DE3621636A1 - Imbiss-verkaufsvorrichtung - Google Patents

Imbiss-verkaufsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Warenverkaufsautomaten und insbesondere eine automatische Imbiß-Verkaufsvorrich­ tung zum Aufstellen auf einem Ladentisch.
Es sind verschiedene Arten von Verkaufsautomaten bekannt, die für die Ausgabe einer Vielzahl von Imbissen geeignet sind. Die meisten dieser Automaten sind verhältnismäßig große, frei stehende Maschinen, die einen beträchtlichen Kostenaufwand erfordern. Sie weisen eine große Kapazität auf, so daß sie insbesondere zum Aufstellen an solchen Orten geeignet sind, an denen ein verhältnismäßig großes Verkaufsvolumen erwartet werden kann. Manche dieser Ma­ schinen vermitteln dem Benutzer eine Übersicht über eine große Anzahl von Waren, aus denen er seine Wahl treffen kann. Im allgemeinen eignen sich diese Vorrichtungen nicht für Orte, an denen der zur Verfügung stehende Raum knapp und teuer ist und das zu erwartende Verkaufsvolumen ver­ hältnismäßig gering ist. Die bekannten Vorrichtungen eig­ nen sich auch nicht für diejenigen Aufstellungsorte, an denen unerfahrene Personen die Vorrichtung aus einem Massenvorrat neu beschicken müßten, anstatt dies von er­ fahrenen Außendienstleuten vornehmen zu lassen.
Es ist in erster Linie Aufgabe der Erfindung, eine Vor­ richtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so zu verbessern, daß sie sich auch für eine Aufstellung an solchen Orten eignet, wo nur wenig Raum zur Verfügung steht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung bestehen in folgendem:
Die Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Aufstellung an solchen Orten, wo der zur Verfügung stehende Raum verhältnismäßig klein ist. Die Kunden haben einen Über­ blick über einen relativ großen Prozentsatz der in der Vorrichtung enthaltenen Waren. Die Vorrichtung kann leicht mit neuen Waren beschickt werden. Es können sehr viele Produkte in der Verkaufsvorrichtung untergebracht werden. Konstruktion und Betriebsweise der Vorrichtung sind einfach. Außerdem ist Anschaffung und Betrieb der Vorrichtung kostengünstig.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegen­ der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Imbiß­ verkaufsanordnung mit geschlossenem Deckel und herausgezogenem Geldkasten;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 mit aufgeklapptem Deckel;
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Einzelansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 4 und
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer elektri­ schen Steuerschaltung für die Imbiß-Verkaufs­ vorrichtung.
In Fig. 1 bis 3 weist eine zum Aufstellen auf einem Laden­ tisch geeignete automatische Imbiß-Verkaufsvorrichtung 10 ein Gehäuse 12 auf, an dem mit Hilfe eines Scharniers 16 ein Deckel 14 so schwenkbar gelagert ist, daß er zwischen einer Offenstellung, in welcher die Vorrichtung in noch zu beschreibender Weise geladen werden kann, und einer Schließstellung hin- und herbeweglich ist. Ein Schloß 18 kann dazu dienen, den Deckel in seiner Schließstellung zu verriegeln.
Das Gehäuse 12 enthält eine kreiszylindrische Trommel 20 mit Stirnplatten 22, 24 und einer Anzahl von Zwischenwän­ den 26, die in gegenseitigen Abständen zwischen den Stirnplatten 22, 24 angeordnet sind. Mehrere radial ver­ laufende Unterteiler 28 bilden in der Trommel mehrere Fächer zur Aufnahme von Waren. Ein zweites Gehäuse 30 innerhalb des ersten Gehäuses 12 dient der drehbaren La­ gerung einer Welle 32 der Trommel 20. Das Gehäuse 30 ent­ hält einen gebogenen Mantel 34, der in ausreichend engem Abstand zum äußeren Umfang der Trommel und über einen aus­ reichend weiten Bereich dieses Umfangs hinweg verläuft und Waren daran hindert, aus den Fächern der Trommel unter dem Einfluß der Schwerkraft herauszurutschen.
