DE3045350A1 - Steuerschaltung fuer selbstverkaeufer - Google Patents

Steuerschaltung fuer selbstverkaeufer

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DE3045350A1
DE3045350A1 DE19803045350 DE3045350A DE3045350A1 DE 3045350 A1 DE3045350 A1 DE 3045350A1 DE 19803045350 DE19803045350 DE 19803045350 DE 3045350 A DE3045350 A DE 3045350A DE 3045350 A1 DE3045350 A1 DE 3045350A1
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Germany
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devices
switch
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price
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Withdrawn
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DE19803045350
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David Hillsdale N.J. Hoffman
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Rowe International Inc
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Rowe International Inc
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
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    • G07F5/22Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

HOEGER, STELLRECHT & FARTHER
P A T E N T A N w" Ä~ L ~T E UHLANDSTRASSE 14- c ·· D 70O0 STUTTGART 1
A 44 409 b Anmelder: Rowe International, Inc. k - 176 75 Troy Hills Road
24. November 1980 Whippany, New Jersey 07981
USA
Steuerschaltung für Selbstverkäufer
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für einen Selbstverkäufer mit elektromagnetischen Verriegelungseinrichtungen für mindestens eine Warenentnahmeeinrichtung, mit einem Münzzähler, mit Preissignalerzeugungseinrichtungen, mit deren Hilfe bei Betätigung eines Wählschalters ein der ausgewählten Ware entsprechendes Preisinformationssignal erzeugbar ist, mit Zähleinrichtungen zum Zählen des jeweils eingeworfenen Geldbetrages und mit Vergleichseinrichtungen zum Vergleichen des Preisinformationssignals mit einem von den Zähleinrichtungen erzeugten Geldbetragssignals und zum Erzeugen eines Freigabesignals bei dem geforderten Preis zumindest gleichem Geldbetrag.
Elektrisch betriebene Verkaufsautomaten bzw. Selbstverkäufer für den Verkauf verschiedener Artikel zu unterschiedlichen Preisen sind seit langem bekannt. Ein integraler Bestandteil derartiger Selbstverkäufer ist ein Münzmechanismus bzw. Münzzähler, der die Abgabe eines bestimmten Artikels erlaubt, wenn eine Geldsumme eingegeben wurde, die zumindest gleich dem Kaufpreis des betreffenden Artikels ist.
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Ursprünglich waren alle elektrischen Selbstverkäufer so ausgelegt, daß sie mit der normalen Netzspannung von beispielsweise 120 V arbeiten konnten. Für diese Netzspannung waren dann auch die Münzzähler ausgelegt. In jüngerer Zeit wurden jedoch Selbstverkäufer entwickelt, die mit einer verringerten Betriebsspannung von beispielsweise 24 V arbeiten. Dementsprechend wurden in letzter Zeit für diese Automaten auch Münzzähler mit einer Betriebsspannung von 24 V entwickelt. Diese neu entwickelten Münzzähler wurden dabei so ausgestaltet, daß sie das Arbeiten mit einem Preisbereich und mit Wahlmöglichkeiten gestatten, dessen bzw. deren Umfang weit über den Arbeitsbereich der älteren mit 120 V arbeitenden Münzzähler hinausgeht.
Es ist daher wünschenswert, die neu entwickelten 24 V-Münzzähler auch bei Selbstverkäufern mit einer Betriebsspannung von 120 V verwenden zu können. Aus diesem Grunde wurden Verbindungsschaltungen bzw. -Einrichtungen entwickelt, die es gestatten, die neueren 24 V-Münzzähler bei 120 V-Selbstverkäufern zu verwenden. Im allgemeinen sind die bekannten Verbindungseinrichtungen jedoch kompliziert und dementsprechend teuer. Beispielsweise sind bei einem Selbstverkäufer gemäß der US-PS 3 147 838, der mit einem 24 V-Münzzähler gemäß der US-PS 4 034 839 arbeitet, die Verbindungseinrichtungen so kompliziert, daß insgesamt 17 Relais sowie zahlreiche Widerstände, Kondensatoren und Dioden benötigt werden.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Selbstverkäufer-
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Steuerschaltung anzugeben, bei der die Verbindungseinrichtungen, die bei einem mit einer ersten Betriebsspannung arbeitenden Selbstverkäufer den Einsatz eines mit einer zweiten Spannung arbeitenden Münzzählers ermöglichen, wesentlich vereinfacht sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Steuerschaltung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß durch das Freigabesignal ein Relais erregbar ist, welches einen in einem ErregerStromkreis der elektromagnetischen Verriegelungseinrichtungen liegenden Kontakt aufweist.
