, in der die Abdeckung 16 und der Hebelarm 660 dargestellt sind, ergibt sich bei jedem Versuch, die Abdeckung 16 anzuheben, ein Moment auf den Geschlossen-Riegel 678, der den Riegel im Uhrzeigersinne um die Achse 690 zu drehen versucht. Der Stift 686 steht jedoch im Eingriff mit dem unteren Ende des unteren Schlitzes 682 und wirkt dem Moment entgegen.
Gleichzeitig steht der Stift 700 auf dem Hebelarm 696 mit dem oberen Ende des oberen Schlitzes 684 im Eingriff und dreht den Offen-Riegel 680 im Uhrzeigersinne um die Achse 698, wobei der Verriegelungsarm 702 aus dem Bewegungsfeld des Hebelarms 660 entfernt ist. Wenn also das Antriebsglied 676 sich in unterer verriegelter Position wie gezeigt befindet, befindet sich der Hebelarm 660 in geschlossener Stellung; eine Aufwärtsbewegung wäre nicht möglich.
Bei Erregung des Solenoiden 704 wird das Antriebsglied 676 senkrecht nach oben gezogen. Dabei zieht das untere Ende des Schlitzes 38786 00070 552 001000280000000200012000285913867500040 0002002525484 00004 38667 682 vermittels des Stiftes 686 den Geschlossen-Riegel 678 entgegengesetzt dem Uhrzeiger um die Achse 690 und zieht den Verriegelungsarm 692 aus dem Bewegungsfeld des Hebelarms 660 heraus, womit die Abdeckung 16 ohne Widerstand öffenbar ist. Gleichzeitig kann sich der Offen-Riegel 680 um seine Achse 698 entgegengesetzt dem Uhrzeiger drehen, wobei der Verriegelungsarm 702 in das Bewegungsfeld des Hebelarms 660 hineingelangt. Wenn die Abdeckung 16 und der Hebelarm 660 sich in Offenstellung, wie durch 712 angedeutet, befinden, berührt die Oberseite 718 des Hebelarms 660 die abgewinkelte ebene Oberfläche 720 des Verriegelungsarms 702 und dreht dabei den Offen-Riegel samt dem Stift 700 im Uhrzeigersinne. Während sich der Hebelarm 660 hinter dem Verriegelungsarm 702 in die Offenstellung 712 bewegt, schnappt der Verriegelungsarm 702 in das Bewegungsfeld des Hebelsarms 660 zurück und zwar unter Zugkraft der Feder 710. Damit wird das Absenken des Hebelarms 660 verhindert und er in Offenstellung 712 gehalten.
Nach Ausschaltung des Solenoiden 704, sei es auf ein Kommando oder als Ergebnis eines Netzausfalls, zieht die Feder 706 das Antriebsglied 676 senkrecht nach unten in die Stellung, in der es sich ursprünglich, wie in Fig. 10 dargestellt, befand. Beim Absinken des Antriebsglieds 676 kommt der Stift 700 mit dem oberen Ende des Schlitzes 684 in Eingriff und verdreht den Offen- Riegel 680 im Uhrzeigersinne, so daß der Verriegelungsarm 702 aus dem Bewegungsfeld des Hebelarms 660 herausgezogen wird. Die Abdeckung 16 kann nun unter Einfluß der Feder 670 und des Dämpfers 668 langsam nach unten fallen. Wenn die Unterseite 722 des Hebelarms 660 die ursprüngliche Geschlossenstellung zu erreichen sucht, drückt die Unterseite 722 auf die abgewinkelte ebene Fläche 724 des Verriegelungsarms 692 und dreht diesen Arm dabei entgegengesetzt dem Uhrzeiger aus dem Bewegungsfeld des Arms 660 heraus, wobei der Stift 686 innerhalb des Schlitzes 682 aufwärts geht. Wenn die Oberseite 718 des Arms 660 am Verriegelungsarm 692 vorbeigleitet, dreht sich der Geschlossen-Riegel 678 unter Einfluß der Feder 708 und bringt dabei den Verriegelungsarm 692 wieder in das Bewegungsfeld des Hebelarms 660 bei geschlossener Abdeckung 16. Der Verriegelungsmechanismus 674 ist somit eine fehlersichere Möglichkeit, die Abdeckung 16 und den Hebelarm 660 in geöffneter Stellung 712 zu halten, solange der Solenoid 704 erregt ist, der jedoch sofort die Abdeckung wieder verschließt, wenn das Netz ausfallen sollte.
Ein Bit 1 in der Stelle 0 des Registers B bedeutet ein Kommando für das Öffnen der Abdeckung und eine 0 in der gleichen Stelle bedeutet ein Kommando für das Schließen der Abdeckung. Ein Motor 728 zum Antrieb der Abdeckung weist einen Dreharm 730 mit einem exzentrisch darauf befestigten Drehzapfen 732 auf. Des weiteren ist mit dem Motor 728 eine Nockenscheibe 734 mit einer Aushöhlung 736 darin gekuppelt. Ein nockenbetätigtes Glied 738 steuert die Stellung eines Schalters 740. Ein Relais 744 spricht auf ein Bit 1 in der Stelle 0 des Registers B an und betätigt dabei seinen Relaiskontakt 746. Sowohl der Schalter 740 als auch der Relaiskontakt 746 sind in der Normalstellung für geschlossene verriegelte Abdeckung, 742 bzw. 748, dargestellt.
