AT223407B - Buchungsmaschine - Google Patents

Buchungsmaschine

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AT223407B
AT223407B AT486061A AT486061A AT223407B AT 223407 B AT223407 B AT 223407B AT 486061 A AT486061 A AT 486061A AT 486061 A AT486061 A AT 486061A AT 223407 B AT223407 B AT 223407B
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additive
reset
solenoid
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Description


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  Buchungsmaschine 
Die Erfindung betrifft eine Buchungs- oder ähnliche Rechenmaschine, die sich als Eingabegerät für nichtadditive Daten in eine zugeordnete Datenprüfvorrichtung eignet, in der an Hand einer bestimmten mathematischen Vorschrift die Richtigkeit der betreffenden Daten geprüft wird. 



   Diese   normale ! weise über   das Tastenfeld einer solchen Eingabevorrichtung eingebrachten nichtadditiven Daten können beispielsweise Kontonummern sein. Die Richtigkeit der Eintragung der Kontonummer auf die verschiedenen Belege ist von grösster Bedeutung, um das Verbuchen der   Soll-,     Haben- und ähn-   lichenPosten auf dem richtigen Konto sicherzustellen.

   Je nach dem in einem   Geschäftsunternehmen   verwendeten Buchungs- oder Datenverarbeitungssystem kann auch ein Abdruck jeder Kontonummer zusam-   menmitdemjeweils zugeordneten Betrag   des additivenpostens sowie eine   genaueAufzeichnung   bestimmter Daten auf Lochstreifen-, Lochkarten   od.   dgl. zur späteren Eingabe derselben in   Buchungs- oder andern   datenverarbeitenden Maschinen erwünscht sein. 



   Es ist deshalb die Hauptaufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, mittels der die Maschine während der Prüfung der nichtadditiven Daten durch dieDatenprüfvorrichtung für einen weiteren Maschinengang gesperrt wird, wobei die Sperrvorrichtung nur dann wieder selbsttätig unwirksam gemacht wird, wenn die geprüften Daten mit der bestimmten Vorschrift der   Datenprüfvorriehtung   übereinstimmen. 



   Demgemäss geht die Erfindung aus von einer Rechen- oder ähnlichen Buchungsmaschine mit einem Tastenfeld zur Einbringung additiver und nichtadditiver Daten, Funktionssteuervorrichtungen zur Steuerung der Maschine für die Durchführung additiver und nichtadditiver Operationen, einem Maschinenfreigabemechanismus, einer der genannten Maschinen zugeordneten Datenprüfvorrichtung und einer während nichtadditiver Maschinenoperationen selbsttätig wirksamwerdenden Auslösevorrichtung für die Datenprüfvorrichtung. 



   Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrvorrichtung den Maschinenfreigabemechanismus während jeder Operation der Datenprüfvorrichtung unwirksam macht, und dass eine von der DatenprUfvorrichtung beeinflusste Steuervorrichtung die Sperrvorrichtung selbsstätig abschaltet, falls der Datenprüfvorgang positiv ausfällt, so dass die Maschine durch den Maschinenfreigabemechanismus freigegeben wird und eine additive Operation durchführen   kann, und die Maschinenfreigabe   verhindert, wenn der   Prüf-   vorgang negativ ausfällt. 



   EinAusführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben, u. zw. zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer im Zusammenhang mit der Erfindung verwendeten Rechenmaschine und einer dieser zugeordneten   Datenprüfvorrichtung,   Fig. 2A und 2B zusammen eine linke Seitenansicht der Rechenmaschine bei entferntem Gehäuse, wobei zahlreiche nicht zur Erfindung gehörende Teile weggelassen sind, Fig. 3 eine Seitenansicht des vorderen Teiles der rechten senkrechten   Rahmenplatte   der Maschine, Fig. 4 eine rückwärtige Ansicht eines   Maschinenumschalt- und eines Sperr-   mechanismus, der ein Maschinenspiel der Maschine verhindert, während die zugeordnete Datenprüfvorrichtung arbeitet bzw.

   wenn in die Maschine eingegebene Daten von der   Prüfvorrichtung als"Falsch"er-   kannt wurden, Fig. 5 eine rechte Seitenansicht des   Maschinen1111Uchaltmechanismus,   Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 4 gezeigten Sperrmechanismus, Fig. 7 eine Draufsicht auf das Maschinenunterteil mit einem Teil des Auslösemechanismus, Fig. 8 eine Einzelansicht eines Teiles des in Fig. 2A dargestell- 

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 ten Steuermechanismus für den   Maschinenumschalt- und   dem Sperrmechanismus, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des ebenfalls in den Fig. 2A und 2B gezeigten   Mechanismus   zur Einleitung des Arbeitens der Datenprüfvorrichtung, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines ebenfalls in Fig.

   2B gezeigten Mechanismus zur Auslösung eines Maschinenspiels und zur Durchführung einer Rückstelloperation, wenn eine eingebrachte Kontonummer von der Prüfvorrichtung als Falsch erkannt wurde, Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines dem in Fig. 10 gezeigten Mechanismus zugeordneten zusätzlichen Rückstellmechanismus, der teilweise auch in   Fig. 2B   gezeigt ist, Fig. 12 eine Vorrichtung zur Betätigung eines bestimmten Operationsschaltmechanismus, Fig. 13 eine Einzelansicht des jeder Betragsbank zugeordneten Mechanismus   zur Einstellung einesSpeicherschaltmechanismus   entsprechend der gedrückten Zifferntaste, Fig. 14 und   15   Teile eines von Maschinen mit beweglichem bzw. festem Papierwagen bedruckten Kontrollstreifens und Fig. 16 ein Schaltschema der in der Erfindung verwendeten elektrischen Schaltung. 



   Allgemeine Beschreibung
Der erfindungsgemässe Mechanismus Ist, wie in Fig. 1 gezeigt, in einem an der Grundplatte der Maschine befestigten Gehäuse 20 enthalten. Die Maschine besitzt einen Zählwerksmechanismus, der, wie in Fig. 1 gezeigt, mit Anzeigegliedern 21 versehen ist, die durch ein im Gehäuse 20 vorgesehenes Fenster 22 sichtbar sind. Ein Papierwagen 23 befindet sich am   ruckwärtigen   Teil der Maschine und enthält die übliche Schreibwalze 24 und den Aufzeichnungsstreifen 25, auf dem Buchungsbeträge und andere in die Maschine eingegebene Ziffern abgedruckt werden. 



   In Fig. 1 ist ein beweglicher Papierwagen gezeigt, der durch wahlweise einstellbare Anschläge von einer Spaltenstellung in eine andere auf der gleichen Zeile liegende Spaltenstellung tabuliert und dann in die Ausgangsspalte zurückgebracht werden kann, um in der nächsten Zeile den nächsten Druckvorgang durchführen zu können. Es können aber selbstverständlich auch andere   Wagenarten   verwendet werden. Aus den Fig. 1 und 14 geht hervor, dass das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Tabulationdes Wagens zum Bedrucken von zwei Spalten des Streifens 25 vorsieht. In die erste Spalte wird die in die Prüfvorrichtung eingegebene Kontonummer und in die zweite Spalte der einer durch die Prüfvorrichtung als richtig   erkannten Kontonummer   zugeordnete Buchungsbetrag gedruckt.

   Bei einem solchen Ausführungsbeispiel wird die Kontonummer während eines ersten Arbeitsspiels der Buchungsmaschine in den elektrischen Speicher eingebracht und auf dem Streifen aufgezeichnet. Am Ende dieses Arbeitsspiels wird der Wagen selbsttätig in die zweite Spaltenstellung tabulíert. Nachdem die Prüfvorrichtung Übereinstimmung zwi- 
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    : der l, estimmten Vorschrift festgestellthat, Hlrd de,'richtig befundenenKontonummel zugeordnete Betragin dasZählwerk eingebracht   und während eines zweiten Arbeitsspiels der Rechenmaschine in der zweiten Spaltenstellung abgedruckt. Danach wird der Kontrollstreifen zurück in die Ausgangsstellung und in die nächste Druckzeile transportiert.

   Der Mechanismus zur Rückführung des Wagens in seine   ersteSpaltenstellung amEnde   des zweiten Arbeitsspiels der Maschine sowie der Mechanismus zur Weiterschaltung des Kontrollstreifens während einer solchen Rückführbewegung sind allgemein bekannt, so dass sich eine nähere Beschreibung erübrigt. 



     DieEinbringung derKontonummer   in   denSpeicher   der Maschine erfolgt in einem nichtadditiven Maschinengang, d. h., die einzelnen Ziffern der Kontonummer werden nicht in den Zählwerksmechanismus eingebracht. Demgegenüber werden die den Buchungsbetrag bildenden Ziffern während eines additiven Maschinengangs in den Zählwerksmechanismus eingegeben, wobei der Abdruck in der zweiten Spaltenstellung erfolgt. Die voneinander beabstandeten Druckstellungen sowie die in diesen Stellungen durchzuführenden Maschinenoperationen werden in bekannter Weise durch entsprechende Anordnung verschiedener Anschläge längs der Steuerbrücke erreicht. In dem hier beschriebenen Fall würde ein Anschlag für eine nichtadditive Buchungsoperation die erste Spaltenstellung bestimmen und während des ersten Maschinenspiels die genannte Maschinenoperation auslösen.

   In gleicher Weise würde ein Anschlag für eine additive Buchungsoperation die zweite Buchungsspalte in einem bestimmten Abstand von der ersten festlegen und während des zweiten Maschinenspiels die genannte additive Maschiuenoperationauslösen. Die auf der   Steuerbrucke   angeordneten Anschläge bestimmen also nicht nur den Abstand der   Dructspalten,   sondern auch die Art der in diesen Spaltenstellungen durchzuführenden Maschinenoperationen. Die Maschine enthält eine Anzahl Vielfachschalter, von denen einige entsprechend der   durchzuführenden   Maschinenoperation eingestellt werden und diese steuern, während andere während eines solchen Maschinengangs dem Wert der   gedrückten Zifferntasten   entsprechend eingestellt werden.

   Der Maschine ist ausserdem ein Streifenlocher zugeordnet, der die Daten zusätzlich in einen Lochstreifen stanzt, um diese zu einem späteren   Zeitpunkt in eine Buchungs- oder ähnliche Datenverarbeitungsmaschine eingeben   zu können. Die besonderen Schaltvorrichtungen sowie die Vorrichtungen zu deren   Ein- und Rückstellung   werden nur insoweit ge- 

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 zeigt und beschrieben, wie dies für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist. 



   Ausser den Maschinen, bei denen der Wagen durch wahlweise einstellbare Anschläge gesteuert wird, können auch Maschinen mit sogenannten   Schüttelwagen   verwendet werden, bei denen der Wagen abwechselnd von der ersten in eine zweite Spaltenstellung bzw. umgekehrt, gebracht wird, wobei während der jeweiligen Rückkehrbewegung des Wagens In die erste Spaltenstellung eine Zeilenschaltung der Schreibwalze erfolgt. 



   In Fig. 15 ist ein Teil eines Kontrollstreifens 25a gezeigt, in dem die jeweiligen Kontonummem und Buchungsbeträge nacheinander in nur einer Druckspalte aufgezeichnet sind. In diesem Falle wird der Buchungsbetrag während eines zweiten Maschinenarbeitsspiels in einem bestimmten Abstand unter der Kontonummer abgedruckt. Eine Maschine, die einen solchen Kontrollstreifer 25a liefert, wird als Maschine mit festem Wagen bezeichnet. Nach jedem Maschinengang wird der Kontrollstreifen um eine Zeile weitergeschaltet, in der dann der nächste Abdruck stattfindet. Da eine solche Maschine keine Anschläge oder   ähnliche Steuervorrichtungen   dieser Art aufweist, sind entsprechende   Geschäftsart-oder   Steuertasten vorgesehen, mittels denen die Maschine von Hand betätigt werden kann.

   Bei dieser für eine Konto-   nummernprüfung   geeigneten Maschine werden die Kontonummern im Zusammenhang mit einer ein nichtadditives Maschinenspiel einleitenden Steuertaste eingebracht. Wird diese Kontonummer von der Prüfvorrichtung als richtig erkannt, dann wird ein zweites Maschinenspiel zugelassen, in dem der der betreffenden Kontonummer zugeordnete Betrag verbucht wird. Die Einleitung des zweiten Maschinenspiels kann durch Drücken der üblichen Additionsmotortaste oder durch stärkeres Drücken der zuletzt gedrückten Zifferntaste   erfolgen. Die Auslösung   eines Maschinengangs durch eine Zifferntaste kann auch bei den vorgenannten Maschinenarten zur Anwendung kommen, u. zw. sowohl in der ersten als auch in der zweiten Spaltenstellung.

   Dadurch erübrigt sich das Drücken der Motortaste nach jeder Zifferneinstellung auf dem Tastenfeld der Maschine. Bei Verwendung einer Maschine mit festem Wagen würde unter jeder falschen, in die Prüfvorrichtung eingebrachten und auf dem Kontrollstreifen aufgezeichneten Kontonummer ein freier Platz bleiben, während bei einer Maschine mit beweglichem Wagen dieser freie Platz neben der falschen Kontonummer erscheinen   würde. In beiden Fällen würde angezeigt, dass   die vorangehende Kontooder Kennummer nicht stimmt, da die Aufzeichnung des ihr zugeordneten Buchungsbetrages verhindert worden ist. 