Der entscheidende Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Verbindungseinrichtungen geschaffen werden, die auf einfache und billige Weise den Einsatz eines mit einer ersten Spannung arbeitenden Mü'nzzählers bei einem mit einer zweiten Spannung arbeitenden Selbstverkäufer ermöglichen. Außerdem ist die erfindungsgemäße Steuerschaltung sehr zuverlässig. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Verbindungseinrichtungen zwischen dem Selbstverkäufer,der mit einer ersten Betriebsspannung arbeitet und dem Münzzähler, der mit einer zweiten Betriebsspannung arbeitet, für jede Wahlmöglichkeit einen vom Kunden zu betätigenden zweipoligen bzw. zweiarmigen Schalter, dessen einer Schaltarm mit dem Münzzähler verbunden ist, um den Stromkreis für ein Relais über die mit der zweiten Spannung arbeitende Spannungsquelle zu schließen, wenn eine Geldmenge eingegeben wurde, die dem Kaufpreis für den Artikel
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entspricht, dessen zugeordneter Schalter betätigt wurde. Durch das Schließen des Erregerstromkreises für das Relais wird dann ein Schalter geschlossen, der einen Stromkreis für die aus einer ersten Spannungsquelle stammende erste Betriebsspannung schließt, so daß über den anderen Schaltarm des zweipoligen Wählschalters nunmehr Strom zu den entsprechenden ausgewählten Verriegelungseinrichtungen fließen kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von unter an Sprüchen-. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Selbstverkäufers zur Verwendung in Verbindung mit einer Selbstverkäufer-Steuerschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch den Selbstverkäufer gemäß Fig. 1 längs der Linie 2-2 in dieser Figur;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die in Fig. 2 gezeigten Elemente des Selbstverkäufers längs der Linie 3-3 in dieser Figur;
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Fig. 4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen elektrischen Steuerschaltung mit dem Münzzähler und
Fig. 5 Einzelheiten der Schaltung gemäß Fig. 4.
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Im einzelnen zeigen Fig. 1 bis 3 der Zeichnung eine be* vorzugte Ausführungsform eines Warenautomaten bzw. Selbstverkäufers lo, welcher ein Gehäuse 12 und Füße 14, 16 aufweist, und bei dem die Erfindung verwirklicht werden kann. Das Gehäuse 12 besitzt eine Tür 18 mit einem Fenster 2o, durch welches Warenabteile 22 für einen Kunden sichtbar sind. Für jede Reihe von Warenabteilen 22 ist ferner eine Entnahmetüre 24 vorgesehen. Die Gehäusetüre 18 trägt ein Informat!onsschiId 26 mit einer Gebrauchsanweisung oder dergleichen und ist mit einem Münzschlitz 28 sowie mit einer Drucktaste 3o versehen, über die der Selbstverkäufer Io in noch zu beschreibender Weise zu betätigen ist. Weiterhin ist ein Rückgabehebel 32 vorgesehen, bei dessen Betätigung an einer Öffnung 34 Geld an den Kunden zurückgegeben werden kann, wenn dieser sich verwählt hat oder eine Störung vorliegt.
Jede Entnahmetür 24 besitzt längs ihres einen Randes einen Griffträger 36, an dem ein Griff 38 vorgesehen ist, mit dem die betreffende Tür in Fig. 2 und 3 von links nach rechts bewegt werden kann, wie dies noch beschrieben wird. Weiterhin sind mehrere, in seitlicher Richtung verlaufende Schienen 4o vorgesehen, von denen jede eine obere Laufbahn 42 aufweist, die die Unterkante einer zugeordneten Tür 24 abstützt sowie eine untere Laufbahn 44, die die Oberkante einer zugeordneten Tür 24 aufnimmt. Jede der Entnahmetüren 24 ist ferner längs ihrer dem Griffträger 36 gegenüberliegenden Kante mit einer Stütztplatte 46 versehen.Ein Kurbelarm 48, der schwenkbar auf einem Zapfen 5o sitzt, trägt eine Rolle 52, welche sich an
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der Stützplatte 46 abstützt. Zwischen einem Zapfen 56 an dem Kurbelarm 48 und einem weiteren Zapfen 58 am Gehäuse 12 ist eine Feder 54 gespannt, die die Rolle 52 gegen die Stützplatte 46 drückt.Es versteht sich, daß dabei pro Entnahmetüre 24 jeweils eine Kurbelarmanordnung vorgesehen ist.
