DE1944133A1 - Zugangskontrollvorrichtung,insbesondere fuer Anlagen zur Ausgabe von Banknoten - Google Patents

Zugangskontrollvorrichtung,insbesondere fuer Anlagen zur Ausgabe von Banknoten

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DE1944133A1 DE19691944133 DE1944133A DE1944133A1 DE 1944133 A1 DE1944133 A1 DE 1944133A1 DE 19691944133 DE19691944133 DE 19691944133 DE 1944133 A DE1944133 A DE 1944133A DE 1944133 A1 DE1944133 A1 DE 1944133A1
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Description

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Köln 1Oi? 31, Essen 203 «2 -■-ι . "- Bankkonten!
Ab,, Patentanwalt DIpMn8. SCHUBERT,^ Siegen. Eiserner -Strafe 227 » Siegen ioberhausen (RKId.)
Postfach 325
J.
69 124 Kü/A 28. 8. 1969
SMITHS INDUSTRIES LIMITED
Criclclewood Works r London, N,W.2, England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der "britischen Patentanmeldung Nr. 41424/68 vom 30. August 1968 beansprucht
Zugangskontrollvarrichtung, insbesondere für Anlagen zur Ausgabe von Banknoten
Die Erfindung bezieht sich auf Zugangskontrollvorrichtungen, bei denen eine Freigabevorrichtung Zugang zu einer Einrichtung gewährt, und zwar selektiv in Abhängigkeit von einer Information, die von einer Ausweiskarte stammt, welche der Vorrichtung als Teil eines Zugangsersuchens angeboten wird, und bei denen eine Aufzeichnungsvorrichtung eine Aufzeichnung von der Ausweiskarte weg für Berechnungs- oder ändere Zwecke herstellt. 009810/0520
-. Eine Zugangskontrollvorrichtung dieser Gattung ist bereita zur Regelung des Zugangs zu einem Beschränkungsgebiet, der in Anspruchnahme einer Dienstleistung oder der Entnahme eines Gegenstandes oder Produktes (in vorbestimmter oder ausgewählter Menge) bekannt. Ein besonderes Anwendungsgebiet der Torrichtung ist das Gebiet des Bankwesens, wo eine Geldausgabeanlage für die Benutzung durch Kunden zu jeder Zeit vorgesehen ist, wo- : bei die Kunden mit individuellen verschlüsselten Ausweiskarten ausgestattet sind, die^der Anlage dargeboten werden, wenn die Abhebung von Geld erforderlich ist. Die Freigabevorrichtung regelt bei dieser letzteren Anwendung die Betätigung eines Geldausgebers, so daß Geld (z.B. in Banknotenform) dem Kunden in Ansprecherwiderung auf jedes gültige "Ersuchen" um Abhebung ausgehändigt wird, wobei ein gültiges "Ersuchen" in diesem Zusammenhang es mit sich bringt, daß der Vorrichtung eine authentische Ausweiskarte dargeboten wird, die eine verschlüsselte Information trägt, welche sich individuell auf den Kunden bezieht und sein Bankkonto identifiziert. Es ist selbstverständ- -V": lieh unter solchen Umständen notwendig, sicherzustellen, daß stets'eine genaue Aufzeichnung bzw Registrierung jeder Transaktion für Berechnungszwecke stattfindet, dies insbesondere, wenn die Ausweiskarte wiederverwendbar sein soll und normalerweise nicht durch die Bank zurückgehalten wird. Es besteht die Gefahr, daß ein Fehler im Aufzeichnungs- bzw. Registriervorgang die Bank ohne Beleg oder sogar ohne Kenntnis davon läßt, v/elcher ihrer
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Kunden Geld abgehoben hat, und wenn auch Vorschläge gemacht wurden, um dieser Gefahr durch Erhöhung der Zuverlässigkeit und Genauigkeit des Aufzeichnungs- bzw. Registriervorgangs zu begegnen, beispielsweise durch Verdopplung der Aufzeichnungsvorrichtung, so besteht doch die Schwierigkeit, daß dadurch unweigerlich eine bedeutende Erhöhung der Kompliziertheit und der . Kosten der entsprechenden Vorrichtung die Folge ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zugangskontrollvorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, durch welche diese Schwierigkeit wesentlich herabgesetzt wird.
Erfindungsgemäß ist die Zugangskontrollvorrichtung der genannten Gattung dadurch gekennzeichnet, da" eine Aufzeichnungs-AbIesevorrichtung aus der Aufzeichnung selbst zumindest einen Teil der durch die Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichneten Information abliest und daß die Betätigung der Freigabevorrichtung zur Gewährung des Zugangs in Abhängigkeit von dieser aus der Aufzeichnung abgelesenen Information bewirkt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist daher die Gewährung des Zugangs, indem sie abhängig ist von der Information, wie sie von der Ausweiskarte her registriert wird und nicht direkt von der Ausweiskarte selbst abgelesen wird, bedingt durch die Existenz und die Genauigkeit der hergestellten Aufzeichnung. Wenn somit als Folge eines Fehlers in der Aufzeich-
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nungsvorrichtung eine Aufzeichnung von der Ausweiskarte her geschaffen wird,, dann'wird im allgemeinen die Auslösevorrichtung nicht "betätigt werden. Auf diese einfache Weise ist es daher möglich, sicherzustellen, daß stets eine adäquate Aufzeichnung jedes jßetriebsvorganges erhalten wird, wie sie beispielsweise für Verrechnungszwecke erforderlich ist.
Die Information von der Au-weiskarte her kann als eine gedruckte oder geprägte Aufzeichnung, beispielsweise auf einem Papierband registriert werden. Stammt diese information von einer Art Aufprägurigen der Ausweiskarte, dann kann die Aufzeichnung als eine Übertragung durch Abdruck von solchen Aufprägungen Vorgesehen werden, und die zweite Einrichtung kann dann eine Anordnung zum Färben des Ab- oder Eindrucks enthalten.
Als ein weiteres Mittel zur Erhöhung der Sicherheit kann die Vorrichtung eine Vergleichseinrichtung enthalten, die feststellt, ob einevorbestimmte übereinstimmung zwischen der aus der Aufzeichnung abgelesenen Information und einer Nummer oder eines anderen Wortes besteht, welche bzw, welches in die Vorrichtung manuell eingegeben wird. Das manuell eingegebene Wort kann unter Verwendung eines Satzes von beispielsweise zehn Tasten eingetastet werden, und die Betätigung der Freigabevorricht ung kann in dem; FaI 1 gesperrt werden, wo die tiberein-Stimmung nicht festgestellt wird. Der tatsächliche Vergleich hinsichtlich der Übereinstimmung kann eine Nummer einschließen»
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die von der aus der Aufzeichnung herausgelesenen Information hergeleitet wird, statt diese besondere Information selbst, und in diesem Zusammenhang kann die Vergle.ichseinriohtung einen Speicher zum Speichern einer Vielzahl von Nummern enthalten, wobei der Speicher in Übereinstimmung mit der aus der Aufzeichnung abgelesenen Information adressiert wird, um eine der gespeicherten Nummern zum Vergleich mit dem manuell eingetasteten Wort herauszulesen.
Zusätzlich dazu kann die Vorrichtung eine Detektorvorrichtung enthalten, die feststellt, ob die empfangene Ausweiskarte eine vorbestimmte Charakteristik aufweist, beispielsweise eine besondere magnetische Aufzeichnung, die zumindest teilweise für ihre Echtheit bezeichnend ist, wobei die Betätigung der .Freigabevorrichtung unter diesen Umständen in dem Falle gesperrt wird, wo diese Charakteristik nicht ermittelt wird. Eine Transportvorrichtung, welche die Ausweiskarte nach Durchführung der Aufzeichnung zurückgibt, kann ebenfalls in diesem Zusammenhang in ihrer Betätigung gesperrt werden, wenn die Charakteristik nicht ermittelt wird.
