DE3935935C2 - - Google Patents

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DE3935935C2
DE3935935C2 DE3935935A DE3935935A DE3935935C2 DE 3935935 C2 DE3935935 C2 DE 3935935C2 DE 3935935 A DE3935935 A DE 3935935A DE 3935935 A DE3935935 A DE 3935935A DE 3935935 C2 DE3935935 C2 DE 3935935C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungsgerät mit einer Aufzeichnungseinrichtung, mittels der Vorlagen auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichenbar sind, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Gerät ist aus der DE 32 20 977 A1 bekannt. Das in dieser Druckschrift beschriebene Aufzeichnungsgerät weist eine Aufzeichnungseinrichtung auf, mittels der Vorlagen auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden können. Weiterhin ist eine Leseeinrichtung vorgesehen, mittels der eine bestimmte Information der jeweiligen Vorlagen gelesen werden kann, wobei diese Information eine Unterscheidung der Vorlagen ermöglicht. Die Vorlagen werden dabei mit Hilfe einer Fördereinrichtung und der Steuerung einer Steuereinrichtung sowohl zur Lese- als auch zur Aufzeichnungseinrichtung gefördert, wobei der jeweilige Förderzustand der Vorlagen von einer Detektoreinrichtung erfaßt wird.
Bei diesem bekannten Aufzeichnungsgerät können daher anhand dieser Vorlagen-Information bestimmte Vorlagen identifiziert werden, so daß von einem großen Satz unterschiedlicher Vorlagen durch entsprechende Auswahl mittels eines Personalcomputers lediglich bestimmte Vorlagen herausgezogen und im Aufzeichnungsvorgang zugeführt werden können. Hierzu ist es jedoch weiterhin erforderlich, dem genannten Computer jeweils Indexdaten über die jeweils gelesene Information der Vorlagen zur Verfügung zu stellen, wozu eine Datenaufbereitungseinrichtung dient, die auf der Basis der gelesenen Information entsprechende Indexdaten erzeugt.
Wenn bei dem bekannten Aufzeichnungsgerät jedoch Störungen während der Förderung der Vorlagen auftreten, hat die dann erforderliche Abschaltung zur Folge, daß die dem Computer bereits gesendeten Indexdaten unvollständig oder auch fehlerhaft sind. Die in diesem Fall von einer Bedienungsperson durchzuführende Aktualisierung der Indexdaten ist jedoch äußerst mühsam.
In der DE 30 28 104 A1 ist ein Belegleser beschrieben, bei dem gleichzeitig eine mechanische Pufferung von zu erfassenden Belegen und eine elektronische Zwischenspeicherung vorgesehen ist. Im Falle eines Störfalles wird der Belegtransport automatisch gestoppt, so daß die auf der Transportstrecke befindlichen Belege in einer definierten Lage verharren, bis ein Datentransfer der Datenverarbeitungsanlage wieder möglich ist.
Aus der DE-OS-21 34 891 ist ein Kartendrucker für eine Datenverarbeitungsanlage bekannt, bei dem ausschließlich die von dieser Anlage erzeugten Daten auf die betreffenden Karten übertragen werden.
In der DE-OS 25 23 112 ist ein Gerät zum Sortieren und Bearbeiten von Schriftstücken wie insbesondere Scheckkarten beschrieben, bei dem in Abhängigkeit von aus der jeweiligen Karte ausgelesenen Daten Bestimmungsangaben auf diese Karte aufgedruckt werden.
Aus der DE 27 34 371 B1 ist schließlich eine Blattfördereinrichtung bekannt, bei der die durch Ablesung als nicht gut befundenen Blätter in einem ersten Aufnahmebehälter aussortiert und die als gut befundenen Blätter werden in einen zweiten Aufnahmebehälter befördert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildaufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß eine nachträgliche Aktualisierung von Indexdaten weitgehend vermeidbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Erfindungsgemäß steuert demnach die Steuereinrichtung die Aufzeichnungseinrichtung derart an, daß diese die von der Detektoreinrichtung als fehlerhaft transportiert eingestuften Vorlagen nicht aufzeichnet. Folglich wird nur von denjenigen Vorlagen eine Information gelesen und zu Indexdaten umgesetzt, die korrekt aufgezeichnet werden. Die beispielsweise einem Computer bereits gesendeten Indexdaten stimmen daher mit den jeweils aufgezeichneten Vorlagen in jedem Fall überein. Indem erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen ist, daß die Steuereinrichtung ferner die Fördereinrichtung derart ansteuert, daß diese die von der Detektoreinrichtung als korrekt transportiert eingestuften Vorlagen auf einen ersten Aufnahmebehälter ausgibt, während sie die als fehlerhaft transportiert eingestuften Vorlagen auf einen zweiten Aufnahmebehälter ausgibt, wird schließlich erreicht, daß die Bedienungsperson durch erneutes Zuführen der auf dem zweiten Aufnahmebehälter befindlichen Vorlagen sehr schnell und ohne jede Mühe eine korrekte Identifizierung herbeigeführt werden kann.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Bildaufzeichnungsgerätes;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch den Hauptteil des in Fig. 1 gezeigten Gerätes;
Fig. 3 ein Blockbild eines Hauptsteuersystems der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 eine schematische Frontansicht der Doppelzufuhr- Erkennungseinrichtung der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Sequenzzufuhr- Erkennungseinrichtung der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform;
Fig. 6 ein Flußdiagramm der Prozeduren des Photographierens usw. bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 7 ein Flußdiagramm der Prozeduren des Photographierens usw. im Fall der Betriebsweise mit kontinuierlicher Blattzufuhr bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 8 einen schematischen Längsschnitt durch den Aufbau des Bildaufzeichnungsgeräts in einer zweiten Ausführungs­ form;
Fig. 9A und 9B Darstellungen zur Erläuterung der Beziehung zwischen Bildrahmen eines Mikrofilms und Indexangaben;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Bildaufzeich­ nungsgeräts in einer weiteren Aus­ führungsform, das mit einem Computer verbunden ist;
Fig. 11 einen schematischen Längsschnitt durch das in Fig. 10 dargestellte Gerät;
Fig. 12 ein Blockschaltbild des Haupt-Steuersystems des Geräts in der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform;
Fig. 13 ein Flußdiagramm der Prozeduren des Photographierens, Strichcodeaufzeichnens usw. bei dem in Fig. 10 dargestellten Gerät;
Fig. 14 eine schematische Aufbau-Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Geräts;
Fig. 15 eine Draufsicht auf Strichcodes an einer Vorlage;
Fig. 16 ein Flußdiagramm zur Steuerung des in Fig. 10 dargestellten Geräts;
Fig. 17 eine schematische Darstellung der Gesamtheit einer noch weiteren Ausführungsform;
Fig. 18 ein Flußdiagramm zur betrieblichen Steuerung des Geräts der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform des Geräts;
Fig. 19 eine schematische Gesamtdarstellung einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 20 ein Flußdiagramm zur betrieblichen Steuerung des in Fig. 19 dargestellten Geräts;
Fig. 21 eine schematische Gesamtdarstellung einer weiteren Ausführungsform des Geräts;
Fig. 22 ein Flußdiagramm zur betrieblichen Steuerung des in Fig. 21 dargestellten Geräts.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Bildaufzeichnungsgerät umfaßt ein Geräte-Haupt­ teil 1 mit einer Aufzeichnungseinheit C sowie einer Leseein­ heit R, einen Computer 2 mit Speichereinrichtun­ gen, um die Codeinformation eines als eine Vorlage aufzunehmenden, durch die Leseeinheit R gele­ senen Objekts P zu speichern, und ein Tasteneingabefeld 3 als Einrichtung zur Eingabe von Indexangaben.
Eine Papier-Zufuhrschale 10, die aufzunehmende Objekte bzw. Vorlagen P, wie Etiketten ("Slips") trägt, ist auf der einen Seite des Geräte-Hauptteils 1 angeordnet, und unter dieser Schale 10 befindet sich ein Fühler S1, um das Vorhandensein von aufzu­ nehmenden Objekten P festzustellen.
Innerhalb des Geräte-Hauptteils 1 verläuft eine geradlinige Trans­ portbahn, an welcher von der Einlaufseite her die Leseeinheit R und Aufzeichnungseinheit C nacheinander angeordnet sind. Die Transportbahn ist in eine leseseitige Bahn 11 sowie eine aufzeichnungsseitige Bahn 15 unterteilt, wobei zwischen diesen beiden Bahnen 11 und 15 eine Leit- oder Lenkplatte 13 liegt, die als Trenn- oder Scheideeinrichtung dient, um die aufzunehmenden Objekte P in zwei Richtungen abzusondern. Durch diese Leitplatte 13, die eine Schwenkbewegung ausführt, können die aufzunehmenden Objekte P entweder zur Aufzeichnungseinheit C oder zu einer oberhalb dieser Einheit C angeordneten Auswerfschale 16 ge­ lenkt werden.
Zufuhrwalzen 30a und 30b für einen Transport der auf der Pa­ pier-Zufuhrschale 10 gestapelten, aufzunehmenden Objekte P, und zwar eines nach dem anderen von unten her, sind an der Einlaufseite der zur Leseeinheit R benachbarten Transportbahn 11 angeordnet. Eine Mehrzahl von Walzenpaaren 31a, 32a, 31b, 32b, 31c, 32c und 31d, 32d liegen in der leseseitigen Trans­ portbahn 11 längs deren Förderrichtung. Von diesen Walzenpaa­ ren befinden sich die Walzen 31a, 31b, 31c sowie 31dauf der treibenden Seite und werden von einem Riemen 33 angetrieben, während die Walzen 32a, 32b, 32c sowie 32d mit den treibenden Walzen 31a, 31b, 31c sowie 31d in Berührung sind und somit deren Drehung mitmachen.