Jede der Wähleinheiten des Selbstverkäufers Io umfasst einen Sperrhebel 6o, der schwenkbar von einem Zapfen gehaltert ist. Eine Feder 64 zieht den Sperrhebel 6o normalerweise in eine Lage, in der ein an ihm vorgesehener Anschlag 66 rechts von der Rolle der zugeordneten Tür 24 bzw. hinter der betreffenden Rolle liegt. Ein Anschlag 68 am Gehäuse 12 begrenzt dabei die Bewegung des Hebels 6o unter der Wirkung der Feder 64 auf diese Endstellung. Mit dem Sperrhebel 6o ist der Anker 72 eines Elektromagneten 7o verbunden, der geeignet ist, wenn er erregt wird, den Sperrhebel 6o im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, wie dies in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet ist. Wenn die betreffende Entnahmetür 24 vollständig geschlossen ist, dann wirkt eine Nocke 76 an der Stützplatte 46 auf einen Abtaster 78 am Betätigungsarm 8o eines Schalters 82, so daß dessen Schaltkontakt normalerweise in einer ersten Stellung gehalten wird. Die einzelnen vorstehend erwähnten Elemente sind nun derart angeordnet, daß eine Entnahmetür 24 ausreichend weit in ihre Offenstellung verfahren werden kann, um den Abtaster 78 längsder Nocke 76 ausreichend weit nach unten zu bewegen, um den Schaltzustand des Schalters 82 zu ändern, wenn der Sperrhebel 6o seine in
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Fig. 3 in ausgezogenen Linien gezeichnete Sperrstellung einnimmt. Die Entnahmetür 24 kann jedoch nicht voll geöffnet werden solange der Sperrhebel 6o nicht in seine gestrichelt eingezeichnete Entriegelungsstellung geschwenkt ist.
Hie weiter unten noch deutlich werden wird, kann der Kunde eine Entnahmetüre 24 dann ausreichend weit nach rechts bewegen, um eine Änderung der Schaltstellung des Schalters 82 zu bewirken, die eine Erregung des Elektromagneten 7o zur Folge hat und damit ein Wegschwenken des Sperrhebels 6o, wenn ein für die Bezahlung der Ware hinter der Entnahmetür 24 zumindest ausreichender Geldbetrag eingeworfen wurde. Nach dem Verschwenken des Sperrhebels 6o kann die Tür nunmehr voll geöffnet werden.
Wenn sich der Hebel 6o in seine gestrichelt eingezeichnete Lage bewegt, dann springt einer von mehreren Federfingern 86 an einer vertikalen Verriegelungsstange 84 unter das Ende des Sperrhebels, um diesen in der gestrichelt eingezeichneten Lage zu halten. Wenn die einzelnen Bauteile diese gegenseitige Lage einnehmen, kann die Entnahmetür 24 geöffnet und geschlossen werden, bis die Verriegelungsstange 84 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 - geschwenkt wird und dabei die Federfinger in ihre gestrichelt eingezeichnete Lage schwenkt, wodurch der bis dahin verriegelte Sperrhebel 6o freigegeben wird. Die Betätigung der Verriegelungsstange 84 erfolgt beim Erregen eines Elektromagneten 94, der dann
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seinen Anker 96 in Fig. 2 nach unten bewegt, wodurch ein Zapfen 92 verschoben wird, der in einem Schlitz eines Kurbelarms 88 läuft, der von der Verriegelungsstange 84 getragen wird. Hierdurch wird die Stange 84 zur Freigabe des verriegelten Sperrhebels 6o verschwenkt,
Wie Fig. 4 zeigt, umfasst der Selbstverkäufer Io eine elektrische Steuerschaltung mit Anschlüssen 98, loo, an die eine erste Spannung, beispielsweise eine Netzspannung mit 12o V und 6o Hz angelegt werden kann. Ein Tür-Verriegelungsschalter weist zwei miteinander verbundene Schaltantie auf, von denen der eine IS zwei Ventilatormotoren Ml, M2 für einen Verdampfer, zwei Ventilatormotoren M3, M4 für einen Kondensator und zwei Kompressormotoren M5 und M6 einschalten kann. Der andere Schaltarm 2S dient dazu, die ι Energiezufuhr für den Selbstverkäufer einzuschalten, wenn die Gehäusetür 18 geschlossen ist. Wenn die Gehäusetür 18 dagegen offen ist, dann nehmen die Schaltarme IS und 2S eine andere Schaltstellung ein als die in Fig. 4 gezeigte. Ein Bedienungsschalter 3S kann betätigt werden, um einen Transportmotor M7 einzuschalten.