Ein Raum zwischen einer Seite des Gehäuses 30 und einer Seitenwand des Gehäuses 12 trägt einen Münzenmechanismus 36 sowie einen Kasten 38 zur Aufnahme von Münzen und Me­ tallmarken. Ein Münzschlitz 40 in einem schräg nach unten verlaufenden Vorderteil des Deckels 14 dient der Zufüh­ rung der Münzen in den Mechanismus 36. Ein erster Druck­ knopf 42 in diesem Teil des Deckels genau neben dem Münzschlitz 40 gibt bei seiner Betätigung schadhafte, insbesondere gebogene Münzen an Kunden zurück, falls eine solche Münze im Mechanismus 36 hängengeblieben ist. Ein zweiter Druckknopf 44 oberhalb des Knopfes 42 veran­ laßt bei seiner Betätigung in noch zu beschreibender Wei­ se eine Verdrehung der Trommel 20, so daß alle in dieser Trommel gespeicherten Waren von einem Kunden betrachtet werden können. Ein elektrischer Stecker 46 dient dazu, die Verkaufsvorrichtung 10 mit elektrischem Strom zu ver­ sorgen.
Die Trommel 20 nimmt einen Teil des Raumes innerhalb des Gehäuses 12 an einer Seite des Gesamtraumes unter dem nach unten schräg verlaufenden Deckelabschnitt ein. Die­ ser Deckelabschnitt, der auf der linken Seite des nach unten schräg verlaufenden, vorderen Deckelteils liegt, ist mit Einrichtungen versehen, die gleitverschieblich mehrere gekrümmte, transparente Türen aufnehmen, die in ihrer Anzahl der Anzahl von Fächergruppen entsprechen, die jeweils zwecks Warenaufnahme auf dem Umfang der Trom­ mel hintereinander angeordnet sind. Jede gleitverschieb­ liche Tür 48 hat eine Breite, die der Breite der zugeord­ neten Fächergruppe entspricht. Jede Tür 48 ist mit einem Handgriff 15 versehen, mit dessen Hilfe die Tür nach oben auf einer gekrümmten Bahn in noch zu beschreibender Weise verschoben werden kann. Die Unterseite eines im allgemei­ nen horizontal verlaufenden Teils des Deckels 14 hinter den Türen 48 trägt mittlere, im Abstand angeordnete Plat­ ten 52 zur Abstützung von Steuermechanismen. Die Platten 52 entsprechen in ihrer Anzahl der Anzahl von Fächer­ gruppen in der Trommel. Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind bei der dargestellten Ausführungs­ form insgesamt vier Fächergruppen nebeneinander in der Trommel vorgesehen.
Ein elektrischer Antriebsmotor 54, der an der Außenseite einer Seitenwand des zweiten Gehäuses 30 gelagert ist, dient dem schrittweisen Antrieb der Trommel 20, wobei die Anzahl der Schritte gleich der Anzahl der in jeder Gruppe enthaltenen Fächer ist. Bei der dargestellten Aus­ führungsform sind in jeder Gruppe 24 Fächer enthalten. Die Welle 32 trägt ein Malteserkreuz 56, welches von einem Antreibglied 58 auf der Ausgangswelle des Motors 54 angetrieben ist. Wie an sich bekannt, wird mit Hilfe eines solchen Antriebs die Trommel 20 schrittweise in einer Anzahl gleichlanger Schritte derart angetrieben, daß sie bei Beendigung jedes Schrittes eine verhältnis­ mäßig genaue Position einnimmt. Der Deckel 14 ist mit einem Einklinkmechanismus versehen, der allgemein mit dem Bezugszeichen 60 versehen ist und den Deckel zwecks Beschickung der Vorrichtung mit Waren in Offenstellung hält. Ein Paar von Armen 62 an jeder Seite der Vorrich­ tung ist schwenkbar auf Zapfen 64 am Gehäuse 12 gelagert. Jeder Arm 62 weist einen Schlitz 66 auf, der einen Stift 68 aufnimmt. Die Stifte 68 sind ihrerseits an einer den Deckel abstützenden Strebe 70 befestigt, die um einen Zapfen 72 im Deckel 14 verschwenkbar ist. Zwischen dem Zapfen 68 und dem Deckel 14 ist eine Überzentrierfeder 74 angeordnet. Wenn der Deckel in seine Offenstellung an­ gehoben ist, bewegt sich die Strebe 70 in eine Position, in welcher eine an der Strebe vorgesehene Kerbe 76 an einem Arm 78 im Gehäuse 14 angreift, so daß der Deckel in seiner angehobenen Position gehalten ist. Um den Deckel wieder abzusenken, wird er zunächst bis über seine Offenstellung hinaus angehoben, so daß die Überzentrier­ feder 74 die Strebe 70 aus ihrem Eingriff mit dem Arm 78 befreit und der Deckel anschließend in seine Schließstel­ lung abgesenkt werden kann.