Ein Strichcode-Abtaster 12, der eine Leseeinrichtung ist, um an den aufzunehmenden Objekten P angebrachte Strich- oder Streifencodes zu lesen, welche eine verschlüsselte Information für eine Unterscheidung zwischen Originalen sind, ist ober­ halb der Transportbahn 11 auf der Seite der Leseeinheit R angeordnet. Zwischen den Walzen 32a und 32b befindet sich ein Fühler S2, der das Vorhandensein von aufzuzeichnenden Objekten P erfaßt.
Die an der Einlaufseite der Transportbahn angeordnete ange­ triebene Walze 32a kann in aufwärtiger Richtung verlagert werden, und aus der Größe der Verlagerung dieser Walze 32a kann die Dicke des aufzunehmenden Objekts P ermittelt werden, um dadurch zu beurteilen, ob der Förderzustand ein Doppelzu­ fuhrzustand ist.
Die den Doppelzufuhrzustand ermittelnde Doppelzufuhr-Erken­ nungseinrichtung 50 ist in Fig. 4 gezeigt. Das eine Walzenen­ de 51 der angetriebenen Walze 32a ist vertikal bewegbar und liegt gegen das Ende einer Welle 53 eines Differentialtrans­ formators 52 an. Wenn das erste aufzunehmende Objekt P zwischen die beiden Walzen 31a und 31b gelangt, so wird die angetrie­ bene Walze 32a vertikal nach oben bewegt, wodurch die Welle 53 des Differentialtransformators 52 aufwärts gedrückt wird. Um ein der Größe dieser Bewegung entsprechendes Ausgangssignal ab­ zugeben, benutzt der Differentialtransformator 52 das Ausgangssignal als Bezug, und wobei er imstande ist, auf der Grundlage dieses Werts zu entscheiden, ob für die anschließend aufzunehmenden Objekte P ein Doppelzufuhrzustand vorliegt.
Die Doppelzufuhr-Erkennungseinrichtung 50 ist nicht auf die Art, die die Dicke des aufzunehmenden Objekts P ermittelt, beschränkt, sondern kann auch andersartig aufgebaut sein und arbeiten.
Auf der Seite der Leseeinheit R ist in der Transportbahn 11 auch eine Sequenzzufuhr-Erkennungseinrichtung 60 angeordnet, die den Sequenzzufuhrzustand der zu photographierenden Objek­ te P feststellt. Diese Erkennungseinrichtung 60 umfaßt in diesem Ausführungsbeispiel einen Fühler S2, der die aufzuneh­ menden Objekte P ermittelt, und einen Codierer 35, der die Anzahl der Umdrehungen der antreibenden Walze 31a erfaßt, mit der er über einen Riemen 34 verbunden ist. Vom Codierer 35 abgegebene Impulse werden, während ein aufzunehmendes Objekt am Fühler S2 vorbeiläuft, gezählt, und aus dem Zählwert kann die Länge eines Objekts P ermittelt werden, wobei auf den Sequenzzufuhrzustand geschlossen wird, wenn die Länge des aufzunehmenden Objekts P größer als eine vorbestimmte Länge ist.
Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausbildung einer Sequenzzufuhr- Erkennungseinrichtung 60, bei der mehrere Walzenpaare 42 mit einer unteren, treibenden Walze 41 und einer oberen, getrie­ benen Walze 40 in der Förderrichtung angeordnet und zwischen benachbarten Walzenpaaren Fühler 44, 45, 46 sowie 47 vor­ gesehen sind. Wenn ein aufzunehmendes Objekt P an den Fühlern vorbeiläuft, wird in Abhängigkeit vom AN-Zustand eines dieser Fühler 44-47 die Länge dieses Objekts P er­ mittelt. Mit diesem Wert als Richtwert wird der Sequenz­ zufuhrzustand erkannt, wenn die Länge des folgenden aufzu­ nehmenden Objekts P größer als eine vorbestimmte Länge ist.
Auf der Seite der Aufzeichnungsein­ heit C ist in der Transportbahn 15 ebenfalls eine Fördervorrichtung mit zwei Walzen 15a und 15b sowie mit einem um diese herumgeführten Gurt 15c, über dem sich eine Kamera 18 zum Photographieren befindet, angeordnet. Eine Austragschale bzw. ein Aufnahmebehälter 19 zur Aufnahme der photogra­ phierten Objekte P liegt bezüglich der Förderrichtung stromab vom Gurt 15c.
Ein Stau-Ermittlungsfühler S3, der den Stauzustand der aufzu­ nehmenden Objekte P ermittelt, ist in der aufzeichnungssei­ tigen Transportbahn 15 angeordnet und dient dazu, einen Stau des Objekts P dann zu erkennen, wenn er nach einer vorbestimmten Zeit von einem Zeitpunkt an, zu dem der Strichcode durch den Abtaster 12 gelesen worden ist, nicht in seinen AN- Zustand gelangt. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform ist der Stau-Ermittlungsfühler S3 in der Auf­ nahmeposition in der Aufzeichnungseinheit C angeordnet; es wird ein Stau dadurch erkannt, daß ein zu photographieren­ des Objekt, dessen Strichcodeinformation gelesen worden ist, nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit in die Aufnahmepo­ sition gelangt.
Wie Fig. 1 zeigt, sind an der oberen Fläche des Gerät- Hauptteils 1 ein Schalter 120, um lediglich das Photo­ graphieren der Objekte P zu bewirken, der im folgenden als "Nuraufnahmeschalter" bezeichnet wird, und eine Alarmleuchte 21 angebracht.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild eines Steuersystems für die bisher beschriebene Ausführungsform. Hiernach sind der Strichcode-Abtaster 12, ein Auswerfsolenoid 14 für die Leit­ platte 13, die Photokamera 18, der Nuraufnahmeschalter 120, die Alarmleuchte 21, der Stau-Ermittlungsfühler S3, die Dop­ pelzufuhr-Erkennungseinrichtung 50 und die Sequenzzufuhr-Er­ kennungseinrichtung 60 des Gerät-Hauptteils 1 mit einem Steu­ erkreis bzw. einer Steuereinrichtung 22, z. B. einer innerhalb des Hauptteils 1 befind­ lichen Zentraleinheit (CPU), verbunden. Ferner ist auch das Tasteneingabefeld 3 an den Steuerkreis 22 angeschlossen, wel­ cher seinerseits Verbindung mit einem Computer 2 hat. Dieser Computer 2 ist mit einem Speicher M, der einen Diskettenspei­ cher, ein Magnetband od. dgl. umfaßt, ausgestattet, und die Codeinformation des zu photographierenden Objekts P, die durch den Abtaster 12 gelesen worden ist, wird im Speicher M ge­ speichert. Der Steuerkreis 22 erfüllt auch die Funktion einer Information-Korrektureinrichtung, um Indexangaben, die die im Speicher M des Computers 2 gespeicherte Codeinformation einschließen, konform mit dem Transportzustand der aufzuneh­ menden Objekte P zu korrigieren.
Eine Transport- oder Förderabnormalität, wie die Doppelzu­ fuhr Sequenzzufuhr oder ein Stau der aufzunehmenden Objekte P kann durch die Doppelzufuhr-Erkennungseinrichtung 50, die Sequenzzufuhr-Erkennungseinrichtung 60 oder den Stau-Ermitt­ lungsfühler S3 erfaßt werden. Der Steuerkreis 22 überträgt ein Signal zum Computer 2, um die Indexangaben zu korrigieren oder die gespeicherten Daten ungültig zu machen, wenn eine Transportabnormalität ermittelt wird.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf den Flußplan von Fig. 6 erläutert, der eine Betriebsweise zeigt, wobei nach dem Photographieren eines Objekts P das als nächstes aufzunehmende Objekt P zugeführt wird.
Wenn die Bedienungsperson ein aufzunehmendes Objekt P mit einem gegebenen Strichcode photographieren will, so schließt sie den Spannungsquellenschalter (Schritt S1), worauf sie das Fördern des Objekts ohne Drücken des Nuraufnahmeschalters 120 und ohne eine Tasteneingabe bewirkt (Schritte S2-S4). Hierauf wird der Strichcode durch den Abtaster 12 gelesen, und die gelesenen Angaben des Strichcodes sowie die die Adressenzahl (Bildzahl) enthaltenden Indexangaben werden, wenn dieses aufzunehmende Objekt auf einem Mikrofilm aufge­ zeichnet wird, aufeinanderfolgend dem Speicher M eingegeben (Schritt S5-1).
Das aufzunehmende Objekt P, dessen Strichcode gelesen worden ist, passiert die Transportbahn 11 auf der Seite der Leseein­ heit R, die Leitplatte 13 und die Transportbahn 15 auf der Seite der Aufzeichnungseinheit C, worauf es auf den Mikro­ film durch die Photokamera 18 aufgenommen wird (Schritt S6). Wenn dagegen der Strichcode des aufzunehmenden Objekts P nicht gelesen worden ist (Schritt S5), wird das Auswerf­ solenoid 14 erregt, wodurch die Leitplatte 13 verschwenkt und das Objekt P zur Auswerfschale 16 geleitet wird (Schrit­ te S7 und S8). Dann wird das Solenoid 14 entregt, wodurch die Leitplatte 13 in ihre Ausgangslage zurückgeführt wird (Schritt S9). Hierauf wird der Vorgang der Schritte S1-S9 durchgeführt, bis die aufzunehmenden Objekte P alle von der Papier-Zufuhrschale 10 abgenommen sind (Schritt S10).