In der Schaltung gemäß Fig. 4 sind beispielsweise 13 Wählschalter gezeigt, die 13 Entnahmetüren 24 des Selbstverkäufers Io zugeordnet sind. Einer dieser Wählschalter ist in Fig. 3 als Schalter 82 gezeigt. In Fig. 4 sind die Wählschalter zur Erhöhung der Übersichtlichkeit mit 4S bis 16S bezeichnet. Man sieht, daß jeder dieser Wählschalter als zweipoliger Schalter ausgebildet ist und
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beispielsweise die Schaltarme 4S 1 und 4S 2 aufweist. Die Steuerschaltung enthält ferner ein Beiais 2R mit einem Ruhekontakt 2R1 und einem Arbeitskontakt 2R 2. Während des normalen Betriebszustandes der Schaltung - bei eingeschalteter Netzspannung und bei geschlossenen Entnahmetüren - ist das Relais 2R erregt und liegt in einem geschlossenen Stromkreis von dem AnschIuB 98 über den Schalter 2S, einem normalerweise geschlossenen Schalter 22S, einem normalerweise geschlossenen Relaisschalter IR 1, die Schalter 4S 2 bis 16S 2 und die Relaiswicklung des Relais 2R zu dem Anschluß loo. Wenn eine der Türen 24 nicht voll geschlossen ist und der Schaltarm S2 des zugeordneten Schalters die in Fig. 4 nicht gezeigte Lage einnimmt, dann ist der Erregerstromkreis für das Relais 2R unterbrochen. In diesem Fall ergibt sich über den Ruhekontakt des Relais 2R ein Stromkreis für eine Anzeigelampe L, die anzeigt, daß eine Türe offen ist, während gleichzeitig der Arbeitskontakt 2R geöffnet ist, so daß keine Warenfreigabe erfolgt.
Wenn alle Türen geschlossen sind, so daß die Spannung am oberen Anschluß der Wicklung des Relais 2R anliegt, dann ergibt sich auch ein geschlossener Stromkreis für ein weiteres Relais 3R über einen Schalter 2oS für den Transportmotor, über einen weiteren Schalter 18S, der jeweils die Ausführung einer einzigen Umdrehung des Transportmotors überwacht und über den Kontakt 3R 1 des Relais 3R. Wenn das Relais 3R anzieht, schließt dessen Arbeitskontakt 3Rl, so daß das Relais 3R selbsthaltend wird. Gleichzeitig wird durch Schließen des Relaiskontakts 3R 2 der Relaiskreis für den Transportmotor geschlossen.
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Unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen kann ein Kunde die Drucktaste 3o betätigen, um die Warenträger hinter den Türen 24 anzutreiben bis der gewünschte Artikel sich hinter einer der Türen 24 befindet. Die Betätigung der Drucktaste 30 bewirkt dabei ein Umlegen des Schalters 2oS aus der in Fig.4 gezeigten Lage in seine zweite Lage, wodurch der Schaltkreis für den Elektromagneten 94, der Verriegelungsstange 84 geschlossen wird, was zur Folge hat, daß alle Sperrhebel 6o zurückgestellt werden und daß ein Schalter 19S schließt, der den Stromkreis für das Relais IR schließt. Beim Anziehen des Relais IR gelangt dessen Kontakt IR 1 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in seine zweite Stellung, wodurch der Stromkreis für das Relais IR über einen normalerweise geschlossenen Kontakt 22S des dem Transportmotor M7 zugeordneten 1-ümdrehungs-Schalters geschlossen bleibt. Gleichzeitig wird der Kontakt IR 2 geschlossen, so daß der Transportmotor M7 angesteuert wird. Sobald der Motor M7 zu laufen beginnt, öffnet der Schalter 22S, wodurch die Haltekreise für die Relais 3R und IR unterbrochen werden, während an dem Schalter selbst der zugeordnete Haltekreis über einen normalerweise offenen Schalter 2IS geschlossen wird. Der Transportmotor M7 hält diesen Zustand der beiden Schalter 21S und 22S für eine einzige volle Umdrehung seiner Motorwelle aufrecht. Am Ende einer vollen Umdrehung wird der Träger für die Warenabteile in einer solchen Lage angehalten, daß eine Reihe von Warenabteilen genau mit der Reihe von Türen 24 fluchtet. Der Transportmotor läuft so lange, wie der Schalter 2oS seine in Fig. 4 nicht gezeichnete Lage einnimmt. Wenn die Drucktaste 3o freigegeben wird, vollen-
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det der Transportmotor die gerade laufende volle Umdrehung, woraufhin die vorstehend beschriebenen Schaltkreiselemente wieder in ihren Ausgangszustand zurückkehren.
