DE2430344A1 - Vorrichtung zum hinterlegen eines gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zum hinterlegen eines gegenstandes

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Description

. PATENTANWÄLTE
DR. CLAUS REINLÄNDER ' DIPL.-ING. KLAUS BERNHARDT
D-8 München 60 · Orthstraße 12 · Telefon (089) 832024/5 λ # λαα ι ι
Telex 5212744 -Telegramme Interpatent Z H O U O 4 H
6/196
JFujitsu Limited ·
No.1015, Kamikodanaka Ifakahara-ku, Kawasaki Japan .
Vorrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes
Priorität: 28. Juni 1973 Japan 73031/1973
Es wird eineVorrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes beschrieben,' die vornehmlich automatisch Vorgänge ausführen kann, um Geld bei einer Bank' oder dergleichen Institut auch bei Abwesenheit eines Bankbediensteten zu hinterlegen, und die mit Einrichtungen zum Aufnehmen einer Identitätsnummer des Kunden · und anderer notwendiger Informationen, mit Einrichtungen zum Abgeben eines Behälters für den Gegenstand, an den Kunden, um darin Banknoten, eine geschriebene Zahlungsanweisung oder dergleichen Gegenstände einzuschließen, mit Einrichtungen zum Aufnehmen einer Information an dem an den Kunden abgegebenen Behälter für den Gegenstand, mit Einrichtungen zum Unterbringen einer Information in dem Behälter für den Gegenstand zusammen . mit der Identitätsnummer des Kunden u.dgl. und mit Einrichtungen zum Unterbringen des von dem Kunden hinter-· legten Behälters für den Artikel versehen ist.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes, die für einen unbemannten Vorgang zum Annehmen einer Hinterlegung oder zum Empfangen einer Zahlung bei Banken oder dergleichen Einrichtungen oder zum Empfangen eines Gegenstandes in .einer Hinterlegungsstelle für einen Gegenstand geeignet ist.
Bisher sind automatische Geldausgabevorrichtungen unter Verwendung einer Kreditkarte, z.B. einer magnetischen Karte, in Banken oder dergleichen Instituten verwendet worden, um im Geschäftsleben Arbeit zu sparen und den Kunden einen besseren Service zu bieten.
Mit einer solchen automatischen Geldausgabevorrichtung ist es möglich, einen unbemannten Geldausgabevorgang auszuführen, indem nur eine Magnetkarte mit darauf aufgezeichneter Identitätsnummer des Kunden u.dgl. in die Vorrichtung eingegeben wird und indem Tasten der Vorrichtung betätigt werden.
Demgegenüber ist es zum Hinterlegen oder Zahlen von Geld bei einer Bank mit Ausnahme von besonderen Fällen notwendig, daß der Kunde in üblicher Weise zum Bankschalter geht.
Mit einer solchen Anordnung ist es tatsächlich unmöglich, Geld bei einer Bank außerhalb der Geschäftszeiten zu hinterlegen oder zu zahlen.
Zur Automatisierung einer Anordnung zum Annehmen der Hinterlegung oder zur Zahlung außerhalb der Geschäftsstunden von Banken sind verschiedene Entwicklungen versucht worden und als Ergebnis ist eine Vorrichtung zum automatischen Hinterlegen beschrieben worden (US-Patentschrift 3 648 020). Die größte Schwierigkeit bei einer Vorrichtung dieser Art besteht im Prüfen der Echtheit des Geldes. Bei der bekannten Vorrichtung werden Banknoten in die Maschine
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nacheinander zum Prüfen der Echtheit des Geldes und für andere notwendige Vorgänge eingebracht, was jedoch ,zeitraubend ist und erfordertj daß der Kunde lästige Vorgänge durchführt, und zusätzlich nicht immer eine genaue Prüfung der Echtheit des Geldes sicherstellen kann.
Bei einer weiteren Art einer Hinterlegungsvorrichtung schreibt der Hinterleger vorbestimmte Angaben, z.B. den Betrag des zu hinterlegenden Geldes, seinen Hamen u.s.w. auf einen Hinterlegungsbehälter, z.B. einen Umschlag, der außerhalb der Vorrichtung angeordnet ist, legt das Geld in den Behälter, öffnet eine Klappe einer Hinterlegungsöffnung nach Identifizierung, hinterlegt in der Öffnung den Hinterlegungsbehälter mit dem darin untergebrachten Geld und schließt dann die Klappe.
Da der Hinterleger die notwendigen Angaben für die Hinterlegung auf einen Umschlag od.dgl. schreiben muß, ist bei einer solchen Vorrichtung die Möglichkeit, daß ein Versehen beim Schreiben der notwendigen Angaben auftritt, gegeben. Des weiteren ist keine Begrenzung für die Zeit zum Öffnen der Klappe gegeben, so daß die Hinterlegungsvorrichtung weitgehend Staub, Feuchtigkeit oder Fremdkörpern ausgesetzt ist, welche in die Vorrichtung durch einen Kunden absichtlich oder aus Nachlässigkeit eingeworfen worden sind, was z.B. insbesondere gilt, wenn Wasser in die Vorrichtung eindringt.
Wenn auf den Umschlag geschriebene Schriftzeichen gelöscht oder verwischt werden oder wenn ein Versehen in den auf den Umschlag geschriebenen Angaben vorhanden ist, treten Unannehmlichkeiten zwischen der Bank und dem Hinterleger auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes zu schaffen, die einen unbemannten, aber leichten und schnellen Vorgang zur Annahme der Hinterlegung eines Artikels, z.B. einer Hinterlegung oder Zahlung von Geld, ausführen kann, indem in die Vorrichtung
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lediglich, eine Kreditkarte, wie eine magnetische Karte, " wie sie bei einer automatischen Geldausgabevorrichtung verwendet wird, eingesteckt wird oder indem eine Tastatur der Vorrichtung betätigt wird.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes geschaffen werden, die aus Einrichtungen zum Eingeben einer Identi.tätsnummer eines Kunden, Einrichtungen zum Abgeben eines Behälters für einen Gegenstand an den Kunden mit einem besonderen eigenen Kennzeichen, um darin Gegenstände, wie Banknoten, einen schriftlichen Zahlungsauftrag u.s.w. einzuschließen, Einrichtungen zum Eingeben des Kennzeichens des an den Kunden abgegebenen Behälters für den Gegenstand, Einrichtungen zum Speichern des aufgenommenen Kennzeichens des Behälters für den Artikel oder eines dazu entsprechenden Kennzeichens zusammen mit der Identitätsnummer des Kunden und Einrichtungen zum Speichern des durch den Kunden hinterlegten Behälters für die Artikel besteht.
Mit einer solchen Vorrichtung kann ein gewünschter Gegenstand leicht in kurzer Zeit durch Einstecken einer magnetischen Karte in die Vorrichtung oder durch Betätigen des Tastenfeldes der Vorrichtung oder durch kombinierte Anwendung dieser beiden Maßnahmen hinterlegt werden. Eine solche Vorrichtung ist besonders nützlich, wenn sie zum Hinterlegen oder Zahlen von Geld bei einer Bank verwendet wird. Durch den Umschlag mit seiner vorher darauf gekennzeichneten Umschlagsnummer, ein Journal o.dgl. mit der darauf gedruckten Umschlagsnummer usw., welche der Kunde eingibt, wird der Eigentümer des in der Vorrichtung hinterlegten Umschlags identifiziert, so daß nicht verschiedene komplizierte Angaben auf den Umschlag gedruckt zu werden brauchen und folglich eine teure, ausschließliche Umschlagdruckvorrichtung nicht erforderlich ist. Da keine Vorrichtung zum Prüfen der Echtheit des Geldes erforderlich ist, ist des weiteren der Aufbau der Vorrichtung wesentlich vereinfacht,
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und wenn diese Maschine z.B. mit einer automatischen Geldauegabevorrichtung, die in einer Bank installiert ist, kombiniert wird, ist es möglich, ein Hinterlegungs- oder Zahlungasystem zu schaffen, indem nur Umschlagsausgabe- und -annahmevorrichtungen kombiniert werden.
Durch die Erfindung wird des weiteren eine Vorrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes geschaffen, die aus Einrichtungen zum Eingeben einer Identitätsnummer eines Kunden, Einrichtungen zum Abgeben eines Behälters für. einen Gegenstand an den Kunden, um darin Banknoten, eine schriftliche Zahlungsanweisung usw. einzuschließen, Einrichtungen zum Speichern wenigstens einer Geschäftsvorgangsnummer und der Identitätsnummer des Kunden für jeden Geschäftsvorgang, Einrichtungen zum Drucken einer Nummer entsprechend der obigen Geschäftsnummer auf den durch den Kunden hinterlegten Behälter für den Gegenstand und Einrichtungen zum Speichern des numerierten Behälters für den Gegenstand besteht.
Mit dieser Vorrichtung kann ein gewünschter Gegenstand leicht und schnell durch Einstecken einer magnetischen Karte in die Vorrichtung oder durch Betätigen des Tastenfeldes der Vorrichtung oder durch eine kombinierte Anwendung dieser beiden Maßnahmen hinterlegt werden. Die Vorrichtung ist insbesondere zur Hinterlegung oder Zahlung von Geld bei einer Bank geeignet. Da der Kunde nur die Tastatur der Vorrichtung betätigen und den Umschlag in die Vorrichtung einbringen muß, nachdem der Artikel in den Umschlag eingeschlossen worden ist, ist der Vorgang zum Hinterlegen öder Zahlen sehr einfach und leicht.
Des weiteren ist keine Vorrichtung zum Prüfen der Echtheit des Geldes vorgesehen, so daß der Aufbau der Vorrichtung■ sehr einfach ist. Wenn diese Vorrichtung mit einer bekannten automatischen Geldausgabevorrichtung kombiniert wird, ist es möglich, ein Hinterlegungs- oder Zahlungssystem zu
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schaffen, indem nur Umschlagausgabe- und -empfangsvorrichtungen und ein Hummerndrucker kombiniert werden.
Des weiteren soll die Erfindung eine Torrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes schaffen, die aus Einrichtungen zum Eingeben einer Identitätsnummer des Kunden, Einrichtungen zum Abgeben eines Behälters für einen Gegenstand an den Kunden mit einer fortlaufenden Nummer, um darin Gegenstände, wie Banknoten, einen schriftlichen Zahlungsauftrag usw. einzuschließen, Einrichtungen zum Zählen jeder Abgabe des Behälters für den Gegenstand an den Kunden, Einrichtungen zum Speichern wenigstens der Identitätsnummer des Kunden und der dem Behälter für den Gegenstand für jeden Geschäftsvorgang zugeteilten Fummer, Einrichtungen zum Aufnehmen des durch den Kunden hinterlegten Behälters für den Gegenstand in der Vorrichtung, nachdem die Gegenstände in dem Gegenstandsbehälter eingeschlossen worden sind, und Einrichtungen zum Speichern des hinterlegten Behälters für die Gegenstände besteht.
Mit einer solchen Torrichtung kann-ein gewünschter Gegenstand leicht und schnell durch Einstecken einer magnetischen Karte in die Torrichtung oder durch Betätigen der Tastatur der Torrichtung oder durch eine kombinierte Anwendung dieser beiden Maßnahmen hinterlegt werden. Diese Torrichtung ist insbesondere vorteilhaft, wenn sie zum Hinterlegen oder Zahlen von Geld bei einer Bank verwendet wird. Da es für den Kunden ausreichend ist, nur die Tastatur zu betätigen und den Umschlag in die Maschine einzubringen, nachdem Gegenstände in dem Umschlag eingeschlossen worden sind, ist der Torgang zum Hinterlegen oder -Zahlen sehr einfach und leicht.
