DE3216079A1 - Warenselbstverkaeufer - Google Patents

Warenselbstverkaeufer

Info

Publication number
DE3216079A1
DE3216079A1 DE19823216079 DE3216079A DE3216079A1 DE 3216079 A1 DE3216079 A1 DE 3216079A1 DE 19823216079 DE19823216079 DE 19823216079 DE 3216079 A DE3216079 A DE 3216079A DE 3216079 A1 DE3216079 A1 DE 3216079A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
devices
goods
assigned
compartments
access
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823216079
Other languages
English (en)
Inventor
Merrill Short Hills N.J. Krakauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3216079A1 publication Critical patent/DE3216079A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
    • G07F11/54Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted about vertical axes

Description

A 45 113 b
k - 176
26. April 1982
Anmelder: Merrill Krakauer 1 Deer Path
Short Hills, New Jersey 07078 USA
Warenselbstvsrkaufer
Die Erfindung betrifft einen Warenselbstverkäufer mit einem mit mehreren Warenfächern versehenen, in einen Gehäuse montierten Warenträger, der mittels eines Antriebs derart antreibbar ist, daß die einzelnen Warenfächer bezüglich mindestens einer normalerweise durch eine verriegelte Tür verschlossene Zugriffsöffnung ausrichtbar sind und mit vom Kunden betätigbaren Freigabeeinrichtungen für das Entriegeln der Tür.
Es sind Warenselbstverkäufer bekannt, mit denen es möglich ist, eine große Anzahl von Artikeln mit unterschiedlicher Form und Größe und mit verschiedener Haltbarkeit zu verkaufen, wie z.B. Sandwiches, vorgefertigte Mahlzeiten, Milch und Nachtisch-Portionen. Von derartigen Warenselbstverkäufem bzw. Automaten gibt es allgemein zwei Arten. Bei der einen Art, welche in der Betriebsart "zuerst rein - zuerst raus" gearbeitet wird, sind individuelle Antriebseinrichtungen für die einzelnen Etagen des Automaten vorgesehen. Bei dieser Betriebsart, die nachstehend gelegentlich auch als FIFO-Betriebsart bezeichnet wird (im Hinblick auf die englisch-sprachige Bezeichnung "first-in, first-out"),
-11-
3 ' 1
Hi
A 45 113 b
k - 176
26. April 1982
11 -
werden die \Antriebseinrichtungen über Wähleinrichtungen so gesteuert, daß sie die Warenfächer auf der ausgewählten Etage um jeweils einen Schritt vorrücken lassen, während die Warenfächer auf den nicht ausgewählten Etagen im Ruhezustand verbleiben.
Bei dem zweiten Typ von Mehrzweck-Selbstverkäufern ist ein als Baueinheit drehbarer Warenträger mit mehreren Etagen von Warenfächern vorgesehen/ wobei jeder Etage jeweils eine normalerweise verriegelte Tür zugeordnet ist. Bei diesen Automaten erfolgt der Antrieb des Warenträgers in Abhängigkeit von der Betätigung einer Antriebs- bzw. Transporttaste (durch den Kunden), derart, daß irgendein Warenfach des Warenträgers hinter die zugehörige Tür bzw. Zugriffsöffnung bewegt wird. Diese Betriebsart wird als Käufer- bzw. Shopper-Betrieb bezeichnet. Ein Automat dieses Typs ist in einer früheren Anmeldung des Anmelders (DE-OS 30 .3X)O 07} beschrieben.
Die bekannten Automaten der beiden vorstehend beschriebenen Typen haben sämtlich eine Anzahl von Nachteilen. Was die im Shopper-Betrieb arbeitenden Automaten anbelangt, so ist der Nachteil darin zu sehen, daß diese Automaten zwar für den Kunden sehr attraktiv wirken, daß aber keine Kontrolle darüber besteht, in welcher Reihenfolge die Produkte verkauft werden, was bei verderblichen Produkten dazu führt, daß eine große Menge davon weggeworfen werden muß. Die im FIFO-Betrieb arbeitenden Automaten, bei denen der Kunde gezwungen
-12-
Ill · · *· «J«»
A 45 113 b
k - 176 - 12 -
26. April 1982
ist/ jeweils das älteste Produkt auf der ausgewählten Etage zu kaufen, haben dagegen den Vorteil, daß sich die Verluste wegen eines Verderbens der Produkte einschränken lassen. Dafür ist aber für jede Etage ein einzelner Antrieb erforderlich. Außerdem bieten derartige Automaten keinen großen Kaufanreiz, da sie dem Kunden nur eine begrenzte Auswahl bieten.
Es ist einleuchtend, daß die im Shopper-Betrieb arbei-
'■% tenden Automaten für den Verkauf von relativ gut halt- || baren Produkten vorteilhaft sind, die in mehreren Geschmacksrichtungen und Portionsgrößen angeboten werden, wie z.B. Joghurt. Die im FIFO-Betrieb arbeitenden Automaten sind dagegen für den Verkauf von Produkten, die relativ schnell verderben, wie z.B. Vollmilch, besser geeignet, insbesondere, wenn diese Produkte, wenn über-
in isehreren,
haupt / nur in wenigen Geschmacksrichtungen oder dergleichen angeboten werden.
Es zeigt sich also, daß ein Warenselbstverkaufer, der nur für eine der beiden vorstehend beschriebenen Betriebsarten geeignet ist, nicht optimal für den Einsatz .langlebiger und in einer großen Vielfalt vorhandener Produkte einerseits und für den Verkauf schnell ver- ν ■'■■'" derblicher bzw. nur in einer begrenzten Vielfalt (falls überhaupt) vorhandener Produkte andererseits geeignet ist.
Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe
-13-
-φ*
tin ι · «ο Μ ·■
A 45 113 b
k - 176 - 13 -
26. April 1982
zugrunde, einen Mehrzweck-Warenselbstverkäufer anzügeben/ welcher hinsichtlich seiner Einsatzmöglichkeiten flexibler ist als die vorbekannten Automaten, und welcher sowohl im FIFO-Betrieb als auch im Shopper-Betrieb arbeiten kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Warenselbstverkäufer der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß erste Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die gesetzt werden können, um beim Arbeiten der Antriebseinrichtungen ein solches Arbeiten der vom Kunden freigegebenen Einrichtungen zu gestatten, daß die Warenfächer an der Zugriffsöffnung in beliebiger Reihenfolge positioniert werden, daß zweite Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die gesetzt werden können, um beim Arbeiten der Antriebseinrichtungen eine solche Betätigung der vom Kunden freigegebenen Einrichtungen zu gestatten, daß die Warenfächer ander Zugriffscffnung nur in vorgegebener Reihenfolge positioniert werden können, und daß Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Steuereinrichtungen selektiv eingestellt werden können.
;Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Warenselbstverkäufer s besteht darin, daß trotz der hohen Flexibilität bei Vorhandensein mehrerer, in einzelne Warenfächer unterteilter und übereinander angeordneten Etagen nur ein einziger Antrieb benötigt wird. Dabei ist der Warenselbstverkäufer gemäß der Erfindung trotidem relativ einfach aufgebaut und arbeitet sehr zuverlässig.
-14-
A 45 113 b
k - 176 - 14 -
26. April 1982
Erfindungsgemäß werden also. Warenselbstverkäufer geschaffen., bei denen ohne Einzelantriebe für die verschiedenen Etagen im FIFO-Betrieb gearbeitet werden kann, und bei denen außerdem für die einzelnen Etagen wahlweise der Shopper-Betrieb oder der FIFO-Betrieb gewählt werden kann.
Weitere bzw. andere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines mit einer verbesserten Steuerung ausgestatteten Warenselbstverkäufers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Warenselbstverkäufer gemäß Fig. 1 längs der Linie 2-2 in dieser Figur;
Fig. 3 eine Teilansicht des Betätigungsmechanismus der Türen bzw. Klappen des Warenselbstverkäufers gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilansicht des Antriebssystems des Warenselbstverkäufers gemäß Fig. 1;
-15-
• a ·
A 45 113 b
k - 176
26. April 1982
- 15 -
Fig. 5 ein schematische Blockschaltbild einer
bevorzugten Ausführungsform einer Steuerschaltung für einen Warenselbstverkäufer gemäß der Erfindung;
Fig. 6A eine schemafcische Darstellung eines
Teils des Mikroprozessors der Steuerschaltung gemäß Fig. 5;
Fig. 6B eine schematische Darstellung des restlichen Teils des Mikroprozessors der
Steuerschaltung gemäß Fig. 5;
Fig. 5C ein schematisches Schaltbild des Netzteils des Mikroprozessors gemäß Fig. 6A und 6B;
Fig. 7 ein schematisches Schaltbild eines der elektronischen Relais der Steuerschaltung gemäß Fig. 5;
Fig. 8 ein schematisches Schaltbild eines weiteren elektronischen Relais der Steuerschaltung gemäß Fig. 5;
Fig. 9A ein Flußdiagramm des Anfangsteils des
Hauptprogramms der Steuerschaltung gemäß Fig. 5;
-16-
A 45 113 b
k - 176
26. April 1982
- 16 -
Fig. 9B eine Fortsetzung des Flußdiagrains gemäß Fig. 9A;
Fig. 9C ein Flußdiagramm des Endteils des Haupt-
programms der Steuerschaltung gemäß Fig.5;
Fig. 10 ein Flußdiagramm der Unterprogramme
"Positionszähler 1" und "Positionszähler 2" des Hauptprogramms. gemäß Fig. 9A bis 9C;
Fig. 11 ein Flußdiagramm des Unterprogramms
"Antriebsmotor" des Hauptprogramms gemäß Fig. 9A bis 9C;
Fig. 1.2A ein Flußdiagramm des Anfangsteils des Unterprogramms "Transportschalter abtasten" des Hauptprogramms gemäß -Fig.. 9A bis 9C;
Fig. 12B ein Flußdiagramm des Endteils des Unterprogramms "Transportschalter abtasten" des Hauptprogramms gemäß Fig. 9A bis 9C;
Fig. 13A ein Flußdiagramm des Anfangsteils des
Unterprogramms "Abtasten der eine offene
Klappe anzeigenden Schalter" des Käup programms gemäß Fig. 9A bis 9C und
■17-
A 45 113 b k - 176
26. April 1982
- 17 -
Fig. 13B ein FLußdiagramm des Endteils des Unterprogramms "Abtasten der eine offene-- Klappe anzeigenden Schalter" des Hauptprogramms gemäß Fig. 9A bis 9C.
-18-
A 45 113 b
k - 176 - 18 -
26. April 1982
Im einzelnen zeigen Fig. 1 und 2 der Zeichnung einen Mehrzweck-Selbs-tverkäufer bzw. Warenautomaten Io, dessen konstruktive E-^selheiten in der eingangs erwähnten, früheren Anmeldung ausführlich erläutert sind. Der Automat \i, der in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen,, verbesserten Steuerschaltung 34 eingesetzt werden kann, weist einen Kasten 12 auf, der mit p;.ner normalerweise geschlossenen Tür 14 versehen ist. Ein Warenträger 16 im Inneren des Kastens 12 weist eine 7-seitige Säule 18 auf, an deren Ecken vertikale Trennwände 2oa bis 2og befestigt sind, die den Warenträger 16 in sieben, rings um die Achse der Säule 18 angeordnete Sektoren unterteilen. In vertikaler Richtung ist die Säule 18 durch elf Tabletts bzw. Böden, die jeweils alle sieben Sektoren umfassen, in elf Warenebenen bzw. Etagen 22a bis 22k unterteilt, so daß sich auf jeder Etage sieben Warenfächer^ergeben. Wie in der früheren Anmeldung beschrieben, kann die Fachzahl in jeder Etage dadurch verdoppelt werden, daß man die einzelnen Sektoren durch eine weitere Zwischenwand in jeweils zwei Fächer 26 unterteilt. Wenn eine solche Unterteilung in einem der Sektoren erfolgt, so muß auch für alle anderen Sektoren auf der betreffenden Etage eine Unterteilung in jeweils zwei kleinere Fächer 26 erfolgen. Der Warenträger 16 ist in dem Automaten Io so montiert, daß er um die Achse der Säule 18 drehbar ist. Ein ft"»2rl?)?g>t"ar!fr>ar> ϊ enrne - nor narhc<-ohon^ noch näher beschrieben wird, bewegt den Warenträger 16 in einzelnen Schritten die jeweils dem Laiben Winkel eines Sektors entsprechen. Der Antriebsmotor kann
-19-
f ' : ί
-I
■/
,. _ H
i
A 45 113 b
k - 176
26, April 1982
I - ■ 11 » » "I · ·» ti
• ·» ·« ·
I
mittels "Transport" fl < f · · *■> *> ·«· · ·. J 3216079 I
« κ ·
4 11 «
I
- 19 - bis 3ok,die den Etagen f
-Tasten 3oa
22a bis 22k zugeordnet sind, eingeschaltet werden, um den Warenträger 16 in der beschriebenen Weise schrittweise weiterzudrehen.
