AT236151B - Verkaufsautomat für Fahrkarten - Google Patents

Verkaufsautomat für Fahrkarten

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Publication number
AT236151B
AT236151B AT689963A AT689963A AT236151B AT 236151 B AT236151 B AT 236151B AT 689963 A AT689963 A AT 689963A AT 689963 A AT689963 A AT 689963A AT 236151 B AT236151 B AT 236151B
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AT
Austria
Prior art keywords
sep
relays
amount
coin
ticket
Prior art date
Application number
AT689963A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Keim
Theodore Dietrich
Original Assignee
Sodeco Compteurs De Geneve
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verkaufsautomat für Fahrkarten 
Es sind bereits Fahrkartenautomaten bekannt, bei denen man einen genau dem Fahrkartenpreis entsprechenden Betrag an Münzen einwerfen muss, um die Fahrkarte zu erhalten. Das hat den Nachteil, dass   der Käuferim Besitzentsprechender Mengen an kleinen Münzen   sein muss oder erst anderweitig Geld wechseln muss. 



   Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Ausgehend von einem Fahrkarten liefernden Verkaufsautomaten mit einer Tastatur, bei der jede Taste einer bestimmten Fahrkarte entspricht und vom Käufer betätigbar ist, mit Mitteln zur Speicherung des der gewählten Fahrkarte entsprechenden Preises, mit einer Einwurfeinrichtung für Münzen, einer Fahrkartenausgabevorrichtung sowie mit Mitteln zur Zählung des den eingeworfenen Münzen entsprechenden Geldbetrages, kennzeichnet sich die Erfindung durch Mitteln zum Vergleich des vom Speicher registrierten Preises mit dem vom Käufer eingeworfenen Geldbetrage, durch eine von diesen Mitteln gesteuerte   Fahrkarten-Auswurfvorrichtung,   die nur dann in Tätigkeit tritt, wenn der eingeworfene Betrag wenigstens gleich dem Fahrkartenpreis ist sowie durch eine automatische Geldrückgabevorrichtung,

   die den den Fahrkartenpreis übersteigenden Betrag auswirft. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert ; es zeigen : 
 EMI1.1 
 zelheiten des Schaltschemas nach Fig. 2, Fig. 5-11 Diagramme, welche die Funktion der einzelnen Speicherelemente veranschaulichen, Fig. 12 eine Ansicht der Geldrückgabevorrichtung, Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII nach Fig. 12, Fig. 14 und 15 Ansichten eines Einzelteils nach Fig. 13 in vergrö- sserter Darstellung und Fig. 16 ein Schaltschema der Rückgabevorrichtung nach Fig. 12. 



     DerVerkaufsautomathatnachFig. l   eine Tastatur   1,   deren Tasten 2 den gewünschten Fahrkarten entsprechen und die vom Käufer zu betätigen sind. Jede der Tasten steuert ein Relais 3 (Fig. 2), das einerseits mit einer Druckeinrichtung 4 für die Fahrkarten und anderseits mit einem Relaissystem 5 für die Festsetzungder Preise verbunden ist. Der Automat weist ferner einen aus den drei Relaisketten 6a, 6b und 6c bestehenden Speicher, ein Schaltersystem 7, das an die Relaiskette 6a angeschlossen ist, ein Anzeigeorgan 8 (Fig. l), eine Einrichtung 9 zum Einwurf und zur Prüfung der   Münzen, welche   das Prüfergebnis an das Steuerorgan 10 weitergibt, ein Kontrollgerät 11 sowie eine Münzrückgabevorrichtung 12 auf.

   Die Gesamtheit aller Baueinheiten ist in einem Schrank 13 angeordnet, der auf Fig.   l   in geöffneter Stellung dargestellt ist ; die Innenwand der einen Schranktür 14a trägt die Tastatur   1,   während an der Innenwand der andern   Schranktür   14b die Rückgabevorrichtung 12 angeordnet ist. 



   Die Relais 3 sind mitdem Relaissystem 5 über eine Verteilerplatte 15 verbunden, welche die einzelnen Klemmen der zum Relaissystem 5 über eine Verteilerplatte 15 verbunden, welche die einzelnen Klemmen der zum Relaissystem 5 gehörenden Relais 16', 16",   16"'usw.   (die Anzahl ist natürlich nicht auf   drei beschränkt), die sogenannten Preisrelais,   trägt. Diese Preisrelais übersetzen die vom Relais 3 empfangene Information in den Kaufpreis für die gewünschte Fahrkarte.

   Das geschieht derart, dass jedes Preisrelais die Erregung eines oder mehrerer Relais des Speichers steuert, in welchem jedem Speicherrelais ein bestimmter Betrag zugeordnet ist. 