   Wie weiter aus Fig.   l   ersichtlich, ist die Maschine mit mehreren Zifferntastenreihen 26 ausgestattet, von denen jede neun die   Ziffern "I" - "9" darstellende   Tasten enthält. Ferner weist die Maschine noch folgende Teile auf : einen zyklisch betätigbaren   MaschinenantriebsmechanismusFic.

   ZA   und   2B),   der bei der Einbringung von Daten ein einfaches Arbeitsspiel und bei   Zwischensummen- oder   Summenzugoperationen ein doppeltes Arbeitsspiel   durchführt ;   eine   Add ! tionsmotottaste   27 zur Einleitung eines Arbeitsspiels, während dem die auf dem Tastenfeld eingestellten Daten je nach der betreffenden Maschineneinstellung entweder in den elektrischen Speicher oder additiv in den Zählwerksmechanismus eingebracht werden ; eine Subtraktionssteuertaste 28 zur Einleitung eines Arbeitsspiels, in dem die auf dem Tastenfeld eingestellten Daten subtraktiv in den Zählwerksmechanismus eingebracht werden ;

   eine Korrekturtaste 29   zur Rückstellung gedrückter Zifferntasten   26   vor Einleitung eines Maschinenspiels ;   eine Zwischensummentaste 30, durch die ein doppeltes Arbeitsspiel eingeleitet wird, in dem die in dem Zählwerksmechanismus gespeicherten Daten auf dem Kontrollstreifen abgedruckt werden ; sowie eine Summentaste 31, durch die ein doppeltes Arbeitsspiel eingeleitet wird, in dem die in dem Zählwerksmechanismus gespeicherten Daten aus diesem entnommen und auf dem Kontrollstreifen abgedruckt werden. Zur Einleitung eines Arbeitsspiels, in dem die auf dem Tastenfeld eingestellten Daten auf dem Kontrollstreifen 25 bzw. 25a abgedruckt, jedoch nicht in den Zählwerksmechanismus eingebracht werden sollen, kann ausserdem eine Nichtaddierentaste 32 angeordnet werden.

   Diese Taste kommt in erster Linie für Maschinen mit festen Wagen oder   Schüttelwagen   in Frage, bei denen durch Drücken der genannten Taste das erste Maschinen-   ; piel eingeleitet wird,   das die Einbringung der Kontonummer in den elektrischen Speicher und Drucken derselben auf den Kontrollstreifen bewirkt. Bei Maschinen mit beweglichem Papierwagen, welche durch die oben erwähnten Anschläge gesteuert werden, ist eine solche Taste nicht erforderlich. 



   Die Maschine enthält ausserdem von Hand betätigbare Schalter 34, 35 und 36 (Fig, 1), die vorne bzw. links am Gehäuse 20 angebracht sind. Der Schalter 34 dient zum Ein- bzw. Abschalten der Stromversorgung der Maschine. Mit dem Schalter 35 kann die Datenprüfvorrichtung 38 ein-bzw. abgeschaltet werden. Der auf der linken Seite des Gehäuses 20 vorgesehene Schalter 36 dient zur Unterbrechung des itromkreises für die   Betragstastensteuerung,   falls eine Maschine mit dieser Steuerungsmöglichkeit vorge-   iehen ist,   wodurch verhindert wird, dass über die Zifferntasten ein Maschinenspiel eingeleitet wird. Die Rechenmaschine kann also allein oder in Kombination mit der Datenprüfvorrichtung arbeiten und durch 

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 eine der oben genannten Auslösemöglichkeiten in Betrieb gesetzt werden. 



   Wie schon eingangs erwähnt, ist die   Datenprüfvorrichtung   38 eine selbständige Einheit, die mittels eines Kabels 39 an die Rechenmaschine angeschlossen werden kann. Die Datenprüfvorrichtung 38 enthält ein Abfühlrelais 602. Durch eine hier nicht näher beschriebene elektrische Schaltung wird dieses Relais 602 am Ende jeder Prüfoperation erregt, falls die betreffende   Konto- oder   Kennummer der festgelegten Vorschrift entspricht. Ist die letztgenannte Vorschrift nicht erfüllt, dann bleibt das Relais 602 in nichterregtem Zustand. 



   Dem Relais 602 in der Datenprüfvorrichtung 38 sind zwei weitere Relais zugeordnet,   u. zw.   ein Steuerrelais   6. 01 und   ein Rückstellrelais 603. Die Funktion dieser Relais wird unter Bezugnahme auf das Schaltschema der Fig. 16 im Zusammenhang mit einer genauen Beschreibung der Arbeitsweise der Erfindung näher beschrieben. 



   Durch die elektrische Schaltung kann auch ein Warnsignal ausgelöst werden, durch das die Bedienungspersonauf jede nicht als richtig erkannte Kontonummer aufmerksam gemacht wird. Zu dieser Signalisierung dient eine   im vorderenTeildesMaschinengehäuses 20 befindlicheLampe 37 (Fig. I).   



   Die gezeigte Maschine besitzt   eine Rückstelltaste   40, mittels der ein besonderer Maschinengang eingeleitet werden kann, wenn eine   eingetastete Konto- oder Kennummer   nicht mit der Vorschrift der Prüfvorrichtung übereinstimmt, so dass auf normalem Wege kein weiterer Maschinengang mehr ausgelöst werden kann. Wie später noch näher beschrieben, wird durch Drücken der Rückstelltaste 40 ein doppeltes Maschinenarbeitsspiel zur   Riickstellung   bestimmter Prüfvorrichtungssteuerungen eingeleitet, um die Pechenmaschine zur Aufnahme der richtigen Kontonummer vorzubereiten. 



   Aus der vorhergehenden kurzen Erläuterung der Erfindung geht hervor, dass in einem bestimmten Aus-   führungsbeispiel derselber   eine Rechenmaschine vorgesehen ist, die   Umlauf- und Steuermechanismer,   Ziffernspeicher- und Maschinengangartsteuermechanismen sowie einen Rückstellmechanismus besitzt, Ausserdem ist eine elektrische Schaltung zur zeitlichen Festlegung der Arbeitsfolge der beiden verwendeten Maschineneinheiten vorgesehen, wodurch ausserdem bei negativem Ausfall der Datenprüfoperation ein weiterer Maschinengang der Rechenmaschine gesperrt wird. 



   Stromversorgung der Rechenmaschine und der Prüfvorrichtung 
Wie aus den Fig. 1 und 16 hervorgeht, wird durch Schliessen des zweipoligen Schalters 34 die Wech-   : Ielstromquelle   33 mit den Stromversorgungsleitungen 41 und 42 verbunden. Mittels des durch einen Schlüssel   betätigbarenSchalters   35 kann die   Datenprüfvorrichtung   38 über die Stromversorgungsleitung 41 mit der Wechselstromquelle 33 verbunden bzw. von dieser abgetrennt werden. 



   Werden beide Schalter 34 und 35 geschlossen, dann wird ein Stromkreis zu einem Transformator 43 hergestellt, dessen Sekundärwicklung an einer   Gleichrichterbrücke   44 liegt. Mit dem Gleichrichter 44 sind zwei Gleichstromleitungen 45 und 46 verbunden. Zwischen den Leitungen 45 und 46 ist in der üblichen Weise ein Siebkondensator 48 eingeschaltet. Parallel zum Kondensator 48 liegt ein Widerstand 47, der die Ausgangsspannung des Gleichrichters 44 etwas stabilisiert und den Kondensator 48 entlädt, wenn die Stromquelle von der Schaltung abgetrennt wird. 



    M aschine nantrie bs- und A r be itsspiel einleitu ngs m ech anis mus    
Die Rechenmaschine wird durch einen Elektromotor 50 (Fig. 2A) angetrieben. Dieser Motor 50 wird durch Schliessen eines Schalters 51 (Fig. 5) mit der Stromquelle 33 (Fig. 16) verbunden. De- Schalter 51 wird durch eine auf einem Hebel 52   befindlicheRoIle   53 geschlossen. Der Hebel 52 sitzt drehbar auf einer mit der linken Seitenplatte 56 (Fig. 4) verstifteten Welle 55. Auf der Innenseite der Seitenplatte 56 ist sine Nabe. 57 mit der Welle 55 verstiftet. Diese Nabe ist fest mit einem mehrarmigen Hebel 58 verbunden. Mit dem äusseren Ende der Welle 55 Ist ferner eine zweite Nabe 61 verstiftet, an der ein   dreiarmi-   ger Steuerhebel 62 befestigt ist.

   Die Hebel 58 und 62 sind durch eine in den Fig. 2A und 5 gezeigte Feier 63 im Uhrzeigersinn vorgespannt, werden jedoch normalerweise durch eine Klinke 64 an einer Uhrzeigerbewegung gehindert. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Klinke 64 auf einen Stift 65 angelenkt, der ins einem an der Seitenplatte 56 befestigten Halter 66 herausragt. Wird die Klinke 64, wie in Fig. 5 gezeigt, durch eine später noch näher beschriebene Vorrichtung soweit im Uhrzeigersinn um den Stift 65 rerschwenkt, dass sie sich nicht mehr unter dem abgewinkelten Teil 59 des Hebels 58 befindet, dann werden beide Hebel 58 und 62 durch die Feder 63 gleichermassen im Uhrzeigersinn gedreht.

   Bei dieser 3ewegung   druckt   ein auf einem sich nach unten erstreckenden Arm des Hebels 58 sitzender Stift 60 ge-   ; en   das untere Ende des Hebels 52 und dreht diesen ebenfalls im Uhrzeigersinn, wodurch die auf ihm vorgesehene Rolle 53 den Schalter 51 schliesst und auf diese Weise den Erregungsstromkreis (Fig. 16) für den 

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Motor 50 herstellt. 



   Infolge der Antriebsbewegung des Motors 50 wird eine hintere Antriebswelle   68.   wie in Fig. 5 ge- zeigt, zunächst im Gegenzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn bzw. nach Fig. 2A in umgekehrtem Sinn, angetrieben. Ein auf der Antriebswelle 68 befestigter Nockenarm 69 hält einen Schieber 70 normaler-   weise entgegen der Kraft einer Feder 71 ausser Anlage mit einer am oberen Ende des Hebels 52 adagebildeten Abbiegung 54. Dreht sich der Nockenarm 69 bei Verdrehung der Antriebswelle 68 (Fig. 5) im  
Gegenzeigersinn, dann gelangt eine Schulter 72 des Schiebers 70, nachdem der Hebel 52 im Uhrzeiger- sinn verschwenkt wurde, in Anlage mit der Abbiegung 54, wodurch der Schalter 51 in seiner geschlosse- nen Stellung gehalten wird.

   Am Ende des Maschinenspiels drückt der Nockenarm 69 bei seiner Rückkehr- bewegung gegen das hintere Ende 73 des Schiebers 70, wodurch dieser ausser Anlage mit der Abbiegung 54 gebracht wird, so dass sich der Schalter 51 am Ende des Maschinenspiels wieder öffnet. 



   Der Motor 50 treibt über ein nichtgezeigtes Untersetzungsgetriebe eine waagrechte Welle 75 (Fig. 2A) im Gegenzeigersinn an. An der Welle 75 ist hinter einer Platte 76 eine mit Kerben versehene Scheibe befestigt, mit der das Ende einer Klinke 77 zusammenarbeitet, die an einer drehbar auf der Welle 75 ge- lagerten Platte 78 angelenkt ist. Die Klinke 77 wird durch eine Feder 79 normalerweise irr Gegenzei- gersinn gegen die mit Kerben versehene Scheibe auf der Welle 75 gedrUckt. Befindet sich der Steuerhe- bel 62 in seiner Normalstellung, dann legt sich jedoch ein auf diesem vorgesehener Stift 67 gegen ein En- de der Klinke 77 und hält letztere auf diese Weise ausser Anlage mit der genannten Scheibe.

   Wird dann, wie bereits erwähnt, die Klinke 64 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch sich auch die Hebel 58 und
62 im Uhrzeigersinn drehen, dann geht der Stift 67 des Hebels 62 ausser Anlage mit der Klinke 77, so dass diese mit der die Kerben aufweisenden Scheibe in Eingriff gehen kann. Bei Ingangsetzung des Motors 50 geht also die Klinke 77 mit der Scheibe auf der Welle 75 in Eingriff. Da die genannte Klinke an der Platte 78 angelenkt ist, wird letztere im Gegenzeigersinn bewegt (Fig, 2A). An der Platte 78 Ist mittels eines Stiftes 81 ein Antriebsglied 80 angelenkt, dessen anderes Ende mit einem Winkelhebel 82 beweglich verbunden ist, der drehbar auf der hinteren Welle 68 gelagert ist.