Die Tür 14 trägt mehrere Klappen 28a bis 28k, die den Etagen 22a. bis 22k zugeordnet sind. Jeder dieser Klappen ist ein Steuermechanismus zugeordnet, bei dessen Aktivierung ein Verschieben der betreffenden Klappe aus einer Schließstellung in eine Offenstellung ermöglicht wird, so daß ein Zugriff zu dem betreffenden Warenfach erhalten wird. Auf einer Etage t an£ der jeder Sektor in zwei Warenfächer unterteilt ist, ist der Steuermechanismus dabei so eingestellt, daß man in der Offenstellung der Klappe nur Zugriff zu einem der beiden kleineren Warenfächer hat. In der Tür 14 ist außerdem ein Fenster 32 vorgesehen, welches sich senkrecht über alle elf Etagen 22a bis 22k erstreckt, so daß die Waren von einem potentiellen Käufer betrachtet werden können.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäß verbesserte Steuerschaltung 34 für den Automaten Io. Der Steuerschaltung 34 ist eine Spannungsguelle, beispielsweise mit der üblichen OS-Netzspannung von 120 V, 60 Hz zugeordnet, wobei die Anschlüsse 36, 38 der Spannungsquelle mit der Steuerschaltung 34 über zwei gekoppelte Schaltkontakte 4o, 4oa verbunden werden können. Ein Verriegelungsschalter für die Tür 14 weist zwei gekoppelte
-20- I
A 45 113 b
k - 176 - 20 -
26. April 1982
Schaltkontakte 42/ 42a auf, von denen der eine im Schaltkreis eines Kühlaggregats 44 im Inneren des Kastens 12 liegt, während der andere Schaltkontakt 42a im Stromkreis für die Lampen 46 des Maschinen-Schaltpults liegt. Der Schaltkontakt 42a liegt ferner im Stromkreis für die Primärwicklung 48 eines Transformators 5o zum Heruntertransformieren der Spannung, dessen Sekundärwicklung 52 über Leitungen 56 und 58 die Speisespannung für einen Mikroprozessor 54 liefert, Außerdem liegt der Schaltkontakt 42a im Stromkreis für einen Münzmechanismus 6o, für eine loo W-Heizvorrichtung 62 und für einen Gebläsemotor 64. Der Münzmechanismus 6o kann von beliebiger bekannter Bauart sein und umfasst eine Anzeigelampe 65, mit der zum Einwerfen des exakten Betrages aufgefordert wird.
Die Leitung 68 verbindet jeweils einen Anschluß einer Anzahl von Schaltern Cl bis CIl für die Fachgröße, die den einzelnen Etagen 22a bis 22k zugeordnet sind, mit dem Mikroprozessor 54. Die anderen Anschlüsse der Schalter Cl bis CIl sind mit dem Mikroprozessor über Dioden 69 bis 79 verbunden. Die Schalter Cl bis CIl sind im Inneren des Kastens bzw. des Gehäuses 12 angeordnet und werden von einer Bedienungsperson entweder in ihre Offenstellung gebracht, wenn auf der betreffenden Etage sieben große Fächer vorgesehen sind, oder in ihre Schließstellung, wenn auf der betreffenden Etage vierzehn kleine Fächer 26 vorgesehen sind.
-21-
«t • ·
A 45 113 b k - 176
26. April 1982
- 21 -
Ein Leiter 8o verbindet jeweils einen Anschluß einer Anzahl von Schaltern Vl bis VIl für die Verkaufsart, die den Etagen 22a bis 22k zugeordnet sind.mit dem Mikroprozessor 54. Die anderen Anschlüsse der Schalter Vl bis VIl sind mit dem Mikroprozessor 54 über zugeordnete Dioden 81 bis 91 verbunden. Die "Verkaufsart"-Schalter Vl bis VIl befinden sich innerhalb des Schrankes 12. Jeder dieser Schalter wird von einem Bedienungsmann in die Offenstellung gebracht,wenn auf der betreffenden Etage im sogenannten "Shopper-Betrieb" gearbeitet werden soll, oder in die Schließstellung, wenn auf der betreffenden Etage im sogenannten "AIs-Erster-rein, Als-Erster-raus-Betriabn- FIFO-Betrieb gearbeitet werden soll. Beim Shopper-Betrieb kann der Kunde jedes der sieben bzw. vierzehn Produkte auf der betreffenden Etage kaufen. Beim FIFO-Betrieb wird der Kunde gezwungen, jeweils das älteste, d.h. das von allen Produkten zuerst eingelegte Produkt auf der betreffenden Etage zu kaufen.
Der Leiter 8o verbindet außerdem einen Anschluß des Schalters AR (automatisches Drehen) und des Schalters TM (Transportart) mit dem Mikroprozessor 54. Die anderen Anschlüsse der Schalter AR und TM sind mit dein Mikroprozessor 54 über Dioden 92 bzw. 93 verbunden.
Die beiden Schalter AR und TM sind im Gehäuse 12 angeordnet und müssen von einer Bedienungsperson eingestellt werden. Beim Schließen des Schalters AR wird veranlasst,
-22-
Ιίί- *!.-.! j
A 45 113 b
k - 176 - 22 -
26. April 1S82
daß der Warenträger 16 gedreht wird, wenn der Motor beispielsweise für fünf Minuten stillgestanden hat, so daß erreicht wird, daß die verfügbaren Artikel an dem Fenster 32 vorbeiwandern. Es könnte auch ein handelsüblicher Zeitgeber vorgesehen werden, der den Antrieb während der Pausen jeweils abschalten würde. Die Einschaltung am Schalter TM (Transportart) bestimmt, wie der Warenträger 16 gedreht wird, wenn eine der Tasten 3oa bis 3ok betätigt wird. Im einzelnen Jj wird der Warenträger 16, wenn der Schalter TM geschlos
sen ist, beim Betätigen einer Taste so lange gedreht, bis die Taste wieder losgelassen wird. Wenn der Schalter TM dagegen offen ist, dann dreht sich der Warenträger nur um einen solchen Winkel, daß das nächste kleine Warenfach mit der zugehörigen Klappe fluchtet.
Eine Leitung 94 verbindet den einen Anschluß einerJlAnzahl von "Transport"-Schaltern Tl bis TlI, die den'Etagen 22a bis 22k zugeordnet sind, mit dem Mikroprozessor 54. Die anderen Anschlüsse der Schalter Tl bis TlI sir Λ über zugeordnete Dioden 95 bis Io5 mit dem Mikroprozessor 54 verbunden. Die Transportschalter werden durch -; einen Kunden betätigt, wenn dieser die entsprechende •i- . Taste 3oa bis 3ok an der Tür 14 betätigt. Hierdurch
wird der Steuerkreis derart betätigt, daß eine Wechselspaimungsleitung Io6 mit einer Leitung Io8 verbunden wird, über die ein Motor Ho gespeist wird, der daraufhin eine Drehbewegung des Warenträgers 16 herbeiführt.
-23-
A 45 113 b
k - 176
26. April 1982
Ein Leiter 112 verbindet jeweils einen Anschluß einer Anzahl von Klappenschaltern Dl bis DIl,die den Klappen 28a bis 28k zugeordnet sind, mit dem Mikroprozessor 54. Die anderen Anschlüsse der Schalter Dl bis DlI sind mit dem Mikroprozessor über zugeordnete Dioden 113 bis 123 verbunden. Jeder Klappenschalter Dl bis DIl ist Bestandteil des Steuermechanismns der zugeordneten Klappe 28a bis 28k und mit einem entsprechenden Klappenmagnet-Schalter Sl bis SlI gekoppelt, der ebenfalls im Klappen-Steuensechanismus angeordnet ist. Die Klappenmagnet-Schalter Sl bis SlI verbinden eine Leitung 124 mit den betreffenden Elektromagneten bzw. Relais 126a bis 126k zum Öffnen der Klappen.
In Fig. 1 und 3 sind beispielhaft zwei obere Klappen 28a und 28b mit ihren zugehörigen Steuermechanismen gezeigt, wobei die einzelnen Elemente für die Klappe 28a für die Schließstellung dargestellt sind, während die einzelnen Elemente für die Klappe 28b für die Offenstellung gezeigt sind. Man erkennt, daß an der Tür 14 mehrere horizontale Klappenführungen 27o vorgesehen sind, die in senkrechter Richtung im Abstand voneinander angeordnet sind und von denen jede eine obere Führungschiene 271 und eine untere Führungsschiene 272 aufweist. Außerdem ist jede Klappe 28 mit einem Handgriff 274 verseilen; 5O d3ß sie von einem Kunden leichter verschoben werden kann. Die innere Ecke jeder· Klappe 28 ist mit einer Aussparung 275 versehen, welche in der Schließstellung der Klappe einen nach oben
-24-
s e β β ag «α a
A 45 113 b
k - 176 - 24 -
26. April 1982
stehenden Ansatz 276 einer Verriegelungsklaue 277 aufnimmt, die um eine Schwenkachse 278 schwenkbar ist. Die Klappen 28 werden normalerweise von Federn 279 mit einer konstanten Kraft in ihre Schließstellung gedrückt, wobei ein Ende jeder Feder 279, beispielsweise mitteis eines Zapfens 28o, am inneren Ende der Klappe befestigt ist, während das andere Ende mit einer Spule verbunden ist, wie dies in der früheren Anmeldung detailliert beschrieben wurde. Ein Klauen-Anschlagarm 281, der urir einen Schwenkzapfen 282 schwenkbar ist, liegt normalerweise im Laufweg einer im wesentlichen radialen Anschlagfläche (nicht dargestellt) der Verriegelungsklaue 277, so daß diese normalerweise nicht in eine Position schwenkbar ist, die es gestattet, die betreffende Klappe ausreichend weit zu öffnen, um Zugriff zu den Waren zu erhalten. Der Schwenkzapfen 282 trägt außerdem einen Riegel 283 für den Anschlagarm. Eine Feder 273, welche denRiegel 283 und den Anschlagarm 281 verbindet, zieht diese Elemente zusammen, so daß sie sich als eine Einheit bewegen. Eine Feder 284 zwischen dem Riegel 283 und einem Zapfen an der Tür 14 zwingt die Elemente 283 und 281 dazu, als eine Einheit im Gegenuhrzeigersinn - in Fig. 3 - zu schwenken. Der Riegel 283 ist mit einer Nase ?85 versehen, die normalerweise an einem Flansch eines Kniehebais 286 anliegt, wenn die betreffende Klappe geschlossen ist. Eine Feder 287 spannt den Kniehebel 286 bezüglich eines zugeordneten Schwenkzapfens 289 normalerweise im Gegenuhrzeigersinn vor. Mit dem Riegel 283 ist der Anker 288 eines Elektromagneten 126 verbunden. Wenn der
-25-
A 45 113 b
k - 176
26. April 1982
- 25 -
Elektromagnet 126 erregt wird, schwenkt er den Riegel 283 und den Anschlagarm 281 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 282 in die Ste.1 lung, die für die zu der Klappe 28b gehörigen Elemente in Fig. 3 gezeigt ist. In dieser Stellung ist der Arm 281 aus der Bewegungsbahn der Klaue 277 herausbewegt, so daß die Klappe in ihre voll geöffnete Stellung geschoben werden kann.
Wenn die einzelnen Elemente in der vorstehend beschriebenen Weise in ihre Freigabestellung bewegt sind, legt sich ein zweiter Flansch am anderen Arm des Kniehebels 286 an die Oberseite eines Rückstellhebels 29o, der schwenkbar durch einen Zapfen 289 gehaltert ist. Eine Rückstellscange 291 trägt Zapfen, die von Schlitzen in den Rückstellhebeln 29o aufgenommen werden. Die Stange 291 ist mittels Langloch/Zapfen-Verbindungen in senkrechter dichtung auf- und abbewegbar an der Tür 14 befestigt. Wenn ein Elektromagnet 132 erregt wird, um die Stange 291 nach oben zu bewegen, dann werden die Rückstellhebel 29o im Uhrzeigersinn geschwenkt und verschwenken ihrerseits den Kniehebel 286 in eine Stellung, in der die Feder 284 den Riegel 283 und den Anschlagarm 281 zurückstellen kann. In jede Klaue 277 greift femer ein Zapfen 292 an eiman Schlitten 293 ein. Jeder Schlitten.'293 ist dabei mit einer Nocke 294 versehen. Wenn die Klaue 277 beim Aufschieben einer Klappe
t_ *_ _ J i
rechts - in Fig. 3 - wobei die Nocke in Eingriff mit dem Betätigungsarm 295 an einem Schaltergehäuse 296 gelangt; es wird also ein Endschalter betätigt. Dabei
-26-
.1. : * \.:\.:* l .*'.::. 3216073
A 45 113 b Jc - 176
26. April 1982
- 26 -
ist zu beachten, daß die Bewegung der Klaue 277, welche dazu führte daS die Nocke 294 den Arm 295 betätigt, nicht ausreicht, <z~; den Klauenanschlag in Eingriff mit dem Anschlagarm 26L zu bringen. In dem Schaltergehäuse 296 sind auf Jeder Etage die zugeordneten Schalter D und S am^vordnet, welche folglich geschlossen werden, wenn der Arm 295 betätigt wird. Beispielsweise er^hält das Gehäuse 296a die gekoppelten Schalter Dl und Sl. Wenn die Nocke 294a den Arm 295a betätigt, um die Schalter Dl und Sl zu schließen, beispielsweise weil genügend Geld in den Automat eingeworfen wurde, um einen Einkauf zu tätigen, dann wird der zugeordnete Elektromagnet 126a betätigt und zieht den Anschlag 281a aus der Bewegungsbahn der Klaue 277a, so daß die Klappe in die voll geöffnete Stellung geschoben werden kann. Eine Nocke 286 an der Rückstellstange 291 betätigt beim Zurückstellen einen Rückstellschalter 297*.