Das Relais 744 spricht auf eine 1 in der Stelle 0 des Registers B an und schaltet seinen Kontakt 746 in die Öffnungsstellung 750 um. Dabei wird der Solenoid 704 betätigt und zieht den Verriegelungsmechanismus 674 in die Öffnungsstellung. Gleichzeitig wird der Motor 728 eingeschaltet und dreht den Dreharm 730 im Uhrzeigersinne. der Drehzapfen 732 drückt auf die Unterseite 722 des Hebelarms 660 und bewegt diesen mitsamt der Abdeckung 16 in die Offenstellung 712, in der der Hebelarm 660 vermittels des Offen-Riegels 680, wie bereits erläutert, verriegelt wird. Der Dreharm 730 mit dem Drehzapfen 732 drehen sich dann weiter. Sie vollführen nahezu eine vollständige Umdrehung bis in die gestrichelte Stellung 754. Die Nockenscheibe 734 dreht sich gleichzeitig mit dem Dreharm 730 entgegengesetzt dem Uhrzeiger, wobei das Glied 738 auf der Oberfläche der Nockenscheibe abläuft. Wenn der Dreharm 730 und die Nockenscheibe 734 nahezu eine Umdrehung durchgeführt haben, kommt das nockenbetätigte Glied 738 in die Nähe der Nase 756 der Aushöhlung 736 der Nockenscheibe 734. Das Glied 738 bewegt sich zuerst der Aushöhlung folgend nach innen. Dabei schnappt der Schalter 740 in seine Umschaltstellung 758 ein und unterbricht die Spannungszufuhr für den Motor 728. Jetzt ist das nockenbetätigte Glied 738 im Eingriff mit der Nase 756 und der Dreharm 730 in gestrichelt dargestellter Stellung 754. Der Abdeckungsmechanismus bleibt in dieser Stellung, solange eine 1 in der Stelle 0 des Registers B die Offenhaltung befiehlt.
Bei Beendigung des Öffnungskommandos fällt das Relais 744 mit seinem Kontakt 746 wieder in die Ruhestellung 748 zurück und schaltet den Solenoiden 704 ab, womit der Hebelarm 660 und die Abdeckung 16 in geschlossene verriegelte Stellung zurückgleiten können, wie bereits beschrieben wurde. Gleichzeitig läßt nun jetzt der Relaiskontakt in der Stellung 748 den Motor über die Stellung 758 des Schalters 740 einschalten. Dabei dreht sich der Motor 728 im Uhrzeigersinne. Sobald das nockenbetätigte Glied 738 wieder die Erhebung 762 der Aushöhlung 736 erreicht, wird es so weit nach außen gedrückt, daß der Schalter 740 wieder in seine Ruhestellung 742 zurückgebracht wird. Der Dreharm 730 nimmt nun wieder die ausgezogen dargestellte Stellung ein und die weitere Einschaltung des Motors 728 wird unterbrochen. Jetzt befindet sich der Abdeckungsmechanismus wieder in seiner normalen Stellung und wartet auf eine erneute 1 in der Stelle 0 des Registers B und Einschaltung des zugehörigen Treibers TB 0.
Benutzersteuerteil
In Fig. 11 ist der Benutzersteuerteil 62 dargestellt, der unter dem Einfluß der Tastatur 22 und der optischen Anzeige 24 arbeitet. Die Teile des Benutzersteuerteils 62, die wiederum den anderen Steuerteilen 60 bis 64 ähnlich sind, umfassen eine Schnittstelle 770, ein Unterbrechungsanforderungs-Flipflop 772, einen Kommandodecodierer 774 mit entsprechenden Verriegelungsgliedern, ein ODER-Glied 776 zur Mischung des allgemeinen Löschsignals mit dem speziellen Löschsignal des Steuerteils zwecks Abgabe eines Löschsignals RST. Diese Schaltungsteile arbeiten wie in Verbindung mit dem Steuerteil 60 für die Zusammenarbeit und mit dem Mechaniksteuerteil 61 beschrieben, ausgenommen jedoch die Kommandosignale, die speziell für den Benutzersteuerteil 62 in Frage kommen. Die allgemeinen Schaltungsteile des Benutzersteuerteils 62 werden insofern nicht noch einmal beschrieben.
Eine Tastaturabtastlogik 778 tastet schrittweise Spalteneingangsleitungen für die Tastatur 22 ab und erkennt dabei Reihenausgangssignale. Wenn eine betätigte Taste durch die Spaltenabtastung erfaßt wird, wird das Spaltenabtastsignal über die Taste zur Abgabe eines Reihensignals durchgegeben, das seinerseits durch die Tastaturabtastlogik 778 wiedererkannt wird. Bei Erkennung eines Reihensignals durch die Tastaturabtastlogik 778 wird ein Achtungssignal erzeugt, das das Unterbrechungsanforderungs-Flipflop 772 einschaltet. Das Mikroprogrammgerät 72 führt die Unterbrechungsanforderung aus und zwar unter Erzeugung eines Tastaturlesekommandos, das gespeichert und zur Datenzeit ausgeführt wird, wobei die Tastaturabtastlogik auf den Datenkanal 777 ein die jeweils abgetastete Spalte kennzeichnendes Signal zur Erkennung des Reihensignals und der Tastenreihe abgibt. Das Mikroprogrammgerät 72 kann somit exakt die gedrückte Taste feststellen und entsprechend reagieren.
Die verwendeten Tastaturcodes sind nachstehend mit ihrem Hexadezimalcode, der Reihenanordnung, der Spaltenanordnung und ihrer Bedeutung dargestellt:
Anzeigelampen hinter den Tasten der Tastatur 22 sind mit je einem Lampentreiber 780 verbunden. Die Lampentreiber 780 sind ihrerseits mit je einer Stelle in einem Lampenregister 782 verbunden. Dieses Lampenregister umfaßt drei mit A, B und C bezeichnete Bytes zu je 8 Bits. Drei Kommandosteuersignale, Laden A, Laden B und Laden C, ermöglichen die Anwahl je eines dieser drei Register zur Einladung von Informationen, die auf dem Datenkanal 777 im Anschluß an die Erzeugung des Ladekommandos erscheinen. Ein Löschkommando löscht alle drei Register zur Ausschaltung der Anzeigelampen.
