DE1474756C3 - Vorrichtung zur Ausgabe von Wechselgeld auf die Aufnahme von zu wechselndem Münzgeld - Google Patents

Vorrichtung zur Ausgabe von Wechselgeld auf die Aufnahme von zu wechselndem Münzgeld

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DE1474756C3 DE1474756A DE1474756A DE1474756C3 DE 1474756 C3 DE1474756 C3 DE 1474756C3 DE 1474756 A DE1474756 A DE 1474756A DE 1474756 A DE1474756 A DE 1474756A DE 1474756 C3 DE1474756 C3 DE 1474756C3
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Description

3 " 4
nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher Signalschalter SW2,. der mit den parallelgeschalteten erläutert. Kontakten 2S2, 4S2 und 552 der Relais 253,
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer Vorrichtung zur 453 und 553 in Reihe geschaltet ist. Der Speise-Ausgabe von Wechselgeld und mit anderen züge- Stromkreis einer elektromagnetischen Münzausgabehörigen Bauelementen; »5 einrichtung ist mit dem Ausgangskreis der Abtast-
Fig. 2 zeigt schematisch die Ausführung der einrichtung an den Klemmen 17 und 18 verbunden Nockenscheibe der Steuereinrichtung und der züge- und enthält einen Geldausgabemagneten 33 sowie hörigen Schalter und eine Stromquelle 32, die miteinander in Reihe ge-
F i g. 3 zeigt schematisch die Ausführung einer schaltet sind. Die Ausgangssignale der Abtasteinrichanderen Art des drehbaren Teiles. ίο tung geben im Ausgangskreis den zur Betätigung des
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in ihrem Apparates verwendeten Münzwert an und steuern vorliegenden Ausführungsbeispiel zum Gebrauch die Ausgabeeinrichtung 31.
zwischen einem Münzprüfer und einer Münzausgabe Das in F i g. 2 gezeigte kreisrunde Teil ist eine
geeignet. Der Mechanismus des Münzprüfers kann Platte, die auf der Kraftabgabewelle des Motors 16 von irgend einer herkömmlichen Art sein, und zwar 15 angeordnet ist und die auf einem Teil ihres Ummit Schlitzen, durch die Münzen verschiedener fanges mit fünf Nuten 20 bis 24 versehen ist. Der Größe und Wertes eingegeben werden könnnen. Er Ausschalter 5PFl, der Signalschalter SW2 und die enthält die gebräuchlichen Einrichtungen zur Prü- weiteren Schalter SW3, SW4 und SW5 sind an befung der Münzen, um zu gewährleisten, daß sie echt stimmten Punkten am Umfang der Scheibe angesind. Die Münzausgabeeinrichtung ist an den Aus- 20 ordnet.
gangskreis der Abtasteinrichtung angeschlossen. Die Eine weitere Ausführungsform der Nockenscheibe
Abtasteinrichtung tastet die eingegebenen Münzen 19a ist in Fig. 3 gezeigt. Die Nockenscheibe 19a ab, nachdem sie durch den Münzprüfer empfangen hat fünf Vorsprünge 20 α bis 24 α statt der fünf wurden und gibt Signale in Form von Impulsen ab, Nuten. Die Arbeitsweise zusammen mit den Schaldie im Ausgangskreis den Wert der eingegebenen 25 tem SWl bis SW5 ist analog derjenigen der Nocken-Münzen anzeigen. Im vorliegenden Ausführungsbei- scheibe 19. Daher wird lediglich die Funktion der spiel werden diese Signale zur Steuerung der Münz- Nockenscheibe 19 beschrieben,
ausgabe zum Geldwechsel verwendet. Die Abtasteinrichtung ist in der vorliegenden Form
Für jeden Münzwert ist zur Betätigung der Ein- für drei verschiedene in den Münzprüfer eingegebene richtung ein erster Schalter vorgesehen. Diese ersten 30 Münzarten geeignet. Werden die Ausgangsklemmen Schalter 12,13 und 14 sind jeweils z. B. für 1-Shilling- 17 und 18 der Abtasteinrichtung mit einer Einrich-Stücke, 2-Shilling-Stücke und V2-Kronen-Stücke tung zur Ausgabe kleinerer Geldstücke verbunden, vorgesehen. In Fig. 1 ist. die Ruhestellung eines dann können die Ausgangssignale der Abtasteinrichjeden ersten Schalters gezeigt. Durch das Passieren tung zur Steuerung der Ausgabe von zwei, vier oder einer Münze des jeweiligen Wertes wird der züge- 35 fünf 6-Pence-Stücken als Wechselgeld für ein einhörige Schalter betätigt. Die ersten Schalter 12, 13 gegebenens 1-Shilling-, 2-Shilling- oder 1/2-Kronen- und 14 sowie der Schalter 11 (der nicht zu der Ab- Stück verwendet werden. Angenommen, daß ein 1-tasteinrichtung gehört) sind miteinander und mit Shilling-Stück eingegeben, geprüft und durch den einer Münzsperrspule 15 (die gleichfalls nicht zur Münzprüfer als echt befunden wurde, so kann diese Abtasteinrichtung gehört) in Reihe geschaltet und an 4o Münze durch eine Rinne in einen Münzbehälter die Klemmen einer einphasigen Stromquelle ange- ' fallen.