Die Zugangskontrollvorrichtung kann einen Teil einer Gegenstands- oder Posten-Ausgabeanlage sein und in dieser dazu verwendet werden, die Betätigung eines Gegenstands oder Posten-Ausgebers zu regeln, welcher Gegenstände oder Posten bei einer jeden solchen Betätigung abgibt.
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Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und -zwar zeigt
Fig. 1 eine Ausführuntfsform einer mit Information
versehenen Ausweiskarte, die in Verbindung mit der Gegenstands-" bzw. Postenausgabeanlage verwendet wird,
Pig. 2 eine schematische Darstellung eines Teils der Postenausgabeanlage, der für den Empfang und die selektive Zulassung von verschlüsselten Ausweiskarten zur Anlage verwendet wird,
Fig. 3 eine verallgemeinerte schematische Darstellung elektronischer Schaltungen, die einen Teil der Postenausgabeanlage bilden und in Verbindung mit der Anordnung nach Fig. 2 verwendet werden, die
Fign. 4 "und 5 zum'Zwecke der Erläuterung der Betriebsweise einer Chiffriereinrichtung, welche einen Teil der Anlage bildet, alternative Schaltverbindungen eines Schieberegisters, während
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Chiffriereinrichtung wiedergibt, wie sie in der Anordnung nach Fig. 2 verwendet wird. » ■
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Die nachstehend beschriebene Anlage dient zur Einzelabgabe von Banknotenpaketen oder -bündeln an Kunden einer Bank und ist zur Benutzung sowohl nach den als auch während der normalen Schalterstunden bestimmt, Die zur Benutzung der Anlage ermächtigten Kunden werden jeweils mit einem verschlüsselten Ausweis in Porm einer Plastikkarte ausgestattet, die allgemein als Kreditkarte verwendet werden kann. Jede Karte trägt ein Ablaufdatum sowie eine numerische Information, welche das Konto.des Kunden, dem die Karte ausgehändigt wurde, identifiziert, und diese Information ist nicht nur unmittelbar auf der Karte eingeprägt, sondern auch in verschlüsselter Form. Der Kunde ist über eine geheime -Personen-Kennzahl in Kenntnis gesetzt, die seinem Konto individuell zugehört, aber der .Karte selbst nicht entnommen werden kann.
Will der Kunde ein Paket Banknoten abheben, so bietet er einfach seine· Karte einer Kartenaufnahmeeinheit der Anlage an einer Zweigstelle der Bank an und betätigt einen Satz von zehn Druckknöpfen entsprechend seiner Personen-Kennzahl. Die Anlage registriert die Information von der Karte für Verrechnungs- und Revisionszwecke und gibt ihrerseits an den Kunden ein Paket Banknoten ab. Das Paket Banknoten wird an den Kunden von einem Ausgeber abgegeben, der individuell der Kartenaufnahmeeinheit zugeordnet ist und einen Vorrat solcher Pakete hält, wobei der Ausgeber zur Abgabe des Paketes nur freigegeben wird, nachdem die Gültigkeit der Transaktion überprüft worden ist. In dieser Hinsicht überprüft die Anlage die Echtheit der Karte und weiterhin, ob die vom Kunden manuell eingegebene Zahl diejenige Zahl ist, die dem durch die Karte identifizierten Konto entspricht, ob die Karte noch gültig ist und ob das Kundenkonto die Abhebung deckt. Diese letzteren Prüfungen werden an einer zentralen Station oder einem "Rechenzentrum" durchgeführt, welches einer Reihe von "Anschlüssen" zugehört, die je eine Kartenaufnahmeeinheit und zugeordnete Ausgeber enthalten; die Anschlüsse können ohne weiteres an unterschiedlichen, weitentfernten Zweigstellen der Bank angeordnet sein.
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Sine Information bezüglich des Kontostandes eines jeden mit einer Karte ausgestatteten Bankkunden wird im Rechenzentrum gespeichert, und zwar zusammen mit den geheimen Personen-Kennzahlen., die diesen Konten entsprechen. Die Verbindung zwischen dem Rechenzentrum und den Kartenaufnähmeeinheiten an den verschiedenen Anschlüssen erfolgt mittels binärverschlüsselter Signale, die über eine herkömmliche Form von Datenverbindung übermittelt werden. Im allgemeinen ist die Verschlüsselung der Signale, die über die Datenverbindung in Bezug auf jede Transaktion übermittelt werden, herkömmlicher Art, wobei es spezielle Schritte gibt, die zu Sicherheitszwecken unternommen werden, um nur ein Signal zu verschlüsseln, nämlich ein Signal, welches vom Rechenzentrum nach dem jeweiligen Anschluß übermittelt wird, um die Genehmigung für das Auslösen des Ausgebers zur Abgabe eines Paketes Banknoten- anzuzeigen.
Wenn einem Kunden an irgendeinem Anschluß ein Paket Banknoten ausgehändigt worden ist, wird sein im Rechenzentrum registriertes Konto mit dem abgehobenen Betrag belastet. Die Kartenaufnahmeeinheit an dem Anschluß gibt dann die Karte für gelegentliche weitere Verwendung an den Kunden zurück. Die verwendete Karte wird jedoch dann nicht zurückgegeben (und es erfolgt natürlich auch keine Geldausgabe), wenn sie nicht echt oder abgelaufen oder sonstwie ungültig ist; in allen diesen Fällen wird die Karte innerhalb der Kartenaufnahmeeinheit festgehalten, und sie ist dann hur durch "Bankangestellte wieder entnehmbar. Die Form einer authentischen Karte, die Bankkunden ausgehändigt wird, ist in Fig. 1 dargestellt.
Die sich aus Fig. 1 ergibt, wird jede Karte durch eine rechteckige Trägerschicht 1 aus opakem Plastikmaterial gebildet, welche auf jeder Seite durch einen transparenten Vinylfilm abgeschirmt ist. Die Karte, die einen magnetischen Überzug 2 neben Druck und anderen Kunstdarstellungen auf ihrer Vorderseite (in Fig. 1 dargestellt) trägt, ist mit dem Namen des Kunden»
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der Kontonummer und dem Ablaufdatum der Karte geprägt. Die . Kontonummer sowie das Ablaufdatum befinden sich außerdem auf der Karte verschlüsselt, wobei Stabaeichen 3 verwendet werden, die an der Trägerschicht 1 in einem Zwei-aus-fünf-Lagekode eingeprägt sind, wobei diese Zeichen zusammen mit den Zeichen der anderen Einprägungen alle aus der Vorderseite der Karte vorstehen. Zwei kleine dunkle Markierungen 4 sind in Abstand voneinander über die Breite der Karte an einer signierten Vorderkante 5 vorgesehen, wobei diese ähnlich wie die Magnetschicht 2, Sicherheitszwecken dienen.
Der magnetische Überzug 2 auf der Karte enthält zwei magnetische Oxyde von jeweils hoher und niedriger Koerzitivkraft, wobei die magnetischen Oxide entweder in separaten Schichten vorgesehen sind und sich die Schicht aus dem Material mit hoher Koerzitivkraft in einem Band quer über die Ereite der Trägerschicht 1 unter der anderen Schicht erstreckt, oder als ein Gemisch der beiden Materialien verwendet werden können. Eine Reihe von Impulsen ist in dem Material von hoher Koerzitivkraft aufgezeichnet, wobei die. einzelnen Impuls auf zeichnungen an in Längsrichtung der Karte voneinander mit Abstand angeordneten Stellen innerhalb der Schicht 2 erfolgen. Zu Sicherheitszwecken trägt das Material mit niedriger Koerzitivkraft eine Magnetaufzeichnung, die sich im wesentlichen über die ganze Fläche der Schicht 2 erstreckt und dazu dient, ein "Geräusch" zu liefern, welches die Impulsaufzeichnungen gegen leichtes Ermitteln oder Peststellen maskiert bzw. überlagert.