Wenn die Doppelzufuhr der von den Zufuhrwalzen 30a und 30b herangeführten, zu photographierenden Objekte P auftritt, so wird der Doppelzufuhrzustand durch die dafür vorgesehene Erkennungseinrichtung 50 ermittelt (Schritt S14), bevor ein Lesen des Strichcodes erfolgt, und das Auswerfsolenoid 14 wird (ohne Lesen des Strichcodes) erregt, so daß die Leit­ platte 13 verschwenkt und das Objekt P auf die Auswerfschale 16 geleitet wird (Schritte S7 und S8). Anschließend wird das Auswerfsolenoid 14 entregt (Schritt S9) und die Leit­ platte 13 in ihre Ausgangslage zurückgebracht. Das photogra­ phische Aufzeichnen wird durchgeführt, bis die aufzunehmenden Ob­ jekte P nicht mehr auf der Zufuhrschale 10 vorhanden sind (Schritte S1-S10).
Wird das aufzunehmende Objekt P nicht vom Stau-Ermittlungs­ fühler S3 erfaßt und somit ein Stau erkannt, bevor eine vor­ bestimmte Zeit nach dem Lesen des Strichcodes des zu photogra­ phierenden Objekts P durch den Abtaster 12 verstreicht, so wird ein Ungültigkeitssignal abgegeben, um den das aufzunehmen­ de Objekt P, auf dessen Stau erkannt worden ist, betreffen­ den Strichcode ungültig zu machen, und die Speicherangabe, die eine Adressenzahl enthält, wird vom Steuerkreis 22 zum Computer 2 übertragen, so daß das Gerät stillgesetzt wird (Schritte S15-S17). Durch das Ungültigkeitssignal wird le­ diglich die im Speicher M gespeicherte Indexangabe, die dem aufzunehmenden Objekt, für das auf eine Transportabnorma­ lität erkannt wurde, gelöscht. Nach der Bearbeitung des Staus des aufzunehmenden Objekts P wird das Photographieren erneut aufgenommen und fortgesetzt, bis auf der Zufuhrschale 10 keine aufzunehmenden Objekte P mehr vorhanden sind (Schritt S10).
Wenn das Photographieren eines ausgeworfenen, aufzunehmenden Objekts P durchgeführt werden soll, wird der Nuraufnahmeschal­ ter 120 nicht geschlossen (Schritt S2), und die Zufuhr des aufzunehmenden Objekts P wird bewirkt, während vorbestimmte Indexangaben durch das Tasteneingabefeld 3 eingegeben werden (Schritt S3 und S12). In diesem Fall erfolgt ein Lesen durch den Strichcode-Abtaster 12 nicht, weshalb das Objekt P ohne ein Auswerfen photographiert wird (Schritte S6 und S10), und das Photographieren aller aufzunehmenden Objekte P kann in sicherer Weise beendet werden (Schritt S13). In bezug auf die aufzunehmenden Objekte P, die ohne einen Strichcode sind, wird die Aufbereitung oder Herstellung von Indexangaben auf diese Weise ebenfalls ermöglicht, indem die Indexdaten vom Tasteneingabefeld 3 eingegeben werden, wobei solche aufzu­ nehmenden Objekte nicht ausgeworfen werden.
Soll lediglich ein Photographieren ohne jeglichen Index be­ wirkt werden, so schließt die Bedienungsperson den Spannungs­ quellenschalter (Schritt S1) und dann den Nuraufnahmeschalter 120 (Schritt S2). Daraufhin wird die Alarmleuchte 21 angeschal­ tet (Schritt S11) und eine Papierzufuhr vorgenommen (Schritt S12), worauf das Photographieren der Objekte P ohne ein Lesen von Strichcodes beendet werden kann (Schritte S6, S10 und S13). Der Grund, weshalb in diesem Fall die Alarmleuchte 21 durch Schließen des Nuraufnahmeschalters 120 angeschaltet wird, liegt darin, daß bei Zufuhr eines aufzunehmenden Objekts P mit einem Strichcode durch einen Fehler oder Irrtum, wobei dieser Schalter 120 geschlossen bleibt, ein Photographieren ohne Indexangaben trotz des vermittelten Strichcodes abge­ schlossen werden kann und die Bedienungsperson diese Tatsa­ che nicht bemerkt.
Fig. 7 zeigt einen Flußplan für den Fall eines kontinu­ ierlichen Zufuhrbetriebs, in welchem, bevor das Photographie­ ren eines dafür bestimmten Objekts P beendet ist, aufzunehmen­ de Objekte P eines nach dem anderen mit vorbestimmten Abstän­ den zugeführt werden, wobei folglich mehrere aufzunehmende Objekte P in der Transportbahn vorhanden sind. In diesem Fall wirft der Sequenzzufuhrzustand, bei dem zwei oder mehr solche Objekte P, die in einer Reihe liegend zugeführt werden, ein Problem auf.
Das in Fig. 7 gezeigte Flußdiagramm ist dem in Fig. 6 dargestellten mit der Ausnahme des Sequenzzufuhrzustandes sowie der Staubearbeitung gleich, weshalb lediglich der Fall der Ermittlung des Sequenz­ zufuhrzustandes und der Fall der Staubearbeitung erläutert werden.
Im Sequenzzufuhrzustand wird der Strichcode des vorhergehenden, aufzunehmenden Objekts gelesen, und dessen Indexangaben im Speicher M gespeichert, weshalb bei Ermitteln einer Se­ quenzzufuhr das Ungültigkeitssignal der Strichcodeangaben zum Computer 2 übertragen (Schritte S18 und S19) und auch das Auswerfsolenoid 14 erregt wird (Schritt S7). Die aufzu­ nehmenden Objekte werden insofern mittels der Leitplatte 13 auf die Auswerfschale 16 ausgebracht (Schritte S8 und S9). Durch dieses Ungültigkeitssignal werden die den Strichcode und die Adressenzahl; die den in Sequenz zugeführten sowie aufzunehmenden Objekten entsprechen, enthaltenden Indexanga­ ben im Speicher gelöscht.
Wenn sich zu photographierende Objekte P stauen, so kommen mehrere solche Objekte in diesem kontinuierlichen Zufuhrbe­ trieb in der Transportbahn zum Stillstand. Wird eine Strich­ codeinformation vom Abtaster 12 gelesen, so wird sie in Aufeinanderfolge zum Computer 2 überführt (Schritt S5-1), weshalb die gespeicherten Daten von allen gestauten Objekten P, die zu photographieren sind, korrigiert werden müssen.
Gemäß diesem Flußplan wird nach dem Lesen des Strichcodes eines bestimmten, aufzunehmenden Objekts P und nach Überführen dessen Daten zum Computer 2 ein Zähler vorwärts gezählt (Schritt S20-1). Wenn dieses Objekt P dann in der Aufzeich­ nungseinheit C photographiert wird, wird der Zähler rückwärts gezählt (Schritt S20-2), wobei ständig der Strichcode in der Transportbahn gelesen sowie die Anzahl der nicht auf­ genommenen, zu photographierenden Objekte gezählt wird. Bei dieser Ausführungsform wir die Zeiteinstellung des Rückwärtszählens mit einem Zeitpunkt festgesetzt, an welchem das Photogra­ phieren eines aufzunehmenden Objekts P beendet worden ist, z.B. wenn das aufzunehmende Objekt auf dem Film belichtet und der Verschluß der Kamera geschlossen wird.
Wird ein aufzunehmendes Objekt P gestaut, so wird ein Signal, um die Strichcodeangabe durch die Zahl des Zählers ungültig zu machen, vom Steuerkreis 22 zum Computer 2 überführt (Schritt S16), worauf das Gerät stillgesetzt wird (Schritt S17).
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ist derart ausge­ staltet, daß während einer Doppelzufuhr der Strichcode nicht gelesen wird, sondern ein Auswerfen erfolgt. Wird jedoch die Doppelzufuhr nach dem Lesen ermittelt, so kann die Auslegung so getroffen werden, daß wie im Fall einer Sequenzufuhr das Signal, um die Strichcodedaten ungültig zu machen, zum Com­ puter 2 überführt wird. Wenn eine Konstruktion zur Anwendung kommt, wobei die Strichcodeinformation nicht gelesen wird, kann das Gerät in seinem Aufbau vereinfacht werden, weil kein Überschußsignal zum Computer 2 abgegeben wird.
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Bildauf­ zeichnungsgeräts, wobei zur ersten Ausfüh­ rungsform gleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeich­ net sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Auswerfteil (Leitplatte 13 und Auswerfsolenoid 14) stromab von der Kamera 18 mit Bezug auf die Transportrichtung der aufzunehmenden Objekte angeordnet. Der Photographiervorgang wird gemäß der in Fig. 6 dargestellten Prozedur ausgeführt, d.h., der Trans­ portzustand der aufzunehmenden Objekte P wird durch die Dop­ pelzufuhr-Erkennungseinrichtung 50, die Sequenzzufuhr-Erken­ nungseinrichtung 60 und den Stau-Ermittlungsfühler S3 er­ faßt. Die Strichcodes werden durch den Abtaster 12 gelesen, und die in der Speichereinrichtung gespeicherten Codeangaben werden korrigiert. Im Fall des Doppelzufuhr- und des Sequenz­ zufuhrzustandes wird ein Photographieren nicht ausgeführt, und die aufzunehmenden Objekte werden ausgeworfen. Jedoch wirft die Lagebeziehung zwischen der Aufzeichnungseinheit C und dem Auswerfteil kein Problem auf. Wenn der Auswerfteil stromauf von der Aufzeichnungseinheit angeordnet wird, so können die Schalen 16 und 19 übereinander liegen, wodurch der Aufbau des Geräts kompakter gemacht werden kann.