Diese Torrichtung schließt des weiteren nicht die Terwendung einer Einrichtung zum Prüfen der Echtheit des Geldes ein und ist deshalb im Aufbau sehr einfach. Wenn diese Maschine z.B. in Kombination mit einer bekannten automatischen Geldausgabevorrichtung verwendet wird, ist es möglich, ein
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Gegenstandshinterlegungssystem zum Hinterlegen oder Zahlen bei einer Bank zu schaffen, indem nur Uinschlagsausgabe- und -einnahmevorrichtungen, ein Umschlagsnumtnernzähler, ;der die Umschlagsnummer zählt und deren Inhalt liest, und eine Einstelltaste kombiniert werden, um den Inhalt des Umschlagsnummernzählers in Übereinstimmung mit· der Umschlagsnutnmer zur Zeit der Beschickung des Umschlags zu bringen.
Des weiteren soll die Erfindung eine Anordnung zum Hinterlegen eines Gegenstandes schaffen, die aus Einrichtungen zum Einbringen eines Hinterlegungsinformationssignals durch
lesen einer Karte des Kunden und/oder die Betätigung eines Tastenfeldes durch den Kunden, Einrichtungen zum ■"!Drucken vorbestimmter Angaben auf einen in der Maschine untergebrachten Hinterlegungsbehälter auf der Basis des Hinterlegungsinformationssignals und zum automatischen Abgeben einer vorbestimmten Anzahl von Behältern an den Kunden, Einrichtungen zum Öffnen einer Klappe einer Hinterlegungsöffnung für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Abgeben des Hinterlegungsbehälters an den -Kunden, um den Hinterlegungsbehälter aufzunehmen, in den das Geld des Kunden eingeschlossen ist, und Einrichtungen zum Peststeilen des in die Vorrichtung gegebenen Hinterlegungsbehälters, um die Klappe der Hinterlegungsöffnung zu schließen, besteht.
Bei einer solchen Vorrichtung sind alle für die Hinterlegung notwendigen Angaben auf dem Hinterlegungsbehälter zur Zeit' der Abgabe des Behälters an den Kunden gedruckt, so daß keine Möglichkeit besteht, daß der Kunde einen Fehler beim Schreiben der erforderlichen Angaben für die Hinterlegung macht. Da die Zeit zum Öffnen der Klappe kurz begrenzt ist, ist es des weiteren möglich, Störungen der Vorrichtung zu vermeiden, die von Staub, Feuchtigkeit oder I'remdkörpern herrühren, die in die Vorrichtung durch den Benutzer absichtlich oder aus Nachlässigkeit eingeführt werden, wodurch eine verbesserte Zuverlässigkeit des automatischen Hinterlegungsvorgangs erreicht wird.
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Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Pig. 1 eine Vorderansicht eines Beispiels der magnetischen Karte zur Verwendung bei der Erfindung,
Pig. 2 eine Vorderansicht eines Beispiels eines Umschlags zur Verwendung bei der Erfindung,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Hauptteils eines Beispiels einer Empfangsbescheinigung oder eines Journals, die/das von der Vorrichtung der Erfindung ausgegeben wird,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Hauptteils eines Beispiels der Vorrichtung der Erfindung,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Beispiels eines Umschlags zur Verwendung bei der Vorrichtung 4er Erfindung,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Umschlags mit dem darin eingeschlossenen Gegenstand und einer darauf gekennzeichneten Kontonummer,
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Beispiels einer Empfangsbescheinigung oder eines Journals, das von der Vorrichtung der Erfindung ausgegeben wird,
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Hauptteils eines weiteren Beispiels der Vorrichtung der Erfindung,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Beispiels eines Umschlags zur Verwendung bei dem Beispiel nach Fig. 8,
Fig.10 ein Blockschaltbild des Hauptteils eines weiteren Beispiels der Vorrichtung der Erfindung,
Fig.11 eine Vorderansicht des Aufbaus eines Anzeigeteils eines Umschlagsnummernzählers,
Fig. 12 eine Vorderansicht eines weiteren Beispiels eines Umschlags abweichend von dem Umschlag nach Fig. 9»
Fig.13 eine, schematische Darstellung zur Erläuterung des Hauptteils einer Einrichtung, die .mit dem in Fig.12 gezeigten Umschlag verwendet werden kann,
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Fig. 14 eine Aufsieht auf den Hauptteil des Hinterle-
■ gungsbehälters, .
Fig. 15 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Hauptteils eines Betätigungsfeldes,
Fig. 16 ein Blockschaltbild des Hauptteils eines weiteren Beispiels der Erfindung zum Erläutern der Wirkungsweise,
Fig. 17 eine schematische Darstellung des Hauptteils eines weiteren Beispiels der Vorrichtung der Erfindung,
Fig. 18 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung zur Verwendung bei der Vorrichtung der Erfindung,
Fig. 19 ein Blockschaltbild zum Erläutern der Verbindungen der Steuerschaltung und der Eingangs/Ausgangseinheiten, '
Fig. 20 und 2ÖÄ Flußdiagramme des Beispiels der Fig. 4,
Fig. 21 und 21A Flußdiagramme des Beispiels der Fig. 8,
Fig. 22 und 22A Flußdiagramme des Beispiels der Fig, 10 und
Fig. 23 und 23A Flußdiagramme des Beispiels der Fig. 16. .
Bei der Vorrichtung der Erfindung kann die Identitätsnummer eines Kunden durch Betätigung eines Tastenfeldes oder durch Lesen einer magnetischen Karte mit darauf aufgezeichneter Identitätsnummer oder durch die Kombination dieser beiden Maßnahmen eingegeben werden.
Im Falle der Verwendung der -Kombination der beiden Maßnahmen werden Greschäfte nur ausgeführt, wenn eine über das !Tastenfeld eingegebene Nummer und die auf der magnetischen Karte aufgezeichnete Identitätsnummer einander entsprechen, siehe US-Patentschriften 3 221 304 und 3 662 345.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine magnetische Karte und bezeichnet 2 ein magnetisches Aufzeichnungsmittel, das an einer Fläche der magnetischen Karte 1 angebracht ist. Die Abmessungen und Formen der magnetischen Karte 1 und des
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magnetischen Aufzeichnungsmittels 2 sind international standardisiert. Auf der magnetischen Aufzeichnungskarte 2 sind eine Identitätsnummer - zum Identifizieren eines Kunden, ein Code zum Identifizieren der· Gültigkeit der magnetischen Karte 1, ein Code zum Bestätigen der Berechtigung des Benutzers usw. aufgezeichnet.
Ein Behälter für einen Gegenstand zur Verwendung bei der Vorrichtung der Erfindung ist vorzugsweise taschenförmig und verschließbar, d.h. ein Umschlag, kann jedoch auch von anderer Art sein. . ■
In Fig. 2 bezeichnet 21 den Umschlag und bezeichnet 22 eine besondere Hummer, die auf den Umschlag 21 gedruckt ist.
Zum Speichern des Kennzeichens des Behälters für den Gegenstand der Vorrichtung nach der Erfindung oder eines entsprechenden Kennzeichens zusammen mit der Identitätsnummer des Kunden ist es möglich, einen Speicher, wie eine magnetische Scheibe, einen Magnetkern, ein Papierband od.dgl., oder eine Journalabgabevorrichtung, wie einen Drucker od.dgl., zu verwenden. Gewünschtenfalls können auch diese beiden Maßnahmen miteinander kombiniert verwendet werden. Wenn eine in die Hinterlegungsvorrichtung eingegebene Information in dem Speicher gespeichert wird, der in Verbindung mit der Journalausgabevorrichtung vorgesehen ist, kann die
eingegebene Information, so wie sie ist, verarbeitet werden, wenn sie automatisch durch eine Informationsverarbeitungseinheit, z.B. einen Computer, verarbeitet wird, so daß die kombinierte Verwendung des Speichers und der Journalausgabevorrichtung vorteilhafter ist. Wenn "die Journalausgabevorrichtung als vorher erwähnte Speichereinrichtung zusätzlich zu dem Speicher vorgesehen ist, kann des weiteren eine beauftragte Person die Hinterlegung auf der Stelle prüfen, was vorteilhaft ist. Es ist auch möglich, entweder den Speicher oder die Journalausgabevorrichtung als Speichereinrichtung zu verwenden.
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Pig. 3 ist eine Vorderansicht des Hauptteils eines Beispiels einer Empfangs be s ehe iiiigung, die von einer Ausführungsform der Torrichtung der Erfindung ausgegeben wird, oder eines Journals, das ein Duplikat einer Gutschriftsanzeige der Bank ist.
In Fig. 3 bezeichnen 31 eine Empfangsbescheinigung oder ein Journal und 32 Aufzeichnungen, z.B. die Identitätsnummer des Kunden, die vorstehend erwähnte Umschlagsnummer, den Geldbetragj eine Anzeige der-Hinterlegung oder Zahlung usw. ;
Die Vorrichtung nach Pig. 4 verwendet als Eingabeeinrichtung für die Identitätsnummer des Kunden ein Tastenfeld und einen Kartenieser/sehreiber in Kombination miteinander, einen Umschlagals Behälter für den Gegenstand und eine Kombination eines Datenspeichers und eines Druckers für eine Empfängsbescheinigung und ein Journal als Speichereinrichtung.
In Pig. 4 bezeichnen 100 die Vorrichtung als Ganzes, 111 eine Steuerschaltung, 112 einenlnstruktionsanzeiger,i13 . das Tastenfeld* 114 den Kartenleser/schreiber, 115 ' '
eine Ausgabeeinrichtung für den Umschlag, 116 eine Hinterlegungseinrichtung für den Umschlag, 117 einen Umschlagspeicher, 118 den Empfangsbescheinigungs- und Journaldrucker und 119 den Datenspeicher. Die vorstehend unter Bezugnahme auf. die Pig. 1 bis 3 beschriebenen. Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht noch einmal beschrieben.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise jedes Teils der Vorrichtung der Pig. 4 beschrieben. Da ein Verständnis der allgemeinen Arbeitsweise der Steuerschaltung 111 ein besseres Verständnis der gesamten Arbeitsweise der Vorrichtung erleichtert, wird zuerst die Steuerschaltung 111 beschrieben.
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In Pig. 18 ist als Blockschaltbild ein Beispiel der Steuerschaltung 111 zur Verwendung bei der Erfindung dargestellt, die im Aufbau einem üblichen Computer, insbesondere einem Mikrocomputer, gleichartig ist.
In Pig. 18 bezeichnen 201 eine Programmeinheit, 202 eine arithmetische Einheit, 203 eine Programmsteuereinheit, 204 eine arithmetische Steuereinheit, 205 einen Speicher für direkten Zugriff, 206 einen Adressenzähler, 207 einen Ausgangsdatenpuffer, 208 einen Eingangsdatenpuffer und 209 einen Eingangs/Ausgangsvorrichtungs-Wähler. Die Programmeinheit 201 enthält einen Programm-Pestspeicher 201a, einen Schrittzähler 201b und einen Decodierer 201c. Die arithmetische Einheit 202 enthält Register 202a und 202b, einen arithmetischen Kreis 202c und Verknüpfungsglieder 202d und 202e.
Als nächstes wird die allgemeine Arbeitsweise der Schaltung beschrieben.
Ein Programm, das die Operationsfolge jeder Einheit bestimmt, wird in dem Programm-Pestspeicher 201a gespeichert. Der Programm-Pestspeicher 201a wird durch einen IC-Speicher, einen Kernspeicher od.dgl. gebildet und jede Adresse des Programm-Pestspeichers wird durch den Schrittzähler 201b bezeichnet. Der Schrittzähler 201b wird durch die Programmsteuereinheit 203 gesteuert. Der Inhalt der durch den Schrittzähler 201b bezeichneten Adresse wird von dem Programm-Pestspeicher 201a zu dem Decodierer 201c ausgelesen. Der Decodierer 201c decodiert den Leseinhalt und sendet diesen zu einer leitung 230 oder 231 in Abhängigkeit davon, ob es sich um Daten oder einen Befehl handelt.