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 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> Beträ0,1 <SEP> X1 <SEP> + <SEP> X4/Y1 <SEP> + <SEP> Y4
<tb> 0,2 <SEP> X4/Y4
<tb> 0,3 <SEP> X1 <SEP> + <SEP> X2 <SEP> + <SEP> X3/Y1 <SEP> + <SEP> Y2 <SEP> + <SEP> Y3
<tb> 0,4 <SEP> X2 <SEP> + <SEP> X3/Y2 <SEP> + <SEP> Y3
<tb> 0,5 <SEP> X1 <SEP> + <SEP> X3/Y1 <SEP> + <SEP> Y3
<tb> 0,6 <SEP> X3/Y3
<tb> 0,7 <SEP> X1 <SEP> + <SEP> X2/Y1 <SEP> + <SEP> Y2
<tb> 0,8 <SEP> X2/Y2
<tb> 0,9 <SEP> X1/Y1
<tb> 0,0 <SEP> -/-
<tb> 
 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 
<tb> 
<tb> 1 <SEP> V1+ <SEP> V4/W1 <SEP> + <SEP> W4 <SEP> 10 <SEP> T,

   <SEP> + <SEP> T4/Ul <SEP> + <SEP> U4
<tb> 2 <SEP> V/W4 <SEP> 20 <SEP> T4/U4
<tb> 3 <SEP> Vl <SEP> + <SEP> V2 <SEP> V3/W1 <SEP> + <SEP> W2 <SEP> + <SEP> Wg <SEP> 30 <SEP> T1 <SEP> + <SEP> T2 <SEP> + <SEP> T3/U1 <SEP> + <SEP> U2 <SEP> + <SEP> Us
<tb> 4 <SEP> V2 <SEP> + <SEP> V3/W2 <SEP> + <SEP> W3 <SEP> 40 <SEP> T2 <SEP> + <SEP> T3/U2 <SEP> + <SEP> U3
<tb> 5 <SEP> V1 <SEP> + <SEP> V3/W1 <SEP> + <SEP> W3 <SEP> 50 <SEP> T1 <SEP> + <SEP> T3/U1 <SEP> + <SEP> U3
<tb> 6 <SEP> V3/W3 <SEP> 60 <SEP> T3/U3
<tb> 7 <SEP> V1 <SEP> + <SEP> V2/W1 <SEP> + <SEP> W2 <SEP> 70 <SEP> T1 <SEP> + <SEP> T2/U1 <SEP> + <SEP> U2
<tb> 8 <SEP> V/W2 <SEP> 80 <SEP> T/U2
<tb> 9 <SEP> V1/W1 <SEP> 90 <SEP> T1/U1
<tb> 0 <SEP> -., <SEP> k <SEP> 0 <SEP> -1- <SEP> 
<tb> 
 
 EMI2.5 
 

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Die auf Fig. 3 für die Kette 6a und auf Fig.

   4 für die identischen Ketten 6b und 6c dargestellten Systeme sind an sich bekannt und brauchen hier nicht näher beschrieben zu werden. Ihre Funktion beruht 
 EMI3.1 
 stimmt, wenn das eigene Steuerrelais dieses Kontaktes kurzgeschlossen ist. 



   Auf Fig. 5 ist die zeitliche Erregungsfolge der verschiedenen Relais der Kette 6a dargestellt, wie sie sich auf Grund von Impulsen ergibt, welche der Relaiskette durch einen nicht näher dargestellten Impulsgenerator   i" zugeführt   werden. Auf der ersten Linie in Fig. 5 sind die empfangenen Impulse als Funktion der Zeit dargestellt ; im vorliegenden Falle wurden zehn Impulse I-X, angenommen, Auf den darunterliegenden Linien bezeichnen die schraffierten Rechtecke die Erregungszeiten der verschiedenen Relais in Abhängigkeit von der eintreffenden Impulsfolge. 



   Der gespeicherte Betrag erscheint auf einer im Oberteil des Schrankes 13 angeordneten Anzeigevorrichtung, die vier Fenster aufweist ; hinter jedem Fenster befinden sich beispielsweise Neonröhren, die mit zehn Elektroden in Form der Ziffern 0-9 ausgerüstet sind. Jede dieser Elektroden ist nach Fig. 2 mit denjenigen Relais der Speicherketten 6a-6c verbunden, welche dem betreffenden Ziffernwert entsprechen. 



   Die Einrichtung zum Drucken der Fahrkarten umfasst Druckstöcke 17, die den verschiedenen Aufdrucken der gewünschten Fahrkarten entsprechen und die auf einem von einem Motor 19 angetriebenen Karussell 18 angeordnet sind. Die Relais 20a und 20b nach Fig. 2 dienen zur Steuerung des Anlaufs und des Stillsetzens des Motors ; ferner ist eine Papierrolle 20 für die zu bedruckenden und auszugebenden Fahrkarten sowie ein Farbwerk 18a vorgesehen. Die Motorrelais 20a und 20b werden von einem Wähler 
21 gesteuert, der so viele Kontakte besitzt, wie Druckstöcke vorgesehen sind. Diese Kontakte sind mit den entsprechenden Relais 3 verbunden. Die erste, in die Einwurfvorrichtung 9 eingeworfene Münze be- wirkt die Schliessung des Relais 20b, wodurch der Erregerkreis des Motors 19 geschlossen wird.