Bisher ist die Beschreibung auf ein Gerät abgestellt gewe­ sen, das Strichcodes und eine Mikrofilmkamera benutzt, jedoch ist die Erfindung darauf nicht beschränkt. Vielmehr kann eine Konstruktion zur Anwendung kommen, die anstelle von Strich­ codes andere Informationen verwendet, welche durch ein Gerät, wie einen Magnet- oder Klarschriftleser, gelesen werden kön­ nen. Die Aufzeichnungseinrichtung ist in keiner Weise auf Mittel, um ein Aufzeichnen auf einem Mikrofilm zu bewirken, beschränkt, sondern es können Einrichtungen für ein Lesen der Abbildung eines zu photographierenden Objekts durch einen Bildabtaster oder -fühler, wie ein ladungsgekoppeltes Bau­ element (CCD-Element), und ein Aufzeichnen des Bildsignals auf einem Aufzeichnungsträger, wie einer optischen Platte oder einem Magnetband, oder Einrichtungen für eine Aufzeich­ nung der Bilder durch ein elektrophotographisches System zur Anwendung kommen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird der Trans­ portzustand der Originale, wie eine Doppel-, Sequenzzufuhr oder ein Stau, durch die Erkennungseinrichtungen festgestellt, wobei die Indexdaten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, in Aufeinanderfolge durch Korrektureinrich­ tungen für die Information berichtigt werden. Deshalb ist es nicht notwendig, die Indexangaben nach einem Lesen und Aufzeichnen zu korrigieren, wodurch folglich die Korrekturtätigkeit ein­ fach wird und die Arbeitsleistung gesteigert werden kann. Auch wird die gelesene Information in Folge zur Speicherein­ richtung überführt, so daß also ein besonderer oder eigener Zwischenspeicher unnötig ist und der Aufbau des genannten Geräts vereinfacht werden kann.
Die Fig. 9A und 9B zeigen einen Mikrofilm 109, auf dem die Abbildungen der aufzunehmenden Objekte aufgezeichnet werden, wobei der Inhalt der Indexdaten, d.h. die Adressenzahl (Bild­ zahl) 111 eines jeden Bildrahmens 110 des Mikrofilms und die Codeinformation (Strichcodeangaben) 112 der Abbildungen, als Indexangaben in der Speichereinrichtung M gespeichert werden. Die die Adressenzahl und die Codeinformation, die einem zu photographierenden Objekt entsprechen, das eine Transportab­ normalität hervorgerufen hat, enthaltenden Indexangaben wer­ den durch ein Ungültigkeitssignal gelöscht.
Gemäß Fig. 10 und 11 ist eine Papier-Zufuhrschale 10, die aufzunehmende Objekte P, wie Etiketten, trägt, auf der einen Seite des Gerät-Hauptteils 1 angeordnet. Unterhalb dieser Schale 10 befindet sich ein Fühler S1, der das Vorhandensein bzw. Fehlen von aufzunehmenden Objekten P ermittelt. Eine Fördereinrichtung 11′, die die auf der Schale 10 befindlichen, zu photographierenden Objekte von unten her eines nach dem anderen in Richtung des Pfeils A transportiert, ist an einer der Schale 10 nahegelegenen Stelle angeordnet. Diese Förderein­ richtung 11′ umfaßt Walzen 11a und 11b, einen über diese Wal­ zen laufenden Gurt 11c und eine Walze 11d, die am Ort der Walze 11a mit dem Gurt 11c in Berührung ist. Ein Strichcode- Abtaster 12 als Einrichtung zum Lesen von an den aufzunehmen­ den Objekten P angebrachten Strichcodes (Codeinformation) ist oberhalb der Fördereinrichtung 11′ angeordnet. Zwischen den Walzen 11a und 11c befindet sich ein Fühler S4, um das Vorhandensein von aufzunehmenden Objekten P auf dem Gurt 11c zu ermitteln.
Eine verschwenkbare Leitplatte 13 ist, um aufzunehmende Objekte P in zwei Richtungen zu trennen oder zu leiten, mit Bezug zur Förderrichtung dieser Objekte P stromab von der Förderein­ richtung 11′ angeordnet und wird von einem Auswerfsolenoid 14 betrieben. Durch diese Leitplatte 13 werden je nach ihrer Stellung die zu photographierenden Objekte P entweder auf die Fördereinrichtung 15′, die im wesentlichen auf gleicher Höhe wie die Fördereinrichtung 11′ liegt, oder auf die Aus­ werfschale 16, die sich oberhalb der Fördereinrichtung 15′ befindet, geleitet. Die Fördereinrichtung 15′ umfaßt ein Paar von Walzen 15a, 15b und einen um diese Walzen laufenden Gurt 15c. Einzugwalzen 17a und 17b, sind zwischen der Auswerfschale 16 und der Leitplatte 13 angeordnet.
Eine Photokamera 18 als Aufzeichnungseinrichtung für ein Aufnehmen eines in einem Aufnahmebereich 18a auf dem Gurt 15c befindlichen Objekts P auf einen Mikrofilm ist an einem Ort oberhalb der Fördereinrichtung 15′ sowie benachbart zur Auswerfschale 16 angeordnet. Unterhalb der Kamera 18 befindet sich ein Fühler S5, der das Vorhandensein eines aufzunehmenden Objekts ermittelt. Papier-Austragschalen 19 und 20 zur Aufnah­ me von photographierten Objekten P sind auf zwei Ebenen strom­ ab von der Fördereinrichtung 15′ angeordnet, wobei die obere Austragschale 19 in der angegebenen Pfeilrichtung mittels eines (nicht dargestellten) Schwenkmechanismus zu kippen ist, so daß die Objekte P von der Schale 19 auf die untere Schale 20 überführt werden können.
Wie Fig. 10 zeigt, ist ein Tasteneingabefeld 121 an der oberen Fläche des Hauptteils 1 des Bildaufzeichnungsgeräts vorgesehen. Dieses Eingabefeld 121 enthält eine Taste, um einen Befehl einzugeben, ob, wenn der daran angebrachte Strichcode nicht gelesen werden kann, ein aufzunehmendes Objekt ausge­ worfen werden soll, ob der Strichcode gelesen werden soll, wie wenn lediglich das Photographieren eines aufzuneh­ menden Objekts P, das keinen Strichcode hat, durchgeführt wird, und ob die Fördereinrichtungen 11′ sowie 15′ in Betrieb genommen oder stillgesetzt werden sollen. Ferner enthält das Tastenfeld eine Zehnertastatur zur manuellen Eingabe von dem aufzunehmenden Objekt P entsprechenden Indexangaben. Ein Zähler 12a als erste Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der Lesevorgänge der Strichcodes der aufzunehmenden Objekte P ist am Strichcode-Abtaster 12 vorhanden.
Ferner ist ein Zähler 18b als zweite Zähleinrichtung für ein Zählen der Anzahl der aufgenommenen Objekte P in der Photo­ kamera 18 enthalten. Dieser Zähler 18b ist ein mechanisches Zählwerk, das so ausgebildet ist, daß es nicht gelöscht wer­ den kann, selbst wenn die Energiequelle abgeschaltet wird. Der Zähler 18b kann willkürlich den Zählwert mittels einer Löschtaste 18c, die am oberen Teil der Kamera 18 angebracht ist, löschen.
Die Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild des Steuersystems der in Rede stehenden Ausführungsform. Gemäß Fig. 12 sind das Tasteneinga­ befeld 121 und die Fühler S1, S4 sowie S5 mit dem Steuerkreis 22 verbunden, so daß die Tätigkeiten der verschiedenen Teile des Bilderzeugungsgeräts auf der Grundlage der von diesen eingegebenen Informationen gesteuert werden können. Mit dem Steuerkreis 22 sind ein Motor M′ zum Antrieb der Förderein­ richtungen 11′ und 15′, der Strichcodeabtaster 12, das Aus­ werfsolenoid 14, die Photokamera 18 und ein Mechanismus 123 für die Schwenkbewegung der Auswerfschale 19 verbunden, so daß eine vorbestimmte Förderung, ein vorbestimmtes Lesen, Auswerfen, Photographieren und der Betrieb zur Bewegung der aufzunehmenden Objekte auf der Grundlage der Befehle vom Ta­ steneingabefeld 121 ausgeführt werden können. Ferner sind mit dem Steuerkreis 22 auch die Zähler 12a und 18b verbunden. Diese Zähler 12a und 18b werden folglich auf der Grundlage der Signale von den Fühlern S4 und S5 betrieben, und die für die Anzahl der Male des Lesens von Strichcodes und die Anzahl der Male des Photographierens, die durch die Zähler 12a und 18b erhalten werden, kennzeichnende Information kann eben­ falls dem Steuerkreis 22 eingegeben werden. Darüber hinaus ist Vorsorge dafür getroffen, daß die Codeinformation des aufzunehmenden Objekts P, die durch den Abtaster 12 erhalten wird, zum Computer 2 durch einen Übertragungskanal 24 sowie ein Kabel abgegeben wird.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird unter Bezugnah­ me auf die Fig. 13 beschrieben.