   Ferner ist an dem Antriebsglied 80 mittels eines Stiftes 83 ein Hebel 85 angelenkt, an dessen äusserem Ende ein Stift 86 befestigt ist, der mit einer Ausnehmung einer an der Welle 68 befestigten Antriebsplatte 87 zusammenarbeitet. Der Stift 86 wird normalerweise durch eine zwischen dem äusseren knde des Hebels 85 und einem sich nach unten erstreckenden Arm des Winkelhebels 82 gespannte Feder 88 in Anlage mit der genannten Ausnehmung gehalten. Die Feder 88 ist so stark bemessen, dass der Stift 86 während sämtlicher normaler Maschinenoperationen in der Ausnehmung festgehalten wird, so dass dadurch eine Antriebsverbindung zwischen dem Winkelhebel 82 und der Welle 68 entsteht. Wird jedoch die Antriebswelle 68 zu stark belastet, dann gibt die genannte Verbindung nach.

   In einem solchen Falle findet, wie später näher beschrieben, ein sogenanntes"kurzes Maschinenspiel"statt, bei dem die vollständige Drehung der motorgetriebenen Welle 75 auch dann möglich Ist, wenn die normale Drehbewegung der Welle 68 aus irgendeinem Grunde verhindert wird. 



   Gegen Ende der Drehbewegung der Platte 78 geht ein an ihr ausgebildeter Nockenansatz in Anlage mit einer auf dem sich nach rechts unten erstreckenden Arm des Steuerhebels 62 vorgesehenen Stift 90, wodurch der genannte Hebel 62, wie aus Fig. 2A ersichtlich, im Uhrzeigersinn und, wie aus Fig. 5 ersichtlich, im Gegenzeigersinn verschwenkt wird. Wie weiter aus Fig. 5 hervorgeht, nimmt der Hebel 62 bei seiner Verschwenkung im Gegenzeigersinn den Hebel 58 mit, wodurch sich die Klinke 64 unter den abgewinkelten Teil 59 des Hebels 58 bewegen und ihn in seiner Ruhestellung halten kann. In dieser Stellung ist der Motorschalter 51 offen, da der   Nockenhebel   69 den Schieber 70 ausser Anlage mit dem Hebel 52 bringt, so dass eine Feder 74 des Schalters 51 den Hebel 52 im Gegenzeigersinn unter den Schieber 70 verschwenken kann. 



   Die Klinke 64 wird durch ein äusseres freies Ende 93 eines an seinem andern Ende an einem an einer rechten Seitenplatte 95 der Maschine (Fig. 4 und 7) befestigten Halter 94 (Fig. 7) angelenkten Umschalthebel 92 In die Maschinenumschaltstellung bewegt. Die eigentliche Maschinenumschaltung,   d. h.   die Verschwenkung der Umschaltklinke 64 aus ihrer Stellung unterhalb des abgewinkelten Teiles 59 des mehrarmigen Hebels   58, lässt   sich auf verschiedene Weise erreichen. Wie in Fig. 3 und 7 veranschaulicht, kann die Maschine bei Drücken der Additionsmotortaste 27 über folgenden Mechanismus umgeschaltet werden : Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich, ist eine Umschaltwelle 96 in den Seitenplatten 56 und 95 verstiftet und erstreckt sich über den rückwärtigen Teil der Maschine.

   Ein Arm 97 ist zwischen den Seitenplatten 56 und 95 mittels einer Nabe 98 an der Welle 96 befestigt. An dem genannten Arm 97 ist das eine Ende eines sich nach vorne erstreckenden Verbindungsgliedes 99 angelenkt, dessen anderes Ende mittels eines Stiftes 100 mit dem Hebel 92 in der Nähe seines freien Endes 93 drehbar verbunden ist. Durch diese 

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 Anordnung wird das Verbindungsglied 99 bei Verschwenken der Welle 96 im Gegenzeigersinn   (Fig.   2A) nach vorne verschoben (Fig. 7), wodurch sich der Umschalthebel 92 im Gegenzeigersinn um seinen Drehpunkt 101 bewegt, was zur Folge hat, dass die Klinke 64 ausser Anlage mit dem abgewinkelten Teil 59 des Hebels 58 geht.

   Ein neben der rechten Seitenplatte 95 an der Welle 96 mittels einer Nabe 103 befestigter zweiter Arm 102 ist über ein Verbindungsglied 104 mit den Maschinensteuertasten 27, 28, 30, 31 und 32 gekuppelt. Das genannte Verbindungsglied erstreckt sich von der Welle 96 in den vorderen Teil der Maschine. Sein vorderes Ende ist mit dem sich nach unten erstreckenden Arm eines Hauptumschalthebels 105 beweglich verbunden, der bei 106 (Fig. 3) an der rechten Seitenplatte 95 angelenkt ist. Der sich nach vorne erstreckende Arm des vierarmigenUmschalthebels 105 weist   einen Ansatz 105a auf, der   mittels 
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 wasschaltstellung, in der die Klinke 64 unter dem abgewinkelten Teil 59 des Hebels 58 gehalten wird.

   Bei
Drücken einer Steuertaste, beispielsweise der Additionsmotortaste 27, wird der Maschinenumschalthe- bel 105 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) gegen die Kraft der Feder 107 um den Drehpunkt 106 verschwenkt, wo- durch das Verbindungsglied 104 nach vorn gezogen wird und über den genannten zweiten Arm 102 die
Umschaltwelle 96 im Gegenzeigersinn   (Fig.   2A) verdreht. Durch diese Verdrehung der Welle 96 wird die normalerweise unter dem Einfluss der Feder 107 in einer Sperrstellung gehaltene Klinke 64, mittels des die Welle 96 mit dem Umschalthebel 92 kuppelnden Verbindungsgliedes 99 in eine nichtsperrende Stel- lung verschwenkt.

   Am Ende eines Maschinenspiels bringt dann der Nockenarm 69 den Schieber 70 ausser
Anlage mit dem He bel 52, und die Klinke 64 wird infolge einer Rückwärtsdrehung der Welle 96 unter dem
Einfluss der Feder 107 wieder in die Sperrstellung   gebracht. Ausser   einer solchen Umschaltung der Maschi- ne von Hand durch Betätigung einer Steuertaste kann die Klinke 64 auch mittels eines nachstehend be-   schriebenen, elektrisch   gesteuerten Mechanismus in die Umschaltstellung verschwenkt werden. 



   Ein dritter Arm 108 ist mittels einer Nabe 109 an der Umschaltwelle 96 befestigt und liegt, wie aus Fig. 2A und 7 ersichtlich, ausserhalb der linken Seitenplatte 56. Wie insbesondere aus Fig. 2A hervorgeht, ist ein Verbindungsglied 110 mit seinem einen Ende mittels eines Stiftes 111 am freien Ende des Armes 108 angelenkt. Das andere Ende des Verbindungsgliedes ist mit dem Tauchanker 112 eines Umschaltsolenoids 113 verbunden und wird beiErregung desUmschaltsolenoids 113 nach vorne gezogen. Hiedurch wird die Umschaltwelle 96 im Gegenzeigersinn verdreht und dadurch die Klinke 64 in die nichtsperrende Stellung gebracht. Die Schaltung zur Erregung des Solenoids 113 wird im Zusammenhang mit Fig. 16 näher beschrieben. 



   Das Umschaltsolenoid 113 kann über einen Stromkreis erregt werden, der den Schalter 36 (Fig. 1 und 16) enthält. Durch Schliessen des Schalters 36 wird der zifferntastenbetätigte Auslösestromkreis vorbereitet, in dem ein von allen Zifferntasten 26 steuerbarer Schalter 114 enthalten ist. Dieser Schalter 114 wird normalerweise durch das Ende 115 (Fig. 7) eines Bügels offengehalten und durch vollständiges Durchdrücken einer beliebigen der Zifferntasten geschlossen. Wenn keine der Zifferntasten gedrückt ist, dann befindet sich der nicht gezeigte Bügel in seiner Normalstellung, und das genannte Ende 115 dient einem Hebel 116 als Anschlag. Sobald eine Zifferntaste 26 vollständig gedrückt wird, bewegt sich das Ende 115 nach vorne, wodurch der Hebel 116 frei wird, und sich der Schalter 114 schliessen kann.

   Dies hat zur Folge, dass der Erregungsstromkreis (Fig. 16) für das Umschaltsolenoid 113 geschlossen und ein Maschinenspiel durch Verschwenken des Umschalthebels 92 infolge der Drehung der Umschaltwelle 96 eingeleitet wird. Bei Erregung des Umschaltsolenoids 113 und Verschwenkung des Umschalthebels 92 (Fig. 7) im Gegenzeigersinn, wird ein mittels eines Stiftes 118 an dem Hebel 92 angelenktes Verbindungsglied 117 nach vorne bewegt, so dass es einen an einem vorderen Teil 120 des Maschinenunterteils angelenkten Hebel 119 im Gegenzeigersinn verschwenkt. Während dieser Gegenzeigerbewegung des Hebels 119 legt sich ein Ansatz 121 des letzteren gegen den   Hebel 116,   wodurch der Schalter 114 geöffnet und das Umschaltsolenoid 113 aberregt wird.

   Wird die Klinke 64 am Ende des Maschinenspiels. zurückgestellt, worauf der Umschalthebel 92, das an ihm angelenkte Verbindungsglied 117, der Hebel 119 und die Zifferntasten 26 ebenfalls in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, dann wird durch das Ende 115 der Schalter 114 weiterhin offengehalten, um ein unerwünschtes erneutes Arbeiten der Maschine zu verhindern. Wird die Maschine mittels einer der Steuertasten zum Arbeiten gebracht, dann erfolgt eine Verschwenkung des Hebels 119, da der Umschalthebel 92 bei Drehung der Welle 96 verschwenkt wird. Da der Schalter 114 durch das Ende 115 jedoch bereits offengehalten wird, hat diese Bewegung keinen Einfluss auf den Zustand des Umschaltsolenoids 113. Die Klinke 64 wird also durch Verdrehen der Welle 96 entgegen der Kraft der Feder 107 (Fig. 3) in eine Umschaltstellung verschwenkt.

   Wie bereits beschrieben, erfolgt diese Verdrehung der Welle 96 entweder durch Betätigung einer Steuertaste, durch die Erregung des Umschaltsolenoids 113 

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 infolge des vollständigen Durchdrückens einer Zifferntaste oder durch zusätzliche, an Hand der Fig. 16 näher beschriebene Vorrichtungen. 
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 aus Fig. 13 ersichtlich, ist mit einer Abbiegung 127 eines nach unten ragenden Armes 126 des fürjede Betragstastenbank vorgesehenen Einstellhebels 125 ein Halter 128 verbunden, an dem ein nach unten ragender Stift 129 befestigt ist, der seinerseits einen beweglichen Stift 1129 trägt. Jeder Einstellhebel 125   sitztdrehbar auf einerin denseiteaplatten   56 und 95 der Maschine gelagerten Welle 124 (s. auch Fig. 2A). 



   Das Bewegungsausmass jedes Hebels 125 wird durch die in der zugeordneten Reihe gedrückte Zifferntaste 26 festgelegt. Somit wird, wie aus Fig. 13 ersichtlich, während des Arbeitens der Maschine jeder Hebel 125 um ein durch eine gedrückte Taste 26 festgelegtes Ausmass im Gegenzeigersinn gedreht. Während einer solchen Bewegung des Hebels 125 wird der Stift 1129 entlang eines   Fuhrungs-und   Antriebsgliedes 130 verschoben und über einen der gedruckten Zifferntaste entsprechenden Stift 132 eines Speicherschalt- mechanismus 131 eingestellt. 



   Das FUhrungs- und Antriebsglied 130 wird, wie in Fig. 13 gezeigt, mittels eines durch eine nicht- gezeigte Feder im Uhrzeigersinn vorgespannten und auf einer Welle 134 verstifteten gegabelten Armes 133 in seiner unwirksamen oberen Stellung gehalten. Der gegabelte Arm 133 wird durch Verschwenken der hin-   teren Antriebswelle 168 etwa j'1. der Mitte   des jeweiligen Maschinenspiels im Gegenzeigersinn verschwenkt, wodurch er das Führung-un Antriebsglied 130 nach unten zieht, so dass der Stift 1129 den bereits vorher ausgewählten Stift 132 nach unten drückt. Kurz nach der Mitte des Arbeitsspiels der Maschine wird der gegabelte Arm 133 im Uhrzeigersinn zurückgeführt und bringt das FUhrungs- und Antriebsglied 130 wieder in seine obere unwirksame Stellung. 



   Die Rückstellung des gedrückten Stiftes 132 in jedem Speicherschaltmechanismus 131 erfolgt unmit- telbar bei Beginn jedes Einbringungsarbeitsspiels mittels eines Schwenkarmes 136, der gegen die untere
Kante der Schaltmechanismen 131 bewegt wird. Dadurch wird erreicht, dass jeder in der vorhergehenden
Maschinenoperation gedrückte Stift 132 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt wird. Wie aus Fig. 13 hervorgeht, sitzt jeder Schwenkarm 136 auf einer Rückstellwelle 135, die in bekannter Weise ebenfalls durch die   rückwärtige   Antriebswelle 68 betätigt wird. 