Beim Ausführungsbeispiel ist ein Anschluß des Elektromagneten 7o einer Wähleinheit mit einem normalerweise offenen Kontakt des zugeordneten Schaltarms S2 verbunden, während der andere Anschluß des Elektromagneten 7o mit einem Arbeitskontakt 5R 1 verbunden ist, über den der Elektromagnet 7o über einen geeigneten Widerstand mit dem Anschluß loo verbindbar ist. Wie Fig. 4 zeigt, sind die jeweils ersten Anschlüsse der Elektromagneten 7o a bis 7o m mit normalerweise offenen Kontakten verbunden, die den Schaltarmen 4S 2 bis 16S 2 zugeordnet sind. Die entsprechenden, normalerweise offenen Kontakte, die den Schaltarmen 4S 1 bis 16S 1 zugeordnet sind, sind sämtlich mit einer Preiswählmatrix Io2 mit 13 Wähleingängen verbunden. Die Matrix Io2 besitzt außerdem Eingangsleitungen Io4 bis 112, die mit einem Münzzähler 114 verbunden sind. Ein Transformator 116 besitzt eine Primärwicklung, die mit den Anschlüssen 98, loo verbindbar ist und eine Sekundärwicklung, über der sich bei eingeschalteter Netzspannung eine Spannung von 24 V ergibt. Diese Spannung wird über eine Leitung 118 als Speisespannung an den Münzzähler angelegt. Wie nachstehend noch näher erläutert wird, erzeugt der Münzzähler 114 kontinuierlich Abfrageimpulse auf einer Leitung 12o, welche mit den in Serie geschalteten Schaltarmen 4S 1 bis 16S 1 verbunden ist.
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Der Kontakt 2R 2 des Verkaufsfreigaberelais 2R und ein Verkaufsrelais 5R liegen in Serie zwischen der Leitung 12o und dem unteren Anschluß der Sekundärewicklung des Transformators 16. Die Größe der Impulse auf der Leitung 12o ist jedoch nicht ausreichend, um das Relais 5R zu erregen.
Aus der vorstehenden Schaltungsbeschreibung wird deutlich, daß bei einem Versuch, eine Entnahmetüre so zu öffnen, daß der zugeordnete Schaltarm, beispielsweise der Schaltarm 4S 1, an seinen normalerweise freien Gegenkontakt angelegt wird, die Abfrageimpulse auf der Leitung 12o an die Matrix Io2 angelegt werden. Gleichzeitig besteht ein geschlossener Stromkreis von dem normalerweise freien Kontakt, beispielsweise des Schalters 4S 2, der mit dem Elektromagneten 7o a verbunden ist. Der Stromkreis am anderen Anschluß des Elektromagneten ist jedoch unterbrochen. Wie weiter unten noch erläutert wird, wird jedoch dann, wenn in den Münzzähler ein Betrag eingeworfen wurde, der einem der den Leitungen Io4 bis 112 entsprechenden Preise entspricht und wenn die Matrix Io2 den betätigten Wählschalter mit der betreffenden Preisleitung verbindet, von dem Münzzähler ein 24 V-Signal auf die Leitung 12o gegeben, welches ausreicht, um das Relais 5R zu betätigen, so daß dessen Kontakt 5R 1 schließt, wodurch nunmehr der Elektromagnet 7o a anziehen kann, um den zugeordneten Verriegelungshebel 6o in die !^reigabestellung zu bringen. Gleichzeitig wird das Relais 4R erregt und öffnet seinen Rückstell-Relaiskontakt 4R 1, wodurch ein Zurückstellen des Münzzählers erfolgt.
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Das Schaltbild gemäß Pig. 5 zeigt Einzelheiten des Aufbaus der Preis-Wähl-Matrix Io2 und des Münzzählers 114.
Dabei sind in Fig. 5 der Einfachheit halber nur die Schaltkreisteile gezeigt, die den Schaltern 4S 1 bis 7S 1 zugeordnet sind. Die normalerweise offenen bzw. nicht beschalteten Kontakte dieser Schalter sind jeweils mit.Preiswähl-Schalteranordnungen 122a bis 122d der Preis-Wähl-Matrix Io2 verbunden. Jede der Anordnungen 122a bis l22d weist mehrere Preis-Wähl-Schalter Pl bis P5 auf, die in Serie mit zugeordneten Dioden Dl bis D5 zwischen den jeweiligen Preisleitungen Io4 bis 112 und einer gemeinsamen Verbindungsleitung liegen, die zu dem normalerweise freien Kontakt des entsprechenden Wählschalters,beispielsweise des Wählschalters 4S 1 führt. Die Schalter PS 1 bis PS 5 jeder der Anordnungen 122a bis 122d sind so geschlossen, daß ihr Schaltzustand der Verkaufsfreigabe bei einem bestimmten Preis entspricht. Beispielsweise sind in der Anordnung 122a nur die Schalter PS 1 und PS 2 geschlossen, so daß der dem Wählschalter 4S 1 zugeordnete Artikel für einen Preis von l,2o $ bzw. allgemein Münzeinheiten verkauft wird. In der Anordnung 122b ist nur der Schalter PS 2 geschlossen, so daß der Artikel, dem der Wählschalter 5S 1 zugeordnet ist, für einen Preis von o,4o # verkauft wird. In der Gruppe 122c sind die Schalter PS 2 bis PS 4 geschlossen, so daß der dem Wählschalter 6S 1 zugeordnete Artikel für einen Preis von o,7o 0 verkauft wird, in entsprechender Weise wird der dem Wählschalter 7S 1 zugeordnete Artikel für einen Preis von
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o,8o $ verkauft. Man sieht also, daß für jede der Wählmöglichkeiten, diß bei dem erfindungsgemäßen Selbstverkäufer vorgesehen sind, eine Preiswähl-Schalteranordnung 122 mit entsprechend eingestellten Schaltern vorhanden ist.