   Wenn sich der   für'die   gewählte Fahrkarte bestimmte Druckstock dem Farbwerk 18a gegenüber befindet, steuert der
Wähler 21 das Relais 20a, wodurch der Motor und das Druckstockkarussell stillgesetzt werden. 



   Der Druck und die Ausgabe der Fahrkarte erfolgen erst dann, wenn der vom Käufer eingeworfene Be- trag an Münzen gleich dem Kaufpreis der Fahrkarte oder um maximal 0,90 FranKen höher als dieser Kauf- preis ist. 



   Die Kontrolleinrichtung 11 betätigt zu diesem Zwecke, wenn der Betrag an eingeworfenen Münzen den genannten Forderungen entspricht, die Druckvorrichtung 4 und gegebenenfalls die Rückgabeeinrich- tung 12, wie es später noch näher erläutert wird. 



   Wenn der eingeworfene Betrag den Wert von 0,90 Franken übersteigt, dann verhindert die Kontroll- einrichtung 11 den Druck der Fahrkarte und ermöglicht, dass eine auf Fig. 1 mit 22a bezeichnete Steuer- einrichtung von Hand betätigt werden kann ; dadurch lässt sich eine Ventilklappe 23 betätigen, welche die zuviel eingeworfenen Münzen über einen Kanal 23a in einen Entnahmebehälter 24 fallen lässt, aus dem sie der Käufer herausnehmen kann. 



   Das gleiche Klappenventil 23 bewirkt anderseits, wenn der eingeworfene Betrag dem Kaufpreis entspricht oder um höchstens 0,90 Franken höher ist, dass die Münzen in eine Kasse 25 geleitet werden, die 'an der Innenwand der Schranktür 14a angeordnet ist. 



   Wenn der Betrag an eingeworfenen Münzen kleiner als der gespeicherte Kaufpreis ist, dann bewirkt die Kontrolleinrichtung 11 nach einer bestimmten vorgebbaren Zeit, beispielsweise nach 50 sec, die Öffnung der Ventilklappe 23 und damit die Rückgabe aller eingeworfenen Münzen ; gleichzeitig wird die gespeicherte Information des   Kaufpreises, beispielsweise   mit Hilfe nicht dargestellter Zeitrelais, gelöscht. Die gleichen Lösch-Relais treten in Tätigkeit, wenn nach Betätigung einer Taste innerhalb einer bestimmten Zeit kein Geld eingeworfen wird. 



   Im Falle eines Ausbleibens der Speisespannung, beispielsweise bei einem Ausfall des Netzes oder beim Absinken der Spannung unter einen für die zuverlässige Funktion des Automaten erforderlichen Wert, sorgen nicht dargestellte Steuerrelais sowie ebenfalls nicht dargestellte, ständig an das Netz angeschlossene Kondensatoren dafür, dass auf alle Fälle noch soviel elektrische Energie zur Verfügung steht, um die Ventilklappe 23 zu betätigen und dem Käufer das bereits eingeworfene Geld zurückzugeben. 



   Die Geldrückgabevorrichtung 12 besteht nach Fig. 12 aus einem Kasten 30, in den sechs transparente Röhrchen 31a-31f eingesetzt sind, die mit den Rückgabemünzen gefüllt sind. Beispielsweise enthalten die Röhrchen   31a-31d   20-Rappen-Stücke und die Röhrchen 31e und 31f 10-Rappenstücke. Diese Münzröhrchen 

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 sind auf der Unterseite in die Muffen 35a-35f eingesetzt und werden auf ihren Oberseiten durch Druckorgane 33 gehalten, welche in die Ringe 32 auf der Oberseite der Röhrchen eingreifen.

   Am unteren Ende, kurz oberhalb der Muffen, sind die Münzröhrchen mittels eines U-förmigen Bügels 34 (Fig. 15) verschlossen, der durch entsprechende Öffnungen in der   Münzröhrchenwand   geschoben ist und seinerseits auf seinem herausragenden Teil eine kleine Öffnung 34a aufweist, damit das betreffende Münzröhrchen, wenn es voll ist, mittels eines nicht dargestellten und durch diese kleine Öffnung 6a zu steckenden Blockierungsorgans oder eines Siegels fest verschlossen werden kann, beispielsweise während des Transportes. 



  Wenn die Röhrchen in ihrer senkrechten Stellung zwischen den Druckorganen 33 und den Muffen 35 montiert worden sind, lassen sich die Bügel 34 einfach unter Zerreissen des Siegels entfernen. 