Die Echtheit einer jeden der 'Anlage dargebotenen Karte wird überprüft, indem zunächst festgestellt wird, ob die Karte zutreffend lokalisierte Markierungen 4 hat, und dann festgestellt oder ermittelt wird,, ob sie eine entsprechende -tleihe von Impulsaufzeichnungen in der Schicht 2 trägt. Diese Überprüfungen werden durch die Kartenaufnahmeeinheit durchgeführt, welche, in !'ig. 2 dargestellt ist.
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sich aus 5ig. 2 ergibt, weist die dort dargestellte Kartenaufnahmeeinheit eine Bedienungsfläche 10, die sich an einer Außenwand der Bank befindet, und eine leicht zugängliche Eingabeöffnung 11 zur Aufnahme der Kundenkarte auf. Die Eingabeöffnung 11 konvergiert innerhalb der Einheit zu einem Halste ilstüc Ic 12", welches an seinem hinteren Ende normalerweise durch eine bewegliche Sperre 13 blockiert ist. Ein Elektromagnet 14 steuert die Sperre 15, wobei der Magnet 14, wenn er erregt wird, die Sperre 13 entgegen einer Federvorspannung nach oben "bewegt, um eine Eingangs öffnung 15 durch die Sperre 13 hindurch in Flucht mit. dem Halsteilstück 12 zu bringen. Dieses Öffnet den Weg für die Karte, damit diese durch das Teilstück 12 hindurch in eine Führung 16 g-elangt, die nach einer Karten-Ablesekassette 17 führt. Die Sperre 13 verbleibt in dieser Öffnungsstellung nur so lange, wie der Magnet 14 erregt ist,und wird sonst durch die Federvorspannung in die Geschlossenstellung zurückgebracht und in dieser gehalten, in welcher der Weg in die Führung 16 vollständig blockiert ist.
Der Kunde bietet seine Karte der Kartenaufnahmeinheit dadurch an, daß er das Ende 5 in die freigelegte Eingabeöffnung 11 mit der Schicht 2' nach oben einführt. Das Ende 5 wird durch die Eingabeöffnung 11 hindurch in das Halsteilstück 12 eingeführt, um an der geschlossenen Sperre 13 anzustoßen. In dieser Stellung der·Karte liegt der Satz von Markierungen 4 unterhalb Lampen 18 (von denen nur eine dargestellt ist), die dauernd leuchten, um Licht nach unten quer zum Halsteilstück 12 zu richten, damit es auf individuelle Fotozellen 19 reflektiert wird. Die Fotozellen 19, von denen nur eine dargestellt ist, sind mit Abstand voneinander über die Breite des Halfeteilstücks hinweg angeordnet, und bis eine Karte in das Halsteilstück eingeführt wird', empfängt jede Zelle 19 Licht von ihrer zugeordneten Lampe 18 und liefert demzufolge ein elektrisches Signal nach einer elektrischen Torschalteinheit 2C.
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Die Einheit 20 spricht nur auf den Zustand an, bei welchem Signale durch eine bestimmte Kombination der Fotozellen 19, und nicht durch die übrigen, geliefert werden. Dieser Zustand liegt nur dann vor, wefln eine Karte mit der entsprechenden Anzahl von entsprechend angeordneten Markierungen 4 der Kartenaufnahmeeinheit mit dem Ende 5 vorne befindlich und der Schicht 2 oben liegend, angeboten wird, wobei die Lichtreflexion nach jenen der Zellen 19, die sich in Flucht mit den Markierungen befinden, unterbrochen wird, während sie nach den übrigen infolge des Nichtvorhandenseins von Markierungen 4 sonstwo auf der Breite fortdauert. -Das Ansprechen der Torschalteinheit 20 auf diesen Zustand hin ist jedoch zur Erzeugung eines Ausgangssignals von der Einheit 20 her nur in denjenigen Fällen wirksam, bei denen ein Bereitsehafts-Steuersignal nach der Einheit 20 vom Ausgeber 21 des Anschlusses geliefert wird. Der Ausgeber liefert das Steuersignal nach der Einheit 20 nur so lange, wie noch ein Paket Banknoten in ihm zur Verfügung steht. Wenn kein Steuersignal vom Ausgeber 21 geliefert wird, erfolgt kein Ausgangssignal von der Einheit 20, und es wird ein LEER-Zeichen (nicht dargestellt) auf der Bedienungsfläche 10 der Karten- ' aufnahmeeinheit zum Aufleuchten gebracht. Das LEER-Zeichen wird (durch nicht dargestellte Mittel) über jede Zeitdauer hinweg beleuchtet, während welcher das Steuersignal vom Ausgeber 21 nicht geliefert wird, so daß auf diese Weise Kunden darauf hingewiesen werden, daß die Anlage nicht in Betrieb bzw. nicht ausgabebereit ist. Das NichtVorhandensein des Steuersignals vom Ausgeber 21 hat die Wirkung der Betriebssperrung der gesamten Anlage da die Anlage dann nicht ansprechbereit ist, auch wenn ihr eine authentische bzw. gültige Karte eingegeben wird.
Wenn die Einheit 20 bei Vorhandensein des Steuersignals vom Ausgeber 21 her anspricht, dann wird das von der Einheit gelieferte Ausgangssignal weitergeleitet, um eine Schaltereinheit 22 einzuschalten, welche die Zufuhr des elektrischen Erregerstromes nach dem Magneten H steuert. Das Ausgangssignal
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schaltet außerdem eine Schaltereinheit 23 ein und setzt zwei Zeitgeber 24 und 25 in Tätigkeit. Die Schaltereinheit 25 steuert die Stromzufuhr für einen reyersierbaren Elektromotor 26, der drei Kartentransportrollen 27 bis 29.antreibt, die an Abstand aufweisenden Stellen in die Führung 16 hineinragen. Das Einschalten der Einheiten 22 und 23 dient dazu, sowohl den Magneten H als auch den Motor 26 zu erregen, mit der Folge, daß sich die Sperre 13 nach oben bewegt, um die Karte über die Eingangsöffnung 15 in die Führung 16 einzulassen, und die Rollen 27 bis ,29 drehen sich in Vorwärtsrichtung·, wie durch die Pfeile F angedeutet. Die Karte," die durch die Eintrittsöffnung 15 zugelassen wird, wird vom Kunden in die Führung 16- eingeführt, his die Torderkante 5 die sich drehende Rolle 27 erreicht. Eine freigelagerte Rolle 2?' wird .federnd nach unten in Berührung mit der Rolle 27 gedruckt, so daß dann, wenn das Ende 5 die Rolle 27 erreicht hat, die Karte in Längsrichtung völlig in die .Kartenauf nähme einheit hineingezogen wird. Die Karte wird zwischen den Rollen 27 und 27' eingezogen, um entlang der Führung 16 in Richtung auf die rotierende Rolle 28 gefördert zu werden. Das Ende 5 gelangt schließlich'zwischen die Rolle 28 und ;e ine zugeordnete Andrückrolle 28' am Eingang zur Ablesekassette 17. Die Karte wird demzufolge in Längsrichtung von den Rollen 27 und 27' abgezogen und weiter entlang der Führung 16 in Richtung auf die rotierende Rolle 29gefördert, die am abgelegenen Ende der Kassette 17 angeordnet ist..