Betrachtet man erneut Fig. 5, so wird deutlich, daß jedes Schalterpaar Dl/Sl bis Dll/511 bei einem teilweisen öffnen der zugeordneten Klappe 28a bis 28k durch einen Kunden geschlossen wird. Wenn dieser Betriebszustand eintritt, laufen Abfrageimpulse für den Zustand Klappen geschlossen/Schalter offen über einen der Schalter Dl bis DlI zu dem Leiter 112, so daß die Steuerschaltung erfährt, daß ein Kaufversuch vorliegt. Wenn die vorgegebenen Bedingungen alle erfüllt; sind- verbindet die Steuerschaltung daraufhin die Wechselspannungsleitung Io6 mit dem Leiter 124, so dcJ3 dem Relais 126
-27-
Sa=
'.Ss
A 45 113 b
k - 176 - 27 -
26. April 1982
der teilweise geöffneten Klappe über den zugeordneten, geschlossenen Klappenrelaisschalter, d.h. über einen der Schalter Sl bis SlI, Energie zugeführt wird. Wenn der geforderte Betrag in Münzen eingegeben wurde, wird dieser Schaltkreis von dem Münzmechanismus 6o geschlossen, so daß das Relais 126 erregt wird und die betreffende Klappe freigibt, so daß sie voll geöffnet werden kann, um einen Zugriff zu dem dahinter liegenden Warenfach zu ermöglichen.
Wie aus Fig. 1, 4 und 5 deutlich wird, umfasst der Antrieb für den Warenträger 16 des betrachteten Automaten den Motor Ho, der zeitweilig über eine Leitung Io8 mit den Änschlüßleitüngen 36 und 38 Verbunden werden kann, wenn einer der Transportschalter Tl bis TH betätigt wird. Der Motor Ho treibt eine Kurbel 297 mit einem Kurbelzapfen 298, welcher seinerseits ein Malteser-Rad 299 antreibt, welches ein Zahnrad 3ol treibt. Das Zahnrad 3ol treibt eine Kette 3o3, die ein Zahnrad 3o5 treibt, welches drehfest mit dem Warenträger 16 verbunden ist. Bei jeder Drehung des Motors Ho dreht sich das Zahnrad 3ol um 1/7 einer Drehung, wodurch eine |
Drehung des Warenträgers 16 um 1/14 einer vollen Drehung f bzw. eine Fachbreite herbeigeführt wird. Wenn sich der Kurbelzapfen 298 aus seiner in Fig. 4 gezeigten Ruhe- | stellung herausbewegt, schließt ein Zyklusschalter FC, f so daß der Motorstromkreis für eine volle Drehung ge- § schlossen wird. Wenn der Kurbelzapfen 298 seine Ruhestellung verlässt, öffnet außerdem ein Schalter HC,
-28-
A 45 113 b
k - 176
26. April 1982
- 28 -
der sich wieder schließt, wenn der Zapfen 298 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, wodurch angezeigt wird, daß der Warenträger 16 um eine volle bzw. eine halbe Fachbreite gedreht wurde. Zusammen mit dem Malteser-Rad 299 dreht sich eine Nocke 3o7, die einen Null-Positionsschalter PO schließt, sobald sich der Warenträger 16 in seiner vorgegebenen "Ruhe"-Stellung befindet, die frei gewählt werden kann und der ersten Position der 14 möglichen Positionen 0.-13 entspricht. Während vorstehend für den Warenträger ein Antrieb mit vorgegebenem Drehsinn beschrieben wurde, versteht es sich, daß auch ein reversibler Antrieb verwendet werden könnte, dessen Steuerung so gestaltet werden könnte, daß jedes ausgewählte Warenfach möglichst schnell hinter die zugeordnete Klappe bewegt wird.
Aus Fig. 5 wird ferner deutlich, daß die Leitung 112 zusätzlich jeweils einen Anschluß des Schalters HC (Halbzyklus), des Nullstellungsschalters PO, des Service-Schalters SR und des Regelstangen-Relaisschalters LB mit dem Mikroprozessor 54 verbindet. Die jeweils anderen Anschlüsse der Schalter HC, PO, SR und LB sind mit dem Mikroprozessor 54 über zugeordnete Dioden 128, 129, 13o und 131 verbunden. Der Halbzyklus-Schalter HC schließt jedesmal, wenn sich der Warenträger 16 um eine vierzehntel Drehung gedreht hat, d.h. jedesmal-, wenn ein kleineres Fach 26 bezüglich einer Ausgabeklappe ausgerichtet ist. Der Nullstellungsschalter PO ist geschlossen, wenn sich der Warenträger 16 in seiner
-29-
I · ···· is«
'·· ·· ·· Ol MM
A 45 113 b
k - 176 - 29 -
26. April 1982
Ruhestellung befindet. Ein Positionszähler der Steuerschaltung wird jedesmal um 1 fortgeschaltet/ wenn der Halbzyklus-Schalter schließt und auf Null gesetzt, wenn der Nullstellungsschalter schließt, wodurch die jeweilige Position des Warenträgers 16 überwacht, wird. Der Service-Schalter SR im Gehäuse 12 kann von der Bedienungsperson geschlossen werden, wenn der Warenträger 16 zum Füllen des Automaten Io gedreht werden muß. Der Verriegelungsstangenrelais-Schalter LB wird jedesmal geschlossen, wenn das Verriegelungsstangenrelais 132 über den Leiter 134 erregt wird, was anzeigt, daß sich alle Ausgabeklappen 28a bis 28k in ihrer Schließstellung befinden. Wie in der früheren Anmeldung ausführlich erläutert wurde, wird von der Steuerung dann, wenn eine der Türen nicht geschlossen ist, über eine Leitung 138 eine Lampe 136 .angesteuert, die anzeigt, daß eine Klappe offen ist.
Wie aus Fig. 6A bis 6C deutlich wird, umfasst der Mikroprozessor 54 einem 4 Bit-Eingang mit den Anschlüssen 21 bis P4, einen 8 Bit-Eingangs/Ausgangs-Anschluß mit den Anschlüssen (Pins) Rl bis R8, einen 7 Bit-Eingangs/Ausgangs-Anschluß mit den Anschlüssen Dl bis D7 und einen 1 Bit-Anschluß. Von den Einzelanschlüssen and die Anschlüsse Pl bis P4 mit Leitungen 142a bis 142d, die Anschlüsse Rl bis R8 mit Leitungen 144a bis 144h, die Anschlüsse Dl bis D7 mit Leitungen 146a bis 146g und der 1 Bit-Anschluß mit einer Leitung 148 verbunden .
-30-
■' I
A 45 113 b
k - 176
26. April 1982
- 30 -
Die Leitungen 142a bis 142d sind mit zugeordneten Ausgangsanschlüssen D Ol bis D 04 eines Speichers (RAM) 15o mit wahlfreiem Zugriff und mit den Leitungen 8of 68/ 94 bzw. 112 verbunden.Man erkennt sofort, daß den Leitungen 142a bis 142d ein Eingangssignal vom 4 Bit-Ausgangsanschluß D 01 bis D 04 des Speichers 15o zugeführt werden kann. Wenn der Speicher 15o gesperrt ist/ kann die Leitung 142a außerdem über die Leitung 8o ein Ausgangssignal von einem der Verkaufsartschaltsr Vl bis VIl erhalten oder vom Schalter AR oder vom Schalter TM. Der Leitung 142b kann ein Eingangssignal über die Leitung 68 von einem der Fachgrößenschalter Cl bis CIl zugeführt werden. Der Leitung 142C kann ein Eingangssignal über die Leitung 94 von einem der Transportschalter Tl bis TlI zugeführt werden, und der Leitung 142d kann über die Leitung 112 ein Eingangssignal von einem der "Klappe offen"-Schalter Dl bis DIl, von dem Halbzyklus-Schalter HC, von dem Null-Positions schalter PO, von dem Service-Schalter SR oder von dem Riegelstangenrelais-Schalter LB zugeführt v,er^ den. Entsprechende Widerstände 154 bis 157 zwischen den Leitungen 142a bis 142d und eine Null-Leitung halten die Leitungen 142a bis 142d sowie die Leitungen i8o, 68, 94 und 112, die damit verbunden sind, normalerweise auf dem logischen Pegel "O".
Die Leitungen 144a bis 144d liefern Eingangssignale für den 4 Bit-Eingangsanschluß mit den Anschlüssen DI 1 bis DI 4 des Speichers 15o. Dabei sind zwischen den
-31-
A 45 113 b
k - 176 - 31 -
26. April 1982
Leitungen 144a bis 144d und dem Null-Leiter 152 wieder
zugeordnete Widerstände 158 bis 161 vorgesehen, welche s
die Leitungen 144a bis 144d auf der logischen "Null" f
iialten. Die Leitungen 144e bis 144h liefern die Ein- j
gangs signale für einen 4 B it-Adressenanschluß des j,
Speichers 15o mit den Anschlüssen Al bis A4. Außerdem 1
liefern die Leitungen 144e, 144f und 144g, wenn der f
Speicher gesperrt ist, ein Eingangssignal an Adressen- J|
anschlüsse mit den Anschlüssen A, B und C an jedes der t beiden Datenverteiler, und zwar über die Leitungen 17o, 172 und 174. Die Leitung 144h dient zusammen mit dem Inverter 178 dazu, den einen Verteiler zu setzen und gleichzeitig den anderen über die Leitung 176 zu sper-
ren. Entsprechende Widerstände 162 bis 165 zwischen f
den Leitungen 144e bis 144h und dem Null-Leiter 152 f
halten die Leitungen 144e bis 144h und die Leitungen f
17o, 172, 174 und 176, die damit verbunden sind, nor- I
malerweise auf einer logischen "Null". f
Leitungen 146a und 146b sind mit dem Lese/Schreib- 1
Anschluß bzw. mit dem Freigabe-Anschluß des Speichers |
15o verbunden. Der Speicher wird in die Betriebsart f
"Schreiben" (bzw. Einspeichern) gebracht, wenn auf der ?
Leitung 146a ein Signal niedrigen Fegeis vorliegt. ; Durch ein Signal hohen Pegels wird der Speicher in die Betriebsart "Lesen" (bzw. Ausspeichern) gebracht. Ein Widerstand 179 zwischen der Leitung 146a und dem
Null-Leiter 152 hält die Leitung 146a normalerweise ;
auf der logischen "Null". Die Leitung 14 6b dient dem ;
Freigeben und Sperren des Speichers 15o und liefert Ö
-32-
• «es
• · Ii a
• s a «
A 45 113 b
26. April 1982
- 32 -
außerdem über die Leitung 18ο mit dem Inverter 182 ein Eingangssignal für die Datenverteilung 166 und 168. Sin Signal hohen Pegels auf der Leitung 146b gibt den Speicher 15o frei und sorgt für ein Eingangssignal niedrigen Fegeis an den Singangsanschlussen der Verteiler 166 und 168. Ein Widerstand 184 zwischen der Leitung 14 6b und einem Null-Leiter 186 hält die Leitung 146b normalerweise auf der logischen "Null".
Jeder der Datenverteiler 166 und 168 hat einen 8 Bit-Ausgangs anschluß mit den Anschlüssen X O bis X 7. Ein Signal an einem Eingangsanschluß IN eines der beiden Verteiler 166, 168 kann zu irgendeinem der acht Ausgangsanschlüsse X O bis X 7 gelenkt werden, und zwar in Abhängigkeit von einem entsprechenden Binär-Signal 000 bis 111 an den Adresseneingängen A, B und C des Verteilers. Die Ausgangsanschlüsse X 0 bis X 7 des Verteilers 166 sind mit entsprechenden Leitungen 188a bis 188h verbunden, während die Anschlüsse X 0 bis X des Verteilers 168 mit entsprechenden Leitungen 188i bis 188k verbunden sind.
Die Leitungen 188a bis 188k sind den einzelnen Etagen 22a bis 22k zugeordnet. Jeder dieser Etagenleitungen, ist mit vier Schaltern verbunden, die der Verkaufsart, der Fachgröße, der Antriebsart und der Bedingung "Klappe offen" für die betreffende Etage entsprechen. Beispielsweise ist die der Etage 22d zugeordnete Ausgangsleitung 188d über eine Diode 84 mit dem Schalter V4 verbunden, d.h. mit dem Schalter "Verkaufsart" für die
-33-
• · ι C · ·ι t
A 45 113 b
k - 176
26. ÄDril 1982
- 33 -
Etage 22d. Wenn dieser Schalter geschlossen ist, gelangt ein an die Leitung 188d angelegtes Signal auf die Leitungen." 8o und 142a, wodurch der Steuerteil 14o informiert wird, daß auf der Etage 22d in der Betriebsart "FIFO" (First-In. First-Out) gearbeitet wird. Wenn der Schalter V4 offen ist, dann zeigt dies dagegen an, daß auf der Etage 22d im Shopper-Betrieb gearbeitet wird. Die Leitung 188d ist ferner über die Diode 72 · mit dem Schalter C4 verbunden, d.h. mit dem Fachgrößen-Schalter für die Etage 22d. Wenn dieser Schalter geschlossen ist,dann erscheint ein an die Leitung 188d angelegtes Signal auf den Leitungen 68 und 142b und informiert den Steuerteil 14o, daß auf der Etage 22d sieben groSe Ftoher vorhanden sind. Ein offener Schalter zeigt dagegen an, daß vierzehn kleine Fächer vorhanden sind. Die Diode 98 verbindet die Leitung 188d mit dem Schalter T4, nämlich mit dem Transportschalter für die Etage 22d. Wenn dieser Schalter geschlossen ist, dann erscheint ein an die Leitung 188d angelegtes Signal auf den Leitungen 94 und 142c und informiert den Steuerteil 14o darüber, daß ein Kunde die der Etage 22d zugeordnete Transporttaste 3od gedrückt wird. Die Diode 116 verbindet die Leitung 188d mit dem Schalter D4, d.h. mit dem eine offene Klappe anzeigenden Schalter für die Etage 22d. Wenn d^r Schalter D4 geschlossen ist, dann erscheint ein an die Leitung 188d ange-
G-S .