Im Zusammenhang mit der Erfindung hat sich ein Münzzähler 114 als vorteilhaft erwiesen, wie er beispielsweise in der US-PS 4 034 839 beschrieben ist. Diesem Münzzähler wird auf der Leitung 118 ein 24 V-Eingangssignal zugeführt. Dieser Münzzähler 114 enthält eine Datenabtastschaltung 124, welche kontinuierlich Ausgangsimpulse mit einer vorgegebenen Impulsfolgefreguenz, beispielsweise mit der Netzfrequenz von 60 Hz erzeugt. Diese Impulse werden sowohl an die dem Schaltarm 4S 1 zugeordneten Schalter PS 1 bis PS 5 angelegt als auch über den Kontakt 2R 2 an das Relais 5R, sind jedoch nicht stark genug, um dieses Relais zu erregen.
Wenn irgendeiner der Schaltarme 4S 1 bis 16S 1 umgelegt wird, dann werden über ihn die Impulse von der Leitung 120 an die zugeordnete Preiswähl-Schalteranordnung PS 1 bis PS 5 angelegt, so daß Signale auf denjenigen Preisleitungen 104 bis 112 erscheinen, deren zugeordnete Schalter geschlossen sind. Von den Preisleitungen 104 bis 112 werden nun Signale an einen Preisakkumulator 126 angelegt. Ein gemeinsamer Impulsgenerator 128 liefert Impulse an den Preisakkumulator 126 und einen Kreditakkumulator 132, der auf. einen Kreditbetrag eingestellt ist," welcher dem Geldbetrag entspricht, der in eine Geldeingabeeinheit 130 des Münzzählers 114 eingegeben wurde. Wenn nun in dem
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Kreditakkumulator 132 ein Betrag gespeichert ist, welcher mindestens gleich dem Preis ist, der dem betätigten Wählschalter zugeordnet ist, dann liefert ein Komparator 134, der auf die AusgangssignaIe des Preisakkumulators 126 und des Kreditakkumulators 132 anspricht, Ausgangsimpulse, die eine Torschaltung 136 derart betätigen, daß das 24 V-Signal auf der Leitung 118 an die.Leitung 12o angelegt wird, so daß das Signal auf dieser Leitung nunmehr ausreichend groß ist, um das Relais 5R zu betätigen, so daß dessen Arbeitskontakt 5R 1 schließt. Mit dem Schließen des Schalters 5R 1 ist die Rückleitung für alle Elektromagneten 70a bis 70m vorbereitet, so daß derjenige Magnet, der dem betätigten Wählschalterarm 4S 2 bis 4S 16 entspricht, anziehen kann, um die entsprechende Entnahmetür 24 zu entriegeln. Gleichzeitig wird das Relais 4R erregt und öffnet seinen Kontakt 4R 1, wodurch der Münzzähler 114 zurückgesetzt wird. Der Münzzähler 114 ist außerdem in bekannter Weise mit einer Lampe 138 ausgerüstet, deren Aufleuchten dem Hinweis "verwenden Sie das richtige Wechselgeld" entspricht.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird die Funktion der Verbindungsschaltung zwischen dem Münzzähler und dem eigentlichen Steuerkreis des Selbstverkäufers 10 deutlich. Die Entriegelungsmagneten benötigen für Ihren Betrieb eine Spannung von 120 V. Wenn irgendeiner der Wählschalter 4S bis 16S betätigt wird, dann verbindet der jeweils zweite Schaltarm des betreffenden Wählschalters einen Anschluß des zugehörigen Magneten über die Schalter 1R, 1,22 S und 2S mit dem Anschluß 98. Der andere
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Schaltarm S1 des betätigten Wählschalters dient dagegen dazu, die auf der Leitung 120 erscheinenden Impulse des Datenabtastkreises 124 an die Preiswählmatrix 102 anzulegen. Wenn in dem Münzwähler 114 ein Kredit ermittelt ist, der zumindest dem Kaufpreis desjenigen Artikels entspricht, der dem betätigten Wählschalter zugeordnet ist, erscheint ein 24 V-Signal auf der Leitung 120, um das Relais 5R zu erregen, so daß dessen Arbeitskontakt 5R 1 schließt und den 120 V-Stromkreis vom anderen Anschluß des dem betätigten Wählschalter entsprechenden Magneten 70 über einen Widerstand zu dem Anschluß 100 schließt. Durch die Erregung des Elektromagneten 70 wird darm die Entnahmetür 24 vor dem Warenfach entriegelt, in dem sich der gewünschte Artikel befindet, so daß dieser nunmehr in üblicher Weise entnommen werden kann. Gleichzeitig wird ein Rückstellrelais 4R betätigt, dessen Ruhekontakt 4R 1 daraufhin öffnet, wodurch der Münzzähler 114 zurückgesetzt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst wird und daß eine Verbindungsschaltung geschaffen wird, die es ermöglicht, einen Münzzähler, der mit einer ersten Spannung arbeitet, in einem Selbstverkäufer einzusetzen, der mit einer anderen Betriebsspannung arbeitet. Die Verbindungsschaltung ist dabei billiger als die vorbekannten Verbindungsschaltungen zum Erreichen desselben Zwecks. Außerdem ist die Verbindungsschaltung gemäß der Erfindung einfacher und zuverlässiger als die vorbekannten Verbindungsschaltungen für den betrachteten Zweck.