Wenn der decodierte Inhalt Daten und Eingangs-Ausgangs-Wahldaten sind, wird der Inhalt zu dem Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 gegeben, der wiederum ein Wahlsignal an eine der Leitungen 236a bis 236n abgibt, die mit Eingangs-Ausgangseinheiten verbunden sind, um eine der Leitungen auszuwähle^.Q 9884/0418
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Andere Daten werden den Registern 202a und 202b über die Verknüpfungsglieder 2O2d und 2O2e zugeführt. Die Daten zu Jeder Eingangs-Ausgangseinheit werden an den Ausgangsdatenpuffer 207 angelegt, der mit jeder Eingangs-Ausgangseinheit über eine Sendedatensammelschiene verbunden ist.
Wenn der decodierte Inhalt ein Befehl ist, wird er außerdem an die arithmetischeSteuereinheit 204 oder die Programmsteuereinheit 203 abgegeben.
Auf der Grundlage des Befehls betätigt die arithmetische Steuereinheit 204· die Verknüpfungsglieder 202d und 202e, steuert die Itesezeitsteuerung der Register 202a und 202b oder,bezeichnet die Art der arithmetischen Operation des arithmetischen Kreises 202c. Währenddessen steuert die Programmsteuereinheit 203 den Schrittzähler 201b oder führt'' eine Zeitsteuerung des Programm-Pestspeichers 201a und des Deeodierers 201c auf der Basis des Befehls aus.
Eine. Leitung 231 ist mit dem Adressenzähler 206 verbunden und führt eine Adressierung des Speichers 205 mit direktem Zugriff auf der Basis eines Befehls aus, der von dem Decodierer 201c zugeführt wird.
Die arithmetische Einheit 202 enthält zwei Register 202a und 202b, die EingangssteuerrrVerknüpfungsglieder 202d und 202e zum Steuern Jeweils der Eingänge der Register 202a und 202b und den arithmetischen Kreis 202c zum Ausführen von arithmetischen Operationen (Rechenvorgangen, wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, und logischen Operationen, wie Vergleich u.dgl.) der Inhalte der Register 202a und 202b. Die arithmetische Einheit 202 wird durch die arithmetische Steuereinheit 204 gesteuert, die unter der Kontrolle des Programms angeordnet ist, das in dem Programm-Pestspeicher 201a gespeichert ist.
Ein--vonjeder Eingangs-Ausgangseinheit, wie dem Kartenleser/ schreiber'od.dgl. über die Sendedatensammelschiene kommendes
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Signal wird an das Register 202a über den Eingangsdatenpuffer 208, eine Leitung 237 und das Verknüpfungsglied 202d angelegt. Im Falle einer arithmetischen Operation des Inhalts des Registers 202a wird ein Operand in dem Register 202b vorgesehen und eine arithmetische Operation der Inhalte der beiden Register 202a und 202b wird durch den arithmetischen Kreis 202c ausgeführt und das Ergebnis der Operation wird in die Register 202a und 202b über eine Leitung 232 und die Verknüpfungsglieder 202d und 202e eingebracht. Der mit der logischen Operation des logischen Kreises 202c erhaltene Befehl wird an die Frogrammsteuereinheit 203 über eine Leitung 233 abgegeben.
In dem Pail, in dem nur die Daten von der Eingangs-Ausgangseinheit vorgesehen werden, werden diese in dem Speicher 205 mit direktem Zugriff über das Register 202a und eine Leitung 234 eingebracht.
Im 3?alle des Aussendens von Daten, die in einer Adresse des Speichers 205 mit direktem Zugriff vorgesehen sind, zu der Eingangs-Ausgangseinheit wird umgekehrt der Inhalt des Programm-Pestspeichers 201a durch den Decodierer 201c deeodiert und dem Adressenzähler 206 über die Leitung 231 zugeführt und der Adressenzähler 206 bezeichnet eine vorbestimmte Adresse des Speichers 205 mit direktem Zugriff und dessen Inhalt wird zuerst zu dem Register 202a über eine Leitung 235 und das Verknüpfungsglied 202d übertragen. Dann wird ein in dem Programm-Festspeicher 201a gespeicherter Befehl dem Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 zugeführt, um zu bewirken, daß dieser eine Eingangs-Ausgangs-Einheit auswählt, an die Daten auszusenden sind, und gleichzeitig den Inhalt des Registers 202a zu dem Ausgangsdatenpuffer 207 über eine Leitung 234- überträgt.
Als nächstes wird die Beziehung zwischen dem Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 und den Eingangs-Ausgangs-Einheiten in der Steuerschaltung 111 beschrieben.
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Pig. 19 ist ein Blockschaltbild, das die Verbindungen des Eingangs-Axisgangsvorricb.tungs-Vah.lers 209 und der Sende- und Empfängsdatensammenlschienen mit den Eingangs-Ausgangseinheiten zeigt. In Pig. 19 sind dieselben Teile wie in den Pig. 4 und 18 mit denselben Bezugszeichen versehen. 114-1 ist ein Decodierer des Kartenlesers/schreibers
114. 114-2 ist ein Codierer des Kartenlesers/schreibers 11.4· 114-3 und 114-4 sind UNI)-Kreise. 115-1 ist ein Decodierer der Umschlagsausgabeeinrichtung 115· 115-3 und 115-4 sind UND-Kreise. 116-1 ist ein Decodierer der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116. 116-2 ist ein Codierer der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116. 116-3 und 116-4 sind UND-Kreise» 1-18-t ist ein Decodierer des Empfangsbescheinigungsund Journaldruckers 118. 118-2 ist ein Codierer des Empfangsbescheinigungs- und Journaldruckers 118. 118-3 und 118-4 sind UND-Kreise. 112-1. ist ein Decodierer des Instruktionsanzeigers 112. 112-3 ist ein UND-Kreis. 113-1 ist ein Codierer des Tastenfeldes 113. 113-4 ist ein ÜND-Krels. II9-I ist ein Decodierer des Datenspeichers 119. 119-3 ist ein UND-Kreis. 236a ist eine Wahlleitung des Kartenlesers/schreibers II4. 236b ist eine Wahlleitung des Datenspeichers 119. 236c ist eine Wahlleitung des Tastenfeldes 113. 236d ist eine Wahlleitung des Instruktionsanzeigers 112* 236e ist eine Wahlleitung der Umschlagsausgabeeinrichtung 115. 236f ist eine Wahlleitung der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116. 236g ist eine Wahlleitung des Empfangsbescheinigungs- und Journaldruckers 118.
Die jeweiligen Eingangs-Ausgangseinheiten 112, 113,114,
115, 116, 118 und 119 können mit dem Ausgangsdatenpuffer der Steuerschaltung 111 über die Sendedatensammelschiene und mit dem Eingangsdatenpuffer 208 über die Empfangsdatensammelschiene verbunden sein.
Die Verbindung der Eingangs-Ausgangseinheiten 112, 113, 114, 115, 116, 118 und 119 mit der Sendedatensammelschiene oder der Empfangsdatensammelschiene wird durch Steuern der UND-Kreise 112-3 bis /119-3 und 113-4 bis 118-4 durch die
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Wahlleitungen 236a bis 236g ausgeführt, die mit dem Eingans-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 verbunden sind.
Des weiteren decodieren die mit den Eingangs-Ausgangseinheiten 112 bis 116, 118 und 119 verbundenen Decodierer 112-1 bis 119-1 eine Information oder Daten von der Sendedatensammelschiene und legen diese an die Eingangs-Ausgangseinheiten an. Andererseits codieren.die Codierer 113-2 bis 118-2 eine Information oder Daten von den Eingangs-Ausgangseinheiten und geben diese zu der Empfangsdatensammelschiene.
Unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Pig. 20 und 2OA wird der Torgang der automatischen Hinterlegung oder Zahlung beschrieben, der durch die Betätigung der in £ig. 4 gezeigten Vorrichtung ausgeführt wird.
Schritt (1): Zuerst steckt der Kunde die magnetische Karte in den Kartenleser/schreiber 114. Durch Einstecken der magnetischen Karte wird ein Einsteckfeststellsignal an den Eingangsdatenpuffer 208 von dem Kartenleser/schreiber über die Empfangsdatensammelschiene angelegt. Der dem Eingangsdatenpuffer 208 zugeführte Inhalt wird zu dem Register 202a gegeben. Gleichzeitig legt die Programm-Steuereinheit 203 ein normales Einsteckfeststellsignal von dem Programm-Pestspeicher 201a an das Register 202b und die Inhalte der beiden Register 202a und 202b werden durch den arithmetischen Kreis 202e miteinander verglichen, um zu bestätigen, daß das von dem Kartenleser/schreiber 114 zugeführte Einsteckfeststellsignal ein korrektes Signal ist, und dann wird diese Information zu der Programmsteuereinheit 203 über eine Leitung 233 gegeben.
Schritt (2); Auf der Grundlage dieser Information liest die Programmsteuereinheit 203 ein Programm der nächsten Operationsfolge von dem Programm-Pestspeicher 20-1-a aus. Um zu bewirken, daß der Kartenleser/schreiber 114 die Daten auf der magnetischen Karte liest, werden nämlich ein Wahlbefehl
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für den Kartenleser/schreiber 114 und ein Lesebefehl über den Decodierer 201c von dem Programm-Festspeicher 201a jeweils an· den Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 und den Ausgangsdatenpuffer 207 angelegt. Der Kartenleser schreiber 114 legt eine Information der Sendedatensammelschiene, die mit dem Ausgangsdatenpuffer verbunden ist, an den Decodierer 1-14r1 durch Öffnen des Verknüpfungsglieds 114-3 durch die Kartenleser/schreiber-Wahlleitung an, die mit dem Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 verbunden ist, wodurch bewirkt wird, daß der Kartenleser/ schreiber 114 die leseoperation ausführt.
Der Kartenleser/schreiber 114 liest die Daten auf der eingesteckten magnetischen Karte 1 und legt die Daten an den Eingangsdatenpuffer 208 der Steuerschaltung 111 über die Sendedatensammelschiene an.
Schritt (3): In der Steuerschaltung 111 wird der Inhalt des Eingangsdatenpuffers 208 zu dem Register 202a gegeben und, um z.B. die Gültigkeit der magnetischen Karte· 1 zu prüfen, .ihre Gültigkeitsfrist und eine Angabe, ob es sich um eine Karte handelt, die erledigt werden kann, die Gültigkeitsfristen, Codes der Arten von Karten, die erledigt werden können, falsche Kartennummern usw., die in dem Programm-Festspeicher 201a gespeichert sind, werden nacheinander in das Register 202b 'gelesen und durch den arithmetischen Kreis 202c mit dem zu dem Register 202a gegebenen Inhalt verglichen.
Gleichzeitig wird der Inhalt des Registers 202a bei einer vorbestimmten Adresse des Speichers 205 mit direktem Zugriff gespeichert.
Schritt (4): Wenn die magnetische Karte 1 als Ergebnis des obigen Vergleichs als ungültig festgestellt wird, bewirkt die Programmsteuereinheit 203, daß der Programm-Festspeicher 201a davon ein Ungültigkeitssignal ableitet, und durch den Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 wird ein Rückgabesignal von dem Ausgangsdatenpuffer 207 an den Kartenleser-
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schreiber 114 angelegt, wodurch die magnetische Karte 1 zurückgegeben wird.