**■* Λ Ί Α *Ί Λ %·**\
formiert den Steuerteil 14o, daß auf der Etage 22d ein Kaufversuch unternommen wird.
-34-
• f Γ - «
It *
A 45 113 b
26. April 1982
- 34 -
Mit den Ausgangsanschlüssen X3 bis X6 des Verteilers 168 sind Leitungen 19oa bis 19od verbunden. Die Leitung 19oa ist äab^L über die Diode 92 mit dem Schalter AR (Automatisches Drehen) und über die Diode 128 mit dem Halbzyk*t-3schalter HC verbunden. Die Leitung 19ob ist über die Diode 93 mit dem Transportart-Schalter TM und über die Diode 129 mit dem Null-Positionsrchalter PO verbunden. Die Leitung 19oc ist über die Diode 13o mit dem Service-Schalter SR verbunden, und die Leitung 19od ist über die Diode 131 mit dem Verriegelungsstangen-Relaisschalter LB verbunden.
Die Leitungen 146c bis 146g sind mit zugeordneten Eingangsanschlüssen IA bis IE eines invertierenden Treibers 192 verbunden, dessen Ausgangsanschlüsse OA bis OE mit Leuchtdioden 194 bis 198 in Leitungen 199 bis 2o3 verbunden sind/ die zu Relais 2o4 bis 2o8 führen. Sin Signal hohen Pegels bzw. eine logische "Eins" an einem der Eingangsanschlüsse IA bis IE führt am zugeordneten Ausgangsanschluß OA bis OE zu einem Null-Potential bzw. einer logischen KNulis, weiche einen Stromfluß, von der auf einer positiven Gleichspannung liegenden Leitung 21o über die entsprechenden Relais 2o4 bis 2o8 ermöglicht. Infolge dieses Stroms verbindet das Relais 2o4 die gemeinsame Wechselspannungsleitung Io6 mit der Leitung 124, so daß die den offenen Klappen zugeordneten Relais 126a bis 126k erregt v/erden. Das Relais 2o5 verbindet die Leitung Io6 mit der Leitung Io8, wodurch der Motor Ho eingeschaltet wird. Das Relais 2o6 verbindet
-35-
IA *
* · » « i 41 em
A 45 113 b
k - 176 - 35 -
, 26. April 1982
die Leitung Io6 mit der Leitung 134, wodurch das Verriegelungsstangen-Relais 132 erregt wird und die Klappen 28a bis 28k in der Schließstellung verriegelt.
Das Relais 2o7 verbindet die Leitung Io6 mit der Leitung 66, wodurch der Münzmechanismus 6o zurückgestellt
wird. Das Relais 2o8 verbindet die Leitung Io6 mit der
Leitung 138, wodurch die Lampe 136 (offene Klappe) eingeschaltet wird. Die Leuchtdioden 194 bis 198 liefern
eine optische Anzeige des Einschaltzustands der Relais
und leuchten, wenn das betreffende Relais eingeschaltet
ist.
Bei dem Relais 214 handelt es sich um einen Opto-Koppler mit einer Leuchtdiode 214a und einem Fototransistor 214b. Die Leuchtdiode 214a ist dabei mit
einer Leitung 216 in Serie zu einem Widerstand 218 . |
parallel zu einem Widerstand 212 geschaltet. Eine pa- §
rallel geschaltete Diode 22o ermöglicht dabei im Wi- I
derstand 218 einen Stromfluß in beiden Richtungen. 1
Der Emitter des Fototransistors 214b ist mit dem Null- I
Leiter 152 verbunden. Die Basis des Transistors 214b 1
ist über einen Widerstand 222 mit dem Null-Leiter 152 1
verbunden. Mit dem Kollektor des Transistors 214b ist |
die Leitung 148 verbunden, die mit dem Eingangsan- |
Schluß des Steuerteils 14o verbunden ist. Wenn |
ein Klappenrelais 126a bis 126k erregt wird-und folg- I
1 lieh ein Spannungsabfall über dem Widerstand 212 ein- |
tritt, dann wird der Fototransistor 214b durch das in | diesem Fall auf seine Basis auftreffende Licht von |
-36- !
A 45 113 b
k - 176
26. April 1982
- 36 -
der Leuchtdiode 2l4a leitend gesteuert, so daß die Leitung 148 über den Transistor mit dem Null-Leiter 152 verbunden ist, was dem Steuerteil 14o anzeigt, daß tatsächlich ein Verkauf stattgefunden hat.
Wie Fig. 6C zeigt, ist ein Netzteil 224 vorgesehen, mit dessen Hilfe aus der Netz-Wechselspannung die richtigen Spannungen für die logischen Schaltungen der Steuerschaltung 34 gewonnen werden. Im einzelnen liefert der Netzteil 224 die Speisespannung für den Steuerteil 14o, für den Speicher 15o, für den Treiber 192 und für die Datenverteiler 166 und 168. Außerdem hält der Netzteil 224 die Leitungen 186 und 21o auf einer positiven Gleichspannung + DC und die Leitung 152 auf Null- bzw. Bezugspotential (Erde).
Wie Fig. 7 zeigt, umfasst das Relais 2o8 einen Opto-Koppler 226 mit einer Leuchtdiode 226a, die in Serie zu einem Widerstand 228 zwischen den Leitungen 2Io und 2o3 liegt. Ein gesteuerter Gleichrichter (Silizium) 226b mit einem seinem Steueranschluß zugeordneten Widerstand 23o und einem dazu parallel geschalteten Kondensator 232 liegt in der einen Brückendiagonale eines Vollweg-Gleichrichters mit den vier Dioden 234, 236, 238 und 24o. Normalerweise, d.h. beim Fehlen eines Stroms durch die Leuchtdiode 226a, die folglich nicht leuchtet, ist der gesteuerte Gleichrichter 226b des Opto-Kopplers 226 nicht leitend und verhindert einen Stromfluß durch den Vollweg-Gleichrichter. Wenn aber
-37-
A 45 113 b
k - 176 - 37 -
26. April 1982
ein Strom durch die Leuchtdiode 226a fließt, wird der steuerbare Gleichrichter 226b leitend, so daß ein Strom von der Leitung Io6 über den Gleichrichter zu der Leitung 138 fließen kann. Die Parallelschaltung von Widerstand 23o und Kondensator 232 verhindert, daß der Opto-Koppler bzw. der gesteuerte Gleichrichter durch Störimpulse getriggert werden. Das Relais - besser gesagt die Schaltung - 2o8 sorgt somit für eine Wechselspannungskopplung zwischen den Leitungen Io6 und 138, wenn die Leitung 2o3 auf einer logischen "Null" liegt, und wenn die Leitung 21o auf einer logischen "Eins" liegt.
Wie Fig. 8 zeigt, umfasst die Relaisschaltung 2o7, die ebenso ausgebildet ist wie die Relaisschaltungen 2o4, 2o5 und 2o6, einen Opto-Koppler 242 mit einer Leuchtdiode 242a, die in Serie mit einem Widerstand 244 zwischen den Leitungen 21o und 2o2 liegt. Der Opto-Koppler 242 enthält ferner einen steuerbaren Gleichrichter 242b, in dessen Steueranschluß die Parallelschaltung eines Widerstandes 246 und eines Kondensators 248 liegt und der insgesamt in einer Brückendiagonalen einer Vollweg-Gleichrichterbrücke mit den Dioden 25o, 252, 254 und 256 liegt. Normalerweise, d.h. bei Fehlen eines Stromflusses und folglich nicht-leuchtender Leuchtdiode 242a bleibt der steuerbare Gleichrichter 242b nicht leitend und verhindert einen Stromfluß über den Gleichrichter. In diesem Fall ist ein Triac 258 zwischen den Leitungen 66 und Io6 nicht-leitend. Bei einem Stromfluß leuchtet die Leuchtdiode 242a, und der steuerbare Gleichrichter 242b w.'rd leitend, so daß nunmehr ein Strom von der
-38-
• · « · i t · φ * t
•lit I « ·· ··■·
A 45 113 b
k - 176 - 38 -
26. April 1982
Leitung Io6 über die Gleichrichterbrücke und einen Widerstand 26o zum Steueranschluß des Triacs 258 fließen kann, der folglich einschaltet. Die Parallelschaltung 245, 248 hält StÖrimpulse vom Steueranschluß des Gleichrichters 242b fern. Ein Widerstand 262 und ein dazu parallel geschalteter Kondensator 264 verhindert, daß der Triac 258 durch StÖrimpulse getriggert wird. Die Parallelschaltung 266, 268 liegt dabei in Serie zwischen den Leitungen Io6 und 66. Die Relaisschaltung 2o7 ermöglicht folglich eine Wechselspannungskopplung zwischen den Leitungen Io6 und 66 in Abhängigkeit von einem "Null"-Pegel auf der Leitung 2o2r wenn die Leitung 21o auf dem Pegel "Eins" liegt.
Die Funktion der Steuerschaltung 34 in dem erfindungsgemäßen Mehrzweck-Wagenautomaten wird nachstehend anhand von Fig. 9 bis 13 näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 9a bis 9c das Hauptprogramm der Steuerschaltung des Automaten. Dieses Programm beginnt, wenn das Netz eingeschaltet wird - Block 3oo. Anschließend wird <? '.e Steuerschaltung für den normalen Betrieb vorbereitet, indem das Marken(Pointer)-Register und das Schleifenzähler-Register gelöscht werden, indem die Kennzeichen-r Bits "Verriegelungsstange" und "Einmal lesen" auf Null gesetzt werden und indem der Ta^t^ürdüautomatische Weicerdrehen des Warenträgers 16 zurückgesetzt wird, was alles im Steuerteil 14o erfolgt - Block 3o2. Außerdem werden die Leitungen 146c bis 146g auf der logischen "Null" gehalten, wodurch alle Ausgangsfunktionen
-39-
Jj
A 45 113 b
k - 176 - 39 -
26. April 1982
gesperrt werden - Block 3o4.
Wenn die normale Betriebsspannung erreicht ist, wird auf der Leitung 146f eine logische "Eins" erzeugt, wodurch der Münzmechanisnras 6o freigegeben wird - Block 3o6. Danach wird der Halbzyklus-Schalter HC geprüft, indem an die Leitung 19oa ein Signal angelegt wird und indem die Leitung 142d abgetastet wird - Blöcke 3o8 und 31o. Wenn das Signal auftritt, ist der Schalter HC geschlossen, was anzeigt, daß der Warenträger 16 bezüglich der Klappen exakt ausgericntet ist. Das Programm wird dann gemäß Block 322 fortgesetzt. Wenn der Schalter HC offen ist, dann wird in das Unterpro- ϊ gramm: Antriebsmotor gesprungen, gemäß welchem.der An- J triebsmotor eingeschaltet und eine Drehung des Waren- f
trägers herbeigeführt wird - Blöcke 312 und 314. An- |
schließend erfolgt der Sprung in das Unterprogramm: §
Positionszähler 1, gemäß welchem abgewartet wird, bis f
der Schalter HC schließt, ehe eine Rückkehr ins Haupt- |
programm erfolgt - Blöcke 316 und 318. Anschließend f
wird an die Leitung 146d die logische "Null" angelegt, J
wodurch der Antriebsmotor abgeschaltet wird - Block ]
32o. ■
Jeder der elf Etagen 22a bis 22k ist ein 4 Bit-FIFO-Zähler in einem Bereich des Speichers 15o zugeordnet.
Jeder FIFO-Zähler steht auf einem Zählerstand, welcher das Warenfach angibt, welches auf der betreffenden Etage das älteste Produkt enthält. Die entsprechende ;
Zahl sollte gemäß der Maximal-Zahl von vierzehn 1
-40-
A 45 113 b
k - 176 - 40 -
26. April 1982
Warenfächern pro Etage zwischen O und 13 liegen. Außerdem sollten für die FIFO-Zähler für Etagen mit sieben Warenfächern nur gerad-zahlige Zählerstände möglich sein. Um zu bestimmen, ob die FIFO-Zähler gültige Daten enthalten, wird ein Schleifenzähler, der die Anzahl der FIFO-Zähler angibt, die noch zu prüfen sind, auf elf gesetzt. Außerdem wird eine Marke, die anzeigt, welcher FIFO-Zähler gerade zu prüfen ist, auf 1 gesetzt - Block 322. Der Steuerteil prüft nunmehr einen FIFO-Zähler, indem er das durch die Marke vorgegebene Adressensignal an die Adressenleitungen 144e bis 144h anlegt, wodurch der Speicher in die Betriebsart "Lesen" gebracht wird, wobei die logische "Eins" an die Leitungen 146a und 146b sowie an die Abtastleitungen 142a bis 142d gelegt wird - Block 324. Wenn der geprüfte FIFO-Zähler einen Zählerstand von mehr als zeigt, geht die Leitung 146a auf "Null", wodurch der Speicher in die Betriebsart "Schreiben" gebracht wird. Außerdem wird an die Eingangsleitungen 144a bis 144d des Speichers ei η Signal angelegt, durch welches der betreffende Zähler auf Null gesetzt wird - Blöcke und 334.