schlossen, deren spannungsführende Klemme mit L Während dieser Fallbewegung öffnet die Münze
und deren Nullklemme mit N bezeichnet ist. vorübergehend den ersten Schalter 12, der vorteilhaft
Das eine Ende einer jeden der Relaiswicklungen als Kleinschalter ausgebildet ist, so daß die Wick-253, 4 53 und 553 ist mit der Nullklemme N ver- 45 lung des Relais 253 vorübergehend eingeschaltet bunden. Die anderen Enden der Relaiswicklungen wird. Dieses Relais zieht an, wodurch es seinen 253, 453 und 5 53 sind mit den im Ruhezustand Haltekontakt251 schließt, so daß es weiter angeoffenen Kontakten der ersten Schalter 12, 13 und 14 zogen bleibt. Das Relais 25 3 schließt gleichfalls verbunden. Außerdem sind diese anderen Enden noch seine Kontakte 2 5 3 und 2 52. Durch Betätijeweils mit den Haltekontakten 251, 4 51 und 5 51 50 gung des ersten Schalters 12 wird also der verbunden, die über die im Ruhezustand geschlos- Stromkreis für den Motor 16 geschlossen. Der senen Schalter SW3, SW4 und SW5 an die Span- Motor 16 dreht die Nockenscheibe 19. In der Ruhenungsklemme L angeschlossen sind. stellung der Kreisscheibe ist der Ausschalter 5PFl
Die Abtasteinrichtung enthält ferner eine Nocken- geöffnet, jedoch wird er bei Drehung der Scheibe scheibe 19, die durch einen Elektromotor 16 bewegt 55 periodisch geschlossen, wenn seine Kontaktfeder wird. Dieser ist gering übersetzt. Die Antriebswelle durch die Nuten 20 bis 24 der Kreisscheibe 19 macht in ungefähr sehs Sekunden eine Umdrehung. wandert. Sobald alle Nuten vorbeigewandert sind, Der Elektromotor 16 ist mit seiner Steuerung befindet sich die Kontaktfeder des Schalters 5PFl auf zwischen die Klemmen L und iV geschaltet. Die dem Umfang der Scheibe und der Kontakt bleibt Steuerung enthält die im Ruhezustand geöffneten 60 geschlossen. Da der Kontakt 253 geschlossen ist und Startschalter 2 53, 453 und 553 sowie den im die Stromversorgung des Motors 16 aufrecht erhält, Ruhezustand geöffneten Ausschalter 5PFl. Ist einer bleibt das öffnen und Schließen des Ausschalters dieser Schalter geschlossen, so wird der Motor mit jedoch ohne Wirkung.