Schritt (5): Wenn die magnetische Karte 1 als gültig festgestellt worden ist, wird dem Kunden bekanntgegeben, daß er in die Vorrichtung eine Geheimnummer eingibt, die nur der rechtmäßige Besitzer der Karte kennt, z.B. seine Identitätsnummer, um zu prüfen, ob die magnetische Karte 1 von dem berechtigten Besitzer benutzt wird oder nicht. Diese Bekanntgabe wird durch die Betätigung des Instruktionsanzeigers 112 ausgeführt, der betätigt wird, indem dem Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 ein Signal zugeführt wird, das den Instruktionsanzeiger 112 und den Ausgangsdatenpuffer 207 mit Daten zum Wählen des Instruktionsanzeigers 112 von dem Programm-Pestspeieher 201a auswählt.
Wenn die obige Bekanntgabe erfolgt ist, gibt der Kunde seine Identitätsnummer in die Vorrichtung durch Betätigen des Tastenfeldes 113 ein. Gleichzeitig wird ein Signal zum Wählen des Tastenfeldes 113 von dem Programm-Pestspeicher 201a an den Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 angelegt, so daß ein Signal von dem Tastenfeld 113 über die Empfangsdatensammelschiene zu dem Eingangsdatenpuffer 208 der Steuerschaltung 111 übertragen wird.
Um zu prüfen, ob die auf der magnetischen Karte 1 aufgezeichnete Identitätsnummer und die durch das Tastenfeld eingegebene Nummer eine vorgesehene Beziehung zueinander haben, wird in' der Steuerschaltung 111 der Inhalt des Eingangsdatenpuffers 208 einmal zu dem Register 202a gegeben und die in dem Speicher 205 mit direktem Zugriff gespeicherte Identitätsnummer auf der magnetischen Karte wird zu dem Register 202b gegeben und dann werden die Inhalte der beiden Register 202a und 202b durch den arithmetischen Kreis 202c miteinander verglichen. Wenn diese Inhalte die vorgegebene Beziehung zueinander aufweisen, wird
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der Kunde als rechtmäßiger Inhaber der magnetischen Karte betrachtet und der GeschäftsVorgang geht weiter.
'Schritt (6): Wenn die Inhalte der Register 202a und 202b nicht die vorbestimmte Beziehung zueinander haben, werden Schritte ausgeführt, die denen in dem Falle gleichartig sind, in dem die magnetische Karte T ungültig ist. Diese Schritte werden dadurch ausgeführt, daß das arithmetische Ergebnis des arithmetischen Kreises '.233 an die Programm-Steuereinheit 203 angelegt wird. .
Schritt (7): Wenn der Geschäftsvorgang als Ergebnis der arithmetischen Operation des arithmetischen. Kreises 233 weitergehen kann, sendet die Programmsteuereinheit 203 ein Signal zürn Wählen der Umschlagsausgabeeinrichtung zu dem Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 von dem Programm-JPestspeicher 201a , und sendet gleichzeitig einen Umschlagsausgabebefehl zu dem Ausgangsdatenpuffer 207. Als Ergebnis gibt die Umschlagsausgabeeinrichtung 1 15 den Umschlag 21 aus.
Nach dem Ausgeben des Umschlags 21 Wird ein Umschlagsausgabezustandssignal an den Eingangsdatenpuffer 208 über die Eingangsdatensammelschiene angelegt und der Inhalt des Eingangsdatenpuffers 208 wird zu dem Register 202a gegeben und auch bei einer vorbestimmten Adresse des Speiehers 205mit'direktem Zugriff gespeichert.
Schritt (8): Gleichzeitig sendet die Programmsteuereinheit 203 einen Befehl zum Wählen des Instruktionsanzeigers zu dem Eingangs-Ausgarigsvorrichtungs-Wähler 209 von dem Programm-Pestspeicher 201a und auch Daten zum Wählen des InstTuktionsanzeigers 112 zu dem Ausgangsdatenpuffer 207. Der Instruktionsanzeiger 112 gibt somit dem Kunden die Anweisung, in die Vorrichtung die spezielle, auf dem Umschlag 21 aufgezeichnete Nummer einzugeben. Dann legt die Programmsteuereinheit 203 einen Befehl zum Wählen
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des Tastenfeldes 113 an den Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 von dem Programm-Festspeicher 201a an.
Wenn der Kunde die Zahl des Umschlags 21 über das Tastenfeld 113 eingegeben hat, wird die Zahl des Umschlags 21 an den Eingangsdatenpuffer 208 über die Empfangsdatensammelschiene und dann an das Register 202a angelegt. Die Steuerschaltung 111 prüft, ob die eingegebene Umsehlagsnummer richtig ist oder nicht. Dies kann in einfacher Weise ausgeführt werden, indem eine spezielle Prüfziffer der Umschlagsnummer zugeordnet wird, indem die Prüfziffer in dem Programm-Festspeicher 201a gespeichert wird, indem diese zu dem Register 202b ausgelesen wird und indem diese durch den arithmetischen Kreis 202c geprüft wird oder indem eine fortlaufende Nummer dem Umschlag zugeordnet wird, indem diese in dem Programm-Pestspeicher 201a gespeichert wird, indem diese zu dem Register 202b ausgelesen und durch den arithmetischen Kreis 202c geprüft wird. Auf der Grundlage des so erhaltenen Signals legt die Programm-Steuereinheit 203 die in den Programm-Pestspeicher 201a eingegebene Umschlagsnummer an den direkten Zugriffsspeicher 205 von dem Register 202a an.
Schritt (9): Wenn die Umschlagsnummer nicht richtig ist, wird die magnetische Karte 1 an den Kunden zurückgegeben, wie dies der lall ist, wenn die magnetische Karte ungültig ist.
Schritt (10): Wenn die Umschlagsnummer richtig ist, sendet der arithmetische Kreis 2Ö2c ein Signal zu der Programmsteuereinheit .203 über die Leitung 233 und gibt auf der Grundlage dieses Signals die Programmsteuereinheit 203 an den Programm-Festspeicher 201a ein Signal ab, das diesen instruiert, einen Befehl zum Wählen des Instruktionsanzeigers 112 an den Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 und Daten zum Wählen des Instruktionsanzeigers 112 an den Ausgangsdatenpuffer 207 anzulegen. Somit gibt der Instruktionsanzeiger 112 dem Kunden bekannt, daß der Geldbetrag zu hinterlegen oder zu zahlen ist.
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Dann sendet die Programmsteuereinheit 203 einen Befehl zum Wählen des Tastenfeldes 113 zu dem Eingangs-Ausgangsvorriehtungs-Wähler 209 von dem Programm-Pestspeicher 2O1a.
Wenn die Eingangsdaten des Geldbetrages in den Eingangsdatenpuffer 208 der Steuerschaltung 111 durch Betätigen des Tastenfeldes 113 durch den Kunden eingegeben worden sind, wird der Inhalt des Eingangsdatenpuffers 208 zu dem Speicher 205 mit direktem Zugriff über das Register 202a gegeben.
Schritt (11): Des weiteren sendet die Programmsteuereinheit 203 von dem Programm-Pestspeicher 201a einen Befehl zum Wählen des Instruktionsanzeigers 112 zu dem Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 und Daten zur selektiven Anzeige des Befehlsanzeigers 112 zu dem Ausgangsdatenpuffer 207. Als Ergebnis gibt der Instruktionsanzeiger 112 dem Kunden die Anweisung, das zu hinterlegende Geld, eine Zahlungsanweisung usw. in den Umschlag 21 zu stecken und den Umschlag 21 in der Umschlagshinterlegungseinrichtung zu hinterlegen. Gleichzeitig legt die Programmsteuereinheit 203 von'dem Programm-Pestspeicher 201a einen Befehl zum Wählen der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116 an den' Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 und einen Klappenöffnungsbefehl an den Ausgangsdatenpuffer 207 an, wodurch die Klappe der Umschlagshinterlegungseinrichtung geöffnet wird.
Der in der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116 hinterlegte Umschlag 21 wird vorübergehend in dem Umschlagsspeicher gespeichert.
Ein Umschlagsfeststellsignal von der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116wird an den Eingangsdatenpuffer 208 über die Empfangsdatensammelschiene gegeben und dann an das Register 202a gegeben. Gleichzeitig sendet die Programmsteuereinheit 203 als nächste Operationsfolge ein normales Umschlagsfeststellsignal zu dem Register 202b von dem Programm-Festspeicher 2.01a und die Inhalte der beiden Register 202a
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und 202b werden durch den arithmetischen Kreis 202c miteinander verglichen, um zu prüfen, daß das Umschlagsfeststellsignal von der Umschlagshinterlegungseinrichtung ein richtiges Peststellsignal ist, und dann wird diese Information an die Programmsteuereinheit 205 gegeben.
Schritt (12): Auf der Grundlage dieser Information liest die Programmsteuereinheit 203 die nächste Operationsfolge von dem Programm-Pestspeicher 201a.
Um die Klappe der ümschlagshinterlegungseinrichtung 116 zu schließen, wird ein Klappenschließsignal von dem Programm-Festspeicher 201a an den Ausgangsdatenpuffer angelegt. Da der Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 bereits die Umschlagshinterlegungseinrichtung 116 in der vorangehenden Operationsfolge gewählt hat, wird in diesem Falle kein Wahlbefehl ausgesandt.
Nach dem Sehließen der Klappe wird als nächstes ein Klappenschließfeststellsignal von der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116 an den Eingangsdatenpuffer 208 über die Empfangsdatensammelschiene angelegt. Das'Schließfeststellsignal wird dann zu dem Register 202a gegeben. G-leichzeitig wird ein normales Schließfeststellsignal an das Register 202b von dem Programm-Festspeicher 201a angelegt, wie vorstehend beschrieben, so daß die Inhalte der beiden Register 202a und 202b durch den arithmetischen Kreis 202c miteinander verglichen werden, um zu prüfen, daß ein richtiges Schließsignal von dem Kartenleser/schreiber 114· ausgesandt worden ist und daß diese Information zu der Programmsteuereinheit 203 gegeben worden ist.
Schritt (13): Auf der Grundlage dieser Information liest die Programmsteuereinheit 203 die nächste Operationsfolge von dem Programm-Festspeicher 201a.
Die Geschaftsdaten, z.B. die Identitätsnummer auf der magnetischen Karte, die Umschlagsnummer, der Geldbetrag usw., die in dem Speicher 205 mit direktem Zugriff gespeichert
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sind, werden davon aufeinanderfolgend gelesen und einmal zu demRegister 202a und dann zu dem Ausgangsdatenpuffer 207 über die leitung 234 gegeben. Gleichzeitig wird ein Befehl zum Wählen des Datenspeichers 119 an den Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 angelegt, um die oben erwähnten Geschäftsdaten in dem Datenspeicher 119 zu speichern.
Schritt (14): Dann liest die Programmsteuereinheit 203 von dem Programm-Pestspeicher 201a einen Befehl der Ausfertigung der Empfangsbescheinigung und des Journals durch den Empfangsbescheinigungs- und Journaldrucker 118 als nächste Operationsfolge.
Ein Befehl zum Wählen des Empfangsbescheinigungs- und Journaldruckers 118 wird nämlich an den Eingangs-Ausgangsvorrichtungs-Wähler 209 angelegt und der vorher erwähnte Druckbefehl und die Geschäftsdaten werden aufeinanderfolgend von dem Programm-Pestspeicher 201a zu dem Ausgangsdatenpuff er 207 über den Decodierer 201c gegeben, wodurch der Empfangsbescheinigungs- und Journaldrucker 118 betätigt wird.