Wenn der Zählerstand des geprüften FIFO-Zählers kleiner
ρ als 13 ist, dann wird der zugeordnete Fachgrößenschal- | ter Cl bis CIl durch Erden der Leitung 142b geprüft,
'•">^i Λ = <- «aijäliH-o ΐΛι-oeconeimial j»itF rion T.oi -t-nnerein *■· j — -■ —·--— - - -— -·-■-—■— ^j ^
144e bis 144h aufrechterhalten wird, währen die Eingangsleitung 142b abgetastet wird - Blöcke 328 und 33o. Durch das Erden der Leitung 142b wird der Speicher
-41- m
«» ι>ι·
A 45 113b k - 176
26. April 1982
- 41 -
gesperrt und liefert ein Eingangssignal in Form einer logischen "Eins" über die Leitung 18o und den Inverter 182 an die Datenverteiler 166 und 168. Die Leitungen 144e bis 144g liefern ein Adresseneingangssignal auf den Leitungen 17o, 172 und 174, und die Leitung 144h sperrt den einen Verteiler,während sie den anderen über die Leitung 176 und den Inverter 178 freigibt» Das Signal wird auf die entsprechende Leitung geleitet auf eine der Leitungen 188a bis 188k - während die Leitung 142b abgetastet wird. Wenn dort ksin Signal auftritt, befinden sich auf der betreffenden Etage vierzehn kleine Fächer, und das Programm wird gemäß Block 336 fortgesetzt. Wenn ein Signal auftritt, befinden sich auf der betreffenden Etage sieben große Fächer, und der FIFO^Zäfcler wird daraufhin geprüft, ob er auf einem gerad-zahlingen Zählerstand steht - Block 332. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zähler auf Null gesetzt - Block 334. Der Zählerstand des Schleifenzählers wird nun um 1 verringert, während die Marke um 1 erhöht wird - Block 336. Programmgemäß wird nunmehr zum Block 324 zurückgekehrt, um den nächsten FIFQ-Zähler zu prüfen. Wenn der Schleifenzähler den Zählerstand Null erreicht hat, was anzeigt, daß alle FIFO-Zähler gültige Daten enthalten, dann verlässt das Programm die Schleife mit den Blöcken 324 bis 338.
programm: Abtasten der Transportschalter, wodurch der Antriebsmotor in Abhängigkeit vom Schließen eines Transportschalters Tl bis TIl in der nachstehend noch
-42-
A 45 113 b
k - 176
26. April 1982
- 42 -
irr;
näher zu beschreibenden Weise eingeschaltet wird. Anschließend erfelgt die Rückkehr in das Hauptprogramm Blöcke 34o und 342,
Gemäß Block ?*-.4 und 346 wird der Schalter AR (automatischer, Drshen) geprüft, indem ein Signal an die Leitung ISoa angelegt wird, während die Leitung 142a abgetastet wird. Wenn der Schalter AR geschlossen ist, tritt ein entsprechendes Signal auf und zeigt, daß die Funktion gewählt ist, gemäß welcher der Warenträger nach einer Betriebspause von 5 Minuten gedreht wird. Wenn sich der Warenträger gerade dreht, was durch eine logische "Eins" auf der Leitung 146d angezeigt wird, dann wird es erforderlich, die Position des Warenträgers zu verfolgen - Blöcke 348 und 35o. Zu diesem Zweck hält der Steuerteil das Signal auf der Leitung 19oa aufrecht, während die Leitung 142d abgetastet wird Ϋ um festzustellen, ob der Halbzyklus-Schalter HC geschlossen ist - Blöcke 352 und 354. Wenn kein Signal auftritt, wird das Kennzeichen-Bit "Einmal Lesen" gelöscht und das Programm wird gemäß Block 356 mit Block 34o fort** gesetzt. Wenn das Signal auftritt und das Kennzeichen-Bit "Einmal lesen" gesetzt ist, dann erfolgt gemäß Block 358 und 36o die Rückkehr zum Block 34o. Wenn das Kennzeichen "Einmal lesen" nicht gesetzt war, wird es gesetzt - Block 362, und das Programm springt in das Unterprogramm: Positionszähler 2, ehe es gemäß Block 364 und 366 zum Block 34o zurückkehrt.
i 1
-43-
ti ·· · ■ III·
A 45 113 b
k - 176.1 - 43 -
26. April 1982
Die Unterprogramme "Positionsrähler 1" und Positionszähler 2" dienen dazu, die Position des Warenträgers 16 zu verfolgen, indem der Zählerstand eines Positionszählers innerhalb des Speichers 15o jedesmal um 1 erhöht wird, wenn der Schalter HC schließt, und indem dieser Zähler jedesmal auf Null gesetzt wird, wenn der Null-'Positionsschalter PO schließt. Das Kennzeichen-Bit "Einmal lesen4* verhindert, daß der Zählerstand des PositionsZählers um mehr als 1 erhöht wird, wenn der Schalter HC einmal geschlossen wird. Wenn sich der Warenträger 16 nicht dreht, was durch ein nO"-Signal auf der Leitung 146d angezeigt wird, dann wird der Takt für das automatische Drehen um einen Schritt zurückgeschaltet - Blöcke 35o und 368, wodurch verhindert wird, daß in Abhängigkeit von der Funktion "Automatisches Drehen" eine Einschaltung des Antriebsmotors erfolgt,ehe fünf Minuten verstrichen sind. Wahrerd dieses Zeitintervalls springt das Programm zum Block 392 gemäß Block 37o, Wenn der Takt auf Null zurückgeschaltet ist, wird programmgemäß der Motor eingeschaltet Blöcke 372 und 374 - und der Warenträger gedreht. Das Programm geht dann auf eine Warteschleife mit den Blöcken 376 und 378, bis der Schalter aufgrund der Drehung des Warenträgers öffnet, ehe es zum Block 34o zurückspringt.
Wenn die Funktion "Automatisches Drehen" nicht gewählt ist, werden die Blöcke 348 bis 378 außer acht gelassen, und das Programm geht vom Block 346 direkt
-44-
!•••ft If t
A 45 113 b k - 176
26. April 1982
- 44 -
zum Block 38o und von dort zum Block 382, gemäß welchem der Zustand des Antriebsmotors angezeigt wird. Wenn sich der Warenträger gerade nicht dreht, springt das Programm zum Block 392. Wenn sich der Warenträger dreht, was durch eine logische "Eins" auf der Leitung 146d angezeigt wird, dann wird gewartet, bis der Halbzyklus-Schalter HC schließt - Blöcke 384 und 386. Anschließend wird zum Abschalten des Transportmotors eine "Null" auf die Leitung 146d gelegt - Block 388. Der Takt für das automatische Drehen wird dann zurückgesetzt - Block 39o - und das Programm wird gemäß Block 392 fortgesetzt.
Gemäß Block 392 erfolgt der Sprung in das Unterprogramm: Abtasten der offenen Klappenschalter, wobei die offenen Klappenschalter abgetastet werden und wobei die Relais erregt werden, um einen Verkauf zu ermöglichen, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Anschließend erfolgt die Rückkehr ins Hauptprogramm -Block 394. Danach wird der Service-Schalter SR überprüft, indem ein Signal an die Leitung 19oc angelegt und die Leitung 142d abgetastet wird - Blöcke 396 und 398. Wenn kein Signal erscheint, ist der Service-Schalter offen, und es erfolgt der Rücksprung zum Block 34o. Wenn der Service-Schalter SR geschlossen ist, dann wird der Takt für das automatische Drehen zurückgesetzt - Block 4oo* Außerdem wird der Antriebsmotor eingeschaltet - Blöcke 4o2 und 4o4. Das Programm tritt dann in die Schleife mit den Blöcken 4o6 bis 412 ein, in der der Zählerstand des Positionszählers jedesmal um 1 erhöht wird, wenn der Halbzyklus-
-45-
I*
.A 45 113 b
k - 176 - 45 -
26. April 1982
Schalter HG schließt - Blöcke 4o6 und 4o8, Außerdem lässt man den Warenträger solange drehen wie der Service-Schalter geschlossen ist - Blöcke 41o und 412. Wenn der Service-Schalter wieder öffnet, wird der Antriebsmotor abgeschaltet - Block 414 - und es erfolgt die Rückkehr zum Block 34o.
Fig. Io zeigt die Unterprogramme "Positionszähler 1" und "Positionszähler 2", die. immer dann laufen/ wenn sich der Warenträger dreht, um dessen Position zu verfolgen. Das Unterprogramm "Positionszähler 1" beginnt bei Block 42o, gemäß welchem das Programm in die ersten beiden Schleifen mit den Blöcken 422 bis 428 eintritt. Das Programm verlässt die erste Schleife - Blöcke 422 und 424 - wenn festgestellt wird, daß der Halbzyklus-Schalter HC offen ist, und es verlässt die zweite Schleife - Blöcke 426 und 428 - wenn dieser Schalter anschließend schließt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Positionszähler bei jedem Schließen des Halbzyklus-Schalters HC nur um 1 fortgeschaltet wird, und daß der Positionszähler jeweils nur einmal auf Null gesetzt wird, wenn der Null-Positionsschalter bzw. der Schalter "1. Position"(PO) schließt. Gemäß Block 43o folgt dann eine Pause von 70 ms, ehe der Zählerstand des PositionsZählers um 1 erhöht wird - Block 434. Dies wird erreicht, indem man an die Leitung 146b eine logische "Eins" legt, durch welches der Speicher 15ο freigegeben wird, und indem man an die Leitung 146a eine logische "Null" legt, die den Speicher in die Betriebsart "Schreiben" bringt. Anschließend werden
-46-
A 45 113 b
k - 176 - 46 -
26. April 1982
entsprechende signale an die Adressenleitungen 144e bis 144h und an die Eingangsleitungen 144a bis 144d gelegt. Danach wird der Schalter PO geprüft, indem ein Signal an die Leitung 13ob gelegt wird, während die Leitung 142d abgetastet wird - Blöcke 436 und 438. Wenn kein Signal auftritt, wird das Unterprogramm verlassen, und es erfolgt der Rücksprung ins Hauptprogramm - Block 442. Wenn das Signal auftritt, wird der Positionszähler auf Null gesetzt - Block 44o - ehe die Rückkehr ins Hauptprogramm erfolgt. Das Unterprogramm "Positionszähler 2" beginnt mit Block 432 und umfasst die Blöcke 434 bis 442.
Fig. 11 zeigt das Unterprogramm für den Antriebsmotor. Gemäß diesem Unterprogramm, welches mit Block 45o beginnt, wird der Antriebsmotor eingeschaltet, so daß sich der Warenträger zu drehen beginnt. Gemäß dem Unterprogramm wird zuerst geprüft, ob alle Schalter Dl bis DIl geöffnet sind und damit anzeigen, daß alle elf Entnahmeklappen 28a bis 28k geschlossen sind. Zu di isem Zweck werden ein Schleifenzähler und eine Marke auf den Wert 11 gesetzt. Dabei zeigt der Zählerstand des Schleifenzählers, wieviele Schalter noch zu prüfen find, während die Marke anzeigt, welcher Schalter gerade zu prüfen ist. Die Prüfung eines Schalters erfolgt, indem ein Signal an die durch die Marke vorgegebene Ausgangsleitung angelegt wird (an eine der Leitungen 188a bis 188k), während gleichzeitig die Eingangsleitung 142d abgetastet wird - Blöcke 454 und 456.