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist jeder Tür 48 eine an der Platte 52 befestigte Rückstellfeder 80 zugeordnet, welche normalerweise die Tür in Schließstellung vorspannt, in welcher ein Zugang zu den einzelnen Fächern der Trommel nicht möglich ist. Um die Tür in ihrer Offenstellung zu verschieben, wird der Griff 50 ergriffen und die Tür hiermit nach oben verschoben. Dies führt zu einer Ver­ schiebung des oberen Endes der Tür nach rechts, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Jede Tür 48 hat neben ihrem oberen Ende einen Schlitz 82, der eine Nase eines Betätigungs­ gliedes 84 aufnimmt, welches seinerseits schwenkbar auf einem an der Platte 52 gelagerten Zapfen 86 abgestützt ist. Eine Feder 88 spannt das Betätigungsglied 84 in eine Po­ sition vor, in welcher es an einem Anschlag 90 auf einem mit der Platte 52 fest verbundenen Arm 92 anschlägt. Mehrere der Feststellung dienende Gleitflächen 94 sind in einem Gehäuse 96 gelagert. Wenn eine Tür 48 geöffnet wird, schiebt sich das Betätigungsglied 84 in an sich bekannter Weise nach aufwärts zwischen ein Paar benachbarter Gleit­ flächen 94. Wie nachstehend noch beschrieben, verhindert diese Anordnung, daß mehr als eine einzige Tür gleichzei­ tig geöffnet werden kann.
Beim Öffnen der Tür verdreht sich das Betätigungsglied 84 im Gegenuhrzeigersinn, so daß ein an ihm vorgesehener Stift 98 einen Schalter 100 betätigt.
Der jeder Tür 48 zugeordnete Betätigungsmechanismus um­ faßt eine Verriegelungsstange 102, die mittels eines Zapfens 104 schwenkbar auf der Platte 52 gelagert ist. Eine Feder 106 spannt normalerweise die Verriegelungs­ stange 102 so vor, daß sie sich, wie in Fig. 4 dargestellt, im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen sucht. Wenn sich die Stange 2 in der dargestellten Position befindet, begrenzt sie die Öffnungsbewegung der entsprechenden Tür 48 auf­ grund des Anlegens eines an der Tür vorgesehenen Fußes 108 am Ende der Stange 102.
Ein an der Platte 52 angeordneter Elektromagnet 110 weist einen Anker 112 mit einem Stift 114 auf, der in einen Schlitz 116 der Verriegelungsstange 102 eingreift. Der Elektromagnet 110 wird durch das Schließen des Schalters 100 betätigt, wenn ausreichend Geld in die Vorrichtung eingelegt ist.
Die Betätigung des Elektromagneten verschiebt die Ver­ riegelungsstange 102 in eine Position, in welcher das linke Ende, wie in Fig. 4 dargestellt, aus der Bewegungs­ bahn des Fußes 108 herausgeführt ist, so daß nunmehr die Tür in ihre volle Offenstellung verschoben werden kann. Gleichzeitig löst ein Flansch 118 am anderen Ende der Verriegelungsstange 102 das Betätigungselement eines Schalters 120 aus, so daß der sich öffnende Schalter den Elektromagneten in einer noch zu beschreibenden Weise ab­ schaltet.
Eine der Verriegelungsstange 102 zugeordnete Klinke 122 ist schwenkbar am Arm 92 mittels eines Stiftes 124 ge­ lagert. Eine Feder 126 spannt normalerweise die Klinke 122 in die in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung vor. Wenn sich die Verriegelungsstange unter der Wirkung des Elektromagneten 110 in diejenige Stellung verschwenkt, in welcher die Tür freigegeben oder entrie­ gelt ist, schnappt eine Nase 128 der Klinke 122 unter die Stange 102 und hält diese in ihrer die Tür freigebenden Stellung.