   Maschinengangartschaltmechanismus
Auf die gleiche Weise wie die soeben beschriebenen Speicherschaltmechanismen 131 wird auch ein
Maschinengangartschaltmechanismus 140 mit Stiften 141 entsprechend der durch die Maschine durchzu- führenden Operation eingestellt. Ein Wählarm 142 (Fig. 12) sitzt zusammen mit den Hebeln 125 drehbar auf der Welle 124 und besitzt einen Wählstift 143, der mit dem Schaltmechanismus 140 zusammenar- beiten kann. Dieser Stift 143 sitzt auf einem weiteren Stift 1143 und führt sich in einem FUhrungs- und
Antriebsglied 144, das ebenso wie das Glied 130 etwa in der Mitte eines Maschinenspiels nach unten be- wegt wird, um den zuvor angewähltenStift 141 nach unten zu drücken, und der kurz nach der Mitte eines
Maschinenspiels wieder nach oben bewegt werden kann.

   Zu Beginn der nächsten Maschinenoperation wird der Schaltmechanismus 140 durch den Schwenkarm 136 zurückgestellt. Diese nächste Maschinenoperation ist normalerweise das zweite Maschinenspiel, in dem der einer zu prüfenden Kontonummer zugeordnete
Buchungsbetrag eingebracht wird. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Wählarm 142 mit seinem Stift 143 entsprechend der Einstellung der Rechenmaschine für einen nichtaddi- tiven Maschinengang um die Welle 124 verschwenkt, wodurch ein bestimmter Stift 141 des Schaltme- chanismus 140 zum Schliessen eines Stromkreises zu der Datenprüfvorrichtung 38 angewählt und gedrückt und dadurch die genannte Vorrichtung dazu veranlasst wird, die in den Speicherschaltmechanismen 131 enthaltenen Ziffern abzufragen.

   Obwohl zahlreiche Stifte 14J vorgesehen sind (Fig. 12), wird hier lediglich der Stift für eine nichtadditive Operation (dritter von rechts) näher beschrieben. Durch diesen Stift wird der Stromkreis zu der Datenprüfvorrichtung 38 geschlossen. Er wird während jedes Kontonummemeingabearbeitsspiels der Maschine durch eine das Verschwenkungsausmass des Wählarmes 142 bestimmende Vorrichtung angewählt. Diese Vorrichtung enthält Mechanismen, die den Wählarm 142 mit dem bereits erwähnten Anschlag für nichtadditive Operationen sowie mit der Nichtaddierentaste 32 verbindet.

   In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, dem eine Maschine mit tabulierbarem Wagen zugrunde liegt, stellt der auf seiner   Steuerbrücke   sitzende Anschlag den Wählarm 142 so ein, dass sein Stift 143 über dem Stift 141 für eine nichtadditive Operation zu liegen kommt, während bei Maschinen mit Schüttelwagen oder festen Wagen diese Einstellung des Wählarmes 142 durch das Drücken der Nichtaddierentaste 32 erreicht wird. Die bekannten Mechanismen zur Steuerung der jeweils durchzuführenden Maschi- 

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 nengangartsowie zur Verschiebung des Wählarmes 142 für die verschiedenen Wagenarten werden hier nicht näher gezeigt und beschrieben.

   In diesem Zusammenhang ist lediglich von Bedeutung, dass, gleichgültig welche Vorrichtung zur Bestimmung der nichtadditiven Maschinenoperation verwendet wird, der Stift 141 
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 der einer zu prüfenden Kontonummer zugeordnete Buchungsbetrag eingebracht wird, wird durch keinen der Stifte 141 des Schaltmechanismus 140 ein Stromkreis zu der Datenprüfvorrichtung 38 geschlossen. 



   Während des ersten Maschinenspiels, in dem die Kontonummer in die Speicherschaltmechanismen 131 eingebracht wird, wird also ein solcher Stromkreis über den Maschinengangartschaltmechanismus 140 her- gestellt, wogegen während eines zweiten Maschinenspiels, in dem ein der betreffenden Kontonummer zu- geordneter Buchungsbetrag eingebracht wird, kein Stromkreis für die Prüfvorrichtung 38 geschlossen wird, da der Stift 141 für eine nichtadditive Operation in diesem Fall nicht gedrückt ist. Während einer nicht- additiven Maschinenoperation werden die auf den Tasten 26 eingestellten Ziffern nicht in den Zählwerks- mechanismus, sondern lediglich in die Speicherschalter 131 eingebracht und auf dem Kontrollstreifen 25 bzw. 25a abgedruckt.

   Bei der additiven Maschinenoperation wird der über die Tasten 26 eingegebene Be- trag in den Zählwerksmechanismus eingebracht, auf dem Kontrollstreifen 25 bzw. 25a abgedruckt und ausserdem in den Speicherschaltmechanismus 131 eingegeben, obwohl er von der Datenprüfvorrichtung nicht abgefragt wird, da ihr Anrufstromkreis, wie schon mehrfach gesagt, in diesem Falle nicht geschlos- sen wird. 



   Die bei jeder Maschinenoperation über die Tasten 26 in die Speicherschaltmechanismen 131 einge- brachtenziffern werden also nur bei einer nichtadditiven Maschinenoperation der Datenprüfvorrichtung 38 zugeführt. Demgegenüber wird in jedem Falle der in den Tasten 26 eingestellte Ziffernbetrag in der üblichen   Weise, d. h. durch VerschiebenderTypenstangen   entsprechend der Bewegung der verschiedenen He- bel 125 auf dem Kontrollstreifen aufgezeichnet. 



   Maschinenspielsperrmechanismus
Um zu verhindern, dass die Maschine während des Arbeitens der Datenprüfvorrichtung 38 bzw. bei negativem Ergebnis des Prüfvorgangs ein Arbeitsspiel beginnt, ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die verhindert, dass der Hebel 58 auch bei Umschaltung der Klinke 64 durch   den Maschinenbediener   den Motorschalter 51 schliesst. Ein Sperrsolenoid 148 (Fig. 2A und 4) mit einem nach oben gerichteten Tauchanker 149 ist fest auf einem Halter 147 angebracht, der an einer nach unten gerichteten Verlängerung 56a der linken Seitenplatte 56 befestigt ist.

   Ein mittels eines Bolzens 154 an einem oberen Teil des Halters 147 angelenkter Steuerhebel 153 ist mit einem sich nach vorne erstreckenden Arm versehen, der mit dem Tauchanker 149 über einen auf dem Anker sitzenden und in eine Bohrung   155   des Hebels 153 (Fig. 6) hineinragenden Stift 150 verbunden ist. Wie aus   Fig. 4   hervorgeht, wird der Steuerhebel 153 bei Erregung des Solenoids 148 im Gegenzeigersinn verschwenkt. Normalerweise wird jedoch der Steuerhebel 153 mittels einer Feder 151 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gehalten. Die genannte Feder ist zwischen dem Stift 150 und einem an   der Verlängerung 56aderSeitenplatte   56 befestigten zweiten Stift 152 aufgehängt. 



  Ein Verbindungsglied 156 ist mit seinem einen Ende mittels eines Stiftes 157 an einem nach oben gerichteten Arm des Hebels 153 und mit seinem andern Ende mittels eines Stiftes 160 an einen Sperrarm 158 angelenkt. Der Sperrarm 158 ist mittels eines Bolzens 159 verschwenkbar an einer Querstrebe 145 befestigt, die im hinteren Teil der Maschine von der linken zur rechten Seitenplatte verläuft und weist an einem nach oben gebogenen Schenkel eine Schulter 161 auf. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Sperrarm 158 normalerweise so eingestellt, dass bei nichterregtem Solenoid 148 seine Schulter 161 mit dem   abgewin-   kelten Teil 59 des Hebels 58 ausgerichtet ist, wodurch verhindert wird, dass sich der Hebel 58 so weit im Uhrzeigersinn dreht, dass der Motorschalter 51 geschlossen wird.

   Bei Erregung des Sperrsolenoids 148 wird der Anker 149 nach unten gezogen, was eine Verschwenkung des Steuerhebels 153 im Gegenzeigersinn zur Folge hat. Dadurch wird über das Verbindungsglied 156 der Sperrarm 158 im Uhrzeigersinn (Fig. 6) verschwenkt, so dass sich dessen Schulter 158 unter dem abgewinkelten Teil 59 des Hebels 58 wegbewegt. Die Maschine kann infolgedessen nur arbeiten, wenn sowohl die Klinke 64 als auch die Schulter 161 des Sperrarmes 158 aus der Bewegungsbahn des abgewinkelten Teiles 59 des Hebels 58 entfernt worden ist. 



   Wie bereits beschrieben, wird das Abfühlrelais 602 während der Zeitdauer der Prüfoperation sowie bei negativem Ergebnis dieser Prüfoperation nicht erregt, sondern nur bei positivem Prüfergebnis. Das Relais 602 kann auch zur Auslösung von Maschinengängen sowie zur Steuerung von Anzeigevorrichtungen und/oder Signalen dienen, indem entsprechende Relaiskontakte in   Maschinenbetätigungs- und Si-   

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   gnalstromkreisen   eingeschaltet werden. In dem hier beschriebenen Ausftihrungsbeispiel der Erfindung sind dem Abfühlrelals 602 die beiden Relais 601 und 603 zugeordnet. Das als Steuerrelais bezeichnete Re- 
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 sich das   Abfühlrelals   602 in erregtem Zustand befindet.

   Wie aus Fig. 16 ersichtlich, wird bei Erregung des Relais 601 ein Arbeitskontakt 601al geschlossen, wodurch ein Stromkreis zu der Lampe 37 hergestellt wird, durch die die Durchführung einer Prüfoperation angezeigt wird. Während dieser Zeit arbeitet die Rechenmaschine nicht, da ein Ruhekontakt   601bl   durch die Erregung des Relais 601 geöffnet wird und da- durch das Schliessen eines Stromkreises entweder zu dem Umschaltsolenoid 113 oder zu dem Sperrsole- noid 148 verhindert.

   Bleibt das Steuerrelais 601 nach Beendigung der von der Datenprüfvorrichtung 38 durchgeführten   Prufoperation   erregt,   daini   kann die Rechenmaschine so lange nicht arbeiten, bis der Erregungsstrom für das Steuerrelais 601 unterbrochen wird, so dass sich   dessen Kontakt 601bl wieder schliesst   und dadurch ein Stromkreis zu einem der Solenoide 113 bzw. 148 hergestellt werden kann. 



   Wie aus den Fig. 2A und 8 ersichtlich, ist an der linken Seitenplatte 56 mittels eines Winkels 163 ein Umschaltkontakt 162 befestigt. Auf einem in dieser Seitenplatte befestigten Bolzen 171 ist ein nach hinten gerichteter Hebel 164 mit einer Abbiegung 165 drehbar gelagert. Die Abbiegung 165 liegt in der Bewegungsbahn des nach vorne gerichteten Armes des Hebels 62 (Fig. 8). Eine zwischen dem Hebel 164 und einem an der Seitenplatte 56 befestigten Stift 167 gespannte Feder   166 versucht, den Hebel   164 im Uhrzeigersinn zu drehen. Wie in Fig. 8 gezeigt, verhindert der Hebel 62 normalerweise eine solche Bewegung so lange, bis die Klinke 64 in die Umschaltstellung verschwenkt wird.

   In dieser Normalstellung drückt eine auf dem   rückwärtigen   Ende des Hebels 164 sitzende Rolle 168 auf die mittlere Feder 169 des Umschaltkontaktes 162, so dass der Kontakt 169b geschlossen und der Kontakt 169a geöffnet ist. Wird nun die Klinke 64 unter dem abgewinkelten Teil 59 des Hebels 58 wegbewegt, dann können sich die beiden Hebel 58 und 62 ein kleines. durch den Abstand zwischen dem Teil 59 und der Schulter 161 des Sperrarmes 158 bestimmtes   Stück im Uhrzeigersinn (Fig.   5) bzw. im Gegenzeigersinn (Fig. 2A und 8) drehen, wobei der Hebel 164 diese Bewegung mitmacht und die mittlere Kontaktfeder 169 freigibt, so dass der Kontakt 169L des Kontaktes 162 geöffnet und der Kontakt 169a geschlossen wird.

   Wie ferner aus Fig. 16 hervorgeht, kann durch Verwendung eines solchen Umschaltkontaktes 162 das Umschaltsolenoid 113 unmittelbar nach Umlegen der Klinke 64 erregt werden und kurz danach kann nach Umschalten des Kontaktes 162 eine Erregung des Sperrsolenoids 148 erfolgen, wodurch der Sperrarm 158 aus seiner Stellung unterhalb des abgewinkelten Teiles 59 des Hebels 58 entfernt wird, so dass sich der Motorschalter 51 zur Einleitung eines Maschinenspiels schliessen kann. 