Das Gerät der in Rede stehenden Ausführungsform kann drei Arbeitsweisen wählen, d.h. eine Arbeitsweise 1, wobei das aufzunehmende Objekt ausgeworfen wird, wenn dessen Strichcode nicht gelesen werden kann, eine Arbeitsweise 2, wobei das aufzunehmende Objekt P nicht ausgeworfen wird, jedoch ein Signal, daß ein Lesen unmöglich ist, zum Computer 2 abgege­ ben wird, wenn der Strichcode nicht gelesen werden kann, und eine Arbeitsweise 3, wobei das Lesen des Strichcodes nicht ausgeführt wird, sondern einfach das Aufnehmen des zu photo­ graphierenden Objekts P durchgeführt wird. Der Betrieb ist diesen drei Arbeitsweisen im allgemeinen gemeinsam, weshalb aus Gründen der Einfachheit der Fall der Betriebsweise 1 im folgenden erläutert wird.
Wenn eine Bildaufzeichnung durchgeführt werden soll, so sta­ pelt die Bedienungsperson zuerst die aufzunehmenden Objekte P auf der Papier-Zufuhrschale 10 und betätigt die Taste am Eingabefeld 121, um dadurch die Betriebsweise 1 zu wählen (Schritt S101). Dann drückt die Bedienungsperson den (nicht dargestellten) Zufuhrschalter am Eingabefeld 121 (Schritt S102), wodurch der Motor M′ zum Betrieb der Fördereinrichtun­ gen 11′ und 15′ in Betrieb gesetzt wird, und ein Startsignal wird zum Computer 2 abgegeben, dem auch das Zählwertsignal des Zählers 18b übermittelt wird, um den Zähler 12a zu laden (Schritt S103), wodurch die Zählwerte der beiden Zähler 12a und 18b in Übereinstimmung miteinander gebracht werden. Wenn der Aufnahmefilm ausgetauscht worden ist, drückt die Bedie­ nungsperson die Löschtaste 18c des Photographierzählers 18b und setzt dessen Zählwert auf Null.
Wenn die vorlaufende Kante des aufzunehmenden, durch die Wal­ zen 11a und 11d transportierten Objekts P dann durch den Füh­ ler S4 erfaßt wird, wird das Lesen des Strichcodes durch den Abtaster 12 eingeleitet, und wenn der Strichcode innerhalb einer vorbestimmten Zeit gelesen wird (Schritt S104), dann werden dessen Angaben dem Computer 2 zugeführt und in der Speichereinrichtung M gespeichert, wie auch die Anzahl der Male des Lesens im Strichcodezähler 12a um 1 vorwärts gezählt wird (Schritt S108). Wenn die vorlaufende Kante des aufzuneh­ menden, von der Fördereinrichtung 15′ transportierten Objekts durch den Fühler S5 erfaßt wird, wird das Photographieren der Abbildung des aufzunehmenden Objekts P durch die Kamera 18 durchgeführt, und der Zählwert des Zählers 18b wird um 1 vorwärts gezählt (Schritt S109).
Wird andererseits im Schritt S104 der Strichcode nicht in­ nerhalb der vorgeschriebenen Zeit gelesen, dann wird das Aus­ werfsolenoid 14 erregt, um das aufzunehmende Objekt P auszu­ werfen (Schritt S105 und S106), so daß ein Aufnehmen eines solchen Objekts nicht durchgeführt werden kann. Nach Beendi­ gung des Auswerfvorgangs wird das Auswerfsolenoid 14 entregt und die Leitplatte 13 in ihre Ausgangslage zurückgebracht (Schritt S107).
Wird zum Zeitpunkt, da das Photographieren des aufzunehmen­ den Objekts P beendet worden ist, aus dem Signal vom Füh­ ler S1 darauf erkannt, daß aufzunehmende Objekte P auf der Zufuhrschale 10 vorhanden sind, so wird zum Schritt S104 zu­ rückgekehrt, wonach der oben beschriebene Aufnahmevorgang fortgesetzt wird (Schritt S110). Wird dagegen im Schritt S110 entschieden, daß aufzunehmende Objekte P auf der Schale 10 nicht mehr vorhanden sind und das Photographieren beendet worden ist, dann wird der Motor M′ stillgesetzt (Schritt S111), um damit das Antreiben der Fördereinrichtungen 11′ und 15′ zu beenden, und die Zählwerte der Zähler 18b sowie 12a werden miteinander verglichen (Schritt S112). Wenn die beiden Zählwerte miteinander übereinstimmen, wird zum Compu­ ter 2 ein Übereinstimmungssignal (ein Normalitätssignal) ab­ gegeben, und es wird auch der Austragschalenmechanismus 123, der ein Solenoid umfaßt, betätigt, um die Austragschale 19 zu verschwenken, wodurch die darauf befindlichen Objekte P auf die untere Austragschale 20 abgegeben werden (Schritt S114). Auf diese Weise werden im Computer 2 die zwischen dem Startsignal und dem Übereinstimmungssignal, wenn dieses er­ zeugt worden ist, diesem übertragene Strichcodeinformation und Adressenzahl als richtige Indexangaben, die dem aufzuneh­ menden Objekt P entsprechen, bestimmt, so daß die Angaben nicht gelöscht werden können.
Tritt dagegen im Schritt S112 eine Übereinstimmung zwischen den Zählwerten der Zähler 12a und 18b nicht ein, so wird zum Computer 2 ein Nichtübereinstimmungssignal (ein Abnormali­ tätssignal) abgegeben (Schritt S113). In diesem Fall entspre­ chen die Strichcodeinformation und die Bildzahl, die zwischen dem Startsignal und dem Nicht-Übereinstimmungssignal abgege­ ben worden sind, nicht korrekt der Abbildung des aufzunehmen­ den Objekts P, weshalb sie als falsch bestimmt und aus dem Speicher M gelöscht werden. In einem solchen Fall wird ent­ gegengesetzt zu demjenigen, wobei die genannten Zählwerte miteinander übereinstimmen, die Austragschale 19 nicht ver­ schwenkt, so daß die Objekte P auf dieser Schale 19 verblei­ ben. Dadurch entsteht zwischen den Objekten P, deren korrekte Indexangaben aufbereitet worden sind, und den Objekten P, deren Indexangaben noch nicht aufbereitet worden sind, keine Mischung untereinander auf der Austragschale 20, weshalb die Bedienungsperson die auf der Austragschale 19 befindlichen Objekte P wieder auf die Zufuhrschale 10 bringen und deren Photographieren durchführen kann, ohne einen lästigen, be­ schwerlichen Vorgang auszuführen.
Wird im Schritt S102 die Arbeitsweise 2 gewählt, so wird das Auswerfen des aufzunehmenden Objekts P nicht bewirkt, wenn der Strichcode im Schritt S104 nicht gelesen wird, und es wird ein Signal zu dem Zweck, daß ein Lesen unmöglich ist, zum Computer 2 abgegeben, wobei ferner der Zähler 12a um 1 vorwärts gezählt wird und ein Übergang zum Schritt S109 er­ folgt. Somit können in der Betriebsweise 2 wie im Fall der Betriebsweise 1 Indexangaben, die den Abbildungen des Films entsprechen, erhalten werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden die gelesene Strichcodeinformation und die entsprechende Bildzahl unmittelbar zum Speicher überführt, jedoch kann alternativ ein Zwischenspeicher im Steuerkreis 22 oder Computer 2 vor­ gesehen werden, so daß die die gelesene Strichcodeinformation und die entsprechende Bildzahl enthaltenden Indexangaben vor­ übergehend im Zwischenspeicher gespeichert werden können, wobei, wenn ein Übereinstimmungssignal abgegeben wird, die im Zwischenspeicher gespeicherten Indexangaben zum Speicher M im Computer 2 überführt und in diesem gespeichert werden können, während die Daten im Zwischenspeicher gelöscht werden können. Wird in diesem Fall ein Nicht-Übereinstimmungssignal abgegeben, können die im Zwischenspeicher gespeicherten Index­ angaben ohne ein Übertragen zum Speicher M gelöscht werden, weshalb der Zwischenspeicher mit einer geringen Kapazität ausgebildet werden kann.
Das Nicht-Übereinstimmungssignal wird in den folgenden Fällen erzeugt: wenn eine Abnormalität im Transport auftritt, z.B. ein aufzunehmendes Objekt P aus der Förderbahn zwischen der Leseeinheit R und der Aufzeichnungseinheit C herausfällt, oder wenn eine Mehrzahl von aufzunehmenden Objekten, die sich im Sequenz- oder Doppelzufuhrzustand in der Leseeinheit R befunden haben, eines nach dem anderen während des Transports zur Aufzeichnungeinheit C getrennt werden oder wenn eine sonstige Abnormalität im Gerät auftritt, wie ein fehlerhaf­ tes Erregen des Solenoids 14, obwohl Strichcodes korrekt ge­ lesen worden sind, oder wenn die durch den Abtaster 12 gele­ sene Strichcodeinformation nicht korrekt zum Computer 2 über­ führt wird.
Auch wird bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Vergleich zwischen den Zählern 18b sowie 12a durchgeführt, wenn der Fühler S1 das Fehlen des aufzunehmenden Objekts er­ mittelt. Alternativ kann jedoch der Vergleich zwischen den Zählern 18b und 12a ausgeführt werden, wenn der Zähler 12a für ein Zählen der Anzahl der Male eines Photographierens, d.h. der Anzahl der Photographiervorgänge, einen vorgegebenen Wert annimmt.
Auch ist es unnötig, wiederholt die Anzahl der Photographier­ vorgänge im voraus festzusetzen, das Aufnehmen von Abbildungen sowie die Aufbereitung von Indexangaben kann allein dadurch bewerkstelligt werden, daß die aufzunehmenden Objekte P auf die Papier-Zufuhrschale 10 aufgelegt werden und der einfache Betrieb des Tasteneingabe­ felds 121 vorgenommen wird, weshalb die Arbeitsleistung in hohem Maß gesteigert wird.
Ferner ist der die Anzahl der Photographiervorgänge zählende Zähler 18b ein mechanisches Zählwerk, weshalb, wenn dieser Zähler 18b bei Einsetzen eines neuen Films zurückgesetzt wird, die absolute Adresse am Film dem Computer 2 eingegeben werden kann. Darüber hinaus wird dieser Zähler 18b bei einem Abschalten der Energiequelle nicht gelöscht, weshalb im Com­ puter 2 ohne Rücksicht auf den AN- oder AUS-Zustand der Ener­ giequelle eine Datenbasis erzeugt werden kann, indem die Strichcodeinformation aufeinanderfolgend entsprechend dieser absoluten Adresse diesem zugeführt wird. Demzufolge ist es nicht notwendig, die Adresse im Computer 2 zu ändern, nachdem die Strichcodeinformation eingegeben ist, und die Durchführung der anschließenden Suchtätigkeit ist auf leichte Weise durchführbar.
Im Fall der in Rede stehenden Ausführungsform ist Vorsorge getroffen, daß der Vergleich zwischen der Anzahl der gelese­ nen Strichcodes und der Anzahl der photographierten Objekte P im Steuerkreis 22 des Bildaufzeichnungsgeräts ausgeführt wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß ein solcher Vergleich im Computer 2 ausgeführt wird.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die zum externen Verarbeitungsgerät abgegebene Codeinformation nur wirksam gemacht, wenn die Zählwerte im ersten und zwei­ ten Zählwerk miteinander übereinstimmen, weshalb es nicht notwendig ist, den Betrieb einmal in einem Zeitpunkt zu unter­ brechen, in welchem das Aufzeichnen und Lesen einer vorbestimm­ ten Anzahl beendet worden sind, um die Codeinformation zu überprüfen, und als Ergebnis dessen wird es unnötig, diese Anzahl im voraus festzusetzen sowie einzugeben; eine Vereinfachung der Aufzeichnungs- sowie Lesevorgänge und eine Steigerung der Arbeitsleistung ist in hohem Maß möglich.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform, die ein Information-Lesegerät 200, ein Aufnahmegerät 201 und einen PC (Kleincomputer) 216 mit einem Speicher 216a als eine Sammeleinrichtung von Informationen umfaßt. Dieses System liest automatisch die Strichcodeinformation an einem Original P während dessen Photographierens und bewirkt, daß die Codeinformation sowie die Bildzahl als die Indexangaben der Vorlage P im PC 216 gespeichert werden, wodurch die In­ dexangaben mit einer hohen Geschwindigkeit während des Photo­ graphierens ohne auf eine manuelle Tätigkeit zurückzugreifen, aufbereitet werden. Ein herkömmlicher Speicher, wie ein Dis­ kettenspeicher, eine optische Platte oder ein Magnetband, können als Speicher 216a verwendet werden.
Das Information-Lesegerät 200 umfaßt eine Zufuhreinheit A1 für Vorlagen P und eine Lese-Transportbahn 205, die mit einem Abtaster 208 als Leseeinrichtung ausgestattet ist.
Wie Fig. 15 zeigt, ist am einen Teil der Vorlage P ein Strichcode 221 angebracht, welcher vom Abtaster 208 gele­ sen wird. Dieser Strichcode 221 umfaßt verschiedene Arten einer Information der Vorlage P und diskriminiert zwischen den Vorlagen P.
Die Original-Zufuhreinheit A1 umfaßt einen Stapler 202 zur Lagerung einer Anzahl von Vorlagen P, eine Papier-Zufuhrwalze 203 und eine Trennwalze 204, die dem Transport der auf dem Stapler 202 gelagerten Vorlagen P eine nach der anderen dienen.
Die Lese-Transportbahn 205 wird durch einen Antriebsmechanis­ mus, z.B. einen Motor, betrieben, und etwa in der Mitte dieser Transportbahn 205 ist der Abtaster 208 mit vorbestimmtem Ab­ stand zur Oberfläche der Transportbahn angeordnet. Ein Vorla­ gen-Zufuhrfühler 206, der die vorlaufende Kante der Vorlage P erfaßt, ist am Einlauf der Transportbahn 205 angebracht. Andererseits befindet sich am Auslauf der Transportbahn 205 ein Vorlagen-Abfuhrfühler 207, der dazu dient, das vollstän­ dige Austragen der Vorlage P aus der Lese-Transportbahn 205 zu ermitteln.
Die Lese-Transportbahn 205 ist mit dem Eingang des Aufnahme­ geräts 201 verbunden, dem die von der Transportbahn 205 aus­ getragenen Vorlagen P kontinuierlich zugeführt werden. Der Vorlagen-Zufuhrfühler 206, der Abtaster 208 und der Vorlagen- Abfuhrfühler 207 sind mit einer Zentraleinheit (CPU) 209 als Steuereinrichtung verbunden, die ihrerseits wieder an den PC 216 angeschlossen ist.
Das Aufnahmegerät 201 weist eine Aufnahme- oder Photographie- Transportbahn 211 und eine etwa mittig in der Bahn 211 ange­ ordnete Kamera 213 als Photographiereinrichtung auf. Am Ein­ lauf der Transportbahn 211 ist ein Aufnahmefühler 212 angeord­ net, der die Vorlagen P erfaßt. Dieser Fühler 212 und die Kamera 213 sind mit einer Zentraleinheit (CPU) 214 zur Steue­ rung des Photographierens verbunden.
Im Betrieb dieses Aufnahmesystems werden zuerst die auf dem Stapler 202 lagernden Vorlagen P eine nach der anderen durch die Papier-Zufuhrwalze 203 und die Trennwalze 204 der Lese- Transportbahn 205 zugeführt. Die Vorlage P läuft am Vorlagen- Zufuhrfühler 206 vorbei, und der Strichcode 221 an der Vorla­ ge P wird auf der Grundlage des Durchlaufsignals vom Abta­ ster 208 gelesen. Der gelesene Inhalt des Strichcodes wird zur Zentraleinheit 209 überführt und vorübergehend in deren Speicher 209a gespeichert.
Wenn das nachlaufende Ende der Vorlage P am Vorlagen-Abfuhr­ fühler 207 vorbeigelaufen ist, wird die im Speicher 209a der Zentraleinheit 209 gespeicherte Strichcodeinformation einem Speicher 216a im PC 216 übertragen.
Falls die Vorlage P nicht am Abfuhrfühler 207 vorbeiläuft, selbst wenn eine für das Vorbeilaufen der Vorlage P am Zu­ fuhrfühler 206 sowie am Abfuhrfühler 207 notwendige und aus­ reichende Zeit verstrichen ist, erkennt die Zentralein­ heit 209 einen Stau der Vorlage zwischen den Fühlern 206 und 207, und selbst wenn die Strichcodeinformation im Spei­ cher in der Zentraleinheit 209 gesichert ist, überführt die Zentraleinheit 209 diese Information nicht zum PC 216, sondern löscht diese, und es erfolgt eine Bearbeitung des Staus.
Die Steuerung der Staubearbeitung wird unter Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben, wonach ein Zeitgeber 210 in der Zen­ traleinheit 209 zurückgesetzt und in der Stufe, da die Vorlage P den Zufuhrfühler 206 passiert hat, gestartet werden kann.
Durch den Zeitgeber 210, der das Verstreichen der notwendigen und ausreichenden Zeit ermittelt hat oder durch das Vorbeilau­ fen der nachlaufenden Kante der Vorlage P am Abfuhrfühler 207 vor dieser Zeit wird entschieden, ob die Transportabnor­ malität der Vorlage P (Stau od. dgl. der Vorlage) eingetreten ist. Das bedeutet, daß, wenn der Ausgang des Vorlagen-Abfuhr­ fühlers 207 sich durch die Zeit, wenn der Zeitgeber 210 das Verstreichen der notwendigen und ausreichenden Zeit festge­ stellt hat, umstellt, die vorübergehend im Speicher 209a in der Zentraleinheit 209 gespeicherte Strichcodeinformation ausgegeben und als Indexangabe im Speicher 216a im PC 216 angesammelt wird.
Stellt dagegen der Zeitgeber 210 das Verstreichen der not­ wendigen und ausreichenden Zeit fest, bevor der Ausgang des Vorlagen-Abfuhrfühlers 207 sich umstellt, dann wird die Strich­ codeinformation, die vorübergehend im Speicher 209a der Zen­ traleinheit 209 gespeichert ist, gelöscht und nicht zum PC 216 überführt.
Wird die Vorlage P störungsfrei längs der Lese-Transportbahn 205 ohne einen Stau gefördert, so wird die Vorlage P vom Aus­ tritt der Transportbahn 205 dem Aufnahmegerät 201 zugeführt, und wenn der Aufnahmefühler 212 die Vorlage P erfaßt, dann erzeugt die Zentraleinheit 214 ein Aufnahmesignal für die Kamera 213, durch die folglich die Vorlage P photographiert wird, worauf sie auf den Papier-Austragstapler 215 abge­ führt wird.
Bei der erläuterten Ausführungsform ist die Indexinformation am Original P ein Strichcode, jedoch kann im Fall eines Klar-, Magnetschriftlesers od. dgl. das Abtastteil zu einer dafür geeigneten Leseeinrichtung ausgestaltet werden, so daß ein gleichartiges System durch eine der erläuterten Ausführungs­ form ähnliche Konstruktion geschaffen werden kann.
Die zu lesende Information ist nicht auf eine derartige Index­ information begrenzt, vielmehr kann die Erfindung auch auf ein Gerät zum Lesen einer Bildinformation Anwendung finden, und sie kann in weitem Umfang auf ein mit einer Lese-Trans­ portbahn ausgestattetes Lesegerät Verwendung finden.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird bei der erfindungsgemä­ ßen Ausführungsform die gelesene Information am Original, nur wenn dieses normal aus der Lese-Transportbahn ausgetra­ gen worden ist, abgegeben, weshalb bei Auftreten einer Ab­ normalität (z.B. eines Staus der Vorlage) in der Lese-Trans­ portbahn der Wiederherstellungsvorgang hierfür einfach durch eine Bearbeitung im Gerät, wie das Entfernen des gestauten Originals, bewerkstelligt werden kann, so daß dieser Vorgang auf einfache Weise durchführbar ist. Auch wenn das Gerät mit einem externen Gerät, wie einem Com­ puter (PC), in Systemverbindung steht, kann eine Vorrichtung verwirklicht werden, die wenig Einfluß auf das externe Gerät hat und eine hohe Unabhängigkeit aufweist.
Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei eine Anzahl von Vorlagen P in einem Stapler 302 gelagert ist. Die Vorlagen P werden einzeln für sich einer Transportbahn 304 durch eine Papierzufuhrwalze 303 zu­ geführt, wobei eine Trennung der Vorlagen P durch eine Trenn­ walze 305 bewirkt wird, so daß die Vorlagen P nicht in einem übereinanderliegenden Zustand transportiert werden. Die Trennwalze 305, die Papier-Zufuhrwalze 303 und Förderwalzen 306, 307 sowie 308 werden durch einen (nicht dargestellten) Motor gedreht, um die Vorlagen P in Richtung des Pfeils A längs der Transportbahn 304 zu bewegen. Die vorlaufende Kan­ te des aus dem Stapler 302 ausgebrachten Originals P wird durch einen Fühler 309 erfaßt.
Ein als Meßeinrichtung dienender Codierer 310 ist in der Transportbahn 304 angeordnet und wird synchron mit dem Trans­ port der Vorlage P gedreht, wobei dieser Impulse erzeugt. Der Strichcode der Vorlage P, die den Fühler 309 passiert hat, wird durch einen längs der Transportbahn 304 angeordne­ ten Strichcode-Abtaster 313 gelesen, welcher mit einer Zen­ traleinheit (CPU) 315, an die auch der Fühler 309 angeschlos­ sen ist und die der Steuerung des Geräts dient, verbunden ist. Die Zentraleinheit 315 enthält einen Speicher 316, um die Länge eines Originals P in der Förderrichtung in die Zahl von Impulsen des Codierers 310 umzuwandeln, die Zahl festzusetzen sowie zu speichern. Ferner enthält die CPU 315 einen die Impulse vom Codierer 310 für jede Vorlage P zählen­ den Zähler 317 und einen Vergleicher 318, um die vom Speicher 316 festgesetzte Zählungszahl mit der Zählungszahl des Zäh­ lers 317 zu vergleichen.
Die vorlaufende Kante des am Abtaster 313 vorbeigelaufenen Originals P wird durch einen weiteren Fühler 321 erfaßt, und die Abbildung der Vorlage P wird durch eine Kamera 322 photo­ graphiert sowie auf einen Mikrofilm aufgezeichnet. Der Fühler 321 und die Kamera 322 werden durch eine weitere Zentralein­ heit 323 gesteuert.
Die vom Abtaster 313 gelesene Information des Strichcodes wird an einen Computer 324, der ein externes Verarbeitungs­ gerät ist, durch die Zentraleinheit 315 übertragen und in einem Speicher des Computers 324 gespeichert.
Die angesammelte Strichcodeinformation wird als zu jeder Vor­ lage P gehörende Indexangabe verwendet. Eine Rahmenmarkie­ rung wird beispielsweise an der oberen oder unteren Seite eines jeden Bildrahmens eines Mikrofilms (der Teil, an wel­ chem jede der Vorlagen photographiert wird) angebracht, und wenn der so präparierte Mikrofilm durch ein getrenntes Mikro­ film-Suchgerät gesucht werden soll, so wird der notwendige Bildrahmen durch Zählen dieser Rahmenmarkierung herausgesucht. Insofern hat jeder Bildrahmen eine absolute Adresse, die für die Rangordnung dieses Bildrahmens vom Ende des Mikrofilms durch Zählen der Rahmenmarkierungen kennzeichnend ist.
Wenn der Suchvorgang durchgeführt wird, so ist es jedoch für den Suchenden erwünscht, den Suchvorgang durch den von ihm selbst angeordneten Index zu bewirken, der nicht unmittelbar auf die oben erwähnte absolute Adresse bezogen ist. Insofern ist es notwendig, daß der genannte Index und die genannte absolute Adresse als eine Bezugsdatenbasis angesammelt wer­ den. Die Indexinformation von diesem Strichcode wird für diese Bezugnahme verwendet und deren Ansammeln wird im Computer 324 bewirkt. Demzufolge verwendet der Suchende den Computer 324, um auf die Datenbasis durch den darauf bezogenen und von ihm selbst angebrachten Index zuzugreifen, er zieht von dieser Datenbasis eine absolute, der genannten Indexinforma­ tion entsprechende Adresse heraus und führt den Suchvorgang für die Information im erwähnten Mikrofilm-Lesegerät auf der Grundlage der herausgezogenen absoluten Adresse aus.
Somit wird bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Tä­ tigkeit des Aufbereitens der Indexangaben, um die absolute Adresse mit dem Index in Beziehung zu setzen, ausgeführt, wenn der Strichcode an der Vorlage P automatisch während des Photographierens der Vorlage gelesen und im Computer 324 zur Verwendung als eine Datenbasis angesammelt wird. Ein automati­ sches Mikrofilm-Photographier-Indexaufbereitungssystem, bei welchem das Bildaufzeichnungsgerät Anwendung findet, kann diesen Index mit einer hohen Geschwindigkeit ohne manuelle Vermitt­ lung erlangen.
Das beschriebene Gerät wird zuerst auf eine Betriebsweise zur Einstellung der Länge der Vorlage P versetzt. Lediglich eine der Vorlagen P, die photographiert werden sollen, wird dann vom Stapler 302 durch die Zufuhrwalze 303 ausgebracht. Von der Zeit an, da diese Vorlage am Fühler 309 angelangt ist, beginnt der Zähler 317 der Zentraleinheit 315, die vom Codierer 310 erzeugten Impulse zu zählen, und das Zählen wird beendet, wenn die Vorlage den Fühler 309 passiert hat. Die dann gezählte Zahl kennzeichnet die Länge dieser Vorlage P. Wenn ein Fehler od. dgl. des Codierers 310 in Betracht gezo­ gen wird, wird diese gezählte Zahl plus α (α ist positiv) als ein Sollwert im Speicher 316 gespeichert. Diese Vorlage P kann auch intakt gefördert und aufgenommen werden.
Das allgemeine Photographieren, nachdem dieser Sollwert ein­ gestellt worden ist, wird im folgenden erläutert.
Das Gerät wird zuerst auf den Photographierbetrieb umgestellt. Die auf dem Stapler 302 gelagerten Vorlagen P werden durch die Trennwalze 305 getrennt und eine nach der anderen durch die Zufuhrwalze 303 abtransportiert. Wie Fig. 18 zeigt, hat die Zentraleinheit 315 zu dieser Zeit den Zähler 317 ge­ löscht (Schritt S201), und wenn die vorlaufende Kante des Originals P den Fühler 309 erreicht hat (Schritt S202), dann bewirkt die Zentraleinheit 315, daß der Zähler 317 mit dem Zählen der vom Codierer 310 erzeugten Impulse beginnt (Schritt S203).
Zur gleichen Zeit erzeugt die Zentraleinheit 315 ein Lese- Startsignal für den Abtaster 313, der folglich den Strich­ code an der Vorlage P liest. Bevor die gezählte Zahl des Zäh­ lers 317 den Sollwert überschreitet (Schritt S204), wenn die Vorlage P am Fühler 309 vorbeiläuft (Schritt S205), wird ent­ schieden, daß die Sequenzzufuhr nicht aufgetreten ist, das Zählen wird unterbrochen (Schritt S206) und die vom Abtaster 313 gelesene Information wird zum Computer 324 übertragen (Schritt S207). Anschließend läuft die Vorlage P an einem weiteren Fühler 321 vorbei, sie wird photographiert und auf einem Mikrofilm durch die Kamera 322 aufgezeichnet. Das auf diese Weise photographierte Original P wird auf den Aus­ tragstapler 325 ausgefördert.
Wenn im Schritt 204 die gezählte Zahl des Zählers 317 den Sollwert übersteigt, bevor die Vorlage P am Fühler 309 vorbei­ läuft, wird erkannt, daß die Sequenzzufuhr vorliegt, und die den vom Abtaster 313 gelesenen Strichcode betreffen­ de Angabe wird nicht zum Computer 324 übertragen. Vielmehr wird im Schritt S208 eine Fehlerbearbeitung ausgeführt. Da­ durch kann ein Bezug auf eine falsche absolute Adresse mit dem Index im Computer 324 verhindert werden. Insbesondere ist es üblich, daß diese absolute Adresse die Zahl ist, wel­ che den transportierten Vorlagen P in der Reihenfolge ihres Anlangens gegeben wird, und die absolute Adresse der folgenden Vorlagen P kann an einem Falschwerden eine nach der anderen gehindert werden. In diesem Fall wird für die Fehlerbearbei­ tung beispielsweise der Motor zum Transport der Vorlagen ange­ halten, so daß die Vorlage P nicht in die Photographierposi­ tion gefördert wird, oder es wird das Photographieren der Vorlage P unterbunden.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 19 und 20 dargestellt, wobei auch diese Ausführungsform das Bildaufzeichnungsgerät in gleichartiger Weise wie die vorherige Ausführungsform anwendet.
Der Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der in Fig. 17 dargestellten besteht darin, daß der Codierer 310 nicht vorhanden ist und stattdessen ein Zeitgeber 431 als Meßeinrichtung dient. Wie gezeigt ist, wird die Länge der Vorlage P in der Förder­ richtung durch die Zeit gemessen, die das Original P benötigt, um den Fühler 309 zu erreichen und an diesem vorbeizulaufen, d.h., die gezählte Zahl des Zeitgebers 431 (Schritt 305) und der im Speicher 316 festgesetzte Sollwert wird auch als der Zählwert des Zeitgebers 431 (Schritt S304) festgesetzt. Das bedeutet, daß die Länge der Vorlage P in der Förderrichtung proportional der Zeit ist, die das Original P zum Erreichen des Fühlers 309 benötigt, und deshalb kann durch genaues Zäh­ len dieser Zeit ein völlig gleichartiger Effekt erlangt wer­ den, selbst wenn der Codierer 310 nicht verwendet wird.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 21 und 22 dargestellt. Der Unterschied dieser Ausführungs­ form gegenüber derjenigen von Fig. 17 besteht darin, daß, wie Fig. 21 zeigt, die Einrichtung zum Messen der Länge des Originals P nicht ein Verschlüßler 310 (wie in Fig. 17) ist, sondern ein CCD-Element 441 übertragender Bauart, das mit Bezug zu einer (nicht dargestellten) Lichtquelle auf der ent­ gegengesetzten Seite der Transportbahn 304 angeordnet und mit der Zentraleinheit 315 verbunden ist. Somit kann die Län­ ge der Vorlage P durch die Anzahl der Zellen des CCD-Elements 441, die gegenüber dem Licht von der Lichtquelle durch die Vorlage P abgedeckt werden, wenn die Vorlage P auf das CCD- Element 441 gelangt ist, gemessen werden. Wie Fig. 22 zeigt, sendet die Zentraleinheit 315, wenn die vorlaufende Kante der Vorlage P auf das CCD-Element 441 gefördert wird, (Schritt S401), ein Lese-Startsignal zum Abtaster 313 aus (Schritt S402) und bewirkt, daß der Abtaster den Strichcode an der Vorlage P liest. Wenn die Gesamtheit der Vorlage P von deren vorlaufender bis zu deren nachlaufender Kante auf dem CCD-Element 441 (Schritt S403) positioniert ist, wird die Anzahl der Zellen dieses Elements 441, die gegenüber dem Licht von der Lichtquelle durch die Vorlage P abgedeckt sind, gezählt (Schritt S404).
Wenn diese gemessene oder gezählte Zahl kleiner als eine im voraus als Sollwert gespeicherte Zahl ist (Schritt S405), wird entschieden, daß die Sequenzzufuhr nicht eingetreten ist, und die vom Abtaster 313 gelesene Information wird zum Computer 324 übertragen (Schritt S406). Wenn andererseits im Schritt S405 der erwähnte gemessene Wert größer ist als der Sollwert, so wird entschieden, daß eine Sequenzzufuhr aufgetreten ist, und die Übertragung wird nicht bewirkt, viel­ mehr wird eine Fehlerbearbeitung ausgeführt (Schritt S407). Somit kann die Anwendung des CCD-Elements 441 anstelle eines Codierers einen gleichartigen Effekt wie bei der vorherigen Ausführungsform herbeiführen.
Wenn bei den oben beschriebenen drei Ausführungsformen die gemessene Länge der Vorlage P größer ist als die Soll-Länge, so wird entschieden, daß eine Sequenzzufuhr aufgetreten ist, und die Angaben des Strichcodes, die die gelesene Information sind, werden nicht zum Computer 324 hin abgegeben, jedoch kann bei den anderen Ausführungsformen das Lesen des Strich­ codes selbst unterbrochen werden.

Claims (17)

1. Bildaufzeichnungsgerät mit
einer Aufzeichnungseinrichtung (18, 213, 322), mittels der Vorlagen (P) auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichenbar sind,
einer Leseeinrichtung (12, 208, 313) zum Lesen einer Information, die eine Unterscheidung der Vorlagen (P) ermöglicht, einer Datenaufbereitungseinrichtung (2, 209, 315), die auf der Basis der jeweils gelesenen Information Indexdaten erzeugt,
eine Fördereinrichtung (11, 11′, 15, 15′, 205, 211, 304), welche die Vorlagen (P) zur Lese- und zur Aufzeichnungseinrichtung fördert,
Einer Detektoreinrichtung (50, 60, S₃), die den Förderzustand der jeweils geförderten Vorlagen (P) erfaßt, sowie mit
einer Steuereinrichtung (22) zur Ansteuerung der Förder und der Datenaufbereitungseinrichtung,
gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß die Steuereinrichtung (22)
die Aufzeichnungseinrichtung (18, 213, 322) derart ansteuert, daß diese die von der Detektoreinrichtung (50, 60, S₃) als fehlerhaft transportiert eingestuften Vorlagen (P) nicht aufzeichnet, und
die Fördereinrichtung (11, 11′, 15, 15′, 205, 211, 304) derart ansteuert, daß diese die von der Detektoreinrichtung (50, 60, S₃) als korrekt transportiert eingestuften Vorlagen auf einen ersten Aufnahmebehälter (19) ausgibt und die als fehlerhaft transportiert eingestuften Vorlagen (P) auf einen zweiten Aufnahmebehälter (16) ausgibt.
2. Bildaufzeichnungsgerät Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (22) die Indexdaten der Datenaufbereitungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem Transportzustand der Originale korrigiert.
3. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaufbereitungseinrichtung Speichereinrichtungen (M) zur Speicherung der Indexdaten in diesen umfaßt und die Steuereinrichtung die in der Speichereinrichtung gespeicherten Indexdaten in Übereinstimmung mit dem Transportzustand der Originale löscht.
4. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaufbereitungseinrichtung eine Speichereinrichtung zur Speicherung der Indexdaten in dieser umfaßt und die Steuereinrichtung (22) das Einspeichern der Indexdaten in die Speichereinrichtung in Übereinstimmung mit dem Transportzustand der Originale unterbindet.
5. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung ein Abnormalitätssignal abgibt, wenn die Originale in aufeinanderliegender Beziehung miteinander transportiert werden, und die Steuereinrichtung die Aufbereitung der Indexdaten durch die Datenaufbereitungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem Abnormalitätssignal unterbindet.
6. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung ein Abnormalitätssignal abgibt, wenn die Originale in einer Transportbahn gestaut sind, und die Steuereinrichtung die Datenaufbereitungseinrichtung durch das Abnormalitätssignal steuert.
7. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Umschalteinrichtung (13, 14) umfaßt, die auf eine erste Bahn (15) zum Transport der Originale zur Aufzeichnungseinrichtung und eine zweite Bahn, in welcher die Originale nicht zur Aufzeichnungseinrichtung transportiert werden, umschaltet.
8. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Speicher (M), der vorübergehend die von der Leseeinrichtung gelesene Information speichert, wobei die Steuereinrichtung (22) die in diesem Speicher gespeicherte Information zur Datenaufbereitungseinrichtung überführt, wenn die Ermittlungseinrichtung den normalen Transportzustand der Originale erfaßt.
9. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaufbereitungseinrichtung einen Speicher zur Speicherung der übertragenen Information als Indexdaten enthält.
10. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung einen normalen Transportzustand der Originale erfaßt, wenn die Originale an der Aufzeichnungseinrichtung vorbeilaufen.
11. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung eine erste Zähleinrichtung (12a) für ein Zählen der Anzahl der Vorgänge, in welchen die Leseeinrichtung die Information gelesen hat, eine zweite Zähleinrichtung (18b) zum Zählen der Anzahl der Vorgänge, in welchen die Aufzeichnungseinrichtung die Abbildungen der Originale aufgezeichnet hat, und eine Vergleichseinrichtung, die die Werte der ersten und zweiten Zähleinrichtung vergleicht, um dadurch eine Abnormalität im Transport der Originale zu erkennen, umfaßt.
12. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Information für eine Unterscheidung zwischen Originalen (P) eine Codeinformation ist.
13. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeinformation an den Originalen (P) angebrachte Strichcodes (221) sind.
14. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexdaten die durch die Leseeinrichtung gelesene Information und die Adresse des Originals im Aufzeichnungsträger, an der das der Information entsprechende Original aufgezeichnet ist, umfassen.
15. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Aufnahmebehälter (19) und der zweite Aufnahmebehälter (16) von der Aufzeichnungseinrichtung stromab angeordnet sind.
16. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung (12, 208, 313), die Aufzeichnungseinrichtung (18, 213, 322) und der erste Aufnahmebehälter (19) entlang eines ersten Transportpfades angeordnet sind und der zweite Aufnahmebehälter (16) an einem zweiten Transportpfad angeordnet ist, der vom ersten Transportpfad abzweigt.
17. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung ein die Information abtastender Abtaster (12, 208, 313) ist.
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