   An dem unteren horizontalen Wandteil 30a, auf welchem die Muffen 35 angeordnet sind, sind Plättchen 36a-36g in einembestimmten Abstand befestigt, welcher gerade der Dicke der entsprechenden Münze entspricht. Die Enden der Plättchen 36 ragen jeweils teilweise unter die Öffnung der Muffen 35 und haben einen Abstand voneinander, welcher der Breite einer in den Wandteil 30a neben jeder Muffe eingeschnittenen Spalte 37c (Fig. 13, Fig. 15) entspricht. An dem Wandteil 30a sind fernerneben jedem Münzröhrchen Winkelstücke 30b befestigt, an deren langem Schenkel je ein Drehmagnet 38, ein Schalter 39 und eine Wippe 40 angeordnet sind.

   Wenn einer der Elektromagnete erregt wird, dann dreht sich der Hebel 41 im Sinne des Pfeiles   f1   (Fig. 13) entgegen der Wirkung der Rückholfeder 42 und verschiebt dabei mit seinem durch den Spalt 37c (nach Fig. 13) unten aus dem Gehäuse herausragenden Arm den Stössel 44 parallel zum Wandteil 30a nach rechts. Der Stössel 44 ist mittels einer Welle 43 gelenkig am Hebel 41 gelagert und an seinem kurzen Ende mittels einer Feder 45 mit dem herausragenden Ende des Hebels 41 verbunden. 



   Dadurch wird, unabhängig von der Winkelstellung des Hebels 41, die horizontale Lage des Stössels
44 gewährleistet. In der auf Fig. 13 dargestellten Ruhelage des Stössels 44 befindet sich dessen der Feder
45 abgewandtes Ende im Raum zwischen zwei benachbarten Plättchen 36 in Berührung mit dem Rand der im   Münzröhrchen   zu unterst liegenden Münze p. Wenn der Stössel 44 bei Erregung des Elektromagneten 38 vorgeschoben wird, dann wird die Münze p in der Darstellung nach Fig. 13 nach rechts herausgestossen und fällt in den Sammelbehälter 45 (Fig. 1), der unterhalb der   Münzröhrchen   31 angeordnet ist ; von dort ge- langen die Münzen weiter in den Entnahmebehälter 24 (Fig.   l).   



   NachEntregung des " Elektromagneten nehmen Stössel 44 und Hebel 41 unter der Wirkung der Feder 42 wieder ihre auf Fig. 13 dargestellte Ruhelage ein, so dass die im betreffenden   Münzröhrchen   befindliche
Säule von Münzen heruntergleiten kann und die nunmehr unterste Münze auf dem Plättchen 36 zur Auflage kommt. 



   Jede der erwähnten Wippen 40 wird aus einem im Punkt 46 drehbar gelagerten Hebel gebildet, dessen oberes Ende sich zu einer Schaufel 47 verbreitert. Das untere Ende einer Wippe 40 liegt unter der
Wirkung der Feder 48 gegen den mit dem Stössel 44 verbundenen Anschlag 44a an. Jedesmal, wenn der Stössel 44 bei Erregung des Magneten eine Münze auswirft, wird daher die Wippe 40 unter der Wirkung der Feder 46 in Richtung des Pfeiles f2 nach Fig. 13 gedreht, wobei jedoch die Grösse dieser Drehung, solange sich noch Münzen im betreffenden   Münzröhrchen   befinden, nur sehr klein ist, da ja diese mögliche Drehbewegung durch den Anschlag des unteren Endes der-Wippe 40 gegen den Rand der sofort nachrutschenden Münzen begrenzt wird. 



   Bei Rückkehr des Stössels 44 in seine Ruhestellung wird auch die Wippe 40 durch den erwähnten Anschlag 44a wieder in ihre Ruhestellung zurückgedreht. Erst, wenn der Stössel 44 die letzte im Münzröhr-   chen   befindliche Münze auswirft, entfällt die Begrenzung der Drehbewegung der Wippe 40, da nunmehr deren unterstes Ende in eine Aussparung   35'der   Muffe 35 hineingreifen kann. Diese mögliche Drehbewegung ist so gross bemessen, dass die Schaufel 47 gegen den Knopf 39a des Schalters 39 drückt. Dieser Knopf betätigt einen Schwenkkontakt 50 (Fig. 16), der im Kreis eines Wahlschalters 51 bzw. 52 liegt und der mit den beiden festen Kontakten 51 und 52 (Fig. 16) zusammenarbeitet.

   Der eine feste Kontakt 51 ist mit der einen Klemme der Erregerwicklung des betreffenden Elektromagneten 38 und der andere feste Kontakt 52 mitdemSchwenkkontakt 50 des Schalters 39   des benachbartenMünzröhrchens verbunden.   Der Schwenkkontakt 50 eines Schalters 38 stellt auf diese Weise solange über den Kontakt 51 die Verbindung zur Erregerspule des im zugeordneten Elektromagneten 38 her, wie sich noch wenigstens eine Münze im betreffenden   Münzröhrchen   befindet ; wenn jedoch die letzte Münze eines Münzröhrchens ausgeworfen wird. stellt der Schwenkkontakt 50 über den Kontakt 52 die Verbindung zum folgenden Münzröhrchen her, wenn sich in diesem wenigstens noch eine Münze befindet, andernfalls über dieses zu einem andern Münzröhrchen, das wenigstens noch teilweise gefüllt ist. 