Die Zuordnung der einzelnen Positionen im Lampenregister 782 ist wie folgt:
A 0BarabhebungslampeA 1frei wählbarA 2KontoabfragelampeA 3ÜberweisungslampeA 4NiederlegungslampeA 5Bezahlung durch NiederlegungA 6Bezahlung durch ÜberweisungA 7nicht verwendetB 0Prüfungslampe "Von"B 1Von SparkontoB 2Von KreditkartenkontoB 3Von SpezialkontoB 4Prüfungslampe "Nach"B 5Auf SparkontoB 6Auf KreditkartenkontoB 7Auf SpezialkontoC 1Prüflampe, wenn das Drücken der Überweisungstaste durchgeführt wird.C 2-C 6nicht verwendetC 7Hörtonanzeige, wenn ein Hörton durch einen nicht dargestellten herkömmlichen Tongenerator erzeugt wird als Benutzerrückantwortsignal auf die Betätigung irgendeiner Taste der Tastatur 22.
Die Steuerschaltung für die 222×7-Punktanzeige 24 umfaßt eine Anzeigetreiberanordnung 790, eine Toranordnung 792, einen Anzeigepuffer 794 und einen Adreßzähler 796, einen Spaltenzähler 798 und eine Anzeigesteuerung 800. Die verwendete optische Anzeige 24 wird im Betrieb immer wieder neu erregt durch die spaltenweise Informationsauslesung aus dem Anzeigepuffer 794 über die Toranordnung 792 zur Anzeigetreiberanordnung 790, mit deren Hilfe unter Steuerung durch den Spaltenzähler 798 Anzeigepunkte spaltenweise erregt werden. Während der wiederholten Auffrischung werden der Adreßzähler 796 und der Spaltenzähler 798 synchron durch gleichzeitige Schrittkommandos aufwärts gezählt, wobei der Adreßzähler 796 die jeweilige Speicherposition im Puffer 794 adressiert, die dem jeweiligen Spaltenzähleradreßsignal von 798 entspricht. Ein Löschungssignal wird durch die Anzeigesteuerung 800 am Ende jedes Auffrischungszyklus erzeugt, wobei der Adreßzähler 796 und der Spaltenzähler 798 vor dem Beginn eines neuen Auffrischungszyklus gelöscht werden. Diese Löschungssignale werden ebenfalls bei einem Löschungssignal RST innerhalb des Benutzersteuerteils erzeugt; damit wird auch jeweils die optische Anzeige gelöscht. Die Steuerkommandos für die Anzeigesteuerung umfassen ein Datenschreibkommando, das die Eingabe auf dem Datenkanal 777 erscheinender Daten in den Anzeigepuffer 794 bewirkt, und zwar mit der Adresse 0 beim ersten Schreibkommando beginnend mit einem vorangehenden Löschungskommando. Der Adreßzähler 796 beginnt dann nach der Beendigung des Datenschreibkommandos seine Aufzählung auf ein Schrittkommando hin. Ein Anzeigekommando sorgt für die optische Ausgabe der im Puffer 794 gespeicherten Informationen. Ähnlich bewirkt das Löschkommando die Beendigung der Anzeige der im Puffer 794 gespeicherten Informationen. Der Anzeigepuffer 794 weist 224 adressierbare Speicherplätze mit je 8 Bits auf. Wenn alle Spalten der optischen Punktanzeige benutzt werden, entspricht der letzten Anzeigeposition die Adresse 224. Im allgemeinen kann jede Adresse als letzte je nach Länge der darzustellenden Informationen gewählt werden. Die Bitposition 0 wird als Steuerinformation benutzt und die Bitpositionen 1 bis 7 dienen zur Kennzeichnung der einzelnen Anzeigepunkte jeweils in den senkrechten Spalten der Anzeige 24. Die Position 0 muß eine 1 für die erste und letzte Adresse und eine 0 für sämtliche Anzeigeadressen enthalten. Das Auftreten einer logischen 1 bei der ersten und letzten Adresse kennzeichnet die zugehörigen Worte als Steuerworte und benutzt dabei die Bitposition 1 als Modifizierer. Eine 0 in der Bitposition 1 kennzeichnet ein erstes Wort und eine erste Adreßposition und eine 1 in der Bitposition 1 kennzeichnet eine letzte Adreßposition. Die Steuersignale Bit 0 und Bit 1 werden zwecks Vereinfachung der Anzeigesteuerung 800 verwendet; sie ermöglichen das Weglassen der Abtastung von Anzeigespalten, in denen keine Informationen anzuzeigen sind.
Wenn Daten in den Anzeigepuffer 794 geladen werden sollen, wird zuerst ein Löschungskommando benötigt zur Rückstellung der Zähler 796 und 798 auf die Adresse 0. Der Spaltenzähler 798 bewirkt keine erkennbare Anzeige bei der Adresse 0. Dann können Informationen in den Anzeigepuffer 794 mit aufeinanderfolgenden Datenschreibkommandos eingeladen werden, die die Eingabe von Daten vom Datenkanal 777 in die durch das schrittweise Zählen des Adreßzählers 796 bestimmten Adreßpositionen bewirken. Der Informationsinhalt der Bits 1 bis 7 der Anzeigeadreßstellen kann Informationen zur Erzeugung einer erwünschten Anzeige enthalten.
Die Verwendung einer punktweisen Anzeige anstelle einer Anzeige mit kompletten Zeichen im Puffer 794 ermöglicht dem Mikroprogramm im Datenverarbeitungsteil 54 Flexibilität bezüglich der Zeichenformen, wobei der Eigner des Geräts mit Hilfe einer Beginneingabe den Text der einzelnen Anzeigen und dabei wählbare Zeichenformen spezifizieren kann. Eine Möglichkeit zur Einsparung von Speicherplatz und Übertragungszeit ist dadurch gegeben, daß ein Wort, das häufig in vielen Nachrichten wiederkehrt, als ein Symbol ausgedrückt wird. Eine andere Möglichkeit einer speziellen Darstellung können ausländische Zeichen sein. Die Punktanzeigetechnik ermöglicht auch die Verwendung von Buchstaben mit veränderbarer Breite, um einerseits bessere Lesbarkeit und andererseits bei einer gegebenen Anzeigegröße eine erhöhte Anzeigekapazität zu ermöglichen.