Der Empfangsbescheinigungs- und Jour-naldrucker 118 druckt eine solche Empfangsbescheinigung oder ein Journal, wie es ' im einzelnen in Pig. 3 gezeigt ist, und die Empfangsbescheinigung wird gleichzeitig mit der Rückgabe der magnetischen Karte 1, an den Kunden, was später beschrieben wird, ausgegeben. Das Journal wird als Kopie der Empfangsbescheinigung in der Bank belassen und zum späteren Prüfen des Inhalts des hinterlegten Umschlags, verwendet.
Schritt (15): Danach legt die Programmsteuereinheit 203 von dem Prögramm-Pestspeicher 201a einen Befehl zum Wählen des Kartenlesers/schreibers 114 an den Eingangs-Ausgangsvorrichtüngs-Wähler 209 und Schreibdaten und einen Kartenrückgabe befehl an den Ausgangsdatenpuffer 207, · um zu bewirken, daß der Kartenleser/schreiber 114 ein Schreiben der Daten auf der Karte ausführt und die Karte als nächste Operationsfolge zurückgibt.
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Gleichzeitig mit dem Drucken der Empfangsbescheinigung und des Journals durch den Empfangsbeseheinigungs- und Journaldrucker 118 führt der Datenspeicher 119 eine Aufzeichnung der Geschäftsdaten aus, die an eine ■Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten der Hinterlegung oder Zahlung angelegt wird.
Der in dem Umschlagsspeicher 117 gespeicherte Umschlag 21 wird z.B. nach den Geschäftsstunden der Bank geöffnet, um den Inhalt zu prüfen. Wie vorstehend beschrieben wurde, sind auf das Journal die Umschlagsnummer, der Geldbetrag, die Identitätsnummer des Kunden, die Art des Geschäftes usw. gedruckt, so daß der Inhalt des Umschlags mit derselben Umschlagsnummer wie die, die auf das Journal gedruckt ist, auf der Grundlage der auf das Journal gedruckten Daten geprüft wird. Wenn der auf das Journal gedruckte Geldbetrag und der Inhalt (oder die Geschäftsart und der Inhalt) des Umschlags nicht miteinander übereinstimmen, werden die Daten entsprechend der Umschlagsnummer, die in dem Datenspeicher 119 gespeichert sind, entfernt und es wird eine Hotiz an den Kunden zur Bestätigung gegeben. Wenn der Inhalt des Umschlags mit den Daten übereinstimmt, wird des weiteren die Bearbeitung zur Überweisung automatisch durch eine Informationsverarbeitungseinheit ausgeführt.
Unter Bezugnahme auf die Pig. 5 bis 8 wird ein zweites Beispiel der Erfindung beschrieben.
In Fig. 5 bezeichnet 21a den Umschlag im allgemeinen und bezeichnet 22a den Namen der Bank.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines Beispiels des Umschlags, der in der Vorrichtung niedergelegt worden ist, nachdem darin ein Gegenstand, wie Geld od.dgl., eingeschlossen ist und dieser numeriert ist. Die im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen und werden deshalb nicht noch einmal beschrieben.
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In Pig. 6 bezeichnet 31a die auf dem Umschlag gekennzeichnete Hummer und bezeichnet 32a einen Yerschlußteil des Umschlags.
"Pig. 7 ist. eine Vorderansicht, die den Hauptteil eines Beispiels einer Empfangsbescheinigung oder eines Journals zeigt, die/das von der Vorrichtung dieses Beispiels ausgege ben worden ist. .
In Fig. 7 bezeichnet 41a die Empfangsbescheinigung oder das Journal allgemein und bezeichnet 42a Aufzeichnungen, z.B. eine Identitätsnummer des Kunden, eine Nummer der fortlaufenden Geschäftsvorgänge, den Geldbetrag, die Art des Geschäfts-Vorgangs, die Geschäftsdaten usw.
Gemäß Pig. 8 werden als Eingabeeinrichtung für die Identitätsnummer des Kunden ein Tastenfeld und ein Kartenleser kombiniert verwendet und der Umschlag wird als Verschlußeinrichtung für den" Gegenstand verwendet. Ein Datenspeicher und ein Empfangsbescheinigungs- und Journaldrucker werden kombiniert als Speichereinrichtung verwendet.
In Pig. 8 bezeichnen 100a die Vorrichtung allgemein, 111a eine Steuerschaltung, 112a einen Befehlsanzeiger, 113a ein Tastenfeld, 114a einen Kartenleser/schreiber, 115a eine Umschlagsausgabeeinrichtung, 116a eine Umschlagshinterlegungseinrichtung, 117a einen Umschlagsspeicher, 118a einen Empfangsbescheinigungs- und Journaldrucker, 119a einen Datenspeicher und 120a einen Nummerndrucker. Die vorstehend im Zusammenhang mit den Pig. 1, 5 bis 7, 18 und 19 beschriebenen Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht noch einmal beschrieben.
Der automatische Hinterlegungs- oder Zahlvorgang mit der in Mg. 8 gezeigten Vorrichtung läuft in Schritten ab, wie sie bei den Plußdiagrammen der Pig. 21 und 21A beschrieben wurden.
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Als erstes wird die im einzelnen in Pig. 1 gezeigte magnetische Karte 1 in den Kartenleser/schreiber 114a wie beim oben beschriebenen Schritt (1) eingesteckt und dann werden die Daten auf der magnetischen Karte 1 gelesen und der Steuerschaltung 111a wie beim oben beschriebenen Schritt (.2) zugeführt.
Dann prüft die Steuerschaltung 111a die Gültigkeit der magnetischen Karte 1, z.B. deren G-ültigkeitsfrist, Art usw. in derselben Weise, wie vorstehend beim Schritt (3) erwähnt.
Wenn die magnetische Karte 1 ungültig ist, wird ein Ungültigkeit ssignal erzeugt und wird die magnetische Karte 1 an den Kunden zurückgegeben, wie voranstehend in bezug auf den Schritt (4) beschrieben. Wenn die magnetische Karte 1 gültig ist, wird dem Kunden eine Anweisung gegeb.en, in die Torrichtung eine Geheimnummer einzugeben, die nur der rechtmäßige Inhaber der magnetischen Karte 1 kennt, z.B. seine Identitätsnummer, um zu prüfen, ob die magnetische Karte 1 von dem rechtmäßigen Inhaber benutzt wird, wie im Palle des oben beschriebenen Sahrittes (5). Dieser Befehl wird durch den Instruktionsanzeiger 112a gegeben.
ITach Kenntnisnahme der vorstehenden Anzeige gibt der Kunde seine Indentitätsnummer ein, indem er das [Tastenfeld 113a betätigt.
In der Steuerschaltung 111a werden die auf der magnetischen Karte 1 aufgezeichnete Identitätsnummer und das Eingangssignal von dem Tastenfeld 113a miteinander verglichen, um zu prüfen, ob sie eine vorbestimmte Beziehung zueinander haben. Wenn sie diese vorbestimmte Beziehung haben, wird der Kunde als rechtmäßiger Inhaber der magnetischen Karte angesehen und der Geschäftsvorgang kann weiterlaufen.
Wenn die Identitätsnummer auf der magnetischen Karte und das Eingangssignal you dem Tastenfeld nicht die vorbestimmte
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Beziehung zueinander haben, wird derselbe Vorgang wie im Falle der Ungültigkeit der magnetischen Karte 1 wie bei dem vorstehend beschriebenen Schritt (6) ausgeführt.
In dem Fall, in dem der Geschäftsvorgang weiterlaufen kann, wird der im einzelnen in Fig. 2 gezeigte Umschlag 21a von der UiDschlagsausgabeeinrichtung 115a wie im Fall des vorstehend beschriebenen Schritts (7) ausgegeben.
Der instruktionsanzeiger 112a gibt des weiteren dem Kunden die Anweisung, den Geldbetrag einzugeben, der bei der Bank hinterlegt oder gezahlt werden soll, wie bei dem vorstehend beschriebenen Schritt (10).
Nach Eingeben des Geldbetrages in die Steuerschaltung 111a durch das Tastenfeld 113a gibt der Instruktionsanzeiger 112a dein Kunden die Instruktion, den Umschlag 21a in die Umschlagshinterlegungseinrichtung 116a zu hinterlegen, nachdem das zu hinterlegende oder zu zahlende Geld, eine geschriebene Zahlungsanweisung usw. in den Umschlag eingeschlossen worden ist, und gleichzeitig wird die Klappe der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116a geöffnet.
Nach der Hinterlegung des Umschlags 21a in der Umschlagshinterlegüngseinrichtung 116a wird die Klappe der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116a wie im Falle des oben beschriebenen Schritts (13) geschlossen und die Geschäftsdaten werden in dem Datenspeicher 119 wie bei dem oben beschriebenen Schritt (14) gespeichert. Des weiteren werden eine Empfangsbescheinigung und ein Journal, wie sie im einzelnen in Fig* 7 dargestellt sind, durch den Empfangsbescheinigungsund Journaldrucker 118a gedruckt und die Empfangsbescheinigung wird gleichzeitig mit der Rückgabe der magnetischen Karte1 an den Kunden in derselben Weise ausgegeben wie bei dem oben erwähnten Schritt (15). Das Journal wird in der Bank behalten, um den Inhalt des Umschlags 21a später zu prüfen* Auf die Empfangsbescheinigung und das Journal werden die Identitätsnummer des Kunden, eine Geschäftsnummer usw. für jeden Geschäftsvorgang gedruckt.
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Dann wird bei dem Schritt (16), der dem Schritt (12) folgt, durch den JNummerndrucker 12Oa auf den hinterlegten Umschlag 21a eine Kummer gedruckt, die dieselbe wie eine neue Geschäftsvorgangsnummer ist oder diöser entspricht, d.h.. "1" wird der vorangehenden Geschäftsvorgangsnummer hinzugefügt, wobei es sich um eine fortlaufende Kummer handelt, die auf die Empfangsbescheinigung und das Journal gedruckt werden.
Die auf den Umschlag 21a gedruckte Fummer ist im einzelnen in Fig. 6 gezeigt.
Der Umschlag 21a wird nach der Numerierung zeitweilig in der Umschlagshinterlegungseinrichtung 117a gespeichert.
In dem Datenspeicher 119a werden die Geschäftsvorgangsdaten aufgezeichnet, die einem Processor zum Verarbeiten der Hinterlegung oder Zahlung zugeführt werden.
Der Datenspeicher 119a wird z.B. durch einen Kernspeicher gebildet.
Der in der Uraschlagshinterlegungseinrichtung 117a hinterlegte Umschlag 21a wird nach den Geschäftsstunden der Bank geöffnet, um dessen Inhalt zu prüfen. Da auf dem Journal die Art des Geschäftsvorgangs, die Geschäftsvorgangsnummer, die Identitätsnummer des Kunden, der Betrag des Geschäftsvorgangs usw., wie vorstehend beschrieben, gedruckt worden sind, wird der Inhalt des Umschlags, auf den dieselbe Geschäftsvorgangsnummer gedruckt ist, auf der Grundlage der obigen, auf das Journal gedruckten Daten geprüft. Wenn der aufgedruckte Betrag des Geschäftsvorgangs und der Inhalt (oder die aufgedruckte Art des Geschäftsvorgangs und der Inhalt) des Umschlags nicht miteinander übereinstimmen, werden die Daten entsprechend der vorstehend erwähnten Umschlagsnummer, die in dem Datenspeicher 119a gespeichert sind, entfernt und es wird dem Kunden zur Bestätigung eine Nachricht gegeben. Wenn der Inhalt mit
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den auf dem Umschlag aufgedruckten Daten übereinstimmt, werden die in dem Datenspeicher 119a gespeicherten Daten verwendet, um automatisch die Verarbeitung für die Überweisung aus zuführen.
Ein drittes Beispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 15 beschrieben.
In Pig, 9 bezeichnen 21b den Umschlag allgemein, 22b den Famen der Bank, 23b eine fortlaufende, auf jeden Umschlag gedruckte Hummer und 24b einen Verschlußteil des Umschlags.