-47-
• *
a· ··> 9» HtI
δ. 45 113 b
k - 176 - 4. -
26. ģril 1982
Wenn keis Signal erscheint; werden der Schleifenzähler und die Marke um 1 zurückgesetzt - Block 46o - und das Programm kehrt zum Block 454 zurück, um den nächsten Sch.aJ.te2r zu prüfen — Block 462 s Wenn der Schlei fen zähler den Zählerstand Null erreicht, was bedeutet, daß sich die Schalter Dl bis DIl alle in der Offenstellung befinden, wird das Programm gemäß Block 464 fortgesetzt. Wenn einer der Schalter Dl bis DIl jedoch geschlossen ist, dann erscheint auf der Leitung 146g eine logische "Eins", wodurch die Lampe 136 (offene Klappe) zum Aufleuchten gebracht wird - Block 458. Das Programm bleibt % dann auf der Schleife mit den Blöcken 452 bis 462, bis | alle Ausgabeklappen geschlossen sind, woraufhin die j|
Leitung 146g aaf "Null" geht und die Lampe 136 abge- I
schaltet wird - Block 464. Jg
Gemäß den Blöcken 466 und 468 bestimmt das Programm, |
ob die Fahne bzw. das Kennzeichen-Bit für die Verrie- f gelungsstange gesetzt ist, was bedeutet, daß alle Aus- | gabeklappen in der Schließstellung verriegelt sind. ΐ
Wenn das Kennzeichen-rBit gesetzt ist - logische "Eins" - Γ wird an die Leitung 146d ein Signal hohen Pegels ge- !
legt, welches den Antriebsmotor aktiviert - Block 47o. Dann erfolgt die Rückkehr ins Hauptprogramm - Block 484. Wenn andererseits das Verriegelungsstangen-Kenn- -Zelcheii-Bit nicht gesetzt ist - logische =KUÜ" - wird ein Signal hohen Pegels an die Leitung 146e gelegt, um das Verriegelungsstangen-Relais zu aktivieren - Block 472. Das Relais bleibt für 100 ms erregt, ehe die
-48-
A 45 113 b k - 176
26. April 1982
- 48 -
Leitung 146e geerdet wird, so daß das Seiais abfällt
- Blöcke 474 und 476. Der Verriegelungsstangen-Schalter LB, der durch Aktivierung des Verriegelungsstangen-Relais geschlossen wird, wird anschließend geprüft, indem ein Signal an die Leitung 19od angelegt wird, während die Leitung 142d abgefragt wird - Blöcke 478 und 48o. Wenn ein Signal auftritt, wird das- Kennzeichen-Bit für die Verriegelungsstange gesetzt - Block 482. Außerdem wird der Antriebsmotor eingeschaltet - Block 47o, und es erfolgt die Rückkehr zum Hauptprogramm Block 484. Wenn kein Signal auftritt, erfolgt ebenfalls eine Rückkehr ins Hauptprogramm; der Antriebsmotor wird jedoch nicht eingeschaltet.
In Fig. 12A und 12B ist das Unterprogramm "Prüfen der Transportschalter" dargestellt, gemäß welchem geprüft wird, ob einer der elf Transportschalter Tl bis TIl betätigt ist. Das unterprogramm beginn mit Block 5oo. Der Schleifenzähler, der anzeigt, wieviel Transport-Schalter noch überprüft Werden müssen, wird auf Ii gesetzt, und eine Marke, welche angibt, der wievielte Schalter zu überprüfen ist, wird auf 1 gesetzt
- Block 5o2. Gemäß dem Programm wird dann der betreffende Schalter geprüft, indem an eine gemäß der Marke ausgewählte Leitung (eine der Leitungen 188a bis 188k) ein Signal angelegt wird, während gleichzeitig die Eingangsleitung 142c abgetastet wird - Blöcke 5o4 und 5o6. Wenn kein Signal auftritt, wird der Zählerstand des Schleifenzählers um 1 zurückgesetzt, während der
-49-
it·· ο· <?· it cn;
A 45 113 b k - 176
26. April 1932
- 49 -
Wert für die Marke um 1 erhöht wird - Block 5o8. Die Programmschleife wird dann, ausgehend von Block 5o4, erneut durchlaufen, um den nächsten Schalter zu prüfen. Wenn der Schleifenzähler den Zählerstand Null erreicht, was bedeutet, daß keiner der Transportschalter betätigt ist, ist das Unterprogramm beendet, und es erfolgt die Rückkehr ins Hauptprogramm - Blöcke 51o und 512. Wenn jedoch einer der Transportschalter Tl bis TIl betätigt ist, wird die Programmschleife mit den Blöcken 5o4 bis 51o verlassen, und die Leitung 146b wird abgetastet, um festzustellen, ob sich der Warenträger 16 dreht - Blöcke 5o6, 514 und 51Ö. Wenn sich der Warenträger 16 dreht, wird mit dem Programm gewartet, bis de^ Halbzyklus-Schalter HC schließt, und der Positionszähler um 1 fortgeschaltet ist,ehe der Takt für das automatische Drehen zurückgesetzt wird - Blöcke 518, 52o und 522.
An dieser Stelle wird der entsprechende Verkaufsarten-Schalter Vl bis VlI geprüft, indem man das Signal auf der von der TMarke ausgewählten Leitung aufrechterhält und die Leitung 142a abtastet - Blöcke 524 und 526. Wenn ein Signal eintrifft, dann ist der betätigte Transportschalter einer Etage zugeordnet, die auf den FIFO-Betrieb eingestellt ist, und das Programm läuft gemäß den Blöcken 528 bis 544 «eitere Worm kein Signal eintrifft, dann ist der der betreffenden Etage zugeordnete Transportschalter auf den Shopper-Betrieb eingestellt, und das Programm wird gemäß den Blöcken
-50-
» · a si ·
A 45 113 b
k - 176
26. April 1982
- 50 -
546 bis 566 fortgesetzt.
Wenn die Etag^ im fXFO-Betrieb arbeitet, wird gemäß dem Programm der Zählerstand des PositionsZählers mit dein des PXPC--Zählers für diese Etage verglichen, indem Signale hohen Pegels an die Leitungen 146a und 146b angelegt werden, wodurch der Speicher freigegeben und auf die Betriebsart "Lesen" gesetzt wird, indem an seine Adressenleitungen 144e bis 144h geeignete Steuersignale angelegt werden, wobei die Speicherausgangsleitungen 142a bis 142d abgetastet werden Blöcke 528 und 53o. Wenn die Zählerstände gleich sind, was bedeutet, daß das Warenfach mit dem ältesten Produkt auf der betreffenden Etage hinter der Ausgabeklappe liegt, springt das Programm zum Block 544. Der Motor wird abgeschaltet, falls er eingeschaltet sein sollte, und es erfolgt die Rückkehr zum Hauptprogramm - Block 512. Wenn unterschiedliche Zählerstände ermittelt werden, wird der Motor eingeschaltet und dreht den Warenträger 116 - Blöcke 532 und 534. Anschließend wird in die Programmschleife mit den Blöcken 536 bis 542 eingetreten. Beim Durchlaufen der Schleife wird der Zählerstand des Positionszählers jedesmal um 1 erhöht, wenn der Halbzykius-Schalter HC schließt, woraufhin erneut ein Vergleich der Zählerstände erfolgt Blecke 536, 538 und 54o. Die Schleife wird solange durchlaufen und der Warenträger dreht sich solange weiter, bis die Zähler auf die gleichen Zählerstände gebracht sind, woraufhin die Programmschleife verlassen
-51-
Ai, i'.A
A 45 113 b
k - 176 - 51 -
Ί 2Bi April 1982
wird - Block 542. Außerdem wird der Motor abgeschaltet - Block 544, und es erfolgt die Rückkehr ins Hauptprogramm - Block 512.
Wenn auf der betreffenden Etage andererseits im Shopper-Betrieb gearbeitet wird/dann wird gemäß dem Programm der Motor eingeschaltet - Blöcke 546 und 548, und man lässt den Warenträger um 1/14 einer Umdrehung weiterlaufen - Blöcke 55o und 552. Anschließend wird erneut der Transportschalter geprüft - Blöcke 554 und 556. Wenn der Schalter jetzt offen ist, wird der Motor abgeschaltet - Block 562 - und das Programm wird gemäß Block 564 und 5fa6 fortgesetzt, woraufhin dann eine Rückkehr ins Hauptprogramm erfolgt - Block 512. Wenn der Schalter jedoch immer noch geschlossen ist, wird an die Leitung 19ob ein Signal angelegt, während die Leitung 142a abgetastet wird, um zu prüfen, ob der Au- | tomat auf die Betriebsart "Schrittweise Fortschaltung" J| oder die Betriebsart "Kontinuierlicher umlauf" einge- ,· j stelle wurde - Blöcke 558 und 56o» Wenn der Transport- : Jf arten-Schalter offen ist, dann arbeitet der Automat |
mit schrittweiser Fortschaltung, und der Antriebsmotor ' ί wird abgeschaltet - Block 562. Weiterhin wird auf eine - h,
Warteschleife gegangen, die durch die Blöcke 564 und «
566 gebildet wird, bis der Schalter geöffnet wird, woraufhin die Rückkehr zum Hauptprogramm erfolgt - Block 512, Wenn der Transportarten-Schalter geschlossen ist, | dann ist der Automat auf kontinuierlichen Antrieb geschaltet, und der Warenträger kann sich gemäß dem
-52-
A 45 113 b
k - 176
26. April 1982
- 52 -
Programm solange drehen, bis der Transportschalter geschlossen wird - Blöcke 55o bis 56o. Wenn der Transportschalter geöffnet wird, wird der Motor abgeschaltet - Block 556 und 562. Das Programm wird dann gemäß Block 564 und 566 fortgeführt, und es erfolgt die Rückkehr ins Hauptprogramm - Block 512.
In Fig. 13A und 13B ist das unterprogramm dargestellt, gemäß welchem ermittelt wird, ob einer der elf Schalter Dl bis DIl, die das öffnen einer Klappe anzeigen, betätigt ist. Das unterprogramm beginnt mit Block 57o. Jeder der Schalter Dl bis DlI ist mit einem Klappenrelais-Schalter Sl bis SIl gekoppelt, und es werden jeweils einer der D-Schalter und einer der S-Schalter gleichzeitig betätigt, wenn eine der Klappen 28a bis 28k teilweise geöffnet wird. Ein Schleifenzähler, der angibt, wieviel Klappenschalter noch zu prüfen sind, wird auf 11 gesetzt, und eine Marke, die anzeigt, welcher der Schalter gerade zu prüfen ist, wird auf 1 gesetzt - Block 572. Die einzelnen Schalter werden dann geprüft, indem an die durch die Marke ausgewählte Leitung - eine der Leitungen 188a bis 188k - ein Signal angelegt wird, während die Leitung 142d abgetastet wird T Blöcke 574 und 576. Wenn kein Signal auftritt, wird der Zählerstand des Schleifenzählers um 1 verringert, und der Wert der Marke um 1 erhöht. Außerdem wird zum Block 574 zurückgekehrt, um den nächsten Schalter zu prüfen - Blöcke 578 und 58o. Wenn der Schleifenzähler den Zählerstand Null erreicht hat, was bedeutet, daß
-53-
III* ·· ·· »· »HI
A 45 113 b k - 176
26. April 1982
- 53 -
keiner der Klappenschalter betätigt ist, erfolgt die Rückkehr ins Hauptprogramm - Block 582. Wenn jedoch einer der Klappenschalter betätigt ist, dann wird der Takt für das automatische Drehen zurückgesetzt ·- Block 584. Außerdem wird ein Signal hohen Pegels an die Leitung 146g gelegt, wodurch die Lampe eingeschaltet wird, die eine offene Klappe anzeigt - Block 586.
An dieser Stelle wird der entsprechende Verkaufsarten-Schalter Vl bis VIl geprüft, indem das Signal auf der von der Marke ausgewählten Leitung aufrechterhalten wird, während die Leitung 142a abgetastet wird Blöcke 588 und 59o. Wenn der betätigte Klappenschalter zu einer Etage gehört, die im FIFO-Betrieb arbeitet, erscheint auf der Leitung 142a kein Signal, und es erfolgt ein Vergleich der Zählerstände des Positionszählers und des FIFO-Zählers für die betreffende Etage - Block 59o bis 594. Wenn gleiche Zählerstände vorliegen, springt das Programm zum Block 61o. Wenn nicht, bleibt das Programm auf einer Warteschleife, bis die ,Ausgabeklappe geschlossen wird und der zugehörige Klappenschalter öffnet - Blöcke 596 und 598. Außerdem wird die Klappenschalterlampe durch Erden der Leitung 146g abgeschaltet - Block 6oo, und es erfolgt die Rückkehr ins Hauptprogramm - Block 582. Wenn der betätigte Klappenschalter zu einer Etage gehört, die im Shopper-Betrieb arbeitet, erscheint auf der Leitung 142a ein Signal. Die Leitung 142d wird abgetastet, um festzustellen, ob sich auf der Etage 14 kleine Warenfächer befinden; in. diesem Fall springt das Programm zum
-54-
...J.I
A 45 113 b
k - 176; - 54 -
26. April 1&82
Block 61o/ oder nur 7 große Warenfächer - Blöcke 6o2 und 6o4. Wenn auf der betreffenden Etage sieben große Warenfächer vorhanden sind/ dann wird der Positionszähler geprüft - Blöcke 606 und 608. Wenn der Zähler einen gerad-zahligen Zählerstand hat, was anzeigt, daß ein großes Warenfach richtig hinter der zugeordneten Klappe ausgerichtet ist, wird das Programm gemäß Block 61o fortgesetzt. Wenn nicht, wird auf einer Schleife gewartet, bis die Ausgabeklappe geschlossen wird Blöcke 596 und 59S- ehe die Lampe abgeschaltet wird Block 6oo - und ehe die Rückkehr ins Hauptprogramm erfolgt - Block 582.
Gemäß Block 61o wird durch Anlegen eines Signals hohen Pegels an die Leitung 146g Spannung an den geschlossenen Schalter Dl bis DIl angelegt und außerdem an den Klappenrelais-Schalter Sl bis SIl, der miu dem betätigten Schalter Dl bis DIl gekoppelt ist. Wenn die richtige Münzmenge in den Automaten eingeworfen wurde, schließt nunmehr der Münzmechanismus den Schaltkreis, über den das betreffende Relais, näiwlich eines der Relais 126a bis 126k, erregt wird, wodurch die zugehörige Ausgabeklappe, nämlich eine der Klappen 28a bis 28k, entriegelt wird und ein Gegenstand entnommen werden kann.