Strom versorgt. Die Kontakte 253, 4 53 und 5 5 3 Nach Ablauf einer Zeitspanne erreicht die erste
werden durch die jeweiligen Relais 253, 453 und 65 Nute 20 den Signalschalter 5PF2. Die Kontaktfeder 5 53 betätigt, wenn diese eingeschaltet werden. dieses Schalters rastet in die Nute 20 ein und der
Der Ausgangskreis der Abtasteinrichtung zwischen Schalter wird vorübergehend geschlossen, wodurch den Ausgangsklemmen 17 und 18 enthält den ein Ausgangssignal in Form eines Impulses im Aus-
5 6
gangskreis erzeugt wird. Die Ausgabeeinrichtung 31 abgegeben werden, wenn Münzen des entsprechenwird durch das Ausgangssignal betätigt und befördert den Wertes in den Münzwähler eingegeben werden, ein 6-Pence-Stück in eine Entnahmeöffnung, aus der Die oben beschriebene Abtasteinrichtung kann mit 3-es von der Person, die einen Geldwechsel wünscht, Pence-Stücken auch derart betrieben werden, daß entnommen wird. Das Passieren der zweiten Nut 21 5 eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen ist, die jeweils betätigt den Signalschalter SW2, wodurch eine zwei- zwei 3-Pence-Stücke statt eines 6-Pence-Stückes ter Impuls erzeugt wird, so daß ein zweites 6-Pence- ausgibt.
Stück ausgegeben wird. Die dem Wert der in die Soll die Ausgabeeinrichtung vier 6-Pence-Stücke Einrichtung eingegebenen Münzen entsprechenden und zwei 3-Pence-Stücke als Wechselgeld für ein V2-Signale sind nun auf den Ausgangskreis übertragen 10 Kronen-Stück ausgeben, so kann die in Fig. 1 geworden, so daß die Ausgabeeinrichtung die richtige zeigte Schaltung der Abtasteinrichtung derart abge-Zahl von 6-Pence-Stücken ausgegeben hat. Der wei- wandelt werden, daß bei Eingabe eines 1/2-Kronentere Schalter SW3 ist derart vom Signalschalter SW2 Stückes in den Münzwähler beide Relais 253 und entfernt auf dem Umfang der Kreisscheibe 19 ange- 453 eingeschaltet werden. Der zur Klemme 17 ordnet, daß an diesem Punkt im Arbeitszyklus 15 führende Zweig des Ausgangskreises wird geteilt, so (nachdem der zweite Impuls abgegeben wurde, und daß der Zweig, der den Schalter 252 enthält, zu bevor die Kontaktfeder des Signalschalters SW2 in einem ersten Teil des Ausgangskreises führt, der die Nut 22 zur Abgabe des dritten Impulses ein- eine Ausgabeeinrichtung für 3-Pence-Stücke anrasten kann) die Kontaktfeder des weiteren Schal- steuert, und der zweite Zweig, der den Schalter 452 ters SW 3 in die erste Nut 20 einrastet, so daß der s° enthält, zu einem zweiten Teil des Ausgangskreises Kontakt vorübergehend geöffnet wird. Dadurch fällt führt, der eine Ausgabeeinrichtung für 6-Pencedas Relais 2 5 3 ab und öffnet seinen Haltekontakt Stücke ansteuert. Bei dieser Ausführungsform werden 251, so daß es ausgeschaltet bleibt. Auch die Kon- die ersten beiden Impulse auf beide Ausgabewicktakte 253 und 252 werden geöffnet. Das Öffnen lungen gegeben, wonach das Relais 253 ausgedes Kontaktes 253 bleibt ohne Wirkung, da der 25 schaltet wird und die restlichen beiden Impulse nur Ausschalter 5Wl auf dem Umfang der Nockenscheibe der 6-Pence-Ausgabe zugeführt werden. Für die 19 aufliegt, so daß die Stromversorgung des Motors Ausgabe von 1-Shilling- und 2-Shilling-Stücken kann 16 aufrecht erhalten wird. Durch Öffnen des Kon- man die Abtasteinrichtung ebenfalls, jedoch unter taktes 252 wird die Signaleinrichtung an diesen Verwendung besonderer Relais-Stromkreise heran-Punkt im Arbeitszyklus vom Ausgangskreis der 30 ziehen. Mit der Ausführungsform der Abtasteinrich-Abtasteinrichtung abgeschaltet, so daß bei Einrasten tung, bei der Ausgangssignale zur Steuerung von 6-der Kontaktfeder des Signalschalters SW2 in die - Pence- und 3-Pence-Ausgaben bzw. zur Ausgabe von dritte, vierte oder fünfte Nut 22, 23 oder 24, keine vier 6-Pence- und zwei 3-Pence-Stücken gegen ein weiteren Impulse in den Ausgangskreis der Abtast- Va-Kronen-Stück, das in den Münzwähler eingegeben einrichtung abgegeben werden können und keine 35 wurde, erzeugt werden, kann im Münzwähler ein weiteren Geldstücke ausgegeben werden. Der Motor Umschalter vorgesehen werden, so daß je nach 16 läuft weiter — sein Strom bleibt durch den Aus- Stellung dieses Schalters die Abtasteinrichtung Ausschalter SWl eingeschaltet — bis die Kreisscheibe 19 gangssignale abgibt, die die Ausgabeeinrichtung zur eine vollständige Umdrehung durchgeführt hat und Ausgabe von entweder vier 6-Pence-Stücken und die erste Nut 20 den Ausschalter erreicht. Bei Ein- 40 zwei 3-Pence-Stücken oder fünf 6-Pence-Stücken rasten seiner Kontaktfeder in die Nut 20 wird die ansteuern.