Fig. 1.0 ist ein Blockschaltbild zum Erläutern des Hauptteils der Vorrichtung der Erfindung, die ein . Tastenfeld und einen Kartenleser kombiniert als Eingabeeinrichtung für die Identitätsnummer des Kunden, einen Umschlag als Behälter für den Gegenstand und einen Datenspeicher und einen Empfangsbescheinigungs--und Journaldrucker kombiniert als Speichereinrichtung verwendet.
In Fig. 10 bezeichnen 110b die Vorrichtung allgemein, 111b eine Steuerschaltung, 112b einen Instruktionsanzeiger, um den Kunden über den Ablauf der Betätigung zu instruieren, 113b ein Tastenfeld, in das der Kunde verschiedene Daten eingibt, 114b einen Kartenleser/schreiber, 115b eine Umschlagsausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Umschlags, um darin einen zu hinterlegenden Gegenstand einzuschließen, 120b einen Umschlagsnummernzähler, der +1 aufwärts zählt (-1 abwärts zählt) synchron mit der Umschlagsausgabe, 121b eine Einstelltaste, um- die Umschlagsnummer in Übereinstimmung mit einer Mummer zu bringen, die durch den Umschlagsnummernzähler angezeigt wird, wenn Umschläge neu eingegeben werden, 116b eine Umschlagshinterlegungseinrichtung zum Aufnehmen des Umschlages mit dem darin eingeschlossenen, zu hinterlegenden Gegenstand,'117b einen Umschlagsspeicher, um.darin den hinterlegten.Umschlag zu speichern, 118b einen Empfangsbescheinigungs--und Journaldrucker und 119b einen Datenspeicher. Die oben unter
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Bezugnahme auf die Fig. 1, 7 bis 9, 18 und 19 beschriebenen Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht noch einmal beschrieben.
Der automatische Hinterlegungs- oder Zahlungsvorgang durch die in Pig. 10 gezeigte Vorrichtung erfolgt in den Schritten, die in den Pig. 22 und 22A dargestellt sind.
Als erstes wird die im einzelnen in Pig. 1 gezeigte magnetische Karte 1 in den Kartenieser/schreiber 114b wie bei dem vorstehend erwähnten Schritt (1) eingesteckt und die Daten auf der eingesteckten magnetischen Karte 1 werden gelesen und der Steuerschaltung 111b zugeführt, wie in dem Palle des oben beschriebenen Schrittes (2),
In-der Steuerschaltung 11Ib wird die Gültigkeit der magnetischen Karte 1, z.B. deren Gültigkeitsdauer, deren Art usw., geprüft.
Venn die Steuerschaltung 111b bestimmt, daß die eingesteckte magnetische Karte 1 ungültig ist, wird ein Ungültigkeitssignal erzeugt und die magnetische Karte 1 wird dem Kunden zurückgegeben, und zwar wie in dem Falle des oben beschriebenen Schritts (4). Wenn die magnetische Karte 1 als gültig befunden wurde, wird dem Kunden die Instruktion gegeben, in die Vorrichtung eine Geheimnummer einzugeben, die nur der rechtmäßige Inhaber kennt, d.h. seine Identitätsnummer, um zu prüfen, ob die magnetische Karte 1 durch den rechtmäßigen Inhaber benutzt wird oder nicht. Diese Instruktion wird durch den Instruktionsanzeiger 112b angezeigt.
Wenn die obige Instruktion gegeben worden ist, gibt der Kunde seine Identitätsnummer durch Betätigung des Tastenfeldes 115b ein.
In der Steuerschaltung 111b werden die auf der magnetischen Karte 1 aufgezeichneten Identitätsnummer und das Eingangssignal von dem Tastenfeld 113 miteinander verglichen, um zu prüfen, ob sie eine bestimmte Beziehung zueinander
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haben oder nicht,-Wenn-sie-die vorbestimmte Beziehung haben, wird der Kunde als rechtmäßiger Inhaber der magnetischen 'Karte 1 angesehen und der Geschäftsvorgang kann weiterlaufen.
Wenn die vorbestimmte Beziehung nicht vorhanden ist, werden dieselben Schritte wie in dem EaIl ausgeführt, bei dem die magnetische Karte. 1 ungültig ist, und zwar.wie bei dem vorstehend beschriebenen Schritt (6), oder die magnetische Karte wird von der Vorrichtung aufgenommen, um zu verhindern, daß sie erneut benutzt wird.
Wenn der Geschäftsvorgang weiter .ablaufen kann, wird der Umschlag 21b, der im einzelnen in Pig. 9 gezeigt ist, von der Umschlagsausgabeeinrichtung 115b wie bei dem vorstehend erwähnten Schritt (7) ausgegeben;
Auf den Umschlag 21b ist die fortlaufende Nummer 23b gedruckt, wie vorstehend beschrieben, die mit der Anzeige des Umschlagsnummernzählers 120b übereinstimmt.
Der Anzeigeteil des Ümschlagsnummernzählers 120b hat den iniig, 11 gezeigten Aufbau.
In Eig. 11 bezeichnen 51b ein Umschlagsnummernanzeigefenster und 52b manuelle Schrittknöpfe. Fig. 11 zeigt den Zustand, bei dem ein erster Umschlag gerade ausgegeben worden ist. ·
Im Fälle des Einsetzens eines neuen Umschlags 21b in die Vorrichtung bei einem Schritt (11) vor dem Schritt (1) wird eine Einstellung durch .die Einstelltaste 121b ausgeführt, um die Umschlagsnummer des auszugebenden Umschlags und die durch den Umschlagsnummernzähler 120b angezeigte Nummer in Übereinstimmung miteinander zu bringen.
Des weiteren wird die durch den Umschlagsnummernzähler 120b angezeigte Nummer auch der Steuerschaltung 111b zugeführt.
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Dann gibt gleichzeitig mit der Ausgabe des Umschlags 21b der Instruktionsanzeiger 112b dem Kunden die Instruktion, den zu hinterlegenden oder zu zahlenden Geldbetrag einzugeben wie bei dem vorstehenden Schritt (10).
Fach dem Eingeben des Geldbetrages in die Steuerschaltung 111b durch das Tastenfeld 113b gibt der Instruktionsanzeiger dem Kunden eine Instruktion, das Geld, eine geschriebene Zahlungsanweisung od.dgl. in den Umschlag 21b einzuschließen und den Umschlag 21b in der Umschlagshinterlegungseinrichtüng 116b zu hinterlegen, und gleichzeitig wird die Klappe der ümschlagshinterlegungseinrichtung 116b geöffnet, wie bei dem vorstehend beschrieben Schritt (11).
!fach dem Hinterlegen des Umschlags 21b' in die Umschlagshinterlegungseinrichtung 116b wird die Klappe der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116b wie bei dem vorstehend erwähnten Schritt (12) geschlossen und die Geschäftsvorgangsdaten werden in dem Datenspeicher 119b wie bei dem vorstehend erwähnten Schritt (13) gespeichert. Wie im Falle des oben beschriebenen Schrittes (14) werden dee weiteren die Empfangsbescheinigung und das Journal 41a, wie in Fig. gezeigt, durch den Empfangsbescheinigungs- und Journaldrucker 118b gedruckt und die Empfangsbescheinigung wird gleichzeitig mit der Zurückgabe der magnetischen Karte 1 an den Kunden wie bei dem oben beschriebenen Schritt (15) ausgegeben. Das Journal wird in der Bank zum späteren Prüfen des Inhalts des hinterlegten Umschlags 21b behalten.
Auf die Empfangsbescheinigung und das Journal 41a sind die Umschlagsnummer gedruckt, die durch den Umschlagsnummernzähler 120b angezeigt ist. Diese Nummer ist dieselbe wie die Umschlagsnummer, die auf den hinterlegten Umschlag 21b gedruckt ist.
Der hinterlegte Umschlag '21b wird vorübergehend in dem Umschlagsspeicher 117b gespeichert.
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In dem Datenspeicher 119b werden die Geschäftsvorgangsdaten aufgezeichnet, die an einen Processor zum Verarbeiten der Hinterlegung oder Zahlung gegeben werden.
In einem Schritt (7!) nach dem Schritt (7) zählt nach Vervollständigung eines Geschäftsvorgangs der Umsehlagnummernzähler 120b +1 aufwärts-(oder -1 abwärts), um eine Umschlagsnummer eines Umschlags anzuzeigen, der bei dem nächstfolgenden Geschäftsvorgang ausgegeben wird. Der Umschlagsnummernzähler 120b ist durch einen Kernspeicher, einen mechanischen Zähler od.dgl. gebildet und ist gewünschtenfalls so angepaßt, daß sein gezählter Inhalt so gehalten er ist, auch wenn die Stromquelle abgeschaltet ist.
Der in der Umschlagshinterlegungseinrichtung 117b gespeicherte Umschlag 21b wird z.B. nach den Geschäftsstunden der Bank geöffnet, um dessen Inhalt zu prüfen. Da auf das Journal die Art des Geschäftsvorgangs, die Geschäftsvorgangsnummer, die Identitätsnummer des Kunden, der Betrag des Geschäftsvorgangs usw. gedruckt sind, wird der Inhalt des Umschlags auf der Grundlage der obigen, auf das Journal gedruckten Daten"geprüft. Wenn der auf das Journal gedruckte Betrag und der Inhalt (oder die gedruckte Art des Geschäftsvorgangs und der Inhalt öd.dgl.) des Umschlags nicht mit-,einander übereinstimmen, werden die Daten entsprechend der in dem Datenspeicher 121b gespeicherten Umschlagsnummer entfernt und dem Kunden wird eine Mitteilung zur Bestätigung gemacht. Wenn der Inhalt des Umschlags mit den Daten auf dem Umschlag übereinstimmt, werden die Geschäftsvorgangsdaten zu einem Informationsprocessor gegeben, um automatisch die Verarbeitung für die Überweisung auszuführen.
Die vorangehenden Beispiele verwenden im übrigen getrennte Umschläge 21b, jedoch ist es schwierig, solche Umschläge· nacheinander auszugeben, weshalb oft mehr als zwei Umschläge gleichzeitig ausgegeben werden.
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Diese Schwierigkeit kann durch Verwendung der in Pig. gezeigten Umschläge vermieden werden.
In Pig. -12 bezeichnen 61b kontinuierliche Umschläge allgemein, 62b Perforationen für ein Transportzahnrad, •63b fortlaufende Nummern, 64b Öffnungen zur lagefeststellung, 65b einen Verschlußteil mit einem überlappenden Teil 65b!, 66b und 67b Klebteile und 68 Perforationen.
Die Perforationen 62b greifen in ein Transportzahnrad ein und werden dadurch bewegt, um die Umschläge 61b zu transportieren.
Die Umschlagsnummern 63b führen dieselbe Funktion wie die Hummern 23b bei den vorangehenden Beispielen aus.
Die Stellungsfeststelloffnungen 64b werden durch eine photoelektrische Umsetzvorrichtung ermittelt, durch die Signale der Stellung, der Ausgabe und der Aufnahme des Umschlags 61b usw. erzeugt werden.
An den überlappenden Teil 65b' des Verschlußteils 65b ist ein (nicht dargestelltes) Papierband geklebt, nachdem ein zu hinterlegender Gegenstand in den Umschlag 61b eingeschlossen ist, wird das Papierband abgezogen, um den überlappenden Teil 65b1 freizugeben, und dann wird der Verschlußteil 65b. auf den überlappenden Teil gefaltet, um den Umschlag zu schließen.