Wenn der eine offene Klappe anzeigende Schalter immer noch geschlossen ist, wird die Leitung 148 abgetastet, um zu prüfen, ob tatsächlich ein Verkauf stattgefunden hat
-55-
A 45 113 b
- 176
. April 1982
* * % ι s es· es e I
ate· *» ·"» esVitc %
- 55 - 3216079 1
I
i 8,
ι
Blöcke 612, 614, 616 und 618, Wenn auf der Leitung 148
ein hohes Potential vorhanden ist, dann zeigt dies, daß
das Relais für die Klappe nicht erregt wurde und daß
kein Verkauf stattgefunden hat, was seinen Grund beispielsweise darin haben kann, daS kein ausreichender
Betrag eingeworfen wurde. Das Programm bleibt dann auf
einer. Warteschleife, die durch die Blöcke 6l2 bis 618
gebildet wird, bis entweder die Klappe geschlossen ist,
so daß den Klappenrelais-Schaltern keine Energie mehr
zugeführt wird und das Programm zum Block 644 zurückspringt - Block 62o - oder bis die Leitung 148 geerdet
wird, was einen Verkauf anzeigt. Wenn ein Verkauf stattfindet, erfolgt die Erdung der Leitung 146c mit einer
Verzögerung von 20 ms,.wodurch die Speisung für die
Klappenrelais-Schalter unterbrochen wird - Blöcke 622
und 624. Anschließend wird ein Signal niedrigen Pegels
an die Leitung 146f gelegt, wodurch der Münzmechanismus
gesperrt wird - Block 626. Außerdem wird der Fachgrößen- | Schalter für die Etage geprüft, auf der der Verkauf I
stattgefunden hatte - Blöcke 628 und 63o. Wenn ein I
Verkauf auf einer Etage mit sieben großen Warenfächern I erfolgte, wird der FIFO- Zähler für diese Etage um den f Wert 2 weitergeschaltet - Block 632. Wenn der Verkauf j auf einer Etage erfolgte, auf der viersehn kleine Wa= | renfächer vorhanden sind, dann wird der FIFO-Zähler um \ 1 fortgeschaltet - Block 634. Dies geschieht, indem man j an die ieitung 146b ein Signal hohen Fegeis anlegt, \ um den Speicher freizugeben, und indem man an die Lei- j tung 146a ein Signal niedrigen Pegels anlegt, um den \
Speicher auf die Betriebsart "Schreiben" zu schalten. %
-56-
• «IS» ·» ·9 ·» *■
A 45 113 b
k - 176 - 56 -
26. April 1982
Außerdem werden die entsprechenden Steuersignale an die Adressenleitungen 144e bis 144h des Speichers und an die Eingangsleitungen 144a bis 144b gelegt. Ein Signal hohen Pegels wird anschließend an die Leitung 14(Ϊ3 *-«al Ä/τ-ί· 1-rm Λατι ΡΤΤΓΠ—7ΗIl 1 or a:tc1aean <yn ΙτίΐητίΑΤ^ —·
Block 636. Wenn der Zähler einen Zählerstand hat, der höher als 13 ist, wird er auf Null gesetzt - Block 638. Das Kennzeichen-Bit für die Verriegelungsstange wird dann gelöscht - Block 64o. Außerdem erfolgt eine Verzögerung um 710 ms - Block 642 - ehe das Programm gemäß Block 644 fortgesetzt wird.
Gemäß Block 644 erfolgt eine weitere Verzögerung um 40 ms, ehe ein Signal hohen Pegels an die Leitung 146f gelegt wird, um den Münzmechanismus freizugeben Block 646. Anschließend wird abgewartet, bis die Ausgabeklappe geschlossen ist - Blöcke 596 und 598 - ehe die eine offene Klappe anzeigende Lampe abgeschaltet wird - Block 6oo - und ehe ins Hauptprogramm zurückgekehrt wird - Block 582.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst wurde und daß ein verbessertes Steuersystem für Warenautomaten beliebiger Bauart geschaffen wurde, mit dem die Nachteile der bekannten Steuerschaltungen für solche Warenautomaten sämtlich überwunden v/erden. Erfindungsgemäß kann jede einzelne Etage des Warenautomaten entweder im FIFO-Betrieb oder im Shopper-Betrieb arbeiten. Außerdem ist erfindungsgemäß bei einem Waren-
-57-
45 113 b ·: .· : :·=.* ·«.*· 3216079 ■ --·■ ■* ~——
- 176 IfI I «» *· I« »
. April 1982
A - 57 -
k
26
automaten mit mehreren Etagen, der FIFO-Betrieb möglich, ohne daß für die einzelnen Etagen Einzelantriebe benötigt würden. Auf diese Weise wird das erfindungsgemäße System billiger und flexibler als die bekannten Systeme,
Es versteht sich, daß gewisse Einzelmerkmale und Unter— kombinationen auch für sich allein nützlieh sind und unabhängig von den anderen Merkmalen und Unterkombinationen verwirklicht werden können. Dem Fachmann stehen also, ausgehend von dem Ausführungsbeispiel, zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote, ohne daß er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.

Claims (1)

  1. HOEGER, STELLRECHT & PARTNER
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 1-4 c - D 70OO STUTTGART 1
    A 45 113 b
    26. April 1982
    Anmelder: Merrill Krakauer 1 Deer Path
    Short Hills, New Jerssy 07078 USA
    Patentansprüche
    Warenselbstverkäufer mit einem mit mehreren Warenfächern versehenen, in einem Gehäuse montierten Warenträger, der mittels eines Antriebs derart antreibbar ist, daß die einzelnen Warenfächer bezüglich mindestens einer normalerweise durch eine verriegelte Tür verschlossene Zugriffsöffnung ausrichtbar "ind und mit vom Kunden betätigbaren Freigabeeinrichtungen für das Entriegeln der Tür, dadurch gekennzeichnet, daß erste Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die gesetzt werden können, um beim Arbeiten eier Antriebseinrichtungen ein solches Arbeiten der vom Kunden freigegebenen Einrichtungen zu gestatten, daß die Warenfächer an der Zugriffsoffnung in beliebiger Reihenfolge positioniert werden, daß zweite Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die gesetzt werden können, um beim Arbeiten der Antriebseinrichtungen e;,ne solche Betätigung der vom Kunden freigegebenen Einrichtungen zu gestatten,- Aa & die Warenfächer an der Zugriffsöffnung nur in vorgegebener Reihenfolge positioniert werden können und daß Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Steuereinrichtungen selektiv eingestellt werden können.
    -2-
    NACHGEREICHT
    A 45 113 b
    26. April 1982
    2. Warenselbstverkäufer mit einem Gehäuse, welches mit mehreren vertikal fluchtend übereinander liegenden Zugriff Öffnungen versehen ist/ die normalerweise durch zugeordnete verriegelte Türen verschlosg-^a sind, mit einem Warenträger mit mehreren Etageu von Warenfächern, welcher als Einheit um eine vertikale Achse drehbar ist, wobei die Wrenfächer der einzelnen Etagen auf der Höhe der Zugriff soff nangen liegen, und mit Antriebseinrichtungen zum Antrieben des Warenträgers, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wähleinrichtungen vorgesehen sind, von denen jede jeweils einer Etage zugeordnet ist, daß den Wähleinrichtungen erste Steuereinrichtungen zugeordnet sind, die in Abhängigkeit von der Betätigung ihrer zugeordneten Wähleinrichtungen derart betätigbar sind, daß sie die Antriebseinrichtungen für ein Zeitintervall speisen, welches ausreicht, um das nächste gefüllte Warenfach auf der den betätigten Wähleinrichtungen entsprechenden Etage hinter der zugeordneten Zugriff söffnung zu positionieren und um den Warenträger in dieser Position stillzusetzen, daß zweite Steuereinrichtungen vorgesehen sind, welche den Wan!einrichtungen zugeordnet sind und welche in Abhängigkeit von der Betätigung der zugeordneten Wähleinrichtungen betätigbar sind, um die Antriebseinrichtungen derart zu speisen, daß vom Kunäen ein beliebiges Warenfach auf der betreffenden Etage hinter die zugeordnete Zugriffsöffnung bewegbar und dort stillsetzbar ist, daß Einstelleinrichtungen
    V.
    J<r,4„
    J, ;
    A 45 113 b
    k - 176
    26. April 1982
    vorgesehen sind, mit deren Hilfe die ersten und die zweiten Steuereinrichtungen für jede Etage selektiv derart einstellbar sind, daß auf der betreffenden Etage im "erst rein - erst raus"-Betrieb oder im Shopper-Betrieb gearbeitet wird, und daß Freigabeeinrichtungen vorgesehen sind, welche die Steuereinrichtungen und einen Münzmechanismus um-.fassen und mit deren Hilfe eine Tür freigebbar ist, hinter der das die ausgewählte Waren enthaltende .Warenfach positioniert wurde.
    Warenselbstverkäufer mit einem Gehäuse, welches mit mehreren vertikal fluchtend übereinander liegenden Zugriffsöffnungen versehen ist, die normalerweise durch zugeordnete verriegelte Türen ver- -schlossen sind, mit: einem Warenträger mit mehreren Etagen von Warenfächern, welcher als Einheit um eine vertikale Achse drehbar ist, wobei die Warenfächer der einzelnen Etagen auf der Höhe der Zugriff söffnungen liegen, und mit Antriebseinrichtungen zum Antreiben des Warenträgers, dadurch gekennzeichnet/ daß mehrere Wähleinrichtungen vorgesehen sind, von denen jede jeweils einer Etage, zugeordnet ist, daß den Wähleinrichtungen Einrichtungen zugeordnet sind, die in Abhängigkeit von der Betätigung ihrer zugeordneten Wähleinrichtungen derart betätigbar sind, daß sie die Antriebseinrichtungen für ein Zeitintervall speisen, welches ausreicht/ um das nächste gefüllte Warenfach auf der den betätigten Wähleinrichtungen entsprechenden
    -A-
    A 45 113 b k - 176
    26. April 1982
    NACHQEREICHT
    Etage hinter der zugeordneten Zugriffsöffnung zu positionieren und um den Warenträger in dieser Position stillzusetzen, und daß Geldauswerteeinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Tür an der betreffenden Zugriffsöffnung freigebbar ist.
    4. Warenselbstverkäufer mit einem mehrere, normalerweise durch verriegelte Türen verschlossene Zugriff söffjiungen aufweisenden Gehäuse, mit einem Warenträger mit mehreren Gruppen von Warenfächern, von denen jede jeweils einer der Zugriffsöffnungen zugeordnet ist, wobei der Warenträger als Baueinheit, derart drehbar montiert ist, daß die einzelnen Warenfächer jeder Gruppe an ihrer zugeordneten Zugriff söffnung vorbeibewegbar sind, und mit Antriebseinrichtungen, mit deren Hilfe der Warenträger derart antreibbar ist, daß die Warenfächer der Warenfachgruppen bezüglich ihrer zugeordneten Zugriffsöffnung positionierbar sind, und mit vom Kunden betätigbaren Freigabeeinrichtungen für das Entriegeln der Türen, derart, daß ein Zugriff zu der "Ware in einem Warenfach angrenzend an die ausgewählte Zugriffsöffnung ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Gruppen, von Warenfächern Wähleinrichtungen zugeordnet sind, daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche zweite Steuereinrichtungen umfassen und welche auf die Betätigung der einer bestimmten Gruppe zugeordneten Wähleinrichtungen in der Weise ansprechen, daß sie
    -5-
    • · ti·**
    j NAOHQEREICHf j
    A 45 113 b
    k - 176 - 5 -
    26. April 1982
    die Antriebseinrichtungen für ein Zeitintervall speisen, welches ausreichend lang ist, um das nächste volle Warenfach der ausgewählten Gruppe hinter der zugeordneten Zugriffsöffnung zu positionieren und um die Antriebseinrichtungen bei positioniertem Warenfach stillzusetzen, daß den einzelnen Gruppen erste Steuereinrichtungen zugeordnet sind, die derart einstellbar sind, daß sie beim Betätigen der Antriebseinrichtungen eine solche Betätigung der entsprechenden, vom Kunden freigebbaren und betätigbaren Einrichtungen gestatten, daß die Warenfächer der betreffenden. Gruppe angrenzend an .die zugeordnete öffnung in beliebiger Reihenfolge positionierbar sind, daß zweite, den einzelnen Gruppen zugeordnete Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die derart einstellbar sind, daß sie beim Betätigen der Antriebseinrichtungen eine solche Betätigung der vom Kunden freigebbaren und ,betätigten Einrichtungen gestatten, daß die Warenfächer der zugeordneten Gruppe an der zugeordneten Öffnung nur in vorgegebener Reihenfolge pos.itionierbar sind, und daß Einstelleinrichtongen vorgesehen ■sind, mit deren Hilfe die den einzelnen Gruppen zugeordneten Steuereinrichtungen selektiv einstellbar sind.