   Auslösevorrichtung für die Datenprüfvorrichtung
Wie in den Fig. 2A, 2B und 9 gezeigt, Ist eine nach innen ragende T-förmige Platte 170 mittels Schrauben 172 und 172a an der Aussenseite der linken Seitenplatte 56 befestigt. Auf einem in der Platte 170 befestigten Bolzen 171 ist ein L-förmiger Hebel 173 angelenkt, dessen längerer Schenkel schräg nach oben und dessen kurzer Schenkel nach vorne gerichtet ist. Auf dem Bolzen 171 sitzt nebel dem Arm 173 noch ein sich nach vorne erstreckender Schalthebel 176, der an seinem vorderen Ende eine Rolle 177 trägt. Diese Rolle befindet sich in einem geringen Abstand unterhalb der mittleren Kontakteder 183 eines an einerAbbiegung 170a der Platte 170 befestigten Umschaltkontaktes 182.

   In der Normalstellung der Maschine (Fig. 2A und 2B) liegt die mittlere Kontaktfeder 183 auf der unteren Kontaktfeder 183b auf, und der Kontakt zur oberen Feder 183a ist unterbrochen. Eine obere Abbiegung 178 des Hebels 176 ist infolge der Kraft einer Feder 184 normalerweise in Anlage mit der unteren Kante des kurzen Schenkels des Hebels 173. Wie aus Fig. 2A ersichtlich, ist diese Feder 184 zwischen einem auf dem kurzen Schenkel des Hebels 173 befestigten Stift 174 und einer unteren Abbiegung des Hebels 176 gespannt, wodurch eine nachgiebige Verbindung zwischen beiden Hebeln 173 und 176 entsteht. Eine an dem Stift 174 und einer unteren Abbiegung 170b der Platte 170 aufgehängte zweite Feder 185 zieht die Hebel 173 und 176 normalerweise im Uhrzeigersinn, wodurch eine Fläche 175 des Armes 173 in der Bewegungsbahn des Stiftes 81 gehalten wird.

   Durch den Stift 174, der mit einer oberen Kante 170d der Plat-. te 170 (Fig. 9) in Anlage geht, wird die Uhrzeigerbewegung der beiden Hebel verhindert. 



   Auf einem an dem nach oben gerichteten Schenkel der Platte 170 befestigten Stift 186 ist eine Klinke 188 drehbargelagert, die mittels einer zwischen dem unteren Ende der Klinke und   einer Abbiegung 170c     ier   Platte 170 aufgehängten Feder 189 normalerweise im Gegenzeigersinn vorgespannt ist. Ein nach hinten gerichteter Finger 190 der Klinke 188 wird in nachgiebiger Anlage mit dem Stift 81 der Platte 78 gehalten. Der Stift 81 drückt während jedes Maschinenspiels Infolge der Drehbewegung der Platte 78 gegen He Fläche 175 des Armes 173, wodurch die beiden nachgiebig miteinander verbundenen Hebel 173 und 

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176 ein   Heines Stück im Gegenzeigersinn verschwenkt weiden.

   Durch diese Schwenkbewegung schaltet die   am Hebel 176 befestigte Rolle 177 denKontakt 182 um, so dass der Kontakt 183a schliesst und der Kontakt
183b öffnet. Diese Umschaltung des Kontakts 182 leitet in einer später an Hand der Fig. 16 näher be- schriebenen Weise das Arbeiten der Datenprüfvorrichtung 38 ein. Der Hebel 176 macht nicht die ganze durch die in der Bewegungsbahn des Stiftes 181 liegende Fläche 175 des Armes 173. bestimmte Bewegung mit. Nachdem die Rolle 177 des Hebels den Kontakt 182 betätigt hat, gibt die Feder 184 nach. so dass eine übermässige Belastung der mittleren Kontaktfeder 183 vermieden wird. Sobald sich zu Beginn eines
Maschinenspiels der Stift 81 von dem Finger 190 der Klinke 188 entfernt, verschwenkt die Feder 189 die
Klinke 188 im Gegenzeigersinn, so dass ihre vordere Kante 191 in Anlage mit einer Abbiegung 180 des
Hebels 176 geht.

   Wie aus Fig. 9 ersichtlich, rastet diese Abbiegung 180 bei der vorgenannten Gegenzei- gerbewegung des Hebels 176 nach dem Umschalten des Kontakts 182 in eine an der vorderen Kante 191 der Klinke 188 ausgebildete Kerbe 192 ein, wodurch der Kontakt 182 in seiner umgeschalteten Stellung festgehalten wird. Die Umschaltung des Kontakts 182 findet etwa in der Mitte eines Maschinenspiels statt.
Gegen Ende des Maschinenspiels drückt der Stift 81 die Klinke 88 wieder in die Ausgangsstellung zurück, wodurch der Hebel 176 freigegeben wird und sich unter dem Einfluss der Feder 185 nach unten bewegen kann. Dadurch kehrt auch der Umschaltkontakt 182 in seine in Fig. 2B gezeigte Normalstellung zurück. 



   Wie später noch näher beschrieben wird, werden die zu prüfenden Daten, während der Kontakt 182 um- geschaltet ist, über die verschiedenen Speicherschaltmechanismen 131 in die Datenprüfvorrichtung ein-   gebracht. Nachdem derUmschaltkontakt   182 wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrt und der untere Kontakt 183b wieder geschlossen ist, kann in der Datenprüfvorrichtung 38 die eigentliche Prüfoperation begonnen werden. 



    Mas chin enrüc kste 11 me ch anis m us    
Wie aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, kann nach einer nichtadditiven Maschinenoperation zur Einbringung der Kontonummer in die Datenprüfvorrichtung bzw. nach Beendigung des Prüfvorgangs ein zweites Maschinenspiel eingeleitet werden, in dem der der betreffenden Kontonummer zugeordnete Betrag eingebracht wird. Hiebei handelt es sich um eine additive Maschinenoperation, die allerdings nur dann stattfindet, wenn die in die Datenprüfvorrichtung eingegebene Kontonummer als richtig erkannt wird. Kann die genannte Maschinenoperation infolge einer falsch eingegebenen Kontonummer nicht erfolgen, dann müssen mittels besonderer Vorrichtungen das Relais 601 aberregt und die Maschine rückgestellt werden, so dass die neue Kontonummer in einer nichtadditiven Operation in die Maschine eingegeben werden kann. 



   Wie in Fig. 1, 2B und 10 gezeigt, besitzt die Rückstelltaste 40 einen Tastenschaft 200, der an einer Platte 201 gleitend geführt ist. Die Platte 201 ist mittels zweier Bolzen 202 und 203, die auch als Führungen für den Tastenschaft 200 dienen, an der Seitenplatte 56 der Maschine befestigt. Eine zwischen einem an der Platte 201 befestigten Stift 205 und einer Abbiegung 206 des Tastenschaftes 200 aufgehängte Feder hält die Rückstelltaste 40 in ihrer oberen, nichtgedrückten Stellung. Durch Drücken der Taste 40 bewegt sich der Tastenschaft 200 um einen durch ein in ihm vorgesehenes Langloch 207 (Fig. 10) festgelegten Betrag nach unten. Auf einem unteren Arm des Tastenschaftes 200 ist eine Klinke 208 angelenkt, die mittels einer zwischen dieser und einem Ansatz 210   des Tastenschaftes 200aufgehängterFederJ09   im Gegenzeigersinn vorgespannt ist.

   Wie aus den Fig. 2B und 10 ersichtlich, wird bei nichtgedrückter Rückstelltaste 40   die Gegenzeigerbewegung derKlinke   208 durch einen Stift 195   eines Subtraktions-und Additions-   armes 194 begrenzt. Dieser Stift 195 befindet sich in der Normalstellung des Armes 194 in Anlage mit einem abgewinkelten Fortsatz 211 der Klinke 208. Der Arm 194 ist an einer vorderen Antriebswelle 196 befestigt, die bei der Verschwenkung der rückwärtigen Antriebswelle 68 auf bekannte Weise zunächst im Uhrzeigersinn und dann im Gegenzeigersinn gedreht wird. Diese Bewegung wird von einer nichtgezeigten, am rechten Ende der rückwärtigen Antriebswelle 68 befestigten Antriebsplatte über ein ebenfalls nichtgezeigtes Verbindungsglied auf eine vordere an der Welle 196 befestigte Antriebsplatte 197 (Fig. 3) übertragen.

   Wie in Fig. 3 gezeigt, ist zwischen der Platte 197 und einem Stift 199 eine starke Feder 198 gespannt, die die Welle 196 und die durch sie bewegten Teile am Ende jedes Maschinenspiels in die in Fig. 2A und 2B gezeigte Normalstellung   zurückführt.   



   Auf der Platte 201 ist unterhalb der Abbiegung 206 des Tastenschaftes 200 ein Schalter 212 angebracht. Beim Drücken der Rückstelltaste 40 wird der Schalter 212 durch einen Betätigungsstift 213 geschlossen. Gleichzeitig wird auch die Klinke 208 so weit nach unten bewegt, dass ihr Fortsatz 211 nicht mehr an dem Stift 195 des Armes 194 anliegt, so dass die Klinke   208   durch die Feder 209 im Gegenzeigersinn verschwenkt werden kann und dadurch die Rückstelltaste 40 in der gedrückten Stellung arretiert. 

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   Durch das Schliessen des Schalters 212 wird ein zwischen den Wechselstromleitungen 41 und 42 (Fig. 16) liegendes Rückstellsolenoid 216 erregt. Dieses Solenoid ist an der Platte 170 befestigt. Bei Erregung des
Solenoids 216 wird sein Tauchanker 217 nach hinten in die Maschine gezogen und verschwenkt über ein nach vorne verlaufendes Verbindungsglied 218 einen Winkelhebel 219 im Uhrzeigersinn um einen in der ! Seitenplatte 56 befestigten Stift 220. Dieser Winkelhebel 219 wird mittels einer an ihm und einem an dem Rahmen angebrachten Stift 222 befestigten Feder 221 im Gegenzeigersinn vorgespannt, wird jedoch durch einen Anschlagstift 223 in der in Fig. 2B gezeigten Stellung festgehalten. Eine in den Seitenplat- ten 56 und 95 verstiftete Korrekturwelle 225 erstreckt sich durch den vorderen Teil der Maschine.

   An ihren beiden äusseren Enden sind ein Wellenantriebsarm 226 und ein Tastenrückstellarm 227 (Fig. 3) befestigt. 



   Wie aus   den Fig.   2B und 11 ersichtlich, ist der Arm 226 auf der Korrekturwelle 225 links neben der Sei- tenplatte 256 befestigt und wird im Gegenzeigersinn verschwenkt, wenn der Winkelhebel 219 bei Erregung des Solenoids 216 im Uhrzeigersinn bewegt wird. Für diese Verschwenkung ist ein Stift 224 vorgesehen, der am oberen Ende des Winkelhebels 219 befestigt Ist und mit einem unteren Teil des Armes 226 beider
Uhrzeigerbewegung des Hebels 219 in Anlage geht. Wie in Fig. 2B gezeigt, besitzt die Korrekturtaste 29 einen Tastenschaftarm 49, der mit einer auf einem nach hinten ragenden Teil des Armes 226 befestigten
Rolle 228 zusammenarbeitet, wodurch die Korrekturwelle 225 durch Drücken der Korrekturtaste   29 im  
Gegenzeigersinn gedreht wird.

   Die Korrekturwelle 225 kann also entweder durch Drücken der Korrektur- taste 29 oder durch Erregung des   Rückstellsolenoids   216 im Gegenzeigersinn gedreht werden. 



   DerTastenrückstellarm 227 ist auf der Korrekturwelle 225 rechts neben derRahmenplatte 95 befestigt und liegt über einem auf dem vorderen Ende eines Tastenfreigabehebels 300 sitzenden Stift. Durch die
Uhrzeigerbewegung der Korrekturwelle 225 (Fig. 3) wird der Arm 227 nach unten geschwenkt und bewegt den Hebel 300 im Gegenzeigersinn (Fig. 3) um seinen Drehpunkt 302. Hiebei geht das vordere Ende des
Hebels 300 in Anlage mit einem auf einem   Ziffemtastenfreigabebügel   305 sitzenden Stift 306, wodurch der Bügel 305 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und alle gedrückten Zifferntasten in bekannter Weise freigibt.

   Bei der genannten Gegenzeigerbewegung des Hebels 300 geht ferner der auf ihm angebrachte
Stift 301 in Anlage mit einem nach vorne ragenden Teil 231 eines Summenfreigabearmes 230, der da- durch ebenfalls im Gegenzeigersinn um seinen Drehpunkt 307 verschwenkt wird und in bekannter Weise ein
Abschaltglied 308 betätigt, das die Summen- und Zwischensummentasten freigibt, falls diese gedrückt wurden. Ausserdem legt sich während der genannten Gegenzeigerbewegung des Hebels 300 ein auf seinem   hinteren Tell sitzender Stift   229 gegen die untere Kante eines Fingers 311 und   verschwenkt einen Hebe1310   im Uhrzeigersinn, der den Nichtaddieremrechanismus in bekannter Weise zurückstellt, falls die Nicht- addierentaste 32 gedrückt wurde. 