   Der beschriebene Automat arbeitet wie folgt : 

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Fall a) Der vom Käufer eingeworfene Münzbetrag ist genau gleich dem Preis der gewünschten Fahrkarte. 



   Es sei angenommen, dass der Käufer z. B. eine Fahrkarte zum Preise von 6,20 Franken wünscht und zu diesem Zwecke die entsprechende Taste der Tastatur drückt. Dann werden lediglich die Speicherketten 6a und 6b zur Speicherung des eingeworfenen Betrages benötigt. In der Kette 6a werden die Relais X4 und Y4 (Fig. 3 und 11) und in der Kette 6b die Relais V3 und W3 (Fig. 4 und 7) erregt. Daraufhin erscheint auf der Anzeigevorrichtung 8 der Betrag der eingeworfenen Summe, also 6,20 Franken. Es sei ferner angenommen, dass zunächst ein   Fünf-Frankenstück   eingeworfen wurde. Im entsprechenden Einwurfkanal werden Abmessungen und Gewicht dieses Stückes geprüft und es wird ein elektrischer Impuls an das Steuerorgan 10 gesandt, wenn die Prüfung positiv ausfällt. Das Organ 10 besteht aus einem Impulsgenerator, der auf Fig. 4 mit dem Buchstaben 1" bezeichnet wurde.

   Dieser Generator sendet an die Speicherkette 6b fünf Impulse aus und steuert die Schliessung des Relais 20b. Daraufhin bewegt der Motor 19 den der gewünschten Fahrkarte entsprechenden Druckstock vor den Drucker. Die fünf Generatorimpulse verändern die Stellung der Relais   Vl,   Wl-V4, W4 (Fig. 7) in der dargestellten Weise derart, dass am Ende des fünften Impulses die Relais VI und Wl sowie V4, W4 erregt sind, während die andern Relais unerregt sind. Auf der Leuchtanzeige 8 erscheint nunmehr der Betrag von 1, 20 Franken, was der Summe entspricht, die noch zum Erhalt der Fahrkarte bezahlt werden muss. 



   Anschliessend wirft der Käufer 1, -- Franken ein, woraufhin der Generator 10 einen einzigen Impuls an die Kette 6b sendet. Das bewirkt das Abfallen der Relais   Vl,     Wl   und W4, V4, so dass dieser Speicher gelöscht   wird ; daraufhin erscheint auf der   Anzeige 8 nur mehr der Betrag von 0,20 Franken. Der anschlie- ssende Einwurf eines 20-Rappen-Stückes in den dafür vorgesehenen Schlitz der Einwurfvorrichtung 9 oder auch der Einwurf zweier 10-Rappen-Stücke bewirkt durch den Kontakt i' (Fig. 3) des Generators 10 die Aussendung zweier Impulse an die Kette 6a (Fig. 11), deren Relais XI und Yl dadurch erregt werden und   anschliessend gemeinsam mit dem Relais   X4 bzw. Y4 wieder abfallen. Damit ist auch der Speicher 6a ge-   löscht und   auf der Anzeigevorrichtung 8 erscheint der Wert 0.

   Nunmehr gibt das Kontrollgerät 11 den Be- fehl zum Druck der Fahrkarte, die, wenn sie bedruckt worden ist, von der Papierrolle 22 getrennt wird und in den Entnahmebehälter 24 fällt. 



   Durch nicht dargestellte Mittel bewirkt das Kontrollgerät anschliessend, dass der Preis des ausgegebenen Billetts noch einmal in den Speicher eingegeben wird und dass dem eingeworfenen Geldbetrag entsprechende Impulse erzeugt werden. Diese Impulse dienen dazu, einerseits den eingeworfenen Geldbetrag durch einen summierenden Zähler 53 zu registrieren und anderseits durch einen druckenden Zähler 54 auf einem Abrechnungsbogen festzuhalten. 



   Die Geldrückgabevorrichtung ist in diesem betrachteten Beispiel nicht in Funktion getreten. 



   Fall b) Der eingeworfene Geldbetrag ist höher als der Fahrkartenpreis. 