Die Platte 52 ist mit einem Anschlag 30 versehen, welcher die Öffnungsbewegung der Tür 48 begrenzt. Der Anschlag 30 greift am Fuß 108 an, wenn die Tür 48 in ihre volle Offen­ stellung verschoben wird.
Wie sich aus Fig. 4 bis 6 ergibt, werden die Gleitflächen 94 in ihre Normalstellungen, wie sie sie bei Abwesenheit eines Betätigungsgliedes 84 zwischen zwei benachbarten Gleitflächen einnehmen, durch ein Paar von Blattfedern 131, 132 vorgespannt. Wenn irgendein Betätigungsglied 84 in den Raum zwischen einem Paar benachbarter Gleitflächen 94 eingedrungen ist, werden die anderen Gleitflächen so po­ sitioniert, daß sie eine entsprechende Bewegung jedes an­ deren Betätigungsgliedes verhindern.
Die Vorrichtung weist weiter eine Rückstellstange 134 auf, die gleitverschieblich auf Zapfen 136 an einer Platte 137 gelagert ist, wobei die Zapfen 136 in Schlitzen 138 ver­ schieblich sind. Die Rückstellstange 134 weist einen ab­ stehenden Flansch 139 mit mehreren, im Abstand angeord­ neten Schultern 140 auf, hinter welche sich die oberen Enden der Klinken 122 erstrecken. Wenn sich die Rückstell­ stange 134 in noch zu beschreibender Weise nach unten ver­ schiebt (Fig. 5), greifen die Schultern 140 an den Klin­ ken 122 an und verschwenken diese im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 6 dargestellt, derart, daß irgendeine einge­ klinkte Verriegelungsstange 102 gelöst oder entriegelt wird.
Ein nach abwärts verlaufender Flansch 141 an der anderen Seite der Rückstellstange 134 gegenüber dem Flansch 139 ist mit mehreren Schultern 142 versehen. Wenn irgendein Betätigungsglied 84 in seiner zugehörigen "Tür-offen-Stel­ lung" eingeklinkt ist, wird jeder Versuch, die Rückstell­ stange 134 nach unten zu bewegen (vgl. Fig. 5), durch das Anlegen einer Schulter 142 am angehobenen Betätigungs­ glied 84 verhindert.
Wie aus Fig. 3 und 5 hervorgeht, kann eine Feder 143 vor­ gesehen werden, welche die Rückstellstange 134 in die in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellte Position vor­ spannt. Ein Stück Draht oder Schnur 144 verbindet die Rückstellstange 134 mit einem nach oben gerichteten Arm 146 eines Winkelhebels, der um eine Achse 148 schwenk­ bar angeordnet ist. Der andere Arm 150 dieses Winkelhe­ bels ist mit einem nach unten gerichteten Arm 154 eines zweiten Winkelhebels über einen Draht oder eine Schnur 152 verbunden. Der zweite Winkelhebel ist um einen Zapfen 156 beweglich. Der andere Arm 158 des zweiten Winkelhebels kann betätigt werden, wenn der Knopf 44 gedrückt wird.