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Aus der vorstehenden Beschreibung wird auch deutlich/ daß gewisse Einzelheiten und Unterkombinationen, die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, vorteilhaft sind und auch für sich genommen unabhängig von anderen Merkmalen und Unterkombinationen verwirklicht werden können. Außerdem erkennt man, daß dem Fachmann, ausgehend von den beschriebenen Ausführungsbeispielen, zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/ oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne daß er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.
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Claims (7)

  1. HOEGER1 STELLRECHT & PARTNEFi
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSEI 14 c D -000 STUTTGART 1
    A 44 409 b Anmelder: Rowe International, Inc. k - 176 75 Troy Hills Road
    24. November 1980 Whippany, New Jersey 07981
    USA
    Patentansprüche
    V1_j) Steuerschaltung für einen Selbstverkäufer mit elektromagnetischen Verriegelungseinrichtungen für mindestens eine Warenentnahmeeinrichtung, mit einem Münzzähler mit Preissignalerzeugungseinrichtungen, mit deren Hilfe bei Betätigung eines Wählschalters ein der ausgewählten Ware entsprechendes Preisinformationssignal erzeugbar ist, mit Zähleinrichtungen zum Zählen des jeweils eingeworfenen Geldbetrages und mit Vergleichseinrichtungen zum Vergleichen des Preisinformationssignals mit einem von den Zähleinrichtungen erzeugten Geldbetragssignals und zum Erzeugen eines Freigabesignals bei dem geforderten Preis zumindest gleichem Geldbetrag, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Freigabesignal ein Relais (5R) erregbar ist, welches einen in einem ErregerStromkreis der elektromagnetischen Verriegelungseinrichtungen (70a bis 70m) liegenden Kontakt (5R 1) aufweist.
  2. 2. Steuerschaltung für einen Selbstverkäufer mit aus einer ersten Spannungsquelle speisbaren elektromagnetischen Verriegelungseinrichtungen und mit einer dem Münzzähler zugeordneten zweiten Spannungsquelle
    -2-
    130 02 5/06 3 S
    A 44 409 b
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    24. November 1980
    nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das Freigabesignal erregbare Relais (5R) mit einem Strom aus der zweiten Spannungsquelle (116) erregbar ist/ daß der Münzzähler (114) AbfrageSigna1-erzeugungseinrichtungen (124) zum Erzeugen eines Abfragesignals aufweist, daß der Wählschalter einen Schaltarm aufweist, der aus einer Ruhestellung,in der er an einem ersten Kontakt anliegt, in eine Arbeitsstellung umlegbar ist, in der er an einem zweiten Kontakt anliegt, daß Einrichtungen (120) vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Abfragesignal an den Schaltarm anlegbar ist, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe nach Umlegen des Schaltarms in seine Arbeitsstellung in Abhängigkeit von dem Abfragesignal das Preisinformationssignal an den Münzzähler (114) anlegbar ist, und daß mit Hilfe des Münzzählers (114) ein Freigabesignal mit einer der zweiten Spannungsquelle (116) ^zugeordneten zweiten Spannung an das Relais (5R) anlegbar ist, durch dessen Kontakt (5R 1) daraufhin für die elektromagnetischen Verriegelungseinrichtungen (70a bis 70m) ein Stromkreis mit der eine erste Spannung liefernden ersten Spannungsquelle (98, 100) schließbar ist.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählschalter als auf der Außenseite des Selbstverkäufers zugänglicher, von Hand betätigbarer Wählschalter (4S bis 16S) ausgebildet ist und zwei Schaltarme (4S 1, 4S 2 bis 16S 1, 16S 2)
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    24. November 1980
    aufweist, von denen jeder aus einer Ruhestellung , in der er an einem ersten Kontakt anliegt, in eine Arbeitsstellung umlegbar ist^ in der er an einem zweiten Kontakt anliegt, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, über die der weitere Schaltarm (4S bis 16S 2) mit dem einen Anschluß (98) der ersten Spannungsquelle (98, 100) verbindbar ist, und daß der dem zweiten Schaltarm zugeordnete zweite Kontakt mit dem einen Anschluß der elektromagnetischen Verriegelungseinrichtungen (70a bis 70m) verbunden ist.