   Es sei angenommen, dass der Käufer eine Fahrkarte zum Preise von 6,20 Franken wünscht und dazu ein Fünf-Frankenstück, ein Ein-Frankenstück und ein 50-Rappenstück einwirft. Die Speicherung, Anzeige und Löschung der Beträge erfolgt zunächst in ganz analoger Weise, wie vorstehend beschrieben. Auf der Anzeige 8 erscheint zunächst der Betrag von 6,20 Franken, dann von 1, -- Franken und schliesslich 0,20 Franken, entsprechend der Reihenfolge des Einwurfs von zunächst einem   Fünf-Frankenstück   und dann einem   Ein-Frankénstück.   Im Augenblick, wenn das 50-Rappen-Stück eingeworfen wird, sind nur noch die beiden Relais X4 und Y4 erregt, während die andern Relais nicht erregt sind. Durch den Einwurf wird die Anzeige gelöscht.

   Der Generator 10 sendet über den Kontakt il fünf Impulse an die Kette 6a, wodurch die Stellung der Relais (Fig. 8) derart verändert wird, dass am Ende dieser Impulsfolge lediglich die Relais XI und Yl einerseits und die Relais X2 und Y2 anderseits erregt sind, während die andern Relais unerregt bleiben. Nunmehr tritt das Kontrollorgan 11 in Tätigkeit und steuert das Schaltersystem 7 (Fig. 2 und 3), dessen Kontakte 11',   11" und 11'" (Fig. 6)   nacheinander geschlossen werden ; durch das Schliessen dieser Kontakte werden der Speicherkreis 7a und der Kreis 7b an den positiven Pol einer Speisespannungsquelle angeschlossen. Der Speicherkreis 7a enthält vier Relais C, CA, CBund CC, die von den Relais   XI,   X2, X3 bzw. X4 erregt werden.

   Im betrachteten Ausführungsbeispiel werden lediglich die Kontakte der Relais XI und X2 geschlossen, so dass nun die Relais C und CA infolge des   Schliessens   von Kontakt   11'er-   regt werden. 



   Die Erregung dieser Relais C und CA bewirkt die Schliessung der Kontakte c'und ca'des Kreises 7a und der Kontakte c, ca des Kreises 7b, wie es gestrichelt auf Fig. 3 dargestellt ist. Wenn die Relais C und CA erregt sind, wird über das Kontrollgerät der Kontakt   11" geöffnet.   Dadurch wird die Speisung der Relais X2,   Y2 - X4,   Y4 der Kette 6a unterbrochen, so dass diese Relais abfallen, während lediglich die Relais XI und Y1 erregt bleiben. Ebenfalls bleiben die Relais C und CA erregt, weil sie über die Kontakte 

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   c'und ca'über   den Kontakt 11'des Kontrollgeräts 11 am positiven Pol der Spannungsquelle gehalten werden. 



   Wie auf Fig. 3 dargestellt, sind die Kontakte c und ca des Kreises 7b derart angeordnet, dass bei Schliessung des Kontaktes 11"', die nach Fig. 6 gleichzeitig mit der Schliessung des Kontaktes 11"erfolgt, die Relais X2, Y2 und X3 erneut erregt werden. Sie stellen also zusammen mit den Relais   XI,   Yl deren Erregungszustand sich ja während der Funktion des Schaltersystems 7 nicht geändert hat, die Summe dar, die an den Käufer   zumckzuzahlenist.   da sie das Komplement zu dem Betrag repräsentieren, der nach dem Einwurf eines 50-Rappen-Stückes und nach der Aussendung von fünf Impulsen an die Kette 6a gespeichert wurde. Dieser dargestellte Betrag von 0,70 Franken (Relais Yl, Yl und   XI,   Y2) ist also dem rückzuzahlenden Betrage von 0,30 Franken äquivalent. 



   Das Kontrollgerät 11 steuert nunmehr die Öffnung der Kontakte 11'und 11'"sowie die Aussendung von Rückzahlungsimpulsen an die Kette 6a. Diese Impulse werden gleichfalls an die Geldrückgabevorrich- 
 EMI6.1 
 Schliessung also durch das Kontrollgerät 11 gesteuert wird, wird also nur dann geschlossen, wenn ein Betrag an den Käufer zurückerstattet werden muss. Der Kontakt g, der durch ein Relais G gesteuert wird,   bleibt inder   auf Fig. 16 dargestellten Lage, solange wenigstens eines der Münzröhrchen 31a-31d der Rückgabevorrichtung 12 wenigstens noch ein 20-Rappen-Stück enthält und schaltet erst dann in seine andere Stellung um, wenn sämtliche Münzröhrchen leer sind. 



   Der Kontakt yl wird direkt durch das Relais Yl der Kette 6a gesteuert. Im betrachteten Ausführungsbeispiel wird dieses Relais zu Beginn der Aussendung der Rückzahlungsimpulse erregt, wodurch der Kon- takt yl die auf Fig. 16 gestrichelt dargestellte Stellung einnimmt. Er kehrt in seine Ausgangsstellung nach der Aussendung des ersten Impulses zurück und wird durch jeden neuen Rückzahlungsimpuls wieder in die gestrichelt dargestellte Stellung geschaltet ; er dient also als ein Impulsteiler. Der Kontakt 10a wird di-   rekt vom Impulsgenerator   gesteuert und schaltet nach der Aussendung des ersten Rückzahlungsimpulses aus der auf Fig. 16 in ausgezogener Linie gezeichneten Stellung in die gestrichelt dargestellte Stellung.