Wenn sich die Rückstellstange 134 in die in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnete Position bewegt, schließt sie einen normalerweise offenen Schalter 160. Wenn die Verriegelungsstangen oder Verriegelungsschieber aus ihren normalen Positionen durch Anwesenheit eines Betä­ tigungsgliedes 84 zwischen einem Paar benachbarter Gleitflächen herausverschoben sind, öffnet der Feder­ arm 132 einen normalerweise geschlossenen Schalter 162.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, sind der Schalter 100, der Schalter 120, der Elektromagnet 110 und der Münzmechanis­ mus 36 in Reihe zwischen Klemmen 164 und 166 einer Span­ nungsversorgung der Vorrichtung geschaltet. In ähnlicher Weise liegen die Schalter 160 und 162 in Reihe mit dem Antriebsmotor 54 zwischen diesen Klemmen 164, 166. Im Betrieb der Maschine drückt ein Kunde den Transportknopf 44, um die Rückstellstange 134 nach unten, wie in Fig. 5 dargestellt, zu verschieben und hierdurch alle Feststell­ klinken 122 in Positionen zu verbringen, in denen sie ihnen jeweils zugeordnete Verriegelungsstangen 102 frei­ geben, so daß diese sich in Positionen bewegen, in denen die Türen blockiert sind. Es ist zu beachten, daß die hier beschriebene Vorrichtung eine mechanische und eine elektrische Sicherung aufweist. Wenn ein Betätigungsglied 84 in Position zwischen einem Paar von Gleitflächen 94 ist, kann die Rückstellstange, wie in Fig. 5 dargestellt, nicht nach abwärts bewegt werden. Gleichzeitig betätigt eine Verschiebung einer Verriegelungsgleitfläche 94 den Schalter 162, so daß der Antriebsmotor 54 nicht ein­ geschaltet werden kann. Unter der Annahme, daß alle Türen 48 in ihre Schließstellungen verbracht sind, so daß sich kein Betätigungsglied 84 mehr zwischen zwei Gleit­ flächen 94 befindet, bewegt sich die Rückstellstange 134 in der beschriebenen Weise nach abwärts und gibt alle Verriegelungsstangen 102 frei. Gleichzeitig wird der Schal­ ter 160 betätigt, so daß der Antriebsmotor 54 zu laufen beginnt.
Der Antriebsmotor 54 läuft so lange, bis der Kunde den Knopf 44 losläßt. In diesem Zeitpunkt positioniert das Malteserkreuz die Trommel 20 genau in einer solchen Posi­ tion, daß das Fach, welches die gewünschte Ware enthält, in einer solchen Stellung ist, an der sie nach Verbringung der zugeordneten Tür in die volle Offenstellung entnommen werden kann.
Wenn dies erfolgt ist, faßt der Kunde den Griff 50 der Tür vor der gewünschten Ware an und verschiebt die Tür nach oben. Infolge dieser Türbewegung bewegt sich das Betäti­ gungsglied 84 nach oben in eine Lage zwischen zwei benach­ barten Gleitflächen 94, so daß niemals mehr als eine ein­ zige Tür gleichzeitig geöffnet werden kann. Gleichzeitig betätigt der Stift 98 den Schalter 100, so daß der Strom­ kreis des Elektromagneten 110 über den Münzmechanismus 36 und den Schalter 120 vervollständigt wird. Der Elektromag­ net 110 verschiebt dann die Verriegelungsstange 102 in die die Tür freigebende Position. Die Klinke 122 schnappt unter die Stange und stellt sie in der die Tür freigeben­ den Position fest. Der Schalter 120 öffnet und schaltet den Elektromagnet ab. Die Tür kann nun in ihre volle Offenstellung bis zum Anschlag 130 hin verschoben und die betreffende Ware entnommen werden. Die Vorrichtung ist hierauf für den nächsten Betriebsvorgang bereit.
Es ist zu beachten, daß durch die transparenten Türen 48 hindurch ein Sektor von mehr als 90° der Trommel 20 sicht­ bar ist, ohne daß die Trommel verdreht werden muß. Hierdurch ist gleichzeitig eine große Auswahl von Waren überblickbar. Bei der dargestellten Ausführungsform bedeutet dies, daß ein Kunde gleichzeitig sechs Fächer jeder Gruppe oder insgesamt vierundzwanzig Fächer überblicken kann. Außer­ dem erlauben die durchsichtigen Türen 48 den Eintritt einer ausreichenden Lichtmenge in das Innere der Fächer, so daß eine innere Beleuchtung der Vorrichtung und der darin enthaltenen Ware nicht erforderlich ist.
Um die Trommel 20 neu mit Waren zu beschicken, wird das Schloß 18 aufgeschlossen und der Deckel so weit angehoben, bis die Kerben 76 an den Streben 70 am Arm 78 anliegen. Hierauf läßt sich die Trommel sehr leicht neu beladen. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird der Deckel etwas weiter angehoben, so daß die Überzentrierfeder 74 die Strebe 70 frei gibt, worauf der Deckel abgesenkt werden kann.
Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung kann eine große Vielfalt von Waren ausgegeben werden. Hierzu ist es ledig­ lich erforderlich, daß alle Waren, die aus einer Fächer­ gruppe ausgegeben werden, zum gleichen Preis verkauft werden.
Die beschriebene automatische Verkaufsvorrichtung eignet sich insbesondere zum Aufstellen auf einem Ladentisch oder allgemein dort, wo Aufstellungsraum knapp und teuer ist. Insbesondere kann die Vorrichtung dort aufgestellt werden, wo die Nachfrage nach den angebotenen Waren verhältnismäßig klein ist. Die Vorrichtung ist von einfacher Konstruktion und läßt sich einfach betreiben. Der Kunde hat einen Überblick über eine verhältnismäßig große Warenauswahl, ohne daß er hierzu die Maschine be­ tätigen muß. Im Vergleich mit größeren, frei stehenden Verkaufsmaschinen ist die hier beschriebene Vorrichtung von erheblich kleinerem Aufwand. Sie läßt sich leicht mit Waren vielfältiger Art beschicken.

Claims (14)

1. Imbiß-Verkaufsvorrichtung zum Aufstellen auf einem Ladentisch mit einem Gehäuse, mit einer im Gehäuse drehbar gelagerten Trommel, mit mehreren Fächergrup­ pen in der Trommel, mit diesen Gruppen jeweils zuge­ ordneten, transparenten und normalerweise verriegel­ ten Türen und mit geld-, insbesondere münzbetätigten Auswahlmitteln zum Entriegeln der Türen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (20) um eine im wesentlichen horizontal verlaufende Achse (32) drehbar ist und die Türen (48) im wesentlichen hori­ zontal nebeneinander ausgerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, die zu verkaufenden Waren aufneh­ menden Fächer um den Umfang der Trommel herum ange­ ordnet und von da zugänglich sind, und daß die an der Vorderseite des Gehäuses (12) angeordneten trans­ parenten Türen (48) einen gleichzeitigen Einblick in mehrere Fächer gewähren, sowie zwischen einer Schließ- und einer Offenstellung beweglich sind, wobei in Offenstellung je einer Tür jeweils ein Fach zugänglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trommel (20) mit einem Antriebsmotor (54) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch Verriegelungsmittel (102) für die Türen (48), durch Einklinkmittel (112) zum Feststellen der Verrie­ gelungsmittel in ihrer entriegelten Stellung und durch den Einklinkmitteln zugeordnete Rückstellmittel (134).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mit­ tel (84), die auf eine in Offenstellung befindliche Tür (48) ansprechen und die Betätigung der Rückstell­ mittel verhindern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Mittel (160) zum Einschalten des An­ triebsmotors (54) vorgesehen sind, die auf die Betä­ tigung der Rückstellmittel (134) ansprechen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Mittel (162) vorgesehen sind, die bei Offenstellung einer Tür die Betätigung des Antriebs­ motors (54) verhindern.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (48) an der Vorderseite des Gehäuses (12) in Richtung ihrer Längs­ erstreckung über den Trommelumfang zwischen ihrer Offen- und Schließstellung hin- und herverschieblich sind, und Anschlagmittel (103, 108) die Verschiebung jeder Tür derart begrenzen, daß jeweils nur ein Fach zugäng­ lich wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Türen (48) der Krümmung der Trom­ mel (20) entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Ge­ häuses (12) mehrere langgestreckte Öffnungen vorgesehen sind, die jeweils mehrere Fächer überspannen und daß in jeder Öffnung eine Tür (48) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Trommelum­ fangs über eine an der Vorderseite des Gehäuses (12) vorgesehene Öffnung vorsteht, und daß die Öffnung und der vorstehende Trommelumfang durch einen schwenkbar mit dem Gehäuse verbundenen, transparenten Deckel (14) abdeckbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung des Gehäuses (12) von dessen oberer Rückseite bis zur unteren Vorderseite erstreckt.
13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Gehäuseöffnung einsehbare Bereich des Trommelumfangs einen Winkel von etwa 90° überdeckt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieblichen Türen (48) am Deckel (14) angeordnet sind.
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