  4. 4. Steuerschaltung nach Anspruch 1 zum selektiven Verbinden einer von mehreren elektromagnetischen Verriegelungseinrichtungen mit einer ersten Spannungsquelle, welche eine Spannung einer ersten Größe liefert, in Abhängigkeit von der Erregung eines aus einer zweiten Spannungsquelle, welche eine zweite Spannung liefert,gespeisten Relais, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: es ist ein Münzzähler (114) vorgesehen; es ist ein Kreditakkumulator (132) vorgesehen; es sind mehrere von Hand betätigbare Wählschalter (4S bis 16S) vorgesehen, von denen jeder einen ersten und einen zweiten Schaltarm (4S1 bis 16S bzw. 4S 2 bis 16S 2)aufweist, die beide aus einer Ruhestellung, an der sie an einem ersten Kontakt anliegen, in eine Arbeitsstellung umlegbar sind, in der sie an einem zweiten Kontakt anliegen; es sind Verbindungseinrichtungen vorgesehen, mit
    13002S/0635
    ORIGINAL INSPECTED
    k - 176 - 4 -
    24. November 1980
    deren Hilfe die zweiten Kontakte der zweiten Schaltarme (4S 2 bis 16S 2) mit den ersten Anschlüssen der jeweils zugeordneten Verriegelungseinrichtungen (70a bis 70m) verbindbar sind; es sind Verbindungseinrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe die zweiten Schaltarme (4S 2 bis 16S 2) mit dem einen Anschluß (98) der ersten Spannungsquelle (98, 100) verbindbar sind; es sind Einrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe in Abhängigkeit vom Umlegen des ersten Schaltarms (4S 1 bis 16S 1) in seine Arbeitsstellung an dessen zweiten Kontakt eine Preisinformation für den Münzzähler (114) anlegbar ist; der Münzzähler (114) ist derart ausgebildet, daß mit seiner Hilfe für den Fall,daß die im Kreditakkumulator (132) gespeicherte, der eingeworfenen Geldmenge entsprechenden Summe zumindest gleich der ihm zugeführten Preisinformation ist, die von der zweiten Spannungsquelle (116) erzeugte zweite Spannung als Freigabesignal an das Relais(5R)anlegbar ist, so daß dieses den anderen Anschluß der elektromagnetischen Verriegelungseinrichtungen (70a bis 70m) mit dem anderen Anschluß (100) der ersten Spannungsquelle (98, 100) verbindet.
  5. 5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzzähler (114) einen Ausgang (120) zur Erzeugung eines AbfrageSignaIs aufweist und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Abfragesignal an die ersten Schaltarme (4S 1 bis 16S 1) anlegbar ist.
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    130025/0635
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  6. 6. Steuerschaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschalter (4S bis 16S) derart in Serie geschaltet sind, daß jeder erste Kontakt, der der Ruhestellung eines ersten Schaltarms (4S1 bis 16S1) zugeordnet ist, mit dem ersten Schaltarm (5S1 bis 16S 1) des nachfolgenden Wählschalters verbunden ist und daß jeder erste Kontakt,der der Ruhestellung des zweiten Schaltarms (4S 2 bis 16S 2) zugeordnet ist,mit dem zweiten Schaltarm (5S 2 bis 16S 2) des nächsten Wählschalters verbunden ist.
  7. 7. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Preisleitungen (104 bis 112) vorgesehen sind und daß eine Preiswählmatrix (102) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die der Arbeitsstellung der ersten Schaltarme (4S 1 bis 16S 1) zugeordneten zweiten Kontakte selektiv mit den Preisleitungen (104 bis 112) verbindbar sind, deren Ansteuerungszustand die Preisinformation darstellt.
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    130Ö25/0S3S
DE19803045350 1979-12-03 1980-12-02 Steuerschaltung fuer selbstverkaeufer Withdrawn DE3045350A1 (de)

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