Die Karte gelangt bei ihrem Durchgang längs der Führung 16 von der Rolle 27 nach der Rolle 28 nacheinander unter einen magnetischen Aufzeichnungskopf 30 und einen magnetischen Ableskopf 31, die beide in die Führung 16 vorragen. Der Kopf 30 wird mit Wechselstrom erregt, der von einer Lieferquelle 32 geliefert wird, um das "Geräusch" zu löschen, welches bei einer ech- . ten Karte über den Impulsaufzeichnungen in der Schicht 2 aufgezeichnet ist. Frequenz und Amplitude dieses Wechselstroms werden so gewählt, daß der durch den Kopf 30 erzeugte Magnetfluß olifte -
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weiteres in der Lage ist, das in dem Material von geringer Koerzitivkraft aufgezeichnete "Geräusch" zu löschen, aber trotzdem, nicht ausreicht, die in dem Material von hoher Koerzitivkraft aufgezeichneten Impulsaufzeichnungen zu beeinträchtigen.
Die Löschung des "Geräusches", welches die Impulsaufzeichnungen maskiert bzw. überdeckt, setzt diese Aufzeichnungen in die Lage, nacheinander von der Schicht 2 durch den Kopf 31 abgelesen zu werden, wenn die Karte in Längsrichtung von den Rollen 27 und 27' wegbefördert wird. Die abgetasteten Impulsaufzeichnungen rufen eine Reihe von ImpulsSignalen hervor, die vom Kopf 31 weitergegeben werden, damit sie durch eine Kode-Erkennungseinheit 33 gezählt werden. Die Einheit 33 stellt fest, ob die Anzahl von gezählten Impulssignalen die gleiche ist wie die Anzahl von Impulsaufzeichnungen, die auf jeder echten Karte vorgesehen sind, und liefert nur dann, wenn dies der Fall ist, an eine Ader 34 ein Ausgattgssignal, welches für diesen Umstand bezeichnend ist bzw. ihn anzeigt. Dieses Ausgangssignal, dessen Vorhandensein wesentlich ist für die Freigabe des Ausgebers 21, um ein Paket Banknoten abzugeben, besteht fort, nachdem die Karte nach der Rolle 28 gelangt ist und bis die Einheit 33 schließlich rückgestellt wird. _ \
Während die Karte durch Rollen 27 und "27' nach der Rolle 28 getrieben oder gefördert wird, betätigt sie einen Mikroschalter, und dieser dient dazu, einen Elektromagneten zu erregen, der über eine Betätigungsgabel wirksam ist (Mikroschalter, Elektromagnet und Gabel sind nicht dargestellt), um die Andrückrolle 28' herabzulassen, sobald das Ende 5 der Karte die Rolle 28 am Eintritt zur Kassette 17 erreicht. Die Rolle 28' wird auf diese T'reise nach unten auf ein Farbband 35 gedrückt, welches von einer Vorratsspule 36 ablauft, um zwischen die Rolle 28· und ein Papierband 37 zu gelangen. Das Band 37» das innerhalb der Kassette 17 von,einer Vorratsspule 38 abgerollt wird, wird unter dem Farbband 35
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gegen die Vorderseite der Karte in"der'Führung 16 gepreßt» In den Va.üe, v/le die Karte in Längsrichtung durch, die Rollen und 28' mit dem Farbband 35 und dem Band 37 gezogen wird, wird das Band 37 mit deft Einprägungen der Karte bedruckt. Die Lange des geförderten Farbbandes 35 wird von einem Federarm 39 aufgenommen, durch dessen Verschwenken eine Ratsche 40 betätigt wird, damit ein sehr kleines Stück dieser Länge auf eine'Aufnähniespule 41 aufgewickelt wird, • v/obei der Rest nach der Spule 36" zur Wiederverwendung zurück- ' kehrt; wenn dIe-Rolle 28· anschließend angehoben wird (worauf nachfolgend noch eingegangen wird). Das Papierband 37, welches mit den Einprägungen der Karte bedruckt ist,, läuft andererseits aus der Kassette 17 über einen fotoelektrischen Ableser 42 heraus, der von dem Band 37 den durch die Stabzeichen 3 hergestellten Aufdruck abliest und Signale entsprechend der verschlüsselten Kontonummer und des Ablaufdatums nach einem Speicher 43 liefert.
Das vordere Ende 5 der Karte, die zwischen den Rollen 23 und 28' v/egbef ordert wird, gelangt "zwischen die rotierende Rolle 29 und zugeordnete Andrückrolle 29', die federnd nach unten auf die Rolle 29 gedruckt v/ird. Auf dem Weg von den Rollen 29 und 29' weg betätigt das Ende 5 einen llikro— schalter 44, und dadurch wird ein elektrisches Signal ge-, liefert, um die Einheit 22 abzuschalten und die Tätigkeit des Zeitgebers 24 z_u beenden. Durch das Abschalten der Einheit 22 wird die Erregerstromzufuhr nach dem Elektromagneten 14 unterbrochen, se daß die Sperre 13 schließt. Der Zeitgeber 24 ist so eingerichtet, daß er ein Signal nach der Einheit 22 liefert, um den gleichen Effekt zu haben, für den Fall, daß eine voreingestellte 3e,triebszeit des 'Zeitgebers 24 vor dem Empfang des Signals vom Mikroschalter 44 abläuft. Dazu wird der Zeitgeber 24 so eingestellt, daß er für eine Zeitdauer lauft, die ausreicnt, um der Karte die Möglichkeit zu geben, entlang der Führung 16 in die
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Karten-Ablesekassette 17 transportiert zu werden. Der Betrieb des Zeitgebers 24, um diese Zeitdauer lang zu laufen, wird, wie bereits erwähnt,· durch das Ausgangssignal von der Torschalteinheit 20 gestartet, und zwar unmittelbar vor der Zulassung der Karte zur Führung 16» Koramt innerhalb dieser Zeitdauer kein Signal vom Mikroschalter 44 (d.lv. wenn kein Signal vorhanden ist, um anzuzeigen, daß die Karte völlig in die Kassette 17 gelengt ist), dann liefert der Zeitgeber 24 ein Ausgangssignal, welches der Wirkung nach die weitere Betätigung der Anlage sperrt. Dieses Ausgangssignal vom Zeitgeber 24 wird nicht nur der Einheit 22 zum Schließen der Sperre 13 übermittelt, sondern auch dazu verwendet, die Einheit 23 abzuschalten und dadurch den Erregerstromkreis für den Motor 26 zu unterbrechen. Der Betrieb des Zeitgebers 24 zum Erzeugen dieses Ausgangssignals wird jedoch gesperrt, wenn beim normalen Ablauf der Vorgänge eine Betätigung.des Mikroschalters 44 vor Ablauf der voreingestellten Zeitdauer erfolgt.
Das dem Zeitgeber 24 und der Einheit 22 bei Betätigung des Mikroschalters 44 übermittelte Signal wird dazu verwendet, den Antrieb vom I-Totor 26 nach den Rollen 27 bis 29 zu unterbrechen, so daß dann, wenn einmal der Mikroschalter 44 betätigt ist, der Antrieb für die Karte aufhört. Die Karte wird unter diesen Umständen infolge des Drucks der Rollen 28' und 29' gegen Bewegung festgehalten, welche sie gegen die stillstehenden Rollen 28 und 29 drücken. .