   Wie femer aus Fig. 3 ersichtlich, wird durch die Verschwenkung des Hebels 300 im Gegenzeigersinn sein hinteres hakenförmiges Ende 303 hinter eine Abbiegung 313 eines bekannten Tastenfreigabebetäti- gungshebels 312 bewegt. Eine Feder 315 zieht den Hebel 312 normalerweise im Uhrzeigersinn. Er kann aus seiner Normalstellung verschwenkt werden, sobald der Stift 197a auf der Platte 197 während der ersten
Hälfte eines Maschinenspiels aus seiner Lage unterhalb eines sich nach unten erstreckenden Schenkels 317 herausbewegt wird. Der Stift 197a wird am Ende eines Maschinenspiels in seine Ausgangsstellung zurück- verschwenkt. Dabei werden die Zifferntasten über eine an dem Hebel 312 angelenkte Klinke 318 in der üblichen Weise freigegeben.

   Eine Sperrstange 320 verläuft quer über die hinteren Enden sämtlicher Tasten- bänke und kann nachgiebig gegen die rechte Seite der Maschine hin verschoben werden. Dadurch werden die Zifferntasten für jede Bewegung gesperrt, gleichgültig ob sie sich in der normalen oder gedrückten Stellung befinden. Eine Rechtsbewegung der Stange 320 erfolgt, wenn der rückwärtige Teil des Hebels 312 zu Beginn eines Maschinenspiels von ihrer rechten Seite wegbewegt wird. Durch die Rückbewegung des Hebels 312 am Ende eines Maschinenspiels wird die Sperrstange 320 wieder nach links in ihre Ausgangsstellung geschoben, so dass gedrückte Zifferntasten freigegeben und wahlweise für die nächste Operation gedrückt werden können.

   Um ein einwandfreies Arbeiten der Sperrstange 320 zu gewährleisten, ist ein dreiarmiger Sperrhebel 321 vorgesehen, der mittels einer nichtgezeigten Feder im Gegenzeigersinn um seinen Drehpunkt 323 vorgespannt ist, so dass ein nach vorne ragender Arm desselben gegen den Stift 197a gedrUckt wird. In der Normalstellung der Antriebsplatte 197 (Fig. 3) liegt der schräg nach oben ragende Arm 322 des Hebels 321 oberhalb der Sperrstange 320. Bewegt sich jedoch der Stift 197a der Antriebsplatte 197 während der ersten Hälfte des Maschinenspiels nach unten, dann drückt der Arm 322 gegen die Sperrstange 320, die sich- nach rechts bewegt, sobald sich der Hebel 312 im Uhrzeigersinn und vor ihr wegbewegt.

   Der Arm 322 fällt dann in eine nichtgezeigte Kerbe der Sperrstange 320 ein und sperrt diese während des restlichen Teiles der Maschinenoperation,   d. h. so lange,   bis der Stift 197a im Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Falls sich die Sperrstange 320 während eines Maschinenspiels 

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 nach rechts bewegt, kann der Arm 322 nicht seine volle Bewegung durchführen, da er nicht in die ge- nannte Kerbe einfallen kann, sondern geht nur mit der oberen Kante der genannten Sperrstange 320 in
Anlage. In diesem Falle wird eine weitere Verschwenkung der vorderen Antriebsplatte 197 durch be-   kannte, Mei   nicht gezeigte Vorrichtungen gesperrt.

   Eine begrenzte Verschwenkung der Antriebsplatte 197 ist während eines Maschinenspiels jedoch immer möglich, da der Arm 322 von der Sperrstange 320 et- was beabstandet ist. 



   Somit verhindert der Stift 197a der Antriebsplatte 197 in der üblichen Weise die Schwenkbewegung der Hebel 312 und 321, solange sich die Maschine in ihrer Ausgangsstellung befindet, während sie eine
Verschwenkung der genannten Hebel zulässt, wenn die vordere Antriebswelle 196 sich während eines Ma- schinenspiels im Gegenzeigersinn bewegt. Wird die Sperrstange 320, wie schon erwähnt, aus irgendeinem
Grunde an seiner Rechtsbewegung gehindert, so dass der Arm 322 nicht in die genannte Kerbe der Sperrstange einfallen kann, so können sowohl die vordere 196 als auch die hintere Antriebswelle 68 nicht ihre volle Drehbewegung ausführen, obwohl die Platte 78 (Fig. 2A) eine vollständige Umdrehung ausführt.

   In diesem Falle kann die Antriebsverbindung nachgeben, indem der Stift 86 sich aus der Kerbe in der Antriebsplatte 87 herausbewegt, wodurch verhindert wird, dass die Maschine während eines solchen Arbeitsspiels normal arbeitet. 



   Wie bereits erwähnt, wird der Tastenfreigabehebel 300 während der Erregungsdauer des Rückstellsolenoids 216 in seiner verschwenkten Stellung gehalten, so dass sein hakenförmiges Ende   303   das Verschwenken   des Tastenfreigabeantriebshebels   312 im Uhrzeigersinn verhindert. Die Maschine kann infolgedessen kein volles Arbeitsspiel ausführen. Durch die Erregung des Solenoids 216 wird daher die Maschine für   ein"Kurzarbeitsspiel"eingestellt, da sich   die Sperrstange 320 nicht nach rechts bewegen und die vordere Antriebsplatte 197 nichtihre volle Schwenkbewegung ausführen kann.

   Durch Erregung des Solenoids 216 werden während eines   solchen "Kurzarbeitsspiels71 auch   die Ziffern- und Steuertasten infolge der Uhrzeigerbewegung des Armes 227 und der verschiedenen dadurch betätigten Freigabemechanismen freigegeben. 



   Wie in den Fig. 2B und 11 gezeigt, wird gleichzeitig mit   der Rückwärtsbewegung des Tauchankers   217 bei Erregung des Solenoids 216 ein Antriebshebel 235 im Uhrzeigersinn um seinen Lagerbolzen 172 verschwenkt. Dies wird dadurch erreicht, dass ei Erregung des Solenoids 216 ein nach unten ragender Schenkel 236 des Hebels 235 von einem Stift 239 des Ankers 217   mitgenommen   wird. Der Hebel 235 besitzt, wie aus Fig. 11 ersichtlich, einen abgewinkelten Schenkel 237, der sich unter der linken Seitenplatte 56 hindurch in das Innere der Maschine erstreckt. Der Hebel 235 wird durch eine an diesen Schenkel angreifende Feder 247 im Gegenzeigersinn vorgespannt und besitzt ferner einen nach rückwärts gerichteten und nach aussen abgewinkelten Schenkel 238.

   An einer von der linken zur rechten Seitenplatte 56 bzw. 95 verlaufenden Querstrebe 146 ist mittels Schrauben 241, von denen nur eine gezeigt ist, ein nach unten ragender Haltebügel 240 befestigt. Ein Betätigungshebel 242 ist mittels eines Bolzens 243 drehbar an dem Haltebügel 240 gelagert und trägt an seinem vordersten Ende einen nach unten ragenden Betätigungsblock 244. Auf dem Haltebügel 240 sind ausserdem zwei mit dem Betätigungsblock 244 ausgerichtete und unter diesem angeordnete Kontakte vorgesehen,   u. zw.   ein Arbeitskontakt 245 und ein Ruhekontakt 246. 



     BeiErregung desRückstellsolenoids   216 wird der Antriebshebel   235   im Uhrzeigersinn verschwenkt und verschwenkt seinerseits über seinen nach innen ragenden Schenkel 237 den Hebel 242 ebenfalls im Uhrzeigersinn, wodurch der Kontakt 245 geschlossen und der Kontakt 246 geöffnet wird. Die Kontakte 245 und 246 bleiben mindestens so lange in ihrer Arbeitsstellung, wie das Solenoid 216 erregt bleibt,   d. h.   solange sich die Steuertaste 40 in ihrer gedrückten Stellung befindet. Wie aus Fig. 16 ersichtlich, wird   durch Schliessen   des Kontakts 245 ein Stromkreis für das Umschaltsolenoid 113 hergestellt, während durch Öffnen des Kontakts 246 der Haltestromkreis für das Steuerrelais 601 unterbrochen wird. 



   Das durch die Rückstelltaste 40 gesteuerte Rückstellsolenoid 216 bleibt nur eine kurze Zeit erregt. 



  Bei dem durch die Taste 40   ausgelösten 7IKurzarbeitsspiel" kann   die Antriebsplatte 197 (Fig. 3) und damit über die Welle 196 der Arm 194 (Fig. 2B) eine so grosse Drehbewegung im Uhrzeigersinn durchführen, dass der auf dem Arm 194 befestigte Stift 195 den abgewinkelten Fortsatz der Klinke 208 freigibt, so dass die Klinke In ihre nichtgedruckte Stellung zurückkehren kann. Das Solenoid 216 fällt nun wieder ab. 



  DerTauchanker desselben wird durch die Feder 221 nach vorne gezogen, wodurch die Korrekturwelle 225 (Fig. 2B) wieder in ihre Ausgangsstellung gedreht wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, folgt der Verschwenkung der Korrekturwelle 225 in ihre Ausgangsstellung eine durch eine nichtgezeigte Feder bewirkte Uhr-   zeigeibewegung   des Hebels 300, so dass auch dieser wieder in seine   Ausgangsstellung zurückkehrt.   



   Damit unmittelbar nach   dem "Kurzarbeitsspiel"wieder   ein normales Arbeitsspiel eingeleitet werden kann,   müssen   die Kontakte 245 und 246 auch nach der Aberregung des Solenoids 216 in ihrer Arbeitsstel- 

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 lung gehalten werden. Wie aus Fig. 16 ersichtlich, kann über den geschlossengehaltenen Kontakt 245 nach dem ersten Maschinenspiel   ("Kurzarbeitsspiel")   das Umschaltsolenoid 113 erneut erregt werden, so dass die Klinke 64, wie bereits beschrieben, aus der Bewegungsbahn des Hebels 58 verschwenkt werden kann.

   Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Kontakt 246 ebenfalls in seiner Arbeitsstellung,   d.   h. offen- gehalten wird und dadurch der Haltestromkreis für das Steuerrelais 601 unterbrochen ist, so dass der ge- nannte Erregungsstromkreis für das Solenoid 213 über den Ruhekontakt   601bl   zustande kommt. Wie bereits beschrieben, wird bei Betätigung des Umschaltkontakts 162 durch Erregung des Solenoids 113 das Sperr- solenoid 148 wieder erregt und verschwenkt auch denSperrarm 158 aus der Bewegungsbahn des Hebels 58, so dass dieser nun seine vollständige Schwenkbewegung durchführen und dadurch den Motorschalter 51 zur
Einleitung eines zweiten Maschinenspiels schliessen kann.

   Das Halten der Kontakte 245 und 246 nach dem
Abfallen des Solenoids 216 wird auf folgendem Wege erreicht : Wird beim Ansprechen des Solenoids 216 der Antriebsarm 235 durch den Stift 239 entgegen der Kraft der Feder 247 im Uhrzeigersinn verschwenkt, dann bewegt sich das hakenförmige Ende 251   dnes Klinkenarmes   250 unter seinen nach aussen gerichteten
Schenkel 238. Wie aus den Fig. 2B und 10 ersichtlich, sitzt der Klinkenarm 250 drehbar auf einem am
Rahmen befestigten Bolzen 252 und wird durch eine Feder 253 im Uhrzeigersinn vorgespannt, so dass sich sein hakenförmiges Ende 251 mit dem Schenkel 238 in Anlage befindet, wenn das Solenoid 216 nicht er- regt ist (Fig. 11).

   Wird das Solenoid 216 dagegen erregt, dann kann der Klinkenarm die schon erwähnte
Uhrzeigerbewegung zur Arretierung des Hebels 235 durchführen, wodurch die Kontakte 245 und 246 auch nach der Aberregung des Solenoids 216 in ihrer Arbeitsstellung gehalten werden. Mittels eines Stiftes 255 ist am oberen Ende des Armes 250 eine Klinke 254 angelenkt. Eine zwischen einem Stift 257 der Klin- ke 254 und einerAbbiegung 258 des Klinkenarmes 250 gespannte Feder spannt die Klinke 254 im Uhrzei- gersinn, wodurch ein vorderer Teil derselben in der Bewegungsbahn des Stiftes 195 auf dem Subtraktions- und Additionsarm 194 gehalten wird. Bei der zuerst stattfindenden Uhrzeigerbewegung der Welle 196 (Fig. 2B) während des zweiten Arbeitsspiels der Rückstelloperation der Maschine kann der Stift 195 auf dem Arm 194 an der Klinke 254 vorbeigeführt werden, da die Klinke in dieser Richtung nachgibt.

   Bei der   Rückwärtsbewegung   des Armes 194 im Gegenzeigersinn drückt der Stift 195 gegen die Klinke   254,   die in dieser Richtung nicht ausweichen kann. Dadurch wird der Klinkenarm 250 im Uhrzeigersinn ver- schwenkt, wobei sein hakenförmiges Ende den Schenkel 238 des Antriebsarmes 235 freigibt. Bei der be- grenzten Verschwenkung des Armes 194 während des   vorhergehenden"Kurzarbeitsspiels"der Rückstell-   operation wird der Stift 195 nicht über die Klinke 254 hinwegbewegt, so dass die Freigabe des Klinken- armes 250 noch nicht erfolgen kann. Nachdem das hakenförmige Ende 251 gegen Ende des zweiten Maschinenspiels den Hebel 235 freigegeben hat, verschwenkt die Feder 247 diesen Hebel im Uhrzeigersinn, wodurch die Kontakte 245 und 246 wieder in ihre Ruhestellung gehen.