Belegausgebersteuerteil
Fig. 12 zeigt den Belegausgebersteuerteil 63, welcher Signale und Statusinformationen in Zusammenarbeit mit dem Belegdrucker 250 bildet und verwendet. Die Einzelheiten des Belegausgebersteuerteils 63, die wieder den anderen Steuerteilen 60 bis 64 entsprechen. umfassen die Schnittstelle 810, das Unterbrechungsanforderungs- Flipflop 812, einen Datenkanal 814, einen Kommandodecodierer 816 mit entsprechenden Verriegelungsgliedern und ein ODER- Glied 818 zur Erzeugung eines Löschsignals RST bei entweder einem allgemeinen Löschsignal für das gesamte Gerät oder bei einem besonderen Löschkommando, ein Statusregister 820, eine Statusregistersteuerung 822 und ein Statustor 824. Der Belegdrucker 250 wird aufgrund von in ein Register 826 eingeladenen Informationen gesteuert, wobei dieses Register 826 vier mit A, B, C, D bezeichnete Byteteile sowie ein Steuerregister für je fünf Bytes zu acht Bits enthält. Auf dem Datenkanal 814 auftretende Informationen werden wählbar in dieses Register geladen und zwar zu Datenzeiten, die durch Kommandos Laden A, Laden B, Laden C, Laden D und Schreiben definiert werden. In die Teile A bis D des Registers 826 eingegebene Informationen bestimmen die Zeichen, die in den einzelnen Spaltenpositionen der Reihen 1, 2, 3 und 4 der zu erstellenden Belege abzudrucken sind. Das Steuerregister speichert Kommandos zur Steuerung der Funktionen des Druckers 250. - Das Bit 0 des Steuerregisters ist dabei ein Blattzuführungsbit. Eine logische 1 in dieser Bitstelle bewirkt die Zuführung eines Belegformulars aus dem Magazin und seine Bewegung in die Druckstellung. Die Druckzeilen beginnen jeweils links. - Die Bitstelle 1 enthält ein Druckschrittkommandobit; eine logische 1 in dieser Bitstelle steuert das Drucken der Informationen aus den einzelnen Byteteilen A bis D in der augenblicklichen Druckstellung des Belegformulars und das Weiterschreiten in die nächste Druckstellung. Bits 2 bis 7 des Steuerregisters sind nicht verwendet.
Der Ein-Eingang des Unterbrechungsanforderungs-Flipflops 812 wird über ein ODER-Glied 828 gesteuert, das bei eingangsseitiger Zuführung von Statusbits S 0, S 1 oder S 2 immer dann eine Unterbrechungsanforderung aufruft, wenn eines der genannten Statusbits den Wert 1 annimmt. - Im Statusregister 820 bedeutet das Bit 0 ein Druckende. Diese Bitposition wird durch ein Druckendesignal eingeschaltet, wenn alle vier Druckstellen in einer Spalte gedruckt sind und das Belegformular um einen Spaltenschritt weiterrückt. - Die Bitstelle 1 im Statusregister nimmt ein Formularstellungsbit auf; eine 1 in dieser Bitstelle kennzeichnet, daß eine vorangehende Belegzuführungsoperation beendet ist und das Formular in der Druckstation für das Drucken der ersten Spalte bereitsteht. Das Formularstellungssignal wird mittels des vorderen Formularrandes und eines Abfühlschalters erzeugt, wenn das Belegformular in die Druckstation eintritt. Wenn diese Bitstelle einmal gelöscht ist, wird sie erst wieder eingeschaltet, wenn ein neues Formular in die Druckstation einläuft. - Die Bitposition 2 des Statusregisters kennzeichnet das Verlassen der Druckstation seitens des Belegformulars. Es wird über Form ′Aus eingestellt. Eine 1 in dieser Bitstelle kennzeichnet, daß ein Belegformular die Druckstation nach Beendigung des Druckens verlassen hat und das Ende des Belegtransportmechanismus erreicht. Dort tritt es in die sich drehenden Ablageräder des Blattführungsmechanismus ein. - Die Bitposition 3 des Statusregisters 820 nimmt ein weiteres Formularstellungsbit auf. Das entsprechende Bit wird auf 1 gestellt, solange sich ein Belegformular in der Druckstation befindet. Es wird dann eingeschaltet, wenn die Karte in die Druckstation eintritt, und wird ausgeschaltet, wenn die Karte beim 41. Schritt die Druckstation verläßt. - In der Bitposition 4 wird ein Signal Formularende gespeichert. Die Bitstelle 4 wird dann eingeschaltet, wenn der Abfühler 390 kennzeichnet, daß sich nicht mehr genügend Belegformulare im Magazin zur Ausführung eines sicheren weiteren Belegdruckes befinden. - Die Bitpositionen 5, 6 und 7 des Statusregsiters 820 sind nicht verwendet.