   Zu Beginn der Aussendung der Rückzahlungsimpulse sind die Relais der Kette 6a, wie beschrieben, alle erregt (Fig. 9), mit Ausnahme der Relais X4 und Y4. Der Kontakt yl des Speisekreises für die Rückgabevorrichtung 12 befindet sich in der auf Fig. 16 gestrichelt dargestellten Stellung. 



   Durch den ersten Rückzahlungsimpuls wird bewirkt, dass einerseits die Relais   XI,     Y1 - X3,   Y3 abfallen und anderseits die Relais X4, Y4 erregt werden. Ausserdem wird dieser erste Impuls über die Kontakte   llIV,   g,   y1   und 10a zum Elektromagneten 38 des Münzröhrchens 31e geleitet. Das hat zur Folge, dass die Auswurfeinrichtung dieses Röhrchens   ein -10-Rappen-Stück   auswirft, woraufhin der Kontakt 10a in die gestrichelt dargestellte Stellung umschaltet. Durch den zweiten Rückzahlungsimpuls werden die Relais   XI,   Y1 erregt, während die Relais X4, Y4 erregt bleiben ; dieser Impuls bewirkt daher keine Geldrückgabe, da sich der Kontakt yl noch in seiner in ausgezogener Linie dargestellten Stellung befindet.

   Durch den dritten Rückzahlungsimpuls wird der gesamte Speicherwert gelöscht und gleichzeitig über'den Auswerfer des   Münzröhrchens   31b ein 20-Rappen-Stück ausgeworfen. Damit hat der Käufer den zuviel eingeworfenen Betrag von 30 Rappen herausbekommen. 



   Die Rückzahlungsimpulse betätigen ausserdem einen summierenden Zähler 55, welcher den ausgeworfenen Betrag an Münzen registriert, und ferner einen druckenden Zähler 54, der die ausgeworfenen Beträge auf einem Abrechnungsbogen notiert. 



   Wenn die Reserve an   20-Rappen-Stücken   während des Prozesses der Rückzahlung erschöpft wird, schaltet das Relais G den Kontakt g aus der mit durchgehender Linie dargestellten Stellung in die gestrichelt dargestellte Stellung, so dass alle folgenden Impulse nunmehr vom Kontakt g an den Elektromagneten 38 des Röhrchens   Sie   oder aber, wenn das Röhrchen 31e leer ist, an den Magneten des Röhrchens 31f weitergegeben werden. Damit wird der rückzuzahlende Restbetrag in Form von   10-Rappen-Stücken   ausgeworfen. 



   Nach dieser Rückzahlung wird durch nicht dargestellte Überwachungsmittel ein weiterer Betrieb der Rückzahlungsvorrichtung 12 gesperrt, so dass nunmehr Fahrkarten nur noch bei Einwurf des genau dem Fahrkartenpreis entsprechenden Betrages gekauft werden können. Gleichzeitig werden durch diese Überwachungsmittel Anzeigevorrichtungen, beispielsweise im Büro einer Aufsichtsperson, ausgelöst, durch die angezeigt wird, dass die Reserve an 20-Rappen-Stücken erschöpft ist. 



   Wenn der an den Käufer zurückzuzahlende Betrag nur aus einem oder mehreren 20-Rappen-Stücken besteht und keine 10-Rappen-Stücke einschliesst, dann arbeitet die Rückgabevorrichtung wie folgt :
Es sei angenommen, dass der Preis der Fahrkarte 6,30 Franken beträgt und die Summe von 6,50 Franken eingeworfen wurde. 



   Da die Preisrelais 16'und 16"die Erregung der Relais   XI,     Yl-X3,   Y3 der Kette 6a (Fig. 10) und 

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 V3, W3 der Kette 6b (Fig. 4) steuern, bewirkt der Einwurf eines Fünf-Franken-Stückes und eines Ein-Franken-Stückes die Löschung des im Speicher 6b gespeicherten Betrages wie vorstehend beschrieben. Die fünf vom Generator 10 nach Einwurf eines 50-Rappen-Stückes ausgesandten Impulse bewirken über das Kontrollgerät 11 eine Änderung der Erregungszustände der Relais der Kette 6a derart, dass nach dem fünften Impuls lediglich die Relais X2 und Y2 erregt bleiben, was dem Betrag von 0,80 Franken entspricht. In der vorstehend beschriebenen Weise werden daher durch das Schaltersystem 7 die Relais X4 und Y4 erregt, was dem auszuwerfenden Betrage von 0,20 Franken entspricht. 