Stromversorgung des Motors 16 unterbrochen und Im folgenden wird die Funktion des Schalters 11
er bleibt stehen. und der Münzsperrspule 15 erklärt. Es ist selbstver-
Wird ein 2-Shilling-Stück in den Münzprüfer ein- ständlich, daß bei Eingabe einer Münze in den gegeben, so wird der erste Schalter 13 betätigt und 45 Münzwähler der entsprechende Geldwechsel ohne das Relais 4 53 eingeschaltet. Dadurch wird der Fehler ablaufen muß. Andererseits ist es unmöglich, zweite Schalter SW4 wirksam geschaltet. Der Arbeits- einen unerschöpflichen Vorrat von Münzen in den zyklus läuft ab wie oben beschrieben, mit dem Ausgabeeinrichtungen vorzusehen.
Unterschied, daß der Schalter 5W4 vom Signal- In der in F i g. 1 gezeigten Ruhestellung der ersten schalter SW2 derart entfernt angeordnet ist, daß er 50 Schalter 12, 13 und 14 sowie des Schalters 11 fließt erst dann geöffnet wird, wenn der Signalschalter vier ein Strom durch die Münzsperrspule 15. Diese beImpulse in den Ausgangskreis abgegeben hat, so daß tätigt einen Elektromagneten, der im Münzwähler vier 6-Pence-Stücke in die Münzabgabe übertragen angeordnet ist und einen Hebelstift gegen eine werden. Die Eingabe eines 72-Kronen-Stückes be- Federkraft in einer bestimmten Lage hält. Bei Austätigt das Relais 5 53. Dadurch wird der weitere 55 schalten der Spule 15 wird der Hebelstift losgelassen Schalter 5W5 wirksam geschaltet und der Arbeits- und dieser steuert nun einen Ablenkmechanismus zyklus läuft gleichfalls in der beschriebenen Weise derart, daß jede Münze in eine Ausgaberinne geab, mit dem Unterschied, daß der Abstand des leitet wird. Da die ersten Schalter 12, 13 und 14 Schalters SW5 vom Signalschalter SW2 die Abgabe sowie der Schalter 11, in ihrer Ruhelage hintereinvon fünf Impulsen in den Ausgangskreis bedingt, so 60 ander geschaltet sind, ist die Spule 15 normalerweise daß fünf Geldstücke von der Ausgabeeinrichtung erregt. Sie wird vorübergehend ausgeschaltet, wenn abgegeben werden. einer der ersten Schalter 12, 13 oder 14 durch eine
Soll die Ausgabeeinrichtung einen Geldwechsel in Münze betätigt wird, jedoch hat zu dieser Zeit die Form von 3-Pence-Stücken ermöglichen, so kann die Münze bereits den Ablenkungsmechanismus passiert. Zahl der Nuten in der Kreisscheibe 19 auf zehn 65 Der Schaltern, der vorteilhaft als Kleinschalter erhöht werden, der Abstand der Schalter SW2, SW3, ausgebildet ist, ist vorgesehen, um bei Unterschreiten SW4 und SWS ist dann derart, daß 4, 8 oder 10 eines bestimmten Wertes des Münzvorrates der AusImpulse den Ausgangskreis der Abtasteinrichtung gabeeinrichtung betätigt zu werden. Durch ihn wird
die Klemme L der Stromversorgung mit dem einen Anschluß einer Lampe 25 verbunden, deren anderer Anschluß dauernd mit der Klemme N verbunden ist, so daß sie aufleuchtet. Es wird ein Signal »kein Geldwechsel« sichtbar. Außerdem wird durch den Schaltern der Stromkreis über die Schalter 12, 13 und 14 unterbrochen, so daß die Spule 15 ausgeschaltet wird. Folglich kann keines der Relais 2 S 3, 4S3 oder 553 zur Einleitung eines Arbeitszyklus betätigt werden, und jede eingegebene Münze wird zur Ausgabe abgeleitet. Es sei bemerkt, daß bei Absinken des Münzvorrates in der Ausgabeeinrich-