Die Betätigung des Zeitgebers 25, die in Ansprecherwiderung auf das Ausgangssignal der Torschalteinheit 20 eingeleitet wird, bringt das Aufleuchten eines zweiten Zeichens auf der Bedienungsfläche 10 mit sich. Das Zeichen läßt erkennen: GSBE PERdOIiEIi-KEFiTZAHL EIW, und das Aufleuchten desselben gibt dem Kunden die Anweisung, seine zugehörige Personen-Kennzahl einzutasten,. wobei er einen
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Satz· von zehn Druckknöpfen 45 (von denen nur zwei dargestellt sind) benutzt, die in vier Reihen auf der Bedienungsfläche 10 angeordnet sind. Die Personen-Kennzahl ist in jedem Falle eine Dezimalzahl von sechs Stellen bzw. Digits. Die zehn Druckknöpfe 45 sind dementsprechend mit den zehn Dezimalstellen bzw. Dezimaldigits oder -ziffern O bis 9 numeriert, wobei die sechs Stellen (Digits) der Zahl der Reihe nach eingetastet werden, indem immer nur ein Druckknopf 45 betätigt wird. Die auf diese V/eise eingetastete sechsstellige Zahl (6-Digit-Zahl) wird im Speicher 43-gespeichert und führt zum Übermitteln eines Signals, um den Betrieb des Zeitgebers 25 zu beenden. Die Beendigung dieses Betriebs bringt die Beleuchtung des zweiten Zeichens zum Erlöschen und startet die Betätigung eines Zeitgebers 46, um ein drittes Zeichen auf'der Bedienungsfläche 10 zu beleuchten, welches anzeigt: WARTE.'Zusätzlich dazu--wird die Information, die im Speicher 43 gespeichert ist und sich auf die Kunden-Kontonummer sowie das von der Karte über das Band 37 abgelesene Karten-Ablaufdatum bezieht, nunmehr nach dem in Fig. 3 dargestellten Rechenzentrum übermittelt
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird die Information vom Speicher 43 nach dem Rechenzentrum zusammen mit Digitaldarstellungen des an der Ader 34 erscheinenden Signals und der Kennzahl des in Betracht kommenden Geldausgabeanschlusses übermittelt. Die sich auf das Ablaufdatum beziehende Information wird in einer Prüfeinheit 50 im Rechenzentrum überprüft, um sicherzustellen, daß die Karte noch gültig ist, während die andere übermittelte Information in einer Aufzeichnungseinheit 51 für Verrechnungs- und Sicherheits-Revisionszwecke aufgezeichnet wird. Die Kontonummer wird im Rechenzentrum auch dazu verwendet, zwei Speichereinheiten anzusprechen, und zwar eine Haüpt-Speichereinheit 52 für wahlfreien Zugang, welche die Personen-Kennzahlen speichert, die den jeweiligen Kontonummern zugeordnet sind, sowie Details des Standes eines jeden Kontos, und die andere, eine sogenannte Speichereinheit 53 für "heiße Karten", welche die Kontonummern von.Kundenkarten speichert^ die nicht mehr gültig sind (z.B. Karten, die verloren gingen oder gestohlen wurden). Das Adresstefee^nv.der Hauptspeicherein-'
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heit 52 durch.die Kontonummer offenbart den Kontostand und die sechsstellige Personen-Kennzahl, die von dein die Karte benutzenden Kunden einzugeben ist. Die tatsächlich vom Kunden eingegebene Zahl,-wie sie durch den Speicher 43 (Fig'. 2) gespeichert wird, wird nach dem Rechenzentrum zusammen mit einer 16-Stellen-Binärchiffre übermittelt, die am Anschluß durch eine Chiffriereinheit 55 (Fig. 2) abgeleitet wird, wobei die eingegebene Zahl nach der Speichereinheit 52 und die Chiffre nach einer zentralen Chiffriereinheit 54 übermittelt wird. In der ..Speichereinheit 52 wird die eingegebene Personenkennzahl auf Übereinstimmung mit der Personenkennzahl : verglichen, die durch die Kontonummer offenbart wird, welche von dem Anschluß identifiziert wird. Wenn Übereinstimmung besteht und der Kontostand den abzuhebenden Betrag deckt, dann wird darüber ein Signal von der Einheit 52 nach der Einheit 54 übermittelt. (Es.kann nützlich sein, nach dem Anschluß von der Einheit -54 her Signale zu übertragen, die dafür verwendet werden, dem Kunden eine Anzeige über den. Stand seines Kontos zu geben; insbesondere kann es so eingerichtet werden, daß ein Zeichen auf der Bedienungsfläche 10 beleuchtet wird, welches anzeigt KONTOSTAND NIEDRIG, für den Fall, daß der Kontostand nur noch wenige weitere Transaktionen decken kann.)
. Die Chiffriereinheit 54 überträgt nach dem Anschluß hin ein Signal, welches die Genehmigung des Ausgabevorgangs nur in Ansprecherwiderung auf das Signal von der Speichereinheit 52 und auf die Bestätigung von der durch die Einheit 50 durchgeführten Prüfung her, daß die Karte, am Anschluß noch in Kraft bzw. gültig ist, anzeigt * Dieses*' "-Genehmigüngs11 -Signal wird nach dem Anschluß in einer Foraübermittelt, welche durch die von der Einheit 55 her empfangenen Chiffre bestimmt wird und am Anschluß durch die Einheit '55 erkannt wird. Wenn das "G-enehmigungs"-Signal durch die 'Einheit 55 erkannt ist, bringt es die Übermittlung eines "Ausgäbe"-Signals nach einer Torschal teinheit 56 (Fig. 2) mi1r sieh," welche das Signal an der Ader 34 empfängt. Das "Ausgabe"—Signal* am Anschluß wird von der Einheit 56 an den Ausgeber 21 nur dann weitergegeben, wenn das Signal an der-Ad^E ZL äjttseigtv daß die Karte die
unter Verwendung der Köpfe 30 und" 31 durchgeführte magnetische Prüfung bestanden hat. Der Ausgeber 21 gibt ein Paket Bank-/—1" ' noten" an den. Kunden bei Empfang des "Abgabe'-Signals'ab' und' - * ■übermittelt ein dies anzeigendes Signal nach-der Speichereinheit 52 im Rechenzentrum, damit dieses Signal für di-e" Belastung des Kundenkontos verwendet wird. ■ Zur" gleichen Zeit liefert der Ausgeber 21 ein Signal, um den Betrieb de^ Zeitgebers 46 zu bebenden und "damit das VARTE-Zeichen zu löschen' und die Betätl-" gung eines weiteren Zeitgebers 57 anlaufen zu lassen.
Der Zeitgeber .57 verursacht, nachdem er ein paar Sekunden gelaufen ist, die erneute Erregung des Magneten I4 durch Ein- ■ schalten der Einheit 22 und das Wiederanläufen des Antriebs vom Motor 26 auf die" Rollen-27 bis 29. Der Antrieb für die Rollen-: 27-29 erfolgt im entgegengesetzten Richtungssinn, so daß die: Karte längs der Führung 16 zurückgefördert wird, um durch die erneut geöffnete Sperre 13 zu gelangen; während dieser umge---,, , kehrten Bewegung der Karte wird die Rolle 28' von der Rolle ' 28 abgehoben, 'so :dä3 kein Bewegen oder Bedrucken des Papier- '■ bandes 37 stattfindet (der Antriebsllruck wird an der über die Rolle 28 laufende Karte zu dieser Zeit durch kleine Rollen auf jeder Seite der Andrückrolle 28' aufrechterhalten). Ein weiteres Zeichen wird auf der Bedienungsfläche· 10 zu diesem Zeitpunkt zum Aufleuchten gebracht-, welche dem Kunden die Anweisung gibt:1 ElITIiEHME KARTE. Die volle -Betriebsdauer des Zeitgebers 57 ist so, daß dem Kunden genügend Zeit zum Entnehmen der zurückgegebenen Karte aus der Eingabeöffnung 11 verbleibt. (Es kann auch leicht so eingerichtet werden, daß die Zeitdauer solange lauft, bis tatsächlich die zurückgegebene Karte entfernt worden ist). Am Ende dieser vollen Periode wird das Zeichen EiITNEHME KARTE gelöscht, und ein Signal wird vom Zeit-~ geber 57 weitergegeben, um beide Einheiten 22 und 23 auszuschalten, /so daß sowohl der ^lektromagnei 14 als auch der Motor 26 stromlos v/erden. Die Kartenaufnahmeeinheit und die: Anschlußeinrichtung als Ganzes werden nunmehr rückgestellt,, um für die Darbietung der gleichen oder einer anderen Karte an die Eingabeöffnung11 bereit zu sein.