Die einzelnen Bitpositionen des Statusregisters 820 werden wie folgt angesteuert:
Ein Hilfsstatusregister 830 gibt Druckerrückinformationen ab, die die seitens des Statusregisters 820 abgegebenen Informationen ergänzen. Die Verriegelungsglieder des Hilfsstatusregisters 830 werden eingestellt beim Auftreten einer logischen 1 auf den entsprechenden Eingangssignalleitungen und rückgestellt durch ein Hilfsstatusrückstellsignal Hi'Stat'RS. Dieses wird durch ein ODER-Glied 832 erzeugt, wenn ein Schreibkommando oder ein spezielles Kommando ansteht. - Die Bitposition 0 des Hilfsstatusregisters 830 nimmt gegebenenfalls ein Zählfehlerbit auf. Beim Drehen der Druckräder wird ein Indexsignal durch den Abfühler 412 immer dann erzeugt, wenn sich die Druckräder über eine Nullstellung hinausbewegen. Ein Zähler wird während jeder Drehung der Druckräder aufwärts gezählt und zwar beginnend mit der Nullstellung. Wenn dieser Zähler nicht den Zählstand 63 aufweist, wenn ein Nullstellungs-Indexsignal erzeugt wird, wird ein Fehlersignal zur Einstellung des Bits 0 im Hilfsstatusregister 830 erzeugt. - Bit 1 des Hilfsstatusregisters 830 dient der Kennzeichnung nicht ausgelöster Hammerschläge. Das entsprechende Signal wird unter Abfühlung der einzelnen Druckmagnete erzeugt, wenn der entsprechende Treiber eingeschaltet wird. Wenn einer der vier Druckmagnete nicht erregt wird, während der Treiber eingeschaltet ist, wird das Signal zur Einschaltung des Bits 1 des Hilfsstatusregisters 830 gegeben. - Das Bit 2 im Hilfsstatusregister ist ein Druckmagnetabfühlbit. Ein zu seiner Einstellung gegebenes Signal kennzeichnet, daß mindestens einer der Druckmagnete nicht erregt ist, wenn eine Schaltspannung am zugehörigen Treibereingang ansteht. - Die Bitposition 3 des Hilfsstatusregisters 830 dient zur Speicherung eines Emitternullstellungssignals EOS und wird dann eingeschaltet, wenn das Indexnullsignal mittels des Abfühlers 412 gegeben wird. - Bit 4 speichert ein Schrittabfühlungssignal und wird eingeschaltet, wenn der Schrittsolenoid 410 erregt wird. - Das Hilfsstatusregister 830 wird seitens des Mikroprogrammgeräts 72 unter Erzeugung eines Kommandos "Lesen Hilfsstatus" ausgelesen, das einer Toranordnung 836 zugeführt wird, wenn der Inhalt des Hilfsstatusregisters 830 über den Datenkanal 814 abgegeben werden soll.
Wartungssteuerteil
Entsprechend Fig. 13 steuert der Wartungssteuerteil die Funktionen eines Hilfsspeichers 850 und einer vierstelligen Hexadezimalanzeige 852 sowie von Dateneingabeschaltern 854 im Wartungsfeld, die unter einer Wartungsfeldverkleidung auf der Rückseite des Geräts 10 zugänglich sind. Die wieder allen weiteren Steuerteilen 60 bis 64 ähnlichen Einzelheiten bestehen aus einer Schnittstelle 856, einem Unterbrechungsanforderungs-Flipflop 858, einem Datenkanal 860, einem Kommandodecodierer 862 mit zugehörigen Verriegelungsgliedern, einem ODER-Glied 864, das ein Löschsignal RST abgibt, wenn ein allgemeines Löschsignal oder ein spezielles Löschsignal für den Steuerteil durch ein Kommando aufgerufen wird, eine Statusregistersteuerung 866, ein Statusregister 868 mit 8 Bits und eine Toranordnung 870 zwischen dem Ausgang des Statusregisters 868 und dem Datenkanal 860. Die Funktionen dieser allgemeinen, immer wiederkehrenden Teile sind bereits hinreichend anhand der anderen Steuerteile beschrieben worden.
Die Steuerkreise für den Hilfsspeicher 850 umfassen eine Notspannungsquelle 872 und eine Netzüberwachung 874, die die Wechsel- und Gleichspannungsversorgung innerhalb des Geräts 10 überwacht und im Störungsfalle ein Spannungsunterbrechungssignal SP'UBR erzeugt, das die Notspannungsquelle 872 an den Hilfsspeicher 850 anschaltet, wenn eine Spannungsunterbrechung erkennbar ist.
Das Spannungsunterbrechungssignal schaltet den Hilfsspeicher 850 von der normalen Spannungsversorgung auf die Notspannungsquelle 872 (z. B. eine Batterie) um und erzeugt des weiteren eine Unterbrechungsanforderung vermittels des Flipflops 858. Das Mikroprogrammgerät 72 beantwortet diese Unterbrechungsanforderung durch Festhalten besonders wichtiger kritischer Informationen im Hilfsspeicher 850 wie z. B. Kontensalden und Bewegungssalden, die zur Fortführung der Funktionen nach Wiederinkrafttreten der Netzversorgung wichtig sind. Kurz nach einem solchen Noteingriff des Mikroprogrammgeräts wird jeder weitere Zugriff zum Speicher 850 durch Unterbrechung eines Signals HSP EIN (Hilfsspeicher EIN) gesperrt. Normalerweise schaltet dieses Signal HSP EIN ein UND- Glied 875 ein, das die Stellenwahl im Hilfsspeicher 850 kontrolliert. Kurz nach Beendigung des Signals HSP EIN erzeugt die Netzüberwachung 874 ein Netzrückstellsignal NRS zur Einleitung einer allgemeinen Löschung vermittels des Kippglieds 102 im Steuerteil 60 für die Zusammenarbeit. Das Signal NRS ist logisch eingeschaltet bei niedrigem Signalpegel; es bleibt ausgeschaltet, solange die Netzversorgung in Ordnung ist. Das sich vermittels Anstoß des genannten Kippglieds 102 ergebende Signal ist das allgemeine Löschsignal für das gesamte Gerät. Es zwingt das Mikroprogrammgerät vorbereitend zur Adressierung einer vorgegebenen Programmstartposition.
Bei Wiederinkrafttreten der Netzversorgung endet das Spannungsunterbrechungssignal, wenn alle internen Einzelspannungen wieder voll verfügbar sind. Das Signal HSP EIN wird dann wieder gegeben und das Signal NRS endet, womit das Mikroprogrammgerät seine Startinstruktion mit der vorher adressierten Startposition beginnen kann. Damit erfolgt dann die Wiederaufnahme des normalen Gerätebetriebes.