Die Perforationen 68b sind vorgesehen, um ein Absehneiden, der kontinuierlichen Umschläge 61b durch ein Messer in einzelne Umschläge sicherzustellen. Solche Umschläge 61b werden in der Weise verwendet, wie sie in Pig. 13 gezeigt ist.
In Pig. 13 bezeichnen 61b die an den Perforationen 68b gefalteten Umschläge, 71b einen als Leistungsquelle für eine Umschlagausgabeeinrichtung dienenden Motor, 72b und 73b Transportzahnräder, 74b und 75b Walzen, 76b eine
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Umschlagsführung, 77b einen Stellungsdetektor mit einer Lichtquelle 77-1. und einer photoleitfähigen Zelle oder einer ähnlichen photoelektrischen Umsetzvorrichtung, 78b und 79b Walzen, 80b ein Messer, 81b eine Umschlagsführung, 82b einen Umschlagsausgabeauslaß, 83b einen Ufflsehlagshinterlegungseinlaß, 84b eine rotierende Klappe einer Umscfalagshinterlegungseinrichtung 118b., 85b eine Umsehlagsführung, 86b, 87b, 88b und 89b Walzen, 90b einen als Leistungsqueile für eine Umschlagsannahme dienenden Motor, 91b einen Umschlagsdetektor mit einer Lichtquelle und einer photoleitfähigen Zelle 912 oder einer ähnlichen photoelektrischen Umsetzvorrichtung und 119b einen Umschlagsspeicher (Safe) .
Bei dieser Anordnung v/erden die Umschläge 61b zugeführt, ■ wobei der erste,Umschlag an der Umsehlagsführung 76b in solcher Weise angeordnet ist, daß Licht von der Lichtquelle 77^ des Stellungsdetektors durch die Stellungsfeststellöffnung 64 des ersten Umschlags 64b gehen kann.
Auf Anforderung des Kunden werden die Umschläge 61b transportiert und dann an der Stelle gestoppt, wo die Stellungsfeststellöffnung eines zweiten Umschlags 61b durch den Stellungsdetektor 77b festgestellt wird. Der Stellungsdetektor. 77b erzeugt ein Impulssignal zwischen den Stellungsfeststellöffnungen 64b des ersten und des zweiten Umschlags 61b und dieses Impulssignal wird an die. Steuerschaltung 111b und den Umschlagsnummernzähler 120b als Eingangssignal angelegt, das für einen ausgegebenen Umschlag 61b kennzeichnend ist.
Uach dem Stoppen der Bewegung der Umschläge 61b wird das Messer 80b betätigt, um den ersten Umschlag 61b von dem zweiten Umschlag 61b abzuschneiden, so daß der Kunde den ersten Umschlag 61b abnehmen kann.
Als nächstes wird der Pail der Hinterlegung des Umschlags 61b beschrieben, in den ein zu hinterlegender Gegenstand eingeschlossen ist.
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Die Drehklappe 84b der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116b wird in die Offenstellung gedreht, wie es durch gestrichelte linien angezeigt ist. Der von dem Umschlagseinlaß 83b eingeführte Umschlag 61b wird durch die Umschlagsführung 85b nach unten zu der Umschlagshinterlegungseinrichtung 117b geführt.
Währenddessen stellt der Umschlagsdetektor 91b den Durchgang des Umschlags 61b fest, um die Drehklappe 84b zu schließen. Die Drehklappe 84b ist in der Lage, automatisch eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Öffnen zu schließen, wenn der Umschlag 61b nicht hinterlegt worden ist.
Anhand der Pig. 14 bis 17 wird ein viertes Beispiel der Erfindung beschrieben, wobei Pig. 14 eine Vorderansicht eines Beispiels eines Umschlags ist.
In Pig. 14 bezeichnen 61c den Umschlag allgemein, 62c Perforationen des Umschlags 61c, 64c eine Stellungsfeststellöffnung, 65c einen Klappenteil, 65c1 einen Überlappungsteil, 68c eine Perforation, 69c einen Taschenteil, 70c eine Faltung, 71c ein auf den Umschlag gedrucktes Datum, 72c eine Identitätsnummer und 73c den zu hinterlegenden Geldbetrag.
Pig.15 ist eine schematische Ansicht eines Tastenfeldes zur Verwendung bei diesem Beispiel, worin bezeichnen 8c einen Umschlagsauslaß, 9c einen Umschlagseinlaß, 9c1 einen Karteneinsteckschlitz, 24c Tasten zum Eingeben des zu hinterlegenden oder zu zahlenden Geldbetrages, 25c Tasten zum Eingeben einer Geheimnummer, 26c eine Taste zum Eingeben eines Hinterlegungswahlsignals und 27c ein Anzeigefenster eines Instruktionsanzeigers.
Pig. 16 ist ein Blockschaltbild zum Erläutern des Hauptteils der Vorrichtung dieses Beispiels, die ein Tastenfeld und einen Kartenleser kombiniert als Eingabeeinrichtung für die Identitätsnummer des Kunden, einen Umschlag als
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Einrichtung zum Einschließen eines Gegenstandes und einen Datenspeicher und. einen Empfangsbeseheinigungs- und Journaldrucker kombiniert als Speichereinrichtung verwendet.
In Pig. 16 bezeichnen 110c die Vorrichtung allgemein, 111c eine Steuerschaltung, 112c einen Instruktionsanzeiger zum Anzeigen der von.dem Kunden vorzunehmenden Betätigungen, 1.15c ein Tastenfeld zum Eingeben verschiedener Daten durch den Kunden, 114c einen Kartenleser/schreiber, 115c eine TJmschlagsäusgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Umschlags zum Einschließen eines zu hinterlegenden Gegenstandes, 116c eine Umschlagshinterlegungseinriehtung zum Aufnehmen des Umschlags mit dem darin enthaltenen, zu hinterlegenden Gegenstand, 117c einen Umschlagsspeicher zum Speichern des empfangenen Umschlags, 118c einen Empfangsbescheinigungs- und Journaldrucker, 119c einen Datenspeicher und 120c einen Summerndrucker zum Drucken einer Information auf den Umschlag. Die im Zusammenhang mit den Fig. 1, 7 bis 9, 18 und 19 beschriebenen Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht noch einmal beschrieben. ' ·
Der aütomatische""-Hinterlegungs- oder· Zahlvorgang durch die in Fig. 16 gezeigte Vorrichtung läuft nach den Schritten ab, die in den Flußdiagrammen der Fig. 23 und 23A dargestellt sind.
Zuerst wird die im einzelnen in Fig. 1 gezeigte magnetische Karte 1 in den Kartenleser/schreiber 114c wie bei dem vorstehend erwähnten Schritt (1) eingesteckt und die Daten auf der eingesteckten magnetischen Karte 1 werden gelesen und der Steuerschaltung 111c wie bei dem oben erwähnten Schritt (2) zugeführt.
In der Steuerschaltung 111c wird die Gültigkeit der magnetischen Karte 1, z.B. deren Gültigkeitsdauerj deren Art usw., geprüft. ■
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Wenn die Steuerschaltung 111c feststellt, daß die eingesteckte magnetische Karte 1 ungültig ist, wird ein Ungültigkeitssignal erzeugt, um die magnetische Karte 1 an den Kunden zurückzugeben, wie bei dem oben erwähnten Schritt (4). Wenn die magnetische Karte 1 gültig ist, wird dem Kunden -die Instruktion gegeben, in die Torrichtung eine Geheimnummer einzugeben, die nur der rechtmäßige Inhaber kennt, d.h.seine Identitätsnummer, um zu prüfen, ob die magnetische Karte 1 durch den rechtmäßigen Inhaber benutzt wird, und zwar wie bei dem obigen Schritt (5) Diese Instruktion wird durch den Instruktionsanzeiger 112c an dem Anzeigefenster 27c, das in Fig. 15 gezeigt ist* gegeben. In Übereinstimmung mit der obigen Instruktion gibt der Kunde seine Identitätsnummer durch Betätigen der Geheimnunraiereingabetasten 25c des Tastenfeldes 113c ein.
In der Steuerschaltung 111c werden die auf der magnetischen Karte 1 aufgezeichnete Identitätsnummer und das Eingangssignal von dem Tastenfeld 113e miteinander verglichen, um zu prüfen, ob sie eine vorbestimmte Beziehung zueinander haben oder nicht. Wenn sie die vorbestimmte Beziehung zueinander haben, wird der Kunde als rechtmäßiger Inhaber der magnetischen Karte 1 angesehen und der Geschäftsvorgang läuft weiter ab.
Wenn die vorbestimmte Beziehung nicht vorhanden ist, wird derselbe Torgang wie in dem Fall ausgeführt, daß die magnetische Karte 1 ungültig ist, wie bei dem oben erwähnten Schritt (6), oder die magnetische Karte 1 wird in der Torrichtung behalten, um zu verhindern, daß die magnetische Karte wiederum verwendet wird.
Dann wird die Instruktion an den Kunden gegeben, den zu hinterlegenden Geldbetrag einzugeben,und der zu hinterlegende Geldbetrag wird durch Betätigung der Betragseingabetasten 24c des Tastenfeldes 113c wie bei dem oben erwähnten Schritt (10) eingegeben.
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Wenn der Geschaftsyorgang fortschreitet, gibt die Umschlagsausgabeeinrichtung 115e den "Umschlag 61c aus, der im Detail in Pig. 14 gezeigt ist.
Der nächste Schritt (16) besteht darin, den zu hinterlegenden Geldbetrag, das Datum des Geschäftsvorgangs und die Identitätsnummer des Kunden auf den Umschlag 61c durch den "Nummerndrucker ·12Οσ zu drucken. Dann wird eine /Instruktion durch den Instruktionsanzeiger 112c an den Kunden gegeben, das zu hinterlegende Geld, eine schriftliche Zahlungsanweisung od.dgl. in den Umschlag 61c einzuschließen und diesen in der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116c zu hinterlegen, und gleichzeitig wird die Klappe der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116c wie bei dem oben erwähnten Schritt (11) geöffnet.
Nach der Hinterlegung des Umschlags 61c in der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116c wird die Klappe der Umschlagshinterlegungseinrichtung 116c wie bei dem oben erwähnten Schritt (12) geschlossen und die Geschäftsdaten werden in dem Datenspeicher 119c wie bei dem oben erwähnten Sehritt (13) gespeichert. Des weiteren werden die Empfangsbeseheinigung und das Journal 41a» die im einzelnen in Pig. 7 gezeigt sind, durch den Empfangsbeseheinigungs- und Journaldrucker 118c wie bei dem oben beschriebenen Sehritt (14) gedruckt und die Empfangsbescheinigung wird gleichzeitig mit der Rückgabe der magnetischen Karte an den Kunden wie bei dem oben beschriebenen Schritt (15) ausgegeben. Das Journal wird als Kopie für die Bank behalten» um den Inhalt des hinterlegten Umschlags 61c später zu prüfen. ,
Der hinterlegte Umschlag 61c wird zeitweilig in dem Uraschlagsspeicher 117c aufbewahrt.
In dem Datenspeicher 119c werden die Geschäftsvorgangsdaten aufgezeichnet, die an einen Processor zum Verarbeiten der Hinterlegung oder Zahlung gegeben werden.
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Der Schritt (16), der dem Schritt (10) folgt, wird durch einen Schritt (161) ersetzt. Es ist nämlich ein Umschlagsnummernzähler vorgesehen, dessen Wert auf den Umschlag anstatt der oben erwähnten Identitätsnummer gedruckt wird. Dann zählt der Umschlagsnummernzähler +1 aufwärts (oder -1 abwärts), um eine Umschlagsnummer eines Umschlags anzuzeigen, der bei dem nächsten Geschäftsvorgang ausgegeben wird. Der Umschlagsnummernzähler ist aus einem Kernspeicher, einem mechanischen Zähler od.dgl. gebildet und soll so angepaßt sein, daß sein gezählter Inhalt, so wie er ist, gehalten werden kann, auch wenn eine Stromquelle unterbrochen wird.