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Es wurde oben davon ausgegangen, daß das "G-enehmigungs"-Signal durch den Geldausgabeanschluß empfangen wird. Kein solches Signal wird vom Rechenzentrum her ausgesendet für einen oder mehrere der Fälle, "bei welchen (a) eine Übereinstimmung mit der Personenkennzahl, die in Bezug zur Kontonummer in der Einheit 52 gespeichert ist, nicht festgestellt wird, (b) der Kontostand, wie er in der Einheit 52 aufgezeichnet ist, eine Abhebung nicht decken kann und (c) die Einheit 50 feststellt, daß die Karte am Anschluß nicht mehr gültig ist. Bei jedem der Fälle (a) und (b) läuft der Zeitgeber 46 über seine rolle Periode; am Ende dieser Periode wird das ^eichen WARTE gelöscht, und der Zeitgeber 57 wird betätigt, um die Karte an den Kunden zurückzugeben und das Zeichen ENTNEHME KARTE aufleuchten zu lassen, und zwar in der oben beschriebenen Weise. Ein anderes Zeichen auf der Bedienungsfläche 10 wird in diesem Falle mit dem Zeichen ENTNEHME KARTE beleuchtet, um anzuzeigen: KEIIf GUTHABEN, und ein elektromagnetisch betätigter Hammer 58 in der ilähe des fotoelektrischen AbI es er s 42 wird betätigt, um einen Aufdruck aiif dem Papierband 37 zu machen und dadurch gegen die Aufzeichnung der Karte anzuzeigen, daß der Ausgeber 21 nicht betätigt worden ist.
Bei Fall (c), wie bei den Fällen (a) und (b), wird kein "Genehmigungs"-Signal nach dem Anschluß übermittelt, aber in diesem Falle wird ein Signal von der Prüfeinheit 50 nach einem Zeitgeber 59 am Anschluß übermittelt. Das gleiche Signal wird vom Rechenzentrum her geliefert, um den Zeitgeber 59 in dem Fall in Tätigkeit zu setzen, daß die nach dem Rechenzentrum übermittelte Kontonummer einer der in der Speichereinheit 53 für "heiße Karten" gespeicherten Kümmern entspricht. Der Zeitgeber 59 wird außerdem vom Anschluß selbst heraus in Tätigkeit gesetzt, wenn das Signalkriterium der Ader 34 anzeigt, daß die Karte die unter Verwendung der Köpfe 30 und 31 durchgeführte magnetische Prüfung nicht bestanden hat.
Der Zeitgeber 59 beendigt, wenn er betätigt wird, die Betätigung des Zeitgebers 46 und läßt nach einer Laufzeit von
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wenigen Sekunden den Motor 26 wieder anlaufen, um die Rollen 2? bis 29 in Vorwärtsrichtung anzutreiben, so daß die Karte vom Innern der Kassette 17 in einen Behälter 61 am hinteren Ende der Kartenaufnahmeeinheit gelangt; die Karte im Behälter
61 kann nur von Bankangestellten wieder entnommen werden, nicht aber vom Kunden. Zu diesem Zeitpunkt erregt der Zeitgeber 59 außerdem den elektromagnetisch betätigten Hammer 58, um einen Aufdruck auf dem Papierband 37 zu machen, welcher anzeigt, daß der Ausgeber nicht betätigt worden ist. Zusätzlich daz-u läßt der Zeitgeber 59 das Zeichen KEIN GUTHABEN zusammen mit einem anderen Zeichen auf der Bedienungsfläche IO aufleuchten, welches anzeigt: KARTE ZURUCKaEHALTEIT. Am Ende der vollen Laufzeit des Zeitgebers 59 werden diese beiden Zeichen gelöscht,
* und ein Signal wird weitergegeben, um die Einheit 23 abzuschalten, so daß der Motor 26 stromlos wird, und um die ganze Anschlußeinrichtung nunmehr in Bereitschaft für das Anbieten . einer anderen Karte an der Eingabeöffnung 11 rückzustellen.
Es.Ist im Rechenzentrum Vorsorge dafür getroffen, eine Warnung über Interferenz mit der Anschlußstelleneinrichtung oder über eine Fehlfunktion derselben zu geben. InsbesOndere wird ein Signal von der Einheit 52 nach einer warnvorrichtung
62 im Rechenzentrum für den Fall übermittelt, daß, nachdem ein "Genehmigungs"-Signal von der Einheit 54 übermittelt worden Ist, kein Rüeksignal vom Ausgeber 21 empfangen wird, um anzuzeigen, daß die Ausgabe stattgefunden hat. Zusätzlich
)< übermittelt der Ausgeber 21 ein ähnliches Signal nach der Vorrichtung 62 für den Fall, daß ein Angriff auf die Einrichtung oder eine andere Störung derselben (insbesondere des Ausgebers 21) am-Anschluß stattfindet. Es kann auch dafür gesorgt werden, daß eine Tarnung dann gegeben wird, wenn die Einheit 52 feststellt, daß wiederholte Versuche mit der gleichen ö Karte gemacht werden, um eine Betätigung des Ausgebers 21 zu ^ erreichen, wobei experimentelle Personenkennzahlen verwendet -» werden; in diesen Fällen kann ein Signal nach dem Zeitgeber
ο ■",-■"■■". - ■ . - ■- ■
«n* 59 übermittelt werden, so daß die Karte dann zurückgehalten m - wird. Allgemein heißt das, daß eine kontinuierliche Übertra- · ** gung eines Signalpegels vom Anschluß nach dem Rechenzentrum besteht, so daß jeder Ausfall der Stromversorgung amAnschluß \ oder in der Verbindung mit dem Zentrum sofort 'festgestellt wird«:
J544T33
-It-