   Nunmehr beginnt der Generator 10 mit der Aussendung der Rückzahlungsimpulse. Da, im Unterschied zum vorstehend beschriebenen Fall, die Relais XI und Yl nicht erregt sind, und daher der Kontakt yl offen ist (er nimmt die auf Fig. 16 mit ausgezogener Linie dargestellte Stellung   ein),   kann erst der zweite Rückzahlungsimpuls an das Auswerferorgan des Münzröhrchens 31c geleitet werden. Auf diese Weise wird nur ein 20-Rappen-Stück zurückerstattet. Der Speicher 6a wird nach zwei Impulsen (Fig. 11) gelöscht und das Kontrollgerät 11 unterbricht in diesem Augenblick die weitere Aussendung von Impulsen. 



   Obwohlsichdas beschriebene Ausführungsbeispiel auf einem Automaten bezieht, der nur Beträge von höchstens 0,90   Fraffi n zurückerstatten   kann, ist die Erfindung natürlich nicht auf einen derartigen maximalen Rückerstattungsbetrag beschränkt, sondern kann hinsichtlich ihrer Rückgabekapazität beliebig erweitert werden. Das kann insbesondere dadurch geschehen, dass man die Speicherketten 6b und 6c mit einem analogen Schaltersystem 7 ausstattet, wie es auf Fig. 3 dargestellt ist. Ebenso kann die Geldrückgabevorrichtung auch für höhere Münzwerte, beispielsweise   1,     2,--oder 5,--Franken   eingerichtet werden.

   In einer nicht dargestellten Variante kann das dem Speicher 6a zugeordnete Schaltersystem 7 auch durch die Relais des Speichers 6c und der entsprechenden Kontakte gebildet werden, so dass der Spei- cher 6c in geeigneter Weise mit dem Speicher 6a gekoppelt ist. 



   Auch hinsichtlich der einzelnen Bauelemente und Baugruppen ist die Erfindung nicht auf das darge- stellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern das erfindungsgemässe Prinzip lässt sich auch mit andern
Typen von Druckvorrichtungen,   z. B.   selbstfärbenden   Drückern und auch andern   Typen von Rückgabevor- richtungen verwirklichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Verkaufsautomat für Fahrkarten,   mit einer Tastatur, bei der jede Taste einer bestimmten Fahrkarte entspricht und vom Käufer betätigbar ist, mit Mitteln zur Speicherung des der gewählten Fahrkarte entsprechenden Preises, mit einer Einwurfeinrichtung für Münzen, einer Fahrkartenausgabevorrichtung sowie mit Mitteln zur Zahlung des den eingeworfenen Münzen entsprechenden Geldbetrages, gekennzeichnet durch Mittel zum Vergleich des vom Speicher registrierten Preises mit dem vom Käufer eingeworfenen Geldbetrage, durch eine von diesen Mitteln gesteuerte Fahrkarten-Auswurfvorrichtung, die nur dann in Tätigkeit tritt, wenn der eingeworfene Betrag wenigstens gleich dem Fahrkartenpreis ist sowie durch eine automatische Geldrückgabevorrichtung, die den den Fahrkartenpreis übersteigenden Betrag auswirft. 



   2. AutomatnachAnspruch   1,   mit einer bestimmten Anzahl von Münzbehältern für die Rückgabe zuviel eingeworfener Münzbeträge sowie mit einem jedem Münzbehälter zugeordneten Auswurforgan, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Steuerung wenigstens eines dieser Auswurforgane derart vorgesehen sind, dass eine Anzahl von Münzen, die dem zurückzuerstattenden Betrage entspricht, ausgestossen wird, und dass jeder Münzbehälter mit einem Schalter ausgerüstet ist, der nach dem Auswurf der letzten Münze aus diesem Behälter eine weitere Steuerung des diesem Behälter zugeordneten Auswurforgans unterbindet und die eintreffenden Steuerbefehle an einen andern, wenigstens noch teilweise gefüllten Münzbehälter weiterleitet. 



   3. Automat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reserve an rückzuzahlenden Münzen wenigstens zwei verschiedene Münzsorten umfasst und dass Mittel vorgesehen sind, den Auswurf von Münzen entweder der einen oder der andern Sorte derart zu steuern, dass die Anzahl der ausgeworfenen Münzen dem rückzuerstattenden Betrag entspricht. 



   4. Automat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Anzeigemittel vorgesehen sind, welche die Erschöpfung der Reserve an einer Münzsorte melden.

Claims (1)

  1. 5. Automat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Überwachungseinrichtung, welche die Fahrkartenausgabe verhindert, wenn der eingeworfene Betrag an Münzen einen bestimmten Mehrbetrag des Fahrkartenpreises überschreitet. <Desc/Clms Page number 8>
    6. Automat nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Geldrückgabemechanismus, der den Gesamtbetrag an eingeworfenen Münzen zurückerstattet, wenn das erwähnte Überwachungsorgan eine Fahrkartenausgabe verhindert.
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