   Die Maschine ist nun zur Aufnahme einer neuen und richtigenKontonummer in der üblichen nichtadditiven Operation bereit. 



   Bei im vorangegangenen erwähnten Maschinen mit Tabullerwagen wird eine solche Rückstelloperation durchgeführt, nachdem der Wagen selbsttätig in seine zweite Spaltenstellung gebracht wurde und dort festgehalten wird, da die Maschine den einer falschen Kontonummer zugeordneten Buchungsbetrag nicht aufnimmt. In einem zweiten, vollen Arbeitsspiel der Maschine während der Rückstelloperation wird der Wagen wieder in seine erste Spaltenstellung zurückgebracht, während der Kontrollstreifen 25 in eine neue Druckzeile weitergeschaltet wird. In gleicher Weise wird bei Maschinen mit festem Wagen während des zweitenArbeitsspiels   der Rüekstelloperation   der Kontrollstreifen 25a zur Aufnahme der neuen Kontonummer weitergeschaltet. 



   Funktionsbeschreibung der Maschine a) Unabhängiges Arbeiten der Rechenmaschine
Vor einer Beschreibung der Arbeitsweise der Maschine in ihrem Zusammenwirken mit der ihr zugeordneten Datenprüfvorrichtung 38 sei nochmals darauf hingewiesen, dass eine solche Maschine auch völlig unabhängig von der genannten Vorrichtung 38 als normale Rechenmaschine arbeiten kann. In diesem Falle würde der Schalter 35 (Fig. 16) in seine gestrichelte Stellung umgelegt, so dass kein Strom von der Stromquelle 33 zur Datenprüfvorrichtung 38 fliessen kann.

   Die Rechenmaschine wird in diesem Falle folgendermassen zum Arbeiten gebracht : Bei Drücken der betreffenden Steuertaste nach Einstellung des in die Maschine einzubringenden Betrages auf den Zifferntasten 26 wird die Umschaltklinke 64, wie bereits beschrieben, von Hand aus ihrer Stellung unterhalb des Hebels 58 verschwenkt, wodurch sich die beiden Hebel 58 und 62 so weit verschwenken können, dass sich der normalerweise offene Kontakt 169a des Umschaltkontakts 169 (Fig. 8) schliessen kann. Dadurch wird ein Stromkreis für das Sperrsolenoid 148 hergestellt. Durch die Erregung dieses Solenoids wird der Sperrarm 158 aus der Bewegungsbahn des Hebels 58 

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 herausbewegt, so dass dieser seine volle Schwenkbewegung durchführen und den Motorschalter 51 zur Inbetriebsetzung des Motors 50 schliessen kann.

   In diesem Falle braucht das Umschaltsolenoid 113 nicht erregt werden, da die Umschaltklinke 64 durch Drücken der Motorauslösetaste von Hand verschwenkt wird. 



   Wie bereits mehrmals   erwähnt, kann die Rechenmaschine   auch   durch vollständiges Drücken einer Zif-   ferntaste ausgelöst werden. Wie ebenfalls in Fig. 16 gezeigt, wird durch Schliessen des Schalters 36 die Maschine zur Einleitung eines Arbeitsspiels unter der Steuerung der Zifferntasten 26 vor bereitet.

   Nach dem Eintasten der letzten Ziffer wird durch   vollständiges Durchdrücken   der   letzten Zifferntaste der Kontakt   114 geschlossen, wodurch ein Stromkreis über den normalerweise geschlossenen Kontakt 169b des Umschaltkontaktes 162, den Schalter 36 und den Kontakt 114 zur Erregung des Umschaltsolenoids 113 hergestellt 
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Erregung des Solenoids 113 wird die Umschaltldinke 64 aus der Bewegungsbahn des Hebels 58 heraus-dieses Solenoids wird wieder der Sperrarm 158 verschoben, so dass sich der Motorschalter 51 schliessen kann.

   b) Arbeiten der Maschine mit zugeordneter Datenprüfvorrichtung   Zur Durchführung einer Prüfoperation   in der Datenprüfvorrichtung 38 müssen zunächst die Schalter 34 und 35 von Hand geschlossen werden, so dass sowohl die Rechenmaschine als auch die Datenprüfvorrich- tung mit der Stromquelle 33 (Fig. 16) verbunden ist. In diesem Falle muss also der Schalter 35 aus seiner gestrichelten in die vollausgezogene Stellung gebracht werden. Nunmehr können die einzelnen Ziffern der zu prüfenden Kontonummer auf den Tasten 26 eingestellt werden. 



   Die Arbeitsweise der Maschine hängt nun von der Art der verwendeten Rechenmaschine ab,   d. h.   da- von, ob eine Maschine mit beweglichem oder festem Wagen verwendet wird, und auch davon, ob sie eine zifferntastengesteuerte Auslösevorrichtung besitzt. Der Einfachheit halber sei angenommen, dass die übliche Art einer zur Prüfung von Kontonummern geeignete Maschine,   d. h.   eine Maschine mit bewegli- chem Wagen verwendet wird, der durch   Steuerbrückenanschläge   so gesteuert wird, dass in jeder Druck- zeile in zwei Spaltenstellungen gedruckt wird, und bei dem eine nichtadditive Maschinenoperation in der ersten Spaltenstellung und eine additive Maschinenoperation in der zweiten Spaltenstellung des Wagens erfolgt.

   Bei einer solchen automatischen Steuerung der Maschine durch den Wagensteuermechanismus so- wohl für die Spalteneinstellung als auch für die in jeder Spalte auszuführende Maschinengangart wird die
Nichtaddierentaste 32 während der Prüfoperation unwirksam. Kann die verwendete Maschine nicht durch die Zifferntasten ausgelöst werden, dann wird das normale Arbeiten der Maschine in allen Fällen durch
Drücken der Addieren-Motortaste 27 eingeleitet. 



   Nach Einstellung einer Kontonummer auf den Zifferntasten 26 und Drücken der Motortaste 27 zur
Ingangsetzung der Maschine wird unter der Steuerung der Wagenstellung eine nichtadditive Maschinen- operation selbsttätig durchgeführt und die Kontonummer in der linken Spalte des Kontrollstreifens 25 (Fig. 14) abgedruckt. Wenn die Maschine zu arbeiten beginnt, dann wird der Wählarm 142 so verscho- ben, dass sein Stift 143 über dem Stift 141 für eine nichtadditive Operation des Schaltmechanismus 140 (Fig. 12) zu liegen kommt. Zur gleichen Zeit werden die Hebel 125 entsprechend der gedrückten Zif- ferntasten so verschwenkt, dass die Stifte 1129 über den den gedrückten Tasten entsprechenden Stiften 132 der Speicherschaltmechanismen 131 (Fig. 13) zu liegen kommen.

   Etwa in der Mitte der Maschinenopera- tion werden die Führungs-und Betätigungsglieder 130 und 144 in der bereits beschriebenen Weise so ver- schoben, dass die ausgewählten Stifte gedrückt werden, wodurch der auf den Tasten 26 eingestellte Zif- femwert in die Speicherschaltmechanismen 131 gelangt und durch den gedrückten Stift 141 die Daten- prüfvorrichtung 38 angesteuert wird. 



   Wie aus Fig. 16 ersichtlich, wird durch   das Ansteuern der Datenprüfvorrichtung   38 das Steuerrelais 601 über den Maschinengangartschaltmechanismus 140 und den in Arbeitsstellung befindlichen Umschaltkon- takt 182 erregt, da gegen Mitte des Arbeitsspiels der Maschine, wie bereits beschrieben, auch der Kon- takt 183a des Schalters 182 geschlossen wird und bis zum Ende des Maschinenspiels durch die bereits beschriebene Verklinkung in dieser Stellung bleibt. Während einer solchen Nichtaddierenoperation wird also das Steuerrelais 601 etwa in der Mitte des Maschinenspiels erregt und bleibt über seinen Erregungsstromkreis so lange in diesem Zustand, bis die Maschine wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Dabei bleibt der Kontakt des Schaltmechanismus 140 noch geschlossen, während der Umschaltkontakt 182 wieder in seine Ruhestellung zurückkehrt. 



   Wie ebenfalls aus Fig. 16 ersichtlich, werden durch das Relais 601 mehrere Kontakte betätigt. Wie bereits ausgeführt, schliesst sich der Arbeitskontakt   601al   und stellt einen Stromkreis zur Signallampe 37 her, die das Arbeiten der Datenprüfvorrichtung 38 anzeigt. Der Ruhekontakt   601bl   wird geöffnet und unterbricht den Stromkreis für das Umschaltsolenoid 113 und das Sperrsolenoid 148, wodurch verhindert 

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 wird, dass die Rechenmaschine vor Beendigung der Prüfoperation mit einem neuen Arbeitsspiel beginnt. 



   Ausserdem wird ein Arbeitskontakt 601a2 geschlossen, der über den Ruhekontakt   602bl   und den geschlossenen Kontakt 246 einen Haltestromkreis für das Relais 601 herstellt, so dass es auch nach Beendigung des
Maschinenspiels,   d. h.   nach Öffnen der Kontakte 140 und 182 erregt bleibt. Ausserdem wird noch ein Ar- beitskontakt 601a3 geschlossen. Über diesen Kontakt sowie über den normalerweise geschlossenen Rückstellrelaiskontakt   603bl   gelangt eine Rückstellspannung an eine zur Datenprüfvorrichtung 38 gehörende Schaltung 280.

   Durch die genannte Spannung wird die Schaltung 280 von der Einstellung der letzten Prüf- operation in den Nullzustand zurückgestellt, so dass die während der Nichtaddierenoperation der Rechen- maschine in die Speicherschaltmechanismen 131 eingegebenen Ziffern in die Schaltung 280 eingespei-   chert   werden können. 



   Am Ende einer solchen nichtadditiven Maschinenoperation, nachdem der Motorschalter 51 geöffnet und der Umschaltkontakt 182 in seine Normalstellung zurückgekehrt ist, wird der Maschinenwagen durch den zugeordneten Steuermechanismus, der die Maschine auch für eine additive Operation vorbereitet, selbsttätig in seine rechte Spaltenstellung tabuliert. Nachdem der Umschaltkontakt 182 in seine Normal Stellung zurückgekehrt ist, wird über seinen unteren Kontakt 183b und den Kontakt 601a3 ein Stromkreis für das Rückstellrelais 603 (Fig. 16) geschlossen. Infolge der Erregung des Relais 603 öffnet sich der Kontakt 603bl und die vorgenannte   RUtel1spannung   wird von der Prüfschaltung 280 weggenommen, so dass   diedatenprafvorrichtung   38 mit   derprüfaperation   beginnen kann.

   Durch das Relais 603 wird ausserdem ein Arbeitskontakt   603a1 geschlossen,   wodurch ein Stromkreis zur Erregung des   Abfilhlrelais   602 hergestellt wird, falls die In die Speicherschaltmechanismen 131 eingegebene Kontonummer der Vorschrift der Datenprüfvorrichtung 38   genügt,  
Bis zu diesem Zeitpunkt wurden also die verschiedenen, die zu prüfende Kontonummer darstellenden Ziffern in die Speicherschaltmechanismen 131 eingebracht, die Kontonummer wurde in der ersten Spaltenstellung des Kontrollstreifens 25 abgedruckt, die Maschine ist in der Ausgangsstellung zum Stillstand gekommen und kann zu diesem Zeitpurkt nicht erneut betätigt werden, und schliesslich wurde der Maschinenwagen in die rechte Spaltenstellung geschaltet, in der die Maschine nur eine additive Operation durchführen kann,

   falls ein zweites Maschinenspiel zur Einbringung des der zu prüfenden Komonummer zugeordneten Buchungsbetrages zugelassen wird. Da das Relais 601 über den die Kontakte 601a2, 602bl und 246 enthaltenden Haltestromkreis erregt bleibt, verhindert es nunmehr eine Umschaltung der Maschine, da sein Kontakt 601b1 geöffnet ist. Das Relais 603 ist nun ebenfalls durch den den Relaiskontakt 601a3 und den Kontakt 183b enthaltenden Stromkreis erregt, so dass der Kontakt 603bl geöffnet ist und die Datenprüfvorrichtung mit ihrer Prüfoperation beginnen kann. 



   Die Datenprüfvorrichtung 38 beginnt nun mit einer selbständigen Operation, d. h., sie arbeitet vollkommen unabhängig von der Rechenmaschine, die sich bis zur Beendigung des Prüfvorgangs in der Ruhestellung befindet. Es wird jeder Schaltmechanismus 131 abgefragt und die darin enthaltenen Ziffern in die Zählervorrichtung der   Datenprüfvorrichtung 38   eingegeben, dessen Summe dann in den Akkumulator der genannten Vorrichtung 38 übertragen wird. Wie aus Fig. 16 hervorgeht, ist in der Datenprüfvorrichtung ein Kontrollglied 285 vorgesehen, das die eingebrachte Kontonummer in bezug auf ihre Richtigkeit prüft. 