Die Sicherheit des Systems im Hinblick: auf das Abgehen von .Banknotenpaketen ist abhängig von der Sicherheit dea-M"0renehmigungs"-Signals und der Erkennung desselben am Anschluß." Die Apparatur, die sowohl am Anschluß als auch im Zentrum vorgesehen ist,.. um die Chiffrierung und Erkennung des Genehmigungssignals zu erzielen, enthält ein Hehrstuf^n-Schieb«register, welches als ein Kettenkode-G-enerator' verwendet wird.. Die Fign. 4- und 5 veranschaulichen die Art und V/eise, in welcher ein Schieberegister 65, welches in diesem j'alle nur drei bistabile Stufen hat, diesbezüglich verwendet werden kann, um eine entsprechende Kettenverschlüsselung vorznsehBn, die sich entsprechend den hergestellten Rückkopplungsverbindungen ändert. Im Falle der Anordnung nach Fig. 4 werden', die Ausgänge, der zweiten und dritten Stufe, II und III, in. einem Halb-Addierer 66 addiert (ohne übertrag), um die Rückkopplung; vorzusehen, während im Falle der Anordnung nach Flg.. 5 die Ausgange der ersten und dritten Stufe, I und III,: addiert werden,, Die Ziffer "0" oder "1", welche rückübermittelt bzw. rückge—· koppelt wird, wird in jedem Falle in die erste Stufe des: Registers· während des nächsten Impulses der Sehiefteimpulsfolge an einer Ader 67* eingegeben, wobei die KodefOlgert, die In den zwei Stufen erzielt werden, beginnend bei dem Zustand, bei welchem jede Stufe I, II und III sich im "1"-Zustand: befindet; folgende sind:-
Fig. 4 III
I II 1
0 1 1
0 0 Q
1 0 0
0 1 1
1 0 0
1 1 1
T . 1
Fig. 5 in:
I IX τ
Q T ι:
t O ρ
a T 1
O O 0
1 Q Q
1 1 1
1 1
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In jedem Halle wird: das Register 67" nacht, sieben Verschiebungen;, in: seinen Ausgangszustand gebracht und wiederholt auf diese ".-!else die Folge immer wieder. Der Zustand des; Registers 6:7 zu irgendeiner besonderen Zeit während" der Betätigung ist abhängig von drei Paktoren, nämlich der Rückkopplungs-Konfi— z ■<■ guration, der Anzahl von Sehiebeimpulsen seit Beginn: des Be-' ' triebs und dem besonderen Zustand, der bei.Beginn vorherrscht. G-erade'auf der Basis dieser drei Faktoren: findet die Chiffrierung des. "Genehmigungs"-Signals: statt, wobei dieses: Signal· sowohl. In der Einheit 55 als auch in der Einheit 54 am. Anschluß bzw. im Rechenzentruni aus der Chiffre erzeugt wird., die durch-die: Einehe! t 55 abgeleitet wird. Die ^iriheiten 55 und: 54 haben, im we— sentT.ichen:den gleichen Aufbau,, wobei der- einzige bedeutende Unterschied darin liegt, daß die Einheit 55" Kömpära^tor-- und Chiffre-Erzeugungsmittel enthält, die: in: der" Einheit 54 nicht: vorgesehen. sind..' Der Aufbau der Einheit: 55 ist1 in^ Fig.- θ rev-ans ehauil icht~.. .
Wie aus Fig. β hervorgeht, weist die in der Einheit 55 enthaltene Chiffre-Erzeugungseinrichtung einen Generator 70 für beliebige Zahlenfolge /random number generator/ auf,, dereine Willkür liehe Folge von 16-stelligen Binärzahlen erzeugt-,;. sowie" eine Auswahl einheit 71, velehe vorüber g;ehendi jjedfe be>·- liebige, eben erzeugte Zahl auswählt und: sp;eiö:heKt, wenn: Eingabe der Personenkennzahl in den Speicher^ 4Ϊ freendfetgerade die durch die Einheit 71 ausgewählVte Zahl, wird" von: der Einheit 55 nach dem Rechenzentrum, als- 16>-ste:dige Bxnär5-Chiffre: übertragen;. Die Vergleichs^einrlctetung; in:. der: Hinheit 55„. andererseitsr, ist ein Kbmpara-tor 7^, welc'her' das; "'Senieh-migungs"-Signal, welchieff vom Rechenzentrum her: empfangen wird", mit einer Darsrtrellung: einer: 16-stelligj^ Binär2äThS vergiUeicht;,, die innerhalb der Einheit 55 erzeugt wirjd,. wotoel d^Le Chiffre' in Verbindung mit einem T6-Stufen-5chieberegister 75 verwen— diet wird".= ,
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Jede Stufe des Schieberegisters 73 ist über ein individuelles 2or 74 mit einem Binär-Addierer 75 verbunden. Der ^Addierer 75 liefert eine Rückkopplung nach dem Schieberegister 73 entsprechend der am wenigsten bedeutenden Binärziffer der akkumulierten Summe, so daß auf diese Weise über aufeinanderfolgende Verschiebungen des Registers 73 ein Kettenkode erzeugt wird, welcher davon abhängig ist, welches der Tore 74 geöffnet und welches geschlossen ist. Die sechzehn Tore 74 werden individuell durch eine Rückkopplungs-Programmierungseinheit 76 entsprechend den Vierten, "Ό" oder "1", der sechzehn Binärstellen der durch die Einheit 71 ausgewählten Zufallszahl /random number/ gesteuert. Jedes einzelne Tor 74 wird in. Abhängigkeit von dem Wert einer bestimmten Ziffer aus sechzehn Ziffern geöffnet oder geschlossen, wobei diese jeweils abhängig ist von dem besonderen Sprungsystem, d.h. der Querverbindung, die mittels einer Programrakarte (nicht dargestellt) bewirkt wird, welche in die .Einheit 76 eingeführt wird. Diese Progranimkarte und die erzeugte willkürliche Zahl bestimmen dementsprechend in Verbindung miteinander die besondere verwendete Rückkopplungs-Konfiguration; die gleiche Rückkopplungs-Konfiguration wird in der Einheit 54 im Rechenzentrum dadurch erzielt, daß dort ein Duplikat der Programmkärte in der Rückkopplungs-Programmierungseinheit (76) verwendet und die Betätigung der zugeordneten Rückkopplungstore (74) in Übereinstimmung mit der übermittelten Chiffre bewirkt wird.
Eine Zyklus-Programmeinheit 77 spricht auf die Anzahl von Verschiebungen an, die durch das Schieberegister 73 nach der Auswahl einer willkürlichen Zahl durch die Einheit 71 und das sich ergebende Einstellen der Tore 74 ausgeführt werden. Nach einer programmierten Anzahl dieser Verschiebungen (z.B. sechzehn) spricht die Einheit 77 an, um die sechzehnstellige Binärzahl, die dann durch das Register 75 festgehalten wird, zu speichern. Mit dieser Zahl wird der Vergleich des"Genehmigungs"— Signals,, welches vom Rechenzentrum her empfangen wird, im Komparator 72 durchgeführt. Das "Genehmigungat-Signal
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wird in Wirklichkeit im Rechenzentrum aus der Zyklus-Programmeinheit (77) der Chiffriereinheit 54 abgeleitet, wobei;. ,-an dieser Zyklus-Programmeinheit eine Verdopplung des an der Einheit 77 verwendeten Programms erfolgt, damit:die gleiche Anzahl von Verschiebungen dort durch das Schieberegister (73) vor dem Ansprechen der Zyklus-Programmeinheit ausgeführt wird. Die sechzehnstellige Zahl, welche durch diese letztere Einheit ausgewählt und gespeichert wird, liefert das chiffrierte bzw. verschlüsselte "Genehmigungs"-Signal, welches ■ vom Zentrum her übermittelt wird, nachdem die durch die Einheiten 50 und 52 durchgeführten verschiedenen Prüfungen zufriedenstellend verlaufen sind, und dieses Signal wird durch die Chiffriereinheit 55 am Geldausgabeanschluß nur dann erkannt, wenn der durch den Komparator 72 bewirkte Vergleich eine Übereinstimmung dieser Zahl mit der durch die Einheit 77 ausgewählten und gespeicherten Zahl ergibt. Nur im Falle einer solchen Übereinstimmung bzw. Gleichheit bringt das "Genehmigungs11-Signal das "Ausgabe"-Signal mit sich, welches, am Anschluß nach der Torschalteinheit 56 geliefert wird. ■'.-■■
Die "Genehmigungs"-Zahl wird am Rechenzentrum von der gleichen Chiffre-Zahl abgeleitet wie die "Vergleichs"-Zahl, welche durch dieEinheit 77 ausgewählt und gespeichert wird, wobei die gleichen Rückkopplungs- und Zyklus pro gramme' ver- " wendet werden, und dementsprechend kann eine Gleichheit bzw. Übereinstimmung zwischen den beiden Zahlen nur dann vorliegen, wenn die Schieberegister am Anschluß und im Zentrum beide mit •der-gleichen Einstellung beginnen. Die Anfangseinstellung des Schieberegisters 73 am Anschluß wird durch, eine Eintritts-: Programmeinheit 78 bewirkt, die eine sechzehnstellige Binärzahl in das Register anfänglich bei jeder Betätigung der Aus-; wahleinheit 71 eingibt. Die Einheit 78 und die entsprechende Eintritts-Programmeinhe.it im Rechenzentrum können so eingerichtet werden, daß sie die gleiche programmierte Zahl in ihre entsprechenden Register für jede Transaktion eingeben, aber es wird stattdessen vorgezogen, die eingegebene Zahl. von der Kontonummer der besonderen für die Transaktion ver-
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-2T-
wendeten Karte abhängig zu machen. Die Kontonummer, ■ wie" sie von dein Aufdruck der Karte durch den fotoelektrischen Ableser 42 abgelesen und im Speicher 43 am Anschluß gespeichert ist, wird dementsprechend nach der'Einheit 78 befördert, um dort zum Ableiten der einzubringenden Zahl verwendet zu werden. Im Zentrum leitet die entsprechende Eintritts-Programmeinheit, die nach dem gleichen Programm wie dem der Einheit 78 arbeitet, die gleiche sechzehnstellige Binärzahl (für das Eingeben in ihr zugeordnetes Register) aus der Kontonummer ab, wie sie vom Speicher 43 nach der Einheit 52 übermittelt wird»
,Bei der Ausführungsform von Kundenkarte, wie sie oben mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde, sind die Impulsaufzeichnungen, welche durch das magnetische Oxid hoher Koerzitivkraft des Überzugs 2 getragen werden, durch ein "Geräusch" maskiert bzw. überlagert, welches in. dem magnetischen Oxid geringer Koerzitivkraft aufgezeichnet ist. Wenn auch die Verwendung einer "Magnetmaske";auf diese Weise ein Element von Sicherheit bietet, so ist es doch kein wesentliches Merkmal. In letzterer Hinsicht kann der Überzug 2 der Kundenkarte auch aus einem magnetischen Oxid hoher Koerzitivkraft allein bestehen, wobei die Impulsaufzeichnungen in diesem Material aufgezeichnet und durch den Kopf 31 bei Überprüfung der Echtheit der Karte, wie vorbeschrieben, abgelesen werden. Wenn auch keine Maskierung bzw. überlagerung in diesen Fällen verwendet wird, so wird doch der Magnetaufzeichnungskopf 30 beibehalten und mit Wechselstrom, wie vorher beschrieben, erregt, da dadurch sichergestellt wird, daß eine Karte nur dann die Echtheitsprüfung bestehen kann, wenn sie ein magnetisches Material von ausreichend hoher Koerzitivkraft tragt. Dies gilt stets, ganz gleich, ob das magnetische Material auf der Karte Impulsaufzeichnungen trägt oder nicht, die sonst die Prüfung bestehen wurden, da die Wirkung des Kopfes 30 darin besteht, aus dem Material jegliches äufge-
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-U-
zeichnetes Signal zu löschen, welches eine Koerzitivkraft hat, die geringer als der vorbestimmte hohe Wert ist.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausfuhrungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der
gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
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Claims (1)

  1. 69 124 Kü/h. ·
    Patentansprüche
    1. Zugangskontrallvorrichtung, bei welcher eine Freigabe- ' vorrichtung Zugang nach einer Bedienungseinrichtung gewährt, und zwar selektiv in Abhängigkeit von einer Information, die von einer Ausweiskarte staniat, welche der Vorrichtung als Teil eines Zugangsersuchens dargeboten wird, und bei welcher eine Aufzeichnungsvorrichtung eine Aufzeichnung der Information von der Ausweiskarte her für ^errechnungs- oder andere Zwecke herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufzeichnungs Ablesevorrichtung (42) rj,us der Aufzeichnung (37) selbst zumindest einen Teil der durch die;-Aju.fzeichnungsvorrichtung (28«) registrierten Information abliest und- daß die Betätigung der Freigabevorrichtung;{56) zwecks Gewährung des Zugangs in Abhängigkeit von der aus der Aufzeichnung abge-
    lesenen Information erfolgt« ·Λ" ,
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ...ufzeichnungsvorrichtung (281) eine gedruckte Aufzeichnung herstellt. ""'■*-
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet i daß die Aufzeichnunlsvorrichtung,(28') eine Aufzeichnung als eine Übertragung durch Aufdruck von Einprägungen (3) der Ausweiskarte.herstellt,
    ; :;'; 4· Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbband (35) zwischen- der empfangenen Ausweiskarte und einem Papierband (37) oder eineuj anderen Element von Aufzeichnungsmaterial gefördert wird, und daß eine Rolle (28') die Ausweiskarte und das Element mit dem dazwischenliegenden Farbband (35) aufeinanderdrückt.
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    .5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs-Ablesevorrichtung eine fotoelektrische Ableseeinrichtung (42) ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichseinrichtung (52) feststellt, ob eine vorbestim.ate Übereinstimmung zwischen der aus der Aufzeichnung abgelesenen Information und einer Zahl oder einem anderen Wort besteht, welche bzw. welches in die Vorrichtung manuell (über 45) eingegeben wird, und daß. die Betätigung der Freigabevorrichtung (56) dann gesperrt ist, wenn diese Übereinstimmung nicht ermittelt wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (52) einen Speicher zum Speichern einer Vielzahl von Nummern enthält, und daß der Speicher in Übereinstimmung mit der aus der Aufzeichnung abgelesenen Information .adressiert ist, um eine der gespeicherten Hummern für den Vergleich mit dem manuell eingegebenen Wort herauszulesen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Detelctorvorrichtung (31, 33) feststellt, ob die empfangene Ausweiskarte eine vorbestiramte Charateristik aufweist, die zumindest teilweise für ihre Echtheit bezeichnend ist, und daß die Betätigung der Freiga.be-( vorrichtung (56) beim Fehlen dieser Charakteristik gesperrt wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelte Charakteristik eine vorbestimmte magnetische Aufzeichnung ist. .
    009810/0520
    10. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß eine transporteinrichtung (26 bis 29) vorgesehen ist, welche die Ausweiskarte nach Durchführung der Aufzeichnung zurückgibt, und daß die Betätigung der Transporteinrichtung dann gesperrt ist, wenn die vorbestimmte Ausweiskarten-Charakteristik durch die Detektorvorrichtung (31, 33) nicht festgestellt wird.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß" die aus der Aufzeichnung durch die Aufzeiehnungs-Ablesevorrichtung (42) herausgelesene Information nach einer entfernten Station (Pig. 3) übertragen wird, und daß die Betätigung der Freigabevorrichtung (56) in Abhängigkeit von dem Empfang eines verschlüsselten "Genehmigungs"-Signals von der entfernten Station her bewirkt wird.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da.~ durch gekennzeichnet, dai3 die Preigabevorrichtung (56) die Betätigung eines Gegenstands- bzw. Posten-Ausgebers (21) regelt.
    009810/0 520
DE1944133A 1968-08-30 1969-08-30 Zugangskontrollvorrichtung, insbesondere für Anlagen zur Ausgabe von Banknoten Expired DE1944133C3 (de)

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