tung unter den für den Schalter 11 eingestellten Wert während eines Wechselvorganges der Arbeitszyklus nicht unterbrochen wird, da das jeweilige Relais 2 S3, 4S3 oder 5S3, das durch den jeweiligen ersten Schalter wirksam geschaltet ist, schon vorher eingeschaltet wurde und durch seinen Haltekontakt gehalten wird, wodurch ein Stromkreis zwischen den Klemmen L und N existiert, der den Schalter 11 nicht enthält. Die bestimmte Anzahl der bereits beschrie-
o benen Münzreserve ist derart ausreichend, daß jeder einmal begonnene Wechselvorgang auch vollständig beendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 533/6

Claims (7)

Patentansprüche· ^- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken-
1. Vorrichtung zur Ausgabe von Wechselgeld scheibe (19 α) eine Anzahl von von ihrem Umauf die Aufnahme von zu wechselndem Münz- fang abstehenden Nocken (20 α bis 24 a) aufgeld, mit einer von einem Motor angetriebenen 5 weist.
Nockenscheibe, welche auf Steuerkontakte einwirkt, die entsprechend dem Wert der jeweils zu
wechselnden Münze die Ausgabe des Wechselgel- '
des steuern, mit einem von einer motorgetriebenen
Betätigungseinrichtung her impulsweise ansteuer- io Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
baren Geldausgabemagnet, mit Betätigungstasten, zur Ausgabe von Wechselgeld auf die Aufnahme von
die einen Erregerstromkreis für dem jeweiligen zu wechselndem Münzgeld, mit einer von einem
Münzwert zugeordnete Relais schließen, da- Motor angetriebenen Nockenscheibe, welche auf
durch gekennzeichnet, daß die Steuer- Steuerkontakte einwirkt, die entsprechend dem Wert
kontakte (SWl, SWl, SW3, SW4, SW5) am Um- 15 der jeweils zu wechselnden Münze die Ausgabe des
fang der Nockenscheibe (19; 19 a) verteilt sind. Wechselgeldes steuern, mit einem von einer motor-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch getriebenen Betätigungseinrichtung her impuisweise gekennzeichnet, daß von den Steuerkontakten ansteuerbaren Geldausgabemagnet, mit Betätigungs- (SWl, SWl, SW3, SW4, SW5) der durch die tasten, die einen Erregerstromkreis für dem jeweili-Nockenscheibe (19; 19 a) auf deren Drehung hin 20 gen Münzwert zugeordnete Relais schließen.
zuerst betätigte Steuerkontakt (SWl) in dem Es ist bereits eine Münzwechselvorrichtung beStromkreis des Motors (16) liegt, daß der durch kannt (deutsche Gebrauchsmusterschrift 1753 809), die Nockenscheibe (19; 19 a) auf deren Drehung bei der Betätigungskontakte vorgesehen sind, die hin anschließend betätigte zweite Steuerkontakt einen Geldausgabemagneten und einen Elektromotor (SWl) mit parallelgeschalteten Arbeitskontakten 35 steuern, der seinerseits eine Anzahl von Nocken-(252, 4 S 4, 552) der Relais (253, 453, 553) scheiben steuert, deren eine dem mit dem Geldin Reihe liegend in einem Erregerstromkreis des ausgabemagneten verbundenen Steuerkontakt zuge-Geldausgabemagneten (33) liegt und daß die wei- ordnet ist. Der hierbei erforderliche konstruktive teren, durch die Nockenscheibe (19; 19 a) auf Aufwand ist relativ hoch. Im übrigen ist in dem Drehung hin anschließend betätigten Steuer- 30 gerade betrachteten Zusammenhang nichts näher kontakte (SW3, SW4, SW5) in Haltestromkreisen . über die Berücksichtigung von Münzgeld verschieder Relais (25 3, 453, 5 53) liegen. ' denen Wertes zur Ausgabe entsprechenden Wechsel-.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch. geldes bekannt.
gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen dem Es ist ferner eine Vorrichtung zur Ausgabe von
zweiten Steuerkontakt (SWl) und den genannten 35 Wechselgeld auf die Aufnahme von zu wechselndem weiteren Steuerkontakten (SW3, SW4, SW5) so Münzgeld bekannt (USA.-Patentschrift 2 671547), gewählt sind, daß der zweite Steuerkontakt (SWl) bei der Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die jeweils eine der auf die jeweils aufgenommene entsprechend dem Wert der jeweils zu wechselnden Münze hin abzugebenden festgelegten Anzahl Münze die Ausgabe des Wechselgeldes steuern, von Wechselgeldmünzen entsprechende Anzahl 40 Ferner sind bei dieser bekannten Vorrichtung von Erregerimpulsen abgibt, bevor durch die Betätigungskontakte vorgesehen, die den Erreger-Betätigung eines der weiteren Steuerkontakte Stromkreis für ein dem jeweiligen Münzwert (S W3, SW4, SWS) eine Aberregung eines zuvor zugeordnetes Relais schließen. Die Ausgabe des erregten Relais (253, 453, 5 53) und damit Wechselgeldes wird bei der betreffenden bekannten eine Unterbrechung des Erregerstromkreises des 45 Vorrichtung über von dem Motor angetriebene Geldausgabemagneten (33) erfolgt. Nockenscheiben gesteuert. Obwohl mit Hilfe dieser
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- bekannten Vorrichtung Wechselgeld auf die Aufdurch gekennzeichnet, daß in den Haltestrom- nähme von zu wechselndem Münzgeld hin auskreisen der Relais (25 3, 4 53, 5 53) jeweils gegeben werden kann, ist der erforderliche konstruknoch ein relaiseigener Haltekontakt (2 51, 451, 50 tive Aufwand jedoch relativ hoch.
5 51) liegt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ausgabe von Wechselgeld auf die Aufnahme von bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem in zu wechselndem Münzgeld hin mit einem im Verdem Stromkreis des Motors (16) liegenden zuerst gleich zu bekannten Vorrichtungen der genannten betätigten Steuerkontakt (SWl) den einzelnen 55 Art geringeren konstruktiven Aufwand zu bewirken. Relais (2 53, 4 53, 553) individuell zugehörige Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe Arbeitskontakte (2 5 3, 4 53, 5 53) parallelge-· bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art schaltet sind. erfindungsgemäß dadurch, daß die Steuerkontakte
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 am Umfang der Nockenscheibe verteilt sind.
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem 60 Die Erfindung bringt gegenüber den oben betrach-
Geldausgabemagneten (33) eine Anzeigeeinrich- teten bekannten Vorrichtungen den Vorteil eines
tung (25) verbunden ist, die das Unterschreiten wesentlich geringeren konstruktiven Aufwands mit
einer bestimmten Vorratsmenge des Wechsel- sich, da nämlich gemäß der Erfindung für die
geldes anzuzeigen gestattet. Steuerung der unterschiedlichen Betätigung des GeId-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 65 ausgabemagneten nur eine Nockenscheibe erforderbis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken- lieh ist, an deren Umfang die Steuerkontakte verteilt scheibe (19) in ihrem Umfang eine Anzahl Nute sind.
(20 bis 24) aufweist. An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung
DE1474756A 1964-09-15 1965-09-15 Vorrichtung zur Ausgabe von Wechselgeld auf die Aufnahme von zu wechselndem Münzgeld Expired DE1474756C3 (de)

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DE1474756B2 DE1474756B2 (de) 1973-08-16
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