   Dieses Kontrollglied 285, bei dem es sich um einen Multivibrator handelt, bewirkt das Schliessen eines Maschinenfreigabestromkreises, wenn die geprüfte Kontonummer der Vorschrift der Datenprüfvorrichtung 38 genügt. Fällt das Prüfungsergebnis dagegen negativ aus, dann tritt das Kontrollglied 285 nicht in Tätigkeit, so dass der genannte Freigabestromkreis nicht geschlossen werden kann. 



   Auf dem Kontrollstreifen 25   (Fig.   14) wurde als erste der Vorschrift der Datenprüfvorrichtung 38 genügende Kontonummer die   Nummer'133436600 gewählt.   Diese Nummer wurde in die Speicherschaltmechanismen 131 der zugeordneten Rechenmaschine eingebracht, in der ersten Spalte des   Kontrollstrei-   fens 25 aufgezeichnet und macht am Ende der nichtadditiven Maschinenoperation gemäss der vorangegangenen Beschreibung das Kontrollglied 285 wirksam. In diesem Falle, d. h. bei positivem Prüfungergebnis, wird in der rechten Spalte des Kontrollstreifens der dieser Kontonummer zugeordnete Buchungsbetrag abgedruckt. Fällt das Prüfungsergebnis jedoch negativ aus, dann muss die Maschine, wie später noch beschrieben, aus der rechten Spaltenstellung rückgestellt werden, damit eine neue, richtige Kontonummer eingegeben werden kann.

   Nachdem also die Datenprüfvorrichtung 38 den Prüfvorgang mit positivem Ergebnis durchgeführt hat, wird nun der genannte Steuerstromkreis über den   Rückstellre1aiskon-   takt 603al und den Steuerrelaiskontakt 601a3 zur Erregung des   Abfilhlrelais   602 geschlossen. Durch die Erregung dieses Relais wird sein Ruhekontakt 602bl geöffnet und unterbricht den Haltestromkreis für das Relais 601, was eine Aberregung dieses Relais zur Folge hat. Sein Kontakt 601al unterbricht nun den 

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 ter 246 der Haltestromkreis für das Steuerrelais 601 unterbrochen wird, so dass dieses Relais abfällt und seine Kontakte in ihre Ruhestellung zurückkehren.

   Durch Öffnen des Kontakts 601a3 wird das   Ruckstell-   relais 603 aberregt, und durch Öffnen des Kontakts 601al wird die Lampe 37 stromlos, während durch Schliessen des Kontakts 601bl die Stromkreise zur Erregung des Umschaltsolenoids 113 und des Sperrsolenoids 148 vorbereitet werden, so dass die Maschine eine Rückstelloperation   durchführen kann. Gleichzei-   tig wird durch Schliessen des Kontakts 245 der Stromkreis zur Erregung des   l1mschaltsolenoids   113 hergestellt, das in der beschriebenen Weise die Umschaltklinke 64 verschwenkt.

   Dadurch kann sich der Hebel 58 so weit bewegen, dass über den Kontakt 169a ein Stromkreis zur Erregung des Sperrsolenoids 148 geschlossen wird, was zur Folge hat, dass der Sperrarm 158 aus der Bewegungsbahn des Hebels 58 entfernt wild, so dass sich der Motorschalter 51 in der üblichen Weise schliessen kann. Aus der vorangegangenenBeschleibung geht   hervor, dass die Verschwenkung   der Korrekturwelle 225 gleicbzeitig mit der Verschwenkung   desHebels 235   erfolgt, wobei die Korrekturwelle 225 alle gedrückten Tasten freigibt und die Maschine für   ein"Kurzarbeitsspiel"vorbereitet,   während der Hebel 235 die Schalter 245 und 246 betätigt, die das Arbeitsspiel der Maschine auslösen. 



   Da der Schalter 245 während des   ganzen"Kurzarbeitsspiels"und   auch noch eine bestimmte Zeit danach durch den Klinkenarm 250 geschlossen gehalten wird, wird dadurch ein zweites Maschinenspiel eingeleitet, um den Maschinenwagen in seine erste Spaltenstellung zurückzubringen und den Kontrollstreifen 25 weiterzuschalten. Da die Vorbereitungsvorrichtung für das"Kurzarbeitsspiel"vor Beendigung desselben rückgestellt wird, ist dieses zweite Maschinenspiel wieder ein normales, vollständiges Arbeitsspiel, während dem der   Subtraktions- und Additionsarm   194 auf der vorderen Antriebswelle 196 zunächst Im 
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 gung wird der Hebel 235 aus seiner arretierten Stellung freigegeben, worauf sich der Kontakt 245 wieder öffnen und der Kontakt 246 wieder schliessen kann.

   Während des zweiten Maschinenspiels innerhalb der
Rückstelloperation wird die Datenprüfvorrichtung 38 infolge der genannten Voreinstellung für eine addi- tive Maschinenoperation in der zweiten Spaltenstellung nicht aufgerufen, wodurch auch der Stift 141 für eine Nichtaddierenoperation des Schaltmechanismus 140 nicht angewählt und gedruckt wird, so dass das Relais 601 in der Datenprüfvorrichtung 38 nicht anspricht. 



   Wie in Fig. 14 gezeigt, bleibt bei einer Prüfoperation, in der   eine falsche Kontonummer   eingegeben   wurde, die zweiteSpaltenstellung   frei, wodurch angezeigt wird, dass die vorhergehende Kontonummer von der Datenprüfvorrichtung 38 als falsch erkannt wurde. Nach Beendigung einer solchen Rlickstelloperation ist die Maschine wieder normal betriebsfähig. Nachdem nun die neue Kontonummer in die Maschine eingebracht, in der erstenSpalte des Kontrollstreifens abgedruckt und von   derDatenprüfvorrichtung   als richtig erkannt wurde, wird der ihr zugeordnete Buchungsbetrag von DM 7,95 in den   Zählwerksmechanismus   der Maschine eingegeben und anschliessend in der zweiten Spaltenstellung der   dritten Druckzeile Fig. 14)   abgedruckt. 



   In Fig. 15 ist ein Kontrollstreifen 25a einer Rechenmaschine mit festem Wagen gezeigt. Hier kann annähernd das gleiche Verfahren für die Prüfoperation angewendet werden. In diesem Falle ist nur eine Spalte zur abwechselnden Aufzeichnung der verschiedenen zur Prüfung eingegebenen Kontonummern und der diesen zugeordneten Buchungsbeträge gezeigt.

   Wie bereits erwähnt, wird bei einer solchen Maschine der erste, zur Einbringung der Kontonummer dienende Maschinengang durch Drucken der Nichtaddierentaste 32 und der zweite, zur Einbringung des   zugehörigen Buchungsbetrages   dienende Maschinengang durch Drücken der Addieren-Motortaste   ausgelöst.   Der durch die Rückstelltaste 40 auslösbare   Rl1ckstellmecha-   nismus ermöglicht wieder eine zweiteilige Maschinenoperation, deren erster Teil ein"Kurzarbeitsspiel" zur Freigabe gedruckter Ziffern- und Steuertasten und dessen zweiter   1 eil   ein normales, vollständiges Arbeitsspiel zur Weiterschaltung des Kontrollstreifens 25a ist.

   Durch   das"Kurzarbeitsspiel"wird   wieder verhindert, dass ein auf den Zifferntasten 26 eingestellter Postenbetrag abgedruckt wird, wenn die vorhergehende Kontonummer von der Datenprüfvorrichtung 38 als falsch erkannt wurde, wodurch die nächste Druckzeile freigelassen wird. 



   Wie bereits früher In der Beschreibung ausgeführt, kann die zifferntastengesteuerte   Maschinenauslör   sevorrichtung entweder einer Maschine mit beweglichem oder einer solchen mit festem Wagen zugeordnet werden. In beiden Fällen wird, wie in Fig. 16 gezeigt, durch vollständiges Durchdrücken der zuletzt betätigten Zifferntaste 26 ein Maschinenspiel eingeleitet. Bei einer Maschine mit beweglichem Wagen können sowohl das nichtadditive als auch das additive Arbeitsspiel durch eine Zifferntaste 26 eingeleitet werden. Demgegenüber kann bei einer Maschine mit festem Wagen nur das zweite, additive Arbeitsspiel auf diese Weise eingeleitet   werden, während   das erste, nichtadditive Arbeitsspiel notwendigerweise durch die Nichtaddierentaste 32 eingeleitet werden muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Buchungs- oder ähnliche Rechenmaschine mit einem Tastenfeld zur Einbringung additiver und nichtadditiverDaten, Funktionssteuervorrichtungen zurSteuerung der Maschine für die Durchführung additiver und nichtadditiver Operationen, einem Maschinenfreigabemechanismus, einer der genannten Maschine zugeordnetenDatenprüfvorrichtung und einer während nichtadditiver Maschinenoperationen selbsttätig wirksamwerdenden Auslösevorrichtung für die Datenprüfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrvorrichtung (148-151) den Maschinenfreigabemechanismus (51-70) während jeder Operation der Datenprüfvorrichtung (38) unwirksam macht, und dass eine von der Datenprüfvorrichtung (38)
    beein- flussteSteuervorrichtung (601) die Sperrvorrichtung (148-158) selbsttätig abschaltet, falls der Datenprüfvorgang positiv ausfällt, so dass die Maschine durch den Maschinenfreigabemechanismus freigegeben wird und eine additive Operation durchführen kann, und die Maschinenfreigabe verhindert, wenn der Prüfvorgang negativ ausfällt.
    2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrglied (158) der Sperrvorrichtung (148-158) so in die Bewegungsbahn eines Gliedes (58) des Maschinenfreigabemechanismus (51-70) eingestellt ist, dass dieser die Maschine freigeben kann, und dass das Sperrglied (158) durch ein unter dem Einfluss derSteuervorrichtung (601) erregtes Sperrsolenoid (148) der genannten Vorrichtung (148 - 158) aus der genannten Bewegungsbahn herausbewegt wird.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine anschliessend an eine Prüfoperation der Prüfvorrichtung (38) mit negativem Ergebnis betätigte Rückstellvorrichtung (40, 200 - 216) das Sperrsolenoid (148) erregt und der Maschinenfreigabemechanismus (51 - 70) betätigt wird.
    4. Maschine nachAnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass einRückstellsolenoid (216) durch Drücken einer Rückstelltaste (40) der Rückstellvorrichtung (40, 200 - 216) erregt wird, wodurch ein Stromkreis für die Steuervorrichtung (601) geöffnet und ein Stromkreis für eindenMaschinenfreigabemechanismus (51-70) betätigendes 11aschinenfreigabesolenoid (113) geschlossen wird.
    5. Maschine nach Anspruch 4 mit einem bei Betätigung des Maschinenfreigabemechanismus wirksam gemachten Antriebsmechanismus, der bewirkt, dass die Maschine während nichtadditiver und additiver Maschinenoperationen ein einzelnes Arbeitsspiel durchführt, dadurch gekennzeichnet, dass durch Erregung der Rückstellsolenoids (216) ein Verklinkungsmechanismus (235,250) wirksam gemacht wird, der durch die Erregung des Maschinenfreigabemechanismus (51 - 70) so einstellt, dass die Maschine ein doppeltes Arbeitsspiel durchführt.
    6. Maschine nach Anspruch 3 mitzifferneingabe-und Funktionssteuertasten, dadurch gekennzeichnet, dass alle Dateneingabetasten (26) odersteuertasten (27,28, 30 - 32). die nach einem nichtadditiven Maschinenspiel gedrückt werden, in dem die geprüften Daten von der Prüfvorrichtung als falsch erkannt werden, durch einen durch Erregung des Rückstellsolenoids (216) betätigten Tastenfreigabemecbanismus (218-221, 225-227, 301, 205) freigegeben werden.
    7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe der Rückstelltaste (40) durch einen während des ersten Teiles eines doppelten Arbeitsspiels teilweise betätigten Mechanismus (194 - 196) erfolgt, wodurch das Rückstellsolenoid (216) aberregt wird.
    8. Maschine nach Anspruch 7 mit einem beweglichenpapierwagen, der amEnde eines nichtadditiven Maschinenspiels aus einer ersten in eine zweite Spaltenstellung und am Ende eines additiven Maschinenspiels aus der genannten zweiter in die genannte erste Spaltenstellung tabuliert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierwagen (23) durch den Antriebsmechanismus (50, 78-88) während des zweiten Teiles eines doppelten Arbeitsspiels aus der genannten zweiten in die genannte erste Spaltenstellung tabuliert wird.
    9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8 mit einem Zeilenschaltmechanismus, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeilenschaltmechanismus durch den Antriebsmechanismus (50, 78-88) während des zweiten Teiles eines doppelten Arbeitsspiels betätigt wird.
    10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (194-196) während des zweiten Teiles eines doppelten Arbeitsspiels durch den Antriebsmechanismus (50, 78 - 88) um ein volles Ausmass verschwenkt, wodurch der Verklinkungsmechanismus (235, 250) in seinen unwirksamen Zustand zurückgestellt wird.
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