Zwei Datenkanalzyklen sind notwendig zum Schreiben von Informationen in oder zum Lesen von Informationen aus dem Hilfsspeicher 850. Der erste Zyklus ist ein Schreibzyklus, mit dessen Hilfe eine erwünschte Adreßposition in das Adreßregister 876 eingegeben wird. Der zweite Zyklus entspricht dem Lese- oder Schreibkommando, das Informationen zwischen dem Hilfsspeicher 850 und dem Datenkanal 860 austauschen soll. Bei der Gabe eines solchen Lese- oder Schreibkommandos wird ein Speicherzyklussignal durch den Kommandodecodierer 862 erzeugt, der seinerseits während der Kommandozeit ein Verriegelungsglied 878 auf Lesen oder Schreiben stellt und dem Speichertaktgeber 880 den Beginn eines Speicherzyklus kennzeichnet. Der Taktgeber 880 erzeugt entsprechende Zeitgebersignale für die Dateneingabe-Verriegelungsglieder 822 während eines Schreibzyklus.
Die Dateneingabeschalter 854 umfassen eine Drucktaste 890, je einen Drehschalter mit 16 Stellungen 892 für Funktionen, 894 für die vorderen Stellen und 896 für die hinteren Stellen einer hexadezimalen Dateneingabe sowie einen Kippschalter 898. Eine Verriegelungsanordnung 900 decodiert und speichert die Ausgabesignale des Schalters 892, bis ein Kommando empfangen wird, den entsprechenden Schalterwert abzulesen. Das jeweilige Verriegelungsglied wird durch ein entsprechendes Lesesignal eingeschaltet, damit die eingegebenen Daten nicht beim Weiterdrehen des Schalters 892 zerstört werden. Jeweils kurz vor der nächsten Schalterlesezeit wird ein weiteres Signal erzeugt zur Aktivierung einer Toranordnung 902, die den Inhalt der Verriegelungsanordnung 900 auf den Datenkanal 860 weitergibt. Das entsprechende Schalterausgangssignal von 892 wird so auf die Leitungen des Datenkanals 860 gebracht. Ähnliches wird mit hexadezimalen Eingabewerten von den Drehschaltern 894 und 896 über die Verriegelungsanordnung 904 und die Toranordnung 906 durchgeführt. Die Ausgangssignale des Kippschalters 898 und der Drucktaste 890 werden zum Einschalten der Bitpositionen S 3 bzw. S 4 des Statusregisters 868 verwendet, welche ihrerseits über ein ODER-Glied 908 gegebenenfalls die Einschaltung des Unterbrechungsanforderungs- Flipflops 858 bewirken. Eine Betätigung der Drucktaste 890 dient als Kommando für das Mikroprogrammgerät 72, die Stellung der Drehschalter 892, 894 und 896 abzulesen. Der Kippschalter 898 dient zur Anwahl eines der beiden Bargeldausgeber 240 oder 242.
16 verschiedene Funktionen sind mittels des Drehschalters 892 wählbar. In einer Stellung wird die Eingabe eines Geheimschlüssels A über die Drehschalter 894 und 896 ermöglicht, wobei 8 Betätigungen der Drucktaste 890 je zwei, d. h. insgesamt 16 Zahlenwerte mit 8 Bytes eingeben. Eine weitere Stellung des Drehschalters 892 ermöglicht auf ähnliche Weise die Eingabe eines Rückübertragungsgeheimschlüssels, des Schlüssels C. Zwei weitere Drehstellungen steuern die Löschung des Schlüssels A und des Schlüssels C, bezüglich derer angenommen wird, daß sie vor Wahl irgendeiner anderen Wartungsfunktion zu löschen sind. Das Mikroprogrammgerät löscht jedoch diese Schlüssel auch bei Aufruf der nächsten Wartungsfunktion, wenn es der Bediener nicht selbst tut. Der Bediener hat somit keine Möglichkeit, Zugang zu diesen Schlüsseln zu bekommen. In einer anderen Drehstellung wird die Anzeige oder Löschung eines dezimalen Zählwertes ermöglicht, der die Zahl bisher ausgegebener Banknoten anzeigt. Dazu wird der Bargeldausgeber 240 oder 242 mittels des Kippschalters 898 angewählt. Eine Schalterstellung für eine automatische Prüfung ruft den Druck und die Ausgabe eines Kontobewegungsbelegs auf mit einem vorgegebenen Prüftext und des weiteren die Ausgabe einer Banknote vom Bargeldausgeber 240 oder 242 entsprechend der Stellung des Kippschalters 898.
Zwei Bits des Statusregisters 868 sind wie folgt verwendet: Bit 4 spricht auf Druck der Drucktaste 890 an und Bit 1 auf die Stellung des Kippschalters 898. Die entsprechenden Steuersignale sind:
Einstellen S 1= Stat'Einst.Daten1 + Kippschalter (oben) Rückstellen S 1= Stat'Lösch.Daten1 + RST Einstellen S 4= Stat'Einst.Daten4 + Drucktaste Rückstellen S 4= Stat'Lösch.Daten4 + RST
Die vierstellige Hexadezimalanzeige 852 wird entsprechend den Werten in zwei Registern eingestellt. Ein linkes Register 912 steuert die beiden linken Ziffern, das rechte Register 914 dagegen die rechten Ziffern. Der Kommandodecodierer 862 erzeugt entweder ein Kommando "Schreiben links" oder ein Kommando "Schreiben rechts"; je nachdem, ob Daten im linken oder im rechten Register einzuspeichern sind. Beide Signale können gleichzeitig erzeugt werden auf ein Kommando zum Schreiben der gleichen Daten in beide Register zur gleichen Zeit. Dann ergeben sich gleiche Anzeigewerte in beiden Anzeigehälften. Zwei Lösch-Flipflops 916 und 918 ermöglichen die wahlweise Löschung oder Nichtlöschung der beiden linken oder der beiden rechten hexadezimalen Anzeigestellen der Hexadezimalanzeige 852 entsprechend dazu vorgesehener Kommandos vom Kommandodecodierer 862. Aufrufe dazu erfolgen vom Mikroprogrammgerät 72.
Weitere vorgesehene Kommandos vom Mikroprogrammgerät für den Wartungssteuerteil 64 sind Kommandos zum Datenschreiben in das rechte Register 914, zum Schreiben von Daten in das linke Register 912 und zum gleichzeitigen Schreiben von Daten in beide Register 912 und 914. Diese Kommandos erzeugen entsprechende Schreibsignale zur Durchschaltung der Informationen vom Datenkanal zu den Registern 912 und 914. Dazu sind einige Gruppen von vier Mikroprogrammkommandos vorgesehen, deren jedes einzelne das Erscheinen von Daten auf dem Datenkanal 860 bewirkt, wobei diese Daten weder in das Register 912 noch in das Register 914, ins Register 912, aber nicht in 914, ins Register 914, aber nicht in 912 oder in beide Register 912 und 914 eingegeben werden. Ein Hilfsspeicheradreßkommando bewirkt die Übertragung von Informationen vom Kanal 860 in das Adreßregister 876 des Hilfsspeichers. Während der Datenzeit wird ein Speicherkommando durch den Kommandodecodierer 816 erzeugt zur Einschaltung der entsprechenden Positionen des Adreßregisters 876 und zur Inaktivierung der Verriegelungsglieder 882; dies in Vorbereitung auf ein nachfolgendes Schreibkommando. Ein Hilfsspeicherschreibkommando bewirkt die Eingabe der auf dem Datenkanal 860 erscheinenden Informationen in die Dateneingabeverriegelungsglieder 882 und weiter in den Hilfsspeicher 850 entsprechend der vorher gekennzeichneten Adresse. Ein Hilfsspeicherlesekommando bewirkt die Ausgabe von Informationen aus einer vorher definierten Adresse des Hilfsspeichers 850 zwecks Übertragung auf den Datenkanal 860 zur Datenzeit. Ein Dateneingabeschalterlesekommando bewirkt die Erzeugung der Signale "Lesen" und "Aktivierung" für die Blöcke 904 und 906 zur Durchgabe von hexadezimalen Eingabewerten auf den Datenkanal 860. Ähnlich bewirkt ein Funktionsschalterlesekommando die Erzeugung eines Lese- und eines Aktivierungskommandos für die Blöcke 900 und 902 zur Durchgabe der Drehstellung des Schalters 892 auf den Datenkanal 860.

Claims (13)

1. Modular aufgebautes Gerät für den Bankverkehr zur direkten Abwicklung von Geschäftsvorgängen durch den berechtigten Benutzer, mit einer Geldausgabeeinrichtung, die einen Banknotenspeicher, einen Ausgabetransportpfad und eine Ausgabeöffnung aufweist, mit einer Dokumentendruckeinrichtung und mit einer Tastatur zur Eingabe von Daten- und Steuersignalen sowie mit einer Sichtanzeigeeinrichtung zur Informations-, Operations- und Statusanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß eine programmierbare Verarbeitungseinheit (54) vorgesehen ist, die wahlfrei adressierbare Speicher (74) aufweist zur Aufnahme von Daten- und Steuersignalen, die von den Funktionseinrichtungen des Geräts (Tastatur, Geldausgabeeinrichtung, Dokumentendruckeinrichtung, Sichtanzeigeeinrichtung) empfangen und an diese geliefert werden, daß innerhalb des Geräts dezentral angeordnete Steuerschaltungen (60 bis 65) vorgesehen sind, die den Funktionseinrichtungen zugeordnet sind und über Schnittstellen und einen Informationskanal (52) mit der programmierbaren Verarbeitungseinheit (54) verbunden sind, und daß die dezentralen Steuerschaltungen (60 bis 65)
  • - ein Benutzersteurteil (62), der die Funktionen der Tastatur (22) und der Sichtanzeigeeinheit (24) steuert,
  • - ein Mechaniksteuerteil (61), der die Geldausgabeeinrichtung (240, 242) und eine Einrichtung zur Entgegennahme und Wiedergabe von Dokumenten (26, 572) steuert, und
  • - ein Belegausgabesteuerteil (63), der die Dokumentendruckeinrichtung (250, 396) steuert,
umfassen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerteil (61, 62, 63) eine Befehlsdecodierschaltung (204, 774, 816), Speicherschaltungen (216, 218, 220, 782, 794, 820, 826, 830) und eine Schnittstelle (200, 770, 810) aufweist, die mit dem Informationskanal (52) verbunden ist und für die an die Verarbeitungseinheit (54) Daten-, Status- und Steuersignale geliefert und von dieser empfangen werden.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dezentralen Steuerschaltungen (60 bis 65) ferner ein Wartungssteuerteil (64) umfassen, der Überwachungsschaltungen (874) und Speicher (850, 852) aufweist und die Abtastung von Eingabeschaltern (890, 898) und Funktionsabtastschaltern (892, 894, 896) sowie eine Sichtanzeigeschaltung (852) steuert.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dezentralen Steuerschaltungen (60 bis 65) ein Kommunikationssteuerteil (60) umfassen, der zur Steuerung der Kommunikation zwischen den übrigen Steuerteilen (61 bis 64) und der Verarbeitungseinheit (54) dient, daß der Kommunikationssteuerteil (60) einen Taktgeber (100), eine Zeitschaltung (112), eine Unterbrecherschaltung (114, 118, 120, 122) und Schaltkreise enthält (Laufdetektor 108), mit deren Hilfe die über einen vorgegebenen Zeitraum ausgebliebene Betätigung des Geräts erkennbar und in Wartungsschaltungen (Relais, Anzeigelampe) markierbar ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dezentralen Steuerschaltungen (60 bis 65) ein Datenfernverarbeitungssteuerteil (65) umfassen, durch den das Gerät zum Datenaustausch an eine Fernübertragungsleitung anschließbar ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Belegausgabesteuerteil (63) mit einem Funktionsmodul zur Erstellung und Ausgabe von Belegen verbunden ist, der ein Magazin (386) für einen Vorrat ausgebbarer Belegformulare, einen steuerbaren Transportmechanismus (392/416) für die Entnahme von Belegformularen aus dem Magazin und die Weiterführung bis zu einer Ausgabeöffnung (Schlitz 28) sowie einen Druckmechanismus (396) für über den Informationskanal (52) empfangene Daten aufweist, daß der Mechaniksteuerteil mit einem Funktionsmodul (Fig. 5) zur gezählten Ausgabe von Banknoten verbunden ist, der mindestens ein Magazin (428) für je einen Vorrat ausgebbarer Banknoten (430), je einen zugeordneten Führungsmechanismus (422, 424) zur Notenentnahme, ein den vorgesehenen Banknotenmagazinen gemeinsamen Erfassungs- und Transportmechanismus (234) aufweist, und daß der Transportmechanismus (392/416) in den gemeinsamen Erfassungs- und Transportmechanismus (234) mündet, der zu einer gemeinsamen Ausgabeöffnung (28, 492) führt, durch die sowohl Kontobewegungsbelege als auch Banknoten ausgebbar sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Vorratsabfühler (389, 390, 439, 441, 442, 443) für Belegformulare und/oder Banknoten zur Erzeugung von Statusinformationen bildenden Betriebszustandssignalen, mit deren Hilfe der Erschöpfungszustand der Magazinvorräte erfaßbar ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Benutzersteuerteil (62) mit einem Funktionsmodul (Fig.11) verbunden ist, der eine Dateneingabeanordnung (Tastatur 22, Schalter 892 bis 898, Drucktaste 890) aufweist, durch die vom Benutzer oder Wartungspersonal Steuerbefehle und Daten eingebbar sind, und eine Anordnung zur optischen Anzeige (24, 852) aufweist, durch die über die Übertragungsleitungen (52) empfangene und in einem Speicher (794) und Registern (912, 914) gespeicherte Informationen visuell darstellbar sind, und daß der Benutzersteuerteil (62) des weiteren mit einem Funktionsmodul verbunden ist, der einen Ein- und Ausgabeschlitz (20) für identifizierende Kreditkarten (18), einen dahinter angeordneten Transportmechanismus mit einem Lesekopf (644) für auf der Kreditkarte enthaltene Inhaberdaten und einen drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmechanismus (614) aufweist, mit dessen Hilfe eine abgelesene Kreditkarte entweder rückwärts wieder durch den Ein- und Ausgabeschlitz (20) zum Benutzer nach außen oder im Falle erkannter Unstimmigkeiten weiter vorwärts in einen Rückhaltekasten (650) bewegbar ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Belegeingabeeinheit (274) mit einer Eingabeöffnung (26) für blattförmiges Gut, einem steuerbaren Ablagetransportmechanismus (572) und einem dahinter angeordneten Niederlegungskasten (574).
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine steuerbare Bedienungsfeldabdeckung (16), die zumindestens einen Teil der dem Benutzer zugänglichen Bedienungsorgane (22 bis 38) vor unberechtigtem Zugriff schützt, wobei diese Abdeckung nur nach vorheriger Eingabe von Berechtigungsdaten geöffnet werden kann.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerteile (60 bis 65) folgende Schaltungseinheiten aufweisen:
einen durch eine Schnittstelle (150, 200, 770, 810, 856) abgetrennten internen Datenkanal (142, 212, 777, 814, 860) von/zu dem mit den Übertragungsleitungen (52) zwischen den Steuerteilen (60 bis 65) und der Verarbeitungseinheit (72) Informationen austauschbar sind;
mindestens ein Speicherelement (216, 218, 220, 782) zur Zwischenspeicherung von Steuersignalen;
mindestens eine Eingabe/Ausgabe-Funktionseinheit (22, 24, 240, 242, 392, 396, 572, 614, 852, 854), mit der zwischengespeicherte Steuersignale ausführbar sind;
Eingabe/Ausgabe-Steuerkreise (Treibergruppen 326, 328, 330, 780, 790; Relais und Solenoide), die auf empfangene Steuersignale ansprechen;
bei Daten ausgebenden Funktionsmoduln (250, 24, 852) speicherfähige Datenausgabekreise (826, 794, 912, 914);
bei Daten aufnehmenden Funktionsmoduln (614/644, 22, 890-898) speicherfähige Dateneingabekreise (124-130, 778, 900, 904);
und ferner Schaltkreise zur Erzeugung von Statusinformationen bezüglich des Betriebszustandes der Eingabe/Ausgabe-Funktionseinheiten sowie mindestens ein solche Statusinformationen sammelndes und auf Anforderung weitergebendes Statusregister (152, 206, 820, 830, 868).
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf empfangene Steuersignale ansprechenden Steuerkreise Stromtreiber (326, 328, 330) umfassen, deren jeder einzelne in Abhängigkeit von in den vorgesehenen Speicherelementen (216, 218, 220) zur Zwischenspeicherung enthaltenen Steuersignalen ein- und ausschaltbar ist,
daß jeder der Treiber über eine Vorschaltimpedanz mit einer Versorgungsspannungsquelle und des weiteren mit einer zur Vorschaltimpedanz kleinen Arbeitsimpedanz verbunden ist,
daß Schaltkreise (338, 340) an den Treiberarbeitsausgängen vorgesehen sind zur Erkennung, wenn sich die Treiber im Arbeits- oder Ruhezustand befinden, und zur Abgabe davon abhängiger Statussignale,
daß diese Statussignale in Registerpositionen (344, 346, 348) speicherbar sind und
daß der Schaltzustand dieser Registerpositionen durch Verarbeitungseinheit (72) gegebene Kommandos über den Informationskanal (52) abrufbar ist.
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