Der in dem Umschlagsspeicher 117c aufbewahrte Umschlag 61c wird z.B. nach den Geschäftsstunden der Bank geöffnet, um seinen Inhalt zu prüfen. Da auf das Journal die Art des Geschäftsvorgangs, die Geschäftsvorgangsnummer, die Identitätsnummer des Kunden, der Betrag des Geschäftsvorgangs usw., wie vorstehend beschrieben, gedruckt sind, wird der Inhalt des Umschlags aufgrund der obigen Geschäftsvorgangsdaten geprüft. Wenn der gedruckte Geldbetrag und der Inhalt (oder die gedruckte Geschäftsvorgangsart und der Inhalt od.dgl.) des Umschlags nicht miteinander übereinstimmen, werden die Daten entsprechend der Umschlagsnummer, die in dem Datenspeicher 119c gespeichert sind, entfernt und es wird eine Nachricht an den Kunden zur Bestätigung gegeben. Wenn die auf dem Umschlag gedruckten Daten und dessen Inhalt miteinander übereinstimmen, werden die Geschäftsyorgangsdaten zu einer Informationsverarbeitungseinheit gegeben, um automatisch die Verarbeitung für die Überweisung auszuführen.
Die Information, die auf den Umschlag 61c gedruckt ist, wird aus den Zahlen ausgewählt, die für die Hinterlegung unter den Zahlen notwendig sind, die von der .magnetischen Karte gelesen werden, z.B. die Kontonummer, die-Banknummer, die Art der Hinterlegung usw.
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Unter Bezugnahme auf Pig. 17 werden die Umscblagsausgabeeinrichtung und die Umschlagshinterlegungseinrichtung beschrieben, die bei diesem Beispiel verwendet werden. In Pig. 17 bezeichnen 2c einen Kartenieseabschnitt, .2c' einen Magnetkopf, 3c eine Karte, 61c einen Umschlag, 3o einen Drucker, 6c eine·· Papiervorschubeinrichtung, 7c eine Lichtquelle, 7c' eine photoelektrische Wandlerzelle, 8c einen Umschlagsauslaß, 9c einen Umschlagseinlaß., 10c eine Klappe, 11c eine Lichtquelle, 11cf eine photo- :elektrische Wandlerzelle, 15c einen Umschlagsbehälter, 28c ein Messer und 117e einen Umschlagsspeicher.
Zuerst wird ein Druckbefehl an die Druckeinrichtung 5c des Hummerndruckers 120c von der in Pig. 16 gezeigten Steuerschaltung 111c gegeben. Mit diesem"Druckbefehl druckt die Druckeinrichtung 5c auf den Umschlag 61c die oben erwähnten, für die Hinterlegung notwendigen Hummern, wie bei 71c, 72c und 73c in Pig. 14 angegeben. Es ist auch möglich, eine fortlaufende Hummer auf den Umschlag vor oder gleichzeitig mit dem Drucken der oben erwähnten Hinterlegungsinforraation zu drucken.
Each der Beendigung des Drückens der vorbestimmten Angaben auf den Umschlag 61c wird ein Papiervorschubsignal an die Papiervorschubeinrichtung 6c von der Steuerschaltung 111c gegeben, um den Torschub des Umschlags 61c zu starten. Die Papiervorschubeinrichtung 6c schiebt den Umschlag 61c zu dem ümschlagauslaß 8c vor, bis die Stellungsfeststellöffnurig 64c des folgenden Umschlags 61c, auf den nicht die oben erwähnten vorbestimmten Angaben gedruckt sind, durch die Lichtquelle 7c und die photoelektrische Wandlerzelle 7cV festgestellt worden ist und der Umschlag durch das Messer 28c längs der Perforation 68c abgeschnitten ist.
Wenn die vorbestimmte Zeitperiode nach der Ausgabe des · Umschlags 61e verstrichen ist, wird ein Klappenöffnungssignal an die Klappe 10c von der Steuerschaltung 111c angelegt,. durch das die Klappe 10c um 180° in Richtung des Pfeils gedreht wird, um den Umschlageinlaß 9c zu öffnen.
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Der Umschlag, in den das Geld durch, den Hinterleger eingeschlossen ist und der durch, den Umschlag seinlaß 9c hinterlegt worden ist, wird dann durch die Lichtquelle 11c und die phptoelektrische Wandlerzelle 11cf festgestellt, wodurch, die Klappe 10c um 180° in Richtung des Pfeils gedreht wird, um den Umschlagseinlaß 9c zu schließen, oder die Klappe-10c wird durch.Betätigung eines Zeitgebers geschlossen. Die Klappe 10c kann auch, um 180° in einer Richtung entgegen dem Pfeil gedreht werden.· Der hinterlegte Umschlag 61c wird in dem Umschlagsspeicher 111c gespeichert. Nach Schließen der Klappe 10c wird eine Empfangsbescheinigung, auf der das Datum des Geschäftsvorgangs, der Hinterlegungsbetrag, und die Kontonummer durch den (nicht gezeigten) Empfangsbescheinigungs- und Journaldrueker 118c gedruckt sind, zusammen mit der Karte 3c zurückgegeben.
Als nächstes wird ein Umschlageinstellvorgang beschrieben.
Zuerst werden die Umschläge 61c in dem Umschlagsbehälter 15c gespeichert; Auf den Umschlagbe'hälter 15c kann aber auch verzichtet werden. Die ümschlagsvorschubperforationen 62c des ersten Umschlags 61c stehen mit Vorsprüngen der Papiervorschubeinrichtung 6c in Berührung. Eine (nicht dargestellte) automatische Einstelltaste wird gedrückt und der Umschlag 61c wird durch die JPapiervorschubeinrichtung 6c vorgeschoben, bis die Stellungsfeststellöffnung 64c durch die Lichtquelle 7c und die photoelektrische Wandlerzelle 7c' festgestellt wird. Kach Feststellen der Stellungsfeststellöffnung 64c wird die Papiervorschubeinrichtung gestoppt, wodurch das Einstellen des Umschlags 61c beendet wird.
Die Arbeitsvorgänge, die der Kunde bei dem obigen Beispiel der Vorrichtung der Erfindung ausführen muß, sind wie folgt:
Zuerst steckt der Kunde die magnetische Karte 3c in den .Karteneinsteckschlitz Q des Kartenieseabschnitts 2c. Dann
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drückt er die Geheimnummer-Eingabetasten 25c, um eine Nummer einzugeben, die identisch rait der Nummer ist oder der Nummer entspricht, die auf der magnetischen Karte-3c aufgezeichnet ist.
Als nächstes drückt er die Hinterlegungswahlsignaleingaljetaste 26c, um ein Hinterlegungswahlsignal einzugeben, und drückt auch die Betragseingabetasten 24, um denzu^hinterlegenden Geldbetrag einzugeben, wonach er den Umschlag 61 mit den darauf gedruckten vorbestimmten Angäben,- z.B. der Kontonummer, der zu hinterlegenden Geldmenge, des Datums des Geschäftsvorgangs usw., wie dies in Pig. 14 gezeigt ist, erhält.
Der Hinterleger steckt das Geld in den Taschenteil 69c des Umschlags 61c, der längs der Perforation 68c abgeschnitten ist.
Dann zieht er das auf der Uberlappungsbreite 65c angebrachte Band ab, faltet die Überlappungsbreite längs der Faltung 70c um und steckt diese in den lasehenteil 69c,
Schließlich steckt der Kunde den Umschlag 61c durch den Umschlagseinlaß 9c ein.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Yorrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Eingeben einer Identitätsinformation des Kunden und anderer erforderlicher Informationen, durch Einrichtungen zum Abgeben eines Behälters für einen Gegenstand an den Kunden, um darin eine Banknote, eine schriftliche Zahlungsanweisung od.dgl.G-egenstand einzuschließen, durch Einrichtungen zum Eingeben einer Information auf den Behälter für den Gegenstand, der an den Kunden abgegeben worden ist, durch Einrichtungen zum Speichern der Information auf dem Behälter für den Gegenstand zusammen mit der Identitätsinformation des Kunden und weiterer erforderlicher Informationen und durch Einrichtungen zum Speichern des durch den Kunden hinterlegten Behälters für den Gegenstand.
  2. 2. Torrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Eingeben einer Identitätsnummer eines Kunden, durch Einrichtungen zum Abgeben eines Behälters für einen Gegenstand an den Kunden mit einer besonderen Kennzeichnung, um darin eine Banknote, eine schriftliche Zahlungsanweisung od.dgl. Gegenstand einzuschließen, durch Einrichtungen zum Eingeben des Kennzeichens des an den Kunden abgegebenen Behälters für den'Gegenstand, durch Einrichtungen zum Speichern des eingegebenen Kennzeichens des Behälters für den Gegenstand oder eines diesem entsprechenden Kennzeichens zusammen mit der Identitätsnummer des Kunden und durch Einrichtungen zum Speichern des durch den Kunden hinterlegten Behälters für den Gegenstand.
  3. 3. Torrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Eingebe.n einer Identi.tätsnummer eines Kunden, durch Einrichtungen zum Abgeben eines Behälters für einen Gegenstand an den Kunden, um darin eine Banknote, eine schriftliche Zahlungsanweisung
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    24303U
    od.dgl.i Gegenstand einzuschließen, durch. Einrichtungen zum Speichern wenigstens einer Geschäftsvorgangsnummer und der Identitätsnummer des Kunden für jeden Geschäfts- - vorgang, durch Einrichtungen zum Drucken einer Zahl entsprechend der Geschäftsvorgangszahl auf den Behälter, in den der Gegenstand eingeschlossen ist und der durch den Kunden hinterlegt wird, und durch Einrichtungen zum Speichern eines numerierten Behälters für den Gegenstand.
  4. 4. Torrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Eingeben einer Identitätsnummer des Kunden, durch Einrichtungen zum Abgeben eines Behälters für einen Gegenstand an den Kunden mit einer fortlaufenden Hummer, um darin einen Gegenstand einzuschließen, durch Einrichtungen zum Zählen jeder Abgabe eines Behälters für den !Gegenstand an den Kunden, durch Einrichtungen zum Speichern wenigstens der Identitätsnummer des Kunden und der fortlaufenden Hummer des Behälters für den Gegenstand für jeden Geschäftsvorgang, durch Einrichtungen zum Aufnehmen des Behälters, in dem der Gegenstand eingeschlossen ist und der durch den Kunden hinterlegt wird;, und durch Einrichtungen zum Speichern des' hinterlegten Behälters für den Gegenstand.
  5. 5. "Vorrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Eingeben eines Hinterlegungsinformationssignals durch Lesen einer Karte des Kunden und/oderBetätigen eines Tastenfeldes durch den Kunden, durch Einrichtungen zum Drucken der notwen- · digen Angaben auf,einen in der Vorrichtung gespeicherten Behälter für die Hinterlegung auf der Grundlage des Hinterlegungsinformat ions signals und. zum automatischen Abgeben . einer Vorbestimmten Anzahl von Behältern an den Kunden, durch Einrichtungen zum Öffnen einer Klappe eines Hinter-' legungseinlasses für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Abgehen des Behälters an den Kunden, um den Behälter mit dem darin eingeschlossenen Geld des Kunden aufzunehmen, und durch Einrichtungen zum Feststellen des durch den Kunden hinterlegten Behälters, um die Klappe des Hinterlegungseinlass es zu schließen.40 9884/0418
DE2430344A 1973-06-28 1974-06-25 Vorrichtung zum Hinterlegen eines Gegenstandes Expired DE2430344C3 (de)

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