    5. Warenselbstverkäufer mit einem mehrere, normalerweise durch verriegelte Türen verschlossene Zugriff söffnungen aufweisenden Gehäuse, mit einem Warenträger mit mehreren Gruppen von Warenfackern,
    -6-
    . |Ι·Ι Λ«
    JNAOHGEREICKT
    A 45 113 b
    k - 176 - 6 -
    26. April 1982
    von dsnsn jede jeweils einer der Zugriffsöffnungen zugeordnet ist, wobei der Warenträger als Baueinheit derart drehbar montiert ist, daß die einzelnen Warenfächer jeder Gruppe an ihrer zugeordneten Zugriff soff nung vorbeibewegbar sind, und mit Antriebseinrichtungen, mit deren Hilfe der Warenträger derart antreibbar ist, daß die Warenfächer der Warenfachgruppen bezüglich ihrer zugeordneten Zugriffsöffnung positionierbar sind, und mit vom Kunden betätigbaren Freigabeeinrichtungen für das Entriegeln der Türen, derart, daß ein Zugriff zu der Ware in einem Warenfach angrenzend an die ausgewählte Zugriffsöffnung ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Gruppen erste Steuereinrichtungen zugeordnet sind, die derart einstellbar sind, daß sie beim Betätigen der Antriebseinxichtungen eine solche Betätigung der entsprechenden, vom Kunden freigebbaren and betätigbaren Einrichtungen gestatten, daß die Warenfächer der betreffenden Gruppe angrenzend an die zugeordnete öffnung in beliebiger- Reihenfolge positionierbar sind, d«ß zweite, den einzelnen Gruppen zugeordnete Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die derart einstellbar sind, daß sie beim Betätigen der Antriebseinrichtungen eine solche Betätigung der vom Kunden freigebbaren und betätigten Einrichtungen gestatten, daß die Warenfächer der zugeordneten Gruppe an der zugeordneten öffnung ausgehend von einer Null-Position der Gruppe der Reihe nach positionierbar sind, und daß Einstellainrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die den einzelnen. Gruppen zugeordneten Steuereinrichtungen selektiv einstellbar sind.
    -7-
    A 45 113 b
    k - 176 - 7 -
    26. April 1982
    6. Warenselbstverkäufer mit einem mehrere, normalerweise durch verriegelte Toren verschlossene Zugriff soff nungen aufweisenden Gehäuse, mit einem Warenträger mit mehreren Gruppen von Warenfächern, von denen jede jeweils einer der Sugriffsöffnungen zugeordnet ist, wobei der Warenträger als Baueinheit derart drehbar montiert ist, daß die einzelnen Warenfächer jeder Gruppe an ihrer zugeordneten Zugriff soff nung vorbeibewegbar sind-, und mit Antriebseinrichtungen, mit deren Hilfe der Warenträger derart antreibbar ist, daß die WarenfaLcher der Warenfachgruppen bezüglich ihrer zugeordneten Zugriffsöffnung positionierbar sind, und mit vom Kunden betätigbaren Freigabeeinrichtungen für das Entriegeln der Türen, derart, daß ein Zugriff zu der Ware in einem Warenfach angrenzend an die ausgewählte Zugriffsöffnung ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Gruppen erste Steuereinrichtungen zugeordnet sind, die derart einstellbar sind, daß sie beim Betätigen der Antriebseinrichtungen eine solche Betätigung der entsprechenden, vom Kunden freiggebbaren und betätigbaren Einrichtungen gestatten, daß die Warenfächer der betreffenden Gruppe angrenzend an die zugeordnete öffnung in beliebiger Reihenfolge positionierbar sind, daß zweite, den einzelnen Gruppen zugeordnete Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die derart einstellbar sind, daß sie beim Betätigen der Antriebseinrichtungen eine solche Betätigung der vom Kunden freigebbaren und betätigten Einrichtungen gestatten,
    -8-
    NACHQEREiCKT J
    A 45 113 b
    k - .176 - 8 -
    26. April 1982
    daß die Warenfächer der zugeordneten Gruppe an der zugeordneten öffnung nur in vorgegebener Reihenfolge positionierbar sind, und daß Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die den einzelnen Gruppen zugeordneten Steuereinrichtungen selektiv einstellbar sind.
    7. Waxenselbstverkäufer mit einem mit mehreren Zugriffsöffnungen versehenen Gehäuse, mit einem Warenträger mit mehreren Gruppen von Warenfächern, wobei jede dieser Gruppen jeweils einer der Zugriffsöffnungen .zugeordnet ist und wobei der Warenträger in dem Gehäuse derart montiert ist, daß er in diesem als Einheit drehbar ist, um die Warenfächer jeder Gruppe an der jeweils zugeordneten Zugriffsöffnung vorbeizubewegen, und mit Antriebseinrichtungen zum An-.treiben des Warenträgers, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Gruppen von Warenfächern Wähleinrichtungen zugeordnet sind, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe in Abhängigkeit von der Betätigung der einer bestimmten Gruppe von Warenfächern zugeordneten Wähleinrichtungen die Antriebseinrichtungen für ein Zeitintervall speisbar sind, welches ausreichend lang ist, um das nächste volle Warenfach der ausgewählten Gruppe hinter die zugeordnete Zugriffsöffnung zu bewegen, und mit deren Hilfe die Äntriebsexnrichtungen abschaltbär sind., wenn sich dieses volle Warenfach hinter der zugeordneten Zugriffsöffnung befindet»
    -9-
    ) NACHGEREICS-rr
    A 45 113 b
    k - 176
    26. April 1982
    8. Warenselbstverkäufer mit einem mit. mehreren Warenfächern versehenen, in einem Gehäuse montierten Warenträger, der mittels eines Antriebs derart antreibbar ist, daß die einzelnen Warenfächer bezüglich mindestens einer normalerweise durch eine verriegelte Tür verschlossene Zugriffsöffnung ausricktbar sind und mit vom Kunden betätigbaren Freigabeeinrichtungen für das Entriegeln der Tür, dadurch gekennzeichnet, daß erste Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die gesetzt werden können, um beim Arbeiten der Antriebseinrichtungen ein solches Arbeiten der vom Kunden freigegebenen Einrichtungen zu gestatten,.. daß die Warenfächer an der Zugriffsöffnuiig iii beliebiger Reihenfolge positioniert werden., daß zwaite Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die gesetzt werden können, um beim Arbeiten der Antriebseinrichtungen, eine solche Betätigung der vom Kunden freigegebenen Einrichtungen zu gestatten, daß die Warenfächer an der Zugriffsöffnung ausgehend von einer Null-Stellung für eine Gruppe von Warenfächern der Reihe nach positioniert werden können und daß Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Steuereinrichtungen selektiv eingestellt werden können.
    -10-
DE19823216079 1981-04-30 1982-04-30 Warenselbstverkaeufer Ceased DE3216079A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/258,937 US4391388A (en) 1981-04-30 1981-04-30 Control system for increasing the versatility of an all purpose merchandiser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3216079A1 true DE3216079A1 (de) 1982-12-09

Family

ID=22982766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823216079 Ceased DE3216079A1 (de) 1981-04-30 1982-04-30 Warenselbstverkaeufer

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4391388A (de)
JP (1) JPS57187792A (de)
CA (1) CA1177797A (de)
DE (1) DE3216079A1 (de)
FR (1) FR2509493B1 (de)
GB (1) GB2097771B (de)
IT (1) IT1190773B (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK147150C (da) * 1981-11-03 1984-11-05 Wittenborgs Automatfab Vareautomat med mindst en tromle
US4677777A (en) * 1985-05-08 1987-07-07 Rowe International, Inc. Price setting and display system for multiple unit merchandising machine
US4842161A (en) * 1985-08-06 1989-06-27 Rowe International, Inc. Countertop snack vendor
US5067630A (en) * 1987-08-20 1991-11-26 G. T. Norton, Inc. Vending machine
US5285926A (en) * 1987-10-26 1994-02-15 Unidynamics Corporation Multiple-product merchandising machine
US4927051A (en) * 1987-10-26 1990-05-22 Unidynamics Corporation Multiple-product merchandising machine
US5048717A (en) * 1987-10-26 1991-09-17 Unidynamics Corporation Multiple-product merchandizing machine
US5169027A (en) * 1987-10-26 1992-12-08 Unidynamics Corporation Multiple-product merchandising machine
GB9116816D0 (en) * 1991-08-05 1991-09-18 London Thames Advend Ltd Vending machines
US5244266A (en) * 1992-04-03 1993-09-14 The C-Power Companies Control system for a multipurpose merchandising machine
US5313393A (en) * 1992-06-10 1994-05-17 Clem Varley Inventory control system for automatic dispensing
US5533645A (en) * 1994-11-01 1996-07-09 Fawn Engineering Corporation Split door for vending machine
US5730316A (en) * 1995-06-15 1998-03-24 Crane Company Multiple-product merchandising machine
US5697519A (en) * 1995-10-03 1997-12-16 Fawn Engineering Corporation Split door for vending machine
US6234346B1 (en) * 1997-07-11 2001-05-22 Newco Enterprises, Inc. Snack dispenser
US20040079616A1 (en) * 1997-07-11 2004-04-29 Castleberry Billy J. Snack dispenser
EP1271432A1 (de) * 2001-06-21 2003-01-02 DAMIAN S.r.l. Auswahlprozess und Auswahlgerät für automatischen Ausgabevorrichtungen, insbesondere von Nahrungsmitteln
US7530473B2 (en) * 2002-02-26 2009-05-12 Munroe Chirnomas Thermal separating door in a vending machine
US20070170201A1 (en) * 2003-01-30 2007-07-26 Steffens Lowell G Propane tank vending machine assembly
US20040245278A1 (en) * 2003-01-30 2004-12-09 Steffens Lowell G. Propane tank vending machine
US7086558B1 (en) * 2004-03-02 2006-08-08 Autocrib, Incorporated Tool vending machine and method therefore
US8156755B2 (en) * 2005-06-03 2012-04-17 Intervet International B.V. Refrigerator for storing vials and cartridge for use in the same
US8469228B2 (en) * 2011-03-24 2013-06-25 Sleegers Engineered Products, Inc. Self-serve kiosk with rotatable container carousel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1844430U (de) * 1961-10-27 1962-01-04 Aba Syst Throener Schneidereit Warenselbstverkaeufer.
US3107815A (en) * 1959-07-24 1963-10-22 Wittenborg Erik Automatic vending machine with rotatable merchandise drums

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB387163A (en) * 1932-03-18 1933-02-02 Ivan Benkoe Improvements in coin-freed vending machines
FR802311A (fr) * 1935-01-19 1936-09-02 Distributeur automatique de vente avec récipients à marchandises irradiés en secteurs
FR1137888A (fr) * 1955-11-16 1957-06-05 Brecknell Distributeur automatique à fonctionnement par pièces de monnaie
US2982592A (en) * 1956-03-20 1961-05-02 Fred Hebel Corp Machine for dispensing refrigerated articles
US3102762A (en) * 1960-05-31 1963-09-03 Vendo Co Universal vending machine
FR1300983A (fr) * 1961-07-07 1962-08-10 Vendo Co Appareil distributeur universel
US3135567A (en) * 1963-04-10 1964-06-02 Braunsberg Heinz Vending machines
GB1438173A (en) * 1973-07-11 1976-06-03 Pickering Edgar Ltd Tufting machines
JPS5935078B2 (ja) * 1976-07-26 1984-08-27 グローリー工業株式会社 自動販売機における回転ドラム駆動装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3107815A (en) * 1959-07-24 1963-10-22 Wittenborg Erik Automatic vending machine with rotatable merchandise drums
DE1844430U (de) * 1961-10-27 1962-01-04 Aba Syst Throener Schneidereit Warenselbstverkaeufer.

Also Published As

Publication number Publication date
GB2097771A (en) 1982-11-10
FR2509493B1 (fr) 1986-02-28
IT1190773B (it) 1988-02-24
CA1177797A (en) 1984-11-13
IT8220728A0 (it) 1982-04-14
FR2509493A1 (fr) 1983-01-14
JPS57187792A (en) 1982-11-18
US4391388A (en) 1983-07-05
GB2097771B (en) 1985-02-27
JPH041391B2 (de) 1992-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3216079A1 (de) Warenselbstverkaeufer
DE3030007C2 (de)
DE2000190B2 (de) Spielgerät
DE10260221A1 (de) Münzausgabevorrichtung
DE3502816A1 (de) Speisenautomat
DE3615110C2 (de) Waren-Selbstverkäufer
DE2845478A1 (de) Muenzausgabemaschine
DE2624049A1 (de) Selbstverkaeufer
EP0156972B1 (de) Vorrichtung zum Prüfen und Entwerten einer Wertkarte in einem Kartenleser
DE1144033B (de) Datenverarbeitungssystem
DE2553847A1 (de) Vorrichtung zum ausgeben von bechern
DE743789C (de) Zaehlkarten-Sortiermaschine
DE3621636C2 (de) Imbißwaren-Verkaufsvorrichtung
CH650603A5 (de) Vorrichtung zur geldbevorratung.
DE3323703A1 (de) Verkaufsautomat
DE2911643C2 (de) Elektrisch betriebenes Geldspielgerät
DE2158301B2 (de) Geldscheinausgabegerät
DE574490C (de) Muenzeneinwurf mit Sortiervorrichtung fuer Selbstverkaeufer
DE1574262A1 (de) Warenautomat(Gefachautomat)
EP0020804B1 (de) Automat zur Abgabe von Speisen und Getränken
DE4337566C2 (de) Vorrichtung zur Anzeige von Gewinnsymbolen in einem Tableau eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten
DE1815537A1 (de) Muenzwechsler fuer Verkaufsautomaten mit mehreren Preisen
DE2517644A1 (de) Verfahren zum handhaben von banknoten und vorrichtung zur ausuebung des verfahrens
DE19620651C2 (de) Verkaufsautomat
DE2718656A1 (de) Automat zur ausgabe von waren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection